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author kraymer
date Mon, 30 Oct 2006 16:59:40 +0000
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@@ -1,4 +1,4 @@
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 <!-- In sync with r20477 -->
 
 <chapter id="encoding-guide">
@@ -8,33 +8,33 @@
     <title>Erzeugen eines hochwertigen MPEG-4-Rips (&quot;DivX&quot;) eines DVD-Films</title>
 
     <para>
-      Eine häufig gestellte Frage ist
-      &quot;Wie mache ich den hochwertigsten Rip für eine gegebene Größe?&quot;.
+      Eine häufig gestellte Frage ist
+      &quot;Wie mache ich den hochwertigsten Rip für eine gegebene Größe?&quot;.
       Eine weitere Frage ist
-      &quot;Wie mache ich den qualitativ bestmöglichen DVD-Rip? Die Dateigröße ist
-      mir egal, ich will einfach nur die beste Qualität.&quot;
+      &quot;Wie mache ich den qualitativ bestmöglichen DVD-Rip? Die Dateigröße ist
+      mir egal, ich will einfach nur die beste Qualität.&quot;
     </para>
 
     <para>
       Die letzte Frage ist zumindest etwas falsch gestellt. Wenn du dir
-      schließlich keine Gedanken um die Dateigröße machst, warum kopierst Du
+      schließlich keine Gedanken um die Dateigröße machst, warum kopierst Du
       dann nicht einfach den kompletten MPEG-2-Videostream der DVD?
-      Sicherlich, deine AVI wird am Ende 5GB groß sein, so oder so, jedoch ist
-      dies mit Sicherheit deine beste Option, wenn du die beste Qualität
-      erhalten willst und dich nicht um die Größe kümmerst.
+      Sicherlich, deine AVI wird am Ende 5GB groß sein, so oder so, jedoch ist
+      dies mit Sicherheit deine beste Option, wenn du die beste Qualität
+      erhalten willst und dich nicht um die Größe kümmerst.
     </para>
 
     <para>
       Tatsache ist, der Grund eine DVD in MPEG-4 umzuencodieren ist
-      gerade <emphasis role="bold">weil</emphasis> dir die Größe wichtig ist.
+      gerade <emphasis role="bold">weil</emphasis> dir die Größe wichtig ist.
     </para>
 
     <para>
       Es ist sehr schwierig, ein Rezept zum Erzeugen eines sehr
       hochwertigen DVD-Rips anzubieten. Es gilt mehrere Faktoren zu
-      berücksichtigen, und du solltest dich mit diesen Details auskennen oder
-      du wirst voraussichtlich am Ende von den Resultaten enttäuscht.
-      Nachfolgend werden wir einige dieser Themen etwas näher untersuchen
+      berücksichtigen, und du solltest dich mit diesen Details auskennen oder
+      du wirst voraussichtlich am Ende von den Resultaten enttäuscht.
+      Nachfolgend werden wir einige dieser Themen etwas näher untersuchen
       und uns danach ein Beispiel ansehen. Wir gehen davon aus, dass Du
       <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> zum Encodieren des
       Videos verwendest, obwohl diese Theorie genauso gut auf andere Codecs
@@ -42,19 +42,19 @@
     </para>
 
     <para>
-      Ist dies alles zu viel für dich, solltest du womöglich auf eins der vielen
-      guten Frontends zurückgreifen, die in der
+      Ist dies alles zu viel für dich, solltest du womöglich auf eins der vielen
+      guten Frontends zurückgreifen, die in der
       <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#mencoder_frontends">MEncoder-Sektion</ulink>
-      unserer diesbezüglichen Projektseite zu finden sind.
+      unserer diesbezüglichen Projektseite zu finden sind.
       Auf diese Weise solltest du in der Lage sein, hochwertige Rips zu
-      erhalten ohne viel nachdenken zu müssen, da die meisten dieser Tools dazu entworfen
-      wurden, clevere Entscheidungen für dich zu treffen.
+      erhalten ohne viel nachdenken zu müssen, da die meisten dieser Tools dazu entworfen
+      wurden, clevere Entscheidungen für dich zu treffen.
     </para>
 
     <sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-preparing-encode">
       <title>Vorbereitung aufs Encodieren: Identifiziere Quellmaterial und Framerate</title>
       <para>
-        Bevor du über das Encodieren eines Films nachdenkst, solltest du einige einleitende
+        Bevor du über das Encodieren eines Films nachdenkst, solltest du einige einleitende
         Schritte vornehmen.
       </para>
 
@@ -62,21 +62,21 @@
         Der erste und allerwichtigste Schritt vor dem Encodieren sollte sein,
         festzustellen, mit welchem Inhaltstyp du umgehst.
         Kommt dein Quellmaterial von einer DVD oder einem Rundfunk-/Kabel-/Satelliten-TV,
-        wird es in einem von zwei Formaten abgespeichert: NTSC für Nord-Amerika und Japan,
-        PAL für Europa usw.
+        wird es in einem von zwei Formaten abgespeichert: NTSC für Nord-Amerika und Japan,
+        PAL für Europa usw.
         Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass dies ganz einfach die Formatierung
-        für die Präsentation auf einem Fernsehgerät ist und häufig
+        für die Präsentation auf einem Fernsehgerät ist und häufig
         <emphasis role="bold">nicht</emphasis> mit dem originalen Format des Films
         korrespondiert. Die Erfahrung zeigt, dass NTSC-Material schwieriger zu
         encodieren ist, da mehr Elemente in der Quelle zu identifizieren sind.
         Um eine geeignete Encodierung zu produzieren, solltest du das originale
         Format kennen.
-        Fehler, dies sollte man berücksichtigen, führen zu diversen Fehlerstellen
-        in deiner Encodierung, einschließlich hässlicher Kammartefakte (combing/interlacing)
+        Fehler, dies sollte man berücksichtigen, führen zu diversen Fehlerstellen
+        in deiner Encodierung, einschließlich hässlicher Kammartefakte (combing/interlacing)
         und doppelten oder gar verlorenen Frames.
-        Abgesehen davon, dass sie unschön sind, beeinflussen diese Artefakte die
+        Abgesehen davon, dass sie unschön sind, beeinflussen diese Artefakte die
         Codierungseffizienz negativ:
-        Du erhältst eine schlechtere Qualität pro Bitrateneinheit.
+        Du erhältst eine schlechtere Qualität pro Bitrateneinheit.
       </para>
 
       <sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-preparing-encode-fps">
@@ -88,7 +88,7 @@
         <itemizedlist>
           <listitem>
             <para>
-              <emphasis role="bold">Standardfilm</emphasis>: Produziert für
+              <emphasis role="bold">Standardfilm</emphasis>: Produziert für
               theatralische Anzeige bei 24fps.
             </para>
           </listitem>
@@ -113,12 +113,12 @@
               <emphasis role="bold">NTSC-Video</emphasis>: Aufgenommen mit einer
               NTSC-Videokamera bei 60000/1001 Feldern pro Sekunde oder 60 Feldern
               pro Sekunde zu Zeiten vor dem Farbfernsehen.
-              Ansonsten ähnlich wie PAL.
+              Ansonsten ähnlich wie PAL.
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
-              <emphasis role="bold">Animation</emphasis>: Üblicherweise bei
+              <emphasis role="bold">Animation</emphasis>: Ãœblicherweise bei
               24fps gezeichnet, kommt jedoch auch in Varianten mit gemischter
               Framerate vor.
             </para>
@@ -126,9 +126,9 @@
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">Computer Graphics (CG)</emphasis>: Kann
-              irgendeine Framerate sein, jedoch sind einige üblicher als andere;
-              24 und 30 Frames pro Sekunde sind typisch für NTSC und 25fps ist
-              typisch für PAL.
+              irgendeine Framerate sein, jedoch sind einige üblicher als andere;
+              24 und 30 Frames pro Sekunde sind typisch für NTSC und 25fps ist
+              typisch für PAL.
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
@@ -144,8 +144,8 @@
         <title>Identifizieren des Quellmaterials</title>
         <para>
           Filme, die sich aus Frames zusammensetzen, werden den progressiven
-          zugeordnet, während die aus unabhängigen Feldern bestehenden
-          entweder interlaced (engl. für verschachteln) oder Video
+          zugeordnet, während die aus unabhängigen Feldern bestehenden
+          entweder interlaced (engl. für verschachteln) oder Video
           genannt werden - somit ist letzterer Terminus zweideutig.
         </para>
         <para>
@@ -156,14 +156,14 @@
           Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen all diesen
           Formaten ist, dass einige Frame-basiert, andere wiederum
           Feld-basiert sind.
-          <emphasis role="bold">Immer</emphasis> wenn ein Film für die
-          Anzeige auf dem Fernseher vorbereitet wird (einschließlich
+          <emphasis role="bold">Immer</emphasis> wenn ein Film für die
+          Anzeige auf dem Fernseher vorbereitet wird (einschließlich
           DVD), wird er in ein Feld-basiertes Format konvertiert.
           Die verschiedenen Methoden, mit denen dies bewerkstelligt werden
           kann, werden zusammengenommen als &quot;telecine&quot; bezeichnet, von welchen
           das verrufene NTSC &quot;3:2 pulldown&quot; eine Abart darstellt.
           Sofern das Originalmaterial nicht Feld-basiert war (bei gleicher
-          Feldrate), erhältst du einen Film in einem anderen Format als
+          Feldrate), erhältst du einen Film in einem anderen Format als
           das Original.
         </para>
 
@@ -171,10 +171,10 @@
           <title>Es gibt einige verbreitete Typen des pulldown:</title>
           <listitem>
             <para>
-              <emphasis role="bold">PAL 2:2 pulldown</emphasis>: Das schönste von
+              <emphasis role="bold">PAL 2:2 pulldown</emphasis>: Das schönste von
               allen.
               Jeder Frame wird durch das wechselweise Extrahieren und Anzeigen
-              der geradzahligen und ungeradzahligen Zeilen für die Dauer von zwei
+              der geradzahligen und ungeradzahligen Zeilen für die Dauer von zwei
               Feldern dargestellt.
               Hat das Originalmaterial 24fps, beschleunigt dieser Prozess den Film
               um 4%.
@@ -183,17 +183,17 @@
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">PAL 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 pulldown</emphasis>:
-              Jeder 12-te Frame, anstatt nur jeder 2-te, wird für die Dauer von zwei
+              Jeder 12-te Frame, anstatt nur jeder 2-te, wird für die Dauer von zwei
               Feldern dargestellt.
               Dies vermeidet die 4% Geschwindigkeitssteigerung, macht jedoch das
               Umkehren des Prozesses viel schwieriger.
-              Es ist üblicherweise in Musical-Produktionen zu sehen, wo das Anpassen der
-              Geschwindigkeit um 4% sicherlich das musikalische Ergebnis kaputt machen würde.
+              Es ist üblicherweise in Musical-Produktionen zu sehen, wo das Anpassen der
+              Geschwindigkeit um 4% sicherlich das musikalische Ergebnis kaputt machen würde.
             </para>
           </listitem>
           <listitem><para>
               <emphasis role="bold">NTSC 3:2 telecine</emphasis>: Frames werden
-              abwechselnd für die Dauer von 3 oder 2 Feldern angezeigt.
+              abwechselnd für die Dauer von 3 oder 2 Feldern angezeigt.
               Dies verleiht der Feldrate das 2.5-fache der originalen Framerate.
               Das Resultat wird dadurch auch leicht von 60 Feldern pro Sekunde auf
               60000/1001 Felder pro Sekunde verlangsamt, um die NTSC-Felddrate
@@ -204,7 +204,7 @@
             <para>
               <emphasis role="bold">NTSC 2:2 pulldown</emphasis>: Verwendet zur
               Darstellung von 30fps Material auf NTSC.
-              Schön, genau wie das 2:2 PAL pulldown.
+              Schön, genau wie das 2:2 PAL pulldown.
             </para>
           </listitem>
         </itemizedlist>
@@ -212,11 +212,11 @@
         <para>
           Es gibt auch Methoden zur Konvertierung zwischen NTSC- und PAL-Video,
           jedoch liegen diese Themen jenseits des Rahmens dieser Anleitung.
-          Wenn du auf solch einen Film stößt und ihn encodieren willst, solltest
+          Wenn du auf solch einen Film stößt und ihn encodieren willst, solltest
           du besser eine Kopie im originalen Format suchen.
           Die Konvertierung zwischen diesen beiden Formaten ist hochdestruktiv und
-          kann nicht spurlos rückgängig gemacht werden, somit wird deine Encodierung
-          außerordentlich darunter leiden, wenn sie aus einer konvertierten Quelle
+          kann nicht spurlos rückgängig gemacht werden, somit wird deine Encodierung
+          außerordentlich darunter leiden, wenn sie aus einer konvertierten Quelle
           erzeugt wurde.
         </para>
         <para>
@@ -224,26 +224,26 @@
           als Frames gruppiert, auch wenn nicht beabsichtigt ist, diese gleichzeitig
           zu zeigen.
           Der bei DVD und digitalem TV verwendete MPEG-2-Standard bietet einen Weg
-          für beides, die originalen progressiven Frames zu encodieren und die Anzahl
-          der Felder, für die ein Frame gezeigt werden soll, im Header dieses Frames
+          für beides, die originalen progressiven Frames zu encodieren und die Anzahl
+          der Felder, für die ein Frame gezeigt werden soll, im Header dieses Frames
           zu speichern.
           Wurde diese Methode angewandt, wird dieser Film oft als &quot;soft telecined&quot;
           beschrieben, da der Prozess eher nur den DVD-Player anweist, pulldown
-          auf den Film anzuwenden, als den Film selbst abzuändern.
-          Dieser Fall sollte möglichst bevorzugt werden, da er (eigentlich ignoriert)
-          leicht vom Encoder rückgängig gemacht werden kann und da er die maximale
-          Qualität beibehält.
+          auf den Film anzuwenden, als den Film selbst abzuändern.
+          Dieser Fall sollte möglichst bevorzugt werden, da er (eigentlich ignoriert)
+          leicht vom Encoder rückgängig gemacht werden kann und da er die maximale
+          Qualität beibehält.
           Wie auch immer, viele DVD- und Rundfunkproduktionsstudios verwenden
           keine passenden Encodierungstechniken, sie produzieren stattdessen Filme mit
           &quot;hard telecine&quot;, bei denen Felder sogar in encodiertes MPEG-2 dupliziert
           werden.
         </para>
         <para>
-          Die Vorgehensweisen für den Umgang mit solchen Fällen werden
-          <link linkend="menc-feat-telecine">später in diesem Handbuch</link>
+          Die Vorgehensweisen für den Umgang mit solchen Fällen werden
+          <link linkend="menc-feat-telecine">später in diesem Handbuch</link>
           behandelt.
           Wir lassen dich jetzt mit einigen Anleitungen zur Identifizierung der
-          Materialtypen zurück, mit denen du es zu tun hast:
+          Materialtypen zurück, mit denen du es zu tun hast:
         </para>
 
         <itemizedlist>
@@ -251,35 +251,35 @@
           <listitem>
             <para>
               Wenn <application>MPlayer</application> angibt, dass die Framerate
-              während des Betrachtens des Films zu 24000/1001 gewechselt hat
-              und diese nie wieder zurückwechselt, handelt es sich meist mit
+              während des Betrachtens des Films zu 24000/1001 gewechselt hat
+              und diese nie wieder zurückwechselt, handelt es sich meist mit
               Sicherheit um progressiven Inhalt, der &quot;soft telecined&quot; wurde.
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
               Wenn <application>MPlayer</application> anzeigt, dass die Framerate
-              zwischen 24000/1001 und 30000/1001 vor und zurück wechselt, und Du
-              siehst hin und wieder Kammartefakte, dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
+              zwischen 24000/1001 und 30000/1001 vor und zurück wechselt, und Du
+              siehst hin und wieder Kammartefakte, dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
               Die Segmente mit 24000/1001 fps sind meist mit Sicherheit progressiver
-              Inhalt, &quot;soft telecined&quot;, jedoch könnten die Teile mit 30000/1001 fps
+              Inhalt, &quot;soft telecined&quot;, jedoch könnten die Teile mit 30000/1001 fps
               entweder &quot;hard telecined&quot; 24000/1001 fps Inhalt oder 60000/1001 Felder
               pro Sekunde NTSC-Video sein.
-              Verwende die selben Richtwerte wie in den folgenden zwei Fällen, um zu
+              Verwende die selben Richtwerte wie in den folgenden zwei Fällen, um zu
               bestimmen, um was es sich handelt.
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
               Wenn <application>MPlayer</application> nie einen Frameratenwechsel
-              anzeigt und jeder einzelne Frame mit Bewegung gekämmt (combed) erscheint,
+              anzeigt und jeder einzelne Frame mit Bewegung gekämmt (combed) erscheint,
               ist dein Film ein NTSC-Video bei 60000/1001 Feldern pro Sekunde.
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
               Wenn <application>MPlayer</application> nie einen Frameratenwechsel
-              anzeigt und zwei von fünf Frames gekämmt (combed) erscheinen, ist der
+              anzeigt und zwei von fünf Frames gekämmt (combed) erscheinen, ist der
               Inhalt deines Films &quot;hard telecined&quot; 24000/1001 fps.
             </para>
           </listitem>
@@ -300,7 +300,7 @@
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
-              Hast du immer während Bewegungen Combing gesehen, dann ist dein Film
+              Hast du immer während Bewegungen Combing gesehen, dann ist dein Film
               PAL-Video bei 50 Feldern pro Sekunde.
             </para>
           </listitem>
@@ -310,9 +310,9 @@
           <title>Tipp:</title>
           <para>
             <application>MPlayer</application> kann das Filmplayback
-            mittels der Option -speed verlangsamen oder Frame für Frame abspielen.
+            mittels der Option -speed verlangsamen oder Frame für Frame abspielen.
             Versuche <option>-speed</option> 0.2 zu verwenden, um den Film sehr lamgsam
-            anzusehen oder drücke wiederholt die Taste &quot;<keycap>.</keycap>&quot;, um jeweils
+            anzusehen oder drücke wiederholt die Taste &quot;<keycap>.</keycap>&quot;, um jeweils
             einen Frame abzuspielen und identifiziere dann das Muster, falls du bei voller
             Geschwindigkeit nichts erkennen kannst.
           </para>
@@ -324,46 +324,46 @@
       <title>Konstanter Quantisierungsparameter vs. Multipass</title>
 
       <para>
-        Es ist möglich, deinen Film in einer großen Auswahl von Qualitäten zu
+        Es ist möglich, deinen Film in einer großen Auswahl von Qualitäten zu
         encodieren.
         Mit modernen Videoencodern und ein wenig Pre-Codec-Kompression
-        (Herunterskalierung und Rauschunterdrückung), kann eine sehr gute
-        Qualität bei 700 MB für einen 90-110-minütigen Breitwandfilm erreicht werden.
-        Des Weiteren können alle Filme - sogar die längsten - mit nahezu perfekter
-        Qualität bei 1400 MB encodiert werden.
+        (Herunterskalierung und Rauschunterdrückung), kann eine sehr gute
+        Qualität bei 700 MB für einen 90-110-minütigen Breitwandfilm erreicht werden.
+        Des Weiteren können alle Filme - sogar die längsten - mit nahezu perfekter
+        Qualität bei 1400 MB encodiert werden.
       </para>
 
       <para>
-        Es gibt drei Annäherungen für das Encodieren eines Videos: konstante Bitrate
+        Es gibt drei Annäherungen für das Encodieren eines Videos: konstante Bitrate
         (CBR), konstanter Quantisierungsparameter und Multipass (ABR, oder mittlere Bitrate).
       </para>
 
       <para>
-        Die Komplexität der Frames eines Filmes und somit die Anzahl der für
+        Die Komplexität der Frames eines Filmes und somit die Anzahl der für
         deren Komprimierung erforderlichen Bits kann von einer Szene zur anderen
-        außerordentlich variieren.
-        Moderne Videoencoder können sich durch Variieren der Bitrate an diese
+        außerordentlich variieren.
+        Moderne Videoencoder können sich durch Variieren der Bitrate an diese
         Anforderungen anpassen.
         In einfachen Modi wie CBR kennen die Encoder jedoch nicht den
-        Bitratenbedarf zukünftiger Szenen und sind somit nicht in der Lage,
-        die angeforderte mittlere Bitrate über längere Zeitspannen zu
-        überschreiten.
-        Erweiterte Modi wie etwa Multipass-Encodierung können die Statistik
-        früherer Durchgänge berücksichtigen; dies behebt das oben erwähnte
+        Bitratenbedarf zukünftiger Szenen und sind somit nicht in der Lage,
+        die angeforderte mittlere Bitrate über längere Zeitspannen zu
+        überschreiten.
+        Erweiterte Modi wie etwa Multipass-Encodierung können die Statistik
+        früherer Durchgänge berücksichtigen; dies behebt das oben erwähnte
         Problem.
       </para>
 
       <note><title>Anmerkung:</title>
         <para>
-          Die meisten Codecs, die ABR-Encodierung unterstützen, unterstützen nur
-          die Encodierung in zwei Durchgängen (two pass) während einige andere wie
+          Die meisten Codecs, die ABR-Encodierung unterstützen, unterstützen nur
+          die Encodierung in zwei Durchgängen (two pass) während einige andere wie
           etwa <systemitem class="library">x264</systemitem>,
           <systemitem class="library">XviD</systemitem>
           und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> Multipass
-          unterstützen, was die Qualität bei jedem Durchgang leicht verbessert.
+          unterstützen, was die Qualität bei jedem Durchgang leicht verbessert.
           Jedoch ist diese Verbesserung weder messbar noch ist sie nach dem
-          4-ten Durchgang oder so spürbar.
-          Aus diesem Grund werden in diesem Abschnitt die Encoderierung mit 2 Durchläufen
+          4-ten Durchgang oder so spürbar.
+          Aus diesem Grund werden in diesem Abschnitt die Encoderierung mit 2 Durchläufen
           (two pass) und Multipass abwechselnd angewandt.
         </para>
       </note>
@@ -371,42 +371,42 @@
       <para>
         In jedem dieser Modi bricht der Videocodec (wie etwa
         <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>)
-        den Videoframe in 16x16 Pixel Macroblöcke und wendet danach einen
+        den Videoframe in 16x16 Pixel Macroblöcke und wendet danach einen
         Quantisierer auf jeden Macroblock an. Je niedriger der Quantisierer desto
-        besser die Qualität und desto höher die Bitrate.
+        besser die Qualität und desto höher die Bitrate.
         Die Methode, die der Filmencoder zur Bestimmung des auf einen gegebenen
         Macroblock anzuwendenden Quantisierer verwendet, variiert und ist in
-        hohem Maße einstellbar. (Dies ist eine extrem übertriebene Vereinfachung
-        des aktuellen Prozesses aber nützlich, um das Grundkonzept zu verstehen.)
+        hohem Maße einstellbar. (Dies ist eine extrem übertriebene Vereinfachung
+        des aktuellen Prozesses aber nützlich, um das Grundkonzept zu verstehen.)
       </para>
 
       <para>
         Wenn du eine konstante Bitrate festlegst, wird der Videocodec das Video
         so encodieren, dass so viele Details wie notwendig und so wenig
-        wie möglich ausgesondert werden, um unterhalb der vorgegebenen Bitrate zu
-        bleiben. Wenn du dich wirklich nicht um die Dateigröße kümmerst, könntest
+        wie möglich ausgesondert werden, um unterhalb der vorgegebenen Bitrate zu
+        bleiben. Wenn du dich wirklich nicht um die Dateigröße kümmerst, könntest
         du auch CBR verwenden und eine nahezu endlose Bitrate festlegen.
         (In der Praxis bedeutet dies einen Wert, der hoch genug ist, kein Limit
-        aufzuwerfen wie 10000Kbit.) Ohne echte Einschränkung der Bitrate wird
-        der Codec als Ergebnis den niedrigsten möglichen Quantisierer für jeden
-        Macroblock anwenden (wie durch <option>vqmin</option> für
+        aufzuwerfen wie 10000Kbit.) Ohne echte Einschränkung der Bitrate wird
+        der Codec als Ergebnis den niedrigsten möglichen Quantisierer für jeden
+        Macroblock anwenden (wie durch <option>vqmin</option> für
         <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
         spezifiziert, Standardwert ist 2).
         Sobald du eine Bitrate festlegst, die niedrig genug ist, den
-        Codec zur Anwendung eines höheren Quantisierers zu zwingen, bist Du
-        nahezu sicher dabei, die Qualität deines Videos zu ruinieren.
-        Um dies zu vermeiden, solltst du möglicherweise dein Video wie
-        in der später in diesem Handbuch beschriebenen Methode reduzieren.
-        Im Allgemeinen solltst du CBR vollkommen meiden, wenn dir Qualität
+        Codec zur Anwendung eines höheren Quantisierers zu zwingen, bist Du
+        nahezu sicher dabei, die Qualität deines Videos zu ruinieren.
+        Um dies zu vermeiden, solltst du möglicherweise dein Video wie
+        in der später in diesem Handbuch beschriebenen Methode reduzieren.
+        Im Allgemeinen solltst du CBR vollkommen meiden, wenn dir Qualität
         wichtig ist.
       </para>
 
       <para>
         Mit konstantem Quantisierer wendet der Codec denselben Quantisierer, wie
-        durch die Option <option>vqscale</option> (für
+        durch die Option <option>vqscale</option> (für
         <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>) spezifiziert, auf jeden
         Macroblock an.
-        Willst du einen Rip mit höchstmöglicher Qualität und ignorierst dabei
+        Willst du einen Rip mit höchstmöglicher Qualität und ignorierst dabei
         wiederum die Bitrate, kannst du <option>vqscale=2</option> verwenden.
         Dies wird dieselbe Bitrate und PSNR (peak signal-to-noise ratio) liefern
         wie CBR mit <option>vbitrate</option>=infinity und der Standardeinstellung
@@ -415,64 +415,64 @@
 
       <para>
         Das Problem mit konstantem Quantisierer ist, dass der vorgegebene Quantisierer
-        zum Einsatz kommt, egal ob der Macroblock ihn benötigt oder nicht. Dies heißt,
-        es wäre möglich, einen höheren Quantisierer auf einen Macroblock anzuwenden,
-        ohne sichtbare Qualität zu opfern. Warum die Bits für einen unnötig kleinen
-        Quantisierer verschwenden? Deine CPU hat soundso viele Arbeitsgänge Zeit zur
-        Verfügung, die Festplatte jedoch nur soundso viele Bits.
+        zum Einsatz kommt, egal ob der Macroblock ihn benötigt oder nicht. Dies heißt,
+        es wäre möglich, einen höheren Quantisierer auf einen Macroblock anzuwenden,
+        ohne sichtbare Qualität zu opfern. Warum die Bits für einen unnötig kleinen
+        Quantisierer verschwenden? Deine CPU hat soundso viele Arbeitsgänge Zeit zur
+        Verfügung, die Festplatte jedoch nur soundso viele Bits.
       </para>
 
       <para>
-        Bei einer Encodierung mit zwei Durchläufen (two pass), wird der erste Durchgang
-        den Film so rippen, als würde CBR vorliegen, jedoch wird ein Log die Eigenschaften
-        jedes Frames beibehalten. Diese Daten werden danach während des zweiten Durchgangs
+        Bei einer Encodierung mit zwei Durchläufen (two pass), wird der erste Durchgang
+        den Film so rippen, als würde CBR vorliegen, jedoch wird ein Log die Eigenschaften
+        jedes Frames beibehalten. Diese Daten werden danach während des zweiten Durchgangs
         dazu verwendet, intelligente Entscheidungen zur Wahl des Quantisierers zu treffen.
-        Während schneller Action oder hochdetaillierter Szenen werden womöglich
-        höhere Quantisierer, während langsamen Bewegungen und Szenen mit weniger Details
+        Während schneller Action oder hochdetaillierter Szenen werden womöglich
+        höhere Quantisierer, während langsamen Bewegungen und Szenen mit weniger Details
         niedrigere Quantisierer verwendet.
         Normalerweise ist die Anzahl der Bewegungen wichtiger als die der Details.
       </para>
 
       <para>
         Wenn du <option>vqscale=2</option> verwendest, verschwendest du Bits. Wenn
-        du <option>vqscale=3</option> anwendest, wirst du keinen Rip mit bestmöglicher
-        Qualität erhalten. Angenommen du rippst eine DVD mit <option>vqscale=3</option>
-        und das Resultat ist 1800Kbit. Wenn du in zwei Durchgängen mit
+        du <option>vqscale=3</option> anwendest, wirst du keinen Rip mit bestmöglicher
+        Qualität erhalten. Angenommen du rippst eine DVD mit <option>vqscale=3</option>
+        und das Resultat ist 1800Kbit. Wenn du in zwei Durchgängen mit
         <option>vbitrate=1800</option> encodierst, wird das daraus resultierende Video
-        eine <emphasis role="bold">bessere Qualität</emphasis> bei
+        eine <emphasis role="bold">bessere Qualität</emphasis> bei
         <emphasis role="bold">gleicher Bitrate</emphasis> haben.
       </para>
 
       <para>
-        Da du nun davon überzeugt bist, dass zwei Durchgänge (two pass) den besten
-        Weg darstellen, stellt sich jetzt tatsächlich die Frage, welche Bitrate
+        Da du nun davon überzeugt bist, dass zwei Durchgänge (two pass) den besten
+        Weg darstellen, stellt sich jetzt tatsächlich die Frage, welche Bitrate
         verwendet werden soll? Die Antwort ist, dass es nicht nur eine
-        Antwort gibt. Idealerweise willst du eine Bitrate wählen, die die beste Balance
-        zwischen Qualität und Dateigröße ergibt. Die kann abhängig vom Quellvideo
+        Antwort gibt. Idealerweise willst du eine Bitrate wählen, die die beste Balance
+        zwischen Qualität und Dateigröße ergibt. Die kann abhängig vom Quellvideo
         variieren.
       </para>
 
       <para>
-        Interessiert die Größe nicht, stellen etwa 2000Kbit plus oder minus 200Kbit
-        einen guten Ausgangspunkt für einen sehr hochqualitativen Rip dar.
+        Interessiert die Größe nicht, stellen etwa 2000Kbit plus oder minus 200Kbit
+        einen guten Ausgangspunkt für einen sehr hochqualitativen Rip dar.
         Bei einem Video mit schneller Action oder hohen Details, oder wenn du schlicht
-        und ergreifend ein sehr kritisches Auge besitzst, könntest du dich für 2400
+        und ergreifend ein sehr kritisches Auge besitzst, könntest du dich für 2400
         oder 2600 entscheiden.
         Bei einigen DVDs kannst du eventuell keinen Unterschied bei 1400Kbit feststellen.
-        Um ein besseres Gefühl zu bekommen, ist es eine gute Idee, mit Szenen bei
+        Um ein besseres Gefühl zu bekommen, ist es eine gute Idee, mit Szenen bei
         unterschiedlichen Bitraten herumzuexperimentieren.
       </para>
 
       <para>
-        Wenn du eine bestimmte Größe anvisierst, musst du die Bitrate irgendwie
+        Wenn du eine bestimmte Größe anvisierst, musst du die Bitrate irgendwie
         kalkulieren.
-        Aber zuvor solltest du wissen, wieviel Platz du für den/die Audiotrack(s)
+        Aber zuvor solltest du wissen, wieviel Platz du für den/die Audiotrack(s)
         reservieren musst, daher solltest Du
         <link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-audio">diese(n) zuerst rippen</link>.
         Du kannst die Bitrate mit folgender Gleichung berechnen:
         <systemitem>Bitrate = (zielgroesse_in_MByte - soundgroesse_in_MByte) * 1024 * 1024 / laenge_in_sek * 8 / 1000</systemitem>
-        Um zum Beispiel einen zweistündigen Film auf eine 702MB CD mit einem 60MB
-        Audiotrack zu bekommen, sollte die Videobitrate folgendermaßen sein:
+        Um zum Beispiel einen zweistündigen Film auf eine 702MB CD mit einem 60MB
+        Audiotrack zu bekommen, sollte die Videobitrate folgendermaßen sein:
         <systemitem>(702 - 60) * 1024 * 1024 / (120*60) * 8 / 1000 = 740kbps</systemitem>
       </para>
 
@@ -480,39 +480,39 @@
 
 
     <sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-constraints">
-      <title>Randbedingungen für effizientes Encodieren</title>
+      <title>Randbedingungen für effizientes Encodieren</title>
 
       <para>
         Aufgrund der Natur der MPEG-Komprimierung gibt es zahlreiche
-        Randbedingungen, denen du zum Erreichen maximaler Qualität folgen
+        Randbedingungen, denen du zum Erreichen maximaler Qualität folgen
         solltest.
-        MPEG splittet das Video in Macroblöcke genannte 16x16 Quadrate auf,
-        jeder davon zusammengesetzt aus 4 8x8 Blöcken mit
-        Luma-(Intensitäts)-Informationen und zwei halb-auflösenden 8x8
-        Chroma-(Farb)-Blöcken (einer für die Rot-Cyan-Achse und der andere für
+        MPEG splittet das Video in Macroblöcke genannte 16x16 Quadrate auf,
+        jeder davon zusammengesetzt aus 4 8x8 Blöcken mit
+        Luma-(Intensitäts)-Informationen und zwei halb-auflösenden 8x8
+        Chroma-(Farb)-Blöcken (einer für die Rot-Cyan-Achse und der andere für
         die Blau-Gelb-Achse).
-        Selbst wenn Breite und Höhe deines Films kein Vielfaches von 16 sind,
-        wird der Encoder ausreichend 16x16 Macroblöcke zur Abdeckung des
+        Selbst wenn Breite und Höhe deines Films kein Vielfaches von 16 sind,
+        wird der Encoder ausreichend 16x16 Macroblöcke zur Abdeckung des
         gesamten Bildbereichs verwenden und der Extraplatz wird verschwendet.
         Folglich ist es keine gute Idee, im Interesse der Maximierung der
-        Qualität bei fester Dateigröße, Abmessungen zu verwenden, die kein
+        Qualität bei fester Dateigröße, Abmessungen zu verwenden, die kein
         Vielfaches von 16 sind.
       </para>
 
       <para>
-        Die meisten DVDs besitzen ein bestimmtes Maß schwarzer Balken
-        an ihren Rändern. Diese dort zu belassen kann die Qualität auf
+        Die meisten DVDs besitzen ein bestimmtes Maß schwarzer Balken
+        an ihren Rändern. Diese dort zu belassen kann die Qualität auf
         verschiedene Art und Weise negativ beeinflussen.
       </para>
 
       <orderedlist>
         <listitem>
           <para>
-            MPEG-Kompression hängt ebenso in höchstem Maße von den
+            MPEG-Kompression hängt ebenso in höchstem Maße von den
             Frequenzbereichs-Transformationen ab, insbesondere von der
-            Discrete Cosine Transform (DCT), die der Fourier Transform ähnelt.
-            Diese Art Encodierung ist für darstellende Muster und weiche
-            Übergänge effizient, hat jedoch große Probleme mit scharfen Kanten.
+            Discrete Cosine Transform (DCT), die der Fourier Transform ähnelt.
+            Diese Art Encodierung ist für darstellende Muster und weiche
+            Übergänge effizient, hat jedoch große Probleme mit scharfen Kanten.
             Um diese zu encodieren muss sie viel mehr Bits verwenden,
             oder es wird andernfalls ein als Ringing bekannter Artefakt
             auftreten.
@@ -524,44 +524,44 @@
             nur zu, wenn sich in einem Block eine scharfe Kante befindet.
             Beginnt dein schwarzer Rand exakt an den Grenzen zum Vielfachen von
             16 Pixeln, stellt dies kein Problem dar.
-            Seis drum, die schwarzen Ränder bei DVDs werden in den seltensten
-            Fällen schön angeordnet, daher wirst du sie in der Praxis immer
-            abschneiden müssen, um diesen Nachteil zu vermeiden.
+            Seis drum, die schwarzen Ränder bei DVDs werden in den seltensten
+            Fällen schön angeordnet, daher wirst du sie in der Praxis immer
+            abschneiden müssen, um diesen Nachteil zu vermeiden.
           </para>
         </listitem>
       </orderedlist>
 
       <para>
-        Zusätzlich zu den Frequenzbereichs-Transformationen verwendet die
+        Zusätzlich zu den Frequenzbereichs-Transformationen verwendet die
         MPEG-Kompression Bewegungsvektoren, um den Wechsel von einem Frame
         zum anderen darzustellen.
         Bewegungsvektoren arbeiten bei Inhalt, der von den Kanten eines Bildes
-        her einfließt, normalerweise weniger effizient, da dieser im vorherigen
+        her einfließt, normalerweise weniger effizient, da dieser im vorherigen
         Frame nicht vorhanden ist. Solange sich das Bild bis voll zur Kante des
-        encodierten Bereichs hin vergrößert, haben Bewegungsvektoren kein Problem
-        mit Inhalt, der sich aus den Kanten des Bildes hinausbewegt. Die Präsenz
-        schwarzer Ränder kann jedoch Ärger machen:
+        encodierten Bereichs hin vergrößert, haben Bewegungsvektoren kein Problem
+        mit Inhalt, der sich aus den Kanten des Bildes hinausbewegt. Die Präsenz
+        schwarzer Ränder kann jedoch Ärger machen:
       </para>
 
       <orderedlist continuation="continues">
         <listitem>
           <para>
-            Die MPEG-Kompression speichert für jeden Macroblock einen Vektor,
+            Die MPEG-Kompression speichert für jeden Macroblock einen Vektor,
             um ausfindig zu machen, welcher Teil des vorherigen Frames in diesen
-            Macroblock als Basis zur Vorhersage des nächsten Frames kopiert
-            werden soll. Nur die verbleibenden Unterschiede müssen encodiert werden.
-            Überspannt der Macroblock die Kante des Bildes und enthält einen
+            Macroblock als Basis zur Vorhersage des nächsten Frames kopiert
+            werden soll. Nur die verbleibenden Unterschiede müssen encodiert werden.
+            Überspannt der Macroblock die Kante des Bildes und enthält einen
             Teil des schwarzen Randes, werden Bewegungsvektoren aus anderen
-            Teilen des Bildes den schwarzen Rand überschreiben. Dies bedeutet, dass
-            jede Menge Bits entweder zur wiederholten Schwärzung des überschriebenen
-            Randes aufgewendet werden müssen, oder es wird (eher) erst gar kein
-            Bewegungsvektor genutzt und alle Änderungen innerhalb dieses Macroblocks
-            müssen explizit encodiert werden. So oder so wird die Encodiereffizienz
-            außerordentlich reduziert.
+            Teilen des Bildes den schwarzen Rand überschreiben. Dies bedeutet, dass
+            jede Menge Bits entweder zur wiederholten Schwärzung des überschriebenen
+            Randes aufgewendet werden müssen, oder es wird (eher) erst gar kein
+            Bewegungsvektor genutzt und alle Änderungen innerhalb dieses Macroblocks
+            müssen explizit encodiert werden. So oder so wird die Encodiereffizienz
+            außerordentlich reduziert.
           </para>
 
           <para>
-            Nochmal, dieses Problem trifft nur dann zu, wenn schwarze Ränder
+            Nochmal, dieses Problem trifft nur dann zu, wenn schwarze Ränder
             nicht an den Grenzen eines Vielfachen von 16 anstehen.
           </para>
         </listitem>
@@ -569,41 +569,41 @@
         <listitem>
           <para>
             Zuletzt noch was, angenommen wir haben einen Macroblock im Inneren des
-            Bildes und ein Objekt bewegt sich aus Richtung Nähe der Kante des Bildes
+            Bildes und ein Objekt bewegt sich aus Richtung Nähe der Kante des Bildes
             her in diesen Block hinein. Die MPEG-Encodierung kann nicht sagen
             &quot;kopiere den Teil, der innerhalb des Bildes liegt, den schwarzen Rand
             aber nicht&quot;. Somit wird der schwarze Rand ebenfalls mit hinein kopiert
-            und jede Menge Bits müssen zur Encodierung des Teils des Bildes, der
+            und jede Menge Bits müssen zur Encodierung des Teils des Bildes, der
             dort angenommen wird, aufgewendet werden.
           </para>
 
           <para>
-            Läuft das Bild ständig zur Kante des encodierten Bereichs hin, besitzt
+            Läuft das Bild ständig zur Kante des encodierten Bereichs hin, besitzt
             MPEG spezielle Optimierungen, um immer wieder dann die Pixel am Rand des
-            Bildes zu kopieren, wenn ein Bewegungsvektor von außerhalb des
+            Bildes zu kopieren, wenn ein Bewegungsvektor von außerhalb des
             encodierten Bereichs ankommt. Dieses Feature wird nutzlos, wenn der Film
-            schwarze Ränder hat. Im Gegensatz zu den Problemen 1 und 2 hilft hier
-            kein Anordnen der Ränder am Vielfachen von 16.
+            schwarze Ränder hat. Im Gegensatz zu den Problemen 1 und 2 hilft hier
+            kein Anordnen der Ränder am Vielfachen von 16.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
-            Obwohl die Ränder komplett schwarz sind und sich nie ändern, ist
-            zumindest ein minimaler Overhead damit verbunden, mehr Macroblöcke
+            Obwohl die Ränder komplett schwarz sind und sich nie ändern, ist
+            zumindest ein minimaler Overhead damit verbunden, mehr Macroblöcke
             zu besitzen.
           </para>
         </listitem>
       </orderedlist>
 
       <para>
-        Aus all diesen Gründen wird empfohlen, schwarze Ränder komplett abzuschneiden.
+        Aus all diesen Gründen wird empfohlen, schwarze Ränder komplett abzuschneiden.
         Mehr noch, liegt ein Bereich mit Rauschen/Verzerrung an der Kante des Bildes,
         steigert dessen Abschneiden ebenso die Encodiereffizienz. Videophile Puristen,
-        die den Originalzustand so nah wie möglich sichern wollen,
-        mögen dieses Abschneiden (cropping) beanstanden, wenn du jedoch nicht planst,
-        bei konstantem Quantisierer zu encodieren, wird der Qualitätsgewinn, den Du
-        durch dieses Abschneiden erreichst, beträchtlich über dem Verlust an Informationen
+        die den Originalzustand so nah wie möglich sichern wollen,
+        mögen dieses Abschneiden (cropping) beanstanden, wenn du jedoch nicht planst,
+        bei konstantem Quantisierer zu encodieren, wird der Qualitätsgewinn, den Du
+        durch dieses Abschneiden erreichst, beträchtlich über dem Verlust an Informationen
         an den Kanten liegen.
       </para>
     </sect2>
@@ -614,20 +614,20 @@
 
       <para>
         Wiederaufruf der vorherigen Sektion, dass die letzte von Dir
-        encodierte Bildgröße ein Vielfaches von 16 sein sollte (bei beidem,
-        Breite und Höhe).
+        encodierte Bildgröße ein Vielfaches von 16 sein sollte (bei beidem,
+        Breite und Höhe).
         Diese kann durch Abschneiden, Skalieren erreicht werden oder durch
         eine Kombination von beidem.
       </para>
 
       <para>
-        Beim Abschneiden gibt es ein paar Richtwerte, die befolgt werden müssen,
-        um eine Zerstörung des Films zu vermeiden.
+        Beim Abschneiden gibt es ein paar Richtwerte, die befolgt werden müssen,
+        um eine Zerstörung des Films zu vermeiden.
         Das normale YUV-Format, 4:2:0, speichert Chroma-(Farb)-Informationen
         in einer Unterstichprobe (subsampled), z.B. wird Chroma nur halb so oft
-        in jede Richtung gesampelt wie Luma-(Intensitäts)-Informationen.
+        in jede Richtung gesampelt wie Luma-(Intensitäts)-Informationen.
         Beobachte dieses Diagramm, in dem L Luma-Samplingpunkte bedeuten und C
-        für Chroma steht.
+        für Chroma steht.
       </para>
 
       <informaltable>
@@ -704,18 +704,18 @@
       </informaltable>
 
       <para>
-        Wie du sehen kannst, kommen Zeilen und Spalten des Bildes natürlich paarweise.
-        Folglich <emphasis>müssen</emphasis> deine Abschneide-Offsets und
+        Wie du sehen kannst, kommen Zeilen und Spalten des Bildes natürlich paarweise.
+        Folglich <emphasis>müssen</emphasis> deine Abschneide-Offsets und
         Abmessungen geradzahlig sein.
         Sind sie dies nicht, wird Chroma nicht mehr korrekt mit Luma abgeglichen.
-        In der Theorie ist es möglich, mit ungeraden Offsets abzuschneiden, jedoch
+        In der Theorie ist es möglich, mit ungeraden Offsets abzuschneiden, jedoch
         erfordert dies ein Resampling von Chroma, was potentiell eine mit Verlust
-        verbundene Operation bedeutet und vom Crop-Filter nicht unterstützt
+        verbundene Operation bedeutet und vom Crop-Filter nicht unterstützt
         wird.
       </para>
 
       <para>
-        Weiterhin wird interlaced Video folgendermaßen gesampelt:
+        Weiterhin wird interlaced Video folgendermaßen gesampelt:
       </para>
 
       <informaltable>
@@ -957,72 +957,72 @@
 
       <para>
         Wie du erkennen kannst, wiederholt sich das Muster bis nach 4 Zeilen nicht.
-        Somit müssen bei interlaced Video dein y-Offset und die Höhe für das
+        Somit müssen bei interlaced Video dein y-Offset und die Höhe für das
         Ausschneiden ein Vielfaches von 4 sein.
       </para>
 
       <para>
-        Die ursprüngliche DVD-Auflösung ist 720x480 für NTSC und 720x576 für PAL, es
+        Die ursprüngliche DVD-Auflösung ist 720x480 für NTSC und 720x576 für PAL, es
         gibt jedoch ein Aspektkennzeichen, das spezifiziert, ob Vollbild (4:3) oder
         Breitwandfilm (16:9) vorliegt. Viele (wenn nicht die meisten) Breitwandfilm-DVDs
-        sind nicht grundsätzlich 16:9, sondern entweder 1.85:1 oder 2.35:1 (Cinescope).
-        Dies bedeutet, dass es schwarze Bänder im Video geben wird, die herausgeschnitten
-        werden müssen.
+        sind nicht grundsätzlich 16:9, sondern entweder 1.85:1 oder 2.35:1 (Cinescope).
+        Dies bedeutet, dass es schwarze Bänder im Video geben wird, die herausgeschnitten
+        werden müssen.
       </para>
 
       <para>
         <application>MPlayer</application> stellt einen Crop-Erkennungsfilter
-        zur Verfügung, der das Ausschnittsrechteck (<option>-vf cropdetect</option>)
+        zur Verfügung, der das Ausschnittsrechteck (<option>-vf cropdetect</option>)
         bestimmt.
         Starte <application>MPlayer</application> mit
         <option>-vf cropdetect</option>, und er wird die Crop-Einstellungen
-        zum Entfernen der Ränder ausgeben.
-        du solltest den Film lange genug laufen lassen, damit die gesamte Bildfläche
+        zum Entfernen der Ränder ausgeben.
+        du solltest den Film lange genug laufen lassen, damit die gesamte Bildfläche
         verwendet wird, um akkurate Crop-Werte zu erhalten.
       </para>
 
       <para>
         Teste danach die Werte, die von <application>MPlayer</application>
-        über die Befehlszeile mittels <option>cropdetect</option> ausgegeben wurden
-        und passe das Rechteck nach deinen Bedürfnissen an.
+        über die Befehlszeile mittels <option>cropdetect</option> ausgegeben wurden
+        und passe das Rechteck nach deinen Bedürfnissen an.
         Der Filter <option>rectangle</option> kann dabei helfen, indem er dir erlaubt,
-        das Rechteck interaktiv über dem Film zu positionieren.
+        das Rechteck interaktiv über dem Film zu positionieren.
         Vergiss nicht, den oben genannten Teilbarkeitsrichtwerten zu folgen, sodass du
         die Chroma-Ebenen nicht verkehrt anordnest.
       </para>
 
       <para>
-        In bestimmten Fällen könnte Skalieren nicht wünschenswert sein.
+        In bestimmten Fällen könnte Skalieren nicht wünschenswert sein.
         Skalierung in vertikaler Richtung ist mit interlaced Video
         schwierig, und wenn du das Interlacing beibehalten willst, solltest
-        du für gewöhnlich das Skalieren bleiben lassen.
+        du für gewöhnlich das Skalieren bleiben lassen.
         Hast du nicht vor zu skalieren, willst aber nach wie vor Abmessungen
-        in einem Vielfachen von 16 verwenden, musst du über den Rand
+        in einem Vielfachen von 16 verwenden, musst du über den Rand
         hinausschneiden.
-        Schneide aber lieber nicht über den Rand hinaus, da schwarze Ränder
+        Schneide aber lieber nicht über den Rand hinaus, da schwarze Ränder
         sehr schlecht zu encodieren sind!
       </para>
 
       <para>
-        Weil MPEG-4 16x16 Macroblöcke nutzt, solltest du dich vergewissern,
+        Weil MPEG-4 16x16 Macroblöcke nutzt, solltest du dich vergewissern,
         dass jede Abmessung des zu encodierenden Videos ein Vielfaches von
-        16 ist oder du verschlechterst andernfalls die Qualität, speziell bei
+        16 ist oder du verschlechterst andernfalls die Qualität, speziell bei
         niedrigeren Bitraten. Du kannst dies durch Abrunden der Breite und
-        Höhe des Ausschnittsrechtecks hinunter auf den nächsten Wert eines
+        Höhe des Ausschnittsrechtecks hinunter auf den nächsten Wert eines
         Vielfachen von 16 erreichen.
-        Wie früher bereits erklärt, wirst du beim Abschneiden das y-Offset
-        um die Hälfte der Differenz der alten und neuen Höhe erhöhen wollen,
+        Wie früher bereits erklärt, wirst du beim Abschneiden das y-Offset
+        um die Hälfte der Differenz der alten und neuen Höhe erhöhen wollen,
         sodass das daraus resultierende Video aus der Mitte des Frames genommen
         wird. Und stelle wegen der Art, wie ein DVD-Video gesampelt wird, sicher,
         dass das Offset eine gerade Zahl ist. (Verwende in der Tat - als eine
-        Regel - nie ungerade Werte für irgendwelche Parameter beim Abschneiden
+        Regel - nie ungerade Werte für irgendwelche Parameter beim Abschneiden
         oder Skalieren eines Videos) Wenn du dich beim Wegwerfen einiger extra
-        Pixel nicht wohl fühlst, ziehst du es stattdessen vor, das Video zu
+        Pixel nicht wohl fühlst, ziehst du es stattdessen vor, das Video zu
         skalieren.
         Wir werden uns dies im unten stehenden Beispiel mal ansehen.
-        Du kannst den <option>cropdetect</option>-Filter sogar alles oben erwähnte
-        für dich erledigen lassen, da dieser einen optionalen Parameter
-        <option>round</option> besitzt, der standardmäßig gleich 16 ist.
+        Du kannst den <option>cropdetect</option>-Filter sogar alles oben erwähnte
+        für dich erledigen lassen, da dieser einen optionalen Parameter
+        <option>round</option> besitzt, der standardmäßig gleich 16 ist.
       </para>
 
       <para>
@@ -1032,68 +1032,68 @@
       </para>
 
       <para>
-        Nachdem nun alles gesagt ist, wirst du möglicherweise bei einem
+        Nachdem nun alles gesagt ist, wirst du möglicherweise bei einem
         Video landen, dessen Pixel nicht ganz 1.85:1 oder 2.35:1, aber ziemlich
-        nahe dran sind. Du könntest ein neues Seitenverhältnis manuell berechnen,
-        aber <application>MEncoder</application> bietet eine Option für
+        nahe dran sind. Du könntest ein neues Seitenverhältnis manuell berechnen,
+        aber <application>MEncoder</application> bietet eine Option für
         <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> genannt
-        <option>autoaspect</option>, die das für dich erledigt.
+        <option>autoaspect</option>, die das für dich erledigt.
         Skaliere dieses Video auf keinen Fall hoch, um die Pixel abzugleichen
         solange du keinen Festplattenplatz verschwenden willst.
         Das Skalieren sollte beim Playback gemacht werden und der Player wird das
-        in der AVI gespeicherte Seitenverhältnis zur Bestimmung der besten
-        Auflösung verwenden.
-        Unglücklicherweise erzwingen nicht alle Player diese Auto-Skalierinformation,
+        in der AVI gespeicherte Seitenverhältnis zur Bestimmung der besten
+        Auflösung verwenden.
+        Unglücklicherweise erzwingen nicht alle Player diese Auto-Skalierinformation,
         und deshalb willst du vielleicht trotzdem neu skalieren.
       </para>
     </sect2>
 
 
     <sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-resolution-bitrate">
-      <title>Auswahl von Auflösung und Bitrate</title>
+      <title>Auswahl von Auflösung und Bitrate</title>
 
       <para>
         Wenn du nicht vor hast, im Modus mit konstantem Quantisier zu encodieren,
-        musst du eine Bitrate auswählen.
+        musst du eine Bitrate auswählen.
         Das Konzept der Bitrate ist denkbar einfach.
         Sie ist die (mittlere) Anzahl Bits, die pro Sekunde zum Speichern des
         Films verbraucht werden.
         Normalerweise wird die Bitrate in Kilobit (1000 Bit) pro Sekunde gemessen.
-        Die Größe deines Films auf der Platte ist die Bitrate multipliziert mit der
+        Die Größe deines Films auf der Platte ist die Bitrate multipliziert mit der
         Dauer des Films, plus einem kleinen &quot;Overhead&quot; (siehe zum Beispiel in der
-        Sektion über
+        Sektion über
         <link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-avi-limitations">den AVI-Container</link>).
-        Weitere Parameter wie Skalierung, Cropping, usw. werden die Dateigröße
-        <emphasis role="bold">nicht</emphasis> ändern, solange du nicht auch
-        die Bitrate veränderst!
+        Weitere Parameter wie Skalierung, Cropping, usw. werden die Dateigröße
+        <emphasis role="bold">nicht</emphasis> ändern, solange du nicht auch
+        die Bitrate veränderst!
       </para>
       <para>
         Die Bitrate skaliert <emphasis role="bold">nicht</emphasis> proportional
-        zur Auflösung.
+        zur Auflösung.
         Dies bedeutet, eine Datei 320x240 mit 200 KBit/Sek wird nicht dieselbe
-        Qualität aufweisen wie der gleiche Film bei 640x480 und 800 KBit/Sek!
-        Dafür gibt es zwei Gründe:
+        Qualität aufweisen wie der gleiche Film bei 640x480 und 800 KBit/Sek!
+        Dafür gibt es zwei Gründe:
         <orderedlist>
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">Wahrnehmbar</emphasis>: du bemerkst
-              MPEG-Artefakte eher, wenn sie größer hochskaliert sind!
-              Artefakte erscheinen bei einer Skalierung von Blöcken (8x8).
-              Dein Auge wird in 4800 kleinen Blöcken nicht so leicht Fehler sehen
-              wie es welche in 1200 großen Blöcken sieht (vorausgesetzt du skalierst
+              MPEG-Artefakte eher, wenn sie größer hochskaliert sind!
+              Artefakte erscheinen bei einer Skalierung von Blöcken (8x8).
+              Dein Auge wird in 4800 kleinen Blöcken nicht so leicht Fehler sehen
+              wie es welche in 1200 großen Blöcken sieht (vorausgesetzt du skalierst
               beide auf Vollbild).
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">Theoretisch</emphasis>: Wenn du ein Bild
-              runterskalierst, aber nach wie vor die selbe Größe der (8x8)
-              Blöcke zur Frequenzraumtransformation verwendest, bewegst Du
-              mehr Daten in die Hochfrequenzbänder.
-              Grob gesagt, jedes Pixel enthält mehr des Details als es dies
+              runterskalierst, aber nach wie vor die selbe Größe der (8x8)
+              Blöcke zur Frequenzraumtransformation verwendest, bewegst Du
+              mehr Daten in die Hochfrequenzbänder.
+              Grob gesagt, jedes Pixel enthält mehr des Details als es dies
               zuvor tat.
-              Somit enthält dein herunterskaliertes Bild 1/4 der Information
-              in räumlichen Richtungen, es könnte immer noch einen hohen Anteil
+              Somit enthält dein herunterskaliertes Bild 1/4 der Information
+              in räumlichen Richtungen, es könnte immer noch einen hohen Anteil
               Information im Frequenzbereich enthalten (vorausgesetzt dass die
               hohen Frequenzen im originalen 640x480 Bild nicht ausgenutzt wurden).
             </para>
@@ -1101,57 +1101,57 @@
         </orderedlist>
       </para>
       <para>
-        Vergangene Leitfäden legten nahe, eine Bitrate und Auflösung zu wählen,
-        die auf eine &quot;Bits pro Pixel&quot;-Näherung basieren, dies ist jedoch im
-        allgemeinen aus oben genannten Gründen nicht gültig.
-        Eine bessere Schätzung scheint zu sein, dass Bitraten proportional zur
-        Quadratwurzel der Auflösung skalieren, sodass 320x240 und 400 KBit/Sek
-        vergleichbar mit 640x480 bei 800 KBit/Sek wären.
+        Vergangene Leitfäden legten nahe, eine Bitrate und Auflösung zu wählen,
+        die auf eine &quot;Bits pro Pixel&quot;-Näherung basieren, dies ist jedoch im
+        allgemeinen aus oben genannten Gründen nicht gültig.
+        Eine bessere Schätzung scheint zu sein, dass Bitraten proportional zur
+        Quadratwurzel der Auflösung skalieren, sodass 320x240 und 400 KBit/Sek
+        vergleichbar mit 640x480 bei 800 KBit/Sek wären.
         Dies wurde aber nicht mit theoretischer oder empirischer Strenge verifiziert.
         Desweiteren ist es in Anbetracht der Tatsache, dass Filme in Bezug auf Rauschen, Details,
-        Bewegungsgrad usw. außerordentlich variieren, zwecklos, allgemeine Empfehlungen
-        für die Bits pro Diagonallänge (dem Analog zu Bits pro Pixel
+        Bewegungsgrad usw. außerordentlich variieren, zwecklos, allgemeine Empfehlungen
+        für die Bits pro Diagonallänge (dem Analog zu Bits pro Pixel
         unter Verwendung der Quadratwurzel) abzugeben.
       </para>
       <para>
         So weit haben wir nun die Schwierigkeit der Wahl von Bitrate und
-        Auflösung diskutiert.
+        Auflösung diskutiert.
       </para>
 
 
       <sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-resolution-bitrate-compute">
-        <title>Berechnen der Auflösung</title>
+        <title>Berechnen der Auflösung</title>
         <para>
-          Die folgenden Schritte werden dich in der Berechnung der Auflösung
+          Die folgenden Schritte werden dich in der Berechnung der Auflösung
           deiner Encodierung anleiten, ohne das Video allzusehr zu verzerren,
-          indem verschiedene Typen von Informationen über das Quellvideo in
+          indem verschiedene Typen von Informationen über das Quellvideo in
           Betracht gezogen werden.
-          Zuerst solltest du die encodierte Auflösung berechnen:
+          Zuerst solltest du die encodierte Auflösung berechnen:
           <systemitem>ARc = (Wc x (ARa / PRdvd )) / Hc</systemitem>
           <itemizedlist>
             <title>wobwei:</title>
             <listitem>
               <para>
-                Wc und Hc die Breite und Höhe des zugeschnittenen Videos darstellen
+                Wc und Hc die Breite und Höhe des zugeschnittenen Videos darstellen
               </para>
             </listitem>
             <listitem>
               <para>
-                ARa das angezeigte Seitenverhältnis ist, das üblicherweise 4/3 oder 16/9 beträgt
+                ARa das angezeigte Seitenverhältnis ist, das üblicherweise 4/3 oder 16/9 beträgt
               </para>
             </listitem>
             <listitem>
               <para>
-                PRdvd das Pixelverhältnis der DVD ist, welches gleich 1.25=(720/576) für
-                PAL-DVDs und 1.5=(720/480) für NTSC-DVDs beträgt
+                PRdvd das Pixelverhältnis der DVD ist, welches gleich 1.25=(720/576) für
+                PAL-DVDs und 1.5=(720/480) für NTSC-DVDs beträgt
               </para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </para>
 
         <para>
-          Dann kannst du die X- und Y-Auflösung berechnen, gemäß eines gewisse Faktors
-          der Kompressionsqualität (CQ):
+          Dann kannst du die X- und Y-Auflösung berechnen, gemäß eines gewisse Faktors
+          der Kompressionsqualität (CQ):
           <systemitem>ResY = INT(SQRT( 1000*Bitrate/25/ARc/CQ )/16) * 16</systemitem>
           und
           <systemitem>ResX = INT( ResY * ARc / 16) * 16</systemitem>
@@ -1159,52 +1159,52 @@
 
         <para>
           Okay, aber was ist der CQ?
-          Der CQ repräsentiert die Anzahl Bits pro Pixel und pro Frame der Encodierung.
-          Grob ausgedrückt, je größer der CQ, desto geringer die Wahrscheinlichkeit,
+          Der CQ repräsentiert die Anzahl Bits pro Pixel und pro Frame der Encodierung.
+          Grob ausgedrückt, je größer der CQ, desto geringer die Wahrscheinlichkeit,
           Encodierungsartefakte zu sehen.
-          Trotz allem, wenn du eine Zielgröße für deinen Film hast (1 oder 2 CDs zum Beispiel),
+          Trotz allem, wenn du eine Zielgröße für deinen Film hast (1 oder 2 CDs zum Beispiel),
           gibt es eine begrenzte Gesamtzahl an Bits, die du aufwenden kannst; deswegen ist es
-          notwendig, einen guten Kompromiss zwischen Komprimierbarkeit und Qualität zu suchen.
+          notwendig, einen guten Kompromiss zwischen Komprimierbarkeit und Qualität zu suchen.
         </para>
 
         <para>
-          Der CQ hängt von der Bitrate, der Effektivität des Videocodecs und der
-          Filmauflösung ab.
-          Um den CQ anzuheben, könntest du typischerweise den Film unter der Annahme
-          herunterskalieren, dass die Bitrate mit der Funktion der Zielgröße und der
-          Länge des Films berechnest, die ja konstant sind.
+          Der CQ hängt von der Bitrate, der Effektivität des Videocodecs und der
+          Filmauflösung ab.
+          Um den CQ anzuheben, könntest du typischerweise den Film unter der Annahme
+          herunterskalieren, dass die Bitrate mit der Funktion der Zielgröße und der
+          Länge des Films berechnest, die ja konstant sind.
           Mit MPEG-4 ASP-Codecs wie <systemitem class="library">XviD</systemitem>
           und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, resultiert ein CQ
-          unter 0.18 für gewöhnlich in einem ziemlich blockhaften Bild, weil nicht
+          unter 0.18 für gewöhnlich in einem ziemlich blockhaften Bild, weil nicht
           genug Bits zum Codieren der Information jedes Macroblocks vorhanden sind.
-          (MPEG4, wie auch viele andere Codecs, gruppiert Pixel nach Blöcken verschiedener
-          Pixel, um das Bild zu komprimieren; sind nicht genügend Bits vorhanden,
-          werden die Kanten dieser Blöcke sichtbar.)
-          Es ist daher weise, einen CQ im Bereich von 0.20 bis 0.22 für einen 1 CD-Rip
-          und 0.26-0.28 für einen 2 CD-Rip mit Standard-Encodieroptionen zu nehmen.
-          Höherentwickelte Encodieroptionen wie die hier für
+          (MPEG4, wie auch viele andere Codecs, gruppiert Pixel nach Blöcken verschiedener
+          Pixel, um das Bild zu komprimieren; sind nicht genügend Bits vorhanden,
+          werden die Kanten dieser Blöcke sichtbar.)
+          Es ist daher weise, einen CQ im Bereich von 0.20 bis 0.22 für einen 1 CD-Rip
+          und 0.26-0.28 für einen 2 CD-Rip mit Standard-Encodieroptionen zu nehmen.
+          Höherentwickelte Encodieroptionen wie die hier für
           <link linkend="menc-feat-mpeg4-lavc-example-settings"><systemitem class="library">libavcodec</systemitem></link>
           und
           <link linkend="menc-feat-xvid-example-settings"><systemitem class="library">XviD</systemitem></link>
-          aufgelisteten sollten es möglich machen, dieselbe Qualität mit einem CQ im Bereich
-          von 0.18 bis 0.20 für einen 1 CD-Rip und 0.24 bis 0.26 für einen 2 CD-Rip zu erreichen.
+          aufgelisteten sollten es möglich machen, dieselbe Qualität mit einem CQ im Bereich
+          von 0.18 bis 0.20 für einen 1 CD-Rip und 0.24 bis 0.26 für einen 2 CD-Rip zu erreichen.
           Mit den MPEG-4 ASP-Codecs wie <systemitem class="library">x264</systemitem>,
           kannst du einen CQ im Bereich von 0.14 bis 0.16 mit Standard-Encodieroptionen
           verwenden, und solltest bis auf 0.10 bis 0.12 mit den
           <link linkend="menc-feat-x264-example-settings">erweiterten Encodieroptionen von <systemitem class="library">x264</systemitem></link>
-          runter gehen können.
+          runter gehen können.
         </para>
 
         <para>
-          Bitte nimm zur Kenntnis, dass der CQ lediglich eine richtungsweisendes Maß ist,
-          da sie vom encodierten Inhalt abhängt. Ein CQ von 0.18 kann für einen
-          Bergman-Film recht hübsch aussehen, im Gegensatz zu einem Film wie
-          The Matrix, der jede Menge High-Motion-Szenen enthält.
-          Auf der anderen Seite ist es nutzlos, den CQ höher als 0.30 zu schrauben,
-          da du ohne spürbaren Qualitätsgewinn Bits vergeuden würdest.
-          Beachte ebenso, dass wie früher in diesem Handbuch bereits angemerkt,
-          niedrig auflösende Videos einen größeren CQ benötigen, um gut auszusehen
-          (im Vergleich z.B. zur DVD-Auflösung).
+          Bitte nimm zur Kenntnis, dass der CQ lediglich eine richtungsweisendes Maß ist,
+          da sie vom encodierten Inhalt abhängt. Ein CQ von 0.18 kann für einen
+          Bergman-Film recht hübsch aussehen, im Gegensatz zu einem Film wie
+          The Matrix, der jede Menge High-Motion-Szenen enthält.
+          Auf der anderen Seite ist es nutzlos, den CQ höher als 0.30 zu schrauben,
+          da du ohne spürbaren Qualitätsgewinn Bits vergeuden würdest.
+          Beachte ebenso, dass wie früher in diesem Handbuch bereits angemerkt,
+          niedrig auflösende Videos einen größeren CQ benötigen, um gut auszusehen
+          (im Vergleich z.B. zur DVD-Auflösung).
         </para>
       </sect3>
 
@@ -1216,22 +1216,22 @@
       <para>
         Zu lernen, wie man <application>MEncoder</application>s Videofilter
         verwendet, ist essentiell, um gute Encodierungen zu produzieren.
-        Jede Videoverarbeitung wird über Filter ausgeführt -- Ausschneiden,
+        Jede Videoverarbeitung wird über Filter ausgeführt -- Ausschneiden,
         Skalieren, Farbanpassung, Rauschentfernung, Scharfzeichnen, Deinterlacing,
-        telecine, inverses telecine und Deblocking, um nur ein paar davon aufzuzählen.
-        Zusammen mit der gewaltigen Zahl unterstützter Inputformate, ist die Vielfalt der
-        in <application>MEncoder</application> verfügbaren Filter eine seiner
-        Hauptvorteile im Vergleich zu ähnlichen Programmen.
+        telecine, inverses telecine und Deblocking, um nur ein paar davon aufzuzählen.
+        Zusammen mit der gewaltigen Zahl unterstützter Inputformate, ist die Vielfalt der
+        in <application>MEncoder</application> verfügbaren Filter eine seiner
+        Hauptvorteile im Vergleich zu ähnlichen Programmen.
       </para>
 
       <para>
-        Filter werden in einer Kette über die Option -vf geladen:
+        Filter werden in einer Kette über die Option -vf geladen:
 
         <screen>-vf filter1=Optionen,filter2=Optionen,...</screen>
 
         Die meisten Filter nehmen mehrere numerische, kommagetrennte
         Optionen entgegen, jedoch variiert die Syntax der Optionen von
-        Filter zu Filter, also lies bitte die Manpage für Details
+        Filter zu Filter, also lies bitte die Manpage für Details
         zu den Filtern, die du verwenden willst.
       </para>
 
@@ -1246,26 +1246,26 @@
       </para>
 
       <para>
-        Bestimmte Filter müssen zu oder nahe dem Anfang der Filterkette geladen
+        Bestimmte Filter müssen zu oder nahe dem Anfang der Filterkette geladen
         werden, um Vorteile aus den Informationen des Videodecoders zu ziehen,
-        die ansonsten durch andere Filter verloren gehen oder ungültig gemacht
-        würden.
+        die ansonsten durch andere Filter verloren gehen oder ungültig gemacht
+        würden.
         Die wichtigsten Beispiele sind <option>pp</option>
         (Nachbearbeitung (postprocessing), nur wenn es Deblock- oder
-        Dering-Operationen durchführt), <option>spp</option> (ein weiterer
+        Dering-Operationen durchführt), <option>spp</option> (ein weiterer
         Postprozessor zum Entfernen von MPEG-Artefakten), <option>pullup</option>
         (umgekehrtes telecine) und <option>softpulldown</option> (zur Konvertierung
         von soft telecine nach hard telecine).
       </para>
 
       <para>
-        Im Allgemeinen solltest du den Film so wenig wie möglich Filtern, um
+        Im Allgemeinen solltest du den Film so wenig wie möglich Filtern, um
         nahe an der originalen DVD-Quelle zu bleiben. Ausschneiden ist oft
         notwendig (wie oben beschrieben), vermeide aber das Skalieren von Videos.
-        Obwohl das Herunterskalieren manchmal vorgezogen wird, um höhere Quantisierer
+        Obwohl das Herunterskalieren manchmal vorgezogen wird, um höhere Quantisierer
         zu verwenden, wollen wir beide diese Dinge vermeiden: Erinnere dich daran,
         dass wir von Anfang an beschlossen hatten, einen Kompromiss zwischen
-        Bits und Qualität zu schließen.
+        Bits und Qualität zu schließen.
       </para>
 
       <para>
@@ -1277,14 +1277,14 @@
       <para>
         Eine Sache, die du vielleicht machen willst, ist, das Video durch einen sehr
         feinen Entrauschfilter (Denoise) zu schicken, wie etwa <option>-vf hqdn3d=2:1:2</option>.
-        Nochmals, es geht darum, die Bits einer besseren Verwendung zuzuführen: Warum
+        Nochmals, es geht darum, die Bits einer besseren Verwendung zuzuführen: Warum
         Bits zum Encodieren des Rauschens verschwenden, wenn du dieses Rauschen auch
-        während des Playback entfernen kannst?
-        Die Parameter für <option>hqdn3d</option> zu erhöhen, wird überdies
-        die Komprimierbarkeit erhöhen, erhöhst du jedoch die Werte zu sehr, riskierst Du
+        während des Playback entfernen kannst?
+        Die Parameter für <option>hqdn3d</option> zu erhöhen, wird überdies
+        die Komprimierbarkeit erhöhen, erhöhst du jedoch die Werte zu sehr, riskierst Du
         eine Verringerung der Bildsichtbarkeit. Die oben vorgeschlagenen Werte
         (<option>2:1:2</option>) sind ziemlich konservativ; du solltest dich frei
-        fühlen, mit höheren Werten herumzuexperimentieren und die Ergebnisse
+        fühlen, mit höheren Werten herumzuexperimentieren und die Ergebnisse
         selbst zu beobachten.
       </para>
 
@@ -1296,50 +1296,50 @@
 
       <para>
         Nahezu alle Filme sind bei 24 fps aufgenommen. Weil NTSC 30000/1001 fps entspricht,
-        müssen mit diesen 24 fps Videos einige Verarbeitungen durchgeführt werden,
+        müssen mit diesen 24 fps Videos einige Verarbeitungen durchgeführt werden,
         um sie mit der korrekten NTSC-Framerate laufen zu lassen. Der Prozess wird 3:2
-        pulldown genannt, allgemein telecine zugeordnet (weil pulldown des öfteren
-        während des telecine-Prozesses angewandt wird), und naiv so beschrieben,
+        pulldown genannt, allgemein telecine zugeordnet (weil pulldown des öfteren
+        während des telecine-Prozesses angewandt wird), und naiv so beschrieben,
         dass er durch Verlangsamung des Films auf 24000/1001 fps und dem
         Wiederholen jeden vierten Frames arbeitet.
       </para>
 
       <para>
-        Keine spezielle Verarbeitung ist jedoch bei einem Video für PAL-DVDs
-        durchzuführen, das bei 25 fps läuft. (Technisch gesehen kann PAL telecined
+        Keine spezielle Verarbeitung ist jedoch bei einem Video für PAL-DVDs
+        durchzuführen, das bei 25 fps läuft. (Technisch gesehen kann PAL telecined
         werden, 2:2 pulldown genannt, dies ist jedoch in der Praxis nicht von Bedeutung.)
         Der 24 fps Film wird einfach mit 25 fps abgespielt. Das Resultat ist, dass
-        der Film ein wenig schneller abläuft, doch solange du kein Alien bist, wirst
-        du möglicherweise keinen Unterschied wahrnehmen.
-        Die meisten PAL-DVDs haben pitch-korrigiertes Audio, dadurch hören sie sich
+        der Film ein wenig schneller abläuft, doch solange du kein Alien bist, wirst
+        du möglicherweise keinen Unterschied wahrnehmen.
+        Die meisten PAL-DVDs haben pitch-korrigiertes Audio, dadurch hören sie sich
         bei 25 fps abgespielt korrekt an, obwohl der Audiotrack (und infolgedessen der
-        gesamte Film) eine 4% kürzere Abspielzeit hat wie NTSC-DVDs.
+        gesamte Film) eine 4% kürzere Abspielzeit hat wie NTSC-DVDs.
       </para>
 
       <para>
-        Weil das Video in einer PAL-DVD nicht verändert wurde, musst du dich nicht
+        Weil das Video in einer PAL-DVD nicht verändert wurde, musst du dich nicht
         viel um die Framerate sorgen. Die Quelle ist 25 fps und dein Rip wird 25
         fps haben. Wenn du jedoch einen NTSC-DVD-Film rippst, musst du eventuell
         umgekehrtes telecine anwenden.
       </para>
 
       <para>
-        Für mit 24 fps aufgenommene Filme ist das Video auf der NTSC-DVD entweder telecined
+        Für mit 24 fps aufgenommene Filme ist das Video auf der NTSC-DVD entweder telecined
         30000/1001 oder hat andernfalls progressive 24000/1001 fps und es ist vorgesehen,
         on-the-fly vom DVD-Player telecined zu werden. Auf der anderen Seite sind TV-Serien
-        üblicherweise nur interlaced, nicht telecined. Dies ist keine feste Regel: Einige
-        TV-Serien sind interlaced (wie etwa Buffy die Vampirjägerin), wogegen andere
+        üblicherweise nur interlaced, nicht telecined. Dies ist keine feste Regel: Einige
+        TV-Serien sind interlaced (wie etwa Buffy die Vampirjägerin), wogegen andere
         eine Mixtur aus progressive und interlaced sind (so wie Angel oder 24) - wers kennt :).
       </para>
 
       <para>
-        Es wird strengstens empfohlen, die Sektion über
+        Es wird strengstens empfohlen, die Sektion über
         <link linkend="menc-feat-telecine">Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</link>
-        durchzulesen, um den Umgang mit den verschiedenen Möglichkeiten zu lernen.
+        durchzulesen, um den Umgang mit den verschiedenen Möglichkeiten zu lernen.
       </para>
 
       <para>
-        Wenn du aber hauptsächlich nur Filme rippst, gehst du wahrscheinlich entweder
+        Wenn du aber hauptsächlich nur Filme rippst, gehst du wahrscheinlich entweder
         mit 24 fps progressivem oder telecined Video um, in welchem Falle du
         den Filter <option>pullup</option> mittels <option>-vf pullup,softskip</option>
         verwenden kannst.
@@ -1352,21 +1352,21 @@
 
       <para>
         Ist der Film, den du encodieren willst, interlaced (NTSC-Video oder
-        PAL-Video), wirst du wählen müssen, ob du ihn deinterlacen willst
+        PAL-Video), wirst du wählen müssen, ob du ihn deinterlacen willst
         oder nicht.
-        Während das Deinterlacing deinen Film zwar auf progressiven Scan-Displays
+        Während das Deinterlacing deinen Film zwar auf progressiven Scan-Displays
         wie Computermonitoren und Projektoren verwendbar macht, wird dich dies
         doch etwas kosten: Die Feldrate von 50 oder 60000/1001 Feldern pro Sekunde
-        wird auf 25 oder 30000/1001 Frames pro Sekunde halbiert und annähernd die
-        Hälfte der Informationen in deinem Film geht während Szenen mit
+        wird auf 25 oder 30000/1001 Frames pro Sekunde halbiert und annähernd die
+        Hälfte der Informationen in deinem Film geht während Szenen mit
         signifikanter Bewegung verloren.
       </para>
 
       <para>
-        Deswegen wird empfohlen, wenn du aus Gründen hochqualitativer
-        Archivierung encodierst, kein Deinterlacing durchzuführen.
+        Deswegen wird empfohlen, wenn du aus Gründen hochqualitativer
+        Archivierung encodierst, kein Deinterlacing durchzuführen.
         Du kannst den Film immer noch beim Playback deinterlacen,
-        wenn du ihn auf progressiven Scan-Geräten anzeigst. Und zukünftige
+        wenn du ihn auf progressiven Scan-Geräten anzeigst. Und zukünftige
         Player werden in der Lage sein, auf volle Feldrate zu
         deinterlacen, mit Interpolation auf 50 oder 60000/1001 komplette
         Frames pro Sekunde aus interlaced Video heraus.
@@ -1379,19 +1379,19 @@
       <orderedlist>
         <listitem>
           <para>
-            Ausschneidehöhe und y-Offset müssen Vielfache von 4 sein.
+            Ausschneidehöhe und y-Offset müssen Vielfache von 4 sein.
           </para>
         </listitem>
         <listitem>
           <para>
-            Jedes vertikale Skalieren muss im interlaced Modus durchgeführt werden.
+            Jedes vertikale Skalieren muss im interlaced Modus durchgeführt werden.
           </para>
         </listitem>
         <listitem>
           <para>
-            Nachbearbeitungs- (postprocessing) und Rauschunterdrückungsfilter (denoising)
+            Nachbearbeitungs- (postprocessing) und Rauschunterdrückungsfilter (denoising)
             funktionieren eventuell nicht wie erwartet, wenn du nicht speziell darauf achtest,
-            dass sie zu einem Zeitpunkt nur ein Feld verarbeiten, und sie können das Video
+            dass sie zu einem Zeitpunkt nur ein Feld verarbeiten, und sie können das Video
             kaputt machen, wenn sie inkorrekt angewendet werden.
           </para>
         </listitem>
@@ -1413,42 +1413,42 @@
       <para>
         <application>MEncoder</application>s Algorithmen der Audio-/Videosynchronisation
         wurden mit der Intention entwickelt, Dateien mit kaputter Sychronisation wieder herzustellen.
-        In einigen Fällen können unnötiges Überspringen und Duplizieren
-        von Frames und möglicherweise leichte A/V-Desynchronisation verursachen, auch wenn sie
+        In einigen Fällen können unnötiges Überspringen und Duplizieren
+        von Frames und möglicherweise leichte A/V-Desynchronisation verursachen, auch wenn sie
         mit dem richtigen Input verwendet werden
-        (gewiss, Probleme mit A/V-Synchronisation treffen nur zu, wenn du den Audiotrack während
+        (gewiss, Probleme mit A/V-Synchronisation treffen nur zu, wenn du den Audiotrack während
         der Transcodierung des Videos verarbeitest oder kopierst, wozu auch nachhaltig
         ermutigt wird).
-        Hierfür müsstest du mit der Option <option>-mc 0</option> in die
+        Hierfür müsstest du mit der Option <option>-mc 0</option> in die
         Grundeinstellung der A/V-Synchronisation wechseln oder diese in deine
         <systemitem>~/.mplayer/mencoder</systemitem> Konfigurationsdatei eintragen,
-        solange du ausschließlich mit guten Quellen arbeitest (DVD, TV-Capture,
+        solange du ausschließlich mit guten Quellen arbeitest (DVD, TV-Capture,
         hochqualitativen MPEG-4-Rips usw.) und mit nicht-kaputten ASF/RM/MOV-Dateien.
       </para>
       <para>
-        Wenn du dich überdies gegen merkwürdige Frameübersprünge und -duplikationen
+        Wenn du dich überdies gegen merkwürdige Frameübersprünge und -duplikationen
         absichern willst, kannst du beides verwenden, <option>-mc 0</option>
         und <option>-noskip</option>.
         Dies verhindert <emphasis>jede</emphasis> A/V-Synchronisation und kopiert die Frames
         eins-zu-eins, somit kannst du sie nicht verwenden, falls du irgendwelche Filter
-        verwendest, die unvorhersagbar Frames hinzufügen oder streichen oder falls
+        verwendest, die unvorhersagbar Frames hinzufügen oder streichen oder falls
         deine Input-Datei eine variable Framerate besitzt!
         Deshalb wird eine allgemeine Anwendung von <option>-noskip</option> nicht empfohlen.
       </para>
       <para>
-        Die von <application>MEncoder</application> unterstützte sogenannte
+        Die von <application>MEncoder</application> unterstützte sogenannte
         &quot;3-pass&quot; Audioencodierung soll laut Berichten A/V-Desynchronisation
         verursachen.
         Dies geschieht definitiv dann, wenn sie in Verbindung mit bestimmten Filtern
         verwendet wird, daher wird <emphasis>nicht</emphasis> empfohlen, den
         3-pass-Audio-Modus anzuwenden.
-        Dieses Feature ist nur aus Kompatibilitätsgründen übrig geblieben und für
+        Dieses Feature ist nur aus Kompatibilitätsgründen übrig geblieben und für
         erfahrene Benutzer, die wissen, wann es sicher anzuwenden ist und wann nicht.
-        Wenn du zuvor noch nie etwas vom 3-pass-Modus gehört hast, vergiss, dass wir es je
-        erwähnt haben!
+        Wenn du zuvor noch nie etwas vom 3-pass-Modus gehört hast, vergiss, dass wir es je
+        erwähnt haben!
       </para>
       <para>
-        Es gab auch Berichte über A/V-Desynchronisation, wenn
+        Es gab auch Berichte über A/V-Desynchronisation, wenn
         mit <application>MEncoder</application> von stdin encodiert wurde.
         Lass das bleiben! Verwende immer eine Datei oder ein CD/DVD/usw-Laufwerk
         als Input.
@@ -1459,9 +1459,9 @@
       <title>Auswahl des Videocodecs</title>
 
       <para>
-        Welcher Videocodec die beste Wahl ist, hängt von mehreren Faktoren
-        wie Größe, Qualität, Streambarkeit, Brauchbarkeit und Popularität, manche
-        davon weitgehend vom persönlichen Geschmack und technischen
+        Welcher Videocodec die beste Wahl ist, hängt von mehreren Faktoren
+        wie Größe, Qualität, Streambarkeit, Brauchbarkeit und Popularität, manche
+        davon weitgehend vom persönlichen Geschmack und technischen
         Randbedingungen ab.
       </para>
       <itemizedlist>
@@ -1469,49 +1469,49 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">Kompressionseffizienz</emphasis>:
             Es ist leicht zu verstehen, dass die meisten Codecs der neueren Generation
-            dafür gemacht wurden, Qualität und Komprimierung zu verbessern.
+            dafür gemacht wurden, Qualität und Komprimierung zu verbessern.
             Deshalb behauptet der Autor dieses Handbuches und viele andere Leute, dass
             du nichts verkehrt machen kannst,
             <footnote id='fn-menc-feat-dvd-mpeg4-codec-cpu'>
-              <para>Sei trotzdem vorsichtig: MPEG-4 AVC-Videos in DVD-Auflösung zu
+              <para>Sei trotzdem vorsichtig: MPEG-4 AVC-Videos in DVD-Auflösung zu
                 decodieren erfordert einen schnellen Rechner (z.B. einen Pentium 4
-                über 1.5GHz oder einen Pentium M über 1GHz).
+                über 1.5GHz oder einen Pentium M über 1GHz).
               </para>
             </footnote>
             wenn du MPEG-4 AVC-Codecs wie
             <systemitem class="library">x264</systemitem> anstatt MPEG-4 ASP-Codecs
             wie <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 oder
-            <systemitem class="library">XviD</systemitem> wählst.
+            <systemitem class="library">XviD</systemitem> wählst.
             (Zukunftsorientierte Codec-Entwickler interessiert eventuell Michael
             Niedermayers Meinung
             &quot;<ulink url="http://guru.multimedia.cx/?p=10">why MPEG4-ASP sucks</ulink>&quot;
             zu lesen.)
-            Ebenso solltest du mit MPEG-4 ASP eine bessere Qualität erhalten als mit
+            Ebenso solltest du mit MPEG-4 ASP eine bessere Qualität erhalten als mit
             MPEG-2-Codecs.
           </para>
           <para>
-            Allerdings können neuere Codecs, die noch stark in der Entwicklung stecken,
-            unter unentdeckten Bugs leiden, die die Encodierung ruinieren können.
+            Allerdings können neuere Codecs, die noch stark in der Entwicklung stecken,
+            unter unentdeckten Bugs leiden, die die Encodierung ruinieren können.
             Dies nimmt man schlicht in Kauf, wenn man "bleeding edge"-Technologie
             verwendet.
           </para>
           <para>
-            Außerdem erfordert der Umgang mit einem neuen Codec und sich mit dessen Optionen
-            vertraut zu machen eine Zeit, bis du weißt, was alles anzupassen
-            ist, um die erhoffte Bildqualität zu erreichen.
+            Außerdem erfordert der Umgang mit einem neuen Codec und sich mit dessen Optionen
+            vertraut zu machen eine Zeit, bis du weißt, was alles anzupassen
+            ist, um die erhoffte Bildqualität zu erreichen.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">Hardware-Kompatibilität</emphasis>:
-            Gewöhnlich dauert es bei neuen standalone Video-Playern lange, bis der
-            Support für die neuesten Videocodecs eingebunden ist.
-            Als ein Ergebnis unterstützen die meisten nur MPEG-1 (wie VCD, XVCD
+            <emphasis role="bold">Hardware-Kompatibilität</emphasis>:
+            Gewöhnlich dauert es bei neuen standalone Video-Playern lange, bis der
+            Support für die neuesten Videocodecs eingebunden ist.
+            Als ein Ergebnis unterstützen die meisten nur MPEG-1 (wie VCD, XVCD
             und KVCD), MPEG-2 (wie DVD, SVCD und KVCD) und MPEG-4 ASP (wie DivX,
             LMP4 von <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> und
             <systemitem class="library">XviD</systemitem>)
-            (Vorsicht: Im Allgemeinen werden nicht alle MPEG-4 ASP-Features unterstützt).
+            (Vorsicht: Im Allgemeinen werden nicht alle MPEG-4 ASP-Features unterstützt).
             Sieh bitte in den technischen Spezifikationen deines Players nach (falls
             welche vorhanden sind) oder google nach mehr Informationen.
           </para>
@@ -1519,12 +1519,12 @@
 
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">Beste Qualität pro Encodierzeit</emphasis>:
+            <emphasis role="bold">Beste Qualität pro Encodierzeit</emphasis>:
             Codecs, die es schon einige Zeit gibt (wie
             <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 und
-            <systemitem class="library">XviD</systemitem>), sind gewöhnlich heftig
-            mit allen möglichen intelligenten Algorithmen und SIMD Assembly-Code optimiert.
-            Das sind sie deshalb, weil sie darauf abzielen, das beste Verhältnis von Qualität
+            <systemitem class="library">XviD</systemitem>), sind gewöhnlich heftig
+            mit allen möglichen intelligenten Algorithmen und SIMD Assembly-Code optimiert.
+            Das sind sie deshalb, weil sie darauf abzielen, das beste Verhältnis von Qualität
             pro Encodierzeit zu liefern.
             Jedoch haben sie oft einige sehr fortschrittliche Optionen, die,
             wenn aktiviert, das Encodieren bei marginalem Gewinn wirklich langsam
@@ -1532,33 +1532,33 @@
           </para>
           <para>
             Wenn du es auf die Wahnsinnsgeschwindigkeit abzielst, solltest du
-            in der Nähe der Standardeinstellungen des Videocodecs bleiben
+            in der Nähe der Standardeinstellungen des Videocodecs bleiben
             (obwohl du ruhig weitere Optionen ausprobieren solltest, die in
             anderen Sektionen dieses Handbuchs angesprochen werden).
           </para>
           <para>
-            Vielleicht überlegst du auch, einen Codec auszuwählen, der mit
-            Multi-Threading klarkommt, was nur für Benutzer von Rechnern
+            Vielleicht überlegst du auch, einen Codec auszuwählen, der mit
+            Multi-Threading klarkommt, was nur für Benutzer von Rechnern
             mit mehreren CPUs von Nutzen ist.
             <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 erlaubt
             dies zwar, aber die Geschwindigkeitsgewinne sind begrenzt und es gibt
-            einen leicht negativen Effekt in Bezug auf die Bildqualität.
+            einen leicht negativen Effekt in Bezug auf die Bildqualität.
             Die Multi-Thread-Encodierung von <systemitem class="library">XviD</systemitem>,
             durch die Option <option>threads</option> aktiviert, kann zum Ankurbeln
-            der Encodiergeschwindigkeit - um in typischen Fällen etwa 40-60% -
-            bei wenn überhaupt geringer Bildverschlechterung verwendet werden.
+            der Encodiergeschwindigkeit - um in typischen Fällen etwa 40-60% -
+            bei wenn überhaupt geringer Bildverschlechterung verwendet werden.
             <systemitem class="library">x264</systemitem> erlaubt ebenfalls
             Multi-Thread-Encodierung, was im Moment das Encodieren um 15-30% beschleunigt
-            (abhängig von den Encodier-Einstellungen) bei gleichzeitiger Verringerung des
+            (abhängig von den Encodier-Einstellungen) bei gleichzeitiger Verringerung des
             PSNR um etwa 0.05dB.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">Persönlicher Geschmack</emphasis>:
+            <emphasis role="bold">Persönlicher Geschmack</emphasis>:
             Hier beginnt die Angelegenheit oft irrational zu werden: Aus den selben
-            Gründen, aus denen manche über Jahre an DivX 3 hängen, während neuere
+            Gründen, aus denen manche über Jahre an DivX 3 hängen, während neuere
             Codecs bereits Wunder wirken, ziehen einige Leute
             <systemitem class="library">XviD</systemitem>
             oder <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 dem
@@ -1566,7 +1566,7 @@
           </para>
           <para>
             Du solltest dir dein eigenes Urteil bilden; lass dich nicht von Leuten
-            vollquasseln, die auf den einen Codec schwören.
+            vollquasseln, die auf den einen Codec schwören.
             Nimm ein paar Beispiel-Clips von Originalquellen und vergleiche die
             verschiedenen Encodier-Optionen und Codecs, um den einen zu finden, mit
             dem du am besten klarkommst.
@@ -1576,14 +1576,14 @@
               <para>Dieselbe Encodierung kann auf dem Monitor eines anderen vollkommen
                 anders aussehen oder wenn sie von einem anderen Decoder abgespielt wird,
                 also mach deine Encodierungen zukunftssicher indem du sie unter verschiedenen
-                Setups ablaufen lässt.</para></footnote>!
+                Setups ablaufen lässt.</para></footnote>!
           </para>
         </listitem>
       </itemizedlist>
       <para>
         Sieh dazu bitte in der Sektion
         <link linkend="menc-feat-selecting-codec">Auswahl der Codecs und Containerformate</link>
-        nach der Liste der unterstützten Codecs.
+        nach der Liste der unterstützten Codecs.
       </para>
     </sect2>
 
@@ -1591,42 +1591,42 @@
       <title>Audio</title>
 
       <para>
-        Audio ist ein leichter zu lösendes Problem: Wenn du Wert auf Qualität legst,
+        Audio ist ein leichter zu lösendes Problem: Wenn du Wert auf Qualität legst,
         lass es einfach so wie es ist.
         Gerade AC3 5.1 Streams sind meist 448Kbit/s und jedes Bit wert.
-        Möglicherweise gerätst du in Versuchung, Audio in hochwertiges Vorbis
-        umzuwandeln, aber nur weil du heute keinen A/V-Receiver für AC3-pass-through
+        Möglicherweise gerätst du in Versuchung, Audio in hochwertiges Vorbis
+        umzuwandeln, aber nur weil du heute keinen A/V-Receiver für AC3-pass-through
         besitzt, bedeutet dies nicht, dass du nicht morgen doch einen hast.
-        Halte deine DVD-Rips zukunftssicher, indem du den AC3-Stream beibehältst.
-        Du behältst den AC3-Stream entweder, indem du ihn
-        <link linkend="menc-feat-mpeg4">während der Encodierung</link>
+        Halte deine DVD-Rips zukunftssicher, indem du den AC3-Stream beibehältst.
+        Du behältst den AC3-Stream entweder, indem du ihn
+        <link linkend="menc-feat-mpeg4">während der Encodierung</link>
         direkt in den Video-Stream kopierst.
         Du kannst den AC3-Stream aber auch extrahieren, um ihn in Container wie NUT
         oder Matroska zu muxen.
         <screen>mplayer <replaceable>source_file.vob</replaceable> -aid 129 -dumpaudio -dumpfile <replaceable>sound.ac3</replaceable></screen>
         dumpt Audiotrack Nummer 129 aus der Datei <replaceable>source_file.vob</replaceable>
-        (NB: DVD-VOB-Dateien verwenden gewöhnlich andere Audionummerierungen,
+        (NB: DVD-VOB-Dateien verwenden gewöhnlich andere Audionummerierungen,
         was bedeutet, dass der VOB-Audiotrack 129 der 2-te Audiotrack der Datei ist)
         in die Datei <replaceable>sound.ac3</replaceable>.
       </para>
 
       <para>
         Aber manchmal hast du wirklich keine andere Wahl als den Sound weiter zu
-        komprimieren, sodass mehr Bits fürs Video aufgewendet werden können.
-        Die meisten Leute entscheiden sich für eine Audiokomprimierung mit MP3- oder
+        komprimieren, sodass mehr Bits fürs Video aufgewendet werden können.
+        Die meisten Leute entscheiden sich für eine Audiokomprimierung mit MP3- oder
         Vorbis-Audiocodecs.
         Wobei letzterer ein sehr platzsparender Codec ist, MP3 wird von Hardware-Playern
-        besser unterstützt, wobei sich dieser Trend auch ändert.
+        besser unterstützt, wobei sich dieser Trend auch ändert.
       </para>
 
       <para>
         Verwende <emphasis>nicht</emphasis> <option>-nosound</option> beim Encodieren
-        einer Datei, die Audio enhält, sogar wenn du Audio später separat
+        einer Datei, die Audio enhält, sogar wenn du Audio später separat
         encodierst und muxt.
         Zwar kann es im Idealfall manchmal funktionieren, wenn du <option>-nosound</option>
         verwendest, wahrscheinlich um einige Probleme in deinen
         Encodier-Befehlszeileneinstellungen zu verbergen.
-        In anderen Worten, einen Soundtrack während dem Encodieren zu haben, stellt sicher,
+        In anderen Worten, einen Soundtrack während dem Encodieren zu haben, stellt sicher,
         vorausgesetzt du siehst keine Meldungen wie
         <quote>Too many audio packets in the buffer</quote>, dass du in der Lage sein
         wirst, eine korrekte Synchronisation zu erhalten.
@@ -1634,18 +1634,18 @@
 
       <para>
         Du brauchst <application>MEncoder</application> zur Verarbeitung des Sounds.
-        Du kannst zum Beispiel den originalen Soundtrack während dem Encodieren mit
+        Du kannst zum Beispiel den originalen Soundtrack während dem Encodieren mit
         <option>-oac copy</option> kopieren oder ihn mittels
         <option>-oac pcm -channels 1 -srate 4000</option> in eine &quot;leichte&quot;
         4 kHz Mono WAV-PCM konvertieren.
-        Anderenfalls wird er - in einigen Fällen - eine Videodatei erzeugen, die
-        nicht mit Audio synchron läuft.
+        Anderenfalls wird er - in einigen Fällen - eine Videodatei erzeugen, die
+        nicht mit Audio synchron läuft.
         So was kommt vor, wenn die Anzahl der Videoframes in der Quelldatei nicht
-        mit der Gesamtlänge der Audioframes zusammenpasst oder immer dann, wenn
+        mit der Gesamtlänge der Audioframes zusammenpasst oder immer dann, wenn
         Unstetigkeiten/Splices vorhanden sind, wo Audioframes oder extra Audioframes
         fehlen.
         Der korrekte Weg, mit dieser Art Problem umzugehen, ist Stille (silence)
-        einzufügen oder Audio an diesen Punkten wegzuschneiden.
+        einzufügen oder Audio an diesen Punkten wegzuschneiden.
         Seis drum, <application>MPlayer</application> kann das nicht, also wenn du
         AC3-Audio demuxt und es in einer separaten Anwendung encodierst (oder
         es mit <application>MPlayer</application> in eine PCM dumpst), die Splices
@@ -1653,38 +1653,38 @@
         an diesem Splice zu streichen bzw. zu duplizieren.
         Solange <application>MEncoder</application> Audio beim Encodieren des
         Videos sieht, kann er dieses Streichen/Duplizieren erledigen (was
-        gewöhnlich OK ist, da es bei voller Schwärze/Szenenwechsel stattfindet),
+        gewöhnlich OK ist, da es bei voller Schwärze/Szenenwechsel stattfindet),
         aber wenn <application>MEncoder</application> Audio nicht erkennen kann,
         wird er einfach alle Frames so wie sie ankommen verarbeiten und sie werden
-        einfach nicht zum endgültigen Audiostream passen, wenn du beispielsweise
+        einfach nicht zum endgültigen Audiostream passen, wenn du beispielsweise
         deinen Audio- und Videotrack in eine Matroska-Datei mergst.
       </para>
 
       <para>
-        Zuallererst wirst du den DVD-Sound in eine WAV-Datei konvertieren müssen, die
+        Zuallererst wirst du den DVD-Sound in eine WAV-Datei konvertieren müssen, die
         der Audiocodec als Input nutzen kann.
         Zum Beispiel:
         <screen>mplayer <replaceable>source_file.vob</replaceable> -ao pcm:file=<replaceable>destination_sound.wav</replaceable> -vc dummy -aid 1 -vo null</screen>
         wird den zweiten Audiotrack aus der Datei <replaceable>source_file.vob</replaceable>
         in die Datei <replaceable>destination_sound.wav</replaceable> dumpen.
         Vielleicht willst du den Sound vor dem Encodieren normalisieren, da
-        DVD-Audiotracks gemeinhin bei niedriger Lautstärke aufgenommen sind.
+        DVD-Audiotracks gemeinhin bei niedriger Lautstärke aufgenommen sind.
         Du kannst beispielsweise das Tool <application>normalize</application> verwenden,
-        das in den meisten Distributionen zur Verfügung steht.
+        das in den meisten Distributionen zur Verfügung steht.
         Wenn du Windows nutzt, kann ein Tool wie <application>BeSweet</application>
         denselben Job erledigen.
         Du wirst entweder nach Vorbis oder MP3 komprimieren.
         Zum Beispiel:
         <screen>oggenc -q1 <replaceable>destination_sound.wav</replaceable></screen>
         wird <replaceable>destination_sound.wav</replaceable> mit
-        der Encodierqualität 1 encodieren, was annähernd 80Kb/s ergibt und
-        die Minimalqualität darstellt, mit der du encodieren solltest, wenn du
-        Wert auf Qualität legst.
+        der Encodierqualität 1 encodieren, was annähernd 80Kb/s ergibt und
+        die Minimalqualität darstellt, mit der du encodieren solltest, wenn du
+        Wert auf Qualität legst.
         Nimm bitte zur Kenntnis, dass MEncoder aktuell keine Vorbis-Audiotracks
         in die Output-Datei muxen kann, da er nur AVI- und MPEG-Container als
-        Output unterstützt, wobei es beim Audio-/Videoplayback zu
-        Synchronisationproblemen mit einigen Playern führen wird, wenn die AVI-Datei
-        VBR-Audiostreams wie z.B. Vorbis enthält.
+        Output unterstützt, wobei es beim Audio-/Videoplayback zu
+        Synchronisationproblemen mit einigen Playern führen wird, wenn die AVI-Datei
+        VBR-Audiostreams wie z.B. Vorbis enthält.
         Keine Bange, dieses Dokument wird dir zeigen, wie du das mit
         Third-Party-Programmen hinbekommst.
       </para>
@@ -1695,14 +1695,14 @@
     <sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing">
       <title>Muxen</title>
       <para>
-        Nun da du dein Video encodiert hast, wirst du es höchstwahrscheinlich
+        Nun da du dein Video encodiert hast, wirst du es höchstwahrscheinlich
         mit einem oder mehr Audiotracks in einen Movie-Container wie etwa
         AVI, MPEG, Matroska oder NUT muxen.
         <application>MEncoder</application> ist aktuell nur in der Lage,
         Audio und Video nativ in MPEG- und AVI-Containerformate auszugeben.
         Zum Beispiel:
         <screen>mencoder -oac copy -ovc copy -o <replaceable>output_movie.avi</replaceable> -audiofile <replaceable>input_audio.mp2</replaceable> <replaceable>input_video.avi</replaceable></screen>
-        würde die Video-Datei <replaceable>input_video.avi</replaceable>
+        würde die Video-Datei <replaceable>input_video.avi</replaceable>
         und die Audio-Datei <replaceable>input_audio.mp2</replaceable>
         in die AVI-Datei <replaceable>output_movie.avi</replaceable> mergen.
         Dieser Befehl funktioniert mit MPEG-1 Layer I, II und III Audio (eher
@@ -1710,48 +1710,48 @@
       </para>
 
       <para>
-        MEncoder zeichnet sich aus durch experimentellen Support für
+        MEncoder zeichnet sich aus durch experimentellen Support für
         <systemitem class="library">libavformat</systemitem>, das eine
         Programmbibliothek des FFmpeg-Projekts ist, welches das Muxen und
-        Demuxen einer Vielzahl von Containern unterstützt.
+        Demuxen einer Vielzahl von Containern unterstützt.
         Zum Beispiel:
         <screen>mencoder -oac copy -ovc copy  -o <replaceable>output_movie.asf</replaceable> -audiofile <replaceable>input_audio.mp2</replaceable> <replaceable>input_video.avi</replaceable> -of lavf -lavfopts format=asf</screen>
-        wird das selbe machen, wie das obere Beispiel, außer dass der
+        wird das selbe machen, wie das obere Beispiel, außer dass der
         Output-Container ASF sein wird.
         Bitte nimm zur Kenntnis, dass dieser Support hochexperimentell ist
         (aber von Tag zu Tag besser wird) und nur funktionieren wird, wenn du
-        <application>MPlayer</application> mit aktiviertem Support für
+        <application>MPlayer</application> mit aktiviertem Support für
         <systemitem class="library">libavformat</systemitem> kompiliert
         hast (was meint, dass eine Pre-Packaged Binary Version in den meisten
-        Fällen nicht funktionieren wird).
+        Fällen nicht funktionieren wird).
       </para>
 
 
       <sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-filter-issues">
-        <title>Verbessern der Mux- und A/V-Synchronisationszuverlässigkeit</title>
+        <title>Verbessern der Mux- und A/V-Synchronisationszuverlässigkeit</title>
         <para>
-          Es kann vorkommen, dass du ernsthafte A/V-Synchronisationsprobleme hast während
+          Es kann vorkommen, dass du ernsthafte A/V-Synchronisationsprobleme hast während
           du versuchst, deine Video- und einige Audiotracks zu muxen, wobei es nichts
-          ändert, wenn du das Audiodelay anpasst, du bekommst nie eine korrekte
+          ändert, wenn du das Audiodelay anpasst, du bekommst nie eine korrekte
           Synchronisation zu Stande.
           Dies kann vorkommen, wenn du manche Videofilter verwendest, die einige Frames
           weglassen oder duplizieren, wie etwa die inverse telecine-Filter.
           ich kann dich nur dazu ermutigen, den <option>harddup</option>-Videofilter
-          ans Ende der Filterkette anzuhängen, um solcherlei Problemen aus dem Weg
+          ans Ende der Filterkette anzuhängen, um solcherlei Problemen aus dem Weg
           zu gehen.
         </para>
 
         <para>
-          Ohne <option>harddup</option> verlässt sich <application>MEncoder</application>,
+          Ohne <option>harddup</option> verlässt sich <application>MEncoder</application>,
           wenn er einen Frame duplizieren will, darauf, dass der Muxer eine Marke auf den
           Container setzt, sodass der letzte Frame nochmals angezeigt wird, um
-          während des Schreibens des aktuellen Frames synchron zu bleiben.
+          während des Schreibens des aktuellen Frames synchron zu bleiben.
           Mit <option>harddup</option> wird <application>MEncoder</application>
           statt dessen einfach den zuletzt angezeigten Frame nochmal in die Filterkette
           einschieben.
           Dies bedeutet, dass der Encoder <emphasis>exakt</emphasis> denselben Frame
           zweimal entgegen nimmt und komprimiert.
-          Dies ergibt eine etwas größere Datei, verursacht jedoch keine Probleme
+          Dies ergibt eine etwas größere Datei, verursacht jedoch keine Probleme
           beim Demuxen oder Remuxen in ein anderes Containerformat.
         </para>
 
@@ -1759,8 +1759,8 @@
           Du kommst auch nicht um den Einsatz von <option>harddup</option> im
           Zusammenhang mit Containerformaten herum, die nicht allzu fest mit
           <application>MEncoder</application> verlinkt sind, wie etwa diejenigen,
-          welche von <systemitem class="library">libavformat</systemitem> unterstützt
-          werden, der keine Frameduplikation auf Container-Level unterstützt.
+          welche von <systemitem class="library">libavformat</systemitem> unterstützt
+          werden, der keine Frameduplikation auf Container-Level unterstützt.
         </para>
       </sect3>
 
@@ -1768,55 +1768,55 @@
       <sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-avi-limitations">
         <title>Limitierungen des AVI-Containers</title>
         <para>
-          Obwohl es das am breitesten unterstützte Containerformat nach MPEG-1 ist,
+          Obwohl es das am breitesten unterstützte Containerformat nach MPEG-1 ist,
           besitzt AVI auch einige gravierende Nachteile.
           Der vielleicht offensichtlichste ist der Overhead.
-          Für jeden Block der AVI-Datei werden 24 Byte auf Header und Indizes
+          Für jeden Block der AVI-Datei werden 24 Byte auf Header und Indizes
           verschwendet.
-          Dies heißt übersetzt etwas mehr als 5 MB pro Stunde oder 1-2.5%
-          Overhead für einen 700 MB Film. Das sieht nicht nach viel aus, könnte aber
+          Dies heißt übersetzt etwas mehr als 5 MB pro Stunde oder 1-2.5%
+          Overhead für einen 700 MB Film. Das sieht nicht nach viel aus, könnte aber
           die Differenz zwischen einem Video mit 700 KBit/Sek oder 714 KBit/Sek
-          bedeuten, und jedes bisschen mehr an Qualität zählt.
+          bedeuten, und jedes bisschen mehr an Qualität zählt.
         </para>
 
         <para>
           Zu dieser schockierenden Ineffizienz kommen bei AVI noch folgende
-          wesentlichen Einschränkungen:
+          wesentlichen Einschränkungen:
         </para>
 
         <orderedlist>
           <listitem>
             <para>
               Nur Inhalt mit festen fps kann gespeichert werden. Dies ist insbesondere
-              dann einschränkend, wenn das Originalmaterial, das du encodieren willst,
+              dann einschränkend, wenn das Originalmaterial, das du encodieren willst,
               gemischter Inhalt ist, zum Beispiel ein Mix aus NTSC-Video und
               Filmmaterial.
-              Eigentlich gibt es Hacks, die es ermöglichen, Inhalt mit gemischter
-              Framerate in einer AVI unterzubringen, diese vergrößern jedoch den
-              (ohnehin großen) Overhead fünffach oder mehr und sind somit ungeeignet.
+              Eigentlich gibt es Hacks, die es ermöglichen, Inhalt mit gemischter
+              Framerate in einer AVI unterzubringen, diese vergrößern jedoch den
+              (ohnehin großen) Overhead fünffach oder mehr und sind somit ungeeignet.
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
               Audio in AVI-Dateien muss entweder konstante Bitrate (CBR) oder
-              konstante Framegröße haben (also alle Frames decodieren zur selben Anzahl
+              konstante Framegröße haben (also alle Frames decodieren zur selben Anzahl
               Samples).
-              Unglücklicherweise erfüllt Vorbis, der effektivste Codec, keine dieser
+              Unglücklicherweise erfüllt Vorbis, der effektivste Codec, keine dieser
               Anforderungen.
               Deshalb wirst du einen weniger effizienten Codec wie MP3 oder AC3 verwenden
-              müssen, wenn du planst, einen Film in AVI zu speichern.
+              müssen, wenn du planst, einen Film in AVI zu speichern.
             </para>
           </listitem>
         </orderedlist>
 
         <para>
-          Nachdem ich nun all dies erzählt habe, muss ich anmerken, momentan
-          unterstützt <application>MEncoder</application> keinen Output mit
+          Nachdem ich nun all dies erzählt habe, muss ich anmerken, momentan
+          unterstützt <application>MEncoder</application> keinen Output mit
           variablen fps oder Vorbis-Encodierung.
-          Deswegen magst du dies nicht als Einschränkung ansehen, falls
+          Deswegen magst du dies nicht als Einschränkung ansehen, falls
           <application>MEncoder</application> das einzige Tool ist, das du
           nutzt, um deine Ecodierungen zu produzieren.
-          Es ist dennoch möglich, <application>MEncoder</application> nur zur
+          Es ist dennoch möglich, <application>MEncoder</application> nur zur
           Videoencodierung zu verwenden und danach externe Tools, um Audio
           zu encodieren und in ein anderes Containerformat zu muxen.
         </para>
@@ -1826,10 +1826,10 @@
         <title>Muxen in den Matroska-Container</title>
         <para>
           Matroska ist ein freies, offenes Containerformat, das darauf abzielt,
-          eine Menge erweiterter Features bereitzustellen, mit denen ältere Container
-          wie AVI nicht umgehen können.
-          Zum Beispiel unterstützt Matroska Audioinhalt mit variabler Bitrate (VBR),
-          variable Frameraten (VFR), Kapitel, Dateianhänge,
+          eine Menge erweiterter Features bereitzustellen, mit denen ältere Container
+          wie AVI nicht umgehen können.
+          Zum Beispiel unterstützt Matroska Audioinhalt mit variabler Bitrate (VBR),
+          variable Frameraten (VFR), Kapitel, Dateianhänge,
           Fehlererkennung Error Detection Code (EDC) und modern A/V-Codecs wie &quot;Advanced Audio
           Coding&quot; (AAC), &quot;Vorbis&quot; oder &quot;MPEG-4 AVC&quot; (H.264), so gut wie nichts
           womit AVI etwas anfangen kann.
@@ -1838,16 +1838,16 @@
         <para>
           Die zum Erzeugen von Matroska-Dateien erforderlichen Tools werden
           zusammen <application>mkvtoolnix</application> genannt und stehen
-          für die meisten Unix-Plattformen wie auch <application>Windows</application>
-          zur Verfügung.
+          für die meisten Unix-Plattformen wie auch <application>Windows</application>
+          zur Verfügung.
           Weil Matroska ein offener Standard ist, findest du vielleicht andere
-          Tools, die sich besser für dich eignen, aber da mkvtoolnix das am meisten
-          Verbreitete ist und von Matroska selbst unterstützt wird, werden wir nur
+          Tools, die sich besser für dich eignen, aber da mkvtoolnix das am meisten
+          Verbreitete ist und von Matroska selbst unterstützt wird, werden wir nur
           dessen Anwendung einbeziehen.
         </para>
 
         <para>
-          Möglicherweise der einfachste Weg, mit Matroska anzufangen, ist
+          Möglicherweise der einfachste Weg, mit Matroska anzufangen, ist
           <application>MMG</application> zu verwenden, das grafische Frontend,
           das mit <application>mkvtoolnix</application> daherkommt, und dem
           <ulink url="http://www.bunkus.org/videotools/mkvtoolnix/doc/mkvmerge-gui.html">guide to mkvmerge GUI (mmg)</ulink>
@@ -1857,7 +1857,7 @@
         <para>
           Du kannst Audio und Video-Dateien auch per Befehlszeile muxen:
           <screen>mkvmerge -o <replaceable>output.mkv</replaceable> <replaceable>input_video.avi</replaceable> <replaceable>input_audio1.mp3</replaceable> <replaceable>input_audio2.ac3</replaceable></screen>
-          würde die Video-Datei <replaceable>input_video.avi</replaceable>
+          würde die Video-Datei <replaceable>input_video.avi</replaceable>
           und die zwei Audio-Dateien <replaceable>input_audio1.mp3</replaceable>
           und <replaceable>input_audio2.ac3</replaceable> in die Matroska-Datei
           <replaceable>output.mkv</replaceable> mergen.
@@ -1877,13 +1877,13 @@
     <title>Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</title>
 
     <sect2 id="menc-feat-telecine-intro">
-      <title>Einführung</title>
+      <title>Einführung</title>
       <formalpara>
         <title>Was ist telecine?</title>
         <para>
           Wenn du nicht viel von dem verstehst, was in diesem Dokument beschrieben wird, lies den
-          <ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/Telecine">Wikipedia-Artikel über Telecine</ulink>.
-          Dies ist eine verständliche und einigermaßen umfassende
+          <ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/Telecine">Wikipedia-Artikel über Telecine</ulink>.
+          Dies ist eine verständliche und einigermaßen umfassende
           Beschreibung dessen, was telecine ist.
         </para>
       </formalpara>
@@ -1891,26 +1891,26 @@
       <formalpara>
         <title>Eine Anmerkung zu Zahlen</title>
         <para>
-          Viele Dokumente, einschließlich des oben verlinkten Handbuchs, beziehen
+          Viele Dokumente, einschließlich des oben verlinkten Handbuchs, beziehen
           sich auf den Wert Felder pro Sekunde von NTSC-Video als 59.94 und den
-          korrespondierenden Frames pro Sekunde als 29.97 (für telecined und
-          interlaced) und 23.976 (für progressiv). Zur Vereinfachung runden
+          korrespondierenden Frames pro Sekunde als 29.97 (für telecined und
+          interlaced) und 23.976 (für progressiv). Zur Vereinfachung runden
           manche dieser Dokumente sogar auf 60, 30 und 24 auf.
         </para>
       </formalpara>
 
       <para>
-        Streng genommen sind alle diese Zahlen Näherungswerte. Das schwarz/weiße
-        NTSC-Video war exakt 60 Felder pro Sekunde, später wurde jedoch 60000/1001
-        gewählt, um die Farbdaten anzupassen, solange man gleichzeitig
-        zu Schwarz/weiß-Fernsehen kompatibel blieb. Digitales NTSC-Video
+        Streng genommen sind alle diese Zahlen Näherungswerte. Das schwarz/weiße
+        NTSC-Video war exakt 60 Felder pro Sekunde, später wurde jedoch 60000/1001
+        gewählt, um die Farbdaten anzupassen, solange man gleichzeitig
+        zu Schwarz/weiß-Fernsehen kompatibel blieb. Digitales NTSC-Video
         (so wie auf einer DVD) hat ebenfalls 60000/1001 Felder pro Sekunde. Hieraus
         wird interlaced und telecined Video als 30000/1001 Frames pro Sekunde
         enthaltend abgeleitet; progressive Video hat 24000/1001 Frames pro Sekunde.
       </para>
 
       <para>
-        Ältere Versionen der <application>MEncoder</application>-Dokumentation
+        Ältere Versionen der <application>MEncoder</application>-Dokumentation
         und viele archivierten Posts in Mailing-Listen beziehen sich auf 59.94,
         29.97 und 23.976.
         Alle <application>MEncoder</application>-Dokumentationen wurden insofern
@@ -1927,18 +1927,18 @@
         <title>Wie telecine angewandt wird</title>
         <para>
           Jedes Video, das zur Anzeige auf einem NTSC-Fernseh-Set vorgesehen ist,
-          muss 60000/1001 Felder pro Sekunde haben. Für TV-Filme und Shows
-          hergestellt sind sie häufig direkt mit 60000/1001 Feldern pro Sekunde
+          muss 60000/1001 Felder pro Sekunde haben. Für TV-Filme und Shows
+          hergestellt sind sie häufig direkt mit 60000/1001 Feldern pro Sekunde
           aufgenommen, die Mehrheit der Kinofilme jedoch mit 24 oder 24000/1001
           Frames pro Sekunde. Wenn cinematische Movie-DVDs gemastert werden,
-          wird das Video danach fürs Fernsehen mittels eines telecine genannten
+          wird das Video danach fürs Fernsehen mittels eines telecine genannten
           Prozesses konvertiert.
         </para>
       </formalpara>
 
       <para>
         Auf einer DVD wird das Video eigentlich nie als 60000/1001 Felder
-        pro Sekunde abgelegt. Für ein Video, das ursprünglich 60000/1001 war,
+        pro Sekunde abgelegt. Für ein Video, das ursprünglich 60000/1001 war,
         wird jedes Feldpaar zu einem Frame kombiniert, was dann 30000/1001
         Frames pro Sekunde ergibt. Hardware-DVD-Player lesen dann ein im
         Videostream eingebettetes Kennzeichen aus, um zu bestimmen, ob die gerade
@@ -1946,11 +1946,11 @@
       </para>
 
       <para>
-        Üblicherweise bleibt ein Inhalt mit 24000/1001 Frames pro Sekunde
-        so wie er ist, wenn er für eine DVD encodiert wird, und der DVD-Player
+        Ãœblicherweise bleibt ein Inhalt mit 24000/1001 Frames pro Sekunde
+        so wie er ist, wenn er für eine DVD encodiert wird, und der DVD-Player
         muss das Telecining on-the-fly bewerkstelligen. Manchmal jedoch wird das
         Video telecined <emphasis>bevor</emphasis> es auf der DVD gespeichert wird;
-        selbst wenn es ursprünglich 24000/1001 Frames pro Sekunde war, wird es
+        selbst wenn es ursprünglich 24000/1001 Frames pro Sekunde war, wird es
         60000/1001 Felder pro Sekunde. Wenn es auf der DVD gespeichert wird,
         werden Feldpaare zu 30000/1001 Frames pro Sekunde kombiniert.
       </para>
@@ -1960,9 +1960,9 @@
         erzeugte Video betrachtet, ist telecined oder anderenfalls Interlacing
         klar sichtbar woimmer Bewegung auftritt, da ein Feld (sagen wir, die
         geradzahlig nummerierten Zeilen) einen Moment zur Zeit 1/(60000/1001) Sekunden
-        später als das andere repräsentiert. Spielt man ein interlaced Video auf
-        einem Computer ab, sehen beide hässlich aus, weil der Monitor eine höhere
-        Auflösung besitzt und weil das Video Frame für Frame anstatt Feld für Feld
+        später als das andere repräsentiert. Spielt man ein interlaced Video auf
+        einem Computer ab, sehen beide hässlich aus, weil der Monitor eine höhere
+        Auflösung besitzt und weil das Video Frame für Frame anstatt Feld für Feld
         angezeigt wird.
       </para>
 
@@ -1970,23 +1970,23 @@
         <title>Anmerkungen</title>
         <listitem>
           <para>
-            Dieser Abschnitt gilt nur für NTSC-DVDs und nicht für PAL.
+            Dieser Abschnitt gilt nur für NTSC-DVDs und nicht für PAL.
           </para>
         </listitem>
         <listitem>
           <para>
-            Die <application>MEncoder</application>-Beispielzeilen überall im
+            Die <application>MEncoder</application>-Beispielzeilen überall im
             Dokument sind <emphasis role="bold">nicht</emphasis> zum
-            eigentlichen Gebrauch vorgesehen. Sie sind schlicht das bloße Minimum,
-            das zum Encodieren der betreffenden Videokategorie benötigt wird.
+            eigentlichen Gebrauch vorgesehen. Sie sind schlicht das bloße Minimum,
+            das zum Encodieren der betreffenden Videokategorie benötigt wird.
             Wie mache ich gute DVD-Rips oder wie feintune ich
             <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> auf maximale
-            Qualität gehören nicht zum Umfang dieses Dokuments.
+            Qualität gehören nicht zum Umfang dieses Dokuments.
           </para>
         </listitem>
         <listitem>
           <para>
-            Es gibt ein paar Fußnoten speziell für dieses Handbuch, die so ähnlich
+            Es gibt ein paar Fußnoten speziell für dieses Handbuch, die so ähnlich
             verlinkt sind:
             <link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link>
           </para>
@@ -2000,8 +2000,8 @@
       <sect3 id="menc-feat-telecine-ident-progressive">
         <title>Progressiv</title>
         <para>
-          Progressive Video wurde ursprünglich mit 24000/1001 fps gefilmt und
-          ohne Änderung auf der DVD abgespeichert.
+          Progressive Video wurde ursprünglich mit 24000/1001 fps gefilmt und
+          ohne Änderung auf der DVD abgespeichert.
         </para>
 
         <para>
@@ -2011,7 +2011,7 @@
 
           <screen> demux_mpg: 24000/1001 fps progressive NTSC content detected, switching framerate.</screen>
 
-          Von diesem Punkt an vorwärts sollte demux_mpg nie erzählen, es finde
+          Von diesem Punkt an vorwärts sollte demux_mpg nie erzählen, es finde
           &quot;30000/1001 fps NTSC content.&quot;
         </para>
 
@@ -2020,10 +2020,10 @@
           Interlacing sehen. Sei trotzdem vorsichtig, weil manchmal ein winziges
           bisschen telecine dort hineingemischt wurde, wo du es nicht erwartest.
           Ich bin TV-Serien-DVDs begegnet, die eine Sekunde telecine bei jedem
-          Szenenwechsel haben oder an extrem zufälligen Stellen. Ich hatte mir einmal
-          eine DVD angesehen, die eine progressive erste Hälfte besaß, und die
-          zweite Hälfte war telecined. Willst du<emphasis>wirklich</emphasis>
-          gründlich sein, kannst du den kompletten Film scannen:
+          Szenenwechsel haben oder an extrem zufälligen Stellen. Ich hatte mir einmal
+          eine DVD angesehen, die eine progressive erste Hälfte besaß, und die
+          zweite Hälfte war telecined. Willst du<emphasis>wirklich</emphasis>
+          gründlich sein, kannst du den kompletten Film scannen:
 
           <screen>mplayer dvd://1 -nosound -vo null -benchmark</screen>
 
@@ -2031,7 +2031,7 @@
           <application>MPlayer</application>, den Film so schnell er es nur kann
           abzuspielen; dies dauert je nach Hardware trotzdem noch eine
           Weile. Jedesmal wenn demux_mpg einen Frameratenwechsel meldet, wird dir
-          die Zeile unmittelbar darüber die Zeit zeigen, bei welcher der Wechsel
+          die Zeile unmittelbar darüber die Zeit zeigen, bei welcher der Wechsel
           auftrat.
         </para>
 
@@ -2045,7 +2045,7 @@
       <sect3 id="menc-feat-telecine-ident-telecined">
         <title>Telecined</title>
         <para>
-          Telecined Video war ursprünglich mit 24000/1001 aufgenommen, wurde aber
+          Telecined Video war ursprünglich mit 24000/1001 aufgenommen, wurde aber
           telecined, <emphasis>bevor</emphasis> es auf die DVD geschrieben wurde.
         </para>
 
@@ -2070,18 +2070,18 @@
             </listitem>
             <listitem>
               <para>
-                Benutze die Taste <keycap>.</keycap>, um jeweils einen Frame vorwärts zu rücken.
+                Benutze die Taste <keycap>.</keycap>, um jeweils einen Frame vorwärts zu rücken.
               </para>
             </listitem>
             <listitem>
               <para>
                 Schau auf das Muster der interlaced und progressive aussehenden
                 Frames. Ist das Muster, das du siehst PPPII,PPPII,PPPII,... dann ist das
-                Video telecined. Siehst du andere Muster, dann wurde das Video womöglich
+                Video telecined. Siehst du andere Muster, dann wurde das Video womöglich
                 mittels einiger Nicht-Standard-Methoden telecined;
                 <application>MEncoder</application> kann ein Nicht-Standard-telecine
-                nicht verlustfrei nach progressive konvertieren. Siehst du überhaupt
-                keine Muster, ist es höchstwahrscheinlich interlaced.
+                nicht verlustfrei nach progressive konvertieren. Siehst du überhaupt
+                keine Muster, ist es höchstwahrscheinlich interlaced.
               </para>
             </listitem>
           </orderedlist>
@@ -2102,7 +2102,7 @@
           mit abwechselnd <systemitem>0+.1.+2</systemitem> und <systemitem>0++1</systemitem>
           anzeigen.
           Diese Technik hat den Vorteil, dass du die Quelle nicht zu beobachten
-          brauchst, um sie zu identifizieren, was von Nutzen sein könnte, falls du
+          brauchst, um sie zu identifizieren, was von Nutzen sein könnte, falls du
           den Encodiervorgang automatisieren willst oder besagte Prozedur ferngesteuert
           mittels einer langsamen Verbindung vornehmen willst.
         </para>
@@ -2112,7 +2112,7 @@
       <sect3 id="menc-feat-telecine-ident-interlaced">
         <title>Interlaced</title>
         <para>
-          Interlaced Video wurde ursprünglich als 60000/1001 Felder pro Sekunde
+          Interlaced Video wurde ursprünglich als 60000/1001 Felder pro Sekunde
           aufgenommen und auf der DVD als 30000/1001 Frames pro Sekunde abgespeichert.
           Der interlacing-Effekt (oft &quot;combing&quot; genannt) ist ein Ergebnis
           von Kammpaaren von Feldern in Frames. Jedes Feld wird einzeln als
@@ -2135,7 +2135,7 @@
       <sect3 id="menc-feat-telecine-ident-mixedpt">
         <title>Gemischtes progressive und telecine</title>
         <para>
-          Alle &quot;gemischten progressive und telecine&quot; Videos wurden ursprünglich
+          Alle &quot;gemischten progressive und telecine&quot; Videos wurden ursprünglich
           als 24000/1001 Frames pro Sekunde aufgenommen, jedoch werden einige Teile
           telecined beendet.
         </para>
@@ -2143,13 +2143,13 @@
         <para>
           Spielt <application>MPlayer</application> diese Kategorie ab, wird er
           (oft wiederholt) zwischen &quot;30000/1001 fps NTSC&quot;
-          und &quot;24000/1001 fps progressive NTSC&quot; zurück und vor wechseln.
-          Beobachte die untere Hälfte von <application>MPlayer</application>s Ausgabe,
+          und &quot;24000/1001 fps progressive NTSC&quot; zurück und vor wechseln.
+          Beobachte die untere Hälfte von <application>MPlayer</application>s Ausgabe,
           um diese Meldungen anzusehen.
         </para>
 
         <para>
-          Du solltest die Sektion &quot;30000/1001 fps NTSC&quot; überprüfen, um
+          Du solltest die Sektion &quot;30000/1001 fps NTSC&quot; überprüfen, um
           sicher zu gehen, dass sie auch wirklich telecine sind und nicht einfach
           interlaced.
         </para>
@@ -2196,7 +2196,7 @@
         </para>
 
         <para>
-          Dennoch ist es öfters der Fall, dass ein Video, das progressive aussieht,
+          Dennoch ist es öfters der Fall, dass ein Video, das progressive aussieht,
           eigentlich kurze Teile telecine eingemischt hat. Solange du dir nicht
           sicher bist, ist es am sichersten, das Video als
           <link linkend="menc-feat-telecine-encode-mixedpt">gemischtes progressive und telecine</link>.
@@ -2210,7 +2210,7 @@
         <para>
           Telecine kann umgekehrt werden, um den originalen 24000/1001-Inhalt zu erhalten,
           indem man einen Prozess verwendet, der inverse-telecine genannt wird.
-          <application>MPlayer</application> enthält verschiedene Filter, um dies
+          <application>MPlayer</application> enthält verschiedene Filter, um dies
           zu erreichen; der beste Filter, <option>pullup</option> wird in der Sektion
           <link linkend="menc-feat-telecine-encode-mixedpt">Gemischtes progressive und telecine</link>
           beschrieben.
@@ -2221,25 +2221,25 @@
         <title>Interlaced</title>
         <para>
 
-          In den meisten praktischen Fällen ist es nicht möglich, ein komplett
+          In den meisten praktischen Fällen ist es nicht möglich, ein komplett
           progressives Video aus interlaced Inhalt zu erhalten. Der einzige Weg,
-          dies ohne den Verlust der Hälfte der vertikalen Auflösung zu erreichen,
+          dies ohne den Verlust der Hälfte der vertikalen Auflösung zu erreichen,
           ist das Verdoppeln der Framerate, und man kann versuchen zu
-          &quot;schätzen&quot;, wie die korrespondierenden Zeilen für jedes Feld
-          vervollständigt werden sollten (dies hat Nachteile - siehe Methode 3).
+          &quot;schätzen&quot;, wie die korrespondierenden Zeilen für jedes Feld
+          vervollständigt werden sollten (dies hat Nachteile - siehe Methode 3).
         </para>
 
         <orderedlist>
           <listitem>
             <para>
               Das Video in interlaced Form encodieren. Normalerweise richtet Interlacing
-              verheerenden Schaden für die Fähigkeit des Encoders an, gut zu komprimieren,
+              verheerenden Schaden für die Fähigkeit des Encoders an, gut zu komprimieren,
               <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> hat jedoch zwei
-              eigens für das ein wenig bessere Abspeichern von interlaced Video gedachte
+              eigens für das ein wenig bessere Abspeichern von interlaced Video gedachte
               Parameter: <option>ildct</option> und <option>ilme</option>. Auch wenn
               die Verwendung von <option>mbd=2</option> dringend zu empfehlen ist
               <link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[2]</link>, weil es
-              Macroblöcke wie nicht-interlaced an Stellen encodiert, an denen keine Bewegung
+              Macroblöcke wie nicht-interlaced an Stellen encodiert, an denen keine Bewegung
               stattfindet. Beachte, dass <option>-ofps</option> hier NICHT notwendig ist.
 
               <screen>mencoder dvd://1 -oac copy -ovc lavc -lavcopts ildct:ilme:mbd=2</screen>
@@ -2250,11 +2250,11 @@
               Nutze einen Deinterlacing-Filter vor dem Encodieren. Es stehen verschiedene
               dieser Filter zur Auswahl, jeder mit seinen eigenen Vor-
               und Nachteilen. Ziehe <option>mplayer -pphelp</option> zu Rate, um zu sehen, welche
-              verfügbar sind (suche nach &quot;deint&quot;) und durchsuche die
+              verfügbar sind (suche nach &quot;deint&quot;) und durchsuche die
               <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/info.html#mailing_lists">
-                MPlayer-Mailinglisten</ulink>, um Diskussionen über die zahlreichen Filter
+                MPlayer-Mailinglisten</ulink>, um Diskussionen über die zahlreichen Filter
               zu finden. Nochmals, die Framerate wechselt nicht, also kein
-              <option>-ofps</option>. Deinterlacing sollte außerdem nach dem Zuschneiden
+              <option>-ofps</option>. Deinterlacing sollte außerdem nach dem Zuschneiden
               (cropping) <link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link>
               und vor dem Skalieren angewandt werden.
 
@@ -2263,25 +2263,25 @@
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
-              Unglücklicherweise arbeitet diese Option im Zusammenhang mit
+              Unglücklicherweise arbeitet diese Option im Zusammenhang mit
               <application>MEncoder</application> fehlerhaft; sie sollte mit
               <application>MEncoder G2</application> gut funktionieren, den gibts aber
-              noch nicht. Du könntest Abstürze erleben. Seis drum, der Zweck von
+              noch nicht. Du könntest Abstürze erleben. Seis drum, der Zweck von
               <option> -vf tfields</option> ist es, einen vollen Frame aus jedem Feld
               zu erzeugen, was eine Framerate von 60000/1001 ergibt. Der Vorteil dieses
-              Lösungsansatzes ist, dass nie irgendwelche Daten verloren gehen;
-              dennoch, da jeder Frame aus nur einem Feld kommt, müssen die fehlenden Zeilen
+              Lösungsansatzes ist, dass nie irgendwelche Daten verloren gehen;
+              dennoch, da jeder Frame aus nur einem Feld kommt, müssen die fehlenden Zeilen
               irgendwie interpoliert werden. Es gibt keine sehr guten Methoden, die
               fehlenden Daten zu generieren, und so wird das Resultat ein bisschen aussehen,
-              als hätte man irgendeinen Deinterlacing-Filter verwendet. Die fehlenden Zeilen
+              als hätte man irgendeinen Deinterlacing-Filter verwendet. Die fehlenden Zeilen
               zu generieren erzeugt auch weitere Probleme, einfach weil sich die Menge
-              an Daten verdoppelt. Somit sind höhere Encodier-Bitraten nötig, um
-              die Qualität beizubehalten und mehr CPU-Power wird für beides,
+              an Daten verdoppelt. Somit sind höhere Encodier-Bitraten nötig, um
+              die Qualität beizubehalten und mehr CPU-Power wird für beides,
               Encodieren und Decodieren, aufgewendet. Das Attribut tfields hat mehrere
-              verschiedene Optionen dafür, wie die fehlenden Zeilen jedes Frames erzeugt
+              verschiedene Optionen dafür, wie die fehlenden Zeilen jedes Frames erzeugt
               werden.
-              Wenn du diese Methode nutzt, dann nimm Bezug auf das Handbuch und wähle,
-              welche Option auch immer am besten für dein Material aussieht.
+              Wenn du diese Methode nutzt, dann nimm Bezug auf das Handbuch und wähle,
+              welche Option auch immer am besten für dein Material aussieht.
               Beachte, dass du wenn <option>tfields</option> verwendet wird,
               sowohl <option>-fps</option> als auch <option>-ofps</option>spezifizieren <emphasis role="bold">musst</emphasis>,
               um die doppelte Framerate der originalen Quelle zu erhalten.
@@ -2293,14 +2293,14 @@
             <para>
               Wenn du vorhast, dramatisch herunterzuskalieren, kannst du nur eins
               der beiden Felder extrahieren und encodieren. Sicherlich, du wirst die
-              Hälfte der vertikalen Auflösung verlieren, aber wenn du planst, bis auf
+              Hälfte der vertikalen Auflösung verlieren, aber wenn du planst, bis auf
               1/2 des Originals herunter zu skalieren, macht der Verlust so gut wie
               gar nichts aus. Das Resultat wird eine progressive Datei mit 30000/1001
               Frames pro Sekunde sein. Die Prozedur ist, <option>-vf field</option>
-              zu verwenden, dann die Ränder abzuschneiden
+              zu verwenden, dann die Ränder abzuschneiden
               <link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link> und angemessen
               zu skalieren. Vergiss nicht, dass du die Skalierung anpassen musst, um
-              das Halbieren der vertikalen Auflösung zu kompensieren.
+              das Halbieren der vertikalen Auflösung zu kompensieren.
               <screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf field=0 -ovc lavc</screen>
             </para>
           </listitem>
@@ -2311,13 +2311,13 @@
         <title>Gemischtes progressive und telecine</title>
         <para>
           Um progressive und telecine Video komplett in progressive Video
-          umzuwandeln, müssen die telecined Teile inverse-telecined werden.
+          umzuwandeln, müssen die telecined Teile inverse-telecined werden.
           Die drei Wege, dies zu erreichen, werden unten beschrieben.
           Beachte, dass du inverse-telecine <emphasis role="bold">immer</emphasis>
-          vor der Reskalierung durchführen solltest; es sei denn, du weißt wirklich,
-          was du tust; mache inverse-telecine auch vor dem Entfernen der Ränder
+          vor der Reskalierung durchführen solltest; es sei denn, du weißt wirklich,
+          was du tust; mache inverse-telecine auch vor dem Entfernen der Ränder
           <link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link>.
-          <option>-ofps 24000/1001</option> wird hier benötigt, weil das Output-Video
+          <option>-ofps 24000/1001</option> wird hier benötigt, weil das Output-Video
           24000/1001 Frames pro Sekunde werden soll.
         </para>
 
@@ -2325,13 +2325,13 @@
           <listitem>
             <para>
               <option>-vf pullup</option> wurde entworfen, um auf telecined Material
-              inverse-telecine anzuwenden, während die progressiven Daten unangetastet
+              inverse-telecine anzuwenden, während die progressiven Daten unangetastet
               bleiben. Damit dies richtig funktioniert, <emphasis role="bold">muss</emphasis>
               <option>pullup</option> vom <option>softskip</option>-Filter gefolgt werden, sonst
-              wird <application>MEncoder</application> abstürzen.
+              wird <application>MEncoder</application> abstürzen.
               <option>pullup</option> ist trotz allem die sauberste und akkurateste
               Methode, die zum Encodieren von beidem telecine und
-              &quot;gemischtem progressive und telecine&quot; zur Verfügung steht.
+              &quot;gemischtem progressive und telecine&quot; zur Verfügung steht.
 
               <screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf pullup,softskip -ovc lavc -ofps 24000/1001</screen>
             </para>
@@ -2339,13 +2339,13 @@
 
           <listitem>
             <para>
-              Eine ältere Methode ist, anstatt inverse-telecine auf die telecined Teile
+              Eine ältere Methode ist, anstatt inverse-telecine auf die telecined Teile
               anzuwenden, telecine auf nicht-telecined Teile und dann inverse-telecine auf das
-              ganze Video anzuwenden. Hört sich verwirrend an? softpulldown ist
+              ganze Video anzuwenden. Hört sich verwirrend an? softpulldown ist
               ein Filter, der ein Video durchgeht und die komplette Datei telecined macht.
               Lassen wir auf softpulldown entweder <option>detc</option> oder <option>ivtc</option>
               folgen, wird das Endergebnis vollkommen progressiv. <option>-ofps 24000/1001</option>
-              wird benötigt.
+              wird benötigt.
 
               <screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf softpulldown,ivtc=1 -ovc lavc -ofps 24000/1001</screen>
             </para>
@@ -2354,13 +2354,13 @@
           <listitem>
             <para>
               Ich habe <option>-vf filmdint</option> selbst verwendet, aber lies hier, was
-              D Richard Felker III zu erzählen hat:
+              D Richard Felker III zu erzählen hat:
 
               <blockquote>
                 <para>
                   Es ist OK, aber IMO versucht er zu oft eher ein deinterlace
-                  als ein inverse telecine durchzuführen (ganz wie Settop-DVD-Player
-                  &amp; progressive TVs), was ein hässliches Flimmern erzeugt und
+                  als ein inverse telecine durchzuführen (ganz wie Settop-DVD-Player
+                  &amp; progressive TVs), was ein hässliches Flimmern erzeugt und
                   andere Artefakte. Wenn du vorhast, es anzuwenden, musst du zumindest
                   einige Zeit darauf verwenden, die Optionen zu tunen und zuerst den Output
                   zu beobachten, damit du auch sicher sein kannst, dass du nichts
@@ -2375,7 +2375,7 @@
       <sect3 id="menc-feat-telecine-encode-mixedpi">
         <title>Gemischtes progressive und interlaced</title>
         <para>
-          Es gibt zwei Optionen für den Umgang mit dieser Kategorie, jede von
+          Es gibt zwei Optionen für den Umgang mit dieser Kategorie, jede von
           beiden stellt einen Kompromiss dar. Du solltest basierend auf
           Dauer/Stelle jedes Typs entscheiden.
         </para>
@@ -2384,20 +2384,20 @@
           <listitem>
             <para>
               Behandle es wie progressive. Die interlaced Teile werden interlaced
-              aussehen und einige der interlaced Felder müssen weggelassen werden,
-              was ein wenig zu Sprüngen führt. Du kannst einen
+              aussehen und einige der interlaced Felder müssen weggelassen werden,
+              was ein wenig zu Sprüngen führt. Du kannst einen
               Nachbearbeitungsfilter verwenden, wenn du willst, aber dies wird die
-              progressive-Anteile geringfügig verringern.
+              progressive-Anteile geringfügig verringern.
             </para>
 
             <para>
               Diese Option sollte definitiv nicht verwendet werden, wenn du eventuell
-              Video auf einem interlaced Gerät anzeigen willst (mit einer TV-Karte
+              Video auf einem interlaced Gerät anzeigen willst (mit einer TV-Karte
               zum Beispiel). Wenn du interlaced Frames in einem Video mit 24000/1001
               Frames pro Sekunde hast, werden diese zusammen mit den progressive
-              Frames telecined. Die Hälfte der interlaced &quot;Frames&quot; werden für die
+              Frames telecined. Die Hälfte der interlaced &quot;Frames&quot; werden für die
               Dauer von drei Feldern (3/(60000/1001) Sekunden) angezeigt, was
-              einen flimmernden &quot;Zeitrücksprung&quot;-Effekt zur Folge hat, der
+              einen flimmernden &quot;Zeitrücksprung&quot;-Effekt zur Folge hat, der
               ziemlich schlecht aussieht. Solltest du dies dennoch versuchen,
               <emphasis role="bold">musst</emphasis> du einen
               Deinterlacing-Filter wie <option>lb</option> oder <option>l5</option>
@@ -2405,7 +2405,7 @@
             </para>
 
             <para>
-              Es wäre auch keine gute Idee für eine progressive Anzeige. Es wird
+              Es wäre auch keine gute Idee für eine progressive Anzeige. Es wird
               Paare aufeinander folgender interlaced Felder auslassen, was eine
               Unstetigkeit zur Folge hat, die eher sichtbar ist als mit der
               zweiten Methode, die einige progressive Frames zweimal anzeigt.
@@ -2416,10 +2416,10 @@
             </para>
 
             <para>
-              Egal welchen Weg du wählst, es ist das beste, deinen Inhalt
-              zu berücksichtigen und wie du ihn anzeigen willst. Ist dein Video
+              Egal welchen Weg du wählst, es ist das beste, deinen Inhalt
+              zu berücksichtigen und wie du ihn anzeigen willst. Ist dein Video
               zu 90% progressive und du hast nie vor, es auf einem TV-Bildschirm
-              anzuzeigen, solltest du einen progressive-Ansatz wählen. Ist es nur
+              anzuzeigen, solltest du einen progressive-Ansatz wählen. Ist es nur
               halb-progressive, willst du es eventuell so encodieren, als sei alles
               interlaced.
             </para>
@@ -2428,8 +2428,8 @@
           <listitem>
             <para>
               Behandle es wie interlaced. Einige Frames des progressive-Anteils
-              müssen dupliziert werden, was zu Sprüngen führt. Nochmal,
-              Deinterlacing-Filter können die progressive-Anteile leicht verringern.
+              müssen dupliziert werden, was zu Sprüngen führt. Nochmal,
+              Deinterlacing-Filter können die progressive-Anteile leicht verringern.
             </para>
           </listitem>
 
@@ -2439,20 +2439,20 @@
     </sect2>
 
     <sect2 id="menc-feat-telecine-footnotes">
-      <title>Fußnoten</title>
+      <title>Fußnoten</title>
       <orderedlist>
         <listitem>
           <formalpara>
-            <title>Über das Zuschneiden (cropping):</title>
+            <title>Ãœber das Zuschneiden (cropping):</title>
             <para>
               Videodaten auf DVDs werden in einem YUV 4:2:0 genannten Format abgelegt.
               In einem YUV-Video, werden Helligkeit und Chrominanz separat gespeichert.
               Da das menschliche Auge ein bisschen weniger empfindlich auf Farbe
               reagiert als auf Helligkeit, ist in einem YUV 4:2:0 Bild nur ein
-              Chrominanz-Pixel für alle vier Helligkeits-Pixel vorhanden.
+              Chrominanz-Pixel für alle vier Helligkeits-Pixel vorhanden.
               In einem progressive Bild, besitzt jedes Quadrat von vier luma-Pixeln (zwei
               auf jeder Seite) ein gemeinsames chroma-Pixel. Du musst progressive YUV
-              4:2:0 zu geradzahligen Auflösungen zurechtschneiden und geradzahlige
+              4:2:0 zu geradzahligen Auflösungen zurechtschneiden und geradzahlige
               Offsets verwenden. Zum Beispiel ist
               <option>crop=716:380:2:26</option> OK,
               <option>crop=716:380:3:26 </option> aber nicht.
@@ -2477,33 +2477,33 @@
           </para>
 
           <para>
-            Für telecined Video empfehle ich, das Zuschneiden nach dem inverse
+            Für telecined Video empfehle ich, das Zuschneiden nach dem inverse
             telecining stattfinden zu lassen. Ist das Video einmal progressive,
             musst du nur noch mit geraden Zahlen zuschneiden. Wenn du wirklich die
             leichte Beschleunigung haben willst, die zuerst zuzuschneiden
-            möglicherweise bietet, musst du vertikal mit einem Vielfachen von vier
+            möglicherweise bietet, musst du vertikal mit einem Vielfachen von vier
             zuschneiden, oder der inverse-telecine Filter wird keine korrekten Daten
             haben.
           </para>
 
           <para>
-            Für interlaced (nicht telecined) Video musst du immer
+            Für interlaced (nicht telecined) Video musst du immer
             mit einem Vielfachen von vier zuschneiden, es sei denn, du verwendest
             <option>-vf field</option> vor dem Schneiden.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem><formalpara>
-            <title>Über Encodier-Parameter und Qualität:</title>
+            <title>Über Encodier-Parameter und Qualität:</title>
             <para>
-              Nur weil ich hier <option>mbd=2</option> vorschlage, heißt das nicht,
+              Nur weil ich hier <option>mbd=2</option> vorschlage, heißt das nicht,
               dass es woanders benutzt werden soll. Zusammen mit <option>trell</option>
               ist <option>mbd=2</option> eine der Optionen von
               <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, welche die
-              Qualität am deutlichsten heben, und du solltest stets das letzte der beiden
-              anwenden, außer das Abfallen der Encodiergeschwindigkeit ist abschreckend
-              hoch (z.B. Encodierung in Echtzeit). Es gibt eine Menge anderer Optionen für
-              <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, die die Encodierqualität
+              Qualität am deutlichsten heben, und du solltest stets das letzte der beiden
+              anwenden, außer das Abfallen der Encodiergeschwindigkeit ist abschreckend
+              hoch (z.B. Encodierung in Echtzeit). Es gibt eine Menge anderer Optionen für
+              <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, die die Encodierqualität
               verbessern (und die Encodiergeschwindigkeit verringern), dies liegt aber jenseits
               des Rahmens dieses Dokuments.
             </para>
@@ -2512,16 +2512,16 @@
 
         <listitem>
           <formalpara>
-            <title>Über die Performance von pullup:</title>
+            <title>Ãœber die Performance von pullup:</title>
             <para>
               <option>Pullup</option> kann sicher (zusammen mit <option>softskip</option>)
-              auf progressive Video angewandt werden und ist für gewöhnlich eine gute Idee,
+              auf progressive Video angewandt werden und ist für gewöhnlich eine gute Idee,
               es sei denn, die Quelle wurde definitiv als vollkommen progressive verifiziert.
-              Der Performaceverlust ist in den meisten Fällen gering. Bei einer Minimalencodierung
+              Der Performaceverlust ist in den meisten Fällen gering. Bei einer Minimalencodierung
               macht <option>pullup</option> <application>MEncoder</application>
-              50% langsamer. Das Hinzufügen von Soundverarbeitung und erweiterten
-              <option>lavcopts</option> überschattet diesen Unterschied
-              und drückt den Performanceabfall, der mit dem Verwenden von <option>pullup</option>
+              50% langsamer. Das Hinzufügen von Soundverarbeitung und erweiterten
+              <option>lavcopts</option> überschattet diesen Unterschied
+              und drückt den Performanceabfall, der mit dem Verwenden von <option>pullup</option>
               verbunden war, runter auf 2%.
             </para>
           </formalpara>
@@ -2540,8 +2540,8 @@
 
     <para>
       <link linkend="ffmpeg"><systemitem class="library">libavcodec</systemitem></link>
-      stellt einfache Encodierung für eine Menge interessanter Video- und Audioformate
-      zur Verfügung.
+      stellt einfache Encodierung für eine Menge interessanter Video- und Audioformate
+      zur Verfügung.
       Du kannst folgende Codecs encodieren (mehr oder weniger aktuell):
     </para>
 
@@ -2625,8 +2625,8 @@
           </tgroup>
         </informaltable>
 
-        Die erste Spalte enthält die Codecnamen, die nach der Konfiguration
-        <literal>vcodec</literal> übergeben werden müssen, wie:
+        Die erste Spalte enthält die Codecnamen, die nach der Konfiguration
+        <literal>vcodec</literal> übergeben werden müssen, wie:
         <option>-lavcopts vcodec=msmpeg4</option>
       </para>
       <informalexample>
@@ -2666,8 +2666,8 @@
           </tgroup>
         </informaltable>
 
-        Die erste Spalte enthält die Codecnamen, die nach der Konfiguration
-        <literal>acodec</literal> übergeben werden müssen, wie:
+        Die erste Spalte enthält die Codecnamen, die nach der Konfiguration
+        <literal>acodec</literal> übergeben werden müssen, wie:
         <option>-lavcopts acodec=ac3</option>
       </para>
 
@@ -2680,14 +2680,14 @@
 
       <para>
         Im Gegensatz zu den Videocodecs von <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
-        machen dessen Audiocodecs keinen weisen Gebrauch von den Bits, die ihnen übergeben
+        machen dessen Audiocodecs keinen weisen Gebrauch von den Bits, die ihnen übergeben
         werden, da es ihnen an einem minimalen psychoakustischen Modell fehlt (falls
-        überhaupt eins vorhanden ist), wodurch sich die meisten anderen
+        überhaupt eins vorhanden ist), wodurch sich die meisten anderen
         Codec-Implementierungen auszeichnen.
-        Beachte jedoch, dass all diese Audiocodecs sehr schnell sind und überall dort
+        Beachte jedoch, dass all diese Audiocodecs sehr schnell sind und überall dort
         hervorragend arbeiten, wo <application>MEncoder</application> mit
         <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> kompiliert wurde (was
-        meistens der Fall ist) und nicht von externen Programmbibliotheken abhängt.
+        meistens der Fall ist) und nicht von externen Programmbibliotheken abhängt.
       </para>
     </sect2>
 
@@ -2696,14 +2696,14 @@
       <title>Encodieroptionen von libavcodec</title>
 
       <para>
-        Idealerweise möchtest du eventuell in der Lage sein, dem Encoder einfach zu sagen,
+        Idealerweise möchtest du eventuell in der Lage sein, dem Encoder einfach zu sagen,
         er soll in den &quot;hochqualitativen&quot; Modus wechseln und weiter machen.
-        Das wäre vermutlich nett, aber unglücklicherweise schwer zu implementieren, da
-        verschiedene Encodieroptionen unterschiedliche Qualitätsresultate hervorbringen,
-        abhängig vom Quellmaterial.
-        Das liegt daran, dass die Komprimierung von den visuellen Eigenschaften des fraglichen Videos abhängt.
+        Das wäre vermutlich nett, aber unglücklicherweise schwer zu implementieren, da
+        verschiedene Encodieroptionen unterschiedliche Qualitätsresultate hervorbringen,
+        abhängig vom Quellmaterial.
+        Das liegt daran, dass die Komprimierung von den visuellen Eigenschaften des fraglichen Videos abhängt.
         Zum Beispiel haben Anime und Live-Action sehr unterschiedliche Eigenschaften und
-        benötigen aus diesm Grund verschiedene Optionen, um optimale Encodierung zu erreichen.
+        benötigen aus diesm Grund verschiedene Optionen, um optimale Encodierung zu erreichen.
         Die gute Neuigkeit ist, dass einige Optionen wie <option>mbd=2</option>,
         <option>trell</option> und <option>v4mv</option> nie ausgelassen werden sollten.
         Siehe unten nach der detaillierten Beschreibung allgemeiner Encodieroptionen.
@@ -2714,9 +2714,9 @@
         <title>Anzupassende Optionen:</title>
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">vmax_b_frames</emphasis>: 1 oder 2 ist gut, abhängig vom Film.
+            <emphasis role="bold">vmax_b_frames</emphasis>: 1 oder 2 ist gut, abhängig vom Film.
             Beachte, dass du, falls deine Encodierung von DivX5 decodierbar sein muss, den
-            Support für "closed GOP" aktivieren musst, indem du die
+            Support für "closed GOP" aktivieren musst, indem du die
             <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>-Option <option>cgop</option>
             verwendest, du musst jedoch Szenenerkennung deaktivieren, was wiederum keine gute
             Idee ist, da es die Ecodierungseffizienz etwas angreift.
@@ -2727,17 +2727,17 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">vb_strategy=1</emphasis>: hilft in Szenen mit viel
             Bewegung (high-motion).
-            Bei manchen Videos wird vmax_b_frames der Qualität schaden, vmax_b_frames=2
+            Bei manchen Videos wird vmax_b_frames der Qualität schaden, vmax_b_frames=2
             zusammen mit vb_strategy=1 hilft jedoch.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">dia</emphasis>: Bewegungssuchbereich. Größer ist besser
+            <emphasis role="bold">dia</emphasis>: Bewegungssuchbereich. Größer ist besser
             als kleiner.
-            Negative Werte sind ein komplett anderer Maßstab.
-            Gute Werte sind -1 für ein schnelle oder 2-4 für langsame Encodierung.
+            Negative Werte sind ein komplett anderer Maßstab.
+            Gute Werte sind -1 für ein schnelle oder 2-4 für langsame Encodierung.
           </para>
         </listitem>
 
@@ -2745,18 +2745,18 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">predia</emphasis>: Bewegungssuche Vorabdurchlauf (pre-pass).
             Nicht so wichtig wie dia. Gute Werte sind 1 (Standard) bis 4. Erfordert preme=2, um
-            wirklich was zu nützen.
+            wirklich was zu nützen.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">cmp, subcmp, precmp</emphasis>: Vergleichsfunktion zur
-            Bewegungseinschätzung.
+            Bewegungseinschätzung.
             Experimentiere mit Werten von 0 (Standard), 2 (hadamard), 3 (dct) und
             6 (Ratenverzerrung).
-            0 ist am schnellsten und ausreichend für precmp.
-            Für cmp und subcmp ist 2 gut bei Anime, und 3 ist gut bei Live-Action.
+            0 ist am schnellsten und ausreichend für precmp.
+            Für cmp und subcmp ist 2 gut bei Anime, und 3 ist gut bei Live-Action.
             6 kann leicht besser sein oder auch nicht, ist aber langsam.
           </para>
         </listitem>
@@ -2765,23 +2765,23 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">last_pred</emphasis>: Anzahl der Bewegungsvorhersagen, die
             vom vorherigen Frame genommen werden sollen.
-            1-3 oder so hilft bei geringer Geschwindigkeitseinbuße.
-            Höhere Werte sind langsam bei keinerlei Zusatzgewinn.
+            1-3 oder so hilft bei geringer Geschwindigkeitseinbuße.
+            Höhere Werte sind langsam bei keinerlei Zusatzgewinn.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">cbp, mv0</emphasis>: Kontrolliert die Auswahl von Macroblöcken.
-            Kleine Geschwindigkeitseinbußen bei kleinem Qualitätsgewinn.
+            <emphasis role="bold">cbp, mv0</emphasis>: Kontrolliert die Auswahl von Macroblöcken.
+            Kleine Geschwindigkeitseinbußen bei kleinem Qualitätsgewinn.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">qprd</emphasis>: adaptive Quantisierung basierend auf der
-            Komplexität des Macroblocks.
-            Kann hilfreich sein oder schaden, abhängig vom Video und anderen Optionen.
+            Komplexität des Macroblocks.
+            Kann hilfreich sein oder schaden, abhängig vom Video und anderen Optionen.
             Dies kann Artefakte verursachen, es sei denn, du setzt vqmax auf einen halbwegs
             kleinen Wert (6 ist gut, vielleicht so langsam wie 4); vqmin=1 sollte ebenfalls
             helfen.
@@ -2794,7 +2794,7 @@
             mit qprd.
             Diese Option veranlasst den Encoder, durch Kompressionsartefakte entstandenes
             Rauschen zu minimieren anstatt das encodierte Video strikt der Quelle anzupassen.
-            Verwende dies nicht, es sei denn du, hast bereits alles andere so weit wie möglich
+            Verwende dies nicht, es sei denn du, hast bereits alles andere so weit wie möglich
             optimiert und die Resultate sind immer noch nicht gut genug.
           </para>
         </listitem>
@@ -2802,39 +2802,39 @@
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">vqcomp</emphasis>: Frequenzkontrolle optimieren.
-            Welche Werte gut sind, hängt vom Film ab.
+            Welche Werte gut sind, hängt vom Film ab.
             Du kannst dies sicher so lassen wie es ist, wenn du willst.
-            Wird vqcomp verringert, werden mehr Bits auf Szenen mit geringer Komlexität
-            gelegt, wird es erhöht, legt es diese Bits auf Szenen mit hoher Komlexität
+            Wird vqcomp verringert, werden mehr Bits auf Szenen mit geringer Komlexität
+            gelegt, wird es erhöht, legt es diese Bits auf Szenen mit hoher Komlexität
             (Standard: 0.5, Bereich: 0-1. empfohlener Bereich: 0.5-0.7).
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">vlelim, vcelim</emphasis>: Setzt die Schwelle für die
+            <emphasis role="bold">vlelim, vcelim</emphasis>: Setzt die Schwelle für die
             Eliminierung einzelner Koeffizienten bei Helligkeits- und Farbanteilen.
-            Sie werden in allen MPEG-ähnlichen Algorithmen getrennt encodiert.
+            Sie werden in allen MPEG-ähnlichen Algorithmen getrennt encodiert.
             Die Idee hinter diesen Optionen ist, einige gute Heuristiken zu verwenden,
             um zu bestimmen, wenn ein Wechsel innerhalb eines Blocks kleiner als der
             der von dir festgelegte Schwellenwert ist und in solch einem Fall den
-            Block einfach so zu encodieren als fände &quot;kein Wechsel&quot; statt.
-            Das spart Bits und beschleunigt womöglich die Encodierunng. vlelim=-4 und vcelim=9
-            scheinen gut für Live-Filme zu sein, helfen aber scheinbar nicht bei Anime;
-            beim Encodieren einer Animation solltest du sie womöglich unverändert lassen.
+            Block einfach so zu encodieren als fände &quot;kein Wechsel&quot; statt.
+            Das spart Bits und beschleunigt womöglich die Encodierunng. vlelim=-4 und vcelim=9
+            scheinen gut für Live-Filme zu sein, helfen aber scheinbar nicht bei Anime;
+            beim Encodieren einer Animation solltest du sie womöglich unverändert lassen.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
-            <emphasis role="bold">qpel</emphasis>: Bewegungsabschätzung auf ein viertel
+            <emphasis role="bold">qpel</emphasis>: Bewegungsabschätzung auf ein viertel
             Pixel (quarter pel).
-            MPEG-4 verwendet als Voreinstellung eine Halbpixel-Genauigkeit für die Bewegungssuche,
+            MPEG-4 verwendet als Voreinstellung eine Halbpixel-Genauigkeit für die Bewegungssuche,
             deswegen hat diese Option einen Overhead, da mehr Informationen in der
             encodierte Datei untergebracht werden.
-            Der Kompressionsgewinn/-verlust hängt vom Film ab, ist aber in der Regel nicht
+            Der Kompressionsgewinn/-verlust hängt vom Film ab, ist aber in der Regel nicht
             sonderlich effektiv bei Anime.
-            qpel zieht immer eine signifikante Erhöhung der CPU-Decodierzeit nach
+            qpel zieht immer eine signifikante Erhöhung der CPU-Decodierzeit nach
             sich (+25% in der Praxis).
           </para>
         </listitem>
@@ -2842,7 +2842,7 @@
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">psnr</emphasis>: wirkt sich eigentlich nicht auf
-            das Encodieren aus, schreibt jedoch eine Log-Datei mit Typ/Größe/Qualität
+            das Encodieren aus, schreibt jedoch eine Log-Datei mit Typ/Größe/Qualität
             jedes Frames und gibt am Ende die Summe des PSNR Signal-zu-Rauschabstands
             (Peak Signal to Noise Ratio) aus.
           </para>
@@ -2863,8 +2863,8 @@
             <emphasis role="bold">lumi_mask, dark_mask</emphasis>: Psychovisuell adaptive
             Quantisierung.
             Du solltest nicht im Traum daran denken, mit diesen Optionen herumzuspielen,
-            wenn dir Qualität wichtig ist.
-            Vernünftige Werte mögen in deinem Fall effektiv sein, aber sei gewarnt,
+            wenn dir Qualität wichtig ist.
+            Vernünftige Werte mögen in deinem Fall effektiv sein, aber sei gewarnt,
             dies ist sehr subjektiv.
           </para>
         </listitem>
@@ -2879,12 +2879,12 @@
     </sect2>
 
     <sect2 id="menc-feat-mpeg4-lavc-example-settings">
-      <title>Beispiele für Encodierungseinstellungen</title>
+      <title>Beispiele für Encodierungseinstellungen</title>
 
       <para>
         Die folgenden Einstellungen sind Beispiele verschiedener Kombinationen
-        von Encodierungsoptionen, die den Kompromiss Geschwindigkeit gegenüber
-        Qualität bei gleicher Zielbitrate beeinflussen.
+        von Encodierungsoptionen, die den Kompromiss Geschwindigkeit gegenüber
+        Qualität bei gleicher Zielbitrate beeinflussen.
       </para>
 
       <para>
@@ -2893,8 +2893,8 @@
         der Rechner war ein AMD-64 3400+ mit 2400 MHz im 64bit-Modus.
         Jede Encodiereinstellung zeichnet sich aus durch die gemessene
         Encodiergeschwindigkeit (in Frames pro Sekunde) und den PSNR-Verlust
-        (in dB) im Vergleich zu Einstellungen für &quot;sehr hohe Qualität&quot;.
-        Bitte habe Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelldatei,
+        (in dB) im Vergleich zu Einstellungen für &quot;sehr hohe Qualität&quot;.
+        Bitte habe Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelldatei,
         deinem Rechnertyp und Entwicklungsfortschritten sehr unterschiedliche
         Resultate erzielen wirst.
       </para>
@@ -2907,13 +2907,13 @@
             </thead>
             <tbody>
               <row>
-                <entry>Sehr hohe Qualität</entry>
+                <entry>Sehr hohe Qualität</entry>
                 <entry><option>vcodec=mpeg4:mbd=2:mv0:trell:v4mv:cbp:last_pred=3:predia=2:dia=2:vmax_b_frames=2:vb_strategy=1:precmp=2:cmp=2:subcmp=2:preme=2:qns=2</option></entry>
                 <entry>6fps</entry>
                 <entry>0dB</entry>
               </row>
               <row>
-                <entry>Hohe Qualität</entry>
+                <entry>Hohe Qualität</entry>
                 <entry><option>vcodec=mpeg4:mbd=2:trell:v4mv:last_pred=2:dia=-1:vmax_b_frames=2:vb_strategy=1:cmp=3:subcmp=3:precmp=0:vqcomp=0.6:turbo</option></entry>
                 <entry>15fps</entry>
                 <entry>-0.5dB</entry>
@@ -2936,12 +2936,12 @@
       </para>
     </sect2>
 
-    <sect2 id="custommatrices"><title>Maßgeschneiderte inter/intra-Matrizen</title>
+    <sect2 id="custommatrices"><title>Maßgeschneiderte inter/intra-Matrizen</title>
 
       <para>
         Mit diesem Feature von <link linkend="ffmpeg"><systemitem class="library">libavcodec</systemitem></link>
         bist du in der Lage, eigene inter- (I-Frames/Keyframes) und intra-Matrizen
-        (P-Frames/predicted Frames) zu setzen. Es wird von vielen Codecs unterstützt:
+        (P-Frames/predicted Frames) zu setzen. Es wird von vielen Codecs unterstützt:
         <systemitem>mpeg1video</systemitem> und <systemitem>mpeg2video</systemitem>
         sollen damit funktionieren.
       </para>
@@ -3000,11 +3000,11 @@
 
       <para>
         Jetzt hast du gerade eben deine brandneue Kopie von Harry Potter und die
-        Kammer des Schreckens gekauft (natürlich die Breitbildedition), und du
-        willst diese DVD so rippen, dass du sie deinem Home Theatre PC hinzufügen
+        Kammer des Schreckens gekauft (natürlich die Breitbildedition), und du
+        willst diese DVD so rippen, dass du sie deinem Home Theatre PC hinzufügen
         kannst. Dies ist eine Region-1-DVD, also ist sie NTSC. Das unten stehende
         Beispiel wird auch auf PAL zutreffen, nur dass du
-        <option>-ofps 24000/1001</option> weglässt (weil die Ausgabeframerate die
+        <option>-ofps 24000/1001</option> weglässt (weil die Ausgabeframerate die
         gleiche ist wie die Eingabeframerate), und logischerweise werden die
         Ausschnittsabmessungen anders sein.
       </para>
@@ -3015,16 +3015,16 @@
           und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</link> beschriebenen Prozess und
         entdecken, dass es progressive Video mit 24000/1001 fps ist, was bedeutet, dass
         wir keinen inverse telecine-Filter wie <option>pullup</option> oder
-        <option>filmdint</option> anwenden müssen.
+        <option>filmdint</option> anwenden müssen.
       </para>
 
       <para>
-        Als Nächstes wollen wir das passende Ausschnittsrechteck bestimmen, also
+        Als Nächstes wollen wir das passende Ausschnittsrechteck bestimmen, also
         verwenden wir den crop-Erkennungsfilter:
 
         <screen>mplayer dvd://1 -vf cropdetect</screen>
 
-        Stelle sicher, dass du einen voll gefüllten Frame anstrebst (wie zum
+        Stelle sicher, dass du einen voll gefüllten Frame anstrebst (wie zum
         Beispiel eine helle Szene), und dass du diese Ausgabe in
         <application>MPlayer</application>s Konsole siehst:
 
@@ -3034,27 +3034,27 @@
 
         <screen>mplayer dvd://1 -vf crop=720:362:0:58</screen>
 
-        Und wir sehen, dass er einfach perfekt aussieht. Als Nächstes vergewissern wir
-        uns, dass Breite und Höhe ein Vielfaches von 16 sind. Die Breite ist gut,
-        aber die Höhe ist es nicht. Da wir in der 7-ten Klasse in Mathe nicht gefehlt
-        haben, wissen wir, dass das am nähesten liegende Vielfache von 16 kleiner
+        Und wir sehen, dass er einfach perfekt aussieht. Als Nächstes vergewissern wir
+        uns, dass Breite und Höhe ein Vielfaches von 16 sind. Die Breite ist gut,
+        aber die Höhe ist es nicht. Da wir in der 7-ten Klasse in Mathe nicht gefehlt
+        haben, wissen wir, dass das am nähesten liegende Vielfache von 16 kleiner
         als 362 der Wert 352 ist (Taschenrechner ist erlaubt).
       </para>
 
       <para>
-        Wir könnten einfach <option>crop=720:352:0:58</option> verwenden, aber es wäre
+        Wir könnten einfach <option>crop=720:352:0:58</option> verwenden, aber es wäre
         nett, ein bisschen von oben und ein bisschen von unten wegzunehmen, sodass
-        wir zentriert bleiben. Wir haben die Höhe um 10 Pixel schrumpfen lassen, aber
-        wir wollen das y-Offset nicht um 5 Pixel erhöhen, da dies eine ungerade Zahl
-        ist und die Qualität nachteilig beeinflussen würde. Statt dessen werden wir
-        das y-Offset um 4 Pixel erhöhen:
+        wir zentriert bleiben. Wir haben die Höhe um 10 Pixel schrumpfen lassen, aber
+        wir wollen das y-Offset nicht um 5 Pixel erhöhen, da dies eine ungerade Zahl
+        ist und die Qualität nachteilig beeinflussen würde. Statt dessen werden wir
+        das y-Offset um 4 Pixel erhöhen:
 
         <screen>mplayer dvd://1 -vf crop=720:352:0:62</screen>
 
         Ein anderer Grund, Pixel von beidem - oben und unten - abzuschnipseln ist,
         dass wir sicher gehen wollen, jegliches halbschwarze Pixel eliminiert zu
         haben, falls welche existieren. Beachte, falls das Video telecined
-        ist, stelle sicher, dass der <option>pullup</option>-Filter (oder für
+        ist, stelle sicher, dass der <option>pullup</option>-Filter (oder für
         welchen umgekehrten telecine-Filter auch immer du dich entschieden hast)
         in der Filterkette auftaucht, bevor du zuschneidest. Ist es interlaced,
         deinterlace es vor dem Zuschneiden.
@@ -3064,36 +3064,36 @@
 
       <para>
         Wenn du wirklich besorgt um den Verlust dieser 10 Pixel bist, ziehst du
-        statt dessen etwa das Herunterskalieren der Abmessungen auf das am nächsten
+        statt dessen etwa das Herunterskalieren der Abmessungen auf das am nächsten
         liegende Vielfache von 16 vor.
-        Die Filterkette würde dann etwa so aussehen:
+        Die Filterkette würde dann etwa so aussehen:
 
         <screen>-vf crop=720:362:0:58,scale=720:352</screen>
 
         Das Video auf diese Art herunter zu skalieren wird bedeuten, dass eine
         kleine Menge Details verloren geht, obwohl es vermutlich nicht wahrnehmbar
-        sein wird. Hoch zu skalieren führt zu niedrigerer Qualität (es sei denn,
-        du erhöhst die Bitrate). Ausschneiden sondert sämtliche dieser Pixel
-        aus. Es ist ein Kompromiss, den du unter allen Umständen
-        in Betracht ziehen solltest. Zum Beispiel, wenn das DVD-Video für das Fernsehen
+        sein wird. Hoch zu skalieren führt zu niedrigerer Qualität (es sei denn,
+        du erhöhst die Bitrate). Ausschneiden sondert sämtliche dieser Pixel
+        aus. Es ist ein Kompromiss, den du unter allen Umständen
+        in Betracht ziehen solltest. Zum Beispiel, wenn das DVD-Video für das Fernsehen
         hergestellt wurde, solltest du vertikales Skalieren vermeiden, da das
-        Zeilensampling mit der Art und Weise korrespondiert, für die der Inhalt
-        ursprünglich aufgenommen wurde.
+        Zeilensampling mit der Art und Weise korrespondiert, für die der Inhalt
+        ursprünglich aufgenommen wurde.
       </para>
 
       <para>
-        Bei der Überprüfung sehen wir, dass unser Film ordentlich Action enthält
-        und sehr viele Details, also wählen wir 2400Kbit für unsere Bitrate.
+        Bei der Überprüfung sehen wir, dass unser Film ordentlich Action enthält
+        und sehr viele Details, also wählen wir 2400Kbit für unsere Bitrate.
       </para>
 
       <para>
-        Wir sind nun bereit, die 2-pass Encodierung durchzuführen. Erster Durchlauf:
+        Wir sind nun bereit, die 2-pass Encodierung durchzuführen. Erster Durchlauf:
 
 <screen>mencoder dvd://1 -ofps 24000/1001 -oac copy -vf pullup,softskip,crop=720:352:0:62,hqdn3d=2:1:2 -ovc lavc \
   -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=2400:v4mv:mbd=2:trell:cmp=3:subcmp=3:mbcmp=3:autoaspect:vpass=1 \
   -o Harry_Potter_2.avi</screen>
 
-        Und der zweite Durchlauf ist derselbe, außer dass wir <option>vpass=2</option>
+        Und der zweite Durchlauf ist derselbe, außer dass wir <option>vpass=2</option>
         festlegen:
 
 <screen>mencoder dvd://1 -ofps 24000/1001 -oac copy -vf pullup,softskip,crop=720:352:0:62,hqdn3d=2:1:2 -ovc lavc \
@@ -3102,40 +3102,40 @@
       </para>
 
       <para>
-        Die Optionen <option>v4mv:mbd=2:trell</option> werden die Qualität
-        außerordentlich erhöhen, auf Kosten der Encodierdauer. Es gibt
-        einen kleinen Grund, diese Optionen auszulassen, wenn das Primärziel
-        die Qualität ist. Die Optionen
-        <option>cmp=3:subcmp=3:mbcmp=3</option> wählen eine Vergleichsfunktion,
-        die eine höhere Qualität liefert als die Standardeinstellungen.
+        Die Optionen <option>v4mv:mbd=2:trell</option> werden die Qualität
+        außerordentlich erhöhen, auf Kosten der Encodierdauer. Es gibt
+        einen kleinen Grund, diese Optionen auszulassen, wenn das Primärziel
+        die Qualität ist. Die Optionen
+        <option>cmp=3:subcmp=3:mbcmp=3</option> wählen eine Vergleichsfunktion,
+        die eine höhere Qualität liefert als die Standardeinstellungen.
         Du darfst mit diesem Parameter rumexperimentieren (ziehe die Manpage
-        zu möglichen Werten zu Rate) da verschiedene Funktionen abhängig vom
-        Quellmaterial einen starken Einfluss auf die Qualität haben. Wenn du zum Beispiel
+        zu möglichen Werten zu Rate) da verschiedene Funktionen abhängig vom
+        Quellmaterial einen starken Einfluss auf die Qualität haben. Wenn du zum Beispiel
         meinst, dass <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> zu
-        viele Blockartefakte produziert, könntest du ja das experimentelle
-        NSSE als Vergleichsfunktion via <option>*cmp=10</option> wählen.
+        viele Blockartefakte produziert, könntest du ja das experimentelle
+        NSSE als Vergleichsfunktion via <option>*cmp=10</option> wählen.
       </para>
 
       <para>
-        Für diesen Film wird das resultierende AVI 138 Minuten lang und nahezu
-        3GB groß sein. Und weil du erzählt hast, dass eine große Datei nichts
-        ausmacht, ist dies eine perfekt akzeptierbare Größe. Wolltest du sie aber
-        kleiner haben, könntest du eine niedrigere Bitrate hernehmen. Erhöhte
-        Bitraten haben verminderte Rückgaben, während wir also deutlich eine
+        Für diesen Film wird das resultierende AVI 138 Minuten lang und nahezu
+        3GB groß sein. Und weil du erzählt hast, dass eine große Datei nichts
+        ausmacht, ist dies eine perfekt akzeptierbare Größe. Wolltest du sie aber
+        kleiner haben, könntest du eine niedrigere Bitrate hernehmen. Erhöhte
+        Bitraten haben verminderte Rückgaben, während wir also deutlich eine
         Verbesserung von 1800Kbit nach 2000Kbit sehen, ist es oberhalb 2000Kbit
-        nicht so auffällig. Fühl dich frei solange herum zu experimentieren bis
-        du glücklich bist.
+        nicht so auffällig. Fühl dich frei solange herum zu experimentieren bis
+        du glücklich bist.
       </para>
 
       <para>
         Weil wir das Quellvideo durch einen Denoise-Filter geschickt haben,
-        könntest du einige davon während des Playbacks wieder hinzufügen wollen.
+        könntest du einige davon während des Playbacks wieder hinzufügen wollen.
         Dies zusammen mit dem Nachbearbeitungsfilter <option>spp</option>
-        verbessert die Wahrnehmung der Qualität drastisch und hilft dabei,
+        verbessert die Wahrnehmung der Qualität drastisch und hilft dabei,
         blockhafte Artefakte aus dem Video zu eliminieren.
         Mit <application>MPlayer</application>s Option <option>autoq</option>
-        kannst du den Nachbearbeitungsaufwand des spp-Filters abhängig von der
-        verfügbaren CPU variieren. An dieser Stelle kannst du auch Gamma- und/oder
+        kannst du den Nachbearbeitungsaufwand des spp-Filters abhängig von der
+        verfügbaren CPU variieren. An dieser Stelle kannst du auch Gamma- und/oder
         Farbkorrektur zur besten Anpassung an dein Display verwenden, wenn du willst.
         Zum Beispiel:
 
@@ -3153,7 +3153,7 @@
       <systemitem class="library">XviD</systemitem> ist eine freie
       Programmbibliothek zum Encodieren von MPEG-4 ASP-Videostreams.
       Bevor du mit <link linkend="xvid"> zu encodieren beginnst, musst du
-        <application>MEncoder</application> so einstellen, dass er es unterstützt</link>.
+        <application>MEncoder</application> so einstellen, dass er es unterstützt</link>.
     </para>
 
     <para>
@@ -3172,13 +3172,13 @@
         Bitte beginne mit der Durchsicht der
         <systemitem class="library">XviD</systemitem>-Sektion von
         <application>MPlayer</application>s Manpage.
-        Diese Sektion ist als Ergänzung zur Manpage zu verstehen.
+        Diese Sektion ist als Ergänzung zur Manpage zu verstehen.
       </para>
 
       <para>
         Die Standardeinstellungen von XviD sind bereits ein guter Kompromiss zwischen
-        Geschwindigkeit und Qualität, deshalb kannst du ruhig bei ihnen
-        bleiben, wenn nachfolgender Abschnitt dich allzusehr ins Grübeln bringt.
+        Geschwindigkeit und Qualität, deshalb kannst du ruhig bei ihnen
+        bleiben, wenn nachfolgender Abschnitt dich allzusehr ins Grübeln bringt.
       </para>
     </sect2>
 
@@ -3189,17 +3189,17 @@
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">vhq</emphasis>
-            Diese Einstellung betreffen den Entscheidungsalgorithmus für
-            Macroblöcke, wobei gilt, je höher die Einstellung desto weiser die
+            Diese Einstellung betreffen den Entscheidungsalgorithmus für
+            Macroblöcke, wobei gilt, je höher die Einstellung desto weiser die
             Entscheidung.
-            Die Standardeinstellung kann für jede Encodierung sicher verwendet
-            werden, während höhere Einstellungen immer für PSNR hilfreich, jedoch
+            Die Standardeinstellung kann für jede Encodierung sicher verwendet
+            werden, während höhere Einstellungen immer für PSNR hilfreich, jedoch
             signifikant langsamer sind.
             Nimm bitte zur Kenntnis, dass ein besserer PSNR nicht notwedigerweise
             bedeutet, dass das Bild besser aussehen wird, aber er zeigt dir, dass
-            du näher am Original bist.
-            Wird er deaktiviert, beschleunigt dies die Encodierung spürbar; wenn
-            Geschwindigkeit ein Kriterium für dich ist, kann dieser Kompromiss es wert sein.
+            du näher am Original bist.
+            Wird er deaktiviert, beschleunigt dies die Encodierung spürbar; wenn
+            Geschwindigkeit ein Kriterium für dich ist, kann dieser Kompromiss es wert sein.
           </para>
         </listitem>
 
@@ -3207,24 +3207,24 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">bvhq</emphasis>
             Dies erledigt dieselbe Arbeit wie vhq, macht dies jedoch bei B-Frames.
-            Es hat einen vernachlässigbar kleinen Einfluss auf die Geschwindigkeit, und
-            verbessert geringfügig die Qualität (um etwa +0.1dB PSNR).
+            Es hat einen vernachlässigbar kleinen Einfluss auf die Geschwindigkeit, und
+            verbessert geringfügig die Qualität (um etwa +0.1dB PSNR).
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">max_bframes</emphasis>
-            Eine höhere Anzahl von erlaubten hintereinander folgenden B-frames verbessert
-            gewöhnlich die Komprimierbarkeit, obwohl dies auch zu mehr Blockartefakten
-            führt.
+            Eine höhere Anzahl von erlaubten hintereinander folgenden B-frames verbessert
+            gewöhnlich die Komprimierbarkeit, obwohl dies auch zu mehr Blockartefakten
+            führt.
             Die Standardeinstellung ist ein guter Kompromiss zwischen Komprimierbarkeit
-            und Qualität, aber wenn du Bitraten-hungrig bist kannst du sie bis auf 3
+            und Qualität, aber wenn du Bitraten-hungrig bist kannst du sie bis auf 3
             hochschrauben.
-            Du kannst sie auch auf 1 oder 0 verringern, wenn du auf perfekte Qualität
+            Du kannst sie auch auf 1 oder 0 verringern, wenn du auf perfekte Qualität
             abzielst, wenngleich du in diesem Fall sicherstellen solltest, dass deine
-            Zielbitrate hoch genug ist, um zu gewährleisten, dass der Encoder nicht
-            die Quantisierer höher setzen muss, um den Wert zu erreichen.
+            Zielbitrate hoch genug ist, um zu gewährleisten, dass der Encoder nicht
+            die Quantisierer höher setzen muss, um den Wert zu erreichen.
           </para>
         </listitem>
 
@@ -3232,22 +3232,22 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">bf_threshold</emphasis>
             Dies kontrolliert die B-Frame-Empfindlichkeit des Encoders, wobei ein
-            höherer Wert dazu führt, dass mehr B-Frames angewendet werden (und
+            höherer Wert dazu führt, dass mehr B-Frames angewendet werden (und
             umgekehrt).
             Diese Einstellung muss zusammen mit <option>max_bframes</option>
-            verwendet werden; bist du Bitraten-hungrig, solltest du beides erhöhen,
+            verwendet werden; bist du Bitraten-hungrig, solltest du beides erhöhen,
             <option>max_bframes</option> und <option>bf_threshold</option>,
-            während du <option>max_bframes</option> erhöhen und
+            während du <option>max_bframes</option> erhöhen und
             <option>bf_threshold</option> verringern kannst, sodass der Encoder
             B-Frames nur an Stellen anwendet, die diese auch
             <emphasis role="bold">wirklich</emphasis> brauchen.
-            Eine niedrigere Zahl an <option>max_bframes</option> und ein höherer Wert
-            bei <option>bf_threshold</option> ist möglicherweise keine kluge Wahl,
+            Eine niedrigere Zahl an <option>max_bframes</option> und ein höherer Wert
+            bei <option>bf_threshold</option> ist möglicherweise keine kluge Wahl,
             da dies den Encoder zwingt, B-Frames in Stellen zu setzen, die nicht
-            davon profitieren würden und dies daher die visuelle Qualität reduziert.
+            davon profitieren würden und dies daher die visuelle Qualität reduziert.
             Wie auch immer, wenn du mit Standalone-Playern kompatibel bleiben musst,
-            die nur alte DivX-Profile unterstützen (der wiederum höchstens einen
-            aufeinander folgenden B-Frame unterstützt), wäre dies dein einziger Weg,
+            die nur alte DivX-Profile unterstützen (der wiederum höchstens einen
+            aufeinander folgenden B-Frame unterstützt), wäre dies dein einziger Weg,
             die Komprimierbarkeit mittels B-Frames zu verbessern.
           </para>
         </listitem>
@@ -3258,10 +3258,10 @@
             Optimiert den Quantisierungsprozess um einen optimalen Kompromiss
             zwischen PSNR und Bitrate zu erhalten, was signifikant Bit-sparend
             wirkt.
-            Diese Bits können woanders im Video wieder verwendet werden
-            und verbessern die visuelle Gesamtqualität.
+            Diese Bits können woanders im Video wieder verwendet werden
+            und verbessern die visuelle Gesamtqualität.
             Du solltest es immer eingeschaltet lassen, da sein Einfluss auf
-            die Qualität gewaltig ist.
+            die Qualität gewaltig ist.
             Gerade wenn du Geschwindigkeit haben willst, darfst du es nicht
             deaktivieren, solange du nicht <option>vhq</option>
             und alle anderen CPU-hungrigeren Optionen auf
@@ -3272,10 +3272,10 @@
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">hq_ac</emphasis>
-            Aktiviert die Vorhersagemethode für einen besseren Koeffizientenaufwand, was
-            die Dateigröße leicht um etwa 0.15 bis 0.19% reduziert (was mit einer
-            PSNR-Erhöhung um weniger als 0.01dB einhergeht), während es eine
-            vernachlässigbar kleine Einwirkung auf die Geschwindigkeit hat.
+            Aktiviert die Vorhersagemethode für einen besseren Koeffizientenaufwand, was
+            die Dateigröße leicht um etwa 0.15 bis 0.19% reduziert (was mit einer
+            PSNR-Erhöhung um weniger als 0.01dB einhergeht), während es eine
+            vernachlässigbar kleine Einwirkung auf die Geschwindigkeit hat.
             Es empfiehlt sich deshalb, dies immer eingeschaltet zu lassen.
           </para>
         </listitem>
@@ -3285,16 +3285,16 @@
             <emphasis role="bold">cartoon</emphasis>
             Entworfen, um Kartoon-Inhalt besser zu encodieren, und hat keine Auswirkung
             auf die Geschwindigkeit, da es lediglich die Heuristiken zur Bestimmung des
-            Modus für diese Art Inhalt abstimmt.
+            Modus für diese Art Inhalt abstimmt.
           </para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">me_quality</emphasis>
-            Diese Einstellung ist da, um die Präzision der Bewegungseinschätzung zu
+            Diese Einstellung ist da, um die Präzision der Bewegungseinschätzung zu
             kontrollieren.
-            Je höher <option>me_quality</option>, desto präziser wird die Schätzung
+            Je höher <option>me_quality</option>, desto präziser wird die Schätzung
             der Originalbewegung sein, und desto besser wird der resultierende Ausschnitt
             die Originalbewegung einfangen.
           </para>
@@ -3303,9 +3303,9 @@
             Die Standardeinstellung ist in jedem Fall die beste;
             folglich ist es nicht empfehlenswert, sie herunter zu drehen,
             es sei denn du hast es wirklich auf Geschwindigkeit abgesehen,
-            da alle durch eine gute Bewegungseinschätzung gesparten Bits
-            woanders verwendet würden, was die Gesamtqualität verbessern
-            würde.
+            da alle durch eine gute Bewegungseinschätzung gesparten Bits
+            woanders verwendet würden, was die Gesamtqualität verbessern
+            würde.
             Gehe deshalb nie unter 5, selbst wenn es der letzte Ausweg
             sein sollte.
           </para>
@@ -3314,15 +3314,15 @@
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">chroma_me</emphasis>
-            Verbessert die Bewegungsabschätzung dadurch, dass auch die
+            Verbessert die Bewegungsabschätzung dadurch, dass auch die
             chroma-(Farb)-Informationen einbezogen werden, wobei
             <option>me_quality</option> alleine nur luma (Graustufen)
             verwendet.
             Dies verlangsamt die Encodierung um 5-10%, verbessert aber die
-            visuelle Qualität durch Reduzieren von Blockeffekten ein wenig
-            und reduziert die Dateigröße um rund 1.3%.
+            visuelle Qualität durch Reduzieren von Blockeffekten ein wenig
+            und reduziert die Dateigröße um rund 1.3%.
             Wenn du Geschwindigkeit haben willst, solltest du diese Option
-            deaktivieren, bevor du anfängst zu überlegen,
+            deaktivieren, bevor du anfängst zu überlegen,
             <option>me_quality</option> zu reduzieren.
           </para>
         </listitem>
@@ -3330,8 +3330,8 @@
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">chroma_opt</emphasis>
-            Ist dafür vorgesehen, die chroma-Bildqualität rund um reine
-            weiße/schwarze Kanten zu verbessern, eher noch als die
+            Ist dafür vorgesehen, die chroma-Bildqualität rund um reine
+            weiße/schwarze Kanten zu verbessern, eher noch als die
             Kompression zu verbessern.
             Dies kann dabei helfen, den &quot;Rote Stufen&quot;-Effekt zu reduzieren.
           </para>
@@ -3340,12 +3340,12 @@
         <listitem>
           <para>
             <emphasis role="bold">lumi_mask</emphasis>
-            Versucht, weniger Bitrate auf den Teil eines Bildes zu übergeben,
+            Versucht, weniger Bitrate auf den Teil eines Bildes zu übergeben,
             der vom menschlichen Auge nicht gut zu sehen ist, was dem Encoder
             erlauben sollte, die eingesparten Bits auf wichtigere Teile des
             Bildes anzuwenden.
-            Die durch diese Option gewonnene Encodierungsqualität hängt in
-            hohem Maße von persönlichen Vorlieben und von Monitortyp und
+            Die durch diese Option gewonnene Encodierungsqualität hängt in
+            hohem Maße von persönlichen Vorlieben und von Monitortyp und
             dessen Einstellungen ab (typischerweise wird es nicht gut aussehen,
             wenn er hell oder ein TFT-Monitor ist).
           </para>
@@ -3355,27 +3355,27 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">qpel</emphasis>
             Hebt die Anzahl Kandidaten der Bewegungsvektoren durch
-            Erhöhung der Präzision der Bewegungsabschätzung von einem
+            Erhöhung der Präzision der Bewegungsabschätzung von einem
             halben Pixel (halfpel) auf ein viertel Pixel
             (quarterpel) an.
             Die Idee dahinter ist, bessere Bewegungsvektoren zu finden,
-            was wiederum die Bitrate reduziert (deshalb wird die Qualität
+            was wiederum die Bitrate reduziert (deshalb wird die Qualität
             verbessert).
-            Bewegungsvektoren mit viertel Pixel Präzision brauchen ein
-            paar Extrabits für die Codierung, die Bewegungsvektoren ergeben aber
+            Bewegungsvektoren mit viertel Pixel Präzision brauchen ein
+            paar Extrabits für die Codierung, die Bewegungsvektoren ergeben aber
             nicht immer ein (viel) besseres Resultat.
-            Sehr oft verbraucht der Codec dennoch Bits für die Extrapräzision,
-            jedoch wird im Gegenzug eine geringe oder keine Extraqualität
+            Sehr oft verbraucht der Codec dennoch Bits für die Extrapräzision,
+            jedoch wird im Gegenzug eine geringe oder keine Extraqualität
             gewonnen.
-            Unglücklicherweise gibt es keinen Weg, den möglichen Gewinn von
+            Unglücklicherweise gibt es keinen Weg, den möglichen Gewinn von
             <option>qpel</option> vorzuaussagen, also musst du eigentlich
             mit und ohne encodieren, um sicher zu gehen.
           </para>
           <para>
             <option>qpel</option> kann fast die doppelte Encodierzeit in
             Anspruch nehmen und erfordert etwa 25% mehr
-            Verarbeitungsleistung fürs Decodieren.
-            Es wird nicht von allen Standalone-Playern unterstützt.
+            Verarbeitungsleistung fürs Decodieren.
+            Es wird nicht von allen Standalone-Playern unterstützt.
           </para>
         </listitem>
 
@@ -3383,14 +3383,14 @@
           <para>
             <emphasis role="bold">gmc</emphasis>
             Versucht, Bits beim Schwenken von Szenen einzusparen, indem es einen
-            einzelnen Bewegungsvektor für den gesamten Frame verwendet.
-            Dies erhöht fast immer den PSNR, verlangsamt aber signifikant
+            einzelnen Bewegungsvektor für den gesamten Frame verwendet.
+            Dies erhöht fast immer den PSNR, verlangsamt aber signifikant
             die Encodierung (genauso wie die Decodierung).
             Deshalb solltest du es nur nutzen, wenn du <option>vhq</option>
             auf das Maximum gestellt hast.
-            <systemitem class="library">XviD</systemitem>s GMC ist höher
+            <systemitem class="library">XviD</systemitem>s GMC ist höher
             entwickelt als das von DivX, wird aber nur von ein paar
-            Standalone-Playern unterstützt.
+            Standalone-Playern unterstützt.
           </para>
         </listitem>
 
@@ -3400,13 +3400,13 @@
     <sect2 id="menc-feat-xvid-encoding-profiles">
       <title>Encodierung Profile</title>
       <para>
-        XviD unterstützt Encodierungsprofile über die Option <option>profile</option>,
+        XviD unterstützt Encodierungsprofile über die Option <option>profile</option>,
         die dazu verwendet werden, den Eigenschaften des XviD-Videostreams
-        Restriktionen so aufzuerlegen, dass es überall dort abgespielt werden kann,
-        wo das gewählte Profil unterstützt wird.
-        Die Restriktionen beziehen sich auf Auflösungen, Bitraten und
+        Restriktionen so aufzuerlegen, dass es überall dort abgespielt werden kann,
+        wo das gewählte Profil unterstützt wird.
+        Die Restriktionen beziehen sich auf Auflösungen, Bitraten und
         bestimmte MPEG-4-Features.
-        Die folgende Tabelle zeigt, was jedes Profil unterstützt.
+        Die folgende Tabelle zeigt, was jedes Profil unterstützt.
       </para>
       <informaltable>
         <tgroup cols="16" align="center">
@@ -3476,7 +3476,7 @@
               <entry>1280</entry>
             </row>
             <row>
-              <entry>Höhe [Pixel]</entry>
+              <entry>Höhe [Pixel]</entry>
               <entry>144</entry>
               <entry>144</entry>
               <entry>288</entry>
@@ -3533,7 +3533,7 @@
               <entry>9708.4</entry>
             </row>
             <row>
-              <entry>Höchstwert mittlere Bitrate über 3 Sek. [kbps]</entry>
+              <entry>Höchstwert mittlere Bitrate über 3 Sek. [kbps]</entry>
               <entry></entry>
               <entry></entry>
               <entry></entry>
@@ -3676,7 +3676,7 @@
       <para>
         Die folgenden Einstellungen sind Beispiele unterschiedlicher
         Kombinationen von Encodierungsoptionen, die den Kompromiss
-        zwischen Geschwindigkeit gegenüber Qualität bei gleicher
+        zwischen Geschwindigkeit gegenüber Qualität bei gleicher
         Zielbitrate betreffen.
       </para>
 
@@ -3687,8 +3687,8 @@
         AMD-64 3400+ mit 2400 MHz im 64bit-Modus.
         Jede Encodierungseinstellung zeichnet sich aus durch die gemessene
         Encodiergeschwindigkeit (in Frames pro Sekunde) und den PSNR-Verlust
-        (in dB) im Vergleich zu Einstellungen für &quot;sehr hohe Qualität&quot;.
-        Bitte hab Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelldatei,
+        (in dB) im Vergleich zu Einstellungen für &quot;sehr hohe Qualität&quot;.
+        Bitte hab Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelldatei,
         deinem Rechnertyp und Entwicklungsfortschritten sehr unterschiedliche
         Resultate erzielen wirst.
       </para>
@@ -3701,13 +3701,13 @@
             </thead>
             <tbody>
               <row>
-                <entry>Sehr hohe Qualität</entry>
+                <entry>Sehr hohe Qualität</entry>
                 <entry><option>chroma_opt:vhq=4:bvhq=1:quant_type=mpeg</option></entry>
                 <entry>16fps</entry>
                 <entry>0dB</entry>
               </row>
               <row>
-                <entry>Hohe Qualität</entry>
+                <entry>Hohe Qualität</entry>
                 <entry><option>vhq=2:bvhq=1:chroma_opt:quant_type=mpeg</option></entry>
                 <entry>18fps</entry>
                 <entry>-0.1dB</entry>
@@ -3738,7 +3738,7 @@
       <systemitem class="library">x264</systemitem> ist eine freie
       Programmbibliothek zum Encodieren von H.264/AVC-Videostreams.
       Bevor du mit <link linkend="xvid"> zu encodieren beginnst, musst
-      du <application>MEncoder</application> so einstellen, dass er es unterstützt</link>.
+      du <application>MEncoder</application> so einstellen, dass er es unterstützt</link>.
     </para>
 
     <sect2 id="menc-feat-x264-encoding-options">
@@ -3751,47 +3751,47 @@
         Diese Sektion ist als Anhang zur Manpage vorgesehen.
         Hier wirst du Schnellhinweise dazu finden, welche Optionen am
         wahrscheinlichsten die meisten Leute interessieren. Die Manpage
-        ist knapper gehalten, aber auch vollständiger, und zeigt oft
+        ist knapper gehalten, aber auch vollständiger, und zeigt oft
         viel bessere technische Details.
       </para>
 
       <sect3 id="menc-feat-x264-encoding-options-intro">
-        <title>Einführung</title>
-        <para>Dieses Handbuch berücksichtigt zwei Hauptkategorien der Encodieroptionen:</para>
+        <title>Einführung</title>
+        <para>Dieses Handbuch berücksichtigt zwei Hauptkategorien der Encodieroptionen:</para>
 
         <orderedlist>
           <listitem>
             <para>
-              Optionen, die hauptsächlich Encodierdauer gegenüber Qualität abwägen
+              Optionen, die hauptsächlich Encodierdauer gegenüber Qualität abwägen
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
-              Optionen, die zur Erfüllung zahlreicher persönlicher Vorlieben und spezieller Anforderungen nützlich sind
+              Optionen, die zur Erfüllung zahlreicher persönlicher Vorlieben und spezieller Anforderungen nützlich sind
             </para>
           </listitem>
         </orderedlist>
 
         <para>
-          Letztendlich kannst nur du entscheiden, welche Optionen für deine
-          Zwecke am besten geeignet sind. Die Entscheidung für die erste
+          Letztendlich kannst nur du entscheiden, welche Optionen für deine
+          Zwecke am besten geeignet sind. Die Entscheidung für die erste
           Klasse der Optionen ist die einfachste:
-          Du musst nur entscheiden, ob du denkst, dass Qualitätsunterschiede
-          Geschwindigkeitsunterschiede rechtfertigen. Für die zweite Klasse
-          der Optionen sind die Vorzüge weitaus subjektiver, und mehr Faktoren
-          können involviert sein. Beachte, dass manche der Optionen für
-          &quot;persönliche Vorlieben und spezielle Anforderungen&quot;
-          noch große Auswirkungen auf Geschwindigkeit oder Qualität haben können,
-          das ist aber nicht, wozu sie primär benutzt werden. Ein paar der
-          Optionen für &quot;persönliche Vorlieben&quot; können sogar Änderungen
-          verursachen, die für manche Leute besser aussehen aber schlechter
-          für andere.
+          Du musst nur entscheiden, ob du denkst, dass Qualitätsunterschiede
+          Geschwindigkeitsunterschiede rechtfertigen. Für die zweite Klasse
+          der Optionen sind die Vorzüge weitaus subjektiver, und mehr Faktoren
+          können involviert sein. Beachte, dass manche der Optionen für
+          &quot;persönliche Vorlieben und spezielle Anforderungen&quot;
+          noch große Auswirkungen auf Geschwindigkeit oder Qualität haben können,
+          das ist aber nicht, wozu sie primär benutzt werden. Ein paar der
+          Optionen für &quot;persönliche Vorlieben&quot; können sogar Änderungen
+          verursachen, die für manche Leute besser aussehen aber schlechter
+          für andere.
         </para>
 
         <para>
-          Bevor du fortfährst, musst du verstehen, dass dieses Handbuch nur
-          eine Qualitätsmetrik verwendet: globaler PSNR.
-          Für eine kurze Erklärung, was PSNR ist, schau dir
+          Bevor du fortfährst, musst du verstehen, dass dieses Handbuch nur
+          eine Qualitätsmetrik verwendet: globaler PSNR.
+          Für eine kurze Erklärung, was PSNR ist, schau dir
           <ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/PSNR">den Wikipedia-Artikel zu PSNR</ulink>
           an.
           Globaler PSNR ist die letzte gemeldete PSNR-Nummer, wenn du die
@@ -3804,58 +3804,58 @@
         <para>
           Nahezu alle dieser Handbuchkommentare unterstellen, dass du
           2-pass anwendest.
-          Beim Vergleich der Optionen gibt es zwei Hauptgründe, 2-pass-Encodierung
+          Beim Vergleich der Optionen gibt es zwei Hauptgründe, 2-pass-Encodierung
           zu nutzen.
           Der erste ist, 2-pass bringt rund 1dB PSNR, was einen sehr
-          großen Unterschied ausmacht.
-          Der zweite ist, Optionen zu testen, indem man direkte Qualitätsvergleiche
-          zu 1-pass-Encodierung anstellt, führt einen einen wichtigen verwirrenden
+          großen Unterschied ausmacht.
+          Der zweite ist, Optionen zu testen, indem man direkte Qualitätsvergleiche
+          zu 1-pass-Encodierung anstellt, führt einen einen wichtigen verwirrenden
           Faktor ein: die Bitrate variiert bei jeder Encodierung oft signifikant.
-          Es ist nicht immer einfach zu sagen, ob Qualitätsänderungen vorwiegend
-          auf geänderte Optionen zurückzuführen sind oder ob sie meist
-          essentielle, zufällige Unterschiede in der erhaltenen Bitrate reflektieren.
+          Es ist nicht immer einfach zu sagen, ob Qualitätsänderungen vorwiegend
+          auf geänderte Optionen zurückzuführen sind oder ob sie meist
+          essentielle, zufällige Unterschiede in der erhaltenen Bitrate reflektieren.
         </para>
 
       </sect3>
 
       <sect3 id="menc-feat-x264-encoding-options-speedvquality">
-        <title>Optionen die primär Geschwindigkeit und Qualität betreffen</title>
+        <title>Optionen die primär Geschwindigkeit und Qualität betreffen</title>
 
         <itemizedlist>
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">subq</emphasis>:
               Von den Optionen, die dir erlauben, einen Kompromiss zwischen
-              Geschwindigkeit und Qualität einzugehen, sind <option>subq</option>
-              und <option>frameref</option> (siehe unten) gewöhnlich die bei weitem
+              Geschwindigkeit und Qualität einzugehen, sind <option>subq</option>
+              und <option>frameref</option> (siehe unten) gewöhnlich die bei weitem
               wichtigsten.
-              Wenn du dich für die Optimierung von entweder Geschwindigkeit oder Qualität
-              interessierst, sind diese die ersten, die du in Erwägung ziehen solltest.
+              Wenn du dich für die Optimierung von entweder Geschwindigkeit oder Qualität
+              interessierst, sind diese die ersten, die du in Erwägung ziehen solltest.
               Bei der Dimension Geschwindigkeit, interagieren die Optionen
               <option>frameref</option> und <option>subq</option> ziemlich stark
               miteinander.
               Die Erfahrung zeigt, dass mit einem Referenzframe <option>subq=5</option>
               (die Standardeinstellung) das ganze etwa 35% mehr Zeit in Anspruch nimmt als
               <option>subq=1</option>.
-              Mit 6 Referenzframes wächst der Nachteil auf 60%.
-              Der Effekt, den <option>subq</option> auf den PSNR ausübt, scheint ziemlich
+              Mit 6 Referenzframes wächst der Nachteil auf 60%.
+              Der Effekt, den <option>subq</option> auf den PSNR ausübt, scheint ziemlich
               konstant zu sein, ungeachtet der Anzahl der Referenzframes.
-              Typischerweise erreicht <option>subq=5</option> einen 0.2-0.5 dB höheren globalen
+              Typischerweise erreicht <option>subq=5</option> einen 0.2-0.5 dB höheren globalen
               PSNR im Vergleich zu <option>subq=1</option>.
-              Dies ist gewöhnlich ausreichend, um sichtbar zu werden.
+              Dies ist gewöhnlich ausreichend, um sichtbar zu werden.
             </para>
             <para>
-              <option>subq=6</option> ist der langsamste Modus mit der höchsten
-              Qualität.
-              Im Vergleich zu <option>subq=5</option> gewinnt sie gewöhnlich 0.1-0.4 dB
-              globalen PSNR mit Geschwindigkeitseinbußen, die sich zwischen 25%-100%
+              <option>subq=6</option> ist der langsamste Modus mit der höchsten
+              Qualität.
+              Im Vergleich zu <option>subq=5</option> gewinnt sie gewöhnlich 0.1-0.4 dB
+              globalen PSNR mit Geschwindigkeitseinbußen, die sich zwischen 25%-100%
               bewegen.
-              Im Unterschied zu anderen Levels von <option>subq</option> hängt das
+              Im Unterschied zu anderen Levels von <option>subq</option> hängt das
               Verhalten von <option>subq=6</option> nicht sehr von <option>frameref</option>
-              und <option>me</option> ab.  Statt dessen hängt die Effektivität von
-              <option>subq=6</option> größtenteils von der Anzahl der verwendeten
+              und <option>me</option> ab.  Statt dessen hängt die Effektivität von
+              <option>subq=6</option> größtenteils von der Anzahl der verwendeten
               B-Frames ab. Im Normalgebrauch bedeutet dies, <option>subq=6</option>
-              hat einen großen Einfluss auf Geschwindigkeit und Qualität
+              hat einen großen Einfluss auf Geschwindigkeit und Qualität
               in komplexen, stark bewegten Szenen, kann aber auch einen geringen Effekt
               in Szenen mit wenig Bewegung haben. Beachte, dass dennoch empfohlen wird,
               <option>bframes</option> immer auf etwas anderes als null
@@ -3866,9 +3866,9 @@
             <para>
               <emphasis role="bold">frameref</emphasis>:
               <option>frameref</option> ist per Voreinstellung auf 1 gesetzt, jedoch
-              solltest du deshalb nicht darauf schließen, dass es unbedingt
+              solltest du deshalb nicht darauf schließen, dass es unbedingt
               auf 1 gesetzt sein muss.
-              Allein die Erhöhung von <option>frameref</option> auf 2 bringt rund
+              Allein die Erhöhung von <option>frameref</option> auf 2 bringt rund
               0.15dB PSNR mit einem Geschwindigkeitsnachteil von 5-10%; dies sieht nach
               einem guten Kompromiss aus.
               <option>frameref=3</option> bringt rund 0.25dB PSNR mehr als
@@ -3876,60 +3876,60 @@
               sollte.
               <option>frameref=3</option> ist rund 15% langsamer als
               <option>frameref=1</option>.
-              Leider setzen vermindernde Rückgaben schnell ein.
-              <option>frameref=6</option> kann erwartungsgemäß nur
-              0.05-0.1 dB mehr als <option>frameref=3</option> bei zusätzlichen
+              Leider setzen vermindernde Rückgaben schnell ein.
+              <option>frameref=6</option> kann erwartungsgemäß nur
+              0.05-0.1 dB mehr als <option>frameref=3</option> bei zusätzlichen
               15% Geschwindigkeitsnachteil.
-              Oberhalb <option>frameref=6</option> sind die Qualitätsgewinne
-              für gewöhnlich sehr klein (obwohl du während der ganzen Diskussion
-              im Kopf behalten solltest, dass sie abhängig von deiner Quelle stark
-              variieren können).
+              Oberhalb <option>frameref=6</option> sind die Qualitätsgewinne
+              für gewöhnlich sehr klein (obwohl du während der ganzen Diskussion
+              im Kopf behalten solltest, dass sie abhängig von deiner Quelle stark
+              variieren können).
               In einem ziemlich typischen Fall wird <option>frameref=12</option>
-              den globalen PSNR um ein bisschen mehr als 0.02dB gegenüber
-              <option>frameref=6</option> verbessern, bei Geschwindigkeitseinbußen
+              den globalen PSNR um ein bisschen mehr als 0.02dB gegenüber
+              <option>frameref=6</option> verbessern, bei Geschwindigkeitseinbußen
               von 15%-20%.
               Bei so hohen <option>frameref</option>-Werten ist das wirklich
               einzig Gute, dass man sagen kann, dass ein weiteres Anheben dieses
-              Wertes ziemlich sicher nie den PSNR <emphasis role="bold">schädigen</emphasis>
-              wird, jedoch sind zusätzliche Qualitätsvorteile sogar kaum messbar,
+              Wertes ziemlich sicher nie den PSNR <emphasis role="bold">schädigen</emphasis>
+              wird, jedoch sind zusätzliche Qualitätsvorteile sogar kaum messbar,
               geschweige denn wahrnehmbar.
             </para>
             <note><title>Beachte:</title>
               <para>
-                Das Erhöhen von <option>frameref</option> auf unnötig hohe Werte
+                Das Erhöhen von <option>frameref</option> auf unnötig hohe Werte
                 <emphasis role="bold">kann</emphasis> und
-                <emphasis role="bold">tut dies üblicherweise auch</emphasis>
-                die Codiereffizienz schädigen, wenn du CABAC ausschaltest.
+                <emphasis role="bold">tut dies üblicherweise auch</emphasis>
+                die Codiereffizienz schädigen, wenn du CABAC ausschaltest.
                 Mit eingeschaltetem CABAC (das Standardverhalten) scheint die
-                Möglichkeit, <option>frameref</option> &quot;zu hoch&quot;
-                zu setzen, gegenwärtig zu weit entfernt um sich Sorgen zu machen,
-                und in der Zukunft werden womöglich Optimierungen diese Möglichkeit
-                ganz und gar ausschließen.
+                Möglichkeit, <option>frameref</option> &quot;zu hoch&quot;
+                zu setzen, gegenwärtig zu weit entfernt um sich Sorgen zu machen,
+                und in der Zukunft werden womöglich Optimierungen diese Möglichkeit
+                ganz und gar ausschließen.
               </para>
             </note>
             <para>
-              Wenn du auf Geschwindigkeit abzielst, ist ein vernünftiger
+              Wenn du auf Geschwindigkeit abzielst, ist ein vernünftiger
               Kompromiss, im ersten Durchgang niedrigere <option>subq</option>- und
               <option>frameref</option>-Werte zu nehmen, und sie danach im
-              zweten Durchgang zu erhöhen.
-              Typischerweise hat dies einen vernachlässigbar negativen Effekt
-              auf die Encodierqualität: Du wirst womöglich unter 0.1dB PSNR
-              verlieren, was viel zu klein für einen sichtbaren Unterschied
+              zweten Durchgang zu erhöhen.
+              Typischerweise hat dies einen vernachlässigbar negativen Effekt
+              auf die Encodierqualität: Du wirst womöglich unter 0.1dB PSNR
+              verlieren, was viel zu klein für einen sichtbaren Unterschied
               sein sollte.
-              Trotzdem, unterschiedliche Werte für <option>frameref</option>
-              können auf verschiedene Weise die Frametypenbestimmung beeinflussen.
-              Höchstwahrscheinlich sind dies außerordentlich seltene Fälle,
+              Trotzdem, unterschiedliche Werte für <option>frameref</option>
+              können auf verschiedene Weise die Frametypenbestimmung beeinflussen.
+              Höchstwahrscheinlich sind dies außerordentlich seltene Fälle,
               willst du jedoch wirklich sicher gehen, ziehe in Betracht, ob
               dein Video entweder Vollbild- respektive Einblendungsmuster
-              oder sehr große temporäre Überdeckungen enthält, was einen I-Frame
-              erzwingen könnte.
+              oder sehr große temporäre Überdeckungen enthält, was einen I-Frame
+              erzwingen könnte.
               Passe <option>frameref</option> des ersten Durchgangs so an,
-              dass es groß genug ist, die Dauer des Einblendungszyklus
-              (oder der Überdeckungen) zu enthalten.
-              Zum Beispiel, wenn die Szene zwischen zwei Bildern über eine
-              Zeitspanne von drei Frames rückwärts und vorwärts springt,
+              dass es groß genug ist, die Dauer des Einblendungszyklus
+              (oder der Ãœberdeckungen) zu enthalten.
+              Zum Beispiel, wenn die Szene zwischen zwei Bildern über eine
+              Zeitspanne von drei Frames rückwärts und vorwärts springt,
               setze <option>frameref</option> des ersten Durchgangs auf 3
-              oder höher.
+              oder höher.
               Dieser Sachverhalt kommt vermutlich extrem selten in
               Videomaterial mit Live Action vor, erscheint aber manchmal
               bei eingefangenen Computerspiel-Sequenzen.
@@ -3939,22 +3939,22 @@
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">me</emphasis>:
-              Diese Option dient der Wahl der Suchmethode der Bewegungseinschätzung.
-              Diese Option zu verändern stellt einen überschaubaren Kompromiss
-              zwischen Qualität und Geschwindigkeit dar.
+              Diese Option dient der Wahl der Suchmethode der Bewegungseinschätzung.
+              Diese Option zu verändern stellt einen überschaubaren Kompromiss
+              zwischen Qualität und Geschwindigkeit dar.
               <option>me=dia</option> ist nur ein paar Prozent schneller als
               die Standardsuche, auf Kosten von unter 0.1dB globalem PSNR. Die
               Standardeinstellung (<option>me=hex</option>) ist ein angemessener
-              Kompromiss zwischen Qualität und Geschwindigkeit.
+              Kompromiss zwischen Qualität und Geschwindigkeit.
               <option>me=umh</option> bringt ein wenig unter 0.1dB globalem PSNR,
-              mit Geschwindigkeitsnachteil, der abhängig von <option>frameref</option>
+              mit Geschwindigkeitsnachteil, der abhängig von <option>frameref</option>
               variiert. Bei hohen <option>frameref</option>-Werten (z.B. 12 oder so)
               ist <option>me=umh</option> etwa 40% langsamer als die Standardeinstellung
-              <option>me=hex</option>. Mit <option>frameref=3</option> fällt der
+              <option>me=hex</option>. Mit <option>frameref=3</option> fällt der
               Geschwindigkeitsnachteil auf 25%-30%.
             </para>
             <para>
-              <option>me=esa</option> verwendet eine gründliche, für die praktische
+              <option>me=esa</option> verwendet eine gründliche, für die praktische
               Anwendung zu langsame Suche.
             </para>
           </listitem>
@@ -3963,12 +3963,12 @@
             <para>
               <emphasis role="bold">partitions=all</emphasis>:
               Diese Option aktiviert die Verwendung von 8x4, 4x8 und 4x4 Unterteilungen
-              in den vorhergesagten Macroblöcken (zusätzlich zu den Standardunterteilungen).
-	      Sie zu aktivieren führt zu einem
-              recht beständigen Geschwindigkeitsverlust von 10%-15%. Sie ist
+              in den vorhergesagten Macroblöcken (zusätzlich zu den Standardunterteilungen).
+	      Sie zu aktivieren führt zu einem
+              recht beständigen Geschwindigkeitsverlust von 10%-15%. Sie ist
               ziemlich nutzlos bei Quellen, die nur langsame Bewegungen enthalten,
               obwohl in manchen Quellen mit sehr viel Bewegung und vielen kleinen,
-              sich bewegenden Objekten Zugewinne von etwa 0.1dB erwartet werden können.
+              sich bewegenden Objekten Zugewinne von etwa 0.1dB erwartet werden können.
             </para>
           </listitem>
 
@@ -3976,10 +3976,10 @@
             <para>
               <emphasis role="bold">bframes</emphasis>:
               Wenn du gewohnt bist, mit anderen Codecs zu encodieren, hast du
-              womöglich empfunden, dass B-Frames nicht immer nützlich sind.
-              Bei H.264 wurde dies geändert: es gibt neue Techniken und Blocktypen,
-              die in B-Frames möglich sind.
-              Für gewöhnlich kann selbst ein einfältiger Algorithmus zur Wahl
+              womöglich empfunden, dass B-Frames nicht immer nützlich sind.
+              Bei H.264 wurde dies geändert: es gibt neue Techniken und Blocktypen,
+              die in B-Frames möglich sind.
+              Für gewöhnlich kann selbst ein einfältiger Algorithmus zur Wahl
               der B-Frames einen signifikanten PSNR-Vorteil bringen.
               Es ist interessant festzustellen, dass die Anwendung von B-Frames
               normalerweise den zweiten Durchgang ein bisschen beschleunigt,
@@ -3990,35 +3990,35 @@
             <para>
               Mit deaktivierter adaptiver B-Framebestimmung
               (<option>nob_adapt</option> von <option>x264encopts</option>)
-              ist der optimale Wert für diese Einstellung normalerweise nicht
+              ist der optimale Wert für diese Einstellung normalerweise nicht
               mehr als <option>bframes=1</option>, andernfalls leiden Szenen
               mit sehr viel Bewegung darunter.
               Mit aktivierter adaptiver B-Framebestimmung (das Standardverhalten)
-              ist es sicher, höhere Werte zu verwenden; der Encoder wird die Anwendung
+              ist es sicher, höhere Werte zu verwenden; der Encoder wird die Anwendung
               von B-Frames in Szenen reduzieren, in denen sie die Kompression
-              schädigen könnten.
+              schädigen könnten.
               Der Encoder zieht es selten vor, mehr als 3 oder 4 B-Frames zu
-              verwenden; diese Option höher zu setzen wird einen geringen Effekt haben.
+              verwenden; diese Option höher zu setzen wird einen geringen Effekt haben.
             </para></listitem>
 
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">b_adapt</emphasis>:
-              Beachte: Dies ist standardmäßig eingeschaltet.
+              Beachte: Dies ist standardmäßig eingeschaltet.
             </para>
             <para>
-              Ist diese Option aktiviert, wird der Encoder einen einigermaßen schnellen
+              Ist diese Option aktiviert, wird der Encoder einen einigermaßen schnellen
               Entscheidungsprozess zur Reduzierung der Anzahl B-Frames in Szenen anwenden, die
-              nicht viel von ihnen profitieren würden.
+              nicht viel von ihnen profitieren würden.
               Du kannst <option>b_bias</option> dazu verwenden, zu optimieren wie
-              froh der Encoder über B-Frames sein soll.
-              Der Geschwindigkeitsnachteil adaptiver B-Frames ist gegenwärtig ziemlich
-              bescheiden, und genauso ist der potentielle Qualitätsgewinn.
+              froh der Encoder über B-Frames sein soll.
+              Der Geschwindigkeitsnachteil adaptiver B-Frames ist gegenwärtig ziemlich
+              bescheiden, und genauso ist der potentielle Qualitätsgewinn.
               Es sollte aber normalerweise nicht schaden.
               Beachte, dass dies nur Geschwindigkeit und Frametypenbestimmung im ersten
               Durchgang betrifft.
               <option>b_adapt</option> und <option>b_bias</option> haben keinen
-              Effekt auf nachfolgende Durchgänge.
+              Effekt auf nachfolgende Durchgänge.
             </para>
           </listitem>
 
@@ -4026,34 +4026,34 @@
               <emphasis role="bold">b_pyramid</emphasis>:
               Du kannst diese Option genauso gut aktivieren, falls du >=2 B-Frames
               verwendest; wie die Manpage dir sagt, erreichst du eine kleine
-              Qualitätsverbesserung bei keinerlei Geschwindigkeitseinbuße.
+              Qualitätsverbesserung bei keinerlei Geschwindigkeitseinbuße.
               Beachte, dass diese Videos von libavcodec-basierten Decodern
-              älter als etwa 5. März 2005 nicht gelesen werden können.
+              älter als etwa 5. März 2005 nicht gelesen werden können.
             </para>
           </listitem>
 
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">weight_b</emphasis>:
-              In typischen Fällen gibt es nicht viel Gewinn mit dieser Option.
-              Trotzdem, in überblendenden oder ins Schwarze übergehenden Szenen
-              liefert die gewichtete Vorhersage ziemlich große Einsparungen bei der Bitrate.
-              In MPEG-4 ASP wird ein Übergang ins Schwarze gewöhnlich am besten
-              als eine Serie aufwändiger I-Frames codiert; das Verwenden einer
-              gewichteten Vorhersage in B-Frames macht es möglich, wenigstens
+              In typischen Fällen gibt es nicht viel Gewinn mit dieser Option.
+              Trotzdem, in überblendenden oder ins Schwarze übergehenden Szenen
+              liefert die gewichtete Vorhersage ziemlich große Einsparungen bei der Bitrate.
+              In MPEG-4 ASP wird ein Übergang ins Schwarze gewöhnlich am besten
+              als eine Serie aufwändiger I-Frames codiert; das Verwenden einer
+              gewichteten Vorhersage in B-Frames macht es möglich, wenigstens
               manche von diesen in viel kleinere B-Frames zu wandeln.
               Der Verlust an Encodierzeit ist minimal, da keine extra Bestimmungen
-              vorgenommen werden müssen.
+              vorgenommen werden müssen.
               Auch werden die CPU-Anforderungen des Encoders, im Gegensatz zu den
-              Einschätzungen mancher Leute, von gewichteter Vorhersage nicht sonderlich
+              Einschätzungen mancher Leute, von gewichteter Vorhersage nicht sonderlich
               beeinflusst, ansonsten bleibt alles gleich.
             </para>
             <para>
               Leider hat der aktuelle Algorithmus zur adaptiven B-Frame-Bestimmung
-              eine starke Tendenz, B-Frames während des Fadens zu verhindern.
-              Bis sich dies ändert, kann es eine gute Idee sein,
-              <option>nob_adapt</option> zu deinen x264encopts hinzuzufügen, falls
-              du erwartest, dass Fades einen großen Effekt in deinem jeweiligen
+              eine starke Tendenz, B-Frames während des Fadens zu verhindern.
+              Bis sich dies ändert, kann es eine gute Idee sein,
+              <option>nob_adapt</option> zu deinen x264encopts hinzuzufügen, falls
+              du erwartest, dass Fades einen großen Effekt in deinem jeweiligen
               Videoclip erzeugen.
             </para>
           </listitem>
@@ -4067,128 +4067,128 @@
             <para>
               <emphasis role="bold">2-pass-Encodierung</emphasis>:
               Oben wurde vorgeschlagen, immer 2-pass-Encodierung anzuwenden.
-              Es gibt aber durchaus Gründe, dies nicht zu tun. Beispielsweise bist du,
+              Es gibt aber durchaus Gründe, dies nicht zu tun. Beispielsweise bist du,
               wenn du Live-TV aufnimmst und in Echtzeit encodierst,
               gezwungen, einen einzigen Durchgang zu verwenden.
-              Auch ist ein Durchgang offensichtlich schneller als zwei Durchgänge;
-              wenn du exakt die gleichen Optionen bei beiden Durchgängen anwendest,
-              ist das Encodieren in zwei Durchgängen mindestens zweimal so langsam.
+              Auch ist ein Durchgang offensichtlich schneller als zwei Durchgänge;
+              wenn du exakt die gleichen Optionen bei beiden Durchgängen anwendest,
+              ist das Encodieren in zwei Durchgängen mindestens zweimal so langsam.
             </para>
             <para>
-              Noch gibt es sehr gute Gründe, in zwei Durchgängen zu encodieren.
+              Noch gibt es sehr gute Gründe, in zwei Durchgängen zu encodieren.
               Zum einen ist Ratenkontrolle in einem Durchgang kein Allheilmittel.
-              Sie trifft oft eine unvernünftige Auswahl, weil sie das große
+              Sie trifft oft eine unvernünftige Auswahl, weil sie das große
               Bild nicht sehen kann. Zum Beispiel angenommen, du hast ein zwei Minuten
-              langes Video bestehend aus zwei ausgeprägten Hälften.  Die erste Hälfte
+              langes Video bestehend aus zwei ausgeprägten Hälften.  Die erste Hälfte
               besitzt eine 60 Sekunden dauernde Szene mit sehr viel Bewegung, die
-              einzeln für sich etwa 2500kbps benötigt, um anständig auszusehen.
+              einzeln für sich etwa 2500kbps benötigt, um anständig auszusehen.
               Direkt daruffolgend kommt eine viel weniger anspruchsvolle 60 Sekunden
               lange Szene, die bei 300kbps gut aussieht. Angenommen du forderst in
               der Theorie 1400kbps an, was beiden Szenen ausreichend entgegenkommen
-              würde. Die Ratenkontrolle in einem Durchgang wird in diesem Fall
+              würde. Die Ratenkontrolle in einem Durchgang wird in diesem Fall
               ein paar &quot;Fehler&quot; machen. Zuallererst wird es in beiden Segmenten
-              1400kbps anpeilen. Das erste Segment könnte schwer überquantisiert enden,
-              was es unakzeptabel und unangemessen blockhaft aussehen lässt.
+              1400kbps anpeilen. Das erste Segment könnte schwer überquantisiert enden,
+              was es unakzeptabel und unangemessen blockhaft aussehen lässt.
               Das zweite Segment wird schwer unterquantisiert sein; es sieht vielleicht
               perfekt aus, aber der Bitratenverlust dieser Perfektion wird komplett
               unangemessen sein.
-              Noch schwerer vermeidbar ist das Problem am Übergang beider Szenen.
-              Die ersten Sekunden der Hälfte mit wenig Bewegung wird enorm
-              überquantisiert sein, weil die Ratenkontrolle noch die Art Anforderung
-              an die Bitrate erwartet, der sie in der ersten Hälfte des Videos begegnet
-              war. Diese &quot;Fehlerperiode&quot; der extrem überquantisierten Szene
-              mit wenig Bewegung wird fürchterlich schlecht aussehen, und wird sogar
-              weniger als die 300kbps in Anspruch nehmen als das, was sie genommen hätte, um annehmbar
-              auszusehen. Es gibt Mittel und Wege, diese Fälle des Encodierens in einem
+              Noch schwerer vermeidbar ist das Problem am Ãœbergang beider Szenen.
+              Die ersten Sekunden der Hälfte mit wenig Bewegung wird enorm
+              überquantisiert sein, weil die Ratenkontrolle noch die Art Anforderung
+              an die Bitrate erwartet, der sie in der ersten Hälfte des Videos begegnet
+              war. Diese &quot;Fehlerperiode&quot; der extrem überquantisierten Szene
+              mit wenig Bewegung wird fürchterlich schlecht aussehen, und wird sogar
+              weniger als die 300kbps in Anspruch nehmen als das, was sie genommen hätte, um annehmbar
+              auszusehen. Es gibt Mittel und Wege, diese Fälle des Encodierens in einem
               Durchgang zu mildern, diese werden allerdingst dahin tendieren, die
-              fehlerhaften Vorhersagen der Bitraten zu häufen.
+              fehlerhaften Vorhersagen der Bitraten zu häufen.
             </para>
             <para>
-              Multipass-Ratenkontrolle kann gegenüber der eines einzigen Durchgangs
-              enorm große Vorteile bieten.
+              Multipass-Ratenkontrolle kann gegenüber der eines einzigen Durchgangs
+              enorm große Vorteile bieten.
               Indem sie die im ersten Encodierungsdurchlauf gesammelte Statistik
               verwendet, kann der Encoder mit angemessener Genauigkeit den Aufwand
-              (in Bit) abschätzen, den das Encodieren jeden gegebenen Frames bei
+              (in Bit) abschätzen, den das Encodieren jeden gegebenen Frames bei
               jedem gegebenen Quantisierer erfordert. Dies erlaubt eine viel
               rationalere, besser geplante Zuweisung von Bits zwischen den
               bithungrigen Szenen mit viel Bewegung und denen bescheidenen mit
               wenig Bewegung.
-              Siehe <option>qcomp</option> unten für einige Ideen darüber, wie man
+              Siehe <option>qcomp</option> unten für einige Ideen darüber, wie man
               diese Zuweisungen nach seinem Geschmack optimiert.
             </para>
             <para>
-              Darüber hinaus brauchen zwei Durchgänge zweimal so lang wie ein Durchgang.
-              Du kannst die Optionen im ersten Durchgang auf höhere Geschwindigkeit
-              und niedrigere Qualität optimieren.
-              Wenn du deine Optionen geschickt wählst, kannst du einen sehr schnellen
+              Darüber hinaus brauchen zwei Durchgänge zweimal so lang wie ein Durchgang.
+              Du kannst die Optionen im ersten Durchgang auf höhere Geschwindigkeit
+              und niedrigere Qualität optimieren.
+              Wenn du deine Optionen geschickt wählst, kannst du einen sehr schnellen
               ersten Durchgang hinkriegen.
-              Die resultierende Qualität im zweiten Durchgang wird geringfügig niedriger
-              ausfallen, weil die Größenvorhersage weniger akkurat ist, jedoch
-              ist die Qualitätsdifferenz normalerweise viel zu klein, um sichtbar zu sein.
+              Die resultierende Qualität im zweiten Durchgang wird geringfügig niedriger
+              ausfallen, weil die Größenvorhersage weniger akkurat ist, jedoch
+              ist die Qualitätsdifferenz normalerweise viel zu klein, um sichtbar zu sein.
               Versuche zum Beispiel <option>subq=1:frameref=1</option> zu
-              <option>x264encopts</option> des ersten Durchgangs hinzuzufügen.
+              <option>x264encopts</option> des ersten Durchgangs hinzuzufügen.
               Verwende dann im zweiten Durchgang langsamere, hochwertigere Optionen:
               <option>subq=6:frameref=15:partitions=all:me=umh</option>
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
-              <emphasis role="bold">Encodierung mit drei Durchgängen</emphasis>?
-
-              x264 bietet die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl aufeinander folgender
-              Durchgänge auszuführen. Wenn du <option>pass=1</option> im ersten Durchgang
+              <emphasis role="bold">Encodierung mit drei Durchgängen</emphasis>?
+
+              x264 bietet die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl aufeinander folgender
+              Durchgänge auszuführen. Wenn du <option>pass=1</option> im ersten Durchgang
               spezifizierst, dann verwende <option>pass=3</option> im nachfolgenden
               Durchgang, der nachfolgende Durchgang wird beides tun, die Statistik des
               vorhergehenden Durchgangs lesen und seine eigene Statistik schreiben.
-              Ein zusätzlicher Durchgang, der diesem folgt, wird eine sehr gute Basis
-              haben, von der aus er hochpräzise Vorhersagen der Framegrößen bei
-              einem gewählten Quantisierer machen kann.
-              In der Praxis ist der damit erzielte gesamte Qualitätsgewinn
-              gewöhnlich nahezu null, und ziemlich wahrscheinlich resultiert ein dritter
-              Durchgang in einem geringfügig schlechteren globalen PSNR als der Durchgang
-              davor. In der typischen Anwendung helfen drei Durchgänge, wenn du entweder
-              eine schleche Vorhersage der Bitraten oder schlecht aussehende Szenenübergänge
+              Ein zusätzlicher Durchgang, der diesem folgt, wird eine sehr gute Basis
+              haben, von der aus er hochpräzise Vorhersagen der Framegrößen bei
+              einem gewählten Quantisierer machen kann.
+              In der Praxis ist der damit erzielte gesamte Qualitätsgewinn
+              gewöhnlich nahezu null, und ziemlich wahrscheinlich resultiert ein dritter
+              Durchgang in einem geringfügig schlechteren globalen PSNR als der Durchgang
+              davor. In der typischen Anwendung helfen drei Durchgänge, wenn du entweder
+              eine schleche Vorhersage der Bitraten oder schlecht aussehende Szenenübergänge
               beim Verwenden nur eines Durchlaufs bekommst.
               Dies passiert mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bei extrem kurzen Clips.
-              Ebenso gibt es ein paar Spezialfälle, in denen drei (oder mehr) Durchgänge
+              Ebenso gibt es ein paar Spezialfälle, in denen drei (oder mehr) Durchgänge
               erfahrenen Nutzern dienlich sind, aber um es kurz zu machen, dieses Handbuch
-              behandelt die Diskussion solcher speziellen Fälle nicht.
+              behandelt die Diskussion solcher speziellen Fälle nicht.
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">qcomp</emphasis>:
-              <option>qcomp</option> wägt die Anzahl der für &quot;aufwändige&quot; Frames
-              mit viel Bewegung vorgesehenen Bits gegen die für &quot;weniger aufwändige&quot;
+              <option>qcomp</option> wägt die Anzahl der für &quot;aufwändige&quot; Frames
+              mit viel Bewegung vorgesehenen Bits gegen die für &quot;weniger aufwändige&quot;
               Frames mit wenig Bewegung ab.
               Bei einem Extrem zielt <option>qcomp=0</option> auf eine echte konstante
-              Bitrate ab. Typischerweise würde dies Szenen mit viel Bewegung vollkommen
-              ätzend aussehen lassen, während Szenen mit wenig Bewegung womöglich absolut
-              perfekt aussehen, jedoch öfter mehr Bitrate verwenden würden, als sie es für
-              lediglich sehr gutes Aussehen bräuchten. Beim anderen Extrem
+              Bitrate ab. Typischerweise würde dies Szenen mit viel Bewegung vollkommen
+              ätzend aussehen lassen, während Szenen mit wenig Bewegung womöglich absolut
+              perfekt aussehen, jedoch öfter mehr Bitrate verwenden würden, als sie es für
+              lediglich sehr gutes Aussehen bräuchten. Beim anderen Extrem
               erreicht <option>qcomp=1</option> nahezu konstante Quantisierungsparameter
               (QP). Ein konstanter QP sieht nicht schlecht aus, die meisten Leute meinen
-              aber, es sei vernünftiger, etwas Bitrate aus den extrem aufwändigen Szenen
-              zu nehmen (wobei dort der Qualitätsverlust micht ganz so augenfällig ist)
-              und sie wieder den Szenen zuzuweisen, die bei sehr guter Qualität leichter
+              aber, es sei vernünftiger, etwas Bitrate aus den extrem aufwändigen Szenen
+              zu nehmen (wobei dort der Qualitätsverlust micht ganz so augenfällig ist)
+              und sie wieder den Szenen zuzuweisen, die bei sehr guter Qualität leichter
               zu encodieren sind.
-              <option>qcomp</option> ist per Voreinstellung auf 0.6 gesetzt, was für den
-              Geschmack mancher Leute etwas zu langsam sein könnte (0.7-0.8 werden im
+              <option>qcomp</option> ist per Voreinstellung auf 0.6 gesetzt, was für den
+              Geschmack mancher Leute etwas zu langsam sein könnte (0.7-0.8 werden im
               Allgemeinen auch verwendet).
             </para>
           </listitem>
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">keyint</emphasis>:
-              <option>keyint</option> ist einzig und allein zur Abwägung der
-              Durchsuchbarkeit der Datei gegenüber der Codiereffiziez da.
+              <option>keyint</option> ist einzig und allein zur Abwägung der
+              Durchsuchbarkeit der Datei gegenüber der Codiereffiziez da.
               Als Standardwert ist <option>keyint</option> auf 250 gesetzt. In
               Material mit 25fps garantiert dies, auf 10 Sekunden genau
-              suchen zu können. Wenn du meinst, es wäre wichtig und nützlich,
-              auf 5 Sekunden genau suchen zu können, setze es auf <option>keyint=125</option>;
-              dies wird der Qualität/Bitrate leicht schaden. Wenn es dir nur um Qualität
-              geht und nicht um die Durchsuchbarkeit, kannst du viel höhere Werte
-              setzen (vorausgesetzt du verstehst, daß es verringerte Resultate gibt, die verschwindend
+              suchen zu können. Wenn du meinst, es wäre wichtig und nützlich,
+              auf 5 Sekunden genau suchen zu können, setze es auf <option>keyint=125</option>;
+              dies wird der Qualität/Bitrate leicht schaden. Wenn es dir nur um Qualität
+              geht und nicht um die Durchsuchbarkeit, kannst du viel höhere Werte
+              setzen (vorausgesetzt du verstehst, daß es verringerte Resultate gibt, die verschwindend
               klein werden oder sogar gegen null gehen). Der Videostream wird nach
               wie vor suchbare Stellen besitzen, solange einige Szenenwechsel
               vorhanden sind.
@@ -4200,62 +4200,62 @@
               Dieses Thema ist im Begriff etwas kontrovers zu geraten.
             </para>
             <para>
-              H.264 definiert eine simple Deblocking-Prozedur bei I-Blöcken, die
-              von vorgegebenen Stärken und vom QP des strittigen Blocks
-              abhängigen.
-              Mit dem Standardwert werden hohe QP-Blöcke stark gefiltert, und
-              niedrige QP-Blöcke werden überhaupt nicht entblockt.
-              Die vom Standard definierten vorgegebenen Stärken sind mit
-              Bedacht gewählt und die Chancen stehen sehr gut, dass sie
+              H.264 definiert eine simple Deblocking-Prozedur bei I-Blöcken, die
+              von vorgegebenen Stärken und vom QP des strittigen Blocks
+              abhängigen.
+              Mit dem Standardwert werden hohe QP-Blöcke stark gefiltert, und
+              niedrige QP-Blöcke werden überhaupt nicht entblockt.
+              Die vom Standard definierten vorgegebenen Stärken sind mit
+              Bedacht gewählt und die Chancen stehen sehr gut, dass sie
               PSNR-optimal sind, egal welches Video auch immer du zu encodieren
               versuchst.
               Der Parameter <option>deblock</option> erlaubt dir, Offsets festzulegen,
               um Deblocking-Schwellen voreinzustellen.
             </para>
             <para>
-              Viele Leute scheinen zu glauben, es sei eine gute Idee, die Stärke
-              des Deblocking-Filters um hohe Beträge abzusenken (sagen wir -3).
-              Dies ist jedoch meist keine gute Idee, und in den meisten Fällen
+              Viele Leute scheinen zu glauben, es sei eine gute Idee, die Stärke
+              des Deblocking-Filters um hohe Beträge abzusenken (sagen wir -3).
+              Dies ist jedoch meist keine gute Idee, und in den meisten Fällen
               verstehen Leute, die das machen, nicht viel davon wie Deblocking
-              standardmäßig funktioniert.
+              standardmäßig funktioniert.
             </para>
             <para>
-              Die erste und wichtigste Sache, die man über den
+              Die erste und wichtigste Sache, die man über den
               in-loop-Deblocking-Filter wissen sollte, ist, dass die
               Standardschwellenwerte meistens PSNR-optimal sind.
-              In den seltenen Fällen, in denen sie nicht optimal sind, ist das
+              In den seltenen Fällen, in denen sie nicht optimal sind, ist das
               ideale Offset plus oder minus 1.
-              Die Deblocking-Parameter durch einen höheren Betrag anzupassen
+              Die Deblocking-Parameter durch einen höheren Betrag anzupassen
               garantiert meist, dem PSNR zu schaden.
-              Das Verstärken des Filters wird mehr Details verwischen; den
-              Filter zu schwächen wird das Auftreten von Blockeffekten
-              erhöhen.
+              Das Verstärken des Filters wird mehr Details verwischen; den
+              Filter zu schwächen wird das Auftreten von Blockeffekten
+              erhöhen.
             </para>
             <para>
               Es ist definitiv eine schlechte Idee, die Deblocking-Schwellenwerte
-              herabzusetzen, falls deine Quelle eine vorwiegend niedrige räumliche
-              Komplexität besitzt (z.B. nicht viele Details oder Rauschen).
+              herabzusetzen, falls deine Quelle eine vorwiegend niedrige räumliche
+              Komplexität besitzt (z.B. nicht viele Details oder Rauschen).
               Der in-loop-Filter macht eigentlich einen exzellenten Job durch
               das Kaschieren auftretender Artefakte.
-              Besitzt die Quelle eine hohe räumliche Komplexität, sind Artefakte
+              Besitzt die Quelle eine hohe räumliche Komplexität, sind Artefakte
               weniger bemerkbar.
               Dies ist so, weil das Schwingen (ringing) dazu neigt, wie Details
               oder Rauschen auszusehen.
               Die viselle Wahrnehmung des Menschen erkennt leicht, wenn Details
               entfernt wurden, aber erkennt nicht so leicht, wenn Rauschen falsch
               dargestellt wird.
-              Wird die Qualität subjektiv, sind Details und Rauschen etwas
+              Wird die Qualität subjektiv, sind Details und Rauschen etwas
               austauschbares.
-              Durch das Herabsetzen der Deblocking-Filterstärke verstärkst du
-              höchstwahrscheinlich Fehler durch Hinzufügen von
-              Schwingungsartefakten, aber dem Auge fällt nichts auf, weil
+              Durch das Herabsetzen der Deblocking-Filterstärke verstärkst du
+              höchstwahrscheinlich Fehler durch Hinzufügen von
+              Schwingungsartefakten, aber dem Auge fällt nichts auf, weil
               es die Artefakte mit Details verwechselt.
             </para>
 
             <para>
               Dies rechtfertigt jedoch <emphasis role="bold">nach wie vor</emphasis>
-              nicht das Herabsetzen der Deblocking-Filterstärke.
-              Du kannst im Allgemeinen besseres Qualitätsrauschen im Postprocessing
+              nicht das Herabsetzen der Deblocking-Filterstärke.
+              Du kannst im Allgemeinen besseres Qualitätsrauschen im Postprocessing
               erzielen.
               Falls deine H.264-Encodierungen zu verschwommen oder verschmiert
               aussehen, versuche, mit
@@ -4264,20 +4264,20 @@
               <option>-vf noise=8a:4a</option> sollte die meisten weichen Artefakte
               kaschieren.
               Es wird meist mit Sicherheit besser aussehen als die Resultate, die
-              du durch einfaches Herumtüfteln mit dem Deblocking-Filter bekommen
-              hättest.
+              du durch einfaches Herumtüfteln mit dem Deblocking-Filter bekommen
+              hättest.
             </para></listitem>
         </itemizedlist>
       </sect3>
     </sect2>
 
     <sect2 id="menc-feat-x264-example-settings">
-      <title>Beispiele für Encodieroptionen</title>
+      <title>Beispiele für Encodieroptionen</title>
 
       <para>
         Die folgenden Einstellungen sind Beispiele unterschiedlicher
         Kombinationen von Encodier-Optionen, die einen Kompromiss zwischen
-        Geschwindigkeit und Qualität bei gleicher Zielbitrate darstellen.
+        Geschwindigkeit und Qualität bei gleicher Zielbitrate darstellen.
       </para>
 
       <para>
@@ -4289,7 +4289,7 @@
         Encodiergeschwindigkeit (in Frames pro Sekunde) und dem
         PSNR-Verlust (in dB) im Vergleich zu den &quot;sehr
         hochwertigen&quot; Einstellung aus.
-        Bitte hab dafür Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelle, deinem
+        Bitte hab dafür Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelle, deinem
         Rechnertyp und Entwicklungsfortschritten sehr unterschiedliche Resultate
         erhalten kannst.
       </para>
@@ -4302,13 +4302,13 @@
             </thead>
             <tbody>
               <row>
-                <entry>Sehr hohe Qualität</entry>
+                <entry>Sehr hohe Qualität</entry>
                 <entry><option>subq=6:partitions=all:8x8dct:me=umh:frameref=5:bframes=3:b_pyramid:weight_b</option></entry>
                 <entry>6fps</entry>
                 <entry>0dB</entry>
               </row>
               <row>
-                <entry>Hohe Qualität</entry>
+                <entry>Hohe Qualität</entry>
                 <entry><option>subq=5:8x8dct:frameref=2:bframes=3:b_pyramid:weight_b</option></entry>
                 <entry>13fps</entry>
                 <entry>-0.89dB</entry>
@@ -4331,20 +4331,20 @@
     <title>Encodieren mit der <systemitem class="library">Video for Windows</systemitem> Codecfamilie</title>
 
     <para>
-      Video for Windows bietet einfaches Encodieren mittels binärer Video-Codecs.
+      Video for Windows bietet einfaches Encodieren mittels binärer Video-Codecs.
       Du kannst mit folgenden Codecs encodieren (solltest du mehr haben, teile es
       uns bitte mit!)
     </para>
     <para>
-      Beachte, dass der Support hierfür sehr experimentell ist, und
+      Beachte, dass der Support hierfür sehr experimentell ist, und
       einige Codecs arbeiten vielleicht nicht korrekt. Manche Codecs werden
-      nur in bestimmten Farbräumen funktionieren, versuche
+      nur in bestimmten Farbräumen funktionieren, versuche
       <option>-vf format=bgr24</option> und <option>-vf format=yuy2</option>,
       falls ein Codec versagt oder einen falschen Output liefert.
     </para>
 
     <sect2 id="menc-feat-enc-vfw-video-codecs">
-      <title>Von Video for Windows unterstützte Codecs</title>
+      <title>Von Video for Windows unterstützte Codecs</title>
 
       <para>
         <informaltable frame="all">
@@ -4368,7 +4368,7 @@
                 <entry>avimszh.dll</entry>
                 <entry>AVImszh (MSZH)</entry>
                 <entry>253118fe1eedea04a95ed6e5f4c28878</entry>
-                <entry>benötigt <option>-vf format</option></entry>
+                <entry>benötigt <option>-vf format</option></entry>
               </row>
               <row>
                 <entry>avizlib.dll</entry>
@@ -4446,7 +4446,7 @@
                 <entry>vp6vfw.dll</entry>
                 <entry>On2 VP6 Personal Codec (VP60)</entry>
                 <entry>04d635a364243013898fd09484f913fb</entry>
-                <entry>stürzt unter Linux ab</entry>
+                <entry>stürzt unter Linux ab</entry>
               </row>
               <row>
                 <entry>vp7vfw.dll</entry>
@@ -4464,8 +4464,8 @@
           </tgroup>
         </informaltable>
 
-        Die erste Spalte enthält die Codec-Namen, die nach dem Parameter
-        <literal>codec</literal> übergeben werden sollten, wie:
+        Die erste Spalte enthält die Codec-Namen, die nach dem Parameter
+        <literal>codec</literal> übergeben werden sollten, wie:
         <option>-xvfwopts codec=divx.dll</option>.
         Der FourCC-Code, der von jedem Codec verwendet wird, steht in Klammern.
       </para>
@@ -4483,44 +4483,44 @@
     <title>Verwenden des MEncoder zum Erzeugen VCD/SVCD/DVD-konformer Dateien.</title>
 
     <sect2 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints">
-      <title>Formatbeschränkungen</title>
+      <title>Formatbeschränkungen</title>
       <para>
         <application>MEncoder</application> ist in der Lage, MPEG-Dateien im VCD-, SCVD-
         und DVD-Format durch Verwendung der
         <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>-Programmbibliothek
         zu erzeugen.
-        Diese Dateien können danach im Zusammenhang mit
+        Diese Dateien können danach im Zusammenhang mit
         <ulink url="http://www.gnu.org/software/vcdimager/vcdimager.html">vcdimager</ulink>
         oder
         <ulink url="http://dvdauthor.sourceforge.net/">dvdauthor</ulink>
         zum Erzeugen von Disks verwendet werden, die auf einem Standard Set-Top-Player
-        abgespielt werden können.
+        abgespielt werden können.
       </para>
 
       <para>
-        Die Formate DVD, SVCD und VCD sind starken Beschränkungen unterworfen.
-        Es ist nur eine kleine Auswahl an encodierten Bildgrößen und Seitenverhältnissen
-        verfügbar.
-        Wenn dein Film nicht bereits die Anforderungen erfüllt, musst du das Bild
-        skalieren, zuschneiden oder schwarze Ränder hinzufügen, um es konform zu machen.
+        Die Formate DVD, SVCD und VCD sind starken Beschränkungen unterworfen.
+        Es ist nur eine kleine Auswahl an encodierten Bildgrößen und Seitenverhältnissen
+        verfügbar.
+        Wenn dein Film nicht bereits die Anforderungen erfüllt, musst du das Bild
+        skalieren, zuschneiden oder schwarze Ränder hinzufügen, um es konform zu machen.
       </para>
 
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints-resolution">
-        <title>Formatbeschränkungen</title>
+        <title>Formatbeschränkungen</title>
 
         <informaltable frame="all">
           <tgroup cols="9">
             <thead>
               <row>
                 <entry>Format</entry>
-                <entry>Auflösung</entry>
+                <entry>Auflösung</entry>
                 <entry>V. Codec</entry>
                 <entry>V. Bitrate</entry>
                 <entry>Samplerate</entry>
                 <entry>A. Codec</entry>
                 <entry>A. Bitrate</entry>
                 <entry>FPS</entry>
-                <entry>Seitenverhältnis</entry>
+                <entry>Seitenverhältnis</entry>
               </row>
             </thead>
             <tbody>
@@ -4533,13 +4533,13 @@
                 <entry>AC3,PCM</entry>
                 <entry>1536 kbps (max)</entry>
                 <entry>30000/1001, 24000/1001</entry>
-                <entry>4:3, 16:9 (nur für 720x480)</entry>
+                <entry>4:3, 16:9 (nur für 720x480)</entry>
               </row>
               <row>
                 <entry>NTSC DVD</entry>
                 <entry>352x240<footnote id='fn-rare-resolutions'><para>
-                      Diese Auflösungen werden selten für DVDs verwendet, da sie von
-                      ziemlch niedriger Qualität sind.</para></footnote></entry>
+                      Diese Auflösungen werden selten für DVDs verwendet, da sie von
+                      ziemlch niedriger Qualität sind.</para></footnote></entry>
                 <entry>MPEG-1</entry>
                 <entry>1856 kbps</entry>
                 <entry>48000 Hz</entry>
@@ -4579,7 +4579,7 @@
                 <entry>MP2,AC3,PCM</entry>
                 <entry>1536 kbps (max)</entry>
                 <entry>25</entry>
-                <entry>4:3, 16:9 (nur für 720x576)</entry>
+                <entry>4:3, 16:9 (nur für 720x576)</entry>
               </row>
               <row>
                 <entry>PAL DVD</entry>
@@ -4619,41 +4619,41 @@
         </informaltable>
 
         <para>
-          Wenn ein Film ein 2.35:1 Seitenverhältnis hat (die meisten aktuellen Action-Filme),
-          wirst du schwarze Ränder hinzufügen oder den Film auf 16:9 zuschneiden müssen,
+          Wenn ein Film ein 2.35:1 Seitenverhältnis hat (die meisten aktuellen Action-Filme),
+          wirst du schwarze Ränder hinzufügen oder den Film auf 16:9 zuschneiden müssen,
           um eine DVD oder VCD herzustellen.
-          Wenn du schwarze Ränder hinzufügst, versuche diese an 16-Pixel-Rändern
-          auszurichten, um den Einfluß auf die Encodier-Performance zu minimieren.
-          Zum Glück besitzen DVDs eine ausreichend hohe Bitrate, damit du dich
+          Wenn du schwarze Ränder hinzufügst, versuche diese an 16-Pixel-Rändern
+          auszurichten, um den Einfluß auf die Encodier-Performance zu minimieren.
+          Zum Glück besitzen DVDs eine ausreichend hohe Bitrate, damit du dich
           nicht zu sehr um die Encodier-Effizienz sorgen musst. SVCD
-          und VCD jedoch sind höchst mager an Bitrate und erfordern Aufwand, um akzeptable
-          Qualität zu erreichen.
+          und VCD jedoch sind höchst mager an Bitrate und erfordern Aufwand, um akzeptable
+          Qualität zu erreichen.
         </para>
       </sect3>
 
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints-gop">
-        <title>GOP-Größenbeschränkungen</title>
+        <title>GOP-Größenbeschränkungen</title>
         <para>
           DVD, VCD und SVCD zwingen dich auch zu relativ niedrigen
-          GOP-Größen (Group of Pictures).
-          Für Material mit 30 fps ist die größte erlaubte GOP-Größe 18.
-          Für 25 oder 24 fps ist das Maximum 15.
-          Die GOP-Größe wird mittels der Option <option>keyint</option> gesetzt.
+          GOP-Größen (Group of Pictures).
+          Für Material mit 30 fps ist die größte erlaubte GOP-Größe 18.
+          Für 25 oder 24 fps ist das Maximum 15.
+          Die GOP-Größe wird mittels der Option <option>keyint</option> gesetzt.
         </para>
       </sect3>
 
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints-bitrate">
-        <title>Bitraten-Beschränkungen</title>
+        <title>Bitraten-Beschränkungen</title>
         <para>
           VCD-Video muss bei CBR 1152 kbps sein.
-          Zu dieser nach oben begrenzten Einschränkung kommt auch noch eine
-          extrem niedrige vbv-Puffergröße von 327 Kilobit.
+          Zu dieser nach oben begrenzten Einschränkung kommt auch noch eine
+          extrem niedrige vbv-Puffergröße von 327 Kilobit.
           SVCD erlaubt das Variieren der Video-Bitraten auf bis zu 2500 kbps,
-          und eine etwas weniger restriktive vbv-Puffergröße von 917 Kilobit
+          und eine etwas weniger restriktive vbv-Puffergröße von 917 Kilobit
           ist erlaubt.
-          DVD-Video-Bitraten können sich bis auf irgendwo um die 9800 kbps
-          einpegeln (wenngleich typische Bitraten etwa halb so groß sind),
-          und die vbv-Puffergröße ist 1835 Kilobit.
+          DVD-Video-Bitraten können sich bis auf irgendwo um die 9800 kbps
+          einpegeln (wenngleich typische Bitraten etwa halb so groß sind),
+          und die vbv-Puffergröße ist 1835 Kilobit.
         </para>
       </sect3>
     </sect2>
@@ -4663,19 +4663,19 @@
       <para>
         <application>MEncoder</application> besitzt Optionen zur Kontrolle des
         Output-Formats.
-        Durch das Verwenden dieser Optionen können wir ihn anweisen, den
+        Durch das Verwenden dieser Optionen können wir ihn anweisen, den
         korrekten Dateityp zu erzeugen.
       </para>
 
       <para>
-        Die Optionen für VCD und SVCD werden xvcd und xsvcd genannt, weil sie
+        Die Optionen für VCD und SVCD werden xvcd und xsvcd genannt, weil sie
         erweiterte Formate sind.
-        Sie sind nicht strikt Standard-konform, hauptsächlich weil der Output
-        keine Scan-Offsets enthält.
+        Sie sind nicht strikt Standard-konform, hauptsächlich weil der Output
+        keine Scan-Offsets enthält.
         Wenn du ein SVCD-Image generieren musst, solltest du die Output-Datei
         dem
         <ulink url="http://www.gnu.org/software/vcdimager/vcdimager.html">vcdimager</ulink>
-        übergeben.
+        übergeben.
       </para>
 
       <para>
@@ -4697,16 +4697,16 @@
         DVD mit NTSC-Pullup:
         <screen>-of mpeg -mpegopts format=dvd:telecine -ofps 24000/1001</screen>
         Dies erlaubt 24000/1001 fps progressive-Inhalt bei 30000/1001
-        fps encodiert zu werden, wobei die DVD-Konformität erhalten bleibt.
+        fps encodiert zu werden, wobei die DVD-Konformität erhalten bleibt.
       </para>
 
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-output-aspect">
-        <title>Seitenverhältnis</title>
+        <title>Seitenverhältnis</title>
         <para>
-          Der Parameter für das Seitenverhältnis von <option>-lavcopts</option> wird zum Encodieren
-          des Seitenverhältnisses einer Datei verwendet.
-          Während des Playbacks wird das Seitenverhältnis dazu benutzt, die korrekte
-          Größe des Videos wieder herzustellen.
+          Der Parameter für das Seitenverhältnis von <option>-lavcopts</option> wird zum Encodieren
+          des Seitenverhältnisses einer Datei verwendet.
+          Während des Playbacks wird das Seitenverhältnis dazu benutzt, die korrekte
+          Größe des Videos wieder herzustellen.
         </para>
 
         <para>
@@ -4722,14 +4722,14 @@
         <para>
           2.35:1 oder "Cinemascope" NTSC
           <screen>-vf scale=720:368,expand=720:480 -lavcopts aspect=16/9</screen>
-          Um die korrekte Skalierungsgröße zu berechnen, verwende die
+          Um die korrekte Skalierungsgröße zu berechnen, verwende die
           erweiterte NTSC-Breite von 854/2.35 = 368
         </para>
 
         <para>
           2.35:1 oder "Cinemascope" PAL
           <screen>-vf scale="720:432,expand=720:576 -lavcopts aspect=16/9</screen>
-          Um die korrekte Skalierungsgröße zu berechnen, verwende die
+          Um die korrekte Skalierungsgröße zu berechnen, verwende die
           erweiterte PAL-Breite von 1024/2.35 = 432
         </para>
 
@@ -4738,18 +4738,18 @@
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-a-v-sync">
         <title>Aufrechterhalten der A/V-Synchronisation</title>
         <para>
-          Um die Audio-/Video-Synchronisation während der kompletten
+          Um die Audio-/Video-Synchronisation während der kompletten
           Encodierung aufrechtzuerhalten, muss
           <application>MEncoder</application> Frames auslassen oder duplizieren.
           Dies funktioniert beim Muxen in eine AVI-Datei ziemlich gut,
-          aber meist schlägt das Aufrechterhalten der A/V-Synchronisation mit
+          aber meist schlägt das Aufrechterhalten der A/V-Synchronisation mit
           anderen Muxern wie etwa MPEG garantiert fehl.
-          Dies ist der Grund, weshalb es nötig ist, den
-          <option>harddup</option>-Video-Filter am Ende der Filterkette anzuhängen,
+          Dies ist der Grund, weshalb es nötig ist, den
+          <option>harddup</option>-Video-Filter am Ende der Filterkette anzuhängen,
           um diese Art Problem zu vermeiden.
           Du findest mehr technische Informationen zu <option>harddup</option>
           im Abschnitt
-          <link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-filter-issues">Verbessern der Mux- und A/V-Synchronisationszuverlässigkeit</link>
+          <link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-filter-issues">Verbessern der Mux- und A/V-Synchronisationszuverlässigkeit</link>
           oder in der Manpage.
         </para>
       </sect3>
@@ -4779,7 +4779,7 @@
       <title>Verwenden des libavcodec zur VCD/SVCD/DVD-Encodierung</title>
 
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-lavc-intro">
-        <title>Einführung</title>
+        <title>Einführung</title>
         <para>
           <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> kann verwendet
           werden, um ein VCD/SVCD/DVD-konformes Video durch die Anwendung der
@@ -4791,7 +4791,7 @@
         <title>lavcopts</title>
         <para>
           Dies ist eine Liste von Feldern in <option>-lavcopts</option>, die du
-          möglicherweise ändern musst, um einen für VCD, SVCD
+          möglicherweise ändern musst, um einen für VCD, SVCD
           oder DVD konformen Film herzustellen:
         </para>
 
@@ -4799,11 +4799,11 @@
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">acodec</emphasis>:
-              <option>mp2</option> für VCD, SVCD oder PAL DVD;
-              <option>ac3</option> wird am häufigsten für DVD verwendet.
-              PCM-Audio kann auch für DVD verwendet werden, aber dies ist meistens
+              <option>mp2</option> für VCD, SVCD oder PAL DVD;
+              <option>ac3</option> wird am häufigsten für DVD verwendet.
+              PCM-Audio kann auch für DVD verwendet werden, aber dies ist meistens
               eine riesen Platzverschwendung.
-              Beachte, dass MP3-Audio nicht konform für irgendeines dieser Formate
+              Beachte, dass MP3-Audio nicht konform für irgendeines dieser Formate
               ist, aber Player haben oft ohnehin kein Problem, es abzuspielen.
             </para>
           </listitem>
@@ -4811,8 +4811,8 @@
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">abitrate</emphasis>:
-              224 für VCD; bis zu 384 für SVCD; bis zu 1536 für  DVD, aber
-              übliche Werte reichen von 192 kbps für Stereo bis 384 kbps für
+              224 für VCD; bis zu 384 für SVCD; bis zu 1536 für  DVD, aber
+              übliche Werte reichen von 192 kbps für Stereo bis 384 kbps für
               5.1-Kanal-Sound.
             </para>
           </listitem>
@@ -4820,20 +4820,20 @@
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">vcodec</emphasis>:
-              <option>mpeg1video</option> für VCD;
-              <option>mpeg2video</option> für SVCD;
-              <option>mpeg2video</option> wird gewöhnlich für DVD verwendet, man kann aber auch
-              <option>mpeg1video</option> für CIF-Auflösungen verwenden.
+              <option>mpeg1video</option> für VCD;
+              <option>mpeg2video</option> für SVCD;
+              <option>mpeg2video</option> wird gewöhnlich für DVD verwendet, man kann aber auch
+              <option>mpeg1video</option> für CIF-Auflösungen verwenden.
             </para>
           </listitem>
 
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">keyint</emphasis>:
-              Angewandt, um die GOP-Größe zu setzen.
-              18 für Material mit 30fps oder 15 für Material mit 25/24 fps.
+              Angewandt, um die GOP-Größe zu setzen.
+              18 für Material mit 30fps oder 15 für Material mit 25/24 fps.
               Kommerzielle Hersteller scheinen Keyframe-Intervalle von 12 zu bevorzugen.
-              Es ist möglich, dies viel größer zu machen und dennoch die Kompatibilität
+              Es ist möglich, dies viel größer zu machen und dennoch die Kompatibilität
               zu den meisten Player zu behalten.
               Ein <option>keyint</option> von 25 sollte nie irgendwelche Probleme machen.
             </para>
@@ -4842,40 +4842,40 @@
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">vrc_buf_size</emphasis>:
-              327 für VCD, 917 für SVCD und 1835 für DVD.
+              327 für VCD, 917 für SVCD und 1835 für DVD.
             </para>
           </listitem>
 
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">vrc_minrate</emphasis>:
-              1152 für VCD. kann für SVCD und DVD so gelassen werden.
+              1152 für VCD. kann für SVCD und DVD so gelassen werden.
             </para>
           </listitem>
 
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">vrc_maxrate</emphasis>:
-              1152 für VCD; 2500 für SVCD; 9800 für DVD.
-              Für SVCD und DVD könntest du niedrigere Werte verwenden, abhängig von
-              deinen persönlichen Vorlieben und Anforderungen.
+              1152 für VCD; 2500 für SVCD; 9800 für DVD.
+              Für SVCD und DVD könntest du niedrigere Werte verwenden, abhängig von
+              deinen persönlichen Vorlieben und Anforderungen.
             </para>
           </listitem>
 
           <listitem>
             <para>
               <emphasis role="bold">vbitrate</emphasis>:
-              1152 für VCD;
-              bis zu 2500 für SVCD;
-              bis zu 9800 für DVD.
-              Für letztere zwei Formate sollte vbitrate basierend auf persönliche
+              1152 für VCD;
+              bis zu 2500 für SVCD;
+              bis zu 9800 für DVD.
+              Für letztere zwei Formate sollte vbitrate basierend auf persönliche
               Vorlieben gesetzt werden.
               Zum Beispiel, wenn du darauf bestehst, 20 Stunden oder so passend auf
-              eine DVD zu bringen, könntest du vbitrate=400 benutzen.
-              Die sich daraus ergebende Video-Qualität würde womöglich äußerst mies.
-              Wenn du versuchst, die maximal mögliche Qualität auf eine DVD zu quetschen,
+              eine DVD zu bringen, könntest du vbitrate=400 benutzen.
+              Die sich daraus ergebende Video-Qualität würde womöglich äußerst mies.
+              Wenn du versuchst, die maximal mögliche Qualität auf eine DVD zu quetschen,
               nimm vbitrate=9800, aber sei gewarnt, dass dich dies zu weniger als
-              einer Stunde Video auf einer Single-Layer DVD zwingen würde.
+              einer Stunde Video auf einer Single-Layer DVD zwingen würde.
             </para>
           </listitem>
         </itemizedlist>
@@ -4910,18 +4910,18 @@
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-lavc-advanced">
         <title>Erweiterte Optionen</title>
         <para>
-          Für das Encodieren höherer Qualität könntest du auch qualitätssteigernde
-          Optionen an lavcopts anfügen, wie etwa <option>trell</option>,
+          Für das Encodieren höherer Qualität könntest du auch qualitätssteigernde
+          Optionen an lavcopts anfügen, wie etwa <option>trell</option>,
           <option>mbd=2</option> und weitere.
           Beachte, dass <option>qpel</option> und <option>v4mv</option>, obwohl
-          oft bei MPEG-4 nützlich, nicht auf MPEG-1 oder MPEG-2 anwendbar sind.
-          Außerdem, wenn du versuchst, eine sehr hochwertige DVD-Encodierung zu
-          machen, kann es nützlich sein, <option>dc=10</option> an lavcopts
-          anzufügen.
-          Wobei dies helfen könnte, das Auftreten von Blöcken in fahl-farbenen
+          oft bei MPEG-4 nützlich, nicht auf MPEG-1 oder MPEG-2 anwendbar sind.
+          Außerdem, wenn du versuchst, eine sehr hochwertige DVD-Encodierung zu
+          machen, kann es nützlich sein, <option>dc=10</option> an lavcopts
+          anzufügen.
+          Wobei dies helfen könnte, das Auftreten von Blöcken in fahl-farbenen
           Bereichen zu reduzieren.
-          Zusammenfassend ist dies ein Beispiel einer Zusammenstellung von lavcopts für
-          für eine höherwertige DVD:
+          Zusammenfassend ist dies ein Beispiel einer Zusammenstellung von lavcopts für
+          für eine höherwertige DVD:
         </para>
 
         <para>
@@ -4936,22 +4936,22 @@
     <sect2 id="menc-feat-vcd-dvd-audio">
       <title>Encodieren von Audio</title>
       <para>
-        VCD und SVCD unterstützen MPEG-1 Layer II Audio, indem sie einen
+        VCD und SVCD unterstützen MPEG-1 Layer II Audio, indem sie einen
         MP2-Encoder von
         <systemitem class="library">toolame</systemitem>,
         <systemitem class="library">twolame</systemitem>,
         oder <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
         verwenden.
         Der libavcodec MP2 ist weit davon entfernt, so gut zu sein wie die
-        anderen zwei Bibliotheken, dennoch sollte er immer verfügbar sein.
-        VCD unterstützt nur Audio mit konstanten Bitraten (CBR) wogegen SVCD
-        auch variable Bitraten (VBR) unterstützt.
+        anderen zwei Bibliotheken, dennoch sollte er immer verfügbar sein.
+        VCD unterstützt nur Audio mit konstanten Bitraten (CBR) wogegen SVCD
+        auch variable Bitraten (VBR) unterstützt.
         Sei vorsichtig, wenn du VBR benutzt, weil einige schlechte
-        Standalone-Player diese nicht so gut unterstützen könnten.
+        Standalone-Player diese nicht so gut unterstützen könnten.
       </para>
 
       <para>
-        Für DVD-Audio wird der AC3-Codec von
+        Für DVD-Audio wird der AC3-Codec von
         <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
         verwendet.
       </para>
@@ -4959,7 +4959,7 @@
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-audio-toolame">
         <title>toolame</title>
         <para>
-          Für VCD und SVCD:
+          Für VCD und SVCD:
           <screen>-oac toolame -toolameopts br=224</screen>
         </para>
       </sect3>
@@ -4967,7 +4967,7 @@
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-audio-twolame">
         <title>twolame</title>
         <para>
-          Für VCD und SVCD:
+          Für VCD und SVCD:
           <screen>-oac twolame -twolameopts br=224</screen>
         </para>
       </sect3>
@@ -4975,15 +4975,15 @@
       <sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-audio-lavc">
         <title>libavcodec</title>
         <para>
-          Für DVD mit 2-Kanal-Sound:
+          Für DVD mit 2-Kanal-Sound:
           <screen>-oac lavc -lavcopts acodec=ac3:abitrate=192</screen>
         </para>
         <para>
-          Für DVD mit 5.1-Kanal-Sound:
+          Für DVD mit 5.1-Kanal-Sound:
           <screen>-channels 6 -oac lavc -lavcopts acodec=ac3:abitrate=384</screen>
         </para>
         <para>
-          Für VCD und SVCD:
+          Für VCD und SVCD:
           <screen>-oac lavc -lavcopts acodec=mp2:abitrate=224</screen>
         </para>
       </sect3>