# HG changeset patch # User diego # Date 1234219337 0 # Node ID 75df3c533a7338075a8099c2191c5d83a35b9337 # Parent b9da026ee222246df2f99793bb5d37d4fade3a23 partial sync with obsolete section removals diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/codecs.xml --- a/DOCS/xml/de/codecs.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,686 +0,0 @@ - - - - - Codecs - - - Videocodecs - - - Die Codecstatustabelle ist eine vollständige - Liste aller unterstützten Codecs, die täglich neu erstellt wird. - Einige Binärcodecs zum Gebrauch mit MPlayer sind im - Downloadbereich - unserer Homepage verfügbar. - - - - Die Allerwichtigsten: - - - - - MPEG-1 (VCD) und - MPEG-2 (DVD) Video - - - Native Decoder für - alle DivX-Varianten, 3ivX, Microsoft MPEG-4 - v1, v2 und andere MPEG-4 Varianten - - - Nativer Decoder für Windows Media Video 7/8 - (WMV1/WMV2) und Win32 DLL Decoder - für Windows Media Video 9 - (WMV3), beide in Gebrauch in .wmv-Dateien - - - Nativer Sorenson 1 (SVQ1) Decoder - - - Nativer Sorenson 3 (SVQ3) Decoder - - - 3ivx v1, v2 Decoder - - - Cinepak und Intel Indeo Codecs (3.1,3.2,4.1,5.0) - - - MJPEG, AVID, VCR2, ASV2 und andere Hardwareformate - - - VIVO 1.0, 2.0, I263 und andere H.263(+)-Varianten - - - FLI/FLC - - - RealVideo 1.0 & 2.0 von - libavcodec und - RealVideo 3.0 & 4.0 Codecs mittels der RealPlayer Bibliotheken - - - Native Decoder für HuffYUV - - - Verschiedene alte und simple RLE-ähnliche Formate - - - - - Falls du einen Win32 Codec hast, der hier nicht aufgeführt ist und noch nicht unterstützt wird, lies bitte die - Codec Importing HOWTO - und hilf uns, Unterstützung hinzuzufügen. - - - - - FFmpeg/libavcodec - - - FFmpeg enthält libavcodec, - die führende Open-Source-Bibliothek für Video und Audio. Sie ist in der Lage, die meisten - Multimedia-Formate zu decodieren, normalerweise schneller als die Alternativen; - möglicherweise wird auch noch Unterstützung für die anderen Formate hinzugefügt. - Es ist der Standarddecoder für den Großteil der Codecs, die MPlayer - unterstützt. Für manche Formate ist außerdem auch Encodierung mit Hilfe von - MEncoder möglich. - - - - Für eine vollständige Liste unterstützter - Video- - und Audiocodecs - besuche bitte die FFmpeg-Homepage. - - - - MPlayer enthält libavcodec. - Es genügt, ./configure laufen zu lassen und zu compilieren. - - - - - - - Xvid - - - Xvid ist ein freier MPEG-4 ASP konformer - Videocodec, der Encodierung in zwei Durchläufen und das ganze MPEG-4 ASP Spektrum - unterstützt, was ihn wesentlich effizienter als den gut bekannten DivX-Codec macht. - Er erreicht sehr gute Qualität und dank CPU-Optimierungen für die meisten modernen - Prozessoren gute Performance. - - - Es begann als Fork der Entwicklung des OpenDivX-Codecs. - Dies geschah, als ProjectMayo OpenDivX zu Closed Source DivX4 - machte und die Leute, die an OpenDivX arbeiteten aber nicht zu ProjectMayo gehörten, - verärgerte. Diese riefen dann Xvid ins Leben. Beide Projekte haben daher denselben Ursprung. - - - - Beachte, dass Xvid nicht benötigt wird, um mit Xvid encodiertes Video zu decodieren. - In der Standardkonfiguration wird dafür libavcodec - benutzt, da er höhere Geschwindigkeit bietet. - - - - Installation von <systemitem class="library">Xvid</systemitem> - - Wie die meiste Open-Source-Software gibt es zwei verfügbare Varianten: - offizielle Releases - und die CVS-Version. - Die CVS-Version ist für die Benutzung normalerweise stabil genug, da es meistens - Fehlerbehebungen für Bugs enthält, die im Release vorhanden sind. - Hier also, was du zu tun hast, um Xvid - vom CVS mit MEncoder ans Laufen zu bringen - (du benötigst mindestens autoconf 2.50, - automake und libtool): - - - cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login - - - cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co xvidcore - - - cd xvidcore/build/generic - - - ./bootstrap.sh - - - ./configure - Du musst möglicherweise ein paar Optionen hinzuzufügen (schaue dir - die Ausgabe von ./configure --help an). - - - make && make install - - - Wenn du angegeben hast, - kopiere ../../src/divx4.h nach - /usr/local/include/. - - - Compiliere MPlayer erneut mit - - . - - - - - - - <systemitem class="library">x264</systemitem> - - - Was ist <systemitem class="library">x264?</systemitem> - - x264 - ist eine Bibliothek für die - Erstellung von H.264-Videostreams. - Es ist nicht 100% vollständig, hat momentan aber zumindest eine Art - Unterstützung für die meisten H.264-Features, die Einfluß auf die Qualität haben. - Es gibt außerdem viele fortgeschrittene Features in der H.264-Spezifikation, - die mit Videoqualität per se nichts zu tun haben; viele davon sind in - x264 nicht implementiert. - - - - Encoder-Features - CAVLC/CABAC - mehrere Referenzen - - Intra: alle Macroblock-Typen (16x16, 8x8, and 4x4 mit allen Vorhersagen) - - - Inter P: Alle Partitionen (von 16x16 bis runter zu 4x4) - - - Inter B: Partitionen von 16x16 runter zu 8x8 (inklusive SKIP/DIRECT) - - - Bitratenkontrolle: konstanter Quantisierungsparameter, konstante Bitrate, - einer oder mehrere Durchläufe mit durchschnittlicher Bitrate (optional VBV) - - Szenenwechselerkennung - Adaptive Platzierung von B-Frames - B-Frames als Referenzen / bieliebige Framereihenfolge - 8x8 und 4x4 adaptive räumliche Transformierung - Verlustfreier Modus - Benutzerdefinierte Quantisierungsmatrizen - Parallele Encodierung mehrerer Scheiben - Interlacing - - - - - - Was ist H.264? - - H.264 ist ein Name für einen neuen digitalen Videocodec, der von - der ITU und MPEG zusammen entwickelt wurde. - Etwas umständlicher kann man ihn auch "ISO/IEC 14496-10" oder "MPEG-4 Part 10" - nennen. Häufiger wird er als "MPEG-4 AVC" oder einfach "AVC" bezeichnet. - - - Wie auch immer du ihn nennst, H.264 ist es eventuell wert, ausprobiert - zu werden, da er typischerweise die Qualität von MPEG-4 ASP bei 5%-30% - Einsparung der Bitrate erreicht. - Tatsächliche Ergebnisse werden sowohl vom Quellmaterial als auch dem - Encoder abhängen. - Die Gewinne durch die Benutzung von H.264 kommen nicht umsonst: Decodierung - von H.264-Streams hat anscheinend heftige CPU- und Speicheranforderungen. - Beispielsweise benötigt ein Athlon mit 1733 MHz für ein 1500kbps-H.264-Video - in DVD-Auflösung um die 35% CPU-Leistung für die Decodierung. - Im Vergleich dazu wird für einen 1500kbps MPEG-4 ASP Stream um die 10% CPU-Leistung gebraucht. - Dies bedeutet, dass Decodierung von High-Definition-Streams für die - meisten Benutzer außer Frage steht. - Es bedeutet auch, dass sogar ein ordentlicher DVD-Rip auf Prozessoren - langsamer als 2.0 GHz oder so ins Stocken geraten kann. - - - Zumindest bei x264 sind die Anforderungen - für die Encodierung nicht so viel schlimmer als das, was du von - MPEG-4 ASP bereits kennst. - Beispielsweise läuft eine DVD-Encodierung auf einem 1733 MHz Athlon bei - etwa 5-15 fps. - - - Dieses Dokument hat nicht die Absicht, die Details von H.264 zu erklären, - wenn du aber an einer ausführlichen Übersicht interessiert bist, kannst du dir - The H.264/AVC Advanced Video Coding Standard: Overview and Introduction to the Fidelity Range Extensions - durchlesen. - - - - - Wie kann ich H.264-Videos mit <application>MPlayer</application> abspielen? - - MPlayer benutzt den H.264-Decoder von - libavcodec. - libavcodec hat minimal nutzbare - H.264-Decodierung seit etwa Juli 2004, seitdem wurden jedoch große Änderungen - und Verbesserungen implementiert, sowohl hinsichtlich mehr unterstützten Funktionen - als auch CPU-Last. - Um einfach sicher zu sein, ist es immer eine gute Idee, einen aktuellen - Subversion-Checkout zu verwenden. - - - Eine schnelle und einfache Methode, festzustellen, ob kürzlich Änderungen am - H.264-Decoder von libavcodec gemacht - wurden, wirf einen Blick auf - das Web-Interface des Subversion-Repository von FFmpeg. - - - - - Wie kann ich Videos mit <application>MEncoder</application> und <systemitem class="library">x264</systemitem> encodieren? - - Wenn du den Subversion-Client installiert hast, erhältst du die aktuellen - Sourcen mit folgendem Befehl: - svn co svn://svn.videolan.org/x264/trunk x264 - MPlayer-Sourcen werden immer aktualisiert, wenn sich - die API von x264 ändert, daher ist - es immer gut, auch MPlayer von Subversion zu benutzen. - Möglicherweise ändert sich das, wenn und falls es ein - x264-"Release" gibt. - Bis dahin sollte x264 - hinsichtlich der Programmierschnittstelle als sehr unstabil betrachtet werden. - - - x264 wird gebaut und installiert - nach Standardmethode: - ./configure && make && sudo make install - Dies installiert libx264.a nach /usr/local/lib, und x264.h landet in - /usr/local/include. - - Mit der x264-Bibliothek und dem Header - in den Standardverzeichnissen ist es leicht, MPlayer - mit x264-Unterstützung zu bauen. - Führe die Standardformel aus: - ./configure && make && sudo make install - Das ./configure-Script wird automatisch erkennen, dass du die Bedingungen - für x264 erfüllst. - - - - - - - - - - Audiocodecs - - Die allerwichtigsten Audiocodecs: - - MPEG layer 1/2/3 (MP1/2/3) Audio (nativer - Decoder, mit MMX/SSE/3DNow! Optimierung) - - - Windows Media Audio 7 und 8 (alias WMAv1 und WMAv2) (nativer Decoder, mit - libavcodec) - - - Windows Media Audio 9 (WMAv3) (unter Verwendung der DMO-DLL) - - - AC3 Dolby Audio (nativer Decoder, mit - MMX/SSE/3DNow! Optimierung) - - - AC3-Passthrough unter Verwendung der Soundkartenhardware - - - AAC - - - Ogg Vorbis Audiocodec (native Bibliothek) - - - RealAudio: DNET (AC3 mit niedriger Bitrate), Cook, Sipro and ATRAC3 - - - QuickTime: Qualcomm und QDesign Audio Decoder - - - VIVO Audio (g723, Vivo Siren) - - - Voxware Audio (unter Verwendung der DirectShow-DLL) - - - alaw und ulaw, verschiedene gsm, adpcm und pcm Formate und andere einfache alte - Audiocodecs - - - Adaptive Multi-Rate (AMR) Sprachcodecs - - - - - - Software-AC3-Decoder - - - Das ist der Standarddecoder für Dateien, die AC3-Audio enthalten. - - - - Der AC3-Decoder kann Audio für zwei, vier oder sechs Lautsprecher ausgeben. - Wenn er für sechs Lautsprecher konfiguriert wurde, stellt der Decoder dem - Audiotreiber alle Kanäle separat zur Verfügung und erlaubt so volle - "Surround"-Erfahrung ohne einen externen AC3 Decoder, der gebraucht wird, - um hwac3 zu benutzen. - - - - Benutze die Option , um die Anzahl der Kanäle - anzugeben. Mit wird Stereo-Klang erzeugt. - Für eine 4-Kanal-Ausgabe (links vorne, rechts vorne, links Surround und - rechts Surround) verwende . In diesem - Fall wird der Kanal Center gleichmäßig auf die vorderen Kanäle verteilt. - gibt alle AC3-Kanäle aus, wie sie codiert - wurden - in der Reihenfolge links vorne, rechts vorne, links Surround, rechts - Surround, Center und LFE. - - - - Standard sind zwei Ausgabekanäle. - - - - Um mehr als zwei Ausgabekanäle verwenden zu können, muss OSS verwendet werden, - und die Soundkarte muss die entsprechende Anzahl an Kanälen mittels ioctl - SNDCTL_DSP_CHANNELS unterstützen. Ein funktionierender Treiber ist emu10k1 - (wird für Soundblaster Live! Karten benutzt) seit August 2001 - (Neuere ALSA-Versionen sollten auch funktionieren). - - - - - - Hardware-AC3-Decoder - - Benötigt wird eine AC3 fähige Soundkarte mit einem Digitalausgang (S/PDIF). - Der Treiber der Karte muss das AFMT_AC3 Format korrekt unterstützen (wie - z.B. C-Media). Verbinde dann den Hardware AC3 Decoder mit dem S/PDIF Ausgang - und benutze . Die Unterstützung ist experimentell, - funktioniert aber z.B. mit C-Media Karten und Soundblaster Live! mit ALSA - (aber nicht OSS) Treibern, sowie mit DXR3/Hollywood+ MPEG Decoder Karten. - - - - - - Unterstützung für <systemitem class="library">libmad</systemitem> - - - libmad ist - eine Integer-MPEG-Audiodecoder-Bibliothek für mehrere Plattformen, die intern mit - 24-bittigem PCM arbeitet. Sie funktioniert nicht sehr gut mit beschädigten - Dateien und hat manchmal Probleme mit Sprüngen (seeks), kann aber auf - Platformen ohne FPU (z.B. ARM) schneller - sein als mp3lib. - - - - Wenn libmad bei dir korrekt installiert ist, wird - ./configure - dies bemerken, und Unterstützung für MPEG-Audiodecodierung via - libmad wird automatisch eingebaut. - - - - - Hardware-MPEG-Audiodecoder - - - Dieser Codec (ausgewählt durch ) reicht - MPEG-Audiopakete an Hardwaredecoder durch, wie sie z.B. auf - voll ausgestatteten DVB-Karten und DXR2-Adaptern existieren. - Es bringt nichts, ihn mit einem anderen Gerät (wie z.B. OSS und ALSA) - zu verwenden - das führt lediglich zu Rauschen. - - - - - - AAC Codec - - AAC (Advanced Audio Coding) ist ein Audiocodec, der vorwiegend - in MOV- und MP4-Dateien vorkommt. Ein Open-Source-Decoder namens - FAAD ist auf - verfügbar. MPlayer enthält - eine CVS Version von libfaad 2.1 beta, so dass es nicht extra - installiert werden muss. - - - - Um die externe FAAD-Bibliothek verwenden zu können (z.B. um mit gcc 3.2 - compilieren zu können, der die interne Version nicht übersetzt), muss - die Bibliothek von der - Download Seite - heruntergeladen und installiert werden. Anschließend muss die Option - an ./configure - übergeben werden, damit die externe Bibliothek erkannt wird. - Es ist lediglich erforderlich, vorher libfaad zu installieren, und zwar so: - -cd faad2/ -sh bootstrap -./configure -cd libfaad -make -make install - Binärpakete sind auf audiocoding.com nicht erhältlich, Debian-Pakete - können aber mit (apt-)get von - Christian Marillat's Homepage, Mandrake/Mandriva RPMs von - P.L.F und RedHat RPMs - von Grey Sector - heruntergeladen werden. - - - - - AMR Codecs - - Adaptive Multi-Rate Sprachcodec, wird in 3G (UMTS) Mobiltelephonen verwendet. - Die Referenzimplementierung ist auf - The 3rd Generation Partnership Project - erhältlich (frei - wie in Freibier - für private Benutzung). - Um die Unterstützung zu aktiveren, lade die Bibliotheken für - AMR-NB and AMR-WB - runter und installiere sie, indem du die Anweisungen auf dieser Seite befolgst. - Compiliere MPlayer danach erneut. - - - Für Unterstützung müssen die Codecs - AMR-NB - und - AMR-WB - heruntergeladen und in dasselbe Verzeichnis wie - MPlayer verschoben werden. - Anschließend folgende Befehle ausführen: - -unzip 26104-610.zip -unzip 26104-610_ANSI_C_source_code.zip -mv c-code libavcodec/amr_float -unzip 26204-600.zip -unzip 26204-600_ANSI-C_source_code.zip -mv c-code libavcodec/amrwb_float - Befolge danach einfach das Standardvorgehen für die Compilierung von - MPlayer. - - - - - - - - - HOWTO Win32-Codecs-Importierung - - - - - VFW-Codecs - - - VFW (Video for Windows) ist die alte Video-API von Windows. Deren Codecs hat die - Dateinamenerweiterung .DLL oder (selten) .DRV. - Wenn MPlayer bei der Wiedergabe deines AVIs fehlschlägt - mit einer Meldung wie: - UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648) - ..bedeutet dies, dass dein AVI mit einem Codec encodiert ist, der den fourcc HFYU - (HFYU = HuffYUV-Codec, DIV3 = DivX Low Motion, etc.) hat. Da du dies jetzt weißt, - musst du herausfinden, welche DLL Windows lädt, um diese Datei abzuspielen. In - unserem Fall enthält die system.ini diese Information in einer - Zeile, die so aussieht: - VIDC.HFYU=huffyuv.dll - - - - Du benötigst also die Datei huffyuv.dll. Beachte, dass - Audiocodecs mit dem MSACM-Präfix angegeben werden: - msacm.l3acm=L3codeca.acm - - - - Dies ist der MP3-Codec. Da du nun alle nötigen Informationen hast - (fourcc, Codecdatei, Beispiel-AVI), gib eine Anfrage für Codecunterstützung per - Mail auf, und lade diese Dateien auf den FTP-Server hoch: - - ftp://upload.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/<Codecname>/ - - - - - Suche nach dieser Information unter Windows NT/2000/XP in der Registry, - suche also z.B. nach "VIDC.HFYU". Um herauszufinden, wie man das - macht, schaue dir die folgende Methode zu DirectShow an. - - - - - - DirectShow-Codecs - - - DirectShow ist die neuere Video-API, die noch schlechter ist als ihr Vorgänger. - Dinge sind schwieriger geworden mit DirectShow, da - - - system.ini nicht die benötigten Informationen enthält, - die statt dessen in der Registry gespeichert ist. - - - wir die GUID des Codecs benötigen. - - - - - - Neue Methode: - - Benutzung von Microsoft GraphEdit (schnell) - - - Beziehe GraphEdit entweder aus dem DirectX-SDK - oder von doom9. - - - Starte graphedit.exe. - - - Wähle aus dem Menü - GraphInsert Filters. - - - Klappe den Eintrag DirectShow Filters aus. - - - Wähle den richtigen Codecnamen und klappe den Eintrag aus. - - - Schaue im Eintrag DisplayName nach dem Text in den - geschweiften Klammern hinter dem Backslash und notiere ihn - (fünf mit Bindestrich getrennte Blöcke, die GUID). - - - Die Codecbinärdatei ist die Datei, die im Eintrag - Filename angegeben wird. - - - - - - Wenn dort kein Filename ist und - DisplayName etwas wie - device:dmo enthält, handelt es sich um einen DMO-Codec. - - - - - Alte Methode: - - Nimm einen tiefen Atemzug und beginne die Suche in der Registry... - - - Starte regedit. - - - Drücke StrgF, deaktiviere die ersten beiden - Checkboxen und aktiviere die dritte. Gib den fourcc des Codecs ein (z.B. - TM20). - - - Du solltest ein Feld sehen, das den Pfad und den Dateinamen (z.B. - C:\WINDOWS\SYSTEM\TM20DEC.AX) enthält. - - - Da du jetzt die Datei hast, benötigen wir die GUID. Probiere erneut die - Suche, nun aber nach dem Codecnamen, nicht dem fourcc. Dessen Name kann man - herausfinden, indem man während der Wiedergabe mit Media Player den Eintrag von - File Properties - Advanced überprüft. - Wenn dies nicht klappt, hast du Pech. Versuche raten (suche z.B. nach TrueMotion). - - - Wenn die GUID gefunden wurde, solltest du das Feld FriendlyName - und CLSID sehen. Notiere die 16-Byte-CLSID, das ist die - GUID, die wir brauchen. - - - - - - Wenn die Suche fehlschlägt, probiere die Aktivierung aller Checkboxen. Es kann sein, - dass du falsche Treffer erhältst, aber vielleicht hast du Glück... - - - - - Da du nun alle nötigen Informationen hast (fourcc, Codecdatei, Beispiel-AVI), - gib eine Anfrage für Codecunterstützung per Mail auf, und lade diese Dateien - auf den FTP-Server hoch: - - ftp://upload.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/>Codecname>/ - - - - - Wenn du einen Codec selbst hinzufügen möchtest, lies - DOCS/tech/codecs.conf.txt. - - - - - - diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/containers.xml --- a/DOCS/xml/de/containers.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,532 +0,0 @@ - - - - - Containerformate - - - Es ist wichtig, einen häufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine - Datei mit .AVI-Erweiterung sehen, denken - sie sofort, es sei keine MPEG-Datei. Das ist nicht wahr. Zumindest - nicht ganz. Im Gegensatz zur verbreiteten Ansicht - kann solch eine Datei MPEG1-Video - enthalten. - - - - Ein Codec ist nicht dasselbe wie ein - Datei-/Containerformat. - Beispiele für Video-Codecs sind: - MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5, 3ivx. Beispiele für - Dateiformate sind: MPG, AVI, ASF. - - - - Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer - .MPG-Datei vereinigen. Die meisten - Player könnten es jedoch nicht abspielen, da sie MPEG1-Video und - MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu - AVI besitzt MPG - nicht die nötigen Felder, die die Video- und Audio-Streams - beschreiben). Oder du könntest ein MPEG1-Video in ein .AVI legen. - ffmpeg - und - MEncoder können - solche Dateien erzeugen. - - - - - Videoformate - - - MPEG-Dateien - - - MPEG-Dateien treten in unterschiedlichen Erscheinungen auf: - - - - - - MPG: Dies ist die grundlegende - Form des MPEG-Dateiformates. - Es enthält MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 Layer 2) oder selten MP1-Audio. - - - - - DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer anderen - Endung. Es wird auf Video-CDs benutzt. - Auf Grund der Tatsache, wie VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen - wurde, kann man die DAT-Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. - Du musst die Option zum Abspielen einer Video-CD - verwenden. - - - - - VOB: VOB ist das MPEG-Dateiformat bei DVDs. - Es ist das gleiche wie MPG mit zusätzlicher Unterstützung für Untertitel - oder nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enthält MPEG-2-Video und normalerweise - AC3-Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt. - Lies die DVD-Sektion! - - - - - TY: Dies ist ein TiVo MPEG-Stream. Er enthält gleichermaßen MPEG-PES-Daten - für Audio- und Video-Streams wie auch extra Informationen wie geschlossene - Titel. Der Container ist kein MPEG-Programmstream, sondern ein geschlossenes, - von TiVo erzeugtes Format. Mehr Informationen zum TiVo-Streamformat - findest Du auf der - TyStudio-Seite. - - - - - - Serien von Frames bilden unabhängige Gruppen in MPEG-Dateien. Dies - bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie - dd oder cut) - schneiden und zusammenfügen kannst und dieses trotzdem vollständig - funktionsfähig bleibt. - - - - Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, welches das - Breiten-/Höhenverhältnis des Videostreams angibt. SVCDs haben zum - Beispiel Video mit einer Auflösung von 480x480, und im Header ist dieses - Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien fehlt - dieses Feld oft, sodass diese während des Encodierens skaliert werden - müssen oder die Option bei der Wiedergabe verwendet - werden muss. - - - - - - AVI-Dateien - - - AVI (Audio Video Interleaved) ist ein - von Microsoft entworfenes und weitverbeitetes Multifunktionsformat, das - zur Zeit hauptsächlich für DivX- und DivX4-Videos verwendet wird. Es - hat einige bekannte Nachteile, und ihm fehlen ein paar wichtige Features - (zum Beispiel Streaming). Es unterstützt einen Videostream und 0 bis - 99 Audiostreams. Die Dateien können bis zu 2 GB groß sein. Es existiert - eine Erweiterung für größere Dateien, genannt OpenDML. - Microsoft rät von der Verwendung dringend ab und propagiert ASF/WMV. - Als ob das irgendwen kratzen würde. - - - - Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu - enthalten, was sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. - MPlayer - unterstützt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch - implementiert, jedoch wird diese stark von schlecht konvertierten Dateien mit - verwirrenden Headern gestört. Leider schreibt der einzige Encodierer, der - fähig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), - solch problematische Header. - - - - - DV-Kameras können Raw-DV-Streams erzeugen, welche von DV-Aufnahmetools - in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert werden. Die - AVI-Datei enthält dabei entweder separate Audio- und Video-Streams, die - MPlayer wiedergeben kann, oder den unveränderten - DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade gearbeitet. - - - - - Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien: - - - - Interleaved: Audio- und Videoinhalt - werden paketweise ineinander geschachtelt. Die ist üblich, wird empfohlen - und auch meist gemacht. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit - schlechter Synchronisation. - MPlayer erkennt diese als interleaved, was - zum Verlust von A/V-Synchronisation führen kann (evtl. erst beim Vor-/Zurückspulen). - Diese Dateien sollten non-interleaved (mit der Option ) - abgespielt werden. - - - - - Non-interleaved: Als erstes kommt der - ganze Videostream, dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel - Suchen in der Datei, was die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig - macht. - - - - - - - MPlayer unterstützt zwei Arten des Timings für - AVI-Dateien: - - - - bps-basiert: Diese Methode basiert auf - der Bitrate/Samplerate des Video-/Audiostreams. Diese Methode wird von den - meisten Playern verwendet, inklusive - avifile - und Windows Media Player. Dateien mit kaputten - Headern und Dateien, welche mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterstützendem - Encoder erstellt wurden, führen mit dieser Methode zu A/V-Desynchronisation - (meistens beim Spulen). - - - - - interleaving-basiert: Diese Methode benutzt - nicht mehr den Wert der Bitrate sondern die relative Position des - Audio-Paketes zum aktuellen Video-Paket, was einige falsch codierte - Dateien mit VBR-Audio abspielbar macht. - - - - - - - Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio - von den meisten Playern nicht gut unstützt wird. Das Dateiformat macht es - möglich, VBR-Audio zu verwenden, aber die meisten Player erwarten CBR-Audio, - weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungewöhnlich, und - Microsofts Spezifikation zu AVI beschreibt nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass - die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen. - Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und - MEncoder. - - - - - - ASF/WMV-Dateien - - ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie haben zwei Arten von - ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools - (Windows Media Player und - Windows Media Encoder) verwendet und ist streng - geheim. v2.0 ist veröffentlicht und patentiert :). Natürlich sind sie - unterschiedlich und besitzten überhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur - ein weiteres Spiel mit den Gesetzen). MPlayer - unterstützt nur v1.0, weil noch niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). - Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit der Extension .WMA - oder .WMV vorkommen. - - - - - - QuickTime/MOV-Dateien - - - Diese Formate sind von Apple entworfen und können jeden beliebigen Codec - enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT - oder .MOV. - Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat für - MPEG4 ausgewählt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen - .MPG oder .MP4 daher. - (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams - richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen - und kannst du sie sogar extrahieren). - - - - - - - VIVO-Dateien - - - MPlayer demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. - Der grösste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt, - auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien - besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen! - - - - Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-h.263. - Der Videocodec der VIVO/2.0 Dateien ist veränderter, - nichtstandard-h.263. Bei - Audio ist es dasselbe, es ist g.723 (Standard) - oder Vivo Siren. - - - - - - - FLI-Dateien - - FLI ist ein sehr altes vom - Autodesk Animator benutztes Dateiformat. - Es ist aber immer noch ein im Internet gebräuchliches Dateiformat für - kurze Animationen. MPlayer demuxt und - decodiert FLI-Filme und ist sogar fähig, in ihnen vor- und zurückzuspulen - (nützlich, wenn man looping mit der Option aktiviert - hat). FLI-Dateien haben keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz - nach dem Spulen führt. - - - - - - RealMedia-(RM)-Dateien - - - Ja, MPlayer kann RealMedia-Dateien - (.rm) lesen (demuxen). - - - - - - NuppelVideo-Dateien - - NuppelVideo - ist, soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer - kann dessen .NUV-Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. - Diese Dateien können unkomprimierte YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, - komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche - MPlayer - alle decodiert (und diese auch mit MEncoder zu - MPEG4 (DivX)/etc!) encodiert). - Spulen funktioniert. - - - - - - yuv4mpeg-Dateien - - yuv4mpeg / yuv4mpeg2 ist ein - Dateiformat, das von den mjpegtools-Programmen - verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format einlesen, produzieren, - filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich eine Sequenz - unkomprimierter YUV 4:2:0 Bilder. - - - - - - FILM-Dateien - - Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-ROM-Spielen verwendet. - - - - - - RoQ-Dateien - - RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie - Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden. - - - - - - OGG/OGM-Dateien - - Dies ist ein neues Dateiformat von - Xiphophorus. Es kann beliebige - Video- und Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man benötigt - dazu installierte libogg- und - libvorbis-Bibliotheken vor - der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben - zu können. - - - - - - SDP-Dateien - - SDP ist ein - IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. - (Dazu werden die - "LIVE555 Streaming Media"-Bibliotheken - benötigt.) - - - - - - PVA-Dateien - - PVA ist ein MPEG-ähnliches Format, das von verschiedenen Programmen - benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. - MultiDec, WinTV - unter Windows). - - - - - - NSV-Dateien - - NSV (NullSoft Video) ist das vom - Winamp-Player zum Streamen von Audio und Video - verwendete Dateiformat. - Video ist VP3, VP5 oder VP6, Audio is MP3, AAC oder VLB. - Die Nur-Audio-Version von NSV hat die Erweiterung .nsa. - MPlayer kann beides abspielen, NSV-Streams und -Dateien. - Beachte bitte, dass die meisten Dateien von der - Winamp-Seite VLB-Audio verwenden, welches - noch nicht decodiert werden kann. Darüber hinaus benötigen Streams von dieser Seite - einen extra Layer zum Extrahieren der Pakete, der immer noch auf seine Implementierung - wartet (diese Dateien sind ohnehin nicht abspielbar, weil sie VLB-Audio verwenden). - - - - - - Matroska-Dateien - - Matroska ist ein offenes Containerformat. - Lies mehr dazu auf der offiziellen Site. - - - - - - NUT -Dateien - - NUT ist das von MPlayer- und - FFmpeg-Leuten entwickelte Containerformat. - Beide Projekte unterstützen es. - Lies mehr dazu auf der offiziellen Site. - - - - - - GIF-Dateien - - Das GIF-Format ist ein weit verbreitetes Format - für Grafiken im Web. Es gibt zwei Versionen der GIF-Spezifikationen, GIF87a und - GIF89a. - Der größte Unterschied liegt darin, dass GIF89a Animationen erlaubt. - MPlayer unterstützt beide Formate mit - Hilfe der libungif-Bibliothek oder - einer anderen libgif-kompatiblen Bibliothek. - Nicht-animierte GIFs werden als Ein-Bild-Videos dargestellt. (Mit den - Optionen und können solche - GIFs länger angezeigt werden.) - - - - Momentan unterstützt MPlayer das Spulen - in GIF-Dateien nicht. Die einzelnen Bilder in GIF-Dateien haben nicht zwangsläufig - die gleichen Dimensionen, und auch nicht eine feste Bildrate. Jedes Bild hat - vielmehr seine eigenen Dimensionen und soll an einer bestimmten Position auf - einem Bereich angezeigt werden, der selbst aber eine feste Größe hat. - Die Bildrate wird von einem optionalen Block vor jedem Bild kontrolliert, - der die Anzeigedauer des auf ihn folgenden Bildes in hundertstel Sekunden angibt. - - - - Standard-GIF-Dateien enthalten 24 Bit RGB-Bilder mit einer indizierten - Palette, die höchstens bis 8 Bit geht. Die Bilder sind normalerweise - mit dem LZW-Algorithmus komprimiert. Es gibt aber auch GIF-Encoder, die - unkomprimierte Bilder erzeugen, um die Patentprobleme mit dem LZW-Algorithmus - zu umgehen. - - - - Wenn bei deiner Distribution die libungif - nicht dabei ist, dann lade sie - von der libungif-Homepage - herunter. Detaillierte technische Informationen findest - du in den - GIF89a-Spezifikationen. - - - - - - - - Audioformate - - - MPlayer ist ein Movie- - und kein Media-Player. - Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren - Sektion beschrieben). Dies ist jedoch nicht die empfohlene Verwendung von - MPlayer, du solltest besser - XMMS verwenden. - - - - MP3-Dateien - - Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe bestimmter MP3-Dateien, die - MPlayer fälschlicherweise als MPEGs erkennt und - dementsprechend falsch oder gar nicht wiedergibt. Dies kann nicht gelöst - werden, ohne die Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben - und wird deshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option - , welche in der Manpage beschrieben wird, könnte - dir in diesen Fällen helfen. - - - - - OGG/OGM-Dateien (Vorbis) - - Benötigt richtig installierte - libogg und - libvorbis. - - - - - CD-Audio - - MPlayer kann die Bibliotheken von - cdparanoia - benutzen, um CDDA-Dateien (Audio CD) wiederzugeben. Alle - Features von cdparanoia - aufzuzählen gehört nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation. - - - - Schau in der Manpage bei der Option nach, wie mit ihr - Parameter an cdparanoia übergeben - werden können. - - - - - XMMS - - MPlayer kann XMMS-Inputplugins - benutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten abzuspielen. Es gibt Plugins für - SNES-Spielemusik, SID-Musik (vom guten alten Commodore 64), viele Amiga-Formate, - .xm, .it, VQF, musepack, Bonk shorten und viele weitere. Du findest sie - auf der Seite für - XMMS-Inputplugins. - - - - Um dieses Feature benutzen zu können, brauchst du XMMS - und musst MPlayer mit - ./configure --enable-xmms compilieren. - Funktioniert dies nicht, dann musst du eventuell die Pfade für die - XMMS-Plugins und die - XMMS-Bibliotheken explizit mit - und - angeben. - - - - - diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/documentation.xml --- a/DOCS/xml/de/documentation.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ b/DOCS/xml/de/documentation.xml Mon Feb 09 22:42:17 2009 +0000 @@ -120,7 +120,7 @@ Encodierung zu allen Codecs von FFmpegs - libavcodec + libavcodec @@ -214,16 +214,12 @@ &usage.xml; &cd-dvd.xml; -&faq.xml; - -&containers.xml; -&codecs.xml; -&video.xml; &tvinput.xml; &radio.xml; - +&video.xml; &ports.xml; &mencoder.xml; &encoding-guide.xml; +&faq.xml; &bugreports.xml; &skin.xml; diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/encoding-guide.xml --- a/DOCS/xml/de/encoding-guide.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ b/DOCS/xml/de/encoding-guide.xml Mon Feb 09 22:42:17 2009 +0000 @@ -2541,7 +2541,7 @@ Codecfamilie - libavcodec + libavcodec stellt einfache Encodierung für eine Menge interessanter Video- und Audioformate zur Verfügung. Du kannst folgende Codecs encodieren (mehr oder weniger aktuell): @@ -3191,7 +3191,7 @@ Maßgeschneiderte inter/intra-Matrizen - Mit diesem Feature von libavcodec + Mit diesem Feature von libavcodec bist du in der Lage, eigene inter- (I-Frames/Keyframes) und intra-Matrizen (P-Frames/predicted Frames) zu setzen. Es wird von vielen Codecs unterstützt: mpeg1video und mpeg2video diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/faq.xml --- a/DOCS/xml/de/faq.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ b/DOCS/xml/de/faq.xml Mon Feb 09 22:42:17 2009 +0000 @@ -295,9 +295,9 @@ Überprüfe den Codec-Status, - wenn der deinen Codec nicht enthält, lies die - Codec-Dokumentation, vor allem die - HOWTO Codec-Importierung und kontaktiere uns. + wenn der deinen Codec nicht enthält, lies das + Win32 Codec HOWTO + und kontaktiere uns. diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/install.xml --- a/DOCS/xml/de/install.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ b/DOCS/xml/de/install.xml Mon Feb 09 22:42:17 2009 +0000 @@ -395,6 +395,154 @@ + + Codec Installation + + + Xvid + + + Xvid ist ein freier MPEG-4 ASP + konformer Videocodec. Beachte, dass Xvid nicht benötigt wird, um mit Xvid + encodiertes Video zu decodieren. In der Standardkonfiguration wird dafür + libavcodec benutzt, da er höhere + Geschwindigkeit bietet. + + + + Installation von <systemitem class="library">Xvid</systemitem> + + Wie die meiste Open-Source-Software gibt es zwei verfügbare Varianten: + offizielle Releases + und die CVS-Version. + Die CVS-Version ist für die Benutzung normalerweise stabil genug, da es meistens + Fehlerbehebungen für Bugs enthält, die im Release vorhanden sind. + Hier also, was du zu tun hast, um Xvid + vom CVS mit MEncoder ans Laufen zu bringen + (du benötigst mindestens autoconf 2.50, + automake und libtool): + + + cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login + + + cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co xvidcore + + + cd xvidcore/build/generic + + + ./bootstrap.sh + + + ./configure + Du musst möglicherweise ein paar Optionen hinzuzufügen (schaue dir + die Ausgabe von ./configure --help an). + + + make && make install + + + + + + + <systemitem class="library">x264</systemitem> + + x264 + ist eine Bibliothek für die Erstellung von H.264-Videostreams. + MPlayer Sourcen werden auf den neuesten Stand + gebracht wenn es an x264 API + Veränderungen gibt. Deswegen wird empfohlen + MPlayer aus dem Subversion zu benutzen. + + + + Wenn du GIT installiert hast, können die aktuellen x264 Sourcen + mit dem folgen Befehl besorgt werden: + git clone git://git.videolan.org/x264.git + + Bau und installier dann nach der Standardformel: + ./configure && make && make install + + Jetzt nochmal ./configure ausführen, damit + MPlayer die Unterstützung für + x264 aktiviert. + + + + + + AAC Codec + + AAC (Advanced Audio Coding) ist ein Audiocodec, der vorwiegend + in MOV- und MP4-Dateien vorkommt. Ein Open-Source-Decoder namens + FAAD ist auf + verfügbar. MPlayer enthält + eine CVS Version von libfaad 2.1 beta, so dass es nicht extra + installiert werden muss. + + + + Um die externe FAAD-Bibliothek verwenden zu können (z.B. um mit gcc 3.2 + compilieren zu können, der die interne Version nicht übersetzt), muss + die Bibliothek von der + Download Seite + heruntergeladen und installiert werden. Anschließend muss die Option + an ./configure + übergeben werden, damit die externe Bibliothek erkannt wird. + Es ist lediglich erforderlich, vorher libfaad zu installieren, und zwar so: + +cd faad2/ +sh bootstrap +./configure +cd libfaad +make +make install + Binärpakete sind auf audiocoding.com nicht erhältlich, Debian-Pakete + können aber mit (apt-)get von + Christian Marillat's Homepage, Mandrake/Mandriva RPMs von + P.L.F und RedHat RPMs + von Grey Sector + heruntergeladen werden. + + + + + AMR Codecs + + Adaptive Multi-Rate Sprachcodec, wird in 3G (UMTS) Mobiltelephonen verwendet. + Die Referenzimplementierung ist auf + The 3rd Generation Partnership Project + erhältlich (frei - wie in Freibier - für private Benutzung). + Um die Unterstützung zu aktiveren, lade die Bibliotheken für + AMR-NB and AMR-WB + runter und installiere sie, indem du die Anweisungen auf dieser Seite befolgst. + Compiliere MPlayer danach erneut. + + + Für Unterstützung müssen die Codecs + AMR-NB + und + AMR-WB + heruntergeladen und in dasselbe Verzeichnis wie + MPlayer verschoben werden. + Anschließend folgende Befehle ausführen: + +unzip 26104-610.zip +unzip 26104-610_ANSI_C_source_code.zip +mv c-code libavcodec/amr_float +unzip 26204-600.zip +unzip 26204-600_ANSI-C_source_code.zip +mv c-code libavcodec/amrwb_float + Befolge danach einfach das Standardvorgehen für die Compilierung von + MPlayer. + + + + RTC diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/mencoder.xml --- a/DOCS/xml/de/mencoder.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ b/DOCS/xml/de/mencoder.xml Mon Feb 09 22:42:17 2009 +0000 @@ -729,7 +729,7 @@ Dieses Feature kann nur mit dem mpeg4-Codec von - libavcodec + libavcodec verwendet werden. Vergiss nicht: Obwohl MPlayer die erzeugte Datei korrekt abspielen wird, könnten andere Player das verkehrte Seitenverhältnis benutzen. diff -r b9da026ee222 -r 75df3c533a73 DOCS/xml/de/ports.xml --- a/DOCS/xml/de/ports.xml Mon Feb 09 22:00:57 2009 +0000 +++ b/DOCS/xml/de/ports.xml Mon Feb 09 22:42:17 2009 +0000 @@ -311,26 +311,6 @@ - - IRIX - - Du kannst entweder versuchen, das GNU-Installationsprogramm zu installieren und dann - (falls du es nicht in deinen globalen Path gelegt hast) auf den Standort zeigen mit: - ./configure --with-install=/path/and/name/of/install - - - - Oder du kannst die mit IRIX 6.5 gelieferte Standard-Installation verwenden, falls - du das Makefile ein bisschen von Hand editieren willst. - Ändere die folgende Zeile von: - $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1 - zu: - $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/ - und fahre dann fort mit Compilierung und Installation. - - - - HP-UX @@ -510,6 +490,21 @@ + + + QNX + + Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte + MPlayer mit den Optionen + und , + es sollte schnell laufen. + + + + Der Output mit wird etwas langsamer sein als unter Linux, + da QNX nur X-Emulation besitzt, was sehr langsam ist. + + @@ -861,69 +856,4 @@ - - Exotische Plattformen - - - MPlayer läuft auf einer Reihe exotischer Plattformen, - aber die meisten der plattformspezifischen Änderungen dieser Systeme wurden nicht - in den Hauptquellbaum zurückgemergt. - Build-Instruktionen findest du in der System-spezifischen Dokumentation. - - - - QNX - - Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte - MPlayer mit den Optionen - und , - es sollte schnell laufen. - - - - Der Output mit wird etwas langsamer sein als unter Linux, - da QNX nur X-Emulation besitzt, was sehr langsam ist. - - - - - Amiga/MorphOS (GeekGadgets) - - Die Leute drüben auf - machen aktuelle MPlayer- und - MEncoder-Packages. - - - - Nicholas Det bei Genesi hat eine große und starke Portierung des - MPlayer für MorphOS gemacht. Traurig, - dass sie auf der 0.90-Serie basiert. - - - - Hol sie dir von MorphZone: - - - - - MPlayer 0.91 Binary - - - - - - MPlayer 0.91 Source - - - - - - MEncoder 1.0pre3 Binary - - - - - - -