diff DOCS/xml/de/ports.xml @ 19982:66bf507e05f0

cosmetics: reformatting, aligning
author kraymer
date Wed, 27 Sep 2006 08:59:17 +0000
parents 943b69cfb642
children 4d966872fba9
line wrap: on
line diff
--- a/DOCS/xml/de/ports.xml	Wed Sep 27 08:40:37 2006 +0000
+++ b/DOCS/xml/de/ports.xml	Wed Sep 27 08:59:17 2006 +0000
@@ -1,272 +1,265 @@
 <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <!-- in sync with r19820 -->
+
 <chapter id="ports" xreflabel="Ports">
-<title>Portierungen</title>
-
-<sect1 id="linux">
-<title>Linux</title>
-<para>
-  Die Hauptentwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl
-  <application>MPlayer</application> auf vielen anderen Linux-Portierungen
-  funktioniert.
-  Binary Packages von <application>MPlayer</application> stehen auf mehreren Quellen
-  zur Verfügung. Jedoch wird <emphasis role="bold">keines dieser Packages unterstützt</emphasis>.
-  Melde den Autoren die Probleme, nicht uns.
-</para>
-
-<sect2 id="debian">
-<title>Debian-Packaging</title>
-<para>
-  Um ein Debian-Package zu bauen, führe folgenden Befehl im source-Verzeichnis von
-  <application>MPlayer</application> aus:
-
-<screen>fakeroot debian/rules binary</screen>
-
-  Wenn du eigene Optionen an configure übergeben willst, kannst du die Umgebungsvariable
-  <envar>DEB_BUILD_OPTIONS</envar> einrichten. Zum Beispiel, wenn du die
-  GUI- und OSD-Menü-Unterstützung willst, die du gerne nutzen würdest:
-
-<screen>DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui --enable-menu" fakeroot debian/rules binary</screen>
-
-  Du kannst auch einige Variablen an Makefile übergeben. Zum Beispiel, wenn du
-  mit gcc 3.4 compilieren willst, auch wenn er nicht der Standard-Compiler ist:
-
-<screen>CC=gcc-3.4 DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui" fakeroot debian/rules binary</screen>
-
-  Um den Sourcetree aufzuräumen, führe folgenden Befehl aus:
-
-<screen>fakeroot debian/rules clean</screen>
-
-  Als root kannst du dann das <filename>.deb</filename>-Package wie immer installieren:
-
-<screen>dpkg -i ../mplayer_<replaceable>version</replaceable>.deb</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Christian Marillat hatte eine Weile lang inoffizielle Debian-Packages von
-  <application>MPlayer</application>, <application>MEncoder</application> und
-  unseren Binärcodecpaketen erstellt, du kannst sie von
-  <ulink url="http://www.debian-multimedia.org/">seiner Homepage</ulink>
-  mit apt-get herunterladen.
-</para>
-</sect2>
-
-<sect2 id="rpm">
-<title>RPM-Packaging</title>
-<para>
-  Dominik Mierzejewski entwarf und wartet die inoffiziellen RPM-Packages von
-  <application>MPlayer</application> für Red Hat und Fedora Core. Sie sind von
-  seinem <ulink url="http://rpm.greysector.net/mplayer/">Repository</ulink>
-  verfügbar.
-</para>
-
-<para>
-  Mandrake/Mandriva RPM-Packages stehen auf <ulink url="http://plf.zarb.org/">P.L.F.</ulink>
-  zur Verfügung.
-  SuSE verwendet eine verkrüppelte Version von <application>MPlayer</application>
-  in seiner Distribution. Diese haben sie aus ihren neuesten Releases entfernt. Du
-  bekommst funktionierende RPMs auf
-<ulink url="http://packman.links2linux.de/?action=128">links2linux.de</ulink>.
-</para>
-</sect2>
-
-<sect2 id="arm">
-<title>ARM</title>
-<para>
-  <application>MPlayer</application> läuft auf Linux PDAs mit ARM CPU, z.B. Sharp Zaurus,
-  Compaq Ipaq. Der einfachste Weg, sich <application>MPlayer</application> zu besorgen ist,
-  sich ihn von einer der
-  <ulink url="http://www.openzaurus.org">OpenZaurus</ulink> Package Feeds zu holen. Falls
-  du ihn dir selbst compilieren willst, solltest du im
-  <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages">mplayer</ulink>-
-  und im
-  <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages">libavcodec</ulink>-Verzeichnis
-  der OpenZaurus Distribution Buildroot nachsehen. Diese haben stets die neueste
-  Makefile und Patches, die zum Erstellen eines CVS-<application>MPlayer</application> mit
-  <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> verwendet werden.
-  Brauchst du ein GUI-Frontend, kannst du xmms-embedded nutzen.
-</para>
-</sect2>
-</sect1>
-
-<sect1 id="bsd">
-<title>*BSD</title>
-<para>
-  <application>MPlayer</application> läuft auf allen bekannten BSD-Derivaten.
-  Es stehen ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen des <application>MPlayer</application>
-  bereit, die möglicherweise leichter anzuwenden sind als unsere Originalquellen.
-</para>
-
-<para>
-  Um <application>MPlayer</application> zu erstellen, brauchst du GNU make
-  (gmake - natives BSD make wird nicht funktionieren) und eine aktuelle Version
-  der binutils.
-</para>
-
-<para>
-  Beschwert sich <application>MPlayer</application>, er könne <filename>/dev/cdrom</filename>
-  oder <filename>/dev/dvd</filename> nicht finden, erstelle einen geeigneten symbolischen Link:
-<screen>ln -s /dev/<replaceable>dein_cdrom_geraet</replaceable> /dev/cdrom</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Um Win32-DLLs mit <application>MPlayer</application> zu nutzen, musst du
-  den Kernel mit &quot;<envar>option USER_LDT</envar>&quot; recompilieren
-  (es sei denn du lässt FreeBSD-CURRENT laufen, wobei dies die
-  Standard-Einstellung ist).
-</para>
-
-
-<sect2 id="freebsd">
-<title>FreeBSD</title>
-<para>
-  Besitzt deine CPU SSE, recompiliere deinen Kernel mit
-  &quot;<envar>options CPU_ENABLE_SSE</envar>&quot; (FreeBSD-STABLE oder
-  Kernel-Patches erforderlich).
-</para>
-</sect2>
-
-<sect2 id="openbsd">
-<title>OpenBSD</title>
-<para>
-  Aufgrund von Einschränkungen in verschiedenen Versionen von GAS (der GNU Assembler,
-  Relocation vs MMX), wirst du in zwei Schritten compilieren müssen: Stell als
-  erstes sicher, dass der nicht-native zuvor in deinem <envar>$PATH</envar> liegt und
-  führe ein <command>gmake -k</command> aus. Sorge dann dafür, dass die native Version
-  benutzt wird, und führe <command>gmake</command> aus.
-</para>
-<para>
-  Ab OpenBSD 3.4 ist der oben beschriebene Hack nicht länger nötig.
-</para>
-</sect2>
-
-<sect2 id="darwin">
-<title>Darwin</title>
-<para>
-  Siehe Abschnitt <link linkend="macos">Mac OS</link>.
-</para>
-</sect2>
-</sect1>
-
-<sect1 id="unix">
-<title>Kommerzielles Unix</title>
-
-<para>
-  <application>MPlayer</application> wurde auf einige kommerzielle
-  Unix-Varianten portiert. Seit die Entwicklungsumgebungen auf diesen Systemen
-  dahin tendieren, verschieden von denen freier Unixes zu sein, musst du möglicherweise
-  einige manuelle Anpassungen vornehmen, um das Build lauffähig zu bekommen.
-</para>
-
-<sect2 id="solaris">
-<title>Solaris</title>
-<para>
-  <application>MPlayer</application> sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.
-  Verwende den Audio-Treiber von SUN mit der Option <option>-ao sun</option> für
-  den Sound.
-</para>
-
-<para>
-  Auf <emphasis role="bold">UltraSPARCs</emphasis>, profitiert
-  <application>MPlayer</application> von deren
-  <emphasis role="bold">VIS</emphasis>-Erweiterungen (äquivalent zu MMX), zur Zeit
-  nur in
-  <systemitem class="library">libmpeg2</systemitem>,
-  <systemitem class="library">libvo</systemitem>
-  und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, jedoch nicht in
-  <systemitem class="library">mp3lib</systemitem>. Du kannst dir eine VOB-Datei
-  auf einer 400MHz CPU ansehen. Dazu muss
-  <ulink url="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html"><systemitem class="library">mLib</systemitem></ulink>
-  installiert sein.
-</para>
-
-<para><emphasis role="bold">Vorbehalt:</emphasis></para>
-<itemizedlist>
-	<listitem><para><emphasis role="bold">mediaLib</emphasis> wird in
-			<application>MPlayer</application> momentan aufgrund Fehlerhaftigkeit
-			per Voreinstellung <emphasis role="bold">deaktiviert</emphasis>. SPARC-Benutzer,
-			die MPlayer mit mediaLib-Unterstützung bauen, haben große grüne Farbstiche
-			gemeldet bei Video, das mit libavcodec en- und decodiert wurde.
-			Du kannst es, wenn du möchtest, aktivieren mit:
-<screen>
-	$ ./configure --enable-mlib
-</screen>
-			Du tust dies auf eigenes Risiko. x86-Benutzer sollten mediaLib
-			<emphasis role="bold">niemals</emphasis> benutzen, da dies zu sehr schlechter
-			Performance von MPlayer führt.
-			</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-<para>
-  Um das Package zu erstellen, brauchst du GNU <application>make</application>
-  (<filename>gmake</filename>, <filename>/opt/sfw/gmake</filename>), das native
-  Solaris make wird nicht funktionieren. Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn
-  du mit einem make von Solaris arbeitest statt mit einem GNU make:
-<screen>
-   % /usr/ccs/bin/make
-   make: Fatal error in reader: Makefile, line 25: Unexpected end of line seen
-</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Auf Solaris SPARC, brauchst du den GNU C/C++ Compiler; es spielt keine Rolle, ob
-  der GNU C/C++ Compiler mit oder ohne dem GNU Assembler compiliert ist.
-</para>
-
-<para>
-  Auf Solaris x86 brauchst du den GNU Assembler und den GNU C/C++ Compiler
-  so konfiguriert, dass er den GNU Assembler verwendet! Der
-  <application>MPlayer</application>-Code auf der x86-Plattform macht starken
-  Gebrauch von MMX-, SSE- und 3DNOW!-Instruktionen, die nicht compiliert werden
-  können, wenn man den Assembler von Sun <filename>/usr/ccs/bin/as</filename>
-  verwendet.
-</para>
-
-<para>
-  Das <filename>configure</filename>-Script versucht herauszufinden, welches
-  Assembler-Programm von deinem &quot;gcc&quot;-Befehl genutzt wird (falls die
-  automatische Erkennung fehlschlägt, nimm die Option
-  <option>--as=<replaceable>/pfad/zum/installierten/gnu-as</replaceable></option>,
-  um dem <filename>configure</filename>-Script zu zeigen, wo es GNU &quot;as&quot; auf
-  deinem System finden kann).
-</para>
-
-<para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para>
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-  Fehlermeldung von <filename>configure</filename> auf einem Solaris x86 System,
-  wenn man GCC ohne GNU Assembler anwendet:
-<screen>
-   % configure
-   ...
-   Checking assembler (/usr/ccs/bin/as) ... , failed
-   Please upgrade(downgrade) binutils to 2.10.1...
-</screen>
-  (Lösung: Installiere und verwende einen gcc, konfiguriert mit
-  <option>--with-as=gas</option>)
-</para>
-
-<para>
-  Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn du mit einem GNU C Compiler arbeitest, der
-  GNU &quot;as&quot; nicht verwendet:
-<screen>
-   % gmake
-   ...
-   gcc -c -Iloader -Ilibvo -O4 -march=i686 -mcpu=i686 -pipe -ffast-math
-        -fomit-frame-pointer  -I/usr/local/include   -o mplayer.o mplayer.c
-   Assembler: mplayer.c
-   "(stdin)", line 3567 : Illegal mnemonic
-   "(stdin)", line 3567 : Syntax error
-   ... more "Illegal mnemonic" and "Syntax error" errors ...
-</screen>
-</para>
-</listitem>
-
-<listitem>
-	<para><application>MPlayer</application> kann eine Schutzverletzung auslösen, wenn
-		mit win32codecs decodiert und encodiert wird:
-<screen>
+  <title>Portierungen</title>
+  
+  <sect1 id="linux">
+    <title>Linux</title>
+    <para>
+      Die Hauptentwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl
+      <application>MPlayer</application> auf vielen anderen Linux-Portierungen
+      funktioniert.
+      Binary Packages von <application>MPlayer</application> stehen auf mehreren Quellen
+      zur Verfügung. Jedoch wird <emphasis role="bold">keines dieser Packages unterstützt</emphasis>.
+      Melde den Autoren die Probleme, nicht uns.
+    </para>
+    
+    <sect2 id="debian">
+      <title>Debian-Packaging</title>
+      <para>
+        Um ein Debian-Package zu bauen, führe folgenden Befehl im Source-Verzeichnis von
+        <application>MPlayer</application> aus:
+        
+        <screen>fakeroot debian/rules binary</screen>
+        
+        Wenn du eigene Optionen an configure übergeben willst, kannst du die Umgebungsvariable
+        <envar>DEB_BUILD_OPTIONS</envar> einrichten. Zum Beispiel, wenn du die
+        GUI- und OSD-Menü-Unterstützung willst, die du gerne nutzen würdest:
+        
+        <screen>DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui --enable-menu" fakeroot debian/rules binary</screen>
+        
+        Du kannst auch einige Variablen an Makefile übergeben. Zum Beispiel, wenn du
+        mit gcc 3.4 compilieren willst, auch wenn er nicht der Standard-Compiler ist:
+        
+        <screen>CC=gcc-3.4 DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui" fakeroot debian/rules binary</screen>
+        
+        Um den Sourcetree aufzuräumen, führe folgenden Befehl aus:
+        
+        <screen>fakeroot debian/rules clean</screen>
+        
+        Als root kannst du dann das <filename>.deb</filename>-Package wie immer installieren:
+        
+        <screen>dpkg -i ../mplayer_<replaceable>version</replaceable>.deb</screen>
+      </para>
+      
+      <para>
+        Christian Marillat hatte eine Weile lang inoffizielle Debian-Packages von
+        <application>MPlayer</application>, <application>MEncoder</application> und
+        unseren Binärcodecpaketen erstellt, du kannst sie von
+        <ulink url="http://www.debian-multimedia.org/">seiner Homepage</ulink>
+        mit apt-get herunterladen.
+      </para>
+    </sect2>
+    
+    <sect2 id="rpm">
+      <title>RPM-Packaging</title>
+      <para>
+        Dominik Mierzejewski entwarf und wartet die inoffiziellen RPM-Packages von
+        <application>MPlayer</application> für Red Hat und Fedora Core. Sie sind von
+        seinem <ulink url="http://rpm.greysector.net/mplayer/">Repository</ulink>
+        verfügbar.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Mandrake/Mandriva RPM-Packages stehen auf <ulink url="http://plf.zarb.org/">P.L.F.</ulink>
+        zur Verfügung.
+        SuSE verwendet eine verkrüppelte Version von <application>MPlayer</application>
+        in seiner Distribution. Diese haben sie aus ihren neuesten Releases entfernt. Du
+        bekommst funktionierende RPMs auf
+        <ulink url="http://packman.links2linux.de/?action=128">links2linux.de</ulink>.
+      </para>
+    </sect2>
+    
+    <sect2 id="arm">
+      <title>ARM</title>
+      <para>
+        <application>MPlayer</application> läuft auf Linux PDAs mit ARM CPU, z.B. Sharp Zaurus,
+        Compaq Ipaq. Der einfachste Weg, sich <application>MPlayer</application> zu besorgen ist,
+        sich ihn von einer der
+        <ulink url="http://www.openzaurus.org">OpenZaurus</ulink> Package Feeds zu holen. Falls
+        du ihn dir selbst compilieren willst, solltest du im
+        <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages">mplayer</ulink>-
+        und im
+        <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages">libavcodec</ulink>-Verzeichnis
+        der OpenZaurus Distribution Buildroot nachsehen. Diese haben stets die neueste
+        Makefile und Patches, die zum Erstellen eines CVS-<application>MPlayer</application> mit
+        <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> verwendet werden.
+        Brauchst du ein GUI-Frontend, kannst du xmms-embedded nutzen.
+      </para>
+    </sect2>
+  </sect1>
+  
+  <sect1 id="bsd">
+    <title>*BSD</title>
+    <para>
+      <application>MPlayer</application> läuft auf allen bekannten BSD-Derivaten.
+      Es stehen ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen des <application>MPlayer</application>
+      bereit, die möglicherweise leichter anzuwenden sind als unsere Originalquellen.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Um <application>MPlayer</application> zu erstellen, brauchst du GNU make
+      (gmake - natives BSD make wird nicht funktionieren) und eine aktuelle Version
+      der binutils.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Beschwert sich <application>MPlayer</application>, er könne <filename>/dev/cdrom</filename>
+      oder <filename>/dev/dvd</filename> nicht finden, erstelle einen geeigneten symbolischen Link:
+      <screen>ln -s /dev/<replaceable>dein_cdrom_geraet</replaceable> /dev/cdrom</screen>
+    </para>
+    
+    <para>
+      Um Win32-DLLs mit <application>MPlayer</application> zu nutzen, musst du
+      den Kernel mit &quot;<envar>option USER_LDT</envar>&quot; recompilieren
+      (es sei denn du lässt FreeBSD-CURRENT laufen, wobei dies die
+      Standard-Einstellung ist).
+    </para>
+    
+    
+    <sect2 id="freebsd">
+      <title>FreeBSD</title>
+      <para>
+        Besitzt deine CPU SSE, recompiliere deinen Kernel mit
+        &quot;<envar>options CPU_ENABLE_SSE</envar>&quot; (FreeBSD-STABLE oder
+        Kernel-Patches erforderlich).
+      </para>
+    </sect2>
+    
+    <sect2 id="openbsd">
+      <title>OpenBSD</title>
+      <para>
+        Aufgrund von Einschränkungen in verschiedenen Versionen von GAS (der GNU Assembler,
+        Relocation vs MMX), wirst du in zwei Schritten compilieren müssen: Stell als
+        erstes sicher, dass der nicht-native zuvor in deinem <envar>$PATH</envar> liegt und
+        führe ein <command>gmake -k</command> aus. Sorge dann dafür, dass die native Version
+        benutzt wird, und führe <command>gmake</command> aus.
+      </para>
+      <para>
+        Ab OpenBSD 3.4 ist der oben beschriebene Hack nicht länger nötig.
+      </para>
+    </sect2>
+    
+    <sect2 id="darwin">
+      <title>Darwin</title>
+      <para>
+        Siehe Abschnitt <link linkend="macos">Mac OS</link>.
+      </para>
+    </sect2>
+  </sect1>
+  
+  <sect1 id="unix">
+    <title>Kommerzielles Unix</title>
+    
+    <para>
+      <application>MPlayer</application> wurde auf einige kommerzielle
+      Unix-Varianten portiert. Seit die Entwicklungsumgebungen auf diesen Systemen
+      dahin tendieren, verschieden von denen freier Unixes zu sein, musst du möglicherweise
+      einige manuelle Anpassungen vornehmen, um das Build lauffähig zu bekommen.
+    </para>
+    
+    <sect2 id="solaris">
+      <title>Solaris</title>
+      <para>
+        <application>MPlayer</application> sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.
+        Verwende den Audio-Treiber von SUN mit der Option <option>-ao sun</option> für
+        den Sound.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Auf <emphasis role="bold">UltraSPARCs</emphasis>, profitiert
+        <application>MPlayer</application> von deren
+        <emphasis role="bold">VIS</emphasis>-Erweiterungen (äquivalent zu MMX), zur Zeit
+        nur in
+        <systemitem class="library">libmpeg2</systemitem>,
+        <systemitem class="library">libvo</systemitem>
+        und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, jedoch nicht in
+        <systemitem class="library">mp3lib</systemitem>. Du kannst dir eine VOB-Datei
+        auf einer 400MHz CPU ansehen. Dazu muss
+        <ulink url="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html"><systemitem class="library">mLib</systemitem></ulink>
+        installiert sein.
+      </para>
+      
+      <para><emphasis role="bold">Vorbehalt:</emphasis></para>
+      <itemizedlist>
+        <listitem><para><emphasis role="bold">mediaLib</emphasis> wird in
+            <application>MPlayer</application> momentan aufgrund Fehlerhaftigkeit
+            per Voreinstellung <emphasis role="bold">deaktiviert</emphasis>. SPARC-Benutzer,
+            die MPlayer mit mediaLib-Unterstützung bauen, haben große grüne Farbstiche
+            gemeldet bei Video, das mit libavcodec en- und decodiert wurde.
+            Du kannst es, wenn du möchtest, aktivieren mit:
+            <screen> $ ./configure --enable-mlib </screen>
+            Du tust dies auf eigenes Risiko. x86-Benutzer sollten mediaLib
+            <emphasis role="bold">niemals</emphasis> benutzen, da dies zu sehr schlechter
+            Performance von MPlayer führt.
+          </para></listitem>
+      </itemizedlist>
+      
+      <para>
+        Um das Package zu erstellen, brauchst du GNU <application>make</application>
+        (<filename>gmake</filename>, <filename>/opt/sfw/gmake</filename>), das native
+        Solaris make wird nicht funktionieren. Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn
+        du mit einem make von Solaris arbeitest statt mit einem GNU make:
+<screen>% /usr/ccs/bin/make
+make: Fatal error in reader: Makefile, line 25: Unexpected end of line seen</screen>
+      </para>
+      
+      <para>
+        Auf Solaris SPARC, brauchst du den GNU C/C++ Compiler; es spielt keine Rolle, ob
+        der GNU C/C++ Compiler mit oder ohne dem GNU Assembler compiliert ist.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Auf Solaris x86 brauchst du den GNU Assembler und den GNU C/C++ Compiler
+        so konfiguriert, dass er den GNU Assembler verwendet! Der
+        <application>MPlayer</application>-Code auf der x86-Plattform macht starken
+        Gebrauch von MMX-, SSE- und 3DNOW!-Instruktionen, die nicht compiliert werden
+        können, wenn man den Assembler von Sun <filename>/usr/ccs/bin/as</filename>
+        verwendet.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Das <filename>configure</filename>-Script versucht herauszufinden, welches
+        Assembler-Programm von deinem &quot;gcc&quot;-Befehl genutzt wird (falls die
+        automatische Erkennung fehlschlägt, nimm die Option
+        <option>--as=<replaceable>/pfad/zum/installierten/gnu-as</replaceable></option>,
+        um dem <filename>configure</filename>-Script zu zeigen, wo es GNU &quot;as&quot; auf
+        deinem System finden kann).
+      </para>
+      
+      <para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para>
+      <itemizedlist>
+        <listitem><para>
+            Fehlermeldung von <filename>configure</filename> auf einem Solaris x86 System,
+            wenn man GCC ohne GNU Assembler anwendet:
+<screen>% configure
 ...
+Checking assembler (/usr/ccs/bin/as) ... , failed
+Please upgrade(downgrade) binutils to 2.10.1...</screen>
+            (Lösung: Installiere und verwende einen gcc, konfiguriert mit
+            <option>--with-as=gas</option>)
+          </para>
+          
+          <para>
+            Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn du mit einem GNU C Compiler arbeitest, der
+            GNU &quot;as&quot; nicht verwendet:
+<screen>% gmake
+...
+gcc -c -Iloader -Ilibvo -O4 -march=i686 -mcpu=i686 -pipe -ffast-math
+-fomit-frame-pointer  -I/usr/local/include   -o mplayer.o mplayer.c
+Assembler: mplayer.c
+"(stdin)", line 3567 : Illegal mnemonic
+"(stdin)", line 3567 : Syntax error
+... more "Illegal mnemonic" and "Syntax error" errors ...</screen>
+          </para>
+        </listitem>
+        
+        <listitem>
+          <para>
+            <application>MPlayer</application> kann eine Schutzverletzung auslösen, wenn
+            mit win32codecs decodiert und encodiert wird:
+<screen>...
 Trying to force audio codec driver family acm...
 Opening audio decoder: [acm] Win32/ACM decoders
 sysi86(SI86DSCR): Invalid argument
@@ -274,686 +267,668 @@
 
 
 MPlayer interrupted by signal 11 in module: init_audio_codec
-...
-</screen>
-Das liegt an einer Änderung an sysi86() in Solaris 10 und prä-Solaris Nevada b31-Releases.
-Bei Solaris Nevada b32 wurde dieser Fehler behoben; trotzdem, Sun muss diese Lösung noch immer
-nach Solaris 10 rückportieren. Das MPlayer-Projekt hat Sun auf das Problem hingewiesen, und ein Patch
-für Solaris 10 ist gerade in Vorbereitung. Weitere Informationen über diesen Fehler können hier gefunden werden:
-		<ulink
-				 url="http://bugs.opensolaris.org/bugdatabase/view_bug.do?bug_id=6308413"/>.
-		</para>
-</listitem>
-
-<listitem><para>
-  Aufgrund von Bugs in Solaris 8 kann es dazu kommen, dass du keine DVD-Disks
-  größer 4 GB abspielen kannst:
-</para>
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-  Der sd(7D)-Treiber auf Solaris 8 x86 hat einen Bug, wenn er auf einen Diskblock >4GB
-  auf einem Gerät zugreift, das eine logische blocksize != DEV_BSIZE verwendet (z.B.
-  CD-ROM- und DVD-Medien).
-  Wegen eines 32Bit int Overflows wird auf eine Disk-Adresse modulo 4GB zugegriffen
-  (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516"/>).
-  Dieses Problem existiert nicht in der SPARC-Version von Solaris 8.
-</para></listitem>
-
-<listitem><para>
-  Ein ähnlicher Bug is präsent im Dateisystem-Code (AKA ISO9660) von hsfs(7FS),
-  hsfs unterstützt keine Partitionen/Disks größer als 4GB, auf alle Daten wird
-  modulo 4GB zugegriffen
-  (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592"/>).
-  Dieses hsfs-Problem kann  durch die Installation von Patch 109764-04 (sparc) / 109765-04 (x86)
-  gefixt werden.
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-</listitem>
-</itemizedlist>
-</sect2>
-
-<sect2 id="irix">
-<title>IRIX</title>
-<para>
-  Du kannst entweder versuchen, das GNU-Installationsprogramm zu installieren und dann
-  (falls du es nicht in deinen globalen Path gelegt hast) auf den Standort zeigen mit:
-<screen>./configure --with-install=<replaceable>/path/and/name/of/install</replaceable></screen>
-</para>
-
-<para>
-  Oder du kannst die mit IRIX 6.5 gelieferte Standard-Installation verwenden, falls
-  du das <filename>Makefile</filename> ein bisschen von Hand editieren willst.
-  Ändere folgende beiden Zeilen von:
-<programlisting>
-  $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1
-
-  $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf
-</programlisting>
-  nach:
-<programlisting>
-  $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/
-
-  $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/
-</programlisting>
-  Mache dann (vom <application>MPlayer</application>-Quellverzeichnis aus)
-<screen>cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .</screen>
-  und fahre dann fort mit Compilierung und Installation.
-</para>
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="hp-ux">
-<title>HP-UX</title>
-<para>
-  Joe Page unterhält ein detailliertes HP-UX
-  <application>MPlayer</application>-<ulink url="http://users.rcn.com/joepage/mplayer_on_hpux11.htm">HOWTO</ulink>
-  von Martin Gansser auf seiner Homepage. Mit diesen Instruktionen sollte das bauen
-  hervorragend funktionieren. Die folgende Information wurde aus diesem HOWTO übernommen.
-</para>
-
-<para>
-  Du benötigst GCC 3.4.0 oder neuer, GNU make 3.80 oder neuer und SDL 1.2.7 oder neuer.
-  HP cc wird kein lauffähiges Programm produzieren, frühere GCC-Versionen sind fehlerhaft.
-  Für OpenGL-Funktionalität musst du Mesa installieren, und die gl- und
-  gl2-Video-Ausgabetreiber sollten funktionieren, wenngleich die Geschwindigkeit sehr
-  mies sein kann, abhängig von der CPU-Geschwindigkeit. Ein guter Ersatz für das eher armselige,
-  native HP-UX-Soundsystem ist GNU esound.
-</para>
-
-<para>
-  Erzeuge das DVD-Gerät,
-  scanne den SCSI-Bus mit:
-</para>
-
-<screen>
-# ioscan -fn
+...</screen>
+            Das liegt an einer Änderung an sysi86() in Solaris 10 und prä-Solaris Nevada b31-Releases.
+            Bei Solaris Nevada b32 wurde dieser Fehler behoben; trotzdem, Sun muss diese Lösung noch immer
+            nach Solaris 10 rückportieren. Das MPlayer-Projekt hat Sun auf das Problem hingewiesen, und ein Patch
+            für Solaris 10 ist gerade in Vorbereitung. Weitere Informationen über diesen Fehler können hier gefunden werden:
+            <ulink
+                  url="http://bugs.opensolaris.org/bugdatabase/view_bug.do?bug_id=6308413"/>.
+          </para>
+        </listitem>
+        
+        <listitem>
+          <para>
+            Aufgrund von Bugs in Solaris 8 kann es dazu kommen, dass du keine DVD-Disks
+            größer 4 GB abspielen kannst:
+          </para>
+          
+          <itemizedlist>
+            <listitem>
+              <para>
+                Der sd(7D)-Treiber auf Solaris 8 x86 hat einen Bug, wenn er auf einen Diskblock >4GB
+                auf einem Gerät zugreift, das eine logische blocksize != DEV_BSIZE verwendet (z.B.
+                CD-ROM- und DVD-Medien).
+                Wegen eines 32Bit int Overflows wird auf eine Disk-Adresse modulo 4GB zugegriffen
+                (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516"/>).
+                Dieses Problem existiert nicht in der SPARC-Version von Solaris 8.
+              </para>
+            </listitem>
+            
+            <listitem>
+              <para>
+                Ein ähnlicher Bug is präsent im Dateisystem-Code (AKA ISO9660) von hsfs(7FS),
+                hsfs unterstützt keine Partitionen/Disks größer als 4GB, auf alle Daten wird
+                modulo 4GB zugegriffen
+                (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592"/>).
+                Dieses hsfs-Problem kann  durch die Installation von Patch 109764-04 (sparc) / 109765-04 (x86)
+                gefixt werden.
+              </para>
+            </listitem>
+          </itemizedlist>
+        </listitem>
+      </itemizedlist>
+    </sect2>
+    
+    
+    <sect2 id="irix">
+      <title>IRIX</title>
+      <para>
+        Du kannst entweder versuchen, das GNU-Installationsprogramm zu installieren und dann
+        (falls du es nicht in deinen globalen Path gelegt hast) auf den Standort zeigen mit:
+        <screen>./configure --with-install=<replaceable>/path/and/name/of/install</replaceable></screen>
+      </para>
+      
+      <para>
+        Oder du kannst die mit IRIX 6.5 gelieferte Standard-Installation verwenden, falls
+        du das <filename>Makefile</filename> ein bisschen von Hand editieren willst.
+        Ändere folgende beiden Zeilen von:
+<programlisting>$(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1
+$(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf</programlisting>
+        nach:
+<programlisting>$(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/
+$(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/</programlisting>
+        Mache dann (vom <application>MPlayer</application>-Quellverzeichnis aus)
+        <screen>cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .</screen>
+        und fahre dann fort mit Compilierung und Installation.
+      </para>
+    </sect2>
+    
+    
+    <sect2 id="hp-ux">
+      <title>HP-UX</title>
+      <para>
+        Joe Page unterhält ein detailliertes HP-UX
+        <application>MPlayer</application>-<ulink url="http://users.rcn.com/joepage/mplayer_on_hpux11.htm">HOWTO</ulink>
+        von Martin Gansser auf seiner Homepage. Mit diesen Instruktionen sollte das bauen
+        hervorragend funktionieren. Die folgende Information wurde aus diesem HOWTO übernommen.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Du benötigst GCC 3.4.0 oder neuer, GNU make 3.80 oder neuer und SDL 1.2.7 oder neuer.
+        HP cc wird kein lauffähiges Programm produzieren, frühere GCC-Versionen sind fehlerhaft.
+        Für OpenGL-Funktionalität musst du Mesa installieren, und die gl- und
+        gl2-Video-Ausgabetreiber sollten funktionieren, wenngleich die Geschwindigkeit sehr
+        mies sein kann, abhängig von der CPU-Geschwindigkeit. Ein guter Ersatz für das eher armselige,
+        native HP-UX-Soundsystem ist GNU esound.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Erzeuge das DVD-Gerät,
+        scanne den SCSI-Bus mit:
+      </para>
+      
+<screen># ioscan -fn
 
 Class          I            H/W   Path          Driver    S/W State    H/W Type        Description
 ...
 ext_bus 1    8/16/5      c720  CLAIMED INTERFACE  Built-in SCSI
 target  3    8/16/5.2    tgt   CLAIMED DEVICE
 disk    4    8/16/5.<emphasis role="bold">2</emphasis>.<emphasis role="bold">0</emphasis>  sdisk CLAIMED DEVICE     <emphasis role="bold">PIONEER DVD-ROM DVD-305</emphasis>
-                         /dev/dsk/c1t2d0 <emphasis role="bold">/dev/rdsk/c1t2d0</emphasis>
+/dev/dsk/c1t2d0 <emphasis role="bold">/dev/rdsk/c1t2d0</emphasis>
 target  4    8/16/5.7    tgt   CLAIMED DEVICE
 ctl     <emphasis role="bold">1</emphasis>    8/16/5.7.0  sctl  CLAIMED DEVICE     Initiator
-                         /dev/rscsi/c1t7d0 /dev/rscsi/c1t7l0 /dev/scsi/c1t7l0
-...
-</screen>
-
-<para>
-  Die Bildschirmausgabe zeigt ein Pioneer DVD-ROM an SCSI-Adresse 2.
-  Die Karteninstanz für den Hardwarepfad 8/16 ist 1.
-</para>
-
-<para>
-  Erstelle einen Link von deinem Originalgerät zum DVD-Gerät.
-</para>
-
-<screen>
-# ln -s /dev/rdsk/c<replaceable>&lt;SCSI-Bus-Instanz&gt;</replaceable>t<replaceable>&lt;SCSI Ziel-ID&gt;</replaceable>d<replaceable>&lt;LUN&gt;</replaceable> /dev/<replaceable>&lt;geraet&gt;</replaceable>
-</screen>
-
-<para>
-  Beispiel:
-</para>
-
-<screen>
-# ln -s /dev/rdsk/c1t2d0 /dev/dvd
-</screen>
-
-<para>
-  Unten stehen lösungen für einige verbreitete Probleme:
-</para>
-
-<itemizedlist>
-<listitem>
-<para>
-  Absturz beim Start mit folgender Fehlermeldung:
-<screen>
-/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: finite (code) from /usr/local/lib/gcc-lib/hppa2.0n-hp-hpux11.00/3.2/../../../libGL.sl
-</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Dies bedeutet, dass die Funktion <systemitem>.finite().</systemitem> nicht
-  in der Standard-Bibliothek HP-UX math zur Verfügung steht.
-  Statt dessen gibt es <systemitem>.isfinite().</systemitem>.
-  Lösung: Benutze die neueste Mesa-Depotdatei.
-</para>
-</listitem>
-
-<listitem>
-<para>
-  Absturz beim Playback mit folgender Fehlermeldung:
-<screen>
-/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: sem_init (code) from /usr/local/lib/libSDL-1.2.sl.0
-</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Lösung: Benutze die Option extralibdir von configure
-  <option>--with-extralibdir="/usr/lib -lrt"</option>
-</para>
-</listitem>
-
-<listitem>
-<para>
-  MPlayer produziert eine Schutzverletzung (segfault) mit einer Meldung wie dieser:
-<screen>
-Pid 10166 received a SIGSEGV for stack growth failure.
+/dev/rscsi/c1t7d0 /dev/rscsi/c1t7l0 /dev/scsi/c1t7l0
+...</screen>
+      
+      <para>
+        Die Bildschirmausgabe zeigt ein Pioneer DVD-ROM an SCSI-Adresse 2.
+        Die Karteninstanz für den Hardwarepfad 8/16 ist 1.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Erstelle einen Link von deinem Originalgerät zum DVD-Gerät.
+      </para>
+      
+      <screen># ln -s /dev/rdsk/c<replaceable>&lt;SCSI-Bus-Instanz&gt;</replaceable>t<replaceable>&lt;SCSI Ziel-ID&gt;</replaceable>d<replaceable>&lt;LUN&gt;</replaceable> /dev/<replaceable>&lt;geraet&gt;</replaceable></screen>
+      
+      <para>
+        Beispiel:
+      </para>
+      
+      <screen># ln -s /dev/rdsk/c1t2d0 /dev/dvd</screen>
+      
+      <para>
+        Unten stehen lösungen für einige verbreitete Probleme:
+      </para>
+      
+      <itemizedlist>
+        <listitem>
+          <para>
+            Absturz beim Start mit folgender Fehlermeldung:
+            <screen>/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: finite (code) from /usr/local/lib/gcc-lib/hppa2.0n-hp-hpux11.00/3.2/../../../libGL.sl</screen>
+          </para>
+          
+          <para>
+            Dies bedeutet, dass die Funktion <systemitem>.finite().</systemitem> nicht
+            in der Standard-Bibliothek HP-UX math zur Verfügung steht.
+            Statt dessen gibt es <systemitem>.isfinite().</systemitem>.
+            Lösung: Benutze die neueste Mesa-Depotdatei.
+          </para>
+        </listitem>
+        
+        <listitem>
+          <para>
+            Absturz beim Playback mit folgender Fehlermeldung:
+            <screen>/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: sem_init (code) from /usr/local/lib/libSDL-1.2.sl.0</screen>
+          </para>
+          
+          <para>
+            Lösung: Benutze die Option extralibdir von configure
+            <option>--with-extralibdir="/usr/lib -lrt"</option>
+          </para>
+        </listitem>
+        
+        <listitem>
+          <para>
+            MPlayer produziert eine Schutzverletzung (segfault) mit einer Meldung wie dieser:
+<screen>Pid 10166 received a SIGSEGV for stack growth failure.
 Possible causes: insufficient memory or swap space, or stack size exceeded maxssiz.
-Segmentation fault
-</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Lösung:
-  Der HP-UX-Kernel hat eine Standard-Stackgröße von 8MB(?) pro Prozess. (11.0- und
-  neuere 10.20-Patches lassen dich <systemitem>maxssiz</systemitem> bis auf
-  350MB für 32bit-Programme erhöhen). Du musst <systemitem>maxssiz</systemitem>
-  erweitern und den Kernel recompilieren (und neu starten). Dazu kannst du SAM
-  verwenden. (Überprüfe während des Neustarts den
-  <systemitem>maxdsiz</systemitem>-Parameter für die maximale Anzahl Daten,
-  die ein Programm nutzen darf. Er hängt von deiner Anwendung ab, ob der
-  Standard von 64MB ausreicht oder nicht.)
-</para>
-</listitem>
-</itemizedlist>
-
-</sect2>
-
-<sect2 id="aix">
-<title>AIX</title>
-<para>
-  <application>MPlayer</application> wird erfolgreich auf AIX 5.1,
-  5.2 und 5.3 erzeugt, verwendet man GCC 3.3 oder höher. Das Erzeugen von
-  <application>MPlayer</application> auf AIX 4.3.3 und darunter wurde nicht
-  getestet. Es wird dringend empfohlen, <application>MPlayer</application>
-  mit GCC 3.4 oder höher zu erzeugen, oder es wird, falls du auf POWER5
-  arbeitest, GCC 4.0 benötigt.
-</para>
-
-<para>
-  Stelle sicher, dass du GNU make
-  (<filename>/opt/freeware/bin/gmake</filename>) zum bauen von
-  <application>MPlayer</application> nutzt, da du auf Probleme stossen wirst,
-  wenn du <filename>/usr/ccs/bin/make</filename> anwendest.
-</para>
-
-<para>
-  Die CPU-Erkennung ist noch in Arbeit.
-  Die folgenden Architekturen wurden getestet:
-</para>
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>604e</para></listitem>
-<listitem><para>POWER3</para></listitem>
-<listitem><para>POWER4</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-<para>
-  Folgende Architekturen wurden nicht getestet, sollten jedoch trotzdem funktionieren:
-</para>
-<itemizedlist>
-<listitem><para>POWER</para></listitem>
-<listitem><para>POWER2</para></listitem>
-<listitem><para>POWER5</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-<para>
-  Sound über die Ultimedia Services wird nicht unterstützt, da Ultimedia in
-  AIX 5.1 weggelassen wurde; deshalb ist die einzige Option, die Treiber des
-  AIX Open Sound System (OSS) von 4Front Technologies auf
-  <ulink url="http://www.opensound.com/aix.html"/> zu verwenden.
-  4Front Technologies stellt die OSS-Treiber für AIX 5.1 für den nicht-kommerziellen Gebrauch
-  frei zur Verfügung; wie auch immer, momentan gibt es keine
-  Soundausgabetreiber für AIX 5.2 oder 5.3. Dies bedeutet, dass
-  <emphasis role="bold">AIX 5.2 und 5.3 momentan keine MPlayer-Tonausgabe beherrschen.</emphasis>
-</para>
-
-<para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para>
+Segmentation fault</screen>
+          </para>
+          
+          <para>
+            Lösung:
+            Der HP-UX-Kernel hat eine Standard-Stackgröße von 8MB(?) pro Prozess. (11.0- und
+            neuere 10.20-Patches lassen dich <systemitem>maxssiz</systemitem> bis auf
+            350MB für 32bit-Programme erhöhen). Du musst <systemitem>maxssiz</systemitem>
+            erweitern und den Kernel recompilieren (und neu starten). Dazu kannst du SAM
+            verwenden. (Überprüfe während des Neustarts den
+            <systemitem>maxdsiz</systemitem>-Parameter für die maximale Anzahl Daten,
+            die ein Programm nutzen darf. Er hängt von deiner Anwendung ab, ob der
+            Standard von 64MB ausreicht oder nicht.)
+          </para>
+        </listitem>
+      </itemizedlist>
+      
+    </sect2>
+    
+    <sect2 id="aix">
+      <title>AIX</title>
+      <para>
+        <application>MPlayer</application> wird erfolgreich auf AIX 5.1,
+        5.2 und 5.3 erzeugt, verwendet man GCC 3.3 oder höher. Das Erzeugen von
+        <application>MPlayer</application> auf AIX 4.3.3 und darunter wurde nicht
+        getestet. Es wird dringend empfohlen, <application>MPlayer</application>
+        mit GCC 3.4 oder höher zu erzeugen, oder es wird, falls du auf POWER5
+        arbeitest, GCC 4.0 benötigt.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Stelle sicher, dass du GNU make
+        (<filename>/opt/freeware/bin/gmake</filename>) zum bauen von
+        <application>MPlayer</application> nutzt, da du auf Probleme stossen wirst,
+        wenn du <filename>/usr/ccs/bin/make</filename> anwendest.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Die CPU-Erkennung ist noch in Arbeit.
+        Die folgenden Architekturen wurden getestet:
+      </para>
+      
+      <itemizedlist>
+        <listitem><para>604e</para></listitem>
+        <listitem><para>POWER3</para></listitem>
+        <listitem><para>POWER4</para></listitem>
+      </itemizedlist>
+      
+      <para>
+        Folgende Architekturen wurden nicht getestet, sollten jedoch trotzdem funktionieren:
+      </para>
+      <itemizedlist>
+        <listitem><para>POWER</para></listitem>
+        <listitem><para>POWER2</para></listitem>
+        <listitem><para>POWER5</para></listitem>
+      </itemizedlist>
+      
+      <para>
+        Sound über die Ultimedia Services wird nicht unterstützt, da Ultimedia in
+        AIX 5.1 weggelassen wurde; deshalb ist die einzige Option, die Treiber des
+        AIX Open Sound System (OSS) von 4Front Technologies auf
+        <ulink url="http://www.opensound.com/aix.html"/> zu verwenden.
+        4Front Technologies stellt die OSS-Treiber für AIX 5.1 für den nicht-kommerziellen Gebrauch
+        frei zur Verfügung; wie auch immer, momentan gibt es keine
+        Soundausgabetreiber für AIX 5.2 oder 5.3. Dies bedeutet, dass
+        <emphasis role="bold">AIX 5.2 und 5.3 momentan keine MPlayer-Tonausgabe beherrschen.</emphasis>
+      </para>
+      
+      <para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para>
+      
+      <itemizedlist>
+        <listitem>
+          <para>
+            Wenn du folgende Fehlermeldung von <filename>configure</filename> erhältst:
+<screen>$ ./configure
+  ...
+  Checking for iconv program ... no
+  No working iconv program found, use
+  --charset=US-ASCII to continue anyway.
+  Messages in the GTK-2 interface will be broken then.</screen>
 
-<itemizedlist>
-	<listitem>
-		<para>
-			Wenn du folgende Fehlermeldung von <filename>configure</filename> erhältst:
-<screen>
-$ ./configure
-...
-Checking for iconv program ... no
-No working iconv program found, use
---charset=US-ASCII to continue anyway.
-Messages in the GTK-2 interface will be broken then.
-</screen>
-			Das liegt daran, dass AIX Namen für Zeichensätze benutzt, die nicht dem Standard entsprechen;
-			daher wird die Konvertierung von MPlayer-Ausgaben zu anderen Zeichensätzen momentan nicht
-			unterstützt. Die Lösung besteht darin, folgendes zu tun:
-<screen>
-$ ./configure --charset=noconv
-</screen>
-		</para>
-	</listitem>
-</itemizedlist>
-
-</sect2>
-</sect1>
-
-<sect1 id="windows">
-<title>Windows</title>
-
-<para>
-  Ja, <application>MPlayer</application> läuft auf Windows unter
-  <ulink url="http://www.cygwin.com/"><application>Cygwin</application></ulink> und
-  <ulink url="http://www.mingw.org/"><application>MinGW</application></ulink>.
-  Es besitzt noch kein offizielles GUI, aber die Befehlszeilen-Version
-  ist voll funktionstüchtig. Du solltest die
-  <ulink url="http://lists.mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin/">MPlayer-cygwin</ulink>
-  Mailing-Liste für Hilfe und für neueste Informationen hernehmen.
-  Offizielle Windows-Binaries können auf der
-  <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Download-Seite</ulink>
-  gefunden werden.
-  Installationspakete und einfache GUI-Frontends stehen auf externen Quellen bereit,
-  wir haben sie in der Windows-Sektion unserer
-  <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#windows">Projektseite</ulink>
-  zusammengestellt.
-</para>
-
-<para>
-  Wenn du die Verwendung der Befehlszeile vermeiden willst, hilft der
-  simple Trick, eine Verknüpfung auf deinem Desktop zu erstellen, der einen
-  ähnlichen Ausführungsabschnitt wie folgenden enthält:
-  <screen><replaceable>c:\pfad\zur\</replaceable>mplayer.exe %1</screen>
-  Dies lässt <application>MPlayer</application> jeden Film abspielen, der
-  über der Verknüpfung fallen gelassen wird.
-  Füge <option>-fs</option> für den Vollbildmodus hinzu.
-</para>
-
-<para>
-  Die besten Ergebnisse werden mit dem nativen DirectX-Video-Ausgabetreiber
-  (<option>-vo directx</option>) erzielt. Alternativen sind OpenGL und SDL, jedoch variiert die
-  OpenGL-Performance stark von System zu System, und SDL ist dafür bekannt,
-  Videos kaputt zu machen oder auf manchen Systemen abzurauchen. Wird das Bild zerstört,
-  versuche, die Hardwarebeschleunigung mit
-  <option>-vo directx:noaccel</option> abzuschalten. Lade dir die
-  <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/dx7headers.tgz">DirectX7-Headerdateien</ulink>
-  herunter, um den DirectX-Video-Ausgabetreiber zu compilieren. Desweiteren musst du
-  DirectX 7 oder höher installiert haben, damit der DirectX-Video-Ausgabetreiber
-  funktioniert.
-</para>
-
-<para>
-  <link linkend="vidix">VIDIX</link> läuft jetzt unter Windows als
-  <option>-vo winvidix</option>, obwohl es nach wie vor experimentell ist
-  und ein wenig manuelles Setup benötigt. Lade dir die
-  <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/dhahelper.sys">dhahelper.sys</ulink> oder
-  <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/withmtrr/dhahelper.sys">dhahelper.sys
-  (mit MTRR-Unterstützubg)</ulink> herunter und kopiere sie ins Verzeichnis
-  <filename class="directory">libdha/dhahelperwin</filename> deines
-  <application>MPlayer</application>-Source-Baums.
-  Öffne die Console und wechsle in dieses Verzeichnis. Gib dann
-
-  <screen>gcc -o dhasetup.exe dhasetup.c</screen>
-
-  ein und führe
-
-  <screen>dhasetup.exe install</screen>
-
-  als Administrator aus. Danach wirst du neu starten müssen. Bist du damit fertig,
-  kopiere die <systemitem class="library">.so</systemitem>-Dateien von
-  <filename class="directory">vidix/drivers</filename> ins Verzeichnis
-  <filename class="directory">mplayer/vidix</filename>
-  relativ zu deiner <filename>mplayer.exe</filename>.
-</para>
-
-<para>
-  Für die besten Resultate sollte <application>MPlayer</application> einen
-  Farbraum anwenden, den deine Grafikkarte hardwareseitig unterstützt.
-  Leider melden viele Windows-Grafikkartetreiber fälschlich einige Farbräume
-  als von der Hardware unterstützt. Um herauszufinden welche das sind, versuche
-
-  <screen>mplayer -benchmark -nosound -frames 100 -vf format=<replaceable>Farbraum</replaceable> <replaceable>vilm</replaceable></screen>
-
-  wobei <replaceable>Farbraum</replaceable> jeder von der Option
-  <option>-vf format=fmt=help</option> ausgegebene Farbraum sein kann.
-  Findest du den von deiner Karte verarbeiteten Farbraum besonders schlecht,
-  wird <option>-vf noformat=<replaceable>farbraum</replaceable></option>
-  sie daran hindern, diesen anzuwenden. Füge dies in deine
-  config-Datei ein, um die Verwendung permanent zu unterbinden.
-</para>
-
-<para>
-  Es stehen spezielle Codec-Packs für Windows auf unserer
-  <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Codec-Seite</ulink>
-  zu Verfügung, die das Abspielen von Formaten zu ermöglichen, für die es noch
-  keinen nativen Support gibt.
-  Leg die Codecs irgendwo in deinem Pfad ab oder übergib
-  <option>--with-codecsdir=<replaceable>c:/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>
-  (alternativ nur auf <application>Cygwin</application>
-  <option>--with-codecsdir=<replaceable>/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>)
-  an <filename>configure</filename>.
-  Wir bekamen einige Berichte, dass Real-DLLs beschreibbar sein müssen, um <application>MPlayer</application>
-  starten zu können, aber nur auf manchen Systemen (NT4).
-  Versuche, sie beschreibbar zu machen, falls du Probleme hast.
-</para>
-
-<para>
-  Du kannst VCDs über die <filename>.DAT</filename>- oder
-  <filename>.MPG</filename>-Dateien, die Windows auf VCDs anzeigt, abspielen.
-  Das funktioniert wie folgt (an den Laufwerksbuchstaben deines CD-ROMs anpassen:
-</para>
-
-<screen>mplayer <replaceable>d:/mpegav/avseq01.dat</replaceable></screen>
-
-<para>
-  DVDs gehen ebenfalls, passe <option>-dvd-device</option> an den
-  Laufwerksbuchstaben deines DVD-ROMs an:
-</para>
-
-<screen>mplayer dvd://<replaceable>&lt;Titel&gt;</replaceable> -dvd-device <replaceable>d</replaceable>:</screen>
-
-<para>
-  Die <application>Cygwin</application>-/<application>MinGW</application>-Konsole
-  ist sehr langsam. Die Umleitung der Ausgabe oder das Anwenden der Option
-  <option>-quiet</option> soll laut Berichten die Performance auf einigen Systemen
-  verbessern. Direktes Rendern (<option>-dr</option>) kann auch helfen.
-  Ist das Playback ruckelig, versuche <option>-autosync 100</option>.
-  Helfen dir einige dieser Optionen, kannst du sie ja in deine config-Datei
-  eintragen.
-</para>
+            Das liegt daran, dass AIX Namen für Zeichensätze benutzt, die nicht dem Standard entsprechen;
+            daher wird die Konvertierung von MPlayer-Ausgaben zu anderen Zeichensätzen momentan nicht
+            unterstützt. Die Lösung besteht darin, folgendes zu tun:
+            <screen>$ ./configure --charset=noconv</screen>
+          </para>
+        </listitem>
+      </itemizedlist>
+      
+    </sect2>
+  </sect1>
 
-<note>
-<para>
-  Auf Windows deaktiviert die CPU-Erkennung zur Laufzeit den SSE-Support
-  wegen periodisch wiederkehrender und schwer zu ortender, SSE-bezogener
-  Abstürze. Wünschst du SSE-Support unter Windows, musst du ohne
-  CPU-Erkennung zur Laufzeit compilieren.
-</para>
-
-<para>
-  Hast du einen Pentium 4 und erlebst einen Absturz bei Verwendung von
-  RealPlayer-Codecs, musst du den Support für Hyperthreading deaktivieren.
-</para>
-</note>
-
-
-
-<sect2 id="cygwin">
-<title><application>Cygwin</application></title>
-
-<para>
-  Du musst <application>Cygwin</application> 1.5.0 oder später laufen
-  lassen, um <application>MPlayer</application> zu compilieren.
-</para>
-
-<para>
-  DirectX-Headerdateien werden gewöhnlich nach
-  <filename class="directory">/usr/include/</filename> oder
-  <filename class="directory">/usr/local/include/</filename>
-  extrahiert.
-</para>
-
-<para>
-  Instruktionen und Dateien, um SDL unter
-  <application>Cygwin</application> laufen zu lassen, können auf der
-  <ulink url="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</ulink>
-  gefunden werden.
-</para>
-
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="mingw">
-<title><application>MinGW</application></title>
-
-<para>
-  Das Installieren einer Version von <application>MinGW</application>, das
-  <application>MPlayer</application> compilieren könnte zwar für gewöhnlich ziemlich
-  trickreich sein, funktioniert jetzt aber hervorragend.
-  Installiere einfach <application>MinGW</application> 3.1.0 oder neuer und
-  MSYS 1.0.9 oder neuer und erzähle der nachträglichen Installation von MSYS,
-  dass <application>MinGW</application> installiert ist.
-</para>
-
-<para>
-  Extrahiere die DirectX-Headerdateien nach
-  <filename class="directory">/mingw/include/</filename>.
-</para>
-
-<para>
-  Die Unterstützung für MOV-komprimierte Header erfordert
-  <ulink url="http://www.gzip.org/zlib/">zlib</ulink>, was
-  <application>MinGW</application> standardmäßig nicht bereithält.
-  Konfiguriere es mit <option>--prefix=/mingw</option> und installiere
-  es vor dem Compilieren des <application>MPlayer</application>.
-</para>
-
-<para>
-  Komplette Anweisungen zum Erzeugen des <application>MPlayer</application>
-  und der notwendigen Bibliotheken findest du in den
-  <ulink url="http://mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/MPlayer-MinGW-Howto.txt">MPlayer MinGW HOWTO</ulink>s.
-</para>
-
-</sect2>
-</sect1>
-
-
-<sect1 id="macos">
-<title>Mac OS</title>
-
-<para>
-  <application>MPlayer</application> läuft nicht auf Mac OS Versionen vor
-  10, sollte jedoch hervorragend auf Mac OS X 10.2 und darüber compilieren.
-  Der vorgezogene Compiler ist die Apple-Version von
-  GCC 3.x oder höher.
-  Du kannst die grundlegende Compilierumgebung schaffen, indem du
-  <ulink url="http://developer.apple.com/tools/download/">Xcode</ulink>
-  von Apple installierst.
-  Besitzt du Mac OS X 10.3.9 oder später und QuickTime 7
-  kannst du den Videoausgabetreiber <option>macosx</option> verwenden.
-</para>
-
-<para>
-  Leider ermöglicht es dir diese grundlegende Umgebung nicht, von allen netten Features
-  von <application>MPlayer</application> Gebrauch zu machen.
-  Beispielsweise müssen die Bibliotheken <systemitem class="library">fontconfig</systemitem>
-  und <systemitem class="library">freetype</systemitem> auf deinem System installiert sein,
-  damit das OSD eincompiliert werden kann.
-  Im Gegensatz zu anderen Unices wie den meisten Linux- und BSD-Varianten besitzt
-  OS X kein Paketsystem, das im System enthalten ist.
-</para>
-
-<para>
-  Es stehen mindestens zwei zur Wahl:
-  <ulink url="http://fink.sourceforge.net/">Fink</ulink> und
-  <ulink url="http://www.macports.org/">DarwinPorts</ulink>.
-  Beide bieten in etwa denselben Funktionsumfang (z.B. eine Menge Pakete, von denen
-  gewählt werden kann, Auflösung von Abhängigkeiten, die Möglichkeit, einfach
-  Pakete hinzuzufügen/zu aktualisieren/zu entfernen, etc...).
-  Fink bietet sowohl vorcompilierte Binärpakete als auch das Erstellen aus den
-  Quelldateien, wohingegen DarwinPorts nur das Erstellen aus den Quellen anbietet.
-  Der Autor dieser Anleitung hat DarwinPorts gewählt aus dem Grund, dass das
-  grundlegende Setup etwas leichtgewichtiger war.
-  Folgende Beispiele werden sich auf DarwinPorts beziehen.
-</para>
-
-<para>
-  Um zum Beispiel <application>MPlayer</application> mit OSD-Unterstützung zu compilieren:
-  <screen>sudo port install pkgconfig</screen>
-  Dies wird <application>pkg-config</application> installieren, was ein System für die
-  Handhabung von Compiler-/Link-Flags für Bibliotheken ist.
-  Das <systemitem>configure</systemitem>-Skript von <application>MPlayer</application>
-  benutzt dies, um Bibliotheken angemessen zu erkennen.
-  Dann kannst du <application>fontconfig</application> auf ähnliche Weise installieren:
-  <screen>sudo port install fontconfig</screen>
-  Dann kannst du fortfahren mit der Ausführung von <application>MPlayer</application>s
-  <systemitem>configure</systemitem>-Skript (beachte die Umgebungsvariablen
-  <systemitem>PKG_CONFIG_PATH</systemitem> und <systemitem>PATH</systemitem>,
-  so dass <systemitem>configure</systemitem> die mit DarwinPorts installierten
-  Bibliotheken findet):
-  <screen>PKG_CONFIG_PATH=/opt/local/lib/pkgconfig/ PATH=$PATH:/opt/local/bin/ ./configure</screen>
-</para>
-
-<sect2 id="osx_gui">
-<title>MPlayer OS X GUI</title>
-<para>
-  Du bekommst ein natives GUI für <application>MPlayer</application> zusammen
-  mit für Mac OS X vorcompilierten <application>MPlayer</application>-Binaries
-  vom <ulink url="http://mplayerosx.sf.net/">MPlayerOSX</ulink>-Projekt, sei aber
-  gewarnt: Dieses Projekt ist nicht mehr aktiv.
-</para>
-
-<para>
-  Zum Glück wurde <application>MPlayerOSX</application> von einem Mitglied des
-  <application>MPlayer</application>-Teams übernommen.
-  Preview-Releases findet man auf unserer
-  <ulink url="http://mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>,
-  und ein offizielles Release sollte bald herauskommen.
-</para>
-
-<para>
-  Um <application>MPlayerOSX</application> selbst von den Quellen
-  zu bauen, brauchst du <systemitem>mplayerosx</systemitem>, das
-  <systemitem>main</systemitem> und eine Kopie des
-  <systemitem>main</systemitem> CVS-Moduls genannt
-  <systemitem>main_noaltivec</systemitem>.
-  <systemitem>mplayerosx</systemitem> ist das GUI-Frontend,
-  <systemitem>main</systemitem> ist MPlayer und
-  <systemitem>main_noaltivec</systemitem> ist MPlayer ohne AltiVec-Unterstützung.
-</para>
-
-<para>
-  Um ein Checkout der SVN-Module durchzuführen, benutze:
-
-<screen>
-svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayerosx/trunk/ mplayerosx
-svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk/ main
-</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Um <application>MPlayerOSX</application> zu bilden, musst du
-  so etwas ähnliches einrichten:
-
-<screen>
-MPlayer_source_verzeichnis
-   |
-   |--->main           (MPlayer SVN-Quelldateien)
-   |
-   |--->main_noaltivec (MPlayer SVN-Quelldateien konfiguriert mit --disable-altivec)
-   |
-   |--->mplayerosx     (MPlayer OS X SVN-Quelldateien)
-</screen>
-
-  Du musst zuerst main und main_noaltivec erzeugen.
-</para>
-
-<para>
-  Setze als nächstes eine globale Variable:
-
-<screen>export MACOSX_DEPLOYMENT_TARGET=10.3</screen>
-</para>
-
-<para>
-  Dann konfiguriere:
-</para>
-
-<para>
-  Wenn du für eine G4 oder eine neuere CPU mit AltiVec-Support konfigurierst,
-  mache folgendes:
-<screen>
-./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11
-</screen>
-  Wenn du für einen G3-getriebenen Rechner mit AltiVec konfigurierst,
-  mache dies:
-<screen>
-./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11
---disable-altivec
-</screen>
-  Du musst <filename>config.mak</filename> editieren und
-  <systemitem>-mcpu</systemitem> und <systemitem>-mtune</systemitem>
-  von <systemitem>74XX</systemitem> auf <systemitem>G3</systemitem> ändern.
-</para>
-
-<para>
-  Fahre fort mit
-<screen>
-make
-</screen>
-  und gehe dann ins Verzeichnis mplayerosx, gib dort folgendes ein:
-
-<screen>
-make dist
-</screen>
-  Dies wird ein komprimiertes <systemitem>.dmg</systemitem>-Archiv
-  mit der gebrauchsfertigen Binary erzeugen.
-</para>
-
-<para>
-  Du kannst auch das <application>Xcode</application> 2.1 Projekt verwenden;
-  das alte Projekt für <application>Xcode</application> 1.x läuft
-  nicht mehr.
-</para>
-</sect2>
-</sect1>
-
-<sect1 id="exotic_platforms">
-<title>Exotische Plattformen</title>
-
-<para>
-  <application>MPlayer</application> läuft auf einer Reihe exotischer Plattformen,
-  aber die meisten der plattformspezifischen Änderungen dieser Systeme wurden nicht
-  in den Hauptquellbaum zurückgemergt.
-  Build-Instruktionen findest du in der System-spezifischen Dokumentation.
-</para>
-
-<sect2 id="qnx">
-<title>QNX</title>
-<para>
-  Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte
-  <application>MPlayer</application> mit den Optionen
-  <option>-vo sdl:driver=photon</option> und <option>-ao sdl:nto</option>,
-  es sollte schnell laufen.
-</para>
-
-<para>
-  Der Output mit <option>-vo x11</option> wird etwas langsamer sein als unter Linux,
-  da QNX nur X-<emphasis>Emulation</emphasis> besitzt, was sehr langsam ist.
-</para>
-</sect2>
-
-<sect2 id="amiga">
-<title>Amiga/MorphOS (GeekGadgets)</title>
-<para>
-  Die Leute drüben auf <ulink url="http://www.amigasoft.net"/>
-  machen aktuelle <application>MPlayer</application>- und
-  <application>MEncoder</application>-Packages.
-</para>
-
-<para>
-  Nicholas Det bei Genesi hat eine große und starke Portierung des
-  <application>MPlayer</application> für MorphOS gemacht. Traurig,
-  dass sie auf der 0.90-Serie basiert.
-</para>
-
-<para>
-  Hol sie dir von <ulink url="http://www.morphzone.org/">MorphZone</ulink>:
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
-  <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=90">
-<application>MPlayer</application> 0.91 Binary</ulink>
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=91">
-<application>MPlayer</application> 0.91 Source</ulink>
-</para></listitem>
-<listitem><para>
-  <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=92">
-<application>MEncoder</application> 1.0pre3 Binary</ulink>
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-</para>
-</sect2>
-</sect1>
-
+  
+  <sect1 id="windows">
+    <title>Windows</title>
+    
+    <para>
+      Ja, <application>MPlayer</application> läuft auf Windows unter
+      <ulink url="http://www.cygwin.com/"><application>Cygwin</application></ulink> und
+      <ulink url="http://www.mingw.org/"><application>MinGW</application></ulink>.
+      Es besitzt noch kein offizielles GUI, aber die Befehlszeilen-Version
+      ist voll funktionstüchtig. Du solltest die
+      <ulink url="http://lists.mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin/">MPlayer-cygwin</ulink>
+      Mailing-Liste für Hilfe und für neueste Informationen hernehmen.
+      Offizielle Windows-Binaries können auf der
+      <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Download-Seite</ulink>
+      gefunden werden.
+      Installationspakete und einfache GUI-Frontends stehen auf externen Quellen bereit,
+      wir haben sie in der Windows-Sektion unserer
+      <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#windows">Projektseite</ulink>
+      zusammengestellt.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Wenn du die Verwendung der Befehlszeile vermeiden willst, hilft der
+      simple Trick, eine Verknüpfung auf deinem Desktop zu erstellen, der einen
+      ähnlichen Ausführungsabschnitt wie folgenden enthält:
+      <screen><replaceable>c:\pfad\zur\</replaceable>mplayer.exe %1</screen>
+      Dies lässt <application>MPlayer</application> jeden Film abspielen, der
+      über der Verknüpfung fallen gelassen wird.
+      Füge <option>-fs</option> für den Vollbildmodus hinzu.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Die besten Ergebnisse werden mit dem nativen DirectX-Video-Ausgabetreiber
+      (<option>-vo directx</option>) erzielt. Alternativen sind OpenGL und SDL, jedoch variiert die
+      OpenGL-Performance stark von System zu System, und SDL ist dafür bekannt,
+      Videos kaputt zu machen oder auf manchen Systemen abzurauchen. Wird das Bild zerstört,
+      versuche, die Hardwarebeschleunigung mit
+      <option>-vo directx:noaccel</option> abzuschalten. Lade dir die
+      <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/dx7headers.tgz">DirectX7-Headerdateien</ulink>
+      herunter, um den DirectX-Video-Ausgabetreiber zu compilieren. Desweiteren musst du
+      DirectX 7 oder höher installiert haben, damit der DirectX-Video-Ausgabetreiber
+      funktioniert.
+    </para>
+    
+    <para>
+      <link linkend="vidix">VIDIX</link> läuft jetzt unter Windows als
+      <option>-vo winvidix</option>, obwohl es nach wie vor experimentell ist
+      und ein wenig manuelles Setup benötigt. Lade dir die
+      <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/dhahelper.sys">dhahelper.sys</ulink> oder
+      <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/withmtrr/dhahelper.sys">dhahelper.sys (mit MTRR-Unterstützung)</ulink>
+      herunter und kopiere sie ins Verzeichnis
+      <filename class="directory">libdha/dhahelperwin</filename> deines
+      <application>MPlayer</application>-Source-Baums.
+      Öffne die Console und wechsle in dieses Verzeichnis. Gib dann
+    
+      <screen>gcc -o dhasetup.exe dhasetup.c</screen>
+    
+      ein und führe
+      <screen>dhasetup.exe install</screen>
+      
+      als Administrator aus. Danach wirst du neu starten müssen. Bist du damit fertig,
+      kopiere die <systemitem class="library">.so</systemitem>-Dateien von
+      <filename class="directory">vidix/drivers</filename> ins Verzeichnis
+      <filename class="directory">mplayer/vidix</filename>
+      relativ zu deiner <filename>mplayer.exe</filename>.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Für die besten Resultate sollte <application>MPlayer</application> einen
+      Farbraum anwenden, den deine Grafikkarte hardwareseitig unterstützt.
+      Leider melden viele Windows-Grafikkartetreiber fälschlich einige Farbräume
+      als von der Hardware unterstützt. Um herauszufinden welche das sind, versuche
+      
+      <screen>mplayer -benchmark -nosound -frames 100 -vf format=<replaceable>Farbraum</replaceable> <replaceable>vilm</replaceable></screen>
+      
+      wobei <replaceable>Farbraum</replaceable> jeder von der Option
+      <option>-vf format=fmt=help</option> ausgegebene Farbraum sein kann.
+      Findest du den von deiner Karte verarbeiteten Farbraum besonders schlecht,
+      wird <option>-vf noformat=<replaceable>farbraum</replaceable></option>
+      sie daran hindern, diesen anzuwenden. Füge dies in deine
+      config-Datei ein, um die Verwendung permanent zu unterbinden.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Es stehen spezielle Codec-Packs für Windows auf unserer
+      <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Codec-Seite</ulink>
+      zu Verfügung, die das Abspielen von Formaten zu ermöglichen, für die es noch
+      keinen nativen Support gibt.
+      Leg die Codecs irgendwo in deinem Pfad ab oder übergib
+      <option>--with-codecsdir=<replaceable>c:/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>
+      (alternativ nur auf <application>Cygwin</application>
+      <option>--with-codecsdir=<replaceable>/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>)
+      an <filename>configure</filename>.
+      Wir bekamen einige Berichte, dass Real-DLLs beschreibbar sein müssen, um <application>MPlayer</application>
+      starten zu können, aber nur auf manchen Systemen (NT4).
+      Versuche, sie beschreibbar zu machen, falls du Probleme hast.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Du kannst VCDs über die <filename>.DAT</filename>- oder
+      <filename>.MPG</filename>-Dateien, die Windows auf VCDs anzeigt, abspielen.
+      Das funktioniert wie folgt (an den Laufwerksbuchstaben deines CD-ROMs anpassen:
+    </para>
+    
+    <screen>mplayer <replaceable>d:/mpegav/avseq01.dat</replaceable></screen>
+    
+    <para>
+      DVDs gehen ebenfalls, passe <option>-dvd-device</option> an den
+      Laufwerksbuchstaben deines DVD-ROMs an:
+    </para>
+    
+    <screen>mplayer dvd://<replaceable>&lt;Titel&gt;</replaceable> -dvd-device <replaceable>d</replaceable>:</screen>
+    
+    <para>
+      Die <application>Cygwin</application>-/<application>MinGW</application>-Konsole
+      ist sehr langsam. Die Umleitung der Ausgabe oder das Anwenden der Option
+      <option>-quiet</option> soll laut Berichten die Performance auf einigen Systemen
+      verbessern. Direktes Rendern (<option>-dr</option>) kann auch helfen.
+      Ist das Playback ruckelig, versuche <option>-autosync 100</option>.
+      Helfen dir einige dieser Optionen, kannst du sie ja in deine config-Datei
+      eintragen.
+    </para>
+    
+    <note>
+      <para>
+        Auf Windows deaktiviert die CPU-Erkennung zur Laufzeit den SSE-Support
+        wegen periodisch wiederkehrender und schwer zu ortender, SSE-bezogener
+        Abstürze. Wünschst du SSE-Support unter Windows, musst du ohne
+        CPU-Erkennung zur Laufzeit compilieren.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Hast du einen Pentium 4 und erlebst einen Absturz bei Verwendung von
+        RealPlayer-Codecs, musst du den Support für Hyperthreading deaktivieren.
+      </para>
+    </note>
+    
+    
+    
+    <sect2 id="cygwin">
+      <title><application>Cygwin</application></title>
+      
+      <para>
+        Du musst <application>Cygwin</application> 1.5.0 oder später laufen
+        lassen, um <application>MPlayer</application> zu compilieren.
+      </para>
+      
+      <para>
+        DirectX-Headerdateien werden gewöhnlich nach
+        <filename class="directory">/usr/include/</filename> oder
+        <filename class="directory">/usr/local/include/</filename>
+        extrahiert.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Instruktionen und Dateien, um SDL unter
+        <application>Cygwin</application> laufen zu lassen, können auf der
+        <ulink url="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</ulink>
+        gefunden werden.
+      </para>
+      
+    </sect2>
+    
+    
+    <sect2 id="mingw">
+      <title><application>MinGW</application></title>
+      
+      <para>
+        Das Installieren einer Version von <application>MinGW</application>, das
+        <application>MPlayer</application> compilieren könnte zwar für gewöhnlich ziemlich
+        trickreich sein, funktioniert jetzt aber hervorragend.
+        Installiere einfach <application>MinGW</application> 3.1.0 oder neuer und
+        MSYS 1.0.9 oder neuer und erzähle der nachträglichen Installation von MSYS,
+        dass <application>MinGW</application> installiert ist.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Extrahiere die DirectX-Headerdateien nach
+        <filename class="directory">/mingw/include/</filename>.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Die Unterstützung für MOV-komprimierte Header erfordert
+        <ulink url="http://www.gzip.org/zlib/">zlib</ulink>, was
+        <application>MinGW</application> standardmäßig nicht bereithält.
+        Konfiguriere es mit <option>--prefix=/mingw</option> und installiere
+        es vor dem Compilieren des <application>MPlayer</application>.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Komplette Anweisungen zum Erzeugen des <application>MPlayer</application>
+        und der notwendigen Bibliotheken findest du in den
+        <ulink url="http://mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/MPlayer-MinGW-Howto.txt">MPlayer MinGW HOWTO</ulink>s.
+      </para>
+      
+    </sect2>
+  </sect1>
+  
+  
+  <sect1 id="macos">
+    <title>Mac OS</title>
+    
+    <para>
+      <application>MPlayer</application> läuft nicht auf Mac OS Versionen vor
+      10, sollte jedoch hervorragend auf Mac OS X 10.2 und darüber compilieren.
+      Der vorgezogene Compiler ist die Apple-Version von
+      GCC 3.x oder höher.
+      Du kannst die grundlegende Compilierumgebung schaffen, indem du
+      <ulink url="http://developer.apple.com/tools/download/">Xcode</ulink>
+      von Apple installierst.
+      Besitzt du Mac OS X 10.3.9 oder später und QuickTime 7
+      kannst du den Videoausgabetreiber <option>macosx</option> verwenden.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Leider ermöglicht es dir diese grundlegende Umgebung nicht, von allen netten Features
+      von <application>MPlayer</application> Gebrauch zu machen.
+      Beispielsweise müssen die Bibliotheken <systemitem class="library">fontconfig</systemitem>
+      und <systemitem class="library">freetype</systemitem> auf deinem System installiert sein,
+      damit das OSD eincompiliert werden kann.
+      Im Gegensatz zu anderen Unices wie den meisten Linux- und BSD-Varianten besitzt
+      OS X kein Paketsystem, das im System enthalten ist.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Es stehen mindestens zwei zur Wahl:
+      <ulink url="http://fink.sourceforge.net/">Fink</ulink> und
+      <ulink url="http://www.macports.org/">DarwinPorts</ulink>.
+      Beide bieten in etwa denselben Funktionsumfang (z.B. eine Menge Pakete, von denen
+      gewählt werden kann, Auflösung von Abhängigkeiten, die Möglichkeit, einfach
+      Pakete hinzuzufügen/zu aktualisieren/zu entfernen, etc...).
+      Fink bietet sowohl vorcompilierte Binärpakete als auch das Erstellen aus den
+      Quelldateien, wohingegen DarwinPorts nur das Erstellen aus den Quellen anbietet.
+      Der Autor dieser Anleitung hat DarwinPorts gewählt aus dem Grund, dass das
+      grundlegende Setup etwas leichtgewichtiger war.
+      Folgende Beispiele werden sich auf DarwinPorts beziehen.
+    </para>
+    
+    <para>
+      Um zum Beispiel <application>MPlayer</application> mit OSD-Unterstützung zu compilieren:
+      <screen>sudo port install pkgconfig</screen>
+      Dies wird <application>pkg-config</application> installieren, was ein System für die
+      Handhabung von Compiler-/Link-Flags für Bibliotheken ist.
+      Das <systemitem>configure</systemitem>-Skript von <application>MPlayer</application>
+      benutzt dies, um Bibliotheken angemessen zu erkennen.
+      Dann kannst du <application>fontconfig</application> auf ähnliche Weise installieren:
+      <screen>sudo port install fontconfig</screen>
+      Dann kannst du fortfahren mit der Ausführung von <application>MPlayer</application>s
+      <systemitem>configure</systemitem>-Skript (beachte die Umgebungsvariablen
+      <systemitem>PKG_CONFIG_PATH</systemitem> und <systemitem>PATH</systemitem>,
+      so dass <systemitem>configure</systemitem> die mit DarwinPorts installierten
+      Bibliotheken findet):
+      <screen>PKG_CONFIG_PATH=/opt/local/lib/pkgconfig/ PATH=$PATH:/opt/local/bin/ ./configure</screen>
+    </para>
+    
+    <sect2 id="osx_gui">
+      <title>MPlayer OS X GUI</title>
+      <para>
+        Du bekommst ein natives GUI für <application>MPlayer</application> zusammen
+        mit für Mac OS X vorcompilierten <application>MPlayer</application>-Binaries
+        vom <ulink url="http://mplayerosx.sf.net/">MPlayerOSX</ulink>-Projekt, sei aber
+        gewarnt: Dieses Projekt ist nicht mehr aktiv.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Zum Glück wurde <application>MPlayerOSX</application> von einem Mitglied des
+        <application>MPlayer</application>-Teams übernommen.
+        Preview-Releases findet man auf unserer
+        <ulink url="http://mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>,
+        und ein offizielles Release sollte bald herauskommen.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Um <application>MPlayerOSX</application> selbst von den Quellen
+        zu bauen, brauchst du <systemitem>mplayerosx</systemitem>, das
+        <systemitem>main</systemitem> und eine Kopie des
+        <systemitem>main</systemitem> CVS-Moduls genannt
+        <systemitem>main_noaltivec</systemitem>.
+        <systemitem>mplayerosx</systemitem> ist das GUI-Frontend,
+        <systemitem>main</systemitem> ist MPlayer und
+        <systemitem>main_noaltivec</systemitem> ist MPlayer ohne AltiVec-Unterstützung.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Um ein Checkout der SVN-Module durchzuführen, benutze:
+        
+<screen>svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayerosx/trunk/ mplayerosx
+svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk/ main</screen>
+      </para>
+      
+      <para>
+        Um <application>MPlayerOSX</application> zu bilden, musst du
+        so etwas ähnliches einrichten:
+        
+<screen>MPlayer_source_verzeichnis
+|
+|--->main           (MPlayer SVN-Quelldateien)
+|
+|--->main_noaltivec (MPlayer SVN-Quelldateien konfiguriert mit --disable-altivec)
+|
+|--->mplayerosx     (MPlayer OS X SVN-Quelldateien)</screen>
+        
+        Du musst zuerst main und main_noaltivec erzeugen.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Setze als nächstes eine globale Variable:
+        
+        <screen>export MACOSX_DEPLOYMENT_TARGET=10.3</screen>
+      </para>
+      
+      <para>
+        Dann konfiguriere:
+      </para>
+      
+      <para>
+        Wenn du für eine G4 oder eine neuere CPU mit AltiVec-Support konfigurierst,
+        mache folgendes:
+        
+        <screen>./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11</screen>
+        
+        Wenn du für einen G3-getriebenen Rechner mit AltiVec konfigurierst,
+        mache dies:
+        
+        <screen>./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11 --disable-altivec</screen>
+        
+        Du musst <filename>config.mak</filename> editieren und
+        <systemitem>-mcpu</systemitem> und <systemitem>-mtune</systemitem>
+        von <systemitem>74XX</systemitem> auf <systemitem>G3</systemitem> ändern.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Fahre fort mit
+        <screen>make</screen>
+        und gehe dann ins Verzeichnis mplayerosx, gib dort folgendes ein:
+        
+        <screen>make dist</screen>
+        
+        Dies wird ein komprimiertes <systemitem>.dmg</systemitem>-Archiv
+        mit der gebrauchsfertigen Binary erzeugen.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Du kannst auch das <application>Xcode</application> 2.1 Projekt verwenden;
+        das alte Projekt für <application>Xcode</application> 1.x läuft
+        nicht mehr.
+      </para>
+    </sect2>
+  </sect1>
+  
+  <sect1 id="exotic_platforms">
+    <title>Exotische Plattformen</title>
+    
+    <para>
+      <application>MPlayer</application> läuft auf einer Reihe exotischer Plattformen,
+      aber die meisten der plattformspezifischen Änderungen dieser Systeme wurden nicht
+      in den Hauptquellbaum zurückgemergt.
+      Build-Instruktionen findest du in der System-spezifischen Dokumentation.
+    </para>
+    
+    <sect2 id="qnx">
+      <title>QNX</title>
+      <para>
+        Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte
+        <application>MPlayer</application> mit den Optionen
+        <option>-vo sdl:driver=photon</option> und <option>-ao sdl:nto</option>,
+        es sollte schnell laufen.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Der Output mit <option>-vo x11</option> wird etwas langsamer sein als unter Linux,
+        da QNX nur X-<emphasis>Emulation</emphasis> besitzt, was sehr langsam ist.
+      </para>
+    </sect2>
+    
+    <sect2 id="amiga">
+      <title>Amiga/MorphOS (GeekGadgets)</title>
+      <para>
+        Die Leute drüben auf <ulink url="http://www.amigasoft.net"/>
+        machen aktuelle <application>MPlayer</application>- und
+        <application>MEncoder</application>-Packages.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Nicholas Det bei Genesi hat eine große und starke Portierung des
+        <application>MPlayer</application> für MorphOS gemacht. Traurig,
+        dass sie auf der 0.90-Serie basiert.
+      </para>
+      
+      <para>
+        Hol sie dir von <ulink url="http://www.morphzone.org/">MorphZone</ulink>:
+        <itemizedlist>
+          <listitem>
+            <para>
+              <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=90">
+                <application>MPlayer</application> 0.91 Binary</ulink>
+            </para>
+          </listitem>
+          <listitem>
+            <para>
+              <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=91">
+                <application>MPlayer</application> 0.91 Source</ulink>
+            </para>
+          </listitem>
+          <listitem>
+            <para>
+              <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=92">
+                <application>MEncoder</application> 1.0pre3 Binary</ulink>
+            </para>
+          </listitem>
+        </itemizedlist>
+      </para>
+    </sect2>
+  </sect1>
+  
 </chapter>