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diff DOCS/German/documentation.html @ 8846:e293d5eccd41
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author | mosu |
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--- a/DOCS/German/documentation.html Wed Jan 08 20:00:55 2003 +0000 +++ b/DOCS/German/documentation.html Wed Jan 08 22:04:40 2003 +0000 @@ -75,6 +75,7 @@ <LI><A HREF="formats.html#wma">2.1.2.4 WMA/ASF-Dateien</A></LI> <LI><A HREF="formats.html#mp4">2.1.2.5 MP4-Dateien</A></LI> <LI><A HREF="formats.html#cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></LI> + <LI><A HREF="formats.html#xmms">2.1.2.7 XMMS</A></LI> </UL> </LI> </UL> @@ -355,7 +356,7 @@ <H1><A NAME="introduction">1. Einleitung</A></H1> -<P><B>MPlayer</B> ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf +<P>MPlayer ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf vielen anderen Unix-Systemen und <B>nicht-x86</B>-CPUs, siehe <A HREF="#ports">Sektion 6</A>). Er spielt die meisten MPEG, VOB, AVI, OGG/OGM, VIVO, ASF/WMA/WMV, QT/MOV/MP4, FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ und @@ -363,14 +364,14 @@ Win32-DLL-Codecs zum Einsatz. Du kannst dir <B>VideoCDs</B>, <B>SVCDs</B>, <B>DVDs</B>, <B>3ivx-</B>, <B>RealMedia-</B> und auch <B>DivX-</B>Filme sehen (und dafür wird nicht einmal die avifile-Bibliotek benötigt). Ein -weiteres großes Feature von <B>MPlayer</B> ist die große Bandbreite -unterstützter Ausgabetreiber. <B>MPlayer</B> funktioniert mit X11, Xv, +weiteres großes Feature von MPlayer ist die große Bandbreite +unterstützter Ausgabetreiber. MPlayer funktioniert mit X11, Xv, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib und DirectFB. Du kannst aber auch GGI und SDL (und dadurch alle deren Treiber) und einige grafikkartenspezifische Low-Level-Treiber verwenden - z.B. für Matrox, 3Dfx und Radeon, Mach64 oder Permedia3. Die meinsten von ihnen unterstützen Software- oder Hardware-Skalierung, sodass du deine Videos im Vollbild genießen kannst. -<B>MPlayer</B> unterstützt auch die Wiedergabe mit einigen +MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe mit einigen Hardware-MPEG-Decoder-Karten wie der <B><A HREF="video.html#dvb">DVB</A></B> und der <B><A HREF="video.html#dxr3">DXR3/Hollywood+</A></B>! Und was meinst du zu den schönen, großen, antialiasten und schattierten Untertiteln @@ -382,15 +383,15 @@ für einige VCDs) und schlechte AVI-Dateien, welche auch mit dem bekannten Windows Media Player nicht mehr abspielbar sind. Auch AVI-Dateien ohne Index sind abspielbar, und du kannst den Index entweder temporär mit der -<CODE>-idx</CODE>-Option oder permanent mit <B>MEncoder</B> wiederherstellen. +<CODE>-idx</CODE>-Option oder permanent mit MEncoder wiederherstellen. Beides ermöglicht wieder die Suchfunktion! Du siehst also, Stabilität und Qualität sind die wichtigsten Dinge für mich, aber die Geschwindigkeit ist genauso beeindruckend.</P> -<P><B>MEncoder</B> (der Filme encodierende Partner von <B>MPlayer</B>) ist ein -einfacher Filmencodierer, der dazu bestimmt ist, von <B>MPlayer</B> abspielbare +<P>MEncoder (der Filme encodierende Partner von MPlayer) ist ein +einfacher Filmencodierer, der dazu bestimmt ist, von MPlayer abspielbare Filme (<B>AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET/PVA</B>) in andere -von <B>MPlayer</B> abspielbare Formate umzuwandeln (siehe unten). Er kann +von MPlayer abspielbare Formate umzuwandeln (siehe unten). Er kann verschiedene Codecs zum Encodieren benutzen (<B>DivX4</B> (mit 1 oder 2 Durchgängen), libavcodec, <B>PCM</B>/<B>MP3</B>/<B>VBR MP3</B>-Audio). Er verfügt weiterhin über ein mächtiges Pluginsystem für @@ -400,7 +401,7 @@ <UL> <LI>verfügt über die gleiche große Bandbreite von - Eingangsformaten wie <B>MPlayer</B></LI> + Eingangsformaten wie MPlayer</LI> <LI>kann alle von FFmpegs <A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A> zur Verfügung gestellten Codecs benutzen</LI> <LI>Videoencodierung direkt von einem V4L-kompatiblen TV-Gerät</LI> @@ -410,7 +411,7 @@ <LI>Encodieren mit einem, zwei oder drei Durchgängen</LI> <LI><B>VBR</B> MP3-Audio - <B>WICHTIGER HINWEIS:</B> VBR-MP3-Audio wird eventuell nicht immer korrekt von Windows-Playern wiedergegeben! - Andererseits scheint <B>MEncoder</B>s aktuelle CBR-Implementierung noch + Andererseits scheint MEncoders aktuelle CBR-Implementierung noch schlechter mit den Windows-Playern zusammenzuarbeiten :)</LI> <LI>PCM-Audio</LI> <LI>1:1-Streamkopien</LI> @@ -434,7 +435,7 @@ DivX4/Indeo5/VIVO-Streams ;))</LI> </UL> -<P><B>MPlayer</B> und <B>MEncoder</B> können unter den Bedingungen der +<P>MPlayer und MEncoder können unter den Bedingungen der GNU General Public License Version 2 vertrieben werden.</P> @@ -462,7 +463,7 @@ Lespinasse verwendet. Es ist großartiger, optimierter und schneller C-Code mit perfekter Bildqualität und 100%ig zum MPEG-Standard kompatibel.</LI> - <LI><B>MPlayer v0.01:</B> Nov 11, 2000<BR> + <LI><B>MPlayer v0.01:</B> Nov 11, 2000<BR> Der erste MPlayer.</LI> <LI><B>MPlayer v0.3-v0.9:</B> Nov 18-Dec 4, 2000<BR> Diese Version war ein Paket aus 2 Programmen: mpg12play v0.95pre6 und mein @@ -495,8 +496,8 @@ TV-Grabbing, Cache, liba52, unzählbare Fehlerbehebungen.</LI> <LI><B>MPlayer 0.90pre10 "The BirthdayCounter"</B> Nov 11, 2002<BR> Obwohl diese Version kein Release ist werde ich sie hier erwähnen, - da sie genau zwei Jahre nach <B>MPlayer</B> v0.01 herauskam. Herzlichen - Glückwunsch, <B>MPlayer</B>!</LI> + da sie genau zwei Jahre nach MPlayer v0.01 herauskam. Herzlichen + Glückwunsch, MPlayer!</LI> <LI><B>MPlayer 0.90 "?"</B>Datum noch unbekannt</LI> <LI><B>MPlayer 0.90rc1 "The CodecCounter"</B> Dec 7, 2002<BR> Schon wieder kein Release, aber MPlayer ist nach den neuen Features @@ -508,7 +509,7 @@ <H2><A NAME="installation">1.2. Installation</A></H2> <P>In diesem Kapitel versuche ich, dich auf dem Weg der Konfiguration und -Compilierung von <B>MPlayer</B> zu begleiten. Es ist nicht einfach, aber auch +Compilierung von MPlayer zu begleiten. Es ist nicht einfach, aber auch nicht unnötig schwer. Wenn dir ein unterschiedliches Verhalten als hier beschrieben auffällt, versuche bitte diese Dokumentation zu durchsuchen, und du wirst eine Antwort erhalten. Wenn du Links siehst, folge ihnen bitte und @@ -526,7 +527,7 @@ verantwortlich und deshalb sehr wichtig.</LI> <LI><B>gcc</B> - vorgeschlagene Version ist von <B>2.95.3</B>, <B>2.95.4</B> und <B>3.1</B>. Verwende <B>NIEMALS</B> 2.96 oder 3.0.x! Sie erzeugen - für <B>MPlayer</B> fehlerhaften Code. Wenn du dich dazu entscheidest, + für MPlayer fehlerhaften Code. Wenn du dich dazu entscheidest, den 2.96 über Bord zu werfen, dann nimm nicht einfach den 3.0.x, nur weil er neuer ist! Frühe Versionen von 3.0.x waren sogar schlechter als 2.96, downgrade also zu 2.95.x (downgrade auch die libstdc++, sie wird @@ -537,7 +538,7 @@ also darauf geachtet werden, dass wenigstens 3.1 verwendet wird, da diese Version getestet wurde und funktionieren sollte. Detaillierte Information dazu (die Fehler von gcc 2.96 sind immer noch <B>nicht</B> - behoben, sondern wurden nur in <B>MPlayer</B> <B>umgangen</B>) können + behoben, sondern wurden nur in MPlayer <B>umgangen</B>) können in der <A HREF="users_against_developers.html">gcc 2.96-Sektion</A> und in den <A HREF="faq.html">FAQs</A> gefunden werden.</LI> <LI><B>XFree86</B> - vorgeschlagene Version ist <B>immer die neueste @@ -557,12 +558,12 @@ mit dem Xv-Treiber haben). Verwende immer die aktuellste Version, mindestens aber 1.2.x).</LI> <LI><B>libjpeg</B> - optionaler (M)JPEG-Decoder, der bei -mf und einigen - QT-/MOV-Dateien benutzt wird. Sowohl für <B>MPlayer</B> als auch - für <B>MEncoder</B> nützlich.</LI> + QT-/MOV-Dateien benutzt wird. Sowohl für MPlayer als auch + für MEncoder nützlich.</LI> <LI><B>libpng</B> - empfohlen und Standard-(M)PNG-Decoder. Wird für das - GUI benötigt. Sowohl für <B>MPlayer</B> als auch für - <B>MEncoder</B> nützlich.</LI> - <LI><B>lame</B> - empfohlen, wird benötigt, um mit <B>MEncoder</B> + GUI benötigt. Sowohl für MPlayer als auch für + MEncoder nützlich.</LI> + <LI><B>lame</B> - empfohlen, wird benötigt, um mit MEncoder MP3-Audio zu encodieren. Die empfohlene Version ist <B>immer die neuste</B> (wenigstens 3.90).</LI> <LI><B>libogg</B> - optional, wird für das OGG-Dateiformat @@ -577,6 +578,9 @@ <LI><B>cdparanoia</B> - optional, für CDDA-Unterstützung</LI> <LI><B>libfreetype</B> - optional, für die Unterstützung von TrueType-Schriften. Mindestens Version 2.0.9 wird benätigt.</LI> + <LI><B>libxmms</B> - optional, für Unterstützung von + XMMS-Inputplugins. Mindestens Version 1.2.7 oder neuer wird benötigt. + </LI> </UL> <H4>Codecs</H4> @@ -597,7 +601,7 @@ </LI> </UL> </LI> - <LI><B>Win32-Codecs:</B> Wenn du planst, <B>MPlayer</B> auf einer x86 + <LI><B>Win32-Codecs:</B> Wenn du planst, MPlayer auf einer x86 Architektur zu verwenden, wirst du sie möglicherweise brauchen. Lade dir dazu die w32codecs.zip herunter und entpacke sie nach /usr/lib/win32. <B>Hinweis</B>: Das Avifile-Projekt hat ein ähnliches Codecs-Paket, @@ -626,7 +630,7 @@ <A HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson Videocodec</A>.</LI> <LI><B>DivX4/DivX5:</B> Informationen zu diesem Codec sind in der Sektion <A HREF="codecs.html#divx">2.2.1.1</A> erhältlich. Wenn du - <B>MEncoder</B> verwendest, solltest du auch <B>libavcodec</B> (siehe + MEncoder verwendest, solltest du auch <B>libavcodec</B> (siehe oben) verwenden, was schneller ist und eine bessere Qualität bietet. Features: <UL> @@ -655,7 +659,7 @@ für verschiedenen Plattformen verfügbar, sodass sie die einzige Möglichkeit sind, wenn du Indeo-Video auf nicht-x86-Plattformen abspielen mächtest (nun mal abgesehen von XAnim :). Andere Codecs - wie z.B. der Cinepak-Codec werden am besten mit dem <B>MPlayer</B> eigenen + wie z.B. der Cinepak-Codec werden am besten mit dem MPlayer eigenen Cinepak-Decoder wiedergegeben.</LI> <LI>Für <B>Ogg Vorbis</B>-Audiodecodierung wird eine korrekte Installation von <CODE>libvorbis</CODE> benötigt. Es sollten, falls @@ -663,7 +667,7 @@ HREF="http://ogg.org/ogg/vorbis/download/vorbis_nightly_cvs.tgz">diese Sourcen</A> kompiliert werden (dies ist eine täglich erneuerter tarball des Vorbis CVS).</LI> - <LI><B>MPlayer</B> kann die Libraries von RealPlayer 8 oder RealONE + <LI>MPlayer kann die Libraries von RealPlayer 8 oder RealONE verwenden, um Dateien mit <B>RealVideo 2.0 bis 4.0</B> und Sipro/Cook-Audio wiederzugeben. Eine Installationsanleitung und weitere Informationen finden sich in der Sektion <A @@ -690,7 +694,7 @@ diese viel besser funktionieren. Näheres zur Installation und dem Gebrauch findest du in der <A HREF="video.html#mga_vid">mga_vid</A> Sektion. Es ist wichtig, diese Schritte <B>vor</B> der Kompilierung von - <B>MPlayer</B> vorzunehmen, da ansonsten keine mga_vid-Unterstützung + MPlayer vorzunehmen, da ansonsten keine mga_vid-Unterstützung einkompiliert wird. Du solltest auch die <A HREF="video.html#tvout_matrox">Matrox TV-out</A>-Sektion lesen. <U><B>Nicht-Linux-Benutzer</B></U> können nur die Vidix-Treiber @@ -698,7 +702,7 @@ <LI><B>3Dfx Voodoo3/Banshee-Karten:</B> Du solltest die Sektion <A HREF="video.html#tdfxfb">2.3.1.9</A> lesen, um eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erzielen. Es ist wichtig, diese Schritte <B>vor</B> der - Kompilierung von <B>MPlayer</B> vorzunehmen, da ansonsten keine + Kompilierung von MPlayer vorzunehmen, da ansonsten keine 3Dfx-Unterstützung eincompiliert wird. Du solltest auch die <A HREF="video.html#tvout_tdfxfb">3dfx TV-out</A>-Sektion lesen. Wenn X verwendet wird, solltest du mindestens Version 4.2.0 installiert haben, da @@ -753,7 +757,7 @@ sei gewarnt: Es ist <B>langsam</B>! Eventuell reicht es auch schon aus, in einen kleineren Videomodus zu wechseln, z.B. zu 352x288. Wenn keine YUV-Beschleunigung zur Verfügung steht, ist diese letztgenannte Methode zu -empfehlen. Bei <B>MPlayer</B> wird dieses mit der <CODE>-vm</CODE>-Option +empfehlen. Bei MPlayer wird dieses mit der <CODE>-vm</CODE>-Option angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:</P> <UL> @@ -810,7 +814,7 @@ <LI><B>C-Media mit SP/DIF Ausgang:</B> Hardware-AC3-Durchgabe ist mit diesen Karten möglich; siehe <A HREF="codecs.html#hardware_ac3">AC3-Decodierung in Hardware</A>. - <LI>Die Features von <B>anderen Karten</B> werden von <B>MPlayer</B> nicht + <LI>Die Features von <B>anderen Karten</B> werden von MPlayer nicht unterstützt. <U>Es ist empfehlenswert, die <A HREF="sound.html">Soundkarten-Sektion</A> zu lesen!</U></LI> </UL> @@ -820,18 +824,18 @@ <UL> <LI>Entscheide dich, ob du das GUI brauchst. Wenn du es braucht, wirf einen Blick auf die <A HREF="#gui">GUI-Sektion</A> vor dem Kompilieren.</LI> - <LI>Wenn du <B>MEncoder</B> (unsen grossartigen Encoder-für-Alles) + <LI>Wenn du MEncoder (unsen grossartigen Encoder-für-Alles) installieren willst, dann lies die <A HREF="encoding.html">MEncoder-Sektion</A> .</LI> <LI>Wenn du eine V4L-kompatible <B>TV-Tuner</B>-Karte hast und du mit - <B>MPlayer</B> fernsehen oder encodieren willst, dann lies die <A + MPlayer fernsehen oder encodieren willst, dann lies die <A HREF="#tv">TV-Input</A>-Sektion.</LI> <LI>Inzwischen gibt es ein hübsches <B>OSD-Menü</B>, das nur darauf wartet, ausprobiert zu werden. Schau dazu in der <A HREF="#menu"> OSD-Menü</A>-Sektion nach.</LI> </UL> -<P>Nun kompiliere <B>MPlayer:</B></P> +<P>Nun kompiliere MPlayer:</P> <PRE> ./configure @@ -839,19 +843,19 @@ make install </PRE> -<P>Ab diesem Zeitpunkt ist <B>MPlayer</B> zur Benutzung bereit. Das Verzeichnis +<P>Ab diesem Zeitpunkt ist MPlayer zur Benutzung bereit. Das Verzeichnis <CODE>$PREFIX/etc/mplayer</CODE> enthält die Datei <CODE>codecs.conf</CODE>, welche benutzt wird, um dem Programm alle Codecs und deren unterstütze Features mitzuteilen. Diese Datei sollte zusammen mit dem Hauptprogramm immer aktuell gehalten werden!<BR> Du solltest außerdem überprüfen, ob eine <CODE>codecs.conf</CODE> deinem Home-Verzeichnis (<CODE>~/.mplayer/codecs.conf</CODE>) von einer alten -<B>MPlayer</B>-Version vorhanden ist. Diese solltest du unbedingt +MPlayer-Version vorhanden ist. Diese solltest du unbedingt löschen!</P> <P><B>Debian-Benutzer</B> können ein <CODE>.deb</CODE>-Paket für sich compilieren, was sehr einfach ist. Du musst bloß <CODE>fakeroot -debian/rules binary</CODE> in <B>MPlayer</B>'s Sourceverzeichnis +debian/rules binary</CODE> in MPlayer's Sourceverzeichnis ausführen. Genauere Anleitungen können in der <A HREF="documentation.html#debian">Debian</A>-Sektion gefunden werden.</P> @@ -868,7 +872,7 @@ <P>Auch wenn sie nicht zwingend erforderlich sind, solltest du doch Schriften installieren, um das OSD und Untertitel benutzen zu können. Die empfohlene -Methode ist, eine TrueType-Schrift zu installieren und <B>MPlayer</B> anzuweisen, +Methode ist, eine TrueType-Schrift zu installieren und MPlayer anzuweisen, diese zu benutzen. Wie das funktioniert, kannst du in der Sektion über <A HREF="#subtitles_osd">Untertitel und das OSD</A>nachlesen.</P> @@ -879,7 +883,7 @@ Skins sind als PNG-Grafiken gespeichern, so dass du also auch gtk und die libpng (und deren devel-Pakete) installieren musst. Du kannst das GUI durch den Parameter <CODE>--enable-gui</CODE> bei <CODE>./configure</CODE> anschalten. Um -<B>MPlayer</B> im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder</P> +MPlayer im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder</P> <UL> <LI><CODE>gui=yes</CODE> in deine Config-File eintragen oder</LI> @@ -890,12 +894,12 @@ <P>Im Moment kannst du die <CODE>-gui</CODE>-Kommandozeilenoption nicht verwenden.</P> -<P>Da <B>MPlayer</B> keine Skins enthält, musst du dir welche +<P>Da MPlayer keine Skins enthält, musst du dir welche herunterladen, wenn du das GUI verwenden willst. Schau dazu auf die <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/homepage/dload.html">Download-Seite</A>. Diese sollten in das normale, systemweite Verzeichnis (<CODE>$PREFIX/share/mplayer/Skin</CODE>) oder nach -<CODE>$HOME/.mplayer/Skin</CODE> extrahiert werden. <B>Mplayer</B> sucht +<CODE>$HOME/.mplayer/Skin</CODE> extrahiert werden. MPlayer sucht standardmäßig nach einem Verzeichnis namens <CODE>default</CODE>, aber du kannst mit der Option <CODE>-skin (neuer Skin)</CODE> oder dem Eintrag <CODE>skin=(neuer Skin)</CODE> in der Konfigurationsdatei den Skin @@ -903,7 +907,7 @@ <H2><A NAME="subtitles_osd">1.4. Untertitel und das OSD</H2> -<P><B>MPlayer</B> kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan werden folgende +<P>MPlayer kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan werden folgende Formate unterstützt:</P> <UL> @@ -920,7 +924,7 @@ <LI>JACOsub</LI> </UL> -<P><B>MPlayer</B> kann die oben aufgeführten Formate in die folgenden +<P>MPlayer kann die oben aufgeführten Formate in die folgenden Formate konvertieren, wenn du die jeweils dahinter angegebene Option benutzt: </P> @@ -944,7 +948,7 @@ angeben (optional mit Pfadangabe natürlich). Die <CODE>-vobsubid</CODE>-Option funktioniert wie <CODE>-sid</CODE> bei DVDs. Du kannst mit ihr zwischen Untertitel-Sprache wählen. Falls keine -<CODE>-vobsubid</CODE> angegeben wird, versucht <B>MPlayer</B>, die mit +<CODE>-vobsubid</CODE> angegeben wird, versucht MPlayer, die mit <CODE>-slang</CODE> angegebene Sprache zu benutzen und zur Not die durch <CODE>langidx</CODE> in der .IDX-Datei angegebene Sprache wählen. Wenn das ebenfalls fehlschlägt, werden keine Untertitel angezeigt.</P> @@ -978,9 +982,9 @@ Es sei gesagt, dass das MicroDVD-Format absolute Bildnummern verwendet, um anzugeben, wann Text anzuzeigen ist. Deswegen funktioniert die -<CODE>-subfps</CODE>-Option mit diesem Format nicht. Da <B>MPlayer</B> +<CODE>-subfps</CODE>-Option mit diesem Format nicht. Da MPlayer natürlich nicht in der Lage ist, die richtige Bildrate zu erraten, musst -du die Bildrate manuell konvertieren. Auf dem <B>MPlayer</B>-FTP-Server liegt +du die Bildrate manuell konvertieren. Auf dem MPlayer-FTP-Server liegt im <CODE>contrib</CODE>-Verzeichnis ein kleines Perl-Skript, das diese Konvertierung für dich vornehmen kann.</P> @@ -995,7 +999,7 @@ <H3><A NAME="mpsub">1.4.1 MPlayers eigenes Untertitelformat (MPsub)</A></H3> -<P><B>MPlayer</B> hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das +<P>MPlayer hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das <B>MPsub</B> genannt wird. Es wurde von mir (Gabucino) entwickelt. Das Haupt-Feature ist, dass es <B>dynamische</B> Zeitabhängigkeiten benutzt (obwohl es auch einen Frame-basierende Modus besitzt). Ein Beispiel (aus <A @@ -1032,12 +1036,12 @@ <H3><A NAME="install_osd">1.4.2 Installation des OSD und der Untertitel</A></H3> -<P>Du brauchst ein <B>MPlayer</B>-Schriftenpaket, um das OSD oder Untertitel +<P>Du brauchst ein MPlayer-Schriftenpaket, um das OSD oder Untertitel anzeigen zu können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eines zu bekommen:</P> <UL> - <LI>Lade die fertigen Schiftpakete von der <B>MPlayer</B>-Seite. + <LI>Lade die fertigen Schiftpakete von der MPlayer-Seite. Hinweis: Momentan sind nur Schriftarten verfügbaren, die den ISO 8859-1/2-Zeichensätzen entsprechen, aber es gibt auch ein paar von Benutzern erstellte Font-Pakete für andere Zeichnsätze @@ -1064,7 +1068,7 @@ </UL></LI> <LI>Verwende das Schrift-Erzeugungs-Tool, das in TOOLS/subfont-c liegt. Es ist ein komplettes Tool, um TTF/Type1/usw.-Schriften in ein - <B>MPlayer</B>-Schriftpaket zu konvertieren (lies TOOLS/subfont-c/README + MPlayer-Schriftpaket zu konvertieren (lies TOOLS/subfont-c/README für Details).</LI> <LI>Verwende das GIMP-Plugin für Schrift-Erzeugung unter TOOLS/subfont-GIMP (Hinweis: Du musst auch das HSI-RAW-Plugin haben; siehe @@ -1111,7 +1115,7 @@ <H3><A NAME="menu">1.4.3 Das OSD-Menü</A></H3> -<P><B>MPlayer</B> besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares +<P>MPlayer besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares OSD-Menü.</P> <H4>Installation</H4> @@ -1124,13 +1128,13 @@ <LI>Kopiere die Datei <CODE>etc/menu.conf</CODE> in dein <CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis.</LI> <LI>Kopiere die Datei <CODE>etc/input.conf</CODE> in dein - <CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis oder in <B>MPlayer</B>s + <CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis oder in MPlayers systemweites Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig <CODE>/usr/local/etc/mplayer</CODE>).</LI> <LI>Überprüfe den Inhalt der Datei <CODE>input.conf</CODE> und passe ihn nach deinen Wünschen an, um die Navigationstasten des Menüs zu aktivieren. Wie das geht, steht unten.</LI> - <LI>Starte <B>MPlayer</B> analog zu diesem Beispiel:<BR> + <LI>Starte MPlayer analog zu diesem Beispiel:<BR> <CODE>$ mplayer -menu file.avi</CODE></LI> <LI>Drücke die Tasten, die du vorher für die Navigation festgelegt hast.</LI> @@ -1140,12 +1144,12 @@ <H2><A NAME="rtc">1.5 RTC</A></H2> -<P>Es gibt drei Methoden der Zeitmessung in <B>MPlayer</B>.</P> +<P>Es gibt drei Methoden der Zeitmessung in MPlayer.</P> <UL> <LI><B>Um die alte Methode zu verwenden</B>, musst du nichts tun. - <B>MPlayer</B> verwendet <CODE>usleep()</CODE>, um Audio und Video synchron + MPlayer verwendet <CODE>usleep()</CODE>, um Audio und Video synchron zu halten, und erreicht dabei eine Genauigkeit bis zu +/- 10ms. Manchmal muss die Synchronisation aber einfach feiner eingestellt werden können.</LI> @@ -1154,7 +1158,7 @@ [Echtzeituhr]) für diese Aufgabe, da sie Timer mit genauen 1ms-Intervallen erzeugen kann. Dies wird automatisch aktiviert, falls verfügbar, erfordert jedoch Root-Privilegien, ein <B>setuid root</B> - <B>MPlayer</B>-Binary oder einen passend eingerichteten Kernel.<BR> + MPlayer-Binary oder einen passend eingerichteten Kernel.<BR> Wenn der Kernel 2.4.19pre8 oder später verwendet wird, kannst du die maximale RTC-Frequenz für normale Benutzer über das <CODE>/proc</CODE>-Dateisystem anpassen. Du kannst folgenden Befehl @@ -1223,7 +1227,7 @@ <OL> - <LI>Als erstes musst du <B>MPlayer</B> neu compilieren. + <LI>Als erstes musst du MPlayer neu compilieren. <CODE>./configure</CODE> erkennt automatisch die Kernel-Header von v4l und ob die <CODE>/dev/video*</CODE>-Einträge existieren. Wenn sie existieren, wird die TV-Unterstützung eingebaut (siehe Ausgabe von @@ -1280,15 +1284,15 @@ <LI>Achte auf die CPU-Auslastung. Sie sollte die 90%-Barriere die meiste Zeit über nicht überschreiten. Wenn du große Aufnahmepuffer - verwendest, dann kann <B>MEncoder</B> auch ein paar Sekunden mit + verwendest, dann kann MEncoder auch ein paar Sekunden mit höherer Auslastung überleben, aber auch nicht mehr. Somit solltest du besser deine 3D-OpenGL-Bildschirmschoner und allgemein alles andere, was viel Performance kostet, vor der Aufnahme ausschalten.</LI> - <LI>Spiel nicht mit der Systemuhr herum. <B>MEncoder</B> benutzt die + <LI>Spiel nicht mit der Systemuhr herum. MEncoder benutzt die Systemuhr, um Audio und Video synchron zu halten. Wenn du die Uhrzeit veränderst (besonders, wenn du sie zurücksetzt), dann wird das - <B>MEncoder</B> verwirren, und er wird Bilder wegwerfen. Das ist besonders + MEncoder verwirren, und er wird Bilder wegwerfen. Das ist besonders dann wichtig, wenn dein Rechner die Systemzeit automatisch über das Netzwerk anpasst, z.B. mit einer Software wie NTP. Schalte also NTP während der Aufnahme aus, wenn du verlässliche Resultate @@ -1297,7 +1301,7 @@ <LI>Ändere das <CODE>outfmt</CODE> nicht, es sei denn, du weißt wirklich, was du da tust, oder wenn deine Karte/dein Treiber wirklich das Standardausgabeformat nicht beherrscht (YV12-Farbraum). In älteren - Versionen von <B>MPlayer</B>/<B>MEncoder</B> musste das <CODE>outfmt</CODE> + Versionen von MPlayer/MEncoder musste das <CODE>outfmt</CODE> immer mit angegeben werden, aber heute nicht mehr, und die Standardwerte passen eh in den meisten Fällen. Wenn du z.B. nach mit DivX aufnehmen willst, dafür die libavcodec benutzt und <CODE>outfmt=RGB24</CODE> @@ -1319,7 +1323,7 @@ zu finden ist. Sie enthält Informationen darüber, wie du diesen Treiber benutzt.</LI> - <LI>Falls <B>MEncoder</B> das Audiogerät nicht öffnen kann, + <LI>Falls MEncoder das Audiogerät nicht öffnen kann, dann geh sicher, dass es auch wirklich verfügbar ist. Probleme machen vor allem die Soundserver wie z.B. arts vom KDE oder esd vom GNOME. Wenn du eine Full-Duplex-Soundkarte hast (und das ist heutzutage praktisch @@ -1339,7 +1343,7 @@ on:driver=v4l:width=640:height=480 -vo xv</CODE><BR> <BR> - Hier ein sinnvolleres und umfassenderes Beispiel. <B>MEncoder</B> wird + Hier ein sinnvolleres und umfassenderes Beispiel. MEncoder wird mit voller PAL-Größe aufnehmen, das Bild an den Rändern beschneiden und mit einem linear-blend-Algorithmus ein Deinterlacing vornehmen. Audio wird mit einer Bitrate von 64kbps mit dem LAME-Codec in @@ -1373,7 +1377,7 @@ Du könntest auch in der <CODE>-tv</CODE>-Option eine kleinere Bildgröße angeben und dafür auf die Softwareskalierung - verzichten. Aber der oben gewählte Ansatz gibt <B>MEncoder</B> die + verzichten. Aber der oben gewählte Ansatz gibt MEncoder die maximal zur verfügung stehende Information zur Verarbeitung und ist ein bischen resistenter gegen Bildrauschen. Dazu kommt, dass der bt8x8-Chip wegen einer Hardwarebeschränkung nur in der Horizontale zwischen @@ -1451,7 +1455,7 @@ <H2><A NAME="command_line">3.1. Kommandozeile</A></H2> -<P><B>MPlayer</B> benützt einen komplexen Abspielbaum. Er besteht aus +<P>MPlayer benützt einen komplexen Abspielbaum. Er besteht aus globalen Optionen am Anfang (z.B. <CODE>mplayer -vfm 5</CODE>) und Optionen nach dem Dateinamen, welche nur für die jeweilige Datei/URL/etc gelten (z.B. <CODE>mplayer -vfm 5 movie1.avi movie2.avi -vfm 4</CODE>).<BR> Mit { und @@ -1467,7 +1471,7 @@ <TR><TD></TD><TD>Netz</TD><TD></TD><TD><CODE>mplayer [Optionen] http://site.com/datei.asf (playlist kann auch benutzt werden)</CODE></TD></TR> </TABLE> -<P>Die neusten Versionen von <B>MPlayer</B> akkzeptieren auch VCD- und +<P>Die neusten Versionen von MPlayer akkzeptieren auch VCD- und DVD-Tracks im URL-Format, so wie z.B. auch Xine: <CODE>mplayer dvd://1</CODE> oder <CODE>mplayer vcd://1</CODE></P> @@ -1482,8 +1486,8 @@ <H2><A NAME="control">3.2. Steuerung</A></H2> -<P><B>MPlayer</B> besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle -angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), der es erlaubt, <B>MPlayer</B> +<P>MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle +angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), der es erlaubt, MPlayer mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (unter Verwendung von LIRC) zu steuern. Schau in die man-page. Dort steht eine vollständige Liste aller Tastaturkommandos.</P> @@ -1492,8 +1496,8 @@ <H3><A NAME="default_controls">3.2.1. Konfiguration der Steuerung</A></H3> -<P> <B>MPlayer</B> ermöglicht es, dass du jede Taste/jeden Button mit -einem <B>MPlayer</B>-Befehl verbindest. Dieses wird in einer simplen +<P> MPlayer ermöglicht es, dass du jede Taste/jeden Button mit +einem MPlayer-Befehl verbindest. Dieses wird in einer simplen Konfigurationsdatei festgelegt. Die Syntax besteht einfach aus einem Tastennamen gefolgt vom auszuführenden Befehl. Die Standardkonfigurationsdatei ist <CODE>$HOME/.mplayer/input.conf</CODE>, aber @@ -1587,7 +1591,7 @@ <LI><B>audio_delay</B> (float) Wert <P>Korrigiert die Audioverzögerung um Wert Sekunden</P></LI> <LI><B>quit</B> - <P>Beendet <B>MPlayer</B></P></LI> + <P>Beendet MPlayer</P></LI> <LI><B>pause</B> <P>Wechselt zwischen Pause und Weiterspielen</P></LI> <LI><B>grap_frames</B> @@ -1652,13 +1656,13 @@ HREF="http://www.lirc.org">www.lirc.org</A>.</P> <P>Wenn du das lirc-Paket installiert hast, erkennt es <CODE>configure</CODE> -automatisch. Wenn alles gut geht, gibt <B>MPlayer</B> während des Starts +automatisch. Wenn alles gut geht, gibt MPlayer während des Starts eine Nachricht wie etwa "Setting up lirc support..." aus. Wenn ein Fehler auftritt, wird dies auch gemeldet. Wenn gar nichts gesagt wird, ist auch keine LIRC-Unterstützung eincompiliert. Das ist alles :-)</P> -<P>Der Anwendungsname für <B>MPlayer</B> ist - oh, ein Wunder - -<CODE>mplayer</CODE>. Du kannst jeden beliebigen <B>MPlayer</B>-Befehl benutzen +<P>Der Anwendungsname für MPlayer ist - oh, ein Wunder - +<CODE>mplayer</CODE>. Du kannst jeden beliebigen MPlayer-Befehl benutzen und sogar mehrere nacheinander ausführen lassen, indem du sie durch \n voneinander trennst. Vergiss nicht, die <CODE>repeat</CODE>-Option in der .lircrc zu benutzen, wenn es Sinn macht (beim Suchen, bei der Lautstärke @@ -1700,19 +1704,19 @@ <H3><A NAME="slave">3.2.4. Der "Slave"-Modus</A></H3> <P>Der Slave-Modus erlaubt es dir, ein einfaches Frontend für -<B>MPlayer</B> zu erstellen. Wenn er mit der Option <CODE>-slave</CODE> -aktiviert wurde, dann liest <B>MPlayer</B> durch neue Zeilen unterbrochene +MPlayer zu erstellen. Wenn er mit der Option <CODE>-slave</CODE> +aktiviert wurde, dann liest MPlayer durch neue Zeilen unterbrochene Befehle (\n) von der Standardeingabe.</P> <H2><A NAME="streaming">3.3. Streaming über das Netzwerk oder Pipes</A></H2> -<P><B>MPlayer</B> kann Videos über Netzwerke unter Verwendung des HTTP- +<P>MPlayer kann Videos über Netzwerke unter Verwendung des HTTP- MMS- oder RTSP/RTP-Protokolls abspielen.</P> <P>Abspielen geht einfach durch das Hinzufügung der URL zu der -Kommandozeile. <B>MPlayer</B> berücksichtigt auch die +Kommandozeile. MPlayer berücksichtigt auch die http_proxy-Umgebungsvariable und benutzt einen Proxy, falls vorhanden. Der Proxygebrauch kann auch erzwungen werden:</P> @@ -1720,7 +1724,7 @@ http_proxy://proxy.micorsops.com:3128/http://micorsops.com:80/stream.asf</CODE> </P> -<P><B>MPlayer</B> kann auch von stdin lesen (<B>nicht</B> von benannte Pipes). +<P>MPlayer kann auch von stdin lesen (<B>nicht</B> von benannte Pipes). Dies ist ein Beispiel für die Verwendung, um von FTP abzuspielen:</P> <P><CODE> wget ftp://micorsops.com/etwas.avi -O - | mplayer @@ -1788,7 +1792,7 @@ <H2><A NAME="freebsd">6.2. *BSD</A></H2> -<P><B>MPlayer</B> läuft auf FreeBSD, OpenBSD, NetBSDO, BSD/OS und Darwin. +<P>MPlayer läuft auf FreeBSD, OpenBSD, NetBSDO, BSD/OS und Darwin. Es sind ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen verfügbar, die sich wahrscheinlich leichter als die normalen Quelltexte installieren lassen.</P> @@ -1796,11 +1800,11 @@ /usr/ports/devel/gmake), das originale BSD make wird nicht funktionieren. Außerdem ist eine relativ neue Version der binutils nötig.</P> -<P>Wenn <B>MPlayer</B> meldet "CD-ROM Device '/dev/cdrom' not found!" musst du +<P>Wenn MPlayer meldet "CD-ROM Device '/dev/cdrom' not found!" musst du einen symbolischen Link setzen: <CODE>ln -s /dev/(dein CD-ROM Device) /dev/cdrom</CODE></P> -<P>Wenn du die Win32-DLLs mit <B>MPlayer</B> benuzen willst, dann musst du +<P>Wenn du die Win32-DLLs mit MPlayer benuzen willst, dann musst du deinen Kernel mit "<CODE>option USER_LDT</CODE>" neu compilieren (es sei denn, bei dir läuft FreeBSD-CURRENT, in dem der Kernel bereits damit compiliert wurde).</P> @@ -1823,9 +1827,9 @@ <H2><A NAME="solaris">6.3. Solaris</A></H2> -<P><B>MPlayer</B> sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.</P> +<P>MPlayer sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.</P> -<P>Bei <B>UltraSPARC</B>s kann <B>MPlayer</B> die Vorteile der +<P>Bei <B>UltraSPARC</B>s kann MPlayer die Vorteile der <B>VIS</B>-Erweiterungen (vergleichbar mit MMX) verwenden, zur Zeit jedoch erst in <CODE>libmpeg2</CODE>, <CODE>libvo</CODE> und <CODE>libavcodec</CODE>, jedoch nicht in <CODE>mp3lib</CODE>. Du kannst eine VOB-Datei auf einer 400MHz @@ -1848,7 +1852,7 @@ ist.</P> <P>Unter Solaris x86 brauchst du den GNU C/C++-Compiler, welcher konfiguriert -sein muss, den GNU Assembler zu verwenden! Der <B>MPlayer</B>-Code erzeugt auf +sein muss, den GNU Assembler zu verwenden! Der MPlayer-Code erzeugt auf x86 Plattformen eine Binary mit Verwendungen von MMX-, SSE- und 3DNOW-Befehlen. Dies kann mit dem Sun Assembler <CODE>/usr/ccs/bin/as</CODE> nicht assembliert werden.</P> @@ -1912,7 +1916,7 @@ <P>Bei Solaris mit einer UltraSPARC CPU kannst du zusätzliche Geschwindigkeit gewinnen, indem du die VIS-Befehle für rechenintensive -Operationen verwendest. VIS-Beschleunigungen können von <B>MPlayer</B> +Operationen verwendest. VIS-Beschleunigungen können von MPlayer durch das Aufrufen von Funktionen in Suns <A HREF="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html">mediaLib</A> verwendet werden.</P> @@ -1923,13 +1927,19 @@ <H2><A NAME="strongarm">6.4. StrongARM</A></H2> -<P>Es wurde berichtet, dass man <B>MPlayer</B> auf einem StrongARM kompilieren -kann. Verwende die folgende Kommandozeile:</P> - -<PRE> - ./configure --target=arm-linux --disable-css --with-x11libdir=/usr/arm/lib - --with-x11incdir=/usr/arm/lib --disable-gcc-checking -</PRE> +<P>MPlayer läuft auf Linux-PDAs mit einer ARM-CPU, z.B. dem Sharp Zaurus +oder dem Compaq Ipaq. Am einfachsten ist es, sich MPlayer von +<A HREF="http://www.openzaurus.org">Openzaurus</A> runterzuladen. +Wenn du MPlayer selber compilieren möchtest, dann schau dir dir +Verzeichnisse für +<A HREF="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages"> +mplayer</A> und +<A HREF="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages"> +libavcodec</A> bei der OpenZaurus-Distribution an. Sie enthalten immer +die aktuellen Makefiles und Patches, die benutzt werden können, +um die CVS-Version von MPlayer mit libavcodec zu compilieren.<BR> +Wenn du das GUI brauchst, dann kannst du <CODE>xmms-embedded</CODE> +benutzen.</P> <H2><A NAME="sgi">6.5. Silicon Graphics / IRIX</A></H2> @@ -1946,22 +1956,28 @@ <P>Die zweite Möglichkeit besteht darin, das bei IRIX 6.5 mitgelieferte "install" zu benutzen. Dazu musst du aber das Makefile ein wenig von Hand anpassen. Ändere die folgenden beiden Zeilen</P> + <PRE> $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1 $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf </PRE> + <P>in:</P> + <PRE> $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/ $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/ </PRE> + <P>Führ danach noch die beiden Befehle aus dem -<B>MPlayer</B>-Quellcodeverzeichnis heraus auf:</P> +MPlayer-Quellcodeverzeichnis heraus auf:</P> + <PRE> cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf . </PRE> + <P>Nun mache ganz normal mit dem Compilierungs- und Installationsprozess weiter.</P> @@ -1969,7 +1985,7 @@ <H2><A NAME="qnx">6.6 QNX</A></H2> <P>Funktioniert. Du musst SDL für QNX herunterladen, installieren und dann -<B>MPlayer</B> mit den Optionen <CODE>-vo sdl:photon</CODE> und <CODE>-ao +MPlayer mit den Optionen <CODE>-vo sdl:photon</CODE> und <CODE>-ao sdl:nto</CODE> starten. Es sollte schnell sein.</P> <P>Die <CODE>-vo x11</CODE>-Ausgabe ist sogar noch langsamer als unter Linux, @@ -1990,14 +2006,14 @@ Informationen zu finden.</P> <P>Du wirst die Datei <CODE>etc/cygwin_inttypes.h</CODE> aus den -<B>MPlayer</B>-Quellen nach <CODE>/usr/include/inttypes.h</CODE> kopieren -und erst danach <B>MPlayer</B> compilieren müssen, da der Compiler sich +MPlayer-Quellen nach <CODE>/usr/include/inttypes.h</CODE> kopieren +und erst danach MPlayer compilieren müssen, da der Compiler sich sonst über eine fehlende <CODE>intypes.h</CODE> beschwert..</P> <P>Wenn du Unterstützung für DirectX-Videoausgabe (<CODE>-vo directx</CODE>) haben willst, dann installier die <A HREF="http://www.videolan.org/vlc/dx7headers.tgz">DirectX 7 Header Files</A> -und compiliere <B>MPlayer</B> erneut. Du solltest mit <CODE>-vo directx -ao +und compiliere MPlayer erneut. Du solltest mit <CODE>-vo directx -ao win32</CODE> die besten Ergebnisse erzielen. Falls das Bild gestört ist, so versuche es ohne die Hardwarebeschleunigung erneut: <CODE>-vo directx:noaccel</CODE>.</P> @@ -2007,7 +2023,7 @@ <H1><A NAME="mailing_lists">Anhang A - Mailing-Listen</A></H1> -<P>Es stehen einige öffentliche Mailinglisten für <B>MPlayer</B> zur +<P>Es stehen einige öffentliche Mailinglisten für MPlayer zur Verfügung. Wenn nichts anderes angegeben wird, dann ist die auf der Liste zu verwendende Sprache <B>Englisch</B>. Bitte schreibe nicht in anderen Sprachen, und schick niemals HTML-Mails! Es gibt eine