Mercurial > mplayer.hg
changeset 15441:bc4bcea4c813
added x264enc options: direct_pred, log, (no)deblock deblock{alpha,beta}, (no)cabac, qp_{min,max}
1.933: misc corrections and clarifications in x264 options.
1.934: remove x264 option "cabacidc", because the default is always best.
1.935: Online audio switching now supports Matroska too
author | kraymer |
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date | Fri, 13 May 2005 20:19:01 +0000 |
parents | 64875f819a02 |
children | 6427b2df16ed |
files | DOCS/man/de/mplayer.1 |
diffstat | 1 files changed, 93 insertions(+), 8 deletions(-) [+] |
line wrap: on
line diff
--- a/DOCS/man/de/mplayer.1 Fri May 13 19:47:50 2005 +0000 +++ b/DOCS/man/de/mplayer.1 Fri May 13 20:19:01 2005 +0000 @@ -288,7 +288,7 @@ Erhöht/\:verringert die Lautstärke. .IPs m\ \ \ \ Ändert Ton-Stummschaltung (ein/\:aus). -.IPs "#" (nur bei MPEG) +.IPs "#" (nur bei MPEG und Matroska) Wechselt zwischen den verfügbaren Audiospuren. .IPs f\ \ \ \ Ändert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus). @@ -457,7 +457,7 @@ . .TP .B \-priority <prio> (nur bei Windows) -Setzt die Prozesspriorität für MPlayer anhand von Windows vordefinierten +Setzt die Prozesspriorität für MPlayer anhand der von Windows vordefinierten Prioritäten. Mögliche Werte für <prio>: .RSs @@ -8000,6 +8000,24 @@ .REss . .TP +.B direct_pred=<0\-2> +Bestimmt den Typ der Bewegungsabschätzung, die in B-Frames für direkte +Macroblöcke benutzt wird. +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +Keiner: direkte Macroblöcke werden nicht benutzt. +.IPs 1 +Regional: Motion-Vectors werden von benachbarten Blöcken extrapoliert. +.IPs 2 +Zeitlich: Motion-Vectors werden vom folgenden P-Frame extrapoliert (Standard). +.RE +.PD 1 +Regional und zeitlich sind ungefähr gleich schnell und haben einen ähnlichen +PSNR-Wert, zeitlich sieht jedoch oft besser aus. +direct_pred=0 ist langsamer und liefert schlechtere Qualität. +. +.TP .B (no)weight_b Benutze gewichtete Vorhersage für B-Frames. Ohne diese Option liefern bidirektional gerichtete Makroblöcke jedem @@ -8043,12 +8061,28 @@ . .TP .B level_idc=<10\-51> -Setzt das Level des Bitstreams wie in Anhang A des H.264-Standard definiert. +Setzt das Level des Bitstreams wie in Anhang A des H.264-Standard definiert +Standard: 40 (Level 4.0). Dies wird benutzt, um dem Decoder mitzuteilen, welche Fähigkeiten dieser unterstützen muß. Benutze diesen Parameter nur, wenn du weißt, was er bedeutet, und du ihn wirklich setzen mußt. -Standard: 40 (Level 4.0) +. +.TP +.B log=<-1\-3> +Passt an, wieviele Logging-Informationen ausgegeben werden. +.RSs +-1: keine +.br + 0: Gib nur Fehler aus. +.br + 1: Warnungen +.br + 2: PSNR und andere Statistiken der Analyse, wenn die Encodierung fertig ist +(Standard) +.br + 3: PSNR, QP, Frametyp, Größe und andere Statistiken für jeden Frame +.REss . .TP .B scenecut=<-1\-100> @@ -8067,11 +8101,14 @@ . .TP .B frameref=<1\-16> -Anzahl der vorigen Frames, die für die Vorhersage in einem P-Frame verwendet +Anzahl der vorigen Frames, die für die Vorhersage in B- und P-Frames verwendet werden (Standard: 1). -Dies is effektiv in Animes, scheint aber bei Material mit Live-Action wenig -Unterschied zu machen. -Manche Decoder sind nicht in der Lage, große frameref-Werte zu handhaben. +Dies is effektiv in Animes, bei Material mit Live-Action aber nehmen die +Verbesserungen bei mehr als ca.\& 6 Referenzframes schnell ab. +Dies hat keinen Effekt auf die Geschwindigkeit der Decodierung, es erhöht nur +den dafür nötigen Speicherbedarf. +Manche Decoder sind nicht in der Lage, mehr als 15 Referenzframes zu +verarbeiten. . .TP .B bframes=<0\-16> @@ -8106,6 +8143,54 @@ Benötigt bframes >= 2. Nachteil: Verzögert eine Decodierungsverzögerung um 2 Frames. . +.TP +.B (no)deblock +Benutze einen Deblocking-Filter (Standard: aktiviert). +Da es sehr wenig Zeit kostet verglichen mit dem Gewinn von Qualität, wird nicht +empfohlen, ihn zu deaktivieren. +. +.TP +.B deblockalpha=<-6\-6> +AlphaC0-Parameter des Deblocking-Filters (Standard: 0). +Dieser passt Schwellenwerte für den In-loop-Deblocking-Filter von H.264 an. +Zuerst passt dieser Parameter den maximalen Wert an, um den dieser Filter +einen Pixel verändern darf. +Als zweites beeinflusst dieser Parameter den Schwellenwert für die Differenz +jenseits der Kante, die gefiltert wird. +Ein positiver Wert reduziert Blockartefakte stärker, wird jedoch Details +verschmieren. +.br +Das Standardverhalten des Filters erreicht fast immer optimale Qualität, daher +ist es am besten, die Werte nicht zu ändern oder nur geringe Änderungen +vorzunehmen. +Wenn dein Quellmaterial aber doch schon Blöcke oder Rauschen enthält, die du +entfernen möchtest, kann es eine gute Idee sein, ihn etwas zu erhöhen. +. +.TP +.B deblockbeta=<-6\-6> +Beta-Parameter des Deblocking-Filters (Standard: 0). +Beeinflusst den Schwellenwert für Details. +Sehr detaillierte Blöcke werden nicht gefiltert, da das Weichzeichnen des +Filters stärker auffallen würde als Blocking-Effekte des Originals. +. +.TP +.B (no)cabac +Benutze CABAC (Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding) (Standard: +aktiviert) +Verlangsamt Encodierung und Decodierung leicht, sollte aber 10-15% +Bitrate sparen. +Wenn du nicht gerade nach Decodiergeschwindigkeit suchst, solltest du dies +nicht deaktivieren. +. +.TP +.B qp_min=<1\-51> (ABR oder two-pass) +minimaler Quantisierungsparameter, 10\-30 scheint ein brauchbarer Bereich zu +sein Standard: 10). +. +.TP +.B qp_max=<1\-51> (ABR oder two-pass) +maximaler Quantisierungsparameter (Standard: 51) +. . .SS MPEG Muxer (\-mpegopts) .