Mercurial > mplayer.hg
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author | kraymer |
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--- a/DOCS/xml/de/ports.xml Wed Sep 27 08:40:37 2006 +0000 +++ b/DOCS/xml/de/ports.xml Wed Sep 27 08:59:17 2006 +0000 @@ -1,272 +1,265 @@ <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?> <!-- in sync with r19820 --> + <chapter id="ports" xreflabel="Ports"> -<title>Portierungen</title> - -<sect1 id="linux"> -<title>Linux</title> -<para> - Die Hauptentwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl - <application>MPlayer</application> auf vielen anderen Linux-Portierungen - funktioniert. - Binary Packages von <application>MPlayer</application> stehen auf mehreren Quellen - zur Verfügung. Jedoch wird <emphasis role="bold">keines dieser Packages unterstützt</emphasis>. - Melde den Autoren die Probleme, nicht uns. -</para> - -<sect2 id="debian"> -<title>Debian-Packaging</title> -<para> - Um ein Debian-Package zu bauen, führe folgenden Befehl im source-Verzeichnis von - <application>MPlayer</application> aus: - -<screen>fakeroot debian/rules binary</screen> - - Wenn du eigene Optionen an configure übergeben willst, kannst du die Umgebungsvariable - <envar>DEB_BUILD_OPTIONS</envar> einrichten. Zum Beispiel, wenn du die - GUI- und OSD-Menü-Unterstützung willst, die du gerne nutzen würdest: - -<screen>DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui --enable-menu" fakeroot debian/rules binary</screen> - - Du kannst auch einige Variablen an Makefile übergeben. Zum Beispiel, wenn du - mit gcc 3.4 compilieren willst, auch wenn er nicht der Standard-Compiler ist: - -<screen>CC=gcc-3.4 DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui" fakeroot debian/rules binary</screen> - - Um den Sourcetree aufzuräumen, führe folgenden Befehl aus: - -<screen>fakeroot debian/rules clean</screen> - - Als root kannst du dann das <filename>.deb</filename>-Package wie immer installieren: - -<screen>dpkg -i ../mplayer_<replaceable>version</replaceable>.deb</screen> -</para> - -<para> - Christian Marillat hatte eine Weile lang inoffizielle Debian-Packages von - <application>MPlayer</application>, <application>MEncoder</application> und - unseren Binärcodecpaketen erstellt, du kannst sie von - <ulink url="http://www.debian-multimedia.org/">seiner Homepage</ulink> - mit apt-get herunterladen. -</para> -</sect2> - -<sect2 id="rpm"> -<title>RPM-Packaging</title> -<para> - Dominik Mierzejewski entwarf und wartet die inoffiziellen RPM-Packages von - <application>MPlayer</application> für Red Hat und Fedora Core. Sie sind von - seinem <ulink url="http://rpm.greysector.net/mplayer/">Repository</ulink> - verfügbar. -</para> - -<para> - Mandrake/Mandriva RPM-Packages stehen auf <ulink url="http://plf.zarb.org/">P.L.F.</ulink> - zur Verfügung. - SuSE verwendet eine verkrüppelte Version von <application>MPlayer</application> - in seiner Distribution. Diese haben sie aus ihren neuesten Releases entfernt. Du - bekommst funktionierende RPMs auf -<ulink url="http://packman.links2linux.de/?action=128">links2linux.de</ulink>. -</para> -</sect2> - -<sect2 id="arm"> -<title>ARM</title> -<para> - <application>MPlayer</application> läuft auf Linux PDAs mit ARM CPU, z.B. Sharp Zaurus, - Compaq Ipaq. Der einfachste Weg, sich <application>MPlayer</application> zu besorgen ist, - sich ihn von einer der - <ulink url="http://www.openzaurus.org">OpenZaurus</ulink> Package Feeds zu holen. Falls - du ihn dir selbst compilieren willst, solltest du im - <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages">mplayer</ulink>- - und im - <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages">libavcodec</ulink>-Verzeichnis - der OpenZaurus Distribution Buildroot nachsehen. Diese haben stets die neueste - Makefile und Patches, die zum Erstellen eines CVS-<application>MPlayer</application> mit - <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> verwendet werden. - Brauchst du ein GUI-Frontend, kannst du xmms-embedded nutzen. -</para> -</sect2> -</sect1> - -<sect1 id="bsd"> -<title>*BSD</title> -<para> - <application>MPlayer</application> läuft auf allen bekannten BSD-Derivaten. - Es stehen ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen des <application>MPlayer</application> - bereit, die möglicherweise leichter anzuwenden sind als unsere Originalquellen. -</para> - -<para> - Um <application>MPlayer</application> zu erstellen, brauchst du GNU make - (gmake - natives BSD make wird nicht funktionieren) und eine aktuelle Version - der binutils. -</para> - -<para> - Beschwert sich <application>MPlayer</application>, er könne <filename>/dev/cdrom</filename> - oder <filename>/dev/dvd</filename> nicht finden, erstelle einen geeigneten symbolischen Link: -<screen>ln -s /dev/<replaceable>dein_cdrom_geraet</replaceable> /dev/cdrom</screen> -</para> - -<para> - Um Win32-DLLs mit <application>MPlayer</application> zu nutzen, musst du - den Kernel mit "<envar>option USER_LDT</envar>" recompilieren - (es sei denn du lässt FreeBSD-CURRENT laufen, wobei dies die - Standard-Einstellung ist). -</para> - - -<sect2 id="freebsd"> -<title>FreeBSD</title> -<para> - Besitzt deine CPU SSE, recompiliere deinen Kernel mit - "<envar>options CPU_ENABLE_SSE</envar>" (FreeBSD-STABLE oder - Kernel-Patches erforderlich). -</para> -</sect2> - -<sect2 id="openbsd"> -<title>OpenBSD</title> -<para> - Aufgrund von Einschränkungen in verschiedenen Versionen von GAS (der GNU Assembler, - Relocation vs MMX), wirst du in zwei Schritten compilieren müssen: Stell als - erstes sicher, dass der nicht-native zuvor in deinem <envar>$PATH</envar> liegt und - führe ein <command>gmake -k</command> aus. Sorge dann dafür, dass die native Version - benutzt wird, und führe <command>gmake</command> aus. -</para> -<para> - Ab OpenBSD 3.4 ist der oben beschriebene Hack nicht länger nötig. -</para> -</sect2> - -<sect2 id="darwin"> -<title>Darwin</title> -<para> - Siehe Abschnitt <link linkend="macos">Mac OS</link>. -</para> -</sect2> -</sect1> - -<sect1 id="unix"> -<title>Kommerzielles Unix</title> - -<para> - <application>MPlayer</application> wurde auf einige kommerzielle - Unix-Varianten portiert. Seit die Entwicklungsumgebungen auf diesen Systemen - dahin tendieren, verschieden von denen freier Unixes zu sein, musst du möglicherweise - einige manuelle Anpassungen vornehmen, um das Build lauffähig zu bekommen. -</para> - -<sect2 id="solaris"> -<title>Solaris</title> -<para> - <application>MPlayer</application> sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren. - Verwende den Audio-Treiber von SUN mit der Option <option>-ao sun</option> für - den Sound. -</para> - -<para> - Auf <emphasis role="bold">UltraSPARCs</emphasis>, profitiert - <application>MPlayer</application> von deren - <emphasis role="bold">VIS</emphasis>-Erweiterungen (äquivalent zu MMX), zur Zeit - nur in - <systemitem class="library">libmpeg2</systemitem>, - <systemitem class="library">libvo</systemitem> - und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, jedoch nicht in - <systemitem class="library">mp3lib</systemitem>. Du kannst dir eine VOB-Datei - auf einer 400MHz CPU ansehen. Dazu muss - <ulink url="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html"><systemitem class="library">mLib</systemitem></ulink> - installiert sein. -</para> - -<para><emphasis role="bold">Vorbehalt:</emphasis></para> -<itemizedlist> - <listitem><para><emphasis role="bold">mediaLib</emphasis> wird in - <application>MPlayer</application> momentan aufgrund Fehlerhaftigkeit - per Voreinstellung <emphasis role="bold">deaktiviert</emphasis>. SPARC-Benutzer, - die MPlayer mit mediaLib-Unterstützung bauen, haben große grüne Farbstiche - gemeldet bei Video, das mit libavcodec en- und decodiert wurde. - Du kannst es, wenn du möchtest, aktivieren mit: -<screen> - $ ./configure --enable-mlib -</screen> - Du tust dies auf eigenes Risiko. x86-Benutzer sollten mediaLib - <emphasis role="bold">niemals</emphasis> benutzen, da dies zu sehr schlechter - Performance von MPlayer führt. - </para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - Um das Package zu erstellen, brauchst du GNU <application>make</application> - (<filename>gmake</filename>, <filename>/opt/sfw/gmake</filename>), das native - Solaris make wird nicht funktionieren. Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn - du mit einem make von Solaris arbeitest statt mit einem GNU make: -<screen> - % /usr/ccs/bin/make - make: Fatal error in reader: Makefile, line 25: Unexpected end of line seen -</screen> -</para> - -<para> - Auf Solaris SPARC, brauchst du den GNU C/C++ Compiler; es spielt keine Rolle, ob - der GNU C/C++ Compiler mit oder ohne dem GNU Assembler compiliert ist. -</para> - -<para> - Auf Solaris x86 brauchst du den GNU Assembler und den GNU C/C++ Compiler - so konfiguriert, dass er den GNU Assembler verwendet! Der - <application>MPlayer</application>-Code auf der x86-Plattform macht starken - Gebrauch von MMX-, SSE- und 3DNOW!-Instruktionen, die nicht compiliert werden - können, wenn man den Assembler von Sun <filename>/usr/ccs/bin/as</filename> - verwendet. -</para> - -<para> - Das <filename>configure</filename>-Script versucht herauszufinden, welches - Assembler-Programm von deinem "gcc"-Befehl genutzt wird (falls die - automatische Erkennung fehlschlägt, nimm die Option - <option>--as=<replaceable>/pfad/zum/installierten/gnu-as</replaceable></option>, - um dem <filename>configure</filename>-Script zu zeigen, wo es GNU "as" auf - deinem System finden kann). -</para> - -<para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para> -<itemizedlist> -<listitem><para> - Fehlermeldung von <filename>configure</filename> auf einem Solaris x86 System, - wenn man GCC ohne GNU Assembler anwendet: -<screen> - % configure - ... - Checking assembler (/usr/ccs/bin/as) ... , failed - Please upgrade(downgrade) binutils to 2.10.1... -</screen> - (Lösung: Installiere und verwende einen gcc, konfiguriert mit - <option>--with-as=gas</option>) -</para> - -<para> - Ein typischer Fehler, den du bekommst, wenn du mit einem GNU C Compiler arbeitest, der - GNU "as" nicht verwendet: -<screen> - % gmake - ... - gcc -c -Iloader -Ilibvo -O4 -march=i686 -mcpu=i686 -pipe -ffast-math - -fomit-frame-pointer -I/usr/local/include -o mplayer.o mplayer.c - Assembler: mplayer.c - "(stdin)", line 3567 : Illegal mnemonic - "(stdin)", line 3567 : Syntax error - ... more "Illegal mnemonic" and "Syntax error" errors ... -</screen> -</para> -</listitem> - -<listitem> - <para><application>MPlayer</application> kann eine Schutzverletzung auslösen, wenn - mit win32codecs decodiert und encodiert wird: -<screen> + <title>Portierungen</title> + + <sect1 id="linux"> + <title>Linux</title> + <para> + Die Hauptentwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl + <application>MPlayer</application> auf vielen anderen Linux-Portierungen + funktioniert. + Binary Packages von <application>MPlayer</application> stehen auf mehreren Quellen + zur Verfügung. Jedoch wird <emphasis role="bold">keines dieser Packages unterstützt</emphasis>. + Melde den Autoren die Probleme, nicht uns. + </para> + + <sect2 id="debian"> + <title>Debian-Packaging</title> + <para> + Um ein Debian-Package zu bauen, führe folgenden Befehl im Source-Verzeichnis von + <application>MPlayer</application> aus: + + <screen>fakeroot debian/rules binary</screen> + + Wenn du eigene Optionen an configure übergeben willst, kannst du die Umgebungsvariable + <envar>DEB_BUILD_OPTIONS</envar> einrichten. Zum Beispiel, wenn du die + GUI- und OSD-Menü-Unterstützung willst, die du gerne nutzen würdest: + + <screen>DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui --enable-menu" fakeroot debian/rules binary</screen> + + Du kannst auch einige Variablen an Makefile übergeben. Zum Beispiel, wenn du + mit gcc 3.4 compilieren willst, auch wenn er nicht der Standard-Compiler ist: + + <screen>CC=gcc-3.4 DEB_BUILD_OPTIONS="--enable-gui" fakeroot debian/rules binary</screen> + + Um den Sourcetree aufzuräumen, führe folgenden Befehl aus: + + <screen>fakeroot debian/rules clean</screen> + + Als root kannst du dann das <filename>.deb</filename>-Package wie immer installieren: + + <screen>dpkg -i ../mplayer_<replaceable>version</replaceable>.deb</screen> + </para> + + <para> + Christian Marillat hatte eine Weile lang inoffizielle Debian-Packages von + <application>MPlayer</application>, <application>MEncoder</application> und + unseren Binärcodecpaketen erstellt, du kannst sie von + <ulink url="http://www.debian-multimedia.org/">seiner Homepage</ulink> + mit apt-get herunterladen. + </para> + </sect2> + + <sect2 id="rpm"> + <title>RPM-Packaging</title> + <para> + Dominik Mierzejewski entwarf und wartet die inoffiziellen RPM-Packages von + <application>MPlayer</application> für Red Hat und Fedora Core. Sie sind von + seinem <ulink url="http://rpm.greysector.net/mplayer/">Repository</ulink> + verfügbar. + </para> + + <para> + Mandrake/Mandriva RPM-Packages stehen auf <ulink url="http://plf.zarb.org/">P.L.F.</ulink> + zur Verfügung. + SuSE verwendet eine verkrüppelte Version von <application>MPlayer</application> + in seiner Distribution. Diese haben sie aus ihren neuesten Releases entfernt. Du + bekommst funktionierende RPMs auf + <ulink url="http://packman.links2linux.de/?action=128">links2linux.de</ulink>. + </para> + </sect2> + + <sect2 id="arm"> + <title>ARM</title> + <para> + <application>MPlayer</application> läuft auf Linux PDAs mit ARM CPU, z.B. Sharp Zaurus, + Compaq Ipaq. Der einfachste Weg, sich <application>MPlayer</application> zu besorgen ist, + sich ihn von einer der + <ulink url="http://www.openzaurus.org">OpenZaurus</ulink> Package Feeds zu holen. Falls + du ihn dir selbst compilieren willst, solltest du im + <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages">mplayer</ulink>- + und im + <ulink url="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages">libavcodec</ulink>-Verzeichnis + der OpenZaurus Distribution Buildroot nachsehen. Diese haben stets die neueste + Makefile und Patches, die zum Erstellen eines CVS-<application>MPlayer</application> mit + <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> verwendet werden. + Brauchst du ein GUI-Frontend, kannst du xmms-embedded nutzen. + </para> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="bsd"> + <title>*BSD</title> + <para> + <application>MPlayer</application> läuft auf allen bekannten BSD-Derivaten. + Es stehen ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen des <application>MPlayer</application> + bereit, die möglicherweise leichter anzuwenden sind als unsere Originalquellen. + </para> + + <para> + Um <application>MPlayer</application> zu erstellen, brauchst du GNU make + (gmake - natives BSD make wird nicht funktionieren) und eine aktuelle Version + der binutils. + </para> + + <para> + Beschwert sich <application>MPlayer</application>, er könne <filename>/dev/cdrom</filename> + oder <filename>/dev/dvd</filename> nicht finden, erstelle einen geeigneten symbolischen Link: + <screen>ln -s /dev/<replaceable>dein_cdrom_geraet</replaceable> /dev/cdrom</screen> + </para> + + <para> + Um Win32-DLLs mit <application>MPlayer</application> zu nutzen, musst du + den Kernel mit "<envar>option USER_LDT</envar>" recompilieren + (es sei denn du lässt FreeBSD-CURRENT laufen, wobei dies die + Standard-Einstellung ist). + </para> + + + <sect2 id="freebsd"> + <title>FreeBSD</title> + <para> + Besitzt deine CPU SSE, recompiliere deinen Kernel mit + "<envar>options CPU_ENABLE_SSE</envar>" (FreeBSD-STABLE oder + Kernel-Patches erforderlich). + </para> + </sect2> + + <sect2 id="openbsd"> + <title>OpenBSD</title> + <para> + Aufgrund von Einschränkungen in verschiedenen Versionen von GAS (der GNU Assembler, + Relocation vs MMX), wirst du in zwei Schritten compilieren müssen: Stell als + erstes sicher, dass der nicht-native zuvor in deinem <envar>$PATH</envar> liegt und + führe ein <command>gmake -k</command> aus. 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Trying to force audio codec driver family acm... Opening audio decoder: [acm] Win32/ACM decoders sysi86(SI86DSCR): Invalid argument @@ -274,686 +267,668 @@ MPlayer interrupted by signal 11 in module: init_audio_codec -... -</screen> -Das liegt an einer Änderung an sysi86() in Solaris 10 und prä-Solaris Nevada b31-Releases. -Bei Solaris Nevada b32 wurde dieser Fehler behoben; trotzdem, Sun muss diese Lösung noch immer -nach Solaris 10 rückportieren. Das MPlayer-Projekt hat Sun auf das Problem hingewiesen, und ein Patch -für Solaris 10 ist gerade in Vorbereitung. Weitere Informationen über diesen Fehler können hier gefunden werden: - <ulink - url="http://bugs.opensolaris.org/bugdatabase/view_bug.do?bug_id=6308413"/>. - </para> -</listitem> - -<listitem><para> - Aufgrund von Bugs in Solaris 8 kann es dazu kommen, dass du keine DVD-Disks - größer 4 GB abspielen kannst: -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para> - Der sd(7D)-Treiber auf Solaris 8 x86 hat einen Bug, wenn er auf einen Diskblock >4GB - auf einem Gerät zugreift, das eine logische blocksize != DEV_BSIZE verwendet (z.B. - CD-ROM- und DVD-Medien). - Wegen eines 32Bit int Overflows wird auf eine Disk-Adresse modulo 4GB zugegriffen - (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516"/>). - Dieses Problem existiert nicht in der SPARC-Version von Solaris 8. -</para></listitem> - -<listitem><para> - Ein ähnlicher Bug is präsent im Dateisystem-Code (AKA ISO9660) von hsfs(7FS), - hsfs unterstützt keine Partitionen/Disks größer als 4GB, auf alle Daten wird - modulo 4GB zugegriffen - (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592"/>). - Dieses hsfs-Problem kann durch die Installation von Patch 109764-04 (sparc) / 109765-04 (x86) - gefixt werden. -</para></listitem> -</itemizedlist> -</listitem> -</itemizedlist> -</sect2> - -<sect2 id="irix"> -<title>IRIX</title> -<para> - Du kannst entweder versuchen, das GNU-Installationsprogramm zu installieren und dann - (falls du es nicht in deinen globalen Path gelegt hast) auf den Standort zeigen mit: -<screen>./configure --with-install=<replaceable>/path/and/name/of/install</replaceable></screen> -</para> - -<para> - Oder du kannst die mit IRIX 6.5 gelieferte Standard-Installation verwenden, falls - du das <filename>Makefile</filename> ein bisschen von Hand editieren willst. - Ändere folgende beiden Zeilen von: -<programlisting> - $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1 - - $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf -</programlisting> - nach: -<programlisting> - $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/ - - $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/ -</programlisting> - Mache dann (vom <application>MPlayer</application>-Quellverzeichnis aus) -<screen>cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .</screen> - und fahre dann fort mit Compilierung und Installation. -</para> -</sect2> - - -<sect2 id="hp-ux"> -<title>HP-UX</title> -<para> - Joe Page unterhält ein detailliertes HP-UX - <application>MPlayer</application>-<ulink url="http://users.rcn.com/joepage/mplayer_on_hpux11.htm">HOWTO</ulink> - von Martin Gansser auf seiner Homepage. Mit diesen Instruktionen sollte das bauen - hervorragend funktionieren. Die folgende Information wurde aus diesem HOWTO übernommen. -</para> - -<para> - Du benötigst GCC 3.4.0 oder neuer, GNU make 3.80 oder neuer und SDL 1.2.7 oder neuer. - HP cc wird kein lauffähiges Programm produzieren, frühere GCC-Versionen sind fehlerhaft. - Für OpenGL-Funktionalität musst du Mesa installieren, und die gl- und - gl2-Video-Ausgabetreiber sollten funktionieren, wenngleich die Geschwindigkeit sehr - mies sein kann, abhängig von der CPU-Geschwindigkeit. Ein guter Ersatz für das eher armselige, - native HP-UX-Soundsystem ist GNU esound. -</para> - -<para> - Erzeuge das DVD-Gerät, - scanne den SCSI-Bus mit: -</para> - -<screen> -# ioscan -fn +...</screen> + Das liegt an einer Änderung an sysi86() in Solaris 10 und prä-Solaris Nevada b31-Releases. + Bei Solaris Nevada b32 wurde dieser Fehler behoben; trotzdem, Sun muss diese Lösung noch immer + nach Solaris 10 rückportieren. Das MPlayer-Projekt hat Sun auf das Problem hingewiesen, und ein Patch + für Solaris 10 ist gerade in Vorbereitung. Weitere Informationen über diesen Fehler können hier gefunden werden: + <ulink + url="http://bugs.opensolaris.org/bugdatabase/view_bug.do?bug_id=6308413"/>. + </para> + </listitem> + + <listitem> + <para> + Aufgrund von Bugs in Solaris 8 kann es dazu kommen, dass du keine DVD-Disks + größer 4 GB abspielen kannst: + </para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para> + Der sd(7D)-Treiber auf Solaris 8 x86 hat einen Bug, wenn er auf einen Diskblock >4GB + auf einem Gerät zugreift, das eine logische blocksize != DEV_BSIZE verwendet (z.B. + CD-ROM- und DVD-Medien). + Wegen eines 32Bit int Overflows wird auf eine Disk-Adresse modulo 4GB zugegriffen + (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516"/>). + Dieses Problem existiert nicht in der SPARC-Version von Solaris 8. + </para> + </listitem> + + <listitem> + <para> + Ein ähnlicher Bug is präsent im Dateisystem-Code (AKA ISO9660) von hsfs(7FS), + hsfs unterstützt keine Partitionen/Disks größer als 4GB, auf alle Daten wird + modulo 4GB zugegriffen + (<ulink url="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592"/>). + Dieses hsfs-Problem kann durch die Installation von Patch 109764-04 (sparc) / 109765-04 (x86) + gefixt werden. + </para> + </listitem> + </itemizedlist> + </listitem> + </itemizedlist> + </sect2> + + + <sect2 id="irix"> + <title>IRIX</title> + <para> + Du kannst entweder versuchen, das GNU-Installationsprogramm zu installieren und dann + (falls du es nicht in deinen globalen Path gelegt hast) auf den Standort zeigen mit: + <screen>./configure --with-install=<replaceable>/path/and/name/of/install</replaceable></screen> + </para> + + <para> + Oder du kannst die mit IRIX 6.5 gelieferte Standard-Installation verwenden, falls + du das <filename>Makefile</filename> ein bisschen von Hand editieren willst. + Ändere folgende beiden Zeilen von: +<programlisting>$(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1 +$(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf</programlisting> + nach: +<programlisting>$(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/ +$(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/</programlisting> + Mache dann (vom <application>MPlayer</application>-Quellverzeichnis aus) + <screen>cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .</screen> + und fahre dann fort mit Compilierung und Installation. + </para> + </sect2> + + + <sect2 id="hp-ux"> + <title>HP-UX</title> + <para> + Joe Page unterhält ein detailliertes HP-UX + <application>MPlayer</application>-<ulink url="http://users.rcn.com/joepage/mplayer_on_hpux11.htm">HOWTO</ulink> + von Martin Gansser auf seiner Homepage. Mit diesen Instruktionen sollte das bauen + hervorragend funktionieren. Die folgende Information wurde aus diesem HOWTO übernommen. + </para> + + <para> + Du benötigst GCC 3.4.0 oder neuer, GNU make 3.80 oder neuer und SDL 1.2.7 oder neuer. + HP cc wird kein lauffähiges Programm produzieren, frühere GCC-Versionen sind fehlerhaft. + Für OpenGL-Funktionalität musst du Mesa installieren, und die gl- und + gl2-Video-Ausgabetreiber sollten funktionieren, wenngleich die Geschwindigkeit sehr + mies sein kann, abhängig von der CPU-Geschwindigkeit. Ein guter Ersatz für das eher armselige, + native HP-UX-Soundsystem ist GNU esound. + </para> + + <para> + Erzeuge das DVD-Gerät, + scanne den SCSI-Bus mit: + </para> + +<screen># ioscan -fn Class I H/W Path Driver S/W State H/W Type Description ... ext_bus 1 8/16/5 c720 CLAIMED INTERFACE Built-in SCSI target 3 8/16/5.2 tgt CLAIMED DEVICE disk 4 8/16/5.<emphasis role="bold">2</emphasis>.<emphasis role="bold">0</emphasis> sdisk CLAIMED DEVICE <emphasis role="bold">PIONEER DVD-ROM DVD-305</emphasis> - /dev/dsk/c1t2d0 <emphasis role="bold">/dev/rdsk/c1t2d0</emphasis> +/dev/dsk/c1t2d0 <emphasis role="bold">/dev/rdsk/c1t2d0</emphasis> target 4 8/16/5.7 tgt CLAIMED DEVICE ctl <emphasis role="bold">1</emphasis> 8/16/5.7.0 sctl CLAIMED DEVICE Initiator - /dev/rscsi/c1t7d0 /dev/rscsi/c1t7l0 /dev/scsi/c1t7l0 -... -</screen> - -<para> - Die Bildschirmausgabe zeigt ein Pioneer DVD-ROM an SCSI-Adresse 2. - Die Karteninstanz für den Hardwarepfad 8/16 ist 1. -</para> - -<para> - Erstelle einen Link von deinem Originalgerät zum DVD-Gerät. -</para> - -<screen> -# ln -s /dev/rdsk/c<replaceable><SCSI-Bus-Instanz></replaceable>t<replaceable><SCSI Ziel-ID></replaceable>d<replaceable><LUN></replaceable> /dev/<replaceable><geraet></replaceable> -</screen> - -<para> - Beispiel: -</para> - -<screen> -# ln -s /dev/rdsk/c1t2d0 /dev/dvd -</screen> - -<para> - Unten stehen lösungen für einige verbreitete Probleme: -</para> - -<itemizedlist> -<listitem> -<para> - Absturz beim Start mit folgender Fehlermeldung: -<screen> -/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: finite (code) from /usr/local/lib/gcc-lib/hppa2.0n-hp-hpux11.00/3.2/../../../libGL.sl -</screen> -</para> - -<para> - Dies bedeutet, dass die Funktion <systemitem>.finite().</systemitem> nicht - in der Standard-Bibliothek HP-UX math zur Verfügung steht. - Statt dessen gibt es <systemitem>.isfinite().</systemitem>. - Lösung: Benutze die neueste Mesa-Depotdatei. -</para> -</listitem> - -<listitem> -<para> - Absturz beim Playback mit folgender Fehlermeldung: -<screen> -/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: sem_init (code) from /usr/local/lib/libSDL-1.2.sl.0 -</screen> -</para> - -<para> - Lösung: Benutze die Option extralibdir von configure - <option>--with-extralibdir="/usr/lib -lrt"</option> -</para> -</listitem> - -<listitem> -<para> - MPlayer produziert eine Schutzverletzung (segfault) mit einer Meldung wie dieser: -<screen> -Pid 10166 received a SIGSEGV for stack growth failure. +/dev/rscsi/c1t7d0 /dev/rscsi/c1t7l0 /dev/scsi/c1t7l0 +...</screen> + + <para> + Die Bildschirmausgabe zeigt ein Pioneer DVD-ROM an SCSI-Adresse 2. + Die Karteninstanz für den Hardwarepfad 8/16 ist 1. + </para> + + <para> + Erstelle einen Link von deinem Originalgerät zum DVD-Gerät. + </para> + + <screen># ln -s /dev/rdsk/c<replaceable><SCSI-Bus-Instanz></replaceable>t<replaceable><SCSI Ziel-ID></replaceable>d<replaceable><LUN></replaceable> /dev/<replaceable><geraet></replaceable></screen> + + <para> + Beispiel: + </para> + + <screen># ln -s /dev/rdsk/c1t2d0 /dev/dvd</screen> + + <para> + Unten stehen lösungen für einige verbreitete Probleme: + </para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para> + Absturz beim Start mit folgender Fehlermeldung: + <screen>/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: finite (code) from /usr/local/lib/gcc-lib/hppa2.0n-hp-hpux11.00/3.2/../../../libGL.sl</screen> + </para> + + <para> + Dies bedeutet, dass die Funktion <systemitem>.finite().</systemitem> nicht + in der Standard-Bibliothek HP-UX math zur Verfügung steht. + Statt dessen gibt es <systemitem>.isfinite().</systemitem>. + Lösung: Benutze die neueste Mesa-Depotdatei. + </para> + </listitem> + + <listitem> + <para> + Absturz beim Playback mit folgender Fehlermeldung: + <screen>/usr/lib/dld.sl: Unresolved symbol: sem_init (code) from /usr/local/lib/libSDL-1.2.sl.0</screen> + </para> + + <para> + Lösung: Benutze die Option extralibdir von configure + <option>--with-extralibdir="/usr/lib -lrt"</option> + </para> + </listitem> + + <listitem> + <para> + MPlayer produziert eine Schutzverletzung (segfault) mit einer Meldung wie dieser: +<screen>Pid 10166 received a SIGSEGV for stack growth failure. Possible causes: insufficient memory or swap space, or stack size exceeded maxssiz. -Segmentation fault -</screen> -</para> - -<para> - Lösung: - Der HP-UX-Kernel hat eine Standard-Stackgröße von 8MB(?) pro Prozess. (11.0- und - neuere 10.20-Patches lassen dich <systemitem>maxssiz</systemitem> bis auf - 350MB für 32bit-Programme erhöhen). Du musst <systemitem>maxssiz</systemitem> - erweitern und den Kernel recompilieren (und neu starten). Dazu kannst du SAM - verwenden. (Überprüfe während des Neustarts den - <systemitem>maxdsiz</systemitem>-Parameter für die maximale Anzahl Daten, - die ein Programm nutzen darf. Er hängt von deiner Anwendung ab, ob der - Standard von 64MB ausreicht oder nicht.) -</para> -</listitem> -</itemizedlist> - -</sect2> - -<sect2 id="aix"> -<title>AIX</title> -<para> - <application>MPlayer</application> wird erfolgreich auf AIX 5.1, - 5.2 und 5.3 erzeugt, verwendet man GCC 3.3 oder höher. Das Erzeugen von - <application>MPlayer</application> auf AIX 4.3.3 und darunter wurde nicht - getestet. Es wird dringend empfohlen, <application>MPlayer</application> - mit GCC 3.4 oder höher zu erzeugen, oder es wird, falls du auf POWER5 - arbeitest, GCC 4.0 benötigt. -</para> - -<para> - Stelle sicher, dass du GNU make - (<filename>/opt/freeware/bin/gmake</filename>) zum bauen von - <application>MPlayer</application> nutzt, da du auf Probleme stossen wirst, - wenn du <filename>/usr/ccs/bin/make</filename> anwendest. -</para> - -<para> - Die CPU-Erkennung ist noch in Arbeit. - Die folgenden Architekturen wurden getestet: -</para> - -<itemizedlist> -<listitem><para>604e</para></listitem> -<listitem><para>POWER3</para></listitem> -<listitem><para>POWER4</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - Folgende Architekturen wurden nicht getestet, sollten jedoch trotzdem funktionieren: -</para> -<itemizedlist> -<listitem><para>POWER</para></listitem> -<listitem><para>POWER2</para></listitem> -<listitem><para>POWER5</para></listitem> -</itemizedlist> - -<para> - Sound über die Ultimedia Services wird nicht unterstützt, da Ultimedia in - AIX 5.1 weggelassen wurde; deshalb ist die einzige Option, die Treiber des - AIX Open Sound System (OSS) von 4Front Technologies auf - <ulink url="http://www.opensound.com/aix.html"/> zu verwenden. - 4Front Technologies stellt die OSS-Treiber für AIX 5.1 für den nicht-kommerziellen Gebrauch - frei zur Verfügung; wie auch immer, momentan gibt es keine - Soundausgabetreiber für AIX 5.2 oder 5.3. Dies bedeutet, dass - <emphasis role="bold">AIX 5.2 und 5.3 momentan keine MPlayer-Tonausgabe beherrschen.</emphasis> -</para> - -<para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para> +Segmentation fault</screen> + </para> + + <para> + Lösung: + Der HP-UX-Kernel hat eine Standard-Stackgröße von 8MB(?) pro Prozess. (11.0- und + neuere 10.20-Patches lassen dich <systemitem>maxssiz</systemitem> bis auf + 350MB für 32bit-Programme erhöhen). Du musst <systemitem>maxssiz</systemitem> + erweitern und den Kernel recompilieren (und neu starten). Dazu kannst du SAM + verwenden. (Überprüfe während des Neustarts den + <systemitem>maxdsiz</systemitem>-Parameter für die maximale Anzahl Daten, + die ein Programm nutzen darf. Er hängt von deiner Anwendung ab, ob der + Standard von 64MB ausreicht oder nicht.) + </para> + </listitem> + </itemizedlist> + + </sect2> + + <sect2 id="aix"> + <title>AIX</title> + <para> + <application>MPlayer</application> wird erfolgreich auf AIX 5.1, + 5.2 und 5.3 erzeugt, verwendet man GCC 3.3 oder höher. Das Erzeugen von + <application>MPlayer</application> auf AIX 4.3.3 und darunter wurde nicht + getestet. Es wird dringend empfohlen, <application>MPlayer</application> + mit GCC 3.4 oder höher zu erzeugen, oder es wird, falls du auf POWER5 + arbeitest, GCC 4.0 benötigt. + </para> + + <para> + Stelle sicher, dass du GNU make + (<filename>/opt/freeware/bin/gmake</filename>) zum bauen von + <application>MPlayer</application> nutzt, da du auf Probleme stossen wirst, + wenn du <filename>/usr/ccs/bin/make</filename> anwendest. + </para> + + <para> + Die CPU-Erkennung ist noch in Arbeit. + Die folgenden Architekturen wurden getestet: + </para> + + <itemizedlist> + <listitem><para>604e</para></listitem> + <listitem><para>POWER3</para></listitem> + <listitem><para>POWER4</para></listitem> + </itemizedlist> + + <para> + Folgende Architekturen wurden nicht getestet, sollten jedoch trotzdem funktionieren: + </para> + <itemizedlist> + <listitem><para>POWER</para></listitem> + <listitem><para>POWER2</para></listitem> + <listitem><para>POWER5</para></listitem> + </itemizedlist> + + <para> + Sound über die Ultimedia Services wird nicht unterstützt, da Ultimedia in + AIX 5.1 weggelassen wurde; deshalb ist die einzige Option, die Treiber des + AIX Open Sound System (OSS) von 4Front Technologies auf + <ulink url="http://www.opensound.com/aix.html"/> zu verwenden. + 4Front Technologies stellt die OSS-Treiber für AIX 5.1 für den nicht-kommerziellen Gebrauch + frei zur Verfügung; wie auch immer, momentan gibt es keine + Soundausgabetreiber für AIX 5.2 oder 5.3. Dies bedeutet, dass + <emphasis role="bold">AIX 5.2 und 5.3 momentan keine MPlayer-Tonausgabe beherrschen.</emphasis> + </para> + + <para>Lösung für gebräuchliche Probleme:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para> + Wenn du folgende Fehlermeldung von <filename>configure</filename> erhältst: +<screen>$ ./configure + ... + Checking for iconv program ... no + No working iconv program found, use + --charset=US-ASCII to continue anyway. + Messages in the GTK-2 interface will be broken then.</screen> -<itemizedlist> - <listitem> - <para> - Wenn du folgende Fehlermeldung von <filename>configure</filename> erhältst: -<screen> -$ ./configure -... -Checking for iconv program ... no -No working iconv program found, use ---charset=US-ASCII to continue anyway. -Messages in the GTK-2 interface will be broken then. -</screen> - Das liegt daran, dass AIX Namen für Zeichensätze benutzt, die nicht dem Standard entsprechen; - daher wird die Konvertierung von MPlayer-Ausgaben zu anderen Zeichensätzen momentan nicht - unterstützt. Die Lösung besteht darin, folgendes zu tun: -<screen> -$ ./configure --charset=noconv -</screen> - </para> - </listitem> -</itemizedlist> - -</sect2> -</sect1> - -<sect1 id="windows"> -<title>Windows</title> - -<para> - Ja, <application>MPlayer</application> läuft auf Windows unter - <ulink url="http://www.cygwin.com/"><application>Cygwin</application></ulink> und - <ulink url="http://www.mingw.org/"><application>MinGW</application></ulink>. - Es besitzt noch kein offizielles GUI, aber die Befehlszeilen-Version - ist voll funktionstüchtig. Du solltest die - <ulink url="http://lists.mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin/">MPlayer-cygwin</ulink> - Mailing-Liste für Hilfe und für neueste Informationen hernehmen. - Offizielle Windows-Binaries können auf der - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Download-Seite</ulink> - gefunden werden. - Installationspakete und einfache GUI-Frontends stehen auf externen Quellen bereit, - wir haben sie in der Windows-Sektion unserer - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#windows">Projektseite</ulink> - zusammengestellt. -</para> - -<para> - Wenn du die Verwendung der Befehlszeile vermeiden willst, hilft der - simple Trick, eine Verknüpfung auf deinem Desktop zu erstellen, der einen - ähnlichen Ausführungsabschnitt wie folgenden enthält: - <screen><replaceable>c:\pfad\zur\</replaceable>mplayer.exe %1</screen> - Dies lässt <application>MPlayer</application> jeden Film abspielen, der - über der Verknüpfung fallen gelassen wird. - Füge <option>-fs</option> für den Vollbildmodus hinzu. -</para> - -<para> - Die besten Ergebnisse werden mit dem nativen DirectX-Video-Ausgabetreiber - (<option>-vo directx</option>) erzielt. Alternativen sind OpenGL und SDL, jedoch variiert die - OpenGL-Performance stark von System zu System, und SDL ist dafür bekannt, - Videos kaputt zu machen oder auf manchen Systemen abzurauchen. Wird das Bild zerstört, - versuche, die Hardwarebeschleunigung mit - <option>-vo directx:noaccel</option> abzuschalten. Lade dir die - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/dx7headers.tgz">DirectX7-Headerdateien</ulink> - herunter, um den DirectX-Video-Ausgabetreiber zu compilieren. Desweiteren musst du - DirectX 7 oder höher installiert haben, damit der DirectX-Video-Ausgabetreiber - funktioniert. -</para> - -<para> - <link linkend="vidix">VIDIX</link> läuft jetzt unter Windows als - <option>-vo winvidix</option>, obwohl es nach wie vor experimentell ist - und ein wenig manuelles Setup benötigt. Lade dir die - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/dhahelper.sys">dhahelper.sys</ulink> oder - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/withmtrr/dhahelper.sys">dhahelper.sys - (mit MTRR-Unterstützubg)</ulink> herunter und kopiere sie ins Verzeichnis - <filename class="directory">libdha/dhahelperwin</filename> deines - <application>MPlayer</application>-Source-Baums. - Öffne die Console und wechsle in dieses Verzeichnis. Gib dann - - <screen>gcc -o dhasetup.exe dhasetup.c</screen> - - ein und führe - - <screen>dhasetup.exe install</screen> - - als Administrator aus. Danach wirst du neu starten müssen. Bist du damit fertig, - kopiere die <systemitem class="library">.so</systemitem>-Dateien von - <filename class="directory">vidix/drivers</filename> ins Verzeichnis - <filename class="directory">mplayer/vidix</filename> - relativ zu deiner <filename>mplayer.exe</filename>. -</para> - -<para> - Für die besten Resultate sollte <application>MPlayer</application> einen - Farbraum anwenden, den deine Grafikkarte hardwareseitig unterstützt. - Leider melden viele Windows-Grafikkartetreiber fälschlich einige Farbräume - als von der Hardware unterstützt. Um herauszufinden welche das sind, versuche - - <screen>mplayer -benchmark -nosound -frames 100 -vf format=<replaceable>Farbraum</replaceable> <replaceable>vilm</replaceable></screen> - - wobei <replaceable>Farbraum</replaceable> jeder von der Option - <option>-vf format=fmt=help</option> ausgegebene Farbraum sein kann. - Findest du den von deiner Karte verarbeiteten Farbraum besonders schlecht, - wird <option>-vf noformat=<replaceable>farbraum</replaceable></option> - sie daran hindern, diesen anzuwenden. Füge dies in deine - config-Datei ein, um die Verwendung permanent zu unterbinden. -</para> - -<para> - Es stehen spezielle Codec-Packs für Windows auf unserer - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Codec-Seite</ulink> - zu Verfügung, die das Abspielen von Formaten zu ermöglichen, für die es noch - keinen nativen Support gibt. - Leg die Codecs irgendwo in deinem Pfad ab oder übergib - <option>--with-codecsdir=<replaceable>c:/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option> - (alternativ nur auf <application>Cygwin</application> - <option>--with-codecsdir=<replaceable>/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>) - an <filename>configure</filename>. - Wir bekamen einige Berichte, dass Real-DLLs beschreibbar sein müssen, um <application>MPlayer</application> - starten zu können, aber nur auf manchen Systemen (NT4). - Versuche, sie beschreibbar zu machen, falls du Probleme hast. -</para> - -<para> - Du kannst VCDs über die <filename>.DAT</filename>- oder - <filename>.MPG</filename>-Dateien, die Windows auf VCDs anzeigt, abspielen. - Das funktioniert wie folgt (an den Laufwerksbuchstaben deines CD-ROMs anpassen: -</para> - -<screen>mplayer <replaceable>d:/mpegav/avseq01.dat</replaceable></screen> - -<para> - DVDs gehen ebenfalls, passe <option>-dvd-device</option> an den - Laufwerksbuchstaben deines DVD-ROMs an: -</para> - -<screen>mplayer dvd://<replaceable><Titel></replaceable> -dvd-device <replaceable>d</replaceable>:</screen> - -<para> - Die <application>Cygwin</application>-/<application>MinGW</application>-Konsole - ist sehr langsam. Die Umleitung der Ausgabe oder das Anwenden der Option - <option>-quiet</option> soll laut Berichten die Performance auf einigen Systemen - verbessern. Direktes Rendern (<option>-dr</option>) kann auch helfen. - Ist das Playback ruckelig, versuche <option>-autosync 100</option>. - Helfen dir einige dieser Optionen, kannst du sie ja in deine config-Datei - eintragen. -</para> + Das liegt daran, dass AIX Namen für Zeichensätze benutzt, die nicht dem Standard entsprechen; + daher wird die Konvertierung von MPlayer-Ausgaben zu anderen Zeichensätzen momentan nicht + unterstützt. Die Lösung besteht darin, folgendes zu tun: + <screen>$ ./configure --charset=noconv</screen> + </para> + </listitem> + </itemizedlist> + + </sect2> + </sect1> -<note> -<para> - Auf Windows deaktiviert die CPU-Erkennung zur Laufzeit den SSE-Support - wegen periodisch wiederkehrender und schwer zu ortender, SSE-bezogener - Abstürze. Wünschst du SSE-Support unter Windows, musst du ohne - CPU-Erkennung zur Laufzeit compilieren. -</para> - -<para> - Hast du einen Pentium 4 und erlebst einen Absturz bei Verwendung von - RealPlayer-Codecs, musst du den Support für Hyperthreading deaktivieren. -</para> -</note> - - - -<sect2 id="cygwin"> -<title><application>Cygwin</application></title> - -<para> - Du musst <application>Cygwin</application> 1.5.0 oder später laufen - lassen, um <application>MPlayer</application> zu compilieren. -</para> - -<para> - DirectX-Headerdateien werden gewöhnlich nach - <filename class="directory">/usr/include/</filename> oder - <filename class="directory">/usr/local/include/</filename> - extrahiert. -</para> - -<para> - Instruktionen und Dateien, um SDL unter - <application>Cygwin</application> laufen zu lassen, können auf der - <ulink url="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</ulink> - gefunden werden. -</para> - -</sect2> - - -<sect2 id="mingw"> -<title><application>MinGW</application></title> - -<para> - Das Installieren einer Version von <application>MinGW</application>, das - <application>MPlayer</application> compilieren könnte zwar für gewöhnlich ziemlich - trickreich sein, funktioniert jetzt aber hervorragend. - Installiere einfach <application>MinGW</application> 3.1.0 oder neuer und - MSYS 1.0.9 oder neuer und erzähle der nachträglichen Installation von MSYS, - dass <application>MinGW</application> installiert ist. -</para> - -<para> - Extrahiere die DirectX-Headerdateien nach - <filename class="directory">/mingw/include/</filename>. -</para> - -<para> - Die Unterstützung für MOV-komprimierte Header erfordert - <ulink url="http://www.gzip.org/zlib/">zlib</ulink>, was - <application>MinGW</application> standardmäßig nicht bereithält. - Konfiguriere es mit <option>--prefix=/mingw</option> und installiere - es vor dem Compilieren des <application>MPlayer</application>. -</para> - -<para> - Komplette Anweisungen zum Erzeugen des <application>MPlayer</application> - und der notwendigen Bibliotheken findest du in den - <ulink url="http://mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/MPlayer-MinGW-Howto.txt">MPlayer MinGW HOWTO</ulink>s. -</para> - -</sect2> -</sect1> - - -<sect1 id="macos"> -<title>Mac OS</title> - -<para> - <application>MPlayer</application> läuft nicht auf Mac OS Versionen vor - 10, sollte jedoch hervorragend auf Mac OS X 10.2 und darüber compilieren. - Der vorgezogene Compiler ist die Apple-Version von - GCC 3.x oder höher. - Du kannst die grundlegende Compilierumgebung schaffen, indem du - <ulink url="http://developer.apple.com/tools/download/">Xcode</ulink> - von Apple installierst. - Besitzt du Mac OS X 10.3.9 oder später und QuickTime 7 - kannst du den Videoausgabetreiber <option>macosx</option> verwenden. -</para> - -<para> - Leider ermöglicht es dir diese grundlegende Umgebung nicht, von allen netten Features - von <application>MPlayer</application> Gebrauch zu machen. - Beispielsweise müssen die Bibliotheken <systemitem class="library">fontconfig</systemitem> - und <systemitem class="library">freetype</systemitem> auf deinem System installiert sein, - damit das OSD eincompiliert werden kann. - Im Gegensatz zu anderen Unices wie den meisten Linux- und BSD-Varianten besitzt - OS X kein Paketsystem, das im System enthalten ist. -</para> - -<para> - Es stehen mindestens zwei zur Wahl: - <ulink url="http://fink.sourceforge.net/">Fink</ulink> und - <ulink url="http://www.macports.org/">DarwinPorts</ulink>. - Beide bieten in etwa denselben Funktionsumfang (z.B. eine Menge Pakete, von denen - gewählt werden kann, Auflösung von Abhängigkeiten, die Möglichkeit, einfach - Pakete hinzuzufügen/zu aktualisieren/zu entfernen, etc...). - Fink bietet sowohl vorcompilierte Binärpakete als auch das Erstellen aus den - Quelldateien, wohingegen DarwinPorts nur das Erstellen aus den Quellen anbietet. - Der Autor dieser Anleitung hat DarwinPorts gewählt aus dem Grund, dass das - grundlegende Setup etwas leichtgewichtiger war. - Folgende Beispiele werden sich auf DarwinPorts beziehen. -</para> - -<para> - Um zum Beispiel <application>MPlayer</application> mit OSD-Unterstützung zu compilieren: - <screen>sudo port install pkgconfig</screen> - Dies wird <application>pkg-config</application> installieren, was ein System für die - Handhabung von Compiler-/Link-Flags für Bibliotheken ist. - Das <systemitem>configure</systemitem>-Skript von <application>MPlayer</application> - benutzt dies, um Bibliotheken angemessen zu erkennen. - Dann kannst du <application>fontconfig</application> auf ähnliche Weise installieren: - <screen>sudo port install fontconfig</screen> - Dann kannst du fortfahren mit der Ausführung von <application>MPlayer</application>s - <systemitem>configure</systemitem>-Skript (beachte die Umgebungsvariablen - <systemitem>PKG_CONFIG_PATH</systemitem> und <systemitem>PATH</systemitem>, - so dass <systemitem>configure</systemitem> die mit DarwinPorts installierten - Bibliotheken findet): - <screen>PKG_CONFIG_PATH=/opt/local/lib/pkgconfig/ PATH=$PATH:/opt/local/bin/ ./configure</screen> -</para> - -<sect2 id="osx_gui"> -<title>MPlayer OS X GUI</title> -<para> - Du bekommst ein natives GUI für <application>MPlayer</application> zusammen - mit für Mac OS X vorcompilierten <application>MPlayer</application>-Binaries - vom <ulink url="http://mplayerosx.sf.net/">MPlayerOSX</ulink>-Projekt, sei aber - gewarnt: Dieses Projekt ist nicht mehr aktiv. -</para> - -<para> - Zum Glück wurde <application>MPlayerOSX</application> von einem Mitglied des - <application>MPlayer</application>-Teams übernommen. - Preview-Releases findet man auf unserer - <ulink url="http://mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>, - und ein offizielles Release sollte bald herauskommen. -</para> - -<para> - Um <application>MPlayerOSX</application> selbst von den Quellen - zu bauen, brauchst du <systemitem>mplayerosx</systemitem>, das - <systemitem>main</systemitem> und eine Kopie des - <systemitem>main</systemitem> CVS-Moduls genannt - <systemitem>main_noaltivec</systemitem>. - <systemitem>mplayerosx</systemitem> ist das GUI-Frontend, - <systemitem>main</systemitem> ist MPlayer und - <systemitem>main_noaltivec</systemitem> ist MPlayer ohne AltiVec-Unterstützung. -</para> - -<para> - Um ein Checkout der SVN-Module durchzuführen, benutze: - -<screen> -svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayerosx/trunk/ mplayerosx -svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk/ main -</screen> -</para> - -<para> - Um <application>MPlayerOSX</application> zu bilden, musst du - so etwas ähnliches einrichten: - -<screen> -MPlayer_source_verzeichnis - | - |--->main (MPlayer SVN-Quelldateien) - | - |--->main_noaltivec (MPlayer SVN-Quelldateien konfiguriert mit --disable-altivec) - | - |--->mplayerosx (MPlayer OS X SVN-Quelldateien) -</screen> - - Du musst zuerst main und main_noaltivec erzeugen. -</para> - -<para> - Setze als nächstes eine globale Variable: - -<screen>export MACOSX_DEPLOYMENT_TARGET=10.3</screen> -</para> - -<para> - Dann konfiguriere: -</para> - -<para> - Wenn du für eine G4 oder eine neuere CPU mit AltiVec-Support konfigurierst, - mache folgendes: -<screen> -./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11 -</screen> - Wenn du für einen G3-getriebenen Rechner mit AltiVec konfigurierst, - mache dies: -<screen> -./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11 ---disable-altivec -</screen> - Du musst <filename>config.mak</filename> editieren und - <systemitem>-mcpu</systemitem> und <systemitem>-mtune</systemitem> - von <systemitem>74XX</systemitem> auf <systemitem>G3</systemitem> ändern. -</para> - -<para> - Fahre fort mit -<screen> -make -</screen> - und gehe dann ins Verzeichnis mplayerosx, gib dort folgendes ein: - -<screen> -make dist -</screen> - Dies wird ein komprimiertes <systemitem>.dmg</systemitem>-Archiv - mit der gebrauchsfertigen Binary erzeugen. -</para> - -<para> - Du kannst auch das <application>Xcode</application> 2.1 Projekt verwenden; - das alte Projekt für <application>Xcode</application> 1.x läuft - nicht mehr. -</para> -</sect2> -</sect1> - -<sect1 id="exotic_platforms"> -<title>Exotische Plattformen</title> - -<para> - <application>MPlayer</application> läuft auf einer Reihe exotischer Plattformen, - aber die meisten der plattformspezifischen Änderungen dieser Systeme wurden nicht - in den Hauptquellbaum zurückgemergt. - Build-Instruktionen findest du in der System-spezifischen Dokumentation. -</para> - -<sect2 id="qnx"> -<title>QNX</title> -<para> - Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte - <application>MPlayer</application> mit den Optionen - <option>-vo sdl:driver=photon</option> und <option>-ao sdl:nto</option>, - es sollte schnell laufen. -</para> - -<para> - Der Output mit <option>-vo x11</option> wird etwas langsamer sein als unter Linux, - da QNX nur X-<emphasis>Emulation</emphasis> besitzt, was sehr langsam ist. -</para> -</sect2> - -<sect2 id="amiga"> -<title>Amiga/MorphOS (GeekGadgets)</title> -<para> - Die Leute drüben auf <ulink url="http://www.amigasoft.net"/> - machen aktuelle <application>MPlayer</application>- und - <application>MEncoder</application>-Packages. -</para> - -<para> - Nicholas Det bei Genesi hat eine große und starke Portierung des - <application>MPlayer</application> für MorphOS gemacht. Traurig, - dass sie auf der 0.90-Serie basiert. -</para> - -<para> - Hol sie dir von <ulink url="http://www.morphzone.org/">MorphZone</ulink>: -<itemizedlist> -<listitem><para> - <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=90"> -<application>MPlayer</application> 0.91 Binary</ulink> -</para></listitem> -<listitem><para> - <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=91"> -<application>MPlayer</application> 0.91 Source</ulink> -</para></listitem> -<listitem><para> - <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=92"> -<application>MEncoder</application> 1.0pre3 Binary</ulink> -</para></listitem> -</itemizedlist> -</para> -</sect2> -</sect1> - + + <sect1 id="windows"> + <title>Windows</title> + + <para> + Ja, <application>MPlayer</application> läuft auf Windows unter + <ulink url="http://www.cygwin.com/"><application>Cygwin</application></ulink> und + <ulink url="http://www.mingw.org/"><application>MinGW</application></ulink>. + Es besitzt noch kein offizielles GUI, aber die Befehlszeilen-Version + ist voll funktionstüchtig. Du solltest die + <ulink url="http://lists.mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin/">MPlayer-cygwin</ulink> + Mailing-Liste für Hilfe und für neueste Informationen hernehmen. + Offizielle Windows-Binaries können auf der + <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Download-Seite</ulink> + gefunden werden. + Installationspakete und einfache GUI-Frontends stehen auf externen Quellen bereit, + wir haben sie in der Windows-Sektion unserer + <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#windows">Projektseite</ulink> + zusammengestellt. + </para> + + <para> + Wenn du die Verwendung der Befehlszeile vermeiden willst, hilft der + simple Trick, eine Verknüpfung auf deinem Desktop zu erstellen, der einen + ähnlichen Ausführungsabschnitt wie folgenden enthält: + <screen><replaceable>c:\pfad\zur\</replaceable>mplayer.exe %1</screen> + Dies lässt <application>MPlayer</application> jeden Film abspielen, der + über der Verknüpfung fallen gelassen wird. + Füge <option>-fs</option> für den Vollbildmodus hinzu. + </para> + + <para> + Die besten Ergebnisse werden mit dem nativen DirectX-Video-Ausgabetreiber + (<option>-vo directx</option>) erzielt. Alternativen sind OpenGL und SDL, jedoch variiert die + OpenGL-Performance stark von System zu System, und SDL ist dafür bekannt, + Videos kaputt zu machen oder auf manchen Systemen abzurauchen. Wird das Bild zerstört, + versuche, die Hardwarebeschleunigung mit + <option>-vo directx:noaccel</option> abzuschalten. Lade dir die + <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/dx7headers.tgz">DirectX7-Headerdateien</ulink> + herunter, um den DirectX-Video-Ausgabetreiber zu compilieren. Desweiteren musst du + DirectX 7 oder höher installiert haben, damit der DirectX-Video-Ausgabetreiber + funktioniert. + </para> + + <para> + <link linkend="vidix">VIDIX</link> läuft jetzt unter Windows als + <option>-vo winvidix</option>, obwohl es nach wie vor experimentell ist + und ein wenig manuelles Setup benötigt. Lade dir die + <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/dhahelper.sys">dhahelper.sys</ulink> oder + <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/dhahelperwin/withmtrr/dhahelper.sys">dhahelper.sys (mit MTRR-Unterstützung)</ulink> + herunter und kopiere sie ins Verzeichnis + <filename class="directory">libdha/dhahelperwin</filename> deines + <application>MPlayer</application>-Source-Baums. + Öffne die Console und wechsle in dieses Verzeichnis. Gib dann + + <screen>gcc -o dhasetup.exe dhasetup.c</screen> + + ein und führe + <screen>dhasetup.exe install</screen> + + als Administrator aus. Danach wirst du neu starten müssen. Bist du damit fertig, + kopiere die <systemitem class="library">.so</systemitem>-Dateien von + <filename class="directory">vidix/drivers</filename> ins Verzeichnis + <filename class="directory">mplayer/vidix</filename> + relativ zu deiner <filename>mplayer.exe</filename>. + </para> + + <para> + Für die besten Resultate sollte <application>MPlayer</application> einen + Farbraum anwenden, den deine Grafikkarte hardwareseitig unterstützt. + Leider melden viele Windows-Grafikkartetreiber fälschlich einige Farbräume + als von der Hardware unterstützt. Um herauszufinden welche das sind, versuche + + <screen>mplayer -benchmark -nosound -frames 100 -vf format=<replaceable>Farbraum</replaceable> <replaceable>vilm</replaceable></screen> + + wobei <replaceable>Farbraum</replaceable> jeder von der Option + <option>-vf format=fmt=help</option> ausgegebene Farbraum sein kann. + Findest du den von deiner Karte verarbeiteten Farbraum besonders schlecht, + wird <option>-vf noformat=<replaceable>farbraum</replaceable></option> + sie daran hindern, diesen anzuwenden. Füge dies in deine + config-Datei ein, um die Verwendung permanent zu unterbinden. + </para> + + <para> + Es stehen spezielle Codec-Packs für Windows auf unserer + <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/dload.html">Codec-Seite</ulink> + zu Verfügung, die das Abspielen von Formaten zu ermöglichen, für die es noch + keinen nativen Support gibt. + Leg die Codecs irgendwo in deinem Pfad ab oder übergib + <option>--with-codecsdir=<replaceable>c:/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option> + (alternativ nur auf <application>Cygwin</application> + <option>--with-codecsdir=<replaceable>/pfad/zu/deinen/codecs</replaceable></option>) + an <filename>configure</filename>. + Wir bekamen einige Berichte, dass Real-DLLs beschreibbar sein müssen, um <application>MPlayer</application> + starten zu können, aber nur auf manchen Systemen (NT4). + Versuche, sie beschreibbar zu machen, falls du Probleme hast. + </para> + + <para> + Du kannst VCDs über die <filename>.DAT</filename>- oder + <filename>.MPG</filename>-Dateien, die Windows auf VCDs anzeigt, abspielen. + Das funktioniert wie folgt (an den Laufwerksbuchstaben deines CD-ROMs anpassen: + </para> + + <screen>mplayer <replaceable>d:/mpegav/avseq01.dat</replaceable></screen> + + <para> + DVDs gehen ebenfalls, passe <option>-dvd-device</option> an den + Laufwerksbuchstaben deines DVD-ROMs an: + </para> + + <screen>mplayer dvd://<replaceable><Titel></replaceable> -dvd-device <replaceable>d</replaceable>:</screen> + + <para> + Die <application>Cygwin</application>-/<application>MinGW</application>-Konsole + ist sehr langsam. Die Umleitung der Ausgabe oder das Anwenden der Option + <option>-quiet</option> soll laut Berichten die Performance auf einigen Systemen + verbessern. Direktes Rendern (<option>-dr</option>) kann auch helfen. + Ist das Playback ruckelig, versuche <option>-autosync 100</option>. + Helfen dir einige dieser Optionen, kannst du sie ja in deine config-Datei + eintragen. + </para> + + <note> + <para> + Auf Windows deaktiviert die CPU-Erkennung zur Laufzeit den SSE-Support + wegen periodisch wiederkehrender und schwer zu ortender, SSE-bezogener + Abstürze. Wünschst du SSE-Support unter Windows, musst du ohne + CPU-Erkennung zur Laufzeit compilieren. + </para> + + <para> + Hast du einen Pentium 4 und erlebst einen Absturz bei Verwendung von + RealPlayer-Codecs, musst du den Support für Hyperthreading deaktivieren. + </para> + </note> + + + + <sect2 id="cygwin"> + <title><application>Cygwin</application></title> + + <para> + Du musst <application>Cygwin</application> 1.5.0 oder später laufen + lassen, um <application>MPlayer</application> zu compilieren. + </para> + + <para> + DirectX-Headerdateien werden gewöhnlich nach + <filename class="directory">/usr/include/</filename> oder + <filename class="directory">/usr/local/include/</filename> + extrahiert. + </para> + + <para> + Instruktionen und Dateien, um SDL unter + <application>Cygwin</application> laufen zu lassen, können auf der + <ulink url="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</ulink> + gefunden werden. + </para> + + </sect2> + + + <sect2 id="mingw"> + <title><application>MinGW</application></title> + + <para> + Das Installieren einer Version von <application>MinGW</application>, das + <application>MPlayer</application> compilieren könnte zwar für gewöhnlich ziemlich + trickreich sein, funktioniert jetzt aber hervorragend. + Installiere einfach <application>MinGW</application> 3.1.0 oder neuer und + MSYS 1.0.9 oder neuer und erzähle der nachträglichen Installation von MSYS, + dass <application>MinGW</application> installiert ist. + </para> + + <para> + Extrahiere die DirectX-Headerdateien nach + <filename class="directory">/mingw/include/</filename>. + </para> + + <para> + Die Unterstützung für MOV-komprimierte Header erfordert + <ulink url="http://www.gzip.org/zlib/">zlib</ulink>, was + <application>MinGW</application> standardmäßig nicht bereithält. + Konfiguriere es mit <option>--prefix=/mingw</option> und installiere + es vor dem Compilieren des <application>MPlayer</application>. + </para> + + <para> + Komplette Anweisungen zum Erzeugen des <application>MPlayer</application> + und der notwendigen Bibliotheken findest du in den + <ulink url="http://mplayerhq.hu/MPlayer/releases/win32/contrib/MPlayer-MinGW-Howto.txt">MPlayer MinGW HOWTO</ulink>s. + </para> + + </sect2> + </sect1> + + + <sect1 id="macos"> + <title>Mac OS</title> + + <para> + <application>MPlayer</application> läuft nicht auf Mac OS Versionen vor + 10, sollte jedoch hervorragend auf Mac OS X 10.2 und darüber compilieren. + Der vorgezogene Compiler ist die Apple-Version von + GCC 3.x oder höher. + Du kannst die grundlegende Compilierumgebung schaffen, indem du + <ulink url="http://developer.apple.com/tools/download/">Xcode</ulink> + von Apple installierst. + Besitzt du Mac OS X 10.3.9 oder später und QuickTime 7 + kannst du den Videoausgabetreiber <option>macosx</option> verwenden. + </para> + + <para> + Leider ermöglicht es dir diese grundlegende Umgebung nicht, von allen netten Features + von <application>MPlayer</application> Gebrauch zu machen. + Beispielsweise müssen die Bibliotheken <systemitem class="library">fontconfig</systemitem> + und <systemitem class="library">freetype</systemitem> auf deinem System installiert sein, + damit das OSD eincompiliert werden kann. + Im Gegensatz zu anderen Unices wie den meisten Linux- und BSD-Varianten besitzt + OS X kein Paketsystem, das im System enthalten ist. + </para> + + <para> + Es stehen mindestens zwei zur Wahl: + <ulink url="http://fink.sourceforge.net/">Fink</ulink> und + <ulink url="http://www.macports.org/">DarwinPorts</ulink>. + Beide bieten in etwa denselben Funktionsumfang (z.B. eine Menge Pakete, von denen + gewählt werden kann, Auflösung von Abhängigkeiten, die Möglichkeit, einfach + Pakete hinzuzufügen/zu aktualisieren/zu entfernen, etc...). + Fink bietet sowohl vorcompilierte Binärpakete als auch das Erstellen aus den + Quelldateien, wohingegen DarwinPorts nur das Erstellen aus den Quellen anbietet. + Der Autor dieser Anleitung hat DarwinPorts gewählt aus dem Grund, dass das + grundlegende Setup etwas leichtgewichtiger war. + Folgende Beispiele werden sich auf DarwinPorts beziehen. + </para> + + <para> + Um zum Beispiel <application>MPlayer</application> mit OSD-Unterstützung zu compilieren: + <screen>sudo port install pkgconfig</screen> + Dies wird <application>pkg-config</application> installieren, was ein System für die + Handhabung von Compiler-/Link-Flags für Bibliotheken ist. + Das <systemitem>configure</systemitem>-Skript von <application>MPlayer</application> + benutzt dies, um Bibliotheken angemessen zu erkennen. + Dann kannst du <application>fontconfig</application> auf ähnliche Weise installieren: + <screen>sudo port install fontconfig</screen> + Dann kannst du fortfahren mit der Ausführung von <application>MPlayer</application>s + <systemitem>configure</systemitem>-Skript (beachte die Umgebungsvariablen + <systemitem>PKG_CONFIG_PATH</systemitem> und <systemitem>PATH</systemitem>, + so dass <systemitem>configure</systemitem> die mit DarwinPorts installierten + Bibliotheken findet): + <screen>PKG_CONFIG_PATH=/opt/local/lib/pkgconfig/ PATH=$PATH:/opt/local/bin/ ./configure</screen> + </para> + + <sect2 id="osx_gui"> + <title>MPlayer OS X GUI</title> + <para> + Du bekommst ein natives GUI für <application>MPlayer</application> zusammen + mit für Mac OS X vorcompilierten <application>MPlayer</application>-Binaries + vom <ulink url="http://mplayerosx.sf.net/">MPlayerOSX</ulink>-Projekt, sei aber + gewarnt: Dieses Projekt ist nicht mehr aktiv. + </para> + + <para> + Zum Glück wurde <application>MPlayerOSX</application> von einem Mitglied des + <application>MPlayer</application>-Teams übernommen. + Preview-Releases findet man auf unserer + <ulink url="http://mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>, + und ein offizielles Release sollte bald herauskommen. + </para> + + <para> + Um <application>MPlayerOSX</application> selbst von den Quellen + zu bauen, brauchst du <systemitem>mplayerosx</systemitem>, das + <systemitem>main</systemitem> und eine Kopie des + <systemitem>main</systemitem> CVS-Moduls genannt + <systemitem>main_noaltivec</systemitem>. + <systemitem>mplayerosx</systemitem> ist das GUI-Frontend, + <systemitem>main</systemitem> ist MPlayer und + <systemitem>main_noaltivec</systemitem> ist MPlayer ohne AltiVec-Unterstützung. + </para> + + <para> + Um ein Checkout der SVN-Module durchzuführen, benutze: + +<screen>svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayerosx/trunk/ mplayerosx +svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk/ main</screen> + </para> + + <para> + Um <application>MPlayerOSX</application> zu bilden, musst du + so etwas ähnliches einrichten: + +<screen>MPlayer_source_verzeichnis +| +|--->main (MPlayer SVN-Quelldateien) +| +|--->main_noaltivec (MPlayer SVN-Quelldateien konfiguriert mit --disable-altivec) +| +|--->mplayerosx (MPlayer OS X SVN-Quelldateien)</screen> + + Du musst zuerst main und main_noaltivec erzeugen. + </para> + + <para> + Setze als nächstes eine globale Variable: + + <screen>export MACOSX_DEPLOYMENT_TARGET=10.3</screen> + </para> + + <para> + Dann konfiguriere: + </para> + + <para> + Wenn du für eine G4 oder eine neuere CPU mit AltiVec-Support konfigurierst, + mache folgendes: + + <screen>./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11</screen> + + Wenn du für einen G3-getriebenen Rechner mit AltiVec konfigurierst, + mache dies: + + <screen>./configure --with-termcaplib=ncurses.5 --disable-gl --disable-x11 --disable-altivec</screen> + + Du musst <filename>config.mak</filename> editieren und + <systemitem>-mcpu</systemitem> und <systemitem>-mtune</systemitem> + von <systemitem>74XX</systemitem> auf <systemitem>G3</systemitem> ändern. + </para> + + <para> + Fahre fort mit + <screen>make</screen> + und gehe dann ins Verzeichnis mplayerosx, gib dort folgendes ein: + + <screen>make dist</screen> + + Dies wird ein komprimiertes <systemitem>.dmg</systemitem>-Archiv + mit der gebrauchsfertigen Binary erzeugen. + </para> + + <para> + Du kannst auch das <application>Xcode</application> 2.1 Projekt verwenden; + das alte Projekt für <application>Xcode</application> 1.x läuft + nicht mehr. + </para> + </sect2> + </sect1> + + <sect1 id="exotic_platforms"> + <title>Exotische Plattformen</title> + + <para> + <application>MPlayer</application> läuft auf einer Reihe exotischer Plattformen, + aber die meisten der plattformspezifischen Änderungen dieser Systeme wurden nicht + in den Hauptquellbaum zurückgemergt. + Build-Instruktionen findest du in der System-spezifischen Dokumentation. + </para> + + <sect2 id="qnx"> + <title>QNX</title> + <para> + Du musst SDL für QNX herunterladen und installieren. Dann starte + <application>MPlayer</application> mit den Optionen + <option>-vo sdl:driver=photon</option> und <option>-ao sdl:nto</option>, + es sollte schnell laufen. + </para> + + <para> + Der Output mit <option>-vo x11</option> wird etwas langsamer sein als unter Linux, + da QNX nur X-<emphasis>Emulation</emphasis> besitzt, was sehr langsam ist. + </para> + </sect2> + + <sect2 id="amiga"> + <title>Amiga/MorphOS (GeekGadgets)</title> + <para> + Die Leute drüben auf <ulink url="http://www.amigasoft.net"/> + machen aktuelle <application>MPlayer</application>- und + <application>MEncoder</application>-Packages. + </para> + + <para> + Nicholas Det bei Genesi hat eine große und starke Portierung des + <application>MPlayer</application> für MorphOS gemacht. Traurig, + dass sie auf der 0.90-Serie basiert. + </para> + + <para> + Hol sie dir von <ulink url="http://www.morphzone.org/">MorphZone</ulink>: + <itemizedlist> + <listitem> + <para> + <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=90"> + <application>MPlayer</application> 0.91 Binary</ulink> + </para> + </listitem> + <listitem> + <para> + <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=91"> + <application>MPlayer</application> 0.91 Source</ulink> + </para> + </listitem> + <listitem> + <para> + <ulink url="http://www.morphzone.org/modules/mydownloads/singlefile.php?lid=92"> + <application>MEncoder</application> 1.0pre3 Binary</ulink> + </para> + </listitem> + </itemizedlist> + </para> + </sect2> + </sect1> + </chapter>