Mercurial > mplayer.hg
view DOCS/man/de/mplayer.1 @ 23042:e55d20a2319f
r23028: with -identify show audio and video id; patch by Andrew Savchenko (Bircoph list ru)
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.\" MPlayer (C) 2000-2007 MPlayer Team .\" Diese Man-Page wurde/wird von Moritz Bunkus, Sebastian Kr�mer, .\" Tobias Diedrich gepflegt. .\" Encoding: iso-8859-1 .\" .\" In sync with r22975 . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Makrodefinitionen .\" -------------------------------------------------------------------------- . .\" Einr�ckung f�r Suboptionen .nr SS 5 .\" neue Suboption hinzuf�gen .de IPs .IP "\\$1" \n(SS .. .\" Beginn des ersten Suboptionen-Levels, endet mit .RE .de RSs .RS 10 .. .\" Beginn des zweiten Suboptionen-Levels .de RSss .PD 0 .RS \n(SS+3 .. .\" Ende des zweiten Levels von Suboptionen .de REss .RE .PD 1 .. . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Titel .\" -------------------------------------------------------------------------- . .TH MPlayer 1 "2006-10-15" "Das MPlayer Projekt" . .SH NAME mplayer \- Movie Player .br mencoder \- Movie Encoder . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Synopsis .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH SYNOPSIS .na .nh .B mplayer [Optionen] [Datei|URL|Playlist|\-] . .br .B mplayer [Optionen] Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] . .br .B mplayer [Optionen] {Liste von Dateien und Optionen} [spezifische Optionen f�r die Optionen der Liste] . .br .B mplayer [dvd|dvdnav]://[Titel|[Starttitel]\-Endtitel] [Optionen] . .br .B mplayer vcd://Titel[/Ger�t] . .br .B mplayer tv://[Kanal] [Optionen] . .br .B mplayer radio://[Kanal oder Frequenz][/capture] [Optionen] . .br .B mplayer pvr:// [Optionen] . .br .B mplayer dvb://[Kartennummer@]Kanal [Optionen] . .br .B mplayer mf://Dateimaske [Optionen f�r \-mf] [Optionen] . .br .B mplayer [cdda|cddb]://Titel[-Endtitel][:Geschwindigkeit][/Ger�t] [Optionen] . .br .B mplayer cue://Datei[:Titel] [Optionen] . .br .B mplayer [file|mms[t]|http|http_proxy|rt[s]p|ftp|udp|unsv|smb]:// [Benutzer:Passwort@]URL[:Port] [Optionen] . .br .B mplayer sdp://Datei [Optionen] . .br .B mplayer mpst://Rechnername[:Port]/URL [Optionen] . .br .B mplayer tivo://Rechnername/[list|llist|fsid] [Optionen] . .br .B gmplayer [Optionen] [\-skin\ Skin] . .br .B mencoder [Optionen] Datei [Datei|URL|\-] [\-o Datei | file://Datei | smb://[Benutzer:Passwort@]Host/Verzeichnis] . .br .B mencoder Optionen Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] .ad .hy .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Beschreibung .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH BESCHREIBUNG .B mplayer ist ein Movie-Player f�r Linux (der auch auf vielen anderen Plattformen und CPU-Architekturen l�uft, siehe Dokumentation). Er spielt die meisten Dateien in den Formaten MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM, MKV VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab, unterst�tzt von vielen eingebauten und bin�ren Codecs. Es k�nnen Video-CDs, Super-VCDs, DVDs, 3ivx-, DivX 3/4/5- und sogar WMV-Filme angeschaut werden. .PP MPlayer unterst�tzt eine gro�e Auswahl an Video- und Audioausgabetreibern. Er funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, libcaca, DirectFB, Quartz und Mac OS X CoreVideo, du kannst ihn aber auch mit GGI, SDL (und damit allen von SDL unterst�tzen Treiber), VESA (mit jeder VESA-kompatiblen Grafikkarte, auch ohne X11) sowie mit einigen kartenspezifischen Low-Level-Treibern (f�r Matrox, 3Dfx und ATI) und ein paar Hardware-MPEG-Decoderkarten wie der Siemens DVB, Hauppauge PVR (IVTV), DXR2 und DXR3/\:Hollywood+ benutzen. Die meisten von ihnen unterst�tzen Software- oder Hardwareskalierung, so dass die Vollbildwiedergabe kein Problem ist. .PP MPlayer verf�gt �ber ein On-Screen-Display (OSD) f�r Statusinformationen, sch�ne, gro�e, schattierte und kantengegl�ttete Untertitel und visuelles Feedback bei Tastatureingaben. Europ�ische/\:ISO 8859-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zw�lf Untertitelformate (MicroDVD, SubRip, OGM, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub, PJS und unser eigenes: MPsub) unterst�tzt, ebenso wie DVD-Untertitel (SPU-Streams, VOBsub und Closed Captions). .PP .B mencoder (MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movie-Encoder, der so entworfen wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann. Er encodiert nach MPEG-4 (DivX/Xvid), jeden der libavcodec-Codecs und Audio nach PCM/\:MP3/\:VBRMP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchg�ngen. Des weiteren kann er Streams kopieren und verf�gt �ber ein m�chtiges Filtersystem (Entfernen (cropping) und Hinzuf�gen (expanding) von R�ndern, horizontales Spiegeln, Postprocessing (Nachbearbeitung), Rotation, Skalierung, Rauschunterdr�ckung (denoising), RGB/\:YUV-Konvertierung und mehr). .PP .B gmplayer ist die Bezeichnung f�r MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Er verf�gt �ber die gleichen Optionen wie MPlayer. .PP Beispiele zum Gebrauch, die dir zu einem schnellen Start verhelfen, findest Du am Ende dieser Manpage. .PP .B Siehe auch die HTML-Dokumentation! . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Keyboard control .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "INTERAKTIVE STEUERUNG" MPlayer besitzt eine Kontrollfunktion, die befehlsgesteuert ist und sich komplett konfigurieren l�sst. Die Steuerung geschieht mittels Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (funktionierende LIRC-Unterst�tzung vorausgesetzt). Bei der Option \-input findest du Beschreibungen, wie man diese Funktionen anpassen kann. . .TP .B Tastatursteuerung .PD 0 .RSs .IPs "<\- und \->" Springe 10 Sekunden zur�ck/\:vor. .IPs "hoch und runter" Springe 1 Minute vor/\:zur�ck. .IPs "BildHoch und BildRunter (bzw.\& PGUP/\:PGDOWN)" Springe 10 Minuten vor/\:zur�ck. .IPs "[ und ]" Verringert/erh�ht die Abspielgeschwindigkeit um 10%. .IPs "{ und }" Halbiert/verdoppelt die Abspielgeschwindigkeit. .IPs "L�schen (Backspace)" Setzt die Abspielgeschwindigkeit zur�ck. .IPs "< und >" zur�ck/\:vor in der Playlist .IPs "Eingabetaste" n�chster Eintrag der Playlist, auch �ber das Ende hinaus. .IPs "Pos1 und Ende" n�chster/\:voriger Eintrag des Wiedergabebaums der aktuellen Liste .IPs "INS und DEL" n�chste/\:vorige alternative Quelle .IPs "p / LEERTASTE" Wiedergabe pausieren (erneutes Dr�cken unterbricht die Pause). .IPs ".\ \ \ \ " Einen Schritt vorw�rts. Einmaliges Dr�cken pausiert die Wiedergabe, jedes weitere wird einen Frame abspielen und die Wiedergabe erneut anhalten (jede andere Taste hebt die Pause auf). .IPs "q / ESC" Stoppt die Wiedergabe und beendet MPlayer. .IPs "+ und -" Passt die Audioverz�gerung um +/- 0.1 Sekunde an. .IPs "/ und *" Verringert/\:erh�ht die Lautst�rke. .IPs "9 und 0" Verringert/\:erh�ht die Lautst�rke. .IPs "m\ \ \ \ " Ton-Stummschaltung. .IPs "_ (nur bei MPEG-TS und libavformat)" Wechselt zwischen den verf�gbaren Videospuren. .IPs "# (nur bei DVD, MPEG, Matroska, AVI und libavformat)" Wechselt zwischen den verf�gbaren Audiospuren. .IPs "TAB (nur bei MPEG-TS)" Wechselt zwischen den verf�gbaren MPEG-Programmen. .IPs "f\ \ \ \ " �ndert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus, siehe auch \-fs). .IPs "T\ \ \ \ " �ndert Stay-on-top-Eigenschaft (ein/\:aus, siehe auch \-fs). .IPs "w und e" Verringert/\:erh�ht den Panscan-Bereich. .IPs "o\ \ \ \ " Wechselt zwischen OSD-Anzeigen: keine / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. .IPs "d\ \ \ \ " Wechselt zwischen verschiedenen Framedropping-Einstellungen: keine / �berspringe Display / �berspringe Decodierung (siehe auch \-framedrop und \-hardframedrop). .IPs "v\ \ \ \ " �ndert Sichtbarkeit der Untertitel (aus/\:ein). .IPs "j\ \ \ \ " Wechselt durch die verf�gbaren Untertitel. .IPs "F\ \ \ \ " �ndert die Anzeige der "erzwungenen Untertitel". .IPs "a\ \ \ \ " �ndert die Positionierung der Untertitel: oben / mittig / unten. .IPs "x und z" Passt die Untertitel-Anzeige um +/- 0.1 Sekunde an. .IPs "r und t" Bewegt die Untertitel nach oben/unten. .IPs "i (nur im Modus \-edlout)" Setze Beginn oder Ende eines EDL-Sprungs und schreibe es in die angegebene Datei. .IPs "s (nur bei \-vf screenshot)" Mache einen Schnappschuss. .IPs "S (nur bei \-vf screenshot)" Beginne/beende die Aufnahme von Schnappsch�ssen. .IPs "I\ \ \ \ " Zeige den Dateinamen im OSD. .IPs "! und @" Spult zum Anfang des vorigen/n�chsten Kapitels. .IPs "D (nur bei \-vo xvmc, \-vf yadif, \-vf kerndeint)" Aktiviere/deaktiviere Deinterlacer. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten funktionieren nur in Verbindung mit hardwarebeschleunigter Videoausgabe (xv, (x)vidix, (x)mga, etc.\&), dem Softwareequalizer- (\-vf eq oder \-vf eq2) oder dem Farbtonfilter (\-vf hue).) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs "1 und 2" Passe Kontrast an. .IPs "3 und 4" Passe Helligkeit an. .IPs "5 und 6" Passe Farbton an. .IPs "7 und 8" Passe S�ttigung an. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur g�ltig bei Benutzung der Videoausgabetreiber quartz und macosx.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs "Apfel + 0" �ndere die Gr�e des Wiedergabefensters auf die H�lfte der Originalgr�e. .IPs "Apfel + 1" �ndere die Gr�e des Wiedergabefensters auf die Originalgr�e. .IPs "Apfel + 2" �ndere die Gr�e des Wiedergabefensters auf das doppelte der Originalgr�e. .IPs "Apfel + f" �ndert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus, siehe auch \-fs). .IPs "Apfel + [ und Apfel + ]" Setze Alphawert des Abspielfensters. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur g�ltig bei Benutzung des Videoausgabetreibers sdl.) .RE .PP .PD 0 .RS .IPs "c\ \ \ \ " Wechsle durch verf�gbare Vollbildmodi. Stelle urspr�nglichen Modus wieder her. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur f�r Tastaturen mit Multimedia-Tasten g�ltig.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs PAUSE Pause. .IPs "STOP\ " Wiedergabe anhalten und beenden. .IPs "ZUR�CK und VORW�RTS" Im Minutenschritt zur�ck-/\:vorw�rts spulen. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur g�ltig, falls MPlayer mit GUI-Unterst�tzung �bersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben definierten Tasten.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs ENTER Startet Wiedergabe. .IPs "ESC\ \ " Beendet die Wiedergabe. .IPs "l\ \ \ \ " Datei laden. .IPs "t\ \ \ \ " Untertitel laden. .IPs "c\ \ \ \ " Skinbrowser �ffnen. .IPs "p\ \ \ \ " Playlist �ffnen. .IPs "r\ \ \ \ " Konfigurationsdialog �ffnen. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur g�ltig, falls MPlayer mit Unterst�tzung f�r TV-Karten oder DVB-Input �bersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben definierten Tasten.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs "h und k" W�hlt vorigen/\:n�chsten Kanal. .IPs "n\ \ \ \ " �ndert Norm (PAL/\:NTSC). .IPs "u\ \ \ \ " �ndert die Anzeige der Liste der Kan�le. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur g�ltig, falls MPlayer mit dvdnav-Unterst�tzung �bersetzt wurde: Sie werden benutzt, um durch die Men�s zu navigieren.) .RE .PP .PD 0 .RS .IPs "Tastenfeld 8" W�hle Knopf hoch. .IPs "Tastenfeld 2" W�hle Knopf runter. .IPs "Tastenfeld 4" W�hle Knopf links. .IPs "Tastenfeld 6" W�hle Knopf rechts. .IPs "Tastenfeld 5" Kehre zum Hauptmen� zur�ck. .IPs "Tastenfeld 7" Kehre zum n�chsten Men� zur�ck (Vorzug erh�lt Kapitel->Titel->Ursprung, in dieser Reihenfolge). .IPs "Tastenfeld ENTER" Best�tige die Auswahl. .RE .PD 1 .PP .RS . .TP .B Maussteuerung .PD 0 .RS .IPs "Maustaste 3 und Maustaste 4" Spule 1 Minute zur�ck/\:vor. .IPs "Tasten 5 und 6" Verringert/\:erh�ht die Lautst�rke. .RE .PD 1 . .TP .B Joysticksteuerung .PD 0 .RS .IPs "links und rechts" Spule 10 Sekunden zur�ck/\:vor. .IPs "hoch und runter" Spule 1 Minute vor/\:zur�ck. .IPs "Knopf 1" Pause. .IPs "Knopf 2" Zwischen OSD-Zust�nden wechseln: aus / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. .IPs "Knopf 3 und 4" Verringert/\:erh�ht die Lautst�rke. .RE .PD 1 . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Zum Umgang mit MPlayer .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "ZUM UMGANG MIT MPLAYER" Jede Option 'flag' kennt ein Gegenst�ck, 'noflag'. Beispielsweise ist die Option '\-fs' das Gegenst�ck zu '\-nofs'. .PP Wenn eine Option als (nur bei XXX)-markiert ist, wird diese nur in Kombination mit der XXX-Option funktionieren oder wenn XXX einkompiliert wurde. .PP .I HINWEIS: Der Unteroptionsparser (z.B.\& f�r \-ao pcm Unteroptionen) unterst�tzt eine spezielle Methode zum Escapen von Zeichenketten, die f�r externe GUIs gedacht ist. .br Das Format ist folgenderma�en: .br %n%Zeichenkette_der_L�nge_n .br .I BEISPIELE: .br mplayer \-ao pcm:file=%10%C:test.wav test.avi .br Oder in einem Skript: .br mplayer \-ao pcm:file=%`expr length "$NAME"`%"$NAME" test.avi .PP . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Konfigurationsdateien .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "KONFIGURATIONSDATEIEN" Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem Start von MPlayer/MEncoder gelesen wird. Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder /usr/\:local/\:etc/\:mplayer), die benutzerspezifische Datei ist \'~/\:.mplayer/\:config'. Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten, und Optionen auf der Kommandozeile �berschreiben die beiden anderen. Die Syntax der Konfigurationsdateien lautet 'Option=<Wert>' und alles, was nach einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet. Optionen, die keine Werte ben�tigen, k�nnen aktiviert werden, wenn du ihnen den Wert 'yes' oder '1' oder 'true' zuweist, deaktiviert werden sie mit 'no' oder '0' oder 'false'. Auch Suboptionen k�nnen in dieser Art angegeben werden. .PP .PP Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du f�r eine Datei namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben m�chtest, dann nenne diese Datei 'movie.avi.conf' mit den f�r diesen Film relevanten Optionen und speichere die Datei in ~/\:.mplayer/. Du kannst die Konfigurationsdatei auch im selben Verzeichnis wie die Datei ablegen, die abgespielt werden soll, solange du die Option \-use-filedir-conf verwendest (entweder auf der Kommandozeile oder in deiner globalen Konfigurationsdatei). .PP .I BEISPIEL F�R DIE MPLAYER-KONFIGURATIONSDATEI: .sp 1 .nf # Benutze in der Voreinstellung den Matrox-Treiber vo=xmga # Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen. flip=yes # Decodiere/encodiere mehrere Dateien im PNG-Format, # beginne mit mf://Dateimaske. mf=type=png:fps=25 # Unheimliche Negativbilder sind cool. vf=eq2=1.0:-0.8 .fi .PP .I "BEISPIEL F�R DIE MENCODER-KONFIGURATIONSDATEI:" .sp 1 .nf # Sorge daf�r, dass MEncoder in eine Standarddatei schreibt. o=encodiert.avi # Die n�chsten vier Zeilen bewirken, dass mencoder tv:// sofort mit der Aufnahme beginnt. oac=pcm=yes ovc=lavc=yes lavcopts=vcodec=mjpeg tv=driver=v4l2:input=1:width=768:height=576:device=/dev/video0:audiorate=48000 # eine Menge komplexerer Encodierungsoptionen lavcopts=vcodec=mpeg4:autoaspect=1 lameopts=aq=2:vbr=4 ovc=lavc=1 oac=lavc=1 passlogfile=pass1stats.log noautoexpand=1 subfont-autoscale=3 subfont-osd-scale=6 subfont-text-scale=4 subalign=2 subpos=96 spuaa=20 .fi . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Profile .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "PROFILE" Um die Arbeit mit verschiedenen Konfigurationsprofilen zu erleichtern, k�nnen in den Konfigurationsdateien mehrere Profile definiert werden. Ein Profil beginnt mit dessen Name in eckigen Klammern, z.B.\& '[mein-Profil]'. Alle nachfolgenden Optionen werden Teil des Profils sein. Eine Beschreibung (gezeigt durch \-profile help) kann mit der Option profile-desc definiert werden. Um das Profil abzuschlie�en, beginne ein neues oder benutze den Profilnamen 'default', um mit normalen Optionen fortzufahren. .fi .PP .I "BEISPIEL-PROFIL F�R MENCODER:" .sp 1 .nf [mpeg4] profile-desc="MPEG4-Encodierung" ovc=lacv=yes lavcopts=vcodec=mpeg4:vbitrate=1200 [mpeg4-hq] profile-desc="HQ MPEG4-Encodierung" profile=mpeg4 lavcopts=mbd=2:trell=yes:v4mv=yes .fi . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Optionen .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "ALLGEMEINE OPTIONEN" . .TP .B \-codecs-file <Dateiname> (siehe auch \-afm, \-ac, \-vfm, \-vc) �berschreibe den Standardsuchpfad und benutze die angegebene Datei anstelle der systemweit installierten oder der eingebauten codecs.conf. . .TP .B \-include <Konfigurationsdatei> Gib eine Konfigurationsdatei an, die nach den Standardkonfigurationsdateien eingelesen werden soll. . .TP .B \-list-options Gibt alle verf�gbaren Optionen aus. . .TP .B \-msgcharset <Zeichensatz> Konvertiere Konsolenausgaben in den angegebenen Zeichensatz (Standard: automatische Erkennung). Der Text wird diejenige Codierung haben, die mit der configure-Option \-\-charset angegeben wurde. Setze dies auf "noconv", um jegliche Konvertierung zu deaktivieren (z.B.\& bei Problemen mit iconv). .br .I ANMERKUNG: Diese Option tritt nach dem Einlesen der Kommandozeile in Kraft. Die Umgebungsvariable MPLAYER_CHARSET kann dir helfen, fehlerhafte erste Zeilen der Ausgabe loszuwerden. . .TP .B \-msglevel <all=<Level>:<Modul>=<Level>:...> Steuert die Ausf�hrlichkeit der Ausgabe f�r jedes einzelne Modul. Das 'all'-Modul steuert alle nicht explizit auf der Kommandozeile angegebenen Module. Siehe '\-msglevel help' f�r eine Liste der verf�gbaren Module. .br .I ANMERKUNG: Meldungen, die vor der Auswertung der Kommandozeile ausgegeben werden, k�nnen nur von MPLAYER_VERBOSE gesteuert werden, welches sich auf alle Module bezieht. .br Verf�gbare Levels: .PD 0 .RSs .IPs -1 Absolute Stille .IPs 0 Nur fatale Fehlermeldungen .IPs 1 Fehlermeldungen .IPs 2 Warnmeldungen .IPs 3 Kurze Hinweise .IPs 4 Informationen .IPs 5 Statusmeldungen (die von \-quiet unterdr�ckten) .IPs 6 Ausf�hrliche Meldungen .IPs 7 Debuglevel 2 .IPs 8 Debuglevel 3 .IPs 9 Debuglevel 4 .RE .PD 1 . .TP .B "\-quiet \ " Konsolenausgaben werden weniger ausf�hrlich; insbesondere wird damit die Statuszeile (z.B.\& A: 0.7 V: 0.6 A-V: 0.068 ...) nicht angezeigt. Besonders n�tzlich ist dies bei langsamen Terminals oder fehlerhaften, die Zeilenvorsch�be nicht richtig verarbeiten (z.B.\& \\r). . .TP .B \-priority <Priorit�t> (nur bei Windows) Setzt die Prozesspriorit�t f�r MPlayer anhand der von Windows vordefinierten Priorit�ten. M�gliche Werte f�r <Priorit�t>: .RSs idle|belownormal|normal|abovenormal|high|realtime .RE .sp 1 .RS .I WARNUNG: Echtzeitpriorit�t (realtime) zu benutzen kann das System einfrieren. .RE . .TP .B \-profile <Profil1,Profil2,...> Benutze eins (oder mehrere) der angegebenen Profile, \-profile help gibt eine Liste der definierten Profile aus. . .TP .B \-really-quiet (siehe auch \-quiet) Zeige noch weniger Ausgaben und Statusmeldungen an als mit \-quiet. . .TP .B \-show-profile <Profil> Zeige eine Beschreibung und den Inhalt eines Profils an. . .TP .B \-use-filedir-conf Schaue nach einer dateispezifischen Konfigurationsdatei im selben Verzeichnis wie die Datei, die abgespielt wird. .br .I WARNUNG: Kann gef�hrlich sein beim Abspielen von nicht-vertrauensw�rdigen Medien. . .TP .B "\-v\ \ \ \ \ " Erh�ht die Ausf�hrlichkeit der Ausgaben um eine Stufe f�r jedes \-v auf der Kommandozeile. . . . .SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR F�R MPLAYER)" . .TP .B \-autoq <Qualit�t> (zusammen mit \-vf [s]pp) �ndert dynamisch das Qualit�tslevel (der Nachbearbeitung (Postprocessing)), je nachdem, wieviel CPU-Zeit gerade frei ist. Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level. Normalerweise kannst du eine gro�e Zahl w�hlen. Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vf [s]pp ohne Parameter aufgerufen werden. . .TP .B \-autosync <Faktor> �ndert die Schrittweise der A/V-Synchronisation basierend auf den Messungen der Audioverz�gerung. Mit \-autosync\ 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der gemessenen Audioverz�gerung basieren. Angeben von \-autosync\ 1 wird das gleiche tun, den A/\:V-Synchronisationsalgorithmus jedoch leicht ver�ndern. Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert gr�er 1 helfen. Je h�her der Wert, desto mehr �hnelt das Verhalten dem von \-nosound. \-autosync\ 30 kann bei Problemen helfen, die bei Audiotreibern entstehen, die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverz�gerung zulassen. Falls gro�e A/\:V-Synchronisationsunterschiede auftreten, dauert es mit mit diesem Wert meist nur eine oder zwei Sekunden, bis die A/\:V-Synchronisation wieder in Ordnung ist. Diese Verz�gerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Synchronisations�nderungen sollte bei allen Sound-Treibern der einzige Nebeneffekt dieser Option sein. . .TP .B \-benchmark Gibt am Ende einige Statistiken �ber die CPU-Auslastung und ausgelassene Frames aus. Kann zusammen mit \-nosound und \-vo null benutzt werden, um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen. .br .I ANMERKUNG: Bei dieser Option ignoriert MPlayer die Abspieldauer eines Frames, wenn nur Video abgespielt wird (das kannst Du Dir als unendlich hohe Framerate vorstellen). . .TP .B \-colorkey <Nummer> �ndert den Farbwert auf einen RGB-Wert deiner Wahl. 0x000000 ist schwarz und 0xffffff ist wei�. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterst�tzt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc (siehe \-vo xv:ck) und directx. . .TP .B \-nocolorkey Schaltet die Wahl des Farbwertes ab. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterst�tzt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc (siehe \-vo xv:ck) und directx. . .TP .B \-correct-pts (experimentell) L�sst mplayer in einen experimentellen Modus wechseln, in dem Zeitstempel f�r Videoframes anders berechnet werden und in dem Filter, die neue Frames hinzuf�gen oder Zeitstempel ver�ndern, unterst�tzt werden. Die genaueren Zeitstempel k�nnen beispielsweise sichtbar sein bei der Wiedergabe von Untertiteln mit der Option \-ass, wenn die Untertitel zu Szenenwechseln geschehen. Ohne \-correct-pts wird das Timing f�r Untertitel normalerweise um ein paar Frames verschoben sein. Diese Option funktioniert mit einigen Demuxern und Codecs nicht richtig. . .TP .B \-crash-debug (DEBUG-CODE) F�hrt bei einem Absturz oder SIGTRAP automatisch gdb aus. Unterst�tzung hierf�r muss einkompiliert sein durch Ausf�hrung von 'configure' mit \-\-enable-crash-debug. . .TP .B \-doubleclick-time Zeit in Millisekunden, um zwei aufeinander folgende Mausklicks als Doppelklick zu erkennen (Standard: 300). Setze dies auf 0, um deinen Window-Manager entscheiden zu lassen, was ein Doppelklick ist (nur bei \-vo directx). .br .I ANMERKUNG: Du wirst leicht unterschiedliches Verhalten erleben, je nach dem, ob du MOUSE_BTN0_DBL oder MOUSE_BTN0\-MOUSE_BTN0_DBL bindest. . .TP .B \-edlout <Dateiname> Erstellt eine neue Datei und schreibt EDL (edit decision list) -Markierungen hinein. W�hrend der Wiedergabe dr�ckt der Benutzer 'i', um Beginn oder Ende eines Blocks, der �bersprungen werden soll, zu markieren. Damit erh�lt er eine Ausgangsbasis, die er an seine Bed�rfnisse anpassen kann. Siehe http://www.mplayerhq.hu/\:DOCS/\:HTML/\:de/\:edl.html f�r Details. . .TP .B \-enqueue (nur beim GUI) H�nge die auf der Kommandozeile angegebenen Dateien an die Playlist an, anstatt sie sofort abzuspielen. . .TP .B \-fixed-vo Erzwingt dasselbe Videosystem f�r mehrere Dateien (einmalige Initialisierung f�r alle Dateien). Dementsprechend wird f�r alle Dateien nur ein Fenster ge�ffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit \-fixed-vo: gl, gl2, mga, svga, x11, xmga, xv, xvidix und dfbmga. . .TP .B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop) Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen die A/\:V-Synchronisation beizubehalten. Videofilter werden auf diese Frames nicht angewendet. B-Frames werden �berhaupt nicht decodiert. . .TP .B \-(no)gui (De)aktiviert die GUI-Schnittstelle (Standard h�ngt vom Namen der Bin�rdatei ab). Funktioniert nur als erstes Argument auf der Kommandozeile. Funktioniert nicht als Option in einer Konfigurationsdatei. . .TP .B \-h, \-help, \-\-help Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an. . .TP .B \-hardframedrop Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrekte Decodierung). F�hrt zu Bildst�rungen! . .TP .B \-identify Kurzschreibweise f�r \-msglevel identify=4. Zeigt Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an. Gibt au�erdem detailliertere Informationen �ber IDs und die Sprachen von Untertiteln und Audiospuren. In manchen F�llen erh�ltst du mehr Informationen durch Benutzung von \-msglevel identify=6. Zum Beispiel listet es f�r eine DVD die zeitliche L�nge jedes Titels sowie die Disc-ID. Das Wrapper-Script TOOLS/\:midentify unterdr�ckt die anderen Ausgaben von MPlayer und f�hrt (hoffentlich) Shell-Escaping f�r die Dateinamen aus. . .TP .B \-idle (siehe auch \-slave) MPlayer wartet nichtstuend anstatt zu beenden, wenn keine Datei abzuspielen ist. Haupts�chlich f�r den Slave-Modus n�tzlich, in dem MPlayer durch Eingabekommandos gesteuert werden kann. . .TP .B \-input <Kommandos> Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind relativ zu ~/.mplayer/. .br .I ANMERKUNG: Automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterst�tzt. .sp 1 Die verf�gbaren Kommandos lauten: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs conf=<Dateiname> Gib eine andere Konfigurationsdatei als die Standarddatei ~/\:.mplayer/\:input.conf an. Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer/\:<Dateiname> angenommen. .IPs ar-delay Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt wird (0 deaktiviert dies). .IPs ar-rate Anzahl der Tastendr�cke pro Sekunde bei automatisch wiederholtem Dr�cken der Tasten (0 deaktiviert dies). .IPs keylist Zeigt alle Tastennamen an, die mit Kommandos belegt werden k�nnen. .IPs cmdlist Zeigt alle Kommandos an, die zugewiesen werden k�nnen. .IPs js-dev Gibt das zu benutzende Joystickger�t an (Standard: /dev/\:input/\:js0). .IPs file=<Datei> Liest Kommandos aus der angegeben Datei. Ist mit einem FIFO am sinnvollsten. .br .I ANMERKUNG: Falls die angegebene Datei ein FIFO ist, �ffnet MPlayer beide Enden, so dass mehrere 'echo "seek 10" > mp_pipe' ausgef�hrt werden k�nnen und die Pipe in Ordnung bleibt. .RE .PD 1 . .TP .B \-key-fifo-size <2\-65000> Gibt die Gr�e des FIFO an, der Schl�sselevents zwischenspeichert (Standard: 7). Ein FIFO der Gr�e n kann (n-1) Events zwischenspeichern. Wenn er zu klein ist, k�nnen manche Events verlorengehen (was zu "h�ngenden Mausbuttons" und �hnlichen Effekten f�hren kann). Ist er zu gro�, kann es zu einem scheinbar aufgeh�ngten MPlayer f�hren, w�hrend die zwischengespeicherten Events abgearbeitet werden. Um ein Verhalten wie vor der Einf�hrung dieser Option zu erhalten, setze den Wert auf 2 f�r Linux oder 1024 f�r Windows. . .TP .B \-lircconf <Dateiname> (nur bei LIRC) Gibt eine Konfigurationsdatei f�r LIRC an (Standard: ~/.lircrc). . .TP .B \-list-properties Gibt eine Liste der verf�gbaren Eigenschaften aus. . .TP .B \-loop <Anzahl> Wiederholt die Wiedergabe <Anzahl> mal. 0 bedeutet st�ndige Wiederholung. . .TP .B \-menu Aktiviere das OSD-Men�. . .TP .B \-menu-cfg <Dateiname> Benutze eine andere menu.conf. . .TP .B \-menu-root <Wert> Gib das Hauptmen� an. . .TP .B \-menu-startup Zeige das Hauptmen� beim Start von MPlayer. . .TP .B \-mouse-movements Erlaube MPlayer, Mauszeiger-Events zu empfangen, die vom Videoausgabetreiber gesendet werden (momentan werden nur die Derivate von X11 unterst�tzt). N�tig, um in DVD-Men�s Schaltfl�chen auszuw�hlen. . .TP .B \-noconsolecontrols F�r Ereignisse wird von MPlayer nicht die Standardeingabe (stdin) verwendet. Das ist n�tzlich beim Lesen von Daten von der Standardeingabe. Diese Option wird automatisch aktiviert, wenn \- auf der Kommandozeile gefunden wird. Es gibt auch Situationen, in denen du sie manuell setzen musst, z.B.\& wenn du /dev/\:stdin (oder das �quivalent auf deinem System) �ffnest, stdin in einer Playlist �ffnest, oder vorhast, irgendwann sp�ter von stdin via loadfile oder loadlist Slave-Kommandos zu lesen. . .TP .B \-nojoystick Schaltet die Joystickunterst�tzung aus. . .TP .B \-nolirc Schaltet Unterst�tzung f�r LIRC aus. . .TP .B \-nomouseinput Sperrt die Eingabe mittels Mausbuttons (Buttonpress/\:-release) (diese Option wird unter anderem von mozplayerxp verwendet, um ein eigenes Kontextmen� anzuzeigen). . .TP .B \-rtc (nur bei RTC) Aktiviert die Benutzung der Linux-Echtzeituhr (real-time clock (RTC) \- /dev/\:rtc) als Zeitgeber. Dies weckt den Prozess alle 1/1024 Sekunden, um die aktuelle Zeit zu �berpr�fen. Dies ist nutzlos mit modernen Linuxkernels, die f�r Desktopbenutzung konfiguriert sind, da diese den Prozess bei normal zeitgesteuerten Pausen schon mit �hnlicher Genauigkeit aufwecken. . .TP .B \-playing-msg <Zeichenkette> Gibt vor Beginn der Wiedergabe eine Zeichenkette aus. Folgende Erweiterungen werden unterst�tzt: .RSs .IPs ${NAME} Erweitere um den Wert der Eigenschaft NAME. .IPs $(NAME:TEXT) Erweitere TEXT nur, wenn die Eigenschaft NAME verf�gbar ist. .RE . .TP .B \-playlist <Dateiname> Spiele die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile, oder eine Datei im Winamp-, SMIL- oder ASX-Format). .br .I Anmerkung: Diese Option wird als ein Eintrag gesehen, so dass alle Optionen danach nur auf die Elemente dieser Playlist angewendet werden. .br FIXME: Dies muss noch genauer angegeben und ordentlich dokumentiert werden. . .TP .B \-rtc-device <Ger�t> Benutze das angegebene Ger�t als Echtzeituhr. . .TP .B \-shuffle Spielt die Dateien in zuf�lliger Reihenfolge ab. . .TP .B \-skin <Name> (nur mit GUI) L�dt eine Oberfl�che (skin) aus dem angegebenen Verzeichnis, das sich in einem der beiden Standardoberfl�chenverzeichnisse /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:skins/\: und ~/.mplayer/\:skins/ befindet. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-skin fittyfene" Probiert zuerst /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:skins/\:fittyfene und anschlie�end ~/.mplayer/\:skins/\:fittyfene. .RE .PD 1 . .TP .B \-slave (siehe auch \-input) Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von anderen Programmen aus zu steuern. Anstatt Tastatureingaben abzufangen, liest MPlayer durch Zeilenumbruchszeichen (\\n) getrennte Kommandos von stdin. .br .I ANMERKUNG: Siehe \-input cmdlist f�r eine Liste der Slave-Kommandos und DOCS/\:tech/\:slave.txt (englisch) f�r deren Beschreibung. . .TP .B \-softsleep Steuert die Zeit f�r Frames, indem wiederholt die aktuelle Zeit abgefragt wird, anstatt den Kernel anzuweisen, MPlayer bei der angegebenen Zeit aufzuwecken. N�tzlich, wenn der Zeitgeber deines Kernels ungenau ist und du auch nicht RTC benutzen kannst. Der Preis daf�r ist eine h�here CPU-Auslastung. . .TP .B \-sstep <Sekunden> �berspringt <Sekunden> Sekunden nach jedem Frame. Die normale Framerate des Films wird beibehalten, die Wiedergabe ist also beschleunigt. Da MPlayer nur zum n�chsten Keyframe springen kann, kann diese Option ungenau sein. . . . .SH "DEMUXER-/STREAM-OPTIONEN" . .TP .B \-a52drc <Level> Gibt das Level der Dynamic Range Compression f�r AC3-Audiostreams an. <Level> ist ein Flie�kommawert im Bereich von 0 bis 1, wobei 0 keine Kompression und 1 volle Kompression bedeutet (laute Passagen werden leiser und umgekehrt). Diese Option zeigt nur Wirkung, wenn im AC3 Stream die Range Compression Information vorhanden ist (Standard: 1). . .TP .B \-aid <ID> (siehe auch \-alang) Gibt die zu verwendende Audiospur an (MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99 ASF/\:RM: 0\-127 VOB(LPCM): 160\-191 MPEG-TS: 17\-8190). MPlayer gibt alle verwendbaren Audio-IDs aus, wenn er im ausf�hrlichen Modus (\-v) gestartet wird. Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams w�hlt MPlayer/\:MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit der gew�hlten Audiospur. . .TP .B \-alang <Sprachcode[,Sprachcode,...]> (siehe auch \-aid) Gibt eine Priorit�tenliste der abzuspielenden Audiospuren an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche L�ndercodes. DVDs benutzen den zweibuchstabigen ISO 639-1-Sprachcode, Matroska, MPEG-TS und NUT benutzen den dreibuchstabigen ISO 639-2-Sprachcode, w�hrend OGM einen formlosen Bezeichner verwendet. MPlayer gibt alle vorhandenen Sprachen aus, wenn er im ausf�hrlichen Modus (\-v) gestartet wird. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "mplayer dvd://1 \-alang hu,en" W�hlt die ungarische Sprachspur einer DVD und w�hlt die englische, wenn Ungarisch nicht verf�gbar ist. .IPs "mplayer \-alang jpn example.mkv" Spielt eine Matroskadatei auf japanisch ab. .RE .PD 1 . .TP .B \-audio-demuxer <+Name> (nur bei \-audiofile) Erzwingt den Audiodemuxertyp f�r \-audiofile. Setze ein '+' vor den Namen, um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige �berpr�fungen nicht durchgef�hrt! Gib den Demuxernamen an, wie er von \-audio-demuxer help angezeigt wird. Zur R�ckw�rtskompatibilit�t wird auch die Demuxer-ID, wie sie in subreader.h definiert wird, akzeptiert. \-audio-demuxer audio oder \-audio-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3. . .TP .B \-audiofile <Dateiname> Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem Film ab. . .TP .B \-audiofile-cache <kBytes> Aktiviert das Zwischenspeichern des von \-audiofile benutzten Streams; benutzt daf�r die angegebene Menge Speicher. . .TP .B \-reuse-socket (nur bei udp://) Erlaubt, dass ein Socket von einem anderen Prozess wiederverwendet wird, sobald es geschlossen wird. . .TP .B \-bandwidth <Wert> (nur bei Netzwerk) Gibt die maximal zu benutzende Bandbreite f�r Netzwerkstreaming an (bei Servern, die Streams in verschiedenen Bitraten senden k�nnen). N�tzlich, wenn du Live-Streams �ber eine langsame Verbindung ansehen m�chtest. Im Falle von Real-RTSP-Streaming wird dies auch verwendet, um die maximale Zuf�hrungsbandbreite festzulegen, was schnelleres Auff�llen des Caches und Stream-Dumping erm�glicht. . .TP .B \-cache <kBytes> Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kBytes) MPlayer zum Precachen einer Datei oder URL benutzt. Besonders bei langsamen Medien sinnvoll. . .TP .B \-nocache Deaktiviert Zwischenspeicherung. . .TP .B \-cache-min <Prozent> Die Wiedergabe startet, wenn der Cache bis zu <Prozent> der Gesamtgr�e gef�llt ist. .TP . .B \-cache-seek-min <Prozent> Falls ein Sprung zu einer Position nicht weiter als <Prozent> der Cachegr�e von der aktuellen Position gemacht wird, wartet MPlayer bis der Cache zu dieser Stelle gef�llt ist, anstatt einen Sprung im Datenstrom zu machen (Standard: 50). . .TP .B \-cdda <Option1:Option2> (nur bei CDDA) Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von MPlayer zu verfeinern. sp 1 Vorhandene Optionen sind folgende: .RSs .IPs speed=<Wert> Setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit. .IPs paranoia=<0\-2> Setzt den Paranoia-Wert. .RSss 0: deaktiviert Fehlererkennung (Standard) .br 1: nur �berlappungstest .br 2: komplette Datenkorrektur und -�berpr�fung .REss .IPs generic-dev=<Wert> Benutzt das angegebene generische SCSI-Ger�t. .IPs sector-size=<Wert> Setzt die atomare Lesegr�e. .IPs overlap=<Wert> Erzwingt eine minimal zu durchsuchende �berlappung bei der Daten�berpr�fung von <Wert> Sektoren. .IPs toc-bias Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als LBA 0 adressiert wird. Einige Toshiba-Laufwerke ben�tigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig zu erkennen. .IPs toc-offset=<Wert> Addiere <Wert> Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung der Spuren. Kann negativ sein. .IPs (no)skip Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion. .RE . .TP .B \-cdrom-device <Pfad zum Ger�t> Gibt das CD-ROM-Ger�t an (Standard: /dev/\:cdrom). . .TP .B \-channels <Anzahl> (siehe auch \-af channels) �ndere die Anzahl der wiederzugebenden Kan�le (Standard: 2). MPlayer weist den Decoder an, den Ton in soviele Kan�le wie angegeben zu decodieren. Dann liegt es am Decoder, diese Anforderung zu erf�llen. Dies ist normalerweise nur wichtig bei der Wiedergabe von AC3-Audio (wie bei DVDs). In diesem Falle erledigt bei der Standardeinstellung liba52 die Decodierung und mischt den Ton auf die angegebene Anzahl Kan�le herunter. Um die Anzahl der Ausgabekan�le unabh�ngig von der Anzahl der decodierten Kan�le zu kontrollieren, benutze den Filter channels. .br .I ANMERKUNG: .br Diese Option wird von den Codecs (nur AC3), den Filtern (surround) und den Audioausgabetreibern (zumindest von OSS) beachtet. .sp 1 Verf�gbare Optionen sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 2 Stereo .IPs 4 Surround .IPs 6 volles 5.1 .RE .PD 1 . .TP .B \-chapter <Kapitel-ID>[\-<ID des letzten Kapitels>](nur dvd:// und dvdnav://) Gibt das Kapitel an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgeh�rt werden soll (Standard: 1). . .TP .B \-cookies (nur bei Netzwerk) Sende Cookies bei HTTP-Anfragen. . .TP .B \-cookies-file <Dateiname>) (nur bei Netzwerk) Lies HTTP-Cookies aus <Dateiname> und �berspringe die Suche in den Standardverzeichnissen (Standard: ~/.mozilla/ und ~/.netscape/). Es wird angenommen, dass die Datei im Netscape-Format vorliegt. . .TP .B \-delay <Sekunden> Audioverz�gerung in Sekunden (postive oder negative Flie�kommazahl) .br Negative Werte verz�gern den Ton, positive Werte verz�gern das Video. Beachte, dass dies das genaue Gegenteil der MEncoder-Option \-audio-delay ist. .br .I HINWEIS: Falls diese Option mit MEncoder benutzt wird, funktioniert sie im Zusammenhang mit \-ovc copy nicht notwendigerweise; benutze stattdessen \-audio-delay. . .TP .B \-ignore-start Ignoriere die angegebene Startzeit f�r Streams in AVI-Dateien. In MPlayer setzt dies Streamverz�gerungen, die mit der Option \-audio-delay encodiert wurden, auf null. Bei Encodierungen verhindert diese Option, dass MEncoder die originalen Startzeiten der Streams in die neue Datei �bertr�gt; die Option \-audio-delay ist davon nicht betroffen. Beachte, dass MEncoder manchmal die Startzeiten von Streams automatisch anpasst, um angenommene Decodierungsverz�gerungen zu kompensieren. Benutze diese Option f�r Encodierungen daher nicht, ohne vorher zu testen. . .TP .B \-demuxer <[+]Name> Erzwingt den Demuxertyp. Setze ein '+' vor den Namen um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige �berpr�fungen nicht durchgef�hrt! Gib den Demuxernamen, wie er von \-demuxer help angezeigt wird, an. Zur R�ckw�rtskompatibilit�t wird auch die Demuxer-ID, wie in libmpdemux/\:demuxer.h definiert, akzeptiert. . .TP .B \-dumpaudio (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump (n�tzlich bei MPEG/\:AC3), in den meisten anderen F�llen wird die resultierende Datei nicht abspielbar sein. . .TP .B \-dumpfile <Dateiname> (nur MPlayer) Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt werden. . .TP .B \-dumpstream (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump. N�tzlich, um DVD- oder Netzwerk-Streams zu rippen. Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. . .TP .B \-dumpvideo (nur bei MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./stream.dump (nicht sehr n�tzlich). Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. . .TP .B \-dvbin <Optionen> (nur bei DVB) �bergibt die folgenden Parameter an das DVB-Inputmodul und �berschreibt dabei die Standardeinstellungen: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> Benutze Karte 1\-4 (Standard: 1). .IPs file=<Dateiname> Weist MPlayer an, die Liste der Kan�le aus <Dateiname> zu lesen Standardeinstellung ist ~/\:.mplayer/\:channels.conf.{sat,ter,cbl,atsc} (je nach Kartentyp) oder ~/\:.mplayer/\:channels.conf als letzte M�glichkeit. .IPs timeout=<1\-30> Maximale Anzahl Sekunden, die benutzt werden, um eine Frequenz einzustellen, bevor aufgegeben wird (Standard: 30). .RE .PD 1 . .TP .B \-dvd-device <Pfad\ zum\ Ger�t> (nur bei DVD) Gibt das DVD-Ger�t an (Standard: /dev/\:dvd). Du kannst auch ein Verzeichnis angeben, das die zuvor direkt von DVD kopierten Dateien enth�lt (z.B.\& von vobcopy). Beachte, dass die Benutzung von \-dumpstream normalerweise ein besserer Weg ist, DVD-Titel zu kopieren (siehe Beispiele). . .TP .B \-dvd-speed <Faktor oder Geschwindigkeit in KB/s> (nur bei DVD) Versuche die DVD-Geschwindigkeit zu begrenzen (Standard: 0, keine �nderung). Die Grundgeschwindigkeit bei DVD ist ungef�hr 1350KB/s, ein 8-fach Laufwerk kann also mit bis zu 10800KB/s lesen. Bei langsameren Geschwindigkeiten ist das Laufwerk leiser, 2700KB/s sollten zum Anschauen von DVDs ausreichen und leise sein. Beim Schlie�en setzt MPlayer die Geschwindigkeit auf den Standardwert des Laufwerks zur�ck. Werte kleiner als 100 entsprechen Vielfachen von 1350KB/s, d.h.\& \-dvd-speed 8 entspricht 10800KB/s (8-fach). .br .I ANMERKUNG: F�r die �nderung der Geschwindigkeit ben�tigst Du Schreibzugriff auf das DVD-Ger�t. . .TP .B \-dvdangle <Winkel-ID> (nur bei DVD) Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/\:Winkeln betrachtet werden k�nnen. Mit dieser Option kannst du MPlayer vorschreiben, welche Perspektive er wiedergeben soll (Standard: 1). . .TP .B \-edl <Dateiname> Aktiviert EDL-Aktionen (Edit Decision List) w�hrend der Wiedergabe. Teile des Videos werden entsprechend den Eintr�gen der angegebenen Datei �bersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet. Siehe http://www.mplayerhq.hu/\:DOCS/\:HTML/\:de/\:edl.html f�r Details, wie du dieses Feature benutzen kannst. . .TP .B \-endpos <[[hh:]mm:]ss[.ms]|Gr�e[b|kb|mb]> (siehe auch \-ss und \-sb) Beende zu angegebener Zeit oder Byteposition. .br .I ANMERKUNG: Byteposition ist nur f�r MEncoder aktiviert und wird nicht genau sein, da MEncoder nur an Bildgrenzen anhalten kann. In Verbindung mit der Option \-ss wird die Zeit f�r \-endpos um die mit \-ss angegebenen Sekunden nach hinten verschoben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-endpos 56" Encodiere nur 56 Sekunden. .IPs "\-endpos 01:10:00" Encodiere nur 1 Stunde 10 Minuten. .IPs "\-endpos 100mb" Encodiere nur 100 MBytes. .RE .PD 1 . .TP .B \-forceidx Erzwingt Indexneugenerierung. N�tzlich f�r Dateien mit defektem Index (A/V-Desynchronisation etc.\&). Das erm�glicht das Spulen in Dateien, in denen dies vorher nicht m�glich war. Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation). .br .I ANMERKUNG: Diese Option funktioniert nur, wenn das zugrunde liegende Medium Spulen unterst�tzt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe etc.\&) . .TP .B \-fps <Flie�kommazahl> �berschreibt die Framerate. N�tzlich, falls dieser Wert falsch ist oder fehlt. . .TP .B \-frames <Anzahl> Nur die ersten <Anzahl> Bilder werden wiedergegeben/\:encodiert, danach wird MPlayer beendet. . .TP .B \-hr-mp3-seek (nur bei MP3) Hi-res mp3-Spulen. Standardm籖ig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird, da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/V-Syncronisation beizubehalten. Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zur�ckgespult wird, da dann erst zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden. . .TP .B \-idx (siehe auch \-forceidx) Erstellt den Index neu, wenn kein Index gefunden wurde, und erm�glicht somit Spulen. N�tzlich bei defekten/\:unvollst�ndigen Downloads oder bei schlecht erstellten Dateien. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist nur nutzbar, wenn das zugrundeliegende Medium spulen unterst�tzt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe, etc.\&) . .TP .B \-noidx �berspringe die Neugenerierung der Indexdatei. MEncoder �berspringt bei dieser Option das Schreiben des Index. . .TP .B \-ipv4-only-proxy (nur bei Netzwerk) �berspringt Proxy-Server bei IPv6-Adressen. F�r IPv4-Verbindungen wird er aber benutzt. . .TP .B \-loadidx <Index-Datei> Die Datei, von der die von \-saveidx gespeicherten Indexdaten f�r das Video gelesen werden. Dieser Index wird zum Spulen benutzt, dabei wird der im AVI enthaltene Index �berschrieben. MPlayer wird nicht verhindern, dass du einen Index einer anderen AVI-Datei benutzt, aber dies wird sicherlich zu ungew�nschten Resultaten f�hren. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun Unterst�tzung f�r OpenDML hat. . .TP .B \-mc <Sekunden/Frame> maximale A/V-Synchronisationsanpassung pro Frame (in Sekunden) . .TP .B \-mf <Option1:Option2:...> Wird benutzt, wenn mehrere PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden. .sp 1 Verf�gbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs w=<Wert> Breite der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung) .IPs h=<Wert> H�he der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung) .IPs fps=<Wert> Frames pro Sekunde bei der Ausgabe (Standard: 25) .IPs type=<Wert> Typ der Quelldateien (m�gliche Typen sind: jpeg, png, tga, sgi) .RE .PD 1 . .TP .B \-ni (nur bei AVI) Erzwingt die Benutzung des nicht-interleaved-AVI-Parsers (was die Wiedergabe einiger schlechter AVI-Dateien erm�glicht). . .TP .B \-nobps (nur bei AVI) Benutze nicht den durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde-Wert f�r die A/\:V-Synchronisation. Hilft bei einigen AVI-Dateien mit defektem Header. . .TP .B \-noextbased Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl. Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Header besitzt oder dieser nicht zuverl�ssig genug ist), dann wird normalerweise ein Demultiplexer anhand der Dateiendung gew�hlt. Die inhaltsbasierte Demultiplexerauswahl wird bei Problemen immer vorgenommen. . .TP .B \-passwd <Passwort> (siehe auch \-user) (nur bei Netzwerk) Gibt das Passwort f�r die HTTP-Authentifizierung an. . .TP .B \-prefer-ipv4 (nur bei Netzwerk) Benutzt IPv4 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv6-Verbindungen zur�ck. . .TP .B \-prefer-ipv6 (nur bei IPv6-Netzwerk) Benutzt IPv6 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv4-Verbindungen zur�ck. . .TP .B \-psprobe <Byte-Position> Beim Abspielen eines MPEG-PS-Streams l�sst dich diese Option w�hlen, wie viele Bytes des Streams MPlayer untersuchen soll, um den zu benutzenden Videocodec zu identifizieren. Diese Option ist n�tig, um EVO-Dateien abzuspielen, die H264-Streams enthalten. . .TP .B \-pvr <Option1:Option2:...> (nur bei PVR) Diese Option nimmt verschiedene Feineinstellungen der Eigenschaften f�r die Encodierung des PVR-Capture-Moduls vor. Es muss mit irgendeiner auf einem Hardware-MPEG-Encoder basierenden Karte verwendet werden, die vom V4L2-Treiber unterst�tzt wird. Die Hauppauge WinTV PVR\-150/250/350/500 und alle IVTV-basierten Karten sind als PVR-Capture-Karten bekannt. Beachte, dass nur Linuxkernel Version 2.6.18 oder h�her in der Lage sind, MPEG-Layer durch die V4L2-Schicht zu verarbeiten. F�r das Einfangen eines MPEG-Streams und um diesen mit MPlayer/Mencoder anzuschauen, verwende 'pvr://' als Film-URL. .sp 1 Verf�gbare Optionen sind folgende: .RSs .IPs aspect=<0\-3> Gib den Aspekt der Eingabe an: .RSss 0: 1:1 .br 1: 4:3 (Standard) .br 2: 16:9 .br 3: 2.21:1 .REss .IPs arate=<32000\-48000> Gib die Audio-Rate f�r die Encodierung an (Standard: 48000 Hz, verf�gbar: 32000, 44100 und 48000 Hz). .IPs alayer=<1\-3> Gib die Encodierung des MPEG-Audio-Layers an (Standard: 2). .IPs abitrate=<32\-448> Gib die Bitrate f�r die Audioencodierung in kbps an (Standard: 384). .IPs amode=<Wert> Gib den Modus f�r die Audioencodierung an. Verf�gbare Preset-Werte sind 'stereo', 'joint_stereo', 'dual' und 'mono' (Standard: stereo). .IPs vbitrate=<Wert> Gib die durchschnittliche Bitrate f�r die Videoencodierung an (Standard: 6). .IPs vmode=<Wert> Gib den Modus f�r die Videoencodierung an: .RSss vbr: variable Bitrate (Standard) .br cbr: konstante Bitrate .REss .IPs vpeak=<Wert> Gib den H�chstwert f�r die Bitrate der Videoencodierung an (nur n�tzlich f�r VBR-Encodierung, Standard: 9.6). .IPs fmt=<Wert> W�hle ein MPEG-Format f�r die Encodierung: .RSss ps: MPEG-2 Program Stream (Standard) .br ts: MPEG-2 Transport Stream .br mpeg1: MPEG-1 System Stream .br vcd: Video CD-kompatibler Stream .br svcd: Super Video CD-kompatibler Stream .br dvd: DVD-kompatibler Stream .REss .RE .PD 1 . .TP .B \-radio <Option1:Option2:...> (Radio only) Diese Optionen setzen verschiedene Parameter des Radio-Capture-Moduls. F�r das Radioh�ren mit MPlayer benutze 'radio://<Frequenz>' (wenn die Option channels nicht gegeben ist) oder 'radio://<Kanal_Nummer>' (wenn die Option channels angegeben wurde) als Film-URL. Du kannst dir den erlaubten Frequenzbereich anzeigen lassen, indem du MPlayer mit der Option '\-v' startest. Um das Aufnahme-Subsystem zu starten, benutze \'radio://<Frequenz oder Kanal>/capture'. Wenn das Schl�sselwort capture nicht gegeben ist, kannst du nur mit einem Line-In-Kabel Radio h�ren. Capture zu verwenden f�r das Anh�ren wird nicht empfohlen wegen Synchronisationsproblemen, was diesen Prozess unkomfortabel macht. .sp 1 Verf�gbare Optionen sind folgende: .RSs .IPs device=<Wert> Radioger�t, das verwendet werden soll (Standard: /dev/radio0 f�r Linux und /dev/tuner0 f�r *BSD). .IPs driver=<Wert> Radiotreiber, der verwendet werden soll (Standard: v4l2 wenn verf�gbar, v4l sonst). Momentan werden die Treiber v4l und v4l2 unterst�tzt. .IPs volume=<0..100> Lautst�rke f�r das Radioger�t (Standard: 100) .IPs freq_min=<Wert> (nut bei *BSD BT848) minimal erlaubte Frequenz (Standard: 87.50) .IPs freq_max=<Wert> (nur bei *BSD BT848) maximal erlaubte Frequenz (Standard: 108.00) .IPs channels=<Frequenz>\-<Name>,<Frequenz>\-<Name>,... Setzt die Liste der Kan�le. Benutze _ f�r Leerzeichen in Namen (oder spiele mit der Quotierung ;-). Die Kanalnamen werden dann mittels OSD geschrieben, und f�r eine Fernbedienung (siehe LIRC) werden die Slave-Kommandos radio_step_channel und radio_set_channel nutzbar sein. Falls angegeben, wird die Nummer in einer Film-URL als Kanalposition in der Kanalliste verstanden. .br .I BEISPIELE: radio://1, radio://104.4, radio_set_channel 1 .IPs adevice=<Wert> (mit Radio Capture aktiviert) Name des Ger�ts, von dem der Ton aufgenommen werden soll. Ohne einen solchen Namen wird die Aufnahme deaktiviert, selbst wenn das Schl�sselwort capture in der URL auftaucht. Benutze dies f�r ALSA-Ger�te in der Form hw=<Karte>.<Ger�t>. Wenn der Ger�tename ein '=' enth�lt, wird das Modul ALSA f�r die Aufnahme verwenden, sonst OSS. .IPs arate=<Wert> (mit Radio Capture aktiviert) Rate in Samples pro Sekunde (Standard: 44100). .br .I ANMERKUNG: Bei Verwendung von Audioaufnahme setze auch die Option \-rawaudio rate=<Wert> mit dem selben Wert wie f�r arate. Wenn du Probleme mit der Tongeschwindigkeit hast (zu schnell l�uft), versuche es mit verschiedenen Werten f�r die Rate (z.B.\& 48000,44100,32000,...) abzuspielen. .IPs achannels=<Wert> (mit Radio Capture aktiviert) Anzahl der aufzunehmenden Audiokan�le. .RE . .TP .B \-rawaudio <Option1:Option2:...> Mit dieser Option k�nnen raw-Audiodateien abgespielt werden. Sie kann auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz 16-Bit Stereo aufgenommen wurden. Zum Abspielen von RAW-AC3-Streams benutze \-rawaudio format=0x2000 \-demuxer rawaudio. .sp 1 Verf�gbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs channels=<Wert> Anzahl der Kan�le .IPs rate=<Wert> Rate in Samples pro Sekunde .IPs samplesize=<Wert> Sample-Gr�e in Bytes .IPs format=<Wert> FourCC als Hexadezimalwert .RE .PD 1 . .TP .B \-rawvideo <option1:option2:...> Mit dieser Option kannst du Dateien abspielen, die nur aus Videodaten bestehen. Du musst au�erdem \-demuxer rawvideo angeben. .sp 1 Verf�gbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs fps=<Wert> Anzahl der Bilder pro Sekunde (Standard: 25.0) .IPs sqcif|qcif|cif|4cif|pal|ntsc setzt die Standardbildgr�e .IPs w=<Wert> Bildbreite in Pixeln .IPs h=<Wert> Bildh�he in Pixeln .IPs i420|yv12|yuy2|y8 w�hlt den Farbraum .IPs format=<Wert> Farbraum (FourCC) als Hexadezimalwert .IPs size=<Wert> Framegr�e in Bytes .REss .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "mplayer foreman.qcif -demuxer rawvideo -rawvideo qcif" Spielt das ber�hmte "foreman" Beispielvideo. .IPs "mplayer sample-720x576.yuv -demuxer rawvideo -rawvideo w=720:h=576" Spielt ein raw-YUV-Beispielvideo. .RE .PD 1 . .TP .B \-rtsp-port Wird bei 'rtsp://'-URLs benutzt, um die Portnummer des Clients zu erzwingen. Diese Option kann n�tzlich sein, wenn du hinter einem Router bist und den RTSP-Stream vom Server an einen bestimmten Client weiterleiten m�chtest. . .TP .B \-rtsp-destination Wird zusammen mit 'rtsp://'-DLLs benutzt, um zu erzwingen, dass die Ziel-IP-Adresse gebunden wird. Diese Option kann n�tzlich sein bei einem RTSP-Server, der RTP-Pakete nicht an die richtige Schnittstelle schickt. Wenn die Verbindung zu dem RTSP-Server fehlschl�gt, benutze \-v, um zu sehen, welche IP-Adresse MPlayer zu binden versucht. Versuche, die Adresse zu erzwingen, die deinem Computer zugewiesen wurde. . .TP .B \-rtsp-stream-over-tcp (nur bei LIVE555) Kann zusammen mit 'rtsp://'-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die daraus resultierenden eingehenden RTP- und RTCP-Pakete per TCP �bertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP). Diese Option kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende UDP-Pakete nicht durchl�sst (siehe http://www.live555.com/\:mplayer/). . .TP .B \-saveidx <Dateiname> Erzwingt Neugenerierung des Index und schreibt den Index in <Dateiname>. Funktioniert momentan nur mit AVI-Dateien. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun OpenDML unterst�tzt. . .TP .B \-sb <Byteposition> (siehe auch \-ss) Springt an die Byteposition. N�tzlich beim Abspielen von CD-ROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit M�ll am Anfang. . .TP .B \-speed <0.01\-100> Erh�ht oder verringert die Abspielgeschwindigkeit abh�ngig vom angegebenen Faktor. Es wird nicht garantiert, dass diese Option zusammen mit \-ovc copy funktioniert. . .TP .B \-srate <Hz> Erzwingt eine zu benutzende Audioabspielrate (nat�rlich haben Soundkarten diesbez�glich Beschr�nkungen). Falls die gew�hlte Samplefrequenz verschieden von der des aktuellen Mediums ist, wird der resample oder lavcresample Audiofilter in die Audiofilterschicht eingef�gt, um den Unterschied auszugleichen. Der Resampling-Typ kann mit der Option \-af-adv gesteuert werden. Standard ist ein schnelles Resampling, das St�rungen verursachen kann. . .TP .B \-ss <Zeit> (siehe auch \-sb) Springt zu der angegebenen Zeitposition. .sp 1 .I BEISPIELE: .PD 0 .RSs .IPs "\-ss 56" Springt zu 56 Sekunden. .IPs "\-ss 01:10:00" Springt zu 1 Stunde 10 Minuten. .RE .PD 1 . .TP .B \-tskeepbroken Sorgt daf�r, dass MPlayer solche TS-Pakete, die als unbrauchbar markiert wurden, nicht ignoriert. Diese Option wird manchmal gebraucht, um korrupte MPEG-TS-Dateien abzuspielen. . .TP .B \-tsprobe <Byteposition> Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kannst du mit dieser Option ausw�hlen, wie viele Bytes MPlayer nach den gew�nschten Audio- und Video-IDs durchsuchen soll. . .TP .B \-tsprog <1\-65534> Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kann mit dieser Option ausgew�hlt werden, welches Programm (falls vorhanden) abgespielt werden soll. Kann in Verbindung mit \-vid und \-aid benutzt werden. . .TP .B \-tv <Option1:Option2:...> (nur bei TV/\:PVR) Diese Option steuert verschiedene Einstellungen des TV-Empfang-Moduls. Um mit MPlayer fernzusehen, benutze die Optionen 'tv://' oder 'tv://<Kanalnummer>' oder sogar 'tv://<Kanalname>' (siehe unten die Option channels f�r die Kanalnamen) als Film-URL. .sp 1 Verf�gbare Optionen: .RSs .IPs noaudio kein Sound .IPs driver=<Wert> Siehe \-tv driver=help f�r eine Liste eincompilierter TV-Eingabetreiber. m�gliche Werte: dummy, v4l, v4l2, bsdbt848 .IPs device=<Wert> Gibt ein anderes TV-Ger�t als /dev/\:video0 an. .I ANMERKUNG: Dem bsdbt848-Treiber kannst du sowohl bktr- als tuner-Ger�tenamen �bergeben, indem du sie durch Komma trennst, tuner hinter bktr (z.B.\& -tv device=/dev/bktr1,/dev/tuner1). .IPs input=<Wert> Gibt den Eingang an (Standard: 0 (TV), siehe Ausgaben in der Konsole f�r m�gliche Eing�nge). .IPs freq=<Wert> Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250). Kann nicht zusammen mit dem Parameter channels benutzt werden. .IPs outfmt=<Wert> Gibt das Ausgabeformat des Tuners mit einer Voreinstellung des V4L-Treibers (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) oder ein frei w�hlbares Format als hexadezimalen Wert an. Angabe von outfm=help listet alle w�hlbaren Formate. .IPs width=<Wert> Breite des Ausgabefensters .IPs height=<Wert> H�he des Ausgabefensters .IPs fps=<Wert> Framerate, mit der das Video aufgenommen wird (Bilder pro Sekunde, frames per second). .IPs buffersize=<Wert> Maximalgr�e des Capture-Puffers in Megabytes (Standard: dynamisch) .IPs norm=<Wert> F�r bsdbt848 und v4l sind die Normen PAL, SECAM und NTSC verf�gbar. F�r v4l2 siehe Option normid und die Ausgabe von MPlayer f�r eine Liste der verf�gbaren TV-Normen. .IPs "normid=<Wert> (nur bei V4L2)" Setzt die TV-Norm auf die angegebene numerische ID. Die TV-Norm h�ngt von der Videokarte ab. Siehe MPlayer-Output f�r eine Liste der verf�gbaren TV-Normen. .IPs channel=<Wert> Setzt den Tuner auf Kanal <Wert>. .IPs chanlist=<Wert> Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc.\& .IPs channels=<Kanal>\-<Name>,<Kanal>\-<Name>,... Setzt Namen f�r Kan�le. .I ANMERKUNG: Wenn <Kanal> eine Ganzzahl gr�er als 1000 ist, wird sie als Frequenz (in kHz) behandelt, ansonsten als Kanalname aus der Frequenztabelle. .br Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen (oder spiele mit der Shellquotierung rum ;-). Die Sendernamen werden dann per OSD angezeigt, und die Slave-Kommandos tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden per Fernbedienung benutzbar sein (siehe LIRC). Kann nicht zusammen mit dem frequency-Parameter benutzt werden. .br .I ANMERKUNG: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der 'channels'-Liste sein, mit 1 beginnend. .br .I BEISPIEL: tv://1, tv://TV1, tv_set_channel 1, tv_set_channel TV1 .IPs [brightness|contrast|hue|saturation]=<-100\-100> Setzt Werte des Bild-Equaliziers der Karte. .IPs audiorate=<Wert> Setzt die Audiobitrate f�r Capturing. .IPs forceaudio Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zur�ckmeldet. .IPs "alsa\ " Benutze ALSA f�r Capturing. .IPs amode=<0\-3> W�hlt einen Audiomodus: .RSss 0: Mono .br 1: Stereo .br 2: Sprache 1 .br 3: Sprache 2 .REss .IPs forcechan=<1\-2> Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokan�le automatisch durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt. Mit dieser Option kann Stereo/\:Mono unabh�ngig von dem von V4L zur�ckgegebenen Audiomodus erzwungen werden. Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht angeben kann. .IPs adevice=<Wert> Setzt ein Audioger�t. <Wert> sollte /dev/\:xxx bei OSS und eine Hardware-ID bei ALSA sein. Du musst in der Hardware-ID von ALSA jedes ':' durch ein '.' ersetzen. .IPs audioid=<Wert> W�hlt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat. .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535> (v4l1)" .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-100> (v4l2)" Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte. Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat. Bei V4L2 steht 50 f�r den vom Treiber angegebenen Default-Wert. .IPs immediatemode=<bool> Ein Wert von 0 bedeutet: Nimm Audio und Video zusammen in einem Puffer auf (Standard f�r MEncoder). Ein Wert von 1 bedeutet: Nimm nur Video direkt von der Karte und Audio �ber ein externes Kabel von der TV-Karte zur Soundkarte auf (Standard f�r MPlayer). .IPs mjpeg Benutzte Hardware-MJPEG-Kompression (wenn dies die Karte unterst�tzt). Bei dieser Option musst du Breite und H�he des Ausgabefensters nicht angeben, denn MPlayer ermittelt diese Werte automatisch vom Dezimierungswert (siehe unten). .IPs decimation=<1|2|4> W�hlt die Bildgr�e f�r die Hardware-MJPEG-Kompression: .RSss 1: volle Gr�e 704x576 PAL 704x480 NTSC .br 2: mittlere Gr�e 352x288 PAL 352x240 NTSC .br 4: kleine Gr�e 176x144 PAL 176x120 NTSC .REss .IPs quality=<0\-100> W�hlt die Qualit�t der JPEG-Kompression. (< 60 f�r volle Gr�e empfohlen) .RE . .TP .B \-user <Benutzername> (siehe auch \-passwd) (nur bei Netzwerk) Gibt den Benutzernamen f�r die HTTP-Authentifizierung an. . .TP .B \-user-agent <Zeichenkette> Benutze Zeichenkette als User-Agent beim HTTP-Streaming. . .TP .B \-vid <ID> W�hlt die Videospur (MPG: 0\-15 ASF: 0\-255 MPEG-TS: 17\-8190). Beim Abspielen von MPEG-TS-Streams benutzt MPlayer/\:MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit dem gew�hlten Video-Stream. . .TP .B \-vivo <sub-Optionen> (DEBUG-CODE) Erzwingt Audioparameter f�r den VIVO-Demuxer (nur f�r Debugging-Zwecke). . . . .SH "OSD-/UNTERTITEL-OPTIONEN" .I ANMERKUNG: Siehe auch \-vf expand. . .TP .B \-ass (nur bei FreeType) Schaltet das Zeichnen von SSA/ASS-Untertiteln ein. Mit dieser Option wird libass f�r externe SSA/ASS-Untertitel und Matroska-Spuren verwendet. Du m�chtest vielleicht auch \-embeddedfonts verwenden. . .TP .B \-ass-border-color <Wert> Setzt die Rahmen(rand)farbe f�r Textuntertitel. Das Farbformat ist RRGGBBAA. . .TP .B \-ass-bottom-margin <Wert> F�gt einen schwarzen Streifen unten ins Bild hinzu. Der SSA/ASS-Renderer kann Untertitel dorthin legen (mit \-ass-use-margins). . .TP .B \-ass-color <Wert> Setzt die Farbe f�r Textuntertitel. Das Farbformat ist RRGGBBAA. . .TP .B \-ass-font-scale <Wert> Setze den Skalierungskoeffizienten, der f�r Schriften im SSA/ASS-Renderer verwendet werden soll. . .TP .B \-ass-force-style <[Style.]Param=Wert[,...]> �berschreibe eine Stilparameter. .sp .I EXAMPLE: .PD 0 .RSs \-ass-force-style FontName=Arial,Default.Bold=1 .RE .PD 1 . .TP .B \-ass-line-spacing <Wert> Setzt den Wert f�r den Zeilenabstand f�r den SSA/ASS-Renderer. . .TP .B \-ass-styles <Dateiname> Lade alle SSA/ASS-Styles, die in der angegebenen Datei gefunden wurden, und verwende sie f�r das Zeichnen von Textuntertiteln. Der Syntax der Datei ist genau wie der Abschnitt [V4 Styles] / [V4+ Styles] von SSA/ASS. . .TP .B \-ass-top-margin <Wert> F�gt einen schwarzen Streifen oben ins Bild hinzu. Der SSA/ASS-Renderer kann Obertitel dorthin legen (mit \-ass-use-margins). . .TP .B \-(no)ass-use-margins Aktiviert/deaktiviert die Platzierung der Ober- und Untertitel in schwarzen R�ndern, wenn sie verf�gbar sind (Standard: nein). . .TP .B \-dumpjacosub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende JACOsub-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das MicroDVD-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpmpsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das MPlayer-Untertitelformat MPsub. Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpsami (MPlayer only) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SAMI-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpsrtsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SubViewer-Untertitelformat (SRT). Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis. .br .I HINWEIS: Einige Hardwareplayer k�nnen nicht mit SRT-Untertiteln mit Unix-Zeilenenden umgehen. Wenn du Pech hast und solch ein Ger�t besitzt, solltest du unix2dos oder ein �hnliches Programm benutzen, um die Unix-Zeilenenden durch DOS/Windows-Zeilenenden zu ersetzen. . .TP .B \-dumpsub (nur bei MPlayer) (BETA CODE) Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams. Siehe auch die Optionen \-dump*sub und \-vobsubout*. . .TP .B \-(no)embeddedfonts (nur bei FreeType) Aktiviert die Extraktion von in Matroska eingebetteten Schriften (Standard: deaktiviert). Diese Schriften k�nnen f�r das Rendern von SSA/ASS-Untertiteln verwendet werden (Option \-ass). Schriftdateien werden im Verzeichnis ~/.mplayer/\:fonts angelegt. .br .I ANMERKUNG: Bei der Verwendung von FontConfig 2.4.2 oder neuer werden eingebettete Schriften direkt vom Speicher ge�ffnet; diese Option ist per Voreinstellung aktiviert. . .TP .B \-ffactor <Nummer> Resampling der Alpha-Matrix der Schrift. M�gliche Werte: .PD 0 .RSs .IPs 0 komplett wei�e Schriften .IPs 0.75 sehr d�nner schwarzer Umriss (Standard) .IPs 1 d�nner schwarzer Umriss .IPs 10 dicker schwarzer Umriss .RE .PD 1 . .TP .B \-flip-hebrew (nur bei FriBiDi) Schaltet horizontales Spiegeln der Untertitel mittels FriBiDi ein. . .TP .B \-noflip-hebrew-commas �ndere die Annahmen von FriBiDi �ber die Platzierung von Kommata in Untertiteln. Benutze dies, falls Kommata in Untertiteln am Anfang eines Satzes anstatt am Ende angezeigt werden. .TP .B \-font <Pfad zur font.desc-Datei> Sucht nach den OSD-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis (Standard f�r normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc, Standard f�r FreeType-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf). .br .I ANMERKUNG: Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an. Bei fontconfig gibt diese Option den fontconfig-Schriftnamen an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-font ~/\:.mplayer/\:arial-14/\:font.desc .br \-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf .br \-font 'Bitstream Vera Sans' .RE .PD 1 . .TP .B \-fontconfig (nur bei fontconfig) Erm�glicht die Benutzung von Schriften, die von fontconfig verwaltet werden. . .TP .B \-forcedsubsonly Stelle nur erzwungene DVD-Untertitel in der z.B.\& mit \-slang gew�hlten Sprache dar. . .TP .B \-fribidi-charset <Zeichensatzname> (nur bei FriBiDi) Gibt den Zeichensatz an, der an FriBiDi �bergeben wird, wenn Untertitel decodiert werden, die nicht im UTF8-Format sind (Standard: ISO8859-8). . .TP .B \-ifo <VOBsub IFO-Datei> Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegr�e f�r VOBsub-Untertitel l�dt. . .TP .B \-noautosub Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln. . .TP .B \-osd-duration <Zeit> (nur bei MPlayer) Setzt die Anzeigedauer der OSD-Meldungen in ms (Standard: 1000). . .TP .B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPlayer) Gibt den Modus an, in dem das OSD startet: .PD 0 .RSs .IPs 0 nur Untertitel .IPs 1 Lautst�rkeleiste und Positionsanzeige (Standard) .IPs 2 Lautst�rkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe und prozentuale Dateiposition .IPs 3 Lautst�rkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe, prozentuale Dateiposition und Gesamtzeit .RE .PD 1 . .TP .B \-overlapsub Erlaubt die Anzeige des n�chsten Untertitels, w�hrend der aktuelle noch sichtbar ist. (Standardverhalten ist, diese Unterst�tzung nur bei bestimmten Formaten zu aktivieren). . .TP .B \-sid <ID> (siehe auch \-slang, \-vobsubid) Zeigt den Untertitelstream an, der durch <ID> (0\-31) angegeben wird. Mplayer gibt eine Liste der verf�gbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im ausf�hrlichen (\-v) Modus gestartet wird. Wenn du einen der Untertitel einer DVD nicht ausw�hlen kannst, versuche auch die Option \-vobsubid. . .TP .B \-slang <Sprachcode[,Sprachcode,...]> (siehe auch \-sid) Gibt eine Priorit�tenliste von zu benutzenden Untertitelsprachen an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Sprachcodes. DVDs benutzen ISO 639-1-Sprachcodes mit zwei Buchstaben, Matroska verwendet ISO 639-2-Sprachcodes mit drei Buchstaben, w�hrend OGM einen formfreien Bezeichner gebraucht. Mplayer gibt eine Liste der verf�gbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im ausf�hrlichen (\-v) Modus gestartet wird. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "mplayer dvd://1 \-slang hu,en" W�hlt den ungarischen Untertitel einer DVD und verwendet die englischen Untertitel, wenn es keine ungarischen gibt. .IPs "mplayer \-slang jpn example.mkv" Spielt eine Matroskadatei mit japanischen Untertiteln ab. .RE .PD 1 . .TP .B \-spuaa <Modus> Antialiasing-/\:Skalierungsmodus f�r DVD/\:VOBsub. Ein Wert von 16 kann zu <Modus> hinzuaddiert werden, um die Skalierung auch dann zu erzwingen, wenn das Orignalbild und das skalierte Bild bereits die gleiche Gr�e haben. Dies kann benutzt werden, um z.B.\& die Untertitel mit einem Gau�schen Unsch�rfefilter zu gl�tten. Die verf�gbaren Modi lauten: .PD 0 .RSs .IPs 0 nichts (am schnellsten, sehr h�sslich) .IPs 1 approximiert (kaputt?) .IPs 2 komplett (langsam) .IPs 3 bilinear (Standard, schnell und nicht zu �bel) .IPs 4 benutzt Gau�sche Unsch�rfe des Softwareskalierers (sieht sehr gut aus) .RE .PD 1 . .TP .B \-spualign <-1\-2> Gibt an, wie SPU-Untertitel (DVD/\:VOBsub) positioniert werden sollen. .PD 0 .RSs .IPs "-1" Originalposition .IPs " 0" Positioniere oben (Originalverhalten, Standard). .IPs " 1" Positioniere mittig. .IPs " 2" Positioniere unten. .RE .PD 1 . .TP .B \-spugauss <0.0\-3.0> Varianzparameter des Gau�schen Weichzeichners bei Benutzung von \-spuaa 4. H�here Werte stehen f�r st�rkere Weichzeichnung (Standard: 1.0). . .TP .B \-sub <Untertiteldatei1, Untertiteldatei2,...> Diese Untertitel werden benutzt/\:angezeigt. Nur ein Untertitel kann zu einer Zeit angezeigt werden. . .TP .B \-sub-bg-alpha <0\-255> Gibt den Wert des Alphakanals bei Untertiteln und f�r OSD-Hintergr�nde an. Gro�e Werte bedeuten mehr Transparenz. Der Wert 0 steht f�r vollst�ndige Transparenz. . .TP .B \-sub-bg-color <0\-255> Gibt den Farbwert f�r Untertitel und den OSD-Hintergrund an. Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, so dass dieser Wert �quivalent zur Farbintensit�t ist. Der Wert 255 steht f�r wei� und 0 f�r schwarz. . .TP .B \-sub-demuxer <[+]Name> (nur mit \-subfile) (BETA CODE) Erzwinge Untertitel-Demuxertyp f�r \-subfile. Benutze '+' vor dem Namen um den Typ zu erzwingen, dies wird ein paar �berpr�fungen �berspringen! Gib den Demuxernamen an wie durch \-sub-demuxer help angezeigt. F�r R�ckw�rtskompatibilit�t wird auch die in libmpdemux/\:demuxer.h definierte Demuxer-ID akzeptiert. . .TP .B \-sub-fuzziness <Modus> Passe die Unsch�rfe f�r die Suche nach Untertiteln an: .PD 0 .RSs .IPs 0 exakter Treffer .IPs 1 Lade alle Untertitel, die den Filmnamen enthalten. .IPs 2 Lade alle Untertitel im aktuellen Verzeichnis. .RE .PD 1 . .TP .B \-sub-no-text-pp Deaktiviert Text-Postprocessing jeder Art nach dem Laden der Untertitel. Wird f�r Debugging-Zwecke verwendet. . .TP .B \-subalign <0\-2> Gibt an, welche Kante der Untertitel an der von \-subpos angegebenen H�he positioniert werden sollen. .PD 0 .RSs .IPs 0 Positioniere obere Untertitelkante (Originalverhalten). .IPs 1 Positioniere mittlere Untertitelkante. .IPs 2 Positioniere untere Untertitelkante (Standard). .RE .PD 1 . .TP .B "\-subcc \ " Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel (CC) an. Diese sind .B keine VOB-Untertitel sondern spezielle ASCII-Untertitel f�r H�rgesch�digte, die in VOB-Userdatenstreams auf den meisten Region-1-DVDs zu finden sind. CC-Untertitel wurden bisher auf keinen DVDs f�r andere Regionen entdeckt. . .TP .B \-subcp <Codepage> (nur bei iconv) Wenn dein System iconv(3) unterst�tzt, kannst du mit dieser Option die Codepage f�r die Untertitel angeben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-subcp latin2 .br \-subcp cp1250 .RE .PD 1 . .TP .B \-subcp enca:<Sprache>:<alternative Codepage> (nur bei ENCA) Du kannst eine Sprache im 2-Zeichen-Sprachcode angeben, um ENCA automatisch eine Codepage erkennen zu lassen. Wenn du nicht sicher bist, gib irgendetwas ein und sieh dir die Ausgaben von mplayer \-v an, um die verf�gbaren Sprachen zu sehen. Die alternative Codepage gibt die zu benutzende Codepage an, falls die automatische Erkennung versagt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-subcp enca:cs:latin2" Nimm an, die Untertitel seien Tschechisch, und rate die Kodierung. Wenn die Erkennung versagt, benutze latin2. .IPs "\-subcp enca:pl:cp1250" Rate die Kodierung f�r Polnisch, benutze sonst cp1250. .RE .PD 1 . .TP .B \-subdelay <sek> Verz�gert die Untertitel um <sek> Sekunden. Kann negativ sein. . .TP .B \-subfile <Dateiname> (BETA CODE) Zur Zeit unbrauchbar. Das gleiche wie \-audiofile, jedoch f�r Untertitel-Streams (OggDS?). . .TP .B \-subfont-autoscale <0\-3> (nur bei FreeType) Setzt den Modus f�r automatische Skalierung der Untertitel. .br .I ANMERKUNG: 0 bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifth�hen in Punkten sind. .sp 1 Der Modus kann folgende Werte annehmen: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 0 keine automatische Skalierung .IPs 1 proportional zur H�he des Films .IPs 2 proportional zur Breite des Films .IPs 3 proportional zur Diagonale des Films (Standard) .RE .PD 1 . .TP .B \-subfont-blur <0\-8> (nur bei FreeType) Setzt den Verwischradius f�r die Schriften (Standard: 2). . .TP .B \-subfont-encoding <Wert> (nur bei FreeType) Setzt die Schriftcodierung. Wenn 'unicode' angegeben wird, so werden alle Zeichen der Schriftdatei gerendert, und unicode wird benutzt werden (Standard: unicode). . .TP .B \-subfont-osd-scale <0\-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten f�r die automatische Skalierung der OSD-Elemente (Standard: 6). . .TP .B \-subfont-outline <0\-8> (nur bei FreeType) Setzt die Schriftumrissst�rke (Standard: 2). . .TP .B \-subfont-text-scale <0\-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten f�r die automatische Skalierung der Untertitel als prozentualen Anteil der Anzeigegr�e (Standard: 5). . .TP .B \-subfps <Rate> Gibt die Framerate der Untertitel an (Standard: Framerate des Films). .br .I ANMERKUNG: Funktioniert nur bei bildbasierten Untertitelformaten wie z.B.\& dem MicroDVD-Format. . .TP .B \-subpos <0\-100> (n�tzlich mit \-vf expand) Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an. Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigeh�he an. . .TP .B \-subwidth <10\-100> Gibt die maximale Breite der Untertitel an. N�tzlich f�r Ausgabe auf dem Fernseher. Der Wert ist die Breite des Untertitels in % der Bildschirmbreite. . .TP .B \-noterm-osd Deaktiviert die Anzeige der OSD-Meldungen auf der Konsole bei nichtverf�gbarer Videoausgabe. . .TP .B \-term-osd-esc Gibt die Escapesequenz an, mit der OSD-Meldungen auf der Konsole eingeleitet werden. Die Escapesequenz sollte den Cursor zum Anfang der f�r OSD benutzten Zeile bewegen und die Zeile l�schen (Standard: ^[[A\\r^[[K). . .TP .B \-unicode Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als Unicode zu behandeln. . .TP .B "\-utf8 \ \ " Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als UTF-8 zu behandeln. . .TP .B \-vobsub <VOBsub-Datei ohne Erweiterung> Gibt eine VOBsub-Datei an, die f�r die Untertitel verwendet werden soll. Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B.\& ohne '.idx', \'.ifo' oder '.sub'. . .TP .B \-vobsubid <0\-31> Gibt die ID f�r die VOBsub-Untertitel an. . . . .SH "OPTIONEN F�R DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" . .TP .B \-abs <Wert> (nur bei \-ao oss) (VERALTET) �berschreibt die automatisch erkannte Puffergr�e der Audiotreiber/\:-karte. . .TP .B \-format <Format> (siehe auch format Audiofilter) W�hlt das Sampleformat, das f�r die Ausgabe der Audiofilterschicht zur Soundkarte verwendet wird. Die Werte, die <Format> annehmen kann, stehen unten in der Beschreibung des format Audiofilters. . .TP .B \-mixer <Ger�t> Benutze einen anderen Mixer als den Standardmixer /dev/\:mixer. Bei ALSA ist dies der Mixer-Name. . .TP .B \-mixer-channel <Mixer-Anschlu�>[,Mixer-Index] <nur bei \-ao oss und \-ao alsa) Bei dieser Option benutzt MPlayer zur Lautst�rkeregulierung einen anderen Anschlu� als die Standardeinstellung PCM. Optionen f�r OSS beinhalten .B vol, pcm, line. F�r eine komplette Liste der Optionen suche nach SOUND_DEVICE_NAMES in der Datei /usr/\:include/\:linux/\:soundcard.h. Bei ALSA kannst du die Namen benutzen, die beispielsweise alsamixer anzeigt, wie .B Master, Line, PCM. .br .I ANMERKUNG: Die Namen von ALSA-Mixerkan�len gefolgt von einer Nummer m�ssen im Format <Name,Nummer> angegeben werden, z.B.\& muss ein Kanal, der im alsamixer 'PCM 1' hei�t, umbenannt werden in .BR PCM,1 . . .TP .B \-softvol Erzwingt den Gebrauch des Softwaremixers anstelle des Mixers der Soundkarte. . .TP .B \-softvol-max <10.0\-10000.0> Setzt die maximale Verst�rkung in Prozent (Standard: 110). Ein Wert von 200 erlaubt dir, die Lautst�rke bis zum doppelten des aktuellen Lautst�rkelevels einzustellen. Bei Werten unter 100 wird die anf�ngliche Lautst�rke (die 100% ist) �ber dem Maximum sein, was z.B.\& das OSD nicht korrekt darstellen kann. . .TP .B \-volstep <0\-100> Setzt die Schrittweite der Mixer-Lautst�rke�nderungen in Prozent der Gesamtweite (Standard: 3). . . . .SH "AUDIOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)" Audioausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Ausgabeeinrichtungen. Die Syntax ist folgende: . .TP .B \-ao <Treiber1[:Suboption[=Wert]:...],Treiber2,...[,]> Gibt eine Priorit�tenliste der zu benutzenden Audiotreiber an. .PP Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgef�hrte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und k�nnen gr�tenteils weggelassen werden. .br .I ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Audiotreiber erh�ltst du mit \-ao help. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-ao alsa,oss," Probiere den ALSA-Treiber, dann den OSS-Treiber, dann andere. .IPs "\-ao alsa:noblock:device=hw=0.3" Setzt den noblock-Modus und den Ger�tenamen auf erste Karte, viertes Ger�t. .RE .PD 1 .sp 1 Verf�gbare Audioausgabetreiber sind folgende: . .TP .B "alsa\ \ \ " ALSA 0.9/1.x Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs noblock Setzt den noblock-Modus. .IPs device=<Ger�t> Setzt den Ger�tenamen. Ersetze jedes ',' mit '.' und jeden ':' mit '=' im ALSA-Ger�tenamen. Benutze f�r hwac3-Ausgabe via S/PDIF ein "iec958"- oder "spdif"-Ger�t, es sei denn, du wei�t wirklich, wie sie gesetzt werden muss. .RE .PD 1 . .TP .B "alsa5\ \ " ALSA 0.5 Audioausgabetreiber. . .TP .B "oss\ \ \ \ " OSS Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs <dsp-device> Setzt das Audioausgabeger�t (Standard: /dev/\:dsp). .IPs <mixer-device> Setzt das Audiomixerger�t (Standard: /dev/\:mixer). .IPs <mixer-channel> Setzt den Audiomixerkanal (Standard: pcm). .RE .PD 1 . .TP .B sdl (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (Simple Directmedia Layer) Bibliothek. .PD 0 .RSs .IPs <Treiber> W�hle den SDL-Audioausgabetreiber explizit (Standard: lasse SDL w�hlen). .RE .PD 1 . .TP .B "arts\ \ \ " Audioausgabe �ber den aRts-Daemon. . .TP .B "esd\ \ \ \ " Audioausgabe �ber den ESD-Daemon. .PD 0 .RSs .IPs <Server> W�hle den zu benutzenden ESD-Server explizit (Standard: localhost). .RE .PD 1 . .TP .B "jack\ \ \ \ " Audioausgabe �ber JACK (Jack Audio Connection Kit) .PD 0 .RSs .IPs port=<Name> Verbindet zu den Ports mit dem angegebenen Namen (Standard: physikalische Ports). .IPs name=<Client-Name> Client-Name, der an JACK weitergegeben wird (Standard: MPlayer [<PID>]). N�tzlich, falls du bestimmte Verbindungen automatisch eingerichtet haben m�chtet. .IPs (no)estimate Sch�tze die Audioverz�gerung, sollte die Wiedergabe fl�ssiger machen (Standard: eingeschaltet). .RE .PD 1 . .TP .B "nas\ \ \ \ " Audioausgabe �ber NAS . .TP .B macosx (nur bei Mac OS X) Nativer Mac OS X-Audioausgabetreiber. . .TP .B openal Experimenteller und unvollst�ndiger (Downmix zu Mono) OpenAL-Audioausgabetreiber . .TP .B sgi (nur bei SGI) Nativer SGI-Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs "<Name des Ausgabeger�ts>" W�hle das zu nutzende Ausgabeger�t/\:Interface explizit (Standard: systemweite Voreinstellung). Beispiele: 'Analog Out' oder 'Digital Out'. .RE .PD 1 . .TP .B sun (nur bei Sun) Nativer Sun-Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hle das zu benutzende Audioger�t explizit (Standard: /dev/\:audio). .RE .PD 1 . .TP .B win32 (nur bei Windows) Nativer Windows-Waveout-Audioausgabetreiber. . .TP .B dsound (nur bei Windows) DirectX-Audioausgabetreiber DirectSound .PD 0 .RSs .IPs device=<Ger�tenummer> Setzt das zu benutzende Ger�t. Wenn du eine Datei mit \-v abspielst, wird dir eine Liste aller verf�gbaren Ger�te angezeigt. .RE .PD 1 . .TP .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2) DXR2-spezifischer Ausgabetreiber von Creative. . .TP .B mpegpes (nur bei DVB) Audioausgabetreiber f�r DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei schreibt, wenn keine DVB-Karte installiert ist. .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> DVB-Karte, die benutzt werden soll, wenn mehr als eine Karte verf�gbar ist. .IPs file=<Dateiname> Ausgabedateiname .RE .PD 1 . .TP .B "null\ \ \ " Produziert keine Audioausgabe, beh�lt aber die Videoabspielgeschwindigkeit bei. Benutze \-nosound f�r Benchmarking-Zwecke. . .TP .B "pcm\ \ \ \ " Filewriter-Audioausgabe im raw-PCM/Wave-Format. .PD 0 .RSs .IPs (no)waveheader F�gt den Wave-Header (nicht) hinzu (Standard: hinzugef�gt). Wird er nicht hinzugef�gt, erfolgt die Ausgabe als raw-PCM. .IPs file=<Dateiname> Schreibe den Sound nach <Dateiname> und nicht in die Standarddatei audiodump.wav. Wurde nowaveheader angegeben, ist der Standard audiodump.pcm. .IPs "fast\ " Versuche, schneller als mit der eigentlichen Abspielgeschwindigkeit auszugeben. Stelle sicher, dass die Ausgabe nicht abgeschnitten wird (normalerweise mit der Nachricht "Zu viele Videopakete im Puffer"). Es ist normal, dass du die Nachricht "Your system is too SLOW to play this!" bekommst. .RE .PD 1 . .TP .B "plugin\ \ " Plugin-Audioausgabetreiber. . . . .SH "OPTIONEN F�R DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" . .TP .B \-adapter <Wert> Bestimmt die Grafikkarte, die das Bild erhalten wird. Du bekommst eine Liste aller verf�gbaren Karten, wenn du diese Option mit \-v aufrufst. Funktioniert momentan nur mit dem directx-Videoausgabetreiber. . .TP .B \-bpp <Farbtiefe> �berschreibt die automatisch erkannte Farbtiefe. Wird nur von fbdev-, dga2-, svga- und vesa-Videoausgabetreibern unterst�tzt. . .TP .B \-border Spiele den Film mit Fensterrand und Dekoration. Da dies standardm籖ig an ist, benutze \-noborder um die normale Fensterdekoration abzuschalten. Wird vom directx-Videoausgabetreiber unterst�tzt. . .TP .B \-brightness <-100\-100> Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst�tzt. . .TP .B \-contrast <-100\-100> Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst�tzt. . .TP .B \-display <Name> (nur bei X11) Gibt den Rechnernamen und die Display-Nummer des X-Servers an, auf dem die Anzeige erscheinen soll. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-display xtest.localdomain:0 .RE .PD 1 . .TP .B "\-dr \ \ \ " Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und Videoausgabetreibern unterst�tzt) .br .I WARNUNG: Kann zu St�rungen beim OSD und bei Untertiteln f�hren! . .TP .B \-dxr2 <Option1:Option2:...> Mit dieser Option wird der dxr2-Videoausgabetreiber gesteuert. .RSs .IPs ar-mode=<Wert> Modus f�r die Anpassung des H�hen-/Breitenverh�ltnisses (0 = normal, 1 = Panscan, 2 = letterbox (Standard)) .IPs iec958-encoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'encoded'. .IPs iec958-decoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'decoded' (Standard). .IPs macrovision=<Wert> Macrovision-Modus (0 = aus (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe, 3 = agc 4 colorstripe) .IPs "mute\ " Stummschalten der Soundausgabe .IPs unmute Ausschalten der Stummschaltung der Soundausgabe .IPs ucode=<Wert> Pfad zum Microcode .RE .RS .sp 1 .I TV-Ausgabe .RE .RSs .IPs 75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus an .IPs no75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus ab (Standard) .IPs "bw\ \ \ " TV-Ausgabe in schwarz/wei� .IPs color TV-Ausgabe in Farbe (Standard) .IPs interlaced TV-Ausgabe ist interlaced (Standard) .IPs nointerlaced Deaktiviert die interlaced-TV-Ausgabe .IPs norm=<Wert> TV-Norm (ntsc (Standard), pal, pal60, palm, paln, palnc) .IPs square-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf square .IPs ccir601-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf ccir601 .RE .RS .sp 1 .I Overlay .RE .RSs .IPs cr-left=<0\-500> Setzt den Wert f�r das Abschneiden des Bildrandes links (Standard: 50). .IPs cr-right=<0\-500> Setzt den Wert f�r das Abschneiden des Bildrandes rechts (Standard: 300). .IPs cr-top=<0\-500> Setzt den Wert f�r das Abschneiden des Bildrandes oben (Standard: 0). .IPs cr-bottom=<0\-500> Setzt den Wert f�r das Abschneiden des Bildrandes unten (Standard: 0). .IPs ck-[r|g|b]=<0\-255> Setzt die Verst�rkung des r(oten), g(r�nen) oder b(lauen) Wertes des Overlay-Farbschl�ssels. .IPs ck-[r|g|b]min=<0\-255> Minimalwert f�r den entsprechenden Farbschl�ssel .IPs ck-[r|g|b]max=<0\-255> Maximalwert f�r den entsprechenden Farbschl�ssel .IPs ignore-cache Ignoriere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen. .IPs update-cache Aktualisiere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen. .IPs ol-osd Aktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige. .IPs nool-osd Deaktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige (Standard). .IPs ol[h|b|x|y]-cor=<Wert> Passt die Overlay-Gr�e (h,b) und Position (x,y) an, falls es nicht ganz dem Fenster entspricht (Standard: 0). .IPs overlay Aktiviere das Overlay (Standard). .IPs nooverlay Aktiviere die TV-Ausgabe. .IPs overlay-ratio=<1\-2500> Verfeinert das Overlay (Standard: 1000). .RE . .TP .B \-fbmode <Modusname> (nur bei \-vo fbdev) Wechselt in den angegebenen Videomodus, der als <Modusname> in /etc/\:fb.modes steht. .br .I ANMERKUNG: Der VESA-Framebuffer unterst�tzt den Moduswechsel nicht. . .TP .B \-fbmodeconfig <Dateiname> (nur bei \-vo fbdev) �berschreibt die Einstellung f�r die Konfigurationsdatei des Framebuffers (Standard: /etc/\:fb.modes). . .TP .B \-fs (siehe auch \-zoom) Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um das Bild). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst�tzt. . .TP .B \-fsmode-dontuse <0\-31> (VERALTET) (benutze die Option \-fs) Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast. . .TP .B \-fstype <Typ1,Typ2,...> (nur bei X11) Gib eine Priorit�tenliste von Vollbildmodi an, die benutzt werden sollen. Du kannst die Modi durch Voransetzen von '\-' negieren. Falls du das Problem hast, dass das Vollbild von anderen Fenstern �berdeckt wird, probiere eine andere Reihenfolge. .br .I ANMERKUNG: Siehe \-fstype help f�r eine vollst�ndige Liste aller verf�gbaren Modi. .sp 1 Die verf�gbaren Modi sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs above Benutze die _NETWM_STATE_ABOVE-Anweisung, falls verf�gbar. .IPs below Benutze die _NETWM_STATE_BELOW-Anweisung, falls verf�gbar. .IPs fullscreen Benutze die _NETWM_STATE_FULLSCREEN-Anweisung, falls verf�gbar. .IPs layer Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit dem Standard-Layer. .IPs layer=<0...15> Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit der angegebenen Layernummer. .IPs netwm Erzwinge den NETWM-Stil. .IPs "none\ " Richte den Vollbild-Fenster-Layer nicht ein. .IPs stays_on_top Benutze die _NETWM_STATE_STAYS_ON_TOP-Anweisung, falls verf�gbar. .REss .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs layer,stays_on_top,above,fullscreen Standardreihenfolge; wird benutzt, wenn falsche oder nichtunterst�tzte Modi angegeben werden. .IPs \-fullscreen Korrigiert den Vollbildwechsel bei OpenBox 1.x. .RE .PD 1 . .TP .B \-geometry x[%][:y[%]] oder [BxH][+x+y] Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint. x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der linken oberen Ecke des Bildschirms zur linken oberen Ecke des darzustellenden Bildes an. Wenn ein Prozentzeichen nach einem Argument verwendet wird, dann wird statt dessen die prozentuale Bildschirmbreite/\:-h�he in diese Richtung verwendet. Auch das bei der X-Standardoption \-geometry verwendete Format wird unterst�tzt. Falls ein externes Fenster mit der Option \-wid angegeben wird, so sind die Koordinaten x und y relativ zur linken oberen Ecke des Fensters und nicht zu der des Bildschirms. .br .I ANMERKUNG: Diese Option wird nur von x11-, xmga-, xv-, xvmc-, xvidix-, gl, gl2, directx- und tdfxfb-Videoausgabetreibern unterst�tzt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs 50:40 Platziert das Fenster bei x=50, y=40. .IPs 50%:50% Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms. .IPs "100%\ " Platziert das Fenster in der Mitte des rechten Randes des Bildschirmes. .IPs 100%:100% Platziert das Fenster in der unteren rechten Ecke des Bildschirmes. .RE .PD 1 . .TP .B \-guiwid <Fenster-ID> (siehe auch \-wid) (nur bei GUI) Weist die GUI an, auch ein X11-Fenster zu benutzen und sich selbst an die Unterseite des Videos zu heften, was n�tzlich ist beim Einbetten einer Mini-GUI in einen Browser (z.B.\& mit dem MPlayer-Plugin). . .TP .B \-hue <-100\-100> Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0). Du kannst mit dieser Option Negativfarben erhalten. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst�tzt. . .TP .B \-monitor-dotclock <Bereich[,Bereich,...]> (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gib den Bereich f�r dotclock oder pixelclock des Monitors an. . .TP .B \-monitor-hfreq <Bereich[,Bereich,...> (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich f�r den horizontalen Frequenzbereich des Monitors an. . .TP .B \-monitor-vfreq <Bereich[,Bereich,...> (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich f�r den vertikalen Frequenzbereich des Monitors an. . .TP .B \-monitoraspect <Verh�ltnis> (siehe auch \-aspect) Gibt das H�hen-/\:Breitenverh�ltnis deines Monitors oder Fernsehers an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-monitoraspect 4:3 oder 1.3333 .br \-monitoraspect 16:9 oder 1.7777 .RE .PD 1 . .TP .B \-monitorpixelaspect <ratio> (siehe auch \-aspect) Setze den Aspekt eines einzelnen Pixels deines Monitors oder TV-Schirms (Standard: deaktiviert). �berschreibt die Einstellung \-monitoraspect. Ein Wert von 0 deaktiviert, Wert von 1 bedeutet quadratische Pixel (korrekt f�r (fast?) alle LCDs). . .TP .B \-nodouble Deaktiviert Double-Buffering, haupts�chlich f�r Debugging-Zwecke. Double-Buffering vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher gehalten werden, von denen das eine angezeigt wird, w�hrend das andere noch decodiert wird. Es kann das OSD negativ beeinflussen, entfernt aber oft Flimmern des OSD. . .TP .B \-nograbpointer �bernimm den Mauszeiger nach einem Wechsel des Videomodus (mit \-vm) nicht. N�tzlich bei Multihead-Einrichtungen. . .TP .B \-nokeepaspect Behalte beim �ndern der Fenstergr�e das H�hen-/\:Breitenverh�ltnis nicht bei. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix- und directx-Videoausgabetreibern. Au�erdem muss dein Windowmanager unter X11 Anweisungen zum Fenster-Seitenverh�ltnis verstehen. . .TP .B "\-ontop\ " Sorgt daf�r, dass das Abspielfenster oberhalb von anderen Fenstern bleibt. Wird unterst�tzt von Videoausgabetreibern, die X11 benutzen, au�er SDL, au�erdem directx, macosx, quartz, ggi und gl2. . .TP .B \-panscan <0.0\-1.0> Aktiviert Panscan. Dabei werden z.B.\& bei einem 16:9-Film und einem 4:3-Monitor die Seiten abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich ausgef�llt wird. Der Bereich kontrolliert, wieviel vom Bild abgeschnitten wird. Dies funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga-, gl-, gl2, quartz-, macosx- und xvidix-Videoausgabetreibern. . .TP .B \-panscanrange <-19.0\-99.0> (experimentell) �ndert den Bereich der Panscan-Funktion (Standard: 1). Positive Werte bedeuten ein Vielfaches des Standardbereichs. Negative Zahlen bedeuten einen Zoom bis zum Faktor \-panscanrange+1. Z.B.\& erlaubt \-panscanrange -3 eine bis zu 4-fache Vergr�erung. Diese Funktionalit�t ist experimentell. Melde keine Fehler, wenn du nicht \-vo gl benutzt. . .TP .B \-refreshrate <Hz> Setze die Bildwiederholfrequenz des Monitors in Hz. Momentan nur unterst�tzt von \-vo directx kombiniert mit der Option \-vm. . .TP .B \-rootwin Spielt den Film im Hauptfenster (dem Desktophintergrund) ab. Desktophintergrundbilder k�nnen den Film allerdings verdecken. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix-, quartz-, macosx- und directx-Videoausgabetreibern. . .TP .B \-saturation <\-100\-100> Passt die S�ttigung des Videosignals an (Standard: 0). Es ist m�glich, dass du mit dieser Option ein Graustufenbild bekommst. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst�tzt. . .TP .B \-screenh <Pixel> Gib die horizontale Bildaufl�sung f�r Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmaufl�sung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang. . .TP .B \-screenw <Pixel> Gib die vertikale Bildaufl�sung f�r Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmaufl�sung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang. . .TP .B \-stop-xscreensaver (nur bei X11) Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn beim Beenden wieder. . .TP .B "\-vm \ \ \ " Versucht, in einen anderen Videomodus zu wechseln. Unterst�tzt von dga-, x11, xv-, sdl- und directx-Videoausgabetreibern. In Verbindung mit dem directx-Videoausgabetreiber k�nnen die Optionen \-screenw, \-screenh, \-bpp und \-refreshrate benutzt werden, um den neuen Anzeigemodus zu setzen. . .TP .B "\-vsync \ \ " Aktiviert VBI f�r vesa-, dfbmga- und svga-Videoausgabetreiber. . .TP .B \-wid <Fenster-ID> (siehe auch \-guiwid) (nur bei X11, OpenGL und DirectX) Weist MPlayer an, sich an ein bestehendes X11-Fenster zu binden, was beispielsweise n�tzlich ist, um MPlayer in einen Browser einzubetten (z.B.\& mit der plugger-Erweiterung). . .TP .B \-xineramascreen <\-2\-...> (nur bei X11) Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B.\& bei einem einzigen Desktop, der sich �ber mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm das Video angezeigt werden soll. Wert \-2 steht f�r die Wiedergabe auf dem gesamten virtuellen Display (in diesem Falle werden Xinerama-Informationen komplett ignoriert), \-1 steht f�r Vollbildwiedergabe auf dem Display, das das aktuelle Fenster anzeigt. Die mit der Option \-geometry gesetzte Initialposition ist relativ zum angegebenen Bildschirm. Wird normalerweise nur mit "\-fstype \-fullscreen" oder "\-fstype none" funktionieren. . .TP .B \-zrbw (nur bei \-vo zr) Anzeige in schwarz/wei�. F�r optimale Performance kann dies mit der Option '\-lavdopts gray' kombiniert werden. . .TP .B \-zrcrop <[Breite]x[H�he]+[x Offset]+[y Offset]> (nur bei \-vo zr) W�hlt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes. Wird diese Option mehrmals angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus. Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer) verteilt, um insgesamt eine gr�ere Anzeigefl�che zu erhalten. Optionen, die nach dem n-ten \-zrcrop erscheinen, gelten f�r die n-te MJPEG-Karte. F�r jede Karte sollte zus�tzlich zu \-zrcrop ein \-zrdev angegeben werden. Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der Ausgabe von \-zrhelp. . .TP .B \-zrdev <Ger�t> (nur bei \-vo zr) Gibt die zu deiner MJPEG-Karte geh�rende Ger�tedatei an. Standardm籖ig verwendet der zr-Videoausgabetreiber das erste v4l-Ger�t, das er findet. . .TP .B \-zrfd (nur bei \-vo zr) Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit \-zrhdec und \-zrvdec angegeben. Wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine urspr�ngliche Gr�e ausdehnen kann. Benutze diese Option, um Dezimierung zu erzwingen. . .TP .B \-zrhdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Zeile/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgr�e auszudehnen. . .TP .B \-zrhelp (nur bei \-vo zr) Zeigt eine Liste aller \-zr*-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel f�r den Cinerama-Modus an. . .TP .B \-zrnorm <Norm> (nur bei \-vo zr) Gib die Fernsehnorm PAL oder NTSC an (Standardwert: keine �nderung). . .TP .B \-zrquality <1\-20> (nur bei \-vo zr) Eine Nummer von 1 (beste) bis 20 (schlechteste), die die JPEG-Encodierungsqualit�t angibt. . .TP .B \-zrvdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Spalte/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgr�e auszudehnen. . .TP .B \-zrxdoff <x Anzeige-Offset> (nur bei \-vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers an (Standard: zentriert). . .TP .B \-zrydoff <y Anzeige-Offset> (nur bei \-vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers an (Standard: zentriert). . . . .SH "VIDEOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)" Videoausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Videoausgabe-Einrichtungen. Die Syntax ist folgende: . .TP .B \-vo <Treiber1[:Suboption1[=Wert]:...],Treiber2,...[,]> Gibt eine Priorit�tenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber an. .PP Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgef�hrte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und k�nnen haupts�chlich weggelassen werden. .br .I ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Videotreiber erh�ltst du mit \-vo help. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vo xmga,xv," Versuche zuerst den Matrox-X11-Treiber, dann den Xv-Treiber, dann andere. .IPs "\-vo directx:noaccel" Benutzt den DirectX-Treiber mit abgeschalteten Beschleunigungs-Features. .RE .PD 1 .sp 1 Folgende Videoausgabetreiber sind verf�gbar: . .TP .B xv (nur bei X11) Benutzt die XVideo-Erweiterung von XFee86 4.x, um hardwarebeschleunigtes Abspielen zu erm�glichen. Wenn du keinen hardwarespezifischen Treiber w�hlen kannst, ist dies f�r dich vermutlich die beste Wahl. F�r Informationen dar�ber, welcher Farbschl�ssel benutzt wird und wie er dargestellt wird, starte MPlayer mit der Option \-v und suche in der Ausgabe Zeilen, die am Anfang mit [xv common] gekennzeichnet sind. .PD 0 .RSs .IPs port=<Nummer> W�hle einen bestimmten XVideo-Port. .IPs ck=<cur|use|set> W�hlt die Quelle, von der der Farbschl�ssel genommen wird (Standard: cur). .RSss .IPs cur Benutzt den aktuell in Xv gesetzten Farbschl�ssel. .IPs use Benutze, setze aber nicht den Farbschl�ssel von MPlayer (benutze die Option \-colorkey, um dies zu �ndern). .IPs set Das gleiche wie bei der Option use, setzt jedoch auch den gelieferten Farbschl�ssel. .RE .IPs ck-method=<man|bg|auto> Setzt die Zeichenmethode f�r den Farbschl�ssel (Standard: man). .RSss .IPs man Zeichne den Farbschl�ssel manuell (reduziert in manchen F�llen Flimmern). .IPs bg Setze den Farbschl�ssel als Fensterhintergrund. .IPs auto L�sst Xv den Farbschl�ssel zeichnen. .RE .RE .PD 1 . .TP .B x11 (nur bei X11) Ein Videoausgabetreiber mit Shared Memory ohne Hardwarebeschleunigung, der immer funktioniert, wenn X11 l�uft. . .TP .B xover (nur bei X11) Erg�nzt alle Overlay-basierten Treiber um X11-Unterst�tzung. Momentan nur von tdfx_vid unterst�tzt. .PD 0 .RSs .IPs <vo_Treiber> W�hle den Treiber, der als Quelle f�r das auf X11 aufsetzende Overlay benutzt werden soll. .RE .PD 1 . .TP .B xvmc (nur bei X11 mit \-vc ffmpeg12mc) Ein Videoausgabetreiber, der die XvMC- (X Video Motion Compensation) Unterst�tzung von XFree86 4.x benutzt, um das Decodieren von MPEG-1/\:2 und VCR2 zu beschleunigen. .PD 0 .RSs .IPs port=<Nummer> W�hlt einen speziellen XVideo-Port. .IPs (no)benchmark Deaktiviert die Anzeige von Bildern. Ben�tigt f�r einwandfreies Benchmarking von Treibern, die den Bildpuffer nur bei einem Monitor-Retrace �ndern (nVidia). Voreinstellung ist, die Bildwiedergabe nicht zu deaktivieren (nobenchmark). .IPs (no)bobdeint Sehr einfacher Deinterlacer. Sieht m�glicherweise nicht besser als \-vf tfields=1 aus, ist aber der einzige Deinterlacer, der mit xvmc funktioniert (Standard: nobobdeint). .IPs (no)queue Frames werden in einer Queue angeordnet, um der Videohardware weitergehendes paralleles Arbeiten zu erm�glichen. Dies kann eine geringe konstante (nicht bemerkbare) A/V-Desynchronisation mit sich bringen (Standard: noqueue). .IPs (no)sleep Benutze die Sleep-Funktion, w�hrend auf Beendigung des Renderns gewartet wird (nicht empfohlen unter Linux) (Standard: nosleep). .IPs ck=cur|use|set Das gleiche wie \-vo xv:ck (siehe \-vo xv). .IPs ck-method=man|bg|auto Das gleiche wie die \-vo xv:ck-Methode (siehe \-vo xv). .RE .PD 1 . .TP .B dga (nur bei X11) Gib das Video �ber die Direct Graphics Access-Erweiterung von XFree86 aus. Wird als veraltet betrachtet. . .TP .B sdl (nur bei SDL) H�chst-plattformunabh�ngiger Videoausgabetreiber der SDL-Bibliothek (Simple Directmedia Layer). Da SDL einen eigenen X11-Layer benutzt, haben die X11-Optionen von MPlayer keine Wirkung auf SDL. .PD 0 .RSs .IPs driver=<Treiber> W�hle den zu benutzenden SDL-Treiber explizit. .IPs (no)forcexv Erzwingt die Benutzung von XVideo �ber den SDL-Videoausgabetreiber (Standard: forcexv). .IPs (no)hwaccel Benutze den hardwarebeschleunigten Skalierer (Standard: hwaccel). .RE .PD 1 . .TP .B "vidix\ \ " VIDIX (VIDeo Interface f�r *niX) ist eine Schnittstelle zu den Videobeschleunigungsfunktionen verschiedener Grafikkarten. Sehr schneller Videoausgabetreiber bei Karten, die dies unterst�tzen. .PD 0 .RSs .IPs <Subdevice> W�hle explizit einen VIDIX-Subdevice-Treiber, der benutzt werden soll. Verf�gbare Subdevice-Treiber sind cyberblade_vid.so, mach64_vid.so, mga_crtc2_vid.so, mga_vid.so, nvidia_vid.so, pm3_vid.so, radeon_vid.so, rage128_vid.so, sis_vid.so und unichrome_vid.so. .RE .PD 1 . .TP .B xvidix (nur bei X11) X11-Frontend f�r VIDIX .PD 0 .RSs .IPs <Subdevice> das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B "cvidix\ " Generisches, plattformunabh�ngiges VIDIX-Frontend, das mit nVidia-Karten sogar in der Konsole l�uft. .PD 0 .RSs .IPs <Subdevice> das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B winvidix (nur bei Windows) Windows-Frontend f�r VIDIX .PD 0 .RSs .IPs <Subdevice> das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B directx (nur bei Windows) Videoausgabetreiber, der die DirectX-Schnittstelle benutzt. .PD 0 .RSs .IPs noaccel Schaltet Hardwarebeschleunigung ab. Probiere diese Option bei Problemen mit der Darstellung. .RE .PD 1 . .TP .B quartz (nur bei Mac OS X) Mac OS X Quartz-Videoausgabetreiber. Unter manchen Umst�nden mag es effizienter sein, ein komprimiertes YUV-Ausgabeformat zu erzwingen, z.B.\& mit \-vf format=yuy2. .PD 0 .RSs .IPs device_id=<Nummer> W�hle ein Ger�t f�r die Darstellung im Vollbildmodus. .IPs fs_res=<Breite>:<H�he> Gib die Aufl�sung im Vollbildmodus an (n�tzlich auf langsamen Systemen). .RE .PD 1 . .TP .B macosx (Mac OS X 10.4 oder 10.3.9 mit QuickTime 7) Mac OS X CoreVideo-Videoausgabetreiber .PD 0 .RSs .IPs device_id=<Nummer> W�hle das Anzeigeger�t f�r die Vollbildwiedergabe. .RE .PD 1 . .TP .B fbdev (nur bei Linux) Benutze f�r die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hle explizit das zu benutzende fbdev-Ger�t (z.B.\& /dev/\:fb0) oder das VIDIX-Subdevice, falls der Ger�tename mit 'vidix' beginnt (z.B.\& 'vidixsis_vid' beim SIS-Treiber). .RE .PD 1 . .TP .B fbdev2 (nur bei Linux) Benutze f�r die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer, alternative Implementation. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hle das zu benutzende fbdev-Ger�t explizit. (Standard: /dev/\:fb0). .RE .PD 1 . .TP .B "vesa\ \ \ " Sehr genereller Videoausgabetreiber, der mit jeder VESA VBE 2.0-kompatiblen Karte funktionieren sollte. .PD 0 .RSs .IPs (no)dga Schaltet den DGA-Modus ein oder aus (Standard: ein). .IPs neotv_pal Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf PAL. .IPs neotv_ntsc Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf NTSC. .IPs vidix Benutze den VIDIX-Treiber. .IPs "lvo:\ \ \ " Aktiviere das auf dem VESA-Modus aufsetzende Linux-Video-Overlay. .RE .PD 1 . .TP .B "svga\ \ \ " Gib das Video �ber die SVGA-Bibliothek aus. .PD 0 .RSs .IPs "<Videomodus>" Gib den zu benutzenden Videomodus an. Der Modus kann angegeben werden im Format <Breite>x<H�he>x<Farben>, z.B.\& 640x480x16M, oder per Grafikmodusnummer, z.B.\& 84. .IPs bbosd Zeigt das OSD in den schwarzen R�ndern des Films an (langsamer). .IPs native Benutze nur native Darstellungsfunktionen. Dies verhindert direktes Rendern, OSD und Hardwarebeschleunigung. .IPs retrace Erzwingt Frame-Wechsel bei vertikalem Retrace. Nur benutzbar mit \-double. Dies hat denselben Effekt wie die Option \-vsync. .IPs "sq\ \ \ " Versucht, einen Videomodus mit quadratischen Pixeln zu w�hlen. .IPs vidix Benutze svga mit VIDIX. .RE .PD 1 . .TP .B "gl\ \ \ \ \ " OpenGL-Videoausgabetreiber, einfache Version. Die Videogr�e muss kleiner sein als die maximale Texturgr�e deiner OpenGL-Implementierung. Es ist beabsichtigt, auch mit den einfachsten OpenGL-Implementierungen zu funktionieren, benutzt aber auch neuere Erweiterungen, die mehr Farbr�ume und direct rendering erm�glichen. Bitte benutze \-dr, falls es mit deiner OpenGL-Implementierung funktioniert, da dies f�r h�here Aufl�sungen eine .B gro�e Geschwindigkeitssteigerung bedeutet. Dieser Code macht nur sehr wenige Fehler�berpr�fungen, falls also ein Feature nicht funktioniert liegt das vieleicht an fehlender Unterst�tzung durch deine Grafiktreiber/OpenGL-Implementierung, auch wenn du keine Fehlermeldung bekommst. Benutze glxinfo oder ein �hnliches Tool um dir die unterst�tzten OpenGL-Erweiterungen anzeigen zu lassen. .PD 0 .RSs .IPs (no)scaled-osd �ndert das Verhalten des OSD bei �nderung der Fenstergr�e (Standard: deaktiviert). Falls aktiviert ist das Verhalten den anderen Videoausgabetreibern �hnlicher, was bei Schriftarten mit fester Gr�e besser ist. Deaktiviert sieht es mit FreeType-Schriftarten besser aus und benutzt im Vollbildmodus die R�nder. Funktioniert momentan nicht mit ass-Untertiteln (siehe \-ass), du kannst sie statt dessen jedoch ohne OpenGL-Unterst�tzung mit \-vf ass darstellen lassen. .IPs osdcolor=<0xRRGGBB> Farbe f�r das OSD (Standard: 0xffffff, entspricht wei�). .IPs rectangle=<0,1,2> W�hle einen bestimmten Typ f�r rechtwinklige Texturen aus. Dies spart Grafikspeicher, ist aber oft langsamer (Standard: 0). .RSss 0: Benutze Texturen mit einer Gr�e, die eine Potenz von 2 ist (Standard). .br 1: Benutze die GL_ARB_texture_rectangle-Erweiterung. .br 2: Benutze die GL_ARB_texture_non_power_of_two-Erweiterung. Dies wird manchmal nur durch Software emuliert und ist dann sehr langsam. .RE .IPs swapinterval=<n> Minimales Intervall zwischen zwei Pufferwechseln, in angezeigten Bildern (Standard: 1). 1 entspricht dem Einschalten von VSYNC, 0 dem Ausschalten von VSYNC. Werte unter 0 belassen es bei der systemweiten Voreinstellung. Dies limitiert die Framerate auf (horizontale Refresh-Rate / n). Ben�tigt GLX_SGI_swap_control-Unterst�tzung, um zu funktionieren. Bei manchen (den meisten/allen?) Implementierungen funktioniert dies nur im Vollbildmodus. .IPs yuv=<n> W�hlt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus. .RSss 0: Benutze Softwareumwandlung (Standard). Funktioniert mit allen OpenGL-Versionen. Erm�glicht Helligkeits-, Kontrast- und S�ttigungseinstellung. .br 1: Benutze register combiners. Dies benutzt eine nVidia-spezifische Erweiterung (GL_NV_register_combiners). Es werden mindestens drei Textureinheiten ben�tigt. Erm�glicht S�ttigungs- und Farbwerteinstellung. Diese Methode ist schnell aber ungenau. .br 2: Benutze ein Fragmentprogramm. Ben�tigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Erm�glicht Helligkeits-, Kontrast-, S�ttigungseinstellung und Farbwertkorrektur. .br 3: Benutze ein Fragmentprogramm, das die POW-Instruktion benutzt. Ben�tigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Erm�glicht Helligkeits-, Kontrast-, S�ttigungs-, Farbwert- und Gammaeinstellung. Gamma kann f�r Rot, Gr�n und Blau unterschiedlich gesetzt werden. Methode 4 ist meist schneller. .br 4: Benutze ein Fragmentprogramm mit Tabelle. Ben�tigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier Textureinheiten. Erm�glicht Helligkeits-, Kontrast-, S�ttigungs-, Farbwert- und Gammaeinstellung. Gamma kann f�r Rot, Gr�n und Blau unterschiedlich gesetzt werden. .br 5: Benutze ATI-spezifische Methode (f�r �ltere Karten) Benutzt eine ATI-spezifische Erweiterung (GL_ATI_fragment_shader \- nicht GL_ARB_fragment_shader!). Mindestens drei Textureinheiten werden ben�tigt. Erm�glicht S�ttigungs- und Farbwerteinstellung. Diese Methode ist schnell aber ungenau. .br 6: Benutze eine 3D-Textur f�r die Konvertierung via Nachschlagetabelle. Ben�tigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier Textureinheiten. Extrem langsam (Softwareemulation) auf manchen (allen?) ATI-Karten, da es eine Textur mit Randpixeln verwendet. Stellt Kontrolle �ber Helligkeit, Kontrast, S�ttigung, Farbton und Gamma bereit. Gamma kann au�erdem unabh�ngig f�r rot, gr�n und blau gesetzt werden. Die Geschwindigkeit h�ngt mehr von der Speicherbandbreite der GPU ab als andere Methoden. .RE .IPs lscale=<n> W�hlt die zu benutzende Skalierungsmethode f�r Luminanzskalierung. Nur g�ltig f�r yuv-Modi 2, 3, 4 und 6. .RSss 0: Benutze einfache lineare Filterung (Standard). .br 1: Benutze bikubische Filterung (bessere Qualit�t). Ben�tigt eine zus�tzliche Textureinheit. �ltere Karten werden dies f�r Chrominanz zumindest im Vollbildmodus nicht verarbeiten k�nnen. .br 2: Benutze kubische Filterung in horizontaler, lineare Filterung in vertikaler Richtung. Funktioniert auf ein paar mehr Karten als Methode 1. .RE .IPs cscale=<n> W�hlt die zu benutzende Skalierungsmethode f�r Chrominanzskalierung. F�r Details siehe lscale. .IPs customprog=<Dateiname> L�dt ein eigenes Fragmentprogramm aus <Dateiname>. Siehe TOOLS/\:edgedetect.fp als Beispiel. .IPs customtex=<Dateiname> L�dt eine eigene "gamma ramp"-Textur aus <Dateiname>. Kann zusammen mit yuv=4 oder mit der customprog-Option benutzt werden. .IPs (no)customtlin Wenn aktiviert (Standard), benutze f�r die customtex-Textur GL_LINEAR-Interpolation, benutze sonst GL_NEAREST. .IPs (no)customtrect Wenn aktiviert, benutze f�r die customtex-Textur texture_rectangle. Standardeinstellung ist deaktiviert. .RE .sp 1 .RS Normalerweise gibt es keinen Grund, die folgenden Optionen zu verwenden. Sie sind haupts�chlich f�r Testzwecke. .RE .sp 1 .RSs .IPs (no)glfinish Rufe glFinish() vor dem Wechsel der Puffer auf. Langsamer, aber sorgt manchmal f�r korrektere Ausgabe (Standard: aus). .IPs (no)manyfmts Schaltet die Unterst�tztung f�r mehr (RGB und BGR) Farbformate. Ben�tigt eine OpenGL-Version >= 1.2. .IPs slice-height=<0\-...> Anzahl der Linien, die an einem St�ck zur Textur kopiert werden (Standard: 4). 0 f�r ganzes Bild. .br .I ANMERKUNG: Falls der YUV-Farbraum benutzt wird (siehe yuv-Unteroption), gilt folgendes: .RSss Wenn der Dekoder in Streifen rendert (siehe \-noslices), dann hat diese Einstellung keinen Effekt, die Streifengr�e des Dekoders wird benutzt. .br Wenn der Dekoder nicht in Streifen rendert, dann ist die Standardeinstellung 16. .RE .IPs (no)osd (De)aktiviere die Unterst�tzung f�r das Rendern des OSD via OpenGL (Standard: aktiviert). Haupts�chlich f�r Testzwecke, Du solltest \-osdlevel 0 benutzen, um OSD zu deaktivieren. .IPs (no)aspect (De)aktiviert die Skalierung des Aspekts und die Unterst�tzung f�r Panscan (Standard: aktiviert). Deaktivierung kann die Geschwindigkeit m�glicherweise erh�hen. .REss .RE .PD 1 . .TP .B "gl2\ \ \ \ " OpenGL-Videoausgabetreiber, zweite Generation. Unterst�tzt OSD und Videos, die gr�er als die maximale Texturgr�e sind. .PD 0 .RSs .IPs (no)glfinish das gleiche wie bei gl (Standard: aktiviert) .IPs yuv=<n> W�hlt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus. Bei anderen Werten als 0 wird das OSD deaktiviert und Helligkeits-, Kontrast- und Gammaeinstellung ist nur �ber die globale X-Server-Einstellung m�glich. Davon abgesehen ist die Bedeutung dieselbe wie bei \-vo gl. .REss . .TP .B "null\ \ \ " Produziert keine Videoausgabe. N�tzlich f�r Benchmarking-Zwecke. . .TP .B "aa\ \ \ \ \ " ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erl�uterungen mit .I mplayer \-vo aa:help . .TP .B "caca\ \ \ " Farbiger ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. . .TP .B "bl\ \ \ \ \ " Videowiedergabe, die das Blinkenlights-UDP-Protokoll unterst�tzt. Dieser Treiber ist h�chstgradig hardwarespezifisch. .PD 0 .RSs .IPs <Subdevice> W�hlt den zu benutzenden Subdevice-Treiber von Blinkenlights explizit. Die Angabe ist der Art arcade:host=localhost:2323 oder hdl:file=Name1,file=Name2. Du musst ein Subdevice angeben. .RE .PD 1 . .TP .B "ggi\ \ \ \ " Videoausgabetreiber des GGI-Grafiksystems. .PD 0 .RSs .IPs <Treiber> W�hlt den zu benutzenden GGI-Treiber explizit. Ersetze jedes ',' das in der Treiberzeichenkette vorkommt durch ein '.'. .RE .PD 1 . .TP .B directfb Videowiedergabe �ber die DirectFB-Bibliothek. .PD 0 .RSs .IPs (no)input Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert). .IPs buffermode=single|double|triple Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten Resultate, wenn du Abrei�probleme vermeiden m�chstest. Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer w�hrend des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert. Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single). .IPs fieldparity=top|bottom Kontrolliert die Ausgabereihenfolge f�r interlaced-Bilder (Standard: deaktiviert). G�ltige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst. Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die meisten MPEG-Filme sind. Du musst diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von interlaced-Filmmaterial zu Abrei�effekten oder unscharfen Bewegungen kommt. .IPs layer=N Wird den Layer mit der ID N f�r die Wiedergabe erzwingen (Standard: -1 \- auto). .IPs dfbopts=<Liste> Gibt eine Parameterliste f�r DirectFB an. .RE .PD 1 . .TP .B "dfbmga\ " Matrox G400/\:G450/\:G550-spezifische Videoausgabetreiber, die die DirectFB-Bibliothek benutzen, um von speziellen Hardware-Feeatures Gebrauch zu machen. Erm�glicht CRTC2 (zweiten Bildschirm) und stellt Videos unabh�ngig vom ersten Bildschirm dar. .PD 0 .RSs .IPs (no)input das gleiche wie bei directfb (Standard: deaktiviert) .IPs buffermode=single|double|triple das gleiche wie bei (Standard: triple) .IPs fieldparity=top|bottom das gleiche wie bei directfb .IPs (no)bes Erm�glicht die Nutzung von Matrox BES (Backend-Skalierer) (Standard: deaktiviert). Gibt hinsichtlich Geschwindigkeit und Ausgabequalit�t sehr gute Resultate, da interpolierte Bildverarbeitung in der Hardware geschieht. Funktioniert nur auf dem ersten Bildschirm. .IPs (no)spic Nutzt den Matrox-Sub-Picture-Layer f�r die Anzeige des OSD (Standard: aktiviert). .IPs (no)crtc2 Schaltet TV-Out des zweiten Monitors an (Standard: aktiviert). An der Wiedergabequalit�t ist erstaunlich, da ein komplettes Interlaced-Bild mit exakter Synchronisation auf jedem (un)geraden Feld dargestellt wird. .IPs tvnorm=pal|ntsc|auto Setzt die TV-Norm der Matrox-Karte, ohne /etc/\:directfbrc �ndern zu m�ssen (Standard: deaktiviert). G�ltige Normen sind pal = PAL, ntsc = NTSC. Eine spezielle Norm ist auto (automatisches Anpassen zu PAL/\:NTSC), denn die Norm wird bestimmt, indem die Framerate des Films betrachtet wird. .RE .PD 1 . .TP .B mga (nur bei Linux) Matrox-spezifischer Videoausgabetreiber, der den YUV-Backend-Skalierer von Gxxx-Karten durch ein Kernelmodul benutzt. Wenn du eine Matroxkarte hast, ist dies die schnellste Option. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hlt das zu benutzende Matrox-Ger�t explizit (Standard: /dev/\:mga_vid). .RE .PD 1 . .TP .B xmga (nur bei Linux, X11) Der mga-Videoausgabetreiber, l�uft in einem X11-Fenster. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hlt das zu benutzende Matrox-Ger�t explizit (Standard: /dev/\:mga_vid). .RE .PD 1 . .TP .B "syncfb\ " Videoausgabetreiber f�r das SyncFB-Kernelmodul, das spezielle Hardwareeigenschaften von Matrox Gxxx-Karten bereitstellt, wie Hardware-Deinterlacing, Skalierung und Synchronisation der Videoausgabe f�r das vertikale Retrace auf dem Monitor. . .TP .B s3fb (nur bei Linux) (siehe auch \-vf yuv2 und \-dr) S3 Virge-spezifischer Videoausgabetreiber. Dieser Treiber unterst�tzt die YUV-Konvertierung und -skalierung der Karte, doppelte Pufferung und direktes Rendern. Benutze \-vf yuy2 f�r hardwarebeschleunigtes YUY2-Rendering, welches bei dieser Karte wesentlich schneller als YV12 ist. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hle das zu verwendende fbdev-Ger�t explizit (Standard: /dev/\:fb0). .RE .PD 1 . .TP .B 3dfx (nur bei Linux) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber, der die 3Dfx-Hardware direkt auf X11 verwendet. Nur 16 bpp werden unterst�tzt. . .TP .B tdfxfb (nur bei Linux) Dieser Treiber setzt den tdfxfb-Framebuffer-Treiber ein, um auf 3dfx-Karten Filme mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hle das zu benutzende fbdev-Ger�t explizit (Standard: /dev/\:fb0). .RE .PD 1 . .TP .B tdfx_vid (nur bei Linux) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber, der in Verbindung mit dem tdfx_vid-Kernelmodul funktioniert. .PD 0 .RSs .IPs <Ger�t> W�hle das zu benutzende Ger�t explizit (Standard:/dev/\:tdfx_vid). .RE .PD 1 . .TP .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2) DXR2-spezifischer Videoausgabetreiber von Creative. .PD 0 .RSs .IPs <vo_Treiber> Der f�r das Overlay zu benutzende unterliegende Videoausgabetreiber (x11, xv) .RE .PD 1 . .TP .B dxr3 (nur bei DXR3) Sigma Designs em8300 MPEG-Decoder-Chip- (Creative DXR3, Sigma Designs Hollywood Plus) spezifischer Videoausgabetreiber. Siehe auch den lavc-Videofilter. .PD 0 .RSs .IPs overlay Aktiviert Overlay anstelle von TV-Ausgabe. .IPs prebuf Schaltet Prebuffering ein. .IPs "sync\ " Schaltet die neue Sync-Engine ein. .IPs norm=<Norm> Gibt die TV-Norm an. .RSss 0: �ndert die aktuelle Norm nicht (Standard). .br 1: Automatische Anpassung mit PAL/\:NTSC. .br 2: Automatische Anpassung mit PAL/\:PAL-60. .br 3: PAL .br 4: PAL-60 .br 5: NTSC .REss .IPs <0\-3> Gibt die Ger�tenummer an, wenn mehr als eine em8300-Karte vorhanden ist. .RE .PD 1 . .TP .B ivtv (nur bei IVTV) Videoausgabetreiber f�r TV-Out speziell f�r den Conexant CX23415 (iCompression iTVC15) oder Conexant CX23416 (iCompression iTVC16) MPEG Decoder-Chip (Hauppauge WinTV PVR-150/250/350/500). Siehe auch den Videofilter lavc. .PD 0 .RSs .IPs Ger�t W�hlt den zu verwendenden MPEG-Decoder explizit (Standard: /dev/video16). .IPs Ausgabe W�hlt die f�r das Videosignal zu verwendende TV-Out-Ausgabe. .RE .PD 1 . .TP .B mpegpes (nur bei DVB) Videoausgabetreiber f�r DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei schreibt, falls keine DVB-Karte installiert ist. .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> Gibt die Ger�tenummer an, wenn mehr als eine DVB-Ausgabekarte vorhanden ist (nur bei V3 API, wie bei den Treibern der 1.x.y-Serie). .IPs <Dateiname> Ausgabedateiname (Standard: ./grab.mpg). .RE .PD 1 . .TP .B zr (siehe auch \-zr* und \-zrhelp) Videoausgabetreiber f�r eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten. . .TP .B zr2 (siehe auch den zrmjpeg-Videofilter) Videoausgabetreiber f�r eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten, zweite Generation. .PD 0 .RSs .IPs dev=<Ger�t> Gibt das zu benutzende Ger�t an. .IPs norm=<PAL|NTSC|SECAM|auto> Gibt die zu benutzende Videonorm an (Standard: auto). .IPs (no)prebuf (De)aktiviert Prebuffering, wird noch nicht unterst�tzt. .RE .PD 1 . .TP .B "md5sum\ " Berechnet MD5-Summen von jedem Frame und schreibt sie in eine Datei. Unterst�tzt die Farbr�ume RGB24 und YV12. N�tzlich f�r Debugging-Zwecke. .PD 0 .RSs .IPs outfile=<Dateiname> Gibt den Ausgabe-Dateinamen an (Standard: ./md5sums). .RE .PD 1 . .TP .B yuv4mpeg Wandelt den Videostream in eine Abfolge von unkomprimierten YUV 4:2:0-Bildern um und speichert diese in einer Datei im aktuellen Verzeichnis (Standard: ./stream.yuv). Das Format ist das gleiche, das von den mjpegtools benutzt wird, daher ist diese Option n�tzlich, wenn du das Video mit den mjpegtools bearbeiten m�chtest. Es unterst�tzt das YV12-, RGB- (24 bpp) und BGR-Format (24 bpp). Du kannst dies mit der Option \-fixed-vo kombinieren, um Dateien mit derselben Gr�e (bezogen auf das Format) und gleichem fps-Wert aneinanderzuh�ngen. .PD 0 .RSs .IPs interlaced Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, obere Felder zuerst. .IPs interlaced_bf Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, untere Felder zuerst. .IPs file=<Dateiname> Schreibe die Ausgabe nach <Dateiname> anstatt in die Standarddatei stream.yuv. .REss .PD 1 .RS .sp 1 .I ANMERKUNG: Bei Weglassen dieser Optionen ist die Ausgabe 'progressive' (d.h.\& nicht interlaced). .RE . .TP .B "gif89a\ " Gibt jeden Frame in eine animierte GIF-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Es unterst�tzt nur das RGB-Format (24 bpp), und die Ausgabe wird zu 256 Farben konvertiert. .PD 0 .RSs .IPs <fps> Flie�kommawert, der die Framerate angibt (Standard: 5.0). .IPs <Dateiname> Gibt den Ausgabedateinamen an (Standard: ./out.gif). .REss .PD 1 .RS .sp 1 .I ANMERKUNG: Du musst die Framerate vor dem Dateinamen angeben, sonst wird die Framerate Teil des Dateinamens. .sp 1 .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs mplayer video.nut \-vo gif89a:15.0:filename=test.gif .RE .PD 1 . .TP .B "jpeg\ \ \ " Gibt jeden Frame in eine JPEG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Framenummer mit vorangestellt erg�nzenden Nullen als Name. .PD 0 .RSs .IPs [no]progressive Gibt Standard-JPEG oder progressives JPEG an (Standard: noprogressive). .IPs [no]baseline Benutze eine/\:keine Baseline (Standard: baseline). .IPs optimize=<0\-100> Optimierungswert (Standard: 100) .IPs smooth=<0\-100> Gl�ttungsfaktor (Standard: 0) .IPs quality=<0\-100> Qualit�tsfaktor (Standard: 75) .IPs outdir=<Verzeichnisname> Gib das Verzeichnis an, in das die JPEG-Bilder gespeichert werden (Standard: ./). .IPs subdirs=<Pr�fix> Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Pr�fix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. .IPs maxfiles=<Wert> (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss gr�er oder gleich 1 sein (Standard: 1000). .RE .PD 1 . .TP .B "pnm\ \ \ \ " Gibt jeden Frame in eine PNM-Datei in das aktuelle Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg�nzenden Nullen als Name. Unterst�tzt PPM-, PGM- und PGMYUV-Dateien sowohl im raw- als auch im ASCII-Modus. Siehe auch pnm(5), ppm(5) und pgm(5). .PD 0 .RSs .IPs "ppm\ \ " Schreibe PPM-Dateien (Standard). .IPs "pgm\ \ " Schreibe PGM-Dateien. .IPs pgmyuv Schreibe PGMYUV-Dateien. PGMYUV ist wie PGM, enth�lt jedoch zus�tzlich eine U- und V-Ebene, die am Bild unten angeh�ngt werden. .IPs "raw\ \ " Schreibe PNM-Dateien im raw-Modus (Standard). .IPs ascii Schreibe PNM-Dateien im ASCII-Modus. .IPs outdir=<Verzeichnisname> Gib das Verzeichnis an, in das die PNM-Dateien gespeichert werden (Standard: ./). .IPs subdirs=<Pr�fix> Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Pr�fix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. .IPs maxfiles=<Wert> (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss gr�er oder gleich 1 sein (Standard: 1000). .RE .PD 1 . .TP .B "png\ \ \ \ " Gibt jeden Frame in eine PNG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg�nzenden Nullen als Name. Unterst�tzt die RGB- und BGR-Formate mit 24 bpp. .PD 0 .RSs .IPs z=<0\-9> Gibt die Kompressionsstufe an. 0 steht f�r keine, 9 f�r maximale Kompression. .RE .PD 1 . .TP .B "tga\ \ \ \ " Gibt jeden Frame in eine TGA-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg�nzenden Nullen als Name. Der Zweck dieses Videoausgabetreibers ist das Schreiben von verlustfreien Bildern, die ohne jegliche externe Bibliothek verwendet werden k�nnen. Unterst�tzt werden BGR[A]-Farbformate mit 15, 24 und 32 bpp. Ein bestimmtes Format kann erzwungen werden durch Benutzung des format-Videofilters. .sp 1 .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs mplayer video.nut \-vf format=bgr15 \-vo tga .RE .PD 1 . . . .SH "OPTIONEN F�R DIE DECODIERUNG/DAS FILTERN" . .TP .B \-ac <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gib eine Priorit�tsliste der zu verwendenden Audiocodecs an. Die Codecnamen entsprechen den in codecs.conf definierten Eintr�gen. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, dies f�hrt vermutlich zu Abst�rzen! Wenn die Liste mit ',' endet, wird MPlayer auch auf Codecs zur�ckgreifen, die nicht in der Liste stehen. .br .I ANMERKUNG: Mit \-ac help erh�ltst du eine vollst�ndige Liste aller verf�gbaren Codecs. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-ac mp3acm" Erzwingt den l3codeca.acm-MP3-Codec. .IPs "\-ac mad," Probiert zuerst libmad und dann andere Codecs. .IPs "\-ac hwac3,a52," Probiere AC3-Passthrough, dann Software-AC3-Decodierung, danach andere Codecs. .IPs "\-ac hwdts," Probiere Hardware-DTS-Passthrough, danach anderes. .IPs "\-ac -ffmp3," �berspringe den MP3-Decoder von FFmpeg. .RE .PD 1 . .TP .B \-af-adv <force=(0\-7):list=(Filter)> (siehe auch \-af) Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an: .RSs .IPs force=<0\-7> Erzwingt das Einf�gen von Audiofiltern nach folgenden Regeln: .RSss 0: Benutze komplett automatisches Einf�gen (Standard) .br 1: Optimiere auf Genauigkeit. .br 2: Optimiere auf Geschwindigkeit. .I Warnung: Manche Features der Audiofilter k�nnen ohne Meldung zu geben versagen, wodurch sich die Audioqualit�t verringern kann. .br 3: Benutze kein automatisches Einf�gen von Filtern und keine Optimierung. .I Warnung: Diese Einstellung kann MPlayer zum Absturz bringen. .br 4: Benutze automatisches Einf�gen von Filtern gem籖 Option 0 oben, benutze aber Verarbeitung von Flie�kommawerten, falls m�glich. .br 5: Benutze automatisches Einf�gen von Filtern gem籖 Option 1 oben, benutze aber Verarbeitung von Flie�kommawerten, falls m�glich. .br 6: Benutze automatisches Einf�gen von Filtern gem籖 Option 2 oben, benutze aber Verarbeitung von Flie�kommawerten, falls m�glich. .br 7: Benutze kein automatisches Einf�gen von Filtern gem籖 Option 3 oben, benutze aber Verarbeitung von Flie�kommawerten, falls m�glich. .REss .IPs list=<Filter> Das gleiche wie \-af. .RE . .TP .B \-afm <Treiber1,Treiber2,...> Gibt eine Priorit�tsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an, so wie sie in codecs.conf definiert wurden. Wenn keine der angegebenen Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet. .br .I ANMERKUNG: .br Mit \-afm help erh�ltst du eine Liste aller verf�gbaren Codecfamilien. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-afm ffmpeg" Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec. .IPs "\-afm acm,dshow" Probiert zuerst die Win32-Codecs. .RE .PD 1 . .TP .B \-aspect <Verh�ltnis> (siehe auch \-zoom) �berschreibt das H�hen-/\:Breitenverh�ltnis des Films in dem Falle, dass die in der wiedergegebenen Datei gespeicherten Informationen fehlerhaft sind oder ganz fehlen. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-aspect 4:3 oder \-aspect 1.3333 .br \-aspect 16:9 oder \-aspect 1.7777 .RE .PD 1 . .TP .B \-noaspect Deaktiviert die automatische Anpassung des H�hen-/\:Breitenverh�ltnisses. . .TP .B "\-field-dominance <-1\-1>" Stellt das erste Feld ein bei interlaced Inhalten. N�tzlich f�r Deinterlacer, die die Framerate verdoppeln: \-vf tfields=1, \-vf yadif=1 und \-vo xvmc:bobdeint. .PD 0 .RSs .IPs -1 auto (default): F�llt auf 0 (oberes Feld zuerst) zur�ck, wenn der Decoder keine angemessenen Informationen ausgibt. .IPs 0 oberes Feld zuerst .IPs 1 unteres Feld zuerst .RE .PD 1 . .TP .B "\-flip \ " Stellt das Bild auf den Kopf (horizontales Spiegeln). . .TP .B \-lavdopts <Option1:Option2:...> (DEBUG-CODE) Gibt Parameter f�r die Decodierung mit libavcodec an. Trenne bei mehreren Optionen mit einem Doppelpunkt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-lavdopts gray:skiploopfilter=all:skipframe=nonref .RE .PD 1 .sp 1 .RS Verf�gbare Optionen sind folgende: .RE .RSs .IPs bitexact Benutze in allen Decodierungsschritten nur bitgenaue Algorithmen (zum Testen von Codecs). .IPs bug=<Wert> Umgehe Fehler (Bugs) des Encoders manuell. .RSss 0: nichts .br 1: automatische Erkennung von Fehlern (Standard) .br 2 (msmpeg4v3): manche �ltere, von lavc generierte msmpeg4v3-Dateien (keine automatische Erkennung) .br 4 (mpeg4): Xvid-Interlacing-Bug (automatisch erkannt bei fourcc==XVIX) .br 8 (mpeg4): UMP4 (automatisch erkannt bei fourcc==UMP4) .br 16 (mpeg4): Padding-Bug (automatisch erkannt) .br 32 (mpeg4): ung�ltiger vlc-Bug (automatisch erkannt durch fourcc) .br 64 (mpeg4): qpel-Bug bei Xvid und DivX (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 128 (mpeg4): alter qpel-Standard-Bug (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 256 (mpeg4): noch ein anderer qpel-Bug (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 512 (mpeg4): Bug bei direkter qpel-Blockgr�e (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 1024 (mpeg4): Randf�llungs-Bug (edge padding, automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .REss .IPs debug=<Wert> Zeige Debugging-Informationen an. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: Bildinformationen .br 2: Ratenkontrolle (Rate Control) .br 4: Bitstream .br 8: Makroblock-Typ (MB type) .br 16: Quantisierungsparameter (QP) .br 32: Motion-Vector (MV) .br 0x0040: Motion-Vector-Visualisierung (benutze \-noslices) .br 0x0080: �berspringen des Makroblocks (MB) .br 0x0100: Startcode .br 0x0200: PTS .br 0x0400: Fehler-Belastbarkeit .br 0x0800: Speichermanagement-Kontrolloperationen (H.264) .br 0x1000: Fehler/\:Bugs .br 0x2000: Visualisiere Quantisierungsparameter (QP), niedrigere QP sind gr�ner. .br 0x4000: Visualisiere Blocktypen. .REss .IPs ec=<Wert> Setze zu verwendende Strategie zum Verbergen von Fehlern. .RSss 1: Benutze einen starken Deblock-Filter bei besch�digten Makrobl�cken (MBs). .br 2: iterative Motion-Vector-Suche (langsam) .br 3: alles (Standard) .REss .IPs er=<Wert> Setze Strategie zur Fehlerbehandlung. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: vorsichtig (Sollte mit den meisten fehlerhaften Encodern funktionieren.) .br 2: normal (Standard) (Funktioniert mit konformen Encodern.) .br 3: aggressiv (mehr �berpr�fungen, die aber selbst bei konformen Daten Fehler liefern k�nnen) .br 4: sehr agressiv .REss .IPs "fast (nur bei MPEG-2, MPEG-4 und H.264)" Aktiviere Optimierungen, die nicht den Spezifikationen entsprechen und m�glicherweise Probleme verursachen k�nnen, wie beispielsweise einfachere Dequantisierung, einfachere Bewegungskompensierung, angenommene Benutzung der Standardquantisierungsmatrix und angenommen, dass YUV als 4:2:0 vorliegt, und das �berspringen von ein paar �berpr�fungen, die sonst vorgenommen werden, um fehlerhafte Bitstreams zu erkennen. .IPs "gray\ " Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist) .IPs "idct=<0\-99> (siehe \-lavcopts)" Um die beste Decodierqualit�t zu erreichen, benutze denselben IDCT-Algorithmus f�r Decodierung und Encodierung. Dies kann allerdings auf Kosten der Genauigkeit gehen. .IPs lowres=<Nummer>[,<b>] Decodierung bei niedrigeren Aufl�sungen. Dies wird nicht von allen Codecs unterst�tzt und wird oft in h�sslichen Artefakten resultieren. Dies ist kein Bug sondern ein Nebeneffekt der Decodierung bei nicht voller Aufl�sung. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: 1/\:2 Aufl�sung .br 2: 1/\:4 Aufl�sung .br 3: 1/\:8 Aufl�sung .REss .RS Falls <b> angegeben wurde, wird die Decodierung bei niedriger Aufl�sungen nur dann benutzt, falls die Breite des Videos gr�er oder gleich dem Wert <b> ist. .RE .IPs "sb=<Nummer> (nur bei MPEG-2)" �berspringe unten die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. .IPs "st=<Nummer> (nur bei MPEG-2)" �berspringe oben die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. .IPs skiploopfilter=<skipvalue> (nur H.264) �berspringt den Schleifenfilter (Deblocking) w�hrend der H.264-Decodierung. Da das gefilterte Bild als Referenz f�r darauf aufbauende Bilder benutzt wird, hat dies im Vergleich zum Weglassen des Deblocking-Filters bei z.B.\& MPEG-2 einen st�rkeren negativen Effekt auf die Qualit�t. Aber zumindest bei HDTV mit hoher Bitrate bietet dies einen hohen Geschwindigkeitsgewinn bei kaum sichtbarem Qualit�tsverlust. .sp 1 <skipvalue> kann einen der folgenden Werte annehmen: .RSss .br none: Niemals �berspringen. .br default: Unn�tige Verarbeitungsschritte �berspringen (z.B.\& 0 Byte gro�e Pakete in AVI). .br nonref: �berspringe unreferenzierte Bilder (z.B.\& nicht f�r die Decodierung anderer Bilder ben�tigt, der Fehler kann nicht akkumulieren). .br bidir: B-Frames �berspringen. .br nonkey: Alle Bilder au�er Keyframes �berspringen. .br all: Alle Bilder �berspringen. .REss .IPs skipidct=<skipvalue> (nur MPEG-1/\:-2) �berspringt den IDCT-Schritt. Verringert die Qualit�t in fast allen F�llen stark (siehe skiploopfilter f�r m�gliche Werte). .IPs skipframe=<skipvalue> �berspringt die Dekodierung von Bildern komplett. Hoher Geschwindigkeitsgewinn, aber ruckelige Bewegungen und manchmal schlimme Artefakte (siehe skiploopfilter f�r m�gliche Werte). .IPs threads=<1\-8> Anzahl der f�r die Decodierung zu benutzenden Threads (Standard: 1). .IPs vismv=<Wert> Visualisiere Motion-Vectors. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: Mache von P-Frames vorw�rts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .br 2: Mache von B-Frames vorw�rts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .br 4: Mache von B-Frames r�ckw�rts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .REss .IPs vstats Gebe Statistiken aus und speichere sie in ./vstats_*.log. .RE . .TP .B \-noslices Deaktiviert die Anzeige des Videos in 16-Pixel-hohen Streifen und stellt den kompletten Frame statt dessen in einem einzigen Durchgang dar. Dies kann die Darstellung schneller oder langsamer machen, abh�ngig von Hardware/Cache. Dies hat nur einen Effekt bei den Codecs libmpeg2 und libavcodec. . .TP .B \-nosound Spielt keinen Sound ab bzw.\& encodiert keinen Sound. N�tzlich f�r Benchmarking-Zwecke. . .TP .B \-novideo Spielt kein Video ab bzw.\& encodiert kein Video. In vielen F�llen funktioniert dies nicht, benutze stattdessen \-vc null \-vo null. . .TP .B \-pp <Qualit�t> (siehe auch \-vf pp) Setzt das Postprocessing-Level der DLL. Diese Option kann nicht mehr in Verbindung mit \-vf pp verwendet werden, sondern nur noch mit Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne Postprocessing-Routinen mitbringen. Der g�ltige Wertebereich f�r \-pp variiert je nach Codec, ist meistens aber 0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/\:bester Modus bedeutet. . .TP .B \-pphelp (siehe auch \-vf pp) Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Postprocessing-Filter und deren Benutzung. . .TP .B \-ssf <Modus> Gibt die Parameter f�r den Softwareskalierer an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-vf scale \-ssf lgb=3.0 .RE .PD 1 .PD 0 .RSs .IPs lgb=<0\-100> gau�scher Unsch�rfefilter (beim Helligkeitsanteil) .IPs cgb=<0\-100> gau�scher Unsch�rfefilter (beim Farbanteil) .IPs ls=<-100\-100> Sch�rfefilter (beim Helligkeitsanteil) .IPs cs=<-100\-100> Sch�rfefilter (beim Farbanteil) .IPs chs=<h> horizontale Verschiebung des Farbanteils .IPs cvs=<v> vertikale Verschiebung des Farbanteils .RE .PD 1 . .TP .B \-stereo <Modus> W�hlt den Typ der MP2/\:MP3-Stereoausgabe. .PD 0 .RSs .IPs 0 Stereo .IPs 1 Linker Kanal .IPs 2 Rechter Kanal .RE .PD 1 . .TP .B \-sws <Typ des Softwareskalierers> (siehe auch \-vf scale und \-zoom) Mit dieser Option wird die Qualit�t (und damit auch die Geschwindigkeit) des Softwareskalierers gew�hlt, der bei \-zoom zum Einsatz kommt. Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt, die keine Hardwarebeschleunigung bieten. .sp 1 M�gliche Werte sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 0 fast bilinear .IPs 1 bilinear .IPs 2 bicubic (gute Qualit�t) (Standard) .IPs 3 experimentell .IPs 4 nearest neighbour (schlechte Qualit�t) .IPs 5 area .IPs 6 luma bicubic / chroma bilinear .IPs 7 gauss .IPs 8 sincR .IPs 9 lanczos .IPs 10 natural bicubic spline .RE .PD 1 .sp 1 .RS .I ANMERKUNG: Manche \-sws-Optionen sind einstellbar. Die Beschreibung des Videofilters scale enth�lt weitere Informationen. .RE . .TP .B \-vc <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gibt eine Priorit�tsliste der zu verwendenden Videocodecs an, entsprechend dem Codecnamen in codecs.conf. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, das f�hrt vermutlich zu einem Absturz! Wenn die Liste mit ',' endet, dann greift MPlayer auch auf auch nicht aufgef�hrte Codecs zur�ck. .br .I ANMERKUNG: Mit \-vc help wird eine vollst�ndige Liste der verf�gbaren Codecs ausgegben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vc divx" Erzwingt den Win32/\:VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert. .IPs "\-vc -divxds,-divx," �berspringt die Win32-DivX-Codecs. .IPs "\-vc ffmpeg12,mpeg12," Probiert zuerst dem MPEG-1/\:2-Codec von libavcodec, gefolgt von libmpeg2, dann andere. .RE .PD 1 . .TP .B \-vfm <Treiber1,Treiber2,...> Gibt eine Priorit�tsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an, entsprechend den Namen in codecs.conf. Wenn keine davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert. .br .I ANMERKUNG: Mit \-vfm help wird eine vollst�ndige Liste der verf�gbaren Videocodecfamilien ausgegeben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vfm ffmpeg,dshow,vfw" Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und schlie�lich andere, falls diese nicht funktioniert haben. .IPs "\-vfm xanim" Probiert zuerst die XAnim-Codecs. .RE .PD 1 . .TP .B \-x <x> (siehe auch \-zoom) (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine Breite von <x> (falls Software-/\:Hardwareskalierung verf�gbar ist). Deaktiviert die Berechnung des H�hen-/\:Breitenverh�ltnisses. . .TP .B \-xvidopts <Option1:Option2:...> Gibt zus�tzliche Parameter f�r die Decodierung mit Xvid an. .br .I ANMERKUNG: Da libavcodec schneller als Xvid ist, k�nntest du in Betracht ziehen, den Nachbearbeitungsfilter (\-vf pp) und Decoder (\-vfm ffmpeg) von libavcodec zu benutzen. .sp 1 Xvid's interne Nachbearbeitungsfilter: .PD 0 .RSs .IPs deblock-chroma (siehe auch \-vf pp) Chrominanz-Deblock-Filter .IPs deblock-luma (siehe auch \-vf pp) Luminanz-Deblock-Filter .IPs dering-luma (siehe auch \-vf pp) Luminanz-Deringing-Filter .IPs dering-chroma (siehe auch \-vf pp) Chrominanz-Deringing-Filter .IPs filmeffect (siehe auch \-vf noise) F�gt dem Video k�nstlich K�rnung hinzu. Kann die wahrgenommene Qualit�t erh�hen, w�hrend die eigentliche Qualit�t geringer ist. .RE .sp 1 .RS Methoden f�r das Rendern: .RE .PD 0 .RSs .IPs "dr2\ \ " Aktiviert direktes Rendern mit Methode 2. .IPs nodr2 Deaktiviert direktes Rendern mit Methode 2. .RE .PD 1 . .TP .B \-xy <Wert> (siehe auch \-zoom) .PD 0 .RSs .IPs Wert<=8 Skaliert das Bild um den Faktor <Wert>. .IPs Wert>8 Setze die Bildbreite auf <Wert> und berechne die H�he so, dass das urspr�ngliche H�hen-/\:Breitenverh�ltnis beibehalten wird. .RE .PD 1 . .TP .B \-y <y> (siehe auch \-zoom) (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine H�he von <y> (falls Software-/\:Hardwareskalierung verf�gbar ist). Deaktiviert die Berechnung des H�hen-/\:Breitenverh�ltnisses. . .TP .B "\-zoom\ \ " L�sst Softwareskalierung zu, wo sie verf�gbar ist. Dies erlaubt Skalierung mit Videoausgabetreibern (wie x11, fbdev), die Hardwareskalierung nicht unterst�tzen und bei denen MPlayer skalieren aus Performancegr�nden standardm籖ig deaktiviert. . . . .SH "AUDIOFILTER" Audiofilter erlauben dir, den Audiostream und seine Eigenschaften zu ver�ndern. Die Syntax ist folgende: . .TP .B \-af <Filter1[=Parameter1:Parameter2:...],Filter2,...> Aktiviert eine Kette von Audiofiltern. .PP .I ANMERKUNG: F�r eine vollst�ndige Liste der verf�gbaren Audiofilter siehe \-af help. .PP Die verf�gbaren Filter lauten: . .TP .B resample[=srate[:salopp][:Typ]] �ndert die Samplerate des Audiostreams. Kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte mit fester Frequenz hast oder eine, die maximal 44.1kHz unterst�tzt. Dieser Filter wird automatisch eingef�gt, wenn n�tig. Unterst�tzt nur 16-Bit-Integer und -Float im Native-Endian-Format als Input. .br .I ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zus�tzlich \-srate <srate> angeben. .PD 0 .RSs .IPs <srate> Ausgabe-Samplerate in Hz. Der g�ltige Bereich dieses Parameters ist 8000 bis 192000. Falls die Samplefrequenz von Eingabe und Ausgabe gleich ist oder dieser Parameter ausgelassen wird, wird der Filter automatisch entfernt. Eine hohe Samplefrequenz erh�ht normalerweise die Audioqualit�t, vor allem in Kombination mit anderen Filtern. .IPs <salopp> Erlaube (1) oder erlaube nicht (0), dass sich die Ausgabefrequenz leicht von der von <srate> vorgegebenen Frequenz unterscheidet (Standard: 1). Kann benutzt werden, wenn der Start der Wiedergabe extrem langsam ist. .IPs <Typ> W�hlt die zu verwendende Methode f�r das Resampling. .RSss 0: lineare Interpolation (schnell, schlechte Qualit�t, vor allem bei Erh�hung der Frequenz) .br 1: mehrphasige Filterbank und Integer-Verarbeitung .br 2: mehrphasige Filterbank und Flie�kommazahl-Verarbeitung (langsam, beste Qualit�t) .REss .PD 1 .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "mplayer \-af resample=44100:0:0" w�rde die Ausgabefrequenz des resample-Filters auf 44100Hz setzen und dabei exakte Skalierung der Ausgabefrequenz und lineare Interpolation verwenden. .RE .PD 1 . .TP .B lavcresample[=srate[:L�nge[:linear[:Z�hler[:Abschluss]]]]] �ndert die Samplerate des Audiostreams zu einem Integerwert in Hz. Unterst�tzt nur das 16-Bit Native-Endian-Format. .br .I ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zus�tzlich \-srate <srate> angeben. .PD 0 .RSs .IPs <srate> die Samplerate der Ausgabe .IPs <L�nge> L�nge des Filters hinsichtlich der niedrigeren Samplerate (Standard: 16) .IPs <linear> Falls 1 werden die Filter zwischen mehrphasigen Eintr�gen linear interpoliert. .IPs <Z�hler> log2 der Anzahl der Polyphase-Eintr�ge (..., 10->1024, 11->2048, 12->4096, ...) (Standard: 10->1024) .IPs <Abschluss> Abschlussfrequenz (0.0-1.0), Standardwert wird abh�ngig von der Filterl�nge gesetzt. .RE .PD 1 . .TP .B sweep[=Geschwindigkeit] Erzeugt eine Sinusschwingung. .PD 0 .RSs .IPs <0.0\-1.0> Sinusfunktions-Delta, benutze sehr geringe Werte, um die Schwingung zu h�ren. .RE .PD 1 . .TP .B sinesuppress[=Frequenz:Abfall] Entfernt einen Sinus an der angegebenen Frequenz. N�tzlich, um bei Audioger�ten niedriger Qualit�t das 50/60Hz-Rauschen loszuwerden. Funktioniert wahrscheinlich nur bei Mono-Input. .PD 0 .RSs .IPs <Frequenz> Die Frequenz des Sinus, der entfernt werden soll (in Hz) (Standard: 50) .IPs <Abfall> Kontrolliert die Anpassung (ein gr�erer Wert bewirkt, dass der Filter �nderungen von Amplitude und Phase schneller adaptiert, ein kleinerer Wert wird die Adaption langsamer machen (Standard: 0.0001). Sinnvolle Werte bewegen sich um 0.001. .RE .PD 1 . .TP .B hrtf[=flag] Die "head-related transfer function": Konvertiert mehrkan�liges Audiosignal auf zwei Kan�le f�r Kopfh�rer, beh�lt dabei die R�umlichkeit des Klangs. .sp 1 .PD 0 .RS .IPs "Flag Bedeutung" .IPs "m Matrixdecodierung des hinteren Kanals" .IPs "s 2-Kanal-Matrixdecodierung" .IPs "0 keine Matrixdecodierung (Standard)" .RE .PD 1 . .TP .B equalizer=[g1:g2:g3:...:g10] Graphischer Equalizier, der im 10-Octaven-Frequenzbereich arbeitet; implementiert durch einen 10-IIR-Bandfilter. Das bedeutet, dass er unabh�ngig davon funktioniert, welcher Art der wiedergegebene Audiotyp ist. Die mittleren Frequenzen f�r die 10 Frequenzbereiche sind: .sp 1 .PD 0 .RS .IPs "Nr. Frequenz" .IPs "0 31.25 Hz" .IPs "1 62.50 Hz" .IPs "2 125.00 Hz" .IPs "3 250.00 Hz" .IPs "4 500.00 Hz" .IPs "5 1.00 kHz" .IPs "6 2.00 kHz" .IPs "7 4.00 kHz" .IPs "8 8.00 kHz" .IPs "9 16.00 kHz" .RE .PD 1 .sp 1 .RS Falls die Samplerate des wiedergegebenen Klangs niedriger ist als die mittlere Frequenz f�r einen Frequenzbereich, wird dieser Bereich deaktiviert. Ein bekannter Fehler dieses Filters ist, dass die Charakteristiken f�r den h�chsten Bereich nicht komplett symmetrisch sind, wenn die Samplerate nah an der mittleren Frequenz dieses Bereichs liegt. Dieses Problem kann dadurch umgangen werden, dass man mit Hilfe des Filters resample die Samplerate des Klangs erh�ht, bevor er diesen Filter erreicht. .RE .PD 0 .RSs .IPs <g1>:<g2>:<g3>:...:<g10> Flie�kommawerte, die die Verst�rkung in dB f�r jeden Frequenzbereich repr�sentieren (-12\-12) .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af equalizer=11:11:10:5:0:-12:0:5:12:12 media.avi" W�rde den Klang im Bereich der oberen und unteren Frequenzen verst�rken und ihn gleichzeitig im Bereich um 1kHz fast verschwinden lassen. .RE .PD 1 . .TP .B channels=nch[:nr:from1:to1:from2:to2:from3:to3:...] Kann benutzt werden, um Audiokan�le hinzuzuf�gen, zu entfernen, zu kopieren oder deren Routing zu ver�ndern. Wenn nur <nch> gegeben ist, wird das Standardrouting benutzt, es funktioniert folgenderma�en: Falls die Anzahl der Ausgabekan�le gr�er ist als die Anzahl der Eingangskan�le, so werden leere Kan�le erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono auf Stereo, dann wird der Monokanal auf beiden Ausgabekan�len wiederholt). Ist die Anzahl der Ausgabekan�le kleiner als die Anzahl der Eingangskan�le, so werden die �bersch�ssigen Kan�le verworfen. .PD 0 .RSs .IPs <nch> Anzahl der Ausgabekan�le (1\-6) .IPs "<nr>\ " Anzahl der Leitungen f�r das Routing (1\-6) .IPs <von1:bis1:von2:bis2:von3:bis3:...> Paare von Nummers zwischen 0 und 5, die festlegen, wo das Routing f�r jeden Kanal stattfinden soll. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi" W�rde die Anzahl der Kan�le auf 4 setzen und 4 Routen aufsetzen, die die Kan�le 0 und 1 vertauschen und die Kan�le 2 und 3 unber�hrt lassen. Beachte, dass bei der Wiedergabe eines Mediums mit nur zwei K�nalen die Kan�le 2 und 3 still w�ren, 0 und 1 aber trotzdem vertauscht w�rden. .IPs "mplayer \-af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi" W�rde die Anzahl der Kan�le auf 6 setzen und 4 Routen aufsetzen, die den Kanal 0 nach Kanal 0 und 3 kopieren. Kan�le 4 und 5 werden keinen Ton enthalten. .RE .PD 1 . .TP .B format[=Format] (siehe auch \-format) Konvertiert zwischen verschiedenen Sampleformaten. Wird automatisch aktiviert, falls die Soundkarte oder ein anderer Filter dies ben�tigt. .PD 0 .RSs .IPs <Format> Setzt das gew�nschte Format. Die allgemeine Form is 'sbe', wobei 's' f�r 'signed' steht (alternativ 'u' f�r 'unsigned'), 'b' die Anzahl der Bits pro Sample ist (16, 24 oder 32) und 'e' die Endianness angibt ('le' hei�t little-endian, 'be' big-endian; 'ne' ist die Endianness des Computers, auf dem MPlayer l�uft). G�ltige Werte (unter anderem) sind: 's16le', 'u32be' und 'u24ne'. Ausnahmen dieser Regel, die auch g�ltige Formatangaben sind: u8, s8, floatle, floatbe, floatne, mulaw, alaw, mpeg2, ac3 und imaadpcm. .RE .PD 1 . .TP .B volume[=v:sc] Implementiert die Lautst�rkeregulierung in Software. Benutze diesen Filter mit Vorsicht, da er das Verh�ltnis von Signalst�rke zum Rauschen (signal to noise ratio) reduzieren kann. In den meisten F�llen ist es am besten, das Level f�r den PCM-Sound auf maximal zu stellen, diesen Filter wegzulassen und die Ausgabest�rke zu den Lautsprechern mit der Mixereinstellung Master zu regulieren. In dem Falle, dass deine Soundkarte einen digitalen anstelle eines analogen PCM-Mixers hat, benutze stattdessen die MASTER-Mixereinstellung. Wenn ein externer Verst�rker mit dem Computer verbunden ist (das ist fast immer der Fall), kann das Rauschlevel minimiert werden, indem Master-Level und der Lautst�rkeregler am Verst�rker angepasst werden, bis das Rauschen im Hintergrund verschwunden ist. .br Dieser Filter hat ein zweites Feature: Er misst die insgesamt maximale Lautst�rke und gibt diese aus, wenn MPlayer beendet wird. Diese Lautst�rkeabsch�tzung kann benutzt werden, um die Lautst�rke in MEncoder so zu setzen, dass ein maximaler dynamischer Bereich benutzt wird. .br .I ANMERKUNG: Dieser Filter ist nicht reentrant (ablaufinvariant) und kann dementsprechend nur einmal pro Audiostream aufgerufen werden. .PD 0 .RSs .IPs "<v>\ \ " Setzt die gew�nschte Verst�rkung in dB f�r alle Kan�le in diesem Stream. Die Verst�rkung kann zwischen -200dB und +60dB liegen, wobei -200dB den Sound komplett verstummen l�sst und +60dB einer 1000-fachen Verst�rkung entspricht (Standard: 0). .IPs "<sc>\ " Schaltet "Soft-Clipping" an (1) oder aus (0). Soft-Clipping kann den Klang weicher machen, wenn sehr hohe Lautst�rken benutzt werden. Benutze diese Option, wenn der dynamische Bereich der Lautsprecher sehr niedrig ist. .br .I WARNUNG: Dieses Feature bewirkt St�rger�usche und sollte als letzte M�glichkeit angesehen werden. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af volume=10.1:0 media.avi" W�rde den Klang um 10.1dB verst�rken und abschneiden, wenn die Lautst�rke zu hoch ist. .RE .PD 1 . .TP .B pan=n[:L00:L01:L02:...L10:L11:L12:...Ln0:Ln1:Ln2:...] Mischt Kan�le beliebig. Im Prinzip eine Kombination der Filter volume und channels, der benutzt werden kann, viele Kan�le auf nur wenige herunterzumischen, z.B.\& Stereo nach Mono oder das Ver�ndern der "Breite" vom mittleren Lautsprecher in einem Surroundsound-System. Dieser Filter ist schwierig zu benutzen und wird etwas Herumprobieren ben�tigen, bevor die gew�nschten Ergebnisse eintreten. Die Anzahl der Optionen f�r diesen Filter h�ngt von der Anzahl der Ausgabekan�le ab. Ein Beispiel dazu, wie mit diesem Filter eine 6-Kanal-Datei auf 2 Kan�le heruntergemischt werden kann, findest du im Abschnitt Beispiele nahe dem Ende der Manpage. .PD 0 .RSs .IPs "<n>\ \ " Anzahl der Ausgabekan�le (1\-6). .IPs <Lij> Gibt an, wieviel vom Eingabekanal i in den Ausgabekanal j gemischt wird (0\-1). Prinzipiell geben die ersten n Zahlen an, was mit dem ersten Eingabekanal gemacht wird, dann n Zahlen, die den zweiten Eingabekanal betreffen, usw. Falls f�r einige Eingabekan�le nichts angegeben ist, wird 0 angenommen. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIELE: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af pan=1:0.5:0.5 media.avi" W�rde von stereo nach mono heruntermischen. .IPs "mplayer \-af pan=3:1:0:0.5:0:1:0.5 media.avi" W�rde 3 Ausgabekan�le liefern, Kan�le 0 und 1 bleiben intakt und der Ausgabekanal 2 w�re die Mischung aus den Kan�len 0 und 1 (und k�nnte zum Beispiel an eine Subwoofer geschickt werden). .RE .PD 1 . .TP .B sub[=fc:ch] F�gt dem Audiostream einen Subwoofer-Kanal hinzu. Die Audiodaten, die f�r die Erzeugung des Subwoofer-Kanals benutzt werden, ist ein Durchschnitt des Klanges in Kanal 0 und Kanal 1. Der resultierende Klang ist dann tiefpassgefiltert von einem Butterworth-Filter vierten Ranges mit einem voreingestellten Abschnitt der Frequenzen bei 60Hz und wird in einem separaten Kanal dem Audiostream hinzugef�gt. .br .I WARNUNG: Deaktiviere diesen Filter, wenn du DVDs mit Dolby Digital 5.1-Klang abspielst, sonst wird dieser Filter den Klang des Subwoofers st�ren. .PD 0 .RSs .IPs "<fc>\ " Ab dieser Frequenz schneidet der Tiefpassfilter ab (20Hz bis 300Hz) (Standard: 60Hz). Versuche f�r beste Resultate die Frequenz, ab der abgeschnitten wird, so niedrig wie m�glich zu setzten. Das wird den Stereo- oder Surroundsound-Genu� erh�hen. .IPs "<ch>\ " Bestimmt die Kanalnummer, in die der Sub-Kanal eingef�gt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte, dass die Anzahl der Kan�le automatisch auf <ch> erh�ht wird, sollte es n�tig sein. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af sub=100:4 \-channels 5 media.avi" W�rde einen Subwoofer-Kanal mit einer Abschlussfrequenz von 100Hz zum Ausgabekanal 4 hinzuf�gen. .RE .PD 1 . .TP .B "center\ " Erzeugt aus den vorderen Kan�len einen mittleren Kanal. Kann zur Zeit m�glicherweise geringe Qualit�t liefern, da er keine Hochpassfilter f�r eine entsprechende Extraktion besitzt, sondern nur �ber die Kan�le mittelt und halbiert. .PD 0 .RSs .IPs "<ch>\ " Legt die Kanalnummer fest, in die der mittlere Kanal eingef�gt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte dass die Anzahl der Kan�le automatisch auf <ch> erh�ht wird, wenn es n�tig sein sollte. .RE .PD 1 . .TP .B surround[=Verz�gerung] Decoder f�r Matrix-encodierten Surroundsound, wie z.B.\& Dolby Surround. Viele Dateien mit zwei Audiokan�len enthalten tats�chlich matrixencodierten Surroundsound. Ben�tigt eine Soundkarte, die mindestens 4 Kan�le unterst�tzt. .PD 0 .RSs .IPs <Verz�gerung> Verz�gerung in ms f�r die hinteren Lautsprecher (0 bis 1000) (Standard: 20) Diese Verz�gerung sollte wie folgt gesetzt werden: Wenn d1 der Abstand ist, von dem aus die vorderen Lautsprecher geh�rt werden, und d2 der Abstand ist, von dem aus die hinteren Lautsprecher geh�rt werden, dann sollte die Verz�gerung auf 15ms gesetzt werden, falls d1 <= d2 und auf 15 + 5*(d1-d2), falls d1 > d2. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af surround=15 \-channels 4 media.avi" W�rde Decodierung von Surroundsound hinzuf�gen mit einer Verz�gerung von 15ms f�r die hinteren Lautsprecher. .RE .PD 1 . .TP .B delay[=ch1:ch2:...] Verz�gert die Soundausgabe zu den Lautsprechern so, dass der Klang der verschiedenen Kan�le die Position, an dem sie geh�rt werden, gleichzeitig erreicht. Das macht nur Sinn, wenn du mehr als 2 Lautsprecher hast. .PD 0 .RSs .IPs ch1,ch2,... Die Verz�gerung in ms, die jedem Kanal auferlegt wird (Flie�kommazahl zwischen 0 und 1000). .RE .PD 1 .sp 1 .RS Um die ben�tigte Verz�gerung f�r die verschiedenen Kan�le zu berechnen, gehe wie folgt vor: .IP 1. 3 Messe die Entfernung zu den Lautsprechern in Metern in Relation zu der Position, an der geh�rt wird, was dir die Entfernungen s1 bis s5 liefert (bei einem 5.1-System). F�r den Subwoofer macht Anpassung keinen Sinn (du wirst den Unterschied eh nicht h�ren). .IP 2. 3 Subtrahiere die Abst�nde s1 bis s5 von der maximalen Entfernung, z.B.\& s[i] = max(s) - s[i]; i = 1...5. .IP 3. Berechne die ben�tigten Verz�gerungen in ms als d[i] = 1000*s[i]/342; i = 1...5. .RE .PD 0 .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi" W�rde die vordere Linke und Rechte um 10.5ms verz�gern, die beiden hinteren Kan�le und den Subwoofer um 0ms und Center um 7ms. .RE .PD 1 . .TP .B export[=mmapped_Datei[:nsamples]] Exportiert das Eingangssignal an andere Prozesse mittels Memory Mapping (mmap()). Memory-mapped-Bereiche enthalten einen Header: .sp 1 .nf int nch /*Anzahl der Kan�le*/ int size /*Gr�e des Buffers*/ unsigned long long counter /*Wird benutzt, um Synchronisation zu wahren und aktualisiert, wenn neue Daten exportiert werden.*/ .fi .sp 1 Der Rest sind (nicht-interleaved) 16-bit-Daten �ber die Auslastung. .PD 0 .RSs .IPs <mmapped_Datei> Datei, zur der die Daten exportiert werden sollen (Standard: ~/\:.mplayer/\:mplayer-af_export). .IPs <nsamples> Anzahl der Samples pro Kanal (Standard: 512) .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af export=/tmp/mplayer-af_export:1024 media.avi" W�rde 1024 Samples pro Kanal nach '/tmp/mplayer-af_export' exportieren. .RE .PD 1 . .TP .B extrastereo[=mul] Erh�ht den Unterschied zwischen linken und rechten Kan�len (linear), was der Wiedergabe eine Art "Live"-Effekt hinzuzuf�gt. .PD 0 .RSs .IPs <mul> Setzt den Differenz-Koeffizient (Standard: 2.5). 0.0 bedeutet Klang in Mono (Durchschnitt beider Kan�le), bei 1.0 bleibt der Klang unver�ndert, mit -1.0 werden linker und rechter Kanal vertauscht. .RE .PD 1 . .TP .B volnorm[=Methode:Ziel] Maximiert die Lautst�rke, ohne den Klang zu verzerren. .PD 0 .RSs .IPs <Methode> Setzt die zu benutzende Methode. .RSss 1: Benutze ein einziges Sample, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu gl�tten (Standard). .br 2: Benutze mehrere Samples, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu gl�tten. .REss .IPs <Ziel> Setzt die Zielamplitude als Bruchteil des Maximalwertes der Samplingaufl�sung (Standard: 0.25). .RE .PD 1 . .TP .B ladspa=Datei:Label[:Kontrollen...] Lade ein LADSPA (Linux Audio Developer's Simple Plugin API) Plugin. Es k�nnen mehrere Filter gleichzeitig verwendet werden. .PD 0 .RSs .IPs <Datei> Gibt eine Bibliotheksdatei des LADSPA-Plugins an. Falls LADSPA_PATH gesetzt ist, wird nach der angegeben Datei gesucht. Ist es nicht gesetzt, muss der volle Pfadname angegeben werden. .IPs <Label> Gibt den Filter innerhalb der Bibliothek an. Manche Bibliotheken beinhalten nur einen Filter, andere aber enthalten mehrere. Angabe von 'help' hier zeigt alle verf�gbaren Filter innerhalb der angegebenen Bibliothek, was die Benutzung von 'listplugins' des LADSPA SDK �berfl�ssig macht. .IPs <Kontrollen> Kontrollen sind null oder mehr Flie�kommawerte, die das Verhalten des geladenen Plugins bestimmen (zum Beispiel Verz�gerung, Schwellenwert oder Verst�rkung). Im ausf�hrlichen Modus (f�ge \-v zur MPlayer-Kommandozeile hinzu) werden alle Kontrollen und ihre dazugeh�rigen Wertebereiche ausgegeben. Dies macht die Benutzung von 'analyseplugin' des LADSPA SDK �berfl�ssig. .RE .PD 1 . .TP .B "comp\ \ \ " Kompressor/Expandier-Filter, der bei Input von einem Mikrophon benutzt werden kann. Verhindert Artefakte bei sehr lautem Klang und erh�ht die Lautst�rke bei sehr leisem Klang. Dieser Filter ist nicht getestet und m�glicherweise unbrauchbar. . .TP .B "gate\ \ \ " Ein das Rauschen beschr�nkender Filter, �hnlich dem Audiofilter comp. Dieser Filter ist nicht getestet und m�glicherweise unbrauchbar. . .TP .B karaoke Einfacher Filter zur Entfernung von Stimmen, der die Tatsache ausnutzt, dass diese normalerweise mit einem Monoger�t aufgenommen werden und sp�ter 'mittig' in den endg�ltigen Audiostream gemixt werden. Sei dir im klaren dar�ber, dass dieser Filter dein Signal in Mono umwandelt. Funktioniert gut f�r Tracks mit zwei Kan�len; mach dir nicht die M�he, es auf etwas anderes als 2-Kanal-Stereo anzuwenden. . . . .SH "VIDEOFILTER" Videofilter erlauben dir, den Videostream und seine Eigenschaften zu �ndern. Die Syntax ist folgende: . .TP .B \-vf <Filter1[=Parameter1:Parameter2:...],Filter2,...> Aktiviert eine Videofilterkette zusammen mit ihren Optionen. .PP Viele Parameter sind optional und werden teilweise mit Standardwerten belegt, wenn sie weggelassen werden. Mit '-1' werden die Standardwerte explizit beibehalten. Die Parameter w:h bedeuten Breite (width) x H�he (height); x:y bedeutet die x:y-Position relativ zur linken oberen Ecke des gr�eren Bildes. .br .I ANMERKUNG: Eine vollst�ndige Liste aller verf�gbaren Plugins liefert \-vf help. .sp 1 Videofilter werden in Listen verwaltet. Es gibt ein paar Kommandos, um die Filterliste zu regeln. . .TP .B \-vf-add <Filter1[,Filter2,...]> F�gt die angegebenen Filter ans Ende der Filterliste hinzu. . .TP .B \-vf-pre <Filter1[,Filter2,...]> F�gt die angegebenen Filter an den Anfang der Filterliste hinzu. . .TP .B \-vf-del <Index1[,Index2,...]> L�scht die Filter an der angegebenen Indexposition. Indexnummern beginnen bei 0, negative Nummern adressieren das Ende der Liste (-1 ist der letzte). . .TP .B \-vf-clr Leert die Filterliste komplett. .PP Bei Filtern, die dies unterst�tzen, kannst Du auf Parameter �ber den Namen zugreifen. . .TP .B \-vf <filter>=help Gibt die Parameternamen und die g�ltigen Wertebereiche der Parameter f�r einen bestimmen Filter aus. . .TP .B \-vf <Filter=benannter_Parameter1=Wert1[:benannter_Parameter2=Wert2:...]> Setzt einen benannten Parameter auf den angegebenen Wert. Benutze 'on' und 'off' oder 'yes' und 'no', um Flag-Parameter zu setzen. .PP Die verf�gbaren Filter sind folgende: . .TP .B crop[=b:h:x:y] Schneidet den angegeben Teil des Bildes aus und verwirft den Rest. N�tzlich, um schwarze Balken bei Widescreen-Filmen zu entfernen. .PD 0 .RSs .IPs <b>,<h> Abgeschnittene Breite und H�he, ist voreingestellt auf die originale Breite und H�he. .IPs <x>,<y> Position des abgeschnittenen Bildes, ist voreingestellt auf die Mitte. .RE .PD 1 . .TP .B cropdetect[=Limit:Rundung] Berechnet die Schneideparameter f�r den crop-Filter und gibt die empfohlenen Parameter auf die Standardausgabe aus. .PD 0 .RSs .IPs <Limit> Schwellenwert, der optional angegeben werden kann als nichts (0) bis hin zu allem (255) (Standard: 24). .br .IPs <Rundung> Wert, durch den die Breite/\:H�he teilbar sein sollte (Standard: 16). Der Offset wird automatisch angepasst, um das Video zu zentrieren. Benutze 2, um gerade Dimensionen zu bekommen (wird f�r 4:2:2-Video gebraucht). 16 ist beim Encodieren f�r die meisten Videocodecs die beste Wahl. .RE .PD 1 . .TP .B rectangle[=b:h:x:y] Das Plugin reagiert auf die Direktive 'change_rectangle' der Datei input.conf, die zwei Parameter entgegennimmt. .PD 0 .RSs .IPs <b>,<h> Breite und H�he (Standard: -1, maximal m�gliche Breite, wobei die Begrenzungen sichtbar bleiben) .IPs <x>,<y> Position der linken oberen Ecke (Standard: -1, ganz oben, ganz links) .RE .PD 1 . .TP .B expand[=b:h:x:y:o:a:r] Vergr�ert das Bild ohne Skalierung auf die angegebene Gr�e und platziert das unskalierte Originalbild an die Koordinaten x/\:y. Kann benutzt werden, um die Platzierung des OSD/der Untertitel auf schwarzen Balken zu erreichen. .RSs .IPs <b>,<h> Expandierte Breite,H�he (Standard: originale Breite,H�he). Negative Werte f�r b und h werden als Offsets zur Originalgr�e behandelt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IP expand=0:-50:0:0 F�gt unterhalb des Bildes einen Rand von 50 Pixel ein. .RE .PD 1 .IPs <x>,<y> Position des urspr�nglichen Bildes im expandierten Bild (Standard: Mitte) .IPs "<o>\ \ " Anzeige von OSD/\:Untertiteln .RSss 0: deaktiviert (Standard) .br 1: aktiviert .REss .IPs "<a>\ \ " Expandiert angepasst an das Seitenverh�ltnis anstatt an die Aufl�sung (Standard: 0). .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IP expand=800:::::4/3 Erweitert auf 800x600, es sei denn, die Quelle hat einen h�here Aufl�sung, dann wird auf das Seitenverh�ltnis 4/3 erweitert. .RE .PD 1 .IPs "<r>\ \ " Rundet Breite und H�he auf Vielfache von <r> auf. (Standard: 1). .RE . .TP .B flip (siehe auch \-flip) Stellt das Bild auf den Kopf. . .TP .B "mirror\ " Spiegelt das Bild an der Y-Achse. . .TP .B rotate[=<0\-7>] Dreht das Bild um +/\:- 90 Grad (und stellt es optional auf den Kopf). Bei Werten zwischen 4\-7 wird das Bild nur dann gedreht, wenn es vorher hochkant war (es also h�her als breit ist). .RSs .IPs 0 Drehe um 90 Grad im Uhrzeigersinn und stelle es auf den Kopf (Standard). .IPs 1 Drehe um 90 Grad im Uhrzeigersinn. .IPs 2 Drehe um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. .IPs 3 Drehe um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn und stelle es auf den Kopf. .RE . .TP .B scale[=b:h[:ilaced[:chr_drop[:par[:par2[:presize[:noup[:arnd]]]]]]]] Skaliert das Bild mit dem Softwareskalierer (langsam) und f�hrt eine Farbraumkonvertierung zwischen YUV und RGB durch (siehe auch \-sws). .RSs .IPs <b>,<h> skalierte Breite/\:H�he (Standard: originale Breite/\:H�he) .br .I ANMERKUNG: Wenn \-zoom benutzt wird und die unterliegenden Filter (inklusive libvo) Skalierung nicht unterst�tzen, werden die Werte d_width/\:d_height benutzt. .\" FIXME: Kl�rung von d_width/\:d_height! .RSss 0: skalierte d_width/\:d_height .br -1: originale Breite/\:H�he .br -2: Berechne Breite/H�he anhand der jeweils anderen Gr�e und dem vorskalierten Breiten-/H�henverh�ltnis. .br -3: Berechne Breite/H�he anhand der jeweils anderen Gr�e und dem originalen Breiten-/H�henverh�ltnis. .br -(n+8): wie -n oben, rundet aber die Abmessung auf das n�chste Vielfache von 16. .REss .IPs <ilaced> Schalte Interlaced-Skalierung an/\:aus. .RSss 0: aus (Standard) .br 1: ein .REss .IPs <chr_drop> Chroma-Skipping, Auslassen von Chrominanz-Berechnungen .RSss 0: Benutze alle verf�gbaren Eingabezeilen f�r Chrominanz-Berechnungen. .br 1: Benutze nur jede zweite Eingabezeile f�r Chrominanz-Berechnungen. .br 2: Benutze nur jede vierte Eingabezeile f�r Chrominanz-Berechnungen. .br 3: Benutze nur jede achte Eingabezeile f�r Chrominanz-Berechnungen. .REss .IPs "<par>:[:<par2>] (siehe auch \-sws)" Setzt einige Skalierungsparameter abh�ngig vom Skalierer, der mit \-sws gew�hlt wurde. .RSss \-sws 2 (bicubisch): B (weichzeichnend) und C (verst�rkend) .br 0.00:0.60 Standard .br 0.00:0.75 "precise bicubic" von VirtualDub .br 0.00:0.50 Catmull-Rom spline .br 0.33:0.33 Mitchell-Netravali spline .br 1.00:0.00 cubic B-spline .br \-sws 7 (gaussian): Sch�rfe (0 (weich) \- 100 (scharf)) .br \-sws 9 (lanczos): Filterl�nge (1\-10) .REss .IPs <presize> Skaliere auf eine Standardgr�e. .RSss qntsc: 352x240 (NTSC Quarter-Screen) .br qpal: 352x288 (PAL Quarter-Screen) .br ntsc: 720x480 (Standard-NTSC) .br pal: 720x576 (Standard-PAL) .br sntsc: 640x480 (NTSC mit quadratischen Pixeln) .br spal: 768x576 (PAL mit quadratischen Pixeln) .REss .IPs <noup> Verbietet Hochskalierung �ber die urspr�nglichen Abmessungen hinaus. .RSss 0: Erlaubt Hochskalierung (Standard). .br 1: Verbietet Hochskalierung, falls eine Abmessung ihren urspr�nglichen Wert �berschreitet. .br 2: Verbietet Hochskalierung, falls beide Abmessungen ihre urspr�nglichen Werte �berschreiten. .REss .IPs <arnd> Genaues Runden f�r den vertikalen Skalierer, der schneller oder langsamer als das Standardrunden ist. .RSss 0: Deaktiviert genaues Runden (Standard). .br 1: Aktiviert genaues Runden. .REss .RE . .TP .B dsize=[Aspekt|b:h:Aspektmethode:r] �ndert die beabsichtigte Displaygr�e/\:den Aspekt an einer frei w�hlbaren Position der Filterkette. Der Aspekt kann als Bruch (4/3) oder Flie�kommazahl (1.33) angegeben werden. Alternativ k�nnen exakte Wiedergabebreite und -h�he wie gew�nscht angegeben werden. Beachte, dass dieser Filter selbst .B keine Skalierung vornimmt; er beeinflusst nur, was sp�tere Skalierer (Software oder Hardware) beim automatischen Skalieren tun werden, um den Aspekt zu korrigieren. .RSs .IPs <b>,<h> Neue Wiedergabebreite und -h�he. Kann auch die folgenden Spezialwerte haben: .RSss 0: urspr�ngliche Anzeigebreite und -h�he. .br -1: urspr�ngliche Videobreite/-h�he (Standard). .br -2: Berechne Breite/H�he anhand der anderen Abmessung und des urspr�nglichen Anzeigeaspekts. .br -3: Berechne Breite/H�he anhand der anderen Abmessung und des urspr�nglichen Videoaspekts. .REss .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .IP dsize=800:-2 Gibt eine Anzeigeaufl�sung von 800x600 f�r ein Video mit Aspekt 4/3, oder 800x450 f�r ein 16/9-Video an. .RE .IPs <Aspektmethode> Ver�ndert Breite und H�he anhand des urspr�nglichen Aspekts. .RSss -1: Ignoriere urspr�nglichen Aspekt (Standard). .br 0: Behalte Anzeigeaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Maximalaufl�sung. .br 1: Behalte Anzeigeaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Minimalaufl�sung. .br 2: Behalte Videoaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Maxmimalaufl�sung. .br 3: Behalte Videoaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Minimalaufl�sung. .REss .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IP dsize=800:600:0 Gibt eine Anzeigeaufl�sung von maximal 800x600 oder kleiner an, um den Aspekt beizubehalten. .RE .PD 1 .IPs "<r>\ \ " Rundet Breite und H�he auf ein Vielfaches von <r> auf (Standard: 1). .RE . .TP .B "yuy2\ \ \ " Erzwingt Konvertierung von YV12/\:I420/\:422P nach YUY2 in Software. N�tzlich bei Videokarten/\:Treibern mit langsamer YV12- aber schneller YUY2-Unterst�tzung. . .TP B "yvu9\ \ \ " Erzwingt eine Software-Farbraumkonvertierung von YVU9 nach YV12. Zu Gunsten des Softwareskalierers abgelehnt. . .TP .B "yuvcsp\ " Zieht die YUV-Farbwerte auf den CCIR 601-Bereich zusammen, ohne eine wirkliche Konvertierung vorzunehmen. . .TP .B rgb2bgr[=swap] Farbraumkonvertierung RGB 24/32 <\-> BGR 24/32 .PD 0 .RSs .IPs "swap\ " F�hre auch eine R <-> B-Vertauschung durch. .RE .PD 1 . .TP .B palette Farbraumkonvertierung RGB/BGR 8 \-> 15/16/24/32bpp unter Verwendung einer Farbpalette. . .TP .B format[=fourcc] Beschr�nkt den Farbraum des n�chsten Filters ohne jegliche Konvertierung. Benutze ihn zusammen mit dem scale-Filter, um tats�chlich eine Konvertierung durchzuf�hren. .br .I ANMERKUNG: F�r eine Liste der verf�gbaren Formate siehe format=fmt=help. .PD 0 .RSs .IPs <fourcc> Formatname wie rgb15, bgr24, yv12 usw.\& (Standard: yuy2) .RE .PD 1 . .TP .B noformat[=fourcc] Beschr�nkt den Farbraum des n�chsten Filters ohne jegliche Konvertierung. Anders als der format-Filter erlaubt dieser jeden Farbraum .B au�er dem von dir angegebenen. .br .I ANMERKUNG: F�r eine Liste der verf�gbaren Formate siehe noformat=fmt=help. .PD 0 .RSs .IPs <fourcc> Formatname wie rgb15, bgr24, yv12 usw.\& (Standard: yv12) .RE .PD 1 . .TP .B pp[=Filter1[:Option1[:Option2...]]/[-]Filter2...] (siehe auch \-pphelp) Aktiviert die Benutzung der angegebenen Kette von Postprocessing-Subfiltern. Subfilter m�ssen durch ein '/'\-Zeichen voneinander getrennt werden und k�nnen durch ein vorangestelltes '\-' deaktiviert werden. Jeder Unterfilter und manche Optionen haben einen kurzen und einen langen Namen, die unabh�ngig voneinander benutzt werden k�nnen, so ist z.B.\& dr/dering das gleiche. Alle Subfilter teilen gemeinsame Optionen, um ihren Geltungsbereich zu bestimmen: .PD 0 .RSs .IPs a/autoq Schalte den Subfilter automatisch aus, falls die CPU zu langsam ist. .IPs c/chrom F�hre au�erdem Chrominanz-Filterung durch (Standard). .IPs y/nochrom F�hre nur Luminanz-Filterung durch (keine Chrominanz). .IPs n/noluma F�hre nur Chrominanz-Filterung durch (keine Luminanz). .RE .PD 1 .sp 1 .RS .br .I ANMERKUNG: \-pphelp zeigt eine Liste der verf�gbaren Subfilter. .sp 1 Verf�gbare Subfilter sind folgende: .RE .RSs .IPs hb/hdeblock[:Differenz[:Flachheit]] horizontaler Deblocking-Filter .RSss <Differenz>: Differenzfaktor, wobei gr�ere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 32). .br <Flachheit>: Schwellenwert f�r die Flachheit, wobei niedrigere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39). .REss .IPs vb/vdeblock[:Differenz[:Flachheit]] vertikaler Deblocking-Filter .RSss <Differenz>: Differenzfaktor, wobei gr�ere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 32). .br <Flachheit>: Schwellenwert f�r die Flachheit, wobei niedrigere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39). .REss .IPs ha/hadeblock[:Differenz[:Flachheit]] genauer horizontaler Deblocking-Filter .RSss <Differenz>: Differenzfaktor, wobei gr�ere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 32). .br <Flachheit>: Schwellenwert f�r die Flachheit, wobei niedrigere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39). .REss .IPs va/vadeblock[:Differenz[:Flachheit]] genauer vertikaler Deblocking-Filter .RSss <Differenz>: Differenzfaktor, wobei gr�ere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 32). .br <Flachheit>: Schwellenwert f�r die Flachheit, wobei niedrigere Werte mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39). .REss .sp 1 Die horizontalen und vertikalen Deblocking-Filter benutzen die Werte f�r Differenz und Flachheit gemeinsam, du kannst daher keine unterschiedlichen horizontalen und vertikalen Schwellenwerte angeben. .sp 1 .IPs h1/x1hdeblock experimenteller horizontaler Deblocking-Filter .IPs v1/x1vdeblock experimenteller vertikaler Deblocking-Filter .IPs dr/dering St�rungsfilter .IPs tn/tmpnoise[:Schwelle1[:Schwelle2[:Schwelle3]]] Reduzierung zeitweisen Rauschens .RSss <Schwelle1>: gr�er -> st�rkere Filterung .br <Schwelle2>: gr�er -> st�rkere Filterung .br <Schwelle3>: gr�er -> st�rkere Filterung .REss .IPs al/autolevels[:f/fullyrange] automatische Korrektur von Helligkeit und Kontrast .RSss f/fullyrange: Ausdehnung der Luminanz auf (0\-255). .REss .IPs lb/linblenddeint Linearer Mischungs-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch Filterung mit einem (1 2 1)-Filter durchf�hrt. .IPs li/linipoldeint Linearer Interpolations-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch lineare Interpolation jeder zweiten Zeile durchf�hrt. .IPs ci/cubicipoldeint Cubischer Interpolations-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch cubische Interpolation jeder zweiten Zeile durchf�hrt. .IPs md/mediandeint Median-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch Medianfilterung jeder zweiten Zeile durchf�hrt. .IPs fd/ffmpegdeint FFmpeg-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch Filterung jeder zweiten Zeite mit einem (-1 4 2 4 -1)-Filter durchf�hrt. .IPs l5/lowpass5 Vertikal angewendeter FIR-Tiefpass-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch Filterung aller Zeilen mit einem (-1 2 6 2 -1)-Filter durchf�hrt. .IPs fq/forceQuant[:Quantisierungsparameter] �berschreibt die Tabelle der Quantisierungsparameter der Eingabe mit einem konstanten Quantisierungsparameter, den du angibst. .RSss <Quantisierungsparameter>: zu benutzender Quantisierungsparameter .REss .IPs de/default Standard-pp-Filterkombination (hb:a,vb:a,dr:a) .IPs fa/fast schnelle pp-Filterkombination (h1:a,v1:a,dr:a) .IPs "ac\ \ \ " hochqualitative pp-Filterkombination (ha:a:128:7,va:a,dr:a) .RE .RS .sp 1 .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "\-vf pp=hb/vb/dr/al" horizontales und vertikales Deblocking, Abschw�chung und automatische Helligkeit/\:Kontrast .IPs "\-vf pp=de/-al" Standardfilter ohne Helligkeits\-/\:Kontrastkorrektur .IPs "\-vf pp=default/tmpnoise:1:2:3" Aktiviert Standardfilter und tempor�re Rauschunterdr�cker. .IPs "\-vf pp=hb:y/vb:a" Horizontales Deblocking nur luminanzbezogen, schaltet vertikales Deblocking je nach verf�gbarer CPU-Auslastung hinzu. .RE .PD 1 . .TP .B spp[=Qualit�t[:qp[:Modus]]] Einfacher Nachbearbeitungsfilter, der das Bild mit mehreren (bzw.\& \- im Falle von Qualit�tslevel 6 \- allen) Verschiebungen komprimiert und dekomprimiert und daraus den Mittelwert bildet. .RSs .IPs <Qualit�t> 0\-6 (Standard: 3) .IPs "<qp>\ " Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video). .IPs <Modus> 0: harter Schwellenwert (Standard) .br 1: weicher Schwellenwert (besseres Deringing, aber unsch�rfer) .br 4: wie 0, benutze aber auch den QP von B-Frames (kann Flackern verursachen). .br 5: wie 1, benutze aber auch QP von B-Frames (kann Flackern verursachen). .RE . .TP .B uspp[=Qualit�t[:qp]] Ultra-einfacher und -langsamer Nachbearbeitungsfilter, der das Bild mit mehreren (bzw.\& \- im Falle von Qualit�tslevel 8 \- alle) Verschiebungen rekomprimiert und daraus den Mittelwert bildet. Dies unterscheidet sich im Verhalten zu spp insofern, dass uspp tats�chlich jeden Fall mit libavcodec Snow encodiert und decodiert, wohingegen spp eine vereinfachte nur-Intra 8x8 DCT �hnlich der bei MJPEG benutzten verwendet. .RSs .IPs <Qualit�t> 0\-8 (Standard: 3) .IPs "<qp>\ " Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video). .RE . .TP .B fspp[=Qualit�t[:qp[:St�rke[:bframes]]]] schnellere Variante des einfachen Nachbearbeitungsfilters. .RSs .IPs <Qualit�t> 4\-5 (�quivalent zu spp; Standard: 4) .IPs "<qp>\ " Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video). .IPs <St�rke> (-15\-32) St�rke des Filters, niedrigere Werte behalten mehr Details, aber auch mehr Artefakte, w�hrend h�here Werte das Bild glatter und unsch�rfer machen (Standard: 0 \- PSNR optimal). .IPs <bframes> 0: Benutze QP von B-Frames nicht (Standard). .br 1: Benutze auch QP von B-Frames (Kann Flackern verursachen). .RE . .TP .B pp7[=qp[:Modus]] Variante des spp-Filters, vergleichbar mit spp=6 mit 7-Punkt DCT, wobei nur der Wert aus der Mitte nach der IDCT weiterbenutzt wird. .RSs .IPs <qp> Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video). .IPs <Modus> 0: harte Schwellwerte .br 1: weiche Schwellwerte (besseres Deringing, aber unsch�rfer) .br 2: mittlere Schwellwerte (Standard, gute Ergebnisse) .RE . .TP .B qp=Gleichung Filter zur �nderung der Quantisierungsparameter (QP). .RSs .IPs <Gleichung> eine Gleichung wie "2+2*sin(PI*qp)" .RE . .TP .B geq=Gleichung generischer Gleichungs�nderungsfilter .RSs .IPs <Gleichung> Irgendeine Gleichung, z.B.\& 'p(W-X\,Y)' zum horizontalen Spiegeln des Bildes. Du kannst Leerzeichen verwenden, um die Gleichung besser lesbar zu machen. Es gibt ein paar Konstanten, die in der Gleichung verwendet werden k�nnen: .RSss PI: die Zahl Pi .br E: die Zahl e .br X / Y: die Koordinaten des aktuellen Samples .br W / H: Breite und H�he des Bildes .br SW / SH: Skalierung der Breite/H�he abh�ngig von der momentan gefilterten Ebene, z.B.\& 1,1 und 0.5,0.5 f�r YUV 4:2:0. .br p(x,y): Gibt den Wert des Pixels an Position x/y der aktuellen Ebene zur�ck. .REss .RE . .TP .B "test\ \ \ " Generiere verschiedene Testmuster. . .TP .B rgbtest Generiere ein RGB-Testmuster, n�tzlich, um RGB/\:BGR-Probleme zu erkennen. Du solltest einen roten, gr�nen und blauen Streifen von oben nach unten sehen. . .TP .B lavc[=Qualit�t:fps] Schnelle Softwarekonvertierung von YV12 nach MPEG-1 mit libavcodec f�r die Benutzung mit DVB/\:DXR3/\:IVTV. .RSs .IPs <Qualit�t> .RSss 1\-31: fester Quantisierungsfaktor .br 32\-: feste Bitrate in kBit .REss .IPs <fps> Erzwinge Ausgabe-fps (Flie�kommawert) (Standard: 0, automatische Erkennung basierend auf H�he) .RE . .TP .B dvbscale[=Aspekt] W�hlt die optimale Skalierung f�r DVB-Karten, skaliert hardwareseitig die X-Achse und berecht die Y-Achse softwareseitig, um den Aspekt beizubehalten. N�tzlich nur in Verbindung mit expand und scale. .RSs .IPs <Aspekt> Kontrolliere das Seitenverh�ltnis, berechnet durch DVB_H�HE*ASPEKT (Standard: 576*4/3=768), setze auf 576*(16/9)=1024 f�r einen 16:9-Fernseher. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "\-vf dvbscale,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1,lavc" .\" FIXME: Erkl�re, was dieser Befehl bewirkt. .RE .PD 1 . .TP .B "noise[=Helligkeit[u][t|a][h][p]:Farbwert[u][t|a][h][p]]" F�gt Rauschen hinzu. .PD 0 .RSs .IPs <0\-100> Helligkeitsrauschen .IPs <0\-100> Farbrauschen .IPs u gleichf�rmiges Rauschen (sonst gau�sch) .IPs t tempor�res Rauschen (Rauschmuster wechselt zwischen Bildern) .IPs a gemitteltes tempor�res Rauschen (weicher, aber viel langsamener) .IPs h hohe Qualit�t (sieht etwas besser aus, daf�r etwas langsamer) .IPs p Mische Rauschen mit einem (halbwegs) gleichm籖igen Muster .RE .PD 1 . .TP .B "denoise3d[=Helligkeit_r:Farbwert_r:Helligkeit_z:Farbwert_z]" Dieser Filter versucht, Bildrauschen zu unterdr�cken und so bewegungslose Bilder wirklich statisch zu machen (was das Bild besser komprimierbar machen sollte). .PD 0 .RSs .IPs <Helligkeit_r> r�umliche Helligkeitsst�rke (Standard: 4) .IPs <Farbwert_r> r�umliche Farbst�rke (Standard: 3) .IPs <Helligkeit_z> zeitliche Helligkeitsst�rke (Standard: 6) .IPs <Farbwert_z> zeitliche Farbst�rke (Standard: Helligkeit_r*Farbwert_r/Helligkeit_z) .RE .PD 1 . .TP .B hqdn3d[=Helligkeit_r:Farbwert_r:Helligkeit_z:Farbwert_z]" Hochpr�zise und -qualitative Version des Denoise3d-Filters. Parameter und Gebrauch sind dieselben. . .TP .B eq[=Helligkeit:Kontrast] (VERALTET) Softwareequalizer mit interaktiver Kontrolle wie beim Hardwareequalizer, f�r Karten/\:Treiber, die die Kontrolle �ber Helligkeit und Kontrast via Hardware nicht unterst�tzen. Kann in Verbindung mit MEncoder n�tzlich sein; einerseits, um schlecht aufgenommene Filme zu reparieren, und zum anderen, um Artifakte zu maskieren und niedrigere Bitraten benutzen zu k�nnen. .PD 0 .RSs .IPs <-100\-100> initiale Helligkeit .IPs <-100\-100> initialer Kontrast .RE .PD 1 . .TP .B eq2[=gamma:Kontrast:Helligkeit:S�ttigung:rg:gg:bg:weight] Alternativer Softwareequalizer, der Lookup-Tabellen benutzt (sehr langsam). Er erlaubt neben simpler Anpassung der Helligkeit und des Kontrastes auch eine Gammakorrektur. Beachte, dass er den gleichen MMX-optimierten Code benutzt wie \-vf eq, wenn alle Gammawerte 1.0 betragen! Die Parameter werden als Flie�kommazahlen angegeben. .PD 0 .RSs .IPs <0.1\-10> initialer Gammawert (Standard: 1.0) .IPs <-2\-2> initialer Kontrast, wobei negative Werte ein Negativbild bewirken (Standard: 1.0) .IPs <-1\-1> initiale Helligkeit (Standard: 0.0) .IPs <0\-3> initiale S�ttigung (Standard: 1.0) .IPs <0.1\-10> Gammawert der roten Komponente (Standard: 1.0) .IPs <0.1\-10> Gammawert der gr�nen Komponente (Standard: 1.0) .IPs <0.1\-10> Gammawert der blauen Komponente (Standard: 1.0) .IPs <0\-1> Der Parameter weight kann verwendet werden, um die Wirkung hoher Gammawerte auf helle Bildbereiche zu reduzieren, sie also z.B.\& davon abzuhalten zu �bersteuern und ganz weiss zu werden. Bei 0.0 hat die Gammakorrektur gar keinen Effekt mehr, bei 1.0 hat sie die volle St�rke. .RE .PD 1 . .TP .B hue[=Farbton:S�ttigung] Softwareequalizer mit interaktiver Kontrolle wie beim Hardwareequalizer, f�r Karten/\Treiber, die Farbton- und S�ttigungskontrolle nicht in Hardware unterst�tzen. .PD 0 .RSs .IPs <-180\-180> initiale Farbtonst�rke (Standard: 0.0) .IPs <-100\-100> initiale S�ttigung, wobei negative Werte zu negativer Chrominanz f�hren (Standard: 1.0) .RE .PD 1 . .TP .B halfpack[=f] Konvertiert planares YUV 4:2:0 in halbhohes, gepacktes 4:2:2, wobei der Farbanteil beibehalten und die Helligkeit nach unten angepasst wird. N�tzlich bei Ausgaben auf Ger�te mit niedriger Aufl�sung, bei denen die Hardwareskalierung schlechte Qualit�t liefert oder nicht verf�gbar ist. Kann auch als primitiver Deinterlacer benutzt werden, der nur auf dem Helligkeitsanteil arbeitet und sehr wenig CPU-Leistung erfordert. .PD 0 .RSs .IPs "<f>\ \ " In der Voreinstellung bildet halfpack beim Downsampling den Durchschnitt von Zeilenpaaren. Jeder von 0 oder 1 verschiedene Wert liefert das Standard(downsampling)verhalten. .RSss 0: Benutze beim Downsampling nur die geraden Zeilen. .br 1: Benutze beim Downsampling nur die ungeraden Zeilen. .REss .RE .PD 1 . .TP .B ilpack[=Modus] Wenn interlaced-Videos in YUV 4:2:0-Formaten gespeichert wird, wird das Interlacing der Chrominanz wegen vertikalen Resamplings der Chrominanzkan�le nicht an den richtigen Stellen dargestellt. Dieser Filter packt die planaren 4:2:0-Daten in das YUY2 (4:2:2)-Format mit den Chrominanzlinien an den richten Stellen. So kommen die Daten f�r Helligkeit und Chrominanz f�r jede Zeile vom selben Feld. .PD 0 .RSs .IPs <Modus> W�hle den Skalierungs-Modus. .RSss 0: Bildpunktverdopplung (nearest-neighbor), schnell aber ungenau .br 1: lineare Interpolation (Standard) .REss .RE .PD 1 . .TP .B harddup Nur in Verbindung mit MEncoder n�tzlich. Wenn harddup bei der Encodierung verwendet wird, sorgt es daf�r, dass doppelte Frames auch im encodierten Output doppelt vorkommen. Dies verbraucht ein wenig mehr Platz, ist jedoch f�r die Ausgabe in MPEG-Dateien n�tig oder dann, wenn der Videostream nach der Encodierung getrennt und neu zusammengesetzt werden soll (demux und remux). Die Option sollte am oder nahe am Ende der Filterkette stehen, es sei denn, du hast einen guten Grund, es anders zu machen. . .TP .B softskip Nur in Verbindung mit MEncoder n�tzlich. Softskip verschiebt den Schritt des Encodierungsvorgangs, Frames zu �berspringen (Wegzulassen) von der Position vor der Filterkette in die Filterkette hinein. Dies erlaubt denjenigen Filtern, die alle Frames untersuchen m�ssen (umgekehrtes Telecine, zeitliche Rauschunterdr�ckung), korrekt zu arbeiten. Sollte nach den Filtern, die alle Frames untersuchen m�ssen, platziert werden und vor all denjenigen, die CPU-intensiv sind. . .TP .B decimate[=max:hi:lo:frac] L�sst Frames weg, die sich nicht sehr on den vorigen unterscheiden, um die Framerate zu reduzieren. Die Hauptanwendung f�r diesen Filters ist die Encodierung bei sehr niedrigen Bitraten (z.B.\& Streaming �ber eine Modemverbindung), er kann aber theoretisch auch dazu benutzt werden, Filme zu reparieren, die mit inversed-telecine fehlerhaft encodiert worden sind. .PD 0 .RSs .IPs <max> Setzt eine obere Grenze f�r die Anzahl aufeinanderfolgender Frames, die weggelassen werden k�nnen (falls positiv), sonst das kleinste Intervall zwischen weggelassenen Frames (falls negativ). .IPs <hi>,<lo>,<frac> Ein Frame ist Kanditat daf�r, weggelassen zu werden, falls keine 8x8-Region sich mehr unterscheidet als der Schwellenwert <hi> angibt und falls sich nicht mehr als der Anteil <frac> angibt (wobei 1 das ganze Bild bedeutet) vom Schwellenwert <lo> unterscheidet. Werte f�r <hi> und <lo> beziehen sich auf 8x8-Pixelbl�cke und repr�sentieren aktuelle Unterschiede der Pixelwerte. Ein Schwellenwert von 64 entspricht also einer Einheit im Unterschied f�r jeden Pixel oder derselben unterschiedlichen Ausbreitung �ber einen Block. .RE .PD 1 . .TP .B dint[=sense:level] Der verwerfende Deinterlace-Filter (drop-deinterlace, dint) erkennt und verwirft den ersten einer Gruppe von interlaced Frames. .PD 0 .RSs .IPs <0.0\-1.0> relative Differenz zwischen benachbarten Pixeln (Standard: 0.1) .IPs <0.0\-1.0> Wie gro� der als interlaced erkannte Teil eines Bildes sein muss, damit der Frame verworfen wird (Standard: 0.15). .RE .PD 1 . .TP .B lavcdeint (VERALTET) FFmpeg-Deinterlace-Filter, gleichbedeutend mit \-vf pp=fd . .TP .B kerndeint[=thresh[:map[:order[:sharp[:twoway]]]]] Donald Grafts adaptiver Kernel-Deinterlacer. F�hrt ein Deinterlacing von Teilen des Videos durch, falls ein w�hlbarer Schwellenwert �berschritten wird. .PD 0 .RSs .IPs <0\-255> Schwellenwert (Standard: 10) .IPs <map> .RSss 0: Ignoriere Pixel, die den Schwellenwert �berschreiten (Standard). .br 1: F�rbt Pixel, die den Schwellenwert �berschreiten, wei�. .REss .IPs <order> .RSss 0: R�hre die Felder nicht an (Standard). .br 1: Tausche die Felder. .REss .IPs <sharp> .RSss 0: Deaktiviere zus�tzliches Sch�rfen (Standard). .br 1: F�ge zus�tzliche Sch�rfe hinzu. .REss .IPs <twoway> .RSss 0: Deaktiviert zwei-Wege-Sch�rfung (default). .br 1: Aktiviert zwei-Wege-Sch�rfung. .REss .RE .PD 1 . .TP .B "unsharp=l|cBxH:Menge[:l|cWxH:Menge]" Unsch�rfemaske / Gau�scher Weichzeichner .RS .IPs "l\ \ \ \ " Wendet den Effekt auf den Helligkeitsanteil an. .IPs "c\ \ \ \ " Wendet den Effekt auf den Farbanteil an. .IPs <Breite>x<H�he> Breite und H�he der Matrix, die in beide Richtungen ungerade sein muss (min = 3x3, max = 13x11 oder 11x13, normalerweise zwischen 3x3 und 7x7). .IPs Menge relative "Menge" der Sch�rfe/\:Unsch�rfe, die dem Bild hinzugef�gt wird (ein vern�nftiger Bereich ist -1.5\-1.5). .RSss <0: weichzeichnen .br >0: sch�rfen .REss .RE . .TP .B "swapuv\ " Vertauscht die U- und V-Ebene. . .TP .B il=[d|i][s][:[d|i][s]] F�hrt ein (De)Interleaving von Zeilen durch. Das Ziel dieses Filters ist es, die Bearbeitung von interlaced Bildern zu erm�glichen, ohne sie vorher zu deinterlacen. Du kannst eine interlaced DVD filtern und am Fernseher ausgeben, ohne das Interlacing zu entfernen. W�hrend Deinterlacing (mit dem Postprocessing-Filter) Interlacing permanent entfernt (smoothing, averaging, etc.\&), teilt dieser Filter das Bild in zwei Felder auf (sogenannte Halbbilder), so dass diese unabh�ngig voneinander gefiltert und wieder interleavt werden k�nnen. .PD 0 .RSs .IPs d deinterleave, entschachteln (einen �ber dem anderen plazieren) .IPs i interleave, verschachteln .IPs s vertauschen der Felder (gerade und ungerade Zeilen austauschen) .RE .PD 1 . .TP .B fil=[i|d] F�hrt ein (De)Interleaving von Zeilen durch. Dieser Filter ist dem il-Filter sehr �hnlich, jedoch viel schneller. Der Hauptnachteil ist, dass er nicht immer funktioniert. Besonders in Kombination mit anderen Filtern kann es zu zuf�llig gest�rten Bildern kommen. Sei also froh, wenn es funktioniert, beschwere dich aber nicht, falls bei deiner Filterkombination Fehler auftreten. .PD 0 .RSs .IPs d Deinterleave der Felder, platziert beide Seite an Seite. .IPs i Erneutes Interleave der Felder (kehrt den Effekt von fil=d um). .RE .PD 1 . .TP .B field[=n] Extrahiert ein einzelnes Feld eines interlaced Bildes mit Stride-Arithmetik, um Verschwendung von CPU-Zeit zu vermeiden. Der optionale Parameter n gibt an, ob das gerade oder ungerade Feld extrahiert wird (abh�ngig davon, ob n selber gerade oder ungerade ist). . .TP .B detc[=Var1=Wert1:Var2=Wert2:...] Versucht, den 'Telecine'-Prozess umzukehren, um einen sauberen, nicht-interlaced-Stream mit der Framerate des Films wiederherzustellen. Dieser war der erste und primitivste Inverse-Telecine-Filter, der zu MPlayer/\:MEncoder hinzugef�gt wurde. Er speichert Telecine-3:2-Muster zwischen und folgt ihnen soweit wie m�glich. Dies macht in tauglich f�r perfekt-telecined Material, selbst bei Vorhandensein eines gewissen Grades an St�rung. Er wird jedoch nicht funktionieren bei Vorhandensein komplexer Post-Telecine-�nderungen. Die Entwicklung an diesem Filter findet nicht weiter statt, da ivtc, pullup und filmdint f�r die meisten Anwendungen besser geeignet sind. Die folgenden Argumente (Syntax siehe oben) steuern das Verhalten des detc-Filters: .RSs .IPs "<dr>\ " Setzt den Framedropping-Modus. .RSss 0: Kein Frame wird ausgelassen, um eine feste Framerate der Ausgabe zu erhalten (Standard). .br 1: Ein Frame wird immer dann verworfen, wenn es keine Auslassungen oder Telecine-Zusammenf�hrungen innerhalb der letzten 5 Frames gab. .br 2: Ein st�ndiges Verh�ltnis von 5:4 der Eingabe zur Ausgabe wird beibehalten. .br .I ANMERKUNG: Benutze Modus 1 oder 2 mit MEncoder. .REss .IPs "<am>\ " Analyse-Modus. .RSss 0: Festgelegtes Muster mit initialer Anzahl der Frames angegeben durch <fr>. .br 1: aggressive Suche nach Telecine-Muster (Standard). .REss .IPs "<fr>\ " Setzt die initiale Anzahl der Frames in Folge. 0\-2 sind die drei sauberen, progressiven Frames; 3 und 4 sind die beiden interlaced-Frames. Der Standardwert, -1, bedeutet 'nicht in Telecine-Abfolge'. Die hier angegebene Zahl gibt den Typ des imagin�ren vorigen Frames an, bevor der Film beginnt. .IPs "<t0>, <t1>, <t2>, <t3>" Schwellenwerte, die in bestimmten Modi verwendet werden. .RE . .TP .B ivtc[=1] Experimenteller 'zustandsloser' Inverse-Telecine-Filter. Anstatt zu versuchen, ein Muster zu finden, wie es der detc-Filter tut, trifft ivtc seine Entscheidungen unabh�ngig f�r jeden Frame. Dies liefert wesentlich bessere Resultate f�r Material, das ausgiebiger Editierung unterzogen wurde, nachdem Telecine angewendet wurde. Im Endeffekt ist es jedoch nicht so nachsichtig bei leicht gest�rtem Input, wie bei Capturing von TV-Input. Der optionale Parameter (ivtc=1) entspricht der Option dr=1 des detc-Filters und sollte nur von MEncoder, nicht von MPlayer verwendet werden. Wie bei detc muss auch hier bei Benutzung von MEncoder die korrekte Ausgabe-Framerate (\-ofps 24000/1001) angegeben werden. Die Entwicklung an itvc findet nicht weiter statt, da die Filter pullup und filmdint genauer zu sein scheinen. . .TP .B pullup[=jl:jr:jo:ju:sb:mp] Pulldown-Umkehrungs- (inverse telecine) Filter der dritten Generation, der mixed Hard-telecine- und Progressive-Material mit 24000/1001 und 30000/1001 fps handhaben kann. Der Pullup-Filter ist wesentlich robuster als detc oder ivtc, da er f�r Entscheidungen zuk�nftigen Kontext zurate zieht. Wie ivtc auch ist pullup zustandslos in dem Sinne, dass er nicht nach einem zu folgenden Muster sucht, sondern stattdessen nach vorne schaut, um Gegenst�cke zu finden und progressive Frames zusammenzusetzen. Der Filter befindet sich noch in der Entwicklung, scheint aber akkurat zu arbeiten. .RSs .IPs "jl, jr, jt, und jb" Diese Optionen bestimmen die zu ignorierende Menge "M�ll" links, rechts, oben und unten am Bildrand, respektive. Links/\:rechts sind in Einheiten von 8 Pixeln anzugeben, oben/\:unten in Einheiten von 2 Zeilen. Der Standardwert ist 8 Pixel an jeder Seite. .br .IPs "sb (strict breaks)" Setzen dieser Option auf 1 reduziert die Chancen von pullup, gelegentlich einen falsch getroffenen Frame zu generieren. Es kann jedoch auch dazu f�hren, dass w�hrend schnellen bewegten Szenen eine exzessive Anzahl an Frames ausgelassen wird. Im Gegensatz dazu f�hrt ein Setzen auf -1 dazu, dass pullup Felder leichter zuordnet. Dies kann helfen beim Verarbeiten von Videomaterial, das zwischen Feldern leicht verwischt ist, jedoch kann es auch zu interlaced Frames in der Ausgabe f�hren. .br .IPs "mp (metric plane)" Diese Option kann auf 1 oder 2 gesetzt werden, um bei den Berechnungen von pullup eine Chrominanzebene anstelle einer Helligkeitsebene zu verwenden. Dies kann die Genauigkeit bei sehr sauberem Quellmaterial verbessern, vermutlich wird die Qualit�tt jedoch verschlechtert, vor allem wenn es sich um Videomaterial in Graustufen handelt oder Regenbogeneffekte sichbar sind. Der vorwiegende Zweck vom Setzen von mp auf Chrominanzebene ist, die CPU-Auslastung zu verringern und pullup in Echtzeit oder auf langsamen Maschinen zu benutzen. .REss .RS .sp 1 .I ANMERKUNG: Lasse beim Encodieren auf jede Anwendung von pullup den Filter softskip folgen. Dies stellt sicher, dass pullup jeden Frame betrachtet. Falls dies nicht geschieht, f�hrt dies zu einer unkorrekten Ausgabe und wird auf Grund von Designbeschr�nkungen auf Codec-/\:Filterebene normalerweise abbrechen. .REss . .TP .B filmdint[=Optionen] Inverse telecine-Filter, �hnlich dem Pullup-Filter oben. Er ist konstruiert, jedes Pulldown-Muster zu handhaben, inklusive mixed soft und hard telecine sowie begrenzter Unterst�tzung f�r Filme, deren Framerate f�r die Wiedergabe auf einem Fernseher verringert oder erh�ht worden ist. Nur die Luminanzebene wird benutzt, um Frameunterbrechungen zu finden. Falls es zu einem Feld keinen Treffer gibt, wird das Deinterlacing mit einer einfachen linearen Approximation durchgef�hrt. Falls die Quelle aus MPEG-2-Material besteht, muss dieser der erste Filter sein, um Zugang zu den Feld-Flags zu erlauben, die vom MPEG-2-Decoder gesetzt werden. Abh�ngig von der MPEG-Quelle kannst du diesen Hinweis ignorieren, solange du keine Warnungen "Bottom-first field" bekommst. Werden keine Optionen angegeben, bewerkstelligt dieser Filter normales inverse telecine und sollte zusammen mit mencoder \-fps 30000/1001 \-ofps 24000/1001 benutzt werden. Wird dieser Filter mit mplayer benutzt wird, kommt es zu unregelm籖igen Frameraten, aber dies ist im Allgemeinen besser als pp=lb oder gar kein Deinterlacing zu benutzen. Es k�nnen mehrere Optionen getrennt durch / angegeben werden. .RSs .IPs crop=<w>:<h>:<x>:<y> Genau wie der Filter crop, aber schneller, und er funktioniert auch mit mixed hard und soft telecined-Inhalten, wenn y kein Vielfaches von 4 ist. Falls x oder y das Abschneiden von nicht-ganzzahligen Pixeln erfordern w�rde, wird die Chrominanzebene erweitert. Das bedeutet �blicherweise, dass x und y geradzahlig sein m�ssen. .IPs io=<ifps>:<ofps> F�r alle ifps Eingabeframes wird der Filter ofps Ausgabeframes liefern. Das Verh�ltnis von ifps/\:ofps sollte dem Verh�ltnis \-fps/\-ofps entsprechen. Dies k�nnte benutzt werden, um Filme zu filtern, die auf einem Fernseher mit einer anderen Framerate als der originalen wiedergegeben werden. .IPs luma_only=<n> Ist n ungleich 0, wird die Chrominanzebene unver�ndert kopiert. Dies ist n�tzlich f�r Fernseher im YV12-Modus, die eine der Chrominanzebenen wegfallen lassen. .IPs mmx2=<n> Auf der x86-Architektur, falls n=1, benutze MMX2-optimierte Funktionen, falls n=2, benutze 3DNow!-optimierte Funktionen, sonst einfach C. Wird diese Option nicht angegeben, werden MMX2 und 3DNow! automatisch erkannt. Benutze diese Option, um die automatische Erkennung zu �bergehen. .IPs fast=<n> Bei gr�eren Werten f�r n wird dies den Filter auf Kosten der Genauigkeit beschleunigen. Der Standardwert ist n=3. Ist n ungerade, so wird ein Frame, der direkt auf einen mit dem REPEAT_FIRST_FIELD-MPEG-Flag markierten Frame folgt, als progressive angesehen. Daher wird sich der Filter keinen soft-telecined MPEG-2-Inhalten widmen. Dies ist der einzige Effekt dieses Flags, falls MMX2 oder 3DNow! verf�gbar ist. Ohne MMX2 und 3DNow! und falls n=0 oder 1, werden dieselben Berechnungen durchgef�hrt wie mit n=2 oder 3. Ist n=2 oder 3, so wird die Anzahl der Helligkeitslevels, die benutzt werden, um Frameunterbrechungen zu finden, von 256 auf 128 reduziert, was einen schnelleren Filter zur Folge hat, ohne dabei viel an Genauigkeit zu verlieren. Ist n=4 oder 5, so wird eine schnellere, aber weniger genauere Metrik benutzt, um Frameunterbrechungen zu finden, welche dazu neigt, hohe vertikale Details als interlaced-Inhalte fehlzuinterpretieren. .IPs verbose=<n> Falls n von null verschieden ist, gibt dies die detaillierteren Metriken f�r jeden Frame aus. N�tzlich f�r Debugging-Zwecke. .IPs dint_thres=<n> Schwellenwert f�r Deinterlacing. Wird w�hrend des Deinterlacing von nicht zugeordneten Frames benutzt. Gr�ere Werte bedeuten weniger Deinterlacing; benutze n=256, um Deinterlacing komplett abzuschalten. Standardwert ist n=8. .IPs comb_thres=<n> Schwellenwert f�r den Vergleich von top fields und bottom fields. Standardwert ist 128. .IPs diff_thres=<n> Schwellenwert, um die zeitliche Ver�nderung eines Feldes zu erkennen. Standardwert ist 128. .IPs sad_thres=<n> Summe des "Absolute Difference"-Schwellenwerts, Standardwert ist 64. .RE . .TP .B softpulldown Dieser Filter arbeitet nur mit MEncoder korrekt und richtet sich nach den MPEG-2-Flags, die f�r soft 3:2-Pulldown (soft telecine) benutzt werden. Wenn du einen der Filter ivtc oder detc f�r Filme benutzen m�chtest, die zum Teil 'soft telecined' sind, sollte er durch das Einf�gen dieses Filters zuverl�ssiger gemacht werden. . .TP .B divtc[=Optionen] Inverse telecine f�r deinterlaced Videos. Falls 3:2-pulldown telecined Videomaterial eins der Felder verloren hat oder deinterlaced ist durch ein Verfahren, das ein Feld beibeh�lt und das andere interpoliert, ist das Ergebnis ein ruckelndes Video, das jeden vierten Frame doppelt enth�lt. Dieser Filter beabsichtigt, diese Duplikate zu finden, zu entfernen und die urspr�ngliche Framerate des Films wiederherzustellen. Bei Benutzung dieses Filters musst du einen Wert f�r \-ofps angeben, der 4/5 der Framerate der Eingabedatei entspricht. Au�erdem musst du den Filter softskip an eine sp�tere Stelle der Filterkette stellen um sicherzustellen, dass dictc alle Frames sieht. Es sind zwei verschiedene Modi verf�gbar: Der Modus mit einem Durchlauf ist die Standardeinstellung und sehr einfach zu benutzen, hat aber den Nachteil, dass alle �nderungen in der telecine-Phase (verlorengegangene Frames oder schlechte Bearbeitungungen) kurzzeitiges Ruckeln verursachen, bis der Filter wieder synchronisieren kann. Der Modus mit zwei Durchl�ufen vermeidet dies durch Analyse des ganzen Videos im Voraus, so dass er Phasen�nderungen vorher kennt und die Resynchronisierung an der exakten Stelle durchf�hren kann. Diese Durchl�ufe entsprechen .B nicht dem ersten und zweiten Durchlauf des Encodierungsvorgangs. Du musst einen extra-Durchlauf mit Durchlauf 1 von divtc vor der eigentlichen Encodierung durchf�hren, die das resultierende Video verwirft. Benutze \-nosound \-ovc raw \-o /dev/null, um Verschwendung von CPU-Zeit f�r diesen Durchlauf zu vermeiden. Du kannst au�erdem sowas wie crop=2:2:0:0 hinter divtc hinzuf�gen, um die Dinge noch etwas weiter zu beschleunigen. Benutze dann divtc-Durchlauf 2 f�r die eigentliche Encodierung. Wenn du mehrere Encoder-Durchl�ufe machste, benutze divtc-Durchlauf 2 f�r all diese. Die Optionen sind: .RSs .IPs pass=1|2 Benutze Modus mit zwei Durchl�ufen. .IPs file=<Dateiname> Setzt den Dateinamen f�r das Logfile beim Modus mit zwei Durchl�ufen (Standard: "framediff.log"). .IPs threshold=<Wert> Setzt die minimale St�rke, die das telecine-Muster haben muss, damit der Filter es als solches wahrnimmt (Standard: 0.5). Dies wird benutzt, um bei sehr dunklen oder fast still stehenden Videos die Erkennung von falschen Mustern zu vermeiden. .IPs window=<numframes> Setzt die Anzahl der vorangegangenen Frames, die bei der Suche nach Mustern ber�cksichtigt werden (Standard: 30). Ein l�ngeres Zeitfenster erh�ht die Zuverl�ssigkeit der Mustersuche, ein k�rzeres Zeitfenster jedoch verbessert die Reaktionszeit f�r �nderungen in der telecine-Phase. Dies betrifft nur den Modus mit einem einzigen Durchlauf. Der Modus mit zwei Durchl�ufen benutzt zur Zeit ein festes Zeitfenster, das nach vorne und hinten gerichtet ist. .IPs phase=0|1|2|3|4 Setzt die anf�ngliche telecine-Phase f�r den Modus mit einem Durchlauf (Standard: 0). Der Modus mit zwei Durchl�ufen kann in die Zukunft sehen, so dass er von Anfang an die richtige Phase w�hlen kann, der Modus mit einem Durchlauf kann nur raten. Er erkennt die richtige Phase, wenn er sie findet, aber diese Option kann genutzt werden, um ein m�gliches Haken am Anfang zu korrigieren. Der erste Durchlauf des Modus mit zwei Durchl�ufen benutzt dies auch; wenn du also die Ausgabe des ersten Durchlaufs speicherst, bekommst du als Ergebnis eine konstante Phase. .IPs deghost=<Wert> Setzt den Schwellenwert f�r die Entfernung von stark unscharfen Bildern (Deghosting) (0\-255 f�r Modus mit einem, -255\-255 f�r Modus mit zwei Durchl�ufen, Standard: 0). Ist der Wert ungleich null, wird Deghosting benutzt. Dies ist f�r Videomaterial gedacht, das deinterlaced wurde in der Art, dass die Felder �bereinandergelegt wurden anstatt eins von beiden wegzulassen. Deghosting erh�ht Kompressionsartefakte in �bereinandergelegten Frames, daher wird der Parameterwert als Schwellenwert benutzt, um diejenigen Pixel vom Deghosting auszuschlie�en, die sich vom vorigen in weniger als dem angegebenen Wert unterscheiden. Wird der Modus mit zwei Durchl�ufen verwendet, so kann ein negativer Wert benutzt werden, damit der Filter zu Beginn des zweiten Durchlaufs das ganze Video analysiert um zu entscheiden, ob Deghosting verwendet werden muss oder nicht. Der Filter w�hlt dann entweder null oder den absoluten Wert des Parameters. Gib diesen Parameter im zweiten Durchlauf an, im ersten bewirkt er keinen Unterschied. .RE . .TP .B phase=[t|b|p|a|u|T|B|A|U][:v] Verz�gert interlaced Video um die Zeit eines Feldes, so dass sich die Reihenfolge der Felder �ndert. Die Absicht ist, Videos im PAL-Format zu korrigieren, die bei der Umsetzung von Film zu Video mit umgekehrter Feldreihenfolge aufgenommen wurden. Die Optionen sind: .RSs .IPs t Nimm die Feldreihenfolge top-first, transferiere dabei bottom-first. Der Filter verz�gert das untere (bottom) Feld. .IPs b Nimm die Feldreihenfolge bottom-first, transferiere dabei top-first. Der Filter verz�gert das obere (top) Feld. .IPs p Nimm auf und transferiere mit derselben Feldreihenfolge. Dieser Modus existiert nur als Referenz zur Dokumentation anderer Optionen; falls du es trotzdem ausw�hlst, wird der Filter guten Gewissens nichts tun ;-) .IPs a Nimm die Feldreihenfolge, die durch die Flags der Felder automatisch bestimmt werden und transferiere die andere. Der Filter w�hlt einen der Modi t und b Frame f�r Frame aus unter Zuhilfenahme der Feld-Flags. Ist keine Feldinformation verf�gbar, arbeitet er wie bei Angabe von u. .IPs u Nimm unbekannte oder variable, transferiere die andere Feldreihenfolge. Der Filter w�hlt einen der Modi t und b Frame f�r Frame aus durch Analyse der Bilder und sucht diejenige Alternative mit dem besten Treffer zwischen den Feldern aus. .IPs T Nimm die Feldreihenfolge top-first, transferiere unbekannte oder variable. Der Filter w�hlt einen der Modi t und p nach Analyse der Bilder. .IPs B Nimm die Feldreihenfolge bottom-first, transferiere unbekannte oder variable. Der Filter w�hlt einen der Modi b und p nach Analyse der Bilder. .IPs A Nimm die durch Feld-Flags bestimmte Feldreihenfolge, transferiere unbekannte oder variable. Der Filter w�hlt einen der Modi t und p nach Analyse der Felder und Bilder. Ist keine Feldinformation verf�gbar, arbeitet der Filter wie Angabe von U. Dies ist der Standardmodus. .IPs U Nimm auf und transferiere unbekannte oder variable Feldreihenfolge. Der Filter w�hlt einen der Modi t, b oder p nur anhand der Bildanalyse. .IPs v Ausf�hrliche Vorgehensweise. Gibt den ausgew�hlten Modus f�r jeden Frame sowie die gemittelte quadrierte Differenz der Felder f�r die Auswahlen von t, b und p aus. .RE . .TP .B telecine[=Start] Wende 3:2 'telecine'-Prozess an, um die Framerate um 20% zu erh�hen. Dies funktioniert mit MPlayer vermutlich nicht korrekt, kann jedoch in Verbindung mit 'mencoder \-fps 30000/1001 \-ofps 30000/1001 \-vf telecine' benutzt werden. Beide fps-Optionen m�ssen angegeben werden! (A/V-Synchronisation wird verlorengehen, wenn sie falsch sind.) Der optionale Parameter Start bestimmt, wo im telecine-Muster zu beginnen ist (0\-3). . .TP .B tinterlace[=Modus] Tempor�res Interlacing der Felder \- verschmelze Paare von Frames in einen Frame, halbiere dabei die Framerate. Geradzahlige Frames werden in das obere Feld verschoben, ungerade in das untere Feld. Dies kann benutzt werden, um den Effekt des Filters tfields (im Modus 0) komplett umzukehren. Verf�gbare Modi sind: .PD 0 .RSs .IPs 0 Verschiebe ungerade Frames in das obere Feld, geradzahlige in das untere. Dies generiert einen Frame voller H�he bei halbierter Framerate. .IPs 1 Gib nur ungerade Frames aus, geradzahlige werden weggelassen; die H�he bleibt unver�ndert. .IPs 2 Gib nur geradzahlige Frames aus, ungerade werden weggelassen; die H�he bleibt unver�ndert. .IPs 3 Expandiere jeden Frame zu voller H�he, aber f�lle alternierende Zeilen schwarz; die Framerate bleibt unver�ndert. .IPs 4 Verschachtele gerade Zeilen von geraden Frames mit ungeraden Zeilen von ungeraden Frames. Die H�he bleibt unge�ndert bei halber Framerate. .RE .PD 1 . .TP .B tfields[=Modusi[:Feld_Dominanz]] Tempor�re Auftrennung der Felder \- trenne die Felder in ganze Frames auf; dies verdoppelt die Framerate. Genau wie beim Filter telecine wird tfields nur bei MEncoder korrekt arbeiten, und nur dann, wenn sowohl \-fps als auch \-ofps mit der gew�nschten (doppelten) Framerate angegeben werden! .PD 0 .RSs .IPs <Modus> 0: Lasse die Felder unangetastet (wird zu Spr�ngen/\:Flackern f�hren). .br 1: Interpoliere fehlende Zeilen. (Der benutzte Algorithmus ist m�glicherweise nicht allzu gut.) .br 2: Wandle Felder mit linearer Interpolation zu 1/4 Pixel um (kein Sprung). .br 4: Wandle Felder mit dem 4tap-Filter zu 1/4 Pixel um (h�here Qualit�t) (Standard). .IPs <Feld_Dominanz>\ (VERALTET) -1: automatisch (Standard) Funktioniert nur, wenn der Decoder angemessene Informationen ausgibt und keine anderen Filter in der Filterkette vor tfields kommen, die diese Informationen verwefen; sonst f�llt der Filter zur�ck auf 0 (obere Felder zuerst). .br 0: obere Felder zuerst .br 1: untere Felder zuerst .br .I ANMERKUNG: Diese Option wird in einer zuk�nftigen Version vermutlich entfernt. Benutze stattdessen \-field-dominance. .RE .PD 1 . .TP .B yadif=[Modus[:Felddominanz]] Noch ein Deinterlacing-Filter .PD 0 .RSs .IPs <Modus> 0: Gib 1 Frame f�r jeden Frame aus. .br 1: Gib 1 Frame f�r jedes Feld aus. .br 2: Wie 0, �berspringt aber die �berpr�fung f�r r�umliches Interlacing. .br 3: Wie 1, �berspringt aber die �berpr�fung f�r r�umliches Interlacing. .IPs <Felddominanz>\ (VERALTET) Arbeitet wie tfields. .br .I ANMERKUNG: Diese Option wird in einer zuk�nftigen Version vermutlich entfernt. Benutze stattdessen \-field-dominance. .RE .PD 1 . .TP .B mcdeint=[Modus[:Parit�t[:QP]]] Bewegungskompensierender Deinterlacer. Dieser ben�tigt ein Feld pro Frame als Input und muss daher zusammen mit tfields=1 oder yadif=1/3 oder einem �quivalent verwendet werden. .PD 0 .RSs .IPs <Modus> 0: schnell .br 1: mittel .br 2: langsam, iterative Bewegungsabsch�tzung .br 3: besonders langsam, wie 2 plus mehrere Referenzframes .IPs <Parit�t> 0 oder 1 bestimmt, welches Feld verwendet wird (Beachte: bisher keine automatische Erkennung!). .IPs "<QP>\ " H�here Werte sollten zu einem weicheren Bewegungsvektorfeld aber weniger optimalen individuellen Vektoren f�hren. .RE .PD 1 . .TP .B "boxblur=Radius:St�rke[:Radius:St�rke]" Kastenunsch�rfe .PD 0 .RSs .IPs <Radius> St�rke des Unsch�rfefilters .IPs <St�rke> Anzahl der Anwendungen des Filters .RE .PD 1 . .TP .B sab=Radius:pf:colorDiff[:Radius:pf:colorDiff] umrissabh�ngige Gl�ttung/Unsch�rfe (shape adaptive blur) .PD 0 .RSs .IPs <Radius> St�rke des Gl�ttungsfilters (~0.1\-4.0) (je gr�er desto langsamer) .IPs "<pf>\ " St�rke der Vorfilterung (~0.1\-2.0) .IPs <colorDiff> maximale Differenz zwischen Pixeln, damit diese betrachtet werden (~0.1-100.0) .RE .PD 1 . .TP .B smartblur=Radius:St�rke:Schwellenwert[:Radius:St�rke:Schwellenwert] intelligente Gl�ttung .PD 0 .RSs .IPs <Radius> St�rke des Gl�ttungsfilters (~0.1\-5.0) (je gr�er desto langsamer) .IPs <St�rke> gl�tten (0.0\-1.0) oder sch�rfen (-1.0\-0.0) .IPs <Schwellenwert> Filterung von allem (0), nur gleichf�rmigen Bereichen (0\-30) oder nur Kanten (-30\-0) .RE .PD 1 . .TP .B perspective=x0:y0:x1:y1:x2:y2:x3:y3:t Korrigiere die Perspektive von Filmen, die nicht lotrecht zum Bildschirm gefilmt wurden. .PD 0 .RSs .IPs <x0>,<y0>,... Koordinaten der Ecken links oben, rechts oben, links unten, rechts unten .IPs "<t>\ \ " lineare (0) oder kubische (1) Neuberechnung .RE .PD 1 . .TP .B "2xsai\ \ " Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus f�r die Skalierung und Gl�ttung des Bildes. . .TP .B "1bpp\ \ \ " Konvertierung von 1bpp-Bitmaps nach YUV/\:BGR 8/\:15/\:16/\:32 . .TP .B down3dright[=Zeilen] Positioniert stereoskopische Bilder neu und �ndert deren Gr�e. Extrahiert beide Stereofelder und setzt sie nebeneinander. Dabei wird die Gr�e so ge�ndert, dass das urspr�ngliche Gr�enverh�ltnis beibehalten wird. .PD 0 .RSs .IPs <Zeilen> Anzahl der Zeilen, die von der Mitte des Bildes ausgew�hlt werden sollen (Standard: 12) .RE .PD 1 . .TP .B bmovl=versteckt:opak:fifo Der Bitmap-Overlay-Filter liest Bitmaps von einem FIFO und zeigt sie oberhalb des Filmfensters an, was ein paar Transformationen der Bilder erlaubt. Ein kleines Testprogramm findest du in TOOLS/\:bmovl-test.c. .PD 0 .RSs .IPs <versteckt> Setzt den Standardwert des 'hidden'-Flags (0=sichtbar, 1=unsichtbar). .IPs <opak> Setzt den Standardwert des 'opak'-Flags (0=transparent, 1=opak). .IPs <fifo> Pfad und Dateiname des FIFOs (eine named pipe, die 'mplayer \-vf bmovl' mit der kontrollierenden Anwendung verkn�pft). .RE .PD 1 .sp 1 .RS Die FIFO-Kommandos sind folgende: .RE .PD 0 .RSs .IPs "RGBA32 Breite H�he xpos ypos alpha clear" gefolgt von Breite*H�he*4 Bytes raw-RGBA32-Daten. .IPs "ABGR32 Breite H�he xpos ypos alpha clear" gefolgt von Breite*H�he*4 Bytes raw-ABGR32-Daten. .IPs "RGB24 Breite H�he xpos ypos alpha clear" gefolgt von Breite*H�he*3 Bytes raw-RGB32-Daten. .IPs "BGR24 Breite H�he xpos ypos alpha clear" gefolgt von Breite*H�he*3 bytes raw-BGR32-Daten. .IPs "ALPHA Breite H�he xpos ypos alpha" �ndert die Alpha-Transparenz f�r den angegebenen Bereich. .IPs "CLEAR Breite H�he xpos ypos" L�scht den Bereich. .IPs OPAQUE Deaktiviert die Alpha-Transparenz. Schicke "ALPHA 0 0 0 0 0" an den FIFO, um sie wieder zu aktivieren. .IPs "HIDE\ " Versteckt die Bitmap. .IPs "SHOW\ " Zeigt die Bitmap an. .RE .PD 1 .sp 1 .RS Die Argumente sind folgende: .RE .PD 0 .RSs .IPs "<Breite>, <H�he>" Gr�e des Bildes/Bereiches. .IPs "<xpos>, <ypos>" Starte bei Position x/y. .IPs <alpha> Setzt die Alpha-Differenz. Wenn du den Wert auf -255 setzt, dann kannst du mit einer Sequenz von ALPHA-Kommandos den Bereich auf -225, -200, -175 etc.\& setzen, um einen netten Fade-In-Effekt zu erzielen! ;) .RSss 0: genau wie bei der Vorlage. .br 255: Bedecke alles. .br -255: Mache alles transparent. .REss .IPs <clear> L�sche den Framebuffer vor dem "Blitting". .RSss 0: Das Blitting eines Bildes wird nur �ber dem vorigen (darunterliegenden) angewendet, daher brauchst du nicht jedesmal, wenn ein kleiner Teil des Bildschirms aktualisiert wird, 1,8MB RGBA32-Daten an den FIFO schicken. .br 1: l�schen .REss .RE .PD 1 . .TP .B framestep=I|[i]step Rendert nur jeden n-ten Frame oder jeden Intra-Frame (Keyframe). .sp 1 Rufst du den Filter mit gro� geschriebenem I als Parameter auf, so werden .B nur Keyframes gerendert. F�r DVDs bedeutet dies im Allgemeinen, dass nur einer von 15/12 (IBBPBBPBBPBBPBB) Frames dargestellt wird, bei AVIs wirkt diese Option bei jedem Szenenwechsel oder jedem keyint-Wert (siehe \-lavcopts keyint=Wert, falls du MEncoder zum Encodieren des Videos benutzt). .sp 1 Wird ein Keyframe gefunden, so wird ein 'I!' gefolgt von einem Zeilenumbruch ausgegeben, wobei die aktuelle Zeile der Ausgabe von MPlayer/\:MEncoder auf dem Bildschirm bleibt, da sie die Zeit (in Sekunden) und die Framenummer des Keyframes enth�lt. (Du kannst diese Angabe benutzen, um ein AVI korrekt zu splitten.) .sp 1 Rufst du den Filter mit einem numerischen Parameter 'step' auf, so wird nur ein Frame von 'step' vielen angezeigt. .sp 1 Setzt du ein klein geschriebenes 'i' vor diese Nummer, so wird 'I!' angezeigt (wie beim Parameter I). .sp 1 Gibst du nur das i an, so passiert nichts mit den Frames, aber es wird ein 'I!' f�r jeden Keyframe ausgegeben. . .TP .B tile=xtiles:ytiles:Ausgabe:Start:delta Kachelt eine Reihe von Bildern zu einem gr�eren Bild. L�sst du einen Parameter weg oder benutzt einen Wert kleiner als 0, so wird der Standardwert benutzt. Du kannst auch aufh�ren, wenn du zufrieden bist (... \-vf tile=10:5 ...). Es ist vermutlich eine gute Idee, den Filter scale vor das Kacheln zu setzen :-) .sp 1 Die Parameter sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs <xtiles> Anzahl der Kacheln auf der X-Achse (Standard: 5) .IPs <ytiles> Anzahl der Kacheln auf der Y-Achse (Standard: 5) .IPs <Ausgabe> Stelle die Kacheln erst dann dar, wenn <Ausgabe> viele Frames erreicht sind, wobei <Ausgabe> eine Zahl sein sollte, die kleiner ist als xtile * ytile. Fehlende Kacheln werden leer gelassen. Du k�nntest zum Beispiel nach jeden 50 Frames alle 2 Sekunden bei 25 fps ein 8 * 7 Kacheln gro�es Bild erstellen. .IPs <Start> Dicke des �u�eren Rahmens in Pixeln (Standard: 2) .IPs <delta> Dicke des inneren Rahmens in Pixeln (Standard: 4) .RE .PD 1 . .TP .B delogo[=x:y:b:h:t] Unterdr�ckt das Logo eines Fernsehsenders durch einfache Interpolation der umgebenden Pixel. Setze einfach ein Rechteck, das das Logo bedeckt, und sieh zu, wie es verschwindet (und manchmal etwas unsch�neres entsteht \- deine Erfahrungen k�nnen variieren). .PD 0 .RSs .IPs <x>,<y> die linke obere Ecke des Logos .IPs <b>,<h> Breite und H�he des bereinigten Rechtecks .IPs <t> Dicke des flie�enden �bergangs des Rechtecks zum Rest (wird zur Breite und H�he addiert). Auf -1 gesetzt wird ein gr�nes Rechteck auf den Bildschirm gezeichnet, um das Finden der richtigen Parameter f�r x,y,w und h zu erleichtern. .RE .PD 1 . .TP .B remove-logo=/pfad/zur/logo_bitmap_datei.pgm Unterdr�ckt das Senderlogo unter Benutzung des angegebenen PGM- oder PPM-Bildes um herauszufinden, welche Bildpunkte das Logo umfassen. Die Breite und H�he des Bildes muss denen des zu bearbeitenden Videos entsprechen. Benutzt das Bild und einen runden Weichzeichnungsalgorithmus, um das Logo zu entfernen. .RSs .IPs /pfad/zur/logo_bitmap_datei.pgm [Pfad] + Dateiname des Filterbildes. .RE . .TP .B zrmjpeg[=Optionen] Software-Encoder von YV12 nach MJPEG f�r die Benutzung des zr2-Videoausgabetreibers. .RSs .IPs maxheight=<h>|maxwidth=<b> Diese Optionen setzen die maximale Breite und H�he, die die zr-Karte handhaben kann (die Filterschicht von MPlayer kann diese momentan nicht abfragen). .IPs {dc10+,dc10,buz,lml33}-{PAL|NTSC} Benutze diese Option, um die Werte f�r maxwidth und maxheight bei einer bekannten Kombination f�r Karte/Modus automatisch zu setzen. G�ltige Optionen sind zum Beispiel dc10-PAL und buz-NTSC (Standard: dc10+PAL). .IPs color|bw Setze Encodierung auf Farbe oder schwarz/wei�. Schwarz/wei�-Encodierung ist schneller. Encodierung in Farbe ist Standard. .IPs hdec={1,2,4} Horizontale Dezimierung 1, 2 oder 4. .IPs vdec={1,2,4} Vertikale Dezimierung 1, 2 oder 4. .IPs quality=1\-20 Setze Kompressionsqualit�t f�r JPEG [BESTE] 1 \- 20 [SEHR SCHLECHT]. .IPs fd|nofd Der Standard ist, dass die Dezimierung nur dann durchgef�hrt wird, wenn die Zoran Hardware die erzeugten MJPEG-Bilder auf die originale Gr�e hochskalieren kann. Die Option fd weist den Filter an, die geforderte Skalierung immer auszuf�hren (h�sslich). .RE . .TP .B screenshot Erlaubt das Erstellen von Schnappsch�ssen des Videos mit Hilfe von Slave-Kommandos, die an Tasten gebunden werden k�nnen. Siehe Dokumentation des Slave-Modus und den Abschnitt INTERAKTIVE STEUERUNG f�r Details. Es werden Dateien mit dem Namen 'shotNNNN.png' im aktuellen Verzeichnis abgelegt, NNNN entspricht hierbei der ersten verf�gbaren Nummer \- keine Datei wird �berschrieben. Der Filter f�hrt zu keiner Mehrbelastung, solange er nicht benutzt wird und akzeptiert beliebige Farbr�ume, es ist also ungef�hrlich ihn in die Konfigurationsdatei mit aufzunehmen. .RE . .TP .B "ass\ \ \ \ " Verschiebt das Zeichnen der SSA/ASS-Untertitel an einen beliebigen Punkt in der Videofilterkette. Nur sinnvoll mit der Option \-ass. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vf ass,screenshot" Verschiebt das Rendern von SSA/ASS vor den Filter screenshot. Auf diese Weise geschossene Schnappsch�sse werden die Untertitel enthalten. .RE .PD 1 . .TP .B blackframe[=Menge:Schwellenwert] Erkenne Frames, die (fast) komplett schwarz sind. Kann n�tzlich sein, um Kapitel�berg�nge oder Werbung zu erkennen. Ausgabezeilen bestehen aus der Framenummer des erkannten Frames, dem prozentualen Schwarzanteil, dem Frametyp und der Framenummer des zuletzt vorgekommenen Keyframes. .RSs .IPs <Menge> Prozentaler Anteil der Pixel, die unter dem Schwellenwert liegen m�ssen (Standard: 98). .IPs <Schwellenwert> Schwellenwert, unter dem ein Pixelwert als schwarz angenommen wird (Standard: 32). .RE . . . .SH "ALLGEMEINE ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)" . .TP .B \-audio-delay <beliebige Flie�kommazahl> Verz�gert entweder Audio oder Video durch Setzen eines Verz�gerungsfeldes im Dateikopf (Standard: 0.0). Dies wird bei der Encodierung keinen der beiden Streams verz�gern, der Player jedoch wird das Verz�gerungsfeld beachten und kompensieren. Positive Werte verz�gern den Ton und negative Werte verz�gern das Video. Beachte, dass diese Option das genaue Gegenst�ck zur Option \-delay ist. Zum Beispiel, wenn ein Video korrekt abgespielt wird mit \-delay 0.2, kannst Du das Video mit MEncoder reparieren, indem du \-audio-delay -0.2 verwendest. Momentan funktioniert diese Option nur mit dem Standardmuxer (\-of avi). Wenn du einen anderen Muxer benutzt, musst du stattdessen \-delay verwenden. . .TP .B \-audio-density <1\-50> Anzahl der Audiobl�cke pro Sekunde (Standard ist 2, was in 0.5s langen Audiobl�cken resultiert). .br .I ANMERKUNG: Nur bei CBR (konstanter Bitrate), VBR (variable Bitrate) dagegen ignoriert diese Einstellung, da jedes Paket in einen eigenen Block kommt. . .TP .B \-audio-preload <0.0\-2.0> Setzt das Audiopuffer-Zeitintervall (Standard: 0.5s). . .TP .B \-fafmttag <format> Hiermit kann die Audioformat-Kennzeichnung der Ausgabedatei �berschrieben werden. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-fafmttag 0x55" Legt fest, dass die Ausgabedatei die Kennzeichnung 0x55 (mp3) enth�lt. .RE .PD 1 . .TP .B \-ffourcc <fourcc> Hiermit kann das FourCC-Feld der Ausgabedatei �berschrieben werden. .sp .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "-ffourcc div3" Legt fest, dass die Ausgabedatei als FourCC-Feld 'div3' enth�lt. .RE .PD 1 . .TP .B \-force-avi-aspect <0.2\-3.0> �berschreibe den Aspekt, der im AVI-OpenDML-vprp-Header gespeichert ist. Dies kann benutzt werden, um den Aspekt mit '\-ovc copy' zu �ndern. . .TP .B \-frameno-file <Dateiname> (VERALTET) Gibt die Audiodatei an, in der die Zuweisungen der Framenummern stehen, die im ersten (nur Audio-) Durchlauf in einem speziellen Modus mit drei Durchl�ufen erstellt wurden. .br .I ANMERKUNG: Die Benutzung dieses Modus wird h�chstwahrscheinlich die Audio-/\:Video-Synchronisation zerst�ren. Benutze diesen Modus nicht. Er wird nur aus Gr�nden der R�ckw�rtskompatibilit�t behalten und in einer zuk�nftigen Version vermutlich entfernt. . .TP .B \-hr-edl-seek Benutze eine pr�zisere, jedoch wesentlich langsamere Methode, Bereiche zu �berspringen. Bereiche, die markiert sind, �bersprungen zu werden, werden nicht direkt �bergangen, sondern es werden alle Frames decodiert, aber nur die ben�tigten Frames werden encodiert. Dies erlaubt das Starten in Bereichen zwischen Keyframes. .br .I ANMERKUNG: Es ist nicht garantiert, dass dies mit der Option '\-ovc copy' funktioniert. . .TP .B \-info <Option1:Option2:...> (nur bei AVIs) Gibt die Werte f�r den Info-Dateikopf der resultierenden AVI-Datei an. .sp 1 Die verf�gbaren Optionen sind: .RSs .IPs "help\ " Zeigt diese Beschreibung. .IPs name=<Wert> Titel des Films .IPs artist=<Wert> K�nstler oder Autor des Films .IPs genre=<Wert> Kategorie des Films .IPs subject=<Wert> Inhalte der Datei .IPs copyright=<Wert> Copyright-Informationen .IPs srcform=<Wert> Urpsrungsform des digitalisierten Materials .IPs comment=<Wert> allgemeine Kommentare �ber den Film .RE . .TP .B \-noautoexpand F�ge den Filter expand nicht automatisch in die Filterkette von MEncoder ein. N�tzlich, um zu kontrollieren, an welcher Stelle der Filterkette die Untertitel dargestellt werden, falls Untertitel fest in den Film eincodiert werden. . .TP .B \-noencodedups Versuche nicht, doppelte Frames doppelt zu encodieren; gib immer Zero-byte-Frames aus, um Duplikate anzudeuten. Zero-byte-Frames werden sowieso geschrieben, solange kein Filter oder Encoder geladen wird, der in der Lage ist, doppelte Frames zu encodieren. Zur Zeit ist der einzige solche Filter harddup. . .TP .B \-noodml (nur bei \-of AVI) Schreibe keinen OpenDML-Index f�r AVI-Dateien >1GB. . .TP .B \-noskip Verwirf keine Bilder. . .TP .B \-o <Dateiname> Schreibt in die angegebene Datei. .br Falls ein Standarddateiname benutzt werden soll, kann diese Option in die MEncoder-Konfigurationsdatei geschrieben werden. . .TP .B \-oac <Codecname> Encodiere Audio mit dem angegebenen Audiocodec (kein Standardwert vorhanden). .br .I ANMERKUNG: \-oac help liefert eine Liste der verf�gbaren Audiocodecs. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "-oac copy" kein Encodieren, nur eine Kopie des Streams .IPs "-oac pcm" Encodiere zu unkomprimiertem PCM. .IPs "-oac mp3lame" Encodiere zu MP3 (benutzt LAME). .IPs "\-oac lavc" Encodiere mit dem libavcodec Codec. .RE .PD 1 . .TP .B \-of <Format> (BETA\-CODE!) Gib in das angegebene Containerformat aus (Standard: AVI). .br .I ANMERKUNG: Mit \-of help bekommst du eine Liste vorhandener Containerformate. .sp 1 .I BEISPIELE: .PD 0 .RSs .IPs "\-of avi" Encodiere zu AVI. .IPs "\-of mpeg" Encodiere zu MPEG (siehe auch \-mpegopts). .IPs "\-of lavf" Encodiere mit den Muxern von libavcodec (siehe auch \-lavfopts). .IPs "\-of rawvideo" reiner (raw) Videostream (kein Muxing \- nur ein Videostream) .IPs "\-of rawaudio" reiner (raw) Audiostream (kein Muxing \- nur ein Audiostream) .RE .PD 1 . .TP .B \-ofps <fps> Setzt die Anzahl der Bilder pro Sekunde (fps) f�r die Ausgabedatei, die unterschiedlich zu der der Quelldatei sein kann. Diese Option muss gesetzt werden, wenn eine Quelldatei mit variabler Framerate (ASF, einige MOV) oder ein progressiver (30000/1001 fps telecined MPEG) Film encodiert wird. . .TP .B \-ovc <Codecname> Encodiere Video mit dem angegebenen Codec (kein Standardwert gesetzt). .br .I ANMERKUNG: Mit \-ovc help erh�ltst du eine Liste verf�gbarer Codecs. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-ovc copy" kein Encodieren, sondern nur eine Kopie des Videostreams .IPs "\-ovc raw" Encodiere zu einem frei w�hlbaren Format (benutze '\-vf format', um dieses auszuw�hlen). .IPs "\-ovc lavc" Encodiere mit einem libavcodec Codec. .RE .PD 1 . .TP .B \-passlogfile <Dateiname> Schreibe die Informationen des ersten Durchlaufs anstelle der Standarddatei divx2pass.log in die angegebene Datei. . .TP .B \-skiplimit <Wert> Gibt die maximale Anzahl ausgelassener Bilder nach einem encodierten Frame an (mit \-noskiplimit gibt es ein solches Limit nicht). . .TP .B \-vobsubout <Basisname> Gibt den Basisnamen f�r die Ausgabe der .idx- und .sub-Dateien an. Damit wird das Rendern der Untertitel im encodierten Film deaktiviert, und die Untertitel werden statt dessen in eine VOBsub-Untertiteldatei umgeleitet. . .TP .B \-vobsuboutid <Sprach-ID> Gibt den zweibuchstabigen Sprachcode f�r die Untertitel an. Dieser Wert �berschreibt, was von der DVD oder der .ifo-Datei gelesen wurde. . .TP .B \-vobsuboutindex <Index> Gibt den Index der VOBsub-Untertitel in den Ausgabedateien an (Standardwert: 0). . . . .SH "CODEC-SPEZIFISCHE ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)" F�r die Encodierung kannst du Codec-spezifische Parameter angeben, indem du folgende Syntax benutzt: . .TP .B \-<Codec>opts <Option1[=Wert1],Option2,...> . .PP Wobei <Codec> einer der folgenden sein kann: lavc, xvidenc, lame, toolame, twolame, nuv, xvfw, faac, x264enc, mpeg und lavf. . . .SS lame (\-lameopts) . .TP .B "help\ \ \ " Liefert einen Hilfstext. . .TP .B vbr=<0\-4> zu verwendender Bitratenmodus .PD 0 .RSs .IPs 0 cbr .IPs 1 mt .IPs 2 rh (default) .IPs 3 abr .IPs 4 mtrh .RE .PD 1 . .TP .B "abr\ \ \ \ " durchschnittliche (average) Bitrate . .TP .B "cbr\ \ \ \ " konstante Bitrate Dies erzwingt den CBR-Modus auch bei nachfolgenden Modi mit ABR-Presets. . .TP .B br=<0\-1024> Bitrate in kBit/s (nur bei CBR und ABR) . .TP .B q=<0\-9> Qualit�t (0 \- h�chste, 9 \- niedrigste) (nur bei VBR) . .TP .B aq=<0\-9> Qualit�t des Algorithmus (0 \- am besten/\:langsamsten, 9 \- am schlechtesten/\:schnellsten) . .TP .B ratio=<1\-100> Kompressionsverh�ltnis . .TP .B vol=<0\-10> Audioeingangsverst�rkung . .TP .B mode=<0\-3> (Standard: automatisch) .PD 0 .RSs .IPs 0 Stereo .IPs 1 Joint-Stereo .IPs 2 Dual-Channel .IPs 3 Mono .RE .PD 1 . .TP .B padding=<0\-2> .PD 0 .RSs .IPs 0 kein Padding .IPs 1 alles .IPs 2 automatische Anpassung .RE .PD 1 . .TP .B "fast\ \ \ " Aktiviert schnelles Encodieren bei nachfolgenden Modi mit VBR-Presets. F�hrt zu leicht schlechterer Qualit�t und h�heren Bitraten. . .TP .B highpassfreq=<Frequenz> Setzt die Frequenz f�r Highpass-Filterung in Hz. Frequenzen unterhalb der angegebenen werden abgeschnitten. Ein Wert von -1 deaktiviert die Filterung, ein Wert von 0 l�sst LAME die Werte f�r die Frequenz automatisch w�hlen. . .TP .B lowpassfreq=<Frequenz> Setzt die Frequenz f�r Lowpass-Filterung in Hz. Frequenzen oberhalb der angegebenen werden abgeschnitten. Ein Wert von -1 deaktiviert die Filterung, ein Wert von 0 l�sst LAME die Werte f�r die Frequenz automatisch w�hlen. . .TP .B preset=<Wert> Werte f�r verschiedene Presets .RSs .IPs "help\ " Gibt Informationen �ber die Presets und �ber weitere Optionen aus. .IPs medium VBR-Encodierung, gute Qualit�t, Bitrate im Rahmen von ca. 150\-180 kBit/s .IPs standard VBR-Encodierung, hohe Qualit�t, Bitrate im Rahmen von ca. 170\-210 kBit/s .IPs extreme VBR-Encodierung, sehr hohe Qualit�t, Bitrate im Rahmen von ca. 200\-240 kBit/s .IPs instane CBR-Encodierung, Preset mit der besten Qualit�t, Bitrate 320 kBit/s .IPs <8-320> ABR-Encodierung mit der gegebenen Bitrate im Mittel .RE .sp 1 .RS .I BEISPIELE: .RE .PD 0 .RSs .IPs fast:preset=standard F�r die meisten Leute reicht das aus und bietet schon ziemlich gute Qualit�t. .IPs cbr:preset=192 Encodiere mit ABR-Preset bei erzwungener konstanter Bitrate von 192 kBit/s. .IPs preset=172 Encodiere mit ABR-Preset bei einer durchschnittlichen Bitrate von 172 kBit/s. .IPs preset=extreme F�r Menschen mit einem sehr guten Geh�r und entsprechender HiFi-Ausstattung. .RE .PD 1 . . .SS toolame und twolame (\-toolameopts und \-twolameopts respektive) . .TP .B br=<32\-384> Im CBR-Modus gibt dieser Parameter die Bitrate in kbps an, im VBR-Modus ist er die minimal erlaubte Bitrate pro Frame. VBR funktioniert nicht mit einem Wert unter 112. . .TP .B vbr=<-50\-50> (nur bei VBR) Bereich f�r Abweichungen; falls negativ verlagert der Encoder die durchschnittliche Bitrate zum unteren Limit, wenn positiv zum h�heren. Auf 0 gesetzt wird CBR benutzt (Standard). . .TP .B maxvbr=<32\-384> (nur bei VBR) maximal erlaubte Bitrate pro Frame in kBit/s . .TP .B mode=<stereo | jstereo | mono | dual> (Standard: mono bei 1-Kanal-Audio, sonst stereo) . .TP .B psy=<-1\-4> psychoakustisches Modell (Standard: 2) . .TP .B errprot=<0 | 1> F�ge Fehlerkorrektur hinzu. . .TP .B debug=<0\-10> Debugging-Level .RE .PD 1 . . .SS faac (\-faacopts) . .TP .B br=<Bitrate> mittlere Bitrate in kBit/s (schlie�t Option quality aus) . .TP .B quality=<1\-1000> Qualit�tsmodus, je h�her desto besser (schlie�t Option br aus) . .TP .B object=<1\-4> Komplexit�t des Objekttyps .PD 0 .RSs .IPs 1 MAIN (Standard) .IPs 2 LOW .IPs 3 SSR .IPs 4 LTP (extrem langsam) .RE .PD 1 . .TP .B mpeg=<2|4> MPEG-Version (Standard: 4) . .TP .B "tns\ \ \ \ " Aktiviert tempor�re Rauschanpassung. . .TP .B cutoff=<0\-sampling_rate/2> Frequenz, ab der abgeschnitten wird (Standard: sampling_rate/2) . .TP .B "raw\ \ \ \ " Speichert den Bitstream als reine Arbeitsdaten mit Extrainformationen im Dateikopf des Containers (Standard: 0, entspricht ADTS). Setze diese Option nicht, wenn du sie nicht unbedingt brauchst, sonst wirst du den Audiostream sp�ter nicht erneut muxen k�nnen. .RE .PD 1 . . .SS lavc (\-lavcopts) Viele Optionen von libavcodec (kurz lavc) sind nur knapp dokumentiert. Lies die Sourcen f�r alle Details. .PP .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250 .RE .PD 1 . .TP .B acodec=<Wert> Audiocodec (Standard: mp2) .PD 0 .RSs .IPs "mp2\ \ " MPEG Layer 2 .IPs "mp3\ \ " MPEG Layer 3 .IPs "ac3\ \ " AC3 .IPs adpcm_ima_wav IMA Adaptive PCM (4 Bits pro Sample, 4:1-Kompression) .RE .PD 1 . .TP .B abitrate=<Wert> Audiobitrate in kbps (Standard: 224) . .TP .B atag=<Wert> Benutze die angegebene Windows-Audioformatkennung (z.B.\& atag=0x55). . .TP .B bit_exact Benutze nur bitgenaue Algorithmen (au�er (I)DCT). Zus�tzlich deaktiviert bit_exact mehrere Optimierungen und sollte daher nur f�r Regressionstests verwendet werden, die bin�r identische Dateien ben�tigen, selbst wenn sich die Version des Encoders �ndert. Dies unterdr�ckt in MPEG-4-Streams au�erdem den user_data-Dateikopf. Benutze diese Option nicht, wenn du nicht genau wei�t, was du tust. . .TP .B threads=<1\-8> Maximale Anzahl der zu benutzenden Threads (Standard: 1). Kann einen leicht negativen Effekt auf die Bewegungsabsch�tzung haben. .RE . .TP .B vcodec=<Wert> Verwende den angegebenen Codec (Standard: mpeg4). .PD 0 .RSs .IPs mjpeg Motion-JPEG .IPs ljpeg Verlustfreies (lossless) JPEG .IPs "h261\ " H.261 .IPs "h263\ " H.263 .IPs h263p H.263+ .IPs mpeg4 MPEG-4 (DivX 4/\:5) .IPs msmpeg4 DivX 3 .IPs msmpeg4v2 MS MPEG4v2 .IPs "wmv1\ " Windows Media Video, Version 1 (WMV7) .IPs "wmv2\ " Windows Media Video, Version 2 (WMV8) .IPs "rv10\ " ein alter RealVideo-Codec .IPs mpeg1video MPEG-1 Video .IPs mpeg2video MPEG-2 Video .IPs huffyuv HuffYUV .IPs ffvhuff nicht-standardkonformes, 20% kleineres HuffYUV, benutzt YV12 .IPs "asv1\ " ASUS Video v1 .IPs "asv2\ " ASUS Video v2 .IPs "ffv1" FFmpegs verlustfreier Videocodec .IPs "flv\ \ " Sorenson H.263, der in Flash Videodateien benutzt wird .IPs dvvideo Sony Digital Video .IPs "svq1\ " Apple Sorenson Video 1 .IPs "snow (siehe auch: vstrict)" FFmpeg's experimenteller Wavelet-basierter Codec codec .RE .PD 1 . .TP .B vqmin=<1\-31> minimaler Quantisierungsparameter (Durchlauf 1/2) .RSs .IPs 1 Nicht empfohlen (viel gr�ere Datei, geringer Qualit�tsunterschied und seltsame Seiteneffekte: msmpeg4 und h263 werden eine sehr geringe Qualit�t liefern und die Bitratenkontrolle wird verwirrt sein, was auch eine geringere Qualit�t zur Folge hat; manche Decoder werden es nicht decodieren k�nnen). .IPs 2 Empfohlen f�r normales Encodieren mit mpeg4/\:mpeg1video (Standard). .IPs 3 Empfohlen f�r h263(p)/\:msmpeg4. Der Grund daf�r, 3 dem Wert 2 vorzuziehen ist, dass 2 zu Overflows f�hren kann. (Dies wird zuk�nftig f�r h263(p) korrigiert werden, indem der Quantisierungsparameter pro Macro-Block ge�ndert wird; msmpeg4 kann nicht korrigiert werden, da es dies nicht unterst�tzt.) .RE . .TP .B lmin=<0.01\-255.0> Minimaler Frame-Level basierter Lagrange-Multiplikator f�r die Bitratenkontrolle (Standard: 2.0). Lavc wird Quantisierungparameter, die unter dem Wert f�r lmin liegen, kaum verwenden. Ein niedriger Wert f�r lmin bewirkt, dass lavc f�r manche Frames eher niedrigere Quantisierungsparameter verwendet, jedoch nicht niedriger als der angegebene Wert f�r vqmin. Entsprechend wird ein gr�erer Wert f�r lmin bewirken, dass lavc niedrige Quantisierungsparameter eher nicht verwendet, auch wenn vqmin diese erlaubt h�tte. Vermutlich willst du lmin ungef�hr gleich vqmin setzen. Wenn adaptive Quantisierung verwendet wird, wirkt sich die �nderung von lmin/lmax weniger stark aus; siehe mblmin/mblmax. .RE . .TP .B lmax=<0.01\-255.0> Maximaler Lagrange-Multiplikator f�r die Bitratenkontrolle (Standard: 31.0) .RE . .TP .B mblmin=<0.01\-255.0> Minimaler Macroblock-Level basierter Lagrange-Multiplikator f�r die Bitratenkontrolle (Standard: 2.0). Dieser Parameter wirkt sich auf Optionen f�r die adaptive Quantisierung wie qprd, lumi_mask, usw aus. .RE . .TP .B mblmax=<0.01\-255.0> Maximaler Macroblock-Level basierter Lagrange-Multiplikator f�r die Bitratenkontrolle (Standard: 31.0). .RE . .TP .B vqscale=<0\-31> Encodierung mit konstantem Quantisierungsparameter bzw.\& konstanter Qualit�t (w�hlt den 'fixed quantizer'-Modus). Ein kleinerer Wert bedeutet bessere Qualit�t bei gr�eren Dateien (Standard: -1). Im Falle des snow Codecs bedeutet der Wert 0 verlustfreie Encodierung. Da die anderen Codecs dies nicht unterst�tzen, hat vqscale=0 bei diesen nicht-definierte Auswirkungen. Der Wert 1 wird nicht empfohlen (siehe vqmin f�r Details). . .TP .B vqmax=<1\-31> Maximaler Quantisierungsparameter (Durchlauf 1/2), Werte im Bereich 10\-31 sollten vern�nftig sein (Standard: 31). . .TP .B mbqmin=<1\-31> veraltet, benutze vqmin . .TP .B mbqmax=<1\-31> veraltet, benutze vqmax . .TP .B vqdiff=<1\-31> maximaler Unterschied der Quantisierungsparameter zwischen aufeinanderfolgenden Intra- und P-Frames (Durchlauf 1/2) (Standard: 3) . .TP .B vmax_b_frames=<0\-4> maximale Anzahl der B-Frames zwischen nicht-B-Frames .PD 0 .RSs .IPs 0 keine B-Frames (Standard) .IPs 0\-2 vern�nftiger Bereich f�r MPEG-4 .RE .PD 1 . .TP .B vme=<0\-5> Verfahren f�r die Bewegungsabsch�tzung. Verf�gbare Modi sind die folgenden: .PD 0 .RSs .IPs 0 keine (sehr geringe Qualit�t) .IPs 1 volle (langsam, momentan nicht gewartet und deaktiviert) .IPs 2 log (geringe Qualit�t, momentan nicht gewartet und deaktiviert) .IPs 3 phods (geringe Qualit�t, momentan nicht gewartet und deaktiviert) .IPs 4 EPZS: Gr�e=1 diamond, Gr�e kann mit den *dia-Optionen angepasst werden (Standard). .IPs 5 X1 (experimentell, verweist momentan nur auf EPZS) .IPs 8 iter (iterativ �berlappter Block, wird nur bei snow benutzt) .RE .PD 1 .sp 1 .RS .br .I ANMERKUNG: 0\-3 ignorieren momentan den Umfang der gebrauchten Bits, die Qualit�t kann daher gering sein. .RE . .TP .B me_range=<0\-9999> Umfang der Bewegungsabsch�tzung (Standard: 0 (unbegrenzt)) . .TP .B mbd=<0\-2> (siehe auch *cmp, qpel) Macroblock decision algorithm: Entscheidungsalgorithmus f�r Macro-Blocks (hohe Qualit�tsstufe), encodiert jeden Macro-Block in allen Modi und w�hlt den besten aus. Dies ist zwar langsam, f�hrt aber zu besserer Qualit�t und Dateigr�e. Wenn mbd auf 1 oder 2 gesetzt ist, wird der mbcmp-Wert beim Vergleich von Macro-Bl�cken ignoriert. Falls jedoch irgendeine Vergleichseinstellung (precmp, subcmp, cmp oder mbcmp) ungleich null ist, wird eine langsamere aber bessere Bewegungssuche verwendet, die auf halbe Pixel genau arbeitet. Dabei ist egal, auf welchen Wert mbd gesetzt wurde. Wenn qpel gesetzt ist, wird in jedem Falle auf Viertelpixel genaue Bewegungssuche verwendet. .PD 0 .RSs .IPs 0 Benutze von mbcmp gegebene Vergleichsfunktion (Standard). .IPs 1 W�hlt denjenigen Modus f�r einen Macro-Block, der die wenigsten Bits ben�tigt (entspricht vhq). .IPs 2 W�hlt den Modus f�r einen Macro-Block mit der geringsten Ratenverzerrung .RE .PD 1 . .TP .B "vhq\ \ \ \ " Bewirkt das gleiche wie mbd=1, wird aus Kompatibilit�tsgr�nden beibehalten. . .TP .B "v4mv\ \ \ " Erlaubt 4 Motion-Vectors pro Macro-Block (leicht verbesserte Qualit�t). Arbeitet besser in Verbindung mit mbd > 0. . .TP .B "obmc\ \ \ " Bewegungskompensation �berlappender Bl�cke (H.263+) . .TP .B "loop\ \ \ " Loop-Filter (H.263+) Beachte, dass diese Option nicht funktioniert. . .TP .B inter_threshold <-1000\-1000> Bewirkt zur Zeit absolut gar nichts. . .TP .B keyint=<0\-300> Maximale Anzahl von Bildern zwischen zwei Keyframes (Standard: 250, was einem Keyframe alle zehn Sekunden bei einem 25fps-Film entspricht. Dies ist der empfohlene Standardwert f�r MPEG-4). Die meisten Codecs ben�tigen regelm籖ig Keyframes, um die Anh�ufung von Versatzfehlern zu begrenzen. Keyframes werden auch f�r das Spulen in Filmen gebraucht, da nur ein Sprung zu Keyframes m�glich ist. Keyframes jedoch ben�tigen mehr Platz als andere Frames, daher bedeutet ein h�herer Wert hier geringf�gig kleinere Dateien und damit weniger genaues Spulen. 0 ist gleichbedeutend mit 1, was jeden Frame zu einem Keyframe macht. Werte > 300 werden nicht empfohlen, da die Qualit�t abh�ngig von Decoder, Encoder und Gl�ck schlecht sein kann. F�r MPEG-1/2 sind Werte <=30 �blich. . .TP .B sc_threshold=<-1000000000\-1000000000> Schwellenwert f�r die Erkennung eines Szenenwechsels. Ein Keyframe wird von libavcodec eingef�gt, wenn ein Szenenwechsel entdeckt wird. Mit dieser Option kannst du die Sensitivit�t dieser Erkennung bestimmen. -1000000000 bedeutet, dass mit jedem Frame ein Szenenwechsel erkannt wird; 1000000000 bedeutet, dass gar keine Szenenwechsel erkannt werden (Standard: 0). . .TP .B sc_factor=<jede m�gliche Ganzzahl> Bewirkt, dass Frames mit h�heren Quantisierungsparametern eher eine Erkennung eines Szenenwechsels bewirken und libavcodec veranlassen, einen Intra-Frame zu benutzen (Standard: 1). 1\-16 ist ein sinnvoller Bereich. Werte zwischen 2 und 6 k�nnen bewirken, den PSNR-Wert zu erh�hen (um bis zu ungef�hr 0.04 dB) und Intra-Frames in Szenen mit viel Bewegung besser zu platzieren. H�here Werte als 6 k�nnten den PSNR-Wert leicht erh�hen (um ungef�hr 0.01 dB mehr als sc_factor=6) aber zu bemerkbar schlechterer Qualit�t f�hren. . .TP .B vb_strategy=<0\-2> (nur bei Durchlauf 1) Strategie, mit der zwischen Intra-/P-/B-Frames gew�hlt wird: .PD 0 .RSs .IPs 0 Benutzt immer die maximale Anzahl B-Frames (Standard). .IPs 1 Vermeide B-Frames in schnell bewegten Szenen. Siehe die Option b_sensitivity, um Feineinstellungen f�r diese Option vorzunehmen. .IPs 2 Platziert B-Frames mehr oder weniger optimal, um maximale Qualit�t zu erbringen (langsamer). Du kannst versuchen, den Einflu� auf die Geschwindigkeit durch Herumprobieren mit der Option brd_scale zu verringern. .RE .PD 1 . .TP .B b_sensitivity=<jede Ganzzahl gr�er als 0> Macht Anpassungen, wie sensitiv vb_strategy=1 Bewegung erkennt und den Gebrauch von B-Frames vermeidet (Standard: 40). Geringere Empfindlichkeit f�hrt zu mehr B-Frames. Der Gebrauch von mehr B-Frames verbessert PSNR normalerweise, zu viele B-Frames jedoch k�nnen die Qualit�t in hochbewegten Szenen st�ren. Wenn es nicht gerade einen extrem hohen Anteil Bewegung gibt, kann b_sensitivity sicher auf einen Wert unter dem Standardwert verringert werden; 10 ist in den meisten F�llen ein brauchbarer Wert. . .TP .B brd_scale=<0\-10> Skaliert Frames f�r dynamische B-Frame-Entscheidungen herunter (Standard: 0). Jedesmal, wenn brd_scale um eins erh�ht wird, werden die Bildabmessungen durch zwei geteilt, was die Geschwindigkeit um den Faktor vier verbessert. Beide Abmessungen des komplett herunterskalierten Bildes m�ssen gerade Zahlen sein, daher ben�tigt brd_scale=1 originale Abmessungen, die ein Vielfaches von vier sind, f�r brd_scale=2 ein Vielfaches von acht usw. Mit anderen Worten m�ssen beide Abmessungen des Originalbildes ohne Rest teilbar sein durch 2^(brd_scale+1). . .TP .B bidir_refine=<0\-4> Verfeinert die beiden Motion-Vectors, die in bidirektionalen Makrobl�cken benutzt werden, anstatt die Vektoren der Vorw�rts- und R�ckw�rtssuche zu benutzen. Diese Option hat ohne B-Frames keine Wirkung. .PD 0 .RSs .IPs 0 Deaktiviert (Standard). .IPs 1\-4 Benutze eine weitergehende Suche (gr�ere Werte sind langsamer). .RE .PD 1 . .TP .B vpass=<1\-3> Aktiviert den internen Modus f�r zwei (oder mehr) Durchl�ufe. Gib diese Option nur an, wenn du mit zwei (oder mehr) Durchl�ufen encodieren m�chtest. .PD 0 .RSs .IPs 1 erster Durchlauf (siehe auch turbo) .IPs 2 zweiter Durchlauf .IPs 3 N-ter Durchlauf (zweiter und nachfolgende Durchl�ufe beim N-pass-Modus) .RE .RS Hier also wie es funktioniert und benutzt wird: .br Der erste Durchlauf (vpass=1) schreibt eine Datei mit Statistiken. Du m�chtest vielleicht ein paar CPU-intensive Optionen deaktivieren, wie es der Modus "turbo" tut. .br Im Modus mit zwei Durchl�ufen wird im zweiten Durchlauf (vpass=2) die Statistikdatei gelesen, und die Bitratenkontrolle f�llt dementsprechende Entscheidungen. .br Im N-pass-Modus (vpass=3, das ist kein Schreibfehler) wird beides getan: Erst werden die Statistiken eingelesen, dann �berschrieben. Wenn die M�glichkeit besteht, dass du diesen Vorgang abbrechen musst, solltest du die Datei divx2pass.log vorher sichern. Du kannst alle Encodierungsoptionen verwenden, au�er sehr CPU-lastigen wie "qns". .br Du kannst denselben Durchlauf wiederholt durchf�hren, um die Encodierung zu verfeinern. Jeder nachfolgende Durchlauf wird die Statistiken des vorigen benutzen, um die Ergebnisse zu verbessern. Der letzte Durchlauf kann beliebige CPU-intensive Optionen beinhalten. .br Wenn du mit zwei Durchl�ufen encodieren m�chtest, benutze zuerst vpass=1 und dann vpass=2. .br Wenn du mit drei oder mehr Durchl�ufen encodieren m�chtest, benutze vpass=1 f�r den ersten Durchlauf, dann vpass=3 und dann vpass=3 immer wieder, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist. .RE .PD 1 .sp 1 .RS huffyuv: .RE .PD 0 .RSs .IPs "pass 1" Speichert Statistiken. .IPs "pass 2" Encodiert mit einer optimalen Huffman-Tabelle, basierend auf den Statistiken des ersten Durchlaufs. .RE .PD 1 . .TP .B turbo (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) Erh�ht die Geschwindigkeit des ersten Durchgangs drastisch, indem schnellere Algorithmen benutzt und CPU-intensive Optionen deaktiviert werden Dies wird den PSNR-Wert im Ganzen wahrscheinlich ein wenig (etwa 0.01dB) und Typ und PSNR-Wert einzelner Frames ein wenig mehr (bis zu 0.03db) verringern. . .TP .B aspect=<x/y> Speichere den Filmaspekt intern, wie bei MPEG-Dateien. Dies ist eine viel elegantere L�sung als den Film neu zu skalieren, da die Qualit�t nicht verringert wird. MPlayer und ein paar weitere Player werden diese Dateien korrekt wiedergeben, andere werden das Gr�enverh�ltnis falsch darstellen. Der Parameter f�r das Verh�ltnis kann als Bruch oder Flie�kommawert angegeben werden. .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .PD 0 .IPs "aspect=16/9 oder aspect=1.78" .PD 1 .RE . .TP .B autoaspect Das gleiche wie die Option aspect, wobei jedoch das Verh�ltnis automatisch berechnet wird. Ver�nderungen in der Filterkette wie crop/\:expand/\:scale/\:etc.\& werden dabei ber�cksichtigt. Diese Option verursacht keine Performanceeinbu�en, du kannst sie also getrost immer aktivert lassen. . .TP .B vbitrate=<Wert> Gibt die Bitrate an (Durchlauf 1/2) (Standard: 800). .br .I WARNUNG: 1kBit = 1000 Bits .PD 0 .RSs .IPs 4\-16000 (in kBit) .IPs 16001\-24000000 (in Bit) .RE .PD 1 . .TP .B vratetol=<Wert> ungef�hre Dateigr�entoleranz in kBit. Werte im Bereich 1000\-100000 sind vern�nftig. (Warnung: 1kBit = 1000 Bits) (Standard: 8000) .br .I ANMERKUNG: vratetol sollte im zweiten Durchlauf nicht zu gro� sein, es kann sonst in Verbindung mit vrc_(min|max)rate zu Problemen kommen. . .TP .B vrc_maxrate=<Wert> maximale Bitrate in kBit/\:Sek (Durchlauf 1/2) (Standard: 0, unbegrenzt) . .TP .B vrc_minrate=<Wert> minimale Bitrate in kBit/\:Sek (Durchlauf 1/2) (Standard: 0, unbegrenzt) . .TP .B vrc_buf_size=<Wert> Puffergr�e in kBit (Durchlauf 1/2). F�r MPEG-1/2 setzt dies au�erdem die vbv-Puffergr�e; benutze 327 f�r VCDs, 917 f�r SVCDs und 1835 f�r DVDs. . .TP .B vrc_buf_aggressivity momentan nutzlos . .TP .B vrc_strategy Methode zur Bitratenkontrolle. Beachte, dass manche der die Bitratenkontrolle betreffenden Optionen nicht wirksam sind, wenn vrc_strategy nicht auf 0 gesetzt ist. .PD 0 .RSs .IPs 0 Benutze die interne lavc-Bitratenkontrolle (Standard). .IPs 1 Benutze die Xvid-Bitratenkontrolle (experimentell; MEncoder muss mit Unterst�tzung f�r Xvid 1.1 oder h�her kompiliert worden sein). .RE .PD 1 . .TP .B vb_qfactor=<-31.0\-31.0> Quantisierungsparameter zwischen B- und Nicht-B-Frames (Durchlauf 1/2) (Standard: 1.25) . .TP .B vi_qfactor=<-31.0\-31.0> Quantisierungsparameter zwischen Intra- und Nicht-Intraframes (Durchlauf 1/2) (Standard: 0.8) . .TP .B vb_qoffset=<-31.0\-31.0> Offset des Quantisierungsparameters zwischen B- und Nicht-B-Frames (Durchlauf 1/2) (Standard: 1.25) . .TP .B vi_qoffset=<-31.0\-31.0> Offset des Quantisierungsparameters zwischen Intra- und Nicht-Intraframes (Durchlauf 1/2) (Standard: 0.0) .br falls v{b|i}_qfactor > 0 .br Intra-/B-Frame-Quantisierungsparameter = P-Frame-Quantisierungsparameter * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset .br sonst .br benutze die normale Bitratenkontrolle (lege den n�chsten P-Frame-Quantisierungsparameter nicht fest) und setze q= -q * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset .br .I TIP: F�r Encodierung mit unterschiedlichen aber konstanten Quantisierungsparametern f�r Intra-/P- und B-Frames kannst du folgendes benutzen: lmin= <ip_quant>:lmax= <ip_quant>:vb_qfactor= <b_quant/\:ip_quant>. . .TP .B vqblur=<0.0\-1.0> (erster Durchlauf) Gl�ttung des Quantisierungsparameters (Standard: 0.5); gr�ere Werte bilden den Durchschnitt �ber l�ngere Zeit (langsamerer Wechsel). .PD 0 .RSs .IPs 0.0 Gl�ttung des Quantisierungsparameters deaktiviert. .IPs 1.0 Bildet f�r den Quantisierungsparameter den Durchschnitt aller vorangegangenen Frames. .RE .PD 1 . .TP .B vqblur=<0.0\-99.0> (zweiter Durchlauf) Gau�sche Unsch�rfe des Quantisierungsparameters (Standard: 0.5); gr�ere Werte bilden den Durchschnitt �ber l�ngere Zeit (langsamerer Wechsel). . .TP .B vqcomp=<Wert> Kompression des Quantisierungsparameters, vrc_eq h�ngt davon ab (Durchlauf 1/2) (Standard: 0.5). Sei beispielsweise angenommen, dass die Standard-Bitratenkontrollgleichung benutzt wird, so wird die Bitratenkontrolle bei vqcomp=1.0 f�r jeden Frame so viele Bits reservieren, dass sie alle mit dem selben Quantisierungsparameter encodiert werden k�nnen. Bei vqcomp=0.0 reserviert die Bitratenkontrolle f�r jeden Frame dieselbe Anzahl Bits, also striktes CBR. .I ANMERKUNG: Dies sind extreme Einstellungen und sollten nie benutzt werden. Die wahrgenommene Qualit�t ist optimal irgendwo zwischen diesen beiden Extremen. . .TP .B vrc_eq=<Gleichung> Haupts�chlich verwendete Gleichung f�r die Bitratenkontrolle (Durchlauf 1/2): .RE .RSs .IPs "1\ \ \ \ " konstante Bitrate .IPs "tex\ \ " konstante Qualit�t .IPs 1+(tex/\:avgTex-1)*qComp ungef�hr die Gleichung des Codes der alten Bitratenkontrolle .IPs tex^qComp wobei qcomp = 0.5 oder einem �hnlichen Wert (Standard) .RE .PP .RS Infixoperatoren: .RE .RSs .IPs +,-,*,/,^ .RE .PP .RS Variablen: .RE .RSs .IPs "tex\ \ " Texturkomplexit�t .IPs iTex,pTex Intra- und Nicht-Intra-Texturkomplexit�t .IPs avgTex durchschnittliche Texturkomplexit�t .IPs avgIITex durchschnittliche Intra-Texturkomplexit�t bei Intraframes .IPs avgPITex durchschnittliche Intra-Texturkomplexit�t bei P-Frames .IPs avgPPTex durchschnittliche Nicht-Intra-Texturkomplexit�t bei P-Frames .IPs avgBPTex durchschnittliche Nicht-Intra-Texturkomplexit�t bei B-Frames .IPs "mv\ \ \ " f�r Motion-Vectors verwendete Bits .IPs fCode maximale L�nge der Motion-Vectors in log2-Skalierung .IPs iCount Anzahl der Intra-Macrobl�cke /\: Anzahl der Macrobl�cke .IPs "var\ \ " r�umliche Komplexit�t .IPs mcVar zeitliche Komplexit�t .IPs qComp auf der Kommandozeile angegebener Wert f�r qcomp .IPs "isI, isP, isB" Ist 1 bei einem Bildtyp I/P/B, sonst 0. .IPs "Pi,E\ " Schau in dein Lieblingsmathebuch. .RE .PP .RS Funktionen: .RE .RSs .IPs max(a,b),min(a,b) Maximum /\: Minimum .IPs gt(a,b) (greater than) ist 1 falls a>b, sonst 0 .IPs lt(a,b) (less than) ist 1 falls a<b, sonst 0 .IPs eq(a,b) (equals) ist 1 falls a==b, sonst 0 .IPs "sin, cos, tan, sinh, cosh, tanh, exp, log, abs" .RE . .TP .B vrc_override=<Optionen> Vom Benutzer angegebene Qualit�t f�r bestimmte Abschnitte (Ende, Abspann, ...) (Durchlauf 1/2). Die Optionen haben folgenden Aufbau: <Startframe>, <Endframe>, <Qualit�t>[/<Startframe>, <Endframe>, <Qualit�t>[/...]]: .PD 0 .RSs .IPs "Qualit�t (2\-31)" Quantisierungsparameter .IPs "Qualit�t (-500\-0)" Qualit�tskorrektur in % .RE .PD 1 . .TP .B vrc_init_cplx=<0\-1000> anf�ngliche Komplexit�t (Durchlauf 1) . .TP .B vrc_init_occupancy=<0.0\-1.0> initiale Pufferbelegung als Bruchteil von vrc_buf_size (Standard: 0.9) . .TP .B vqsquish=<0|1> Gibt an, wie die Quantisierungsparameter zwischen qmin und qmax beibehalten werden (Durchlauf 1/2): .PD 0 .RSs .IPs 0 Benutze Clipping. .IPs 1 Benutzt eine sch�ne ableitbare Funktion (Standard). .RE .PD 1 . .TP .B vlelim=<-1000\-1000> Setzt die Schwelle f�r die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim Helligkeitsanteil. Bei negativen Werten wird auch der DC-Koeffizient betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1 encodiert wird): .PD 0 .RSs .IPs 0 deaktiviert (Standard) .IPs -4 JVT-Empfehlung .RE .PD 1 . .TP .B vcelim=<-1000\-1000> Setzt die Schwelle f�r die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim Farbanteil. Bei negativen Werten wird auch der DC-Koeffizient betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1 encodiert wird): .PD 0 .RSs .IPs 0 deaktiviert (Standard) .IPs 7 JVT-Empfehlung .RE .PD 1 . .TP .B vstrict=<-2|-1|0|1> strikte Einhaltung des Standards .PD 0 .RSs .IPs 0 deaktiviert .IPs 1 Nur empfehlenswert, wenn die Ausgabe mit einem MPEG-4-Referenzdecoder decodiert werden soll. .IPs -1 Erlaubt die Benutzung libavcodec-spezifischer Erweiterungen (Standard). .IPs -2 Erlaubt die Benutzung experimenteller Codecs und Features, die von zuk�nftigen Versionen von MPlayer m�glicherweise nicht abspielbar sein werden (snow). .RE .PD 1 . .TP .B "vdpart\ " Datenpartitionierung. F�gt zwei Bytes pro Videopaket hinzu und erh�ht die Fehlerresistenz beim Transfer �ber unzuverl�ssige Kan�le (z.B.\& Streaming �ber das Internet). Jedes Videopaket wird in drei separate Partitionen aufgeteilt: .PD 0 .RSs .IPs "1. MVs" Bewegung .IPs "2. DC-Koeffizienten" niedrig aufgel�stes Bild .IPs "3. AC-Koeffizienten" Details .RE .PD 1 .RS MV und DC sind am wichtigsten, sie zu verlieren bedeutet ein viel schlechteres Bild als der Verlust von AC und der ersten oder zweiten Partition. MV und DC sind viel kleiner als die dritte Partition (AC), was bedeutet, dass auftretende Fehler die AC-Partition viel h�ufiger treffen wird als die MV- und DC-Partitionen. Daher sieht das Bild mit Partitionierung viel besser aus, denn ohne eine solche w�rde ein Fehler AC/\:DC/\:MV in gleichem Umfang zerst�ren. .RE . .TP .B vpsize=<0\-10000> (siehe auch vdpart) Videopaketgr�e, erh�ht die Fehlerresistenz. .PD 0 .RSs .IPs "0\ \ \ \ " deaktiviert (Standard) .IPs 100\-1000 gute Wahl .RE .PD 1 . .TP .B "ss\ \ \ \ \ " slice-structured- (anteilig strukturierter) Modus f�r H.263+ . .TP .B "gray\ \ \ " Encodierung zu Graustufenbildern (schneller) . .TP .B vfdct=<0\-10> DCT-Algorithmus .PD 0 .RSs .IPs 0 W�hlt automatisch einen guten (Standard). .IPs 1 schneller Integer-Algorithmus .IPs 2 genauer Integer-Algorithmus .IPs 3 MMX .IPs 4 mlib .IPs 5 AltiVec .IPs 6 Flie�komma-AAN .RE .PD 1 . .TP .B idct=<0\-99> IDCT-Algorithmus .br .I ANMERKUNG: Nach unserem Wissensstand bestehen all diese IDCT-Algorithmen die IEEE1180-Tests. .PD 0 .RSs .IPs 0 W�hlt automatisch einen guten (Standard). .IPs 1 JPEG-Referenzalgorithmus (Integer) .IPs 2 simple .IPs 3 simplemmx .IPs 4 libmpeg2mmx (ungenau, benutze ihn nicht mit einem keyint > 100) .IPs 5 ps2 .IPs 6 mlib .IPs 7 arm .IPs 8 AltiVec .IPs 9 sh4 .RE .PD 1 . .TP .B lumi_mask=<0.0\-1.0> Helligkeitsmaskierung ist eine 'psychosensorische' Einstellung, die die Tatsache nutzen soll, dass das menschliche Auge dazu neigt, in sehr hellen Teilen eines Bildes weniger Details zu erkennen. Helligkeitsmaskierung komprimiert sehr helle Stellen st�rker als durchschnittlich helle, so dass ein paar Bits eingespart werden, die dann auf andere Frames verwendet werden k�nnen, was die subjektive Qualit�t im Ganzen erh�ht, den PSNR-Wert dabei jedoch m�glicherweise reduziert. .br .I WARNUNG: Sei vorsichtig, zu gro�e Werte k�nnen katastrophale Ergebnisse liefern. .br .I WARNUNG: Gro�e Werte m�gen auf einigen Monitoren gut aussehen, k�nnen auf anderen aber auch schrecklich aussehen. .PD 0 .RSs .IPs "0.0\ \ " deaktiviert (Standard) .IPs 0.0\-0.3 sinnvoller Bereich .RE .PD 1 . .TP .B dark_mask=<0.0\-1.0> Dunkelheitsmaskierung ist eine 'psychosensorische' Einstellung, die die Tatsache nutzen soll, dass das menschliche Auge dazu neigt, in sehr dunklen Teilen eines Bildes weniger Details zu erkennen. Dunkelheitsmaskierung komprimiert sehr dunkle Stellen st�rker als durchschnittlich dunkle, so dass ein paar Bits eingespart werden, die dann auf andere Frames verwendet werden k�nnen, was die subjektive Qualit�t im Ganzen erh�ht, den PSNR-Wert dabei jedoch m�glicherweise reduziert. .br .I WARNUNG: Sei vorsichtig! Zu gro�e Werte k�nnen katastrophale Ergebnisse liefern. .br .I WARNUNG: Gro�e Werte m�gen auf einigen Monitoren gut aussehen, k�nnen auf anderen Monitoren /\: dem Fernseher /\: TFTs aber auch schrecklich aussehen. .PD 0 .RSs .IPs "0.0\ \ " deaktiviert (Standard) .IPs 0.0\-0.3 sinnvoller Bereich .RE .PD 1 . .TP .B tcplx_mask=<0.0\-1.0> Maskierung der zeitlichen Komplexit�t (Standard: 0.0 (deaktiviert)). Stell dir eine Szene mit einem Vogel vor, der durch die ganze Szene fliegt; tcplx_mask wird die Quantisierungsparameter der zum Vogel geh�renden Macrobl�cke erh�hen (und so deren Qualit�t verringern), da das menschliche Auge normalerweise nicht die Zeit hat, alle Details des Vogels wahrzunehmen. Sei gewarnt, dass es f�r kurze Zeit schrecklich aussieht, wenn das Objekt anh�lt (z.B.\& bei der Landung des Vogels), bis der Encoder bemerkt, dass das Objekt angehalten hat und die Bl�cke neu definiert werden m�ssen. Die eingesparten Bits werden auf andere Teile des Videos verwendet, was die subjektiv wahrgenommene Qualit�t erh�hen kann \- vorausgesetzt, tcplx_mask ist sorgf�ltig gew�hlt. . .TP .B scplx_mask=<0.0\-1.0> Gebietsbezogene Maskierung der Komplexit�t. Gr�ere Werte helfen bei Blockartefakten, falls kein Deblocking-Filter beim Decodieren benutzt wird, was vielleicht keine gute Idee ist. .br Stell die eine Szene vor mit Gras (was �blicherweise eine hohe gebietsbezogene Komplexit�t hat), einem blauen Himmel und einem Haus; scplx_mask wird die Quantisierungsparameter der zum Gras geh�renden Macrobl�cke erh�hen, was deren Qualit�t verringert, um mehr Bits auf den Himmel und das Haus zu verwenden. .br .I TIP: Schneide alle schwarzen Balken komplett ab, da sie die Qualit�t der Macrobl�cke verringern (gilt auch ohne scplx_mask). .PD 0 .RSs .IPs "0.0\ \ " deaktiviert (Standard) .IPs 0.0\-0.5 sinnvoller Bereich .RE .PD 1 .sp 1 .RS .I ANMERKUNG: Diese Einstellung hat nicht denselben Effekt wie die Benutzung einer benutzerdefinierten Matrix, die hohe Frequenzen st�rker komprimieren w�rde, da scplx_mask die Qualit�t der P-Bl�cke verringert, selbst wenn sich nur die DC-Koeffizienten �ndern. Das Ergebnis mit scplx_mask wird vermutlich nicht so gut aussehen. .RE . .TP .B p_mask=<0.0\-1.0> (siehe auch vi_qfactor) Verringert die Qualit�t von Interbl�cken. Dies ist das �quivalent zum Erh�hen der Qualit�t der Intrabl�cke, da dieselbe mittlere Bitrate von der Bitratenkontrolle zur ganzen Videosequenz zugeteilt wird (Standard: 0.0 (deaktiviert)). p_mask=1.0 verdoppelt die Anzahl der jedem Intrablock zugeteilten Bits. . .TP .B border_mask=<0.0\-1.0> Randbearbeitung (border processing) bei MPEG-�hnlichen Encodern. Randbearbeitung erh�ht den Quantisierungsparameter f�r Makrobl�cke, die weniger als ein F�nftel der Framebreite/\:-h�he vom Rand des Frames entfernt sind, da sie visuell oft weniger bedeutsam sind. . .TP .B "naq\ \ \ \ " Normalisierte adaptive Quantisierung (experimentell). Wenn adaptive Quantisierung benutzt wird (*_mask), dann wird der durchschnittliche Quantisierungsparameter pro Macroblock eventuell nicht mehr dem geforderten Quantisierungsparameter auf Framelevel entsprechen. Naq versucht dann, den pro Macroblock verwendeten Quantisierungsparameter anzupassen, um den geforderten Durchschnitt beizubehalten. . .TP .B "ildct\ \ " Benutze die interlaced DCT. . .TP .B "ilme\ \ \ " Benutze interlaced Bewegungsabsch�tzung (schlie�t qpel gegenseitig aus). . .TP .B "alt\ \ \ \ " Benutzt eine alternative Suchtabelle. . .TP .B "top=<-1\-1>\ \ \ " .PD 0 .RSs .IPs -1 automatisch .IPs 0 bottom field first (unteres Feld zuerst) .IPs 1 top field first (oberes Feld zuerst) .RE .PD 1 . .TP .B format=<Wert> .PD 0 .RSs .IPs "YV12\ " Standard .IPs "444P\ " f�r ffv1 .IPs "422P\ " f�r HuffYUV, verlustfreies JPEG und ffv1 .IPs 411P,YVU9 f�r verlustfreies JPEG und ffv1 .IPs BGR32 f�r verlustfreies JPEG und ffv1 .RE .PD 1 . .TP .B "pred\ \ \ " (f�r HuffYUV) .PD 0 .RSs .IPs 0 linke Vorhersage .IPs 1 Vorhersage der Ebene/\:des Gradienten .IPs 2 Medianvorhersage .RE .PD 1 . .TP .B "pred\ \ \ " (f�r verlustfreies JPEG) .PD 0 .RSs .IPs 0 linke Vorhersage .IPs 1 obere Vorhersage .IPs 2 linke obere Vorhersage .IPs 3 Vorhersage der Ebene/\:des Gradienten .IPs 6 Durchschnittsvorhersage .RE .PD 1 . .TP .B "coder\ \ " (f�r ffv1) .PD 0 .RSs .IPs 0 vlc-Codierung (Golomb-Rice) .IPs 1 arithmetische Codierung (CABAC) .RE .PD 1 . .TP .B context (f�r ffv1) .PD 0 .RSs .IPs 0 Modell zu kleinem Kontext .IPs 1 Modell zu gro�em Kontext .RE .PD 1 .sp 1 .RS (f�r ffvhuff) .RE .PD 0 .RSs .IPs 0 vorbestimmte Huffman-Tabellen (eingebaut oder two-pass) .IPs 1 adaptive Huffman-Tabellen .RE .PD 1 . .TP .B "qpel\ \ \ " Benutze auf ein viertel Pixel ("quarter pel") genaue Bewegungsabsch�tzung (schlie�t ilme gegenseitig aus). .br .I ANMERKUNG: Dies scheint nur f�r Encodierung mit hohen Bitraten sinnvoll zu sein. . .TP .B mbcmp=<0\-2000> Setzt die Vergleichsfunktion f�r Macroblockentscheidungen; hat nur Auswirkungen bei mbd=0. .PD 0 .RSs .IPs "0 (SAD)" Summe der absoluten Differenzen, schnell (Standard) .IPs "1 (SSE)" Summe der quadrierten Fehler .IPs "2 (SATD)" Summe der absoluten Hadamard-transformierten Differenzen .IPs "3 (DCT)" Summe der absoluten DCT-transformierten Differenzen .IPs "4 (PSNR)" Summe der quadratischen Quantisierungsfehler (zu vermeiden, niedrige Qualit�t) .IPs "5 (BIT)" Anzahl der f�r den Block ben�tigten Bits .IPs "6 (RD)" Ratenverzerrung (rate distortion) optimal, langsam .IPs "7 (ZERO)" 0 .IPs "8 (VSAD)" Summe der absoluten vertikalen Differenzen .IPs "9 (VSSE)" Summe der quadrierten vertikalen Differenzen .IPs "10 (NSSE)" Rauschen beibehaltende Summe der quadrierten Differenzen .IPs "11 (W53)" 5/\:3-Wavelet, wird nur bei snow verwendet .IPs "12 (W97)" 9/\:7-Wavelet, wird nur bei snow verwendet .IPs "+256\ " Benutze auch die Farbinformation, funktioniert momentan nicht (korrekt) mit B-Frames. .RE .PD 1 . .TP .B ildctcmp=<0\-2000> Setzt die Vergleichsfunktion f�r interlaced DCT-Entscheidungen (siehe mbcmp f�r eine Liste der verf�gbaren Vergleichsfunktionen). . .TP .B precmp=<0\-2000> Setzt die Vergleichsfunktion f�r "pre pass"-Bewegungsabsch�tzung (siehe mbcmp f�r eine Liste der verf�gbaren Vergleichsfunktionen) (Standard: 0). . .TP .B cmp=<0\-2000> Setzt die Vergleichsfunktion f�r "full pel"-Bewegungsabsch�tzung (siehe mbcmp f�r eine Liste der verf�gbaren Vergleichsfunktionen) (Standard: 0). . .TP .B subcmp=<0\-2000> Setzt die Vergleichsfunktion f�r "sub pel"-Bewegungsabsch�tzung (siehe mbcmp f�r eine Liste der verf�gbaren Vergleichsfunktionen) (Standard: 0). . .TP .B nssew=<0\-1000000> Diese Einstellung kontrolliert die NSSE-Gewichtung, wobei eine h�here Gewichtung st�rkeres Rauschen erzeugt. NSSE 0 ist identisch mit SSE. Vielleicht findest du dies n�tzlich, wenn du die Beibehaltung von etwas Rauschen in deinem encodierten Video besser findest als es vor dem Encodieren herauszufiltern. (Standard: 8) . .TP .B predia=<-99\-6> Rautentyp und -gr�e f�r "pre pass"-Bewegungsabsch�tzung . .TP .B dia=<-99\-6> Rautentyp und -gr�e f�r die Bewegungsabsch�tzung. Bewegungsabsch�tzung ist ein iterativer Prozess. Eine kleine Raute zu benutzen begrenzt die Suche nicht auf das Auffinden von nur kleinen Motion-Vectors. Es ist nur irgendwie wahrscheinlicher, dass die Suche anh�lt, bevor der beste Motion-Vector gefunden wurde \- vor allem, wenn Rauschen involviert ist. Gr�ere Rauten erlauben eine ausgedehntere Suche nach dem besten Motion-Vector, welche daher langsamer ist, daf�r aber zu einem besseren Ergebnis f�hrt. .br Gro�e normale Rauten sind qualitativ besser als an das Muster anpassende ("shape adaptive") Rauten. .br An das Muster anpassende Rauten sind ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Qualit�t. .br .I ANMERKUNG: Die Gr�en von normalen und an das Muster anpassende Rauten haben nicht dieselbe Bedeutung. .RSs .IPs -3 an das Muster anpassende (schnell) Raute der Gr�e 3 .IPs -2 an das Muster anpassende (schnell) Raute der Gr�e 2 .IPs -1 ungerade Multi-Hexagon-Suche (langsam) .IPs 1 Normale Raute der Gr�e 1 (Standard), entspricht einer Raute des Typs EPZS. .nf .ne 0 000 0 .fi .IPs 2 normale Raute der Gr�e 2 .nf .ne 0 000 00000 000 0 .fi .RE . .TP .B "trell\ \ " Trellis-Quantisierung. Hiermit wird die optimale Encodierung f�r jeden 8x8-Block gefunden. Die Trellis-Quantisierung ist bei gegenseitiger Absch�tzung von PSNR-Wert gegen die Bitrate optimal (unter der Annahme, dass durch die IDCT keine Rundungsfehler ins Spiel kommen \- was nat�rlich nicht der Fall ist). Sie findet einfach einen Block f�r das Minimum von Fehler und lambda*Bits. .PD 0 .RSs .IPs lambda vom Quantisierungsparameter (QP) abh�ngige Konstante .IPs "bits\ " Menge der f�r die Encodierung eines Blocks ben�tigten Bits .IPs error Summe der quadrierten Quantisierungsfehler .RE .PD 1 . .TP .B "cbp\ \ \ \ " Ratenverzerrtes optimal codiertes Blockmuster (coded block pattern). Wird dasjenige codierte Blockmuster ausw�hlen, das Verzerrung + lambda*Rate minimiert. Dies kann nur zusammen mit der Trellis-Quantisierung benutzt werden. . .TP .B "mv0\ \ \ \ " Versuche jeden Macroblock mit Motion-Vector=<0,0> zu encodieren und w�hle den besseren. Dies hat keinen Effekt, falls mbd=0. . .TP .B mv0_threshold=<jede nicht-negative Ganzzahl> Wenn umgebende Bewegungsvektoren <0,0> sind und die Auswertung der Bewegungsabsch�tzung des aktuellen Blocks kleiner als mv0_threshold ist, so wird <0,0> f�r den Bewegungsvektor benutzt und jede weitere Bewegungsabsch�tzung wird �bersprungen (Standard: 256). mv0_threshold auf 0 abzusenken kann eine leichte (0.01dB) Erh�hung des PSNR zur Folge haben und das encodierte Video m�glicherweise leicht besser aussehen lassen; mv0_threshold auf �ber 320 zu erh�hen f�hrt zu einem niedrigeren PSNR und visueller Qualit�t. H�here Werte beschleunigen die Encodierung ganz leicht (normalerweise weniger als 1%, abh�ngig von den anderen verwendeten Optionen). .br .I ANMERKUNG: Diese Option setzt nicht voraus, dass mvm0 aktiviert ist. . .TP .B qprd (nur mit mbd=2) ratenverzerrter optimaler Quantisierungsparameter bei gegebenem lambda f�r jeden Macroblock . .TP .B last_pred=<0\-99> Menge der Bewegungsvorhersagen vom vorigen Frame .PD 0 .RSs .IPs 0 (Standard) .IPs a Benutzt ein 2a+1 x 2a+1 Macroblockquadrat von Motion-Vector-Vorhersagen vom vorigen Frame. .RE .PD 1 . .TP .B preme=<0\-2> "pre-pass"-Bewegungsabsch�tzung .PD 0 .RSs .IPs 0 deaktiviert .IPs 1 nur nach Intraframes (Standard) .IPs 2 immer .RE .PD 1 . .TP .B subq=<1\-8> "subpel refinement"-Qualit�t (f�r qpel) (Standard: 8 (hohe Qualit�t)) .br .I ANMERKUNG: Diese Einstellung hat signifikante Auswirkung auf die Geschwindigkeit. . .TP .B refs=<1\-8> Anzahl der Referenz-Frames, die bei der Bewegungsabsch�tzung ber�cksichtigt werden sollen (nur bei Snow) (Standard: 1) . .TP .B "psnr\ \ \ " Gibt den maximalen Signal-zu-Rauschabstand (peak signal to noise ratio) f�r das komplette Video nach dem Encodieren aus und speichert die PSNR-Werte f�r jedes Bild in einer Datei der Form 'psnr_hhmmss.log'. Ausgegebene Werte haben die Einheit dB (Dezibel), je h�her desto besser. . .TP .B mpeg_quant Benutze MPEG-Quantisierungsparameter anstelle von H.263. . .TP .B "aic\ \ \ \ " Aktiviere AC-Vorhersage f�r MPEG-4 oder fortgeschrittene Intra-Vorhersage (advanced intra prediction) f�r H.263+. Dies wird die Qualit�t leicht erh�hen (um die 0.02 dB PSNR) und die Encodierung leicht verlangsamen (ungef�hr 1%). .br .I ANMERKUNG: vqmin sollte 8 oder h�her sein f�r H.263+ AIC. . .TP .B "aiv\ \ \ \ " alternativer "inter vlc" f�r H.263+ . .TP .B "umv\ \ \ \ " unbegrenzte Motion-Vectors (unlimited MVs) (nur bei H.263+) Erlaubt die Encodierung von beliebig langen Motion-Vectors. . .TP .B ibias=<-256\-256> Intra-Quantisierungsverzerrung (256 entspricht 1.0, MPEG-Quantisierungsstandard: 96, H.263-artiger Quantisierungsstandard: 0) .br .I ANMERKUNG: Die H.263-MMX-Quantisierung kann positive Verzerrungen nicht verarbeiten (setze vfdct=1 oder 2), die MPEG-MMX-Quantisierung kann negative Verzerrungen nicht verarbeiten (setze vfdct=1 oder 2). . .TP .B pbias=<-256\-256> Inter-Quantisierungsverzerrung (256 entspricht 1.0, MPEG-Quantisierungsstandard: 0, H.263-artiger Quantisierungsstandard: -64) .br .I ANMERKUNG: Die H.263-MMX-Quantisierung kann positive Verzerrungen nicht verarbeiten (setze vfdct=1 oder 2), die MPEG-MMX-Quantisierung kann negative Verzerrungen nicht verarbeiten (setze vfdct=1 oder 2). .br .I TIP: Eine eher positive Verzerrung (-32 \- -16 anstatt -64) scheint den PSNR-Wert zu verbessern. . .TP .B (no)dct_decimate Eliminiert dct-Blocks in P-Frames, die nur einen einzigen kleinen Koeffizienten beinhalten (Standard: aktiviert). Dies wird ein paar Details entfernen, daher wird es Bits einsparen, die auf andere Frames verwendet werden k�nnen, was hoffentlich die wahrgenommene Qualit�t insgesamt verbessert. Wenn du nicht-Anime-Inhalt mit hoher Bitrate komprimierst, m�chtest du diese Option vielleicht deaktivieren, um so viele Details wie m�glich beizubehalten. . .TP .B nr=<0\-100000> Rauschunterdr�ckung (noise reduction), 0 bedeutet deaktiviert. 0\-600 ist ein sinnvoller Bereich f�r typischen Inhalt, f�r etwas verrauschteren Inhalt kannst du den Wert etwas erh�hen (Standard: 0). Durch den geringen Einfluss auf die Geschwindigkeit m�chtest du diese Option der Rauschunterdr�ckung mit Filtern wie denoise3d oder hqdn3d vielleicht vorziehen. . .TP .B qns=<0\-3> Rauschanpassung des Quantisierungsparameters, "Quantizer noise shaping". Anstatt die Quantisierung so zu w�hlen, dass dem Quellvideo im Sinne von PSNR am besten entsprochen wird, w�hlt die Rauschanpassung die Quantisierung so, dass Rauschen (normalerweise Ringbildungen) durch �hnlichfrequenten Inhalt im Bild maskiert wird. Gr�ere Werte sind langsamer, m�ssen aber nicht unbedingt zu besserer Qualit�t f�hren. Dies kann und sollte zusammen mit der Trellis-Quantisierung benutzt werden, in welchem Falle diese (optimal f�r konstante Gewichtung) als Einstiegspunkt f�r die iterative Suche benutzt wird. .PD 0 .RSs .IPs 0 deaktiviert (Standard) .IPs 1 Verringere nur die absoluten Werte der Koeffizienten. .IPs 2 �ndere Koeffizienten nur vor dem letzten von 0 verschiedenen Koeffizient + 1. .IPs 3 Versuche alle. .RE .PD 1 . .TP .B inter_matrix=<durch Kommas getrennte Matrix> Benutze eine eigene Intermatrix. Braucht eine kommaseparierte Zeichenkette von 64 Integerwerten. . .TP .B intra_matrix=<durch Kommas getrennte Matrix> Benutze eine eigene Intramatrix. Braucht eine kommaseparierte Zeichenkette von 64 Integerwerten. . .TP .B vqmod_amp experimentelle Modulation des Quantisierungsparameters . .TP .B vqmod_freq experimentelle Modulation des Quantisierungsparameters . .TP .B "dc\ \ \ \ \ " Intra-DC-Genauigkeit in Bits (Standard: 8). Wenn du vcodec=mpeg2video angibst, kann dieser Wert 8, 9, 10 oder 11 sein. . .TP .B cgop (siehe auch sc_threshold) Schlie�t alle GOPs. Funktioniert momentan nur, wenn die Szenenwechselerkennung deaktiviert ist (sc_threshold=1000000000). .TP .B vglobal=<0\-3> Kontrolliere das Schreiben globaler Videoheader. .PD 0 .RSs .IPs 0 Der Codec entscheidet, wo globale Header geschrieben werden (Standard). .IPs 1 Schreibe globale Header nur in Extradata (ben�tigt f�r .mp4/MOV/NUT). .IPs 2 Schreibe globale Header nur vor Keyframes. .IPs 3 Kombiniere 1 und 2. .RE .PD 1 . .TP .B aglobal=<0\-3> Das gleiche wie vglobal f�r Audioheader. . . .SS nuv (\-nuvopts) . NuppelVideo basiert auf RTJPEG und LZO. Normalerweise werden Frames zuerst mit RTJPEG encodiert und dann mit LZO komprimiert; es ist jedoch m�glich, entweder einen oder beide Durchg�nge zu deaktivieren. Als Ergebnis kannst du also tats�chlich raw i420, LZO-komprimiertes i420, RTJPEG oder normales LZO-komprimiertes RTJPEG ausgeben. .br .I ANMERKUNG: Die nuvrec-Dokumentation enth�lt einige Anweisungen und Beispiele zu Einstellungen, die f�r die meisten TV-Encodierungen genutzt werden k�nnen. . .TP .B c=<0\-20> Chrominanzschwellenwert (Standard: 1) . .TP .B l=<0\-20> Helligkeitsschwellenwert (Standard: 1) . .TP .B "lzo\ \ \ \ " Aktiviert LZO-Kompression (Standard). . .TP .B "nolzo\ \ " Deaktiviert LZO-Kompression. . .TP .B q=<3\-255> Qualit�tslevel (Standard: 255) . .TP .B "raw \ \ \ " Deaktiviert RTJPEG-Encodierung. . .TP .B "rtjpeg\ " Aktiviert RTJPEG-Encodierung (Standard). . . .SS xvidenc (\-xvidencopts) . Es sind drei Modi verf�gbar: konstante Bitrate (CBR), feste Quantisierungsparameter und Encodieren in zwei Durchl�ufen (two-pass). . .TP .B pass=<1|2> Gibt die Nummer des Durchlaufs im Modus mit zwei Durchl�ufen an. . .TP .B turbo (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) Erh�ht die Geschwindigkeit des ersten Durchgangs drastisch, indem schnellere Algorithmen benutzt und CPU-intensive Optionen deaktiviert werden. Dies wird den PSNR-Wert im Ganzen wahrscheinlich ein wenig verringern und Typ und PSNR-Wert einzelner Frames ein wenig mehr ver�ndern. . .TP .B bitrate=<Wert> (nur bei CBR oder im Modus mit zwei Durchl�ufen) Setzt die zu benutzende Bitrate in kBits/\:Sekunde, wenn der Wert < 16000 ist, oder in Bits/\:Sekunde, wenn der Wert > 16000 ist. Ist <Wert> negativ, so benutzt Xvid dessen absoluten Wert als Zielgr�e des Videos (in kBytes) und berechnet die zugeh�rige Bitrate automagisch. (Standard: 687 kBits/s) . .TP .B fixed_quant=<1\-31> Aktiviert den Modus mit festen Quantisierungsparametern und legt den zu benutzenden Quantisierungsparameter fest. . .TP .B zones=<Zone0>[/<Zone1>[/...]] (nur bei CBR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Vom Benutzer angegebene Qualit�t f�r bestimmte Abschnitte (Ende, Abspann, ...). Jede Zone hat die Form <Start-Frame>,<Modus>,<Wert>, wobei <Modus> einer der folgenden sein kann: .PD 0 .RSs .IPs "q" �berschreiben des konstanten Quantisierungsparameters, wobei Wert=<2.0\-31.0> den Wert des Quantisierungsparameters angibt. .IPs "w" �berschreiben der Gewichtung der Ratenkontrolle, wobei Wert=<0.01\-2.00> die Qualit�tskorrektur in % angibt. .RE .PD 1 .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs zones=90000,q,20 Encodiere alles Frames ab Frame 90000 mit einem konstanten Quantisierungsparameter von 20. .IPs zones=0,w,0.1/10001,w,1.0/90000,q,20 Encodiere alle Frames 0\-10000 mit 10% der Bitrate und alle Frames von 90000 bis zum Ende mit einem konstanten Quantisierungsparameter von 20. Beachte, dass die zweite Zone ben�tigt wird, um die erste Zone zu beschr�nken, da ohne diese alles bis zu Frame 89999 mit 10% der Bitrate encodiert w�rde. .RE .PD 1 . .TP .B me_quality=<0\-6> Diese Option kontrolliert das Bewegungsabsch�tzungssubsystem. Je h�her der Wert, desto genauer sollte die Absch�tzung sein (Standard: 6). Je genauer die Absch�tzung ist, desto mehr Bits k�nnen eingespart werden. Die Pr�zision wird auf Kosten der CPU-Zeit erreicht; benutze also niedrigere Werte, falls du Encodierung in Echtzeit brauchst. . .TP .B (no)qpel MPEG-4 benutzt normalerweise eine Pr�zision halber Pixel f�r die Bewegungsabsch�tzung. Der Standard schl�gt einen Modus vor, in dem es Encodern erlaubt ist, eine Pr�zision von einem viertel Pixel zu verwenden. Dies f�hrt gew�hnlicherweise zu einem sch�rferen Bild. Nachteilig ist, dass dies einen gro�en Einfluss auf die Bitrate hat, und manchmal verhindert dies auch ein besseres Bild bei fester Bitrate. Es ist besser, durch Tests im Einzelfall zu entscheiden, ob es sich lohnt, diese Option zu aktivieren. . .TP .B (no)gmc Aktiviert Globale Bewegungskompensation (Global Motion Compensation), welche Xvid spezielle Frames (GMC-Frames) generieren l�sst, die sich gut f�r Pan/\:Zoom/\:Drehung von Bildern eignen. Ob das Benutzen dieser Option Bits einspart, h�ngt sehr vom Quellmaterial ab. . .TP .B (no)trellis Die Trellis-Quantisierung ist eine Art adaptive Quantisierungsmethode, die Bits einspart, indem sie die Quantisierungskoeffizienten so ver�ndert, dass sie vom Entropie-Encoder st�rker komprimiert werden k�nnen. Der Einfluss auf die Qualit�t ist gut, und falls VHQ f�r dich zu viel CPU-Leistung braucht, kann diese Option eine gute M�glichkeit sein, mit weniger Aufwand als bei VHQ ein paar Bits einzusparen (und bei fester Bitrate die Qualit�t zu erh�hen) (Standard: aktiviert). . .TP .B (no)cartoon Aktiviere diese Option, wenn die zu encodierende Sequenz ein Anime/\:Cartoon ist. Sie modifiziert ein paar Xvid-interne Schwellenwerte, so dass Xvid bei Frametypen und Motion-Vectors f�r flach aussehende Cartoons bessere Entscheidungen trifft. . .TP .B (no)chroma_me Normalerweise benutzt der Algorithmus f�r die Bewegungsabsch�tzung nur Helligkeitsinformationen, um den besten Motion-Vector zu finden. F�r manches Videomaterial jedoch kann die Benutzung der Chrominanzebenen helfen, bessere Resultate zu finden. Diese Einstellung (de)aktiviert die Benutzung der Chrominanzebenen f�r die Bewegungsabsch�tzung (Standard: aktiviert). . .TP .B (no)chroma_opt Aktiviert einen Vorfilter f�r die Farbtonoptimierung. Er wird ein paar Tricks auf die Farbinformationen anwenden, um Kammeffekte an Kanten zu minimieren. Er wird die Qualit�t auf Kosten der Zeit f�r die Encodierung verbessern. Naturgem籖 verringert er den PSNR-Wert, da die mathematische Abweichung zum Originalbild gr�er wird, aber der subjektive Eindruck wird besser sein. Da er Farbinformationen benutzt, solltest du ihn bei Encodierung im Schwarz/wei�-Modus abschalten. . .TP .B (no)hq_ac Aktiviert die 'High Quality AC coefficient prediction', also die Vorhersage von Koeffizienten f�r Intra-Frames von benachbarten Bl�cken (Standard: aktiviert). . .TP .B vhq=<0\-4> Der Algorithmus f�r die Bewegungsabsch�tzung basiert auf der Suche im normalen Farbraum und versucht, einen Motion-Vector zu finden, der die Differenz zwischen dem urspr�nglichen und dem encodierten Frame minimiert. Ist diese Option aktiviert, benutzt Xvid au�erdem den Frequenzbereich (frequency domain, DCT), um nach einem Motion-Vector zu suchen, der nicht nur den Unterschied in einem bestimmten Gebiet, sondern au�erdem die encodierte L�nge eines Blocks minimiert. Vom schnellsten zum langsamsten: .PD 0 .RSs .IPs 0 aus .IPs 1 Entscheidung des Modus (Inter-/\:Intra-Macro-Block) (Standard) .IPs 2 begrenzte Suche .IPs 3 mittlere Suche .IPs 4 ausgiebige Suche .RE .PD 1 . .TP .B (no)lumi_mask Adaptive Quantisierung erlaubt den Quantisierungsparametern der Macro-Bl�cke, sich innerhalb eines Frames zu unterscheiden. Dies ist eine 'psychosensorische' Einstellung, die die Tatsache nutzen soll, dass das menschliche Auge dazu neigt, in sehr hellen und sehr dunklen Teilen eines Bildes weniger Details zu erkennen. Sie komprimiert diese Bereiche st�rke als mittlere, was Bits einspart, die daf�r f�r andere Frames benutzt werden k�nnen, so wird die subjektive Qualit�t im Ganzen erh�ht, der PSNR-Wert dabei jedoch m�glicherweise reduziert. . .TP .B (no)grayscale Sorgt daf�r, dass Xvid die Chrominanzebenen verwirft, so dass das encodierte Video schwarz/wei� wird. Beachte, dass dies den Encodierungsvorgang nicht beschleunigt, es werden in der letzten Stufe der Encodierung einfach keine Farbdaten geschrieben. . .TP .B (no)interlacing Encodiert die Felder von interlaced Videomaterial. Schalte diese Option bei interlaced Inhalten ein. .br .I ANMERKUNG: Solltest du das Video anders skalieren, brauchst du einen Skalierer, der interlaced Material bemerkt; du kannst einen solchen mit \-vf scale=<Breite>:<H�he>:1 aktivieren. . .TP .B min_iquant=<0\-31> minimaler Wert f�r den Quantisierungsparameter f�r Intra-Frames (Standard: 2) . .TP .B max_iquant=<0\-31> maximaler Wert f�r den Quantisierungsparameter f�r Intra-Frames (Standard: 2) . .TP .B min_pquant=<0\-31> minimaler Wert f�r den Quantisierungsparameter f�r P-Frames (Standard: 2) . .TP .B max_pquant=<0\-31> maximaler Wert f�r den Quantisierungsparameter f�r P-Frames (Standard: 31) . .TP .B min_bquant=<0\-31> minimaler Wert f�r den Quantisierungsparameter f�r B-Frames (Standard: 2) . .TP .B max_bquant=<0\-31> minimaler Wert f�r den Quantisierungsparameter f�r B-Frames (Standard: 31) . .TP .B min_key_interval=<Wert> (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) minimale Anzahl Frames zwischen zwei Keyframes (Standard: 0) . .TP .B max_key_interval=<Wert> maximale Anzahl Frames zwischen zwei Keyframes (Standard: 10*fps) . .TP .B quant_type=<h263|mpeg> Bestimmt die zu benutzende Quantisierungsmethode. Bei hohen Bitraten wirst du meinen, dass die MPEG-Quantisierung mehr Details beh�lt. Bei niedrigen Bitraten wird die Gl�ttung von H.263 weniger Blockartefakte liefern. Bei der Benutzung eigener Matrizen .B muss die MPEG-Quantisierung benutzt werden. . .TP .B quant_intra_matrix=<Dateiname> L�dt eine Datei mit einer eigenen Intra-Matrix. Du kannst eine solche mit dem Matrixeditor von xvid4conf erstellen. . .TP .B quant_inter_matrix=<Dateiname> L�dt eine Datei mit einer eigenen Inter-Matrix. Du kannst eine solche mit dem Matrixeditor von xvid4conf erstellen. . .TP .B keyframe_boost=<0\-1000> (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) Diese Option verlagert einige Bits aus dem Vorrat anderer Frametypen zu Intra-Frames, so dass die Qualit�t von Keyframes verbessert wird. Diese Menge ein extra Anteil, daher wird ein Wert von 10 den Keyframes 10% mehr Bits als sonst zuteilen (Standard: 0). . .TP .B kfthreshold=<Wert> (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) Arbeitet mit kfreduction zusammen. Bestimmt den minimalen Abstand, unter dem zwei Frames als aufeinanderfolgend gelten und gem籖 kfreduction anders behandelt werden (Standard: 10). . .TP .B kfreduction=<0-\100> (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) Die oberen beiden Einstellungen k�nnen genutzt werden, um die Gr�e von Keyframes anzupassen, die du f�r zu nah hintereinander zum ersten h�ltst. kfthreshold setzt den Bereich, in dem Keyframes reduziert werden, und kfreduction bestimmt die Reduktion der Bitrate, die angewendet wird. Der letzte Intra-Frame wird normal behandelt (Standard: 30). . .TP .B max_bframes=<0\-4> Maximale Anzahl der B-Frames, die zwischen Intra- und P-Frames gesetzt wird (Standard: 2). . .TP .B bquant_ratio=<0\-1000> Verh�ltnis von B-Frames zu nicht-B-Frames bei der Quantisierung, 150=1.50 (Standard: 150). . .TP .B bquant_offset=<-1000\-1000> Offset von B-Frames zu nicht-B-Frames bei der Quantisierung, 100=1.00 (Standard: 100). . .TP .B bf_threshold=<-255\-255> Diese Option erlaubt dir, die Priorit�t f�r die Benutzung von B-Frames anzugeben. Je h�her der Wert, desto wahrscheinlicher wird ein B-Frame benutzt (Standard: 0). Vergiss nicht, dass B-Frames normalerweise einen h�heren Quantisierungsparameter benutzen, daher kann aggressives Erzeugen von B-Frames zu schlechterer visueller Qualit�t f�hren. . .TP .B (no)closed_gop Diese Option weist Xvid an, jede GOP (Group Of Pictures, Gruppe von Bildern, die von zwei I-Frames begrenzt sind) zu schlie�en, was die GOPs unabh�ngig voneinander macht. Dies bedeutet lediglich, dass der letzte Frame einer GOP entweder ein P- oder ein N-Frame ist, nicht aber ein B-Frame. Es ist normalerweise sinnvoll, diese Option zu aktivieren (Standard: aktiviert). . .TP .B (no)packed Diese Option ist dazu gedacht, Probleme mit der Framereihenfolge zu l�sen bei der Encodierung in Containerformate wie AVI, die mit aus der Reihenfolge gekommenen Frames nicht umgehen k�nnen. In der Praxis k�nnen die meisten (sowohl Software- als auch Hardware-) Decoder die Framereihenfolge richtig handhaben, es kann sie sogar verwirren, wenn diese Option aktiviert ist, daher kannst du sie mit Sicherheit weglassen; aktiviere sie nur, wenn du genau wei�t, was du tust. .br .I WARNUNG: Dies erzeugt einen ung�ltigen Bitstream, der h�chstwahrscheinlich von keinem ISO-MPEG-4-Decoder au�er DivX/\:libavcodec/\:Xvid dekodiert werden kann. .br .I WARNUNG: Dies wird au�erdem eine vorget�uschte DivX-Version in der Datei speichern, welche die Fehlerkorrekturmechanismen mancher Decoder verwirren kann. . .TP .B frame_drop_ratio=<0\-100> (nur bei max_bframes=0) Diese Einstellung erlaubt die Erstellung von Videostreams mit variabler Framerate. Der Wert dieser Einstellung gibt den Schwellenwert an, ab dem ein Frame nicht encodiert wird, wenn n�mlich die Differenz des folgenden zum vorigen Frame kleiner oder gleich diesem Schwellenwert ist (ein sogenanntes n-vop wird in den Stream geschrieben). Bei der Wiedergabe wird bei Erreichen eines n-vop der vorige Frame dargestellt. .br .I WARNUNG: Rumspielen mit dieser Einstellung kann zu ruckelnden Videos f�hren, benutze sie also auf eigenes Risiko! . .TP .B rc_reaction_delay_factor=<Wert> Dieser Parameter kontrolliert die Anzahl der Frames, die die CBR-Bitratenkontrolle wartet, bevor sie auf �nderungen der Bitrate reagiert und sie anpasst, um in einer durchschnittlich gro�en Spanne von Frames eine konstante Bitrate zu erhalten. . .TP .B rc_averaging_period=<Wert> Eine wirklich konstante Bitrate ist nur schwer zu erreichen. Abh�ngig vom Videomaterial kann die Bitrate variabel und schwer vorauszusagen sein. Daher benutzt der Xvid-Encoder einen durchschnittlichen Zeitraum, f�r den er eine gegebene Anzahl Bits garantiert (minus einer kleinen Schwankung). Diese Option setzt die Anzahl der Frames, �ber denen Xvid die Bitrate mittelt, um eine konstante Bitrate zu erreichen. . .TP .B rc_buffer=<Wert> Gr�e des Bitratenkontrollpuffers . .TP .B curve_compression_high=<0\-100> Diese Einstellung erlaubt Xvid, einen gewissen Teil der Bits weg von Szenen mit hohen Bitraten zu nehmen und dem allgemeinen Vorrat f�r Bits hinzuzuf�gen. Du kannst diese Option benutzen, falls du einen Film mit so vielen schnell bewegten Szenen hast, dass die Szenen mit geringeren Bitraten anfangen, schlecht auszusehen (Standard: 0). . .TP .B curve_compression_low=<0\-100> Diese Einstellung erlaubt Xvid, einen gewissen Teil der allgemein verf�gbaren Bits den Szenen zuzuteilen, die mit niedrigeren Bitraten codiert werden, wobei daf�r dem ganzen Video ein paar Bits weggenommen werden. Die kann sich n�tzlich erweisen, wenn du ein paar Szenen mit eigentlich niedriger Bitrate hast, die trotzdem Blockeffekte zeigen (Standard: 0). . .TP .B overflow_control_strength=<0\-100> W�hrend des ersten Durchlaufs im Modus mit zwei Durchl�ufen wird eine skalierte Bitratenkurve berechnet. Die Differenz zwischen dieser erwarteten Kurve und dem bei der Encodierung erzielten Resultat wird Overflow genannt. Offensichtlich versucht die Bitratenkontrolle beim zweiten Durchlauf, diesen Overflow zu kompensieren, indem er �ber die n�chsten Frames verteilt wird. Diese Einstellung kontrolliert, wie stark ein Overflow f�r jeden neuen Frame verteilt wird. Niedrige Werte erlauben eine l�ssige Kontrolle des Overflows, so dass sehr hohe Bitraten langsamer abgefangen werden (was bei kurzen Clips die Pr�zision verringern kann). Hohe Werte machen �nderungen der Bit-Verteilung abrupter, m�glicherweise sogar zu abrupt, wenn du zu hohe Werte w�hlst, was zu Artefakten f�hren kann (Standard: 5). .br .I ANMERKUNG: Diese Einstellung hat gro�en Einfluss auf die Qualit�t, spiele damit also nur vorsichtig! . .TP .B max_overflow_improvement=<0\-100> W�hrend der Zuteilung von Bits f�r Frames kann die Kontrolle f�r den Overflow die Gr�e eines Frames erh�hen. Dieser Parameter bestimmt den maximalen Anteil, um den dieser Kontrolle erlaubt wird, die Gr�e eines Frames im Vergleich zu der idealen Kurve zu erh�hen (Standard: 5). . .TP .B max_overflow_degradation=<0\-100> W�hrend der Zuteilung von Bits f�r Frames kann die Kontrolle f�r den Overflow die Gr�e eines Frames verringern. Dieser Parameter bestimmt den maximalen Anteil, um den dieser Kontrolle erlaubt wird, die Gr�e eines Frames im Vergleich zu der idealen Kurve zu verringern (Standard: 5). . .TP .B container_frame_overhead=<0...> Gibt den durchschnittlichen Frame-Overhead pro Frame in Bytes an. Meistens geben Benutzer die Zielbitrate f�r ein Video an, ohne dabei den Overhead des Videocontainers zu beachten. Dieser kleine aber (meistens) konstante Overhead kann dazu f�hren, dass die gew�nschte Dateigr�e �berschritten wird. Xvid erlaubt Benutzern, den Anteil des Overheads anzugeben, der pro Frame erzeugt wird (gib nur einen Durchschnittswert pro Frame an). 0 hat eine spezielle Bedeutung, sie l�sst Xvid eigene Standardwerte w�hlen (Standard: 24 \- durchschnittlicher Overhead f�r AVIs). . .TP .B profile=<profile_name> Beschr�nkt Optionen und VBV (h�chste Bitrate innerhalb kurzer Zeit) anhand Simple, Advanced-Simple und der DivX-Profile. Resultierende Videos sollten von Standalone-Ger�ten, die diese Profilspezifikationen unterst�tzen, abspielbar sein. .PD 0 .RSs .IPs unrestricted keine Beschr�nkungen (Standard) .IPs "sp0\ \ " Simple-Profil Level 0 .IPs "sp1\ \ " Simple-Profil Level 1 .IPs "sp2\ \ " Simple-Profil Level 2 .IPs "sp3\ \ " Simple-Profil Level 3 .IPs "asp0\ " Advanced-Simple-Profil Level 0 .IPs "asp1\ " Advanced-Simple-Profil Level 1 .IPs "asp2\ " Advanced-Simple-Profil Level 2 .IPs "asp3\ " Advanced-Simple-Profil Level 3 .IPs "asp4\ " Advanced-Simple-Profil Level 4 .IPs "asp5\ " Advanced-Simple-Profil Level 5 .IPs dxnhandheld DXN-Handheld-Profil .IPs dxnportntsc DXN-Portable NTSC-Profil .IPs dxnportpal DXN-Portable PAL-Profil .IPs dxnhtntsc DXN-Home-Theater NTSC-Profil .IPs dxnhtpal DXN-Home-Theater PAL-Profil .IPs dxnhdtv DXN-HDTV-Profil .RE .PD 1 .RS .I ANMERKUNG: Diese Profile sollten in Verbindung mit einem entsprechenden \-ffourcc benutzt werden. Generell anwendbar ist DX50, da manche Ger�te Xvid nicht, die meisten aber DivX erkennen. .RE . .TP .B par=<Modus> Gibt den Modus f�r das Pixel-Aspektverh�ltnis (Pixel Aspect Ratio, PAR) an, also dem Gr�enverh�ltnis der Pixel (nicht zu verwechseln mit dem Aspekt auf dem Bildschirm (Display Aspect Ratio, DAR). PAR ist das Verh�ltnis von Breite zu H�he eines einzelnen Pixels. Beide Verh�ltnisse stehen also in folgendem Zusammenhang: DAR = PAR * (Breite/\:H�he). .br MPEG-4 definiert 5 verschiedene Pixel-Aspekte sowie einen erweiterten, der es erlaubt, einen eigenen spezifischen Pixel-Aspekt anzugeben. F�nf Standardmodi k�nnen angegeben werden: .PD 0 .RSs .IPs vga11 Das ist der normale PAR f�r Inhalte auf dem PC. Pixel sind hierbei einheitliche Quadrate. .IPs pal43 PAL-Standard 4:3 PAR. Pixel sind Rechtecke. .IPs pal169 das gleiche wie oben .IPs ntsc43 das gleiche wie oben .IPs ntsc169 das gleiche wie oben (Vergiss nicht, das genaue Verh�ltnis anzugeben.) .IPs "ext\ \ " Erlaubt dir, einen eigenen Aspekt (PAR) mit par_width und par_height anzugeben. .RE .PD 1 .RS .I ANMERKUNG: Normalerweise ist das Setzen der Optionen aspect und autoaspect ausreichend. .RE . .TP .B par_width=<1\-255> (nur bei par=ext) Gibt die Breite des Pixel-Gr�enverh�ltnisses an. . .TP .B par_height=<1\-255> (nur bei par=ext) Gibt die H�he des Pixel-Gr�enverh�ltnisses an. . .TP .B aspect=<x/y | f (Flie�kommazahl)> Speichere den Filmaspekt intern, wie bei MPEG-Dateien. Dies ist eine viel elegantere L�sung als den Film neu zu skalieren, da die Qualit�t nicht verringert wird. MPlayer und ein paar andere Player werden diese Dateien korrekt wiedergeben, andere werden das Gr�enverh�ltnis falsch darstellen. Der Parameter f�r das Verh�ltnis kann als Bruch oder Flie�kommawert angegeben werden. . .TP .B (no)autoaspect Das gleiche wie die Option aspect, wobei jedoch das Verh�ltnis automatisch berechnet wird, Ver�nderungen in der Filterkette wie crop/\:expand/\:scale/\:etc.\& werden dabei ber�cksichtigt. . .TP .B "psnr\ \ \ " Gib den PSNR-Wert (Peak Signal to Noise Ratio) des kompletten Films nach dem Encodieren aus und speichere ihn f�r jeden einzelnen Frame in einer Datei der Form 'psnr_hhmmss.log' im aktuellen Verzeichnis. Die gelieferten Werte haben die Einheit dB (Dezibel), je h�her desto besser. . .TP .B "debug\ \ " Speichert Statistiken f�r jeden einzelnen Frame in ./\:xvid.dbg. (Dies ist nicht das Logfile des Modus mit zwei Durchl�ufen.) .RE . .PP .sp 1 Die folgende Option ist nur bei Xvid 1.1.x verf�gbar. . .TP .B bvhq=<0|1> Diese Einstellung erlaubt m�gliche Auswahlen des Encodierungsvorgangs f�r B-Frames, einen Raten-st�rungsoptimierten Operator verwenden, was f�r P-Frames mit der Option vhq getan wird. Dies liefert besser aussehende B-Frames, w�hrend fast keine Performance-Einbu�en auftreten (Standard: 1). . .PP .sp 1 Die folgende Option ist nur bei Xvid 1.2.x verf�gbar. . .TP .B threads=<0\-n> Erzeugt n Threads f�r die Bewegungsabsch�tzung (Standard: 0). Die Bildh�he geteilt durch 16 ergibt die maximale Anzahl Threads, die verwendet werden kann. . . .SS x264enc (\-x264encopts) . .TP .B bitrate=<Wert> Setzt die durchschnittliche Bitrate auf kbits/\:Sekunde (Standard: aus). Da die lokale Bitrate variieren kann, ist es m�glich, dass dieser Durchschnittswert f�r sehr kurze Videos ungenau berechnet wird (siehe ratetol). Konstante Bitraten k�nnen erreicht werden, indem man diese Option mit vbv_maxrate kombiniert, allerdings vermindert das die Qualit�t signifikant. . .TP .B qp=<0\-51> Diese Option w�hlt den Quantizer f�r P-Frames. Intra- und B-Frames werden mit diesem Wert jeweils durch ip_factor und pb_factor verrechnet. 20\-40 ist ein brauchbarer Bereich (Standard: 26). Niedrigere Werte bewirken geringere Verlusten bei h�heren Bitraten. 0 ist verlustfrei. Beachte, dass die Quantisierung bei H.264 anders funktioniert als bei MPEG-1/2/4: Die Quantisierungsparameter (QP) von H.264 liegen auf einer logarithmischen Skala. Das Mapping ist ungef�hr H264QP = 12 + 6*log2(MPEGQP). Beispielsweise ist MPEG bei QP=2 vergleichbar mit H.264 bei QP=18. . .TP .B crf=<1.0\-50.0> Aktiviert den "constant quality mode" und legt die Qualit�t fest. Die Skala ist �hnlich der des QP. �hnlich wie die Bitraten-basierten Modi erm�glicht dies, f�r jeden Frame einen anderen QP festzulegen, je nach dessen Komplexit�t. . .TP .B pass=<1\-3> 2- oder 3-pass-Modus (d.h. mit 2 oder 3 Durchl�ufen) aktivieren. Es wird empfohlen, immer im 2- oder 3-pass-Modus zu enkodieren, da dies zu einer besseren Bit-Verteilung und allgemein besseren Qualit�t f�hrt. .PD 0 .RSs .IPs 1 Erster Durchlauf .IPs 2 Zweiter Durchlauf (bei Encodierung mit zwei Durchl�ufen) .IPs 3 n-ter Durchlauf (zweiter und dritter Durchlauf des 3-Durchl�ufe-Modus) .RE .RS Und so funktioniert es bzw.\& so wird es angewandt: .br Der erste Durchlauf (pass=1) erstellt Statistiken �ber das Video und schreibt diese in eine Datei. Es bietet sich an, einige CPU-intensive Optionen zu deaktivieren; abgesehen von denen, die als Voreinstellung aktiviert sind. .br Im 2-pass-Modus liest der zweite Durchlauf (pass=2) diese Datei wieder ein und berechnet auf dieser Grundlage die Bitratenkontrolle. .br Im 3-pass-Modus tut der zweite Durchlauf (pass=3, dies ist kein Tippfehler) beides: Zuerst liest er die Statistiken ein, dann �berschreibt er sie. Du kannst alle Optionen verwenden, au�er vielleicht den sehr CPU-intensiven. .br Der dritte Durchlauf (pass=3) macht das gleiche wie der zweite Durchlauf, au�er dass er die Statisitiken des zweiten Durchlaufs verwendet. Du kannst alle Optionen verwenden, einschlie�lich der sehr CPU-intensiven. .br Der erste Durchlauf kann entweder eine durchschnittliche Bitrate (ABR) oder einen konstanten Quantizer verwenden. ABR wird empfohlen, da daf�r nicht das Ermitteln eines Quantizers n�tig ist. Nachfolgende Durchl�ufe sind ABR; es muss eine Bitrate angegeben werden. .REss . .TP .B turbo=<0\-2> Schneller erster Durchlauf. W�hrend des ersten Durchlaufs des Encodierens mit mehreren Durchl�ufen kann die Geschwindigkeit durch Deaktivieren einiger Optionen gesteigert werden \- ohne bzw. ohne merkliche Minderung der Qualit�t des letzten Durchlaufs. .PD 0 .RSs .IPs 0 deaktiviert (Standard) .IPs 1 Reduziere subq und frameref und deaktiviere einige "inter macroblock partitions analysis"-Modi. .IPs 2 Reduziere subq und frameref auf 1, verwende eine "diamond ME"-Suche und deaktiviere alle "partitions analysis"-Modi. .RE .RS Stufe 1 kann die Geschwindigkeit des ersten Durchlaufs bis auf das Doppelte erh�hen, ohne das globale PSNR im Vergleich zu einem vollen ersten Durchlauf zu ver�ndern. .br Stufe 2 kann die Geschwindigkeit des ersten Durchlaufs bis auf das Vierfache erh�hen \- bei einer Ver�nderung des PSNR von ca. +/- 0.05dB im Vergleich zu einem vollen ersten Durchlauf. .REss . .TP .B keyint=<Wert> Setzt das maximale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 250). H�here Werte sichern Bits und erh�hen dadurch die Qualit�t auf Kosten der Suchpr�zision. Anders als MPEG-1/2/4 ist H.264 nicht von DCT-Versatz bei hohen keyint-Werten betroffen. . .TP .B keyint_min=<1\-keyint/2> Setzt das minimale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 25). Wenn innerhalb dieses Intervalls Szenenwechsel stattfinden, werden sie dennoch als Intra-Frames encodiert, sie starten aber nicht mit einem neuen GOP. In H.264 begrenzen Intra-frames nicht unbedingt einen geschlossen GOP, da ein P-Frame durch mehrere als nur den vorangehenden Frame vorausberechnet werden kann (siehe auch frameref). Daher sind Intra-Frames nicht notwendigerweise spulbar. IDR-Frames verhindern, dass nachfolgende P-Frames sich auf einen Frame vor dem IDR-Frame beziehen. . .TP .B scenecut=<-1\-100> Legt fest, wie aggressiv zus�tzliche Intra-Frames eingef�gt werden (Standard: 40). Mit geringen Werten f�r scenecut muss der Codec oft einen Intra-Frame einf�gen, wenn er den Wert f�r keyint �bersteigen w�rde. Gute Werte f�r scenecut finden evtl.\& eine bessere Position f�r Intra-Frames. Hohe Werte setzen mehr Intra-Frames als n�tig ein und verschwenden damit Bits. -1 schaltet die scenecut-Erkennung ab, dadurch werden Intra-Frames nur einmal pro jedem anderen keyint-Frame eingesetzt, sogar wenn ein Szenenwechsel fr�her stattfindet. Diese ist nicht empfehlenswert und verschwendet Bitraten, denn als scenecuts enkodierte P-Frames sind genau so gro� wie I-Frames, ohne dabei aber den "keyint counter" zur�ckzusetzen. . .TP .B frameref=<1\-16> Die Anzahl der vorhergehenden Frames, die zum Vorausberechnen in B- und P-Frames verwendet werden (Standard: 1). Das ist besonders effektiv bei animierten Filmen; bei Realfilm-Material nehmen die Verbesserungen bei mehr als etwa 6 Referenz-Frames ziemlich schnell ab. Dies hat keinen Einfluss auf die Dekodiergeschwindigkeit, erh�ht aber den zum Encodieren ben�tigten Speicherbedarf. Einige Dekodierer k�nnen maximal 15 Referenz-Frames behandeln. . .TP .B bframes=<0\-16> maximale Anzahl aufeinanderfolgender B-Frames zwischen Intra- and P-Frames (Standard: 0) . .TP .B (no)b_adapt Legt automatisch fest, wann und wieviele B-Frames verwendet werden, bis maximal zum o.a. Wert (Standard: an). Falls diese Option deaktiviert ist, wird die maximale Anzahl f�r B-Frames verwendet. . .TP .B b_bias=<-100\-100> Erlaubt Einflussnahme auf die Funktion von b_adapt. Ein h�herer Wert f�r b_bias erzeugt mehr B-Frames (Standard: 0). . .TP .B (no)b_pyramid Erm�glicht die Verwendung von B-Frames als Referenz f�r die Vorhersage anderer Frames. Nehmen wir als Beispiel 3 aufeinanderfolgende Frames: I0 B1 B2 B3 P4. Ohne diese Option verhalten sich B-Frames genau wie MPEG-[124]. Sie werden also in der Reihenfolge I0 P4 B1 B2 B3 kodiert, und alle B-Frames werden auf Grundlage von I0 und P4 berechnet. Mit dieser Option werden sie als I0 P4 B2 B1 B3 encodiert. B2 ist das gleiche wie oben, jedoch wird B1 aus I0 and B2 berechnet, w�hrend B3 auf B2 und B4 basiert. Das Ergebnis ist eine etwas bessere Komprimierung bei fast keinem Geschwindigkeitsverlust. Allerdings ist dies eine experimentelle Option: die Feinabstimmung fehlt noch, und daher bringt sie m�glicherweise keinen Vorteil. Ben�tigt bframes >= 2. Nachteil: Erh�ht die Decodierungsverz�gerung auf 2 Frames. . .TP .B (no)deblock Deblocking-Filter verwenden (Standard: an). Da diese Option sehr wenig Zeit im Vergleich zum Qualit�tsgewinn ben�tigt, sollte sie nicht deaktiviert werden. . .TP .B deblock=<-6\-6>,<-6\-6> Der erste Parameter ist AlphaC0 (Standard: 0). Dieser regelt Schwellenwerte f�r den H.264-Inloop-Deblocking-Filter. Zun�chst legt dieser Parameter den H�chstwert f�r die �nderung fest, den der Filter auf jeden einzelnen Pixel anwenden darf. Weiterhin beeinflusst dieser Parameter den Schwellenwert f�r den Unterschied, der �ber die Kante hinaus gefiltert wird. Positive Werte reduzieren blockf�rmige Strukturen, verwischen aber auch Details. .br Der zweite Parameter ist Beta (Standard: 0). Beeinflusst den Schwellwert f�r Details. Sehr detailreiche Bl�cke werden nicht gefiltert, da das Gl�tten durch den Filter st�rker auffallen w�rde als die urspr�nglichen Bl�cke. .br Die Standardeinstellung des Filters erreicht fast immer optimale Qualit�t, daher ist es am besten, keine oder nur geringe �nderungen vorzunehmen. Falls allerdings dein Quellmaterial schon Bl�cke oder Rauschen aufweist und Du diese entfernen m�chtest, kannst Du den Wert etwas erh�hen. . .TP .B (no)cabac Verwende CABAC (Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding) (Standard: an). Verlangsamt geringf�gig die Encodierung und Decodierung, spart aber f�r gew�hnlich 10-15% Bitrate. Solange Du keinen gro�en Wert auf Geschwindigkeit bei der Decodierung legst, solltest Du diese Option nicht deaktivieren. . .TP .B qp_min=<1\-51> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Minimaler Quantisierungsparameter, 10\-30 ist ein brauchbarer Bereich (Standard: 10). . .TP .B qp_max=<1\-51> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Maximaler Quantisierungsparameter (Standard: 51) . .TP .B qp_step=<1\-50> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Maximaler Wert um den der Quantisierungsparameter zwischen Frames erh�ht/gesenkt werden kann (Standard: 4). . .TP .B ratetol=<0.1\-100.0> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Erlaubte Streuung der durchschnittlichen Bitrate (keine besonderen Einheiten) . .TP .B vbv_maxrate=<Wert> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Maximale lokale Bitrate in kBits/\:Sekunde (Standard: deaktiviert) . .TP .B vbv_bufsize=<Wert> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Mittelungsperiode f�r vbv_maxrate, in kBits (Standard: keine, muss angegeben werden wenn vbv_maxrate aktiviert ist) . .TP .B vbv_init=<0.0\-1.0> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Anf�ngliche Pufferauslastung als Bruchteil von vbv_bufsize (Standard: 0.9) . .TP .B ip_factor=<Wert> Quantizer-Faktor zwischen Intra- und P-Frames (Standard: 1.4) . .TP .B pb_factor=<Wert> Quantizer-Faktor zwischen P- und B-Frames (Standard: 1.3) . .TP .B qcomp=<0\-1> (ABR oder Modus mit zwei Durchl�ufen) Komprimierung des Quantisierungsparameters (Standard: 0.6). Ein niedrigerer Wert f�hrt zu einer konstanteren Bitrate, w�hrend ein h�herer Wert zu einem konstanteren Quantisierungsparameter f�hrt. . .TP .B cplx_blur=<0\-999> (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) Zeitliche Unsch�rfe der gesch�tzten Frame-Komplexit�t vor der Kurvenkomprimierung (Standard: 20). Niedrigere Werte erm�glichen einen volatileren Quantisierungsparameterwert, h�here Werte forcieren sanftere Schwankungen. cplx_blur stellt sicher, dass jeder Intra-Frame eine mit den nachfolgenden P-Frames vergleichbare Qualit�t hat. Au�erdem stellt diese Option sicher, dass abwechselnd hoch- und weniger komplexe Frames (z.B. Animation mit wenigen fps) keine Bits auf schwankende Quantizer verschwenden. . .TP .B qblur=<0\-99> (nur im Modus mit zwei Durchl�ufen) Zeitliche Unsch�rfe des Quantisierungsparameters nach der Kurvenkomprimierung (Standard: 0.5). Niedrigere Werte erm�glichen einen volatileren Quantisierungsparameterwert, h�here Werte forcieren sanftere Schwankungen. . .TP .B zones=<Zone0>[/<Zone1>[/...]] Vom Benutzer festgelegte Qualit�t f�r besondere Abschnitte (Ende, Abspann, ...). Jede Zone ist <Start-Frame>,<End-Frame>,<Option>, wobei Option die folgenden Werte annehmen kann: .PD 0 .RSs .IPs "q=<0\-51>" Quantisierungsparameter .IPs "b=<0.01\-100.0>" Bitraten-Multiplikator .RE .PD 1 .RS .I Anmerkung: Die Quantisierungsparameter-Option wird nicht streng forciert. Sie betrifft nur die Planungsphase von ratecontrol und unterliegt der �berlauf-Kompensation sowie qp_min/qp_max. .RE . .TP .B direct_pred=<Name> Legt den Typ der Bewegungsvorhersage fest, der f�r direkte Markobl�cke in B-Frames verwendet wird. .PD 0 .RSs .IPs none Direkte Makrobl�cke werden nicht genutzt. .IPs spatial Bewegungsvektoren werden �ber benachbarte Bl�cke extrapoliert. (Standard) .IPs temporal Bewegungsvektoren werden �ber den nachfolgenden P-Frame extrapoliert. .IPs auto Der Codec w�hlt f�r jeden Frame zwischen r�umlicher und zeitlicher Vorhersage. .RE .PD 1 .RS Zeitlich und r�umlich haben in etwa die gleiche Geschwindigkeit und PSNR, die Wahl zwischen beiden h�ngt vom Videoinhalt ab. Auto ist etwas besser, jedoch langsamer. Auto eignet sich vor allem bei Encodierung mit mehreren Durchl�ufen. direct_pred=none ist sowohl langsamer als auch von schlechterer Qualit�t. .RE . .TP .B (no)weight_b Gewichtete Berechnung in B-Frames verwenden. Ohne diese Option messen bidirektional berechnete Makrobl�cke jedem Referenz-Frame gleiches Gewicht bei. Mit dieser Option werden die Gewichtungen anhand der zeitlichen Position des B-Frames im Verh�ltnis zu den Referenzen bestimmt. Ben�tigt bframes > 1. . .TP .B partitions=<Liste> Aktiviere einige optionale Makroblock-Typen (Standard: p8x8,b8x8,i8x8,i4x4). .PD 0 .RSs .IPs p8x8 Aktiviere die Typen p16x8, p8x16, p8x8. .IPs p4x4 Aktiviere die Typen p8x4, p4x8, p4x4. p4x4 wird nur bei subq >= 5 empfohlen, und auch nur bei niedrigen Aufl�sungen. .IPs b8x8 Aktiviere die Typen b16x8, b8x16, b8x8. .IPs i8x8 Aktiviere Typ i8x8. i8x8 hat keinen Einflu�, wenn 8x8dct nicht aktiviert ist. .IPs i4x4 Aktiviere Typ i4x4. .IPs all Aktivere alle der oben gelisteten Typen. .IPs none Deaktiviere alle der oben gelisteten Typen. .RE .PD 1 .RS Unabh�ngig von dieser Option werden die Makroblock-Typen p16x16, b16x16 und i16x16 immer aktiviert. .br Die Kunst besteht darin, Typen und Gr�en zu finden, die einen bestimmten Bereich des Bildes am besten beschreiben. So wird ein weiter Kameraschwenk bei 16x16 Bl�cken besser dargestellt, w�hrend kleine, bewegliche Objekte besser mit kleinen Bl�cken dargestellt werden. .RE . .TP .B (no)8x8dct Adaptive r�umliche Transformationsgr�e: Erlaubt Makrobl�cken die Wahl zwischen 4x4 und 8x8 DCT. Erlaubt au�erdem den Makroblock-Typ i8x8. Ohne diese Option wird nur 4x4 DCT verwendet. . .TP .B me=<Name> W�hlt den Vollpixel-Bewegungssch�tzungs-Algorithmus. .PD 0 .RSs .IPs dia Diamant-Suche, Radius 1 (schnell) .IPs hex Hexagon-Suche, Radius 2 (Standard) .IPs umh Ungerade Multi-Hexagon-Suche (langsam) .IPs esa Gr�ndliche Suche (sehr langsam und nicht besser als umh) .RE .PD 1 . .TP .B me_range=<4\-64> Radius der gr�ndlichen bzw. Multi-Hexagon-Bewegungssuche (Standard: 16) . .TP .B subq=<1\-7> Anpassen der Verfeinerungsqualit�t von subpel. Dieser Parameter kontrolliert das Gleichgewicht von Qualit�t und Geschwindigkeit beim Prozess der Bewegungssch�tzung. subq=5 kann bis zu 10% besser als subq=1 komprimieren. .PD 0 .RSs .IPs 1 Wendet Vollpixel-Pr�zisionsbewegungssch�tzung auf alle in Frage kommenden Makroblock-Typen an, w�hlt dann den besten Typen und verfeinert schlie�lich die Bewegung dieses Typen auf schnelle Viertelpixel-Pr�zision (am schnellsten). .IPs 2 Wendet Halbpixel-Pr�zisionsbewegungssch�tzung auf alle in Frage kommenden Makroblock-Typen an, w�hlt dann den besten Typen und verfeinert schlie�lich die Bewegung dieses Typen auf schnelle Viertelpixel-Pr�zision. .IPs 3 Wie 2, verwendet jedoch langsamere Viertelpixel-Verfeinerung. .IPs 4 Wendet schnelle Viertelpixel-Pr�zisionsbewegungssch�tzung auf alle in Frage kommenden Makroblock-Typen an, w�hlt dann den besten Typen und schlie�t dann die Viertelpixel-Verfeinerung f�r diesen Typen ab. .IPs 5 Wendet die bestm�gliche Viertelpixel-Pr�zisionsbewegungssch�tzung auf alle in Frage kommenden Makroblock-Typen an, und w�hlt dann den besten Typen (Standard). .IPs 6 Aktiviert Rate-Distortion-Optimierung von Makroblock-Typen in Intra- und P-Frames an. .IPs 7 Aktiviert Rate-Distortion-Optimierung von Bewegungsvektoren und Intra-Modi (am besten). .RE .PD 1 .RS "alle in Frage kommenden" meint im obigen Zusammenhang nicht alle aktivierten Typen; 4x4, 4x8, 8x4 werden nur probiert, wenn 8x8 besser als 16x16 ist. .RE . .TP .B (no)chroma_me Ber�cksichtigt Chrominanz-Informationen w�hrend der Subpixel-Bewegungssuche. (Standard: aktiviert). Ben�tigt subq>=5. . .TP .B (no)mixed_refs Erm�glicht f�r jede 8x8- oder 16x8-Bewegungspartition die unabh�ngige Wahl eines Referenz-Frames. Ohne diese Option muss ein gesamter Makroblock dieselbe Referenz benutzen. Ben�tigt frameref>1. . .TP .B (no)brdo Aktiviert die Rate-Distortion-Optimierung von Makroblock-Typen in B-Frames. Ben�tigt subq>=6. . .TP .B (no)bime Verfeinert die zwei Bewegungsvektoren in bidirektionalen Makrobl�cken anstatt Vektoren aus Vorw�rts- und R�ckw�rtssuchen wiederzuverwenden. Diese Option hat ohne B-Frames keinerlei Wirkung. . .TP .B trellis=<0\-2> Optimale Quantisierung der Rate-Distortion .PD 0 .RSs .IPs 0 deaktiviert (Standard) .IPs 1 nur bei abschlie�ender Encodierung aktiviert .IPs 2 w�hrend allen Modus-Entscheidungen aktiviert (langsam, ben�tigt subq>=6) .RE .PD 1 . .TP .B deadzone_inter=<0\-32> Setzt die Gr�e der Inter-Luma-Quantisierungs-Deadzone f�r nicht-Trellis-Quantisierung (Standard: 21). Niedrigere Werte helfen dabei, feine Details und K�rnung zu bewahren (typischerweise n�tzlich bei Encodierungen mit hoher Bitrate/Qualit�t), w�hrend h�here Werte dabei helfen, diese Details herauszufiltern, um Bits zu sparen, die daf�r auf andere Macrobl�cke und Frames verwendet werden k�nnen (typischerweise n�tzlich bei Encodierungen mit mangelnder Bitrate). Es wird empfohlen, mit Feineinstellungen f�r deadzone_intra zu beginnen, bevor du diesen Parameter verwendest. . .TP .B deadzone_intra=<0\-32> Setzt die Gr�e der Intra-Luma-Quantisierungs-Deadzone f�r nicht-Trellis-Quantisierung (Standard: 11). Diese Option hat dieselbe Wirkung wie deadzone_inter, bezieht sich aber auf Intra-Frames. Es wird empfohlen, mit Feineinstellungen f�r diese Option zu beginnen, bevor du deadzone_inter �nderst. . .TP .B (no)fast_pskip F�hrt in P-Frames eine fr�he Sprungerkennung durch (Standard: aktiviert). Dies verbessert die Geschwindigkeit normalerweise ohne zus�tzliche Kosten, kann manchmal jedoch zu Artefakten f�hren in Bereichen ohne Details, wie ein Himmel. . .TP .B nr=<0\-100000> Rauschunterdr�ckung, 0 bedeutet deaktiviert. 100\-1000 ist ein sinnvoller Bereich f�r typischen Inhalt, du m�chtest den Wert aber vielleicht erh�hen bei etwas verrauschteren Inhalten (Standard: 0). Da der Einflu� auf die Geschwindigkeit gering ist, m�chtest du diese Methode der Rauschunterdr�ckung mit Filtern wie denoise3d oder hqdn3d m�glicherweise vorziehen. . .TP .B chroma_qp_offset=<-12\-12> Einen anderen Quantisierungsparameter f�r die Chrominanz im Vergleich zur Helligkeit verwenden. Brauchbare Werte liegen im Bereich <-2\-2> (Standard: 0). . .TP .B cqm=<flat|jvt|<Dateiname>> Verwendet entweder eine vom Benutzer vorgegebene Quantisierungsmatrix oder l�dt eine Matrixdatei im JM-Format. .PD 0 .RSs .IPs "flat\ " Verwendet die vorgegebene Flache-16-Matrix (Standard). .IPs "jvt\ \ " Verwendet die JVT-Matrix. .IPs <Dateiname> Verwende die vorgegebene Matrixdatei im JM-Format. .PD 1 .RE .RS .I ANMERKUNG: Beim Verwenden der CMD.EXE von Windows k�nnen Probleme beim Parsen der Kommandozeile auftreten, wenn alle CQM-Listen verwendet werden sollen. Das liegt an der Beschr�nkung der Kommandozeilenl�nge. In diesem Fall ist empfehlenswert, die Listeninhalte in eine CQM-Datei im JM-Format zu packen und wie oben angegeben zu laden. .RE . .TP .B cqm4iy=<list> (siehe auch cqm) Eigene 4x4 Intra-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten Werten im Bereich von 1\-255. . .TP .B cqm4ic=<list> (siehe auch cqm) Eigene 4x4 Intra-Chrominanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten Werten im Bereich von 1\-255. . .TP .B cqm4py=<list> (siehe auch cqm) Eigene 4x4 Inter-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten Werten im Bereich von 1\-255. . .TP .B cqm4pc=<list> (siehe auch cqm) Eigene 4x4 Inter-Chrominanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten Werten im Bereich von 1\-255. . .TP .B cqm8iy=<list> (siehe auch cqm) Eigene 8x8 Intra-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 64 kommagetrennten Werten im Bereich von 1\-255. . .TP .B cqm8py=<list> (siehe auch cqm) Eigene 8x8 Inter-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 64 kommagetrennten Werten im Bereich von 1\-255. . .TP .B level_idc=<10\-51> Legt die Ebene des Bitstroms fest, wie im Anhang A des H.264-Standards beschrieben. (Standard: 51 - Ebene 5.1). Wird ben�tigt, um dem Dekoder mitzuteilen, welche Funktionen er unterst�tzen muss. Verwende diesen Parameter nur, wenn Du wei�t, was Du tust und wenn Du ihn setzen musst. . .TP .B threads=<0\-16> Erstellt Threads, um parallel auf mehreren CPUs zu encodieren (Standard: 1). Dies f�hrt zu geringen Einbu�en der Kompressionsqualit�t. 0 oder 'auto' weist x264 an, die verf�gbare Anzahl CPUs zu erkennen und eine entsprechende Anzahl Threads zu w�hlen. . .TP .B (no)global_header Bewirkt, dass SPS und PPS nur einmal bei Beginn des Bitstreams erscheinen (Standard: deaktiviert). Manche Wiedergabeger�te, wie die PSP, ben�tigen diese Option. Das Standardverhalten veranlasst, dass SPS und PPS vor jedem IDR-Frame wiederholt werden. . .TP .B (no)interlaced Behandle den Videoinhalt als interlaced. . .TP .B log=<-1\-3> Einstellen, wieviel an Loginformationen auf dem Bildschirm ausgegeben wird. .PD 0 .RSs .IPs "-1" keine .IPs " 0" Nur Fehler ausgeben. .IPs " 1" Warnungen .IPs " 2" PSNR und andere Analyse-Statistiken nach der Encodierung ausgeben (Standard) .IPs " 3" PSNR, QP, Frame-Type, Gr�e und andere Statistiken f�r jeden Frame .RE .PD 1 . .TP .B (no)psnr Gib PSNR-Statistiken aus. .br .I ANMERKUNG: Die PSNR-Felder'Y', 'U', 'V' und 'Avg' in der Zusammenfassung sind nicht mathematisch exakt, sondern einfach die durchschnittliche PSNR pro Frame. Sie werden nur zum Vergleich mit dem JM-Referenz-Codec beibehalten. F�r alle anderen Zwecke benutze bitte den PSNR 'Global' oder aber die PSNRs pro Frame, die von log=3 ausgegeben werden. . .TP .B (no)ssim Gib die Ergebnisse der Structural Similarity Metric aus. Dies ist eine Alternative zu PSNR, die unter Umst�nden besser mit der wahrgenommenen Qualit�t des komprimierten Videos korrelliert. . .TP .B (no)visualize x264-Visualisierung w�hrend der Encodierung aktivieren. Falls das x264 auf deinem System das unterst�tzt, wird w�hrend des Encodierprozesses ein neues Fenster ge�ffnet, in dem x264 versuchen wird, eine �bersicht dar�ber zu geben, wie jeder Block enkodiert wird. Jeder Block-Typ in der Visualisierung wird wiefolgt eingef�rbt: .PD 0 .RSs .IPs rot/pink Intra-Block .IPs "blau\ " Inter-Block .IPs gr�n Skip-Block .IPs gelb B-Block .RE .PD 1 .RS Diese Funktion sollte als experimentell betrachtet werden; sie kann in zuk�nftigen Versionen ihr Verhalten �ndern. Insbesondere beruht sie darauf, dass x264 mit Unterst�tzung f�r Visualisierungen kompiliert wurde. Momentan ist es so, dass x264 nach jeder Encodierung und Visualisieren eines Frames anh�lt, auf einen Tastendruck des Benutzers wartet und dann erst den n�chsten Frame enkodiert. .RE . . .SS xvfw (\-xvfwopts) . Encodierung mit Video for Windows Codecs ist haupts�chlich obsolet, es sei denn, du m�chtest mit irgendeinem obskuren Codec encodieren. . .TP .B codec=<Name> Der Name der Bin�rcodecdatei, mit der encodiert werden soll. . .TP .B compdata=<Datei> Der Name der Datei mit den Codec-Einstellungen (etwa firstpass.mcf), die von vfw2menc erstellt wurde. . . .SS MPEG Muxer (\-mpegopts) . Der MPEG Muxer kann 5 verschiedene Streamtypen generieren, wovon jeder sinnvolle Standardparameter hat, die der Benutzer �berschreiben kann. Beim Generieren von MPEG-Dateien ist es generell sinnvoll, MEncoders Code zum �berspringen von Frames zu benutzen (siehe \-noskip, \-mc sowie die Videofilter harddup und softskip). .PP .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs format=mpeg2:tsaf:vbitrate=8000 .RE .PD 1 . .TP .B format=<mpeg1 | mpeg2 | xvcd | xsvcd | dvd | pes1 | pes2> Streamformat (default: mpeg2). pes1 und pes2 sind mangelhafte Formate (kein Paketheader und kein Padding), VDR verwendet sie jedoch; w�hle diese nicht, wenn du nicht genau wei�t, was du tust. . .TP .B size=<bis zu 65535> Paketgr�e in Bytes; ver�ndere diese nicht, wenn du nicht genau wei�t, was du tust (Standard: 2048). . .TP .B muxrate=<int> Nominale Mux-Rate in kBit/s, die in den Paket-Headern benutzt wird (Standard: 1800 kb/s). Wird nach Bedarf aktualisiert, im Falle 'format=mpeg1' oder 'mpeg2'. . .TP .B "tsaf\ \ \ " Setzt Zeitstempel (timestamps) bei allen Frames, wenn m�glich; empfohlen bei format=dvd. Wenn sich dvdauthor beschwert mit einer Meldung wie "..audio sector out of range...", hast du diese Option vermutlich nicht aktiviert. . .TP .B "interleaving2\ \ \ " Verwendet einen besseren Algorithmus f�r das Interleaving von Audio- und Videopaketen, basierend auf dem Prinzip, dass der Muxer immer versuchen wird, den Stream mit dem gr�ten Prozentanteil des verf�gbaren Platzes zu f�llen. . .TP .B vdelay=<1\-32760> Initiale Zeit, um die das Video verz�gert wird, in Millisekunden (Standard: 0), benutze dies, um Video bez�glich Audio zu verz�gern. Dies funktioniert nicht mit :drop. . .TP .B adelay=<1\-32760> Initiale Zeit, um die der Ton verz�gert wird, in Millisekunden (Standard: 0), benutze dies, um Ton bez�glich Video zu verz�gern. . .TP .B "drop\ \ \ " Bei Benutzung mit vdelay verwirft der Muxer den Teil der Audiospur, der angepasst wurde. . . .TP .B vwidth, vheight=<1\-4095> Setzt Videobreite und -h�he, wenn das Video MPEG-1/2 ist. . . .TP .B vpswidth, vpsheight=<1\-4095> Setzt Videobreite und -h�he bei Pan-und-Scan-Video bei MPEG-2. . . .TP .B vaspect=<1 | 4/3 | 16/9 | 221/100> Setzt den Display-Aspekt f�r MPEG-1/2-Video. Verwende diese Option nicht mit MPEG-1, oder der Aspekt wird v�llig falsch sein. . . .TP .B vbitrate=<int> Setzt die Videobitrate in kbit/s f�r MPEG-1/2-Video. . . .TP .B vframerate=<24000/1001 | 24 | 25 | 30000/1001 | 30 | 50 | 60000/1001 | 60 > Setzt die Framerate bei MPEG-1/2-Video. Diese Option wird ignoriert, wenn sie zusammen mit der Option telecine benutzt wird. . .TP .B telecine Aktiviert 3:2-Pulldown-Soft-telecine-Modus: Der Muxer wird daf�r sorgen, dass der Videostream wie mit 30000/\:1001 fps encodiert aussieht. Das funktioniert nur mit MPEG-2-Video, wenn die Framerate der Ausgabe 24000/\:1001 betr�gt, konvertiere diese mit \-ofps, falls n�tig. Jede andere Framerate ist mit dieser Option inkompatibel. . .TP .B film2pal Aktiviert FILM zu PAL und NTSC zu PAL Soft-telecine-Modus: Der Muxer wird daf�r sorgen, dass der Videostream wie mit 25 fps encodiert aussieht. Das funktioniert nur mit MPEG-2-Video, wenn die Framerate der Ausgabe 24000/\:1001 betr�gt, konvertiere diese mit \-ofps, falls n�tig. Jede andere Framerate ist mit dieser Option inkompatibel. . .TP .B tele_src und tele_dest Erm�glicht beliebiges Telecining durch Verwendung des DGPulldown-Codes von Donand Graft. Du musst die originale und die erw�nschte Framerate angeben; der Muxer wird den Videostream dann so aussehen lassen, als w�re er mit gew�nschten Framerate encodiert worden. Dies funktioniert bei MPEG-2 nur dann, wenn die Framerate der Eingabe kleiner ist als die der Ausgabe und die Frameratenerh�hung <= 1.5 ist. .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs tele_src=25,tele_dest=30000/1001 Telecining von PAL zu NTSC .RE .PD 1 . .TP .B vbuf_size=<40\-1194> Setzt die Gr�e des Puffers des Videodecoders in Kilobytes. Gib diese nur an, wenn die Bitrate des Videostreams zu gro� f�r das gew�hlte Format ist und wenn du genau wei�t, was du tust. Ein zu hoch gew�hlter Wert kann zu einem nicht abspielbaren Film f�hren, abh�ngig von den F�higkeiten deines Players. Beim Muxen von HDTV-Video sollte ein Wert von 400 ausreichen. . .TP .B abuf_size=<4\-64> Setzt die Gr�e des Puffers des Audiodecoders in Kilobytes. Es gilt das gleiche Prinzip wie f�r vbuf_size. . . . .SS FFmpeg-libavformat-Demuxer (\-lavfdopts) . .TP .B probesize=<Wert> Maximale Datenmenge, die w�hrend der Erkennungsphase untersucht wird. Im Falle von MPEG-TS gibt dieser Wert die maximale Anzahl der zu scannenden TS-Pakete an. . . . .SS FFmpeg-libavformat-Muxer (\-lavfopts) (siehe auch \-of lavf) . .TP .B delay=<Wert> Momentan nur f�r MPEG[12] von Bedeutung: Maximal erlaubter Abstand in Sekunden zwischen dem Referenzzeitgeber des Ausgabestreams (SCR) und des Decodierungszeitstempels (DTS) f�r jeden vorhandenen Stream (Verz�gerung von Demuxing zu Decodierung). Standardwert ist 0.7 (wie vom Standard von MPEG vorgegeben). H�here Werte erfordern gr�ere Puffer und d�rfen nicht verwendet werden. . .TP .B format=<container_format> �berschreibt das Containerformat, in welches geschrieben wird (Standard: automatische Erkennung anhand der Dateiendung). .PD 0 .RSs .IPs "mpg\ \ " MPEG-1-Systeme und MPEG-2 PS .IPs "asf\ \ " Advanced Streaming Format .IPs "avi\ \ " Audio Video Interleave Datei .IPs "wav\ \ " Waveform Audio .IPs "swf\ \ " Macromedia Flash .IPs "flv\ \ " Macromedia Flash Videodateien .IPs "rm\ \ \ " RealAudio und RealVideo .IPs "au\ \ \ " SUN AU-Format .IPs "nut\ \ " NUT offenes Containerformat (experimentell) .IPs "mov\ \ " QuickTime .IPs "mp4\ \ " MPEG-4-Format .IPs "dv\ \ \ " Sony Digital Video Container .RE .PD 1 .TP .B i_certify_that_my_video_stream_does_not_use_b_frames MEncoder kann Zeitstempel nicht korrekt zuweisen, wenn im Videostream B-Frames vorhanden sind, was zu kaputten Encodierungen f�hrt. Wenn du den lavf-Muxer verwenden m�chtest, darfst du den Videocodec keine B-Frames verwenden lassen (siehe entsprechende Dokumentation des jeweiligen Codecs), und du musst au�erdem diese Option angeben. . .TP .B muxrate=<Rate> Nominale Bitrate des Multiplex in Bits pro Sekunde; momentan nur f�r MPEG[12] von Bedeutung. Manchmal ist es n�tig, diese zu erh�hen, um "Buffer Underflows" zu verweiden. . .TP .B packetsize=<Gr�e> Gr�e, ausgedr�ckt in Bytes, des einheitlichen Pakets f�r das gew�hlte Format. Beim Muxing zu MPEG[12]-Implementierungen sind die Standardwerte 2324 f�r [S]VCD und 2048 f�r alle anderen Formate. . .TP .B preload=<Abstand> Momentan nur f�r MPEG[12] von Bedeutung: Initialer Abstand in Sekunden zwischen dem Referenzzeitgeber des Ausgabestreams (SCR) und des Decodierungszeitstempels (DTS) f�r jeden vorhandenen Stream (Verz�gerung von Demuxing zu Decodierung). . . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Dateien .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH DATEIEN .TP /usr/\:local/\:etc/\:mplayer/\:mplayer.conf systemweite Einstellungen . .TP ~/.mplayer/\:config Benutzereinstellungen . .TP ~/.mplayer/\:input.conf Eingabebelegungen (siehe '\-input keylist' f�r eine vollst�ndige Auflistung aller Tastennamen) . .TP ~/.mplayer/\:gui.pl Playlist f�r die GUI . .TP ~/.mplayer/\:font/ Schriftartenverzeichnis (es m�ssen sich eine Datei font.desc und Dateien mit der Erweiterung .RAW in dem Verzeichnis befinden) . .TP ~/.mplayer/\:DVDkeys/ zwischengespeicherte CSS-Schl�ssel . .TP Angenommen, dass /Pfad/\:zum/\:film.avi abgespielt wird, sucht MPlayer nach Untertiteldateien in folgender Reihenfolge: .RS /Pfad/\:zum/\:film.sub .br ~/.mplayer/\:sub/\:film.sub .RE .PD 1 . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Umgebungsvariablen .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH UMGEBUNGSVARIABLEN . Es gibt einige Umgebungsvariablen, die benutzt werden k�nnen, um das Verhalten von MPlayer und MEncoder zu steuern. . .TP .B MPLAYER_CHARSET (siehe auch \-msgcharset) Konvertiere Konsolenausgaben in den angegebenen Zeichensatz (Standard: automatische Erkennung). Der Wert "noconv" bedeutet keine Konvertierung. .TP .B MPLAYER_HOME Verzeichnis, in dem MPlayer nach dem Benutzereinstellungen sucht. . .TP .B MPLAYER_VERBOSE (siehe auch \-v und \-msglevel) Setze das initiale Ausf�hrlichkeitslevel quer durch alle Benachrichtigungsmodule (Standard: 0). Negative Werte f�hren zu weniger Mitteilungen, w�hrend positive Werte zu mehr f�hren. . .SS libaf: . .TP .B LADSPA_PATH Falls LADSPA_PATH gesetzt ist, wird dort der angegebenen Datei gesucht. Ansonsten muss ein vollst�ndiger Pfadname angegeben werden. FIXME: Dies wird auch in der ladspa-Sektion erw�hnt. . .SS libdvdcss: . .TP .B DVDCSS_CACHE Gibt das Verzeichnis an, in dem die Titelschl�ssel gespeichert werden sollen. Dies beschleunigt die entschl�sselung von DVDs, die im Cache sind. Falls das Verzeichnis noch nicht existiert, wird es erzeugt und ein nach dem Titel oder Herstellungsdatum der DVD benanntes Unterverzeichnis angelegt. Wenn DVDCSS_CACHE nicht gesetzt oder leer ist, wird die Standardeinstellung benutzt, die unter Unix "${HOME}/.dvdcss/" und unter Win32 "C:\\Dokumente und Einstellungen\\$USER\\Anwendungsdaten\\dvdcss\\" ist. Der spezielle Wert "off" deaktiviert den Cache. . .TP .B DVDCSS_METHOD Stellt die Authentifizierungs- und Entschl�sselungsmethode ein, die libdvdcss zum Lesen verschl�sselter DVDs benutzt. M�gliche Werte sind title, key oder disc. .PD 0 .RSs .IPs "key\ \ " Standardeinstellung, libdvdcss benutzt einen Satz vorberechneter Player-Schl�ssel um zu Versuchen den Disc-Schl�ssel zu bekommen. Dies kann fehlschlagen, wenn das Laufwerk keinen der Player-Schl�ssel erkennt. .IPs "disc\ " Ausweichmethode, wenn key fehlgeschlagen ist. Anstelle die Player-Schl�ssel zu benutzen, knackt libdvdcss den Disc-Schl�ssel mit einem Brute-Force-Algorithmus. Dieser Prozess ist CPU-Intensiv und ben�tigt 64MB Speicher f�r tempor�re Daten. .IPs title Wird benutzt, wenn die anderen Methoden fehlgeschlagen sind. Es findet kein Schl�sselaustausch mit dem Laufwerk statt, an dessen Stelle wird ein Kryptografischer Angriff benutzt um den Titel-Schl�ssel zu erraten. In seltenen F�llen kann dies fehlschlagen, wenn nicht genug verschl�sselte Daten auf der DVD sind um einen statistischen Angriff durchzuf�hren, andererseits ist dies die einzige M�glichkeit um eine verschl�sselt auf der Festplatte abgelegte oder mit nicht zur Laufwerksregion passende DVD abzuspielen. .RE .PD 1 . .TP .B DVDCSS_RAW_DEVICE Gibt die zu benutzende Rohdaten-Ger�tedatei an. Die genaue Syntax h�ngt vom verwendeten Betriebssystem ab, z.B. wird uner Linux das raw(8)-Tool benutzt um diese Ger�tedatei aufzusetzen. Beachte bitte, dass bei den meisten Betriebssystemen die Benutzung von Rohdaten-Ger�tedateien streng ausgerichtet Puffer ben�tigt: Linux verlangt eine Ausrichtung auf 2048 Byte (die Gr�e eines DVD-Sektors). . .TP .B DVDCSS_VERBOSE Steuert die Ausf�hrlichkeit der Meldungen von libdvdcss. .PD 0 .RSs .IPs 0 Keine Ausgaben. .IPs 1 Gibt Fehlermeldungen auf stderr aus. .IPs 2 Gibt Fehler- und Debugmeldungen auf stderr aus. .RE .PD 1 . .TP .B DVDREAD_NOKEYS �berspringt das Ermitteln aller Schl�ssel beim Start. Momentan unbenutzt. . .TP .B HOME FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS libao2: . .TP .B AO_SUN_DISABLE_SAMPLE_TIMING FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B AUDIODEV FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B AUDIOSERVER Gibt den Network Audio System Server und Transporttyp an, zu dem der nas-Audioausgabetreiber verbinden soll. Falls AUDIOSERVER nicht gesetzt ist, wird DISPLAY benutzt. M�gliche Werte f�r den Transporttyp sind tcp und unix. Die Syntax ist tcp/<rechner>:<port>, <rechner>:<instanznummer> oder [unix]:<instanznummer>. Der NAS-Basisport ist 8000 und <instanznummer> wird dazugez�hlt. .sp 1 .RS .I BEISPIELE: .RE .PD 0 .RSs .IPs AUDIOSERVER=rechner:0 Verbinde mit NAS-Server auf rechner mit Standardport und -Transporttyp. .IPs AUDIOSERVER=tcp/rechner:8000 Verbinde mit auf port 8000 lauschendem NAS-Server auf rechner. .IPs AUDIOSERVER=(unix)?:0 Verbinde mit NAS-Serverinstanz 0 auf localhost unter Benutzung von unix domain sockets. .RE .PD 1 . .TP .B DISPLAY FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS vidix: . .TP .B VIDIX_CRT FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS osdep: . .TP .B TERM FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS libvo: . .TP .B DISPLAY FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B FRAMEBUFFER FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B HOME FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS libmpdemux: . .TP .B HOME FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B HOMEPATH FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B http_proxy FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B LOGNAME FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B USERPROFILE FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS libmpcodecs: . .TP .B XANIM_MOD_DIR FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS GUI: . .TP .B CHARSET FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B DISPLAY FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B HOME FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .SS libavformat: . .TP .B AUDIO_FLIP_LEFT FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B BKTR_DEV FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B BKTR_FORMAT FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B BKTR_FREQUENCY FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B http_proxy FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . .TP .B no_proxy FIXME: Muss noch dokumentiert werden. . . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Files .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH FILES . .TP /usr/\:local/\:etc/\:mplayer/\:mplayer.conf Systemweite Einstellungen f�r MPlayer . .TP /usr/\:local/\:etc/\:mplayer/\:mencoder.conf Systemweite Einstellungen f�r MEncoder . .TP ~/.mplayer/\:config Benutzerspezifische Einstellungen f�r MPlayer . .TP ~/.mplayer/\:mencoder.conf Benutzerspezifische Einstellungen f�r MEncoder . .TP ~/.mplayer/\:input.conf Eingabebindungen (Siehe '\-input keylist' f�r eine vollst�ndige Liste) . .TP ~/.mplayer/\:gui.conf GUI-Konfigurationsdatei . .TP ~/.mplayer/\:gui.pl GUI-Playliste . .TP ~/.mplayer/\:font/ Font-Verzeichnis (Es m�ssen eine font.desc-Datei und Dateien mit .RAW-Erweiterung existieren) . .TP ~/.mplayer/\:DVDkeys/ Cacheverzeichnis f�r CSS-Schl�ssel . .TP Angenommen, das /path/\:to/\:movie.avi abgespielt werden soll, sucht MPlayer in folgender Reichenfolge nach Untertiteldateien: .RS /path/\:to/\:movie.sub .br ~/.mplayer/\:sub/\:movie.sub .br ~/.mplayer/\:default.sub .RE .PD 1 . . . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Beispiele .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH BEISPIELE ZUM GEBRAUCH VON MPLAYER . .PP .B Schnellstart f�r das Abspielen einer DVD: .nf mplayer dvd://1 .fi . .PP .B Audio auf Japanisch mit englischen Untertiteln: .nf mplayer dvd://1 \-alang ja \-slang en .fi . .PP .B Spiele nur die Kapitel 5, 6, 7: .nf mplayer dvd://1 \-chapter 5-7 .fi . .PP .B Spiele nur die Titel 5, 6, 7: .nf mplayer dvd://5-7 .fi . .PP .B bei einer DVD mit mehreren Kameraperspektiven: .nf mplayer dvd://1 \-dvdangle 2 .fi . .PP .B Abspielen von einem anderen DVD-Ger�t: .nf mplayer dvd://1 \-dvd-device /dev/\:dvd2 .fi . .PP .B Spiele DVD-Videos direkt aus einem Verzeichnis mit VOB-Dateien: .nf mplayer dvd://1 \-dvd-device /Pfad/\:zum/\:Verzeichnis/ .fi . .PP .B Kopiere den Titel einer DVD auf die Festplatte, speichere die Datei unter dem Namen "title1.vob": .nf mplayer dvd://1 \-dumpstream \-dumpfile title1.vob .fi . .PP .B Streaming per HTTP: .nf mplayer http://mplayer.hq/example.avi .fi . .PP .B Streaming mit RTSP: .nf mplayer rtsp://server.example.com/streamName .fi . .PP .B Konvertiere Untertitel in das MPsub-Format: .nf mplayer dummy.avi \-sub source.sub \-dumpmpsub .fi . .PP .B Konvertiere Untertitel in das MPsub-Format, ohne dabei das Video anzuschauen: .nf mplayer /dev/\:zero \-rawvideo pal:fps=xx \-demuxer rawvideo \-vc null \-vo null \-noframedrop \-benchmark \-sub source.sub \-dumpmpsub .fi . .PP .B Eingabe vom Standard-V4L-Ger�t: .nf mplayer tv:// \-tv driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420 \-vo xv .fi . .PP .B Wiedergabe auf Zoran-Karten (alte Bauweise, veraltet): .nf mplayer \-vo zr \-vf scale=352:288 Datei.avi .fi . .PP .B Wiedergabe auf Zoran-Karten (neue Bauweise): .nf mplayer \-vo zr2 \-vf scale=352:288,zrmjpeg Datei.avi .fi . .PP .B Spiele eine 6-kanalige AAC-Datei mit nur zwei Lautsprechern ab: .nf mplayer \-rawaudio on:format=0xff \-af pan=6:.32:.39:.06:.17:-.17:.33:.32:.06:.39:-.17:.17:.33 adts_he-aac160_51.aac .fi .br Du k�nntest etwas mit den Werten f�r pan experimentieren (z.B.\& mit einem Wert multiplizieren), um die Lautst�rke zu erh�hen oder Abschneiden von Sound zu vermeiden. . .PP .B Schachbrett-Invertierung mit dem geq-Filter: .nf mplayer \-vf geq='128+(p(X\,Y)-128)*(0.5-gt(mod(X/SW\,128)\,64))*(0.5-gt(mod(Y/SH\,128)\,64))*4' .fi . . .SH BEISPIELE ZUM GEBRAUCH VON MENCODER . .PP .B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD, aber nur ausgew�hlte Kapitel: .nf mencoder dvd://2 \-chapter 10-15 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4 .fi . .PP .B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 640x480: .nf mencoder dvd://2 \-vf scale=640:480 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4 .fi . .PP .B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 512xHHH unter Beibehaltung des H�hen-/Breitenverh�ltnisses: .nf mencoder dvd://2 \-vf scale \-zoom \-xy 512 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4 .fi . .PP .B Das gleiche, aber mit einer Bitrate von 1800kBit und optimierten Makroblocks: .nf mencoder dvd://2 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4:mbd=1:vbitrate=1800 .fi . .PP .B Das gleiche, aber mit MJPEG-Kompression: .nf mencoder dvd://2 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc lavc \-lavcopts vcodec=mjpeg:mbd=1:vbitrate=1800 .fi . .PP .B Encodiere alle .jpg-Dateien im aktuellen Verzeichnis: .nf mencoder "mf://*.jpg" \-mf fps=25 \-o output.avi \-ovc lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4 .fi . .PP .B Encodiere aus einem Fernsehsignal (gib ein Format mit \-vf format an): .nf mencoder \-tv driver=v4l:width=640:height=480 tv:// \-o tv.avi \-ovc raw .fi . .PP .B Encodiere aus einer Pipe: rar p test-SVCD.rar | mencoder \-ovc lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=800 \-ofps 24 \- .fi . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Fehler, Autoren, Haftungsausschluss .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH FEHLER/\:BUGS Keine Panik. Berichte uns davon, wenn du einen findest, sei aber sicher, dass Du vorher die ganze Dokumentation gelesen hast. Achte auf Smilies. :) Viele Fehler sind das Resultat eines fehlerhaften Setups oder falscher Benutzung der Parameter. Die Sektion �ber Fehlerberichterstattung in der Dokumentation (http://www.mplayerhq.hu/\:DOCS/\:HTML/\:de/\:bugreports.html) beschreibt, wie man nutzbringende Fehlerberichte erstellt. . . . .SH AUTOREN MPlayer wurde urspr�nglich von Arpad Gere�ffy geschrieben. Siehe Datei AUTHORS f�r eine Liste einiger der vielen anderen Beitragenden. .PP MPlayer is (C) 2000\-2006 The MPlayer Team .PP Diese Manpage wurde zum gr�ten Teil von Gabucino, Diego Biurrun und Jonas Jermann geschrieben und von Moritz Bunkus und Sebastian Kr�mer ins Deutsche �bersetzt. Sie wird gepflegt von Sebastian Kr�mer. Schicke Mails die Manpage betreffend bitte an die MPlayer-DOCS-Mailingliste. .\" Ende der Datei