Mercurial > mplayer.hg
changeset 14526:878883445ab8
added section for x264enc options.
added options so far: bitrate, qp_constant, pass, keyint
author | kraymer |
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date | Sun, 16 Jan 2005 23:24:03 +0000 |
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files | DOCS/man/de/mplayer.1 |
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--- a/DOCS/man/de/mplayer.1 Sun Jan 16 22:30:28 2005 +0000 +++ b/DOCS/man/de/mplayer.1 Sun Jan 16 23:24:03 2005 +0000 @@ -7378,6 +7378,90 @@ Dies liefert besser aussehende B-Frames, während fast keine Performance-Einbußen auftreten. . +. +.SS x264enc (\-x264encopts) +. +.TP +.B bitrate=<Wert> +Setzt die zu benutzende Bitrate in kbits/\:Sekunde (Standard: aus). +Wird benötigt, wenn du CBR (Encodierung mit konstanter Bitrate) möchtest. +. +.TP +.B qp_constant=<1\-51> +Dies wählt die zu benutzende Quantisierung für P-Frames. +Intra- und B-Frames haben von diesem Wert einen Offset von ip_factor und +pb_factor respektive. +20\-40 ist ein brauchbarer Bereich (Standard: 26). +Niedrigerere Werte resultieren in besserer Wiedergabetreue aber höheren +Bitraten. +Beachte, dass Quantisierung in H.264 unterschiedlich zu MPEG-1/2/4 +funktioniert: +Quantisierungsparameter (QP) von H.264 werden logarithmisch skaliert. +Das Mapping beträgt ungefähr H264QP = 12 + 6*log2(MPEGQP). +Zum Beispiel ist MPEG bei QP=2 äquivalent zu H.264 bei QP=18. +. +.TP +.B pass=<1\-3> +Aktiviert 2- oder 3-pass-Modus. +Es wird empfohlen, immer im 2- oder 3-pass-Modus zu encodieren, da es zu einer +besseren Zuteilung der Bits führt und die Qualität im Ganzen verbessert. +.PD 0 +.RSs +.IPs 1 +erster Durchlauf +.IPs 2 +zweiter Durchlauf (bei Encodierung im two-pass-Modus) +.IPs 3 +Nter Durchlauf (zweiter und dritter Durchlauf der three-pass-Encodierung) +.RE +.RS +Hier also wie es funktioniert und anzuwenden ist: +.br +Der erste Durchlauf (pass=1) sammelt Statistiken über das Video und schreibt +sie in eine Datei. +Du möchtest vielleicht manche CPU-intensive Optionen deaktivieren, abgesehen +von denen, die als Standardeinstellung aktiviert sind. +.br +Im Modus mit zwei Durchläufen liest der zweite Durchlauf (pass=2) die +Statistiken und steuert dementsprechend Entscheidungen der Bitratenkontrolle. +.br +Im Modus mit drei Durchläufen tut der zweite Durchlauf (pass=3, kein +Rechtschreibfehler) beides: Er liest zuerst die Statistiken und überschreibt +sie dann. +Wenn die Möglichkeit besteht, dass du diesen Vorgang abbrechen musst, solltest +du die Datei divx2pass.log vorher sichern. +Du kannst alle Optionen für die Encodierung verwenden, außer den sehr +CPU-intensiven. +.br +Der dritte Durchlauf (pass=3) ist dasselbe wie der zweite, außer, dass er die +Statistiken des zweiten Durchlaufs zu Grundlage hat. +Du kannst alle Optionen für die Encodierung verwenden, auch die sehr +CPU-intensiven. +.br +Der erste Durchlauf darf entweder konstante Bitrate oder konstanten +Quantisierungsparameter verwenden. +Ein konstanter Quantisierungsparameter ist oft ein bisschen besser, aber du +mußt einen qp_constant raten, der in der Nähe deiner erwünschten Bitrate liegt. +(Es ist besser, eher einen niedrigeren Wert für qp_constant zu raten, also hin +zu einer höheren Bitrate.) +Nachfolgende Durchläufe sind ABR (average bitrate), und du musst eine Bitrate +angeben. +.br +.I ANMERKUNG: +Die Unterstützung für die Encodierung in drei Durchläufen für x264 ist neu in +MEncoder, wir freuen uns daher über jegliches Feedback, das du geben kannst +hinsichtlich guten Kombinationen von x264-Optionen, die sowohl schnell sind als +auch gute Qualität liefern. +.REss +. +.TP +.B keyint=<Wert> +Setzt das maximale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 250). +Größere Werte sparen Bits und erhöhen so die Qualität, dies geht aber auf +Kosten der Genauigkeit beim Spulen. +Im Gegensatz zu MPEG-1/2/4, leidet H.264 bei großen Werten für keyint nicht +am DCT-Drift. +. .\" man page is synced from top down to this option. . .\" --------------------------------------------------------------------------