# HG changeset patch # User diego # Date 1145347400 0 # Node ID d4b79bf291c1c5bafa1d998532f7cbe716b2d518 # Parent f6d9baeec8322b5a2256784992793c0920e67e3c A new German translation of the XML documentation is in the works. diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/bugreports.html --- a/DOCS/de/bugreports.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,307 +0,0 @@ - - - - - Fehler berichten - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - -

Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet

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Gute Fehlerberichte sind bei jedem Softwareprojekt sehr wertvolle -Beiträge für die Entwicklung. Aber genauso, wie es beim Schreiben -guter Software ist, so verhält es sich auch mit guten Fehlerberichten: sie -erfordern Arbeit. Bitte denk daran, dass die meisten Entwickler sehr -beschäftigt sind und täglich einen unglaublichen Berg Mail erhalten. -Auch wenn deine Rückmeldungen für die Entwicklung von MPlayer von -entscheidender Bedeutung ist, so verstehe bitte, dass du wirklich alle -hier verlangten Informationen zur Verfügung stellen und den Anweisungen -dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen können.

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B.1 Wie sollen Fehler behoben werden?

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Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu -beheben, was äußerst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon -getan hast, solltest du dieses kurze Dokument -lesen, um zu erfahren, wie der Code in MPlayer integriert werden kann. -Die Leute auf der -mplayer-dev-eng -Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.

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B.2 Wie sollen Fehler berichtet werden?

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Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem -möglicherweise schon gelöst ist. Die Entwicklung geht extrem -schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen MPlayer-Versionen -werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt. -Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der aktuellen CVS-Version -auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen können am unteren Ende -dieser Seite oder im -README gefunden werden. Wenn dies nicht hilft, sollte in der -Liste der bekannten Fehler und dem -Rest der Dokumentationen nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt -ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte -über den Fehler.

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Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler. -MPlayer ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere -interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler -von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine Lösung -zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im -MPlayer-Code).

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Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie möglich. Dazu -gehört ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umstände einzuengen, -unter denen das Problem auftritt. Tritt der Fehler nur in bestimmten -Situationen auf? Ist er abhängig von der Datei oder dem Dateityp? Tritt er -nur mit einem Codec oder mit allen auf? Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf? -Je mehr Information zur Verfügung gestellt werden, um so besser stehen die -Chance, dass das Problem gelöst werden wird. Es sollte nicht vergessen -werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen. -Ansonsten ist es wahrscheinlich unmöglich, eine Diagnose des Fehlers zu -erstellen.

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Ein exzellenter und gut geschriebener Führer, wie Fragen in -öffentlichen Foren gestellt werden sollen, ist How To Ask -Questions The Smart Way von Eric S. Raymond. Es gibt auch einen zweiten -Führer namens -How to Report -Bugs Effectively von -Simon Tatham. Falls -du diesen Richtlinien folgst, sollte alles gut gehen. Bitte verstehe, dass wir -alle den Mailinglisten freiwillig in unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr -beschäftigt und können nicht garantieren, dass eine Lösung oder -bloß eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.

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B.3 Wo sollen Fehler berichtet werden?

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Tritt der mplayer-users Mailingliste bei:
-    http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users
-und sende deinen Fehlerbericht an:
-    mplayer-users@mplayerhq.hu

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Die Sprache der Liste ist Englisch. Es wird gebeten, den Netiquette-Richtlinien zu folgen -und keine HTML-Mails zu irgendeiner unserer Listen zu senden. Man wird -dabei bloss ignoriert oder von der Liste verstoßen. Falls du nicht -weißt, was eine HTML-Mail ist, oder warum sie böse ist, dann lies dieses gute Dokument. Es erklärt -alle Details und enthält Anweisungen, wie man HTML für Mails -ausschaltet. Bitte denk auch daran, keine individuellen Kopien (CC) an -einzelne Personen zu versenden. Es ist also eine gute Idee, sich an der Liste -anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.

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B.4 Was soll berichtet werden?

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Du wirst wahrscheinlich Logdateien, Konfigurationsinformationen und -Beispieldateien in deinen Fehlerbericht aufnehmen müssen. Wenn einige -von ihnen ziemlich groß werden, so ist es besser, wenn du sie auf unseren -FTP-Server hochlädst -und sie vorher komprimierst (bitte mit gzip oder -bzip2). Gib dann in deinem Fehlerbericht nur den Pfad- und -Dateinamen an. Unsere Mailinglisten haben eine -Größenbeschränkung auf 80k, sodass du größere -Sachen definitiv komprimieren und hochladen musst.

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B.4.1 Systeminformationen

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B.4.2 Hardware und Treiber

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B.4.3 Bei Fehlern bei configure

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Wenn du Fehlermeldungen beim Aufruf von ./configure bekommst -oder einige Sachen nicht automatisch richtig erkannt werden, so lies -configure.log. Eventuell findest du dort die Antwort, z.B. wenn -verschiedene Versionen einer Bibliothek auf deinem System gemischt rumliegen, -oder wenn du vergessen hast, das Entwicklungspaket zu installieren -(das sind die, die auf -dev oder -devel enden).

- - -

B.4.4 Bei Fehlern während des -Übersetzens

- -Bitte schicke diese Dateien mit: - - - -Nur wenn die Compilierung in einem der unten genannten Verzeichnisse -fehlschlägt, füge diese Datein an: - - -

B.4.5 Bei Wiedergabeproblemen

- -

Bitte füge die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1 -bei, aber denk daran die Ausgabe nicht zu kürzen, wenn diese der Mail -eingefügt wird. Die Entwickler benötigen alle Meldungen, um eine -geignete Diagnose des Problems durchführen zu können. Die Ausgabe -kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:

- -

    mplayer -v [Optionen] [Dateiname] -> mplayer.log 2>&1

- -

Wenn das Problem nur bei einer oder einigen wenigen Dateien auftritt, dann -lade die Datei bitte auf - -ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/

hoch.

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Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei (+ -.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die -detaillierte Ausgabe (-v) von MPlayer und deine Email-Adresse -enthält. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das -Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes -ausprobieren:

- -

   dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k -count=5

- -

Das kopiert die ersten 5 MB von 'deinedatei' in die Datei -'kleinedatei'. Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen -Datei. Wenn der Fehler immer noch auftritt, dann reicht es, die kleine Datei -hochzuladen.
Sende NIE solche Dateien via Mail! Lade sie -herauf und schicke nur den Pfad/Dateinamen der Datei auf dem FTP Server. Wenn -die Datei im Internet bereits verfügbar ist, so reicht die -exakte URL aus.

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B.4.6 Bei Abstürzen

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Du musst MPlayer aus gdb heraus aufrufen und uns -die vollständige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann -kannst du auch aus der core-Datei nützliche Informationen -extrahieren. So geht's:

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B.4.6.1 Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren -Absturz bewahrt

- -Kompiliere MPlayer mit eingeschaltetem Debugging: - -

    ./configure --enable-debug=3
-     make

- -Starte nun gdb mit MPlayer: - -

    gdb ./mplayer

- -Du bist nun in gdb. Gib folgendes ein: - -

    run -v [options-to-mplayer] -filename

- -und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur -Eingabeaufforderung zurückkehren, bei der du - -

    bt
-     disass $pc-32 $pc+32
-     info all-registers

- -eingibst. - -

B.4.6.2 Wie man brauchbare Informationen von einem core -dump extrahiert

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Bitte erzeuge die folgende Befehlsdatei (Command File):

- -

disass $pc-32 $pc+32
- info all-registers

- -

Dann führe einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:

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    gdb mplayer --core=core -batch ---command=command_file > mplayer.bug

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B.5 Ich weiß, was ich tue...

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Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir -sicher bist, dass es ein Bug in MPlayer und nicht ein Problem mit dem -Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der -mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle -Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort -schnellere und besser Antworten erhalten.

Aber sei gewarnt: Wenn du -Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet -werden, wirst du ignoriert oder angemeckert, anstatt eine Antwort zu -erhalten.
Also ärgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur -bei, wenn du weißt, was du machst und du dich wie ein erfahrener -MPlayer-Benutzer oder -Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein -erfahrener Benutzer bist sollte es kein Problem für dich sein, dich -anzumelden...

- - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/cd-dvd.html --- a/DOCS/de/cd-dvd.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,322 +0,0 @@ - - - - - CD, DVD, VCD - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - - -

4.1 CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke

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Auszug aus der Linux-Dokumentation:

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Moderne CDROM-Laufwerke können sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten -erreichen. Einige können jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren. -Es gibt mehrere Gründe, dies zu tun:

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Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit hdparm -oder einem Programm namens setcd verringert werden. Das geht -so:

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    hdparm -E <Geschwindigkeit> -<CD-ROM-Device>

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    setcd -x <Geschwindigkeit> -<CD-ROM-Device>

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Du kannst auch folgendes probieren:

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    echo current_speed:4 > -/proc/ide/[CDROM-Device]/settings

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Aber dafür brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl -könnte ebenfalls helfen:

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    echo file_readahead:2000000 > -/proc/ide/[CDROM-Device]/settings

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Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs -als nützlich erweist. Wenn du die Größe zu hoch wählst, -dann wird das Laufwerk ständig beschleunigen und abbremsen und dadurch die -Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM -Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:

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    hdparm -d1 -a8 -u1 <CDROM-Device> -

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Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking -(genauere Details dazu findest du in der hdparm-Manpage)

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Bitte schau dir "/proc/ide/[CDROM-Device]/settings" an, um -das CD-ROM feineinzustellen.

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SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser -Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit Plextor-SCSI-Laufwerken funktioniert.

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FreeBSD:

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    Speed: cdcontrol [-f device] speed [speed] -

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    DMA: sysctl hw.ata.atapi_dma=1

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4.2 DVD-Wiedergabe

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Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller -verfügbaren Optionen willst. Die Syntax bei einer normalen Digital -Versatile Disc (DVD) sieht wie folgt aus:

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mplayer dvd://<track> [-dvd-device <Gerät>]

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Beispiel: mplayer dvd://1 -dvd-device /dev/hdc

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Das Standard-DVD-Gerät ist /dev/dvd. Wenn das bei dir -anders ist, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige Gerät, -oder gib es auf der Kommandozeile mit der Option -dvd-device an. -

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MPlayer benutzt libdvdread und libdvdcss -für die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken -sind im libmpdvdkit2/-Unterverzeichnis enthalten und müssen -nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen -Fehler in der libdvdread beheben mussten und einen Patch -hinzufügt haben, welcher Caching-Support für gecrackte -CSS-Keys für libdvdcss ermöglicht. Dies führt -zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da MPlayer nicht vor jeder -Wiedergabe die Verschlüsselung erneut knacken muss.

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MPlayer kann jedoch auch die systemweiten libdvdread- -und libdvdcss-Bibliotheken verwenden. Diese Lösung wird -jedoch aus oben den oben genannten Gründen nicht empfohlen. -Ausßerdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilitäten zwischen den -Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit führen.

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Unterstützung für DVD-Navigation

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An einer Unterstützung für DVD-Navigation via dvdnav -wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht -gewartet. Wer weiß - vielleicht lässt sie sich sogar -compilieren.

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Alte DVD-Unterstützung - OPTIONAL

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Nützlich, wenn du verschlüsselte VOBs von der Festplatte abspielen -willst. Kompiliere und installiere libcss 0.0.1 (nicht neuer). Wenn -MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option -csslib -/pfad/zu/libcss.so. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte -haben, das SUID-Bit für die MPlayer-Programmdatei setzen oder den -fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.

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DVD-Strukturen

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DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie -ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enthält -mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die großen (1GB) -.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und kännen von einem in's -Dateisystem eingehängten Dateisystem einer nicht verschläusselten -DVD abgespielt oder kopiert werden.

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Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel, -Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den -Sprachen etc.) und werden benätigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den -eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu können. Die .BUK-Dateien -sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschließlich -Sektornummern zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das -direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden -ebenfalls benätigt, um den Inhalt entschlässeln zu kännen.

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Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterstützung ein in den -Dateibaum eingehängtes DVD-Dateisystem sowie zusätzlich Zugriff auf -das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu können. Leider musst du -(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu -erhalten. Du hast nun die folgenden Möglichkeiten:

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Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B. -/dev/dvd). Deswegen haben die Autoren der libdvdread -einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und -Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das -Dateisystem eingehängten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten -Dateien ermöglicht.

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libdvdread akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von -Devicenamen. Dabei schaut sie in /proc/mounts nach, um den -tatsächlichen Devicenamen für den Sektorzugriff herauszufinden. -Entwickelt wurde diees Verfahren für Solaris, da Solaris Devicenamen -dynamisch vergibt.

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Der Standardname für das DVD-Device ist /dev/dvd. Sollte -das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige -Device, oder gib es beim Starten mit der Option -dvd-device -separat an. - -

DVD-Authentifizierung

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Die Authentifizierung und Entschlüsselung der neuen -DVD-Unterstützung wird durch eine gepatchte libdvdcss -ermöglicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden können über die -Umgebungsvariable DVDCSS_METHOD gewählt werden. Gäultige -Werte sind key, disk und title.

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Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden -(Standardwerte: key, title-Request):

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    -
  1. bus key:Dieser Schlüssel wird während der - Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen - Schlüsselaustauschen, dient der Entschlüsselung) verhandelt. - Er wird benutzt, um die title- und disk-Schlüssel vor dem Versand - über den ungeschützten Systembus zu verschlüsseln und damit - ein Ablauschen der Schlüssel zu verhindern. Der bus key ist - erforderlich, um den verschlüsselten disk key zu erhalten und zu - entschlüsseln.
  2. -
  3. cached key: MPlayer sucht nach bereits gecrackten - Schlüsseln, die im ~/.mplayer/DVDKeys-Verzeichnis - gespeichert werden (das ist schnell ;).
  4. -
  5. key: Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht - MPlayer den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten - und eincompilierten player keys zu entschlüsseln.
  6. -
  7. disk: Wenn die key-Methode fehlschlägt (z.B. wenn keine - Player-Schlüssel dabei sind), so versucht MPlayer, den - disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser - Prozess belastet die CPU sehr und benötigt mindestens 64MB Speicher - (16M 32Bit breite Einträge in einer Hashtabelle), um temporäre - Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber - langsam.
  8. -
  9. title request: Mit dem disk key kann MPlayer den - verschlüsselten title key anfordern, der auf versteckten - Sektoren, die mit ioctl() ausgelesen werden, auf der DVD - gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke - wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser - Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der - title key mit dem bus key und dem disk key entschlüsselt.
  10. -
  11. title: Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung - für den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem - Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen - Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich - wiederholende Muster im entschlüsselten Inhalt der VOBs zu finden. - Geraten wird dann, dass die ersten verschlüsselten Bytes des dazu - passenden verschlüsselten Textes - eine Weiterführung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als - "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus" - bekannt. In seltenen Fällen kann auch diese Methode fehlschlagen, - wenn nicht genug verschlüsselte Daten auf der DVD vorhanden sind, - um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schlüssel - mitten in einem Titel ändert. Diese Methode ist die - einzige Möglichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer - DVD zu entschlüsseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode - (langsam).
  12. -
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RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur über den Gebietsschutz -geschützt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben -dagegen einen Hardwareschutz, der es nur fünf mal erlaubt, den Gebietscode -zu ändern. Es ist evtl. nötig oder empfehlenswert, dass du Firmware -für dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert. -Firmwareupgrades können auf dieser -Firmwareseite -gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware für dein Laufwerk finden, -so kannst du mit dem - -region set tool den Gebietscode deines DVD-Laufwerks ändern (klappt -nur unter Linux). Warnung: Du kannst nur fünf mal den Gebietscode -ädnern.

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4.3 VCD Wiedergabe

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Abspielen von Standard Video-CDs:

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mplayer vcd://<Tracknummer> [-cdrom-device -<Gerät>]

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Beispiele:
-mplayer vcd://2 -cdrom-device /dev/hdc

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Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist /dev/cdrom. Falls das bei dir -nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige -Gerät mit -cdrom-device auf der Kommandozeile an.

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Anmerkung: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke -haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran, -dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollständig implementiert ist. -Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann -hilf uns, generische Unterstützung -für VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.

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Bis dahin kannst du mit -readvcd -Daten von der VCD extrahieren und diese mit MPlayer abspielen.

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VCD-Struktur

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Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:

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Über .DAT-Dateien:

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Die ca. 600MB große sichtbare Datei auf der ersten Spur der -gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes -ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu ermöglichen, solche Spuren -zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr -nämlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren -noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur Müll). Unter Windows geht -das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um -eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der -Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enthält einen modifizierten -Treiber für das ISO9660-Dateisystem (vcdfs/isofs-2.4.X.o), -der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen über diese .DAT-Datei -zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die -.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit MPlayer abspielen. Das wird -aber nicht mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei --vcd. Alternativen für's Kopieren einer VCD sind der neue cdfs-Kerneltreiber (der -nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-Sessions als Abbilder -anzeigt, und cdrdao, ein -Anwendung zum Bit-für-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.

- - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/codecs.html --- a/DOCS/de/codecs.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,602 +0,0 @@ - - - - - Codecs - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - -

2.2 Unterstützte Codecs

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2.2.1 Video-Codecs

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Siehe -Codec-Status-Seite -für die komplette, täglich generierte Liste. Eine Vielzahl von -Codecs kann von unserer Homepage runtergeladen werden. Du findest sie auf der -Codec-Seite.

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Die wichtigsten Video-Codecs:

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Wenn du einen Win32-Codec hast, der noch nicht aufgelistet und -unterstützt ist, dann lies Win32 -Codec-Importierungs-HOWTO und hilf uns, die Unterstützung -hinzuzufügen.

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2.2.1.1 DivX4/DivX5

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Diese Sektion enthält Informationen über den DivX4- und -Divx5-Codec vom Project Mayo. Ihre -ersten verfügbaren alpha-Versionen waren OpenDivX 4.0 alpha 47 und 48. -Unterstützung dafür war früher standardgemäß in -MPlayer eingebaut. Es wurde auch deren Postprocessing Code verwendet, um -optional die Bildqualität von MPEG1/2-Filmen zu verbessern. Nun benutzen -wir unseren eigenen für alle Dateitypen.

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Die neue Version dieses Codecs heisst DivX4Linux und kann sogar Filme -decodieren, die mit dem berüchtigten DivX-Codec (DivX 3 ;-)) erzeugt -wurden! Dazu ist sie noch um einiges schneller als die traditionelle -Win32-DivX-DLL aber immer noch langsamer als libavcodec. Vom Gebrauch dieses -Codecs wird desshalb abgeraten. Er lässt sich jedoch trotzdem zum -Encodieren verwenden. Ein Nachteil diese Codecs ist, dass er zurzeit -nicht unter einer OpenSource-Lizenz verfügbar ist.

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MPlayer erkennt automatisch, ob DivX4/DivX5 korrekt installiert ist, -du kannst ihn wie gewöhnlich kompilieren. Wenn es nicht erkannt wird, -wurde es nicht korrekt installiert oder konfiguriert.

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DivX4Linux arbeitet in zwei verschiedenen Modi:

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-vc odivx
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Spricht den Codec so wie den alten OpenDivX-Codec an. In diesem Fall - produziert der Codec YV12-Bilder in seinem eigenen Puffer, und - MPlayer nimmt die Farbraumkonvertierung mittels libvo vor - (schneller und empfohlener Modus!).
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-vc divx4
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Benutzt die Farbraumkonvertierung des Codecs. In diesem Modus kannst - du auch YUY2/UYVY benutzen (LANGSAM).
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Der -vc odivx-Modus ist normalerweise schneller, da er die -Daten in einem YV12-Format (planares YUV 4:2:0) übermittelt, was weniger -Bandbreite für den Bus bedeutet. Für gepackte YUV-Formate (YUY2, -UYVY) verwende den -vc divx4-Modus. Für den RGB-Modus ist die -Geschwindigkeit gleich und hängt am ehesten von deiner momentanen -Farbtiefe ab.

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Hinweis: Wenn der -vo-Treiber "direct rendering" unterstützt, -ist -vc divx4 wahrscheinlich die schnellere oder sogar die -schnellste Lösung.

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Die binäre DivX4/5-Bilbiothek kann von -avifile oder -divx.com heruntergeladen werden. -heruntergeladen werden. Entpacke ihn, starte ./install.sh als -root, und vergiss nicht, /usr/local/lib deiner -/etc/ld.so.conf hinzuzufügen und ldconfig -aufzurufen.

- -

Besorge dir die CVS-Version der ALTEN OpenDivX-Kernbibliothek wie folgt:

- -
    -
  1. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.projectmayo.com:/cvsroot - login
  2. -
  3. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.projectmayo.com:/cvsroot co - divxcore
  4. -
  5. Diese Kernbibliothek inst in eine Dekodierbibliothek und eine - Enkodierbibliothek aufgeteilt, sie separat compiliert werden müssen. - Bei der Dekodierbibliothek gibst du einfach folgendes ein: -
    -      cd divxcore/decore/build/linux
    -      make
    -      cp libdivxdecore.so /usr/local/lib 
    -      ln -s libdivxdecore.so /usr/local/lib/libdivxdecore.so.0 
    -      cp ../../src/decore.h /usr/local/include
    -    
    -
  6. -
  7. Für die Enkodierbibliothek gibt es leider kein Linux-Makefile, - und der MMX-optimierte Code funktioniert auch nur unter Windows. Du kannst - die Bibliothek aber trotzdem compilieren, wenn du dieses - - Makefile benutzt: -
    -      cd ../../../encore/build
    -      mkdir linux
    -      cd linux
    -      cp path/Makefile .
    -      make
    -      cp libdivxencore.so /usr/local/lib
    -      ln -s libdivxencore.so /usr/local/lib/libdivxencore.so.0
    -      cp ../../src/encore.h /usr/local/include
    -    
    -
  8. -
- -

MPlayer findet DivX4/DivX5 automatisch, sofern es richtig installiert -wurde. Compiliere also einfach wie sonst auch. Wenn configure -die Bibliothek nicht findet, dann hast du DivX4/5 einfach nicht richtig -installiert.

- - -

2.2.1.2 FFmpeg's DivX/libavcodec

- -

Das FFmpeg-Projekt enthält -ein Open-Source-Codec-Paket, das fähig ist, mit -H263/MJPEG/RV10/DivX3/DivX4/DivX5/MP41/MP42/WMV1/WMV2/HuffYUV codiertes Video -und mit WMA (Windows Media Audio) codiertes Audio zu decodieren. Man kann nicht -nur einige dieser Codecs zum Encodieren benutzen, sondern die Geschwindigkeit -ist sogar um einiges häher als die der Win32-Codecs oder der ProjectMayo -DivX4/5-Bibliothek!

- -

FFmpeg beinhaltet auch viele nette Codecs. Die wichtigsten sind die -MPEG4-Varianten: DivX3, DivX4, DivX5, Windows Media Video 7 (WMV1). Ein -weiterer sehr interessanter Deocder ist der für WMA.

- -

Wenn ein offizielles MPlayer-Release verwendet wird, befindet sich -libavcodec (die Codec-Bilbiothek des FFmpeg-Projektes) bereits im Paket, -welches normal kompiliert werden kann. Wenn du die MPlayer-Sourcen per -CVS runterlädst, musst du die libavcodec vom FFmpeg CVS-Server verwenden, -da das offizielle FFmpeg-Release 0.4.5 nicht mit MPlayer -zusammen läuft. Um dies zu erreichen gibst du folgendes ein:

- -
    -
  1. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg - login
  2. -
  3. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg - co ffmpeg
  4. -
  5. Das libavcodec-Verzeichnis von den FFmpeg-Sourcen muss in's - Hauptverzeichnis des MPlayer CVS-Baums verschoben/kopiert werden. - Es sollte etwa so aussehen: -

        main/libavcodec

    - Das Erstellen eines symbolischen Links ist nicht genug; es muss - kopiert/verschoben werden!
  6. -
  7. Es folgt die Compilierung. configure sollte Probleme vor der - Compilierung erkennen.
  8. -
- -

Hinweis: Die MPlayer-Sourcen im CVS enthalten ein -libavcodec-Unterverzeichnis. Es enthält jedoch nicht den Quellcode -von libavcodec! Du musst - wie oben beschrieben - dir die CVS-Version von -FFmpeg besorgen.

- -

Mit FFmpeg und meiner Matrox G400 kann ich sogar DivX-Filme in hoher -Auflösung auf meinem K6/2 500 ohne Framedrops betrachten.

- - -

2.2.1.3 XAnim-Codecs

- -

VORWORT

- -

Es ist darauf hinzuweisen, dass die XAnim-Binary-Codecs mit -einem Textstück geliefert werden, das eine legal bindende Softwarelizenz -sein soll, welche (neben einigen anderen Einschränkungen) dem Benutzer das -Verwenden der Codecs mit anderen Programmen als XAnim verbietet. Der -XAnim-Autor hat jedoch noch keine rechtliche Schritte gegen irgendjemanden -wegen Codec bezogenen Fragen unternommen.

- -

INSTALLATION UND BEDIENUNG

- -

MPlayer kann XAnims Codecs für das Decodieren verwenden. Um -diese zu aktivieren, solltest folgenden Anweisungen folgen:

- -
    -
  1. Lade dir die Codecs, die du verwenden willst, von der - XAnim-Seite herunter. - Der 3ivx Codec befindet sich nicht dort. Er kann jedoch von der - 3ivx-Seite heruntergeladen werden.
  2. -
  3. ODER lade dir das Codec-Paket von unserer - Codecseite - herunter.
  4. -
  5. Verwende die --with-xanimlibdir-Option, um configure zu - sagen, wo es die XAnim-Codecs finden kann. Normalerweise werden diese in - /usr/local/lib/xanim/mods, /usr/lib/xanim/mods/ - und /usr/lib/xanim gesucht. Weiterhin kannst du auch die - Umgebungsvariable XANIM_MOD_DIR auf den Verzeichnisnamen - der XAnim-Codecs setzen.
  6. -
  7. Entferne/Symlinke die Dateinamen, wobei du das Architektur-Zeugs - löschst, sodass die Dateinamen etwa so aussehen: - vid_cvid.xa, vid_h263.xa, - vid_iv50.xa.
  8. -
- -

XAnim ist die Videocodec-Familie xanim. Du kannst also die --vfm xanim-Option verwenden, um MPlayer zu sagen, dass er -sie, wenn möglich, verwenden soll.

- -

Die getesteten Codecs beinhalten: Indeo 3.2, 4.1, 5.0, -CVID, 3ivX, h263.

- - -

2.2.1.4 VIVO-Video

- -

MPlayer kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste geeignete Codec -für 1.0-Dateien ist FFmpegs H263-Decoder. Du kannst ihn mit der -vc -ffh263-Option aufrufen. Für v2.0-Dateien musst du die Win32-DLLs -mit der Option -vc vivo benutzen. Wenn du keine expliziten Angaben -zum Codec auf der Kommandozeile machst, so wählt MPlayer automatisch den -besten aus.

- - -

2.2.1.5 MPEG 1/2-Video

- -

MPEG1 und MPEG2 werden von der eingebauten Multiplatform-Bibliothek -libmpeg2 decodiert, deren Source in MPlayer enthalten ist. Wir -spielen fehlerhafte MPEG1/2-Videos durch das Abfangen des sig11 (segmentation -fault) und die anschließend schnelle Neuinitialisierung des Codecs ab. -Dadurch kann exakt an der Stelle des Fehlers fortgefahren werden. Es ist dabei -kein Geschwindigkeitsverlust messbar.

- - -

2.2.1.6 MS Video 1

- -

Dies ist dein sehr alter und sehr schlechter Codec von Microsoft. In der -Vergangenheit wurde es mit dem msvidc32.dll Win32-Codec decodiert, -aber nun haben wir einen Open-Source-Codec (von Mike Melanson) eingebaut.

- - -

2.2.1.7 Cinepak CVID

- -

MPlayer verwendet normalerweise seinen eigenen, Open-Source -multiplatformfähigen Cinepak-Decoder, der von Dr. Tim Ferguson geschrieben wurde. -Er unterstützt YUV-Ausgabe, was Hardwarescaling ermöglicht, wenn dies -vom Videoausgabetreiber unterstützt wird.

- - -

2.2.1.8 RealVideo

- -

MPlayer unterstützt die Dekodierung aller Versionen von -RealVideo:

- - - -

Es wird empfohlen, RealPlayer8 oder RealONE herunterzuladen und zu -installieren, da MPlayer deren Bibliotheken verwenden kann, um RealVideo -2.0, 3.0 oder 4.0 zu decodieren. Das configure-Script von -MPlayer sollte die RealPlayer-Bibliotheken an der normalen Stelle der -Vollinstallation finden. Falls nicht, kannst du configure -über die Option --with-reallibdir mitteilen, wo sie zu -suchen/finden sind.

- -

Hinweis: Momentan funktionieren die RealPlayer-Bibliotheken nur -mit Linux, FreeBSD, NetBSD und Cygwin auf der x86 oder der Alpha-Plattform. -

- - -

2.2.1.9 XviD

- -

XviD ist eine abgespaltene -Entwicklung des OpenDivX-Codecs. Es geschah, als ProjectMayo OpenDivX in das -ClosedSource-Projekt DivX4 (jetzt DivX5) änderte, woraufhin die Leute, die -an OpenDivX aber nicht beim ProjectMayo arbeiteten, sauer wurden und XviD -starteten. Beide Projekte haben also den selben Urpsrung.

- -

VORTEILE

- - - -

NACHTEILE

- - - -

INSTALLATION DER XVID-CVS-VERSION

- -

XviD ist momentan nur als CVS erhältlich. Hier sind die -Download- und Installations-Anweisungen:

- -
    -
  1. cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login
  2. -
  3. cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co - xvidcore
  4. -
  5. cd xvidcore/build/generic
  6. -
  7. ändere Makefile.linux deinen Bedürfnissen - entsprechend
  8. -
  9. make -f Makefile.linux
  10. -
  11. Nimm die encore2.h und decore.h vom - Divx4linux-Paket und kopiere diese nach /usr/local/include/. -
  12. -
  13. compiliere MPlayer neu mit - --with-xvidcore=/pfad/zu/libcore.a.
  14. -
- - -

2.2.1.10 Sorenson

- -

Sorenson ist eine von Sorenson Media entwickelte und von Apple -lizensierte Videocodecfamilie. Wir sind momentan in der Lage, alle Videos zu -decodieren, die mit einer der folgenden Sorenson-Versionen erstellt wurden:

- - - -

COMPILIERUNG VON MPLAYER MIT UNTERSTÜTZUNG FÜR -QUICKTIME-BIBLIOTHEKEN

- -

Anmerkung: Momentan wird nur die 32bit-Intel-Architektur -unterstützt.

- -
    -
  1. Lade die CVS-Version von MPlayer herunter.
  2. -
  3. Compiliere MPlayer mit:
    - $ ./configure --enable-qtx-codecs
  4. -
  5. Lade dir das QuickTime-DLL-Paket von - http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs - herunter.
  6. -
  7. Entapcke die QuickTime-DLLs in dein Win32-Codec-Verzeichnis, das - standardmäßig /usr/lib/codecs ist.
  8. -
- -s -

2.2.2 Audio-Codecs

- -

Die wichtigsten Audiocodecs als erstes:

- - - - -

2.2.2.1 AC3-Decodierung in Software

- -

Dieser ist der standardmäße Dekoder für Dateien mit -AC3-Audio.

- -

Der AC3 Dekoder kann die Audio-Ausgabe für 2, 4 oder 6 Lautsprecher -erzeugen. Wenn er für 6 Lautsprecher konfigieriert ist, unterstützt -dieser Decoder die Ausgabe aller AC3-Kanäle an den Soundtreiber. Damit -ermöglicht er die vollständige "Surround Sound"-Erfahrung ohne einen -externen AC3-Decoder, der bei der Verwendung des hwac3-Codecs nötig -ist.

- -

Verwende die -channels-Option um die Anzahl der -Ausgabekanäle zu wählen. Verwende -channels 2 für -Downmix auf Stereo. Für Downmix auf 4 Kanäle (links vorne, rechts -vorne, links Surround und rechts Surround) verwende -channels 4. -In diesem Fall werden alle Center-Känale gleichmäßig den -Frontkanälen beigemischt. -channels 6 gibt alle -AC3-Kanäle wie Aufgezeichnet in der Reihenfolge links, rechts, -links Surround, rechts Surround, Center und LFE aus.

- -

Die Standardanzahl der Ausgabekanäle ist 2.

- -

Um mehr als 2 Kanäle zu verwenden, musst du OSS verwenden und eine -Soundkarte besitzen, die die Anzahl der Ausgabekanäle via -SNDCTL_DSP_CHANNELS ioctl unterstützt. Ein Beispiel eines passenden -Treibers ist emu10k1 (verwendet bei SB Live! Karten) vom August 2001 oder neuer -(ALSA CVS sollte auch funktionieren).

- - -

2.2.2.2 AC3 Decodierung in Hardware

- -

Du brauchst eine AC3-fähige Soundkarte mit einem Digitalausgang -(SP/DIF). Der Treiber muss das AFMT_AC3 Format richtig unterstützen (wie -z.B. der für die C-Media-Karten). Verbinde den AC3-Decoder mit dem -SP/DIF-Ausgang, und benutze die Option -ac hwac3. Dieser Code -ist not experimentell, laeuft aber bekanntermaßen mit C-Media-Karten, -SoundBlaster Live!-Karten mit dem ALSA-Treiber (aber nicht mit dem OSS-Treiber) -und mit den DXR3/Hollywood+-MPEG-Decoderkarten.

- - -

2.2.2.3 libmad-Unterstützung

- -

libmad ist eine -Multiplattform-Bibliothek für die Decodierung von MPEG-Audio. Sie -verarbeitet kaputte Dateien nicht so gut und hat teilweise Probleme mit dem -Suchen.

- -

Um die Unterstützung zu aktivieren, verwende configure mit der Option ---enable-mad.

- - -

2.2.2.4 VIVO-Audio

- -

Der verwendete Audiocodec in VIVO-Dateien hängt davon ab, ob es eine -VIVO/1.0- oder VIVO/2.0-Datei ist. VIVO/1.0-Dateien verwenden -g.723-Audio und VIVO/2.0-Dateien Vivo-Siren-Audio. Beide werden -unterstützt.

- - -

2.2.2.5 RealAudio

- -

MPlayer unterstützt die Dekodierung fast aller -RealAudio-Versionen:

- - - -

Wie die RealPlayer Libraries installiert werden können, wird in der -RealVideo-Sektion behandelt.

- - -

2.2.2.6 QDesign-Codecs

- -

QDesign-Audio (fourcc: QDMC, QDM2) findest du in -MOV/QT-Dateien. Beide Versionen dieses Codecs können mit den -QuickTime-Bibliotheken decodiert werden. Schau in der Sorenson-Video-Codec-Sektion für -Installationsanweisungen nach.

- -

2.2.2.7 Qualcomm-Codec

- -

Qualcomm-Audiostreams (FourCC: Qclp) finden sich in MOV/QT-Dateien. -Sie können mit den Quicktime-Bibliotheken decidiert werden. -Installationsanweisungen findest du in der Sektion über den -Sorenson Videocodec.

- - -

2.2.3 Win32 Codec-Importierungs-HOWTO

- -

2.2.3.1 VfW-Codecs

- -

VfW (Video for Windows) ist die alte Video-Schnittstelle für Windows. -Diese Codecs haben die Erweiterung .DLL oder (eher selten) .DRV. -Wenn MPlayer mit folgender Meldung fehlschlägt, ein AVI -abzuspielen:

- -

    UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648) -

- -

...bedeutet es, dass das AVI mit einem Codec erstellt wurde, der den fourcc -HFYU besitzt (HFYU = HuffYUV-Codec, DIV3 = DivX Low Motion, usw...). Jetzt -musst du nur noch herausgefunden, welche DLL Windows lädt, um diese Datei -abzuspielen. In diesem Fall enthält die System.ini diese -Information in solch einer Zeile:

- -

    VIDC.HFYU=huffyuv.dll

- -

Also braucht man die Datei huffyuv.dll. Hinweis: die Audio-Codecs werden -durch das MSACM-Prefix angegeben:

- -

    msacm.l3acm=L3codeca.acm

- -

Dies ist ein MP3 Codec. Da du nun alle nötigen Informationen hast -(fourcc, Codec-Datei, AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterstützung -für diesen Codec bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server -hochladen:

- -

    ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/

- -

Anmerkung: Auf Windows NT/2000/XP-Systemem solltest du in der Registry -nach diesen Informationen suchen, also z.B. nach "VIDC.HFYU". Um herauszufinden, -wie das geht, lies die Sektion "alte DirectShow-Methode".

- - -

2.2.3.2 DirectShow Codecs

- -

DirectShow ist die neuere Video-Programmierschnittstelle, welche noch -schlimmer als ihr Vorgänger ist. Den Namen der DLL herauszufinden ist bei -DirectShow schwieriger, weil...

- - - -

Neue Methode: mittels Microsoft GraphEdit (schnell)

- -
    -
  1. Besorg dir GraphEdit entweder aus dem DirectX-SDK oder von - Doom9.
  2. -
  3. Starte graphedit.exe.
  4. -
  5. Wähle im Menü "Graph -> Insert Filters".
  6. -
  7. Klappe DirectShow Filters auf.
  8. -
  9. Suche und wähle den richtigen Codec, dann klappe auch diesen auf. -
  10. -
  11. Der Eintrag DisplayName enthält die gesuchte GUID. - Diese steht nach dem Backslash (\) in geschweiften Klammern und besteht - aus fünf Blöcken mit Ziffern und Buchstaben, die jeweils mit - Punkten voneinander getrennt sind. Schreib diese GUID auf.
  12. -
  13. Der Dateiname des Codecs steht im Eintrag Filename. -
- -

Anmerkdung: Wenn es keinen Eintrag namens Filename gibt -und der DisplayName-Eintrag etwas in der Art -device:dmo enthält, so handelt es sich um einen DMO-Codec.

- -

Alte Methode: Atme tief durch und beginne mit dem Durchsuchen der -Registry...

- -
    -
  1. Starte regedit
  2. -
  3. Drücke Strg-f, deaktiviere die ersten beiden - Auswahlfelder und aktiviere das Dritte. Nun gib den fourcc des Codecs ein - (z.B.: TM20).
  4. -
  5. Du solltest ein Feld sehen, welches den Pfad und Dateinamen enthält - (z.B.: C:\WINDOWS\SYSTEM\TM20DEC.AX).
  6. -
  7. Jetzt da man die Datei hat, braucht man die GUID. Versuche erneut zu - suchen, aber nun nach dem Codec-Namen, nicht nach der fourcc. Der - Codec-Name kann bei der Wiedergabe mit dem Windows Media Player - herausgefunden werden, indem man unter Datei -> Eigenschaften -> - Erweitert nachschaut. Falls dies nichts bringt, hast du Pech. Versuche zu - raten (suche z.B. nach: TrueMotion).
  8. -
  9. Wenn die GUID gefunden wurde, sollte ein FriendlyName- und ein CLSID-Feld - auftauchen. Schreibe die 16 Byte lange CLSID auf, dies ist die von uns - benötigte GUID.
  10. -
- -

Hinweis: Wenn die Suche fehlschlägt, versuche alle Auswahlfelder -zu aktivieren. Du wirst möglicherweise falsche Ergebnisse finden, aber -vielleicht hast du auch Glück...

- -

Da du nun alle nötigen Informationen hast (fourcc, GUID, Codec-Datei, -AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterstützung für diesen Codec -bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server hochladen:

- -

    ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/ -

- - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/documentation.html --- a/DOCS/de/documentation.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,2303 +0,0 @@ - - - - - Dokumentation - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - -

MPlayer - The Movie Player for LINUX

- -

© 2000-2003 Arpad Gereoffy (A'rpi/ESP-team)
- http://www.mplayerhq.hu

- -

[ Deutsch ] - [ Englisch ] - [ Ungarisch ] - [ Französisch ] - [ Polnisch ] - [ Italienisch ] - [ Chinesisch ]

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- -

Inhaltsverzeichnis

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0. Wie diese Dokumentation zu lesen ist

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Wenn du die Installation zum ersten Mal durchführst: Pass auf, dass du -alles von hier bis zum Ende der Installationsanleitung durchliest, und folge -den entsprechenden Links. Wenn du immer noch Fragen hast, kehre zum -Inhaltsverzeichnis zurück und suche nach dem Begriff, lies die FAQ oder versuche, mit Hilfe von grep die Dateien zu -durchsuchen.

- -

Die Hauptregel dieser Dokumentation: Wenn es nicht dokumentiert ist, -existiert es nicht. Wenn nichts von einer Möglichkeit der -Audioencodierung von TV-Karten steht, kann man dies auch nicht tun. -Wenn du gut kombinieren kannst, dann ist das hier wirklich gut für dich. -Viel Glück. Du wirst es brauchen :) Ein weiterer guter Ratschlag ist -folgendes Zitat von Chris Phillips, der auf der -mplayer-users -Mail-Liste folgendes schrieb:

- -
- Vor einiger Zeit habe ich gesagt, dass es einen Unterschied zwischen einem - Neuling und einem Idioten gibt. Egal, wieviel du von einer Sache wirklich - weißt (sei es Linux, Autos, Frauen :D), du solltest IMMER dazu - fähig sein, einen Schritt zurück zu machen und objektiv die Lage - zu betrachten. Andernfalls bist du meiner bescheidenen Meinung nach einfach - nur dumm. Eine Frau, mit der ich zusammen wohne, nahm einmal an, dass der - Staubsauger defekt war, nur weil er nichts mehr aufgesaugt hat. Sie hat - nie daran gedacht, den Staubbeutel zu wechseln, weil sie das nie vorher - gemacht hatte. Und das ist einfach nur doof und kein Fall von 'ich weiß - nicht, was ich tun soll'. Mit etwas nicht vertraut zu sein ist absolut - keine Entschuldigung für a) Faulheit und b) Unwissenheit. Es gibt so - viele Menschen, die das Wort "Fehler" sehen und dann einfach aufhören - zu denken. Tatsächlich scheinen nur wenige auch die Wörter - hinter dem Punkt zu lesen. -
- -

1. Einleitung

- -

MPlayer ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf -vielen anderen Unix-Systemen und nicht-x86-CPUs, siehe Sektion 6). Er spielt die meisten MPEG, VOB, AVI, OGG/OGM, -VIVO, ASF/WMA/WMV, QT/MOV/MP4, FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ und -PVA-Dateien ab. Dabei kommen viele eingebaute Codecs, Xanim-, RealPlayer und -Win32-DLL-Codecs zum Einsatz. Du kannst dir VideoCDs, SVCDs, -DVDs, 3ivx-, RealMedia- und auch DivX-Filme sehen -(und dafür wird nicht einmal die avifile-Bibliotek benötigt). Ein -weiteres großes Feature von MPlayer ist die große Bandbreite -unterstützter Ausgabetreiber. MPlayer funktioniert mit X11, Xv, -DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib und DirectFB. Du kannst aber auch GGI und -SDL (und dadurch alle deren Treiber) und einige grafikkartenspezifische -Low-Level-Treiber verwenden - z.B. für Matrox, 3Dfx und Radeon, Mach64 -oder Permedia3. Die meinsten von ihnen unterstützen Software- oder -Hardware-Skalierung, sodass du deine Videos im Vollbild genießen kannst. -MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe mit einigen -Hardware-MPEG-Decoder-Karten wie der DVB -und der DXR3/Hollywood+! Und was meinst du -zu den schönen, großen, antialiasten und schattierten Untertiteln -(10 unterstützte Typen) mit europäischen (ISO 8859-1,2, -Ungarisch, Englisch, Tschechisch, usw.), kyrillischen und koreanischen -Schriften? Und das onscreen display (OSD)?

- -

Der Player spielt felsenfest beschädigte MPEG-Dateien (nützlich -für einige VCDs) und schlechte AVI-Dateien, welche auch mit dem bekannten -Windows Media Player nicht mehr abspielbar sind. Auch AVI-Dateien ohne Index -sind abspielbar, und du kannst den Index entweder temporär mit der --idx-Option oder permanent mit MEncoder wiederherstellen. -Beides ermöglicht wieder die Suchfunktion! Du siehst also, Stabilität -und Qualität sind die wichtigsten Dinge für mich, aber die -Geschwindigkeit ist genauso beeindruckend.

- -

MEncoder (der Filme encodierende Partner von MPlayer) ist ein -einfacher Filmencodierer, der dazu bestimmt ist, von MPlayer abspielbare -Filme (AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET/PVA) in andere -von MPlayer abspielbare Formate umzuwandeln (siehe unten). Er kann -verschiedene Codecs zum Encodieren benutzen (DivX4 (mit 1 oder 2 -Durchgängen), libavcodec, PCM/MP3/VBR MP3-Audio). -Er verfügt weiterhin über ein mächtiges Pluginsystem für -die Manipulation des Videos.

- -

Features von MEncoder

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Geplante Features

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MPlayer und MEncoder können unter den Bedingungen der -GNU General Public License Version 2 vertrieben werden.

- - -

1.1 Geschichte

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Es begann vor einem Jahr... Ich (A'rpi) hatte eine eine Menge von Playern -unter Linux ausprobiert (mtv, xmps, dvdview, livid/oms, videolan, xine, xanim, -avifile, xmmp), aber sie hatten alle ihre Probleme. Meist mit speziellen -Dateien oder mit der Audio-Video-Synchronisation. Die meisten waren -unfähig, alle drei - MPEG1, MPEG2 und AVI (DivX) - abzuspielen. Einige -Player hatten auch Probleme mit der Bildqualität und der Geschwindkeit. So -beschloss ich, einen Player zu schreiben/zu modifizieren...

- - - - -

1.2 Installation

- -

In diesem Kapitel versuche ich, dich auf dem Weg der Konfiguration und -Compilierung von MPlayer zu begleiten. Es ist nicht einfach, aber auch -nicht unnötig schwer. Wenn dir ein unterschiedliches Verhalten als hier -beschrieben auffällt, versuche bitte diese Dokumentation zu durchsuchen, -und du wirst eine Antwort erhalten. Wenn du Links siehst, folge ihnen bitte und -lies, was sie enthalten. Es wird einige Zeit benötigen, aber es zahlt sich -aus.

- -

Du brauchst ein ziemlich aktuelles System. Unter Linux sind 2.4.x-Kernel -empfohlen.

- -

Voraussetzungen an die Software

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Codecs

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Grafikkarten

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Es gibt allgemein gesprochen zwei Arten von Grafikkarten. Die eine Art -(die neueren Karten) besitzen Hardware-Skalierung und YUV-Beschleunigung, -die anderen nicht.

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YUV-Karten

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YUV-Karten können das Bild anzeigen und auf jede beliebige -Größe skalieren, die noch in ihren Speicher passt. Dabei kommt es zu -sehr sehr geringer CPU-Beslastung (Zoomen erhöht sie nicht!), -weswegen Abspielen im Vollbild gut aussieht und sehr schnell ist.

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Nicht-YUV-Karten

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Vollbild kann durch Zoomen durch eine Softwareskalierung (benutze die -Option -zoom oder -vf scale) erreicht werden. Aber -sei gewarnt: Es ist langsam! Eventuell reicht es auch schon aus, in -einen kleineren Videomodus zu wechseln, z.B. zu 352x288. Wenn keine -YUV-Beschleunigung zur Verfügung steht, ist diese letztgenannte Methode zu -empfehlen. Bei MPlayer wird dieses mit der -vm-Option -angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:

- - - -

Einige Karten:

- - - -

Soundkarten

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Features

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Nun kompiliere MPlayer:

- -
-    ./configure
-    make
-    make install
-
- -

Ab diesem Zeitpunkt ist MPlayer zur Benutzung bereit. Das Verzeichnis -$PREFIX/etc/mplayer enthält die Datei -codecs.conf, welche benutzt wird, um dem Programm alle Codecs und -deren unterstütze Features mitzuteilen. Diese Datei sollte zusammen mit -dem Hauptprogramm immer aktuell gehalten werden!
Du solltest -außerdem überprüfen, ob eine codecs.conf deinem -Home-Verzeichnis (~/.mplayer/codecs.conf) von einer alten -MPlayer-Version vorhanden ist. Diese solltest du unbedingt -löschen!

- -

Debian-Benutzer können ein .deb-Paket für sich -compilieren, was sehr einfach ist. Du musst bloß fakeroot -debian/rules binary in MPlayer's Sourceverzeichnis -ausführen. Genauere Anleitungen können in der Debian-Sektion gefunden werden.

- -

Schau dir immer die Ausgabe von ./configure und die -configure.log-Datei an. Beide enthalten Infos darüber, welche -Features eincompiliert werden, und welche nicht. Du kannst dir auch die -Dateien config.h und config.mak ansehen.
-Wenn einige Bibliotheken installiert sind, diese aber nicht von -./configure erkannt werden, dann solltest du überprüfen, -ob auch die dazugehärigen Header-Dateien installiert sind (welche sich -meist in -dev-Paketen befinden), und ob die Versionsnummern -übereinstimmen. Das configure.log sagt dir normalerweise, was -fehlt.

- -

Auch wenn sie nicht zwingend erforderlich sind, solltest du doch Schriften -installieren, um das OSD und Untertitel benutzen zu können. Die empfohlene -Methode ist, eine TrueType-Schrift zu installieren und MPlayer anzuweisen, -diese zu benutzen. Wie das funktioniert, kannst du in der Sektion über Untertitel und das OSDnachlesen.

- - -

1.3 Was ist mit dem GUI?

- -

Das GUI basiert auf GTK 1.2.x (nicht das ganze GUI benutzt GTK, sondern nur -die Dialoge). Die Skins sind als PNG-Grafiken gespeichern, so dass du also auch -gtk und die libpng (und deren devel-Pakete) installieren musst. Du kannst das -GUI durch den Parameter --enable-gui bei ./configure -anschalten. Um MPlayer im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder

- - - -

Im Moment kannst du die -gui-Kommandozeilenoption nicht -verwenden.

- -

Da MPlayer keine Skins enthält, musst du dir welche -herunterladen, wenn du das GUI verwenden willst. Schau dazu auf die Download-Seite. Diese -sollten in das normale, systemweite Verzeichnis -($PREFIX/share/mplayer/skins/) oder nach -$HOME/.mplayer/skins/ extrahiert werden. MPlayer sucht -standardmäßig nach einem Verzeichnis namens default, -aber du kannst mit der Option -skin (neuer Skin) oder dem Eintrag -skin=(neuer Skin) in der Konfigurationsdatei den Skin -*/skins/(neuer Skin) auswählen.

- -

1.4 Untertitel und das OSD

- -

MPlayer kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan werden folgende -Formate unterstützt:

- - - -

MPlayer kann die oben aufgeführten Formate (bis auf die ersten drei) in -die folgenden Formate konvertieren, wenn du die jeweils dahinter angegebene -Option benutzt:

- - - -

Die Kommandozeilenoptionen unterscheidet sich leicht für die -unterschiedlichen Formate:

- -

VobSub-Untertitel bestehen aus einer mehreren MB großen .SUB-Datei und -optionalen .IDX- und/oder .IFO-Dateien.
- -Benutzung: wenn du Dateien wie beispiel.sub, -beispiel.ifo (optional) und beispiel.idx hast, dann -musst du die Optionen -vobsub beispiel [-vobsubid <id>] -angeben (optional mit Pfadangabe natürlich). Die --vobsubid-Option funktioniert wie -sid bei DVDs. Du -kannst mit ihr zwischen Untertitel-Sprache wählen. Falls keine --vobsubid angegeben wird, versucht MPlayer, die mit --slang angegebene Sprache zu benutzen und zur Not die durch -langidx in der .IDX-Datei angegebene Sprache wählen. Wenn das -ebenfalls fehlschlägt, werden keine Untertitel angezeigt.

- - -

Andere Untertitelformate

- -Die anderen Formate bestehen aus einer einzigen Textdatei, welche das Timing, -die Platzierung und die Texte selber enthält.
Verwendung: Wenn man -eine Datei wie beispiel.txt hat, übergibt man einfach die -Option -sub beispiel.txt (natürlich optional mit -Pfadname).

- -

Angleichung der Untertitel-Anzeigezeit und der Platzierung

- -
-
-subdelay <sec>
-
Verzögert die Untertitel um <sec> Sekunden. Der Wert kann - negativ sein.
-
-subfps <rate>
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Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde für die Datei an - (Fließkommazahl).
-
-subpos <0 - 100>
-
Legt die Position für die Untertitel fest.
-
- -

Wenn du feststellst, dass bei Verwendung einer MicroDVD-Untertiteldatei die -Verzögerung im Laufe der Zeit immer größer wird, dann liegt das -wahrscheinlich daran, dass die Bildraten für den Film und die Untertitel -unterschiedlich sind.
- -Es sei gesagt, dass das MicroDVD-Format absolute Bildnummern verwendet, um -anzugeben, wann Text anzuzeigen ist. Deswegen funktioniert die --subfps-Option mit diesem Format nicht. Da MPlayer -natürlich nicht in der Lage ist, die richtige Bildrate zu erraten, musst -du die Bildrate manuell konvertieren. Auf dem MPlayer-FTP-Server liegt -im contrib-Verzeichnis ein kleines Perl-Skript, das diese -Konvertierung für dich vornehmen kann.

- -

MPlayer wird versuchen, die Untertiteldatei zu erraten, wenn er einen Film -abspielt. Wenn, wie das meistens der Fall ist, der Film und die Untertiteldatei -den gleichen Namen haben und am gleichen Ort liegen, dann musst du nicht die -Untertiteloption benutzen. Spiel einfach den Film ab, und MPlayer wird -automatisch die Untertitel finden.

- -

Für DVD Untertitel lies die DVD-Sektion.

- -

1.4.1 MPlayers eigenes Untertitelformat (MPsub)

- -

MPlayer hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das -MPsub genannt wird. Es wurde von Gabucino entwickelt. Das -Haupt-Feature ist, dass es dynamische Zeitabhängigkeiten benutzt -(obwohl es auch einen Frame-basierende Modus besitzt). Ein Beispiel (aus mpsub.sub):

- -

-# erste Nummer : warte so lange nach dem Verschwinden des vorherigen -Untertitels
-# zweite Nummer : zeige den momentanen Untertitel für so viele -Sekunden
-
-15 3
-A long time ago...
-
-0 3
-in a galaxy far, far away...
-
-0 3
-Naboo was under attack.
-

- -

Wie man erkennen kann, ist das Hauptziel, das Bearbeiten/Timing/ -Zusammenfügen/Schneiden von Untertiteln einfach zu machen. Und wenn -du mal angenommen einen SSA-Untertitel bekommst und er zeitlich schlecht -zu deinem Video abgestimmt ist, kannst du einfach mplayer dummy.avi --sub quelle.ssa -dumpmpsub ausführen. Es wird eine -dump.mpsub-Datei im aktuellen Verzeichnis erzeugt, die den -Quell-Untertitel-Text enthält, jedoch im MPsub-Format. Dann kannst -du dem Untertitel einfach Sekunden hinzufügen usw.

- -

Untertitel werden mit einer Technik - genannt 'OSD', On Screen -Display - angezeigt. OSD wird verwendet, um die aktuelle Zeit, die -Lautstärken- und Such-Leisten etc. anzuzeigen.

- -

1.4.2 Installation des OSD und der Untertitel

- -

Du brauchst ein MPlayer-Schriftenpaket, um das OSD oder Untertitel -anzeigen zu können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eines zu -bekommen:

- - - -

Wenn du eine Nicht-TrueType-Schrift benutzt, dann entpacke die Dateien nach -den Download nach ~/.mplayer oder -$PREFIX/share/mplayer. Danach benennst du eine davon um oder -erstellst einen symbolischen Links zu font (wie z.B.: ln -s -~/.mplayer/arial-24 ~/.mplayer/font). Nun solltest du die Zeit in -oberen linken Ecke des Films sehen (kann man mit der Taste "o" ausschalten). -

- -

Das OSD hat 4 Anzeigearten, zwischen denen du mit 'o' umschalten kannst:

- -

(Untertitel werden immer angezeigt. Wie du sie deaktivierst, findest -du in der man-Page.)

- - - -

Du kannst das Standard-Verhalten mit der osdlevel=-Variable -in der Konfigurationsdatei oder der Kommandozeilenoption --osdlevel ändern.

- - -

1.4.3 Das OSD-Menü

- -

MPlayer besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares -OSD-Menü.

- -

ANMERKUNG: das Optionsmenü ist momentan NICHT IMPLEMENTIERT!

- -

Installation

- -
    -
  1. Gib vor der Compilierung ./configure die Option - --enable-menu mit.
  2. -
  3. Überzeuge dich, dass du auch wirklich eine Schrift für das - OSD installiert hast (siehe oben).
  4. -
  5. Kopiere die Datei etc/menu.conf in dein - ~/.mplayer-Verzeichnis.
  6. -
  7. Kopiere die Datei etc/input.conf in dein - ~/.mplayer-Verzeichnis oder in MPlayers - systemweites Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig - /usr/local/etc/mplayer).
  8. -
  9. Überprüfe den Inhalt der Datei input.conf und - passe ihn nach deinen Wünschen an, um die Navigationstasten des - Menüs zu aktivieren. Wie das geht, steht unten.
  10. -
  11. Starte MPlayer analog zu diesem Beispiel:
    - $ mplayer -menu file.avi
  12. -
  13. Drücke die Tasten, die du vorher für die Navigation - festgelegt hast.
  14. -
- -

1.5 RTC

- -

Es gibt drei Methoden der Zeitmessung in MPlayer.

- - - -Warnung: Installiere NIEMALS MPlayer mit setuid root auf einem -Mehrbenutzersystem! Das wär ein simpler Weg, um Root-Rechte zu -bekommen. - - -

2. Features

- -

2.1. Unterstützte -Formate

- -

2.2. Unterstützte -Codecs

- -

2.3. Video & Audio-Ausgabegeräte

- -

2.4 TV input

- -

Dieser Teil der Docs zeigt, wie man mit einem V4L-kompatiblen Gerät -(z.B. einer TV-Karte) fernsehen oder Sendungen aufnehmen kann. In -der man-page findest du eine Beschreibung aller TV-Optionen sowie die Belegung -der Tastatur für's Fernsehen.

- -

2.4.1 Compilierung

- -
    - -
  1. Als erstes musst du MPlayer neu compilieren. - ./configure erkennt automatisch die Kernel-Header von v4l und - ob die /dev/video*-Einträge existieren. Wenn sie - existieren, wird die TV-Unterstützung eingebaut (siehe Ausgabe von - configure).
  2. - -
  3. stelle sicher, dass dein Tuner mit anderer TV-Software unter Linux - funktioniert, zum Beispiel xawtv.
  4. - -
- -

2.4.2 Tipps zur Benutzung

- -Die vollständige Auflistung der vorhandenen Optionen ist in der man-page -verfügbar. Hier nur ein paar Tipps: - - - -

2.4.3 Beispiele

- -

Dummy-Ausgabe mittels AAlib ;)
-     mplayer -tv - on:driver=dummy:width=640:height=480 -vo aa
-
- Standard-V4L-Gerät als Quelle
-     mplayer -tv - on:driver=v4l:width=640:height=480 -vo xv
-
- - Hier ein sinnvolleres und umfassenderes Beispiel. MEncoder wird - mit voller PAL-Größe aufnehmen, das Bild an den Rändern - beschneiden und mit einem linear-blend-Algorithmus ein Deinterlacing - vornehmen. Audio wird mit einer Bitrate von 64kbps mit dem LAME-Codec in - MP3 comprimiert. Diese Einstellungen sind dazu geeignet, um Filme - aufzunehmen.
- -     mencoder -tv - on:driver=v4l:width=768:height=576 \
-     -ovc lavc -lavcopts - vcodec=mpeg4:vbitrate=900 \
    -oac - mp3lame -lameopts cbr:br=64 \
-     -vf - crop=720:544:24:18,pp=lb -o output.avi -

- -
In diesem Beispiel wird das Bild noch auf 384x288 verkleinert und mit - einer Bitrate von nur 350kbps im Qualitätsmodus comprimiert. Die - vqmax-Option lockert die Beschränkungen der Quantizer und - erlaubt es dem Codec erst, wirklich so eine niedrige Bitrate zu erreichen, - was natürlich auf Kosten der Bildqualität geschieht. Dieses - Beispiel kann verwendet werden, um z.B. lange TV-Serien aufzuzeichnen, - wobei es auf die Qualität nicht so sehr wie auf den Platzbedarf ankommt. -
- - -     mencoder -tv on:driver=v4l:width=768:height=576 \
-     -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=350:vhq:vqmax=31:keyint=300 \
-     -oac mp3lame -lameopts cbr:br=48 \
-     -vf crop=720:540:24:18,pp=tn/lb,scale=384:288 -sws 1 -o output.avi -

- - Du könntest auch in der -tv-Option eine kleinere - Bildgröße angeben und dafür auf die Softwareskalierung - verzichten. Aber der oben gewählte Ansatz gibt MEncoder die - maximal zur verfügung stehende Information zur Verarbeitung und ist - ein bischen resistenter gegen Bildrauschen. Dazu kommt, dass der bt8x8-Chip - wegen einer Hardwarebeschränkung nur in der Horizontale zwischen - Pixeln interpolieren kann.

- - -

2.5 Edit Decision Lists (EDL)

- -

Die Edit Decision Lists (EDL) erlauben es, bestimmte Stellen bei der -Wiedergabe automatisch zu überspringen oder stummzuschalten. Dabei werden -EDL-Konfigurationsdateien ausgewertet.

- -

Das ist dann ganz nützlich, wenn du einen Film in einer -"familienfreundlichen" -Version sehen möchtest. Du kannst damit Gewalt, Obszönitäten -oder Jar-Jar Binks rausschneiden, ganz so, wie du's willst. Davon abgesehen -kannst du z.B. auch automatisch Werbung überspringen.

- -

Das EDL-Dateiformat ist ziemlich simpel gestrickt. Wenn das EDL erst einmal -einen gewissen Reifegrad erreicht hat, wird wahrscheinlich ein auf XML -basierendes Dateiformat eingeführt (aber die Kompatibilität zu alten -EDL-Formaten trotzdem gewahrt) werden.

- -

Die maximale Anzahl von EDL-Einträgen beträgt momentan 1000. -Falls du mehr davon brauchst, dann ändern einfach -#define MAX_EDL_ENTRIES in der Datei edl.h.

- -

2.5.1 Benutzung von EDL-Dateien

- -

Gib mit der Option -edl <Dateiname> die EDL-Datei an, -die du auf dein Video angewandt haben möchtest.

- -

2.5.2 Erstellen von EDL-Dateien

- -

Das aktuelle EDL-Dateiformat sieht so aus:

- -[Start in Sekunden] [Ende in Sekunden] [Aktion] - -

Die Sekundenangaben sind Fließkommazahlen, und die Aktion ist entweder -0 (überspringen) oder 1 (stummschalten). -Beispiel:

- -
-5.3   7.1    0
-15    16.7   1
-420   422    0
-
- -

Hier wird von Sekunde 5.3 bis Sekunde 7.1 ausgelassen. Von Sekunde 15 bis -Sekunde 16.7 wird stummgeschaltet, bei 16.7 wieder lautgestellt, und von -Sekunde 420 bis Sekunde 422 wird das Video übersprungen. Diese -Aktionen werden ausgeführt, sobald der Abspieltimer die angegebenen -Werte erreicht.

- -

Wenn du eine EDL-Datei erstellen möchtest, dann benutze --edlout <filename>. Während der Wiedergabe kannst du -i drücken. Es wird dann ein Eintrag erstellt, der an dieser -Stelle 2 Sekunden überspringt. Du kannst dann mit einem Editor deiner -Wahl die generierte EDL-Datei verfeinern.

- - - -

3. Verwendung

- -

3.1 Kommandozeile

- -

MPlayer benützt einen komplexen Abspielbaum. Er besteht aus -globalen Optionen am Anfang (z.B. mplayer -vfm 5) und Optionen -nach dem Dateinamen, welche nur für die jeweilige Datei/URL/etc gelten -(z.B. mplayer -vfm 5 movie1.avi movie2.avi -vfm 4).
Mit { und -} können Dateinamen/URL-Grupen gebildet werden. Dies ist mit der Option --loop nützlich: mplayer { 1.avi -loop 2 2.avi } -loop -3 spielt die Dateien in dieser Reihenfolge: 1 1 2 1 1 2 1 1 2

- - - - - - - -
  Datei  mplayer [Optionen] [Pfad/]Dateiname
Dateimplayer [standard Optionen] [Pfad/]Dateiname [Optionen für datei1] datei2 datei3 [Optionen für datei3]
VCDmplayer [Optionen] vcd://Tracknr [-cdrom-device /dev/cdrom]
DVDmplayer [Optionen] dvd://Titelnr [-dvd-device /dev/dvd]
Netzmplayer [Optionen] http://site.com/datei.asf (playlist kann auch benutzt werden)
- -

Die neusten Versionen von MPlayer akkzeptieren auch VCD- und -DVD-Tracks im URL-Format, so wie z.B. auch Xine: mplayer dvd://1 -oder mplayer vcd://1

- -
-  mplayer -vo x11 /mnt/Filme/Contact/contact2.mpg
-  mplayer vcd://2
-  mplayer -afm 3 /mnt/DVDtrailers/alien4.vob
-  mplayer dvd://1
-  mplayer -abs 65536 -delay -0.4 -nobps ~/movies/test.avi
-
- - -

3.2 Steuerung

- -

MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle -angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), der es erlaubt, MPlayer -mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (unter Verwendung von LIRC) zu -steuern. Schau in die man-page. Dort steht eine vollständige Liste -aller Tastaturkommandos.

- - -

3.2.1 Konfiguration der Steuerung

- - -

MPlayer ermöglicht es, dass du jede Taste/jeden Button mit -einem MPlayer-Befehl verbindest. Dieses wird in einer simplen -Konfigurationsdatei festgelegt. Die Syntax besteht einfach aus einem -Tastennamen gefolgt vom auszuführenden Befehl. Die -Standardkonfigurationsdatei ist $HOME/.mplayer/input.conf, aber -diese Position kann auch mit der Option -input geändert -werden. Pfadangaben beziehen sich hier relativ zu $HOME/.mplayer). -

- -

Beispiel:

- -
-##
-## MPlayer input control file
-##
-
-RIGHT seek +10
-LEFT seek -10
-- audio_delay 0.100
-+ audio_delay -0.100
-q quit
-> pt_step 1
-< pt_step -1
-ENTER pt_step 1 1
-
- -

3.2.2.1 Tastennamen

- -

Mit folgendem Befehl erhälst du eine vollständige Liste: -mplayer -input keylist

- -

Tastatur

- - - - -

Maus (wird nur unter X unterstützt)

- - - -

Joystick (Joystick-Unterstützung muss bei der Kompilierung aktiviert -sein)

- - - - -

3.2.2.2 Befehle

- -

Mit folgendem Befehl erhälst du eine vollständige Liste: -mplayer -input cmdlist

- - - - -

3.2.3 Steuerung mittels LIRC

- -

Linux Infrared Remote Control - verwende einen einfach zu bauenden, -selbstgebauten IR-Empfänger, (fast) jede beliebige Fernbedienung -und steuere deinen Linux-Rechner damit. Mehr dazu auf www.lirc.org.

- -

Wenn du das lirc-Paket installiert hast, erkennt es configure -automatisch. Wenn alles gut geht, gibt MPlayer während des Starts -eine Nachricht wie etwa "Setting up lirc support..." aus. Wenn ein Fehler -auftritt, wird dies auch gemeldet. Wenn gar nichts gesagt wird, ist auch keine -LIRC-Unterstützung eincompiliert. Das ist alles :-)

- -

Der Anwendungsname für MPlayer ist - oh, ein Wunder - -mplayer. Du kannst jeden beliebigen MPlayer-Befehl benutzen -und sogar mehrere nacheinander ausführen lassen, indem du sie durch \n -voneinander trennst. Vergiss nicht, die repeat-Option in der -.lircrc zu benutzen, wenn es Sinn macht (beim Suchen, bei der Lautstärke -etc.). Hier ist ein Auszug aus meiner .lircrc:

- -
-begin
-     button = VOLUME_PLUS
-     prog = mplayer
-     config = volume 1
-     repeat = 1
-end
-
-begin
-    button = VOLUME_MINUS
-    prog = mplayer
-    config = volume -1
-    repeat = 1
-end
-
-begin
-    button = CD_PLAY
-    prog = mplayer
-    config = pause 
-end
-
-begin
-    button = CD_STOP
-    prog = mplayer
-    config = seek 0 1\npause
-end
-
- -

Wenn du die Standard-Position der LIRC-Konfigurationsdatei (~/.lircrc) nicht -magst, verwende die Option -lircconf <Dateiname>, um eine -andere Datei anzugeben.

- - -

3.2.4 Der "Slave"-Modus

- -

Der Slave-Modus erlaubt es dir, ein einfaches Frontend für -MPlayer zu erstellen. Wenn er mit der Option -slave -aktiviert wurde, dann liest MPlayer durch neue Zeilen unterbrochene -Befehle (\n) von der Standardeingabe.

- - -

3.3 Streaming über das Netzwerk oder -Pipes

- -

MPlayer kann Videos über Netzwerke unter Verwendung des HTTP- -MMS- oder RTSP/RTP-Protokolls abspielen.

- -

Abspielen geht einfach durch das Hinzufügung der URL zu der -Kommandozeile. MPlayer berücksichtigt auch die -http_proxy-Umgebungsvariable und benutzt einen Proxy, falls vorhanden. Der -Proxygebrauch kann auch erzwungen werden:

- -

mplayer -http_proxy://proxy.micorsops.com:3128/http://micorsops.com:80/stream.asf -

- -

MPlayer kann auch von stdin lesen (nicht von benannte Pipes). -Dies ist ein Beispiel für die Verwendung, um von FTP abzuspielen:

- -

  wget ftp://micorsops.com/etwas.avi -O - | mplayer --

- -

Hinweis: Bei der Wiedergabe übers Netzwerk empfiehlt sich, den Cache zu -aktivieren:

- -

  wget ftp://micorsops.com/etwas.avi -O - | mplayer -cache -8192 -

- - -

4. CD/DVD-Sektion

- -

5. FAQs - Die häufisten Fragen -und Antworten

- - -

6. Portierungen

- -

6.1 Linux

- -

Die hauptsächliche Entwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl -MPlayer auch auf anderen Linuxportierungen läuft.

- -

6.1.1 Debian-Pakete

- -

Um selber ein Debianpaket zu erstellen, starte den folgenden Befehl im -Source-Verzeichnis:

- -
-    fakeroot debian/rules binary
-
- -

Und nun einfach root werden und:

- -
-	dpkg -i ../mplayer_0.90-1_i386.deb als root.
-
- -

Christian Marillat hat seit einiger Zeit unoffizielle Debianpakete von -MPlayer, MEncoder und den Schriften erstellt. Du kannst sie (per apt-get) -von seiner Homepage herunterladen. -Diese Pakete sind definitiv inoffiziell, da Christian bereits damals -diese Pakete erstellt und verteilt hat, als MPlayer noch nicht komplett unter -der GPL stand und -Binärpakete -nicht erlaubt waren. Christian ignorierte unsere Bitte, das zu unterlassen, -was einiges an bösem Blut zwischen ihm und den MPlayer-Entwicklern -hinterließ. Inzwischen sind Binärpakete kein Problem mehr. Trotzdem -supporten wir diese Pakete nicht!

- -

6.1.2 RPM-Pakete

- -

Dominik Mierzejewski erstellt und wartet die offiziellen RedHat RPM-Pakete -für MPlayer. Diese können von seiner -Homepage -heruntergeladen werden. Bitte lies die Anweisungen auf seiner Seite, und -schreib ihm wegen Problemen und nicht uns.

- -

Inzwischen gibt es auch andere RPM-Versionen (SuSE liefert MPlayer mit ihrer -offiziellen Distribution aus, Mandrake-Pakete gibt es von -P.L.F) von MPlayer, aber keine dieser -Versionen wird offiziell unterstützt.

- -

6.1.3 ARM

- -

MPlayer läuft auf Linux-PDAs mit einer ARM-CPU, z.B. dem Sharp Zaurus -oder dem Compaq Ipaq. Am einfachsten ist es, sich MPlayer von -Openzaurus runterzuladen. -Wenn du MPlayer selber compilieren möchtest, dann schau dir dir -Verzeichnisse für - -mplayer und - -libavcodec bei der OpenZaurus-Distribution an. Sie enthalten immer -die aktuellen Makefiles und Patches, die benutzt werden können, -um die CVS-Version von MPlayer mit libavcodec zu compilieren.
-Wenn du das GUI brauchst, dann kannst du xmms-embedded -benutzen.

- -

6.2 *BSD

- -

MPlayer läuft auf FreeBSD, OpenBSD, NetBSDO, BSD/OS und Darwin. -Es sind ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen verfügbar, die sich wahrscheinlich -leichter als die normalen Quelltexte installieren lassen.

- -

Um das Paket zu compilieren, brauchst du GNU make (gmake, -/usr/ports/devel/gmake), das originale BSD make wird nicht funktionieren. -Außerdem ist eine relativ neue Version der binutils nötig.

- -

Wenn MPlayer meldet "CD-ROM Device '/dev/cdrom' not found!" musst du -einen symbolischen Link setzen: ln -s /dev/(dein CD-ROM Device) -/dev/cdrom

- -

Wenn du die Win32-DLLs mit MPlayer benuzen willst, dann musst du -deinen Kernel mit "option USER_LDT" neu compilieren (es sei denn, -bei dir läuft FreeBSD-CURRENT, in dem der Kernel bereits damit -compiliert wurde).

- -

6.2.1 FreeBSD

- -

Falls deine CPU SSE unterstützt, musst du den Kernel mit -"options CPU_ENABLE_SSE" übersetzen, um diese nutzen zu -können (FreeBSD-STABLE oder ein Kernel-Patch werden dafür -benötigt).

- -

6.2.2 OpenBSD

- -

Aufgrund der Beschränkungen in verschiedenen Versionen von gas -(Relokation vs. MMX), musst du den Kernel in zwei Schritten neu compilieren. -Stell zuerst sicher, dass das nicht mitgelierferte "as" über deinen -$PATH erreichbar ist. Danach rufe gmake -k auf und -stell sicher, dass die mitgelieferte Version benutzt wird. Schließlich -wird mit gmake der Kernel übersetzt.

- -

6.3 Solaris

- -

MPlayer sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.

- -

Bei UltraSPARCs kann MPlayer die Vorteile der -VIS-Erweiterungen (vergleichbar mit MMX) verwenden, zur Zeit jedoch erst -in libmpeg2, libvo und libavcodec, -jedoch nicht in mp3lib. Du kannst eine VOB-Datei auf einer 400MHz -CPU ansehen. Du musst dazu mLib installiert -haben.

- -

Um dieses Paket zu compilieren, brauchst du GNU Make (gmake, -/opt/sfw/gmake). Das originale Solaris Make wird nicht funktionieren. Dies ist -ein typischer Fehler, den du bekommen wirst, wenn du Solaris' Make anstatt von -GNU Make verwendest:

- -
-    % /usr/ccs/bin/make
-    make: Fatal error in reader: Makefile, line 25: Unexpected end of line seen
-
- -

Unter Solaris SPARC brauchst du den GNU C/C++ Compiler. Es spielt keine -Rolle, ob der GNU C/C++-Compiler mit oder ohne GNU Assembler konfiguriert -ist.

- -

Unter Solaris x86 brauchst du den GNU C/C++-Compiler, welcher konfiguriert -sein muss, den GNU Assembler zu verwenden! Der MPlayer-Code erzeugt auf -x86 Plattformen eine Binary mit Verwendungen von MMX-, SSE- und 3DNOW-Befehlen. -Dies kann mit dem Sun Assembler /usr/ccs/bin/as nicht assembliert -werden.

- -

Das configure Skript versucht herauszufinden, welches -Assemblerprogramm von deinem "gcc" Befehl ausgeführt wird (für den -Fall, dass es fehlschlägt, verwende die Option -"--as=/woimmer/du/es/installiert/hast/gnu-as" und sage damit dem Skript, -wo es den GNU "as" auf deinem System finden kann).

- -

Fehlermeldungen von configure auf einem Solaris x86 System bei -Verwendung von GCC ohne GNU Assembler:

- -
-    % configure
-    ...
-    Checking assembler (/usr/ccs/bin/as) ... , failed
-    Please upgrade(downgrade) binutils to 2.10.1...
-
- -

(Lösung: Installiere und verwende einen gcc, der mit "--with-as=gas" -konfiguriert ist)

- -

Ein typischer Fehler beim Kompilieren mit einem GNU C Compiler, der nicht den -GNU as verwendet:

- -
-    % gmake
-    ...
-    gcc -c -Iloader -Ilibvo -O4 -march=i686 -mcpu=i686 -pipe -ffast-math 
-	-fomit-frame-pointer  -I/usr/local/include   -o mplayer.o mplayer.c
-    Assembler: mplayer.c
-    "(stdin)", line 3567 : Illegal mnemonic
-    "(stdin)", line 3567 : Syntax error
-    ... more "Illegal mnemonic" and "Syntax error" errors ...
-
- -

Aufgrund von Fehlern in Solaris 8 x86 ist es nicht möglich, DVDs -mit einer Speicherkapazität von mehr als 4GB zu verwenden:

- - - -

Bei Solaris mit einer UltraSPARC CPU kannst du zusätzliche -Geschwindigkeit gewinnen, indem du die VIS-Befehle für rechenintensive -Operationen verwendest. VIS-Beschleunigungen können von MPlayer -durch das Aufrufen von Funktionen in Suns mediaLib verwendet -werden.

- -

VIS-Beschleunigungen von mediaLib werden für MPEG2 Video-Decodierung -und für Farbraumkonvertierung im Videoausgabetreiber verwendet.

- - -

6.4 Silicon Graphics / IRIX

- -

Du hast zwei Möglichkeiten. Die eine besteht darin, das GNU -install-Programm zu installieren und ./configure mitzuteilen, wo -es liegt (sofern du es nicht in deinen $PATH installiert -hast):

- -
-  ./configure --install-path=PATH
-
- -

Die zweite Möglichkeit besteht darin, das bei IRIX 6.5 mitgelieferte -"install" zu benutzen. Dazu musst du aber das Makefile ein wenig von Hand -anpassen. Ändere die folgenden beiden Zeilen

- -
-  $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1
-
-  $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf
-
- -

in:

- -
-  $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/
-
-  $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/
-
- -

Führ danach noch die beiden Befehle aus dem -MPlayer-Quellcodeverzeichnis heraus auf:

- -
-  cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .
-
- -

Nun mache ganz normal mit dem Compilierungs- und Installationsprozess -weiter.

- - -

6.5 QNX

- -

Funktioniert. Du musst SDL für QNX herunterladen, installieren und dann -MPlayer mit den Optionen -vo sdl:photon und -ao -sdl:nto starten. Es sollte schnell sein.

- -

Die -vo x11-Ausgabe ist sogar noch langsamer als unter Linux, -da QNX nur eine sehr langsame X-Emulation hat. Benutze SDL.

- -

6.6 Cygwin

- -

Die Portierung auf Cygwin, eine Unix-Tool-Umgebung unter Windows, steckt -noch in ihren Kinderschuhen. Momentan werden die folgenden Punkte nicht -unterstützt: Win32-DLLs oder OpenGL. Von SDL ist bekannt, dass sie -Audio- und Videoverzerrung hervorruft oder sogar das System zum Absturz bringt. -Patches sind natürlich jederzeit -willkommen. Die besten Resultate erhälst du mit der windowseigenen -DirectX-Videoausgabe (-vo directx) und dem windowseigenenen -waveout-Audiotreiber (-ao win32). Du solltest auf jeden Fall einen -Blick auf die -mplayer-cygwin Mailingliste werfen, um Hilfe zu bekommen und die neuesten -Informationen zu finden.

- -

Du wirst die Datei etc/cygwin_inttypes.h aus den -MPlayer-Quellen nach /usr/include/inttypes.h kopieren -und erst danach MPlayer compilieren müssen, da der Compiler sich -sonst über eine fehlende intypes.h beschwert..

- -

Wenn du Unterstützung für DirectX-Videoausgabe (-vo -directx) haben willst, dann installier die DirectX 7 Header Files -und compiliere MPlayer erneut. Du solltest mit -vo directx -ao -win32 die besten Ergebnisse erzielen. Falls das Bild gestört ist, -so versuche es ohne die Hardwarebeschleunigung erneut: -vo -directx:noaccel.

- -

Anweisungen, wie du SDL unter Cygwin zum Laufen bringst, findest du auf -der libsdl-Seite.

- -

Du kannst VCDs einfach abspielen, indem du die .DAT-Datei -oder die .MPG-Datei abspielst, die Windows auf einer VCD -anzeigt. So funktioniert es (pass bei Bedarf den Laufwerksbuchstaben an):

- -

mplayer d:/mpegav/avseq01.dat

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mplayer /cydrive/d/MPEG2/AVSEQ01.MPG

- -

DVDs funktionieren ebenfalls. Setze dafür einfach dsa DVD-Gerät -korrekt:

- -

mplayer dvd://<Titel> -dvd-device '\\.\d:'

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Die QuickTime-DLLs sollen angeblich ebenfalls funktionieren. Compiliere -MPlayer mit --enable-qtx-codecs und kopiere die Codecs an den -Standardort für Windows-DLLs, C:\WINNT\system32 oder -C:\Windows\system, abängig von deiner Windowsversion.

- - -

7.Encodierung mit -MEncoder

- - - -

Anhang A - Mailing-Listen

- -

Es stehen einige öffentliche Mailinglisten für MPlayer zur -Verfügung. Wenn nichts anderes angegeben wird, dann ist die auf der Liste -zu verwendende Sprache Englisch. Bitte schreibe nicht in anderen -Sprachen, und schick niemals HTML-Mails! Es gibt eine -Größenbeschränkung auf 80k. Wenn du etwas größeres -hast, dann lade es irgendwo hoch und gib in der Mail nur die URL an. Klick auf -die Links, um dich bei den Listen anzumelden. Auf diesen Mailinglisten gelten -die gleichen Regeln bezüglich Schreibstil und Antworten wie im Usenet. -Bitte befolge diese Regeln, da es das Leben für diejenigen, die deine -Mails lesen, deutlich vereinfacht. Wenn du diese Regeln nicht kennst, dann lies -bitte die HOWTO über's Schreiben -von Mails (Englisch) durch. Wenn du gerade keine Zeit hast, dann lies -alternativ die - -Quoting-HOWTO (Englisch).

- - - -

Hinweis: Du kannst das durchsuchbare Mailinglisten-Archiv an -folgender Stelle finden: -http://www.mplayerhq.hu/cgi-bin/htsearch

- - -

Anhang B - -Wie man einen Fehler berichtet

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Anhang C - Bekannte Probleme

- -

Spezielle System-/CPU-spezifische Fehler/Probleme:

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Verschiedene A-V Sync- und andere Audio-Probleme

- -

Allgemein Audio-Verzögerung und ruckartiger Sound (kommt bei allen -oder einigen Dateien vor):

- - - -

Audio (verschiebt sich / verliert die Synchronisation / bricht nach einer -gewissen Zeit ab) bei einer oder nur einigen wenigen Dateien:

- - - -

Überhaupt kein Ton:

- - - -

Überhaupt kein Bild (nur ein graues/grünes Fenster):

- - - -

Videoausgabe-Probleme:

- -

Erster Hinweis: Die Optionen -fs, -vm und -zoom sind nur -Empfehlungen, sie werden (noch) nicht von allen Treiber unterstützt. Also -ist dies kein Fehler (Bug), wenn es nicht funktioniert. Nur einige Treiber -unterstützten Scaling/Zooming, erwarte das nicht von x11 oder dga.

- -

Zucken des OSD/Untertiteln:

- - - -

Grünes Bild bei der Verwendung von mga_vid (-vo mga / --vo xmga):

- - - -

Anhang D - MPlayer skin format (Englisch)

- -

Anhang E - -Aufschrei der Entwickler

- - - -

Anhang F - Wie man -Patches erstellt

- - - - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/encoding.html --- a/DOCS/de/encoding.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,376 +0,0 @@ - - - - - Encodieren - MEncoder - The Movie Encoder for Linux - - - - - - - -

7. Encodieren mit MEncoder

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Eine komplette Auflistung aller MEncoder-Optionen und aller Beispiele -findest du in der man-page. Einige sinnvolle Beispiele und detaillierte -Anleitungen, wie die diversen Parameter benutzt werden, findest du in den -Encodierungstipps (englisch), die -von mehreren Emails auf der -mplayer-users -zusammengetragen wurden. Durchsuche auch das -Archiv. Dort findest -du eine Unmenge an Diskussionen über alle möglichen Themen rund um -die Encodierung mit MEncoder.

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7.1 MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei -Durchläufen

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2-pass-Encodierung: Der Name kommt in der Tat daher, dass -diese Methode die Datei zweimal encodiert. Das erste Encodieren (1. -

Pass [=Durchlauf]) erzeugt einige temporäre Dateien (*.log) mit -einer Dateigröße von nur wenigen MB. Lösche sie nicht (das AVI -kannst du aber löschen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei unter -Verwendung der Bitraten-Daten der temporären Datei erzeugt. Die -endgültige Datei wird deswegen eine weitaus bessere Bildqualität -besitzen. Wenn dies das erst Mal ist, dass du davon hörst, solltest du -einige Guides im Internet lesen.

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Dieses Beispiel zeigt dir, wie du mit 2 Passes eine DVD in ein MPEG4-AVI -("DivX") encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:
- -    rm frameno.avi - Lösche diese Datei, - welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu - einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).
- -    mencoder dvd://2 -lavcopts -vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o film.avi
- -    mencoder dvd://2 -lavcopts -vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi

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3-Pass-Encodierung: Dies ist eine Erweiterung der -2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten -Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es MEncoder, -Vorschläge für die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf -eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal -encodiert. Das Schema:

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  1. Lösche die alte Datei: -

    CODE>rm frameno.avi

  2. -
  3. Erster Durchlauf: -

    mencoder <file/DVD> -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts - vbr=3 -o frameno.avi

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    Hierbei wird ein AVI erstellt, das nur die gewählte - Audiospur enthält. Vergiss nicht, die -lameopts deinen - Wünschen anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt - dir MEncoder am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit - ein resultierender Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD - passt.

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  5. Zweiter Durchgang: -

    mencoder <file/DVD> -oac copy - -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=<bitrate> -

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    Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die - nach dem ersten Durchlauf von MEncoderempfohlene oder eine andere - von dir gewählte Videobitrate an.

  6. -
  7. Dritter Durchgang: -

    mencoder <file/DVD> -oac copy - -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2:vbitrate=<bitrate> -

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    Genauso wie der zweite Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die - gleiche Bitrate wie im ersten Durchgang an, es sei denn, du weißt - genau, was du tust. In diesem Durchgang wird die im - ersten Durchgang encodierte Audiospur in die endgültige Datei - eingefügt. Nun ist alles fertig!

  8. -
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Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:

- -    rm frameno.avi - Lösche diese Datei, - welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt - zu einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).
- -    mencoder dvd://2 -ovc frameno - -o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3
- -    mencoder dvd://2 -ovc lavc - -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o movie.avi
- -    mencoder dvd://2 -ovc lavc - -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o movie.avi

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7.2 In das MPEG-Format encodieren

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MEncoder kann MPEG-Dateien (MPEG-PS) erstellen. Das ist wahrscheinlich -nur in Kombination mit dem mpeg1video-Codec der libavcodec sinnvoll, -da alle Player (bis auf MPlayer) MPEG1-Video und MPEG1 Layer 2 (MP2)-Audio -in MPEG-Dateien erwarten.

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Dieses Feature ist momentan nicht wirklich nützlich, mal davon -abgesehen, dass es wahrscheinlich noch einige Fehler enthält. Schlimmer -ist aber, dass MEncoder momentan kein MPEG1 Layer 2 (MP2)-Audio erzeugen -kann, das alle anderen Player in einer MPEG-Datei erwarten.

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Das Ausgabeformat von MEncoder kann mit -of mpeg auf MPEG -geändert werden.

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Beispiel:
-   mencoder -of mpeg -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg1video - -oac copy <weitere Optionen> media.avi -o ausgabe.mpg

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7.3 Skalierung von Filmen

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Oftmals ist die Änderung der Bildgröße erforderlich. Die -Gründe dafür können verschieden sein: Dateigröße -verringern, Netzwerkbandbreite nicht überlasten etc. Viele Leute skalieren -das Bild auch, wenn sie von DVD zu SVCD oder DivX-AVI konvertieren. Das ist -allgemein schlecht. Wenn du das vermeiden willst, dann lies den Abschnitt -über das Beibehalten des -Höhen-/Breitenverhältnisses.

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Der Skalierungsprozess erfolgt durch den 'scale-Videofilter: --vf scale=breite:hoehe. Die Qualität kann durch die Option --sws angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet -MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').

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VERWENDUNG

- -    mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts - vcodec=mpeg4 -vf scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi

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7.4 Stream-Kopiermodus

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MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten: -encodieren oder kopieren (copy). Diese Sektion erklärt die -Stream-Kopie.

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7.5 Reparieren von AVIs mit defektem Index oder -schlechtem Interleaving

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Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und -MEncoder erzeugt den Index. Natürlich kann das keine Fehler in den -Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten -Interleaving reparieren, sodass die Option -ni für diese -nicht mehr gebraucht wird.

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Befehl: mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o -ausgabe.avi

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7.5.1 Aneinanderhängen mehrerer AVI-Dateien -

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Ein Nebeneffekt des oben erwähnten Reparierens ist, dass MEncoder -damit auch zwei oder mehrere aneinandergehängte AVI-Dateien reparieren -kann:

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Kommando: cat 1.avi 2.avi | mencoder -noidx -ovc copy -oac copy -o -ausgabe.avi -

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Anmerkung: Hier wird angenommen, dass 1.avi und -2.avi den gleichen Codec verwenden, die gleiche Auflöung und -Streamrate besitzen etc., und wenigstens 1.avi darf nicht defekt sein. -Eventuell musst du, wie oben beschrieben, die -Quelldateien erst reparieren.

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7.6 Encodierung mit der - libavcodec-Codec-Familie

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libavcodec bietet eine einfache -Encodierung für viele interessante Video-und Audio-formate (momentan -werden deren Audio-Codecs nicht unterstützt). Du kannst zu folgenden -Codecs encodieren:

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Die erste Spalte enthält den Codec-Namen, den du nach dem -vcodec-Stichwort übergibst, wie z.B.: --lavcopts vcodec=msmpeg4

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Ein Beispiel mit MJPEG-Compression:
-    mencoder dvd://2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts -vcodec=mjpeg -oac copy

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7.7 Encodierung von mehreren Einzelbildern - (JPEGs, PNGs oder TGAs)

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MEncoder kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern -einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG- -(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.

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So läuft dieser Prozess ab:

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  1. MEncoder decodiert das/die Eingangsbild(er) mit - libjpeg (wenn PNGs decodiert werden, wird die libpng - benutzt).
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  3. MEncoder führt die decodierten Bilder danach dem - gewählten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...). -
  4. -
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Beispiele

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Die Erklärung der -mf-Option kann in der Manpage gefunden -werden.

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Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen -Verzeichnis:
- -   mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 - -o ausgabe.avi \*.jpg

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Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen -Verzeichnis:
- -   mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 - -ovc divx4 -o ausgabe.avi frame001.jpg,frame002.jpg

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Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im -aktuellen Verzeichnis:
- -   mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy - -o output.avi \*.jpg

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Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im -momentanen Verzeichnis:
- -   mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc rawrgb - -o output.avi \*.png

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Anmerkung: Die Breite muss ein Vielfaches von 4 betragen, was eine -Beschränkung des RGB-AVI-Formates ist.

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Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im -momentanen Verzeichnis:
- -   mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy - -o output.avi \*.png

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Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im -aktuellen Verzeichnis:
- -   mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy - -o output.avi \*.tga

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7.8 Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine -Vobsub-Datei

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MEncoder kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei -im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar -(.sub und .idx) und wird gewähnlich in ein -einziges .rar Archiv verpackt. MPlayer kann diese mit den -Optionen -vobsub und -vobsubid wiedergeben.

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Du gibst mit -vobsubout den Basisnamen der Ausgabedatei (ohne -.idx- oder .sub-Endung) und mit --vobsuboutindex den Index des Untertitels der Ausgabedatei -an.

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Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, solltest du mit der Option --ifo die Datei angeben, die zur Erstellung der resultierenden -.idx-Datei benötigt wird.

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Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine -.ifo-Datei vorhanden ist, benötigst du die --vobsuboutid-Option, um MPlayer zu sagen, welche Sprach-ID -für die .idx Datei verwendet werden soll.

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Jeder Aufruf fügt neue Untertitel dazu, falls die .idx- -und .sub-Dateien bereits existieren. Sie sollten im Bedarfsfall -also vor dem Starten gelöscht werden.

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Beispiele:

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Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-Pass-Encodierung
- -  rm untertitel.idx untertitel.sub
- -  mencoder dvd://1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid -2 -o frameno.avi -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts vbr=3
- -  mencoder dvd://1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts -pass=1
- -  mencoder dvd://1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts pass=2 - -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5

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Kopieren eines französischen Untertitels von einer MPEG-Datei
- -  rm untertitel.idx untertitel.sub
- -  mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel --vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1

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7.9 Das Höhen-/Breitenverhältnisses erhalten -

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DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verhältnis -zwischen der Ausgebehöhe und der Ausgebebreite enthält. Der Player -sorgt dann durch Skalierung dafür, dass dieses Verhältnis erreicht -wird, sodass wir Menschen keine Eierköpfe sehen (Beispiel: die -Bildmaße betragen 480x480, das gespeicherte Verhältnis beträgt -4:3, und der Player spielt den Videostream dann bei 640x480 ab). Wenn du -allerdings solche Dateien in ein AVI umwandelst, dann musst du beachten, dass -das AVI-Format das Höhen-/Breitenverhältnis nicht speichern -kann. Die Skalierung beim Encodieren ist ein zeitraubender und -qualitätsmindernder Prozess. Es sollte doch eine bessere Möglichkeit -geben!?

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Ganz genau - die gibt es.

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MPEG4 enthält ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann -das Höhen-/Breitenverhältnis gespeichert werden. Jop, genauso wie -bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher keinen Videoplayer, der -dieses Feature unterstützt. Bis auf MPlayer natürlich.

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Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem mpeg4-Codec der -libavcodec genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn -MPlayer die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein -falsches Höhen-/Breitenverhältnis anzeigen werden.

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Du solltest ernsthaft in Erwägung ziehen, die eventuell vorhandenen -schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes wegzuschneiden. Lies -in der man-Page dazu, wie du die cropdetect- und -crop-Filter benutzt.

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BENUTZUNG

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$ mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts - vcodec=mpeg4:aspect=16.0/9.0 -vf crop=714:548:0:14 -oac copy -o - ausgabe.avi

- - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/faq.html --- a/DOCS/de/faq.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,940 +0,0 @@ - - - - - FAQ - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - - - -

5. FAQ

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5.1 Kompilierung

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Q: Die Kompilierung bricht mit in etwa folgender Meldung ab: -
-    In file included from mplayer.c:34:
-    mw.h: In function `mplMainDraw':
-    mw.h:209: Internal compiler error in print_rtl_and_abort, at flow.c:6458
-    Please submit a full bug report,
-    with preprocessed source if appropriate.
-    
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A: Dies ist ein bekanntes Problem des gcc 3.0.4. Upgrade auf 3.1, um es - zu beheben. Wie gcc installiert werden kann, ist in der - gcc 2.96-Sektion - beschrieben.
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Q: Configure beendet sich mit diesem Text, und MPlayer kann nicht - kompiliert werden!
- Your gcc does not support even i386 for '-march' and '-mcpu'. -
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A: Dein gcc ist nicht richtig installiert, prüfe - configure.log für Details.
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Q: Was bedeutet "No such file or directory"?
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A: Vermutlich gibt es keine solche Datei oder kein solches - Verzeichnis.
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Q: Was ist das Problem mit gcc 2.96?
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A: Wir raten sehr davon abgeraten, den gcc 2.96 einzusetzen!
- Lies dieses Dokument, in dem - die Gründe stehen, warum RedHat den gcc 2.96 herausgegeben hat, und - welche Probleme es damit gibt. Wenn du diese Version aber trotzdem wirklich - einsetzen willst, dann stell sicher, dass du die neueste Version - verwendest, und übergib die Option --disable-gcc-checking - an configure. Bedenke aber, dass du auf dich alleine gestellt - bist. Sende keine Meldungen oder Bugs, und frag in der Mailingliste - nicht um Hilfe. Wir werden sie nicht zur Verfügung stellen, - noch Unterstützung bei Problemen anbieten.
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Q: Großartig, ich habe gcc 3.0.1 von Red Hat/Mandrake, dann ist - alles fein!
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A: Nein, denn auch mit diesen Compilern gab/gibt es Probleme. - Der Status der momentanen Compilerunterstützung findet sich in der - Installationssektion.
-
 
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Q: Ich habe versucht, MPlayer zu compilieren, aber ich bekommen folgende - Ausgabe: -
-    In file included from /usr/include/g++-v3/bits/std_cwchar.h:42,
-                     from /usr/include/g++-v3/bits/fpos.h:40,
-                     from /usr/include/g++-v3/bits/char_traits.h:40,
-                     from /usr/include/g++-v3/bits/std_string.h:41,
-                     from /usr/include/g++-v3/string:31,
-                     from libwin32.h:36,
-                     from DS_AudioDecoder.h:4,
-                     from DS_AudioDec.cpp:5:
-    /usr/include/wchar.h: In function Long long int wcstoq(const wchar_t*,
-       wchar_t**, int)':
-    /usr/include/wchar.h:514: cannot convert `const wchar_t* __restrict' to
-    `const
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A: Update deine glibc auf die neueste Release. Bei Mandrake verwende - 2.2.4-8mdk.
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Q: ... 2.96 ... (ja, einige Leute beschweren sich NOCH IMMER wegen gcc - 2.96!)
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A: Zitat aus einer - Mail, die A'rpi an die mplayer-users - Mailing-Liste geschrieben hat [Übersetzung] - (Das Wort 'ideg' ist unten beschrieben): - -
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Aber wir hatten idegs. Und unser Idegcounter hatte wieder und wieder - Overflows.

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Leider entweicht MPlayer unsere Kontrolle. Er wird von Idioten - verwendet, die nicht mal Windows verwenden können und auch noch nie - versucht, haben einen Kernel zu kompilierent. Sie installieren Mandrake, - Red Hat oder Suse (mit Standardeinstellungen) und schreiben uns 'Es - funktioniert nicht! Helft mir! Bitte! Ich bin neu bei Linux! Hilfe! Oh! - Helft mir!', ohne vorher die Dokumentation zu lesen. Wir können sie - nicht aufhalten, aber wir versuchen, sie zum Lesen der Dokumentation und - der Ausgabe von ./configure und MPlayer zu zwingen.

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Und ihr kleveren Leute kommt und beleidigt uns mit gcc 2.96 und - binären Paketen. Anstatt anderen Users zu helfen oder Patches zu - erzeugen um, Probleme zu lösen.

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Die hälfte unserer Freizeit verbrauchen wirh beim Beantworten - sinnloser Mails und beim Einbauen von neuen Tricks für configure, um - solche Mails zu vermeiden.

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Und hier gibt es Gleichgewicht. Auf der einen Seite seid ihr cleveren - Jungs, die sagen, dass wir böse sind, da wir das fehlerhafte gcc 2.96 - nicht mögen, und auf der anderen Seite sind die 'neu bei Linux'-Leute, - welche uns zeigen, wie schlecht der gcc 2.96 ist.

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Schlussfolgerung: wir können nicht gut sein. Die Hälfte der - Leute sagt, dass wir böse sind.

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Möglicherweise sollten wir das Projekt schließen, - kommerzielles Closed-Source daraus machen und euch dann Installationssupport - anbieten. Dann könnten wir unsere aktelle Arbeitsstätte - verlassen, die Entwicklung ginge schneller, and wir könnten eine Menge - Geld verdienen und ein großes Haus kaufen, usw. usw. Willst du das - wirklich? Es scheint so.

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Q: SDL Ausgabe funktioniert/kompiliert nicht. Das Problem ist ...
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A: Es wurde mit SDL 1.2.x getestet und läuft vielleicht auf - SDL 1.1.7+. Es funktioniert nicht mit irgendeiner früheren - Version. Wenn du eine solche einsetzen willst, dann bist du auf dich - allein gestellt.
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Q: Ich habe immer noch Probleme mit dem SDL Support. gcc sagt etwas - über "undefined reference to `SDL_EnableKeyRepeat'". Was ist nun?
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A: Wo hast du die SDL Library installiert? Wenn du es in /usr/local - (Standard) installiert hast, editiere config.mak und füge - "-L/usr/local/lib " nach "X_LIBS=" ein. Nun gib make ein. Es sollte - funktionieren!
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Q: Es wird nicht kompiliert, und es vermisst uint64_t, inttypes.h oder - ähnliche Dinge ...
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A: Kopiere etc/inttypes.h in das MPlayer-Verzeichnis - (cp etc/inttypes.h) und versuche es erneut ...
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Q: Ich habe Linux auf einem Pentium III, aber ./configure - erkennt SSE nicht ...
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A: Nur Kernel mit der Version 2.4.x unterstützen SSE (oder - versuche 2.2.19 oder neuer, aber sei auf Probleme vorbereitet).
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Q: Ich habe eine G200/G400, wie kompiliere/verwende ich den - mga_vid-Treiber?
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A: Lies die mga_vid-Dokumentation.
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Q: Gibt es rpm/deb/...-Pakete von MPlayer?
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A: Du kannst ein .deb Paket für dich selbst machen, lies die - Debian-Pakete-Sektion. - Es gibt Links zu offiziellen RedHat-RPM-Paketen. Sie sind auf der - Download-Seite - zu finden.
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Q: Während 'make' beschwert sich MPlayer über die X11- - Librarys. Ich verstehe das nicht, ich habe X installiert!?
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A: ... aber du hast die X Development Pakete nicht installiert. Oder - nicht richtig. Diese heissen unter Red Hat XFree86-devel* und unter Debian - xlibs-dev* . Prüfe auch, ob die symbolischen Links - /usr/X11 und /usr/include/X11 existieren (dies - kann ein Problem auf Mandrake-Systemen sein). Diese können mit diesen - Befehlen erzeugt werden:
    $ ln -sf - /usr/X11R6 /usr/X11
    $ ln -sf - /usr/X11R6/include/X11 /usr/include/X11
Deine Distribution - unterscheidet sich vielleicht vom Dateisystem-Hierarchie-Standard. -
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Q: Ich kann SVGAlib nicht kompilieren. Ich verwende eine 2.3/2.4er - Kernel.
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A: Du musst die Makefile.cfg von SVGAlib editieren. Kommentier - BACKGROUND = y aus.
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Q: Ich habe MPlayer mit libdvdcss/libdivxdecore-Unterstützung - kompiliert, aber wenn ich versuche es zu starten, erhalte ich eine - Fehlermeldung, obwohl ich die Datei überprüft habe und sie sich - in /usr/local/lib befindet! Die Fehlermeldung lautet: -
-    error while loading shared libraries: lib*.so.0: cannot load
-    shared object file: No such file or directory
-    
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A: Füge /usr/local/lib deiner - /etc/ld.so.conf Datei hinzu und starte - ldconfig.
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Q: Hmm, eigenartig. Beim Laden des mga_vid.o-Kernelmodules kann ich - folgendes in den Logs finden: -
-    Warning: loading mga_vid.o will taint the kernel: no license
-    
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A: Die neuesten Kernelmodule benötigen einen Parameter, um ihre - Lizenz anzuzeigen (hauptsächlich, um Kernel-Hacker am Debuggen von - Closed-Source-Treibern zu hindern). Update deinen Kernel, modutils und - MPlayer.
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Q: Während des Linkens von MEncoder passiert ein - segfault!
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A: Dies ist ein Linker-Problem. Ein Upgrade deiner binutils sollte - helfen (2.11.92.* oder neuer wäre gut). Melde den Fehler nicht, - da er nicht von uns ist!
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Q: MPlayer bricht mit einem segmentation fault bei der - pthread-Überprüfung ab!
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A: chmod 644 /usr/lib/libc.so
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Q: Ich möchte gerne MPlayer auf Minix kompilieren!
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A: Ich auch. :)
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5.2 Allgemeine Fragen

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Q: Wie erzeuge ich einen vernünftigen Patch für - MPlayer?
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A: Wir haben dafür ein kleines - Dokument erstellt, das alle notwendigen Details erklärt. Folge - bitte seinen Anweisungen.
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Q: Wie kann ich die Entwicklung von MPlayer unterstützen?
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A: Wir nehmen sehr gerne - Hard- und - Softwarespenden an. Sie helfen uns, MPlayer ständig zu - verbessern.
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Q: Wie kann ich ein MPlayer-Entwickler werden?
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A: Wir nehmen Programmierer und Leute auf, die Dokumentation schreiben - wollen. Lies die technische Dokumentation, um - einen ersten Überblick über MPlayer zu bekommen. Dann - solltest du dich bei der - - mplayer-dev-eng-Mailingliste anmelden und mit dem Programmieren - anfangen.
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Q: Kann ich MPlayer mehrmals aufrufen?
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A: Ja. Einige Video-Ausgabetreiber wie xv, dga oder (x)mga erlauben - jedoch nur eine Instanz, andere tun dies in Kombination mit gewissen - Grafikkarten oder -treibern. Du wirst in diesen Fällen nur jeweils - eine Instanz mit diesen Videoausgabetreibern laufen lassen können. - Etwas weniger stark trifft das auch auf die Audioausgabetreiber. Nicht - alle erlauben die gleichzeitige Wiedergabe mehrerer Streams auf dem - gleichen Gerät.
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Q: Ich sehe in der linken oberen Ecke einen Timer. Wie werde ich den los? -
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A: Drücke o oder verwende die - -osdlevel-Option.
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Q: Die -xy oder -fs-Option funktioniert - nicht mit dem X11-Treiber (-vo x11)
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A: Doch, das funktioniert, aber du musst explizit die Softwareskalierung - mit der -zoom-Option aktivieren (sehr langsam). Du solltest - besser die XF86VidMode-Unterstützung verwenden. Du musst - dazu die -vm-Option und die -fs-Option verwenden. - Stelle sicher, dass du die richtigen modelines in deiner XF86Config-Datei - hast, und versuche, den DGA-Treiber und SDLs DGA-Treiber für dich zum Laufen zu - bringen. Er ist um einiges schneller. Wenn SDL-DGA auch funktioniert, - verwende das, es ist NOCHMALS schneller.
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- -
Q: Was ist die Bedeutung der Nummern auf der Statusleiste?
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A: Beispiel: - A: 2.1 V: 2.2 A-V: -0.167 ct: 0.042 57/57 41% 0% 2.6% - 0 4 49%
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    -
  • A: Audioposition in Sekunden
  • -
  • V: Videoposition in Sekunden
  • -
  • A-V: Audio-Video Differenz in Sekunden
  • -
  • ct: ingesamte geleistete A-V Synchronisation
  • -
  • abgespiele Frames (gezählt ab der letzten Suche)
  • -
  • dekodierte Frames (gezählt ab der letzten Suche)
  • -
  • Video-Codec CPU-Auslastung in Prozent (bei "slices" und DR ist auch - die Video-Ausgabe enthalten)
  • -
  • Video-Ausgabe CPU-Auslastung
  • -
  • Audio-Codec CPU-Auslastung in Prozent
  • -
  • ausgelassene Frames für die A-V Sync
  • -
  • aktuelle Level des Bild-Postprocessing (wenn -autoq verwendet)
  • -
  • aktuelle benützte Cachegrösse (normal ist ~50%)
  • -
- Die meisten sind für debugging-Zwecke und werden irgendwann - entfernt.
-
 
- -
Q: Was ist, wenn ich die nicht sehen will?
-
A: Dann verwende die -quiet-Option, und lies die - Manpage.
-
 
- -
Q: Warum ist die Video-Ausgabe CPU-Auslastung null (0%) für einige - Dateien?
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-
A1: Es ist nicht null, aber der Codec ruft die Videoausgabe selber auf, - weswegen sie nicht genau gemessen werden kann. Du solltest versuchen, die - Datei mit -vo null und dann mit -vo ... - abzuspielen. Die Differenz ist die die Videoausgabegeschwindigkeit.
-
 
-
A2: Du verwendest Direct Rendering, der Codec schreibt also selbst in den - Videospeicher. In diesem Fall beinhaltet die - Decodierungs-Prozentrate auch die Wiedergabe-Prozentrate.
-
 
- -
Q: Ich habe Fehlermeldunge über "file not found - /usr/lib/codecs/ ..."
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A: Downloade und installiere die - - Win32 Codecs von unserem FTP-Server (avifiles Codec-Paket hat - unterschiedliche DLLs).
-
 
- -
Q: Gibt es Mailing-Listen über MPlayer?
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A: Ja. Lies dazu das Ende der Infoseite auf - unserer Homepage, - um dich anzumelden.
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Q: Ich habe einen bösen Fehler beim Abspielen meines Lieblingsvideos - gefunden. Wen soll ich informieren?
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A: Bitte lies die Leitlinien zu - Fehlerberichten und folge den Anweisungen.
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Q: Ich habe Probleme beim Abspielen von Dateien mit dem ... Codec. Kann - ich sie trotzdem verwenden?
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A: Prüfe den Codecs-Status. - Wenn dein Codec nicht aufgelistet ist, lies die - Codec-Documentation, vorallem das - Codec-Importierungs-HOWTO und - kontaktiere uns.
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Q: Hmmm, was ist "IdegCounter"?
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A: Eine Kombination eines ungarischen und eines englischen Wortes. "Ideg" - in Ungarn bedeutet etwa das gleiche wie "Nerv" in Deutschland und wird etwa - "ydaegh" ausgesprochen. Es wurde zuerst benutzt, um die - Nervösität von A'rpi nach eigenartigem, mystischen Verschwinden - von Code aus dem CVS auszudrücken ;)
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Q: Und was ist "Faszom(C)ounter"?
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A: "Fasz" ist ein ungarisches Wort, das du nicht kennen willst, die - anderen stehen in Verbindung zu den perversen Gedanken der - MPlayer-Entwickler.
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Q: LIRC funktioniert nicht, weil ...
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A: Bist du sicher, dass du mplayer anstatt - mplayer_lirc verwendest? Eine lange Zeit lang hieß das - Executable mplayer_lirc, sogar im 0.60 Release, wurde jedoch - neulich wieder zu mplayer geändert.
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Q: Die Untertitel sind sehr nett, die wunderschönsten die ich - jemals gesehen habe, aber sie bremsen das abspielen! Ich weiss, das klingt - unwahrscheinlich ...
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A: Editiere config.h nach dem Ablaufen von ./configure und - ändere #undef FAST_OSD in #define FAST_OSD. - Compiliere MPlayer danach neu.
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Q: Das OSD (onscreen display) flackert!
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A: Du verwendest einen vo-Treiber mit einfachem-Buffering (x11, xv). - Verwende bei xv die -double-Option. Versuche auch - -vf expand.
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Q: Was genau ist dieses libavcodec-Dingens?
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A: Siehe libavcodec-Sektion.
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Q: Aber configure sagt mir "Checking for libavcodec ... no"!
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A: Du brauchst libavcodec vom FFmpeg CVS. Lies die Anweisungen - in der libavcodec-Sektion.
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Q: Icewm's Taskbar bleibt im Vollbildschirm-Modus ständig über - der Filmausgabe!
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A: Dies sollte nicht mehr geschehen, falls doch ist die - -icelayer-Option zu verwenden und ein Bericht an die - mplayer-users - zu senden.
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Q: Ich kann nicht auf das GUI Menü zugreifen. Ich drücke die - rechte Maustaste, kann aber auf kein Menü zugreifen.
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A: Verwendest du FVWM? Versuche folgendens:
- Start -> Settings -> Configuration -> Base Configuration
- Setze "Use Applications position hints" auf "Yes".
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Q: Wie kann ich MPlayer im Hintergrund laufen lassen?
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A: Verwende: mplayer <Optionen> <Dateiname> < - /dev/null &
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5.3 Dateiwiedergabe-Probleme

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Q: Ich kann einige AVIs wiedergeben, erhalte jedoch keine Tonausgabe und - diese Fehlermeldung: -
-    Detected audio codec: [divx] afm:4 (DivX audio (WMA))
-    Requested audio codec family [divx] (afm=4) not available (enable it at
-    compile time!)
-    
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A: Wahrscheinlich wird ein Audiocodec verwendet, - der nicht in MPlayer eingebaut ist. Zur Abhilfe sollte das - Win32-Codec Paket wie im README oder in der - Installation - beschrieben installiert werden.
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Q: ... funktioniert mit avifile/aviplay, aber nicht bei MPlayer. -
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A: MPlayer ist nicht avifile. - Der einzige gemeinsame Teil zwischen diesen beiden Playern ist der - Win32-DLL-Loader. Das Codec-(DLL)-Setup, die Synchronisation, - das Demultiplexing usw sind total unterschiedlich und sollten nicht - verglichen werden. Wenn etwas mit aviplay funktioniert, bedeutet das nicht, - dass es bei MPlayer auch funktionieren wird (und umgekehrt).
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Q: Audio-Video-Synchronisation geht beim Abspielen eines AVIs - verloren.
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A: Versuche die -bps- und -nobps-Optionen. - Lies dies, falls es zu keiner Verbesserung - führt, und lade die Datei auf den FTP-Server hoch.
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Q: MPlayer beendet sich mit einem Fehler bei der Verwendung von - l3codeca.acm.
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A: Prüfe die ldd /usr/local/bin/mplayer-Ausgabe. Wenn - sie
-     libc.so.6 => /lib/libc.so.6 - (0x4???????)
- enthält, wobei "?" irgendeine Nummer ist, ist es OK, und der Fehler - liegt nicht hier. Wenn aber die Ausgabe
-     libc.so.6 => /lib/libc.so.6 - (0x00??????)
- enthält, hast du ein Problem mit deinem Kernel und/oder deiner libc. - Möglichweise verwendest du auch einige Sicherheits-Patches - (z.B. Solar Designer's OpenWall Patch), welcher das Landen von Libs in - sehr niedrige Speicheradressen erzwingt. Aufgrund der tatsache, dass - l3codeca.acm eine nicht-verlegbare DLL ist, muss sie auf den - Speicherbereich 0x00400000 geladen werden. Wir können das nicht - ändern. Du solltest einen nicht-gepachten Kernel oder - MPlayers -afm 1 Option verwenden, um die l3codeca.acm - auszuschalten.
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Q: Mein Computer spielt M$-DivX-AVIs mit Auflösungen von ~ 640x300 - und Stereo-MP3-Sound zu langsam ab. Wenn ich den - -nosound-Parameter verwende ist alles OK, aber ich höre - halt keinen Ton.
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A: Dein Computer ist zu langsam oder dein Soundkarten-Treiber kaputt. - Lies in der Dokumenation, um zu sehen, wie sich die Geschwindigkeit noch - steigern lässt.
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Q: MPlayer beendet sich mit "MPlayer interrupted by signal 4 in module: - decode_video".
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A: Versuche MPlayer auf dem Computer zu starten, auf dem es - kompiliert wurde. Oder kompiliere MPlayer mit - Laufzeit-CPU-Erkennung (runtime CPU detection) neu - (./configure --enable-runtime-cpudetection). Verwende - MPlayer auf keiner anderen CPU als auf der, auf der MPlayer - kompiliert wurde ohne dieses Feature zu aktivieren.
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Q: Ich habe Probleme mit [dein Window-Manager] und - Vollbild-xv/xmga/sdl/x11.
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A: Lies die Richtlinien für - Fehlerberichte und schreib einen Fehlerbericht.
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Q: Ich bekomme diese Meldung beim Abspielen von MPEG-Dateien: - Can't find codec for video format 0x10000001!
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A: Du verwendest eine alte Version der codecs.conf in - ~/.mplayer/. Upgrade sie von etc/,
- oder du verwendest die vc= Option oder eine - ähnliche in deiner Config-Datei.
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Q: Nach dem Starten von MPlayer unter KDE I bekomme ich einen schwarzen - Bildschirm, und nichts passiert. Nach etwa einer Minute beginnt das Video - zu spielen.
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A: Der KDE Arts Sound Daemon blockiert das Sound-Device. Du kannst also - die Zeit warten, bis das Video startet, oder den Arts-Daemin im - Kontroll-Zentum ausschalten. Um Arts zu verwenden, sollte die Audio-Ausgabe - über den eingebauten Arts-Audiotreiber (-ao arts) - aktiviert werden. Falls dies fehlschlägt oder der Treiber nicht - einkompiliert wurde, kann SDL (-ao sdl) verwendet werden. - Dabei muss jedoch sichergestellt werden, dass SDL mit Arts umgehen kann. - Eine weitere Möglichkeit besteht darin, MPlayer mit artsdsp zu - starten.
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Q: Ich habe eine AVI-Datei, die mit -vc odivx einen grauen - und mit -vc divx4 einen grünen Bildschirm wiedergibt.
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A: Es ist keine DivX-Datei, sondern eine M$ MPEG4v3. Update deine - codecs.conf.
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Q: Wenn ich diesen Film abspiele erhalte ich eine - Audio/Video-Desynchronisation und/oder MPlayer - stürzt mit folgender Nachricht ab: -
-    DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes) video packets in the buffer!
-    
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A: Dies kann mehrere Gründe haben.
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    -
  • Deine CPU und/oder deine Grafikkarte und/oder dein BUS - ist/sind zu langsam. - MPlayer zeigt in diesem Fall eine Meldung (und der Zähler - für die ausgelassenen Frames steigt).
  • -
  • Wenn es eine AVI-Datei ist, hat sie möglichweise ein schlechtes - Interleaving. Versuche die -ni Option.
  • -
  • Dein Soundtreiber ist scheiße, oder du verwendest ALSA 0.5 mit - -ao oss. Siehe in der - Soundkarten-Sektion.
  • -
  • Deine AVI-Datei hat einen defekten Header, versuche die - -nobps Option und/oder -mc 0 .
  • -
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Q: Ich habe hier eine MJPEG-Datei, die bei anderen Playern funktioniert. - MPlayer zeigt jedoch nur ein schwarzes Bild an.
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A: Deaktiviere die Windows-DLL in codecs.conf, oder - verwende die -vc ffmjpeg-Option (kompiliere dazu - libavcodec!).
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Q: Wenn ich versuch, von meinem Tuner zu grabben, funktioniert es, aber - die Farben sind mehrwürdig. Mit anderen Anweundgen sehen sie aber - normal aus.
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A: Deine Karte gibt vielleicht falsche Farbraum-Fähigkeiten an. - Versuche es mit YUY2 anstatt des Standards YV12 (siehe - TV Input Dokumentation).
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Q: Wenn ich beginne abzuspielen, bekomme ich diese Meldung, aber die - Wiedergabe ist gut:
- Linux RTC init: ioctl (rtc_pie_on): Permission denied
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A: Du benötigst root-Privilegien oder einen speziell vorbereiteten - Kernel, um den neuen Timing-Code zu verwenden. - Für Details lies die RTC-Sektion - der Dokumentation.
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Q: Ich habe A/V-Sync-Probleme. Einige meiner AVIs spielen problemlos, - aber andere werden mit doppelter Geschwindigkeit abgespielt!
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A: Du hast eine fehlerhafte Soundkarte / einen fehlerhaften Treiber. - Wahrscheindlicht kann die Soundkarte nur 44100Hz und du versuchst, eine - Datei mit 22050Hz Audio anzuspielen. Probier das Audio-Resample-Plugin - aus.
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Q: Alle WMV-Dateien (oder andere..), die ich abspiele, erzeugen ein - grünes/graues Fenster und nur Ton! MPlayer gibt folgendes aus:
- Detected video codec: [null] drv:0 (NULL codec (no decoding)) -
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A: Update deine codecs.conf.
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Q: I erhalte während der Wiedergabe von Dateien auf meinem Notebook - sehr seltsame Prozentangaben (viel zu hohe)?
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A: Dies ist ein Effekt des Power Managements / Power Saving Systems auf - deinem Notebook (BIOS, nicht Kernel). Stecke das externe Netzteil - ein, bevor du dein Notebook einschaltest. Du kannst auch - ausprobieren, ob dir cpufreq - hilft (ein SpeedStep-Interface für Linux).
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Q: Ton/Bild geraten total aus der Synchronisation, wenn ich MPlayer - als root starte auf meinem Notebook starte. Als Benutzer läuft - jedoch alles normal.
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A: Dies ist wieder ein Power-Management-Effekt (siehe oben). - Stecke den externen Stromstecker ein, bevor du dein Notebook - einschaltest, oder benutze die Option -nortc.
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5.4 Video/Audio-Treiber-Probleme

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Q: Ich erhalte keinen Ton bei der Wiedergabe eines Filmes - und folgende Fehlermeldung: -
-    AO: [oss] 44100Hz 2ch Signed 16-bit (Little-Endian)
-    audio_setup: Can't open audio device /dev/dsp: Device or resource busy
-    couldn't open/init audio device -> NOSOUND
-    Audio: no sound!!!
-    Start playing...
-    
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A: Verwendest du KDE oder GNOME mit dem arts- oder esd-Sounddaemon? - Versuche ihn zu deaktivieren, oder verwende die - -ao arts-Option, um MPlayer arts verwenden zu - lassen.
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Q: Was ist mit dem DGA-Treiber? Ich kann ihn nicht finden!
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A: ./configure erkennt den DGA-Treiber automatisch. - Wenn -vo help DGA nichts anzeigt, gibt es ein Problem mit der - X-Installation. Versuche ./configure --enable-dga und lies - die Dokumentation. - Alternativ kannst du auch versuchen, den SDL-DGA Treiber mit der - Option -vo sdl:dga zu verwenden.
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Q: -vo help zeigt den DGA-Treiber, aber es beschwert - sich über die Zugriffsrechte! Helft mir!
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A: DGA funktioniert nur als Root! Dies ist eine - DGA-Beschränkung. Du solltest root werden (su -) und - es erneut versuchen. - Eine andere Lösung ist, MPlayer auf SUID root zu stellen, - aber das ist nicht empfehlenswert!
-     chown root /usr/local/bin/mplayer
-     chmod 755 /usr/local/bin/mplayer
-     chmod +s /usr/local/bin/mplayer
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- Warnung: Sicherheitsrisiko
- Dies ist ein grösseres Sicherheitsrisiko! Tu das nie - auf einem Server oder einem Computer, den du nicht vollständig - kontrollierst. Die User bekommen durch einen SUID root MPlayer - Root-Privilegien! Du bist also gewarnt worden. -
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Q: Wenn ich Xvideo verwende, meldet meine Voodoo 3/Banshee:
- - X Error of failed request: BadAccess (attempt to access private - resource denied)
-   Major opcode of failed request: 147 (MIT-SHM)
-   Minor opcode of failed request: 1 (X_ShmAttach)
-   Serial number of failed request: 26
-   Current serial number in output stream:27
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A: Der "tdfx"-Treiber in XFree86 4.0.2/4.0.3 hatte diesen Bug. Er - wurde durch den - bugfix #621 in XFree86 4.1.0 behoben. Upgrade also auf XFree86 4.1.0 - oder neuer. Alternativ kannst du auch entweder DRI Version 0.6 - (oder neuer) von der - DRI-Homepage oder CVS DRI verwenden.
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Q: OpenGL-(-vo gl)-Ausgabe funktioniert nicht - (aufhängen/schwarzes Fenster/X11-Fehler/ ...).
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A: Dein OpenGL-Treiber unterstützt keine "Dynamic Texture - Changes" (glTexSubImage). Es ist bekannt, dass es nicht - mit nVidias Binär-Scheiß nicht funktioniert. - Es funktioniert mit Utah-GLX/DRI und Matrox-G400-Karten ebenso wie mit - Radeon-Karten und DRI. Es wird nicht mit DRI und anderen Karten - funktionieren. Es wird auch nicht mit 3DFX-Karten funktionieren, denn - sie haben eine Texture-Größenbeschränkung auf 256x256. -
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Q: Ich habe eine nVidia TNT/TNT2-Karte und Probleme mit eigenartigen - Farben rechts unter dem Film! Was ist der Auslöser?
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A: Es ist ein Bug des binären nVidia X-Treibers. Diese Bugs - treten NUR mit TNT/TNT2-Karten auf. Wir können nichts - dagegen tun. Um das Problem zu lösen, sollte die neuste - nVidia Treiber-Version verwendet werden. Wenn dies nichts nützt: - Beklag dich bei nVidia!
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Q: Ich habe eine nVidia XYZ-Karte. Wenn ich auf der GUI-Fenster - klicke, erscheint an der Stelle, wo ich geklickt habe, ein scharzes - Quadrat. Ich verwende den neusten Treiber.
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A: Ja ... nVidia hat einen vorherigen Bug (siehe oben) korrigiert - und einen neuen implementiert. Lass uns nVidia gratulieren. - UPDATE: Nach - nVidia wurde dieser - bereits behoben.
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Q: Wenn ich das GUI mit SDL Videoausgabe verwende, wird ein zweites - Fenster erzeugt.
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A: Bekannt, verwende SDL für GUI zur Zeit nicht.
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Q: Oh die Welt ist grausam ...! SDL besitzt nur x11 - aber kein xv als Ausgabe!
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A: Versuch nochmals die x11 Ausgabe. Nun versuch - -vo x11 -fs -zoom. Siehst du irgendwelche Unterschiede? - Nein?! OK, hier die Erleuchtung: SDLs x11-Ausgabe verwendet - xv, falls vorhanden. Du musst dir keine Sorgen dazu - machen ... Hinweis: Du kannst Xv via SDL mit den Optionen - -forcexv und -noxv erzwingen/deaktivieren.
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5.5 DVD-Wiedergabe

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Q: Was steht's mit DVD-Navigation?
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A: Die Unterstützung für DVD-Navigation in MPlayer ist - momentan kaputt. Die normale Wiedergabe funtkioniert natürlich. Wenn - du unbedingt tolle Menüs haben möchtest, dann benutze einen - anderen Player wie z.B. xine - oder Ogle. Wenn dir - DVD-Navigation wichtig ist, dann schick uns einen - Patch.
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Q: Beim Abspielen der DVD erscheint folgender Fehler:
- - mplayer: ifo_read.c:1143: ifoRead_C_ADT_internal: Assertion - nfo_length / - sizeof(cell_adr_t) >= c_adt->nr_of_vobs' failed. -
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A: Dies ist ein bekannter Fehler in libdvdread 0.9.1/0.9.2. - Verwende libmpdvdkit2, welche sich in den MPlayer-Sourcen - befindet und standardmäßig verwendet wird.
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Q: Kann ich libdvdread und libdvdcss z.B. auf meinem - süssen Sparc/Solaris kompilieren?
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A: Wer weiß... Angeblich soll es funktionieren. Teste es, und - sag uns dann bitte bescheid. Bitte lies auch die Documentation von - libdvdread und seine Homepage. Wir sind nicht die Autoren von libdvdread. - Verwende libmpdvdkit2, welches sich in den MPlayer-Sourcen - befindet und standardmäßig verwendet wird.
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Q: Was ist mit den Untertiteln? Kann MPlayer sie anzeigen?
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A: Ja. Lies das DVD-Kapitel der - Dokumentation.
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Q: Wie kann ich den Reginal-Code meine DVD-Laufwerks einstellen? - Ich habe kein Windows!
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A: Verwende das 'regionset'-Tool: - - http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz
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Q: Muss ich root oder fibmap_mplayer setuid root sein, um DVDs - abspielen zu können?
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A: Nein, das ist nur bei der alten DVD-Unterstützung notwendig. - Natürlich brauchst du aber die - Zugriffsrechte für das DVD-Laufwerk (in /dev).
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Q: Wo kann ich die libdvdread- und libcss-Pakete bekommen?
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A: Die werden nicht benötigt. Verwende libmpdvdkit2, welches - sich in den MPlayer-Sourcen befindet und standardmäßig - verwendet wird. Die erwähnten Pakete können - von der Ogle-Seite - heruntergeladen werden.
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Q: Ist es möglich, nur ausgewählte Kapitel - abzuspielen/zu encodieren?
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A: Ja, mit der -chapter-Option.
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Q: Meine DVD-Wiedergabe ist träge!
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A: Benutze die -cache-Option (siehe Manpage). - Versuche auch, den DMA-Modus für das DVD-Laufwerk mit - hdparm zu aktivieren (lies die - DVD-Sektion der Dokumentation).
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5.6 Feature-Wünsche

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Q: Wenn MPlayer pausiert wird und ich vorspule oder zurückspu;e - oder eine andere Taste drücke, dann beendet MPlayer die - Pause. Ich würde gerne im pausierten Film spulen.
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A: Das ist sehr schwierig zu implementieren, ohne die - A/V-Synchronisation zu verlieren. Alle Versuche scheiterten bisher. - Patches sind jedoch willkommen.
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Q: Ich möchte gerne 1 Frames vorwärts oder - rückwärts springen anstatt den 10 Sekunden.
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A: Dies ist nicht implementiert. Es war bereits implementiert, aber - es verursachte A/V-Desynchronisation. Implementiere es und schick - uns einen Patch ... aber frag nicht danach.
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Q: Wo ist die Windows Version?
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A: Sie ist nicht erschienen und wird auch nicht erscheinen. Schau - dich in der Windows-Szene um (Opensource-ASF-Parser, - Opensource-ASF-Encoders, usw), und du weißt warum. Wir wollen - nicht eingesperrt werden. Du kannst es übrigens für dich - kompilieren. eine Anleitung findet sich unter - Cygwin.
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5.7 Konvertierung

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Q: Wie kann ich konvertieren?
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A: Lies diese Dokumentation.
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Q: Wie erstelle ich VCDs?
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A: Verwende das mencvcd-Script im - TOOLS-Unterverzeichnis. Damit können DVDs oder andere - Filme ins VCD- oder SVCD-Format konvertiert oder sogar direkt auf eine - CD gebrannt werden.
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Q: Wie kann ich zwei Videodateien aneinanderhängen?
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A: Das wurde schon unglaublich oft auf der MPlayer-Users-Mailingliste - diskutiert. Durchsuche das - - Archiv. Dort findest du vollständige Antworten. Das - Aneinanderhängen ist ein sehr komplexes Thema, und dein (Mis-)Erfolg - hängt sehr von der Art deiner aneinanderzuhängenden Dateien - ab. MPEGs lassen sich noch relativ einfach aneinanderhängen. Für - AVIs gibt es zwei Tools, die das eventuell hinkriegen können: - avidemux - und avimerge, das Teil von - - transcode ist. Wenn du zwei Dateien hast, deren Auflösung und - Codec identisch sind, dann kannst du eventuell auch MEncoder - dafür benutzen:
-     cat file1 file2 > file3
-     mencoder -ovc copy -oac copy -o out.avi - -forceidx file3.avi
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Q: Mein Tuner funktioniert. Ich höre Ton und sehe Video mit - MPlayer, aber MEncoder nimmt keinen Ton auf!
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A: TV-Audioaufnahme für Linux ist momentan nicht implementiert. - Wir arbeiten daran. Es läuft momentan nur auf BSD.
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Q: Ich kann keine DVD-Untertitel in ein AVI kodieren!
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A: Du musst die -sid Option korrekt verwenden!
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Q: MEncoder segfaultet beim Start!
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A: Besorg dir neue Versionen von DivX4Linux/XviD/etc.
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Q: Wie kann ich nur ein bestimmtes Kapitel von einer DVD kodieren?
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A: Verwende die -chapter-Option korrekt, z.B. so: - -chapter 5-7
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Q: Ich versuche, mit 2GB+-Dateien auf einem VFAT-Dateisystem zu - arbeiten. Geht das?
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A: Nein, VFAT unterstützt keine Dateien, welche grösser - als 2Gb sind.
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Q: Wieso ist die von MEncoder vorgeschlagene Bitrate - negativ?
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A: Weil die Bitrate, die bei der Audiokonvertierung verwendet wurde, - zu hoch war, um den Film auf eine CD bringen. Du solltest - überprüfen, ob libmp3lame korrekt installiert wurde.
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Q: Wie kann ich MPlayer für eine bestimmte Datei Optionen - beibringen, ohne sie jeweils auf der Kommandozeile angeben zu müssen? -
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A: Schreib all die dateispezifischen Einstellungen in eine Datei - namens movie.avi.conf, wenn dein Film movie.avi - heißt, und leg diese Datei nach ~/.mplayer oder in - das gleiche Verzeichnis wie der Film selber.
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- - - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/formats.html --- a/DOCS/de/formats.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,344 +0,0 @@ - - - - - Formate - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - -

2.1 Unterstützte Formate

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Es ist wichtig, einen häufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine -Datei mit .AVI-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG- -Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollständig. Im Gegensatz -zur verbreiteten Ansicht kann solche eine Datei MPEG1-Video -enthalten.

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Ein Codec ist nicht dasselbe wie ein Dateiformat.
-Beispiele für Video-Codecs sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5, -3ivx.
Beispiele für Dateiformate sind: MPG, AVI, ASF.

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Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer -.MPG-Datei vereinigen. Die meisten Player könnten es jedoch nicht -abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu -AVI besitzt MPG nicht die nötigen Felder, die die Video- -und Audio-Streams beschreiben). Oder du könntest ein MPEG1-Video in ein -.AVI geben. ffmpeg und MEncoder können solche Dateien erzeugen.

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2.1.1 Videoformate

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2.1.1.1 MPEG-Dateien

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MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:

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    -
  • MPG: Dies ist die grundlegende Form des MPEG Dateiformates. Es - enthält MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1- - Audio.
  • -
  • DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen - Endung. Es wird auf Video CDs benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie - VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT- - Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die - -vcd-Option zum Abspielen verwenden.
  • -
  • VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei DVDs. Es ist das gleiche - wie MPG mit zusätzlicher Unterstützung für Untertitel oder - nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enthält MPEG2-Video und normalerweise AC3- - Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.
    - Lies die DVD-Sektion !
  • -
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Serien von Frames bilden unabhängige Gruppen in MPEG-Dateien. Das -bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie -dd oder cut) schneiden und zusammenfügen kannst -und dieses trotzdem vollständig funktionsfähig bleibt.

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Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das -Breiten-/Höhenverhältnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum -Beispiel Video mit einer Auflösung von 480x480, und im Header ist dieses -Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben -diese Feld nicht, sodass diese während des Encodierens skaliert werden -müssen oder die Option -aspect bei der Wiedergabe verwendet -werden muss.

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2.1.1.2 AVI-Dateien

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AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und -weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit hauptsächlich für -DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und -ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es -unterstützt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien -können bis zu 2 GB groß sein. Es existiert eine Erweiterung -für größere Dateien, genannt OpenDMS. Microsoft -tät von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das -irgendwen kratzen würde.

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Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu -enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. MPlayer -unterstützt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch -implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit -verwirrenden Headers gestört. Leider schreibt der einzige Encodierer, der -fähig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen -Header.

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Hinweis: DV-Kameras können Raw-DV-Streams erzeugen, welche von -DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert -werden. Die AVI-Datei enthält dabei entweder separate Audio- und -Video-Streams, die MPlayer wiedergeben kann, oder den -unveränderten DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade -gearbeitet.

- -

Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:

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    -
  • Interleaved: Audio- und Video-Inhalt werden paketweise - ineinandergeschachtelt. Die ist üblich, wird empfohlen und auch meist - verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync. - MPlayer erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync - führen kann (evtl. erst beim Vor-/Zurückspueln). Diese Dateien - sollten non-interleaved (mit der -ni-Option) abgespielt - werden.
  • -
  • Non-interleaved: Als erstes kommt der ganze Videostream, dann - dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was - die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.
  • -
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MPlayer unterstützt zwei Arten des timings für AVI-Dateien:

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    -
  • bps-basiert: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate - des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern - verwendet, inklusive avifile - und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche - mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterstützendem Encoder erstellt wurden, - führen zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).
  • -
  • interleaving-basiert: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert - der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen - Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio - abspielbar macht.
  • -
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Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio -von den meisten Playern nicht gut unstützt wird. Das Dateiformat macht es -möglich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR- -Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungewöhnlich, und -Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass -die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen. -Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und MEncoder.

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2.1.1.3 ASF/WMV-Dateien

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ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von -ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media -Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist -veröffentlicht und patentiert :). Natürlich sind sie unterschiedlich -und besitzten überhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres -Spiel mit den Gesetzen). MPlayer unterstützt nur v1.0, weil noch -niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit -der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.

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2.1.1.4 QuickTime/MOV-Dateien

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Diese Formate sind von Apple designt und können jeden beliebigen Codec -enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV. -Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat für -MPEG4 ausgewählt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder -.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams -richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen -dumpvideo -und -dumpaudio kannst du sie sogar extrahieren.).

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Hinweis: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen Sorenson- -Video und QDesign-Audio. Lies dazu die Sorenson-Codec-Sektion.

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2.1.1.5 VIVO-Dateien

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MPlayer demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. Der -grösste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt, -auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien -besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!

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Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-h.263. Der Videocodec -der VIVO/2.0 Dateien ist veränderter, nichtstandard-h.263. Bei -Audio ist es dasselbe, es ist g.723 (Standard) oder Vivo -Siren.

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In den VIVO-Videocodec- und VIVO-Audiocodec-Sektionen findest du -Installationsanweisungen.

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2.1.1.6 FLI-Dateien

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FLI ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat. -Es ist aber immer noch ein im Internet gebräucliches Dateiformat für -kurze Animationen. MPlayer demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar -fähig, in ihnen vor- und zurückzuspulen (nützlich, wenn man -looping mit der -loop-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben -keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen -führt.

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2.1.1.7 RealMedia-(RM)-Dateien

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Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen -(seeking) funktioniert, jedoch muss die -forceidx-Option -verwendet werden (das Format unterstüzt Keyframes). Hier ist die Liste -der unterstützten RealVideo- und RealAudio-Codecs.

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2.1.1.8 NuppelVideo-Dateien

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NuppelVideo ist, -soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer kann dessen .NUV- -Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien können unkomprimierte -YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und -komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche MPlayer alle dekodiert -(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! encodiert). Spulen (seeking) -funktioniert.

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2.1.1.9 yuv4mpeg-Dateien

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yuv4mpeg / yuv4mpeg2 ist ein -Dateiformat, das von den mjpegtools- -Programmen verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format -einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich -eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern.

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2.1.1.10. FILM-Dateien

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Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.

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2.1.1.11. RoQ-Dateien

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RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie -Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.

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2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien

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Dies ist ein neues Dateiformat von Xiphophorus. Es kann beliebige Video- und -Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man benötigt dazu -installierte libogg- und libvorbis-Bibliotheken vor -der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu können.

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2.1.1.13 SDP-Dateien

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SDP ist ein -IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu -werden die LIVE.COM Streaming -Media-Bibliotheken benötigt.)

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2.1.1.14 PVA-Dateien

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PVA ist MPEG-ähnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen -benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec, -WinTV).

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Die PVA-Spezifikationen können an der folgenden Adresse -heruntergeladen werden: http://www.technotr -end.de/download/av_format_v1.pdf

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2.1.1.15 GIF-Dateien

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Das GIF-Format ist ein weit verbreitetes Format für Grafiken -im Web. Es gibt zwei Versionen der GIF-Spezifikationen, GIF87a und GIF89a. -Der größte Unterschied liegt darin, dass GIF89a Animationen -unterstützt. MPlayer unterstützt beide Formate mit Hilfe der -libungif-Bibliothek oder einer anderen libgif-kompatiblen Bibliothek. -Nicht animierte GIFs werden als Ein-Bild-Videos dargestellt. (Mit den -Optionen -loop und -fixed-vo können solche -GIFs länger angezeigt werden.)

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Momentan unterstützt MPlayer nicht das Spulen in GIF-Dateien. Die -einzelnen Bilder in GIF-Dateien haben nicht zwangsläufig die gleichen -Dimensionen, und auch nicht eine feste Bildrate. Jedes Bild hat vielmehr -seine eigenen Dimensionen und soll an einer bestimmten Position auf einem -Bereich angezeigt werden, der selber aber eine feste Größe hat. -Die Bildrate wird von einem optionalen Block vor jedem Bild kontrolliert, -der die Anzeigedauer des nachfolgenden Bildes in Zentisekunen angibt.

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Standard-GIF-Dateien enthalten 24 Bit RGB-Bilder mit einer indizierten -Palette, die höchstens bis 8 Bit geht. Die Bilder sind normalerweise -mit dem LZW-Algorithmus komprimiert. Es gibt aber auch GIF-Encoder, die -unkomprimierte Bilder erzeugen, um die Patentprobleme mit dem LZW-Algorithmus -zu umgehen.

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Wenn bei deiner Distribution die libungif nicht dabei ist, dann lade sie -von der -libungif-Homepage herunter. Detaillierte technische Informationen findest -du in den -GIF89a-Spezifikationen.

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2.1.2 Audio Formate

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MPlayer ist ein Movie-(Film-) und kein Media-Player. -Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren -Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser -xmms verwenden.

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2.1.2.1 MP3-Dateien

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Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die -MPlayer falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar -nicht wiedergibt. Dies kann nicht gelöst werden, ohne die -Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird -desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option -demuxer, welche -in der Manpage beschrieben wird, könnte dir in diesen Fällen -helfen.

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2.1.2.2 WAV-Dateien

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2.1.2.3 OGG/OGM-Dateien (Vorbis)

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Benötigt richtig installierte libogg und -libvorbis.

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2.1.2.4 WMA/ASF-Dateien

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2.1.2.5 MP4-Dateien

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2.1.2.6 CD-Audio

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MPlayer kann die Bibliotheken von cdparanoia benutzen, -um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia -aufzuzählen gehört nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.

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Schau in der Manpage bei der Option -cdda nach, wie mit ihr -Parameter an cdparanoia übergeben werden können.

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2.1.2.7 XMMS

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MPlayer kann XMMS-Inputplugins benutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten -abzuspielen. Es gibt Plugins für SNES-Spielemusik, SID-Musik (vom guten -alten Commodore 64), viele Amiga-Formate, .xm, .it, VQF, musepack, Bonk -shorten und viele weitere. Du findest sie auf der Seite für -XMMS-Inputplugins.

- -

Um dieses Feature benutzen zu können, brauchst du XMMS und musst -MPlayer mit ./configure --enable-xmms compilieren. Funktioniert -das nicht, dann musst du eventuell die Pfade für die XMMS-Plugings und die -XMMS-Bibliotheken explizit mit --with-xmmsplugindir und ---withxmmslibdir angeben.

- - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/sound.html --- a/DOCS/de/sound.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,899 +0,0 @@ - - - - - Sound - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - -

2.3.2 Audio-Ausgabe-Geräte

- -

2.3.2.1 Audio-/VideoSynchronisation

- -

MPlayers Audio-Interface wird libao2 genannt. Es enthält -zur Zeit diese Treiber:

- -
-
oss
-
OSS (ioctl)-Treiber (unterstützt das Durchreichen von AC3)
- -
sdl
-
SDL-Treiber (untertstützt Sound-Dämonen wie ESD und - ARTS)
- -
nas
-
NAS (Network Audio System)-Treiber
- -
alsa5
-
ALSA 0.5-Treiber
- -
alsa9
-
ALSA 0.9-Treiber (unterstützt das Durchreichen von AC3)
- -
sun
-
SUN Audiotreiber (/dev/audio) für BSD und Solaris8
- -
arts
-
ARTS-Treiber (hauptsächlich für KDE-Benutzer)
- -
esd
-
ESD-Treiber (hauptsächlich für GNOME-Benutzer)
-
- -

Linux-Soundkartentreiber haben Probleme mit der Kompatibilität. -MPlayer benutzt einen in vernünftig implementierten Treibern -eingebauten Mechanismus, um die Audio-/Video-Synchronisation korrekt -beizubehalten. Leider sind einige Treiberautoren nicht sonderlich gründlich -bei der Implementation dieses Mechanismusses, da er nicht benötigt wird, -um MP3s abzuspielen oder Soundeffekte zu erzeugen.

- -

Andere Medienplayer wie z.B. -aviplay oder xine funktionieren -bei dir wahrscheinlich so, wie sie sind, weil sie eine "simplere" Methode wie -internes Timing für die Audio-/Video-Synchronisation verwenden. -Verschiedene Tests haben gezeigt, dass ihre Methoden nicht ganz so effizient -wie MPlayers Methoden sind.

- -

Wenn du MPlayer zusammen mit einem korrekt geschriebenen -Soundkartentreiber verwendest, dann wirst du niemals A/V-Desyncs aufgrund des -Audiotreibers erleben (höchstens mit sehr schlecht erstellten Dateien. -Schau in einem solchen Fall in die Dokumentation, wie du das beheben -kannst).

- -

Wenn du einen solchen nicht gut implementierten Audiotreiber verwendest, -dann probier die Option -autosync aus, die deine Probleme -lösen sollte. Schau in der man-Page nach; dort findest du mehr -Informationen dazu.

- -

Einige Anmerkungen:

- -
    -
  • Wenn du einen OSS-Treiber hast, versuche als erstes -ao - oss (dies ist die Standardeinstellung). Wenn du kleine Fehler, - Verzögerungen oder irgendetwas anderes ungewöhliches hörst, - versuche mal -ao sdl (HINWEIS: die SDL-Bibliotheken und das - dazugehörige Devel-Paket müssen installiert sein). Der SDL- - Audiotreiber hilft in vielen Fällen und unterstützt auch ESD - (GNOME) und ARTS (KDE).
  • -
  • Wenn du ALSA Version 0.5 verwendest, musst du fast immer -ao - alsa5 verwenden, weil ALSA 0.5 einen fehlerhaften OSS- - Emulationscode hat. MPlayer wird mit etwa so einer Meldung - abstürzen:
    DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes) - video packets in the buffer!
  • -
  • Unter Solaris solltest du den SUN-Audiotreiber mittels -ao - sun benutzen, da ansonsten weder Video noch Audio funktionierne.
  • -
  • Wenn beim Ton Klickgeräusche beim Abspielen vom CD-ROM-Laufwerk zu - hörne sind, dann schalte "IRQ unmasking" an, z.B. mit - hdparm -u1 /dev/cdrom (man hdparm). Das ist auch - generell von Vorteil, wie du in der - CD-ROM-Sektion nachleesn kannst.
  • -
- - -

2.3.2.2 Soundkarten-Erfahrungen, --Empfehlungen

- -

Unter Linux wird ein 2.4.x Kernel sehr empfohlen. Kernel 2.2 wird nicht -getestet.

- -

Linux-Soundtreiber werden hauptsächlich von der freien Version von -OSS bereitgestellt. Diese Treiber werden inzwischen von denen des -ALSA-Projektes abgelöst -(Advanced Linux Sound Architecture), die bereits im Entwicklerbaum des Kernels -(2.5) zu finden sind. Wenn deine Distribution nicht bereits ALSA verwendet -und du Probleme mit dem Sound hast, dann solltest du die ALSA-Treiber mal -ausprobieren. Die ALSA-Treiber sind den OSS-Treibern meistens in Sachen -Kompatibilität, Performance und Featuren überlegen. Ledier werden -einige Soundkarten dagegen nur von OSS-Treibern von -4Front Technologies unterstützt. -Sie unterstützen ebenfalls einige Nicht-Linux-Systeme.

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SOUNDKARTETREIBERMax kHzMax Anz. KanäleMax Anz. gleichzeitiger Zugriffe[1]
OSS/FreeALSAOSS/Proandere
VIA onboard (686/A/B, 8233, 8235)via82cxxx_audiosnd-via82xx  4-48 kHz oderr nur 48 kHz, abhängig vom Chipsatz  
Aureal Vortex 2keinekeineOKLinux Aureal-Treiber
- buffer size increased to 32k
484.15+
SB Live!Analog OK, SP/DIF funktioniert nichtbeide OKbeide OKCreatives OSS-Treiber (mit SP/DIF-Unterstützung)1924.0/5.132
SB 128 PCI (es1371)OK?  48stereo2
SB AWE 64max 44kHz48kHz klingt schlecht  48  
GUS PnPkeineOKOK 48  
Gravis UltraSound ACEnicht OKOK  44  
Gravis UltraSound MAXOKOK (?)  48  
ESS 688OKOK (?)  48  
C-Media-Karten (welche genau?)nicht OK (zischt) (?)OK  ?  
Yamaha-Karten (*ymf*)nicht OK (?) (vielleicht mit -ao sdl)nur mit der OSS-Emulation von ALSA 0.5 OK UND - -ao sdl (!) (?)  ?  
Karten mit envy24-Chips (wie z.B. Terratec EWS88MT)??OK ?  
PC-Lautsprecher oder DACOKnone OSS-Treiber für den PC-LautsprecherDer Treiber emuliert 44.1, vielleicht auch mehr.mono1
- -

[1]: Die Anzahl der Anwendungen, die zur -gleichen Zeit auf das Gerät zugreifen können.

- -

Rückmeldungen zu diesem Dokument sind willkommen. Bitte sag uns, wie -MPlayer und deine Soundkarte(n) zusammen funktionieren.

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2.3.2.3 Audiofilter

- -

Die alten Audioplugins wurden von einer neuen Filterschicht abgelöst. -Audiofilter werden benutzt, um die Parameter der Daten zu ändern, bevor -sie die Soundkarte erreichen. Die Aktivierung der Filter geschieht normalerweise -automatisch, kann aber auch erzwungen oder verhindert werden. Die Filter -werden aktiviert, wenn die Parameter der Daten von denen der Soundkarte -abweichen und deaktiviert, wenn sie gleich sind. Die Option -af -filter1,filter2,... wird benutzt, um Filter einzufügen, die nicht -automatisch eingefügt werden. Diese Filter werden in der Reihenfolge -abgearbeitet, wie sie angegeben wurden.

- -

Beispiele:
-   mplayer -af resample,pan movie.avi

- -

Schickt die Audiodaten durch das Resample-Filter und danach durch den -Pan-Filter. Die Liste darf keine Leerzeichen enthalten, sonst klappt's nicht. -

- -

Viele Filter kennen Parameter, mit denen ihr Verhalten geändert werden -kann. Diese Parameter werden unten detailliert beschrieben. Wenn keine -Parameter angegeben werden, dann verwendet der Filter seine Standardwerte. Hier -ist ein Beispiel, wie Filter mit Parametern verwendet werden können:

- -

  mplayer -af resample=11025,pan=1:0.5:0.5 -channels 1 - -srate 11025 media.avi

- -

Das setzt die Ausgabefrequenz des Resampleplugins auf 11025Hz und -downmixt das Audio auf einen Kanal mit dem Pan-Filter.

- -

Die allgemeine Kontrolle der Filterschicht geschieht über --af-adv. Diese Option kennt zwei Parameter:

- -
-
force
-
ist ein Bitfeld, das angibt, wie die Filter - einzufügen sind und welche Geschwindigkeits-/Genauigkeitsoptimierungen - sie verwenden: -
-
0
-
Benutzt automatisches Einfügen und optimiert in Abhängigkeit - der CPU-Geschwindigkeit.
-
1
-
Benutzt automatisches Einfügen und optimiert für die - höchstmögliche Geschwindigkeit.
- Warnung: Einige - Features der Audiofilter werden kommentarlos deaktiviert, und die - Soundqualität könnte niedriger sein als erwartet.
-
2
-
Benutzt automatisches Einfügen der Filter und optimiert für - Qualität.
-
3
-
Füt nicht automatisch Filter ein.
- Warnung: Hiermit kann - MPlayer eventuell zum Absturz gebracht werden.
-
4
-
Fügt automatisch Filter so wie bei 0 hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.
-
5
-
Fügt automatisch Filter so wie bei 1 hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.
-
6
-
Fügt automatisch Filter so wie bei 2 hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.
-
7
-
Fügt keine Filter automatisch hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.
-
-
- -
list
-
Dies ist ein Synonym für -af.
-
- -

Die Filterschicht wird auch von den folgenden allgemeinen Optionen -beeinflusst:

- -
-
-v
-
Gibt ausführlichere Meldungen aus. Die meisten Filter geben hiermit - auch mehr Statusinformationen aus.
-
-channels
-
Diese Option setzt die Anzahl der Ausgabekanäle, die du von deiner - Soundkarte ausgegeben haben möchtest. Sie beeinflusst auch die Anzahl - der Kanäle, die - vom Quellstream decodiert werden. Wenn der Stream weniger als die hiermit - geforderte Anzahl Kanäle enthält, so werden automatisch - Filter eingefügt (siehe unten). Das Routing ist das Standardrouting - des channels-Filters.
-
-srate
-
Diese Option gibt die Samplerate an, die die Soundkarte benutzen soll, - sofern sie diese Rate unterstützt. - Wenn die Samplefrequenz deiner Soundkarte anders ist als die des aktuellen - Quellstreams, so wird der resample-Filter (siehe unten) automatisch - eingefügt, um diese Differenz auszugleichen.
-
-format
-
Diese Option setzt das Sampleformt zwischen Audiofilterschicht und der - Soundkarte. Wenn das angeforderte Format der Soundkarte nicht das gleiche - wie das des Quellstreams ist, dann wird der format-Filter (siehe unten) - automatisch eingefügt, um das Format zu konvertieren.
-
- - -

2.3.2.3.1 Up/Down-sampling

- -

MPlayer unterstützt vollständig Up-/Downsampling mit dem -resample-Filter. Dieser Filter kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte -hast, die nur eine feste Frequenz unterstützt, oder die nur maximal -44.1kHz unterstützt. Dieser Filter wird automatisch aktiviert, wenn er -benötigt wird. Er kann aber auch explizit auf der Kommandozeile aktiviert -werden. Er kennt drei Optionen:

- -
-
srate <8000-192000>
-
wird benutzt, um die Ausgabesmaplefrequenz in Hz anzugeben. Der - gültige Bereich liegt zwischen 8kHz und 192kHz. Wenn Eingangs- - und Ausgabefrequenz gleich sind, oder wenn dieser Parameter nicht angegeben - wurde, so wird der Filter wieder entladen. Hohe Samplefrequenzen verbessern - normalerweise die Audioqualität, vor allem, wenn auch andere - Filter benutzt werden.
- -
sloppy
-
Mit dieser Option wird zugelassen, dass die Ausgabefrequenz leicht von - der geforderten Frequenz (srate) abweicht. Diese Option - kann benutzt werden, wenn das Playback nur sehr langsam startet. - Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
- -
type <0-2>
-
ist ein optional anzugebender Integer zwischen 0 und - 2, der den zu benutzenden Resamplealgorithmus auswählt. - Hier wählt 0 lineare Interpolation und 1 - mehrphasige Filterbänke mit Ganzahlarithmetik. 2 - wählt mehrphasige Filterbänke mit Fließkommaarithmetik. - Lineare Interpolation ist sehr schnell, liefert dafür aber auch - schlechte Qualität, vor allem, wenn sie benutzt wird, um die - Samplerate zu erhöhen. Die beste Qualität liefert 2. - Dafür benötigt sie aber auch die meiste CPU-Zeit.
-
- -

Beispiele:
-   mplayer -af resample=44100:0:0

- -

Dies setzt die Ausgabefrequenz des Resample-Filters auf exakt 44100Hz -mit linearer Interpolation.

- - -

2.3.2.3.2 Ändern der Anzahl der Kanäle -

- -

Der channels-Filter kann benutzt werden, um Kanäle -hinzuzufügen oder zu entfernen. Er kann auch benutzt werden, um -Kanäle umzuleiten oder sie zu kopieren. Er wird automatisch aktiviert, -falls die Anzahl der Kanäle bei Eingang und Ausgang der Audiofilterschicht -unterschiedlich ist, oder wenn ein anderer Filter diesen Filter benötigt. -Wenn er nicht gebraucht wird, so entlädt sich dieser Filter automatisch. -Die Anzahl der Parameter ist dynamisch:

- -
-
nch <1-6>
-
ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 6, die die - Anzahl der Ausgabekanäle festlegt. Dieser Parameter wird - benötigt. Wenn er weggelassen wird, dann erhält man einen - Laufzeitfehler.
- -
nr <1-6>
-
ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 6, die die - Anzahl der Umleitungen - festlegt. Dieser Parameter ist optional. Wenn er weggelassen wird, dann - werden keine Umleitungen vorgenommen.
- -
von1:nach1:von2:nach2:von3:nach3...
-
sind paare von Nummern zwischen 0 und 5, die - festlegen, wohin jeder Kanal umgeleitet werden soll.
-
- -

Wenn nur nch angegeben wird, dann werden die -Standardumleitungen benutzt, die so aussehen: Wenn mehr Ausgabekanäle -gefordert sind als Eingangskanäle existieren, so werden leere Kanäle -erzeugt (bis auf's Mixen von Mono auf Stereo: hier wird der Monokanal auf beide -Kanäle kopiert). Ist die Anzahl dagegen kleiner, so werden die -überschüssigen Kanäle entfernt.

- -

Beispiel 1:
-   mplayer -af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi

- -

Ändert die Anzahl der Kanäle auf 4 und legt vier Routen fest, die -die Kanäle 0 und 1 vertauschen und die Kanäle 2 und 3 intakt lassen. -Wenn die Quelldatei nur zwei Kanäle hat, so sind die Kanäle 2 und 3 -leise, aber 0 und 1 werden trotzdem vertauscht.

- -

Beispiel 2:
-   mplayer -af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi

- -

Ändert die Anzahl der Kanäle auf 6 und gibt 4 Routen an, die Kanal -0 auf Kanal 0 und 3 kopieren. Die Kanäle 4 und 5 bleiben stumm.

- - -

2.3.2.3.3 Formatkonvertierung

- -

Der format-Filter konvertiert zwischen verschiedenen -Sampleformaten. Er wird automatisch aktiviert, wenn er von der Soundkarte -oder einem anderen Filter benötigt wird.

- -
-
bps <Nummer>
-
kann 1, 2 oder 4 sein und gibt die - Anzahl der Bytes pro Sample an. - Dieser Parameter wird benötigt und führt zu einem Laufzeitfehler, - wenn er weggelassen wird.
- -
f <format>
-
ist ein Textstring, der das Sampleformat beschreibt. Der String besteht - aus einem Mix der folgenden Schlüsselwörter: - alaw, mulaw oder - imaadpcm, float oder int, - unsigned oder signed, le oder - be (little oder big endian). - Dieser Parameter wird benötigt und führt zu einem Laufzeitfehler, - wenn er weggelassen wird.
-
- -

Beispiel:
-   mplayer -af format=4:float media.avi

- -

setzt das Ausgabeformat auf 4 Bytes pro Sample Fließkommadaten.

- - -

2.3.2.3.4 Verzögerung

- -

Der delay-Filter verzögert den Sound auf dem Weg zum -Lautsprecher, damit die verschiedenen Kanäle zur gleichen Zeit bei der -Sitzposition ankommen. Dieser Filter ist nur dann nützlich, wenn du mehr -als zwei Lautsprecher hast. Dieser Filter erhält eine variable Anzahl -Parameter:

- -
-
d1:d2:d3...
-
sind Fließkommazahlen, die die Verzögerung in ms für - den jeweiligen Kanal angeben. Minimum ist 0ms, das Maximum 1000ms.
-
- -

Um die benötigte Verzögerung für die verschiedenen -Kanäle zu berechnen, tu folgendes:

- -
    -
  1. Miss die Entfernung zwischen den Lautsprechern und deiner Sitzposition - in Metern. Dies gibt dir die Distanzen s1 bis s5 (bei einem 5.1-System). - Es lohnt sich nicht, auch für den Subwoofer zu kompensieren, weil - man den Unterschied eh nicht hört.
  2. -
  3. Subtrahiere die Distanzen s1 bis s5 von der maximalen Distanz, z.B.
    - s[i] = max(s) - s[i]; i = 1...5
  4. -
  5. Berechne die benötigte Verzögerung wie folgt:
    - d[i] = 1000*s[i]/342; i = 1...5
  6. -
- -

Beispiel:
-   mplayer -af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi

- -

verzögert die Kanäle vorne links und vorne rechts um 10.5ms, -die beiden hinteren Kanäle um 0ms und den zentrierten Kanal um 7ms.

- - -

2.3.2.3.5 Lautstärkekontrolle mit Software -

- -

Lautstärkeregelung in Software wird mit dem volume-Filter -realisiert. Sei bei der Benutzung dieses Filters vorsichtig, da er den -Signal-zu-Rausch-Abstand verringern kann. In den meisten Fällen ist es -besser, beim Mixer deiner Soundkarte den PCM-Regler auf's Maximum zu setzen und -diesen Filter wegzulassen. Ändere dann die Lautstärke mit dem -Hauptregler des Mixers. -Wenn deine Soundkarte einen digitalen PCM-Mixer anstelle eines analogen -besitzt und du Verzerrungen hörst, dann benutze statt dessen den -MASTER-Mixer. -Wenn der Computer an einen externen Verstärker -angeschlossen ist (was meistens der Fall ist), dann kann der Rauschpegel -minimiert werden, indem der Hauptregler und der Lautstärkeregler des -Verstärkers angepasst werden, bis das Hintergrundzischen verschwunden ist. -Der Filter selber kennt zwei Parameter:

- -
-
v <-200 - +60>
-
ist eine Fließkommazahl zwischen -200 und - +60 und gibt die Lautstärke in dB an. Der Standardlevel - ist 0dB.
- -
c
-
ist ein Binärwert, der soft clipping an- oder ausschaltet. - Soft clipping kann den Sound glätten, wenn sehr laute Passagen - auftreten. Aktivier diese Option, wenn die Dynamikbandbreite deiner - Lautsprecher gering ist. Sei gewanrt, dass dieses Feature Verzerrungen - hervorruft. Es sollte nur als letzte Möglichkeit benutzt werden.
-
- -

Beispiel:
-   mplayer -af volume=10.1:0 media.avi

- -

verstärkt den Sound um 10.1dB und schneidet hart ab, wenn die -Lautstärke zu hoch wird.

- -

Dieser Filter besitzt noch ein zweites Feature: Er misst die maximale -Lautstärke und gibt sie aus, wenn MPlayer beendet wird. Dieser Wert -kann benutzt werden, um die Verstärkung in MEncoder so zu setzen, dass -die Dynamikbandbreite vollständig ausgenutzt wird.

- - -

2.3.2.3.6 Equalizer

- -

Der equalizer-Filter ist ein 10-Band Graphicequalizer, der -durch 10 IIR-Bandpassfilter (infinite impulse response, rekursive Filter) -realisiert wird. Das bedeutet, dass er unabhängig vom wiederzugebenden -Audiotyp funktioniert. Die Mittenfrequenzen der zehn Bändern sind:

- - - - - - - - - - - - - -
Band Nr.Mittenfrequenz
031.25 Hz
162.50 Hz
2125.0 Hz
3250.0 Hz
4500.0 Hz
51.000 kHz
62.000 kHz
74.000 kHz
88.000 kHz
916.00 kHz
- -

Wenn die Samplefrequenz des Sounds niedriger als die Mittenfrequenz eines -Bandes ist, so wird dieses Band deaktiviert. Ein bekannter Fehler dieses -Filters liegt darin, dass die Charakteristiken des höchsten Bandes nicht -ganz symmetrisch sind, wenn die Samplefrequenz nahe der Mittenfrequenz des -Bandes liegt. Das kann umgangen werden, wenn vorher ein Upsampling mit dem -resample-Filter vorgenommen wird.

- -

Dieser Filter bekommt zehn Parameter:

- -
-
g1:g2:g3...g10
-
sind Fließkommazahlen zwischen -12 und - +12, die die Verstärkung in dB des jeweiligen Bandes - angeben.
-
- -

Beispiel:
-   mplayer -af equalizer=11:11:10:5:0:-12:0:5:12:12 media.avi

- -

verstärkt den Sound in den oberen und unteren Frequenzbereichen und -löscht ihn um 1kHz beinahe komplett aus.

- - -

2.3.2.3.7 Panning-Filter

- -

Der pan-Filter kann benutzt werden, um Kanäle beliebig zu -mischen. Er ist grundlegend nur eine Kombination des Lautstärkefilters und -des channels-Filters. Es gibt zwei Haupteinsatzgebiete für diesen -Filter:

- -
    -
  1. Heruntermischen vieler Kanäle auf wenige, z.B. Stereo zu Mono.
  2. -
  3. Verändern der "Breite" des zentrierten Kanals bei - Sourround-Sound-Systemem.
  4. -
- -

Dieser Filter ist nicht ganz leicht zu bedienen und benötigt viel -Ausprobieren, bevor die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Die Anzahl -der Parameter hängt von der Anzahl der Ausgabekanäle ab:

- -
-
nch <1-6>
-
ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 und wird - benutzt, um die Anzahl - der Ausgabekanäle zu setzen. Dieser Parameter wird benötigt. - Wenn er weggelassen wird, erhält man einen Laufzeitfehler.
-
l00:l01:l02:..l10:l11:l12:...ln0:ln1:ln2:...
-
sind Fließkommazhalen zwischen 0 und - 1. l[i][j] - gibt an, wieviel vom Einganskanal j in den Ausgabekanal - i zu mischen ist.
-
- -

Beispiel 1:
-   mplayer -af pan=1:0.5:0.5 -channels 1 media.avi

- -

mischt stereo auf mono.

- - -

Beispiel 2:
-   mplayer -af pan=3:1:0:1:0.5:0.5 -channels 3 - media.avi

- -

gibt drei Kanäle aus, lässt dabei Kanäle 0 und 1 intakt und -mischt die Quellkanäle 0 und 1 in den Ausgabekanal 2 (welcher z.B. an -einen Sub-woofer geschickt werden kann). - - -

2.3.2.3.8 Sub-woofer

- -

Der sub-Filter fügt dem Audiostream einen Sub-woofer-Kanal -hinzu. Die dazu verwendeten Audiodaten sind der Durchschnitt der Kanäle 0 -und 1. Der resultierende Sound wird dann mit einem Butterworth-Filter vierten -Grades tiefpassgefiltert. Der Filter schneidet bei 60Hz ab. Warnung: deaktivier -diesen Filter, wenn du DVDs mit Dolby Digital 5.1-Sound abspielst, weil dieser -Filter ansonsten den bereits vorhandenen Sub-woofer-Kanal stört. Dieser -Filter bekommt zwei Parameter:

- -
-
fc <20-300>
-
ist eine optionale Fließkommazahl, die die Frequenz in Hz angibt, - bei der Tiefpass abschneidet. Gültig sind Werte ziwschen - 20 und 300. Das beste Ergebnis erhälst du, - wenn du die Frequenz so niedrig wie möglich setzt. Das wird das - Stereo- und Surround-Sound-Erlebnis verbessern. Der Standardwert für - die Frequenzgrenze liegt bei 60Hz.
- -
ch <0-5>
-
ist eine optionale ganze Zahl zwischen 0 und 5, - die angibt, auf welchem Kanal der Sub-woofer-Kanal auszugeben ist. - Der Standardkanal ist 5. Die gesamte Anzahl an Kanälen - wird auf ch erhöht, falls dies notwendig sein sollte.
-
- -

Beispiel:
-   mplayer -af sub=100:4 -channels 5 media.avi

- -

fügt einen Sub-woofer-Kanal mit Grenzfrequenz von 100Hz hinzu und gibt -ihn auf Kanal 4 aus.

- - -

2.3.2.3.9 Surround-sound-Decoder

- -

Matrix encodierter Surround-Sound kann mit dem surround-Filter -decodiert werden. Dolby Surround ist ein Beispiel für ein matrix -encodiertes Format. Viele Dateien mit Zweikanalaudio enthalten tatsächlich -matrix encodierten Surround-Sound. Um diesen Filter zu benutzen, brauchst du -eine Soundkarte, die mindestens vier Kanäle unterstützt. Dieser -Filter kennt einen Parameter:

- -
-
d <0-1000>
-
ist eine optionale Fließkommazahl zwischen 0 und - 1000, die die Verzögerung in ms für den hinteren - Lautsprecher angibt. Die Verzögerung soltle wie folgt gewählt - werden: Wenn d1 die Entfernung zwischen der Sitzposition und den vorderen - Lautsprechern ist, und wenn d2 die Entfernung zwischen der Sitzposition - und den hinteren Lautsprechern ist, dann sollte d auf - 15ms gesetzt werden, wenn d1 <= d2 ist, und auf 15 + 5*(d1-d2), wenn - d1 > d2 ist. Der Standardwert d ist 20ms.
-
- -

Beispiel:
-   mplayer -af surround=15 -channels 4 media.avi

- -

decodiert Surround-Sound mit einer Verzögerung von 15ms für die -hinteren Lautsprecher.

- - -

2.3.2.4 Audio-Plugins (veraltet)

- -

Anmerkung: Audioplugins sind veraltet und wurden durch Audiofilter -ersetzt. Sie werden bald entfernt werden.

- -

MPlayer bietet Unterstützung für Audio-Plugins. Audio- -Plugins können benutzt werden, um die Einstellungen der Audio-Daten zu -ändern, bevor sie die Soundkarte erreichen. Sie aktiviert durch die -Option -aop aktiviert, welche -list=plugin1,plugin2,... als Argument hat. Das list -wird benötigt, um festzulegen, in welcher Reihenfolge die Plugins benutzt -werden sollen. Beispiel:

- -

  mplayer media.avi -aop list=resample,format

- -

würde den Ton durch das Resampling-Plugin laufen lassen, gefolgt vom -Format-Plugins.

- -

Die Plugins können auch Schalter haben, welche ihr Verhalten -ändern. Diese Schalter werden im unteren Abschnitt im Detail beschrieben. -Ein Plugin wird mit den Standardeinstellungen gestartet, wenn dem Plugin -Optionen mitgegeben werden. Hier ist ein Beispiel, wie man Plugins in -Kombination mit pluginspezifischen Schaltern verwendet:

- -

  mplayer media.avi -aop -list=resample,format:fout=44100:format=0x8

- -

würde die Ausgabefrequenz des Resample-Plugins auf 44100Hz and das -Ausgabeformat des Format-Plugins auf AFMT_U8 stellen.

- -

Momentan können Audio-Plugins nicht im MEncoder verwendet -werden.

- - -

2.3.2.4.1 Up/Downsampling

- -

MPlayer unterstützt vollständiges up/downsampling von -Audiostreams. Dieses Plugin kann verwendet werden, wenn man eine Soundkarte -mit fester Frequenz besitzt, oder wenn man eine alte Soundkarte am Hals hat, -welche nur max 44.1kHz verarbeitet. Ob die Verwendung dieses Plugins -benötigt wird oder nicht erkennt MPlayer automatisch. -Dieses Plugin hat einen Schalter, fout, welcher benutzt wird, um -die gewünschte Ausgabefrequenz zu setzen. Der Standard ist 48kHz und wird -in <Hz> angegeben.

- -

Verwendung:
  mplayer medium.avi -aop -list=resample:fout=<erforderliche Frequenz in Hz, z.B. 44100>

- -

Hinweis: Die Ausgabefrequenz sollte nicht vom Standard-Wert hochskaliert -werden. Die Skalierung führt dazu, dass der Audio- und Video-Stream in -Zeitlupe wiedergegeben werden, und man erhält zusätzlich -Audioverzerrungen.

- - -

2.3.2.4.2 Surround-Sound-Decodierung

- -

MPlayer hat ein Audio-Plugin das matrix-codierten Surround Sound -decodieren kann. Dolby Surround ist ein Beispiel eines matrix-codierten -Formats. Viele Dateien mit zwei Audiokanälen enthalten tatsächlich -matrix Surround Sound. Um dieses Feature zu benutzen, brauchst du eine -Soundkarte mit mindestens vier Kanälen.

- -

Verwendung:
-  mplayer medium.avi -aop list=surround

- - -

2.3.2.4.3 Sample-Format-Konvertierer

- -

Wenn deine Soundkarte keinen signed 16bit int Datentyp -unterstützt, kann dieses Plugin benutzt werden, um das Format in eines zu -ändern, das deine Soundkarte versteht. Es hat nur einen Schalter -format, welcher auf eine Nummer gestellt werden kann, die man der -Datei libao2/afmt.h findet. Dieses Plugin wird praktisch nie -gebraucht und ist für erfahrene Anwender gedacht. Bedenke, dass dieses -Plugin nur das Sampleformat und nicht die Samplefrequenz oder die Anzahl -Kanäle ändert.

- -

Verwendung:
-  mplayer medium.avi -aop -list=format:format=<required output format>

- - -

2.3.2.4.4 Verzögerung

- -

Dieses Plugin verzögert den Ton und ist als Beispiel gedacht, wie man -neue Plugins schreibt. Es kann für nichts sinnvolles aus der -Anwenderperspektive verwendet werden und ist hier nur aus Gründen der -Vollständigkeit erwähnt. Verwende dieses Plugin nicht, wenn du kein -Entwickler bist.

- -

Wenn du eine Datei mit einer konstanten A/V-Sync-Differenz hast, dann benutze -einfach die Tasten + und -, um das Timing während -des Abspielens anzupassen. Wenn das OSD aktiviert ist, dann werden die aktuellen -Werte angezeigt, was die Anpassung erleichtert.

- - -

2.3.2.4.5 Software Lautstärkeregelung

- -

Dieses Plugin ist ein Software-Ersatz für die Lautstärkereglung -und kann in Maschinen mit kaputtem Mixer-Device verwendet werden. Es kann auch -verwendet werden, um die Ausgabelautstärke von MPlayer zu -ändern, ohne die Einstellung der PCM-Lautstärke im Mixer zu -ändern. Es gibt einen Schalter volume, welcher verwendet -wird, um den anfänglichen Schallpegel festzulegen. Der anfängliche -Schallpegel kann auf Werte zwischen 0 und 255 festgelegt werden (normal auf -101, was 0db Verstärkung entspricht). Benutze dieses Plugin mit Vorsicht, -da es den Signal/Rauschabstand verringern kann. In den meisten Fällen ist -es das beste, den Regler für PCM auf das Maximum zu stellen, -dieses Plugin nicht zu verwenden und die Lautstärke zu deinen Boxen mit -der Master-Lautstärkeregelung zu kontrollieren. Wenn deine Soundkarte -einen digitalen PCM-Mixer anstelle eines analogen verwendet und du Verzerrungen -hörst, so verwende statt dessen den MASTER-Mixer. Wenn ein externer -Verstärker mit dem Computer verbunden ist (was fast immer der Fall ist), -kann der Geräuschepegel durch die Anpassung des Master-Stufe und der -Lautstärkeknöpfe des Verstärkers minimiert werden, bis das -Hintergrundrauschen verschwindet.

- -

Verwendung:
-  mplayer media.avi -aop -list=volume:volume=<0-255>

- -

Dieses Plugin besitzt auch einen Kompressor oder "soft-clipping"- -Fähigkeiten. Die Kompression kann benutzt werden, wenn der Dynamikbereich -des Sounds sehr hoch ist, oder wenn der Dynamikbereich der Lautsprecher sehr -niedrig ist. Sei dir bewusst, dass dieses Feature Verzerrungen verursacht. Es -sollte erst als letzte Möglichkeit in Betracht gezogen werden.

- -

Verwendung:
-  mplayer media.avi -aop -list=volume:softclip

- - -

2.3.2.4.6 Extrastereo

- -

Dieses Plugin erhöht linear die Differenz zwischen dem linken und -rechten Kanal (wie das XMMS Extrastereo-Plugin), was zum Teil zu "live"- -Effekten bei der Wiedergabe führt.

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Verwendung:
-  mplayer media.avi -aop list=extrastereo
-  mplayer media.avi -aop list=extrastereo:mul=3.45

- -

Der Koeffizient (mul) ist eine Fließkommazahl, -welche standardmäßig auf 2.5 gestellt ist. Wenn man den Wert auf -0.0 setzt, erhält man einen Mono-Ton (Durchschnitt beider Kanäle). -Wenn man den Wert auf 1.0 setzt, bleibt der Ton gleich. Wenn man den Wert auf --1.0 setzt, werden der linke und rechte Kanal vertauscht.

- - -

2.3.2.4.7 Lautstärkenormalisierer

- -

Dieses Plugin maximiert die Lautstärke, ohne den Ton zu -verzerren.

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Verwendung:
-  mplayer media.avi -aop list=volnorm

- - - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/users_against_developers.html --- a/DOCS/de/users_against_developers.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,227 +0,0 @@ - - - - - Developer Cries - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - - -

Anhang E - Aufschrei der Entwickler

- -

Es gibt zwei Themen, die immer zu großen Streitereien und Beschimpfungen -auf der mplayer-users -Mailingliste führen. Das erste Thema dreht sich um den...

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E.1 GCC 2.96

- -

Zum Hintergrund: Die Serie 2.95 des GCC ist der offiziell -GNU-Release, und Version 2.95.3 ist die stabilste und fehlerfreieste aus -dieser Serie. Wir haban niemals Probleme beobachten können, die auf den -GCC 2.95.3 zurückzuführen waren. Beginnend mit RedHat Linux 7.0 -begann Red Hat damit, eine stark veränderte CVS-Version des GCC -mitzuliefern. Diese Version nannten sie 2.96. Red Hat hat diese -Version aufgenommen, weil sie einen Compiler brauchten, der auf all ihren -unterstützten Plattformen lief (welche auch IA64 und s390 einschloss), -und weil der offizielle GCC 3.0 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt -war. Der Linuxdistributor Mandrake folgte bald darauf Red Hats Beispiel -und lieferte ab Linux-Mandrake 8.0 ebenfalls den GCC 2.96 aus.

- -

Die Aussagen zu dem Thema: Das GCC-Team hat jegliche Verbindung zu -der Version 2.96 bestritten und dazu eine offizielle Stellungnahme abgegeben. Viele Entwickler auf der -ganzen Welt trafen auf Probleme mit dem GCC 2.96 und empfahlen deswegen -andere Compilerversionen. Beispiele dafür sind MySQL, avifile und Wine. Andere interessante Links sind der - -Linux kernel news flash über den Kernel 2.4.17 und das -Voy-Forum. -MPlayer war ebenfalls von vorrübergehenden Problemen betroffen, -die sich alle lösten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde. -Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96 -herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere -Leute durch vorschnelles Handeln verursacht hatten. Dazu kommt, dass einige -dieser Workarounds zu Performanceeinbußen führten.

- -

Du kannst dir auch die andere Seite der Geschichte auf dieser Seite durchlesen. GCC 2.96 erlaubt keine | (Pipezeichen) in -Assemblerkommentaren, weil er sowohl die Intel- als auch die AT&T- -Assemblersyntax unterstützt und das |-Zeichen ein Symbol in der -Intelvariante darstellt. Das Problem lag nun darin, dass der GCC -kommentarlos den kompletten Assemblerblock ignoriert hat. Dieser -Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung aus, anstatt -den kompletten Block einfach unter den Tisch fallen zu lassen.

- -

Die Gegenwart: Red Hat behauptet, dass GCC Version 2.96-85 und -neuer keine Fehler mehr enthalten. Das Verhalten dieser Version hat sich -tatsächlich deutlich verbessert. Nichts desto trotz werden auf unseren -Mailinglisten noch immer Probleme berichtet, die verschwinden, sobald ein -anderer Compiler verwendet wird. Sei wie es ist, es ist inzwischen einfach -nicht mehr wichtig. Hoffentlich löst eine gereifter GCC 3.x all dieses -Problem ein für alle mal. Wenn du wirklich mit dem GCC 2.96 compilieren -möchtest, dann benutze die Option --disable-gcc-checking -bei configure. Denk aber daran, dass du dann auf dich allein -gestellt bist. Schick keine Fehlerberichte! Solltest du das doch tun, -so wirst du nur von der Mailingliste verbannt, weil wir wirklich mehr -Flamewars wegen des GCC 2.96 erlebt haben als nötig wär. Lass -dieses Thema bitte ruhen.

- -

Wenn du Probleme mit dem GCC 2.96 hast, so kannst du Pakete für die -Version 2.96-85 auf Red Hats FTP- -Server finden. Andererseits kannst du auch einfach die Pakete für -die Version 3.0.4 benutzen, die Red Hat für Red Hat Linux 7.2 und neuer -anbietet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Pakete für A -HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10 -herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei). -Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast. -MPlayer wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC -anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die -binären Pakete für den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann -folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren -kannst:

- -
    -
  1. Lade dir gcc-core-XXX.tar.gz von einem der GCC-Mirrorseiten herunter, - wobei XXX die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket - beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für MPlayer - aus. Wenn du darüber hinaus Unterstützung für C++, Java - oder andere Features des GCC benötigst, dann ist gcc- - XXX.tar.gz besser für dich geeignet.
  2. -
  3. Entpacke das Archiv:
    - tar -xvzf gcc-core-XXX.tar.gz
  4. -
  5. Anders als die meisten Programme wird der GCC nicht innerhalb des - Quelltextverzeichnisses gebaut, sondern er benötigt dafür ein - spezielles Buildverzeichnis außerhalb des Quelltextbaumes. - Erstell solch ein Verzeichnis mit
    - mkdir gcc-build
  6. -
  7. Jetzt kannst du den GCC im Buildverzeichnis konfigurieren lassen - - aber das configure-Script liegt natürlich im - Quelltextverzeichnis:
    - cd gcc-build
    - ../gcc-XXX/configure
  8. -
  9. Compiliere GCC mit dem folgenden Kommando im Buildverzeichnis:
    - make bootstrap
  10. -
  11. Jetzt kannst du (wenn du root bist) den GCC mit diesem Kommando - installieren:
    - make install
  12. -
- -

E.2 Vorcompilierte (binäre) Pakete

- -

Früher enthielt MPlayer Teile des Quelltextes des OpenDivX- -Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese -Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch -verbleibende Datei divx_vbr.c, die noch auf den OpenDivX-Quellen -aufbaut, wurden von den Authoren unter die GPL gestellt (Version 0.90pre9). -Du darfst jetzt also nach Herzenslust binäre Pakete bauen und -verteilen.

- -

Ein weiteres Hindernis für Binärpakete waren die bei der -Compilierung automatisch erkannten Optimierungsmöglichkeiten seitens der -CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). MPlayer unterstützt inzwischen -aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von MPlayer, -wenn configure mit der Option --enable-runtime- -cpudetection aufgerufen wurde. Diese Option ist -standardmäßig deaktiviert, weil sie eine kleine negative -Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt. Andererseits ist es mit ihr nun -möglich, Binärpakete zu erstellen, die auf verschiedenen -Mitgliedern der Intel-CPU-Familie beschleunigt laufen.

- - -

E.3 nVidia

- -

Uns misfällt die Tatsache, dass nVidia nur binäre Treiber für -XFree86 zur Verfügung stellt, die oft genug auch noch einige Fehler -enthalten. Auf mplayer-users sehen wir viele Fehlermeldungen, die mit diesen -Closed-Source-Treibern zusammenhängen: über die allgemein schlechte -Qualität der Treiber, über Instabilitäten und über den -schlechten Support der Endbenutzer durch nVidia. Einige Beispiele dafür -kannst du im nVidia-Linux-Forum finden. Viele -dieser Fälle sind wiederkehrende Probleme. nVidia hat letztens Kontakt -mit uns aufgenommen und behauptet, dass ihre Treiber keine Fehler enthielten, -sondern dass die Instabilitäten von schlechten AGP-Chips verursacht -würden, und dass sie keinerlei Fehlerberichte von Nutzern erhalten -hätten (wie z.B. die lila Linien). Wenn du also ein Problem mit deiner -nVidia-Karte hast, dann solltest du auf jeden Fall die neuesten nVidia- -Treiber ausprobieren und/oder ein neues Motherboard kaufen oder aber nVidia -darum bitten, dass sie OpenSource-Treiber veröffentlichen. Wie dem auch -sei - wenn du die binären nVidia-Treiber benutzt und Treiberprobleme -auftreten, dann sei gewarnt, dass du von uns nur sehr wenig Hilfe erhalten -wirst, weil wir da einfach nichts tun können, um dir zu helfen.

- - -

E.4 Joe Barr

- -

Joe Barr wurde dadurch berüchtigt, dass er einen mehr als schlechten - -Bericht über MPlayer veröffentlichte. Er war der Meinung, -MPlayer sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch - -keine Dokumentation lesen. Er schloß auch damit, dass die -MPlayer-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation -unvollständig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib -weiter negativ über MPlayer in seinen -10 -Vorhersagungen zu Linux für 2002. In einem folgenden -Bericht -über xine hat er weiter versucht, Rivalität zu schühren. -Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit -Günter Bartsch, dem Author von xine, der die ganze Situation perfekt -zusammengefasst hat:

- -
- Er sagte auch noch, dass er von meiner Kolumne über MPlayer - "überrascht" war und dachte, dass sie unfair sei. Er erinnerte mich - daran, dass es sich dabei um freie Software handele. "Wenn du sie nicht - magst", sagte Bartsch, "dann hast du die Freiheit, sie nicht zu benutzen." -
- -

Er antwortet auch nicht auf unsere Mails. Sein Editor antwortet ebenfalls -nicht auf unsere Mails. Hier sind ein paar Zitate von verschiedenen Personen -über Joa Barr, sodass du dir deine eigene Meinung bilden kannst:

- -

Marc Rassbach hat etwas über -den Kerl zu sagen:

- -
- Vielleicht erinnert ihr euch an die LinuxWorld 2000, bei der er behauptete, - Linus T. habe gesagt: 'FreeBSD besteht nur aus einer Handvoll Programmierer.' - Linus hat NICHTS dergleichen gesagt. Als Joe dazu zur Rede gestellt wurde, - bestand seine Reaktion darin, die BSD-Unterstützer Arschlöcher - und Idioten zu nennen. -
- -

Ein Zitat von Robert Munro von der mplayer-users -Mailingliste:

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-

Er ist interessant aber nicht besonders gut darin... hmm... Konflikte zu - vermeiden. Joe Barr war vor Jahren ein regelmäßiger Besucher von - Will Zachmanns Canopus-Forum bei Compuserve. Er war damals ein - OS/2-Bfürworter (ich war damals ebenfalls ein OS/2-Fan).

- -

Damals hat er ständig überreagiert, Leute beschimpft, und ich - vermute, dass es für ihn damals ziemlich hart gewesen sein musste. - Er hat sich seitdem ein wenig beruhigt, wenn man sich seine letzten - Kolumnen durchliest. Subtiler Humor war aber auch damals schon nicht sein - Fall - ganz und gar nicht.

-
- - - diff -r f6d9baeec832 -r d4b79bf291c1 DOCS/de/video.html --- a/DOCS/de/video.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,1704 +0,0 @@ - - - - - Video - MPlayer - The Movie Player for Linux - - - - - - - -

2.3.1 Video-Ausgabe-Geräte

- -

2.3.1.1 MTRR

- -

Du solltest UNBEDINGT sicherstellen, dass die MTRR-Register richtig belegt -sind, denn sie können eine großen Geschwindigkeits-Schub -bringen.

- -

Mache ein cat /proc/mtrr:

- -

--($:~)-- cat /proc/mtrr
-reg00: base=0xe4000000 (3648MB), size= 16MB: write-combining, count=9
-reg01: base=0xd8000000 (3456MB), size= 128MB: write-combining, count=1

- -

Diese Anzeige ist richtig. Sie zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher. -Ich habe die Einstellung von XFree 4.x.x, was die MTRR-Register automatisch -einstellt.

- -

Wenn nichts funktioniert, musst du sie manuell setzen. Als erstes musst du -die Basisadresse finden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

- -
    -
  • durch die X11 Start-Meldungen, zum Beispiel: -

    (--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000, - 0xd4000000
    - (--) SVGA: Linear framebuffer at 0xD8000000

  • -
  • durch /proc/pci (verwende lspci -v): -

    01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown - device 0525 - Memory at d8000000 (32-bit, prefetchable)

  • -
  • durch die mga_vid Kerneltreiber-Meldungen (verwende dmesg): -

    mga_mem_base = d8000000

  • -
- -

So, nun gilt es, die Speichergröße zu finden. Dies ist sehr -einfach, konvertier einfach die Video-RAM-Größe nach Hexdezimal, -oder verwende diese Tabelle:

- - - - - - - - -
  1 MB0x100000
2 MB0x200000
4 MB0x400000
8 MB0x800000
16 MB0x1000000
32 MB0x2000000
- -

Du weißt die Base-Adresse und die Speichergröße? Lass uns -die MTRR Register einstellen! Für die Matrox Karte von oben -(base=0xd8000000) mit 32MB RAM (size=0x2000000) führst du einfach das -Folgende aus:

- -

  echo "base=0xd8000000 size=0x2000000 -type=write-combining" >| /proc/mtrr

- -

Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Beispiel ältere K6-2s -[die bei ca. 266MHz, stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber stepping -12 CPUs tun es (cat /proc/cpuinfo gibt Aufschluss).

- - -

2.3.1.2 Videoausgabegeräte für traditionelle -Grafikkarten

- -

2.3.1.2.1 Xv

- -

Mit XFree86 4.0.2 oder neureren Versionen kannst du die Hardware-YUV-Unterstützung -deiner Grafikkarte mit Hilfe der XVideo-Erweiterungen benutzen. Das ist die -Technik, die -vo xv benutzt. Dieser Treiber unterstützt -darüber hinaus die Anpassung von Helligkeit/Kontrast/Sättigung etc -(es sei denn, du benutzt den alten und langsamen DirectShow DivX-Codec, -welcher diese Anpassungen unabhängig vom Videoausgabetreiber unterstützt). -Schau in der Manpage nach.

- -

Um Xv zum Laufen zu bringen, musst du auf die folgenden Punkte achten:

- -
    -
  • Du musst XFree86 4.0.2 oder eine neuere Version benutzen, da die - älteren Versionen XVideo noch nicht kannten.
  • - XVideo) -
  • Deine Grafikkarte muss Hardware-Unterstützung für YUV - bieten, was alle modernen Karten tun.
  • -
  • X muss die XVideo-Erweiterung auch tatsächlich laden, was zu - Meldungen ähnlich den folgenden führt: -

      (II) Loading extension XVideo

    - -

    Anmerkung: Diese Meldung besagt nur, dass die XFree86-Erweiterung - geladen wird. Bei einer guten Installation sollte das immer der Fall - sein. Das heißt allerdings noch nicht, dass die - XVideo-Unterstützung der Grafikkarte auch geladen wurde!

    -
  • -
  • Deine Karte muss unter Linux Xv-Unterstützung haben. Du kannst dich - dessen mit xvinfo vergewsissern, das Teil der - XFree86-Distribution ist. Es sollte einen längeren Text ausgeben, - der ungefähr so aussieht: -
    -	X-Video Extension version 2.2
    -	screen #0
    -	  Adaptor #0: "Savage Streams Engine"
    -	    number of ports: 1
    -	    port base: 43
    -	    operations supported: PutImage
    -	    supported visuals:
    -	      depth 16, visualID 0x22
    -	      depth 16, visualID 0x23
    -	    number of attributes: 5
    -	(...)
    -	    Number of image formats: 7
    -	      id: 0x32595559 (YUY2)
    -	        guid: 59555932-0000-0010-8000-00aa00389b71
    -	        bits per pixel: 16
    -	        number of planes: 1
    -	        type: YUV (packed)
    -	      id: 0x32315659 (YV12)
    -	        guid: 59563132-0000-0010-8000-00aa00389b71
    -	        bits per pixel: 12
    -	        number of planes: 3
    -	        type: YUV (planar)
    -	(...etc...)
    -  
    -

    Damit MPlayer Xv benutzen kann, müssen die Pixelformate - "YUY2 packed" und "YV12 planar" unterstützt werden.

    -
  • -
  • Stell als letztes sicher, dass MPlayer mit Unterstützung - für Xv compiliert wurde. configure gibt eine - entsprechende Meldung aus.
  • -
- -

2.3.1.2.1.1 3dfx-Karten

- -

Ältere 3dfx-Treiber hatten bekanntermaßen Probleme mit der -XVideo-Beschleuningung, die entweder YUY2 oder YV12 nicht unterstützte. -Stell sicher, dass du XFree86 Version 4.2.0 oder neuer verwendest, da diese -Versionen mit YV12 und YUY2 keine Probleme haben. Vorherige Versionen, auch -4.1.0, sind bei Verwendung von YV12 abgestürzt. Wenn du -merkwürdige Effekte bei der Verwendung von -vo xv -bemerktst, dann probier aus, ob mit SDL, das ebenfalls XVideo benutzen kann, -diese Effekte verschwinden. In der SDL-Sektion stehen -Details darüber.

- -

Alternativ kannst du auch den NEUEN tdfxfb-Treiber mit -vo -tdfxfb verwenden! Lies dazu die tdfxfb- -Sektion.

- - -

2.3.1.2.1.2 S3-Karten

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S3 Savage3D-Karten sollten problemlos funktionieren, aber bei Savage4- -Chips solltest du XFree86 4.0.3 oder neuer verwenden. Probier bei Problemen -den 16bpp-Farbmodus aus. Und der S3 Virge... Es gibt für ihn zwar Xv- -Unterstützung, aber die Karte selber ist so langsam, dass du sie besser -verkaufst.

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Anmerkung: Momentan ist nicht ganz klar, welche Savage-Modelle -keine Unterstützung für YV12 in Hardware haben, sodass bei ihnen -der Treiber diese Konvertierung sehr langsam vornimmt. Wenn du deine Karte -deswegen verdächtigst, dann besorg dir einen neueren Treiber, oder -frag auf der MPlayer-Users-Mailingliste freundlich nach einem Treiber, der -MMX/3DNow unterstützt.

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2.3.1.2.1.3 nVidia-Karten

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nVidia ist für Linux keine optimale Wahl (auch wenn das laut nVidia -nicht stimmt). Du wirst -die binären Closed-Source-Treiber benutzen müssen, die auf nVidias -Webseite verfügbar sind. Die Standard-XFree86-Treiber bieten aufgrund -der nicht öffentlichen Quellen und auch nicht öffentlich -erhältlichen Spezifikationen der nVidia-Chips keine XVideo- -Unterstützung für diese Karten.

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Soweit ich weiß enthalten die neuesten in XFree86 enthaltenen -Treiber XVideo-Unterstützung für GeForce2- und GeForce3-Modelle. -

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Riva128-Karten bieten nicht einmal mit den binären nVidia-Treibern -XVideo-Unterstützung (beklag dich bei nVidia).

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2.3.1.2.1.4 ATI-Karten

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    -
  • Die GATOS-Treiber, die du - einsetzen solltest, sofern du keine Rage128- oder Radeon-Karte hast, - haben standardmäßig VSYNC angeschlatet. Das bedeutet, dass - die Decodiergeschwindigkeit zur Bildwiederholrate des Monitors - synchronisiert wird. Wenn dir die Wiedergabe langsam vorkommt, dann - versuch, irgendwie VSYNC abzuschalten, oder setze die Bildwiederholrate - des Monitors auf n * (fps des Films) Hz.
  • -
  • Radeon VE - Momentan bietet nur die CVS-Version von XFree86 diese Karten, - Version 4.1.0 tut dies noch nicht. Außerdem gibt es keine - Unterstützung für den TV-Ausgang. Natürlich bekommst - du mit MPlayer hardwarebeschleunigte Wiedergabe, das ganze - wahlweise mit oder ohne TV-Ausgang, und es werden dabei nicht - einmal weitere Bibliotheken oder X selber benötigt. Lies dazu - die VIDIX-Sektion.
  • -
- -

2.3.1.2.1.5 NeoMagic-Karten

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Diese Chips befinden sich in vielen Laptops. Leider unterstützt der -in X 4.2.0 enthaltene Treiber nicht Xv, aber wir haben einen veränderten -Treiber mit Xv-Unterstützung für dich. - -Lade ihn hier herunter. Dieser Treiber wird von Stefan Seyfried zur -Verfügung gestellt.

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Um die Wiedergabe von Video in DVD-Auflösung zu ermöglichen, -ändere deine XF86Config wie folgt:

- -

Section "Device"
-     [...]
-     Driver "neomagic"
-     Option "OverlayMem" "829440"
-     [...]
- EndSection

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2.3.1.2.1.6 Trident-Karten

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Wenn du Xv mit einer Trident-Grafikkarte benutzen willst, dann installier -XFree86 4.2.0, sofern Xv nicht schon mit 4.1.0 funktioniert. Version 4.2.0 -enthält Unterstützung für Xv im Vollbild für -Cyberblade XP-Karten.

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2.3.1.2.1.7 Kyro/PowerVR-Karten

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Wenn du Xv mit Kyro-Karten (wie z.B. der Hercules Prophet 4000XT) verwenden -möchstest, dann solltest du die Treiber von der -PowerVR-Seite benutzen.

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2.3.1.2.2 DGA

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EINLEITUNG

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Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA -generell ist, und was der DGA-Videotreiber in MPlayer erreichen kann, -und was nicht.

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WAS IST DGA?

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DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (direkter -Zugriff auf die Grafikhardware) und gibt Programmen die Möglichkeit, -unter Umgehung des X-Servers direkt den Framebuffer der Grafikkarte -zu verändern. Technisch gesehen wird das dadurch realisiert, dass -der Framebuffer in den virtuellen Adressraum des jeweiligen Prozesses -abgebildet wird. Das wird vom Kernel aber nur dann zugelassen, wenn der -Prozess Superuserprivilegien besitzt. Dazu musst du dich entweder als -root anmelden oder das SUID-bit des MPlayer-Binaries setzen (was -nicht empfohlen wird).

- -

Von DGA gibt es zwei Versionen: DGA1 kommt mit XFree 3.x.x, und DGA2 -wurde mit XFree 4.0.1 eingeführt.

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DGA1 bietet nur den oben beschriebenen Zugriff auf den Framebuffer. Die -Umschaltung des Videomodus klappt nur mit der XVidMode-Erweiterung.

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DGA2 beinhaltet die Features der XVidMode-Erweiterung und erlaubt -außerdem, die Farbtiefe zu ändern. Damit kannst du also auf 32bit -Farbtiefe umschalten, auch wenn der X-Server gerade mit 15bit Farbtiefe -läuft.

- -

DGA hat aber auch ein paar Nachteile. Die Funktionsweise scheint ein wenig -von der Grafikkarte und dem Grafikkartentreiber im X-Server abhängig zu -sein. Es fuktioniert also nicht auf jedem System...

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DGA-UNTERSTÜTZUNG FÜR MPLAYER INSTALLIEREN

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Stell als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung lädt. Schau -in /var/log/XFree86.0.log nach:

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    (II) Loading extension XFree86-DGA

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Wie du siehst ist XFree86 4.0.x oder neuer SEHR ZU EMPFEHLEN! -MPlayers DGA-Treiber wird von ./configure automatisch -erkannt. Alternativ kannst du seine Compilierung mit --enable- -dga erzwingen.

- -

Falls der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln -konnte, dann experimentier mit den Optionen -vm (nur bei -X 3.3.x), -fs, -bpp, -zoom, um einen Videomodus zu finden, -in den der Film reinpasst. Momentan gibt es keinen Konverter :(

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Werde root. DGA bruacht root-Privilegien, um direkt in den Grafikspeicher -zu schreiben. Wenn du MPlayer als normaler Benutzer starten -möchtest, dann installiere MPlayer mit dem SUID-Bit:

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-     chown root /usr/local/bin/mplayer
-     chmod 750 /usr/local/bin/mplayer
-     chmod +s /usr/local/bin/mplayer

- -

Jetzt funktioniert es auch als normaler Benutzer.

- -
- Warnung: Sicherheitsrisiko!
- Dieses ist ein großes Sicherheitsloch. Tu das niemals - auf einem Server oder auf einem Computer, auf den auch andere Leute Zugriff - haben, da sie durch einen SUID-root-MPlayer root-Privilegien erlangen - können. -
- -

Benutze jetzt die Option -vo dga, und ab geht's (hoffe ich -zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option --vo sdl:dga funktioniert. Sie ist viel schneller.

- -

ÄNDERN DER AUFLÖSUNG

- -

Der DGA-Treiber ermöglicht es, die Auflösung zu ändern. -Damit entfällt die Notwendigkeit der langsamen Softwareskalierung und -bietet gleichzeitig ein Vollbild. Idealerweise würde DGA in die gleiche -Auflösung schalten, die das Video (natürlich unter Beachtung des -Höhen-/Breitenverhältnisses) hat, aber der X-Server lässt nur -Auflösungen zu, die vorher in der /etc/X11/XF86Config bzw. -/etc/X11/XF86Config-4 definiert wurden. Diese werden durch -sogenannte Modelines festgelegt und hängen von den Fähigkeiten -deiner Grafikhardware ab. Der X-Server liest diese Konfigurationsdatei beim -Start ein und deaktiviert alle Modelines, die sich nicht mit deiner Hardware -vertragen. Du kannst die "überlebenden" Modelines anhand der X11- -Logdatei herausfinden (normalerweise -/var/log/XFree86.0.log).

- -

Diese Einträge funktionieren mit einem Riva128-Chip und dem -nv.o-X-Server-Treibermodul.

- -
-  Section "Modes"
-    Identifier    "Modes[0]"
-    Modeline	"800x600"  40     800 840 968 1056  600 601 605 628
-    Modeline	"712x600"  35.0   712 740 850 900   400 410 412 425
-    Modeline	"640x480"  25.175 640 664 760 800   480 491 493 525
-    Modeline 	"400x300"  20     400 416 480 528   300 301 303 314 Doublescan
-    Modeline	"352x288"  25.10  352 368 416 432   288 296 290 310
-    Modeline	"352x240"  15.750 352 368 416 432   240 244 246 262 Doublescan
-    Modeline	"320x240"  12.588 320 336 384 400   240 245 246 262 Doublescan
-  EndSection
-
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DGA & MPLAYER

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DGA wird bei MPlayer an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit --vo sdl:dga oder beim DGA-Treiber selber (-vo dga). -Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten -erkläre ich, wie der DGA-Treiber von MPlayer selber arbeitet.

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FEATURES DES DGA-TREIBERS

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Der DGA-Treiber wird durch die Option -vo dga aktiviert. Sein -Standardverhalten sieht vor, dass er in die Auflösung schaltet, die der -Videoauflösung am nächsten kommt. Der Treiber ignoriert absichtlich -die Optionen -vm (Videomodusumschaltung aktivieren) und - -fs (Vollbildmodus erzwingen) - er versucht immer, so viel des Bildes -wie möglich durch eine Änderung der Auflösung zu bedecken. -Dadurch wird nicht ein einziger weitere CPU-Takt für die Skalierung des -Bildes verwendet. Wenn du mit dem Modus nicht zufrieden bist, den der Treiber -gewählt hat, dann kannst du ihn zwingen, denjenigen Modus zu -wählen, der am besten zu dem mit den Optionen -x und --y angegebenen Werten passt. Die Option -v -veranlasst den DGA-Treiber, neben einigen anderen Dingen auch alle von deiner -XF86-Konfiguration unterstützen Videomodi aufzulisten. Wenn DGA2 -verwendet wird, dann kannst du mit der -bpp-Option die -Verwendung einer bestimmten Farbtiefe erzwingen. Gültige Werte sind 15, -16, 24 und 32. Es hängt dann von deiner Hardware ab, ob der Modus nativ -unterstützt wird, oder ob eine (möglicherweise langsame) -Konvertierung stattfindet.

- -

Wenn du Glück hast und dir genug unbenutzter Grafikspeicher zur -Verfügung steht, um ein komplettes Bild aufzunehmen, dann wird der DGA- -Treiber Doppelpufferung verwenden, was zu regelmäßigerer -Wiedergabe führt. Der DGA-Treiber wird dir mitteilen, ob Doppelpufferung -angeschaltet ist oder nicht.

- -

Doppelpufferung bedeutet, dass das nächste Bild deines Videos bereits -an einer anderen Stelle im Grafikspeicher aufgebaut wird, während das -aktuelle Bild angezeigt wird. Wenn das nächste Bild fertig ist, so wird -dem Grafikchip nur noch mitgeteilt, wo er das neue Bild im Speicher finden -kann. Somit holt sich der Chip seine Daten einfach von dort. In der -Zwischenzeit wird der andere, jetzt unbenutze Puffer wieder mit neuen -Videodaten gefüllt.

- -

Doppelpufferung kann mit der Option -double aktiviert und mit --nodouble deaktiviert werden. Momentan ist die Doppelpufferung -standardmäßig deaktiviert. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird, -dann funktioniert das Onscreen-Display (ODS) nur dann, wenn auch die -Doppelpufferung aktiviert ist. Andererseits kann die Doppelpufferung auch -einen großen Einbruch bei der Geschwindigkeit hervorrufen, was sehr von -der DGA-Implementierung der Treiber für deine Hardware abhängt (auf -meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).

- - -

PUNKTE BZGL. DER GESCHWINDIGKEIT

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Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso -schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild -erhält. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die MPlayer -ausgibt, müssen mit Vorsicht genossen werden, da sie z.B. beim X11- -Treiber nicht die Zeit beinhalten, die der X-Server tatsächlich zum -Anzeigen des Bildes benötigt. Klemm ein Terminal an deinen seriellen -Port und starte top, wenn du wissen willst, wie's wirklich mit -der Geschwindigkeit aussieht.

- -

Allgemein betrachtet hängt die Geschwindigkeitsverbesserung von DGA -gegenüber dem "normalen" X11-Treiber sehr von deiner Grafikkarte und -davon ab, wie gut das X-Servermodul optimiert ist.

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Wenn du ein langsames System hast, dann benutz besser eine Farbtiefe von -15 oder 16bit, da sie nur die halbe Bandbreite des 32bit-Farbmodus -benötigen.

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Einge gute Idee ist auch die Verwendung von 24bit Farbtiefe selbst dann, -wenn deine Grafikkarte nativ nur 32bit unterstützt, da bei 24bit 25% -weniger Daten über den Bus transferiert werden müssen.

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Ich habe schon gesehen, wie einige AVI-Dateien auf einem Pentium MMX 266 -wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder -höher funktionieren.

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BEKANNTE FEHLER

- -

Die Entwickler von XFree sagen selber, dass DGA ein ganz schönes -Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine Implementation -bei bestimmten Treibern nicht immer ganz fehlerfrei war.

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    -
  • Bei der Kombination aus XFree 4.0.3 und dem nv.o-Treiber gibt es - einen Fehler, der zu merkwürdigen Farben führt.
  • -
  • Die ATI-Treiber müssen den Videomodus mehrmals zurückstellen, - nachdem der DGA-Modus verlassen wurde.
  • -
  • Einige Treiber schaffen es manchmal einfach nicht, in die vorherige - Auflösung zurückzuschalten. Benutze in solch einem Fall - Ctrl-Alt-Keypad + und -, um manuell die Auflösung zu ändern. -
  • -
  • Einige Treiber zeigen einfach nur merkwürdige Farben an.
  • -
  • Einige Treiber lügen, was die von ihnen in den Prozessorspeicher - eingeblendete Menge Grafikspeicher anbelangt, weswegen vo_dga - nicht die Doppelpufferung verwendet (SIS?).
  • -
  • Einige Treiber schaffen es nicht einmal, auch nur einen einzigen - gültigen Grafikmodus bereitzustellen. In solchen Fällen - gibt der DGA-Treiber schwachsinnige Modi wie z.B. 100000x100000 oder - so ähnlich aus.
  • -
  • Das OSD funktioniert nur, wenn auch die Doppelpufferung aktiviert ist. -
  • -
- - -

2.3.1.2.3 SDL

- -

SDL (Simple Directmedia Layer, Simpele Schicht für den direkten -Zugriff auf Mediageräte) bietet grundsätzlich eine einheitliche -Schnittstelle zu Audio- und Videogeräten. Programme, die die SDL -benutzen, kennen nur die SDL und brauchen kein Wissen darüber, welche -Video- oder Audiotreiber die SDL tatsächlich benutzt. So kann z.B. eine -Doom-Portierung mit der SDL die Svgalib, aalib, X11, fbdev und andere Treiber -benutzen. Dazu musst du z.B. nur den Videotreiber angeben, indem du die -Umgebungsvariable SDL_VIDEODRIVER setzt. So lautet zumindest die -Theorie.

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Bei MPlayer benutzten wir damals die Softwareskalierroutinen der -X11-Treiber von SDL bei Grafikkarten, die keine Unterstützung für -XVideo hatten, bis wir unsere eigenen schrieben, die schneller und -hübscher waren. Wir benutzten damals ausßerdem SDLs aalib-Ausgabe. -Auch davon haben wir selber eine komfortablere Version geschrieben. SDLs DGA- -Code war besser als unserer - zumindest bis vor kurzem. Verstehst du, worauf -ich hinauswill? :)

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SDL ist auch bei einigen fehlerbehafteten Treibern/Karten nützlich, -wenn das Video ruckelig abgespielt wird (und es nicht an einem langsamen -System liegt), oder wenn der Ton hinterherhinkt.

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Die SDL-Videoausgabe unterstützt die Anzeige von Untertiteln -unterhalb des Films auf den schwarzen Balken (sofern diese vorhanden -sind).

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Es gibt einige Komanndozeilenparameter bezüglich SDL:

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-vo sdl:name
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Gibt den Namen des SDL-Videotreibers an (z.B. aalib, dga, x11)
- -
-ao sdl:name
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Gibt den Namen des SDL-Audiotreibers an (z.B. dsp, esd, arts)
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-noxv
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Deaktiviert die XVideo-Hardwarebeschleunigung
- -
-forcexv
-
Versucht, die Verwendung der XVideo-Beschleunigung zu erzwingen
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- - - - - - - - - -

SDL-Tasten:

FUmschalten zwischen Vollbild/Fenstermodus
CWechselt zwischen den vorhandenen Vollbildmodi
W/Sgleiche Funktionen wie * und / (Mixersteuerung)
- - -

BEKANNTE FEHLER

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    -
  • Tasten, die bei sdl:aalib einmal gedrückt werden, bleiben aus - Sicht des Programmes gedrückt (benutz also -vo aa!). - Das ist ein Fehler in SDL, den ich nicht beheben kann (mit SDL 1.2.1 - getestet).
  • -
  • Benutze AUF KEINEN FALL SDL mit dem GUI! Das funktioniert nicht so, - wie es sollte.
  • -
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2.3.1.2.4 SVGAlib

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INSTALLATION

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Du must zuerst die svgalib und die dazugehörigen Devel-Pakete -installieren, bevor du MPlayer compilierst, da es die Svgalib sonst -nicht automatisch findet und den Treiber dazu nicht compiliert (das kann aber -trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch nicht, in -/etc/vga/libvga.config richtige Werte für deine Grafikkarte -& deinen Monitor anzugeben.

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ANMERKUNGEN

- -

Verwende nicht die -fs-Option, da sie die Benutzung des -Softwareskalierers erzwingt, und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese -Option wirklich brauchst, dann verwende auch -sws 4, welche zwar -schlechte Qualität produziert, dafür aber auch ein wenig schneller -ist.

- - -

EGA(4bpp)-UNTERSTÜTZUNG

- -

SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in -16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:

- -
    -
  • EGA-Karte mit EGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp, 640x350x4bpp
  • -
  • EGA-Karte mit CGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp
  • -
- -

Der bpp-Wert (Bits pro Pixel) muss von Hand auf vier gesetzt werden:
-   -bpp 4
-Die Auflösung des Films muss wahrscheinlich verkleinert werden, damit -er in den EGA-Modus reinpasst:
-   -vf scale=640:350 or
-   -vf scale=320:200
-Dafür brauchen wir eine schnelle, aber schlechte Qualität -produzierende Skalierroutine:
-   -sws 4
-Eventuell muss die automatische Anpassung des -Höhen-/Breitenverältnisses ausgeschaltet werden:
-   -noaspect

- -

ANMERKUNG: Die besten Ergebnisse bei EGA-Bildschirmen erhält -man meiner Erfahrung nach, wenn man die Helligkeit ein wenig verringert: --vf eq=-20:0. Ich musste auch die Audiosamplerate erniedrigen, -weil bei 44KHz der Sound nicht richtig funktionierte: -srate 22050. -

- -

Du kannst das OSD und Untertitel mit dem expand-Filter -aktivieren. Die man-Page enthält die exakten Parameter.

- - -

2.3.1.2.5 Framebuffer-Ausgabe (FBdev)

- -

./configure erkennt automatisch, ob es den Framebuffertreiber -(fbdev) compilieren soll oder nicht. Lies die Framebufferdokumentation in den -Kernelquellen (Documentation/fb/*); dort stehen mehr -Informationen.

- -

Falls deine Karte den VBE 2.0-Standard nicht unterstützt (wie z.B. -ältere ISA-/PCI-Karten wie die S3 Trio64) oder nur VBE 1.2 und -älter unterstützt: Tja, dann kannst du immer noch VESAfb benutzen, -benötigst aber den SciTech Display Doctor (ehemals UniVBE), der vor dem -Booten von Linux geladen werden muss. Benutze dazu eine DOS-Bootdiskette oder -was auch immer. Vergiss nicht, deine Kopie von UniVBE zu registrieren ;).

- -

Die fbdev-Ausgabe kenn neben den üblichen Parametern noch einige -andere:

- -
-
-fb
-
Gibt das zu benutzende Framebuffergerät an - (Standard /dev/fb0)
- -
-fbmode
-
Gibt zu benutzenden Modusnamen an (wie sie in /etc/fb.modes - stehen)
- -
-fbmodeconfig
-
Konfigurationsdatei für die Modi (Standard - /etc/fb.modes)
- -
-monitor-hfreq
-
-monitor-vfreq
-
-monitor-dotclock
-
Wichtige Werte, schau dir die example.conf - an
-
- -

Wenn du in einen speziellen Modus wechseln willst, dann benutze

- -

    mplayer -vm -fbmode (Modusname) -Dateiname

- -
    -
  • -vm ohne weitere Optionen wird den am besten passenden Modus - aus /etc/fb.modes auswählen. Kann auch zusammen mit - -x und -y benutzt werden. Die Option - - flip wird nur dann unterstützt, wenn das Pixelformat des - Films mit dem Pixelformat des Videomodus übereinstimmt. Pass auf den - bpp-Wert auf. fbdev wird den aktuell eingestellten benutzen, wenn du - nicht mit -bpp einen bestimmten angibst.
  • -
  • -zoom wird nicht unterstützt (Softwareskalierung ist - langsam). -fs wird nicht unterstützt. Du kannst keine - Modi mit 8bpp oder weniger benutzen.
  • -
  • Wahrscheinlich wirst du den Cursor (echo -e '\033[?25l' - oderr setterm -cursor off) und den Bildschirmschoner - (setterm -blank 0) deaktivieren wollen. Um den Cursor wieder - zu aktivieren: echo -e '\033[?25h' oder setterm - - cursor on.
  • -
- -

Anmerkung: fbdev kann den Videomodus in Verbindung mit dem VESA- -Framebuffer nicht ändern. Frag auch nicht danach - das ist keine -Einschränkung seitens MPlayer.

- -

2.3.1.2.6 Matrox-Framebuffer (mga_vid)

- -

Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Unterstützung für -den BES (Back-End Scaler, Hardwareskalierungseinheit) bei Karten mit dem -Matrox-G200/G400/G450/G550-Chip durch das mga_vid-Kernelmodul. Es wird von -A'rpi aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- -VSYNC und Dreifachpufferung. Dieser Treiber funktioniert sowohl unter der -Framebufferconsole als auch unter X.

- -

ANMERKUNG: Das Modul ist nur für Linux-Systeme verfügbar! -Auf nicht-Linux-Systemen solltest du statt dessen VIDIX -benutzen!

- -

Installation:

-
    -
  1. Um den Treiber benutzen zu können, musst du erstmal mga_vid.o - compilieren: -

    cd drivers
    - make

  2. -
  3. Jetzt erstelle das Gerät /dev/mga_vid: -

    mknod /dev/mga_vid c 178 0

    -

    und lade das Kernelmodul:

    -

    insmod mga_vid.o

  4. -
  5. Du solltest sicherstellen, dass das Modul die Größe des - Grafikkartenspeichers korrekt ermittelt hat. Benutze dazu - dmesg. Wenn die Angabe nicht stimmt, dann gib nach - rmmod mga_vid mithilfe der Option mga_ram_size - die Größe explizit an: -

    insmod mga_vid.o mga_ram_size=16

  6. -
  7. Wenn das Modul automatisch geladen und entladen werden soll, sobald - es benötigt wird, so füge die folgende Zeile in der Datei - /etc/modules.conf ein: -

    alias char-major-178 mga_vid

    -

    Jetzt kopiere mga_vid.o in das entsprechende Verzeichnis - unterhalt von /lib/modules/<Kernelversion>/irgendwo. -

    -

    Jetzt gib ein:

    -

    depmod -a

  8. -
  9. Schließlich musst du noch MPlayer (erneut) compilieren. - configure wird automatisch /dev/mga_vid finden - und den 'mga'-Treiber erstellen. Die entsprechende Option für - MPlayer lautet -vo mga, wenn du mit dem matroxfb - auf der Console arbeitest, oder -vo xmga, wenn du unter - XFree 3.x.x oder XFree 4.x.x arbeitest.

  10. -
- -

Der mga_vid-Treiber kooperiert mit Xv.

- -

Das /dev/mga_vid-Gerät kann z.B. mit cat -/dev/mga_vid ausgelesen werden, um ein paar Informationen über -den aktuellen Zustand zu erhalten. Die Helligkeit kann zusätzlich mit -z.B. echo "brightness=120" > /dev/mga_vid angepasst -werden.

- - -

2.3.1.2.7 3dfx-YUV-Unterstützung (tdfxfb)

- -

Dieser Treiber benutzt den tdfx-Framebuffertreiber des Kernels, um Filme -mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. Deswegen benötigst du einen Kernel -mit tdfxfb-Unterstütztung. Danach musst du MPlayer compilieren -und configure mit der Option --enable-tdfxfb -aufrufen.

- - -

2.3.1.2.8 OpenGL-Ausgabe

- -

MPlayer unterstützt die Ausgabe von Filmen via OpenGL. Wenn -aber deine Plattform/dein Treibe Xv unterstützt (was bei PCs mit Linux -praktisch immer der Fall ist), dann benutze besser Xv, da die OpenGL- -Geschwindigkeit deutlich geringer als die von Xv ist. Wenn du dagegen eine -X11-Implementation hast, die Xv nicht unterstützt, so mag OpenGL eine -brauchbare Alternative sein.

- -

Leider unterstützden nicht alle Treiber die erforderlichen Features. -Die Utah-GLX-Treiber (für XFree86 3.3.6) unterstützen sie für -alle Karten. Auf http://utah- -glx.sourceforge.net findest du Details zur Installation.

- -

XFree86(DRI) 4.0.3 oder neuer unterstützt OpenGL mit Matrox- und -Radeon-Karten, 4.2.0 und neuer unterstützen zustätzlich Rage128. -Auf http://dri.sourceforge.net -findest du Details zur Installation.

- - -

2.3.1.2.9 AAlib - Ausgabe im Textmodus

- -

AAlib ist eine Bilbiothek, mit der Grafiken im Textmodus angezeigt -werden, wobei ein mächtiger Textmodusrenderer benutzt wird. Es gibt SEHR -viele Programme, die das bereits unterstützen, wie z.B. Doom, Quake etc. -MPlayer enthält einen sehr gut brauchbaren Treiber für -AAlib. Wenn ./configure feststellt, dass die AAlib installiert -ist, dann wird anschließend der AAlib-Treiber gebaut.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Du kannst diese Tasten im AA-Fenster benutzen, - um die Render-Optionen zu beeinflussen:

  1  Kontrast verringern
2Kontrast erhöhen
3Helligkeit verringern
4Helligkeit erhöhen
5Schnelles Rendern an-/ausschalten
6Wahl des Farbverteilungsmodus (keiner, Fehlerverteilung, - Floyd Steinberg)
7Bild invertieren
aschaltet zwischen den MPlayer- und den AA-Tastenbelegungen um -
- -

Die folgenden Kommandozeilenparamter stehen zur VerfügungT:

-
-
-aaosdcolor=V
-
OSD-Farbe ändern
- -
-aasubcolor=V
-
Farbe der Untertitel ändern -

V kann folgende Werte annehmen: (0/normal, 1/dark ( = dunkel), - 2/bold ( = fett), 3/bold font ( = fette Schrift), 4/reverse ( = negative - Farben), 5/special)

-
- -

Die AAlib selber bietet ebenfalls eine große Anzahl von Optionen. -Hier sind die wichtigsten:

- -
-
-aadriver
-
wählt den empfohlenen aa-Treiber (X11, curses, Linux)
- -
-aaextended
-
benutze alle 256 Zeichen
- -
-aaeight
-
benutze auch ASCII-Zeichen mit dem achten Bit
- -
-aahelp
-
gibt alle aalib-Optionen aus
-
- -

ANMERKUNG: Das Rendern ist sehr CPU-intensiv, vor allem, wenn AA unter X -benutzt wird. AAlib braucht auf einer Nicht-Framebuffer-Console am wenigstens -CPU-Zeit. Benutze SVGATextMode, um einen möglichst -großen Textmodus zu wählen, und genieß den Film! (Hercules- -Karten als zweitem Ausgebegerät rocken :)) (Kann irgendjemand -fbdev/hgafb beibringen, Konvertierung/Farbverteilung vorzunehmen? Wär -nett :))

- -

Wenn dein Computer nicht schnell genug ist, um alle Bilder anzuzeigen, -dann benutz -framedrop.

- -

Wenn du auf einem Terminal abspielst, dann erzielst du mit dem Linux- -Treiber (-aadriver linux) bessere Ergebnisse als mit dem curses- -Treiber. Allerdings benötigst du dafür auch Schreibrechte auf -/dev/vcsa<terminal>. Das wird nicht automatisch von aalib -festgestellt, aber vo_aa versucht, den besten Modus herauszufinden. Lies http://aa- -project.sourceforge.net/tune/ für weitere Tuningtipps.

- - -

2.3.1.2.10 VESA-Ausgabe über das VESA-BIOS

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Dieser Treiber ist vom Design her ein generischer Treiber für -alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0+ unterstützt. Ein weiterer -Vorteil dieses Treibers liegt darin, dass er versucht, den TV-Ausgang anzuschalten. -
VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998 (Seite 70) -hat folgendes zu sagen:

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- Design für zwei Controller
- - VBE 3.0 unterstützt zwei Controller dadurch, dass angenommen wird, - dass beide Controller vom gleichen OEM (Hardwarehersteller) stammen und - unter Kontrolle desselben BIOS auf derselben Grafikkarte sitzen. Somit ist - es möglich, die Tatsache, dass zwei Controller vorhanden sind, vor der - Anwendung zu verbergen. Das verhindert zwar, dass beide Controller - unabhängig voneinander gesteuert werden, erlaubt andererseits aber, - dass Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren, die vor Erscheinen der - VBE-3.0-Spezifikation geschrieben wurden. Die VBE-Funktion 00h (Auskunft - über die Controller, Return Controller Information) gibt - dementsprechend die kombinierten Informationen über beide Controller - zurück, was auch eine kobinierte Liste der vorhandenen Grafikmodi - einschließt. Sobald eine Anwendung einen Grafikmodus wählt, wird - der entsprechende Controller aktiviert. Alle weiteren VBE-Funtkionen werden - dann auf diesem Controller ausgeführt. -
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Somit hast du also eine Chance, den TV-Ausgang mit diesem Treiber zum -Laufen zu bringen.
-(Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten -Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)

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VORTEILE

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  • Du hast die Möglichkeit, selbst dann Filme anzusehen, wenn - Linux nichts von deiner Grafikhardware weiß.
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  • Du musst keine einzige Grafikanwendung installiert haben (wie - X11/XFree86, fbdev usw.). Dieser Treiber wird im Textmodus - benutzt.
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  • Die Chancen stehen gut, dass der TV-Ausgang funktioniert. (Es - funktioniert nachweislich zumindest auf ATI-Karten.)
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  • Dieser Treiber ruft wirklich die int 10h-Routine auf und ist - dementsprechend kein Emulator - er ruft echte Funktionen des - echten BIOS im Real-Modus auf (bzw. im vm68-Modus).
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  • Du kannst den Treiber zusammen mit VIDIX benutzen und erhälst - dadurch gleichzeitig hardwarebeschleunigte Grafikanzeige UND den - TV-Ausgang! (für ATI-Karten empfohlen)
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  • Wenn du ein VESA-VBE-3.0+-BIOS hast und irgendwo die Optionen - monitor-hfreq, monitor-vfreq, - monitor-dotclock angegeben werden (Kommandozeile, - Konfigurationsdatei), dann bekommst du die höchstmögliche - Bildwiederholrate (mit den generischen Timingformeln). Um dieses Feature - zu aktivieren, müssen alle Monitoroptionen angegeben - werden.
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NACHTEILE

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  • Der Treiber funtkioniert nur auf x86-Systemen.
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  • Er kann nur von root benutzt werden.
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  • Momentan ist er nur für Linux verfügbar.
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Benutz diesen Treiber nicht mit GCC 2.96! Das wird nicht -funktionieren!

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BEI VESA VERFÜGBARE KOMMANDOZEILENOPTIONEN

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-vo vesa:opts
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momentan erkannte Optionen dga, um den DGA-Modus zu erzwingen - und nodga, um ihn zu deaktivieren. Im DGA-Modus kannst du den - Doppelpuffermodus mit -double aktivieren. Anmerkung: Du - kannst diese Parameter auch weglassen, um die automatische - Erkennung des DGA-Modus zu ermöglichen.
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BEKANNTE PROBLEME UND WIE MAN SIE UMGEHT

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  • Wenn du unter Linux eine NLS-Schrift verwendest und du den - VESA-Treiber aus dem Textmodus heraus aufrufst, dann wird nach dem - Beenden von MPlayer die ROM-Schrift anstelle der nationalen - geladen sein. Du kannst die nationale Schriftart erneut mit - setsysfont-Tool laden, das z.B. bei Mandrake zur - Distribution gehört.
    (Tipp: Das gleiche Tool wird - für die Lokalisation von fbdev verwendet.)
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  • Eine Linux-Grafiktreiber aktualisieren nicht den aktiven - BIOS-Modus im DOS-Speicher. Wenn du also so ein Problem hast, dann - benutze den VESA-Treiber nur aus dem Textmodus heraus. Andernfalls - wird immer der Textmodus (#03) aktiviert werden, und du wirst den - Computer neustarten müssen.
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  • Oftmals siehst du nur einen schwarzen Bildschirm, wenn der - VESA-Treiber beendet wird. Um die Anzeige wieder in den richtigen Zustand - zu versetzen, wechsele einfach zu einer anderen Console (mit Alt- - Fx) und wieder zurück.
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  • Um eine funktionierenden TV-Ausgabe zu erhalten, musst du das - TV-Kabel eingesteckt haben, bevor du deinen PC bootest, da das BIOS nur - einmal während der POST-Phase initialisiert wird.
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2.3.1.2.11 X11

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Vermeide diesen Treiber, wenn's geht. Er benutzt X11 (mit den Shared- -Memory-Erweiterungen) ohne jegliche Hardwarebeschleunigung. Unterstützt -MMX-/3DNow/SSE-beschleunigte Softwareskalierung mit den Optionen -fs - -zoom, aber die ist trotzdem langsam. Die meisten Karten bieten -Unterstützung für Hardwareskalierung. Benutze also -vo -xv in den meisten fällen bzw. -vo xmga bei Matrox- -Karten.

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Ein Problem liegt darin, dass die meisten Grafikkartentreiber -Hardwarebeschleunigung nicht beim zweiten Ausgang/beim TV-Ausgang -unterstützen. In diesen Fällen siehst du nur ein grünes/blaues -Fenster anstelle des Films. Hier ist der X11-Treiber ganz praktisch, aber du -brauchst trotzdem eine schnelle CPU für die Softwareskalierung. Benutze -nicht den SDL-Ausgabetreiber und SDLs Skalierer, da dieser eine schlechtere -Qualität bietet!

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Softwareskalierung ist sehr langsam. Versuch also besser, vorher in einen -anderen Videomodus zu schalten. Das ist sehr einfach. Such die -Modelines in der DGA-Sektion und füge sie -in deine XF86Config ein.

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  • Wenn du XFree86 4.x.x hast, dann benutze die Option -vm. - MPlayer wird dann die Auflösung in diejenige ändern, - in die dein Film am besten hineinpasst. Wenn das nicht funktioniert:
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  • Unter XFree86 3.x.x musst du mit CTRL-ALT-plus und -minus - die Auflösung ändern.
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Wenn du die soeben eingefügten Modi nicht wiederfindest, dann schau -dir die Ausgabe von XFree86 an. Einige Treiber können nicht die -niedrigen Pixelclock-Werte benutzen, die für niedrige Auflösungen -vonnöten sind.

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2.3.1.2.12 VIDIX

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EINLEITUNG

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VIDIX ist die Abkürzung für VIDeo Interface for -*niX (Video-Schnittstelle für *n*x).
VIDIX wurde entworfen, -um eine Schnittstelle für schnelle Userspacetreiber für -Grafikkarten zur Verfügung zu stellen, so wie es mga_vid für -Matroxkarten tut. VIDIX ist ebenfalls sehr portabel.

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Diese Schnittstelle wurde als Versuch entworfen, den vorhandenen -Schnittstellen für Videobeschleunigung (mga_vid, rage128_vid, -radeon_vid, pm3_vid) ein einheitliches Dach zu geben. Sie stellt einen -einheitlichen Highlevel-Zugang zu BES- und OV-Chips zur Verfügung -(BackEnd Scaler und Video Overlays). Sie stellt keine Lowlevel-Funktionen -für z.B. Grafikserver zur Verfügung. (Ich möchte nicht mit dem -X11-Leuten in Sachen Grafikmodusumschaltung konkurieren.) Das Ziel dieser -Schnittstelle liegt also einfach darin, die höchstmögliche -Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.

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BENUTZUNG

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  • Du kannst den eigenständigen Videotreiber benutzen: - -vo vidix
    - Dieser Treiber wurde als das X11-Frontend für die VIDIX-Technologie - entwickelt. Er benötigt dementsprechend einen X-Server und - funktioniert auch nur unter X. Beachte, dass der Pixmap-Cache korumpiert - werden kann, weil der Treiber unter Umgehung des X-Treibers direkt auf - die Hardware zugreift. Du kannst das dadurch verhindern, dass du die von - X verwendete Menge des Grafikspeichers verringerst. Benutze dafür - die Option "VideoRam" in der "device"-Sektion der - XF86Config. Du solltest da die installierte Menge - Grafikspeicher minus 4MB eintragen. Wenn du über weniger als 8MB - Grafikspeicher verfügst, dann solltest du stattdessen die Option - "XaaNoPixmapCache" in der "screen"-Sektion verwenden.
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  • Du kannst auch das VIDIX-Untergerät verwenden, das bei vielen - Treibern zur Verfügung steht:
    - -vo vesa:vidix (nur unter Linux) und - -vo fbdev:vidix
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Es ist in der Tat nicht wichtig, welcher Videoausgabetreiber mit -VIDIX verwendet wird.

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ANFORDERUNGEN

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  • Die Grafikkarte sollte sich gerade im Grafikmodus befinden (ich - schreibe sollte, weil ich's mal im Textmodus ausprobiert habe - es - funktioniert zwar, produziert aber hässliche Ausgabe ;) Benutze in - diesem Fall AAlib).
    - Anmerkung: Jeder kann diesen Trick ausprobieren, indem er den - Moduswechsel im vo_vesa-Treiber auskommentiert.
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  • MPlayers Videoausgabetreiber sollte den aktiven Videomodus - kennen und in der Lage sein, dem VIDIX-Untergerät ein paar - Charakteristika des X-Servers mitzuteilen.
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Ich hoffe, dass jeder von MPlayers Videoausgabetreibern das -:vidix-Untergerät erkennt.

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BEDIENUNG

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Wenn VIDIX als Untergerät (-vo vesa:vidix) -benutzt wird, dann wird die Konfiguration des Videomodus vom -Videoausgabegerät erledigt (kurz vo_server). Deswegen kannst du -die gleichen Kommandozeilenparameter wie für vo_server verwenden. -Zusätzlich ist die Option -double global verfügbar. -(Ich empfehle diese Option zumindest bei VIDIX und ATI-Karten.)
-vo -xvidix erkennt momentan die folgenden Optionen: -fs -zoom -x -y --double.

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Du kannst den VIDIX-Treiber auch direkt als drittes Teilargument auf der -Kommandozeile angeben:

- -  mplayer -vo xvidix:mga_vid.so -fs -zoom -double - file.avi
-oder
-  mplayer -vo vesa:vidix:radeon_vid.so -fs -zoom -double -bpp - 32 file.avi

- -Das ist allerdings gefährlich, und du solltest das lieber nicht tun. -Hierbei wird die Verwendung des angegebenen Treibers erzwungen, und das -Resultat ist unklar (dein Computer könnte sogar abstürzen). -Du solltest das wirklich NUR DANN tun, wenn du absolut sicher bist, dass es -funktioniert und MPlayer es nicht eh schon automatisch auswählt. -Berichte den Entwicklern von deinen Erfahrungen. Die korrekte Art, VIDIX zu -benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass MPlayer automatishc -den richtigen Treiber aussucht.

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VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut möglich, -dass sie auf deinem System nicht funktioniert. In diesem -Fall liegt deine einzige Möglichkeit darin, VIDIX auf dein System zu -portieren (hauptsächlich die libdha). Aber es gibt immer -noch die Hoffnung, dass es auf den Systemen funktioniert, auf denen auch X11 -funktioniert.

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Da VIDIX direkten Zugriff auf die Hardware benötigt, musst du MPlayer -entweder als root starten oder der Programmdatei das SUID-Bit setzen -(WARNUNG: Das ist ein Sicherheitsrisiko!). Alternativ kannst du auch -spezielle Kernelmodule benutzen:

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    -
  1. Lade dir die - Entwicklerversion - der svgalib herunter (z.B. 1.9.17), - ODER lade dir eine von Alex speziell für die Benutzung mit - MPlayer modifizierte Version herunter (die nicht die svgalib-Sourcen - zum Compilieren benötigt): - - svgalib_helper-1.9.17-mplayer.tar.bz2. -
  2. Compiliere das Modul im svgalib_helper-Verzeichnis - (das im svgalib-1.9.17/kernel/-Verzeichnis gefunden werden - kann, wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast) und - lade es mit insmod.
  3. -
  4. Verschiebe das svgalib_helper-Verzeichnis nach - mplayer/main/libdha/svgalib_helper.
  5. -
  6. Wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast, dann musst - du den Kommentar vor der CFLAGS-Zeile entfernen, die "svgalib_helper" - enthält, und die sich in libdha/Makefile befindet.
  7. -
  8. Compiliere und installiere libdha.
  9. -
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2.3.1.2.12.1 ATI-Karten

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Momentan werden die meisten ATI-Karten unterstützt, von der Mach64 -bis hin zur neuesten Radeon.

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Es gibt zwei compilierte Binaries: radeon_vid für Radeons -und rage128_vid für Rage128-Karten. Du kannst entweder eine -der beiden erzwingen oder das VIDIX-System automatisch alle verfügbaren -Treiber ausprobieren lassen.

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2.3.1.2.12.2 Matrox-Karten

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Matrox G200,G400,G450 und G550 funktionieren.

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Der Treiber unterstützt Videoequalizer und sollte fast genauso schnell -wie der Matrox-Framebuffer sein.

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2.3.1.12.3 Trident-Karten

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Es gibt einen Treiber für den Trident Cyberblade/i1-Chipsatz, der auf -VIA Epia-Mainboards eingesetzt wird.

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Der Treiber wurde von Alastair M. Robinson geschrieben und weiterentwickelt, -welcher auch die neuesten Treiberversionen auf seiner -Homepage zum -Download anbietet. Dieer Treiber wird bei MPlayer immer sehr schnell nach -Updates implementiert, sodass die CVS-Version von MPlayer immer auf dem -aktuellen Stand sein sollte.

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2.3.1.2.12.4 3DLabs-Karten

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Auch wenn es einen Treiber für 3DLabs GLINT R3-Chips und Permedia3-Chips -gibt, so hat noch niemand diese getestet. Feedback wird deswegen gern gesehen. -

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2.3.1.2.13 DirectFB

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"DirectFB ist eine Grafikbibliothek, deren Zielplattform eingebettete -Systeme sind. Sie bietet maximale Hardwarebeschleunigung bei minimalem -Ressourcenverbrauch und minimalem Overhead." - Zitat von http://www.directfb.org.

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Ich lasse die DirectFB-Features in dieser Sektion weg.

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Obwohl MPlayer nicht als "Videoprovider" bei DirectFB -unterstützt wird, bietet dieser Treiber Videowiedergabe mittels -DirectFB. Die Wiedergabe ist - natürlich - hardwarebeschleunigt. Bei -meiner Matrox G400 war der DirectFB genauso schnell wie XVideo.

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Versuche, immer die neueste Version von DirectFB zu verwenden. Du kannst -DirectFB-Optionen mit der -dfbopts-Option auf der Kommandozeile -angeben. Layer-Auswahl erfolgt durch Angabe als Teilargument, z.B. mit --vo directfb:2 (Layer -1 ist der Standardwert: automatische -Layerauswahl).

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2.3.1.2.14 DirectFB/Matrox (dfbmga)

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Bitte lies die DirectFB-Sektion für generelle -Informationen über DiretcFB.

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Dieser Videoausgabetreiber wird auf einer Matrox G400 den CRTC2 (des -zweiten Ausgangs) aktivieren und damit das Video unabhängig vom -primären Ausgang anzeigen.

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Anweisungen, um das zum Laufen zu bringen, stehen in der Techniksektion oder direkt auf der Homepage von -Ville Syrjala's.

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Anmerkung: Uns ist es nicht gelungen, das zum Laufen zu bringen, aber -anderen schon. Wie auch immer, eine Portierung des CRTC2-Codes für -mga_vid ist bereits in Arbeit.

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2.3.1.3 MPEG-Dekoderkarten

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2.3.1.3.1 DVB

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MPlayer unterstützt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von -Herstellern wie Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neuesten -DVB-Treiber gibt's auf der Linux TV- -Seite. Wenn du in Transcodierung in Software machen willst, dann brauchst -du eine CPU mit mindestens 1GHz.

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configure sollte automatisch deine DVB-Karte erkennen. Wenn -es das nicht tut, dann erzwinge DVB-Unterstützung mit

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-  ./configure --enable-dvb
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Wenn die ost-Headerdateien nicht an ihrem normalen Platz liegen, dann gib -explizit den Pfad zu ihnen an:

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-  ./configure --with-extraincdir=<DVB-Quellenverzeichnis>/ost/include
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Dann compiliere und installiere wie sonst auch.

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BEDIENUNG

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Hardwaredecodierung (Abspielen von Standard-MPEG1/2-Dateien) geschieht mit -diesem Kommando:

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-  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes file.mpg|vob
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Softwaredecodierung oder die Transcodierung verschiedener Formate nach -MPEG1 klappt so:

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-  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf lavc deinedatei.ext
-  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand,fame deinedatei.ext
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Beachte, dass DVB-Karten nur bestimmte Bildhöhen unterstützen: -288 und 576 für PAL und 240 und 480 für NTSC. Du musst das -Bild vorher skalieren, wenn die Höhe nicht einer der oben erwähnten -entspricht: -vf scale=width:height. DVB-Karten -unterstützen eine Vielzahl von horizontalen Auflösungen wie z.B. -720, 704, 640, 512, 480, 352 etc. Sie skalieren horizontal selber in -Hardware, sodass du meistens nicht in horizontaler Richtung skalieren musst. -Bei einem 512x384-DivX kannst du folgendes probieren:

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-  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=512:576,lavc
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Wenn du einen Widescreen-Film hast und du ihn nicht auf die volle -Höhe skalieren möchtest, dann kannst du den -expand=w:h-Filter benutzen, um schwarze Balken -hinzuzufügen. Um ein 640x384-DivX anzuschauen:

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-  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand=640:576,fame file.avi
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Wenn deine CPU für 720x576-DivX zu langsam ist, dann skalier -herunter:

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-  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:576,lavc file.avi
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Wenn sich die Geschwindigkeit nicht verbessert, dann skalier auch in -vertikaler Richtung:

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-  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:288,lavc file.avi
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Für ein OSD und Untertitel kannst du das OSD-Feature des expand- -Filters benutzen. Anstelle von expand=w:h oder -expand=w:h:x:y benutzt du dafür -expand=w:h:x:y:1 (der fünfte Parameter :1 -schaltet die OSD-Anzeige an). Eventuell willst du das Bild ein wenig nach -oben schieben, um unten mehr Platz für die Untertitel zu haben. -Vielleicht willst du auch die Untertitel hochschieben, wenn sie ansonsten -außerhalb des Sichtbereiches des Fernsehers liegen. Das kannst du mit --subpos <0-100> erreichen, wobei -subpos 80 -meistens eine gute Wahl darstellt.

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Um Filme mit weniger/mehr als 25 Bildern pro Sekunde auf einem PAL- -Fernseher abzuspielen, oder wenn du eine langsame CPU hast, verwende die -Option -framedrop.

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Um das Höhen-/Breitenverhältnis des DivX beizubehalten und -trotzdem die optimalen Skalierungsparameter zu verweden (Hardwareskalierung -in horizontaler Richtung und Softwareskalierung in vertikaler Richtung unter -Beibehaltung des richtigen Höhen-/Breitenverhältnisses), benutze -den neuen dvbscale-Filter:

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-für  4:3 TV: -vf dvbscale,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1,lavc
-für 16:9 TV: -vf dvbscale=1024,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1,lavc
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AUSBLICK

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Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion über zukünfitge -Features teilnehen willst, dann melde dich an unserer MPlayer-DVB -Mailingliste an. Denk bitte daran, dass dort Englisch gesprochen wird.

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Für die Zukunft kannst du mit der Möglichkeit, das OSD und die -Untertitel mit den eingebauten Funktionen der DVB-Karten anzuzeigen, mit -flüssigerer Wiedergabe von Filmen mit weniger/mehr als 25 Bildern pro -Sekunde und mit Echtzeittranscodierung zwischen MPEG2 und MPEG4 (partielle -Decompression) rechnen.

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2.3.1.3.2 DXR2

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TODO: Bitte schreib hier jemand ein paar Informationen rein.

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2.3.1.3.3 DXR3/Hollywood+

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MPlayer unterstützt die hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit -den Karten Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus. Beide Karten -basieren auf dem em8300-MPEG-Decoderchip von Sigma Designs.

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Als erstes brauchst du korrekt installierte DXR3/H+-Treiber, Version -0.12.0 oder neuer. Diese Treiber und weitere Installationsanweisungen findest -du auf der Seite DXR3 & Hollywood -Plus for Linux. configure sollte die Karte automatisch -finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.

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BEDIENUNG

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-vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:<device>
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overlay aktiviert das Overlay anstelle des TV-Ausgangs. - Dafür brauchst du ein korrekt konfiguriertes Overlaysetup. Am - einfachsten konfigurierst du das Overlay mit dem Tool - autocal. Danach starte MPlayer mit dxr3-Ausgabe und - ohne Overlay anzuschalten. Starte dxr3view. Mit dxr3view - kannst du die Overlayeinstellungen verändern und siehst die - Auswirkungen sofort. Eventuell wird dieses Feature irgendwann vom - MPlayer-GUI unterstützt. Wenn du das Overlay richtig - eingestellt hast, dann brauchst du dxr3view nicht mehr laufen zu - lassen.
- - prebuf schaltet Prebuffering ein. Das ist ein Feature des - em8300-Chips, das es ihm ermöglicht, mehr als nur ein Bild - gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass MPlayer in diesem - Modus versucht, den Puffer ständig mit Daten gefüllt zu halten. - Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird MPlayer - wahrscheinlich die meiste Zeit über knapp oder genau 100% der CPU- - Zeit belegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du echte MPEG-Streams - (z.B. DVDs, SVCDs etc) abspielst, da MPlayer nicht nach MPEG - encodieren muss und den Puffer sehr schnell wird füllen - können.
- - Mit Prebuffering ist die Videowiedergabe viel weniger - gegenüber anderen CPU-intensiven Programmen anfällig. Frames - werden nur dann verworfen, wenn eine andere Applikation für eine - sehr lange Zeit die CPU belegt.
- - Wenn kein Prebuffering verwendet wird, dann ist der em8300 viel - anfälliger gegenüber CPU-Last. Somit wird dringend empfohlen, - MPlayers -framedrop-Option zu verwenden, um die A/V- - Sync zu erhalten. - - sync aktiviert die neue sync-Methode. Dieses Feature ist - momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet MPlayer - ständig die interne Uhr des em8300-Chips. Weicht diese von - MPlayers Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zurückgesetzt, - sodass dieser alle Frames verwirft, die hinterherhängen.
- - norm=x setzt den TV-Standard der DXR3-Karte, ohne dafür - externe Programme wie em8300setup zu benötigen. - Gültige Werte sind 5 = NTSC, 4 = PAL-60, 3 = PAL. Spezielle Standards - sind 2 (automatische Erkennung mit PAL/PAL-60) und 1 (automatische - Erkennung für PAL/NTSC), da sie den Standard in Abhängigkeit - der FPS des Films setzen. norm = 0 (Standard) ändert - den momentan eingestellten TV-Standard nicht.
- - <device> = Gerätenummer wählt die zu - verwendene em8300-Karte, falls du mehrere davon hast.
- - Jede dieser Optionen kann auch weggelassen werden.
- - :prebuf:sync scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX - abspielst. Es gab Berichte von Leuten, die Probleme mit prebuf - bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien hatten. Du - solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme - hast, dann probier :sync aus.
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-ao oss:/dev/em8300_ma-X
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Audioausgabe, wobei X die Gerätenummer ist - (0 bei nur einer Karte).
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-aop list=resample:fout=xxxxx
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Der em8300 kann keine Sampleraten niedriger als 44100Hz abspielen. - Wenn die Samplerate weniger als 44100Hz beträgt, dann wähle - 44100Hz oder 48000Hz, je nachdem, welche davon besser passt. Beispiel: - Wenn der Film 22050Hz benutzt, dann wähle 44100Hz, da 44100 / 2 = - 22050 ist. Bei 24000Hz nimmst du 48000Hz etc. Das funktioniert nicht mit - der digitalen Audioausgabe (-ac hwac3).
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-vf lavc/fame
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Wenn du nicht-MPEG-Filme mit dem em8300 ansehen möchtest (z.B. - DivX oder RealVideo), dann musst du einen MPEG1-Videofilter wie lavcodec - (lavc) oder libfame (fame) verwenden. Momentan ist lavc sowohl schneller - als auch qualitativ besser, sodass die Empfehlung lavc lautet. Schau in - der Manpage nach. Dort stehen weitere Informationen zu -vf - lavc/fame.
- Die Benutzung von lavc wird empfohlen. Momentan gibt es keine - Möglichkeit, die Anzahl der Bilder pro Sekunde des em8300 zu setzen, - was bedeutet, dass sie fest bei 29.97 liegt. Aus diesem Grund solltest du - -vf lavc=<quality>:25 verwenden, besonders dann, wenn - du auch Prebuffering verwendest. Warum aber 25 und nicht 29.97? Tja, die - Sache ist, dass das Bild bei 29.97 unruhig wird. Wir wissen leider nicht, - warum das so ist. Wenn du Werte zwischen 25 und 27 benutzt, dann wird das - Bild stabil. Momentan können wir das nur als gegeben hinnehmen.
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-vf expand=-1:-1:-1:-1:1,lavc
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Obwohl der DXR3-Treiber ein OSD über das MPEG1-/2-/4-Video - projezieren kann, ist es qualitativ deutlich schlechter als - MPlayers traditionelles OSD, und es hat diverse Probleme mit der - Erneuerung der Anzeige. Das oben angegebene Kommando konvertiert das - Video erst nach MPEG4 (das ist leider erforderlich) und wendet dann den - expand-Filter an, der zwar das Bild nicht vergrößert (-1: = - Standardwerte) aber dafür das normale OSD auf das Bild stanzt (die - "1" am Ende).
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-ac hwac3
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Der em8300 unterstützt die Audiowiedergabe von AC3-Streams - (Surroundsound) über den digitalen Ausgang der Karte. Schau oben bei - der -ao oss-Option nach. Sie muss angegeben werden, um den - DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben.
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2.3.1.4 Andere Anzeigehardware

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2.3.1.4.1 Zr

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Dieser Treiber ist ein Anzeigetreiber (-vo zr), der -verschiedeene MJPEG-Aufnahme-/-Wiedergabekarten unterstützt. Getestet -wurde er mit DC10+ und Buz, und er sollte auch mit der LML33 und der -Original-DC10 funktionieren. Dieser Treiber encodiert jedes Bild nach JPEG -und schickt es dann an die Karte. Für die Encodierung wird -libavcodec benutzt und dementsprechend auch benötigt. Mit dem -speziellen cinemara-Modus kannst du Filme auch tatsächlich im -Breitbildformat anschauen, wenn du zwei Beamer und zwei MJPEG-Karten hast. -Abhängig von der Qualität und Auflösung braucht dieser Treiber -eine Menge CPU-Power. Benutz also besser die -framedrop-Option, -wenn deine Maschine zu langsam ist. Anmerkung: Mein AMD K6-2 350MHz ist -durchaus in der Lage, Filme in VCD-Größe mit - -framedrop wiederzugeben.

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Dieser Treiber benutzt den Kerneltreiber, den du unter http://mjpeg.sourceforge.net -herunterladen kannst. Dieser muss also vorher schon funktionieren. -configure erkennt automatisch vorhandene MJPEG-Karten. Wenn -nicht, dann erzwinge zr mit

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-  ./configure --enable-zr
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Die Ausgabe kann mit diversen Optionen gesteuert werden. Eine -vollständige Liste findest du in der Manpage. Eine kurze Auflistung gibt -dir auch

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-  mplayer -zrhelp
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Sachen wie das OSD und Skalierung werden nicht von diesem Treiber -erledigt, aber sie können natürlich durch Filter realisiert werden. -Beispiel: Angenommen, du hast einen Film mit einer Auflösung von -512x272, und du möchtest ihn im Vollbild auf deiner DC10+ -anschauen. Du hast dann drei Möglichkeiten: den Film auf eine Breite von -768, 384 oder 192 zu skalieren. Aus -Geschwindigkeits- und Qualitätsgründen würde ich empfehlen, -den Film auf 384x204 mit dem bilinearen Algorithmus zu -skalieren. Die Kommandozeile sieht dazu wie folgt aus:

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-  mplayer -vo zr -sws 0 -vf scale=384:204 movie.avi
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Das Beschneiden des Bildes kann mit dem crop-Filter geschehen -oder vom Treiber selber vorgenommen werden. Angenommen, der Film ist zu breit -für die Anzeige deiner Buz, und du möchtest -zrcrop -benutzen, um den Film schmaler zu machen. Dann benutzt du folgendes -Kommando:

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-  mplayer -vo zr -zrcrop 720x320+80+0 benhur.avi
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Mit dem crop-Filter sieht es so aus:

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-  mplayer -vo zr -vf crop=720:320:80:0 benhur.avi
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Mehrfache Verwendung von -zrcrop aktiviert den -cinerama-Modus. Das heißt, du kannst das Bild über mehrere -Fernseher oder Beamer verteilen, um eine größere -Anzeigefläche zu erreichen. Angenommen, du hast zwei Beamer. Der linke -hängt an deiner Buz an /dev/video1, und der rechte -hängt an deiner DC10+ an /dev/video0. Der Film hat eine -Auflösung von 704x288. Nehmen wir weiter an, dass du den -rechten Beamer schwarz/weiß betreiben möchtest, und dass du auf -dem linken Beamer Bilder mit der Qualitätsstufe 10 haben -möchtest. Dann benutzt du dafür das folgende Kommando:

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-  mplayer -vo zr -zrdev /dev/video0 -zrcrop 352x288+352+0 -zrxdoff 0 -zrbw \
-          -zrcrop 352x288+0+0 -zrdev /dev/video1 -zrquality 10 movie.avi
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Wie du siehst gelten die Optionen vor dem zweiten -zrcrop nur -für die DC10+ und die Optionen nach dem zweiten -zrcrop nur -für die Buz. Die maximale Anzahl an MJPEG-Karten, die am -cinerama-Modus teilnehmen, liegt bei vier, sodass du dir eine -2x2-Videowand basteln kannst.

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Zuletzt ein wirklich wichtiger Hinweis: Starte oder beende auf keinen Fall -XawTV während der Wiedergabe, da das deinen Computer zum Absturz bringen -wird. Du kannst aber problemlos ZUERST XawTV, DANN MPlayer -starten, warten, bis MPlayer fertig ist und ZULETZT XawTV -beenden.

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2.3.1.4.2 Blinkenlights

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Dieser Trieber kann Video mit dem Blinkenlights UDP-Protokoll wiedergeben. -Wenn du nicht weißt, was -Blinkenlights ist, dann brauchst du diesen Treiber auch nicht.

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2.3.1.5 Unterstützung für die TV- -Ausgabe

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2.3.1.5.1 Matrox G400-Karten

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Unter Linux hast du zwei Möglichkeiten, den TV-Ausgang deiner -G400 anzuschalten:

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WICHTIG: Anweisungen für die Matrox G450/G550 und deren -TV-Ausgänge findest du in der nächsten Sektion!

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  • XFree86: mit dem alten Treiber und dem HAL-Modul, welches es - auf der Matrox-Seite gibt. Damit - bekommst du X auf dem Fernseher, aber keine Hardwarebeschleunigung - wie unter Windows! Der zweite Ausgang besitzt nur einen YUV-Framebuffer. - Der BES (BackEnd Scaler, die YUV-Skalierungseinheit des - G200/G400/G450/G550) funktioniert mit ihm nicht! Der Windows-Treiber - umgeht das irgendwie, wahrscheinlich dadurch, dass er die 3D-Engine - für die Skalierung und den YUV-Framebuffer zur Anzeige des - skalierten Bildes verwendet. Wenn du unbedingt X benutzen willst, dann - probier -vo x11 -fs -zoom, aber das wird LANGSAM sein - und den Macrovision-Kopierschutz aktiviert haben. (Du kannst - Macrovision mit diesem Perlscript - umgehen.)
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  • Framebuffer: Mit den matroxfb-Modulen in den 2.4er - Kerneln. 2.2er Kernel kennen den TV-Ausgang noch nicht und sind somit - hierfür nicht geeignet. Du musst ALLE matroxfb-spezifischen Features - bei der Compilierung anschalten (bis auf MultiHead). Compiliere sie als - Module! Du musst ebenfalls I2C anschalten. - -
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    1. - Gehe nach TVout/matroxset und gib make. - ein. Installiere matroxset in ein Verzeichnis, das - in deinem PATH liegt.
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    3. - Wenn du fbset nicht installiert hast, dann gehe nach - TVout/fbset und gib make ein. Installiere - fbset in ein Verzeichnis, das in deinem PATH liegt.
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    5. - Geh jetzt in das Verzeichnis TVout/ in den - MPlayer-Quellen und führe dort ./modules als - root aus. Deine Textmodusconsole wird danach in den Framebuffermodus - umschalten, aus dem es keinen Weg zurück gibt!
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    7. Editiere als nächstes das Script ./matroxtv. - Es ird dir ein simples Menü präsentieren. Drücke - 2 gefolgt von ENTER. Jetzt solltest du auf dem Fernseher - das gleiche Bild wie auf dem Monitor sehen. Wenn das TV-Bild (PAL ist - die Standardeinstellung) merkwürdige Streifen enthält, dann - war das Script nicht in der Lage, die Auflösung richtig zu - setzen (standardmäßig 640x512). Probier andere im Menü - angebotene Auflösungen aus und/oder experimentier mit fbset.
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    So. Die nächste Aufgabe ist es, den Cursor auf tty1 (oder - woauchimmer) verschwinden zu lassen, und den Bildschirmschoner - auszuschalten. Führ folgende Kommandos aus:

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    echo -e '\033[?25l' oder setterm -cursor off
    - setterm -blank 0

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    Wahrscheinlich möchtest du das in ein Script packen und dabei - gleich den Bildschirm löschen. Um den Cursor wieder - anzuschalten:
    - echo -e '\033[?25h' oder setterm -cursor on

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    Yeah, cool! Starte die Wiedergabe mit mplayer -vo mga -fs - - screenw 640 -screenh 512 <Dateiname>
    - - (Wenn du X benutzt, dann wechsel jetzt auf den matroxfb mit z.B. CTRL- - ALT-F1!)
    - - Ändere die 640x512, wenn du eine andere Auflösung - verwendest.
    - - Genieß die ultra-schnelle und featurereiche Wiedergabe - mit dem Matrox-TV-Ausgang (sogar noch besser als Xv)!

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Matrox-TV-Ausgangskabel zum Selberbau

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Niemand übernimmt Verantwortung für irgendetwas oder jegliche -Schäden, die durch diese Dokumentation entstehen.

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Kabel für die G400: Der vierte Pin des CRTC2-Steckers liefert -das Composite Video-Signal. Erde liegt am sechsten, siebten und achten Pin. -(Informationen von Balázs Rácz)

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Kabel für die G450: Der erste Pin des CRTC2-Steckers liefert -das Composite Video-Signal. Erde liegt am fünften, sechsten, siebten und -fünfzehnten (5, 6, 7, 15) Pin. (Information von Balázs Kerekes)

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2.3.1.5.2 Matrox G450/G550-Karten

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Unterstützung für den TV-Ausgang dieser Karten wurde erst -kürzlich implementiert und ist noch nicht in den Standardkerneln -enthalten. Momentan kann das mga_vid-Modul nicht benutzt werden, wenn -ich recht informiert bin, da der G450/G550-Treiber nur in einer Konfiguration -arbeitet: Der erste CRTC-Chip (mit den vielen Features) am ersten Display -(meistens der Monitor), und der zweite CRTC (kein BES - -Erläuterungen zum BES gibt's in der G400-Sektion oben) am Fernseher. -Somit kannst du momentan nur den fbdev-Treiber benutzen.

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Der erste CRTC kann momentan nicht an den zweiten Ausgang umgeleitet -werden. Der Author des matroxfb-Kernelmoduls, Petr Vandrovec, wird auch das -irgendwann unterstützen, indem die Ausgabe des ersten CRTC auf beiden -Ausgängen angezeigt wird, wie es momentan auch für die G400 -empfohlen wird (siehe oben).

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Der dafür benötigte Kernelpatch und eine detaillierte Anleitung -kann auf -http://www.bglug.ca/matrox_tvout/ gefunden werden.

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2.3.1.5.3 ATI-Karten

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VORWORT

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Momentan möchte ATI keinen einzigen ihrer TV-Ausgabe-Chips unter -Linux unterstützen, da sie die Macrovision-Technologie lizensiert -haben.

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STATUS DER ATI-TV-AUSGABEUNTERSTÜTZUNG UNTER LINUX

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  • ATI Mach64: Von - gatos unterstützt.
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  • ASIC Radeon VIVO: Von - gatos unterstützt.
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  • Radeon and Rage128: Von MPlayer unterstützt! - Lies die VESA-Treiber- und VIDIX- - Sektionen.
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  • Rage Mobility P/M, Radeon, Rage 128, Mobility M3/M4: Von - - atitvout unterstützt.
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Benutze bei anderen Karten einfach den VESA-Treiber -ohne VIDIX. Dafür brauchst du aber eine schnelle CPU.

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Nur eines musst du tun - das TV-Kabel vor dem Booten eingeteckt -haben, da das BIOS sich nur einmal während der POST-Prozedur -initialisiert.

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2.3.1.5.4 Voodoo 3

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Lies diese -URL.

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2.3.1.5.5 nVidia

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Zuerst MUSST du die Closed-Soure-Treiber von http://nvidia.com herunterladen. Ich werde -Installation und Konfiguration nicht im Detail beschreiben, da diese -außerhalb der Aufgabe dieses Dokuments liegt.

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Nachdem du sichergegangen bist, dass XFree86, XVideo und die 3D- -Beschleunigung funktionieren, ändere die XF86Config, und -passe das folgende Beispiel deiner Karte an:

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-Section "Device"
-        Identifier      "GeForce"
-        VendorName      "ASUS"   
-        BoardName       "nVidia GeForce2/MX 400"
-        Driver          "nvidia"
-        #Option         "NvAGP" "1"
-        Option          "NoLogo"   
-        Option          "CursorShadow"  "on"
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-        Option          "TwinView"
-        Option          "TwinViewOrientation" "Clone"
-        Option          "MetaModes" "1024x768,640x480"
-        Option          "ConnectedMonitor" "CRT, TV"  
-        Option          "TVStandard" "PAL-B"
-        Option          "TVOutFormat" "Composite"
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-EndSection
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Natürlich ist der wichtige Teil die TwinView-Optionen.

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