# HG changeset patch
# User jaf
# Date 1004735095 0
# Node ID a6c378d5ed3a2d248a38672ade4d19bffe770b2d
# Parent 511f1983e0f07db3053259821eeedd97fd542e1d
TV-Out Section needs also an update ... next week i'll leave school ;-)
diff -r 511f1983e0f0 -r a6c378d5ed3a DOCS/German/video.html
--- a/DOCS/German/video.html Fri Nov 02 20:05:36 2001 +0000
+++ b/DOCS/German/video.html Fri Nov 02 21:04:55 2001 +0000
@@ -24,6 +24,7 @@
1.2.0:
unterstützt AAlib (-vo aa ist sehr empfohlen, siehe unten!)
Kartenspezifisch:
@@ -268,7 +270,7 @@ MPlayer die SUID root:
-
chown root /usr/local/bin/mplayer
+ chown root /usr/local/bin/mplayer
chmod 750 /usr/local/bin/mplayer
chmod +s /usr/local/bin/mplayer
echo -e '\033[?25l'
setterm -blank 0
echo -e '\033[?25h'
+
HINWEIS: FBdev Video-Modus-Änderungen _funktionieren nicht_ mit dem VESA Framebuffer, also frage nicht danach, denn es ist keine MPlayer Beschränkung.
@@ -622,8 +628,95 @@ Qualität bekommen, wenn du den Linux-Treiber (-aadriver linux) und nicht den Curses-Teiber verwendest. Aber dazu brauchst du Scheibzugriff auf/dev/vcsa<terminal>! Dies wird nicht automatisch erkannt von aalib, aber vo_aa versucht die beste -Möglichkeit zu finden. Siehe http://aa-project.sourceforge.net/tune/ für -zusätzliche Tuning-Möglichkeiten. +Möglichkeit zu finden. Siehe +http://aa-project.sourceforge.net/tune/ +für zusätzliche Tuning-Möglichkeiten. + +2.2.1.12. VESA - output to VESA BIOS
+
+Dieser Treiber wurde als allgemeiner Treiberentworfen und eingeführt, für jede
+Grafikkarte, die ein VESA VBE 2.0 kompatibles BIOS besitzt. Aber es gibt nur einen Grund
+für die Entwicklung dieses Treibers - die vielseiten Probleme bei der Wiedergabe am TV.
+VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998 (Seite 70) sagt:
+
+
+Dual-Controller Aufbau
+
+VBE 3.0 unterstützt Grafikkarten mit Dual-Controller Aufbau. Unter der Annahme, dass beide
+Kontroller die gleiche OEM, unter der Kontrolle eines einzigen BIOS-ROMs auf der Grafikkarte
+besitzen, ist es möglich, der Anwendung zu verbergen, dass die in wirklichkeit zwei
+Kontroller verhanden sind. Es hat jedoch die Beschränkung, dass die gleichzeitige Verwendung
+der unterschiedlichen Kontroller verhindert wird, aber erlaubt Anwendungen, die vor VBE 3.0
+herausgekommen sind, normal zu arbeiten. Die VBE Funktion 00h (Return Controller Information)
+gibt die gemeinsamen Informationen beider Kontroller zurück, inklusive einer Liste der
+verfügbaren Modusse. Wenn eine Anwendungen einen Modus auswählt wird der entsprechende
+Kontroller aktiviert. Alle verbleibenden VBE-Funktionen werden dann auf dem aktuellen Kontroller
+ausgeführt.
+
+Also hast du damit gute Chancen deinen TV-OUT mit diesem Treiber zu aktivieren.
+(Ich danke das die TV-Funktion sie nur auf Single-Head oder Standalone-Ausgabe beschänkt.)
+
+Was sind die Vorteile:
+ - Du hast Chance Videos zu sehen, auch wenn Linux nicht mal weiss, welche Grafikkarte du hast.
+ - Du brauchst dazu auf deinem Linux keine anderen grafikabhängenden Sachen (wie X11 (XFree86),
+fbdev usw.). Dieser Treiber kann vom Textmodus aus betrieben werden.
+ - Du hast Chancen den TV-Out einzuschalten. (Bis jetzt nur von ATI-Karten bekannt).
+ - Dieser Treiber verwendet int 10h Handler, das heisst es ist kein Emulator - es ruft
+echte Befehle des echteb BIOS im Real-Mode aus. (im vm86 Modus).
+ - Am wichtigesten :) Du kannst DVD mit 320x200 ansehen ohne einer leistungsfähigen CPU.
+
+Was sind die Nachteile:
+ - Es funktioniert nut auf x86 Systemen.
+ - Es ist der langsamste Treiber von allen verfügbaren für MPlayer.
+ - Es kann nur als ROOT verwendet werden.
+ - Zur Zeit ist es nur für Linux verfügbar.
+ - Es verwendet keine Hardwarebeschleunigung (wie YUV-Overlay oder HW-Scaling).
+
+
Diese Commandline-Parameter sind zur Zeit verfügbar für VESA: | |||
-vo vesa:opts | +wird bald implementiert werden. (Du kannst damit Parameter wie Wiederholrate, Interlacing, Doublescan und so weiter einstellen. Beispiele: i43, 85, d100) | ||
-screenw, -screenh, -bpp | +verwendet von Anwender definierte Modie | ||
-x, -y | +setzt Prescaling-Auflösung | ||
-zoom | +aktiviert Prescaling | ||
-fs | +Vollbild-Scaling | ||
-fs -zoom | +Vollbild-Scaling des prescalten Bildes | ||
+Bekannte Probleme und Workarounds:
+ - Wenn die NLS Schrift auf deinem Linux Rechner installiert hast und den VESA-Treiber
+auf einer Textmode-Konsole verwendst wird nach dem Beenden von MPlayer die ROM-Schrift
+erscheinen anstatt der nationalen. Du kannst die nationale Schrift wieder durch das z.B.
+setsysfont-Tool bei einer Mandrake Distribution laden.
+(Hinweis: Das selbe Tool wird zum Loklisieren von fbdev verwendet).
+ - Einige Grafikkartentreiber für Linux aktivieren den BIOS Modus im DOS-Speicher
+nicht. Wenn du solche Probleme hast - verwende den VESA-Treiber im Textmodus. Andernfalls
+wird der Textmodus (#03) einfach aktiviert und du musst deinen Computer neu starten.
+ - Oftmals bekommt man nach dem Beenden des VESA-Treiber einen schwarzen Bildschirm. Um
+zurück zum normalen Modues zu kommen - wechlse einfach auf auf eine andere Konsole (durch das
+Drücken von Alt-Fx) und das Anschließende zurückschalten auf die vorherige Konsole auf die
+gleiche Art.
+ - Um einen funktionierenden TV-out zu bekommen musst du deine TV vor dem Starten des
+PCs anschließden, denn das Video-BIOS inizialisiert es während des POST-Vorganges.
+