Einf�hrung in Emacs. (c) 1997, 1999 Free Software Foundation, Inc.Emacs-Befehle beinhalten im allgemeinen die CONTROL-Taste (manchmalauch als CTRL, CTL oder STRG beschriftet) sowie die META-Taste (auchEDIT oder ALT genannt). Folgende Abk�rzungen werden verwendet: C-<Zeichen> bedeutet, da� die CONTROL-Taste gedr�ckt sein mu�, w�hrend man das Zeichen <Zeichen> eingibt. Beispiel: C-f Halten Sie die CONTROL-Taste gedr�ckt und dr�cken Sie dann die f-Taste. M-<Zeichen> bedeutet, da� die META-Taste gedr�ckt sein mu�, w�hrend man das Zeichen <Zeichen> eingibt. Statt dessen kann man auch die ESC-Taste und anschlie�end <Zeichen> dr�cken (hintereinander, nicht gleichzeitig). Beispiel: M-f Halten Sie die META-Taste gedr�ckt und geben Sie den Buchstaben (klein) f ein.`>>' am linken Rand ist ein Hinweis, einen Befehl auszuprobieren:<<Blank lines inserted here by startup of help-with-tutorial>>>> Dr�cken Sie C-v, um zur n�chsten Bildschirmseite vorzubl�ttern. Ab jetzt sollten Sie das stets tun, wenn Sie eine Seite fertig gelesen haben.Beachten Sie bitte, da� beim Bl�ttern die untersten zwei Zeilen dervorigen Bildschirmseite als die zwei obersten Zeilen der neuen Seiteerscheinen, um eine gewisse Kontinuit�t w�hrend des Lesens zuerm�glichen.Wichtig: Sie k�nnen Emacs mit der Befehlsfolge C-x C-c beenden.Im weiteren wird die ESC-Taste mit <ESC> bezeichnet.[Falls die deutschen Umlaute nicht korrekt auf dem Bildschirmerscheinen, lesen Sie bitte den Abschnitt `MULE' kurz vor Ende dieserEinf�hrung.]Zun�chst m�ssen Sie wissen, wie man sich innerhalb eines Dokumentsbewegen kann. Wie man eine Bildschirmseite vorw�rts bl�ttert, wissenSie schon (C-v). Mit M-v bl�ttern Sie eine Bildschirmseite zur�ck(halten Sie die META-Taste gedr�ckt und geben Sie v ein, oder dr�ckenSie zuerst <ESC> und anschlie�end v).>> Probieren Sie einige Male M-v und C-v aus.[Auf den meisten Tastaturen bewirkt die PgUp-Taste (`page up', auchmit `Bild' und einem Aufw�rtspfeil beschriftet) dasselbe wie M-v bzw.die PgDn-Taste (`page down', `Bild' mit Abw�rtspfeil) dasselbe wieC-v.]* ZUSAMMENFASSUNG-----------------Die folgenden Befehle sind n�tzlich, um Text bildschirmweise zubetrachten: C-v eine Seite vorw�rts bl�ttern M-v eine Seite zur�ck bl�ttern C-l l�sche den Bildschirm und stelle den ganzen Text erneut dar, wobei der Text rund um den Cursor zur Mitte des Bildschirms bewegt wird. (`l' ist der Buchstabe `klein L', nicht die Ziffer 1.)>> Lokalisieren Sie den Cursor und merken sich den Text in dessen Umgebung. Dr�cken Sie C-l. Der Cursor ist jetzt ungef�hr in der (vertikalen) Bildschirmmitte, und er hat seine Position relativ zum Text nicht ge�ndert.* KONTROLLE DES CURSORS-----------------------Text bildschirmweise anzuschauen ist sicherlich praktisch, aber wiekommt man zu einer bestimmten Position innerhalb des geradedargestellten Textes?Es gibt verschiedene M�glichkeiten. Die Grundbefehle sind C-p, C-b,C-f und C-n. Dem folgenden Diagramm k�nnen Sie entnehmen, welcherBefehl den Cursor wohin bewegt: vorige Zeile, C-p : : zur�ck, C-b .... momentane Cursor-Position .... vorw�rts, C-f : : n�chste Zeile, C-n[Die Buchstaben p, b, f und n stehen f�r die englischen Worte`previous', `backward', `forward' und `next'.]>> Bewegen Sie den Cursor zur Zeile in der Mitte des Diagramms mittels C-n oder C-p. Geben Sie dann C-l ein, und das ganze Diagramm ist zentriert auf dem Bildschirm.Normalerweise sind die vier Pfeiltasten mit den Cursor-Grundbefehlenbelegt. Falls nicht, sollten Sie Ihre Terminalkonfiguration�berpr�fen. Wenn z.B. Ihr Terminalprogramm (mit dem Sie sich �bereine Modem-Leitung in Ihrem Rechenzentrum oder Internet-Providereingew�hlt haben) ein vt100-Terminal emuliert, sollte dieUmgebungsvariable `TERM=vt100' gesetzt sein. Unter dem X WindowSystem sollten die Pfeiltasten immer richtig belegt sein.Es ist von gro�er Wichtigkeit, sich mit obigen Cursor-Befehlenvertraut zu machen, da man sie st�ndig braucht (besonders wenn man mitTerminal-Emulationen arbeitet, welche die Pfeiltasten nichtunterst�tzen).>> Dr�cken Sie ein paarmal C-n, um den Cursor zu dieser Zeile zu bewegen.>> Bewegen Sie den Cursor vorw�rts mittels C-f und nach oben mit C-p. Beobachten Sie, was C-p tut, wenn der Cursor sich in der Zeilenmitte befindet.Jede Textzeile endet mit einem Zeilenvorschub-Zeichen (`newline'), dassie von der folgenden Zeile trennt.>> Probieren Sie C-b am Anfang einer Zeile. Der Cursor sollte zum Ende der vorigen Zeile springen: C-b �berspringt Zeilenvorschub-Zeichen.C-f �berspringt Zeilenvorschub-Zeichen analog zu C-b.>> Dr�cken Sie noch ein paarmal C-b, um ein Gef�hl f�r den Cursor zu bekommen. Bewegen sie anschlie�end den Cursor mittels C-f zum Ende der Zeile. Geben Sie jetzt noch einmal C-f ein, um zur n�chsten Zeile zu springen.>> Falls die Pfeiltasten funktionieren, k�nnen Sie mit diesen das gleiche probieren und �ben.Wenn Sie den Cursor entweder nach oben oder nach unten �ber denBildschirmrand hinaus bewegen wollen, dann wird statt dessen Text inden Bildschirm hineingeschoben. Dies nennt man `scrolling'. Aufdiese Weise verhindert Emacs, da� der Cursor je den sichtbaren Bereichverl籖t.>> Versuchen Sie den Cursor �ber den unteren Bildschirmrand hinaus zu bewegen und beobachten Sie, was geschieht.Wenn zeichenweise Cursorbewegung zu langsam ist, dann kann man denCursor wortweise bewegen. M-f (Meta-f) bewegt den Cursor ein Wortvor, und M-b ein Wort zur�ck.>> Geben Sie ein paarmal M-f und M-b ein.Befinden Sie sich in der Mitte eines Wortes, bewegt M-f den Cursor zumEnde des Wortes. Befinden Sie dagegen sich in einem Wortzwischenraum,bewegt M-f den Cursor zum Ende des n�chsten Wortes. M-b arbeitetanalog, aber in die entgegengesetzte Richtung.>> Kombinieren Sie M-f und M-b mit den Befehlen C-f und C-b, um die Cursorbewegung von verschiedenen Positionen aus innerhalb und zwischen W�rtern zu beobachten.Beachten Sie die Parallele zwischen C-f und C-b einerseits und M-f undM-b andererseits. Sehr oft werden mit `Meta-' beginnende Befehle f�rOperationen verwendet, die mit Sprache zu tun haben (W�rter, S�tze,Abs�tze), w�hrend Control-Befehle mit den Text-Basiseinheitenoperieren, unabh�ngig davon, was Sie gerade editieren (Zeichen,Buchstaben, Zeilen etc).Ein anderes Beispiel: C-a und C-e bewegt den Cursor zum Anfangbzw. zum Ende einer Zeile, wohingegen M-a und M-e den Cursor zumAnfang bzw. zum Ende eines Satzes springen l籖t.>> Probieren Sie ein paarmal C-a und C-e. Probieren Sie dann ein paarmal M-a und M-e.Beachten Sie, da� ein wiederholtes Dr�cken von C-a nichts bewirkt,dagegen M-a den Cursor satzweise zur�cksetzt. Hier endet dieAnalogie, jedoch ist das Verhalten dieser Befehle leichtnachvollziehbar.[Anmerkung 1: Im Deutschen kommt laut Duden nach einem Punkt nur einLeerzeichen. Falls Sie aber Texte schreiben, die weiter verarbeitetwerden (z.B. durch ein Textformatierprogramm wie TeX), dann solltenSie sich angew�hnen, nach einem Satzende stets ZWEI Leerzeichen zulassen. Dadurch erm�glichen Sie u.a., da� Emacs zwischenAbk�rzungspunkten und dem Satzende unterscheiden kann, was f�rTextsuche in wissenschaftlichen Texten oft vorteilhaft ist.][Anmerkung 2: Die Tasten `Home' (Pos1) und `End' (Ende) verhalten sichstandardm籖ig nicht wie C-a und C-e, wie wohl die meisten Benutzerannehmen w�rden, sondern springen zum Anfang bzw. zum Ende desDokuments! Lesen Sie in der Emacs-Dokumentation unter dem Stichwort`Rebinding Keys in Your Init File' nach, wie Sie die Tastaturbelegung�ndern k�nnen.]Die aktuelle Position des Cursors wird im Englischen auch `point'(Punkt) genannt. Beachten Sie bitte, da� sich `point' stets*zwischen* zwei Zeichen befindet, n�mlich genau vor demCursor-K�stchen.Hier ist eine Zusammenfassung von einfachen Bewegungsbefehlen f�r denCursor einschlie�lich der Wort- und Satzbewegungsbefehle: C-f ein Zeichen vorw�rts (auch `Pfeil rechts'-Taste) C-b ein Zeichen zur�ck (auch `Pfeil links'-Taste) M-f ein Wort vorw�rts M-b ein Wort zur�ck C-n eine Zeile vorw�rts (auch `Pfeil hinunter'-Taste) C-p eine Zeile zur�ck (auch `Pfeil hinauf'-Taste) C-a zum Zeilenanfang C-e zum Zeilenende M-a zum Satzanfang M-e zum Satzende>> Probieren Sie diese Befehle jetzt ein paarmal zur �bung. Es sind die meistverwendeten Befehle innerhalb Emacs.Zwei weitere wichtige Befehle f�r die Cursorbewegung sind M-< (MetaKleiner-als) und M-> (Meta Gr�er-als), welche zum Anfang bzw. zumEnde des ganzen Textes springen.Bei den meisten Terminal-Tastaturen befindet sich `<' �ber dem Komma,d.h. Sie m�ssen zus�tzlich die Shift-Taste verwenden (der Umschalterist auf deutschen Tastaturen normalerweise mit einem dickenAufw�rtspfeil markiert). Ohne Shift-Taste w�rden Sie M-Kommaeingeben.[Standardm籖ig sind die Tasten `Pos1' und `Ende' mit M-< bzw. M->belegt.]>> Testen Sie nun M-< (bzw. `Pos1'), um an den Anfang der Einf�hrung zu gelangen. Verwenden Sie dann C-v, um wieder hierher zu kommen.Ein weiteres, oft ben�tztes Konzept in Emacs ist die Markierung(`mark'). Der Grundbefehl dazu ist C-SPC (oder gleichwertig C-@); mitihm kann eine Markierung gesetzt werden. Mit C-u C-SPC kommt man zudieser Markierung zur�ck, falls man den Cursor inzwischen weiterbewegthat. Viele Befehle, die gro�e Spr�nge in einem Text ausf�hren (soauch M-> und M-<) setzen eine Markierung implizit, was in deruntersten Zeile (dem Echobereich, s.u.) als `Mark set' angezeigt wird.>> Verwenden Sie jetzt M-> (bzw. `Ende'), um zum Ende der Einf�hrung zu springen und ben�tzen Sie C-u C-SPC, um hierher zur�ckzukehren.Markierungen werden in einem Ring gespeichert (d.h., die zuletzt inden Ring eingeh�ngte Markierung wird als erste zur�ckgeholt und wiebei einem Schl�sselbund am Ende wieder in den Ring eingef�gt). MitC-u C-SPC k�nnen Sie St�ck f�r St�ck alle Markierungen imMarkierungsring ansteuern.>> Dr�cken Sie hier C-SPC, gehen Sie dann zu verschiedenen Positionen innerhalb dieses Dokuments und verwenden Sie C-SPC, um weitere Markierungen zu setzen. Geben Sie anschlie�end C-u C-SPC so oft ein, bis Sie wieder an dieser Position angelangt sind.Die meisten Emacs-Befehle akzeptieren ein numerisches Argument, das inder Regel als Wiederholungsz�hler dient (d.h. wie oft der Befehlausgef�hrt werden soll). Eingegeben wird diese Zahl mit C-u, dann dieZiffern und dann der Befehl selbst. Alternativ k�nnen Sie dieMETA-Taste (bzw. EDIT- oder ALT-Taste) gedr�ckt halten und dann dieZiffern des Wiederholungsz�hlers eingeben. Wir empfehlen allerdings,die C-u-Methode zu lernen, da sie mit jedem Terminal funktioniert.Beispiel: C-u 8 C-f bewegt den Cursor acht Zeichen vorw�rts.>> Versuchen Sie, C-n oder C-p mit einem numerischen Argument zu verwenden und bewegen Sie den Cursor mit nur einem Befehl ungef�hr hierher.Wie gesagt, die meisten Befehle verwenden das numerische Argument alsWiederholungsz�hler. Bestimmte Befehle jedoch ben�tzen es f�r andereZwecke. C-v und M-v geh�ren dazu. Gibt man diesen Befehlen einenParameter n, dann verschieben sie den Bildschirminhalt nicht um eineganze Bildschirmseite, sondern um n Zeilen. Beispiel: C-u 4 C-vverschiebt den Bildschirminhalt um vier Zeilen.>> Versuchen Sie jetzt C-u 8 C-v auszuf�hren.Der Bildschirminhalt sollte jetzt um acht Zeilen nach oben verschobensein. Wollen Sie ihn nach unten verschieben, dann geben Sie M-v miteinem numerischen Argument ein.Wenn Sie X verwenden, dann befindet sich ein schmaler, langgezogenerrechteckiger Bereich im Regelfall auf der linken Seite desEmacs-Fensters. Dieser Bereich wird Scrollbar genannt(`Verschiebungsbalken'). Sie k�nnen Text verschieben, indem Sie mitder Maus auf den Scrollbar klicken.>> Dr�cken Sie die mittlere Taste (oder die linke und rechte Taste gleichzeitig, falls Sie eine Zwei-Tasten-Maus verwenden) innerhalb des Scrollbar-Bereichs. Das sollte den Text zu einer Position verschieben, die davon abh�ngt, wie weit oben oder unten Sie geklickt haben.>> Bewegen Sie nun die Maus auf und ab, w�hrend Sie die mittlere Taste gedr�ckt halten. Sie werden sehen, da� der Text entsprechend der Mausbewegungen nach oben oder unter verschoben wird.* WENN EMACS NICHT MEHR REAGIERT--------------------------------Wenn Emacs `h�ngt', also auf keine Ihrer Eingaben reagiert, dr�ckenSie C-g. Sie k�nnen C-g auch dazu ben�tzen, einen Befehl zu stoppen,der zu lange braucht.Eine andere Anwendung ist, einen teilweise eingegebenen Befehl zuverwerfen, z.B. ein irrt�mlich eingetipptes numerisches Argument zuentfernen.>> Geben Sie C-u 100 ein, um ein numerisches Argument 100 zu spezifizieren, und dr�cken Sie dann C-g. Wenn Sie jetzt C-f ausf�hren, dann bewegt sich der Cursor genau ein Zeichen vorw�rts, da Sie ja das numerische Argument mittels C-g gel�scht haben.Wenn Sie aus Versehen <ESC> gedr�ckt haben, k�nnen Sie dies ebenfallsmit C-g r�ckg�ngig machen.* DEAKTIVIERTE BEFEHLE----------------------Ein paar Befehle von Emacs sind deaktiviert (`disabled'), damitAnf�nger sie nicht unabsichtlich benutzen.Wenn Sie einen solchen Befehl eingeben, dann gibt Emacs eine Meldungaus und fragt Sie, ob Sie ihn wirklich ausf�hren wollen.Antworten Sie mit y (f�r `yes') oder dr�cken Sie die Leertaste, wennSie den Befehl ausf�hren wollen, sonst mit n.>> Geben Sie <ESC> : ein (<ESC> gefolgt von einem Doppelpunkt; das ist ein deaktivierter Befehl) und dr�cken Sie n als Antwort auf die Frage.* FENSTER---------Emacs kann mehrere Fenster (`windows') haben, von denen jedes seineneigenen Text darstellt. Sp�ter erkl�ren wir, wie man mit Fensternumgeht. Hier wollen wir nur erkl�ren, wie man ein (vielleichtirrt�mlich erzeugtes) Fenster wieder entfernt und zum normalenEin-Fenster-Editieren zur�ckkommt. Der Befehl ist einfach: C-x 1 Ein Fenster (d.h., schlie�e alle anderen Fenster)Das ist C-x gefolgt von der Ziffer 1. C-x 1 expandiert das Fenster,in dem der Cursor sich befindet, soda� es den ganzen Bildschirmerfa�t. Alle anderen Fenster werden gel�scht.[Anmerkung: Emacs verwendet das Wort Fenster (`windows') in einemanderen Sinn, als Sie es vielleicht gew�hnt sind. Wenn Sie einenTextbildschirm vor sich haben, dann ist die Terminologie eindeutig.Wenn Sie allerdings eine graphische Oberfl�che benutzen, dannbezeichnet ein Emacs-Fenster einen Teilbereich des Fensters (von Ihrergraphischen Oberfl�che erzeugt), in dem Emacs l�uft, in v�lligerAnalogie zum Textmodus. F�r (graphische) Fenster im herk�mmlichenSinn verwenden die Emacs-Entwickler den Ausdruck Rahmen (`frame').]>> Bewegen Sie den Cursor zu dieser Zeile und geben Sie C-u 0 C-l ein.>> Dr�cken Sie jetzt C-h k C-f. Beachten Sie, wie das Fenster schrumpft und ein neues dazukommt, welches die (englische) Dokumentation des C-f Befehls anzeigt.>> Geben Sie jetzt C-x 1 ein. Das Dokumentationsfenster verschwindet wieder.* EINF�GEN UND L�SCHEN----------------------Wenn Sie Text einf�gen wollen, dann geben Sie ihn einfach ein.Sichtbare Zeichen, z.B. A, 7, * usw. werden als Text von Emacs soforteingef�gt. Dr�cken Sie <Return> (die Zeilenvorschubtaste, meistensmit `Enter' oder nur mit einem R�ckw�rts-Hakenpfeil beschriftet), umein Zeilenvorschubzeichen einzuf�gen.Sie k�nnen das zuletzt eingegebene Zeichen l�schen, indem Sie <Delete>dr�cken. <Delete> ist einer Taste auf der Tastatur zugeordnet, diemit `Del' oder `Entf' beschriftet ist. In manchen F�llen dient dieBackspace-Taste (oft auch nur als R�ckw�rtspfeil beschriftet) als<Delete>, aber nicht immer!Allgemein gesprochen l�scht <Delete> das Zeichen unmittelbar vor deraktuellen Cursorposition.[Beachten Sie, da� <Delete> ein logischer Befehlsname ist, der auf diejeweilige Tastatur abgebildet wird. Lesen Sie im Abschnitt `RebindingKeys in Your Init File' des Emacs-Handbuches nach, wie Siegegebenenfalls die Tastaturbelegung ver�ndern k�nnen.]>> Probieren Sie das jetzt aus: Geben Sie ein paar Zeichen ein und l�schen Sie sie wieder mit <Delete>. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, dieses Dokument zu ver�ndern: Was Sie hier lesen, ist nur eine (pers�nliche) Kopie des originalen Dokuments.Wenn eine Textzeile zu lang wird f�r eine Bildschirmzeile, dann wirdsie auf einer zweiten Bildschirmzeile `fortgesetzt'. Ein`Backslash'-Zeichen (`\') am rechten Rand verdeutlicht das.>> F�gen Sie Text ein, bis Sie den rechten Rand erreicht haben. F�gen Sie weiter Text ein. Beobachten Sie, wie eine Fortsetzungszeile erscheint.>> Verwenden Sie <Delete> so oft, bis die Textzeile wieder auf eine Bildschirmzeile pa�t. Die Fortsetzungszeile verschwindet wieder.Sie k�nnen das Zeilenvorschubzeichen wie jedes andere Zeichen l�schen:Die Zeilen vor und nach ihm werdan dann zu einer zusammengeh�ngt. Istdiese l�nger als die Bildschirmbreite, erscheint eineFortsetzungszeile.>> Bewegen Sie den Cursor zum Anfang der Zeile und geben Sie <Delete> ein: Die momentane Zeile wird an die vorige angeh�ngt.>> Geben Sie <Return> ein, um wieder ein Zeilenvorschubzeichen einzuf�gen.Denken Sie daran, da� die meisten Emacs-Befehle mit einemWiederholungsz�hler aufgerufen werden k�nnen. Tun Sie das mit einemTextzeichen, dann wird es entsprechend dem numerischen Parameterwiederholt.>> Dr�cken Sie C-u 8 *, und es wird ******** eingef�gt.Bis jetzt kennen Sie die Grundbefehle, um Text in Emacs einzugeben undFehler zu korrigieren -- fast analog zu den Bewegungsbefehlen ist esm�glich, ganze W�rter, S�tze oder Zeilen zu l�schen: <Delete> l�sche ein Zeichen vor dem Cursor C-d l�sche das Zeichen unter dem Cursor M-<Delete> l�sche bis zum (n�chsten) Wortanfang unmittelbar vor dem Cursor M-d l�sche bis zum (n�chsten) Wortende nach (bzw. unter) dem Cursor C-k l�sche von momentaner Cursorposition bis zum Ende der Zeile M-k l�sche bis zum n�chsten Satzende nach (bzw. unter) dem CursorBeachten Sie bitte, da� <Delete> je nach Tastaturbelegung die Del-(Entf-) oder die Backspace- (R�ckw�rtspfeil-) Taste sein kann.L�schen Sie mehr als ein Zeichen auf einmal, dann speichert Emacs dengel�schten Text, damit Sie ihn bei Bedarf wieder zur�ckholen k�nnen.Einf�gen von bereits gel�schtem Text wird im englischen Dokumentationvon Emacs als `yanking' (w�rtlich `herausrei�en') bezeichnet. Siek�nnen den gel�schten Text an einer beliebigen Stelle wiedereinzuf�gen. Solange Sie nichts neues l�schen, steht Ihnen diesergel�schte Textteil immer wieder zu Verf�gung. Der Befehl dazu ist C-y(das Ypsilon steht f�r `yank').Emacs unterscheidet zwei Klassen von L�schbefehlen (was man imDeutschen leider nicht gut wiedergeben kann): `killing' (umbringen)und `deleting' (l�schen). Wenn man sich vorstellt, da� `yanking' denBegriff `von den Toten erwecken' darstellt, dann hat man ungef�hr eineVorstellung von der Metapher -- Von einem `kill'-Befehl gel�schterText wird gespeichert und kann bei Bedarf mit C-y zur�ckgeholtwerden. Von einem `delete'-Befehl entfernter Text (in der Regeleinzelne Zeichen, leere Zeilen und Zwischenr�ume) wird nicht extragespeichert und kann daher auch nicht zur�ckgeholt werden.>> Bringen Sie den Cursor an den Anfang einer nicht-leeren Zeile und geben Sie C-k ein, um die Zeile zu l�schen.>> Geben Sie C-k ein zweites Mal ein. Nun wird der Zeilenvorschub ebenfalls entfernt.Das letzte Beispiel zeigt, da� ein einmaliges Ausf�hren von C-k denZeileninhalt l�scht, und da� ein nochmaliger C-k-Befehl die Zeileselbst l�scht. Ein numerisches Argument f�r C-k wird speziellbehandelt: es l�scht die angegebene Anzahl von Zeilen UND dieZeilenvorsch�be: C-u 2 C-k l�scht zwei Zeilen komplett; zweimal C-kl�scht dagegen nur eine Zeile.Wie schon erw�hnt, bringt C-y den zuletzt gel�schten (`gekillten')Text zur�ck -- man kann diesen Text einf�gen, wo man will: an derurspr�nglichen Stelle, an einer anderen Stelle, oder sogar in eineranderen Datei. Mehrmaliges Ausf�hren von C-y f�gt den Text mehrmalsein.>> Probieren Sie jetzt C-y, um diesen Effekt zu sehen.F�hren Sie C-k mehrmals hintereinander aus, dann wird der sogel�schte Text auf einmal gespeichert; C-y bringt dann den gesamtenText zur�ck.>> Dr�cken Sie mehrmals C-k.Holen Sie jetzt den Text `von den Toten' zur�ck:>> Dr�cken Sie C-y. Bewegen Sie dann den Cursor ein paar Zeilen nach unten und dr�cken Sie C-y erneut. Der eben eingef�gte Text wird noch einmal an anderer Stelle kopiert.Wie k�nnen Sie gel�schten Text wieder einf�gen, wenn Sie in derZwischenzeit noch etwas anderes `gekillt' haben? C-y w�rde daszuletzt gel�schte Textst�ck zur�ckholen, was aber nicht das gew�nschteist. Verwenden Sie nun M-y (unmittelbar nach der erstmaligenAusf�hrung von C-y), um den gerade mit C-y eingef�gten Textteil durchein fr�her gel�schtes Textst�ck zu ersetzen. Durch wiederholtesBet�tigen von M-y kommen immer �ltere gel�schte Textteile zumVorschein. Haben Sie das gew�nschte gefunden, dann brauchen Sienichts weiter zu tun. Lassen Sie den eingef�gten Text so wie er istund setzen Sie das Editieren fort.Dr�cken Sie M-y immer weiter, dann kommen Sie irgendwann wieder an denAnfangspunkt zur�ck (Emacs zeigt Ihnen dann wieder das zuletztgel�schte Textfragment), haben also den gesamten L�schringdurchgesehen.>> L�schen Sie eine Zeile, bewegen Sie den Cursor zu einer anderen Position und l�schen Sie eine weitere Zeile. Dr�cken Sie dann C-y, um die zweite gel�schte Zeile zur�ckzuholen. Dr�cken Sie jetzt M-y, und die erste gel�schte Zeile erscheint statt der zweiten. F�hren Sie nun ein paar weitere M-y-Befehle aus und beobachten Sie das Ergebnis. Wiederholen Sie das solange, bis die zweite Zeile wieder erscheint. Wenn Sie wollen, dann k�nnen Sie M-y mit positiven oder negativen Argumenten aufrufen, um direkt zu einem bestimmten Eintrag im L�schring zu kommen.Unter dem X Window System besteht auch die M�glichkeit, mit der linkenMaustaste einen Textteil zu markieren (er erscheint dann normalerweisegrau unterlegt). Der Befehl C-w l�scht diesen markierten Textteil (inEmacs auch Region genannt) und f�gt ihn in den L�schring ein.Dasselbe geht auch ohne Maus: bewegen Sie den Cursor zum Beginn des zul�schenden Textteils, dr�cken Sie C-SPC, um eine Markierung f�r denBeginn einer Region zu setzen, gehen Sie dann zum Ende des zul�schenden Textes und dr�cken Sie C-w.Der lange Name f�r C-w ist kill-region (weiter unten wird erkl�rt, wieman Befehle mit langen Namen ausf�hren kann).* UNDO------Wenn Sie etwas am Text ge�ndert haben und nachtr�glich bemerken, da�das ein Fehler war, so k�nnen Sie den Fehler mit dem Befehl C-x uungeschehen machen (`undo').Normalerweise macht C-x u das Verhalten von einem Befehl ungeschehen;f�hren Sie C-x u mehrmals hintereinander aus, dann werden diejeweiligen vorigen Befehle widerrufen.Es gibt jedoch zwei Ausnahmen: Befehle, die den Text nicht �ndern,werden nicht gez�hlt (z.B. Cursorbewegungen und Bl�ttern im Text).Und Befehle, die sich selbst einf�gen (`self-inserting': Dr�cken Siezum Beispiel die `u'-Taste, dann wird der Buchstabe u eingef�gt)werden in Gruppen von bis zu 20 Zeichen wiederhergestellt, um dieAnzahl der notwendigen C-x u-Befehle zu reduzieren.>> L�schen Sie diese Zeilen mit C-k und dr�cken Sie anschlie�end mehrmals C-x u, und die Zeilen erscheinen wieder.C-_ ist ein alternativer Undo-Befehl; er arbeitet genauso wie C-x u,ist jedoch einfacher zu tippen, wenn Sie den Befehl mehrmalshintereinander ausf�hren m�chten. Der Nachteil von C-_ ist, da� beimanchen Tastaturen es nicht sofort einsichtig ist, wie man daseingibt.Eine weitere Eingabem�glichkeit bei vielen Terminals ist C-/.Ein numerisches Argument f�r C-_, C-x u oder C-/ wird alsWiederholungsz�hler interpretiert.Der Unterschied zwischen der Undo-Funktion und dem oben erkl�rten C-yist, da� erstere gel�schten Text an exakt der gleichen Position wievorher wiederherstellt, wohingegen C-y den gel�schten Text an dermomentanen Cursorposition einf�gt. Im �brigen kann auch `gekillter'Text wieder hergestellt werden; der Unterschied zwischen `killing' und`yanking' betrifft nur C-y, aber nicht die Undo-Funktion.* DATEIEN---------Um editierten Text zu sichern, mu� man ihn in einer Datei (`file')speichern (`save'). Wird Emacs beendet, ohne da� man vorher den Textgespeichert hat, dann ist der Text verloren.Will man andererseits bereits gesicherten Text mit Emacs editieren, somu� die entsprechende Datei in Emacs geladen werden (im Englischenwird das als `finding' (finden) bzw. als `visiting' (besuchen)bezeichnet).Eine Datei `finden' bedeutet, da� man den Inhalt dieser Datei mitEmacs bearbeitet -- es ist fast so, als ob man die Datei selbsteditiert. Jedoch werden �nderungen an dieser Datei erst danndauerhaft, wenn man sie speichert; auf diese Weise wird vermieden, da�Dateien in einem halb-ge�nderten Zustand im Betriebssystem bleiben.Es wird sogar die originale, unver�nderte Datei unter einem anderenNamen gesichert, falls Sie sp�ter entscheiden sollten, da� die�nderungen ein Fehler sind.Wenn Sie die untere Bildschirmkante genauer betrachten, dann werdenSie eine Zeile finden, die mit einem oder mehreren Bindestrichenbeginnt und endet; sie enth�lt unter anderem die Zeichenkette`TUTORIAL.de'. An dieser Position befindet sich immer der Name derDatei, die Sie momentan bearbeiten (`visit'). Gerade in diesemAugenblick bearbeiten Sie eine Datei mit dem Namen `TUTORIAL.de'(genauer gesagt, Emacs hat eine identische Kopie geladen).Die Befehle f�r das Laden und Speichern von Dateien bestehen aus zweiZeichen: Beide beginnen mit Control-x. Es gibt eine ganze Reihe vonKommandos, die mit C-x beginnen; viele von ihnen haben mit Dateien,Puffern (s.u.) und �hnlichem zu tun. All diese Befehle sind zwei,drei oder vier Zeichen lang -- Sie haben bereits C-x u kennengelernt.Um eine Datei in Emacs laden zu k�nnen, mu� man dem Lade-Befehl denNamen der Datei mitteilen. Der Befehl `liest ein Argument vomTerminal' (in diesem Fall ist das der Name der Datei). Nachdem Sie C-x C-f (lade Datei)eingegeben haben, werden Sie von Emacs nach dem Dateinamen gefragt.Die Zeichen, die Sie eingeben, werden in der untersten Bildschirmzeiledargestellt, dem sogenannten Minipuffer (`minibuffer'). Sie k�nnenganz normale Emacs-Editierfunktionen verwenden, um den Dateinamen zu�ndern.Sie k�nnen jederzeit die Eingabe (auch von anderen Befehlen, die denMinipuffer benutzen) mit C-g abbrechen.>> Dr�cken Sie C-x C-f und dann C-g. Der letzte Befehl verwirft jegliche Eingabe in den Minipuffer und bricht au�erdem den Ladebefehl ab (Sie haben also keine Datei geladen).Wenn Sie den Dateinamen fertig eingegeben haben, dr�cken Sie <Return>,um den Befehl abzuschlie�en; C-x C-f wird ausgef�hrt und l�dt die vonIhnen ausgesuchte Datei. Der Minipuffer verschwindet wieder, sobaldC-x C-f beendet ist.Ein paar Augenblicke sp�ter erscheint der Dateiinhalt auf demBildschirm, und Sie k�nnen den Text editieren. Wenn Sie Ihre�nderungen permanent speichern wollen, dann dr�cken Sie C-x C-s (sichere Datei)und Emacs kopiert den Text in die Datei. Beim ersten Mal benenntEmacs die Originaldatei um, damit sie nicht verloren ist. Der neueName besteht aus dem Originalnamen plus einer angeh�ngten Tilde `~'[unter einigen Betriebssystemen wird statt dessen dieNamenserweiterung durch `.bak' ersetzt].Emacs schreibt den Namen der gesicherten Datei in die unterste Zeile,sobald C-x C-s fertig ausgef�hrt ist. Sie sollten den editierten Textoft speichern, damit nicht allzuviel bei einem etwaigen Systemabsturzverloren geht.>> Geben Sie C-x C-s ein, um Ihre Kopie der Einf�hrung zu sichern. Die Ausgabe am unteren Bildschirmrand sollte `Wrote ...TUTORIAL.de' sein.Anmerkung: Bei einigen Systemen scheint es, als ob das Ausf�hren vonC-x C-s Emacs abst�rzen lie�e (Emacs reagiert mit keinen Meldungenmehr; der Bildschirm scheint eingefroren). Dieser Effekt tritt auf,wenn das Betriebssystem das Zeichen C-s abf�ngt (es wird f�r `flowcontrol' verwendet) und nicht an Emacs weiterreicht. Um denBildschirm wieder zum Leben zu erwecken, geben Sie C-q ein, und lesenSie dann den Abschnitt `Spontaneous Entry to Incremental Search' imEmacs-Handbuch, was man am besten tun kann. Das Emacs-Handbuch ist�brigens auch online verf�gbar mittels C-h i, und zwar im Abschnitt`Emacs' (unter der Voraussetzung nat�rlich, da� die Info-Dateien vonEmacs auch installiert wurden. Wenn nicht, beschweren Sie sich beiIhrem System-Administrator).[Eine erste Abhilfe zur Umschiffung des C-s-Problems schafft dieBefehlsfolge `M-x save-buffer', welche exakt das gleiche wie C-x C-sbewirkt.]Sie k�nnen eine existierende Datei anschauen (`view') oder editieren.Sie k�nnen aber auch eine Datei laden, die noch gar nicht existiert,um so eine neue Datei zu erzeugen: Sie �ffnen dazu die(nicht-existente) Datei, die nat�rlich leer ist, und beginnen danneinfach Text einzugeben. Wenn Sie jetzt die Datei speichern, erzeugtEmacs wirklich die Datei und kopiert den editierten Text in siehinein.* PUFFER--------Manche Editoren k�nnen nicht mehr als eine Datei gleichzeitigbearbeiten. Wenn Sie jedoch eine zweite Datei in Emacs mit C-x C-fladen, dann bleibt die erste in Emacs. Sie k�nnen zur erstenzur�ckschalten, indem Sie noch einmal C-x C-f eingeben. Auf dieseWeise lassen sich eine ganze Reihe von Dateien laden und bearbeiten.>> Erzeugen Sie eine Datei mit dem Namen `foo', indem Sie C-x C-f foo <Return> eingeben. Tippen Sie etwas Text ein, editieren Sie ihn und speichern Sie ihn abschlie�end mit C-x C-s. Kehren Sie anschlie�end zu dieser Einf�hrung zur�ck mit C-x C-f TUTORIAL.de <Return>Emacs speichert jeden Text, der aus einer Datei in Emacs geladen wird,in einem `Puffer'-Objekt. Um eine Liste der momentan existierendenPuffer zu sehen, geben Sie C-x C-b (liste Puffer auf)ein.>> Probieren Sie jetzt C-x C-b.Beachten Sie, da� jeder Puffer einen Namen hat und manche auch mit demNamen einer Datei assoziiert sind, dessen Inhalt sie enthalten.Manche Puffer aber haben keinen zugeh�rige Datei, z.B. der mit demNamen `*Buffer List*'. Er wurde von dem Befehl C-x C-b erzeugt, umdie Pufferliste darzustellen. JEDER Text, den Sie innerhalb Emacs ineinem Fenster sehen, ist immer ein Ausschnitt eines Puffers.>> Geben Sie jetzt C-x 1 ein, um die Pufferliste wieder verschwinden zu lassen.Wenn Sie �nderungen an einer Datei vornehmen und anschlie�end eineandere Datei laden, dann wird die erste nicht gespeichert. Die�nderungen bleiben in Emacs, und zwar in dem zur ersten Dateigeh�rigen Puffer. Das ist sehr praktisch, bedeutet jedochgleichzeitig, da� man einen Befehl braucht, um den Puffer der erstenDatei permanent abzuspeichern. Es w�re �u�erst umst�ndlich, m館te manjedesmal C-x C-f eingeben, um den Puffer dann mit C-x C-sabzuspeichern. Daher gibt es den Befehl C-x s (sichere mehrere Puffer)Dieser Befehl fragt Sie bei jedem Puffer, der �nderungen enth�lt, obSie ihn speichern wollen.>> F�gen Sie eine Textzeile ein und dr�cken Sie dann C-x s. Emacs fragt Sie jetzt, ob Sie einen Puffer mit dem Namen TUTORIAL.de speichern wollen. Bejahen Sie, indem Sie `y' dr�cken.[Anmerkung: Sie ver�ndern nicht die Originaldatei, sondern einepers�nliche Kopie.]* WEITERE BEFEHLE-----------------Es existieren viel mehr Emacs-Befehle als Tasten auf der Tastatur. Umsie trotzdem alle benutzen zu k�nnen, gibt es zwei Erweiterungen: C-x Zeichenerweiterung. Gefolgt von einem Zeichen. M-x Befehlserweiterung. Gefolgt von einem (langen) Namen.[Das `x' steht f�r das englische Wort `extension'.] Diese beidenBefehle sind prinzipiell sehr n�tzlich, werden aber weniger oftben�tigt als die bisher vorgestellten. Sie haben bereits zwei Befehleaus der ersten Kategorie kennengelernt: C-x C-f, um eine Datei zuladen, und C-x C-s, um sie zu speichern. Ein weiteres Beispiel istC-x C-c, um Emacs zu beenden -- Sie brauchen sich keine Gedanken zumachen, ob Sie beim Beenden von Emacs vielleicht vergessen haben,Daten oder Text zu sichern -- Emacs fragt bei jedem ge�ndertem Puffer(bzw. Datei), ob er gespeichert werden soll.C-z ist der Befehl um Emacs *zeitweise* zu verlassen; es ist alsom�glich, sp�ter an der unterbrochenen Stelle nahtlos weiterzuarbeiten.Auf den meisten Systemen wie Linux oder FreeBSD wird Emacs`suspendiert', wenn Sie C-z dr�cken, d.h., Sie kehren zur�ck zurEingabezeile des Betriebssystems, ohne Emacs zu beenden. In der Regelk�nnen Sie dann mittels des Befehls `fg' bzw. `%emacs' wieder zu Emacsumschalten. Bei X bewirkt C-z in der Regel, da� Emacs ikonofiziertwird, also als Ikone (`Icon') darauf wartet, mit einem Mausklick beiBedarf wieder vergr�ert zu werden.Bei Betriebssystemen bzw. Shells, die Suspension von Programmen nichtimplementiert haben (z.B. MS-DOS), startet C-z einenSystem-Befehlsinterpreter innerhalb von Emacs (`subshell').Normalerweise m�ssen Sie dann `exit' in die Befehlszeile schreiben, umzu Emacs zur�ckzukehren.Der beste Zeitpunkt f�r C-x C-c ist, wenn Sie sich ausloggen(bzw. Ihren Computer ausschalten); Sie sollten Emacs ebenfallsbeenden, wenn Sie Emacs von einem anderen Programm aus aufgerufenhaben (z.B. einem Programm, das E-mails liest), da solche Programmeoft nicht wissen, wie sie mit Emacs im Suspend-Modus umgehen sollen.In allen anderen F�llen ist es meistens g�nstiger, C-z zu benutzen undEmacs nicht zu beenden, damit man im Bedarfsfalle sofort an dergleichen Stelle weiterarbeiten kann.Hier ist eine Liste aller C-x-Befehle, die Sie bereits kennengelernthaben: C-x C-f lade Datei C-x C-s sichere Datei C-x C-b zeige Pufferliste an C-x C-c beende Emacs C-x u widerrufenEin Beispiel f�r einen Befehl mit langen Namen ist replace-string, derglobal (also in der ganzen Datei bzw. Puffer) eine Zeichenkette durcheine andere ersetzt. Wenn Sie M-x dr�cken, dann fragt Sie Emacs inder untersten Bildschirmzeile nach dem Namen des Befehls (in diesemFall `replace-string'). Geben Sie jetzt `repl s<TAB>' ein und Emacsvervollst�ndigt den Namen. Schlie�en Sie die Eingabe mit <Return> ab.[<TAB> bezeichnet die Tabulatortaste.]>> Bewegen Sie den Cursor zu der leeren Zeile sechs Zeilen unter dieser. Geben Sie dann M-x repl s<Return>Bildschirm<Return>Text<Return> ein und kehren Sie mit C-u C-SPC an diese Position zur�ck. Beachten Sie wie diese Bildschirmzeile jetzt aussieht: Sie haben den Wortteil B-i-l-d-s-c-h-i-r-m durch `Text' ersetzt (und zwar im ganzen Dokument beginnend von der Cursorposition).>> Dr�cken Sie jetzt C-x u, um diese �nderungen auf einmal r�ckg�ngig zu machen.* AUTOMATISCHES SPEICHERN-------------------------Haben Sie �nderungen an einem Dokument vorgenommen, sie jedoch nichtgespeichert, dann k�nnen sie verloren gehen, falls der Computerabst�rzt. Um Sie davor zu sch�tzen, sichert Emacs in bestimmtenZeitintervallen jede von Ihnen editierte Datei in sogenannten`auto-save'-Dateien. Sie sind daran zu erkennen, da� sie mit einem #beginnen und enden; z.B. ist `#hello.c#' der Name der Auto-save-Dateivon `hello.c'. Wenn Sie Ihren Text auf normalem Wege speichern, wirddie Auto-save-Datei gel�scht.St�rzt der Rechner einmal wirklich ab, so k�nnen Sie die �nderungen,die beim letzten Auto-Save gespeichert worden sind, folgenderma�enwiederherstellen: Laden Sie die Datei auf normalem Wege (die Datei,die Sie bearbeitet haben, nicht die Auto-save-Datei) und geben Siedann `M-x recover-file<Return>' ein. Wenn Emacs Sie um Best�tigungfragt, antworten Sie mit `yes<Return>', um den Inhalt derAuto-save-Datei zu �bernehmen.* DER ECHO-BEREICH------------------Geben Sie Befehle langsam ein, dann zeigt Ihnen Emacs Ihre eigeneEingabe am unteren Bildschirmrand im sogenannten Echo-Bereich (`echoarea'). Der Echo-Bereich enth�lt die unterste Bildschirmzeile.[Mini-Puffer und Echo-Bereich fallen normalerweise zusammen, sind abernicht das gleiche, da innerhalb des Echo-Bereiches nichts eingegebenwerden kann.]* DIE STATUSZEILE------------------Die Bildschirmzeile unmittelbar �ber dem Echo-Bereich ist dieStatuszeile (`mode line'). Sie schaut ungef�hr so aus:-1:** TUTORIAL.de (Fundamental)--L865--58%----------------Diese Zeile gibt n�tzliche Hinweise �ber den momentanen Zustand vonEmacs und den Text, den Sie gerade editieren.Sie wissen bereits, was der Dateiname bedeutet. `--NN%--' zeigt diemomentane Position innerhalb des Textes an: NN Prozent davon sindoberhalb des Bildschirms. Ist der Dateianfang zu sehen, dannerscheint `--Top--' anstelle von `--00%--'. Analog dazu erscheint`--Bot--' (f�r das englische Wort `bottom'), wenn das Dateiendesichtbar ist. Wenn Sie einen Text betrachten, der komplett auf denBildschirm pa�t, dann erscheint `--All--'.Am Anfang der Zeile sehen Sie `-1:**'. Die Zeichen vor demDoppelpunkt geben an, in welcher Kodierung der Text ist und welcheEingabemethode verwendet wird. Dazu mehr weiter unten im Abschnitt`MULE'.[Anstelle des Doppelpunktes k�nnen auch ein `\' und `/' stehen, fallsSie Dateien editieren, die der MS-DOS- bzw. derMacintosh-Textkonvention folgen: MS-DOS verwendet alsZeilenvorschubzeichen CR-LF (Carriage Return gefolgt von Linefeed),w�hrend Macintosh nur CR benutzt. Emacs verwendet standardm籖ig LF.]Die Sterne nach dem Doppelpunkt bedeuten, da� Sie �nderungen am Textvorgenommen haben. Wenn Sie gerade eine Datei in Emacs geladen odergespeichert haben, dann erscheinen statt der Sterne zwei Bindestriche.Prozentzeichen nach dem Doppelpunkt stehen f�r eine Datei, die nurgelesen, aber nicht editiert werden kann.Der eingeklammerte Teil gibt an, in welchem Editiermodus Sie sichbefinden. Der Standardmodus hei�t `Fundamental' (Sie verwenden ihngerade); er ist ein Beispiel f�r einen Hauptmodus (`major mode').Emacs hat viele Hauptmodi implementiert. Manche davon werden f�rverschiedene (Computer-)Sprachen und/oder Textarten verwendet,z.B. Lisp-Modus, Text-Modus usw. Es kann immer nur ein Hauptmodusaktiviert sein, und der Name befindet sich dort, wo jetzt gerade`Fundamental' steht.Einige Befehle verhalten sich jeweils in verschiedenen Hauptmodianders. Es gibt zum Beispiel einen Befehl, um einen Kommentar in denQuellcode eines Computerprogramm einzuf�gen -- die Tastenfolge daf�rist zwar (in der Regel) die gleiche, doch wird ein Kommentar mit derf�r die aktuelle Programmiersprache g�ltigen Syntax eingef�gt(z.B. `// ...' f�r ein Programm in C++ oder `; ...' f�r Lisp). Um ineinen Hauptmodus zu schalten, h�ngen Sie einfach das englische Wort`-mode' an den (kleingeschriebenen) Namen des Modus an und f�hren denBefehl mittels M-x aus. Beispiel: `M-x fundamental-mode' schaltet inden Fundamental-Modus. Weitere wichtige Modi sind c-mode, perl-mode,lisp-mode, text-mode u.a. Die meisten davon werden automatischaktiviert, und zwar entsprechend der Namenserweiterung der zu ladendenDatei: So wird z.B. durch das Laden der Datei foo.c automatisch derC-Modus aktiviert.Wenn Sie deutschen oder englischen Text bearbeiten, dann sollten Sieden Textmodus verwenden. [Falls Ihre Tastatur keine Umlaut-Tastenhat, m�ssen Sie noch einen weiteren Nebenmodus aktivieren. Lesen Siedazu den Abschnitt `MULE' weiter unten.]>> Geben Sie `M-x text-mode<Return>' ein.Sie brauchen keine Angst zu haben, da� sich die bisher dargestellteTastaturbelegung stark �ndert. Beobachten Sie z.B. die Befehle M-fund M-b: Apostrophe werden nun als Teil eines Wortes betrachtet (wieman's leicht an diesem Beispiel ausprobieren kann), wohingegen imFundamentalmodus Apostrophe als Worttrenner (`word-separator')behandelt werden.Normalerweise ist das eben genannte Beispiel die Methode vonHauptmodi: Die meisten Befehle tun `das gleiche', arbeiten aberjeweils ein bi�chen anders.Dokumentation zum derzeit aktuellen Hauptmodus bekommen Sie mit C-h m.>> Dr�cken Sie C-u C-v ein- oder mehrmals, um diese Zeile in die N�he des oberen Bildschirmrands zu bringen.>> Lesen Sie nun mittels C-h m die englischeDokumentation zum Textmodus.>> Entfernen Sie schlie�lich das Dokumentationsfenster mit C-x 1.Neben den Hauptmodi gibt es auch Nebenmodi (`minor modes'). Nebenmodisind keine Alternativen zu Hauptmodi, sondern stellen Erg�nzungen zurVerf�gung, die (normalerweise) in allen Hauptmodi funktionieren(z.B. der �berschreibmodus: Zeichen werden nicht eingef�gt, sondern�berschreiben den Text). Man kann Nebenmodi ein- und ausschaltenunabh�ngig von anderen Nebenmodi und Hauptmodi; mit anderen Worten,Sie k�nnen zu Ihrem Hauptmodus, keinen, einen oder sogar mehrereNebenmodi haben.Ein Nebenmodus, welcher �u�erst n�tzlich ist, besonders f�r dasEditieren von Text, ist der automatische Zeilenumbruch (`Auto Fillmode'). Ist dieser Modus aktiviert, dann bricht Emacs die laufendeZeile selbstt�tig zwischen W�rtern um, sobald sie zu lang wird.Sie k�nnen den Zeilenumbruchmodus einschalten mittels `M-xauto-fill-mode<Return>'. Wenn der Modus aktiviert ist, k�nnen Sie ihnmit dem gleichen Befehl wieder ausschalten. Mit anderen Worten, derBefehl verh�lt sich wie ein Lichttaster, der bei Bet�tigung entwederdas Licht ein- oder ausschaltet, je nachdem, ob das Licht vorherausgeschaltet bzw. eingeschaltet war. Wir sagen, da� dieser Befehlden Modus umschaltet (`toggle').>> Geben Sie nun M-x auto-fill-mode<Return> ein. F�gen Sie anschlie�end eine Zeile ein, die aus lauter "asdf " besteht, und zwar so lange, bis die Zeile automatisch umgebrochen wird. Vergessen Sie nicht, Leerzeichen einzugeben, da nur dort ein Umbruch erfolgt.Normalerweise ist die maximale Zeilenl�nge 70 Zeichen (d.h., der linkeRand ist ganz links auf Position 1 und der rechte Rand aufPosition 70), jedoch k�nnen Sie das mit dem Befehl C-x f �ndern.Geben Sie den neuen (rechten) Rand als numerischen Parameter ein.>> Geben Sie C-x mit dem Argument 20 ein (C-u 2 0 C-x f). Schreiben Sie nun etwas Text und beobachten Sie, wie Emacs die laufende Zeile an Position 20 umbricht. Setzen Sie anschlie�end den Rand wieder zur�ck auf 70 mit dem gleichen Befehl.Machen Sie �nderungen in der Mitte eines Absatzes, dann reformatiertder Zeilenf�llmodus nicht automatisch den Absatz.Verwenden Sie daf�r den Befehl M-q, wobei der Cursor innerhalb desAbsatzes stehen mu�.>> Bewegen Sie den Cursor zur�ck zum letzten Absatz und dr�cken Sie M-q.* SUCHEN--------Emacs kann Zeichenketten (`strings') entweder vorw�rts (`forward')oder r�ckw�rts (`backward') suchen. Gleichzeitig wird der Cursor andie n�chste Stelle bewegt, wo diese Zeichenkette erscheint.Hier unterscheidet sich Emacs von vielen anderen Editoren, da n�mlichdie Standard-Suchoperation inkrementelles Suchen ist, d.h., die Suchebeginnt dann, wenn Sie die Zeichen eingeben.Der Befehl f�r Vorw�rtssuchen ist C-s, und C-r f�r R�ckw�rtssuchen.ABER HALT! Probieren Sie bitte diese Befehle noch nicht.Wenn Sie C-s eingeben, dann erscheint die Zeichenkette "I-search:" alsEingabeaufforderung im Echobereich. Das bedeutet, da� Emacs jetzt ineiner inkrementellen Suche ist und darauf wartet, da� Sie dengew�nschten Suchstring eingeben. <Return> beendet die Suche.>> Geben Sie jetzt C-s ein, um einen Suchvorgang zu starten. Schreiben Sie LANGSAM, einen Buchstaben nach dem anderen, das Wort `Cursor', und warten Sie jeweils ab, was mit dem Cursor passiert. Sie haben jetzt das Wort `Cursor' einmal gefunden.>> Dr�cken Sie C-s noch einmal, um die n�chste Stelle zu suchen, wo das Wort `Cursor' vorkommt.>> Dr�cken Sie nun <Delete> viermal und beobachten Sie, wie der Cursor zur�ckspringt.>> Beenden Sie die Suche mit <Return>.Verstehen Sie, was gerade vorgegangen ist? Emacs versucht w�hrendeiner inkrementellen Suche zu der Stelle zu gehen, wo die Zeichenkettesteht, die Sie bis jetzt eingegeben haben. Um die darauffolgendePosition zu suchen, wo `Cursor' steht, gen�gt es, noch einmal C-s zubet�tigen. Wenn es keine n�chste Position gibt, dann ert�nt einkurzer Ton, und Emacs sagt Ihnen, da� die Suche im Augenblickfehlschl�gt (`failing'). C-g beendet ebenfalls einen Suchvorgang.Anmerkung: Wie weiter oben schon einmal erw�hnt, scheint es beieinigen Systemen, als ob das Ausf�hren von C-s Emacs abst�rzen l籖t(Emacs reagiert mit keinen Meldungen mehr; der Bildschirm wirkteingefroren). Dieser Effekt tritt auf, wenn das Betriebssystem dasZeichen C-s abf�ngt (es wird f�r `flow control' verwendet) und nichtan Emacs weiterreicht. Um den Bildschirm wieder zum Leben zuerwecken, geben Sie C-q ein, und lesen Sie dann den Abschnitt`Spontaneous Entry to Incremental Search' im Emacs-Handbuch, was manam besten tun kann.Wenn Sie sich mitten in einer inkrementellen Suche befinden und<Delete> dr�cken, dann wird das letzte Zeichen im Suchstring gel�scht,und der Cursor springt zur�ck auf die letzte Suchposition.Angenommen, Sie haben "c" eingegeben, um das erste Auftreten von "c"zu suchen. Geben Sie jetzt "u" ein, dann springt der Cursor zu demersten Auftreten der Zeichenkette "cu". Wenn Sie jetzt mit <Delete>das "u" vom Suchstring l�schen, dann springt der Cursor zur�ck zumersten "c". Dr�cken Sie dagegen ein paar mal C-s, um weitere"cu"-Zeichenketten zu finden, dann bewirkt <Delete>, da� Sie zumletzten Auftreten von "cu" zur�ckspringen, und erst wenn es keinweiteres "cu" mehr gibt, springt der Cursor zum ersten "c" zur�ck.Die Suche wird ebenfalls beendet, wenn Sie ein Control- oderMeta-Zeichen eingeben (mit ein paar Ausnahmen -- Zeichen, diebei einer Suche speziell gehandhabt werden wie C-s oder C-r).C-s versucht, die Zeichenkette NACH der aktuellen Cursorposition zufinden. Wollen Sie etwas davor suchen, m�ssen Sie C-r verwenden. Dasoben Gesagte gilt v�llig analog, jedoch in die entgegengesetzteSuchrichtung.* MEHRFACHE FENSTER-------------------Eine weitere, n�tzliche F�higkeit von Emacs ist die M�glichkeit, mehrals ein Fenster zur gleichen Zeit auf dem Bildschirm darzustellen.>> Bewegen Sie den Cursor zu dieser Zeile und geben Sie C-u 0 C-l ein.>> Schreiben Sie nun C-x 2, um den Bildschirm in zwei Fenster zu teilen. Beide Fenster zeigen diese Einf�hrung an, und der Cursor bleibt im oberen.>> Verwenden Sie C-M-v, um im unteren Fenster zu bl�ttern (Sie k�nnen statt dessen auch ESC C-v verwenden, falls Sie keine Meta-Taste haben; siehe auch weiter unten).>> Mittels C-x o (das `o' steht f�r das englische Wort `other', `das andere') k�nnen Sie den Cursor in das untere Fenster bewegen.>> Ben�tzen Sie C-v und M-v, um im unteren Fenster zu bl�ttern. Lesen Sie die Emacs-Einf�hrung jedoch im oberen Fenster weiter.>> Geben Sie C-x o nochmals ein, und der Cursor ist wieder im oberen Fenster, genau an der Stelle, wo er vorher war.C-x o ist der Befehl, um zwischen (Emacs-)Fenstern hin- undherzuschalten. Jedes Fenster hat eine eigene Cursorposition, aber nurdas aktuelle Fenster zeigt den Cursor an (unter X wird dienicht-aktuelle Cursorposition durch ein leeres Rechteck dargestellt).Alle normalen Editierbefehle betreffen das Fenster, in dem sich derCursor befindet. Wir nennen dieses Fenster `selektiert' (`selectedwindow').Der Befehl M-C-v ist sehr n�tzlich, wenn man Text in einem Fenstereditiert und das andere Fenster als Referenz verwendet. Der Cursorbleibt stets im gleichen Arbeitsfenster, und mit M-C-v kann man bequemvorw�rtsbl�ttern.M-C-v ist ein Beispiel eines CONTROL-META-Zeichens. Haben Sie eineMETA-Taste, dann kann man M-C-v erzeugen, indem man CTRL und METAgleichzeitig niedergedr�ckt h�lt, w�hrend man v eintippt. Es istegal, ob zuerst CTRL oder META niedergedr�ckt wird, da beide Tastengleichberechtigt das jeweils einzugebende Zeichen modifizieren.Haben Sie keine META-Taste, und Sie verwenden stattdessen ESC, dannist die Reihenfolge nicht mehr egal: Sie m�ssen zuerst ESC dr�cken,gefolgt von CTRL-v. CTRL-ESC v funktioniert nicht! Der Grund daf�rist, da� ESC ein eigenes Zeichen ist und keine Modifizier-Taste wieMETA oder CTRL.Der umgekehrte Befehl zu M-C-v ist M-C-S-v, um im anderen Fensterr�ckw�rts zu bl�ttern (d.h., Sie m�ssen die Meta-Taste sowie dieControl- und Shift-Taste zusammen mit `v' bet�tigen) -- jetzt werdenSie wahrscheinlich verstehen, warum manche Kritiker das Wort Emacs alsAbk�rzung von Escape-Meta-Alt-Control-Shift betrachten. Leiderfunktioniert diese Befehlsfolge normalerweise nur mit dem X WindowSystem, da C-v von C-S-v auf den meisten Textterminals nichtunterschieden werden kann.[Unter X kann man au�erdem in der Regel mit den bequemerenTastenkombinationen META-`Bild mit Aufw�rtspfeil' bzw. META-`Bild mitAbw�rtspfeil' ebenfalls im anderen Fenster r�ck- bzw. vorw�rtsbl�ttern.]>> Entfernen Sie mit C-x 1 (eingegeben im oberen Fenster) das untere Fenster.(H�tten Sie C-x 1 im unteren Fenster eingegeben, dann w�re das obereFenster geschlossen worden -- eine Eselsbr�cke f�r C-x 1 ist `ich willnur das *eine* Fenster, in dem ich mich gerade befinde.')Sie m�ssen nicht den gleichen Puffer in beiden Fenstern darstellen.Wenn Sie C-x C-f verwenden, um in einem Fenster eine Datei zu laden,dann bleibt das andere Fenster unver�ndert. Sie k�nnen in jedemFenster eine andere Datei anzeigen lassen, unabh�ngig vom anderenFenster.Hier eine andere M�glichkeit, in zwei Fenstern zwei verschiedeneTexte darzustellen:>> Geben Sie C-x 4 C-f ein, gefolgt vom Namen einer Ihrer Dateien. Schlie�en Sie ab mit <Return>. Beobachten Sie, wie die spezifizierte Datei im unteren Fenster erscheint. Der Cursor springt ebenfalls in das untere Fenster.>> Bewegen Sie den Cursor mittels C-x o in das obere Fenster und geben Sie C-x 1 ein, um das untere Fenster zu schlie�en.* REKURSIVE EDITIER-EBENEN--------------------------Manchmal kann es passieren, da� Sie in eine sogenannte rekursiveEditier-Ebene geraten (`recursive editing level'). Sie k�nnen das anden eckigen Klammern in der Statuszeile erkennen, welche denderzeitigen Hauptmodus zus�tzlich umschlie�en, z.B. [(Fundamental)]anstelle von (Fundamental).Um eine rekursive Editier-Ebene zu verlassen, geben Sie ESC ESC ESCein. Diese Tastenkombination ist ein allgemeinerIch-will-hier-raus-Befehl. Sie k�nnen ihn auch verwenden, umunerw�nschte Fenster zu schlie�en und den Minipuffer zu verlassen.>> Geben Sie M-x ein, um in den Minipuffer zu gelangen, und tippen Sie dann ESC ESC ESC, um ihn wieder zu verlassen.Mit C-g kann man eine rekursive Editier-Ebene nicht verlassen, da C-gBefehle INNERHALB einer rekursiven Editier-Ebene stoppt.Rekursive Editier-Ebenen sind hier in dieser Einf�hrung nicht weiterdargestellt. Details finden Sie im Emacs-Handbuch beschrieben.* MULE------Mule ist die Abk�rzung f�r `Multi-lingual Enhancement to GNU Emacs'.Fr�her wurde damit eine spezielle Emacs-Variante bezeichnet, dieallerdings seit der Version 20 mit Emacs verschmolzen ist.Emacs unterst�tzt eine gro�e Anzahl von internationalen Zeichens�tzen,z.B. verschiedene europ�ische Varianten des lateinischen Alphabets,Chinesisch, Russisch oder Thai, um nur einige zu nennen. In dieserEinf�hrung wird jedoch nur auf den deutschen Zeichensatz sowieEingabem�glichkeiten f�r Deutsch n�her eingegangen.Der Standard-Zeichensatz f�r Deutsch ist Latin-1 (auch bekannt unterdem Namen ISO-8859-1). Wenn anstelle der deutschen Umlauteunansehnliche Konstrukte wie `\201�' dargestellt werden, dann istdie sogenannte Multibyte-Zeichenunterst�tzung deaktiviert (internwerden in Emacs nicht-ASCII Zeichens�tze durch mehr als ein Byterepr�sentiert). Durch den Befehl `M-xtoggle-enable-multibyte-characters' wird dieMultibyte-Zeichenunterst�tzung aktiviert.Wenn anstelle der Umlaute `�', `�' oder `�' die Zeichen `d', `v' und`|' erscheinen (also `kleines D', `kleines V', und ein senkrechterStrich), dann wird das achte Bit von jedem Byte abgeschnitten, soda�nur ASCII-Zeichen dargestellt werden k�nnen. In der Regel gibt eszwei Ursachen f�r dieses Problem: Sie haben sich nicht `8-bit clean'(z.B. mittels `telnet -8 ...') eingeloggt oder IhrTelekommunikationsprogramm ist nicht f�r 8-bit konfiguriert.>> Geben Sie C-x <Return> m ein. Die deutschen Umlaute (so sie von Ihrem Terminal darstellbar sind) verschwinden und werden durch Zahlenkonstrukte ersetzt. So wird zum Beispiel Umlaut a (`�') dargestellt als `\201�'.>> Aktivieren Sie wieder die Multibyte-Zeichenunterst�tzung mittels C-x <Return> m.Sehen Sie anstelle der Umlaute leere K�stchen (unter X), dann solltenSie mit C-x C-c Emacs beenden und folgenderma�en neu starten: emacs -fn fontset-standardBei einem Textterminal gibt es weiter die M�glichkeit, dieBefehlsfolge `M-x standard-display-european' auszuf�hren, wodurchEmacs die Multibyte-Zeichenunterst�tzung deaktiviert und direktLatin-1-Zeichen darzustellen versucht. Sie k�nnen auch probieren,Emacs mit der `--unibyte'-Option zu starten, was einen �hnlichenEffekt bewirkt.Falls das alles nichts n�tzt oder Sie Fragezeichen anstelle derUmlaute auf ihrem Textterminal sehen, sollten Sie sich an IhrenSystemadministrator wenden und sich beschweren, da� keinLatin-1-Zeichensatz installiert ist (was heutzutage eigentlich eineSelbstverst�ndlichkeit sein sollte). Falls statt der Umlaute andereZeichen auf ihrem Textterminal erscheinen (z.B. kyrillischeBuchstaben), dann erkundigen Sie sich, wie sie auf Latin-1 umschaltenk�nnen.Lesen Sie im Emacs-Handbuch nach unter dem Stichwort `International',welche weitere Optionen es bez�glich Zeichens�tze gibt.Es empfiehlt sich, Latin-1 als Standardkodierung zu aktivieren, wennSie prim�r Deutsch verwenden. Benutzen Sie zu diesem Zweck dieBefehlsfolge C-x <Return> l latin-1 <Return>(C-x <Return> l f�hrt die Funktion set-language-environment aus), umin einer laufenden Emacs-Sitzung auf Latin-1 umzuschalten. Dadurchwird erreicht, da� Emacs beim Laden einer Datei (und Speichernderselben) standardm籖ig die Latin-1-Zeichenkodierung verwendet. Siek�nnen an der Ziffer 1 unmittelbar vor dem Doppelpunkt links unten inder Statuszeile erkennen, da� Sie Latin-1 aktiviert haben. BeachtenSie allerdings, da� set-language-environment keinen Einflu� auf dieKodierung bereits existierender Puffer hat! Haben Sie eine Datei mitdeutschem Text in Latin-1-Kodierung irrt�mlicherweise in einerfalschen Kodierung geladen, dann m�ssen Sie diesen Puffer aus Emacsmit dem Befehl C-x k (kill-buffer) entfernen und die Datei erneutladen, nachdem Sie mit set-language-environment auf Latin-1umgeschaltet haben.>> F�hren Sie jetzt C-x <Return> l latin-1 <Return> aus und �ffnen Sie anschlie�end eine (neue) Datei mit dem Namen `bar' in einem anderen Fenster mittels C-x 4 C-f bar <Return>. In der Statuszeile des zweiten Fensters sehen Sie die Ziffer 1 unmittelbar vor dem Doppelpunkt.>> Schlie�en Sie das soeben ge�ffnete Fenster mit C-x 1 wieder.Wie k�nnen Sie nun deutsche Umlaute eingeben? Es gibt prinzipiellzwei unterschiedliche F�lle: Sie besitzen eine deutsche Tastatur mitTasten f�r die Umlaute oder Sie haben eine nicht-deutsche Tastatur.Im ersteren Fall sollten Sie die Eingabemethode `german' ausw�hlen,welche direkt die Umlaute auf die entsprechenden Tasten abbildet. Imletzteren Fall gibt es mehrere M�glichkeiten, wovon zwei hier erkl�rtwerden sollen, n�mlich `latin-1-prefix' und `latin-1-postfix'. DiePr�fix-Methode erwartet zuerst den Akzent und dann den Basisbuchstaben('a wird zu �, "s zu � etc.), w�hrend bei der Postfix-Methode zuerstder Basisbuchstabe und dann der Akzent einzugeben ist (a" wird zu �,s/ wird zu � etc).Aktiviert wird die jeweilige Eingabe mit dem Befehl C-u C-\ Eingabemethode <Return>(z.B. C-u C-\ german <Return>). Durch diese Befehlsfolge wird dersogenannte Quail-Nebenmodus aktiviert, was sich durch eine kleineVer�nderung in der Statuszeile zeigt: Durch zwei oder drei Zeichenunmittelbar vor der Pufferkodierung wird die aktuelle Eingabemethodeangezeigt. Ist der Eingabemodus einmal gew�hlt, kann man mit C-\ ihnein- und ausschalten.>> Geben Sie C-u C-\ latin-1-postfix <Return> ein. Beobachten Sie, wie links unten in der Statuszeile die Anzeige von `1:**' auf `1<1:**' springt. Probieren Sie � einzugeben mittels a".>> Deaktivieren Sie den Eingabemodus wieder mit C-\.Folgende K�rzel in der Statuszeile repr�sentieren die ebenbeschriebenen Eingabemethoden: DE@ german 1< latin-1-postfix 1> latin-1-prefixSo bedeutet die Angabe `DE@1:**', da� Sie die Eingabemethode `german'in einem Puffer mit Latin-1-Kodierung verwenden, und da� die Dateibereits modifiziert wurde.[Arbeitet Emacs in einem Terminal, werden noch zwei zus�tzlicheSpalten zwischen Eingabemethode und Pufferkodierung eingef�gt, undzwar f�r die Tastatur- und Bildschirmkodierung.]* WEITERE DOKUMENTATION VON EMACS---------------------------------Wir haben uns bem�ht, in dieser Einf�hrung genau soviel Information zugeben, da� Sie beginnen k�nnen, mit Emacs zu arbeiten. Emacs istjedoch so m�chtig und umfangreich, da� es den Rahmen einer Einf�hrungspr�nge, an dieser Stelle mehr zu erkl�ren. Um Sie im weiterenLernverlauf zu unterst�tzen, stellt Emacs eine Reihe vonHilfe-Funktionen zu Verf�gung, die alle mit dem Pr�fix C-h (demHilfe-Zeichen, `Help character') beginnen.Nach dem Dr�cken von C-h geben Sie ein weiteres Zeichen ein, um Emacszu sagen, wor�ber Sie mehr Informationen brauchen. Sollten SieWIRKLICH verloren sein, geben Sie C-h ? ein, und Emacs sagt Ihnen,welche Art von Hilfe er Ihnen zu Verf�gung stellen kann. Haben SieC-h versehentlich gedr�ckt, k�nnen Sie mit C-g sofort abbrechen.(Es kann vorkommen, da� bei manchen Computern bzw. Terminals C-h etwasanderes bedeutet. Da erfahrungsgem籖 C-h eine der meistben�tigtenEmacs-Befehle ist, haben Sie einen wirklichen Grund, sich in diesemFall beim Systemadministrator zu beschweren. Alternativen zu C-h sinddie F1-Taste und der lange Befehl M-x help <Return>.)Die elementarste Hilfestellung gibt C-h c. Schreiben Sie C-h, danndas Zeichen c, und dann einen Befehl: Emacs zeigt daraufhin eine kurzeBeschreibung des Befehls an.>> Geben Sie C-h c C-p ein. Die Antwort darauf (im Echo-Bereich) sollte so �hnlich sein wie C-p runs the command previous-lineSomit wissen Sie den `Namen der Funktion'. Funktionsnamen werdenhaupts�chlich benutzt, um Emacs anzupassen bzw. zu erweitern. Aber daNamen in der Regel beschreiben, was die jeweilige Funktion tut, k�nnensie auch als sehr kurze Beschreibung dienen -- ausreichend, um Sie anBefehle zu erinnern, die Sie bereits gelernt haben.Aus mehr als einem Zeichen bestehende Befehle, z.B. C-x C-s oder<ESC>v, sind ebenfalls erlaubt nach C-h c.Um eine detaillierte Dokumentation eines Befehls zu erhalten,verwenden Sie C-h k anstelle von C-h c.>> Geben Sie C-h k C-p ein.Diese Befehlsfolge zeigt die komplette Dokumentation des Befehls anzusammen mit seinem Namen, und zwar in einem eigenem Fenster. WennSie die Beschreibung gelesen haben, ben�tzen Sie am besten C-x 1, umdas Hilfe-Fenster wieder zu schlie�en. Sie m�ssen das nicht soforttun -- Sie k�nnen weiter Text editieren und das Fenster schlie�en,wenn Sie es nicht mehr brauchen.Hier einige weitere n�tzliche Optionen von C-h: C-h f Beschreibt eine Funktion. Sie m�ssen den Namen der Funktion eingeben.>> Probieren Sie C-h f previous-line<Return>. Alle Information �ber den C-p-Befehl wird angezeigt.Sie k�nnen die Tabulator-Taste stets ben�tzen, um den Namen desjeweiligen Befehls zu vervollst�ndigen. Geben Sie z.B. `C-h fprevious<TAB>' ein, dann werden alle Befehle angezeigt, deren Namenmit `previous-' beginnen. Erg�nzen Sie die Zeichenkette auf`previous-l' und dr�cken Sie dann <TAB>, bleibt nur noch der Befehl`previous-line' �brig, und Sie k�nnen mit <Return> abschlie�en.Ein �hnlicher Befehl ist C-h v. Er zeigt den Wert und dieDokumentation von Variablen, deren Werte man �ndern kann (um Emacs anpers�nliche Bed�rfnisse anzupassen). Auch hier kann man dieTabulator-Taste zur Vervollst�ndigung benutzen. C-h a Ein Befehls-Apropos. Gibt man ein Schl�sselwort ein, dann zeigt Emacs alle Befehle, die dieses Schl�sselwort enthalten. Alle angezeigten Befehle k�nnen mit M-x aufgerufen werden. F�r einige Kommandos wird zus�tzlich eine Zeichensequenz (meistens bestehend aus einem oder zwei Zeichen) aufgelistet, welche den gleichen Befehl startet.>> Geben Sie C-h a file<Return> ein.Alle M-x-Befehle, die das Wort `file' in ihrem Namen enthalten, werdenangezeigt. Beachten Sie, da� auch C-x C-f aufgelistet wird neben demzugeh�rigen langen Namen, find-file.>> Bl�ttern Sie mit C-M-v, um sich die Liste der Funktionen anzusehen.>> Schlie�en Sie das Hilfefenster mit C-x 1. C-h i Dieser Befehl �ffnet einen speziellen Puffer, um Online-Handb�cher zu lesen (im `Info'-Format), die auf dem verwendeten Computersystem installiert sind. Geben Sie z.B. m emacs <Return> ein, um das Emacs-Handbuch zu lesen. Haben Sie `Info' noch nie benutzt, tippen Sie ?, und Emacs f�hrt Sie Schritt f�r Schritt durch die M�glichkeiten des Info-Modus. Wenn Sie diese Einf�hrung fertiggelesen haben, sollten Sie das Info-Handbuch f�r Emacs als prim�re Dokumentation benutzen.* SCHLUSSBEMERKUNG------------------Das Wichtigste: Emacs wird mit C-x C-c beendet und mit C-z tempor�runterbrochen.Diese Einf�hrung soll f�r alle neuen Benutzer von Emacs verst�ndlichsein. Wenn daher etwas unklar sein sollte, dann hadern Sie nicht mitsich selbst. Schreiben Sie an die Free Software Foundation oder anden Autor und erl�utern Sie, was f�r Sie unklar geblieben ist. Eineweitere Kontaktadresse ist die Mailing-Liste `de@li.org', in derProbleme mit der Adaption von GNU-Programmen an das Deutschediskutiert werden.RECHTLICHES-----------Die englische Version dieser Einf�hrung hat eine lange Vorgeschichte.Stuart Cracraft hat f�r die Urversion von Emacs das erste Tutorialgeschrieben. �bersetzer ins Deutsche ist Werner Lemberg (wl@gnu.org).Beachten Sie bitte, da� im Zweifelsfalle das englische Original dieserUrheberrechtsnotiz g�ltig ist (zu finden in der Datei TUTORIAL).Copyright (c) 1985, 1996, 1997 Free Software Foundation Hiermit wird f�r jedermann die Erlaubnis erteilt, w�rtliche, unver�nderte Kopien dieses Dokumentes f�r jegliches Medium zu erstellen, unter der Voraussetzung, da� die Copyright-Notiz sowie diese Erlaubnis beibehalten werden. Au�erdem mu� der Verteiler dieses Dokuments den Empf�ngern die gleichen Rechte einr�umen, welche durch diese Erlaubnis gegeben sind. Zugleich wird die Erlaubnis erteilt, modifizierte Versionen dieses Dokuments, oder Teile davon, zu verteilen, und zwar zu den oben gegebenen Bedingungen unter der Voraussetzung, da� eindeutig zu erkennen ist, wer zuletzt dieses Dokument ver�ndert hat.Die Vervielf�ltigungsbedingungen f�r Emacs selbst sind etwaskomplexer, folgen aber in etwa den gleichen Richtlinien. Lesen Siebitte die Datei COPYING und geben Sie Emacs an Ihre Freunde weiter!Helfen Sie mit, die Idee von freier Software zu propagieren, indem Siefreie Software verwenden, verteilen, oder sogar selber schreiben.--- end of TUTORIAL.de ---;;; Local Variables:;;; coding: latin-1;;; End: