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author | reimar |
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date | Tue, 02 Oct 2007 19:13:23 +0000 (2007-10-02) |
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<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <!-- in sync with r24604 --> <!-- missing cosmetic commit 21537 --> <chapter id="tv"> <title>TV</title> <sect1 id="tv-input" xreflabel="TV input"> <title>TV-Input</title> <para> Dieser Abschnitt behandelt das <emphasis role="bold">Anschauen/Grabben von einem V4L-kompatiblen TV-Empf辰nger</emphasis>. Siehe Manpage f端r eine Beschreibung der TV-Optionen und Tastensteuerungen. </para> <sect2 id="tv-compilation"> <title>Compilierung</title> <procedure> <step> <para> Zuerst musst du neu compilieren. <filename>./configure</filename> wird die Kernelheader vom v4l-Kram und die Existenz der <filename>/dev/video*</filename>-Eintr辰ge automatisch erkennen und TV-Unterst端tzung wird eingebaut werden (siehe Ausgaben von <filename>./configure</filename>). </para> </step> <step> <para> Stelle sicher, dass dein Empf辰nger mit anderer TV-Software wie zum Beispiel <application>XawTV</application> unter Linux l辰uft. </para> </step> </procedure> </sect2> <sect2 id="tv-tips"> <title>Tipps zum Gebrauch</title> <para> Die vollst辰ndige Liste der Optionen ist in der Manpage verf端gbar. Hier sind nur ein paar Tipps: <itemizedlist> <listitem> <para> Benutze die Option <option>channels</option>. Ein Beispiel: <screen>-tv channels=26-MTV1,23-TV2</screen> Erkl辰rung: Durch Verwendung dieser Option sind nur die Kan辰le 26 und 23 in Gebrauch, und es wird beim Kanalwechsel einen netten OSD-Text geben, der den Namen des Kanals anzeigt. Leerzeichen im Kanalnamen m端ssen durch das Zeichen "_" ersetzt werden. </para> </listitem> <listitem> <para> W辰hle vern端nftige Bildabmessungen. Die Abmessungen des resultierenden Bildes sollten durch 16 teilbar sein. </para> </listitem> <listitem> <para> Wenn du das Video bei einer vertikalen Aufl旦sung h旦her als halb der vollen Aufl旦sung einf辰ngst (z.B. 288 f端r PAL oder 240 f端r NTSC), dann werden die 'Frames', die du erh辰ltst, wirklich jeweils ausgelassene Paare von Feldern sein. Je nach dem, was du mit dem Video anf辰ngst, kannst du es in dieser Form belassen, (zerst旦rend) deinterlacen oder die Paare zu einzelnen Feldern machen. </para> <para> Ansonsten wirst du einen Film erhalten, der w辰hrend schnellbewegten Szenen gest旦rt ist, und die Bitratenkontrolle wird vermutlich nicht in der Lage sein, die angegebene Bitrate einzuhalten, da die Interlacing-Artefakte hohe Details produzieren und daher eine Menge Bandbreite kosten. Du kannst Deinterlacing mit <option>-vf pp=DEINT_TYPE</option> aktivieren. Normalerweise leistet <option>pp=lb</option> gute Arbeit, aber das ist Geschmackssache. Schaue nach anderen Deinterlacing-Algorithmen im Handbuch und versuche es mit denen. </para> </listitem> <listitem> <para> Schneide tote Bereiche ab. Wenn du Video aufnimmst, sind die Bereiche an den R辰ndern normalerweise schwarz oder enthalten Rauschen. Diese wiederum verbrauchen unn旦tige Bandbreite. Genauer gesagt sind es nicht die schwarzen Bereiche selbst, sondern die scharfen �berg辰nge zwischen dem schwarzen und dem helleren Videobild, die das tun. Aber das ist f端r den Moment nicht so wichtig. Bevor du mit der Aufnahme beginnst, passe alle Argumente der Option <option>crop</option> so an, dass der ganze M端ll an den R辰ndern abgeschnitten wird. Nochmal, vergiss nicht, die resultierenden Abmessungen vern端nftig zu halten. </para> </listitem> <listitem> <para> Achte auf CPU-Load. Es sollte die 90%-Grenze die meiste Zeit 端ber nicht 端berschreiten. Wenn du einen gro�en Aufnahmepuffer hast, kann <application>MEncoder</application> eine �berlastung f端r ein paar Sekunden 端berstehen, aber nicht mehr. Es ist besser, 3D-OpenGL-Bildschirmschoner und 辰hnlichen Kram abzustellen. </para> </listitem> <listitem> <para> Spiele nicht mit der Systemuhr herum. <application>MEncoder</application> benutzt sie f端r A/V-Synchronisation. Wenn du die Systemuhr anpasst (vor allem r端ckw辰rtig), verwirrt dies <application>MEncoder</application>, und du wirst Frames verlieren. Das ist ein wichtiger Sachverhalt, wenn du mit einem Netzwerk verbunden bist und Zeitsynchronisationssoftware wie NTP verwendest. Du musst NTP w辰hrend des Aufnahmeprozesses ausschalten, wenn du zuverl辰ssig aufnehmen m旦chtest. </para> </listitem> <listitem> <para> �ndere das <option>outfmt</option> nicht, es sei denn, du wei�t, was du tust, oder deine Karte/Treiber den Standard (YV12-Farbraum) wirklich nicht unterst端tzt. In 辰lteren Versionen von <application>MPlayer</application>/<application>MEncoder</application> war es notwendig, das Ausgabeformat anzugeben. Diese Sache sollte in aktuellen Releases behoben sein, und <option>outfmt</option> wird nicht weiter ben旦tigt. Die Standardeinstellung gen端gt den meisten Zwecken. Zum Beispiel, wenn du mit <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> nach DivX aufnimmst und <option>outfmt=RGB24</option> angibst, um die Qualit辰t der aufgenommenen Bilder zu erh旦hen, so wird das aufgenommene Bild sp辰ter tats辰chlich zur端ck zu YV12 konvertiert. Die einzige Sache, die du erreichst, ist eine massive Verschwendung von CPU-Power. </para> </listitem> <listitem> <para> Um den Farbraum I420 anzugeben (<option>outfmt=i420</option>), musst du die Option <option>-vc rawi420</option> hinzuf端gen. Das liegt an einem Konflikt mit einem Intel Indeo Videocodec. </para> </listitem> <listitem> <para> Es gibt viele M旦glichkeiten, Audio aufzunehmen. Du kannst den Ton grabben entweder mit deiner Soundkarte 端ber ein externes Kabel zwischen Videokarte und Line-In oder durch Benutzung des eingebauten ADC im bt878-Chip. In letzterem Falle musst den den Treiber <emphasis role="bold">btaudio</emphasis> laden. Lies die Datei <filename>linux/Documentation/sound/btaudio</filename> (im Kernel-Tree, nicht in dem von <application>MPlayer</application>) f端r ein paar Anweisungen, wie dieser Treiber verwendet wird. </para> </listitem> <listitem> <para> Wenn <application>MEncoder</application> das Audioger辰t nicht 旦ffnen kann, stelle sicher, dass es wirklich verf端gbar ist. Es kann �rger geben mit Soundservern wie aRts (KDE) oder ESD (GNOME). Wenn du eine Vollduplex-Soundkarte hast (fast jede vern端nftige Karte unterst端tzt dies heutzutage) und du KDE laufen hast, probiere die Option "Vollduplex" im Eigenschaftenmen端 des Soundservers. </para> </listitem> </itemizedlist> </para> </sect2> <sect2 id="tv-examples"> <title>Beispiele</title> <informalexample> <para> Dummy-Ausgabe zu AAlib :) <screen>mplayer -tv driver=dummy:width=640:height=480 -vo aa tv://</screen> </para> </informalexample> <informalexample> <para> Input von Standard-V4L: <screen>mplayer -tv driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 -vc rawi420 -vo xv tv://</screen> </para> </informalexample> <informalexample> <para> Ein gehobenes Beispiel. Dies sorgt daf端r, dass <application>MEncoder</application> das volle PAL-Bild einf辰ngt, die R辰nder abschneidet und einen Deinterlacer mit einem linearen Blendalgorithmus auf das Bild anwendet. Der Ton wird mit dem LAME-Codec bei konstanter Bitrate von 64kbps komprimiert. Diese Einstellungen eigenen sich f端r das Einfangen von Filmen. <screen> mencoder -tv driver=v4l:width=768:height=576 \ -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=900 \ -oac mp3lame -lameopts cbr:br=64 \ -vf crop=720:544:24:16,pp=lb -o <replaceable>output.avi</replaceable> tv://<!-- --></screen> </para> </informalexample> <informalexample> <para> Dies wird zus辰tzlich die Bildabmessungen auf 384x288 辰ndern und das Video mit einer Bitrate von 250kbps im hochqualitativen Modus encodieren. Die Option vqmax lockert den Quantisierungsparameter und erlaubt dem Videokompressor, eine sehr niedrige Bitrate zu erlangen, sogar auf Kosten der Qualit辰t. Dies kann verwendet werden f端r das Einfangen von langen TV-Serien, wo die Videoqualit辰t nicht so wichtig ist. <screen> mencoder -tv driver=v4l:width=768:height=576 \ -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=350:vhq:vqmax=31:keyint=300 \ -oac mp3lame -lameopts cbr:br=48 \ -vf crop=720:540:24:18,pp=lb,scale=384:288 -sws 1 -o <replaceable>output.avi</replaceable> tv://<!-- --></screen> Es ist au�erdem m旦glich, in der Option <option>-tv</option> kleinere Bildabmessungen anzugeben und die Softwareskalierung auszulassen, aber dieser Ansatz nutzt die maximal verf端gbaren Informationen und ist ein wenig resistenter gegen St旦rungen. Die bt8x8-Chips k旦nnen das Mitteln der Pixel auf Grund einer Hardwarebeschr辰nkung nur in horizontaler Richtung durchf端hren. </para> </informalexample> </sect2> </sect1> <!-- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - --> <sect1 id="tv-teletext"> <title>Videotext</title> <para>Videotext ist momentan nur in MPlayer verf端gbar, f端r die Treiber v4l und v4l2.</para> <sect2 id="tv-teletext-implementation-notes"> <title>Anmerkungen zur Implementierung</title> <para> <application>MPlayer</application> unterst端tzt regul辰ren Text, Grafiken und Navigationslinks. Leider werden farbige Seiten momentan nicht vollst辰ndig unterst端tzt - alle Seiten erscheinen in Graustufen. Untertitelseiten (auch bekannt als "Closed Captions") werden auch unterst端tzt. </para> <para> <application>MPlayer</application> beginnt beim Beginn vom TV-Empfang damit, alle Videoseiten zwischenzuspeichern, damit du nicht warten musst, bis die gew端nschte Seite geladen ist. </para> <para> Anmerkung: Benutzung von Videotext mit <option>-vo xv</option> verursacht komische Farben. </para> </sect2> <sect2 id="tv-teletext-usage"> <title>Videotext verwenden</title> <para> Um Decodierung von Videotext zu aktivieren, musst du das VBI-Ger辰t angeben, von dem die Videotextdaten empfangen werden (端blicherweise <filename>/dev/vbi0</filename> unter Linux). Dies kann erreicht werden durch Angabe der Option <option>tdevice</option> in deiner Konfigurationsdatei, siehe unten: <screen>tv=tdevice=/dev/vbi0</screen> </para> <para> Du musst m旦glicherweise den Videotextsprachcode f端r dein Land angeben. Um dir alle Sprachcodes anzeigen zu lassen, verwende <screen>tv=tdevice=/dev/vbi0:tlang=<replaceable>-1</replaceable></screen> Hier ist ein Beispiel f端r russisch: <screen>tv=tdevice=/dev/vbi0:tlang=<replaceable>33</replaceable></screen> </para> <para> </para> </sect2> <sect2 id="tv-teletext-hotkeys"> <title>Videotext-Hotkeys</title> <informaltable frame="all"> <tgroup cols="2"> <thead> <row> <entry>Taste</entry> <entry>Beschreibung</entry> </row> </thead> <tbody> <row> <entry>X</entry> <entry>Videotextanzeige an-/ausschalten</entry> </row> <row> <entry>C</entry> <entry>Durch die verschiedenen Zeichnungsmodi wechseln (deckend, transparent, umgekehrt deckend, umgekehrt transparent</entry> </row> <row> <entry>Links/Rechts</entry> <entry>Go to previous/next teletext page</entry> </row> <row> <entry>BildHoch/BildRunter</entry> <entry>Gehe zur n辰chsten/vorigen Videotextseite</entry> </row> <row> <entry>Ziffern</entry> <entry>Gib die Seitenzahl an, zu der gesprungen werden soll</entry> </row> </tbody> </tgroup> </informaltable> </sect2> </sect1> </chapter>