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diff DOCS/German/video.html @ 9285:6e3501a1233b
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--- a/DOCS/German/video.html Wed Feb 05 00:19:54 2003 +0000 +++ b/DOCS/German/video.html Wed Feb 05 13:03:00 2003 +0000 @@ -204,7 +204,7 @@ du mit MPlayer <B>hardwarebeschleunigte</B> Wiedergabe, das ganze wahlweise <B>mit oder ohne TV-Ausgang</B>, und es werden dabei nicht einmal weitere Bibliotheken oder X selber benötigt. Lies dazu - die <A HREF="#vidix">Vidix-Sektion</A>.</LI> + die <A HREF="#vidix">VIDIX-Sektion</A>.</LI> </UL> <H4><A NAME="xv_neomagic">2.3.1.2.1.5 NeoMagic-Karten</A></H4> @@ -235,16 +235,23 @@ Cyberblade XP-Karten.</P> +<H4><A NAME="xv_powervr">2.3.1.2.1.7 Kyro/PowerVR-Karten</A></H4> + +<P>Wenn du Xv mit Kyro-Karten (wie z.B. der Hercules Prophet 4000XT) verwenden +möchstest, dann solltest du die Treiber von der +<A HREF="http://www.powervr.com/">PowerVR-Seite</A> benutzen.</P> + + <H4><A NAME="dga">2.3.1.2.2 DGA</A></H4> -<H4><A NAME="dga_summary">2.3.1.2.2.1 Zusammenfassung</A></H4> +<H5>EINLEITUNG</H5> <P>Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA generell ist, und was der DGA-Videotreiber in MPlayer erreichen kann, und was nicht.</P> -<H4><A NAME="dga_whatis">2.3.1.2.2.2 Was ist DGA?</A></H4> +<H5>Was ist DGA?</H5> <P>DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (direkter Zugriff auf die Grafikhardware) und gibt Programmen die Möglichkeit, @@ -272,8 +279,7 @@ sein. Es fuktioniert also nicht auf jedem System...</P> -<H4><A NAME="dga_installation">2.3.1.2.2.3 DGA-Unterstützung für -MPlayer installieren</A></H4> +<H5>DGA-UNTERSTÜTZUNG FÜR MPLAYER INSTALLIEREN</H5> <P>Stell als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung lädt. Schau in /var/log/XFree86.0.log nach:</P> @@ -313,8 +319,7 @@ zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option <CODE>-vo sdl:dga</CODE> funktioniert. Sie ist viel schneller.</P> -<H4><A NAME="dga_resolution">2.3.1.2.2.4 Ändern der -Auflösung</A></H4> +<H5>ÄNDERN DER AUFLÖSUNG</H5> <P>Der DGA-Treiber ermöglicht es, die Auflösung zu ändern. Damit entfällt die Notwendigkeit der langsamen Softwareskalierung und @@ -330,16 +335,31 @@ Logdatei herausfinden (normalerweise <CODE>/var/log/XFree86.0.log</CODE>).</P> -<P>Einige Modelines findest du in Anhang A.</P> +<P>Diese Einträge funktionieren mit einem Riva128-Chip und dem +<CODE>nv.o</CODE>-X-Server-Treibermodul.</P> + +<PRE> + Section "Modes" + Identifier "Modes[0]" + Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628 + Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425 + Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525 + Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan + Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310 + Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan + Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan + EndSection +</PRE> -<H4><A NAME="dga_mplayer">2.3.1.2.2.5 DGA & MPlayer</A></H4> + +<H5>DGA & MPLAYER</H5> <P>DGA wird bei MPlayer an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit <CODE>-vo sdl:dga</CODE> oder beim DGA-Treiber selber (<CODE>-vo dga</CODE>). Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten erkläre ich, wie der DGA-Treiber von MPlayer selber arbeitet.</P> -<H4><A NAME="dga_features">2.3.1.2.2.6 Features des DGA-Treibers</A></H4> +<H5>FEATURES DES DGA-TREIBERS</H5> <P>Der DGA-Treiber wird durch die Option <CODE>-vo dga</CODE> aktiviert. Sein Standardverhalten sieht vor, dass er in die Auflösung schaltet, die der @@ -383,7 +403,8 @@ der DGA-Implementierung der Treiber für deine Hardware abhängt (auf meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).</P> -<H4><A NAME="dga_speed">2.3.1.2.2.7 Punkte bzgl. der Geschwindigkeit</A></H4> + +<H5>PUNKTE BZGL. DER GESCHWINDIGKEIT</H5> <P>Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild @@ -410,7 +431,8 @@ wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder höher funktionieren.</P> -<H4><A NAME="dga_bugs">2.3.1.2.2.8 Bekannte Fehler</A></H4> + +<H5>BEKANNTE FEHLER</H5> <P>Die Entwickler von XFree sagen selber, dass DGA ein ganz schönes Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine Implementation @@ -432,51 +454,12 @@ <LI>Einige Treiber schaffen es nicht einmal, auch nur einen einzigen gültigen Grafikmodus bereitzustellen. In solchen Fällen gibt der DGA-Treiber schwachsinnige Modi wie z.B. 100000x100000 oder - so ähnlich aus...</LI> + so ähnlich aus.</LI> <LI>Das OSD funktioniert nur, wenn auch die Doppelpufferung aktiviert ist. </LI> </UL> -<H4><A NAME="dga_future">2.3.1.2.2.9 Ausblick</A></H4> - -<UL> - <LI>Benutze das neue X11-Renderinterface für das OSD</LI> - <LI>Wo ist meine TODO-Liste ???? :-(((</LI> -</UL> - -<H4><A NAME="dga_modelines">2.3.1.2.2.A Einige Modelines</A></H4> - -<PRE> - Section "Modes" - Identifier "Modes[0]" - Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628 - Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425 - Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525 - Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan - Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310 - Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan - Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan - EndSection -</PRE> - -<P>Diese Einträge funktionieren mit meinem Riva128-Chip und dem -nv.o-Treiber einwandfrei.</P> - -<H4><A NAME="dga_bug_reports">2.3.1.2.2.B Fehlerberichte</A></H4> - -<P>Wenn du Probleme mit dem DGA-Treiber hast, dann kannst du gerne einen -Fehlerbericht an die unten stehende Adresse schicken. Starte dazu bitte -MPlayer mit der Option <CODE>-v</CODE> und übernimm alle Zeilen -in den Fehlerbericht, die mit <CODE>vo_dga:</CODE> anfangen.</P> - -<P>Bitte gib auch ann, welche X11-Version du benutzt, welche Grafikkarte und -welche CPU du hast. Das X11-Treibermodul, das in der <CODE>XF86Config</CODE> -angegeben wird, könnte ebenfalls hilfreich sein. Danke!</P> - -<P><I>Acki (acki@acki-netz.de, www.acki-netz.de)</I></P> - - <H4><A NAME="sdl">2.3.1.2.3 SDL</A></H4> <P>SDL (Simple Directmedia Layer, Simpele Schicht für den direkten @@ -530,7 +513,7 @@ <TD>gleiche Funktionen wie * und / (Mixersteuerung)</TD></TR> </TABLE> -<H4>Bekannte Fehler:</H4> +<H5>BEKANNTE FEHLER</H5> <UL> <LI>Tasten, die bei sdl:aalib einmal gedrückt werden, bleiben aus @@ -543,7 +526,7 @@ <H4><A NAME="svgalib">2.3.1.2.4 SVGAlib</A></H4> -<H4>Installation</H4> +<H5>INSTALLATION</H5> <P>Du must zuerst die svgalib und die dazugehörigen Devel-Pakete installieren, bevor du MPlayer compilierst, da es die Svgalib sonst @@ -552,7 +535,7 @@ <CODE>/etc/vga/libvga.config</CODE> richtige Werte für deine Grafikkarte & deinen Monitor anzugeben.</P> -<H4>Anmerkungen</H4> +<H4>ANMERKUNGEN</H4> <P>Verwende nicht die <CODE>-fs</CODE>-Option, da sie die Benutzung des Softwareskalierers erzwingt, und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese @@ -561,7 +544,7 @@ ist.</P> -<H4>EGA(4bpp)-Unterstützung</H4> +<H5>EGA(4bpp)-UNTERSTÜTZUNG</H4> <P>SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in 16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:</P> @@ -584,6 +567,15 @@ Höhen-/Breitenverältnisses ausgeschaltet werden:<BR> <CODE>-noaspect</CODE></P> +<P><B>ANMERKUNG:</B> Die besten Ergebnisse bei EGA-Bildschirmen erhält +man meiner Erfahrung nach, wenn man die Helligkeit ein wenig verringert: +<CODE>-vop eq=-20:0</CODE>. Ich musste auch die Audiosamplerate erniedrigen, +weil bei 44KHz der Sound nicht richtig funktionierte: <CODE>-srate 22050</CODE>. +</P> + +<P>Du kannst das OSD und Untertitel mit dem <CODE>expand</CODE>-Filter +aktivieren. Die man-Page enthält die exakten Parameter.</P> + <H4><A NAME="fbdev">2.3.1.2.5 Framebuffer-Ausgabe (FBdev)</A></H4> @@ -654,12 +646,13 @@ <P>Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Unterstützung für den BES (Back-End Scaler, Hardwareskalierungseinheit) bei Karten mit dem Matrox-G200/G400/G450/G550-Chip durch das mga_vid-Kernelmodul. Es wird von -mir (A'rpi) aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- +A'rpi aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- VSYNC und Dreifachpufferung. Dieser Treiber funktioniert sowohl unter der Framebufferconsole als auch unter X.</P> -<P><B>WARNUNG</B>: Auf nicht-Linux-Systemen solltest du <A -HREF="#vidix">VIDIX</A> für mga_vid benutzen!</P> +<P><B>ANMERKUNG</B>: Das Modul ist nur für Linux-Systeme verfügbar! +Auf nicht-Linux-Systemen solltest du statt dessen <A HREF="#vidix">VIDIX</A> +benutzen!</P> <P><B>Installation:</B></P> <OL> @@ -812,7 +805,7 @@ HREF="http://aa-project.sourceforge.net/tune/">http://aa- project.sourceforge.net/tune/</A> für weitere Tuningtipps.</P> -<H4><A NAME="vesa">2.3.1.2.10 VESA - Ausgabe über das VESA-BIOS</A></H4> +<H4><A NAME="vesa">2.3.1.2.10 VESA-Ausgabe über das VESA-BIOS</A></H4> <P>Dieser Treiber ist vom Design her ein <B>generischer Treiber</B> für alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0+ unterstützt. Ein weiterer @@ -844,7 +837,7 @@ (Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)</P> -<H4>Vorteile:</H4> +<H5>VORTEILE</H5> <UL> <LI>Du hast die Möglichkeit, selbst dann Filme anzusehen, wenn @@ -857,7 +850,7 @@ <LI>Dieser Treiber ruft wirklich die <B>int 10h</B>-Routine auf und ist dementsprechend kein Emulator - er ruft <B>echte</B> Funktionen des <B>echten</B> BIOS im <B>Real</B>-Modus auf (bzw. im vm68-Modus).</LI> - <LI>Du kannst den Treiber zusammen mit Vidis benutzen und erhälst + <LI>Du kannst den Treiber zusammen mit VIDIX benutzen und erhälst dadurch gleichzeitig hardwarebeschleunigte Grafikanzeige <B>UND</B> den TV-Ausgang! (für ATI-Karten empfohlen)</LI> <LI>Wenn du ein VESA-VBE-3.0+-BIOS hast und irgendwo die Optionen @@ -869,7 +862,7 @@ werden.</LI> </UL> -<H4>Nachteile:</H4> +<H5>NACHTEILE</H5> <UL> <LI>Der Treiber funtkioniert nur auf <B>x86-Systemen</B>.</LI> @@ -880,7 +873,7 @@ <P>Benutz diesen Treiber nicht mit <B>GCC 2.96</B>! Das wird nicht funktionieren!</P> -<P><B>Bei VESA verfügbare Kommandozeilenoptionen:</B></P> +<H5>BEI VESA VERFÜGBARE KOMMANDOZEILENOPTIONEN</H5> <DL> <DT><CODE>-vo vesa:opts</CODE></DT> <DD>momentan erkannte Optionen <B>dga</B>, um den DGA-Modus zu erzwingen @@ -890,7 +883,7 @@ Erkennung</B> des DGA-Modus zu ermöglichen.</DD> </DL> -<H4>Bekannte Probleme und wie man sie umgeht:</H4> +<H5>BEKANNTE PROBLEME UND WIE MAN SIE UMGEHT</H5> <UL> <LI>Wenn du unter Linux eine <B>NLS</B>-Schrift verwendest und du den @@ -953,7 +946,9 @@ <H4><A NAME="vidix">2.3.1.2.12 VIDIX</A></H4> -<P>VIDIX ist eine Abkürzung für <B>VID</B>eo <B>I</B>nterface for +<H5>EINLEITUNG</H5> + +<P>VIDIX ist die Abkürzung für <B>VID</B>eo <B>I</B>nterface for *ni<B>X</B> (Video-Schnittstelle für *n*x).<BR> VIDIX wurde entworfen, um eine Schnittstelle für schnelle Userspacetreiber für Grafikkarten zur Verfügung zu stellen, so wie es mga_vid für @@ -969,7 +964,7 @@ Schnittstelle liegt also einfach darin, die höchstmögliche Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.</P> -<H4>BENUTZUNG</H4> +<H5>BENUTZUNG</H5> <UL> <LI>Du kannst den eigenständigen Videotreiber benutzen: @@ -995,7 +990,7 @@ <P>Es ist in der Tat nicht wichtig, welcher Videoausgabetreiber mit <B>VIDIX</B> verwendet wird.</P> -<H4>ANFORDERUNGEN</H4> +<H5>ANFORDERUNGEN</H5> <UL> <LI>Die Grafikkarte sollte sich gerade im Grafikmodus befinden (ich @@ -1012,7 +1007,7 @@ <P>Ich hoffe, dass jeder von MPlayers Videoausgabetreibern das <CODE>:vidix</CODE>-Untergerät erkennt.</P> -<H4>BEDIENUNG</H4> +<H5>BEDIENUNG</H5> <P>Wenn VIDIX als <B>Untergerät</B> (<CODE>-vo vesa:vidix</CODE>) benutzt wird, dann wird die Konfiguration des Videomodus vom @@ -1042,18 +1037,76 @@ den richtigen Treiber aussucht.</P> <P>VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut möglich, -dass sie auf deinem System (OS=abc, CPU=xyz) nicht funktioniert. In diesem +dass sie auf deinem System nicht funktioniert. In diesem Fall liegt deine einzige Möglichkeit darin, VIDIX auf dein System zu portieren (hauptsächlich die <CODE>libdha</CODE>). Aber es gibt immer noch die Hoffnung, dass es auf den Systemen funktioniert, auf denen auch X11 funktioniert.</P> -<BLOCKQUOTE> - <B>Warnung: Sicherheitsrisiko</B><BR> - Leider <B>musst</B> du <B>root-Privilegien</B> haben, um VIDIX benutzen zu - können, da VIDIX direkt auf die Hardware zugreift. Zumindest das - <B>SUID</B>-Bit muss beim MPlayer-Executable gesetzt sein. -</BLOCKQUOTE> +<P>Da VIDIX direkten Zugriff auf die Hardware benötigt, musst du MPlayer +entweder als root starten oder der Programmdatei das SUID-Bit setzen +(<B>WARNUNG: Das ist ein Sicherheitsrisiko!</B>). Alternativ kannst du auch +spezielle Kernelmodule benutzen:</P> + +<OL> + <LI>Lade dir die + <A HREF="http://www.arava.co.il/matan/svgalib/">Entwicklerversion</A> + der svgalib herunter (z.B. 1.9.17).</LI> + <LI><B>ODER</B> lade dir eine von Alex speziell für die Benutzung mit + MPlayer modifizierte Version herunter (die nicht die svgalib-Sourcen + zum Compilieren benötigt): + <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/~alex/svgalib_helper-1.9.17-mplayer.tar.bz2"> + svgalib_helper-1.9.17-mplayer.tar.bz2</A>. + <LI>Compiliere das Modul im <CODE>svgalib_helper</CODE>-Verzeichnis + (das im <CODE>svgalib-1.9.17/kernel/</CODE>-Verzeichnis gefunden werden + kann, wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast) und + lade es mit insmod.</LI> + <LI>Verschiebe das <CODE>svgalib_helper</CODE>-Verzeichnis nach + <CODE>mplayer/main/libdha/svgalib_helper</CODE>.</LI> + <LI>Wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast, dann musst + du den Kommentar vor der CFLAGS-Zeile entfernen, die "svgalib_helper" + enthält, und die sich in <CODE>libdha/Makefile</CODE> befindet.</LI> + <LI>Compiliere und installiere libdha.</LI> +</OL> + +<H4><A NAME="vidix_ati">2.3.1.2.12.1 ATI-Karten</A></H4> + +<P>Momentan werden die meisten ATI-Karten unterstützt, von der Mach64 +bis hin zur neuesten Radeon.</P> + +<P>Es gibt zwei compilierte Binaries: <CODE>radeon_vid</CODE> für Radeons +und <CODE>rage128_vid</CODE> für Rage128-Karten. Du kannst entweder eine +der beiden erzwingen oder das VIDIX-System automatisch alle verfügbaren +Treiber ausprobieren lassen.</P> + + +<H4><A NAME="vidix_matrox">2.3.1.2.12.2 Matrox-Karten</A></H4> + +<P>Matrox G200,G400,G450 und G550 funktionieren.</P> + +<P>Der Treiber unterstützt Videoequalizer und sollte fast genauso schnell +wie der <A HREF="#mga_vid">Matrox-Framebuffer</A> sein.</P> + + +<H4><A NAME="vidix_trident">2.3.1.12.3 Trident-Karten</A></H4> + +<P>Es gibt einen Treiber für den Trident Cyberblade/i1-Chipsatz, der auf +VIA Epia-Mainboards eingesetzt wird.</P> + +<P>Der Treiber wurde von Alastair M. Robinson geschrieben und weiterentwickelt, +welcher auch die neuesten Treiberversionen auf seiner +<A HREF="http://www.blackfiveservices.co.uk/EPIAVidix.shtml">Homepage</A> zum +Download anbietet. Dieer Treiber wird bei MPlayer immer sehr schnell nach +Updates implementiert, sodass die CVS-Version von MPlayer immer auf dem +aktuellen Stand sein sollte.</P> + + +<H4><A NAME="vidix_3dlabs">2.3.1.2.12.4 3DLabs-Karten</A></H4> + +<P>Auch wenn es einen Treiber für 3DLabs GLINT R3-Chips und Permedia3-Chips +gibt, so hat noch niemand diese getestet. Feedback wird deswegen gern gesehen. +</P> + <H4><A NAME="directfb">2.3.1.2.13 DirectFB</A></H4> @@ -1121,7 +1174,7 @@ <P>Dann compiliere und installiere wie sonst auch.</P> -<H4>BEDIENUNG</H4> +<H5>BEDIENUNG</H5> <P>Hardwaredecodierung (Abspielen von Standard-MPEG1/2-Dateien) geschieht mit diesem Kommando:</P> @@ -1200,7 +1253,7 @@ für 16:9 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale=1024 </PRE> -<H4>AUSBLICK</H4> +<H5>AUSBLICK</H5> <P>Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion über zukünfitge Features teilnehen willst, dann melde dich an unserer <A @@ -1231,7 +1284,7 @@ Plus for Linux</A>. <CODE>configure</CODE> sollte die Karte automatisch finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.</P> -<H4>Bedienung:</H4> +<H5>BEDIENUNG</H5> <DL> <DT><CODE>-vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:<device></CODE></DT> @@ -1278,10 +1331,7 @@ Gültige Werte sind 5 = NTSC, 4 = PAL-60, 3 = PAL. Spezielle Standards sind 2 (automatische Erkennung mit PAL/PAL-60) und 1 (automatische Erkennung für PAL/NTSC), da sie den Standard in Abhängigkeit - der FPS des Films setzen. Moderne Fernseher sind in der Lage, sowohl - PAL als auch NTSC abzuspielen. Wenn man Filme mit ihrer ursprünglichen - Anzahl von Bildern pro Sekunde ansieht, so erhält man die - beste Wiedergabe ohne verworfene Bilder. norm = 0 (Standard) ändert + der FPS des Films setzen. norm = 0 (Standard) ändert den momentan eingestellten TV-Standard nicht.<BR> <CODE><device></CODE> = Gerätenummer wählt die zu @@ -1290,8 +1340,8 @@ Jede dieser Optionen kann auch weggelassen werden.<BR> <CODE>:prebuf:sync</CODE> scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX - abspielst - und das selbst auf AMD-CPUs. Andererseits gab es Berichte von - Leuten, die Probleme mit dieser Option und normalen MPEGs hatten. Du + abspielst. Es gab Berichte von Leuten, die Probleme mit <CODE>prebuf</CODE> + bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien hatten. Du solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme hast, dann probier <CODE>:sync</CODE> aus.</DD> @@ -1338,23 +1388,9 @@ <DD>Der em8300 unterstützt die Audiowiedergabe von AC3-Streams (Surroundsound) über den digitalen Ausgang der Karte. Schau oben bei der <CODE>-ao oss</CODE>-Option nach. Sie muss angegeben werden, um den - DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben. Lies auch die <A - HREF="codecs.html#hardware_ac3">Hardware-AC3-Sektion</A>. Dort findest du - weitere Details.</DD> + DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben. </DD> </DL> -<H4>Anmerkungen zu MPEG1, MPEG2, VCD und DVD</H4> - -<P>In manchen Fällen werden Untertitel nicht synchron zum Audio/Video -angezeigt, wenn Hardwaredecodierung verwendet wird. Das ist ein bekanntes -Problem. Der em8300 kommt auch nicht mit zu großen Untertiteln zurecht. -Er wird dann eine oder zwei Sekunden hängen. Momentan ist die einzige -Möglichkeit zur Umgehung des Problems die Verwendung von <CODE>-vop -lavc</CODE> bei DVDs mit Untertiteln. Wenn <CODE>-vop lavc</CODE> verwendet -wird, dann encodiert MPlayer das Video erneut nach MPEG1, selbst wenn -es vorher bereits MPEG1 war. Das bedeutet, dass mehr CPU-Power benötigt -wird, und dass ein wenig Bildqualität verloren geht.</P> - <H4><A NAME="other">2.3.1.4 Andere Anzeigehardware</A></H4> @@ -1453,8 +1489,8 @@ <H4><A NAME="blinken">2.3.1.4.2 Blinkenlights</A></H4> <P>Dieser Trieber kann Video mit dem Blinkenlights UDP-Protokoll wiedergeben. -Wenn du nicht weißt, was Blinkenlights ist, dann brauchst du diesen -Treiber auch nicht.</P> +Wenn du nicht weißt, was <A HREF="http://www.blinkenlights.de/"> +Blinkenlights</A> ist, dann brauchst du diesen Treiber auch nicht.</P> <H4><A NAME="tv-out">2.3.1.5 Unterstützung für die TV- @@ -1543,12 +1579,16 @@ <H4>Matrox-TV-Ausgangskabel zum Selberbau</H4> -<P>Diese Informationen stammen von <B>Rácz Balázs</B>. Natürlich -übernimmt niemand Verantwortung für irgendetwas oder jegliche +<P>Niemand übernimmt Verantwortung für irgendetwas oder jegliche Schäden, die durch diese Dokumentation entstehen.</P> -<P>Der vierte Pin des CRTC2-Steckers ist das Composite-Videosignal. Masse -liegt an den Pins sechs, sieben und acht.</P> +<P><B>Kabel für die G400</B>: Der vierte Pin des CRTC2-Steckers liefert +das Composite Video-Signal. Erde liegt am sechsten, siebten und achten Pin. +(Informationen von Balázs Rácz)</P> + +<P><B>Kabel für die G450</B>: Der erste Pin des CRTC2-Steckers liefert +das Composite Video-Signal. Erde liegt am fünften, sechsten, siebten und +fünfzehnten (5, 6, 7, 15) Pin. (Information von Balázs Kerekes)</P> <H4><A NAME="tv-out_matrox_g450">2.3.1.5.2 Matrox G450/G550-Karten</A></H4>