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author | diego |
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date | Sat, 03 Aug 2002 01:32:14 +0000 |
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.\" MPlayer (C) 2000-2002 Arpad Gereoffy <sendmail@to.mplayer-users> .\" Diese Manpage wurde/wird erstellt von Jonas <sendmail@to.mplayer-users> .\" .TH "MPlayer" "1" "2002-06-09" .SH "NAME" mplayer \- Movie Player für Linux .br mencoder \- Movie Encoder für Linux .SH "ÜBERSICHT" .B mplayer .RB [Optionen]\ [\fIDatei\fP\ |\ \fIURL\fP\ |\ \fIPlayliste\fP\ |\ \-\ ] .br .B mplayer .RB [globale\ Optionen]\ \fIDatei1\fP\ [spezifische\ Optionen]\ [Datei2]\ [spezifische\ Optionen] .br .B mplayer .RB [globale\ Optionen]\ {\fIDateigruppe\ mit\ Optionen\fP}\ [gruppenspezifische\ Optionen] .br .B mplayer .RB [dvd|vcd|tv|cdda]://[Titel]\ [Optionen] .br .B mplayer .RB [mms|mmst|http|http_proxy|rtp]://URL[:Port]\ [Optionen] .br .B mencoder .RB [Optionen]\ [\fIDatei\fP\ |\ \fIURL\fP\ |\ \-\ ]\ [\-o\ Datei] .br .B gmplayer .RB [Optionen]\ [\-skin\ Skin] .SH "BESCHREIBUNG" .I mplayer ist ein Filmspieler für LINUX (läuft auf vielen anderen Unix-Varianten und nicht-x86 CPUs, siehe Dokumentation). Er spielt die meisten MPEG, VOB, AVI, OGG, VIVO, ASF/WMV, QT/MOV, FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ Dateien, unterstützt von vielen eingebauten, XAnim und Win32 DLL Codecs. Es lassen sich VideoCD, SVCD, DVD, 3ivx, DivX 3/4/5 und sogar WMV Filme betrachten (ohne die avifile-Bibliothek). Ein anderes grossartiges Feature von mplayer ist die enorme Auswahl an unterstützten Ausgabetreibern. Er unterstützt X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, DirectFB. Es können aber auch GGI, SDL (und alle davon unterstützen Treiber), VESA (auf jeder VESA kompatiblen Karte, sogar ohne X11!) und einige hardwarenahen kartenspezifische Treiber (für Matrox, 3Dfx und Radeon) benutzt werden! .br Die meisten davon unterstützen Software- oder Hardware-Skalierung, so dass die Filme im Vollbild genossen werden können. MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe über einige Hardware MPEG-Dekodierkarten, wie die Siemens DVB, DXR2 und DXR3/Hollywood+! MPlayer besitzt ein onscreen display (OSD) für Statusinformationen, hübsche, grosse, geglättete und schattierte Untertitel mit europäischen/ISO 8859-1,2 (ungarisch, englisch, tschechisch, etc), kyrillische und koreanische Schriften werden zusammen mit 10 Untertitel-Formaten unterstützt (VobSub, MicroDVD, SubRip, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle und unser eigenes: MPsub). .B mencoder (MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Filmkonverter, entworfen um von MPlayer unterstützte Formate (AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET) in andere auf MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) zu konvertieren. Er kann zu Divx4 (1, 2 oder 3 Durchldufe), XviD, Codecs der libavcodec und PCM/MP3/VBRMP3 Audio konvertieren. Er hat auch die Fähigkeit Streams zu kopieren, ein mächtiges Pluginsystem (Schneiden, Erweitern, Spiegeln, Nachbearbeiten, Drehen, Skalieren, rgb/yuv Umwandlung, etc) und mehr. .B gmplayer ist MPlayer mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Er besitzt dieselben Optionen wie MPlayer. .SH "ALLGEMEINE HINWEISE" Jede "flag" Option hat ein "noflag" Gegenstück, -fs hat z.B. -nofs als Gegenteil. .br .B Es sollte auch die HTML Dokumentation überprüft werden! .SH "DEMUXER/STREAM OPTIONEN" .TP .B \-aid\ <id> Wählt den Audiokanal [MPG: 0-31 AVI: 1-99 ASF: 0-127 VOB: 128-...]. .br .I HINWEIS: Es kann \-alang benutzt werden, um die Sprache zu wählen. .TP .B \-alang\ <Tonspur\ Sprache> Wird bei der Wiedergabe von DVDs benutzt. Erwartet einen zwei-Zeichen Ländercode als Parameter und versucht die Tonspur immer in der Sprache für diesen Code wiederzugeben. Zum Beispiel versucht -alang hu,en die Tonspur in ungarisch wiederzugeben und versucht danach englisch, falls erstere nicht vorhanden ist. .TP .B \-audio-demuxer <Nummer> Erzwingt den Audio demuxer Typ für -audiofile. Es muss eine Demuxer ID, welche in demuxers.h definiert ist, angegeben werden. Die Option \-audio\-demuxer 17 kann verwendet werden um eine MP3-Erkennung zu erzwingen! .TP .B \-audiofile\ <Dateiname> Spielt den Ton aus einer externen Datei (WAV, MP3, oder Ogg Vorbis). .TP .B \-cdrom-device\ <Pfad\ zum\ Device> Benutze das CDROM mit dem Gerätenamen <Pfad zum Device> anstatt /dev/cdrom. .TP .B \-cache\ <kbytes> Diese Option gibt an, wieviel Speicher beim precaching von Dateien/URLs verwenden werden soll. Besonders nützlich für langsamen Medien (normal ist \-nocache). .TP .B \-chapter\ <Kapitel\ id>[-<Endkapitel\ id>] Gibt an bei welchem Kapitel die Wiedergabe starten soll. Gibt optional an, bei welchem Kapitel die Wiedergabe beendet werden soll. Beispiele können unten gefunden werden. .TP .B \-cdda <Option1:Option2:...> Diese Option kann verwendet werden, um das CD-Audio Lesefeature von MPlayer zu konfigurieren. Verfügbare Optionen sind: speed=<n> Stellt die Drehgeschwindigkeit der CD ein paranoia=<0-2> Stellt die Paranoia Stufe ein generic-dev=<dev> Verwendet das angegebene Scsi-Device sector-size=<n> overlap=<n> toc-bias Nimmt an, dass der Anfangsoffset von Track 1 als LBA 0 addressiert wird. Wird von einigen Toshiba\-Laufwerken benötigt, um die Trackgrenzen korrekt zu erhalten. toc-offset=<n> Fügt den gemeldeten Werten beim Adressieren der Tracks <n> Sektoren hinzu. Kann auch negativ sein. (no)skip Akzeptiert (keine) Daten, welche nicht perfekt rekonstruiert wurden. .TP .B \-csslib <Dateiname> (alte DVD-Option) Diese Option wird benutzt, um den normalen Standort der libcss.so zu überschreiben. .TP .B \-demuxer <Nummer> Erzwingt den Demuxer Typ. Es muss eine Demuxer ID, welche in demuxers.h definiert ist, angegeben werden. .TP .B \-dumpaudio (nur MPLAYER) Schreibt den Audiostream in ./stream.dump (Hauptsächlich benutzbar mit mpeg/ac3). .TP .B \-dumpfile <Dateiname> (nur MPLAYER) Gibt die Datei an, in die MPlayer schreiben soll. Diese Option sollte mit \-dumpaudio/\-dumpvideo/\-dumpstream verwendet werden. .TP .B \-dumpstream (nur MPLAYER) Schreibt den ganzen Stream in die Datei in ./stream.dump (nützlich beim Rippen von DVDs). .TP .B \-dumpvideo (nur MPLAYER) Schreibt den Videostream in ./stream.dump (nicht sehr verwertbar). .TP .B \-dvd\ <Titel\ id> Sagt MPlayer, welcher Film (angegeben durch die Titelid) abgespielt werden soll. Manchmal sind z.B. '1' Trailer und '2' der richtige Film. Für die DVD-Wiedergabe wird manchmal deinterlacing benötigt: Es sollten dann die '-pp 0x20000' oder '-npp lb' Optionen verwendet werden. .TP .B \-dvd-device\ <Device> Überschreibt den normalen DVD-Device-Name /dev/dvd. .TP .B \-dvdangle\ <Winkel\ id> Einige DVDs enthalten Szenen, welche von mehreren Standpunkten betrachtet werden können. Hier kannst du MPlayer sagen, welcher Standpunkt verwendet werden soll. Beispiele können unten gefunden werden. .TP .B \-dvdauth <DVD\ Device> (alte DVD-Option) Aktiviert die DVD Authentifizierung über das angegebene Device. .TP .B \-dvdkey <CSS\ Schlüssel> (alte DVD-Option) Wenn nicht von einer DVD eingelesen wird, gibt diese Option den CSS-Schlüssel an, der benötigt wird um die DVD zu knacken (Der Schlüssel wird bei der Authentifizierung mit der DVD angegeben). .TP .B \-dvdnav (BETA CODE) Erzwingt den Gebrauch der libdvdnav. .TP .B \-forceidx (siehe auch \-idx Option) Erzwingt den Wiederaufbau des INDEX. Nützlich für Dateien mit kaputtem Index (desynchronisiert, etc). Seeking wird möglich sein. Du kannst den Index mit MEncoder permanent reparieren (siehe Dokumentation). .TP .B \-fps\ <Wert> Erzwingt die Framerate (wenn der Wert im Header falsch ist) (Fliesskommazahl). .TP .B \-frames\ <Nummer> MPlayer spielt/konvertiert <Nummer> Frames und beendet sich dann. .TP .B \-hr-mp3-seek (nur .MP3) MP3 Suche (seeking) mit hoher Auflösung. Normalerweise: aktiviert, wenn eine externe MP3-Datei wiedergegeben wird, da die exakte Position gesucht werden muss um die A/V-Synchronisation zu bewahren. Dies kann jedoch langsam sein, vor allem beim Rückwärtssuchen - er muss bis zum Beginn zurückgehen, um das exakte Frame zu finden. .TP .B \-idx (siehe auch \-forceidx Option) Baut den INDEX des AVIs neu, falls keiner gefunden wurde, und erlaubt dadurch das Suchen (seeking). Nützlich für kaputte/unvollständige Downloads oder schlecht generierte AVIs. .TP .B \-mc\ <Sekunden/5frame> Maximale sync-Korrektur für 5 Frames (in Sekunden). .TP .B \-mf <Option1:Option2:...> Wird verwendet, wenn von mehreren PNG- oder JPEG-Dateien dekodiert/konvertiert wird (siehe Dokumentation). Die verfügbaren Optionen sind: on aktiviert die Unterstützung für mehrere Dateien w=<Wert> Breite der Ausgabe (automatisch erkannt) h=<Wert> Höhe der Ausgabe (automatisch erkannt) fps=<Wert> fps der Ausgabe (normal: 25) type=<Wert> Typ der Eingangsdateien (verfügbare Typen: jpeg, png) .TP .B \-ni (nur .AVI) Erzwingt den Gebrauch des non-interleaved AVI-Parsers (repariert die Wiedergabe einiger kaputter AVI-Dateien). .TP .B \-nobps Benutze keine byte/Sekunde-Werte für die Ton/Bild-Synchronisation (AVI). Dies hilft bei einigen AVI-Dateien mit kaputtem Header. .TP .B \-skipopening Überspringt die DVD-Eröffnung (nur DVDNAV). .TP .B \-sb\ <byte\ Position> (siehe auch \-ss Option!) Springt zur angegebenen byte Position. Nützlich bei der Wiedergabe von einer CDROM-Images / VOB-Dateien mit unbrauchbarem Material am Anfang. .TP .B \-srate <Hz> Gibt die Frequenz zur Audiowiedergabe an. Beeinflusst die Wiedergabegeschwindigkeit! .TP .B \-ss\ <Zeit> (siehe auch \-sb Option!) Sucht die angegebene Zeitposition. .I BEISPIEL: -ss 56 springt zu 56 Sekunden -ss 01:10:00 springt zu 1 Stunde und 10 Minuten .TP .B \-tv\ <Option1:Option2:...> Diese Option aktiviert das TV-Grabbing Feature von MPlayer (siehe Dokumentation). Verfügbare Optionen sind: on verwende den TV-Eingang noaudio kein Ton driver=<Wert> verfügbar: dummy, v4l device=<Wert> gibt ein anderes Device an als das normale /dev/video0 input=<Wert> verfügbar: television, s-video, composite, etc freq=<Wert> gibt die zu verwendende Frequenz an (z.B. 511.250) outfmt=<Wert> Ausgabeformat des Tuners (rgb32, rgb24, yv12, uyvy, i420) width=<Wert> Höhe der Ausgabe height=<Wert> Breite der Ausgabe norm=<Wert> verfügbar: PAL, SECAM, NTSC channel=<Wert> wechselt zum angegebenen Kanal chanlist=<Wert> verfügbar: us-bcast, us-cable, europe-west, europe-east, etc .TP .B \-vcd\ <Track> Spielt eine Video-CD Spur vom Device anstatt von einer normalen Datei. .TP .B \-vid\ <id> Wählt den Videokanal [MPG: 0\-15 AVI: 0\-255]. .TP .B \-vivo <Optionen> (DEBUG CODE) Erzwingt die Audioparameter des .vivo Demuxers (für Testzwecke). .SH "DEKODIERUNG/FILTER OPTIONEN" .TP .B \-ac <Name> Erzwingt den Gebrauch des angegebenen Audiocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf. .I BEISPIEL: -ac mp3 benutze den libmp3 MP3 Codec -ac mp3acm benutze den l3codeca.acm MP3 Codec -ac ac3 benutze den AC3 Codec -ac hwac3 benutze Hardware AC3 Durchgabe (siehe Dokumentation) -ac vorbis benutze den libvorbis -ac ffmp3 benutze den MP3-Dekoder von ffmpeg (LANGSAM) Siehe -ac help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! .TP .B \-afm <1-12> (VERALTET) Erzwingt den Gebrauch einer bestimmten Familie von Audioformaten. .I BEISPIEL: -afm 1 benutze die libmp3 (mp2/mp3, aber nicht mp1) -afm 2 benutze raw PCM-Audio -afm 3 benutze die libac3 -afm 4 benutze einen passenden Win32 Codec -afm 5 benutze die aLaw/uLaw-Treiber -afm 10 benutze die libvorbis -afm 11 benutze den MP3-Dekoder von ffmpeg (sogar mp1) Siehe -afm help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! .TP .B \-aspect <Verhältnis> Setzt das Seitenverhältnis von Filmen. Es wird bei MPEG-Dateien automatisch ermittelt, kann bei AVI-Dateien jedoch nicht automatisch erkannt werden. Beispiele: .I BEISPIEL: -aspect 4:3 oder -aspect 1.3333 -aspect 16:9 oder -aspect 1.7777 .TP .B \-flip Spiegelt das Bild vertikal. .TP .B \-nosound Spielt den Ton nicht ab / codiert keinen Ton. .TP .B \-npp\ <Option1,Option2,...> Diese Option erlaubt einem, etwas 'literarischere' Postprocessing Optionen zu übergeben und ist eine andere Möglichkeit, diese aufzurufen (nicht mit -pp). .br HINWEIS: -npp kontrolliert nur den externen Nachbearbeitungsfilter, ES MUSS manuell geladen werden (mit der Options -vop pp) und wird NICHT automatisch geladen! .br Verwendung: -vop pp -npp <Optionen> .I BEISPIEL: -pp 0x2007f <=> -npp hb,vb,dr,al,lb -pp 0x7f <=> -npp hb,vb,dr,al Durch folgenden Befehl erhält man eine Liste aller Optionen von \-npp: .I mplayer \-npp help .br Diese Schlüsselwörter akkzeptieren ein '-' Präfix um die Option zu deaktivieren. .I BEISPIEL: -npp de,-al bedeutet normale Filter ohne Helligkeits/Kontrast-Korrekturen Ein ':' gefolgt von einem Buchstaben kann zu einer Option hinzugefügt werden um dessen Zuständigkeitsbereich festzulegen. a Schaltet den Filter automatisch ab, falls die CPU zu langsam ist. c Macht auch eine Chroma-Filterung. y Macht keine Chroma-Filterung (also nur Luma-Filterung). Jeder Filter enthält 'c' (Chromafilterung) als Standard. .I BEISPIEL: -npp de,tn:1:2:3 bedeutet 'aktiviere die Standardfilterung und die zeitliche Rauschfilterung' -npp hb:y,vb:a -autoq 6 bedeutet 'deblocke horizontal nur Luma und schalte automatisch das vertikale deblocking an/aus, abhängig von vorhandener CPU-Zeit' .TP .B \-pp\ <Qualität> (siehe auch \-npp Option!) Wendet einen Nachbearbeitungsfilter (postprocess) auf das dekodierte Bild an Der angegebene Wert wird zum Codec gesendet, wenn dieser einen eingebauten Nachbearbeitungsfilter hat (neuere win32 DShow DLLs, DivX4Linux). Ansonsten wird das externe Filterplugin automatisch geladen (-vop pp) und verwendet. Es sei darauf hingewiesen, dass das eingebaute und externe Filter gleichzeitig verwendet werden kann: \-pp wird für den internen und \-vop pp=Wert für den externen verwendet! Der gültige Bereich der \-pp Werte für die eingebauten Filter ist hängt von dem jeweiligen Codec ab. Meistens 0-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamsten/besten ist. Für den externen pp Filter ist dies die numerische Methode den Filter zu verwenden. Die \-npp Option erzeugt dieselben Effekte mit Buchstaben. Um mehrere Filter gleichzeitig anzuwenden, müssen bloss die jeweiligen Hexadezimalwerte addiert werden. Die folgenden Werte sollten z.B. gute Resultate liefern: \-pp 0x20000 <=> \-npp lb (deinterlacing - für DVD/MPEG2 Wiedergabe) \-pp 0x7f <=> \-npp hb,vb,dr,al (deblocking Filter: glättet die Bilder - für DivX) .TP .B \-ssf <Modus> (BETA CODE) Gibt die SwScaler Parameter an. Verfügbare Optionen sind: lgb=[0..100] Gauss'scher Unschärfefilter (Luma) cgb=[0..100] Gauss'scher Unschärfefilter (Chroma) ls=[0..100] Schärfefilter (Luma) cs=[0..100] Schärfefilter (Chroma) cvs=x Vertikale chroma Verlagerung chs=x Horizontale chroma Verlagerung .TP .B \-stereo <Modus> Wählt den Typ der MP2/MP3-Stereoausgabe. Stereo 0 Linker Kanal 1 Rechter Kanal 2 .TP .B \-sws\ <Software\ Skaliertyp> Diese Option setzt die Qualität (und damit die jeweilige Geschwindigkeit) des Softwareskalierers, zusammen mit der -zoom Option. Z.B. mit x11 oder anderen Ausgabetreibern, die keine Hardwarebeschleunigung unterstützen. Mögliche Einstellungen sind: 0 - fast bilinear (normal) 1 - bilinear 2 - bicubic (beste Qualität) 3 - ? 4 - nearest neighbor (schlechte Qualität) 5 - area averageing Skalierungs-Unterstützung .TP .B \-vc <Name> Erzwingt den Gebrauch eines speziellen Videocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf. .I BEISPIEL: -vc divx benutze den VFW DivX Codec -vc divxds benutze den DirectShow DivX Codec -vc ffdivx benutze den libavcodec DivX Codec -vc ffmpeg12 benutze den libavcodec MPEG1/2 Codec -vc divx4 benutze den Project Mayo DivX Codec Siehe -vc help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! .TP .B \-vfm <1-12> Erzwingt den Gebrauch einer speziellen CODECFAMILIE und fällt in die normale zurück, falls es fehlschlägt. .I BEISPIEL: -vfm 2 benutze die VFW (Win32) Codecs -vfm 3 benutze den OpenDivX/DivX4 Codec (YV12) (das gleiche wie -vc odivx aber mit Rückfallmöglichkeiten) -vfm 4 benutze die DirectShow (Win32) Codecs -vfm 5 benutze die libavcodec Codecs -vfm 7 benutze den DivX4 codec (YUY2) (das gleiche wie -vc divx4 aber mit Rückfallmöglichkeiten) -vfm 10 benutze die XAnim Codecs Siehe -vc help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! .I HINWEIS: Wenn libdivxdecore-Unterstützung einkompiliert wurde, enthalten Typ 3 und 7 nun den gleichen DivX4 Codec aber unterschiedliche APIs, um diesen zu erreichen. Für Unterschiede zwischen diesen und wann welcher benutzt wird, lies in der DivX4 Sektion in der Dokumentation. .TP .B \-vop <Plugin3[=Optionen], Plugin2, Plugin1, ...> Aktiviert die/den angegebene(n) Videofilter (siehe Dokumentation!). Verfügbare Plugins sind: crop[=w:h:x:y] Schneiden expand[=w:h:x:y:o] Erweitern und OSD flip vertikale Spiegelung mirror horizontale Spiegelung rotate[=<0-3>] dreht das Bild +- 90 Grad scale[=w:h] Softwareskalierung yuy2 YV12/I420 \-> YUY2 rgb2bgr[=swap] RGB 24/32 <\-> BGR 24/32 palette RGB/BGR 8 \-> 15/16/24/32 bpp format[=fourcc] erzwingt Bildformat für nächsten Filter pp[=flags] Nachbearbeitung (siehe \-pp) lavc[=Qualität:fps] YV12\->MPEG1 (libavcodec) fame YV12\->MPEG1 (libfame) dvbscale[=aspect] optimale Skalierung für DVB\-Karten (aspect=DVB_HEIGHT*ASPECTRATIO) cropdetect erkennt schwarze Ränder (gibt crop Werte aus) .I Parameter: w,h Ausgabe Höhe/Breite Wert : w/h = Wert \-1 : w/h = Originalwert (Standard) 0 : w/h = skalierte (aspect) w/h \-Wert : w/h = Originalwert + Wert x,y x/y Position des Untertitelbildes Wert : x/y = Wert \-1 : x/y = zentriert Bild (Standard) o (de)aktiviert OSD/Untertitel Wiedergabe 0 : deaktiviert (Standard) 1 : aktiviert Durch folgenden Befehl erhält man eine Liste der verfügbaren Plugins: .I mplayer \-vop help .TP .B \-x\ <x> (nur MPLAYER) Skaliert das Bild auf Breite x (wenn eine SW/HW-Skalierung verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Seitenverhältnisses. .TP .B \-xy\ <x> (nur MPLAYER) x<=8 Skaliert das Bild um den Faktor <x> x>8 Setzt die Breite auf <x> und berechnet die Höhe, um ein korrektes Seitenverhältnis beizubehalten .TP .B \-y\ <y> (nur MPLAYER) Skaliert das Bild auf Höhe y (wenn eine SW/HW-Skalierung verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Seitenverhältnisses. .TP .B \-zoom Erlaubt Software-Skalierung, falls diese vorhanden ist. Könnte verwendet werden, um eine Skalierung mit -vop scale zu erzwingen (-vop scale IGNORIERT die Optionen -x/-y/-xy/-fs/-aspect ohne -zoom). .SH "OSD/UNTERTITEL OPTIONEN" .I HINWEIS: Siehe auch -vop expand. .TP .B \-dumpmpsub (nur MPLAYER) Konvertiert den angegebenen Untertitel (mit der -sub Option) zu MPlayer's Untertitel-Format, MPsub. Erzeugt eine dump.mpsub Datei im aktuellen Verzeichnis. .TP .B \-dumpsub (nur MPLAYER) Schreibt den Untertitelstream eines VOB-Streams nieder. .TP .B \-dumpsrtsub (nur MPLAYER) Konvertiert den angegebenen Untertitel (mit der \-sub Option) in das Zeit basierte SubViewer (SRT) Untertitel-Format. Erzeugt eine dumpsub.srt Datei im aktuellen Verzeichnis. .TP .B \-ifo\ <vobsub\ ifo\ Datei> Gibt die Datei an, die verwendet werden soll, um die Palette und Framegrösse für VOBSUB-Untertitel zu laden. .TP .B \-ffactor\ <Nummer> "Resamplet" die alphamap der Schrift. .I BEISPIEL: 0 klare weisse Schriften 0.75 sehr schmaler schwarzer Umriss [default] 1 schmaler schwarzer Umriss 10 fetter schwarzer Umriss .TP .B \-font\ <Pfad\ zur\ font.desc\ Datei> Sucht die OSD/SUB-Schriften in einem anderen Verzeichnis (normal : ~/.mplayer/font/font.desc). .I BEISPIEL: -font ~/.mplayer/arial-14/font.desc .TP .B \-noautosub Deaktiviert automatische Untertitel. .TP .B \-osdlevel\ <0\-2> Gibt an, in welchem Modus das OSD starten soll (0 : aus, 1 : Suche, 2: Suche+Spielzeit) (Standard = 2). .TP .B \-sid\ <0-31> (siehe auch \-slang Option!) Wählt und aktiviert die DVD-Untertitel Wiedergabe/Sprache über eine Nummer. Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann die Option -v und ein Blick auf deren Ausgabe benutzt werden. .TP .B \-slang\ <Ländercode> (siehe auch \-sid Option!) Aktiviert die DVD-Untertitelwiedergabe über ein zwei-Zeichen Parameter, einen Ländercode. -slang hu,en versucht immer ungarische Untertitel und danach englische Untertitel zu zeigen, falls erstere nicht vorhanden sind. Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann die Option -v und ein Blick auf deren Ausgabe benutzt werden. .TP .B \-sub\ <Dateiname> Benutzt/zeigt diese Untertitel-Datei. .TP .B \-subcp\ <Codepage> Wenn dein System iconv(3) unterstützt, kannst du diese Option benutzen um die Codepage der Untertitel anzugeben. .I BEISPIEL: -subcp latin2 -subcp cp1250 .TP .B \-sub-demuxer <Nummer> (BETA CODE) Erzwingt den Untertitel demuxer Typ für \-subfile. .TP .B \-subdelay\ <Sekunden> Verzögert die Untertitel um <Sekunden> Sekunden, kann negativ sein. .TP .B \-subfps\ <Rate> Gibt die Framerate der Untertitel-Datei an (Fliesskommazahl, in Bildern/Sek.) (NUR für Einzelbild-basierte Untertitel-Dateien, also z.B. NICHT für das MicroDVD Format!) (Standard: die gleiche fps-Rate wie der Film). .TP .B \-subfile <Dateiname> (BETA CODE) Momentan unbrauchbar. Gleich wie -audiofile, jedoch für Untertitel-Streams (OggDS?). .TP .B \-subpos <0-100> (nützlich mit -vop expand) Gibt die Untertitelposition an. Der Wert ist die vertikale Position der Untertitel in % der Bildhöhe. .TP .B \-unicode Sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UNICODE zu behandeln. .TP .B \-utf8 Sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UTF8 zu behandeln. .TP .B \-vobsub\ <vobsub-Datei\ ohne\ Endung> Gibt die VobSub-Datei an, welche für die Untertitel verwendet werden soll. Dies ist der volle Pfadname ohne Endung, das heisst ohne ".idx", ".ifo" oder ".sub". .TP .B \-vobsubid\ <0-31> Gibt die VobSub Untertitel id an. .SH "AUDIO AUSGABEOPTIONEN (NUR MPLAYER)" .TP .B \-abs\ <bytes> (nur \-ao oss) (VERALTET) Überschreibt den automatisch ermittelten Wert des Audio Treiber-/Karten-Puffers. .TP .B \-ao\ <Treiber>[:<Device>] Wählt den Audioausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit SDL gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:esd). Wenn du OSS benutzt, kannst du so angeben, welches Sounddevice du benutzt: \-ao oss:/dev/dsp1 (ersetzt die alte -dsp Option) Man erhält eine Liste der verfügbaren Treibern durch ausführen dieses Befehls: .I mplayer -ao help .TP .B \-aofile <Dateiname> Dateiname für \-ao pcm. .TP .B \-aop <Plugin1:Plugin2:...> Gibt die Audio-Plugins und deren Optionen an (siehe Dokumentation!!). Verfügbare Optionen sind: list=[Plugins] eine durch Kommas getrennte Liste der Plugins (resample, format, surround, format, volume, extrastereo, volnorm) delay=<Sek> Beispiel-Plugin, nicht verwenden! format=<Format> Ausgabeformat (nur format-Plugin) fout=<Hz> Ausgabefrequenz (nur resample-Plugin) volume=<0-255> Lautstärke (nur volume-Plugin) mul=<Wert> Stereo-Koeffizient, normal ist 2.5 (nur extrastereo-Plugin) softclip Verdichtungs-/"soft\-clipping"-Fähigkeiten (nur volume-Plugin) .TP .B \-channels <n> Wählt die Anzahl der Audio-Ausgangskanäle, die benutzt werden sollen. Stereo 2 Surround 4 5.1 Surround 6 Momentan wird diese Option nur bei AC3-Audio und/oder dem surround-Plugin beachtet. .TP .B \-delay\ <Sekunden> Audioverzögerung in Sekunden (Fliesskommazahl, kann auch negativ sein). .TP .B \-mixer\ <Device> Diese Option lässt MPlayer ein anderes Device zum Mischen (mixing) verwenden als /dev/mixer. .TP .B \-nowaveheader (nur \-ao pcm) Fügt keinen Wave-Header bei. Wird für RAW PCM verwendet. .SH "VIDEO AUSGABEOPTIONEN (NUR MPLAYER)" .TP .B \-aa* (nur \-vo aa) Man erhält eine Liste und Erklärung aller verfügbaren Optionen durch folgenden Befehl: .I mplayer \-aahelp .TP .B \-blue_intensity <\-1000\ \-\ 1000> Verändert die Intensität der blauen Anteile des Videosignals (Standard 0). .TP .B \-bpp\ <Tiefe> Benutzt eine andere Farbtiefe als die automatisch ermittelte. Nicht alle -vo Treiber unterstützen dies (fbdev, dga2, svga, vesa). .TP .B \-brightness <\-100\ \-\ 100> Verändert die Helligkeit der Videoausgabe (Standard 0). Es verändert die Intensität der RGB Anteile des Videosignals von einer schwarzen bis zu einer weissen Ausgabe. .TP .B \-contrast <\-100\ \-\ 100> Verändert den Kontrast der Videoausgabe (Standard 0). Funktioniert ähnlich wie \-brightness. .TP .B \-display <Name> Gibt den Hostname und die Bildschirmnummer des X-Servers an, auf dem du die Ausgabe willst. .I BEISPIEL: -display xtest.localdomain:0 .TP .B \-double Aktiviert doublebuffering. Behebt das Flimmern durch das Laden (in den Speicher) von zwei Frames. Es stellt dabei das eine dar und dekodiert das andere. Kann den OSD beinflussen. Benötigt doppelt so viel Speicher wie single buffer, so dass es auf Karten mit sehr kleinem Videospeicher nicht funktionieren wird. .TP .B \-dr Aktiviert "direct rendering" (nicht von allen Codecs und Videoausgaben unterstützt). .TP .B \-fb\ <Device> (nur fbdev oder DirectFB) Gibt an, welches Framebuffer-Device verwendet werden soll. Standardmässig wird /dev/fb0 verwendet. .TP .B \-fbmode\ <Modusname> (nur fbdev) Ändert den Videomodus zu einem unter der Bezeichnung <Modusname> in /etc/fb.modes eingetragenem. .br .I HINWEIS: Der VESA Framebuffer unterstützt keinen Moduswechsel. .TP .B \-fbmodeconfig\ <Dateiname> (nur fbdev) Benutzt diese Konfigurationsdatei anstelle der normalen /etc/fb.modes. Nur gültig für den fbdev-Treiber. .TP .B \-forcexv (nur SDL) Erzwingt den Gebrauch von XVideo. .TP .B \-fs Vollbild-Wiedergabe (zentriert den Film und erzeugt schwarze Streifen um ihn). Der Modus kann durch die Taste 'f' gewechselt werden (nicht alle Videoausgaben unterstützen dies). .TP .B \-fsmode-dontuse <0-31> (VERALTET) (siehe \-fs Option) Falls immer noch Vollbild-Probleme auftreten, kann diese Option getestet werden. .TP .B \-green_intensity <\-1000\ \-\ 1000> Verändert die Intensität der grünen Anteile des Videosignals (Standard 0). .TP .B \-hue <\-100\ \-\ 100> Verändert den Farbton des Videosignals (Standard 0). Man kann damit ein Farbnegativ des Bildes erzeugen. .TP .B \-icelayer <0-15> (nur icewm) Setzt die Lage des Vollbild-Fensters von MPlayer für icewm. Desktop 0 Unterhalb 2 Normal 4 Oberhalb 6 Dock 8 Unter dem Dock 10 Menu 12 Standard ist die Menulage (12). .TP .B \-jpeg <Option1:Option2:...> Gibt Optionen für die JPEG Ausgabe (-vo jpeg) an (siehe Dokumentation!). Verfügbare Optionen sind [no]progressiv, [no]baseline, optimize, smooth, quality und outdir. .TP .B \-monitor_dotclock <dotclock\ (oder\ pixelclock)\ Bereich> (nur fbdev) Lies dazu in etc/example.conf oder DOCS/German/video.html, um weitere Informationen zu erhalten. .TP .B \-monitor_hfreq <horizontaler Frequenzbereich> (nur fbdev) .TP .B \-monitor_vfreq <vertikaler Frequenzbereich> (nur fbdev) .TP .B \-monitoraspect <Verhältnis> Setzt das Seitenverhältnis deines Bildschirms. Beispiele: -monitoraspect 4:3 oder 1.3333 -monitoraspect 16:9 oder 1.7777 .TP .B \-noslices Deaktiviert die Videoerstellung durch 16-Pixel hohe Scheiben/Gruppen (slices), sondern erstellt das ganze Frame in einem einzigen Ablauf. Kann schneller oder langsamer sein, je nach Karte/Cache. Dies beeinflusst bloss die libmpeg2 und libavcodec Codecs. .TP .B \-panscan <0.0-1.0> Aktiviert Pan & Scan Funktionsweise. Wird verwendet um einen 16:9 Film auf einem 4:3 Bildschirm darzustellen: Die Seiten des Films werden abgeschnitten um ein 4:3 Bild zu erhalten, dass auf den Bildschirm passt. Diese Funktion läuft nur mit xv, xmga und xvidix Treibern. Der Bereich (0.0-1.0) gibt an, wie viel des Bildes abgeschnitten werden soll. .TP .B \-red_intensity <\-1000\ \-\ 1000> Verändert die Intensität der roten Anteile des Videosignals (Standard 0). .TP .B \-saturation <\-100\ \-\ 100> Verändert die Sättigung der Videoausgabe (Standard 0). Man kann damit Graustufen-Ausgaben erzeugen. .TP .B \-rootwin Spielt den Film im Hauptfenster (Desktophintergrund) anstatt ein neues zu öffnen. Funktioniert nur mit den x11, xv, xmga und xvidix Treibern. .TP .B \-screenw\ <Pixel> Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann (fbdev/x11 und/oder TVout), ist es hiermit möglich die horizontale Auflösung anzugeben. .TP .B \-screenh\ <Pixel> Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann (fbdev/x11 und/oder TVout), ist es hiermit möglich die vertikale Auflösung anzugeben. .TP .B \-vm Versucht zu einem anderen Videomodus zu wechseln. dga2, x11 (XF86VidMode) und sdl Ausgabetreiber unterstützen dies. .TP .B \-vo\ <Treiber>[:<Device>] Wählt den Videoausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit SDL und GGI gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:aalib). Du erhältst eine Liste der verfügbaren Treiber durch ausführen dieses Befehles: .I mplayer -vo help .TP .B \-vsync Aktiviert VBI für vesa. .TP .B \-wid <Fenster\ id> Dies sagt MPlayer, welches X11-Fenster er verwenden soll, was nützlich ist um MPlayer in einen Browser einzubetten (z.B. mit der Plugger-Erweiterung). .TP .B \-xineramascreen <Bildschirmnummer> In den Xinerama-Konfigurationen (bei einem einzelnen Desktop, welcher über mehrere Bildschirme verlöuft) sagt diese Option MPlayer, welcher Bildschirm für die Filmwiedergabe verwendet werden soll. Bereich 0 - ... .TP .B \-z\ <0-9> Wählt den Kompressions-Level für die PNG-Ausgabe. 0 keine Kompression 9 maximale Kompression .TP .B \-zr* (nur \-vo zr) Man erhält eine Liste und Erklärung aller verfügbaren Optionen durch folgenden Befehl: .I mplayer \-zrhelp .SH "PLAYER OPTIONEN (NUR MPLAYER)" .TP .B \-autoq\ <Qualität> Ändert dynamisch die Stufe der Nachbearbeitung (postprocess), abhängig von der Prozessorauslastung. Die Nummer, die du angibst wird als maximale Stufe verwendet. Normalerweise kannst du irgendeine hohe Zahl benutzen. Man kann diese Option nicht zusammen mit -pp verwenden, dafür jedoch mit -npp! .TP .B \-benchmark Zeigt am Ende einige Statistiken zum CPU-Gebrauch und den übersprungenen (dropped) Frames. Wird in Kombination mit -nosound und -vo null für Benchmark-Tests verwendet. .TP .B \-dapsync (VERALTET) Verwendet eine alternative A/V-Synchronisationsmethode. .TP .B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop Option) Bilder weglassen (frame dropping) : dekodiert alle (ausser B) Frames, Video kann springen. Dies ist nützlich für die Wiedergabe auf alten VGA-Karten. .TP .B \-gui (BETA CODE) Startet MPlayer im GUI-Modus. .TP .B \-h, \-\-help Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen. .TP .B \-hardframedrop (siehe auch \-framedrop Option) Intensiveres Framedropping (unterbricht die Dekodierung). Führt zu Bildverzerrungen! .TP .B \-include <Konfigurationsdatei> Gibt eine Konfigurationsdatei an, welche nach der normalen ausgewertet werden soll. .TP .B \-input <Kommandos> Diese Option kann verwendet werden, um einige Teile des Eingangssystems zu konfigurieren. Die Pfade sind relativ zu $HOME/.mplayer. conf=<Datei> liest eine alternative input.conf. Ohne Pfadname wird $HOME/.mplayer angenommen. ar\-delay Verzögerung in msec, bevor die automatische Wiederholung einer Taste erfolgt (0 um zu deaktivieren) ar\-rate wieviele Tastendrücke/Sekunde, wenn diese automatisch wiederholt wird keylist zeigt alle Tasten, welche zugewiesen werden können cmdlist zeigt alle Befehle, welche zugeweisen werden können js\-dev gibt an, welches Joystick-Device verwendet werden soll (Standard ist /dev/input/js0) .I HINWEIS: Die automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterstützt. .TP .B \-lircconf\ <Konfigurationsdatei> Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC an (siehe http://www.lirc.org), wenn man die normale Datei (~/.lircrc) nicht will. .TP .B \-loop\ <Nummer> Wiederholt den Film <Nummer> mal. 0 entspricht endlosen Wiederholungen. .TP .B \-nojoystick Deaktiviert die Joystick-Unterstützung. Normalerweise aktiviert, falls mit einkompiliert. .TP .B \-nolirc Deaktiviert die lirc-Unterstützung. .TP .B \-nortc Deaktiviert den Gebrauch von /dev/rtc (real-time clock). .TP .B \-playlist <Datei> Spielt Dateien nach dieser Dateiliste (1 Datei/Zeile, Winamp- oder ASX-Format). .TP .B \-quiet Zeige weniger Ausgaben und Zustandsangaben. .TP .B \-skin <Skinverzeichnis> Lädt die Skin aus diesem Verzeichnis (OHNE Pfadname!). Zum Beispiel probiert -skin fittyfene diese: /usr/local/share/mplayer/Skin/fittyfene ~/.mplayer/Skin/fittyfene .TP .B \-slave Diese Option wechselt in den Slave-Modus. Dies ist als Backend für andere Programme gedacht, welche MPlayer benutzen wollen. Anstatt Tastaturereignisse abzufangen, liest MPlayer einfache Kommandos von der Standardeingabe (stdin). Die Sektion .B SLAVE MODUS PROTOKOL beschreibt die Syntax. .TP .B \-softsleep Benutzt einen Software-Timer von hoher Qualität. Effizient wie die RTC, benötigt keine root-Rechte, braucht jedoch mehr CPU. .TP .B \-sstep <Sekunden> Gibt die Skeunden zwischen den wiedergegebenen Frames an. Nützlich für Diashows. .TP .B \-stop_xscreensaver Deaktiviert xscreensaver beim Starten und aktiviert ihn wieder am Ende. .TP .B \-use-stdin .TP .B \-v Aktiviert die detaillierte Ausgabe. .SH "KONVERTIERUNGS OPTIONEN (NUR MENCODER)" .TP .B \-divx4opts <Optionen> Wenn zu DivX4 konvertiert wird, kann man dessen Parameter hier angeben. .I BEISPIEL: -divx4opts br=1800:deinterlace:key=250 Verfügbare Optionen sind: help gibt Hilfe br=<Wert> gibt die Bitrate an in kbit <4-16000> oder bit <16001-24000000> key=<Wert> maximaler Keyframe-Interval (in Frames) deinterlace aktiviert Deinterlacing (sollte nicht benutzt werden, DivX4 ist fehlerbehaftet!) q=<1-5> Qualität (1-schnellsten, 5-besten) min_quant=<1-31> minimaler Quantizer max_quant=<1-31> maximaler Quantizer rc_period=<Wert> Periode der Kontrollrate rc_reaction_period=<Wert> Reaktionsperiode der Kontrollrate rc_reaction_ratio=<Wert> Reaktionsverhältnis der Kontrollrate crispness=<0-100> gibt die Glätte an .TP .B \-endpos <Zeit|byte Position> Unterbricht die Konvertierung zur angegebenen Zeit oder Position. Kann auf unterschiedliche Weisen festgelegt werden: .I BEISPIEL: -endpos 56 konvertiert nur 56 Sekunden -endpos 01:10:00 konvertiert nur 1 Stunde -endpos 100mb konvertiert nur 100 MBytes Kann im Zusammenhang mit der -ss oder -sb Option benützt werden! .br .I HINWEIS: Die byte Position ist nicht genau, da nur an einer Framegrenze gestoppt werden kann. .TP .B \-ffourcc <fourcc> Kann benutzt werden, um den Video-fourcc der Ausgabedatei anzugeben. Zum Beispiel -ffourcc div3 lässt die Ausgabedatei "div3" als Video-fourcc enthalten. .TP .B \-include <Konfigurationsdatei> Gibt eine Konfigurationsdatei an, welche nach der normalen ausgewertet werden soll. .TP .B \-lameopts <Optionen> Wenn mit libmp3lame zu MP3 konvertiert wird, kann man dessen Parameter hier angeben. .I BEISPIEL: -lameopts br=192:cbr Verfügbare Optionen sind: help gibt Hilfe abr Durchschnitts-Bitrate cbr konstante Bitrate br=<Wert> gibt die Bitrate an in kbit <0-1024> (nur für CBR und ABR) vbr=<Wert> variable Bitrate-Methode 0=cbr 1=mt 2=rh(standard) 3=abr 4=mtrh q=<0-9> Qualität für VBR (0-höchste, 9-schnellste) aq=<value> ? mode=<Wert> 0=stereo 1=joint-stereo 2=Doppelkanal 3=mono (Standard: auto) padding=<0-2> 0=nein 1=alles 2=anpassen ratio=<1-100> Kompressionsrate vol=<0-10> Audio-Verstärkung (Eingang) .TP .B \-lavcopts <Optionen> Wenn man mit einem Codec von libavcodec konvertiert, kann hier dessen Parameter angeben werden. .I BEISPIEL: -lavcopts vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250 Verfügbare Optionen sind: help Gibt Hilfe. vcodec=<Wert> Benutzt den angegebenen Codec: mjpeg - Motion JPEG h263 - H263 h263p - H263 Plus mpeg4 - DivX 4/5 msmpeg4 - DivX 3 rv10 - ein alter RealVideo Codec mpeg1video - MPEG1-Video :) Es gibt keine Voreinstellung, etwas muss angegeben werden. vbitrate=<Wert> Gibt die Bitrate an in kbit <4-16000> oder bit <16001-24000000> (Achtung: 1kbit = 1000 bits) Standard = 800k vratetol=<value> Angenäherte Toleranz der Dateigrösse in kbits. (Achtung: 1kbit = 1000 bits) Standard = 1024*8 kbits = 1MByte keyint=<Wert> Interval zwischen den Keyframes (in Frames, Werte > 300 sind nicht empfohlen) Standard = 250 (1 Keyframe/10s in einem 25fps Film) vhq Hochqualitäts-Modus, Macroblocks werden mehrfach codiert, das kleinste Ergebnis wird verwendet. Standard = deaktiviert vme=<Wert> Methode zur Schätzung von Bewegungen: 0 - no ME at all 1 - ME_FULL 2 - ME_LOG 3 - ME_PHODS 4 - ME_EPZS 5 - ME_X1 EPZS gibt normalerweise die besten Resulate, X1 kann auch getestet werden. FULL ist sehr langsam und die anderen sind experimentell. Standard = EPZS vqcomp=<0.0-1.0> Wenn der Wert auf 1.0 gesetzt wird, bleibt der Quantizer annährend konstant (Szenen mit vielen Bewegungen sehen schlecht aus). Wenn er auf 0.0 gesetzt wird, wird der Quantizer geändert, um Frames annöhernd gleicher Grösse zu erzeugen (Szenen mit wenig Bewegungen sehen schlecht aus). Standard = 0.5 vqblur=<0.0-1.0> Verwischt den Quantizer-Graph mit der Zeit (blur). 0.0 : keine Verwischung 1.0 : nimmt den Durchschnitt aller bisheriger Quantizer Standard = 0.5 vqscale=<2-31> Gibt jedem Frame denselben Quantizer (verwendet festen Quantizer-Modus). Standard = 0 (fester Quantizer-Modus deaktiviert) vrc_strategy=<0\-2> unterschiedliche Strategien zu entscheiden, welche Frames welchen Quantizer erhalten sollen. Standard = 2 v4mv 4 Bewegungs-Vektoren pro Macroblock, kann zu leicht besserer Qualität führen, kann nur im HQ-Modus verwendet werden und ist momentan fehlerbehaftet mit B-Frames. Standard = deaktiviert vpass=<1/2> Wählt den internen 1pass bzw. 2pass Modus Standard = 0 (1pass Modus) Die nächsten 3 Optionen gelten nur für I- und P-Frames: vqmin=<1-31> minimaler Quantizer Standard = 3 vqmax=<1-31> maximaler Quantizer Standard = 15 vqdiff=<1-31> Beschränkt die maximale Quantizer-Differenz zwischen Frames. Standard = 3 Die folgenden Optionen gelten nur für B-Frames: vmax_b_frames=<0\-4> Maximale Anzahl von Frames zwischen jedem I/P Frame. Standard = 0 (B-Frame Erzeugung deaktiviert) vb_strategy=<Wert> Strategien, um I/P/B Frames auszuwählen: 0 verwendet immer max B 1 vermeidet B-Frames in Szenen mit viel Bewegungen (kann zu falschen Voraussagen der Dateigrösse führen) Standard = 0 vb_qfactor=<Wert> Quantizer-Faktor zwischen B- und I/P-Frames (grösser bedeutet höhere Quantizer für B-Frames) Standard = 2.0 Im festen Quantizer-Modus kann man folgende Optionen verwenden: vqscale, vmax_b_frames, vhq, vme, keyint Die folgenden Optionen können nur im 1. Schritt des 2pass Modus oder im 1pass Modus verwendet werden: vqblur, vqdiff Die folgenden Optionen können nur im 2. Schritt des 2pass Modus verwendet werden: vrc_strategy, vb_strategy Alle anderen Optionen können überall verwendet werden. .TP .B \-noskip Überspringt keine Frames. .TP .B \-o <Dateiname> Erzeugt den angegebenen Dateinamen, anstelle des normalen test.avi. .TP .B \-oac <Codecname> Konvertiert mit dem angegebenen Codec (Codecnamen sind von der codecs.conf). Siehe -oac help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! .I BEISPIEL: -oac help gibt Hilfe -oac copy keine Konvertierung, nur Streamkopierung -oac pcm konvertiert zu unkomprimiertem PCM -oac mp3lame konvertiert zu MP3 (benutzt Lame) .TP .B \-ofps <fps> Die Ausgabedatei wird eine Andere Frame/Sek-Rate haben, als die ursprüngliche Datei. MUSS für variable fps (asf, einige movs) und progressive Dateien (genannter Wert entspricht nicht dem effektiven, z.B. 29.97fps telecined mpeg) gesetzt werden. .TP .B \-ovc <Codecname> Konvertiert mit dem angegebenen Codec (Die Codecnamen sind von der codecs.conf). Siehe -ovc help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! .I BEISPIEL: -ovc help gibt Hilfe -ovc copy keine Konvertierung, nur Streamkopierung -ovc divx4 konvertiert zu DivX4 -ovc lavc konvertiert mit einem libavcodec Codec .TP .B \-pass <1/2> Mit dieser Option kann man 2pass DivX4-Dateien erzeugen. Dazu ist es nötig zuerst mit -pass 1, dann (mit den gleichen Parameter) mit -pass 2 zu konvertieren. .br .I HINWEIS: Um den 2pass Modus von libavcodec zu verwenden sollte -lavcopts vpass=1/2 anstelle von \-pass 1/2 verwendet werden. .TP .B \-passlogfile <Dateiname> Wenn man im 2pass Modus konvertiert, fügt MEncoder die Informationen zum ersten Schritt in die angegebene Datei anstatt in die normale divx2pass.log. .TP .B \-skiplimit <Wert> Maximale Anzahl der zu ubespringenden Frames nach einem nicht-übersprungenen (-noskiplimit für eine unbegrenzte Anzahl). .TP .B \-v, \-\-verbose Aktiviert die detaillierte Ausgabe. .SH "TASTATURBEDIENUNG" .I HINWEIS: MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), die es erlaubt MPlayer mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (lirc) zu steuern. .B Siehe Dokumentation! .br .I HINWEIS: Die Standard Konfigurationsdatei für das Input-System ist $HOME/.mplayer/input.conf, sie kann jedoch mit der \-input Option überschrieben werden. .br .I HINWEIS: Diese Tasten können/können aber auch nicht funktionieren, je nach Videoausgabe-Treiber. .TP .B allgemeine Bedienung <- und -> springt 10 Sekunden rückwärts/forwärts .br hoch und runter springt 1 Minute rückwärts/forwärts .br pgup und pgdown springt 10 Minuten rückwärts/vorwärts .br < und > springt zum nächsten/vorherigen playtree-Eintrag .br HOME und END springt zum nächsten/vorherigen playtree-Eintrag in der übergeordneten Liste .br INS and DEL springt zur nächsten/vorherigen alternativen Quelle (nur asx-Playliste) .br p / LEERTASTE pausiert den Film (drücke irgendeine Taste) .br q / ESC bricht die Wiedergabe ab und beendet das Programm .br + und - korrigiert die Audioverzögerung um +/- 0.1 Sekunden .br / und * erhöht/erniedrigt die Lautstärke .br f wechselt den Vollbildschirm-Modus .br w und e vermindert/erhöht den Panscan-Bereich .br o wechselt den OSD-Modus: aus / Suche / Suche+Spielzeit .br d wechselt den Framedrop-Modus .br z und x korrigiert die Untertitel-Verzögerung um +/- 0.1 Sekunden .br r und t korrigiert die Untertitel-Position (die folgenden Tasten funktionieren nur, wenn man sie mit den -vo xv, -vo [vesa|fbdev]:vidix, -vo (x)mga, -vo xvidix oder -vc divxds (langsam) Optionen verwendet.) 1 und 2 korrigiert den Kontrast .br 3 und 4 korrigiert die Helligkeit .br 5 und 6 korrigiert den Farbton .br 7 und 8 korrigiert die Sättigung .TP .B GUI Bedienung , und . vorherige/nächste Datei .br graues - und + verringert/erhöht die Lautstärke .br ENTER startet Wiedergabe .br s stopt Wiedergabe .br a über .br l lädt Datei .br b Skin-Browser .br e zeigt Equalizer .br p zeigt Playliste .TP .B TV Bedienung h und l vorheriger/nächster Kanal .br n ändert die Norm .br b ändert die Kanalliste .TP .B DVDNAV Bedienung K,J,H,L browst hoch/runter/links/rechts .br M springt zum Hauptmenu .br S wählt .SH "SLAVE MODUS PROTOKOL" Wenn die -slave Option angegeben wurde, wird die Wiedergabe durch ein zeilenbasiertes Protokoll kontrolliert. Wenn das neue Inputsystem aktiviert ist (Standard), muss jede Zeile einen der folgenden Befehle/Kürzel enthalten: .TP .B Befehle .br .br seek <Wert> [type=<0/1>] Springt zu einer bestimmten Stelle im Film. Type 0 aktiviert die relative Suche von +/- <Wert> Sekunden. Bei Type 1 springt MPlayer zu <Wert> % im Film. audio_delay <Wert> Korrigiert die Audioverzögerung um <Wert> Sekunden. quit Beendet MPlayer. pause (Ent)pausiert die Wiedergabe. grap_frames ? pt_step <Wert> [force=<Wert>] Springt zum nächsten/vorherigen Eintrag im playtree. pt_up_step <Wert> [force=<Wert>] Wie pt_step, jedoch in der übergeordneten Liste. alt_src_step <Wert> Wenn mehr als eine Quelle vorhanden ist, wird die nächste/vorherige gewählt (nur asx-Playlisten). sub_delay <Wert> [abs=<Wert>] Korrigiert die Untertitel-Verzögerung um +/- <Wert> Sekunden oder setzt sie auf <Wert> Sekunden, wenn abs nicht 0 ist. osd [level=<Wert>] Wechselt den OSD-Modus oder setzt in auf <Wert>. volume <dir> Verringert/erhöht die Lautstärke. contrast <Wert> [abs=<Wert>] .br brightness <Wert> [abs=<Wert>] .br hue <Wert> [abs=<Wert>] .br saturation <Wert> [abs=<Wert>] Korrigiert/setzt die Videoparameter. <Wert> geht dabei von -100 bis 100. frame_drop [type=<Wert>] Wechselt/setzt den Framedrop-Modus. sub_pos <Wert> Korrigiert die Untertitel-Position. vo_fullscreen Wechselt den Vollbild-Modus. tv_step_channel <dir> Wählt den vorherigen/nächsten TV-Kanal. tv_step_norm Ändert die Norm. tv_step_chanlist Ändert die Kanalliste. gui_loadfile .br gui_loadsubtitle .br gui_about .br gui_play .br gui_stop GUI-Tätigkeiten .SH "DATEIEN" .BR /etc/mplayer.conf\ \ \ \ \ Systemweite Einstellungen .br .BR ~/.mplayer/config\ \ \ \ \ Usereinstellungen .br .BR ~/.mplayer/input.conf\ Tastaturbelegung. Der Befehl \-input keylist zeigt eine vollständige Tastenliste! .br .BR ~/.mplayer/font/\ \ \ \ \ \ Schriftenverzeichnis. Es muss eine font.desc Datei und Dateien mit der .RAW Erweiterung enthalten. .br .BR ~/.mplayer/DVDkeys/\ \ \ Geknackte CSS-Schlüssel .br .I Untertitel-Dateien .br werden in folgender Reihenfolge gesucht (Beispiel für /mnt/movie/film.avi): .br /mnt/cdrom/film.sub .br ~/.mplayer/sub/film.sub .br ~/.mplayer/default.sub .SH "BEISPIELE" .TP .B Einfache DVD-Wiedergabe mplayer -dvd 1 .TP .B Spiele nur die Kapitel 5, 6 und 7 mplayer -dvd 1 -chapter 5\-7 .TP .B Spiele DVD im Kamerawinkel 2 mplayer -dvd 1 -dvdangle 2 .TP .B Wiedergabe von einem anderen DVD-Device mplayer -dvd 1 -dvd-device /dev/dvd2 .TP .B Alte DVD-Wiedergabe (VOB) mplayer \-dvdauth /dev/dvd /mnt/dvd/VIDEO_TS/VTS_02_4.VOB .TP .B Streams von HTTP mplayer http://mplayer.hq/beispiel.avi .TP .B Konvertiere die Untertiel zu MPsub (zu ./dump.mpsub) mplayer dummy.avi -sub source.sub -dumpmpsub .TP .B Input von V4L mplayer \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420 \-vo xv .TP .B Konvertierung des 2. DVD-Titels, nur gewählte Kapitel mencoder -dvd 2 -chapter 10-15 -o titel2.avi .TP .B Konvertierung des 2. DVD-Titels, neue Grösse: 640x480 mencoder -dvd 2 -vop scale=640:480 -o titel2.avi .TP .B Konvertierung des 2. DVD-Titels, neue Grösse: 512xHHH (behält Seitenverhältnis bei) mencoder -dvd 2 -vop scale -zoom -xy 512 -o titel2.avi .TP .B Dasselbe mit der libavcodec (MPEG4 (Divx5) Komüpression) mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vhq:vbitrate=1800 .TP .B Konvertierung aller .jpg Dateien im aktuellen Verzeichnis mencoder \\*.jpg -mf on:fps=25 -o ausgabe.avi .TP .B Konvertierung vom TV-Tuner mencoder -tv on:driver=v4l:width=640:height=480 -o tv.avi .TP .B Konvertierung von einer Pipe rar p test-SVCD.rar | mencoder -divx4opts br=800 -ofps 24 -pass 1 -- - .TP .B Konvertierung mehrerer .vob Dateien cat *.vob | mencoder <options> - .SH "FEHLER (BUGS)" Wahrscheinlich. BITTE, überprüfe vorher die Dokumentation (vor allem bugreports.html), die FAQs und das Mail-Archiv doppelt! Die Bugreports sollten zur MPlayer-users Mailingliste gesandt werden <mplayer-users@mplayerhq.hu>. Komplette Bugreports sind sehr willkommen :) .SH "AUTOREN" Lies die Dokumentation! MPlayer ist (C) 2000-2002 .I Arpad Gereoffy <sendmail@to.mplayer-users> Diese Manpage ist geschrieben und wird gepflegt von .I Jonas <sendmail@to.mplayer\-users>. .SH "NUTZUNGSBEDINGUNGEN" Benutztung auf eigene Gefahr! Es könnten Fehler und Ungenauigkeiten vorhanden sein, welche dein System oder deine Augen schädigen könnte. Sei vorsichtig! Obwohl das sehr unwahrscheinlich ist, übernimmt der Autor hierfür keine Verantwortung! .\" end of file