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changeset 17382:c41193ae3343
German man page review part VIII
("CODEC-SPEZIFISCHE ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)")
incomplete - codecs reviewed in this patch: *lame, faac, parts of lavc
author | kraymer |
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date | Sat, 14 Jan 2006 00:06:23 +0000 |
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--- a/DOCS/man/de/mplayer.1 Fri Jan 13 23:38:16 2006 +0000 +++ b/DOCS/man/de/mplayer.1 Sat Jan 14 00:06:23 2006 +0000 @@ -6528,10 +6528,11 @@ . .PP Wobei <Codec> einer der folgenden sein kann: lavc, xvidenc, divx4, lame, -toolame, twolame, faac, x264enc und mpeg. +toolame, twolame, nuv, vfw, faac, x264enc, mpeg und lavf. . . .SS divx4 (\-divx4opts) +. DivX4 ist überholt und wird nur der Vollständigkeit halber unterstützt. Für Details zu den DivX4-Optionen musst du den Quellcode lesen, die meisten Optionen werden hier nicht vorgestellt. @@ -6552,11 +6553,11 @@ . .TP .B key=<Wert> -maximale Anzahl der Bilder zwischen zwei Keyframes (Schlüsselbildern) +maximale Anzahl der Bilder zwischen zwei Keyframes . .TP .B deinterlace -Aktiviert Deinterlacing (vermeide dies, da es bei DivX4 fehleranfällig ist). +Aktiviert Deinterlacing (vermeide dies, DivX4 ist fehleranfällig). . .TP .B q=<1\-5> @@ -6588,9 +6589,9 @@ . .TP .B pass=<1\-2> -Mit dieser Option können DivX4-Dateien im two-pass-Modus erstellt werden. -Zuerst encodierst du mit pass=1, dann mit denselben Parametern und pass=2 -anstelle von pass=1. +Mit dieser Option können DivX4-Dateien in zwei Durchläufen erstellt werden. +Encodiere zuerst mit pass=1, mache dann einen zweiten Durchlauf mit denselben +Parametern und pass=2. . .TP .B vbrpass=<0\-2> @@ -6601,10 +6602,10 @@ .IPs 0 Encodieren in einem Durchlauf (als ob pass überhaupt nicht verwendet würde) .IPs 1 -Analyse bzw. erster Durchlauf im two-pass-Modus. +Analyse bzw. erster Durchlauf im Modus mit zwei Durchläufen. Das erstellte AVI kann nach /dev/\:null umgeleitet werden. .IPs 2 -Finaler (zweiter) Durchlauf im two-pass-Modus. +Finaler (zweiter) Durchlauf im Modus mit zwei Durchläufen. .RE . . @@ -6620,15 +6621,15 @@ .PD 0 .RSs .IPs 0 -CBR +cbr .IPs 1 -MT +mt .IPs 2 -RH (Standard) +rh (default) .IPs 3 -ABR +abr .IPs 4 -MTRH +mtrh .RE .PD 1 . @@ -6639,8 +6640,7 @@ .TP .B cbr\ \ \ \ konstante Bitrate -Dies erzwingt den CBR-Modus auch bei ABR-Presets. -. +Dies erzwingt den CBR-Modus auch bei nachfolgenden Modi mit ABR-Presets. . .TP .B br=<0\-1024> @@ -6652,8 +6652,8 @@ . .TP .B aq=<0\-9> -Qualität des Algorithmus (0 \- am besten/langsamsten, 9 \- am -schlechtesten/schnellsten) +Qualität des Algorithmus (0 \- am besten/\:langsamsten, 9 \- am +schlechtesten/\:schnellsten) . .TP .B ratio=<1\-100> @@ -6669,13 +6669,13 @@ .PD 0 .RSs .IPs 0 -stereo +Stereo .IPs 1 -joint-stereo +Joint-Stereo .IPs 2 -dualchannel +Dual-Channel .IPs 3 -mono +Mono .RE .PD 1 . @@ -6694,8 +6694,8 @@ . .TP .B fast\ \ \ -Aktiviert schnelles Encodieren bei nachfolgenden VBR-Presets. -Etwas schlechtere Qualität und höhere Bitraten sind die Nachteile. +Aktiviert schnelles Encodieren bei nachfolgenden Modi mit VBR-Presets. +Führt zu leicht schlechterer Qualität und höheren Bitraten. . .TP .B highpassfreq=<Frequenz> @@ -6737,7 +6737,7 @@ .IPs fast:preset=standard Für die meisten Leute reicht das aus und bietet schon ziemlich gute Qualität. .IPs cbr:preset=192 -Encodiere mit ABR-Preset bei erzwungener konstanter Bitrate von 172 kBit/s. +Encodiere mit ABR-Preset bei erzwungener konstanter Bitrate von 192 kBit/s. .IPs preset=172 Encodiere mit ABR-Preset bei einer durchschnittlichen Bitrate von 172 kBit/s. .IPs preset=extreme @@ -6761,8 +6761,8 @@ Auf 0 gesetzt wird CBR benutzt (Standard). . .TP -.B maxvbr=<32\-384> (VBR only) -maximal erlaubte Bitrate pro Frame, in kpbs +.B maxvbr=<32\-384> (nur bei VBR) +maximal erlaubte Bitrate pro Frame in kBit/s . .TP .B mode=<stereo | jstereo | mono | dual> @@ -6787,7 +6787,7 @@ . .TP .B br=<Bitrate> -mittlere Bitrate in kbps (schließt Option quality aus) +mittlere Bitrate in kBit/s (schließt Option quality aus) . .TP .B quality=<1\-1000> @@ -6818,15 +6818,15 @@ Aktiviert temporäre Rauschanpassung. . .TP -.B cutoff=<0\-Samplerate/2> -Frequenz, ab der abgeschnitten wird (Standard: <Samplerate>/2) +.B cutoff=<0\-sampling_rate/2> +Frequenz, ab der abgeschnitten wird (Standard: sampling_rate/2) . .TP .B raw\ \ \ \ Speichert den Bitstream als reine Arbeitsdaten mit Extrainformationen im -Header des Containers (Standard: 0, entspricht ADTS). +Dateikopf des Containers (Standard: 0, entspricht ADTS). Setze diese Option nicht, wenn du sie nicht unbedingt brauchst, sonst wirst -du den Audiostream später nicht verwenden können. +du den Audiostream später nicht erneut muxen können. .RE .PD 1 . @@ -6872,7 +6872,7 @@ Zusätzlich deaktiviert bit_exact mehrere Optimierungen und sollte daher nur für Regressionstests verwendet werden, die binär identische Dateien benötigen, selbst wenn sich die Version des Encoders ändert. -Dies unterdrückt in MPEG-4-Streams außerdem den user_data-Header. +Dies unterdrückt in MPEG-4-Streams außerdem den user_data-Dateikopf. Benutze diese Option nicht, wenn du nicht genau weißt, was du tust. . .TP @@ -6890,12 +6890,14 @@ Motion-JPEG .IPs ljpeg Verlustfreies (lossless) JPEG +.IPs h261\ +H.261 .IPs h263\ H.263 .IPs h263p H.263+ .IPs mpeg4 -MPEG-4 (DivX 4/5) +MPEG-4 (DivX 4/\:5) .IPs msmpeg4 DivX 3 .IPs msmpeg4v2 @@ -6907,9 +6909,9 @@ .IPs rv10\ ein alter RealVideo-Codec .IPs mpeg1video -MPEG-1-Video +MPEG-1 Video .IPs mpeg2video -MPEG-2-Video +MPEG-2 Video .IPs huffyuv HuffYUV .IPs ffvhuff (siehe auch: vstrict) @@ -6918,20 +6920,29 @@ ASUS Video v1 .IPs asv2\ ASUS Video v2 -.IPs ffv1 (siehe auch: vstrict) +.IPs "ffv1 (siehe auch: vstrict)" FFmpegs verlustfreier Videocodec +.IPs flv\ \ +Sorenson H.263, der in Flash Videodateien benutzt wird +.IPs dvvideo +Sony Digital Video +.IPs svq1\ +Apple Sorenson Video 1 +.IPs "snow (siehe auch: vstrict)" +FFmpeg's experimenteller Wavelet-basierter Codec +codec .RE .PD 1 . .TP .B vqmin=<1\-31> -minimaler Quantisierungsparameter (Durchlauf 1/\:2) +minimaler Quantisierungsparameter (Durchlauf\ 1/\:2) .RSs .IPs 1 Nicht empfohlen (viel größere Datei, geringer Qualitätsunterschied und seltsame Seiteneffekte: msmpeg4 und h263 werden eine sehr geringe Qualität liefern und die Bitratenkontrolle wird verwirrt sein, was auch eine geringere -Qualität zur Folge hat; manche Decoder werden es nicht abspielen können). +Qualität zur Folge hat; manche Decoder werden es nicht decodieren können). .IPs 2 Empfohlen für normales Encodieren mit mpeg4/\:mpeg1video (Standard). .IPs 3 @@ -6944,7 +6955,8 @@ . .TP .B lmin=<0.01\-255.0> -Minimaler Lagrange-Multiplikator für die Bitratenkontrolle, du möchtest +Minimaler Lagrange-Multiplikator für die Bitratenkontrolle. +Du möchtest wahrscheinlich einen Wert, der kleiner oder gleich vqmin ist (Standard: 2.0). .RE . @@ -7002,9 +7014,9 @@ .IPs 1 volle (langsam, momentan nicht gewartet und deaktiviert) .IPs 2 -log (langsam, momentan nicht gewartet und deaktiviert) +log (geringe Qualität, momentan nicht gewartet und deaktiviert) .IPs 3 -phods (langsam, momentan nicht gewartet und deaktiviert) +phods (geringe Qualität, momentan nicht gewartet und deaktiviert) .IPs 4 EPZS: Größe=1 diamond, Größe kann mit den *dia-Optionen angepasst werden (Standard). @@ -7031,7 +7043,7 @@ Macroblock decision algorithm: Entscheidungsalgorithmus für Macro-Blocks (hohe Qualitätsstufe), encodiert jeden Macro-Block in allen Modi und wählt den besten aus. -Dies ist zwar langsam, ist aber hinsichtlich Qualität und Dateigröße besser. +Dies ist zwar langsam, führt aber zu besserer Qualität und Dateigröße. .PD 0 .RSs .IPs 0 @@ -7040,7 +7052,7 @@ Wählt denjenigen Modus für einen Macro-Block, der die wenigsten Bits benötigt (entspricht vhq). .IPs 2 -Wählt den Modus für einen Macro-Block mit der geringsten Verzerrung. +Wählt den Modus für einen Macro-Block mit der geringsten Ratenverzerrung .RE .PD 1 . @@ -7064,7 +7076,7 @@ . .TP .B inter_threshold <-1000\-1000> -Bewirkt zur Zeit gar nichts. +Bewirkt zur Zeit absolut gar nichts. . .TP .B keyint=<0\-300> @@ -7086,7 +7098,8 @@ .TP .B sc_threshold=<-1000000000\-1000000000> Schwellenwert für die Erkennung eines Szenenwechsels. -libavcodec fügt einen Keyframe ein, wenn er einen Szenenwechsel entdeckt. +Ein Keyframe wird von libavcodec eingefügt, wenn ein Szenenwechsel entdeckt +wird. Mit dieser Option kannst du die Sensitivität dieser Erkennung bestimmen. -1000000000 bedeutet, dass mit jedem Frame ein Szenenwechsel erkannt wird; 1000000000 bedeutet, dass gar keine Szenenwechsel erkannt werden (Standard: 0). @@ -7141,19 +7154,20 @@ .IPs 2 zweiter Durchlauf .IPs 3 -N-ter Durchlauf (zweiter und weiterer Durchläufe beim N-pass-Modus) +N-ter Durchlauf (zweiter und nachfolgende Durchläufe beim N-pass-Modus) .RE .RS Hier also wie es funktioniert und benutzt wird: .br Der erste Durchlauf (vpass=1) schreibt eine Datei mit Statistiken. -Du möchtest vielleicht ein paar CPU-intensive Optionen wie "turbo" -deaktivieren. -.br -Im two-pass-Modus (vpass=2) wird im zweiten Durchlauf die Statistikdatei -gelesen, und die Bitratenkontrolle fällt dementsprechende Entscheidungen. -.br -Im N-pass-Modus (vpass=3, kein Druckfehler) wird beides getan: Erst +Du möchtest vielleicht ein paar CPU-intensive Optionen deaktivieren, wie es +der Modus "turbo" tut. +.br +Im Modus mit zwei Durchläufen wird im zweiten Durchlauf (vpass=2) die +Statistikdatei gelesen, und die Bitratenkontrolle fällt dementsprechende +Entscheidungen. +.br +Im N-pass-Modus (vpass=3, das ist kein Schreibfehler) wird beides getan: Erst werden die Statistiken eingelesen, dann überschrieben. Wenn die Möglichkeit besteht, dass du diesen Vorgang abbrechen musst, solltest du die Datei divx2pass.log vorher sichern. @@ -7162,15 +7176,16 @@ .br Du kannst denselben Durchlauf wiederholt durchführen, um die Encodierung zu verfeinern. -Jeder folgende Durchlauf wird die Statistiken des vorigen benutzen, um die +Jeder nachfolgende Durchlauf wird die Statistiken des vorigen benutzen, um die Ergebnisse zu verbessern. Der letzte Durchlauf kann beliebige CPU-intensive Optionen beinhalten. .br -Wenn du 2-pass-Encodierung möchtest, benutze zuerst vpass=1 und dann vpass=2. -.br -Wenn du 3- oder mehrfach-Encodierung möchtest, benutze vpass=1 für den ersten -Durchlauf, dann vpass=3 und dann vpass=3 immer wieder, bis du mit dem Ergebnis -zufrieden bist. +Wenn du mit zwei Durchläufen encodieren möchtest, benutze zuerst vpass=1 und +dann vpass=2. +.br +Wenn du mit drei oder mehr Durchläufen encodieren möchtest, benutze vpass=1 für +den ersten Durchlauf, dann vpass=3 und dann vpass=3 immer wieder, bis du mit +dem Ergebnis zufrieden bist. .RE .PD 1 .sp 1 @@ -7188,7 +7203,7 @@ .PD 1 . .TP -.B turbo (nur im two-pass-Modus) +.B turbo (nur im Modus mit zwei Durchläufen) Erhöht die Geschwindigkeit des ersten Durchgangs drastisch, indem schnellere Algorithmen benutzt und CPU-intensive Optionen deaktiviert werden Dies wird den PSNR-Wert im Ganzen wahrscheinlich ein wenig (etwa @@ -7251,18 +7266,18 @@ . .TP .B vrc_maxrate=<Wert> -maximale Bitrate in kbit/\:Sek (Durchlauf 1/\:2) +maximale Bitrate in kBit/\:Sek (Durchlauf 1/\:2) (Standard: 0, unbegrenzt) . .TP .B vrc_minrate=<Wert> -minimale Bitrate in kbit/\:Sek (Durchlauf 1/\:2) +minimale Bitrate in kBit/\:Sek (Durchlauf 1/\:2) (Standard: 0, unbegrenzt) . .TP .B vrc_buf_size=<Wert> -Puffergröße in kbit (Durchlauf 1/\:2). -Für MPEG-1/\:2-Dateien setzt dies außerdem die vbv-Puffergröße; benutze 327 +Puffergröße in kBit (Durchlauf 1/\:2). +Für MPEG-1/\:2 setzt dies außerdem die vbv-Puffergröße; benutze 327 für VCDs, 917 für SVCDs und 1835 für DVDs. . .TP @@ -7292,15 +7307,14 @@ .TP .B vi_qoffset=<-31.0\-31.0> Offset des Quantisierungsparameters zwischen Intra- und Nicht-Intraframes -(Durchlauf 1/\:2) -(Standard: 0.0) -.br -if v{b|i}_qfactor > 0 +(Durchlauf 1/\:2) (Standard: 0.0) +.br +falls v{b|i}_qfactor > 0 .br Intra-/\:B-Frame-Quantisierungsparameter = P-Frame-Quantisierungsparameter * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset .br -else +sonst .br benutze die normale Bitratenkontrolle (lege den nächsten P-Frame-Quantisierungsparameter nicht fest) und setze @@ -7312,9 +7326,9 @@ lmin= <ip_quant>:lmax= <ip_quant>:vb_qfactor= <b_quant/\:ip_quant>. . .TP -.B vqblur=<0.0\-1.0> (Durchlauf 1) +.B vqblur=<0.0\-1.0> (erster Durchlauf) Glättung des Quantisierungsparameters (Standard: 0.5); größere Werte bilden den -Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel). +Durchschnitt über längere Zeit (langsamerer Wechsel). .PD 0 .RSs .IPs 0.0 @@ -7326,7 +7340,7 @@ .PD 1 . .TP -.B vqblur=<0.0\-99.0> (Durchlauf 2) +.B vqblur=<0.0\-99.0> (zweiter Durchlauf) Gaußsche Unschärfe des Quantisierungsparameters (Standard: 0.5); größere Werte bilden den Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel). .