view DOCS/German/mplayer.1 @ 6232:f8e0eac1256c

grayscaled palette support
author arpi
date Thu, 30 May 2002 00:26:23 +0000
parents 0cd696b41253
children 1d592c2fb5c5
line wrap: on
line source

.\" MPlayer (C) 2000-2002 Arpad Gereoffy <sendmail@to.mplayer-users>
.\" Diese Manpage wurde/wird erstellt von Jonas
.\"
.TH MPlayer 1
.SH NAME
mplayer \- Movie Player für Linux
.SH ÜBERSICHT
.B mplayer
.RB [ \-gui ]
.RB [ \-v ]
.RB [ \-help / -h / --help ]
.RB [ \-quiet ]
.RB [ \-vo\ <Treiber>[:<Device>] ]
.RB [ \-ao\ <Treiber>[:<Device>] ]
.RB [ \-vcd\ <Tracknummer> ]
.RB [ \-cdrom-device\ <Pfad\ zum\ Device> ]
.RB [ \-sb\ <byte\ Position> ]
.RB [ \-nosound ]
.RB [ \-audiofile\ <Dateiname> ]
.RB [ \-subfile\ <Dateiname> ]
.RB [ \-abs\ <bytes> ]
.RB [ \-delay\ <Sekunden> ]
.RB [ \-nobps ]
.RB [ \-aid\ <id> ]
.RB [ \-alang\ <Tonstream\ Sprache> ]
.RB [ \-vid\ <id> ]
.RB [ \-fps\ <Rate> ]
.RB [ \-mc\ <Sekunden/5f> ]
.RB [ \-fs ]
.RB [ \-dr ]
.RB [ \-vm ]
.RB [ \-zoom ]
.RB [ \-x\ <x> ]
.RB [ \-y\ <y> ]
.RB [ \-sws\ <Software\ Skaliertyp> ]
.RB [ \-xy\ <Faktor> ]
.RB [ \-pp\ <Qualität> ]
.RB [ \-include\ <Konfigurationsdatei> ]
.RB [ \-lircconf\ <Konfigurationsdatei> ]
.RB [ \-ffactor\ <Nummer> ]
.RB [ \-sub\ <Dateiname> ]
.RB [ \-subfps\ <Rate> ]
.RB [ \-subdelay\ <Sekunden> ]
.RB [ \-vobsub\ <vobsub-Datei\ ohne\ Endung> ]
.RB [ \-vobsubid\ <vobsub\ Untertitel\ id> ]
.RB [ \-ifo\ <vobsub\ ifo\ Datei> ]
.RB [ \-z\ <0-9> ]
.RB [ \-idx ]
.RB [ \-noidx ]
.RB [ \-forceidx ]
.RB [ \-nodshow ]
.RB [ \-noxv ]
.RB [ \-forcexv ]
.RB [ \-ss\ <Zeit> ]
.RB [ \-dumpaudio ]
.RB [ \-dumpvideo ]
.RB [ \-dumpstream ]
.RB [ \-noframedrop ]
.RB [ \-framedrop ]
.RB [ \-nodouble ]
.RB [ \-double ]
.RB [ \-stereo\ <Modus> ]
.RB [ \-channels\ <n> ]
.RB [ \-srate\ <Hz> ]
.RB [ \-osdlevel\ <Stufe> ]
.RB [ \-config\ <Datei> ]
.RB [ \-display\ <Name> ]
.RB [ \-xineramascreen\ <Bildschirmnummer> ]
.RB [ \-wid\ <Fenster\ id> ]
.RB [ \-unicode ]
.RB [ \-utf8 ]
.RB [ \-fsmode\ <Modus> ]
.RB [ \-vc\ <Videocodec\ Name> ]
.RB [ \-ac\ <Audiocodec\ Name> ]
.RB [ \-vfm\ <Videocodec\ Familie> ]
.RB [ \-afm\ <Audiocodec\ Familie> ]
.RB [ \-frames\ <Nummer> ]
.RB [ \-autoq\ <Qualität> ]
.RB [ \-fb\ <Device> ]
.RB [ \-fbmode\ <Modusname> ]
.RB [ \-fbmodeconfig\ <Dateiname> ]
.RB [ \-monitor_hfreq\ <horizontaler\ Frequenzbereich> ]
.RB [ \-monitor_vfreq\ <verticaler\ Frequenzbereich> ]
.RB [ \-monitor_dotclock\ <dotclock\ (oder\ pixelclock)\ Bereich> ]
.RB [ \-benchmark ]
.RB [ \-dvd\ <Titel\ id> ]
.RB [ \-dvd-device\ <Pfad\ zum\ Device> ]
.RB [ \-chapter\ <Kapitel\ id> ]
.RB [ \-dvdangle\ <Winkel\ id> ]
.RB [ \-alang\ <Ländercode> ]
.RB [ \-slang\ <Ländercode> ]
.RB [ \-sid\ <Untertitel \id> ]
.RB [ \-dvdkey\ <Schlüssel> ]
.RB [ \-skin\ <Skinname> ]
.RB [ \-aspect\ <Verhältnis> ]
.RB [ \-monitoraspect\ <Verhältnis> ]
.RB [ \-subcp\ <Codepage> ]
.RB [ \-dumpmpsub ]
.RB [ \-dumpfile ]
.RB [ \-dumpsub ]
.RB [ \-screenw\ <Pixel> ]
.RB [ \-screenh\ <Pixel> ]
.RB [ \-cache\ <kbytes> ]
.RB [ \-bpp\ <Tiefe> ]
.RB [ \-flip ]
.RB [ \-playlist\ <Dateiname> ]
.RB [ \-slave ]
.RB [ \-loop\ <Nummer> ]
.RB [ \-mixer\ <Device> ]
.RB [ \-tv\ <Unteroptionen> ]
.RB [ \-dapsync ]
.RB [ \-softsleep ]
.RB [ \-rootwin ]
.RB [ \-font\ <Pfad\ zur\ font.desc\ Datei> ]
.RB [ \-conf\ <Pfad\ zur\ input.conf\ Datei> ]
.RB [ \-input\ <Kommandos> ]
.RB [ \-nojoystick ]
.RB [ \-nolirc ]
.RB [ \-demuxer\ <Nummer> ]
.RB [ \-audio-demuxer\ <Nummer> ]
.RB [ \-sub-demuxer\ <Nummer> ]
.RB [ \-hr-mp3-seek ]
.I < - | Datei | URL | Device >
.PP
.SH BESCHREIBUNG
.I mplayer
MPlayer ist ein Filmspieler für LINUX (läuft auf vielen anderen Unix-Varianten und nicht-x86
CPUs, siehe Abschnitt 6). Er spielt die meisten MPEG, AVI, MOV/QT und ASF/WMV Dateien, unterstützt von
vielen eingebauten und Win32 DLL Codecs. Du kannst VideoCD, SVCD, DVD und sogar
DivX Filme betrachten (und du brauchst die avifile-Bibliothek überhaupt nicht!).

Ein anderes grosses Feature von mplayer ist die enorme Auswahl an unterstützten Ausgabetreibern :
X11, Xv, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, DirectFB, GGI, SDL (und alle davon unterstützten Treiber),
VESA (auf jeder VESA kompatiblen Karte, sogar ohne X!) und auch einige
hardwarenahen kartenspezifische Treiber (für Matrox, 3Dfx und ATI)! Die meisten davon
unterstützen Software- oder Hardware-Skalierung, so dass du deine Filme im Vollbild geniessen kannst.

Mehrere Untertiteltypen werden unterstützt (momentan 10 !) und die Schriften werden
mit hübschen, grossen, geglätteten und schattierten Schriften gerendert ! Selbstverständlich werden
europäische/ISO 8859-1,2 (ungarisch, englisch, tschechisch, etc), kyrillische und koreanische 
Schriften unterstützt.
.LP
.SH "GUI OPTIONEN"
.I HINWEIS
Der GUI-Code muss *explizit* kompiliert werden. Lies in der Dokumentation für weitere Details.
.TP
.B \-gui
startet MPlayer im GUI-Modus
.TP
.B \-skin <Skinverzeichnis>
lädt die Skin aus diesem Verzeichnis (OHNE Pfadname!). Zum Beispiel probiert '-skin fittyfene' diese :

    /usr/local/share/mplayer/Skin/fittyfene
    ~/.mplayer/Skin/fittyfene
.LP
.SH "DVD OPTIONEN"
.I HINWEIS
Diese Optionen sind nur mit einkompilierter DVD-Unterstützung gültig. Lies in der Dokumentation für weitere
Details.
.I HINWEIS
Für die DVD-Wiedergabe wird manchmal deinterlacing benötigt: benutze die '-pp 0x20000' oder '-npp lb' Optionen.
.TP
.B \-dvd\ Titelid
sagt MPlayer, welcher Film (markiert durch die Titelid) abgespielt werden soll. Manchmal sind z.B. '1'
Trailer und '2' der richtige Film.
.TP
.B \-dvd-device\ <Pfad\ zum\ Device>
überschreibt den normalen DVD-Device-Name /dev/dvd
.TP
.B \-chapter\ <Kapitel\ id>
gibt an bei welchem Kapitel die Wiedergabe starten soll. Gibt optional an, bei welchem Kapitel
die Wiedergabe beendet werden soll. Beispiele können unten gefunden werden.
.TP
.B \-dvdangle\ <Winkel\ id>
Einige DVDs enthalten Szenen, welche von mehreren Standpunkten betrachtet werden können.
Hier kannst du MPlayer sagen, welcher Standpunkt verwendet werden soll. Beispiele können unten gefunden werden.
.TP
.B \-alang\ <Tonspur\ Sprache>
wird bei der Wiedergabe von DVDs benutzt. Erwartet einen zwei-Zeichen Ländercode als
Parameter und versucht die Tonspur immer in der Sprache für diesen Code wiederzugeben. 
Zum Beispiel versucht -alang hu,en die Tonspur in ungarisch wiederzugeben und 
versucht danach englisch, falls erstere nicht vorhanden ist.
.TP
.B \-slang\ <Untertitel\ Sprache>
Siehe die -sid Option, aber diese benötigt einen zwei-Zeichen Parameter, einen Ländercode.
-slang hu,en versucht immer ungarische Untertitel zu zeigen und versucht danach englische,
falls erstere nicht vorhanden sind. Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann die -v Option 
und ein Blick auf deren Ausgabe benutzt werden.
.TP
.B \-sid\ <id>
aktiviert die DVD-Untertitelwiedergabe. Du musst auch eine Nummer zur DVD-Untertitel Sprache 
angeben (0-31). Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann der -v Schalter und ein Blick
auf dessen Ausgabe benutzt werden.
.LP
.SH "ALLGEMEINE OPTIONEN"
.TP
.I HINWEIS
Jede "flag" Option hat ein "noflag" Partner, -fs hat z.B. -nofs als Gegenteil.
.TP
.B \-vo\ <Treiber>[:<Device>]
wählt den Videoausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit
SDL und GGI gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:aalib).

Du erhältst eine Liste der verfügbaren Treiber durch ausführen dieses Befehles :
.I mplayer -vo help

.TP
.B \-ao\ <Treiber>[:<Device>]
wählt den Audioausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit
SDL gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:esd).

Wenn du OSS benutzt, kannst du so angeben, welches Sounddevice du benutzt :
-ao oss:/dev/dsp1     (ersetzt die alte -dsp Option)

Du erhältst eine Liste der verfügbaren Treibern durch ausführen dieses Befehles :
.I mplayer -ao help

.TP
.B \-vcd\ <Track>
spielt eine Video-CD Spur vom Device anstatt von einer normalen Datei
.TP
.B \-cdrom-device\ <Pfad\ zum\ Device>
Benutze das CDROM mit dem Gerätenamen <Pfad zum Device> anstatt /dev/cdrom
.TP
.B \-nosound
Ton nicht abspielen
.TP
.B \-audiofile\ <Dateiname>
spielt den Ton aus einer externen Datei (MP3, AC3, Vorbis, usw)
.TP
.B \-fs
Vollbild-Wiedergabe (zentriert den Film und erzeugt schwarze Streifen um den 
Film)
.TP                                                                                                            
.B \-dr
aktiviert "direct rendering" (nicht von allen Codecs und Videoausgaben unterstützt).
Standardmässig ab.
.TP
.B \-vm
versucht zu einem anderen Videomodus zu wechseln. dga2, x11 (XF86VidMode) und sdl
Ausgabetreiber unterstützen dies.
.TP
.B \-zoom
benutzte Software-Skalierung, wenn möglich (benutze es mit -nofs). svga, x11 und vesa
Ausgabetreiber unterstützen dies.
.TP
.B \-flip
dreht das Bild um (z.B. nützlich für alte Indeo Codecs). Wird nur(?)
von den 'sdl' und 'x11' Ausgabetreibern unterstützt.
.TP
.B \-x\ <x>
skaliert das Bild auf Breite x (wenn es der Treiber unterstützt)
.TP
.B \-y\ <y>
skaliert das Bild auf Höhe y (wenn es der Treiber unterstützt)
.TP
.B \-sws\ <Software\ Skaliertyp>
Diese Option setzt die Qualität (und damit die jeweilige Geschwindigkeit) des Softwareskalierers,
zusammen mit der -zoom Option. Z.B. mit x11 oder anderen Ausgabetreibern, die keine 
Hardwarebeschleunigung unterstützen. Mögliche Einstellungen sind :

    0 - fast bilinear (normal)
    1 - bilinear
    2 - bicubic (beste Qualität)
    3 - ?
    4 - nearest neighbor (schlechte Qualität)
    5 - area averageing Skalierungs-Unterstützung
.TP
.B \-xy\ <Faktor>
skaliert das Bild um <Faktor>
.TP
.B \-autoq\ <Qualität>
ändert dynamisch die Stufe der Nachbearbeitung (postprocess), abhängig von der Prozessorauslastung.
Die Nummer, die du angibst wird als maximale Stufe verwendet. Normalerweise kannst du irgendeine hohe Zahl
benutzen. Du kannst dies nicht zusammen mit -pp verwenden, dafuer jedoch mit -npp !
.TP
.B \-ffactor\ <Nummer>
"resamplet" die alphamap der Schrift. z.B.:

        0    klare weisse Schriften
        0.75 sehr schmaler schwarzer Umriss [default]
        1    schmaler schwarzer Umriss
        10   fetter schwarzer Umriss
.TP
.B \-sub\ <Dateiname>
benutze/zeige diese Untertitel-Datei
.TP
.B \-subfps\ <Rate>
gibt die Framerate der Untertitel-Datei an (Fliesskommazahl, in Bildern/Sek.)
(NUR für Einzelbild-basierte Untertitel-Dateien, also z.B. NICHT für das MicroDVD Format!)
(Standard: die gleiche fps-Rate wie der Film).
.TP
.B \-subdelay\ <Sekunden>
verzögert die Untertitel um <Sekunden> Sekunden. Kann negativ sein.
.TP
.B \-vobsub\ <vobsub-Datei\ ohne\ Endung>
gibt die VobSub-Datei an, welche für die Untertitel verwendet werden soll.  Dies ist 
der volle Pfadname ohne Endung, das heisst ohne ".idx", ".ifo" oder ".sub".
.TP
.B \-vobsubid\ <vobsub\ Untertitel\ id>
gibt die VobSub Untertitel id an. Gültige Werte liegen im Bereich von 0 bis 31.
.TP
.B \-ifo\ <vobsub\ ifo\ Datei>
gibt die Datei an, die verwendet werden soll, um die Palette und Framegrösse 
für VOBSUB-Untertitel zu laden.
.TP
.B \-osdlevel\ <Stufe>
gibt an, in welchem Modus das OSD starten soll (0 : aus, 1 : Suche, 2: Suche+Spielzeit)
(Standard = 2)
.TP
.B \-lircconf\ <Konfigurationsdatei>
gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC an (siehe http://www.lirc.org), wenn du die normale Datei 
~/.lircrc nicht willst
.TP
.B \-v
aktiviert die detaillierte Ausgabe (mehrere -v erhöhen die Details)
.TP
.B \-quiet
zeige weniger Ausgaben und Zustandsangaben.
.TP
.B \-benchmark
wird in Kombination mit -nosound und -vo null für Benchmark-Tests verwendet.
.TP
.B \-aspect <Verhältnis>
setzt das Seitenverhältnis von Filmen. Es wird bei MPEG-Dateien automatisch ermittelt, kann bei AVI-Dateien
jedoch nicht automatisch erkannt werden. Beispiele:

    -aspect 4:3  oder -aspect 1.3333
    -aspect 16:9 oder -aspect 1.7777

.TP
.B \-monitoraspect <Verhältnis>
setzt das Seitenverhältnis deines Bildschirms. Beispiele:

    -monitoraspect 4:3  oder 1.3333
    -monitoraspect 16:9 oder 1.7777

.TP
.B \-playlist <Datei>
spielt Dateien nach dieser Dateiliste (1 Datei/Zeile, Winamp- oder ASX-Format).
.TP
.B \-ss\ <Zeit>
sucht die angegebene Zeitposition. Z.B. :

    -ss 56         springt zu 56 Sekunden
    -ss 01:10:00   springt zu 1 Stunde und 10 Minuten

.TP
.B \-loop\ <Nummer>
Wiederholt den Film <Nummer> mal. 0 entspricht endlosen Wiederholungen.
.TP
.B \-mixer\ <Device>
Diese Option lässt MPlayer ein anderes Device zum Mischen (mixing) verwenden
als /dev/mixer.
.TP
.B \-master
veraltete Option, es sollte das Software Audiomixer-Plugin verwendet werden (siehe DOCS).
.B \-tv\ <suboptions>
Diese Option aktiviert das TV-Grabbing Feature von MPlayer. Für eine vollständige 
Dokumentation sollte das Kapitel 2.5 der documentation.html gelesen werden.
.TP
.B \-rootwin
spielt den Film im Hauptfenster (Desktophintergrund) anstatt ein neues zu öffnen.
Funktioniert nur mit dem xv- und xmga-Treiber.
.TP
.B \-font\ <Pfad\ zur\ font.desc\ Datei>
sucht die OSD/SUB-Schriften in einem anderen Verzeichnis (normal :
~/.mplayer/font/font.desc). Z.B. :

    -font ~/.mplayer/arial-14/font.desc
.TP
.B \-conf\ <Pfad\ zur\ input.conf\ Datei>
nimmt die Eingangsbelegungen von einer anderen input.conf Datei aus an (normal:
~/.mplayer/input.conf)
.IP
.SH "ERWEITERTE OPTIONEN"
.TP
.I HINWEIS
Diese Optionen können dir helfen dein spezielles Problem zu lösen.. Lies dazu auch in der
Dokumentation !
.TP
.B \-vc <Name>
erzwingt den Gebrauch eines speziellen Videocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf,
z.B. :

    -vc divx       benutzte den VFW DivX Codec
    -vc divxds     benutzte den DirectShow DivX Codec
    -vc ffdivx     benutzte den libavcodec DivX Codec
    -vc ffmpeg12   benutzte den libavcodec MPEG1/2 Codec
    -vc divx4      benutzte den ProjectMayo DivX Codec

Siehe '-vc help' für eine VOLLSTÄNDIGE Liste !
.TP
.B \-ac <Name>
erzwingt den Gebrauch eines speziellen Audiocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf,
z.B. :

    -ac mp3        benutzte den libmp3 MP3 Codec
    -ac mp3acm     benutzte den l3codeca.acm MP3 Codec
    -ac ac3        benutzte den AC3 Codec
    -ac hwac3      aktiviert Hardware AC3 passthrough
                   (lies in der Dokumentation)
    -ac vorbis     benutzte den libvorbis
    -ac ffmp3      benutzte den MP3-Decoder von ffmpeg (LANGSAM)

Siehe '-ac help' für eine VOLLSTÄNDIGE Liste !
.TP
.B \-vfm <1-12>
erzwingt den Gebrauch einer speziellen CODECFAMILIE und fällt in die normale zurück, falls es fehlschlägt.
z.B.:

    -vfm 2         benutzte die VFW (Win32) Codecs
    -vfm 3         benutzte den OpenDivX/DivX4 Codec (YV12)
                   (das gleiche wie -vc odivx aber mit Rückfallmöglichkeiten)
    -vfm 4         benutzte die DirectShow (Win32) Codecs
    -vfm 5         benutzte die libavcodec Codecs
    -vfm 7         benutzte den DivX4 codec (YUY2)
                   (das gleiche wie -vc divx4 aber mit Rückfallmöglichkeiten)
    -vfm 10        benutzte die XAnim Codecs

Siehe '-vc help' für eine VOLLSTÄNDIGE Liste !

.I HINWEIS
Wenn libdivxdecore-Unterstützung einkompiliert wurde, enthalten Typ 3 und 7 nun den gleichen 
DivX4 Codec aber unterschiedliche APIs, um diesen zu erreichen. Für Unterschiede zwischen
diesen und wann welcher benutzt wird, lies in der DivX4 Sektion  in der Dokumentation.
.TP
.B \-afm <1-12>
erzwingt den Gebrauch eines bestimmten Audioformates. Z.B.:

    -afm 1         benutzte die libmp3 (mp2/mp3, aber nicht mp1)
    -afm 2         vermutet raw PCM-Audio
    -afm 3         benutzte die libac3
    -afm 4         benutzte einen passenden Win32 Codec
    -afm 5         benutzte die aLaw/uLaw-Treiber
    -afm 10        benutzte die libvorbis
    -afm 11        benutzte den MP3-Decoder von ffmpeg (sogar mp1)

Siehe '-ac help' für eine VOLLSTÄNDIGE Liste !
.TP
.B \-sb\ <byte\ Position>
springt zur angegebenen byte Position
.TP
.B \-bpp\ <Tiefe>
benutzt eine andere Farbtiefe als die automatisch ermittelte. Nicht alle -vo Treiber unterstützen
dies (fbdev, dga2, svga, vesa).
.TP
.B \-pp\ <Qualität> (lies die -npp Option !)
wendet einen Nachbearbeitungs(postprocess)-Filter auf das decodierte Bild an

Postprocessing-Effekte hängen vom Codec ab und funktionieren nur mit den MPEG1/2 und
libavcodec Codecs (ff*). Es kann nicht mit den Win32/XAnim Codecs benutzt werden.

Dies ist der numerische Modus des Postprocessing-Gebrauchs. Die '-npp' Option, welche unten 
beschrieben wird, erzeugt dieselben Effekte, wird jedoch mit Buchstaben verwendet. Um mehrere Filter 
gleichzeitig zu benutzen, müssen bloss die jeweiligen Hexadezimalwerte addiert werden.

.I BEISPIEL
Die folgenden Werte sollten gute Resultate liefern:
    \-pp 0x20000 <=> \-npp lb (deinterlacing - für DVD/MPEG2 Wiedergabe)
    \-pp 0x7f    <=> \-npp hb,vb,dr,al (glättet die Bilder)
.TP
.B \-npp\ <Optionen>
Diese Option erlaubt einem, etwas "literarischere" Optionen für das Postprocessing zu übergeben und ist eine
andere Möglichkeit, diese aufzurufen (nicht mit -pp).

.I BEISPIEL
    '-pp 0x2007f' <=> '-npp hb,vb,dr,al,lb'
    '-pp 0x7f'    <=> '-npp hb,vb,dr,al'

Die Optionen für -npp ist eine durch Kommas getrennte Liste der folgenden Schlüsselwörter:
    help                   : zeigt alle verfügbaren Optionen und beendet MPlayer
    de oder default        : hdeblock:a,vdeblock:a,
                           dering:a,autolevels,tmpnoise:a:150:200:400
    fa oder fast           : x1hdeblock:a,x1vdeblock:a,
                           dering:a,autolevels,tmpnoise:a:150:200:400
    hb oder hdeblock       : horizontaler deblocking-Filter
                           (Luma (Helligkeit): 0x2 Chroma (Farbe): 0x20)
         + erste Schwelle  : 2 ist normal, höher bedeutet stärkeres deblocking
         + zweite Schwelle : 40 ist normal, tiefer bedeutet stärkeres deblocking
    vb oder vdeblock       : vertikaler deblocking-Filter
                           (Luma: 0x1 Chroma: 0x10)
         + 2 Schwellen     : dieselben wie bei den hdeblock-Schwellen
    hr oder rkhdeblock     : Ramkishor & Karandikar's horizontaler deblock-
                           Filter (0x1000)
    vr oder rkvdeblock     : R&K's vertikaler deblock-Filter (0x100)
    h1 oder x1hdeblock     : x1 horizontaler deblock-Filter (0x2000)
    v1 oder x1vdeblock     : y1 horizontaler deblock-Filter (0x200)
    dr oder dering         : dering
                           (Luma: 0x4 Chroma: 0x40)
    al oder autolevels     : automatische Helligkeits/Kontrast-Korrektur (0x8)
    lb oder linblenddeint  : deinterlacing durch lineares Überblenden (0x20000)
    li oder linipoldeint   : deinterlacing durch lineare Interpolation (0x10000)
    ci oder cubicipoldeint : deinterlacing durch kubische Interpolation (0x40000)
    md oder mediandeint    : median (Mittelpunkt) deinterlacing (0x80000)
    tn oder tmpnoise       : zeitliche Rauschreduktion (0x100000)
        + 3 Schwellen      : t1 <= t2 <= t3 (grösser bedeutet stärkere Filterung)
    fq oder forcequant     : erzwingt Quantisierer [für bei hoher Bitrate reencodierte Filme
                           mit niedriger Qualität] (0x200000)

Diese Schlüsselwörter akkzeptieren ein '-' Präfix um die Option zu deaktivieren.

.I BEISPIEL
    '-npp de,-al' bedeutet 'normale Filter ohne Helligkeits/Kontrast-Korrekturen'

Ein ':' gefolgt von einem Buchstaben kann zu einer Option hinzugefügt werden um 
dessen Zuständigkeitsbereich festzulegen.
    a : schaltet den Filter automatisch ab, falls die CPU zu langsam ist
    c : mache auch eine Chroma-Filterung
    y : mache keine Chroma-Filterung (also nur Luma-Filterung)

Jeder Filter enthält 'c' (Chromafilterung) als Standard.

.I BEISPIEL
    '-npp de,tn:1:2:3' bedeutet 'aktiviere die Standardfilterung und die zeitliche Rauschfilterung'
    '-npp hb:y,vb:a -autoq 6' bedeutet 'deblocke horizontal nur Luma und schalte
    automatisch das vertikale deblocking an/aus, abhängig von vorhandener CPU-Zeit'
.TP
.B \-slave
Diese Option wechselt in den Slave-Modus. Dies ist als Backend für andere Programme gedacht,
welche MPlayer benutzen wollen. Anstatt Tastaturereignisse abzufangen, liest MPlayer 
einfache Kommandos von der Standardeingabe (stdin).
Lies die Sektion
.B SLAVE MODUS PROTOKOL
für die Syntax.
.TP
.B \-abs\ <bytes>
Grösse des Soundkarten-Audiopuffers (in bytes, Standard: Messung)
.TP
.B \-delay\ <Sekunden>
Audioverzögerung in Sekunden (Fliesskommazahl, kann auch negativ sein)
.TP
.B \-nobps
benutze keine byte/Sekunde-Werte für die Ton/Bild-Synchronisation (AVI)
.TP
.B \-aid\ <id>
wählt den Audiokanal [MPG: 0-31 AVI: 1-99 ASF: 0-127 VOB: 128-...]
.TP
.B \-vid\ <id>
wählt den Videokanal [MPG: 0-15  AVI:  -- ]
.TP
.B \-fps\ <Wert>
erzwingt die Framerate (wenn der Wert im Header falsch ist) (Fliesskommazahl)
.TP
.B \-mc\ <Sekunden/5frame>
maximale sync-Korrektur für 5 Frames (in Sekunden)
.TP
.B \-ni
erzwingt den Gebrauch des non-interleaved AVI-Parsers (repariert die Wiedergabe
einiger kaputter AVI-Dateien)
.TP
.B \-include <Konfigurationsdatei>
gibt eine Konfigurationsdatei, welche nach der normalen ausgewertet werden soll, an
.TP
.B \-z\ <0-9>
wählt den Kompressions-Level für die PNG-Ausgabe
          0 : keine Kompression
          9 : maximale Kompression
.TP
.B \-idx
baut den INDEX des AVIs neu und erlaubt dadurch das Suchen (seeking). Nützlich für kaputte/unvollständige
Downloads oder schlecht generierte AVIs.
.TP
.B \-noidx
missachtet den INDEX des AVIs. Nützlich für Dateien mit kaputtem Index (desynchronisiert, etc).
Seeking wird NICHT möglich sein. Du kannst den Index mit MEncoder permanent reparieren, 
lies dazu in der Dokumentation.
.TP
.B \-forceidx
erzwingt den Wiederaufbau des INDEX. Nützlich für Dateien mit kaputtem Index (desynchronisiert, etc).
Seeking wird möglich sein. Du kannst den Index mit MEncoder permanent reparieren,
lies dazu in der Dokumentation.
.TP
.B \-nodshow
deaktiviert den Gebrauch von DirectShow Videocodecs
.TP
.B \-noxv (nur SDL)
deaktiviert die XVideo Hardwarebeschleunigung
.TP
.B \-forcexv (nur SDL)
erzwingt den Gebrauch von XVideo
.TP
.B \-dumpaudio
schreibt den Audiostream der Datei in ./stream.dump (Hauptsächlich benutzbar mit mpeg/ac3)
.TP
.B \-dumpstream
schreibt die Datei in ./stream.dump (nützlich beim Rippen von DVDs).
.TP
.B \-noframedrop
keine Bilder weglassen (no frame dropping) : jedes Bild wird angezeigt, Audio und Video können aus der 
Synchronisation geraten (standard)
.TP
.B \-framedrop
Bilder weglassen (frame dropping) : decodiert alle Frames, Video kann springen
.TP
.B \-nodouble
deaktiviert doublebuffering.
Mit dem DGA-Treiber deaktiviert dies auch die OSD-Unterstützung, man gewinnt jedoch etwas Geschwindigkeit.
.TP
.B \-dvdkey <Schlüssel>
Schlüssel um den mit CSS verschlüsselten Stream zu entschlüsseln. Z.B. : -dvdkey F169072699
(dies ist NICHT für die DVD-Wiedergabe! Verwende die -dvd Option für DVDs!)
.TP
.B \-stereo <Modus>
wählt den Typ der MP2/MP3-Stereoausgabe.

        Stereo         0
        Linker Kanal   1
        Rechter Kanal  2
.TP
.B \-channels <n>
wählt die Anzahl der Audio-Ausgangskanäle, die benutzt werden sollen

        Stereo         2
        Surround       4
        5.1 Surround   6

Momentan wird diese Option nur bei AC3-Audio beachtet.
.TP
.B \-srate <Hz>
gibt die Frequenz zur Audiowiedergabe an. Hat einen Einfluss auf die Wiedergabegeschwindigkeit!
.TP
.B \-config <Konfigurationsdatei>
gibt an, wo nach der Konfigurationsdatei gesucht werden soll
.TP
.B \-display <Name>
gibt den Hostname und die Bildschirmnummer des X-Servers an, auf dem du die Ausgabe willst
Beispiel: -display xtest.localdomain:0
.TP
.B \-xineramascreen <Bildschirmnummer>
in den Xinerama-Konfigurationen (i.e. a single desktop that spans across multiple
displays) sagt diese Option MPlayer, welcher Bildschirm für die Filmwiedergabe verwendet werden soll. Bereich
0 - ...
.TP
.B \-wid <Fenster\ id>
Dies sagt MPlayer, welches X11-Fenster er verwenden soll, was nützlich ist um MPlayer in
einen Browser einzubetten (z.B. mit der Plugger-Erweiterung)
.TP
.B \-unicode
sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UNICODE zu behandeln.
Gegenteil: -nounicode
.TP
.B \-utf8
sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UTF8 zu behandeln.
.TP
.B \-fsmode <Modus>
Diese Option umgeht einige Probleme bei der Benutzung bestimmter Fenstermanager mit dem Vollbild Modus.
Wenn du Vollbild-Probleme hast, versuche diesen Wert auf etwas zwischen 0 und 7 zu ändern.

        -fsmode 0      neue Methode
        -fsmode 1      ICCCWM-Patch
                       (für KDE2/icewm)
        -fsmode 2      alte Methode
        -fsmode 3      ICCCWM-Patch
                       mit Motif-Methode
.TP
.B \-frames\ <Nummer>
MPlayer spielt <Nummer> Frames und beendet sich dann.
.TP
.B \-fb\ <Device> (nur FBdev oder DirectFB)
gibt an, welches Framebuffer-Device verwendet werden soll. Standardmässig wird /dev/fb0 verwendet.
.TP
.B \-fbmode\ <Modusname> (nur FBdev)
ändert den Videomodus zu einem unter der Bezeichnung <Modusname> in /etc/fb.modes eingetragenem.
.TP
.I HINWEIS
Der VESA Framebuffer unterstützt keinen Moduswechsel.
.TP
.B \-fbmodeconfig\ <Dateiname> (nur FBdev)
Benutzt diese Konfigurationsdatei anstelle der normalen /etc/fb.modes.
Nur gültig für den fbdev-Treiber.
.TP
.B \-monitor_hfreq <horizontaler Frequenzbereich>  (nur FBdev)
.TP
.B \-monitor_vfreq <vertikaler Frequenzbereich>  (nur FBdev)
.TP
.B \-monitor_dotclock <dotclock\ (oder\ pixelclock)\ Bereich> (nur FBdev)
Lies dazu in etc/example.conf oder DOCS/German/video.html, um weitere Informationen zu erhalten.
.TP
.B \-subcp\ <Codepage>
Wenn dein System iconv(3) unterstützt, kannst du diese Option benutzen um die Codepage 
der Untertitel anzugeben. Beispiele:

        -subcp latin2
        -subcp cp1250

.TP
.B \-dumpmpsub
Konvertiert den angegebenen Untertitel (mit dem -sub Schalter) zu MPlayer's
Untertitel-Format, MPsub. Erzeugt eine dump.mpsub Datei im aktuellen Verzeichnis.
.TP
.B \-screenw\ <Pixel>
Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann,
(fbdev/x11 und/oder TVout) ist es hiermit möglich die horizontale Auflösung anzugeben.
.TP
.B \-screenh\ <Pixel>
Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann,
(fbdev/x11 und/oder TVout) ist es hiermit möglich die vertikale Auflösung anzugeben.
.TP
.B \-cache\ <kbytes>
Diese Option gibt an, wieviel Speicher beim precaching von Dateien/URLs verwenden werden soll.
Besonders nützlich für langsamen Medien. Standardmässig auf off gestellt.
.TP
.B \-softsleep
benutzt einen Software-Timer von hoher Qualität. Effizient wie die RTC, benötigt keine root-Rechte,
braucht jedoch mehr CPU.
.TP
.B \-input <Kommandos>
Diese Option kann verwendet werden, um einige Teile des Eingangssystems zu konfigurieren.
        conf=<Datei> liest eine alternative input.conf.
                     Ohne Pfadname wird $HOME/.mplayer 
                     angenommen.
        ar-delay     Verzögerung in msec, bevor die automatische
                     Wiederholung einer Taste erfolgt
                     (0 um zu deaktivieren)
        ar-rate      wieviele Tastendrücke/Sekunde, wenn diese
                     automatisch wiederholt wird
        keylist      zeigt alle Tasten, welche zugewiesen werden können
        cmdlist      zeigt alle Befehle, welche zugeweisen werden können
.TP
.I HINWEIS
Die automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterstützt.
.TP
.B \-nojoystick
deaktiviert die Joystick-Unterstützung. Normalerweise aktiviert, falls mit einkompiliert.
.TP
.B \-nolirc
deaktiviert die lirc-Unterstützung.
.TP
.B \-demuxer <Nummer>
erzwingt den Demuxer Typ. Es muss eine Demuxer ID, welche in demuxers.h definiert ist, angegeben werden.
.TP
.B \-audio-demuxer <Nummer>
erzwingt den Audio demuxer Typ für -audiofile. Es muss eine Demuxer ID, welche in demuxers.h definiert ist, 
angegeben werden.
.TP
.B \-hr-mp3-seek
MP3 Suche (seeking) mit hoher Auflösung. Normalerweise: aktiviert, wenn eine externe MP3-Datei
wiedergegeben wird, da die exakte Position gesucht werden muss um die A/V-Synchronisation zu bewahren.
Dies kann jedoch langsam sein, vor allem beim Rückwärtssuchen - er muss bis zum Beginn
zurückgehen, um das exakte Frame zu finden.
.IP
.SH "ALPHA/BETA CODE"
.TP
.I HINWEIS
Diese Optionen sind nur zur Vollständigkeit beigefügt! Sie können, können aber auch NICHT laufen!
wenn du nicht weisst, was diese sind, dann benutze sie NICHT! Vergewissere dich in beiden Fällen
in der Dokumentation!
.TP
.B \-dumpvideo
schreibt den Videostream nach ./stream.dump (nur mit MPEG-PS) (nicht sehr benutzbar)
.TP
.B \-dapsync
verwendet eine alternative A/V-Synchronisationsmethode. Wo ist dies nützlich?
.TP
.B \-subfile <Dateiname>
momentan unbrauchbar. Gleich wie -audiofile, jedoch für Untertitel-Streams. (OggDS?)
.TP
.B \-sub-demuxer <Nummer>
erzwingt den Untertitel demuxer Typ für -subfile.
.IP
.SH TASTATURKONTROLLE
.TP
.I HINWEIS
Diese Tasten können/können aber auch nicht funktionieren, es hängt ganz vom Videoausgabe-Treiber ab.
.TP
	  <-  oder  ->      springt 10 Sekunden rückwärts/forwärts

hoch oder runter  springt 1 Minute rückwärts/forwärts

pgup/pgdown       springt 10 Minuten rückwärts/vorwärts

p oder LEERTASTE  pausiert den Film (drücke irgendeine Taste)

q oder ESC        bricht die Wiedergabe ab und beendet das Programm

+ oder -          korrigiert die Audioverzögerung um +/- 0.1 Sekunden

/ oder *          erhöht/erniedrigt die Lautstärke

f		  wechselt den Vollbildschirm-Modus

o                 wechselt den OSD-Modus: aus / Suche / Suche+Spielzeit

z oder x          korrigiert die Untertitelverzögerung um +/- 0.1 Sekunden

(die folgenden Tasten funktionieren nur, wenn man sie mit der -vo xv ODER -vo [vesa|fbdev]:vidix
ODER -vo xvidix ODER -vc divxds Optionen verwendet. Letztere ist langsam!)

1 oder 2          korrigiert den Kontrast

3 oder 4          korrigiert die Helligkeit

5 oder 6          korrigiert den Farbton

7 oder 8          korrigiert die Sättigung

.IP
.SH SLAVE MODUS PROTOKOL
Wenn die -slave Option angegeben wurde, wird die Wiedergabe durch ein Zeilen-basiertes Protokoll mit
folgenden Kürzeln kontrolliert: 
.TP
	  stop            pausiert die Wiedergabe

play            setzt die Wiedergabe fort

seek <NUM>      fahre fort ab <NUM> Sekunden

skip <NUM>      überspringt NUM Sekunden (kann negativ sein)

quit            beendet MPlayer

.IP
.SH DATEIEN UND VERZEICHNISSE
.TP
.I KONFIGURATIONS-DATEIEN
Systemweite Einstellungen werden in der /etc/mplayer.conf Datei abgelegt,
Benutzterspezifische in $HOME/.mplayer/config. Das Verzeichnis
$HOME/.mplayer und die 'config' werden erstellt, falls sie nicht existieren.
.TP
.I SCHRIFTEN
Schriften werden in $HOME/.mplayer/font gesucht. Dort muss eine font.desc
Datei und Dateien mit der Endung .RAW vorhanden sein.
.TP
.I UNTERTITEL-DATEIEN
MPlayer unterstützt momentan 10 Untertitel-Formate : MicroDVD, SubRip, unbenannt,
SAMI (smi), vplayer, RealMedia RT, ssa (Sub Station Alpha), AQT, VobSub und unser eigenes: MPsub.
Untertitel-Dateien werden nach dieser Priorität durchsucht: (z.B. /mnt/cdrom/film.avi)
    /mnt/cdrom/film.sub
     (utf/UTF/sub/SUB/srt/SRT/smi/SMI/rt/RT/txt/TXT/ssa/SSA)
    $HOME/.mplayer/sub/film.sub
     (utf/UTF/sub/SUB/srt/SRT/smi/SMI/rt/RT/txt/TXT/ssa/SSA)
    $HOME/.mplayer/default.sub
.IP
.SH "BEISPIELE"
.TP
.B einfache DVD-Wiedergabe
mplayer -dvd 1
.TP
.B Spiele nur die Kapitel 5, 6 und 7
mplayer -dvd 1 -chapter 5-7
.TP
.B Spiele DVD im Kamerawinkel 2
mplayer -dvd 1 -dvdangle 2
.TP
.B Wiedergabe von einem anderen DVD-Device
mplayer -dvd 1 -dvd-device /dev/dvd2
.TP
.B Streams von HTTP
mplayer http://mplayer.hq/beispiel.avi
.TP
.B konvertiere die Untertiel zu MPsub (zu ./dump.mpsub)
mplayer dummy.avi -sub source.sub -dumpmpsub
.LP
.SH FEHLER (BUGS)
Wahrscheinlich. Lies die Dokumentation.

Bugreports sollten zu der MPlayer-users Mailingliste gesendet werden
(mplayer-users@mplayerhq.hu) ! Wenn du einen Bugreport einreichen willst
(die wir sehr gerne empfangen!), lies bitte gründlich die bugreports.html und
sag uns alles, was wir wissen müssen um dein Problem zu erkennen.

.LP
.SH AUTOREN
Lies die Dokumentation !

MPlayer ist (C) 2000-2002
.I Arpad Gereoffy <sendmail@to.mplayer-users>

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.I Jonas .
.LP
.SH NUTZUNGSBEDINGUNGEN
Benutztung auf eigene Gefahr! Es könnten Fehler und Ungenauigkeiten vorhanden sein, welche dein
System oder deine Augen schädigen könnte. Sei vorsichtig! Obwohl das sehr unwahrscheinlich ist,
übernimmt der Autor hierfür keine Verantwortung!
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