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1, killed some 100l's (no error checking). 2, added subotion for output filename. 3, fallback to 'md5' in case 'md5sum' is not available - this is the case on Darwin
author alex
date Sat, 17 Jul 2004 11:22:14 +0000
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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
<HTML>

<HEAD>
  <TITLE>Formate - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
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</HEAD>

<BODY>

<H2><A NAME="formats">2.1 Unterst&uuml;tzte Formate</A></H2>

<P>Es ist wichtig, einen h&auml;ufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine
Datei mit <B>.AVI</B>-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG-
Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollst&auml;ndig. Im Gegensatz
zur verbreiteten Ansicht <B>kann</B> solche eine Datei MPEG1-Video
enthalten.</P>

<P>Ein <B>Codec</B> ist nicht dasselbe wie ein <B>Dateiformat</B>.<BR>
Beispiele f&uuml;r <B>Video-Codecs</B> sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5,
3ivx.<BR> Beispiele f&uuml;r <B>Dateiformate</B> sind: MPG, AVI, ASF.<BR></P>

<P>Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer
<B>.MPG</B>-Datei vereinigen. Die meisten Player k&ouml;nnten es jedoch nicht
abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu
<B>AVI</B> besitzt <B>MPG</B> nicht die n&ouml;tigen Felder, die die Video-
und Audio-Streams beschreiben). Oder du k&ouml;nntest ein MPEG1-Video in ein
.AVI geben. <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">ffmpeg</A> und <A
HREF="encoding.html">MEncoder</A> k&ouml;nnen solche Dateien erzeugen.</P>

<H3><A NAME="video_formats">2.1.1 Videoformate</A></H3>

<H4><A NAME="mpeg">2.1.1.1 MPEG-Dateien</A></H4>

<P>MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:</P>

<UL>
  <LI>MPG: Dies ist die <B>grundlegende</B> Form des MPEG Dateiformates. Es
    enth&auml;lt MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1-
    Audio.</LI>
  <LI>DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen
    Endung. Es wird auf <B>Video CD</B>s benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie
    VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT-
    Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die
    <CODE>-vcd</CODE>-Option zum Abspielen verwenden.</LI>
  <LI>VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei <B>DVD</B>s. Es ist das gleiche
    wie MPG mit zus&auml;tzlicher Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Untertitel oder
    nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enth&auml;lt MPEG2-Video und normalerweise AC3-
    Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.<BR>
    <B>Lies die <A HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A> !</B></LI>
</UL>

<P>Serien von Frames bilden unabh&auml;ngige Gruppen in MPEG-Dateien. Das
bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie
<CODE>dd</CODE> oder <CODE>cut</CODE>) schneiden und zusammenf&uuml;gen kannst
und dieses trotzdem vollst&auml;ndig funktionsf&auml;hig bleibt.</P>

<P>Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das 
Breiten-/H&ouml;henverh&auml;ltnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum 
Beispiel Video mit einer Aufl&ouml;sung von 480x480, und im Header ist dieses 
Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben 
diese Feld nicht, sodass diese w&auml;hrend des Encodierens skaliert werden 
m&uuml;ssen oder die Option <CODE>-aspect</CODE> bei der Wiedergabe verwendet 
werden muss.</P>


<H4><A NAME="avi">2.1.1.2 AVI-Dateien</A></H4>

<P>AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und 
weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit haupts&auml;chlich f&uuml;r 
DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und 
ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es 
unterst&uuml;tzt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien 
k&ouml;nnen bis zu 2 GB gro&szlig; sein. Es existiert eine Erweiterung 
f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Dateien, genannt <B>OpenDMS</B>. Microsoft 
t&auml;t von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das 
irgendwen kratzen w&uuml;rde.</P>

<P>Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu 
enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. MPlayer 
unterst&uuml;tzt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch 
implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit 
verwirrenden Headers gest&ouml;rt. Leider schreibt der einzige Encodierer, der 
f&auml;hig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen
Header.</P>

<P><B>Hinweis:</B> DV-Kameras k&ouml;nnen Raw-DV-Streams erzeugen, welche von 
DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert 
werden. Die AVI-Datei enth&auml;lt dabei entweder separate Audio- und
Video-Streams, die MPlayer wiedergeben kann, oder den
unver&auml;nderten DV-Stream. An dessen Unterst&uuml;tzung wird gerade
gearbeitet.</P>

<P>Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:</P>

<UL>
  <LI><B>Interleaved:</B> Audio- und Video-Inhalt werden paketweise 
    ineinandergeschachtelt. Die ist &uuml;blich, wird empfohlen und auch meist 
    verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync. 
    MPlayer erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync 
    f&uuml;hren kann (evtl. erst beim Vor-/Zur&uuml;ckspueln). Diese Dateien 
    sollten non-interleaved (mit der <CODE>-ni</CODE>-Option) abgespielt 
    werden.</LI>
  <LI><B>Non-interleaved:</B> Als erstes kommt der ganze Videostream, dann 
    dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was 
    die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.</LI>
</UL>

<P>MPlayer unterst&uuml;tzt zwei Arten des timings f&uuml;r AVI-Dateien:</P>

<UL>
  <LI><B>bps-basiert</B>: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate 
    des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern 
    verwendet, inklusive <A HREF="http://avifile.sourceforge.net/">avifile</A> 
    und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche 
    mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterst&uuml;tzendem Encoder erstellt wurden, 
    f&uuml;hren zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).</LI>
  <LI><B>interleaving-basiert</B>: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert 
    der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen
    Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio 
    abspielbar macht.</LI>
</UL>

<P>Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio 
von den meisten Playern nicht gut unst&uuml;tzt wird. Das Dateiformat macht es 
m&ouml;glich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR-
Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungew&ouml;hnlich, und 
Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass 
die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen. 
Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und <A 
HREF="encoding.html">MEncoder</A>.</P>

<H4><A NAME="asf">2.1.1.3 ASF/WMV-Dateien</A></H4>

<P>ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von 
ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media 
Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist 
ver&ouml;ffentlicht und patentiert :). Nat&uuml;rlich sind sie unterschiedlich 
und besitzten &uuml;berhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres 
Spiel mit den Gesetzen). MPlayer unterst&uuml;tzt nur v1.0, weil noch 
niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit 
der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.</P>


<H4><A NAME="mov">2.1.1.4 QuickTime/MOV-Dateien</A></H4>

<P>Diese Formate sind von Apple designt und k&ouml;nnen jeden beliebigen Codec 
enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV. 
Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat f&uuml;r 
MPEG4 ausgew&auml;hlt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder 
.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams 
richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen <CODE>-dumpvideo</CODE> 
und <CODE>-dumpaudio</CODE> kannst du sie sogar extrahieren.).</P>

<P><B>Hinweis</B>: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen <B>Sorenson</B>-
Video und QDesign-Audio. Lies dazu die <A 
HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson</A>-Codec-Sektion.</P>


<H4><A NAME="vivo">2.1.1.5 VIVO-Dateien</A></H4>

<P>MPlayer demuxt nun auch fr&ouml;hlich VIVO-Dateiformate. Der 
gr&ouml;sste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt, 
auch keine fixe Paketgr&ouml;&szlig;e oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien 
besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!</P>

<P>Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-<B>h.263</B>. Der Videocodec 
der VIVO/2.0 Dateien ist ver&auml;nderter, nichtstandard-<B>h.263</B>. Bei 
Audio ist es dasselbe, es ist <B>g.723</B> (Standard) oder <B>Vivo 
Siren</B>.</P>

<P>In den <A HREF="codecs.html#vivo_video">VIVO-Videocodec-</A> und <A 
HREF="codecs.html#vivo_audio">VIVO-Audiocodec</A>-Sektionen findest du 
Installationsanweisungen.</P>


<H4><A NAME="fli">2.1.1.6 FLI-Dateien</A></H4>

<P><B>FLI</B> ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat. 
Es ist aber immer noch ein im Internet gebr&auml;ucliches Dateiformat f&uuml;r 
kurze Animationen. MPlayer demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar 
f&auml;hig, in ihnen vor- und zur&uuml;ckzuspulen (n&uuml;tzlich, wenn man 
looping mit der <CODE>-loop</CODE>-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben 
keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen 
f&uuml;hrt.</P>


<H4><A NAME="real">2.1.1.7 RealMedia-(RM)-Dateien</A></H4>

<P>Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen
(seeking) funktioniert, jedoch muss die <CODE>-forceidx</CODE>-Option 
verwendet werden (das Format unterst&uuml;zt Keyframes). Hier ist die Liste 
der unterst&uuml;tzten <A HREF="codecs.html#realvideo">RealVideo-</A> und <A 
HREF="codecs.html#realaudio">RealAudio-</A>Codecs.</P>


<H4><A NAME="nuppelvideo">2.1.1.8 NuppelVideo-Dateien</A></H4>

<P><A HREF="http://mars.tuwien.ac.at/~roman/nuppelvideo">NuppelVideo</A> ist, 
soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer kann dessen .NUV-
Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien k&ouml;nnen unkomprimierte 
YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und 
komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche MPlayer alle dekodiert 
(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! <B>encodiert</B>). Spulen (seeking) 
funktioniert.</P>


<H4><A NAME="yuv4mpeg">2.1.1.9 yuv4mpeg-Dateien</A></H4>

<P><A HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">yuv4mpeg / yuv4mpeg2</A> ist ein 
Dateiformat, das von den <A HREF="http://mjpeg.sf.net">mjpegtools-
Programmen</A> verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format 
einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich 
eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern. </P>


<H4><A NAME="film">2.1.1.10. FILM-Dateien</A></H4>

<P>Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.</P>


<H4><A NAME="roq">2.1.1.11. RoQ-Dateien</A></H4>

<P>RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie 
Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.</P>


<H4><A NAME="ogg">2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien</A></H4>

<P>Dies ist ein neues Dateiformat von <A 
HREF="http://www.xiph.org">Xiphophorus</A>. Es kann beliebige Video- und 
Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man ben&ouml;tigt dazu 
installierte <CODE>libogg-</CODE> und <CODE>libvorbis-</CODE>Bibliotheken vor 
der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu k&ouml;nnen.</P>

<H4><A NAME="sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></H4>

<P><A HREF="ftp://ftp.rfc-editor.org/in-notes/rfc2327.txt">SDP</A> ist ein 
IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu 
werden die <A HREF="http://www.live.com/mplayer/">LIVE.COM Streaming 
Media</A>-Bibliotheken ben&ouml;tigt.)</P>


<H4><A NAME="pva">2.1.1.14 PVA-Dateien</A></H4>

<P>PVA ist MPEG-&auml;hnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen 
benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec, 
WinTV).</P>

<P>Die PVA-Spezifikationen k&ouml;nnen an der folgenden Adresse 
heruntergeladen werden: <A 
HREF="http://www.technotrend.de/download/av_format_v1.pdf">http://www.technotr
end.de/download/av_format_v1.pdf</A></P>


<H4><A NAME="gif">2.1.1.15 GIF-Dateien</A></H4>

<P>Das <B>GIF</B>-Format ist ein weit verbreitetes Format f&uuml;r Grafiken
im Web. Es gibt zwei Versionen der GIF-Spezifikationen, GIF87a und GIF89a.
Der gr&ouml;&szlig;te Unterschied liegt darin, dass GIF89a Animationen
unterst&uuml;tzt. MPlayer unterst&uuml;tzt beide Formate mit Hilfe der
libungif-Bibliothek oder einer anderen libgif-kompatiblen Bibliothek.
Nicht animierte GIFs werden als Ein-Bild-Videos dargestellt. (Mit den
Optionen <CODE>-loop</CODE> und <CODE>-fixed-vo</CODE> k&ouml;nnen solche
GIFs l&auml;nger angezeigt werden.)</P>

<P>Momentan unterst&uuml;tzt MPlayer nicht das Spulen in GIF-Dateien. Die
einzelnen Bilder in GIF-Dateien haben nicht zwangsl&auml;ufig die gleichen
Dimensionen, und auch nicht eine feste Bildrate. Jedes Bild hat vielmehr
seine eigenen Dimensionen und soll an einer bestimmten Position auf einem
Bereich angezeigt werden, der selber aber eine feste Gr&ouml;&szlig;e hat.
Die Bildrate wird von einem optionalen Block vor jedem Bild kontrolliert,
der die Anzeigedauer des nachfolgenden Bildes in Zentisekunen angibt.</P>

<P>Standard-GIF-Dateien enthalten 24 Bit RGB-Bilder mit einer indizierten
Palette, die h&ouml;chstens bis 8 Bit geht. Die Bilder sind normalerweise
mit dem LZW-Algorithmus komprimiert. Es gibt aber auch GIF-Encoder, die
unkomprimierte Bilder erzeugen, um die Patentprobleme mit dem LZW-Algorithmus
zu umgehen.</P>

<P>Wenn bei deiner Distribution die libungif nicht dabei ist, dann lade sie
von der <A HREF="http://prtr-13.ucsc.edu/~badger/software/libungif/index.shtml">
libungif-Homepage</A> herunter. Detaillierte technische Informationen findest
du in den <A HREF="http://www.w3.org/Graphics/GIF/spec-gif89a.txt">
GIF89a-Spezifikationen</A>.</P>


<H3><A NAME="audio_formats">2.1.2 Audio Formate</A></H3>

<P>MPlayer ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player. 
Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren 
Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser 
<A HREF="http://www.xmms.org">xmms</A> verwenden.</P>


<H4><A NAME="mp3">2.1.2.1 MP3-Dateien</A></H4>

<P>Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die 
MPlayer falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar 
nicht wiedergibt. Dies kann nicht gel&ouml;st werden, ohne die 
Unterst&uuml;tzung f&uuml;r einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird 
desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option <CODE>-demuxer</CODE>, welche 
in der Manpage beschrieben wird, k&ouml;nnte dir in diesen F&auml;llen 
helfen.</P>


<H4><A NAME="wav">2.1.2.2 WAV-Dateien</A></H4>

<H4><A NAME="ogg_vorbis">2.1.2.3 OGG/OGM-Dateien (Vorbis)</A></H4>

<P>Ben&ouml;tigt richtig installierte <CODE>libogg</CODE> und 
<CODE>libvorbis</CODE>.</P>


<H4><A NAME="wma">2.1.2.4 WMA/ASF-Dateien</A></H4>

<H4><A NAME="mp4">2.1.2.5 MP4-Dateien</A></H4>

<H4><A NAME="cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></H4>

<P>MPlayer kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen,
um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia
aufzuz&auml;hlen geh&ouml;rt nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.</P>

<P>Schau in der Manpage bei der Option <CODE>-cdda</CODE> nach, wie mit ihr 
Parameter an cdparanoia &uuml;bergeben werden k&ouml;nnen.</P>

<H4><A NAME="xmms">2.1.2.7 XMMS</A></H4>

<P>MPlayer kann XMMS-Inputplugins benutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten
abzuspielen. Es gibt Plugins f&uuml;r SNES-Spielemusik, SID-Musik (vom guten
alten Commodore 64), viele Amiga-Formate, .xm, .it, VQF, musepack, Bonk
shorten und viele weitere. Du findest sie auf der Seite f&uuml;r
<A HREF="http://www.xmms.org/plugins_input.html">XMMS-Inputplugins</A>.</P>

<P>Um dieses Feature benutzen zu k&ouml;nnen, brauchst du XMMS und musst
MPlayer mit <CODE>./configure --enable-xmms</CODE> compilieren. Funktioniert
das nicht, dann musst du eventuell die Pfade f&uuml;r die XMMS-Plugings und die
XMMS-Bibliotheken explizit mit <CODE>--with-xmmsplugindir</CODE> und
<CODE>--withxmmslibdir</CODE> angeben.</P>

</BODY>
</HTML>