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author kraymer
date Wed, 27 Sep 2006 08:59:17 +0000
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3
3 <chapter id="ports" xreflabel="Ports"> 4 <chapter id="ports" xreflabel="Ports">
4 <title>Portierungen</title> 5 <title>Portierungen</title>
5 6
6 <sect1 id="linux"> 7 <sect1 id="linux">
7 <title>Linux</title> 8 <title>Linux</title>
8 <para> 9 <para>
9 Die Hauptentwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl 10 Die Hauptentwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl
10 <application>MPlayer</application> auf vielen anderen Linux-Portierungen 11 <application>MPlayer</application> auf vielen anderen Linux-Portierungen
11 funktioniert. 12 funktioniert.
12 Binary Packages von <application>MPlayer</application> stehen auf mehreren Quellen 13 Binary Packages von <application>MPlayer</application> stehen auf mehreren Quellen
13 zur Verfügung. Jedoch wird <emphasis role="bold">keines dieser Packages unterstützt</emphasis>. 14 zur Verfügung. Jedoch wird <emphasis role="bold">keines dieser Packages unterstützt</emphasis>.
14 Melde den Autoren die Probleme, nicht uns. 15 Melde den Autoren die Probleme, nicht uns.
15 </para> 16 </para>
16 17
17 <sect2 id="debian"> 18 <sect2 id="debian">
18 <title>Debian-Packaging</title> 19 <title>Debian-Packaging</title>
19 <para> 20 <para>
20 Um ein Debian-Package zu bauen, führe folgenden Befehl im source-Verzeichnis von 21 Um ein Debian-Package zu bauen, führe folgenden Befehl im Source-Verzeichnis von
21 <application>MPlayer</application> aus: 22 <application>MPlayer</application> aus:
22 23
23 <screen>fakeroot debian/rules binary</screen> 24 <screen>fakeroot debian/rules binary</screen>
24 25
25 Wenn du eigene Optionen an configure übergeben willst, kannst du die Umgebungsvariable 26 Wenn du eigene Optionen an configure übergeben willst, kannst du die Umgebungsvariable
26 <envar>DEB_BUILD_OPTIONS</envar> einrichten. Zum Beispiel, wenn du die 27 <envar>DEB_BUILD_OPTIONS</envar> einrichten. Zum Beispiel, wenn du die
27 GUI- und OSD-Menü-Unterstützung willst, die du gerne nutzen würdest: 28 GUI- und OSD-Menü-Unterstützung willst, die du gerne nutzen würdest:
28 29
29 <screen>DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui --enable-menu" fakeroot debian/rules binary</screen> 30 <screen>DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui --enable-menu" fakeroot debian/rules binary</screen>
30 31
31 Du kannst auch einige Variablen an Makefile übergeben. Zum Beispiel, wenn du 32 Du kannst auch einige Variablen an Makefile übergeben. Zum Beispiel, wenn du
32 mit gcc 3.4 compilieren willst, auch wenn er nicht der Standard-Compiler ist: 33 mit gcc 3.4 compilieren willst, auch wenn er nicht der Standard-Compiler ist:
33 34
34 <screen>CC=gcc-3.4 DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui" fakeroot debian/rules binary</screen> 35 <screen>CC=gcc-3.4 DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui" fakeroot debian/rules binary</screen>
35 36
36 Um den Sourcetree aufzuräumen, führe folgenden Befehl aus: 37 Um den Sourcetree aufzuräumen, führe folgenden Befehl aus:
37 38
38 <screen>fakeroot debian/rules clean</screen> 39 <screen>fakeroot debian/rules clean</screen>
39 40
40 Als root kannst du dann das <filename>.deb</filename>-Package wie immer installieren: 41 Als root kannst du dann das <filename>.deb</filename>-Package wie immer installieren:
41 42
42 <screen>dpkg -i ../mplayer_<replaceable>version</replaceable>.deb</screen> 43 <screen>dpkg -i ../mplayer_<replaceable>version</replaceable>.deb</screen>
43 </para> 44 </para>
44 45
45 <para> 46 <para>
46 Christian Marillat hatte eine Weile lang inoffizielle Debian-Packages von 47 Christian Marillat hatte eine Weile lang inoffizielle Debian-Packages von
47 <application>MPlayer</application>, <application>MEncoder</application> und 48 <application>MPlayer</application>, <application>MEncoder</application> und
48 unseren Binärcodecpaketen erstellt, du kannst sie von 49 unseren Binärcodecpaketen erstellt, du kannst sie von
49 <ulink url="http://www.debian-multimedia.org/">seiner Homepage</ulink> 50 <ulink url="http://www.debian-multimedia.org/">seiner Homepage</ulink>
50 mit apt-get herunterladen. 51 mit apt-get herunterladen.
51 </para> 52 </para>
52 </sect2> 53 </sect2>
53 54
54 <sect2 id="rpm"> 55 <sect2 id="rpm">
55 <title>RPM-Packaging</title> 56 <title>RPM-Packaging</title>
56 <para> 57 <para>
57 Dominik Mierzejewski entwarf und wartet die inoffiziellen RPM-Packages von 58 Dominik Mierzejewski entwarf und wartet die inoffiziellen RPM-Packages von
58 <application>MPlayer</application> für Red Hat und Fedora Core. Sie sind von 59 <application>MPlayer</application> für Red Hat und Fedora Core. Sie sind von
59 seinem <ulink url="http://rpm.greysector.net/mplayer/">Repository</ulink> 60 seinem <ulink url="http://rpm.greysector.net/mplayer/">Repository</ulink>
60 verfügbar. 61 verfügbar.
61 </para> 62 </para>
62 63
63 <para> 64 <para>
64 Mandrake/Mandriva RPM-Packages stehen auf <ulink url="http://plf.zarb.org/">P.L.F.</ulink> 65 Mandrake/Mandriva RPM-Packages stehen auf <ulink url="http://plf.zarb.org/">P.L.F.</ulink>
65 zur Verfügung. 66 zur Verfügung.
66 SuSE verwendet eine verkrüppelte Version von <application>MPlayer</application> 67 SuSE verwendet eine verkrüppelte Version von <application>MPlayer</application>
67 in seiner Distribution. Diese haben sie aus ihren neuesten Releases entfernt. Du 68 in seiner Distribution. Diese haben sie aus ihren neuesten Releases entfernt. Du
68 bekommst funktionierende RPMs auf 69 bekommst funktionierende RPMs auf
69 <ulink url="http://packman.links2linux.de/?action=128">links2linux.de</ulink>. 70 <ulink url="http://packman.links2linux.de/?action=128">links2linux.de</ulink>.
70 </para> 71 </para>
71 </sect2> 72 </sect2>
72 73
73 <sect2 id="arm"> 74 <sect2 id="arm">
74 <title>ARM</title> 75 <title>ARM</title>
75 <para> 76 <para>
76 <application>MPlayer</application> läuft auf Linux PDAs mit ARM CPU, z.B. Sharp Zaurus, 77 <application>MPlayer</application> läuft auf Linux PDAs mit ARM CPU, z.B. Sharp Zaurus,
77 Compaq Ipaq. Der einfachste Weg, sich <application>MPlayer</application> zu besorgen ist, 78 Compaq Ipaq. Der einfachste Weg, sich <application>MPlayer</application> zu besorgen ist,
78 sich ihn von einer der 79 sich ihn von einer der
79 <ulink url="http://www.openzaurus.org">OpenZaurus</ulink> Package Feeds zu holen. Falls 80 <ulink url="http://www.openzaurus.org">OpenZaurus</ulink> Package Feeds zu holen. Falls
80 du ihn dir selbst compilieren willst, solltest du im 81 du ihn dir selbst compilieren willst, solltest du im
81 <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages">mplayer</ulink>- 82 <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages">mplayer</ulink>-
82 und im 83 und im
83 <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages">libavcodec</ulink>-Verzeichnis 84 <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages">libavcodec</ulink>-Verzeichnis
84 der OpenZaurus Distribution Buildroot nachsehen. Diese haben stets die neueste 85 der OpenZaurus Distribution Buildroot nachsehen. Diese haben stets die neueste
85 Makefile und Patches, die zum Erstellen eines CVS-<application>MPlayer</application> mit 86 Makefile und Patches, die zum Erstellen eines CVS-<application>MPlayer</application> mit
86 <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> verwendet werden. 87 <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> verwendet werden.
87 Brauchst du ein GUI-Frontend, kannst du xmms-embedded nutzen. 88 Brauchst du ein GUI-Frontend, kannst du xmms-embedded nutzen.
88 </para> 89 </para>
89 </sect2> 90 </sect2>
90 </sect1> 91 </sect1>
91 92
92 <sect1 id="bsd"> 93 <sect1 id="bsd">
93 <title>*BSD</title> 94 <title>*BSD</title>
94 <para> 95 <para>
95 <application>MPlayer</application> läuft auf allen bekannten BSD-Derivaten. 96 <application>MPlayer</application> läuft auf allen bekannten BSD-Derivaten.
96 Es stehen ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen des <application>MPlayer</application> 97 Es stehen ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen des <application>MPlayer</application>
97 bereit, die möglicherweise leichter anzuwenden sind als unsere Originalquellen. 98 bereit, die möglicherweise leichter anzuwenden sind als unsere Originalquellen.
98 </para> 99 </para>
99 100
100 <para> 101 <para>
101 Um <application>MPlayer</application> zu erstellen, brauchst du GNU make 102 Um <application>MPlayer</application> zu erstellen, brauchst du GNU make
102 (gmake - natives BSD make wird nicht funktionieren) und eine aktuelle Version 103 (gmake - natives BSD make wird nicht funktionieren) und eine aktuelle Version
103 der binutils. 104 der binutils.
104 </para> 105 </para>
105 106
106 <para> 107 <para>
107 Beschwert sich <application>MPlayer</application>, er könne <filename>/dev/cdrom</filename> 108 Beschwert sich <application>MPlayer</application>, er könne <filename>/dev/cdrom</filename>
108 oder <filename>/dev/dvd</filename> nicht finden, erstelle einen geeigneten symbolischen Link: 109 oder <filename>/dev/dvd</filename> nicht finden, erstelle einen geeigneten symbolischen Link:
109 <screen>ln -s /dev/<replaceable>dein_cdrom_geraet</replaceable> /dev/cdrom</screen> 110 <screen>ln -s /dev/<replaceable>dein_cdrom_geraet</replaceable> /dev/cdrom</screen>
110 </para> 111 </para>
111 112
112 <para> 113 <para>
113 Um Win32-DLLs mit <application>MPlayer</application> zu nutzen, musst du 114 Um Win32-DLLs mit <application>MPlayer</application> zu nutzen, musst du
114 den Kernel mit &quot;<envar>option USER_LDT</envar>&quot; recompilieren 115 den Kernel mit &quot;<envar>option USER_LDT</envar>&quot; recompilieren
115 (es sei denn du lässt FreeBSD-CURRENT laufen, wobei dies die 116 (es sei denn du lässt FreeBSD-CURRENT laufen, wobei dies die
116 Standard-Einstellung ist). 117 Standard-Einstellung ist).
117 </para> 118 </para>
118 119
119 120
120 <sect2 id="freebsd"> 121 <sect2 id="freebsd">
121 <title>FreeBSD</title> 122 <title>FreeBSD</title>
122 <para> 123 <para>
123 Besitzt deine CPU SSE, recompiliere deinen Kernel mit 124 Besitzt deine CPU SSE, recompiliere deinen Kernel mit
124 &quot;<envar>options CPU_ENABLE_SSE</envar>&quot; (FreeBSD-STABLE oder 125 &quot;<envar>options CPU_ENABLE_SSE</envar>&quot; (FreeBSD-STABLE oder
125 Kernel-Patches erforderlich). 126 Kernel-Patches erforderlich).
126 </para> 127 </para>
127 </sect2> 128 </sect2>
128 129
129 <sect2 id="openbsd"> 130 <sect2 id="openbsd">
130 <title>OpenBSD</title> 131 <title>OpenBSD</title>
131 <para> 132 <para>
132 Aufgrund von Einschränkungen in verschiedenen Versionen von GAS (der GNU Assembler, 133 Aufgrund von Einschränkungen in verschiedenen Versionen von GAS (der GNU Assembler,
133 Relocation vs MMX), wirst du in zwei Schritten compilieren müssen: Stell als 134 Relocation vs MMX), wirst du in zwei Schritten compilieren müssen: Stell als
134 erstes sicher, dass der nicht-native zuvor in deinem <envar>$PATH</envar> liegt und 135 erstes sicher, dass der nicht-native zuvor in deinem <envar>$PATH</envar> liegt und
135 führe ein <command>gmake -k</command> aus. Sorge dann dafür, dass die native Version 136 führe ein <command>gmake -k</command> aus. Sorge dann dafür, dass die native Version
136 benutzt wird, und führe <command>gmake</command> aus. 137 benutzt wird, und führe <command>gmake</command> aus.
137 </para> 138 </para>
138 <para> 139 <para>
139 Ab OpenBSD 3.4 ist der oben beschriebene Hack nicht länger nötig. 140 Ab OpenBSD 3.4 ist der oben beschriebene Hack nicht länger nötig.
140 </para> 141 </para>
141 </sect2> 142 </sect2>
142 143
143 <sect2 id="darwin"> 144 <sect2 id="darwin">
144 <title>Darwin</title> 145 <title>Darwin</title>
145 <para> 146 <para>
146 Siehe Abschnitt <link linkend="macos">Mac OS</link>. 147 Siehe Abschnitt <link linkend="macos">Mac OS</link>.
147 </para> 148 </para>
148 </sect2> 149 </sect2>
149 </sect1> 150 </sect1>
150 151
151 <sect1 id="unix"> 152 <sect1 id="unix">
152 <title>Kommerzielles Unix</title> 153 <title>Kommerzielles Unix</title>
153 154
154 <para> 155 <para>
155 <application>MPlayer</application> wurde auf einige kommerzielle 156 <application>MPlayer</application> wurde auf einige kommerzielle
156 Unix-Varianten portiert. Seit die Entwicklungsumgebungen auf diesen Systemen 157 Unix-Varianten portiert. Seit die Entwicklungsumgebungen auf diesen Systemen
157 dahin tendieren, verschieden von denen freier Unixes zu sein, musst du möglicherweise 158 dahin tendieren, verschieden von denen freier Unixes zu sein, musst du möglicherweise
158 einige manuelle Anpassungen vornehmen, um das Build lauffähig zu bekommen. 159 einige manuelle Anpassungen vornehmen, um das Build lauffähig zu bekommen.
159 </para> 160 </para>
160 161
161 <sect2 id="solaris"> 162 <sect2 id="solaris">
162 <title>Solaris</title> 163 <title>Solaris</title>
163 <para> 164 <para>
164 <application>MPlayer</application> sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren. 165 <application>MPlayer</application> sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.
165 Verwende den Audio-Treiber von SUN mit der Option <option>-ao sun</option> für 166 Verwende den Audio-Treiber von SUN mit der Option <option>-ao sun</option> für
166 den Sound. 167 den Sound.
167 </para> 168 </para>
168 169
169 <para> 170 <para>
170 Auf <emphasis role="bold">UltraSPARCs</emphasis>, profitiert 171 Auf <emphasis role="bold">UltraSPARCs</emphasis>, profitiert
171 <application>MPlayer</application> von deren 172 <application>MPlayer</application> von deren
172 <emphasis role="bold">VIS</emphasis>-Erweiterungen (äquivalent zu MMX), zur Zeit 173 <emphasis role="bold">VIS</emphasis>-Erweiterungen (äquivalent zu MMX), zur Zeit
173 nur in 174 nur in
174 <systemitem class="library">libmpeg2</systemitem>, 175 <systemitem class="library">libmpeg2</systemitem>,
175 <systemitem class="library">libvo</systemitem> 176 <systemitem class="library">libvo</systemitem>
176 und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, jedoch nicht in 177 und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, jedoch nicht in
177 <systemitem class="library">mp3lib</systemitem>. Du kannst dir eine VOB-Datei 178 <systemitem class="library">mp3lib</systemitem>. Du kannst dir eine VOB-Datei
178 auf einer 400MHz CPU ansehen. Dazu muss 179 auf einer 400MHz CPU ansehen. Dazu muss
179 <ulink url="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html"><systemitem class="library">mLib</systemitem></ulink> 180 <ulink url="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html"><systemitem class="library">mLib</systemitem></ulink>
180 installiert sein. 181 installiert sein.
181 </para> 182 </para>
182 183
183 <para><emphasis role="bold">Vorbehalt:</emphasis></para> 184 <para><emphasis role="bold">Vorbehalt:</emphasis></para>
184 <itemizedlist> 185 <itemizedlist>
185 <listitem><para><emphasis role="bold">mediaLib</emphasis> wird in 186 <listitem><para><emphasis role="bold">mediaLib</emphasis> wird in
186 <application>MPlayer</application> momentan aufgrund Fehlerhaftigkeit 187 <application>MPlayer</application> momentan aufgrund Fehlerhaftigkeit
187 per Voreinstellung <emphasis role="bold">deaktiviert</emphasis>. SPARC-Benutzer, 188 per Voreinstellung <emphasis role="bold">deaktiviert</emphasis>. SPARC-Benutzer,
188 die MPlayer mit mediaLib-Unterstützung bauen, haben große grüne Farbstiche 189 die MPlayer mit mediaLib-Unterstützung bauen, haben große grüne Farbstiche
189 gemeldet bei Video, das mit libavcodec en- und decodiert wurde. 190 gemeldet bei Video, das mit libavcodec en- und decodiert wurde.
190 Du kannst es, wenn du möchtest, aktivieren mit: 191 Du kannst es, wenn du möchtest, aktivieren mit:
191 <screen> 192 <screen> $ ./configure --enable-mlib </screen>
192 $ ./configure --enable-mlib 193 Du tust dies auf eigenes Risiko. x86-Benutzer sollten mediaLib
193 </screen> 194 <emphasis role="bold">niemals</emphasis> benutzen, da dies zu sehr schlechter
194 Du tust dies auf eigenes Risiko. x86-Benutzer sollten mediaLib 195 Performance von MPlayer führt.
195 <emphasis role="bold">niemals</emphasis> benutzen, da dies zu sehr schlechter 196 </para></listitem>
196 Performance von MPlayer führt. 197 </itemizedlist>
197 </para></listitem> 198
198 </itemizedlist> 199 <para>
199 200 Um das Package zu erstellen, brauchst du GNU <application>make</application>
200 <para> 201 (<filename>gmake</filename>, <filename>/opt/sfw/gmake</filename>), das native
201 Um das Package zu erstellen, brauchst du GNU <application>make</application> 202 Solaris make wird nicht funktionieren. Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn
202 (<filename>gmake</filename>, <filename>/opt/sfw/gmake</filename>), das native 203 du mit einem make von Solaris arbeitest statt mit einem GNU make:
203 Solaris make wird nicht funktionieren. Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn 204 <screen>% /usr/ccs/bin/make
204 du mit einem make von Solaris arbeitest statt mit einem GNU make: 205 make: Fatal error in reader: Makefile, line 25: Unexpected end of line seen</screen>
205 <screen> 206 </para>
206 % /usr/ccs/bin/make 207
207 make: Fatal error in reader: Makefile, line 25: Unexpected end of line seen 208 <para>
208 </screen> 209 Auf Solaris SPARC, brauchst du den GNU C/C++ Compiler; es spielt keine Rolle, ob
209 </para> 210 der GNU C/C++ Compiler mit oder ohne dem GNU Assembler compiliert ist.
210 211 </para>
211 <para> 212
212 Auf Solaris SPARC, brauchst du den GNU C/C++ Compiler; es spielt keine Rolle, ob 213 <para>
213 der GNU C/C++ Compiler mit oder ohne dem GNU Assembler compiliert ist. 214 Auf Solaris x86 brauchst du den GNU Assembler und den GNU C/C++ Compiler
214 </para> 215 so konfiguriert, dass er den GNU Assembler verwendet! Der
215 216 <application>MPlayer</application>-Code auf der x86-Plattform macht starken
216 <para> 217 Gebrauch von MMX-, SSE- und 3DNOW!-Instruktionen, die nicht compiliert werden
217 Auf Solaris x86 brauchst du den GNU Assembler und den GNU C/C++ Compiler 218 können, wenn man den Assembler von Sun <filename>/usr/ccs/bin/as</filename>
218 so konfiguriert, dass er den GNU Assembler verwendet! Der 219 verwendet.
219 <application>MPlayer</application>-Code auf der x86-Plattform macht starken 220 </para>
220 Gebrauch von MMX-, SSE- und 3DNOW!-Instruktionen, die nicht compiliert werden 221
221 können, wenn man den Assembler von Sun <filename>/usr/ccs/bin/as</filename> 222 <para>
222 verwendet. 223 Das <filename>configure</filename>-Script versucht herauszufinden, welches
223 </para> 224 Assembler-Programm von deinem &quot;gcc&quot;-Befehl genutzt wird (falls die
224 225 automatische Erkennung fehlschlägt, nimm die Option
225 <para> 226 <option>--as=<replaceable>/pfad/zum/installierten/gnu-as</replaceable></option>,
226 Das <filename>configure</filename>-Script versucht herauszufinden, welches 227 um dem <filename>configure</filename>-Script zu zeigen, wo es GNU &quot;as&quot; auf
227 Assembler-Programm von deinem &quot;gcc&quot;-Befehl genutzt wird (falls die 228 deinem System finden kann).
228 automatische Erkennung fehlschlägt, nimm die Option 229 </para>
229 <option>--as=<replaceable>/pfad/zum/installierten/gnu-as</replaceable></option>, 230
230 um dem <filename>configure</filename>-Script zu zeigen, wo es GNU &quot;as&quot; auf 231 <para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para>
231 deinem System finden kann). 232 <itemizedlist>
232 </para> 233 <listitem><para>
233 234 Fehlermeldung von <filename>configure</filename> auf einem Solaris x86 System,
234 <para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para> 235 wenn man GCC ohne GNU Assembler anwendet:
235 <itemizedlist> 236 <screen>% configure
236 <listitem><para>
237 Fehlermeldung von <filename>configure</filename> auf einem Solaris x86 System,
238 wenn man GCC ohne GNU Assembler anwendet:
239 <screen>
240 % configure
241 ...
242 Checking assembler (/usr/ccs/bin/as) ... , failed
243 Please upgrade(downgrade) binutils to 2.10.1...
244 </screen>
245 (Lösung: Installiere und verwende einen gcc, konfiguriert mit
246 <option>--with-as=gas</option>)
247 </para>
248
249 <para>
250 Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn du mit einem GNU C Compiler arbeitest, der
251 GNU &quot;as&quot; nicht verwendet:
252 <screen>
253 % gmake
254 ...
255 gcc -c -Iloader -Ilibvo -O4 -march=i686 -mcpu=i686 -pipe -ffast-math
256 -fomit-frame-pointer -I/usr/local/include -o mplayer.o mplayer.c
257 Assembler: mplayer.c
258 "(stdin)", line 3567 : Illegal mnemonic
259 "(stdin)", line 3567 : Syntax error
260 ... more "Illegal mnemonic" and "Syntax error" errors ...
261 </screen>
262 </para>
263 </listitem>
264
265 <listitem>
266 <para><application>MPlayer</application> kann eine Schutzverletzung auslösen, wenn
267 mit win32codecs decodiert und encodiert wird:
268 <screen>
269 ... 237 ...
238 Checking assembler (/usr/ccs/bin/as) ... , failed
239 Please upgrade(downgrade) binutils to 2.10.1...</screen>
240 (Lösung: Installiere und verwende einen gcc, konfiguriert mit
241 <option>--with-as=gas</option>)
242 </para>
243
244 <para>
245 Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn du mit einem GNU C Compiler arbeitest, der
246 GNU &quot;as&quot; nicht verwendet:
247 <screen>% gmake
248 ...
249 gcc -c -Iloader -Ilibvo -O4 -march=i686 -mcpu=i686 -pipe -ffast-math
250 -fomit-frame-pointer -I/usr/local/include -o mplayer.o mplayer.c
251 Assembler: mplayer.c
252 "(stdin)", line 3567 : Illegal mnemonic
253 "(stdin)", line 3567 : Syntax error
254 ... more "Illegal mnemonic" and "Syntax error" errors ...</screen>
255 </para>
256 </listitem>
257
258 <listitem>
259 <para>
260 <application>MPlayer</application> kann eine Schutzverletzung auslösen, wenn
261 mit win32codecs decodiert und encodiert wird:
262 <screen>...
270 Trying to force audio codec driver family acm... 263 Trying to force audio codec driver family acm...
271 Opening audio decoder: [acm] Win32/ACM decoders 264 Opening audio decoder: [acm] Win32/ACM decoders
272 sysi86(SI86DSCR): Invalid argument 265 sysi86(SI86DSCR): Invalid argument
273 Couldn't install fs segment, expect segfault 266 Couldn't install fs segment, expect segfault
274 267
275 268
276 MPlayer interrupted by signal 11 in module: init_audio_codec 269 MPlayer interrupted by signal 11 in module: init_audio_codec
277 ... 270 ...</screen>
278 </screen> 271 Das liegt an einer Änderung an sysi86() in Solaris 10 und prä-Solaris Nevada b31-Releases.
279 Das liegt an einer Änderung an sysi86() in Solaris 10 und prä-Solaris Nevada b31-Releases. 272 Bei Solaris Nevada b32 wurde dieser Fehler behoben; trotzdem, Sun muss diese Lösung noch immer
280 Bei Solaris Nevada b32 wurde dieser Fehler behoben; trotzdem, Sun muss diese Lösung noch immer 273 nach Solaris 10 rückportieren. Das MPlayer-Projekt hat Sun auf das Problem hingewiesen, und ein Patch
281 nach Solaris 10 rückportieren. Das MPlayer-Projekt hat Sun auf das Problem hingewiesen, und ein Patch 274 für Solaris 10 ist gerade in Vorbereitung. Weitere Informationen über diesen Fehler können hier gefunden werden:
282 für Solaris 10 ist gerade in Vorbereitung. Weitere Informationen über diesen Fehler können hier gefunden werden: 275 <ulink
283 <ulink 276 url="http://bugs.opensolaris.org/bugdatabase/view_bug.do?bug_id=6308413"/>.
284 url="http://bugs.opensolaris.org/bugdatabase/view_bug.do?bug_id=6308413"/>. 277 </para>
285 </para> 278 </listitem>
286 </listitem> 279
287 280 <listitem>
288 <listitem><para> 281 <para>
289 Aufgrund von Bugs in Solaris 8 kann es dazu kommen, dass du keine DVD-Disks 282 Aufgrund von Bugs in Solaris 8 kann es dazu kommen, dass du keine DVD-Disks
290 größer 4 GB abspielen kannst: 283 größer 4 GB abspielen kannst:
291 </para> 284 </para>
292 285
293 <itemizedlist> 286 <itemizedlist>
294 <listitem><para> 287 <listitem>
295 Der sd(7D)-Treiber auf Solaris 8 x86 hat einen Bug, wenn er auf einen Diskblock >4GB 288 <para>
296 auf einem Gerät zugreift, das eine logische blocksize != DEV_BSIZE verwendet (z.B. 289 Der sd(7D)-Treiber auf Solaris 8 x86 hat einen Bug, wenn er auf einen Diskblock >4GB
297 CD-ROM- und DVD-Medien). 290 auf einem Gerät zugreift, das eine logische blocksize != DEV_BSIZE verwendet (z.B.
298 Wegen eines 32Bit int Overflows wird auf eine Disk-Adresse modulo 4GB zugegriffen 291 CD-ROM- und DVD-Medien).
299 (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516"/>). 292 Wegen eines 32Bit int Overflows wird auf eine Disk-Adresse modulo 4GB zugegriffen
300 Dieses Problem existiert nicht in der SPARC-Version von Solaris 8. 293 (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516"/>).
301 </para></listitem> 294 Dieses Problem existiert nicht in der SPARC-Version von Solaris 8.
302 295 </para>
303 <listitem><para> 296 </listitem>
304 Ein ähnlicher Bug is präsent im Dateisystem-Code (AKA ISO9660) von hsfs(7FS), 297
305 hsfs unterstützt keine Partitionen/Disks größer als 4GB, auf alle Daten wird 298 <listitem>
306 modulo 4GB zugegriffen 299 <para>
307 (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592"/>). 300 Ein ähnlicher Bug is präsent im Dateisystem-Code (AKA ISO9660) von hsfs(7FS),
308 Dieses hsfs-Problem kann durch die Installation von Patch 109764-04 (sparc) / 109765-04 (x86) 301 hsfs unterstützt keine Partitionen/Disks größer als 4GB, auf alle Daten wird
309 gefixt werden. 302 modulo 4GB zugegriffen
310 </para></listitem> 303 (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592"/>).
311 </itemizedlist> 304 Dieses hsfs-Problem kann durch die Installation von Patch 109764-04 (sparc) / 109765-04 (x86)
312 </listitem> 305 gefixt werden.
313 </itemizedlist> 306 </para>
314 </sect2> 307 </listitem>
315 308 </itemizedlist>
316 <sect2 id="irix"> 309 </listitem>
317 <title>IRIX</title> 310 </itemizedlist>
318 <para> 311 </sect2>
319 Du kannst entweder versuchen, das GNU-Installationsprogramm zu installieren und dann 312
320 (falls du es nicht in deinen globalen Path gelegt hast) auf den Standort zeigen mit: 313
321 <screen>./configure --with-install=<replaceable>/path/and/name/of/install</replaceable></screen> 314 <sect2 id="irix">
322 </para> 315 <title>IRIX</title>
323 316 <para>
324 <para> 317 Du kannst entweder versuchen, das GNU-Installationsprogramm zu installieren und dann
325 Oder du kannst die mit IRIX 6.5 gelieferte Standard-Installation verwenden, falls 318 (falls du es nicht in deinen globalen Path gelegt hast) auf den Standort zeigen mit:
326 du das <filename>Makefile</filename> ein bisschen von Hand editieren willst. 319 <screen>./configure --with-install=<replaceable>/path/and/name/of/install</replaceable></screen>
327 Ändere folgende beiden Zeilen von: 320 </para>
328 <programlisting> 321
329 $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1 322 <para>
330 323 Oder du kannst die mit IRIX 6.5 gelieferte Standard-Installation verwenden, falls
331 $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf 324 du das <filename>Makefile</filename> ein bisschen von Hand editieren willst.
332 </programlisting> 325 Ändere folgende beiden Zeilen von:
333 nach: 326 <programlisting>$(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1
334 <programlisting> 327 $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf</programlisting>
335 $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/ 328 nach:
336 329 <programlisting>$(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/
337 $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/ 330 $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/</programlisting>
338 </programlisting> 331 Mache dann (vom <application>MPlayer</application>-Quellverzeichnis aus)
339 Mache dann (vom <application>MPlayer</application>-Quellverzeichnis aus) 332 <screen>cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .</screen>
340 <screen>cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .</screen> 333 und fahre dann fort mit Compilierung und Installation.
341 und fahre dann fort mit Compilierung und Installation. 334 </para>
342 </para> 335 </sect2>
343 </sect2> 336
344 337
345 338 <sect2 id="hp-ux">
346 <sect2 id="hp-ux"> 339 <title>HP-UX</title>
347 <title>HP-UX</title> 340 <para>
348 <para> 341 Joe Page unterhält ein detailliertes HP-UX
349 Joe Page unterhält ein detailliertes HP-UX 342 <application>MPlayer</application>-<ulink url="http://users.rcn.com/joepage/mplayer_on_hpux11.htm">HOWTO</ulink>
350 <application>MPlayer</application>-<ulink url="http://users.rcn.com/joepage/mplayer_on_hpux11.htm">HOWTO</ulink> 343 von Martin Gansser auf seiner Homepage. Mit diesen Instruktionen sollte das bauen
351 von Martin Gansser auf seiner Homepage. Mit diesen Instruktionen sollte das bauen 344 hervorragend funktionieren. Die folgende Information wurde aus diesem HOWTO übernommen.
352 hervorragend funktionieren. Die folgende Information wurde aus diesem HOWTO übernommen. 345 </para>
353 </para> 346
354 347 <para>
355 <para> 348 Du benötigst GCC 3.4.0 oder neuer, GNU make 3.80 oder neuer und SDL 1.2.7 oder neuer.
356 Du benötigst GCC 3.4.0 oder neuer, GNU make 3.80 oder neuer und SDL 1.2.7 oder neuer. 349 HP cc wird kein lauffähiges Programm produzieren, frühere GCC-Versionen sind fehlerhaft.
357 HP cc wird kein lauffähiges Programm produzieren, frühere GCC-Versionen sind fehlerhaft. 350 Für OpenGL-Funktionalität musst du Mesa installieren, und die gl- und
358 Für OpenGL-Funktionalität musst du Mesa installieren, und die gl- und 351 gl2-Video-Ausgabetreiber sollten funktionieren, wenngleich die Geschwindigkeit sehr
359 gl2-Video-Ausgabetreiber sollten funktionieren, wenngleich die Geschwindigkeit sehr 352 mies sein kann, abhängig von der CPU-Geschwindigkeit. Ein guter Ersatz für das eher armselige,
360 mies sein kann, abhängig von der CPU-Geschwindigkeit. Ein guter Ersatz für das eher armselige, 353 native HP-UX-Soundsystem ist GNU esound.
361 native HP-UX-Soundsystem ist GNU esound. 354 </para>
362 </para> 355
363 356 <para>
364 <para> 357 Erzeuge das DVD-Gerät,
365 Erzeuge das DVD-Gerät, 358 scanne den SCSI-Bus mit:
366 scanne den SCSI-Bus mit: 359 </para>
367 </para> 360
368 361 <screen># ioscan -fn
369 <screen>
370 # ioscan -fn
371 362
372 Class I H/W Path Driver S/W State H/W Type Description 363 Class I H/W Path Driver S/W State H/W Type Description
373 ... 364 ...
374 ext_bus 1 8/16/5 c720 CLAIMED INTERFACE Built-in SCSI 365 ext_bus 1 8/16/5 c720 CLAIMED INTERFACE Built-in SCSI
375 target 3 8/16/5.2 tgt CLAIMED DEVICE 366 target 3 8/16/5.2 tgt CLAIMED DEVICE
376 disk 4 8/16/5.<emphasis role="bold">2</emphasis>.<emphasis role="bold">0</emphasis> sdisk CLAIMED DEVICE <emphasis role="bold">PIONEER DVD-ROM DVD-305</emphasis> 367 disk 4 8/16/5.<emphasis role="bold">2</emphasis>.<emphasis role="bold">0</emphasis> sdisk CLAIMED DEVICE <emphasis role="bold">PIONEER DVD-ROM DVD-305</emphasis>
377 /dev/dsk/c1t2d0 <emphasis role="bold">/dev/rdsk/c1t2d0</emphasis> 368 /dev/dsk/c1t2d0 <emphasis role="bold">/dev/rdsk/c1t2d0</emphasis>
378 target 4 8/16/5.7 tgt CLAIMED DEVICE 369 target 4 8/16/5.7 tgt CLAIMED DEVICE
379 ctl <emphasis role="bold">1</emphasis> 8/16/5.7.0 sctl CLAIMED DEVICE Initiator 370 ctl <emphasis role="bold">1</emphasis> 8/16/5.7.0 sctl CLAIMED DEVICE Initiator
380 /dev/rscsi/c1t7d0 /dev/rscsi/c1t7l0 /dev/scsi/c1t7l0 371 /dev/rscsi/c1t7d0 /dev/rscsi/c1t7l0 /dev/scsi/c1t7l0
381 ... 372 ...</screen>
382 </screen> 373
374 <para>
375 Die Bildschirmausgabe zeigt ein Pioneer DVD-ROM an SCSI-Adresse 2.
376 Die Karteninstanz für den Hardwarepfad 8/16 ist 1.
377 </para>
378
379 <para>
380 Erstelle einen Link von deinem Originalgerät zum DVD-Gerät.
381 </para>
382
383 <screen># ln -s /dev/rdsk/c<replaceable>&lt;SCSI-Bus-Instanz&gt;</replaceable>t<replaceable>&lt;SCSI Ziel-ID&gt;</replaceable>d<replaceable>&lt;LUN&gt;</replaceable> /dev/<replaceable>&lt;geraet&gt;</replaceable></screen>
384
385 <para>
386 Beispiel:
387 </para>
388
389 <screen># ln -s /dev/rdsk/c1t2d0 /dev/dvd</screen>
390
391 <para>
392 Unten stehen lösungen für einige verbreitete Probleme:
393 </para>
394
395 <itemizedlist>
396 <listitem>
397 <para>
398 Absturz beim Start mit folgender Fehlermeldung:
399 <screen>/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: finite (code) from /usr/local/lib/gcc-lib/hppa2.0n-hp-hpux11.00/3.2/../../../libGL.sl</screen>
400 </para>
401
402 <para>
403 Dies bedeutet, dass die Funktion <systemitem>.finite().</systemitem> nicht
404 in der Standard-Bibliothek HP-UX math zur Verfügung steht.
405 Statt dessen gibt es <systemitem>.isfinite().</systemitem>.
406 Lösung: Benutze die neueste Mesa-Depotdatei.
407 </para>
408 </listitem>
409
410 <listitem>
411 <para>
412 Absturz beim Playback mit folgender Fehlermeldung:
413 <screen>/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: sem_init (code) from /usr/local/lib/libSDL-1.2.sl.0</screen>
414 </para>
415
416 <para>
417 Lösung: Benutze die Option extralibdir von configure
418 <option>--with-extralibdir="/usr/lib -lrt"</option>
419 </para>
420 </listitem>
421
422 <listitem>
423 <para>
424 MPlayer produziert eine Schutzverletzung (segfault) mit einer Meldung wie dieser:
425 <screen>Pid 10166 received a SIGSEGV for stack growth failure.
426 Possible causes: insufficient memory or swap space, or stack size exceeded maxssiz.
427 Segmentation fault</screen>
428 </para>
429
430 <para>
431 Lösung:
432 Der HP-UX-Kernel hat eine Standard-Stackgröße von 8MB(?) pro Prozess. (11.0- und
433 neuere 10.20-Patches lassen dich <systemitem>maxssiz</systemitem> bis auf
434 350MB für 32bit-Programme erhöhen). Du musst <systemitem>maxssiz</systemitem>
435 erweitern und den Kernel recompilieren (und neu starten). Dazu kannst du SAM
436 verwenden. (Überprüfe während des Neustarts den
437 <systemitem>maxdsiz</systemitem>-Parameter für die maximale Anzahl Daten,
438 die ein Programm nutzen darf. Er hängt von deiner Anwendung ab, ob der
439 Standard von 64MB ausreicht oder nicht.)
440 </para>
441 </listitem>
442 </itemizedlist>
443
444 </sect2>
445
446 <sect2 id="aix">
447 <title>AIX</title>
448 <para>
449 <application>MPlayer</application> wird erfolgreich auf AIX 5.1,
450 5.2 und 5.3 erzeugt, verwendet man GCC 3.3 oder höher. Das Erzeugen von
451 <application>MPlayer</application> auf AIX 4.3.3 und darunter wurde nicht
452 getestet. Es wird dringend empfohlen, <application>MPlayer</application>
453 mit GCC 3.4 oder höher zu erzeugen, oder es wird, falls du auf POWER5
454 arbeitest, GCC 4.0 benötigt.
455 </para>
456
457 <para>
458 Stelle sicher, dass du GNU make
459 (<filename>/opt/freeware/bin/gmake</filename>) zum bauen von
460 <application>MPlayer</application> nutzt, da du auf Probleme stossen wirst,
461 wenn du <filename>/usr/ccs/bin/make</filename> anwendest.
462 </para>
463
464 <para>
465 Die CPU-Erkennung ist noch in Arbeit.
466 Die folgenden Architekturen wurden getestet:
467 </para>
468
469 <itemizedlist>
470 <listitem><para>604e</para></listitem>
471 <listitem><para>POWER3</para></listitem>
472 <listitem><para>POWER4</para></listitem>
473 </itemizedlist>
474
475 <para>
476 Folgende Architekturen wurden nicht getestet, sollten jedoch trotzdem funktionieren:
477 </para>
478 <itemizedlist>
479 <listitem><para>POWER</para></listitem>
480 <listitem><para>POWER2</para></listitem>
481 <listitem><para>POWER5</para></listitem>
482 </itemizedlist>
483
484 <para>
485 Sound über die Ultimedia Services wird nicht unterstützt, da Ultimedia in
486 AIX 5.1 weggelassen wurde; deshalb ist die einzige Option, die Treiber des
487 AIX Open Sound System (OSS) von 4Front Technologies auf
488 <ulink url="http://www.opensound.com/aix.html"/> zu verwenden.
489 4Front Technologies stellt die OSS-Treiber für AIX 5.1 für den nicht-kommerziellen Gebrauch
490 frei zur Verfügung; wie auch immer, momentan gibt es keine
491 Soundausgabetreiber für AIX 5.2 oder 5.3. Dies bedeutet, dass
492 <emphasis role="bold">AIX 5.2 und 5.3 momentan keine MPlayer-Tonausgabe beherrschen.</emphasis>
493 </para>
494
495 <para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para>
496
497 <itemizedlist>
498 <listitem>
499 <para>
500 Wenn du folgende Fehlermeldung von <filename>configure</filename> erhältst:
501 <screen>$ ./configure
502 ...
503 Checking for iconv program ... no
504 No working iconv program found, use
505 --charset=US-ASCII to continue anyway.
506 Messages in the GTK-2 interface will be broken then.</screen>
383 507
384 <para> 508 Das liegt daran, dass AIX Namen für Zeichensätze benutzt, die nicht dem Standard entsprechen;
385 Die Bildschirmausgabe zeigt ein Pioneer DVD-ROM an SCSI-Adresse 2. 509 daher wird die Konvertierung von MPlayer-Ausgaben zu anderen Zeichensätzen momentan nicht
386 Die Karteninstanz für den Hardwarepfad 8/16 ist 1. 510 unterstützt. Die Lösung besteht darin, folgendes zu tun:
387 </para> 511 <screen>$ ./configure --charset=noconv</screen>
512 </para>
513 </listitem>
514 </itemizedlist>
515
516 </sect2>
517 </sect1>
388 518
389 <para> 519
390 Erstelle einen Link von deinem Originalgerät zum DVD-Gerät. 520 <sect1 id="windows">
391 </para> 521 <title>Windows</title>
392 522
393 <screen> 523 <para>
394 # ln -s /dev/rdsk/c<replaceable>&lt;SCSI-Bus-Instanz&gt;</replaceable>t<replaceable>&lt;SCSI Ziel-ID&gt;</replaceable>d<replaceable>&lt;LUN&gt;</replaceable> /dev/<replaceable>&lt;geraet&gt;</replaceable> 524 Ja, <application>MPlayer</application> läuft auf Windows unter
395 </screen> 525 <ulink url="http://www.cygwin.com/"><application>Cygwin</application></ulink> und
396 526 <ulink url="http://www.mingw.org/"><application>MinGW</application></ulink>.
397 <para> 527 Es besitzt noch kein offizielles GUI, aber die Befehlszeilen-Version
398 Beispiel: 528 ist voll funktionstüchtig. Du solltest die
399 </para> 529 <ulink url="http://lists.mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin/">MPlayer-cygwin</ulink>
400 530 Mailing-Liste für Hilfe und für neueste Informationen hernehmen.
401 <screen> 531 Offizielle Windows-Binaries können auf der
402 # ln -s /dev/rdsk/c1t2d0 /dev/dvd 532 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Download-Seite</ulink>
403 </screen> 533 gefunden werden.
404 534 Installationspakete und einfache GUI-Frontends stehen auf externen Quellen bereit,
405 <para> 535 wir haben sie in der Windows-Sektion unserer
406 Unten stehen lösungen für einige verbreitete Probleme: 536 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#windows">Projektseite</ulink>
407 </para> 537 zusammengestellt.
408 538 </para>
409 <itemizedlist> 539
410 <listitem> 540 <para>
411 <para> 541 Wenn du die Verwendung der Befehlszeile vermeiden willst, hilft der
412 Absturz beim Start mit folgender Fehlermeldung: 542 simple Trick, eine Verknüpfung auf deinem Desktop zu erstellen, der einen
413 <screen> 543 ähnlichen Ausführungsabschnitt wie folgenden enthält:
414 /usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: finite (code) from /usr/local/lib/gcc-lib/hppa2.0n-hp-hpux11.00/3.2/../../../libGL.sl 544 <screen><replaceable>c:\pfad\zur\</replaceable>mplayer.exe %1</screen>
415 </screen> 545 Dies lässt <application>MPlayer</application> jeden Film abspielen, der
416 </para> 546 über der Verknüpfung fallen gelassen wird.
417 547 Füge <option>-fs</option> für den Vollbildmodus hinzu.
418 <para> 548 </para>
419 Dies bedeutet, dass die Funktion <systemitem>.finite().</systemitem> nicht 549
420 in der Standard-Bibliothek HP-UX math zur Verfügung steht. 550 <para>
421 Statt dessen gibt es <systemitem>.isfinite().</systemitem>. 551 Die besten Ergebnisse werden mit dem nativen DirectX-Video-Ausgabetreiber
422 Lösung: Benutze die neueste Mesa-Depotdatei. 552 (<option>-vo directx</option>) erzielt. Alternativen sind OpenGL und SDL, jedoch variiert die
423 </para> 553 OpenGL-Performance stark von System zu System, und SDL ist dafür bekannt,
424 </listitem> 554 Videos kaputt zu machen oder auf manchen Systemen abzurauchen. Wird das Bild zerstört,
425 555 versuche, die Hardwarebeschleunigung mit
426 <listitem> 556 <option>-vo directx:noaccel</option> abzuschalten. Lade dir die
427 <para> 557 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/dx7headers.tgz">DirectX7-Headerdateien</ulink>
428 Absturz beim Playback mit folgender Fehlermeldung: 558 herunter, um den DirectX-Video-Ausgabetreiber zu compilieren. Desweiteren musst du
429 <screen> 559 DirectX 7 oder höher installiert haben, damit der DirectX-Video-Ausgabetreiber
430 /usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: sem_init (code) from /usr/local/lib/libSDL-1.2.sl.0 560 funktioniert.
431 </screen> 561 </para>
432 </para> 562
433 563 <para>
434 <para> 564 <link linkend="vidix">VIDIX</link> läuft jetzt unter Windows als
435 Lösung: Benutze die Option extralibdir von configure 565 <option>-vo winvidix</option>, obwohl es nach wie vor experimentell ist
436 <option>--with-extralibdir="/usr/lib -lrt"</option> 566 und ein wenig manuelles Setup benötigt. Lade dir die
437 </para> 567 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/dhahelper.sys">dhahelper.sys</ulink> oder
438 </listitem> 568 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/withmtrr/dhahelper.sys">dhahelper.sys (mit MTRR-Unterstützung)</ulink>
439 569 herunter und kopiere sie ins Verzeichnis
440 <listitem> 570 <filename class="directory">libdha/dhahelperwin</filename> deines
441 <para> 571 <application>MPlayer</application>-Source-Baums.
442 MPlayer produziert eine Schutzverletzung (segfault) mit einer Meldung wie dieser: 572 Öffne die Console und wechsle in dieses Verzeichnis. Gib dann
443 <screen> 573
444 Pid 10166 received a SIGSEGV for stack growth failure. 574 <screen>gcc -o dhasetup.exe dhasetup.c</screen>
445 Possible causes: insufficient memory or swap space, or stack size exceeded maxssiz. 575
446 Segmentation fault 576 ein und führe
447 </screen> 577 <screen>dhasetup.exe install</screen>
448 </para> 578
449 579 als Administrator aus. Danach wirst du neu starten müssen. Bist du damit fertig,
450 <para> 580 kopiere die <systemitem class="library">.so</systemitem>-Dateien von
451 Lösung: 581 <filename class="directory">vidix/drivers</filename> ins Verzeichnis
452 Der HP-UX-Kernel hat eine Standard-Stackgröße von 8MB(?) pro Prozess. (11.0- und 582 <filename class="directory">mplayer/vidix</filename>
453 neuere 10.20-Patches lassen dich <systemitem>maxssiz</systemitem> bis auf 583 relativ zu deiner <filename>mplayer.exe</filename>.
454 350MB für 32bit-Programme erhöhen). Du musst <systemitem>maxssiz</systemitem> 584 </para>
455 erweitern und den Kernel recompilieren (und neu starten). Dazu kannst du SAM 585
456 verwenden. (Überprüfe während des Neustarts den 586 <para>
457 <systemitem>maxdsiz</systemitem>-Parameter für die maximale Anzahl Daten, 587 Für die besten Resultate sollte <application>MPlayer</application> einen
458 die ein Programm nutzen darf. Er hängt von deiner Anwendung ab, ob der 588 Farbraum anwenden, den deine Grafikkarte hardwareseitig unterstützt.
459 Standard von 64MB ausreicht oder nicht.) 589 Leider melden viele Windows-Grafikkartetreiber fälschlich einige Farbräume
460 </para> 590 als von der Hardware unterstützt. Um herauszufinden welche das sind, versuche
461 </listitem> 591
462 </itemizedlist> 592 <screen>mplayer -benchmark -nosound -frames 100 -vf format=<replaceable>Farbraum</replaceable> <replaceable>vilm</replaceable></screen>
463 593
464 </sect2> 594 wobei <replaceable>Farbraum</replaceable> jeder von der Option
465 595 <option>-vf format=fmt=help</option> ausgegebene Farbraum sein kann.
466 <sect2 id="aix"> 596 Findest du den von deiner Karte verarbeiteten Farbraum besonders schlecht,
467 <title>AIX</title> 597 wird <option>-vf noformat=<replaceable>farbraum</replaceable></option>
468 <para> 598 sie daran hindern, diesen anzuwenden. Füge dies in deine
469 <application>MPlayer</application> wird erfolgreich auf AIX 5.1, 599 config-Datei ein, um die Verwendung permanent zu unterbinden.
470 5.2 und 5.3 erzeugt, verwendet man GCC 3.3 oder höher. Das Erzeugen von 600 </para>
471 <application>MPlayer</application> auf AIX 4.3.3 und darunter wurde nicht 601
472 getestet. Es wird dringend empfohlen, <application>MPlayer</application> 602 <para>
473 mit GCC 3.4 oder höher zu erzeugen, oder es wird, falls du auf POWER5 603 Es stehen spezielle Codec-Packs für Windows auf unserer
474 arbeitest, GCC 4.0 benötigt. 604 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Codec-Seite</ulink>
475 </para> 605 zu Verfügung, die das Abspielen von Formaten zu ermöglichen, für die es noch
476 606 keinen nativen Support gibt.
477 <para> 607 Leg die Codecs irgendwo in deinem Pfad ab oder übergib
478 Stelle sicher, dass du GNU make 608 <option>--with-codecsdir=<replaceable>c:/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>
479 (<filename>/opt/freeware/bin/gmake</filename>) zum bauen von 609 (alternativ nur auf <application>Cygwin</application>
480 <application>MPlayer</application> nutzt, da du auf Probleme stossen wirst, 610 <option>--with-codecsdir=<replaceable>/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>)
481 wenn du <filename>/usr/ccs/bin/make</filename> anwendest. 611 an <filename>configure</filename>.
482 </para> 612 Wir bekamen einige Berichte, dass Real-DLLs beschreibbar sein müssen, um <application>MPlayer</application>
483 613 starten zu können, aber nur auf manchen Systemen (NT4).
484 <para> 614 Versuche, sie beschreibbar zu machen, falls du Probleme hast.
485 Die CPU-Erkennung ist noch in Arbeit. 615 </para>
486 Die folgenden Architekturen wurden getestet: 616
487 </para> 617 <para>
488 618 Du kannst VCDs über die <filename>.DAT</filename>- oder
489 <itemizedlist> 619 <filename>.MPG</filename>-Dateien, die Windows auf VCDs anzeigt, abspielen.
490 <listitem><para>604e</para></listitem> 620 Das funktioniert wie folgt (an den Laufwerksbuchstaben deines CD-ROMs anpassen:
491 <listitem><para>POWER3</para></listitem> 621 </para>
492 <listitem><para>POWER4</para></listitem> 622
493 </itemizedlist> 623 <screen>mplayer <replaceable>d:/mpegav/avseq01.dat</replaceable></screen>
494 624
495 <para> 625 <para>
496 Folgende Architekturen wurden nicht getestet, sollten jedoch trotzdem funktionieren: 626 DVDs gehen ebenfalls, passe <option>-dvd-device</option> an den
497 </para> 627 Laufwerksbuchstaben deines DVD-ROMs an:
498 <itemizedlist> 628 </para>
499 <listitem><para>POWER</para></listitem> 629
500 <listitem><para>POWER2</para></listitem> 630 <screen>mplayer dvd://<replaceable>&lt;Titel&gt;</replaceable> -dvd-device <replaceable>d</replaceable>:</screen>
501 <listitem><para>POWER5</para></listitem> 631
502 </itemizedlist> 632 <para>
503 633 Die <application>Cygwin</application>-/<application>MinGW</application>-Konsole
504 <para> 634 ist sehr langsam. Die Umleitung der Ausgabe oder das Anwenden der Option
505 Sound über die Ultimedia Services wird nicht unterstützt, da Ultimedia in 635 <option>-quiet</option> soll laut Berichten die Performance auf einigen Systemen
506 AIX 5.1 weggelassen wurde; deshalb ist die einzige Option, die Treiber des 636 verbessern. Direktes Rendern (<option>-dr</option>) kann auch helfen.
507 AIX Open Sound System (OSS) von 4Front Technologies auf 637 Ist das Playback ruckelig, versuche <option>-autosync 100</option>.
508 <ulink url="http://www.opensound.com/aix.html"/> zu verwenden. 638 Helfen dir einige dieser Optionen, kannst du sie ja in deine config-Datei
509 4Front Technologies stellt die OSS-Treiber für AIX 5.1 für den nicht-kommerziellen Gebrauch 639 eintragen.
510 frei zur Verfügung; wie auch immer, momentan gibt es keine 640 </para>
511 Soundausgabetreiber für AIX 5.2 oder 5.3. Dies bedeutet, dass 641
512 <emphasis role="bold">AIX 5.2 und 5.3 momentan keine MPlayer-Tonausgabe beherrschen.</emphasis> 642 <note>
513 </para> 643 <para>
514 644 Auf Windows deaktiviert die CPU-Erkennung zur Laufzeit den SSE-Support
515 <para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para> 645 wegen periodisch wiederkehrender und schwer zu ortender, SSE-bezogener
516 646 Abstürze. Wünschst du SSE-Support unter Windows, musst du ohne
517 <itemizedlist> 647 CPU-Erkennung zur Laufzeit compilieren.
518 <listitem> 648 </para>
519 <para> 649
520 Wenn du folgende Fehlermeldung von <filename>configure</filename> erhältst: 650 <para>
521 <screen> 651 Hast du einen Pentium 4 und erlebst einen Absturz bei Verwendung von
522 $ ./configure 652 RealPlayer-Codecs, musst du den Support für Hyperthreading deaktivieren.
523 ... 653 </para>
524 Checking for iconv program ... no 654 </note>
525 No working iconv program found, use 655
526 --charset=US-ASCII to continue anyway. 656
527 Messages in the GTK-2 interface will be broken then. 657
528 </screen> 658 <sect2 id="cygwin">
529 Das liegt daran, dass AIX Namen für Zeichensätze benutzt, die nicht dem Standard entsprechen; 659 <title><application>Cygwin</application></title>
530 daher wird die Konvertierung von MPlayer-Ausgaben zu anderen Zeichensätzen momentan nicht 660
531 unterstützt. Die Lösung besteht darin, folgendes zu tun: 661 <para>
532 <screen> 662 Du musst <application>Cygwin</application> 1.5.0 oder später laufen
533 $ ./configure --charset=noconv 663 lassen, um <application>MPlayer</application> zu compilieren.
534 </screen> 664 </para>
535 </para> 665
536 </listitem> 666 <para>
537 </itemizedlist> 667 DirectX-Headerdateien werden gewöhnlich nach
538 668 <filename class="directory">/usr/include/</filename> oder
539 </sect2> 669 <filename class="directory">/usr/local/include/</filename>
540 </sect1> 670 extrahiert.
541 671 </para>
542 <sect1 id="windows"> 672
543 <title>Windows</title> 673 <para>
544 674 Instruktionen und Dateien, um SDL unter
545 <para> 675 <application>Cygwin</application> laufen zu lassen, können auf der
546 Ja, <application>MPlayer</application> läuft auf Windows unter 676 <ulink url="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</ulink>
547 <ulink url="http://www.cygwin.com/"><application>Cygwin</application></ulink> und 677 gefunden werden.
548 <ulink url="http://www.mingw.org/"><application>MinGW</application></ulink>. 678 </para>
549 Es besitzt noch kein offizielles GUI, aber die Befehlszeilen-Version 679
550 ist voll funktionstüchtig. Du solltest die 680 </sect2>
551 <ulink url="http://lists.mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin/">MPlayer-cygwin</ulink> 681
552 Mailing-Liste für Hilfe und für neueste Informationen hernehmen. 682
553 Offizielle Windows-Binaries können auf der 683 <sect2 id="mingw">
554 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Download-Seite</ulink> 684 <title><application>MinGW</application></title>
555 gefunden werden. 685
556 Installationspakete und einfache GUI-Frontends stehen auf externen Quellen bereit, 686 <para>
557 wir haben sie in der Windows-Sektion unserer 687 Das Installieren einer Version von <application>MinGW</application>, das
558 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#windows">Projektseite</ulink> 688 <application>MPlayer</application> compilieren könnte zwar für gewöhnlich ziemlich
559 zusammengestellt. 689 trickreich sein, funktioniert jetzt aber hervorragend.
560 </para> 690 Installiere einfach <application>MinGW</application> 3.1.0 oder neuer und
561 691 MSYS 1.0.9 oder neuer und erzähle der nachträglichen Installation von MSYS,
562 <para> 692 dass <application>MinGW</application> installiert ist.
563 Wenn du die Verwendung der Befehlszeile vermeiden willst, hilft der 693 </para>
564 simple Trick, eine Verknüpfung auf deinem Desktop zu erstellen, der einen 694
565 ähnlichen Ausführungsabschnitt wie folgenden enthält: 695 <para>
566 <screen><replaceable>c:\pfad\zur\</replaceable>mplayer.exe %1</screen> 696 Extrahiere die DirectX-Headerdateien nach
567 Dies lässt <application>MPlayer</application> jeden Film abspielen, der 697 <filename class="directory">/mingw/include/</filename>.
568 über der Verknüpfung fallen gelassen wird. 698 </para>
569 Füge <option>-fs</option> für den Vollbildmodus hinzu. 699
570 </para> 700 <para>
571 701 Die Unterstützung für MOV-komprimierte Header erfordert
572 <para> 702 <ulink url="http://www.gzip.org/zlib/">zlib</ulink>, was
573 Die besten Ergebnisse werden mit dem nativen DirectX-Video-Ausgabetreiber 703 <application>MinGW</application> standardmäßig nicht bereithält.
574 (<option>-vo directx</option>) erzielt. Alternativen sind OpenGL und SDL, jedoch variiert die 704 Konfiguriere es mit <option>--prefix=/mingw</option> und installiere
575 OpenGL-Performance stark von System zu System, und SDL ist dafür bekannt, 705 es vor dem Compilieren des <application>MPlayer</application>.
576 Videos kaputt zu machen oder auf manchen Systemen abzurauchen. Wird das Bild zerstört, 706 </para>
577 versuche, die Hardwarebeschleunigung mit 707
578 <option>-vo directx:noaccel</option> abzuschalten. Lade dir die 708 <para>
579 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/dx7headers.tgz">DirectX7-Headerdateien</ulink> 709 Komplette Anweisungen zum Erzeugen des <application>MPlayer</application>
580 herunter, um den DirectX-Video-Ausgabetreiber zu compilieren. Desweiteren musst du 710 und der notwendigen Bibliotheken findest du in den
581 DirectX 7 oder höher installiert haben, damit der DirectX-Video-Ausgabetreiber 711 <ulink url="http://mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/MPlayer-MinGW-Howto.txt">MPlayer MinGW HOWTO</ulink>s.
582 funktioniert. 712 </para>
583 </para> 713
584 714 </sect2>
585 <para> 715 </sect1>
586 <link linkend="vidix">VIDIX</link> läuft jetzt unter Windows als 716
587 <option>-vo winvidix</option>, obwohl es nach wie vor experimentell ist 717
588 und ein wenig manuelles Setup benötigt. Lade dir die 718 <sect1 id="macos">
589 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/dhahelper.sys">dhahelper.sys</ulink> oder 719 <title>Mac OS</title>
590 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/withmtrr/dhahelper.sys">dhahelper.sys 720
591 (mit MTRR-Unterstützubg)</ulink> herunter und kopiere sie ins Verzeichnis 721 <para>
592 <filename class="directory">libdha/dhahelperwin</filename> deines 722 <application>MPlayer</application> läuft nicht auf Mac OS Versionen vor
593 <application>MPlayer</application>-Source-Baums. 723 10, sollte jedoch hervorragend auf Mac OS X 10.2 und darüber compilieren.
594 Öffne die Console und wechsle in dieses Verzeichnis. Gib dann 724 Der vorgezogene Compiler ist die Apple-Version von
595 725 GCC 3.x oder höher.
596 <screen>gcc -o dhasetup.exe dhasetup.c</screen> 726 Du kannst die grundlegende Compilierumgebung schaffen, indem du
597 727 <ulink url="http://developer.apple.com/tools/download/">Xcode</ulink>
598 ein und führe 728 von Apple installierst.
599 729 Besitzt du Mac OS X 10.3.9 oder später und QuickTime 7
600 <screen>dhasetup.exe install</screen> 730 kannst du den Videoausgabetreiber <option>macosx</option> verwenden.
601 731 </para>
602 als Administrator aus. Danach wirst du neu starten müssen. Bist du damit fertig, 732
603 kopiere die <systemitem class="library">.so</systemitem>-Dateien von 733 <para>
604 <filename class="directory">vidix/drivers</filename> ins Verzeichnis 734 Leider ermöglicht es dir diese grundlegende Umgebung nicht, von allen netten Features
605 <filename class="directory">mplayer/vidix</filename> 735 von <application>MPlayer</application> Gebrauch zu machen.
606 relativ zu deiner <filename>mplayer.exe</filename>. 736 Beispielsweise müssen die Bibliotheken <systemitem class="library">fontconfig</systemitem>
607 </para> 737 und <systemitem class="library">freetype</systemitem> auf deinem System installiert sein,
608 738 damit das OSD eincompiliert werden kann.
609 <para> 739 Im Gegensatz zu anderen Unices wie den meisten Linux- und BSD-Varianten besitzt
610 Für die besten Resultate sollte <application>MPlayer</application> einen 740 OS X kein Paketsystem, das im System enthalten ist.
611 Farbraum anwenden, den deine Grafikkarte hardwareseitig unterstützt. 741 </para>
612 Leider melden viele Windows-Grafikkartetreiber fälschlich einige Farbräume 742
613 als von der Hardware unterstützt. Um herauszufinden welche das sind, versuche 743 <para>
614 744 Es stehen mindestens zwei zur Wahl:
615 <screen>mplayer -benchmark -nosound -frames 100 -vf format=<replaceable>Farbraum</replaceable> <replaceable>vilm</replaceable></screen> 745 <ulink url="http://fink.sourceforge.net/">Fink</ulink> und
616 746 <ulink url="http://www.macports.org/">DarwinPorts</ulink>.
617 wobei <replaceable>Farbraum</replaceable> jeder von der Option 747 Beide bieten in etwa denselben Funktionsumfang (z.B. eine Menge Pakete, von denen
618 <option>-vf format=fmt=help</option> ausgegebene Farbraum sein kann. 748 gewählt werden kann, Auflösung von Abhängigkeiten, die Möglichkeit, einfach
619 Findest du den von deiner Karte verarbeiteten Farbraum besonders schlecht, 749 Pakete hinzuzufügen/zu aktualisieren/zu entfernen, etc...).
620 wird <option>-vf noformat=<replaceable>farbraum</replaceable></option> 750 Fink bietet sowohl vorcompilierte Binärpakete als auch das Erstellen aus den
621 sie daran hindern, diesen anzuwenden. Füge dies in deine 751 Quelldateien, wohingegen DarwinPorts nur das Erstellen aus den Quellen anbietet.
622 config-Datei ein, um die Verwendung permanent zu unterbinden. 752 Der Autor dieser Anleitung hat DarwinPorts gewählt aus dem Grund, dass das
623 </para> 753 grundlegende Setup etwas leichtgewichtiger war.
624 754 Folgende Beispiele werden sich auf DarwinPorts beziehen.
625 <para> 755 </para>
626 Es stehen spezielle Codec-Packs für Windows auf unserer 756
627 <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Codec-Seite</ulink> 757 <para>
628 zu Verfügung, die das Abspielen von Formaten zu ermöglichen, für die es noch 758 Um zum Beispiel <application>MPlayer</application> mit OSD-Unterstützung zu compilieren:
629 keinen nativen Support gibt. 759 <screen>sudo port install pkgconfig</screen>
630 Leg die Codecs irgendwo in deinem Pfad ab oder übergib 760 Dies wird <application>pkg-config</application> installieren, was ein System für die
631 <option>--with-codecsdir=<replaceable>c:/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option> 761 Handhabung von Compiler-/Link-Flags für Bibliotheken ist.
632 (alternativ nur auf <application>Cygwin</application> 762 Das <systemitem>configure</systemitem>-Skript von <application>MPlayer</application>
633 <option>--with-codecsdir=<replaceable>/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>) 763 benutzt dies, um Bibliotheken angemessen zu erkennen.
634 an <filename>configure</filename>. 764 Dann kannst du <application>fontconfig</application> auf ähnliche Weise installieren:
635 Wir bekamen einige Berichte, dass Real-DLLs beschreibbar sein müssen, um <application>MPlayer</application> 765 <screen>sudo port install fontconfig</screen>
636 starten zu können, aber nur auf manchen Systemen (NT4). 766 Dann kannst du fortfahren mit der Ausführung von <application>MPlayer</application>s
637 Versuche, sie beschreibbar zu machen, falls du Probleme hast. 767 <systemitem>configure</systemitem>-Skript (beachte die Umgebungsvariablen
638 </para> 768 <systemitem>PKG_CONFIG_PATH</systemitem> und <systemitem>PATH</systemitem>,
639 769 so dass <systemitem>configure</systemitem> die mit DarwinPorts installierten
640 <para> 770 Bibliotheken findet):
641 Du kannst VCDs über die <filename>.DAT</filename>- oder 771 <screen>PKG_CONFIG_PATH=/opt/local/lib/pkgconfig/ PATH=$PATH:/opt/local/bin/ ./configure</screen>
642 <filename>.MPG</filename>-Dateien, die Windows auf VCDs anzeigt, abspielen. 772 </para>
643 Das funktioniert wie folgt (an den Laufwerksbuchstaben deines CD-ROMs anpassen: 773
644 </para> 774 <sect2 id="osx_gui">
645 775 <title>MPlayer OS X GUI</title>
646 <screen>mplayer <replaceable>d:/mpegav/avseq01.dat</replaceable></screen> 776 <para>
647 777 Du bekommst ein natives GUI für <application>MPlayer</application> zusammen
648 <para> 778 mit für Mac OS X vorcompilierten <application>MPlayer</application>-Binaries
649 DVDs gehen ebenfalls, passe <option>-dvd-device</option> an den 779 vom <ulink url="http://mplayerosx.sf.net/">MPlayerOSX</ulink>-Projekt, sei aber
650 Laufwerksbuchstaben deines DVD-ROMs an: 780 gewarnt: Dieses Projekt ist nicht mehr aktiv.
651 </para> 781 </para>
652 782
653 <screen>mplayer dvd://<replaceable>&lt;Titel&gt;</replaceable> -dvd-device <replaceable>d</replaceable>:</screen> 783 <para>
654 784 Zum Glück wurde <application>MPlayerOSX</application> von einem Mitglied des
655 <para> 785 <application>MPlayer</application>-Teams übernommen.
656 Die <application>Cygwin</application>-/<application>MinGW</application>-Konsole 786 Preview-Releases findet man auf unserer
657 ist sehr langsam. Die Umleitung der Ausgabe oder das Anwenden der Option 787 <ulink url="http://mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>,
658 <option>-quiet</option> soll laut Berichten die Performance auf einigen Systemen 788 und ein offizielles Release sollte bald herauskommen.
659 verbessern. Direktes Rendern (<option>-dr</option>) kann auch helfen. 789 </para>
660 Ist das Playback ruckelig, versuche <option>-autosync 100</option>. 790
661 Helfen dir einige dieser Optionen, kannst du sie ja in deine config-Datei 791 <para>
662 eintragen. 792 Um <application>MPlayerOSX</application> selbst von den Quellen
663 </para> 793 zu bauen, brauchst du <systemitem>mplayerosx</systemitem>, das
664 794 <systemitem>main</systemitem> und eine Kopie des
665 <note> 795 <systemitem>main</systemitem> CVS-Moduls genannt
666 <para> 796 <systemitem>main_noaltivec</systemitem>.
667 Auf Windows deaktiviert die CPU-Erkennung zur Laufzeit den SSE-Support 797 <systemitem>mplayerosx</systemitem> ist das GUI-Frontend,
668 wegen periodisch wiederkehrender und schwer zu ortender, SSE-bezogener 798 <systemitem>main</systemitem> ist MPlayer und
669 Abstürze. Wünschst du SSE-Support unter Windows, musst du ohne 799 <systemitem>main_noaltivec</systemitem> ist MPlayer ohne AltiVec-Unterstützung.
670 CPU-Erkennung zur Laufzeit compilieren. 800 </para>
671 </para> 801
672 802 <para>
673 <para> 803 Um ein Checkout der SVN-Module durchzuführen, benutze:
674 Hast du einen Pentium 4 und erlebst einen Absturz bei Verwendung von 804
675 RealPlayer-Codecs, musst du den Support für Hyperthreading deaktivieren. 805 <screen>svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayerosx/trunk/ mplayerosx
676 </para> 806 svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk/ main</screen>
677 </note> 807 </para>
678 808
679 809 <para>
680 810 Um <application>MPlayerOSX</application> zu bilden, musst du
681 <sect2 id="cygwin"> 811 so etwas ähnliches einrichten:
682 <title><application>Cygwin</application></title> 812
683 813 <screen>MPlayer_source_verzeichnis
684 <para> 814 |
685 Du musst <application>Cygwin</application> 1.5.0 oder später laufen 815 |--->main (MPlayer SVN-Quelldateien)
686 lassen, um <application>MPlayer</application> zu compilieren. 816 |
687 </para> 817 |--->main_noaltivec (MPlayer SVN-Quelldateien konfiguriert mit --disable-altivec)
688 818 |
689 <para> 819 |--->mplayerosx (MPlayer OS X SVN-Quelldateien)</screen>
690 DirectX-Headerdateien werden gewöhnlich nach 820
691 <filename class="directory">/usr/include/</filename> oder 821 Du musst zuerst main und main_noaltivec erzeugen.
692 <filename class="directory">/usr/local/include/</filename> 822 </para>
693 extrahiert. 823
694 </para> 824 <para>
695 825 Setze als nächstes eine globale Variable:
696 <para> 826
697 Instruktionen und Dateien, um SDL unter 827 <screen>export MACOSX_DEPLOYMENT_TARGET=10.3</screen>
698 <application>Cygwin</application> laufen zu lassen, können auf der 828 </para>
699 <ulink url="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</ulink> 829
700 gefunden werden. 830 <para>
701 </para> 831 Dann konfiguriere:
702 832 </para>
703 </sect2> 833
704 834 <para>
705 835 Wenn du für eine G4 oder eine neuere CPU mit AltiVec-Support konfigurierst,
706 <sect2 id="mingw"> 836 mache folgendes:
707 <title><application>MinGW</application></title> 837
708 838 <screen>./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11</screen>
709 <para> 839
710 Das Installieren einer Version von <application>MinGW</application>, das 840 Wenn du für einen G3-getriebenen Rechner mit AltiVec konfigurierst,
711 <application>MPlayer</application> compilieren könnte zwar für gewöhnlich ziemlich 841 mache dies:
712 trickreich sein, funktioniert jetzt aber hervorragend. 842
713 Installiere einfach <application>MinGW</application> 3.1.0 oder neuer und 843 <screen>./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11 --disable-altivec</screen>
714 MSYS 1.0.9 oder neuer und erzähle der nachträglichen Installation von MSYS, 844
715 dass <application>MinGW</application> installiert ist. 845 Du musst <filename>config.mak</filename> editieren und
716 </para> 846 <systemitem>-mcpu</systemitem> und <systemitem>-mtune</systemitem>
717 847 von <systemitem>74XX</systemitem> auf <systemitem>G3</systemitem> ändern.
718 <para> 848 </para>
719 Extrahiere die DirectX-Headerdateien nach 849
720 <filename class="directory">/mingw/include/</filename>. 850 <para>
721 </para> 851 Fahre fort mit
722 852 <screen>make</screen>
723 <para> 853 und gehe dann ins Verzeichnis mplayerosx, gib dort folgendes ein:
724 Die Unterstützung für MOV-komprimierte Header erfordert 854
725 <ulink url="http://www.gzip.org/zlib/">zlib</ulink>, was 855 <screen>make dist</screen>
726 <application>MinGW</application> standardmäßig nicht bereithält. 856
727 Konfiguriere es mit <option>--prefix=/mingw</option> und installiere 857 Dies wird ein komprimiertes <systemitem>.dmg</systemitem>-Archiv
728 es vor dem Compilieren des <application>MPlayer</application>. 858 mit der gebrauchsfertigen Binary erzeugen.
729 </para> 859 </para>
730 860
731 <para> 861 <para>
732 Komplette Anweisungen zum Erzeugen des <application>MPlayer</application> 862 Du kannst auch das <application>Xcode</application> 2.1 Projekt verwenden;
733 und der notwendigen Bibliotheken findest du in den 863 das alte Projekt für <application>Xcode</application> 1.x läuft
734 <ulink url="http://mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/MPlayer-MinGW-Howto.txt">MPlayer MinGW HOWTO</ulink>s. 864 nicht mehr.
735 </para> 865 </para>
736 866 </sect2>
737 </sect2> 867 </sect1>
738 </sect1> 868
739 869 <sect1 id="exotic_platforms">
740 870 <title>Exotische Plattformen</title>
741 <sect1 id="macos"> 871
742 <title>Mac OS</title> 872 <para>
743 873 <application>MPlayer</application> läuft auf einer Reihe exotischer Plattformen,
744 <para> 874 aber die meisten der plattformspezifischen Änderungen dieser Systeme wurden nicht
745 <application>MPlayer</application> läuft nicht auf Mac OS Versionen vor 875 in den Hauptquellbaum zurückgemergt.
746 10, sollte jedoch hervorragend auf Mac OS X 10.2 und darüber compilieren. 876 Build-Instruktionen findest du in der System-spezifischen Dokumentation.
747 Der vorgezogene Compiler ist die Apple-Version von 877 </para>
748 GCC 3.x oder höher. 878
749 Du kannst die grundlegende Compilierumgebung schaffen, indem du 879 <sect2 id="qnx">
750 <ulink url="http://developer.apple.com/tools/download/">Xcode</ulink> 880 <title>QNX</title>
751 von Apple installierst. 881 <para>
752 Besitzt du Mac OS X 10.3.9 oder später und QuickTime 7 882 Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte
753 kannst du den Videoausgabetreiber <option>macosx</option> verwenden. 883 <application>MPlayer</application> mit den Optionen
754 </para> 884 <option>-vo sdl:driver=photon</option> und <option>-ao sdl:nto</option>,
755 885 es sollte schnell laufen.
756 <para> 886 </para>
757 Leider ermöglicht es dir diese grundlegende Umgebung nicht, von allen netten Features 887
758 von <application>MPlayer</application> Gebrauch zu machen. 888 <para>
759 Beispielsweise müssen die Bibliotheken <systemitem class="library">fontconfig</systemitem> 889 Der Output mit <option>-vo x11</option> wird etwas langsamer sein als unter Linux,
760 und <systemitem class="library">freetype</systemitem> auf deinem System installiert sein, 890 da QNX nur X-<emphasis>Emulation</emphasis> besitzt, was sehr langsam ist.
761 damit das OSD eincompiliert werden kann. 891 </para>
762 Im Gegensatz zu anderen Unices wie den meisten Linux- und BSD-Varianten besitzt 892 </sect2>
763 OS X kein Paketsystem, das im System enthalten ist. 893
764 </para> 894 <sect2 id="amiga">
765 895 <title>Amiga/MorphOS (GeekGadgets)</title>
766 <para> 896 <para>
767 Es stehen mindestens zwei zur Wahl: 897 Die Leute drüben auf <ulink url="http://www.amigasoft.net"/>
768 <ulink url="http://fink.sourceforge.net/">Fink</ulink> und 898 machen aktuelle <application>MPlayer</application>- und
769 <ulink url="http://www.macports.org/">DarwinPorts</ulink>. 899 <application>MEncoder</application>-Packages.
770 Beide bieten in etwa denselben Funktionsumfang (z.B. eine Menge Pakete, von denen 900 </para>
771 gewählt werden kann, Auflösung von Abhängigkeiten, die Möglichkeit, einfach 901
772 Pakete hinzuzufügen/zu aktualisieren/zu entfernen, etc...). 902 <para>
773 Fink bietet sowohl vorcompilierte Binärpakete als auch das Erstellen aus den 903 Nicholas Det bei Genesi hat eine große und starke Portierung des
774 Quelldateien, wohingegen DarwinPorts nur das Erstellen aus den Quellen anbietet. 904 <application>MPlayer</application> für MorphOS gemacht. Traurig,
775 Der Autor dieser Anleitung hat DarwinPorts gewählt aus dem Grund, dass das 905 dass sie auf der 0.90-Serie basiert.
776 grundlegende Setup etwas leichtgewichtiger war. 906 </para>
777 Folgende Beispiele werden sich auf DarwinPorts beziehen. 907
778 </para> 908 <para>
779 909 Hol sie dir von <ulink url="http://www.morphzone.org/">MorphZone</ulink>:
780 <para> 910 <itemizedlist>
781 Um zum Beispiel <application>MPlayer</application> mit OSD-Unterstützung zu compilieren: 911 <listitem>
782 <screen>sudo port install pkgconfig</screen> 912 <para>
783 Dies wird <application>pkg-config</application> installieren, was ein System für die 913 <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=90">
784 Handhabung von Compiler-/Link-Flags für Bibliotheken ist. 914 <application>MPlayer</application> 0.91 Binary</ulink>
785 Das <systemitem>configure</systemitem>-Skript von <application>MPlayer</application> 915 </para>
786 benutzt dies, um Bibliotheken angemessen zu erkennen. 916 </listitem>
787 Dann kannst du <application>fontconfig</application> auf ähnliche Weise installieren: 917 <listitem>
788 <screen>sudo port install fontconfig</screen> 918 <para>
789 Dann kannst du fortfahren mit der Ausführung von <application>MPlayer</application>s 919 <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=91">
790 <systemitem>configure</systemitem>-Skript (beachte die Umgebungsvariablen 920 <application>MPlayer</application> 0.91 Source</ulink>
791 <systemitem>PKG_CONFIG_PATH</systemitem> und <systemitem>PATH</systemitem>, 921 </para>
792 so dass <systemitem>configure</systemitem> die mit DarwinPorts installierten 922 </listitem>
793 Bibliotheken findet): 923 <listitem>
794 <screen>PKG_CONFIG_PATH=/opt/local/lib/pkgconfig/ PATH=$PATH:/opt/local/bin/ ./configure</screen> 924 <para>
795 </para> 925 <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=92">
796 926 <application>MEncoder</application> 1.0pre3 Binary</ulink>
797 <sect2 id="osx_gui"> 927 </para>
798 <title>MPlayer OS X GUI</title> 928 </listitem>
799 <para> 929 </itemizedlist>
800 Du bekommst ein natives GUI für <application>MPlayer</application> zusammen 930 </para>
801 mit für Mac OS X vorcompilierten <application>MPlayer</application>-Binaries 931 </sect2>
802 vom <ulink url="http://mplayerosx.sf.net/">MPlayerOSX</ulink>-Projekt, sei aber 932 </sect1>
803 gewarnt: Dieses Projekt ist nicht mehr aktiv. 933
804 </para>
805
806 <para>
807 Zum Glück wurde <application>MPlayerOSX</application> von einem Mitglied des
808 <application>MPlayer</application>-Teams übernommen.
809 Preview-Releases findet man auf unserer
810 <ulink url="http://mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>,
811 und ein offizielles Release sollte bald herauskommen.
812 </para>
813
814 <para>
815 Um <application>MPlayerOSX</application> selbst von den Quellen
816 zu bauen, brauchst du <systemitem>mplayerosx</systemitem>, das
817 <systemitem>main</systemitem> und eine Kopie des
818 <systemitem>main</systemitem> CVS-Moduls genannt
819 <systemitem>main_noaltivec</systemitem>.
820 <systemitem>mplayerosx</systemitem> ist das GUI-Frontend,
821 <systemitem>main</systemitem> ist MPlayer und
822 <systemitem>main_noaltivec</systemitem> ist MPlayer ohne AltiVec-Unterstützung.
823 </para>
824
825 <para>
826 Um ein Checkout der SVN-Module durchzuführen, benutze:
827
828 <screen>
829 svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayerosx/trunk/ mplayerosx
830 svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk/ main
831 </screen>
832 </para>
833
834 <para>
835 Um <application>MPlayerOSX</application> zu bilden, musst du
836 so etwas ähnliches einrichten:
837
838 <screen>
839 MPlayer_source_verzeichnis
840 |
841 |--->main (MPlayer SVN-Quelldateien)
842 |
843 |--->main_noaltivec (MPlayer SVN-Quelldateien konfiguriert mit --disable-altivec)
844 |
845 |--->mplayerosx (MPlayer OS X SVN-Quelldateien)
846 </screen>
847
848 Du musst zuerst main und main_noaltivec erzeugen.
849 </para>
850
851 <para>
852 Setze als nächstes eine globale Variable:
853
854 <screen>export MACOSX_DEPLOYMENT_TARGET=10.3</screen>
855 </para>
856
857 <para>
858 Dann konfiguriere:
859 </para>
860
861 <para>
862 Wenn du für eine G4 oder eine neuere CPU mit AltiVec-Support konfigurierst,
863 mache folgendes:
864 <screen>
865 ./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11
866 </screen>
867 Wenn du für einen G3-getriebenen Rechner mit AltiVec konfigurierst,
868 mache dies:
869 <screen>
870 ./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11
871 --disable-altivec
872 </screen>
873 Du musst <filename>config.mak</filename> editieren und
874 <systemitem>-mcpu</systemitem> und <systemitem>-mtune</systemitem>
875 von <systemitem>74XX</systemitem> auf <systemitem>G3</systemitem> ändern.
876 </para>
877
878 <para>
879 Fahre fort mit
880 <screen>
881 make
882 </screen>
883 und gehe dann ins Verzeichnis mplayerosx, gib dort folgendes ein:
884
885 <screen>
886 make dist
887 </screen>
888 Dies wird ein komprimiertes <systemitem>.dmg</systemitem>-Archiv
889 mit der gebrauchsfertigen Binary erzeugen.
890 </para>
891
892 <para>
893 Du kannst auch das <application>Xcode</application> 2.1 Projekt verwenden;
894 das alte Projekt für <application>Xcode</application> 1.x läuft
895 nicht mehr.
896 </para>
897 </sect2>
898 </sect1>
899
900 <sect1 id="exotic_platforms">
901 <title>Exotische Plattformen</title>
902
903 <para>
904 <application>MPlayer</application> läuft auf einer Reihe exotischer Plattformen,
905 aber die meisten der plattformspezifischen Änderungen dieser Systeme wurden nicht
906 in den Hauptquellbaum zurückgemergt.
907 Build-Instruktionen findest du in der System-spezifischen Dokumentation.
908 </para>
909
910 <sect2 id="qnx">
911 <title>QNX</title>
912 <para>
913 Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte
914 <application>MPlayer</application> mit den Optionen
915 <option>-vo sdl:driver=photon</option> und <option>-ao sdl:nto</option>,
916 es sollte schnell laufen.
917 </para>
918
919 <para>
920 Der Output mit <option>-vo x11</option> wird etwas langsamer sein als unter Linux,
921 da QNX nur X-<emphasis>Emulation</emphasis> besitzt, was sehr langsam ist.
922 </para>
923 </sect2>
924
925 <sect2 id="amiga">
926 <title>Amiga/MorphOS (GeekGadgets)</title>
927 <para>
928 Die Leute drüben auf <ulink url="http://www.amigasoft.net"/>
929 machen aktuelle <application>MPlayer</application>- und
930 <application>MEncoder</application>-Packages.
931 </para>
932
933 <para>
934 Nicholas Det bei Genesi hat eine große und starke Portierung des
935 <application>MPlayer</application> für MorphOS gemacht. Traurig,
936 dass sie auf der 0.90-Serie basiert.
937 </para>
938
939 <para>
940 Hol sie dir von <ulink url="http://www.morphzone.org/">MorphZone</ulink>:
941 <itemizedlist>
942 <listitem><para>
943 <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=90">
944 <application>MPlayer</application> 0.91 Binary</ulink>
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948 <application>MPlayer</application> 0.91 Source</ulink>
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955 </para>
956 </sect2>
957 </sect1>
958
959 </chapter> 934 </chapter>