Mercurial > mplayer.hg
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author | diego |
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--- a/DOCS/de/bugreports.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,307 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Fehler berichten - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - -<H1><A NAME="appendix_b">Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet</A></H1> - -<P>Gute Fehlerberichte sind bei jedem Softwareprojekt sehr wertvolle -Beiträge für die Entwicklung. Aber genauso, wie es beim Schreiben -guter Software ist, so verhält es sich auch mit guten Fehlerberichten: sie -erfordern Arbeit. Bitte denk daran, dass die meisten Entwickler sehr -beschäftigt sind und täglich einen unglaublichen Berg Mail erhalten. -Auch wenn deine Rückmeldungen für die Entwicklung von MPlayer von -entscheidender Bedeutung ist, so verstehe bitte, dass du wirklich <B>alle</B> -hier verlangten Informationen zur Verfügung stellen und den Anweisungen -dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen können.</P> - -<H2><A NAME="fix">B.1 Wie sollen Fehler behoben werden?</A></H2> - -<P>Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu -beheben, was äußerst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon -getan hast, solltest du <A HREF="../tech/patches.txt">dieses kurze Dokument</A> -lesen, um zu erfahren, wie der Code in MPlayer integriert werden kann. -Die Leute auf der -<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng">mplayer-dev-eng</A> -Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.</P> - -<H2><A NAME="report">B.2 Wie sollen Fehler berichtet werden?</A></H2> - -<P>Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem -möglicherweise schon gelöst ist. Die Entwicklung geht extrem -schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen MPlayer-Versionen -werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt. -Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der <B>aktuellen CVS-Version</B> -auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen können am unteren Ende -<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/dload.html">dieser Seite</A> oder im -README gefunden werden. Wenn dies nicht hilft, sollte in der -<A HREF="documentation.html#known_bugs">Liste der bekannten Fehler</A> und dem -Rest der Dokumentationen nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt -ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte -über den Fehler.</P> - -<P>Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler. -MPlayer ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere -interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler -von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine Lösung -zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im -MPlayer-Code).</P> - -<P>Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie möglich. Dazu -gehört ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umstände einzuengen, -unter denen das Problem auftritt. Tritt der Fehler nur in bestimmten -Situationen auf? Ist er abhängig von der Datei oder dem Dateityp? Tritt er -nur mit einem Codec oder mit allen auf? Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf? -Je mehr Information zur Verfügung gestellt werden, um so besser stehen die -Chance, dass das Problem gelöst werden wird. Es sollte nicht vergessen -werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen. -Ansonsten ist es wahrscheinlich unmöglich, eine Diagnose des Fehlers zu -erstellen.</P> - -<P>Ein exzellenter und gut geschriebener Führer, wie Fragen in -öffentlichen Foren gestellt werden sollen, ist <A -HREF="http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html">How To Ask -Questions The Smart Way</A> von Eric S. Raymond. Es gibt auch einen zweiten -Führer namens -<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/bugs.html">How to Report -Bugs Effectively</A> von -<A HREF="http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/">Simon Tatham</A>. Falls -du diesen Richtlinien folgst, sollte alles gut gehen. Bitte verstehe, dass wir -alle den Mailinglisten freiwillig in unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr -beschäftigt und können nicht garantieren, dass eine Lösung oder -bloß eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.</P> - -<H2><A HREF="where">B.3 Wo sollen Fehler berichtet werden?</A></H2> - -<P>Tritt der mplayer-users Mailingliste bei:<BR> - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users">http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users</A><BR> -und sende deinen Fehlerbericht an:<BR> - <A HREF="mailto:mplayer-users@mplayerhq.hu">mplayer-users@mplayerhq.hu</A></P> - -<P>Die Sprache der Liste ist <B>Englisch</B>. Es wird gebeten, den <A -HREF="http://www.ietf.org/rfc/rfc1855.txt">Netiquette-Richtlinien</A> zu folgen -und <B>keine HTML-Mails</B> zu irgendeiner unserer Listen zu senden. Man wird -dabei bloss ignoriert oder von der Liste verstoßen. Falls du nicht -weißt, was eine HTML-Mail ist, oder warum sie böse ist, dann lies <A -HREF="http://expita.com/nomime.html">dieses gute Dokument</A>. Es erklärt -alle Details und enthält Anweisungen, wie man HTML für Mails -ausschaltet. Bitte denk auch daran, keine individuellen Kopien (CC) an -einzelne Personen zu versenden. Es ist also eine gute Idee, sich an der Liste -anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.</P> - -<H2><A HREF="what">B.4 Was soll berichtet werden?</A></H2> - -<P>Du wirst wahrscheinlich Logdateien, Konfigurationsinformationen und -Beispieldateien in deinen Fehlerbericht aufnehmen müssen. Wenn einige -von ihnen ziemlich groß werden, so ist es besser, wenn du sie auf unseren -<A HREF="ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/">FTP-Server</A> hochlädst -und sie vorher komprimierst (bitte mit <CODE>gzip</CODE> oder -<CODE>bzip2</CODE>). Gib dann in deinem Fehlerbericht nur den Pfad- und -Dateinamen an. Unsere Mailinglisten haben eine -Größenbeschränkung auf 80k, sodass du größere -Sachen definitiv komprimieren und hochladen musst.</P> - -<H3><A NAME="system">B.4.1 Systeminformationen</A></H3> - -<UL> - <LI>Deine Linux-Distribution oder Betriebssystem und die Versionsnummer: - <UL> - <LI>RedHat 7.1</LI> - <LI>Slackware 7.0 + Development-Pakete von 7.1 ...</LI> - </UL> - </LI> - <LI>Kernelversion:<BR> - <CODE>uname -a</CODE></LI> - <LI>libc-Version:<BR> - <CODE>ls -l /lib/libc[.-]*</CODE></LI> - <LI>X-Version:<BR> - <CODE>X -version</CODE></LI> - <LI>gcc- und ld-Versionen:<BR> - <CODE>gcc -v<BR> - ld -v</CODE></LI> - <LI>binutils-Version:<BR> - <CODE>as --version</CODE></LI> - <LI>Wenn du Pobleme mit dem Vollbildmodus hast: - <UL> - <LI>Window-manager-Typ und -Version</LI> - </UL> - </LI> - <LI>Bei Problemen mit XVIDIX: - <UL> - <LI>X-Farbtiefe:<BR> - <CODE>xdpyinfo | grep "depth of root"</CODE></LI> - </UL> - </LI> - <LI>Falls nur das GUI einen Fehler enthält: - <UL> - <LI>GTK-Version</LI> - <LI>GLIB-Version</LI> - <LI>libpng-Version</LI> - <LI>Zustand des GUIs, in dem der Fehler auftritt</LI> - </UL> - </LI> -</UL> - -<H3><A NAME="hardware">B.4.2 Hardware und Treiber</A></H3> - -<UL> - <LI>CPU-Infos (dies funktioniert nur mit Linux):<BR> - <CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE></LI> - <LI>Grafikkartenhersteller und Modell: - <UL> - <LI>ASUS V3800U, Chipset: nVidia TNT2 Ultra Pro 32MB SDRAM</LI> - <LI>Matrox G400 DH 32MB SGRAM</LI> - </UL> - </LI> - <LI>Grafikkartentreiber-Typ & -Version: - <UL> - <LI>X eigener Treiber</LI> - <LI>nVidia 0.9.623</LI> - <LI>Utah-GLX CVS 2001-02-17</LI> - <LI>DRI von X 4.0.3</LI> - </UL> - </LI> - <LI>Soundkartentyp und -Treiber: - <UL> - <LI>Creative SBLive! Gold mit OSS-Treiber von oss.creative.com</LI> - <LI>Creative SB16 mit OSS-Treiber des Kernels</LI> - <LI>GUS PnP mit ALSA-OSS-Emulation</LI> - </UL> - </LI> - <LI>Wenn du unsicher bist, solltest du die Ausgabe von <CODE>lspci -vv</CODE> - mitschicken (auf Linux-Systemen).</LI> -</UL> - -<H3><A NAME="compilation">B.4.3 Bei Fehlern bei <CODE>configure</CODE></A></H3> - -<P>Wenn du Fehlermeldungen beim Aufruf von <CODE>./configure</CODE> bekommst -oder einige Sachen nicht automatisch richtig erkannt werden, so lies -<CODE>configure.log</CODE>. Eventuell findest du dort die Antwort, z.B. wenn -verschiedene Versionen einer Bibliothek auf deinem System gemischt rumliegen, -oder wenn du vergessen hast, das Entwicklungspaket zu installieren -(das sind die, die auf -dev oder -devel enden).</P> - - -<H3><A NAME="compilation">B.4.4 Bei Fehlern während des -Übersetzens</A></H3> - -Bitte schicke diese Dateien mit: - -<UL> - <LI><CODE>config.h</CODE></LI> - <LI><CODE>config.mak</CODE></LI> -</UL> - -Nur wenn die Compilierung in einem der unten genannten Verzeichnisse -fehlschlägt, füge diese Datein an: -<UL> - <LI><CODE>Gui/config.mak</CODE></LI> - <LI><CODE>libvo/config.mak</CODE></LI> - <LI><CODE>libao2/config.mak</CODE></LI> -</UL> - -<H3><A NAME="playback">B.4.5 Bei Wiedergabeproblemen</A></H3> - -<P>Bitte füge die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1 -bei, aber denk daran <B>die Ausgabe nicht zu kürzen</B>, wenn diese der Mail -eingefügt wird. Die Entwickler benötigen alle Meldungen, um eine -geignete Diagnose des Problems durchführen zu können. Die Ausgabe -kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:</P> - -<P><CODE> mplayer -v [Optionen] [Dateiname] -> mplayer.log 2>&1</CODE></P> - -<P>Wenn das Problem nur bei einer oder einigen wenigen Dateien auftritt, dann -lade die Datei bitte auf -<A HREF="ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/"> -ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/</A></P> hoch.</P> - -<P>Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei (+ -.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die -detaillierte Ausgabe (-v) von MPlayer und deine Email-Adresse -enthält. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das -Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes -ausprobieren:</P> - -<P><CODE> dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k -count=5</CODE></P> - -<P>Das kopiert die ersten 5 MB von <STRONG>'deinedatei'</STRONG> in die Datei -<STRONG>'kleinedatei'</STRONG>. Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen -Datei. Wenn der Fehler immer noch auftritt, dann reicht es, die kleine Datei -hochzuladen.<BR> Sende <STRONG>NIE</STRONG> solche Dateien via Mail! Lade sie -herauf und schicke nur den Pfad/Dateinamen der Datei auf dem FTP Server. Wenn -die Datei im Internet bereits verfügbar ist, so reicht die -<STRONG>exakte</STRONG> URL aus.</P> - -<H3><A NAME="crash">B.4.6 Bei Abstürzen</A></H3> - -<P>Du musst MPlayer aus <CODE>gdb</CODE> heraus aufrufen und uns -die vollständige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann -kannst du auch aus der <CODE>core</CODE>-Datei nützliche Informationen -extrahieren. So geht's:</P> - -<H4><A NAME="debug">B.4.6.1 Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren -Absturz bewahrt</A></H4> - -Kompiliere MPlayer mit eingeschaltetem Debugging: - -<P><CODE> ./configure --enable-debug=3<BR> - make</CODE></P> - -Starte nun gdb mit MPlayer: - -<P><CODE> gdb ./mplayer</CODE></P> - -Du bist nun in gdb. Gib folgendes ein: - -<P><CODE> run -v [options-to-mplayer] -filename</code></P> - -und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur -Eingabeaufforderung zurückkehren, bei der du - -<P><CODE> bt<BR> - disass $pc-32 $pc+32<BR> - info all-registers</CODE></P> - -eingibst. - -<H4><A NAME="core">B.4.6.2 Wie man brauchbare Informationen von einem core -dump extrahiert</A></H4> - - -<P>Bitte erzeuge die folgende Befehlsdatei (Command File):</P> - -<P><CODE>disass $pc-32 $pc+32<BR> - info all-registers</CODE></P> - -<P>Dann führe einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:</P> - -<P> <CODE>gdb mplayer --core=core -batch ---command=command_file > mplayer.bug</CODE></P> - -<H2><A NAME="advusers">B.5 Ich weiß, was ich tue...</A></H2> - -<P>Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir -sicher bist, dass es ein Bug in MPlayer und nicht ein Problem mit dem -Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der -mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle -Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort -schnellere und besser Antworten erhalten.<BR><BR> Aber sei gewarnt: Wenn du -Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet -werden, wirst du ignoriert oder angemeckert, anstatt eine Antwort zu -erhalten.<BR> Also ärgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur -bei, wenn du weißt, was du machst und du dich wie ein erfahrener -MPlayer-Benutzer oder -Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein -erfahrener Benutzer bist sollte es kein Problem für dich sein, dich -anzumelden...</P> - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/cd-dvd.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,322 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>CD, DVD, VCD - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - - -<H2><A NAME="drives">4.1 CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke</A></H2> - -<P>Auszug aus der Linux-Dokumentation:</P> - -<P>Moderne CDROM-Laufwerke können sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten -erreichen. Einige können jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren. -Es gibt mehrere Gründe, dies zu tun:</P> - -<UL> - <LI>Es gibt Berichte, dass diese Laufwerke bei hohen Geschwindkeiten - Lesefehler erzeugen, vor allem bei schlecht gepressten CD-ROMs. Das - Herabsetzen der Geschwindigkeit kann in diesen Fällen die - Datenverluste verringern.</LI> - <LI>Viele CD-ROM Laufwerke erzeugen störend laute Geräusche, die - eine niedrigere Geschwindigkeit ebenfalls reduzieren kann.</LI> -</UL> - -<P>Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit <CODE>hdparm</CODE> -oder einem Programm namens <CODE>setcd</CODE> verringert werden. Das geht -so:</P> - -<P> <CODE>hdparm -E <Geschwindigkeit> -<CD-ROM-Device></CODE></P> - -<P> <CODE>setcd -x <Geschwindigkeit> -<CD-ROM-Device></CODE></P> - -<P>Du kannst auch folgendes probieren:</P> - -<P> <CODE>echo current_speed:4 > -/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P> - -<P>Aber dafür brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl -könnte ebenfalls helfen:</P> - -<P> <CODE>echo file_readahead:2000000 > -/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P> - -<P>Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs -als nützlich erweist. Wenn du die Größe zu hoch wählst, -dann wird das Laufwerk ständig beschleunigen und abbremsen und dadurch die -Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM -Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:</P> - -<P> <CODE>hdparm -d1 -a8 -u1 <CDROM-Device> -</CODE></P> - -<P>Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking -(genauere Details dazu findest du in der <CODE>hdparm</CODE>-Manpage)</P> - -<P>Bitte schau dir "<CODE>/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE>" an, um -das CD-ROM feineinzustellen.</P> - -<P>SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser -Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit <A -HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken</A> funktioniert.</P> - -<P>FreeBSD:</P> - -<P> Speed: <CODE>cdcontrol [-f device] speed [speed] -</CODE></P> -<P> DMA: <CODE>sysctl hw.ata.atapi_dma=1</CODE></P> - - -<H2><A NAME="dvd">4.2 DVD-Wiedergabe</A></H2> - -<P>Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller -verfügbaren Optionen willst. Die Syntax bei einer normalen Digital -Versatile Disc (DVD) sieht wie folgt aus:</P> - -<P><CODE>mplayer dvd://<track> [-dvd-device <Gerät>]</CODE></P> - -<P>Beispiel: <CODE>mplayer dvd://1 -dvd-device /dev/hdc</CODE></P> - -<P>Das Standard-DVD-Gerät ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Wenn das bei dir -anders ist, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige Gerät, -oder gib es auf der Kommandozeile mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE> an. -</P> - -<P>MPlayer benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE> -für die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken -sind im <CODE>libmpdvdkit2/</CODE>-Unterverzeichnis enthalten und müssen -nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen -Fehler in der <CODE>libdvdread</CODE> beheben mussten und einen Patch -hinzufügt haben, welcher <B>Caching-Support für gecrackte -CSS-Keys</B> für <CODE>libdvdcss</CODE> ermöglicht. Dies führt -zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da MPlayer nicht vor jeder -Wiedergabe die Verschlüsselung erneut knacken muss.</P> - -<P>MPlayer kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>- -und <CODE>libdvdcss</CODE>-Bibliotheken verwenden. Diese Lösung wird -jedoch aus oben den oben genannten Gründen <B>nicht</B> empfohlen. -Ausßerdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilitäten zwischen den -Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit führen.</P> - -<H4>Unterstützung für DVD-Navigation</H4> - -<P>An einer Unterstützung für DVD-Navigation via <CODE>dvdnav</CODE> -wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht -gewartet. Wer weiß - vielleicht lässt sie sich sogar -compilieren.</P> - -<H4>Alte DVD-Unterstützung - OPTIONAL</H4> - -<P>Nützlich, wenn du verschlüsselte VOBs von der Festplatte abspielen -willst. Kompiliere und installiere <B>libcss</B> 0.0.1 (nicht neuer). Wenn -MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib -/pfad/zu/libcss.so</CODE>. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte -haben, das SUID-Bit für die MPlayer-Programmdatei setzen oder den -fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.</P> - -<H4>DVD-Strukturen</H4> - -<P>DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie -ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enthält -mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die großen (1GB) -.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und kännen von einem in's -Dateisystem eingehängten Dateisystem einer nicht verschläusselten -DVD abgespielt oder kopiert werden.</P> - -<P>Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel, -Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den -Sprachen etc.) und werden benätigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den -eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu können. Die .BUK-Dateien -sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschließlich -<B>Sektornummern</B> zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das -direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden -ebenfalls benätigt, um den Inhalt entschlässeln zu kännen.</P> - -<P>Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterstützung ein in den -Dateibaum eingehängtes DVD-Dateisystem sowie zusätzlich Zugriff auf -das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu können. Leider musst du -(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu -erhalten. Du hast nun die folgenden Möglichkeiten:</P> - -<UL> - <LI>Sei root oder gib der mplayer-Programmdatei das SUID-Bit.</LI> - <LI>Lass MPlayer das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausführen, - welches das SUID-Bit gesetzt hat, um Zugriff auf die DVD zu bekommen - (wird bei der alten DVD-Unterstützung mit der <CODE>libcss</CODE> so - sgemacht).</LI> - <LI>Lass die Dateisystemtreiber des Kernels links liegen und programmiere - den Support dafür erneut im User-Space. <CODE>libdvdread</CODE> - 0.9.x und <CODE>libmpdvdkit2</CODE> machen das genau so (neue - DVD-Unterstützung). Der - UDF-Treiber des Kernels wird nicht benötigt, da diese Bibliotheken - ihren eigenen UDF-Dateisystemtreiber mitbringen. Die DVD muss nicht einmal - in den Dateibaum eingehängt sein, da direkt auf die Sektoren der - DVD zugegriffen wird.</LI> -</UL> - -<P>Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B. -<CODE>/dev/dvd</CODE>). Deswegen haben die Autoren der <CODE>libdvdread</CODE> -einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und -Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das -Dateisystem eingehängten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten -Dateien ermöglicht.</P> - -<P><CODE>libdvdread</CODE> akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von -Devicenamen. Dabei schaut sie in <CODE>/proc/mounts</CODE> nach, um den -tatsächlichen Devicenamen für den Sektorzugriff herauszufinden. -Entwickelt wurde diees Verfahren für Solaris, da Solaris Devicenamen -dynamisch vergibt.</P> - -<P>Der Standardname für das DVD-Device ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Sollte -das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige -Device, oder gib es beim Starten mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE> -separat an. - -<H4>DVD-Authentifizierung</H4> - -<P>Die Authentifizierung und Entschlüsselung der neuen -DVD-Unterstützung wird durch eine gepatchte <CODE>libdvdcss</CODE> -ermöglicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden können über die -Umgebungsvariable <CODE>DVDCSS_METHOD</CODE> gewählt werden. Gäultige -Werte sind <CODE>key</CODE>, <CODE>disk</CODE> und <CODE>title</CODE>.</P> - -<P>Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden -(Standardwerte: key, title-Request):</P> - -<OL> - <LI><B>bus key:</B>Dieser Schlüssel wird während der - Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen - Schlüsselaustauschen, dient der Entschlüsselung) verhandelt. - Er wird benutzt, um die title- und disk-Schlüssel vor dem Versand - über den ungeschützten Systembus zu verschlüsseln und damit - ein Ablauschen der Schlüssel zu verhindern. Der bus key ist - erforderlich, um den verschlüsselten disk key zu erhalten und zu - entschlüsseln.</LI> - <LI><B>cached key:</B> MPlayer sucht nach bereits gecrackten - Schlüsseln, die im <CODE>~/.mplayer/DVDKeys</CODE>-Verzeichnis - gespeichert werden (das ist schnell ;).</LI> - <LI><B>key:</B> Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht - MPlayer den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten - und eincompilierten player keys zu entschlüsseln.</LI> - <LI><B>disk:</B> Wenn die key-Methode fehlschlägt (z.B. wenn keine - Player-Schlüssel dabei sind), so versucht MPlayer, den - disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser - Prozess belastet die CPU sehr und benötigt mindestens 64MB Speicher - (16M 32Bit breite Einträge in einer Hashtabelle), um temporäre - Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber - langsam.</LI> - <LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann MPlayer den - verschlüsselten title key anfordern, der auf <I>versteckten - Sektoren</I>, die mit <CODE>ioctl()</CODE> ausgelesen werden, auf der DVD - gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke - wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser - Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der - title key mit dem bus key und dem disk key entschlüsselt.</LI> - <LI><B>title:</B> Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung - für den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem - Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen - Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich - wiederholende Muster im entschlüsselten Inhalt der VOBs zu finden. - Geraten wird dann, dass die ersten verschlüsselten Bytes des dazu - passenden verschlüsselten Textes - eine Weiterführung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als - "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus" - bekannt. In seltenen Fällen kann auch diese Methode fehlschlagen, - wenn nicht genug verschlüsselte Daten auf der DVD vorhanden sind, - um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schlüssel - mitten in einem Titel ändert. Diese Methode ist die - einzige Möglichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer - DVD zu entschlüsseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode - (langsam).</LI> -</OL> - -<P>RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur über den Gebietsschutz -geschützt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben -dagegen einen Hardwareschutz, der es nur fünf mal erlaubt, den Gebietscode -zu ändern. Es ist evtl. nötig oder empfehlenswert, dass du Firmware -für dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert. -Firmwareupgrades können auf dieser -<A HREF="http://perso.club-internet.fr/farzeno/firmware/">Firmwareseite</A> -gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware für dein Laufwerk finden, -so kannst du mit dem -<A HREF="http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz"> -region set tool</A> den Gebietscode deines DVD-Laufwerks ändern (klappt -nur unter Linux). <B>Warnung:</B> Du kannst nur fünf mal den Gebietscode -ädnern.</P> - - -<H2><A NAME="vcd">4.3 VCD Wiedergabe</A></H2> - -<P><B>Abspielen von Standard Video-CDs:</B></P> - -<P><CODE>mplayer vcd://<Tracknummer> [-cdrom-device -<Gerät>]</CODE></P> - -<P>Beispiele:<BR> -<CODE>mplayer vcd://2 -cdrom-device /dev/hdc</CODE><BR></P> - -<P>Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist <CODE>/dev/cdrom</CODE>. Falls das bei dir -nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige -Gerät mit <CODE>-cdrom-device</CODE> auf der Kommandozeile an.</P> - -<P><B>Anmerkung</B>: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke -haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran, -dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollständig implementiert ist. -Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann -<A HREF="../tech/patches.txt">hilf uns</A>, generische Unterstützung -für VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.</P> - -<P>Bis dahin kannst du mit -<A HREF="http://140.132.1.204/OS/Linux/packages/X/viewers/readvcd/">readvcd</A> -Daten von der VCD extrahieren und diese mit MPlayer abspielen.</P> - -<H4>VCD-Struktur</H4> - -<P>Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:</P> - -<UL> - <LI>Die erste Spur ist eine kleine Datenspur mit 2048 Bytes pro Sektor, die - ein ISO9660-Dateisystem enthält, auf dem meist ein VCD-Player - für Windows und eventuell auch andere Informationen (Bilder, Texte - etc.) gespeichert sind.</LI> - <LI>Die zweite Spur und alle folgenden sind MPEG-Spuren mit 2324 Bytes pro - Sektor, die ein MPEG-PS-Datenpaket pro Sektor anstelle des Dateisystems - enthalten. Ähnlich wie bei Audio-CDs können diese Spuren - <B>nicht gemountet</B> werden (hast du jemals eine Audio-CD gemountet, - um sie abzuspielen?). Da die meisten Filme sich auf der zweiten Spur - befinden, solltest du zuerst <CODE>vcd://2</CODE> ausprobieren.</LI> - <LI>Es existieren auch VCDs ohne die erste Spur (nur eine Spur, überhaupt - kein Dateisystem). Diese lassen sich abspielen aber nicht mounten.</LI> -</UL> - -<H4>Über .DAT-Dateien:</H4> - -<P>Die ca. 600MB große sichtbare Datei auf der ersten Spur der -gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes -ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu ermöglichen, solche Spuren -zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr -nämlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren -noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur Müll). Unter Windows geht -das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um -eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der -Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enthält einen modifizierten -Treiber für das ISO9660-Dateisystem (<CODE>vcdfs/isofs-2.4.X.o</CODE>), -der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen über diese .DAT-Datei -zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die -.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit MPlayer abspielen. Das wird -aber <B>nicht</B> mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei -<CODE>-vcd</CODE>. Alternativen für's Kopieren einer VCD sind der neue <A -HREF="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</A>-Kerneltreiber (der -nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-<I>Sessions</I> als Abbilder -anzeigt, und <A HREF="http://cdrdao.sourceforge.net/">cdrdao</A>, ein -Anwendung zum Bit-für-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.</P> - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/codecs.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,602 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Codecs - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - -<H2><A NAME="codecs">2.2 Unterstützte Codecs</A></H2> - -<H3><A NAME="video_codecs">2.2.1 Video-Codecs</A></H3> - -<P>Siehe -<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/DOCS/codecs-status.html">Codec-Status</A>-Seite -für die komplette, täglich generierte Liste. Eine Vielzahl von -Codecs kann von unserer Homepage runtergeladen werden. Du findest sie auf der -<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/">Codec-Seite</A>.</P> - -<P>Die wichtigsten Video-Codecs:</P> - -<UL> - <LI><B>MPEG1</B>- (<B>VCD</B>) und <B>MPEG2</B>-Video (<B>DVD</B>)</LI> - <LI>eingebauter Dekoder für <B>DivX ;-)<B>, <B>OpenDivX</B>, - <B>DivX4</B>, <B>DivX5</B>, <B>M$ MPEG4</B> v1, v2 und andere - MPEG4-Varianten</LI> - <LI>eingebauter Decoder für <B>Windows Media Video 7/8</B> - (<B>WMV1/WMV2</B>) und Win32-DLL-Decoder für <B>Windows Media Video - 9</B> (<B>WMV3</B>). Beide werden in .wmv-Dateien verwendet.</LI> - <LI>eingebauter <B>Sorenson 1 (SVQ1)</B> Decoder</LI> - <LI>Win32/QT <B>Sorenson 3 (SVQ3)</B> Decoder</LI> - <LI><B>3ivx</B>-Decoder für v1 und v2</LI> - <LI>Cinepak und <B>Intel Indeo</B> Codecs (3.1, 3.2, 4.1, 5.0)</LI> - <LI><B>MJPEG</B>, AVID, VCR2, ASV2 und andere Hardwareformate</LI> - <LI>VIVO 1.0, 2.0, I263 und andere <B>h263</B>(+)-Varianten</LI> - <LI>FLI/FLC</LI> - <LI><B>RealVideo 1.0</B> von libavcodec und <B>RealVideo 2.0</B>, <B>3.0</B> - und <B>4.0</B> durch die RealPlayer-Libraries</LI> - <LI>eingebauter Decoder für HuffYUV</LI> - <LI>Verschiedene alte, einfache RLE-ähnliche Formate</LI> -</UL> - -<P>Wenn du einen Win32-Codec hast, der noch nicht aufgelistet und -unterstützt ist, dann lies <A HREF="#importing">Win32 -Codec-Importierungs-HOWTO</A> und hilf uns, die Unterstützung -hinzuzufügen.</P> - - -<H4><A NAME="divx">2.2.1.1 DivX4/DivX5</A></H4> - -<P>Diese Sektion enthält Informationen über den DivX4- und -Divx5-Codec vom <A HREF="http://www.projectmayo.com">Project Mayo</A>. Ihre -ersten verfügbaren alpha-Versionen waren OpenDivX 4.0 alpha 47 und 48. -Unterstützung dafür war früher standardgemäß in -MPlayer eingebaut. Es wurde auch deren Postprocessing Code verwendet, um -optional die Bildqualität von MPEG1/2-Filmen zu verbessern. Nun benutzen -wir unseren eigenen für alle Dateitypen.</P> - -<P>Die neue Version dieses Codecs heisst DivX4Linux und kann sogar Filme -decodieren, die mit dem berüchtigten DivX-Codec (DivX 3 ;-)) erzeugt -wurden! Dazu ist sie noch um einiges schneller als die traditionelle -Win32-DivX-DLL aber immer noch langsamer als libavcodec. Vom Gebrauch dieses -Codecs wird desshalb <B>abgeraten</B>. Er lässt sich jedoch trotzdem zum -Encodieren verwenden. Ein Nachteil diese Codecs ist, dass er zurzeit -nicht unter einer OpenSource-Lizenz verfügbar ist.</P> - -<P>MPlayer erkennt automatisch, ob DivX4/DivX5 korrekt installiert ist, -du kannst ihn wie gewöhnlich kompilieren. Wenn es nicht erkannt wird, -wurde es nicht korrekt installiert oder konfiguriert.</P> - -<P>DivX4Linux arbeitet in zwei verschiedenen Modi:</P> - -<DL> - <DT><CODE>-vc odivx</CODE></DT> - <DD>Spricht den Codec so wie den alten OpenDivX-Codec an. In diesem Fall - produziert der Codec YV12-Bilder in seinem eigenen Puffer, und - MPlayer nimmt die Farbraumkonvertierung mittels libvo vor - (<B>schneller und empfohlener Modus!</B>).</DD> - <DT><CODE>-vc divx4</CODE></DT> - <DD>Benutzt die Farbraumkonvertierung des Codecs. In diesem Modus kannst - du auch YUY2/UYVY benutzen (<B>LANGSAM</B>).</DD> -</DL> - -<P>Der <CODE>-vc odivx</CODE>-Modus ist normalerweise schneller, da er die -Daten in einem YV12-Format (planares YUV 4:2:0) übermittelt, was weniger -Bandbreite für den Bus bedeutet. Für gepackte YUV-Formate (YUY2, -UYVY) verwende den <CODE>-vc divx4</CODE>-Modus. Für den RGB-Modus ist die -Geschwindigkeit gleich und hängt am ehesten von deiner momentanen -Farbtiefe ab.</P> - -<P><B>Hinweis:</B> Wenn der -vo-Treiber "direct rendering" unterstützt, -ist <CODE>-vc divx4</CODE> wahrscheinlich die schnellere oder sogar die -schnellste Lösung.</P> - -<P>Die binäre DivX4/5-Bilbiothek kann von -<A HREF="http://avifile.sourceforge.net">avifile</A> oder -<A HREF="http://www.divx.com">divx.com</A> heruntergeladen werden. -heruntergeladen werden. Entpacke ihn, starte <CODE>./install.sh</CODE> als -root, und vergiss nicht, <CODE>/usr/local/lib</CODE> deiner -<CODE>/etc/ld.so.conf</CODE> hinzuzufügen und <CODE>ldconfig</CODE> -aufzurufen.</P> - -<P>Besorge dir die CVS-Version der ALTEN OpenDivX-Kernbibliothek wie folgt:</P> - -<OL> - <LI><CODE>cvs -d:pserver:anonymous@cvs.projectmayo.com:/cvsroot - login</CODE></LI> - <LI><CODE>cvs -d:pserver:anonymous@cvs.projectmayo.com:/cvsroot co - divxcore</CODE></LI> - <LI>Diese Kernbibliothek inst in eine Dekodierbibliothek und eine - Enkodierbibliothek aufgeteilt, sie separat compiliert werden müssen. - Bei der Dekodierbibliothek gibst du einfach folgendes ein: - <PRE> - cd divxcore/decore/build/linux - make - cp libdivxdecore.so /usr/local/lib - ln -s libdivxdecore.so /usr/local/lib/libdivxdecore.so.0 - cp ../../src/decore.h /usr/local/include - </PRE> - </LI> - <LI>Für die Enkodierbibliothek gibt es leider kein Linux-Makefile, - und der MMX-optimierte Code funktioniert auch nur unter Windows. Du kannst - die Bibliothek aber trotzdem compilieren, wenn du dieses - <A HREF="ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/divx-mf/Makefile"> - Makefile</A> benutzt: - <PRE> - cd ../../../encore/build - mkdir linux - cd linux - cp path/Makefile . - make - cp libdivxencore.so /usr/local/lib - ln -s libdivxencore.so /usr/local/lib/libdivxencore.so.0 - cp ../../src/encore.h /usr/local/include - </PRE> - </LI> -</OL> - -<P>MPlayer findet DivX4/DivX5 automatisch, sofern es richtig installiert -wurde. Compiliere also einfach wie sonst auch. Wenn <CODE>configure</CODE> -die Bibliothek nicht findet, dann hast du DivX4/5 einfach nicht richtig -installiert.</P> - - -<H4><A NAME="libavcodec">2.2.1.2 FFmpeg's DivX/libavcodec</A></H4> - -<P>Das <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">FFmpeg</A>-Projekt enthält -ein <B>Open-Source</B>-Codec-Paket, das fähig ist, mit -H263/MJPEG/RV10/DivX3/DivX4/DivX5/MP41/MP42/WMV1/WMV2/HuffYUV codiertes Video -und mit WMA (Windows Media Audio) codiertes Audio zu decodieren. Man kann nicht -nur einige dieser Codecs zum Encodieren benutzen, sondern die Geschwindigkeit -ist sogar um einiges häher als die der Win32-Codecs oder der ProjectMayo -DivX4/5-Bibliothek!</P> - -<P>FFmpeg beinhaltet auch viele nette Codecs. Die wichtigsten sind die -MPEG4-Varianten: DivX3, DivX4, DivX5, Windows Media Video 7 (WMV1). Ein -weiterer sehr interessanter Deocder ist der für WMA.</P> - -<P>Wenn ein offizielles MPlayer-Release verwendet wird, befindet sich -libavcodec (die Codec-Bilbiothek des FFmpeg-Projektes) bereits im Paket, -welches normal kompiliert werden kann. Wenn du die MPlayer-Sourcen per -CVS runterlädst, musst du die libavcodec vom FFmpeg CVS-Server verwenden, -da das offizielle FFmpeg-Release 0.4.5 <B>nicht</B> mit MPlayer -zusammen läuft. Um dies zu erreichen gibst du folgendes ein:</P> - -<OL> - <LI><CODE>cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg - login</CODE></LI> - <LI><CODE>cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg - co ffmpeg</CODE></LI> - <LI>Das <CODE>libavcodec</CODE>-Verzeichnis von den FFmpeg-Sourcen muss in's - Hauptverzeichnis des MPlayer CVS-Baums verschoben/kopiert werden. - Es sollte etwa so aussehen: - <P> <CODE>main/libavcodec</CODE></P> - Das Erstellen eines symbolischen Links ist <B>nicht</B> genug; es muss - kopiert/verschoben werden!</LI> - <LI>Es folgt die Compilierung. configure sollte Probleme vor der - Compilierung erkennen.</LI> -</OL> - -<P><B>Hinweis:</B> Die MPlayer-Sourcen im CVS enthalten ein -libavcodec-Unterverzeichnis. Es enthält jedoch <B>nicht</B> den Quellcode -von libavcodec! Du musst - wie oben beschrieben - dir die CVS-Version von -FFmpeg besorgen.</P> - -<P>Mit FFmpeg und meiner Matrox G400 kann ich sogar DivX-Filme in hoher -Auflösung auf meinem K6/2 500 ohne Framedrops betrachten.</P> - - -<H4><A NAME="xanim">2.2.1.3 XAnim-Codecs</A></H4> - -<H4>VORWORT</H4> - -<P>Es ist darauf hinzuweisen, dass die XAnim-Binary-Codecs mit -einem Textstück geliefert werden, das eine legal bindende Softwarelizenz -sein soll, welche (neben einigen anderen Einschränkungen) dem Benutzer das -Verwenden der Codecs mit anderen Programmen als XAnim verbietet. Der -XAnim-Autor hat jedoch noch keine rechtliche Schritte gegen irgendjemanden -wegen Codec bezogenen Fragen unternommen.</P> - -<H4>INSTALLATION UND BEDIENUNG</H4> - -<P>MPlayer kann XAnims Codecs für das Decodieren verwenden. Um -diese zu aktivieren, solltest folgenden Anweisungen folgen:</P> - -<OL> - <LI>Lade dir die Codecs, die du verwenden willst, von der - <A HREF="http://xanim.va.pubnix.com">XAnim-Seite</A> herunter. - Der <B>3ivx</B> Codec befindet sich nicht dort. Er kann jedoch von der - <A HREF="http://www.3ivx.com">3ivx-Seite</A> heruntergeladen werden.</LI> - <LI><B>ODER</B> lade dir das Codec-Paket von unserer - <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/">Codecseite</A> - herunter.</LI> - <LI>Verwende die <CODE>--with-xanimlibdir</CODE>-Option, um configure zu - sagen, wo es die XAnim-Codecs finden kann. Normalerweise werden diese in - <CODE>/usr/local/lib/xanim/mods</CODE>, <CODE>/usr/lib/xanim/mods/</CODE> - und <CODE>/usr/lib/xanim</CODE> gesucht. Weiterhin kannst du auch die - Umgebungsvariable <I>XANIM_MOD_DIR</I> auf den Verzeichnisnamen - der XAnim-Codecs setzen.</LI> - <LI>Entferne/Symlinke die Dateinamen, wobei du das Architektur-Zeugs - löschst, sodass die Dateinamen etwa so aussehen: - <CODE>vid_cvid.xa</CODE>, <CODE>vid_h263.xa</CODE>, - <CODE>vid_iv50.xa</CODE>.</LI> -</OL> - -<P>XAnim ist die Videocodec-Familie <CODE>xanim</CODE>. Du kannst also die -<CODE>-vfm xanim</CODE>-Option verwenden, um MPlayer zu sagen, dass er -sie, wenn möglich, verwenden soll.</P> - -<P>Die getesteten Codecs beinhalten: <B>Indeo 3.2</B>, <B>4.1</B>, <B>5.0</B>, -<B>CVID</B>, <B>3ivX</B>, <B>h263</B>.</P> - - -<H4><A NAME="vivo_video">2.2.1.4 VIVO-Video</A></H4> - -<P>MPlayer kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste geeignete Codec -für 1.0-Dateien ist FFmpegs H263-Decoder. Du kannst ihn mit der <CODE>-vc -ffh263</CODE>-Option aufrufen. Für v2.0-Dateien musst du die Win32-DLLs -mit der Option <CODE>-vc vivo</CODE> benutzen. Wenn du keine expliziten Angaben -zum Codec auf der Kommandozeile machst, so wählt MPlayer automatisch den -besten aus.</P> - - -<H4><A NAME="mpeg">2.2.1.5 MPEG 1/2-Video</A></H4> - -<P>MPEG1 und MPEG2 werden von der eingebauten Multiplatform-Bibliothek -<B>libmpeg2</B> decodiert, deren Source in MPlayer enthalten ist. Wir -spielen fehlerhafte MPEG1/2-Videos durch das Abfangen des sig11 (segmentation -fault) und die anschließend schnelle Neuinitialisierung des Codecs ab. -Dadurch kann exakt an der Stelle des Fehlers fortgefahren werden. Es ist dabei -kein Geschwindigkeitsverlust messbar.</P> - - -<H4><A NAME="ms_video1">2.2.1.6 MS Video 1</A></H4> - -<P>Dies ist dein sehr alter und sehr schlechter Codec von Microsoft. In der -Vergangenheit wurde es mit dem <CODE>msvidc32.dll</CODE> Win32-Codec decodiert, -aber nun haben wir einen Open-Source-Codec (von <A -HREF="mailto:melanson@pcisys.net">Mike Melanson</A>) eingebaut.</P> - - -<H4><A NAME="cinepak">2.2.1.7 Cinepak CVID</A></H4> - -<P>MPlayer verwendet normalerweise seinen eigenen, Open-Source -multiplatformfähigen Cinepak-Decoder, der von <A -HREF="mailto:timf@csse.monash.edu.au">Dr. Tim Ferguson</A> geschrieben wurde. -Er unterstützt YUV-Ausgabe, was Hardwarescaling ermöglicht, wenn dies -vom Videoausgabetreiber unterstützt wird.</P> - - -<H4><A NAME="realvideo">2.2.1.8 RealVideo</A></H4> - -<P>MPlayer unterstützt die Dekodierung aller Versionen von -RealVideo:</P> - -<UL> - <LI>RealVideo 1.0 (fourcc RV10) - En/Dekodierung durch <B>libavcodec</B> - unterstützt</LI> - <LI>RealVideo 2.0, 3.0, 4.0 (fourcc RV20, RV30, RV40) - Dekodierung durch die - <B>RealPlayer Libraries</B> unterstützt</LI> -</UL> - -<P> Es wird empfohlen, RealPlayer8 oder RealONE herunterzuladen und zu -installieren, da MPlayer deren Bibliotheken verwenden kann, um RealVideo -2.0, 3.0 oder 4.0 zu decodieren. Das <CODE>configure</CODE>-Script von -MPlayer sollte die RealPlayer-Bibliotheken an der normalen Stelle der -Vollinstallation finden. Falls nicht, kannst du <CODE>configure</CODE> -über die Option <CODE>--with-reallibdir</CODE> mitteilen, wo sie zu -suchen/finden sind.</P> - -<P><B>Hinweis:</B> Momentan <B>funktionieren die RealPlayer-Bibliotheken nur -mit Linux, FreeBSD, NetBSD und Cygwin auf der x86 oder der Alpha-Plattform.</B> -</P> - - -<H4><A NAME="xvid">2.2.1.9 XviD</A></H4> - -<P><A HREF="http://www.xvid.org/"><B>XviD</B></A> ist eine abgespaltene -Entwicklung des OpenDivX-Codecs. Es geschah, als ProjectMayo OpenDivX in das -ClosedSource-Projekt DivX4 (jetzt DivX5) änderte, woraufhin die Leute, die -an OpenDivX aber nicht beim ProjectMayo arbeiteten, sauer wurden und XviD -starteten. Beide Projekte haben also den selben Urpsrung.</P> - -<H4>VORTEILE</H4> - -<UL> - <LI>Open Source</LI> - <LI>Das API ist kompatibel mit DivX4, sodass es leicht ist, - Unterstützung dafür einzubauen.</LI> - <LI>2-Pass Encodierungs-Unterstützung</LI> - <LI>gute Encodierungsqualität, höhere Geschwindigkeit als DivX4 - (man kann es während des Compilierens für den jeweiligen Rechner - optimieren)</LI> -</UL> - -<H4>NACHTEILE</H4> - -<UL> - <LI>Es <B>decodiert</B> momentan nicht alle DivX/DivX4-Dateien sauber - (kein Problem, da man sie ja immer noch mit der libavcodec abspielen kann). - </LI> - <LI>Man muss sich beim Compilieren für die DivX4- <B>ODER</B> - XviD-Unterstützung entscheiden.</LI> - <LI>in der Entwicklung</LI> -</UL> - -<H4>INSTALLATION DER XVID-CVS-VERSION</H4> - -<P>XviD ist momentan nur als CVS erhältlich. Hier sind die -Download- und Installations-Anweisungen:</P> - -<OL> - <LI><CODE>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login</CODE></LI> - <LI><CODE>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co - xvidcore</CODE></LI> - <LI><CODE>cd xvidcore/build/generic</CODE></LI> - <LI>ändere <CODE>Makefile.linux</CODE> deinen Bedürfnissen - entsprechend</LI> - <LI><CODE>make -f Makefile.linux</CODE><LI> - <LI>Nimm die <CODE>encore2.h</CODE> und <CODE>decore.h</CODE> vom - Divx4linux-Paket und kopiere diese nach <CODE>/usr/local/include/</CODE>. - </LI> - <LI>compiliere MPlayer neu mit - <CODE>--with-xvidcore=/pfad/zu/libcore.a</CODE>.</LI> -</OL> - - -<H4><A NAME="sorenson">2.2.1.10 Sorenson</A></H4> - -<P><B>Sorenson</B> ist eine von Sorenson Media entwickelte und von Apple -lizensierte Videocodecfamilie. Wir sind momentan in der Lage, alle Videos zu -decodieren, die mit einer der folgenden Sorenson-Versionen erstellt wurden:</P> - -<UL> - <LI>Sorenson 1 (fourcc <I>SVQ1</I>) - Decodierung durch <B>selbstentwickelte - Codecs</B>. Tatsächlich gibt es zwei (qualitativ nahezu identische) - Decoder für SVQ1: Einer ist der in MPlayer enthaltene - OpenSource-Codec, der andere ist der in libavcodec vorhandene Decoder. - Du kannst sie mit <CODE>-vc svq1</CODE> respektive <CODE>-vc ffsvq1</CODE> - benutzen. Manche Dateien funktionieren eventuell nur mit einem der beiden - Decoder. Probier als bei problematischen Dateien beide Decoder aus. - Der Decoder wurde von den - <A HREF="http://www.xinehq.de">xine</A>-Autoren geschrieben.</LI> - <LI>Sorenson 3 (fourcc <I>SVQ3</I>) - Decodierung mit den - <B>Win32-QuickTime-Bibliotheken</B></LI> -</UL> - -<H4>COMPILIERUNG VON MPLAYER MIT UNTERSTÜTZUNG FÜR -QUICKTIME-BIBLIOTHEKEN</H4> - -<P><B>Anmerkung:</B> Momentan wird nur die 32bit-Intel-Architektur -unterstützt. </P> - -<OL> - <LI>Lade die CVS-Version von MPlayer herunter.</LI> - <LI>Compiliere MPlayer mit:<BR> - <CODE>$ ./configure --enable-qtx-codecs</CODE></LI> - <LI>Lade dir das QuickTime-DLL-Paket von - <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs">http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs</A> - herunter.</LI> - <LI>Entapcke die QuickTime-DLLs in dein Win32-Codec-Verzeichnis, das - standardmäßig <CODE>/usr/lib/codecs</CODE> ist.</LI> -</OL> - -s -<H3><A NAME="audio_codecs">2.2.2 Audio-Codecs</A></H3> - -<P>Die wichtigsten Audiocodecs als erstes:</P> - -<UL> - <LI>MPEG layer 2 und layer 3 (MP3) Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit - MMX/SSE/3DNow!-Optimierungen)</LI> - <LI>MPEG layer 1 Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit libavcodec)</LI> - <LI>Windows Media Audio 9 (WMAv3) (mit der DMO-DLL)</LI> - <LI>AC3 Dolby Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit - MMX/SSE/3DNow!-Optimierungen)</LI> - <LI>Ogg Vorbis Audiocodec (<B>eingebaute</B> Bibliothek)</LI> - <LI>RealAudio: DNET (AC3 mit niedriger Bitrate), Cook, Sipro, Atrac</LI> - <LI>QuickTime: Qualcomm und QDesign Audiocodecs</LI> - <LI>VIVO Audio (G723, Vivo Siren)</LI> - <LI>Voxware Audio (Verwendung der DirectShow-DLL)</LI> - <LI>alaw, MSGSM, PCM und andere einfache, alte Audioformate</LI> -</UL> - - -<H4><A NAME="software_ac3">2.2.2.1 AC3-Decodierung in Software</A></H4> - -<P>Dieser ist der standardmäße Dekoder für Dateien mit -AC3-Audio.</P> - -<P>Der AC3 Dekoder kann die Audio-Ausgabe für 2, 4 oder 6 Lautsprecher -erzeugen. Wenn er für 6 Lautsprecher konfigieriert ist, unterstützt -dieser Decoder die Ausgabe aller AC3-Kanäle an den Soundtreiber. Damit -ermöglicht er die vollständige "Surround Sound"-Erfahrung ohne einen -externen AC3-Decoder, der bei der Verwendung des hwac3-Codecs nötig -ist.</P> - -<P>Verwende die <CODE>-channels</CODE>-Option um die Anzahl der -Ausgabekanäle zu wählen. Verwende <CODE>-channels 2</CODE> für -Downmix auf Stereo. Für Downmix auf 4 Kanäle (links vorne, rechts -vorne, links Surround und rechts Surround) verwende <CODE>-channels 4</CODE>. -In diesem Fall werden alle Center-Känale gleichmäßig den -Frontkanälen beigemischt. <CODE>-channels 6</CODE> gibt alle -AC3-Kanäle wie Aufgezeichnet in der Reihenfolge links, rechts, -links Surround, rechts Surround, Center und LFE aus.</P> - -<P>Die Standardanzahl der Ausgabekanäle ist 2.</P> - -<P>Um mehr als 2 Kanäle zu verwenden, musst du OSS verwenden und eine -Soundkarte besitzen, die die Anzahl der Ausgabekanäle via -SNDCTL_DSP_CHANNELS ioctl unterstützt. Ein Beispiel eines passenden -Treibers ist emu10k1 (verwendet bei SB Live! Karten) vom August 2001 oder neuer -(ALSA CVS sollte auch funktionieren).</P> - - -<H4><A NAME="hardware_ac3">2.2.2.2 AC3 Decodierung in Hardware</A></H4> - -<P>Du brauchst eine AC3-fähige Soundkarte mit einem Digitalausgang -(SP/DIF). Der Treiber muss das AFMT_AC3 Format richtig unterstützen (wie -z.B. der für die C-Media-Karten). Verbinde den AC3-Decoder mit dem -SP/DIF-Ausgang, und benutze die Option <CODE>-ac hwac3</CODE>. Dieser Code -ist not experimentell, laeuft aber bekanntermaßen mit C-Media-Karten, -SoundBlaster Live!-Karten mit dem ALSA-Treiber (aber nicht mit dem OSS-Treiber) -und mit den DXR3/Hollywood+-MPEG-Decoderkarten.</P> - - -<H4><A NAME="libmad">2.2.2.3 libmad-Unterstützung</A></H4> - -<P><A HREF="http://mad.sourceforge.net">libmad</A> ist eine -Multiplattform-Bibliothek für die Decodierung von MPEG-Audio. Sie -verarbeitet kaputte Dateien nicht so gut und hat teilweise Probleme mit dem -Suchen.</P> - -<P>Um die Unterstützung zu aktivieren, verwende configure mit der Option -<CODE>--enable-mad</CODE>.</P> - - -<H4><A NAME="vivo_audio">2.2.2.4 VIVO-Audio</A></H4> - -<P>Der verwendete Audiocodec in VIVO-Dateien hängt davon ab, ob es eine -VIVO/1.0- oder VIVO/2.0-Datei ist. VIVO/1.0-Dateien verwenden -<B>g.723</B>-Audio und VIVO/2.0-Dateien <B>Vivo-Siren</B>-Audio. Beide werden -unterstützt.</P> - - -<H4><A NAME="realaudio">2.2.2.5 RealAudio</A></H4> - -<P>MPlayer unterstützt die Dekodierung fast aller -RealAudio-Versionen:</P> - -<UL> - <LI>RealAudio DNET - Decodierung durch <B>liba52</B></LI> - <LI>RealAudio Cook/Sipro/Atrac - Decodierung durch die - <B>RealPlayer-Bibliotheken</B></LI> -</UL> - -<P>Wie die RealPlayer Libraries installiert werden können, wird in der -<A HREF="#realvideo">RealVideo-Sektion</A> behandelt.</P> - - -<H4><A NAME="qdesign">2.2.2.6 QDesign-Codecs</A></H4> - -<P>QDesign-Audio (fourcc: <I>QDMC</I>, <I>QDM2</I>) findest du in -MOV/QT-Dateien. Beide Versionen dieses Codecs können mit den -QuickTime-Bibliotheken decodiert werden. Schau in der <A -HREF="#sorenson">Sorenson-Video-Codec-Sektion</A> für -Installationsanweisungen nach.</P> - -<H4><A NAME="qclp">2.2.2.7 Qualcomm-Codec</A></H4> - -<P>Qualcomm-Audiostreams (FourCC: <I>Qclp</I>) finden sich in MOV/QT-Dateien. -Sie können mit den Quicktime-Bibliotheken decidiert werden. -Installationsanweisungen findest du in der Sektion über den -<A HREF="#sorenson">Sorenson Videocodec</A>.</P> - - -<H3><A NAME="importing">2.2.3 Win32 Codec-Importierungs-HOWTO</A></H3> - -<H4><A NAME="importing_vfw">2.2.3.1 VfW-Codecs</A></H4> - -<P>VfW (Video for Windows) ist die alte Video-Schnittstelle für Windows. -Diese Codecs haben die Erweiterung .DLL oder (eher selten) .DRV. -Wenn MPlayer mit folgender Meldung fehlschlägt, ein AVI -abzuspielen:</P> - -<P> <CODE>UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648)</CODE> -</P> - -<P>...bedeutet es, dass das AVI mit einem Codec erstellt wurde, der den fourcc -HFYU besitzt (HFYU = HuffYUV-Codec, DIV3 = DivX Low Motion, usw...). Jetzt -musst du nur noch herausgefunden, welche DLL Windows lädt, um diese Datei -abzuspielen. In diesem Fall enthält die <CODE>System.ini</CODE> diese -Information in solch einer Zeile:</P> - -<P> <CODE>VIDC.HFYU=huffyuv.dll</CODE></P> - -<P>Also braucht man die Datei huffyuv.dll. Hinweis: die Audio-Codecs werden -durch das MSACM-Prefix angegeben:</P> - -<P> <CODE>msacm.l3acm=L3codeca.acm</CODE></P> - -<P>Dies ist ein MP3 Codec. Da du nun alle nötigen Informationen hast -(fourcc, Codec-Datei, AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterstützung -für diesen Codec bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server -hochladen:</P> - -<P> <CODE>ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/</CODE></P> - -<P><B>Anmerkung:</B> Auf Windows NT/2000/XP-Systemem solltest du in der Registry -nach diesen Informationen suchen, also z.B. nach "VIDC.HFYU". Um herauszufinden, -wie das geht, lies die Sektion "alte DirectShow-Methode".</P> - - -<H4><A NAME="importing_directshow">2.2.3.2 DirectShow Codecs</A></H4> - -<P>DirectShow ist die neuere Video-Programmierschnittstelle, welche noch -schlimmer als ihr Vorgänger ist. Den Namen der DLL herauszufinden ist bei -DirectShow schwieriger, weil...</P> - -<UL> - <LI>die <CODE>system.ini</CODE> nicht mehr die benötigten Informationen - enthält (stattdessen stehen diese in der Registry), und weil</LI - <LI>man die GUID des Codecs braucht.</LI> -</UL> - -<P><B>Neue Methode:</B> mittels Microsoft GraphEdit (schnell)</P> - -<OL> - <LI>Besorg dir GraphEdit entweder aus dem DirectX-SDK oder von - <A HREF="http://doom9.org">Doom9</A>.</LI> - <LI>Starte <CODE>graphedit.exe</CODE>.</LI> - <LI>Wähle im Menü "Graph -> Insert Filters".</LI> - <LI>Klappe <CODE>DirectShow Filters</CODE> auf.</LI> - <LI>Suche und wähle den richtigen Codec, dann klappe auch diesen auf. - </LI> - <LI>Der Eintrag <CODE>DisplayName</CODE> enthält die gesuchte GUID. - Diese steht nach dem Backslash (\) in geschweiften Klammern und besteht - aus fünf Blöcken mit Ziffern und Buchstaben, die jeweils mit - Punkten voneinander getrennt sind. Schreib diese GUID auf.</LI> - <LI>Der Dateiname des Codecs steht im Eintrag <CODE>Filename</CODE>. -</OL> - -<P><B>Anmerkdung:</B> Wenn es keinen Eintrag namens <CODE>Filename</CODE> gibt -und der <CODE>DisplayName</CODE>-Eintrag etwas in der Art -<CODE>device:dmo</CODE> enthält, so handelt es sich um einen DMO-Codec.</P> - -<P><B>Alte Methode</B>: Atme tief durch und beginne mit dem Durchsuchen der -Registry...</P> - -<OL> - <LI>Starte <CODE>regedit</CODE></LI> - <LI>Drücke <CODE>Strg-f</CODE>, deaktiviere die ersten beiden - Auswahlfelder und aktiviere das Dritte. Nun gib den fourcc des Codecs ein - (z.B.: TM20).</LI> - <LI>Du solltest ein Feld sehen, welches den Pfad und Dateinamen enthält - (z.B.: <CODE>C:\WINDOWS\SYSTEM\TM20DEC.AX</CODE>).</LI> - <LI>Jetzt da man die Datei hat, braucht man die GUID. Versuche erneut zu - suchen, aber nun nach dem Codec-Namen, nicht nach der fourcc. Der - Codec-Name kann bei der Wiedergabe mit dem Windows Media Player - herausgefunden werden, indem man unter Datei -> Eigenschaften -> - Erweitert nachschaut. Falls dies nichts bringt, hast du Pech. Versuche zu - raten (suche z.B. nach: TrueMotion).</LI> - <LI>Wenn die GUID gefunden wurde, sollte ein FriendlyName- und ein CLSID-Feld - auftauchen. Schreibe die 16 Byte lange CLSID auf, dies ist die von uns - benötigte GUID.</LI> -</OL> - -<P><B>Hinweis:</B> Wenn die Suche fehlschlägt, versuche alle Auswahlfelder -zu aktivieren. Du wirst möglicherweise falsche Ergebnisse finden, aber -vielleicht hast du auch Glück...</P> - -<P>Da du nun alle nötigen Informationen hast (fourcc, GUID, Codec-Datei, -AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterstützung für diesen Codec -bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server hochladen:</P> - -<P> <CODE>ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/ -</CODE></P> - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/documentation.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,2303 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Dokumentation - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - -<H1 ALIGN="center">MPlayer - The Movie Player for LINUX</H1> - -<H2 ALIGN="center">© 2000-2003 Arpad Gereoffy (A'rpi/ESP-team)<BR> - <A HREF="http://www.mplayerhq.hu">http://www.mplayerhq.hu</A></H2> - -<P ALIGN="center">[ Deutsch ] - <A HREF="../en/index.html">[ Englisch ]</A> - <A HREF="../hu/index.html">[ Ungarisch ]</A> - <A HREF="../fr/index.html">[ Französisch ]</A> - <A HREF="../pl/index.html">[ Polnisch ]</A> - <A HREF="../it/documentation.html">[ Italienisch ]</A> - <A HREF="../zh/documentation.html">[ Chinesisch ]</A></P> - -<HR> - -<H2>Inhaltsverzeichnis</H2> - -<HR> - -<UL> - <LI><A HREF="#reading">0. Wie diese Dokumentation zu lesen ist</A></LI> - <LI><A HREF="#introduction">1. Einleitung</A> - <UL> - <LI><A HREF="#history">1.1 Geschichte</A></LI> - <LI><A HREF="#installation">1.2 Installation</A></LI> - <LI><A HREF="#gui">1.3 Was ist mit dem GUI?</A></LI> - <LI><A HREF="#subtitles_osd">1.4 Untertitel und OSD</A> - <UL> - <LI><A HREF="#mpsub">1.4.1 Das MPlayer eigene Untertitelformat (MPsub)</A></LI> - <LI><A HREF="#install_osd">1.4.2 Installation des OSD und der Untertitel</A></LI> - <LI><A HREF="#menu">1.4.3 Das OSD-Menü</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#rtc">1.5 RTC</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#features">2. Features</A> - <UL> - <LI><A HREF="formats.html">2.1 Unterstützte Formate</A> - <UL> - <LI><A HREF="formats.html#video_formats">2.1.1 Videoformate</A> - <UL> - <LI><A HREF="formats.html#mpeg">2.1.1.1 MPEG-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#avi">2.1.1.2 AVI-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#asf">2.1.1.3 ASF/WMV-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#mov">2.1.1.4 QickTime/MOV-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#vivo">2.1.1.5 VIVO-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#fli">2.1.1.6 FLI-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#real">2.1.1.7 RealMedia-(RM)-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#nuppelvideo">2.1.1.8 NuppelVideo-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#yuv4mpeg">2.1.1.9 yuv4mpeg-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#film">2.1.1.10 FILM-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#roq">2.1.1.11 RoQ-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#ogg">2.1.1.12 OGG-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#pva">2.1.1.14 PVA-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#gif">2.1.1.15 GIF-Dateien</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="formats.html#audio_formats">2.1.2 Audioformate</A> - <UL> - <LI><A HREF="formats.html#mp3">2.1.2.1 MP3-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#wav">2.1.2.2 WAV-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#ogg_vorbis">2.1.2.3 OGG/OGM-Dateien (Vorbis)</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#wma">2.1.2.4 WMA/ASF-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#mp4">2.1.2.5 MP4-Dateien</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></LI> - <LI><A HREF="formats.html#xmms">2.1.2.7 XMMS</A></LI> - </UL> - </LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="codecs.html">2.2 Unterstützte Codecs</A> - <UL> - <LI><A HREF="codecs.html#video_codecs">2.2.1 Videocodecs</A> - <UL> - <LI><A HREF="codecs.html#divx">2.2.1.1 DivX4/DivX5</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#libavcodec">2.2.1.2 FFmpegs DivX/libavcodec</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#xanim">2.2.1.3 XAnim-Codecs</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#vivo_video">2.2.1.4 VIVO-Video</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#mpeg">2.2.1.5 MPEG 1/2-Video</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#ms_video1">2.2.1.6 MS Video1</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#cinepak">2.2.1.7 Cinepak CVID</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#realvideo">2.2.1.8 RealVideo</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#xvid">2.2.1.9 XviD</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#sorenson">2.2.1.10 Sorenson</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="codecs.html#audio_codecs">2.2.2 Audiocodecs</A> - <UL> - <LI><A HREF="codecs.html#software_ac3">2.2.2.1 AC3-Decodierung in Software</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#hardware_ac3">2.2.2.2 AC3-Decodierung in Hardware</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#libmad">2.2.2.3 libmad-Unterstützung</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#vivo_audio">2.2.2.4 VIVO-Audio</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#realaudio">2.2.2.5 RealAudio</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#qdesign">2.2.2.6 QDesign codecs</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#qclp">2.2.2.7 Qualcomm codec</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="codecs.html#importing">2.2.3 Win32 Codec Einbindungs-HOWTO</A> - <UL> - <LI><A HREF="codecs.html#importing_vfw">2.2.3.1 VfW-Codecs</A></LI> - <LI><A HREF="codecs.html#importing_directshow">2.2.3.2 DirectShow-Codecs</A></LI> - </UL> - </LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#output">2.3 Ausgabegeräte</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html">2.3.1 Video-Ausgabegeräte</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html#mtrr">2.3.1.1 Einrichten von MTRR</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#normal">2.3.1.2 Ausgabetreiber für traditionelle Grafikkarten</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html#xv">2.3.1.2.1 Xv</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html#xv_3dfx">2.3.1.2.1.1 3dfx-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#xv_s3">2.3.1.2.1.2 S3-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#xv_nvidia">2.3.1.2.1.3 nVidia-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#xv_ati">2.3.1.2.1.4 ATI-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#xv_neomagic">2.3.1.2.1.5 NeoMagic-Karten/A></LI> - <LI><A HREF="video.html#xv_trident">2.3.1.2.1.6 Trident-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#xv_powervr">2.3.1.2.1.7 Kyro/PowerVR-Karten</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="video.html#dga">2.3.1.2.2 DGA</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#sdl">2.3.1.2.3 SDL</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#svgalib">2.3.1.2.4 SVGAlib</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#fbdev">2.3.1.2.5 Framebuffer-Ausgabe (FBdev)</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#mga_vid">2.3.1.2.6 Matrox-Framebuffer (mga_vid)</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#tdfxfb">2.3.1.2.7 3dfx-YUV-Unterstützung (tdfxfb)</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#opengl">2.3.1.2.8 OpenGL-Ausgabe</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#aalib">2.3.1.2.9 AAlib - Ausgabe im Textmodus</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#vesa">2.3.1.2.10 VESA - Ausgabe über ein VESA-BIOS</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#x11">2.3.1.2.11 X11</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#vidix">2.3.1.2.12 VIDIX</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html#vidix_ati"> 2.3.1.2.12.1 ATI-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#vidix_matrox"> 2.3.1.2.12.2 Matrox-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#vidix_trident"> 2.3.1.2.12.3 Trident-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#vidix_3dlabs"> 2.3.1.2.12.4 3DLabs-Karten</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="video.html#directfb">2.3.1.2.13 DirectFB</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#dfbmga">2.3.1.2.14 DirectFB/Matrox (dfbmga)</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="video.html#mpegdec">2.3.1.3 MPEG-Decoderkarten</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html#dvb">2.3.1.3.1 DVB</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#dxr2">2.3.1.3.2 DXR2</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#dxr3">2.3.1.3.3 DXR3/Hollywood+</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="video.html#other">2.3.1.4 Andere Hardwareausgabegeräte</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html#zr">2.3.1.4.1 Zoran JPEG-Decoder</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#blinken">2.3.1.4.2 Blinkenlights</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="video.html#tv-out">2.3.1.5 TV-out-Unterstützung</A> - <UL> - <LI><A HREF="video.html#tv-out_matrox">2.3.1.5.1 Matrox G400-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#tv-out_matrox_g450">2.3.1.5.2 Matrox G450/G550-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#tv-out_ati">2.3.1.5.3 ATI-Karten</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#tv-out_voodoo">2.3.1.5.4 Voodoo 3</A></LI> - <LI><A HREF="video.html#tv-out_nvidia">2.3.1.5.5 nVidia</A></LI> - </UL> - </LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="sound.html">2.3.2 Audio-Ausgabegeräte</A> - <UL> - <LI><A HREF="sound.html#sync">2.3.2.1 Audio/Video-Synchronisation</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#experiences">2.3.2.2 Erfahrungen mit und Empfehlungen für Soundkarten</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af">2.3.2.3 Audio filters</A> - <UL> - <LI><A HREF="sound.html#af_resample">2.3.2.3.1 Up/Downsampling</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_channels">2.3.2.3.2 Ändern der Anzahol der Kanäle</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_format">2.3.2.3.3 Formatkonvertierung</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_delay">2.3.2.3.4 Verzögerung</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_volume">2.3.2.3.5 Lautstärkeregelung per Software</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_equalizer">2.3.2.3.6 Equalizer</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_panning">2.3.2.3.7 Panning-Filter</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_sub">2.3.2.3.8 Sub-woofer</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#af_surround">2.3.2.3.9 Surround-sound decoder</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="sound.html#plugins">2.3.2.4 Audio plugins (veraltet)</A> - <UL> - <LI><A HREF="sound.html#resample">2.3.2.4.1 Up/Downsampling</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#surround_decoding">2.3.2.4.2 Surround Sound-Decodierung</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#format">2.3.2.4.3 Formatkonvertierung</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#delay">2.3.2.4.4 Verzögerung</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#volume">2.3.2.4.5 Lautstärkeregelung per Software</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#extrastereo">2.3.2.4.6 Extrastereo</A></LI> - <LI><A HREF="sound.html#normalizer">2.3.2.4.7 Lautstärkenormalisierung</A></LI> - </UL> - </LI> - </UL> - </LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#tv">2.4 TV-Eingang</A> - <UL> - <LI><A HREF="#tv_compilation">2.4.1 Compilierung</A></LI> - <LI><A HREF="#tv_tips">2.4.2 Tipps zur Benutzung</A></LI> - <LI><A HREF="#tv_examples">2.4.3 Beispiele</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#edl">2.5 Edit Decision Lists (EDL)</A> - <UL> - <LI><A HREF="#edl_using">2.5.1 Benutzung einer EDL-Datei</A></LI> - <LI><A HREF="#edl_making">2.5.2 Erstellen einer EDL-Datei</A></LI> - </UL> - </LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#usage">3. Benutzung</A> - <UL> - <LI><A HREF="#command_line">3.1 Kommandozeile</A></LI> - <LI><A HREF="#control">3.2 Steuerung</A> - <UL> - <LI><A HREF="#controls_configuration">3.2.1 Konfiguration der Steuerung</A> - <UL> - <LI><A HREF="#key_names">3.2.1.1 Tastennamen</A></LI> - <LI><A HREF="#commands">3.2.1.2 Befehle</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#lirc">3.2.2 Steuerung mittels LIRC</A></LI> - <LI><A HREF="#slave">3.2.3 Der "slave"-Modus</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#streaming">3.3 Streaming über das Netzwerk oder pipes</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="cd-dvd.html">4. CD/DVD-Sektion</A> - <UL> - <LI><A HREF="cd-dvd.html#drives">4.1 CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke</A></LI> - <LI><A HREF="cd-dvd.html#dvd">4.2 DVD-Wiedergabe</A></LI> - <LI><A HREF="cd-dvd.html#vcd">4.3 VCD-Wiedergabe</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="faq.html">5. FAQ - die häufigsten Fragen und Antworten</A> - <UL> - <LI><A HREF="faq.html#compilation">5.1 Compilierung</A></LI> - <LI><A HREF="faq.html#general">5.2 Allgemeine Fragen</A></LI> - <LI><A HREF="faq.html#playback">5.3 Probleme bei der Wiedergabe</A></LI> - <LI><A HREF="faq.html#driver">5.4 Probleme mit den Video-/Audio-Treibern (vo/ao)</A></LI> - <LI><A HREF="faq.html#dvd">5.5 DVD-Wiedergabe</A></LI> - <LI><A HREF="faq.html#features">5.6 Feature-Wünsche</A></LI> - <LI><A HREF="faq.html#encoding">5.7 Encodieren</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#ports">6. Portierungen</A> - <UL> - <LI><A HREF="#linux">6.1 Linux</A> - <UL> - <LI><A HREF="#debian">6.1.1 Debian-Pakete</A></LI> - <LI><A HREF="#rpm">6.1.2 RPM-Pakete</A></LI> - <LI><A HREF="#arm">6.1.3 ARM</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#bsd">6.2 *BSD</A> - <UL> - <LI><A HREF="#freebsd">6.2.1 FreeBSD</A></LI> - <LI><A HREF="#openbsd">6.2.2 OpenBSD</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#solaris">6.3 Solaris</A></LI> - <LI><A HREF="#sgi">6.4 Silicon Graphics / Irix</A></LI> - <LI><A HREF="#qnx">6.5 QNX</A></LI> - <LI><A HREF="#cygwin">6.6 Cygwin</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="encoding.html">7. Encodieren mit MEncoder</A> - <UL> - <LI><A HREF="encoding.html#2pass">7.1 2- oder 3-pass-Encodierung mit MPEG4 ("DivX")</A></LI> - <LI><A HREF="encoding.html#mpeg">7.2 In das MPEG-Format encodieren</A></LI> - <LI><A HREF="encoding.html#rescaling">7.3 Bildgröße skalieren</A></LI> - <LI><A HREF="encoding.html#copying">7.4 Kopieren einzelner Streams</A></LI> - <LI><A HREF="encoding.html#fixing">7.5 AVIs mit defektem Index reparieren</A></LI> - <UL> - <LI><A HREF="encoding.html#appending">7.5.1 Aneinanderhängen mehrerer AVI-Dateien</A></LI> - </UL> - <LI><A HREF="encoding.html#libavcodec">7.6 Encodierung mit der libavcodec-Familie</A></LI> - <LI><A HREF="encoding.html#image_files">7.7 Encodieren einer Menge einzelner Bildern (PNGs oder JPGs)</A></LI> - <LI><A HREF="encoding.html#vobsub">7.8 DVD-Untertitel in eine Vobsub-Datei extrahieren</A></LI> - <LI><A HREF="encoding.html#aspect">7.9 Höhen-Seitenverhältnis beibehalten</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="#mailing_lists">Anhang A - Mail-Listen</A></LI> - <LI><A HREF="bugreports.html">Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet</A></LI> - <LI><A HREF="#known_bugs">Anhang C - Bekannte Fehler</A></LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html">Anhang D - Skin file format (Englisch)</A></LI> - <UL> - <LI><A HREF="../en/skin.html#overview">D.1 Overview</A> - <UL> - <LI><A HREF="../en/skin.html#directories">D.1.1 Directories</A></LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#images">D.1.2 Images</A></LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#components">D.1.3 Skin components</A></LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#files">D.1.4 Files</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#skinfile">D.2 The skin file</A> - <UL> - <LI><A HREF="../en/skin.html#mainwindow">D.2.1 Main window and playbar</A></LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#subwindow">D.2.2 Subwindow</A></LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#skinmenu">D.2.3 Skin menu</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#fonts">D.3 Fonts</A> - <UL> - <LI><A HREF="../en/skin.html#symbols">D.3.1 Symbols</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="../en/skin.html#guimessages">D.4 GUI messages</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="users_against_developers.html">Anhang E - Aufschrei der Entwickler</A> - <UL> - <LI><A HREF="users_against_developers.html#gcc">E.1 GCC 2.96</A></LI> - <LI><A HREF="users_against_developers.html#binary">E.2 Distribution in compilierter Form</A></LI> - <LI><A HREF="users_against_developers.html#nvidia">E.3 nVidia</A></LI> - <LI><A HREF="users_against_developers.html#barr">E.4 Joe Barr</A></LI> - </UL> - </LI> - <LI><A HREF="../tech/patches.txt">Anhang F - Wie man Patches erstellt (englisch)</A></LI> -</UL> - -<HR> - -<H1><A NAME="reading">0. Wie diese Dokumentation zu lesen ist</A></H1> - -<P>Wenn du die Installation zum ersten Mal durchführst: Pass auf, dass du -alles von hier bis zum Ende der Installationsanleitung durchliest, und folge -den entsprechenden Links. Wenn du immer noch Fragen hast, kehre zum -Inhaltsverzeichnis zurück und suche nach dem Begriff, lies die <A -HREF="faq.html">FAQ</A> oder versuche, mit Hilfe von grep die Dateien zu -durchsuchen.</P> - -<P>Die Hauptregel dieser Dokumentation: Wenn es nicht dokumentiert ist, -<U>existiert es nicht</U>. Wenn nichts von einer Möglichkeit der -Audioencodierung von TV-Karten steht, kann man dies auch nicht tun. -Wenn du gut kombinieren kannst, dann ist das hier wirklich gut für dich. -Viel Glück. Du wirst es brauchen :) Ein weiterer guter Ratschlag ist -folgendes Zitat von Chris Phillips, der auf der -<A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A> -Mail-Liste folgendes schrieb:</P> - -<BLOCKQUOTE> - Vor einiger Zeit habe ich gesagt, dass es einen Unterschied zwischen einem - Neuling und einem Idioten gibt. Egal, wieviel du von einer Sache wirklich - weißt (sei es Linux, Autos, Frauen :D), du solltest IMMER dazu - fähig sein, einen Schritt zurück zu machen und objektiv die Lage - zu betrachten. Andernfalls bist du meiner bescheidenen Meinung nach einfach - nur dumm. Eine Frau, mit der ich zusammen wohne, nahm einmal an, dass der - Staubsauger defekt war, nur weil er nichts mehr aufgesaugt hat. Sie hat - nie daran gedacht, den Staubbeutel zu wechseln, weil sie das nie vorher - gemacht hatte. Und das ist einfach nur doof und kein Fall von 'ich weiß - nicht, was ich tun soll'. Mit etwas nicht vertraut zu sein ist absolut - keine Entschuldigung für a) Faulheit und b) Unwissenheit. Es gibt so - viele Menschen, die das Wort "Fehler" sehen und dann einfach aufhören - zu denken. Tatsächlich scheinen nur wenige auch die Wörter - hinter dem Punkt zu lesen. -</BLOCKQUOTE> - -<H1><A NAME="introduction">1. Einleitung</A></H1> - -<P>MPlayer ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf -vielen anderen Unix-Systemen und <B>nicht-x86</B>-CPUs, siehe <A -HREF="#ports">Sektion 6</A>). Er spielt die meisten MPEG, VOB, AVI, OGG/OGM, -VIVO, ASF/WMA/WMV, QT/MOV/MP4, FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ und -PVA-Dateien ab. Dabei kommen viele eingebaute Codecs, Xanim-, RealPlayer und -Win32-DLL-Codecs zum Einsatz. Du kannst dir <B>VideoCDs</B>, <B>SVCDs</B>, -<B>DVDs</B>, <B>3ivx-</B>, <B>RealMedia-</B> und auch <B>DivX-</B>Filme sehen -(und dafür wird nicht einmal die avifile-Bibliotek benötigt). Ein -weiteres großes Feature von MPlayer ist die große Bandbreite -unterstützter Ausgabetreiber. MPlayer funktioniert mit X11, Xv, -DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib und DirectFB. Du kannst aber auch GGI und -SDL (und dadurch alle deren Treiber) und einige grafikkartenspezifische -Low-Level-Treiber verwenden - z.B. für Matrox, 3Dfx und Radeon, Mach64 -oder Permedia3. Die meinsten von ihnen unterstützen Software- oder -Hardware-Skalierung, sodass du deine Videos im Vollbild genießen kannst. -MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe mit einigen -Hardware-MPEG-Decoder-Karten wie der <B><A HREF="video.html#dvb">DVB</A></B> -und der <B><A HREF="video.html#dxr3">DXR3/Hollywood+</A></B>! Und was meinst du -zu den schönen, großen, antialiasten und schattierten Untertiteln -(<B>10 unterstützte Typen</B>) mit europäischen (ISO 8859-1,2, -Ungarisch, Englisch, Tschechisch, usw.), kyrillischen und koreanischen -Schriften? Und das onscreen display (OSD)?</P> - -<P>Der Player spielt felsenfest beschädigte MPEG-Dateien (nützlich -für einige VCDs) und schlechte AVI-Dateien, welche auch mit dem bekannten -Windows Media Player nicht mehr abspielbar sind. Auch AVI-Dateien ohne Index -sind abspielbar, und du kannst den Index entweder temporär mit der -<CODE>-idx</CODE>-Option oder permanent mit MEncoder wiederherstellen. -Beides ermöglicht wieder die Suchfunktion! Du siehst also, Stabilität -und Qualität sind die wichtigsten Dinge für mich, aber die -Geschwindigkeit ist genauso beeindruckend.</P> - -<P>MEncoder (der Filme encodierende Partner von MPlayer) ist ein -einfacher Filmencodierer, der dazu bestimmt ist, von MPlayer abspielbare -Filme (<B>AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET/PVA</B>) in andere -von MPlayer abspielbare Formate umzuwandeln (siehe unten). Er kann -verschiedene Codecs zum Encodieren benutzen (<B>DivX4</B> (mit 1 oder 2 -Durchgängen), libavcodec, <B>PCM</B>/<B>MP3</B>/<B>VBR MP3</B>-Audio). -Er verfügt weiterhin über ein mächtiges Pluginsystem für -die Manipulation des Videos.</P> - -<H4>Features von MEncoder</H4> - -<UL> - <LI>verfügt über die gleiche große Bandbreite von - Eingangsformaten wie MPlayer</LI> - <LI>kann alle von FFmpegs <A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A> - zur Verfügung gestellten Codecs benutzen</LI> - <LI>Videoencodierung direkt von einem V4L-kompatiblen TV-Gerät</LI> - <LI>Encodieren/Multiplexen in ein verschachteltes (interleaved) AVI - mit einem korrekten Index am Ende</LI> - <LI>Erstellen des Audio-Streams von externen Audiodateien</LI> - <LI>Encodieren mit einem, zwei oder drei Durchgängen</LI> - <LI><B>VBR</B> MP3-Audio - <B>WICHTIGER HINWEIS:</B> VBR-MP3-Audio wird - eventuell nicht immer korrekt von Windows-Playern wiedergegeben!</LI> - <LI>PCM-Audio</LI> - <LI>1:1-Streamkopien</LI> - <LI>Audio-/Videosynchronisation basierend auf den PTS (kann mit der Option - <CODE>-mc 0</CODE> deaktiviert werden)</LI> - <LI>Anpassund der Framerate mit der <CODE>-ofps</CODE>-Option (kann z.B. dazu - benutzt werden, 29.95fps-VOBs in 24fps-AVIs umzuwandeln)</LI> - <LI>benutzt unser äußerst mächtiges Pluginsystem (beschneiden - (crop), erweitern (expand), spiegeln (flip), Nachbearbeitung (postprocess), - drehen (rotate), skalieren (scale), RGB/YUV-Konvertierung etc.)</LI> - <LI>kann DVD/Vobsub-Untertitel <B>UND</B> Textuntertitel direkt in das - Bild einbetten</LI> - <LI>kann DVD-Untertitel in das Vobsub-Untertitel extrahieren</LI> -</UL> - -<H4>Geplante Features</H4> - -<UL> - <LI>noch größere Bandbreite von verfügbaren - En-/Decodier-Formate/-Codecs (z.B. die Erstellung von VOB-Dateien mit - DivX4/Indeo5/VIVO-Streams ;))</LI> -</UL> - -<P>MPlayer und MEncoder können unter den Bedingungen der -GNU General Public License Version 2 vertrieben werden.</P> - - -<H2><A NAME="history">1.1 Geschichte</A></H2> - -<P>Es begann vor einem Jahr... Ich (A'rpi) hatte eine eine Menge von Playern -unter Linux ausprobiert (mtv, xmps, dvdview, livid/oms, videolan, xine, xanim, -avifile, xmmp), aber sie hatten alle ihre Probleme. Meist mit speziellen -Dateien oder mit der Audio-Video-Synchronisation. Die meisten waren -unfähig, alle drei - MPEG1, MPEG2 und AVI (DivX) - abzuspielen. Einige -Player hatten auch Probleme mit der Bildqualität und der Geschwindkeit. So -beschloss ich, einen Player zu schreiben/zu modifizieren...</P> - -<UL> - <LI><B>mpg12play v0.1-v0.3:</B> Sep 22-25, 2000<BR> - Der erste Versuch, innerhalb von nur 30 Minuten zusammengehackt! - Ich verwendete libmpeg3 von www.heroinewarrior.com bis zu Version 0.3, - aber es gab Bildqualitäts- und Geschwindigkeitsprobleme.</LI> - <LI><B>mpg12play v0.5-v0.87:</B> Sep 28-Oct 20, 2000<BR> - Der MPEG-Codec wurde durch DVDview von Dirk Farin ersetzt. Es war ein - großartiges Programm, aber es war langsam und in C++ geschrieben - (ich hasse C++!).</LI> - <LI><B>mpg12play v0.9-v0.95pre5:</B> Oct 21-Nov 2, 2000<BR> - Als MPEG-Codec wurde libmpeg2 (mpeg2dec) von Aaron Holtzman & Michel - Lespinasse verwendet. Es ist großartiger, optimierter und schneller - C-Code mit perfekter Bildqualität und 100%ig zum MPEG-Standard - kompatibel.</LI> - <LI><B>MPlayer v0.01:</B> Nov 11, 2000<BR> - Der erste MPlayer.</LI> - <LI><B>MPlayer v0.3-v0.9:</B> Nov 18-Dec 4, 2000<BR> - Diese Version war ein Paket aus 2 Programmen: mpg12play v0.95pre6 und mein - neuer, einfacher AVI-Player 'avip', der auf dem Win32-DLL-Loader von - avifile basierte.</LI> - <LI><B>MPlayer v0.10:</B> Jan 1, 2001<BR> - Der MPEG- und AVI-Player in einem einizigen Binary!</LI> - <LI><B>MPlayer v0.11pre Serien:</B><BR> - Einigen neue Entwickler sind beigetreten, und seit 0.11 war MPlayer - Teamarbeit. .ASF-Datei- und OpenDivX-Unterstützung - (siehe www.projectmayo.com) für en-/decoding hinzugefügt.</LI> - <LI><B>MPlayer v0.17 "The IdegCounter"</B> Apr 27, 2001<BR> - Die Release-Version nach 0.11pre nach 4 Monaten schwerer Entwicklung. - Probiere es und sei beeindruckt! Tausende von neuen Features - hinzugefügt... Und natürlich wurde auch der alte Code verbessert, - Fehler entfernt usw.</LI> - <LI><B>MPlayer 0.18 "The BugCounter"</B> Jul 9, 2001<BR> - 2 Monate seit 0.17, und hier ist das neue Release. Komplette - ASF-Unterstützung, mehr Untertitel-Formate, libao wurde - eingeführt (wie libvo, aber für Audio), - stabiler denn je, und so weiter. Es ist ein <B>muss</B>!</LI> - <LI><B>MPlayer 0.50 "The Faszom(C)ounter"</B> Oct 8, 2001<BR> - Hmmm. Wieder ein Release. Tonnen von neuen Featues, Beta-Version vom GUI, - Fehler beseitigt, neue vo- und ao-Treiber, Ports auf viele Systeme - inklusive OpenSource-DivX-Codecs und vieles mehr. Probier's!</LI> - <LI><B>MPlayer 0.60 "The RTFMCounter"</B> Jan 3, 2002<BR> - MOV/VIVO/RM/FLI/NUV-Dateiformat-Unterstützung, native CRAM-, - Cinepak-, ADPCM-Codecs und Support für die Binary-Codecs von XAnim; - DVD-Untertitel-Unterstützung, erstes Release des MEncoders, - TV-Grabbing, Cache, liba52, unzählbare Fehlerbehebungen.</LI> - <LI><B>MPlayer 0.90pre10 "The BirthdayCounter"</B> Nov 11, 2002<BR> - Obwohl diese Version kein Release ist werde ich sie hier erwähnen, - da sie genau zwei Jahre nach MPlayer v0.01 herauskam. Herzlichen - Glückwunsch, MPlayer!</LI> - <LI><B>MPlayer 0.90 "?"</B>Datum noch unbekannt</LI> - <LI><B>MPlayer 0.90rc1 "The CodecCounter"</B> Dec 7, 2002<BR> - Schon wieder kein Release, aber MPlayer ist nach den neuen Features - (Unterestützung für Sorenson 3 (QuickTime) und Windows Media 9) - der einzige Player, der alle bekannten Videoformate unterstützt!</LI> -</UL> - - -<H2><A NAME="installation">1.2 Installation</A></H2> - -<P>In diesem Kapitel versuche ich, dich auf dem Weg der Konfiguration und -Compilierung von MPlayer zu begleiten. Es ist nicht einfach, aber auch -nicht unnötig schwer. Wenn dir ein unterschiedliches Verhalten als hier -beschrieben auffällt, versuche bitte diese Dokumentation zu durchsuchen, -und du wirst eine Antwort erhalten. Wenn du Links siehst, folge ihnen bitte und -lies, was sie enthalten. Es wird einige Zeit benötigen, aber es zahlt sich -aus.</P> - -<P>Du brauchst ein ziemlich aktuelles System. Unter Linux sind 2.4.x-Kernel -empfohlen.</P> - -<H4>Voraussetzungen an die Software</H4> - -<UL> - <LI><B>binutils</B> - vorgeschlagene Version ist <B>2.11.x</B>. Diese - Programme sind für das Erzeugen von MMX/3DNow!/usw-Befehlen - verantwortlich und deshalb sehr wichtig.</LI> - <LI><B>gcc</B> - vorgeschlagene Version ist von <B>2.95.3</B>, (eventuell - <B>2.95.4</B>) und <B>3.3</B>. Verwende <B>NIEMALS</B> 2.96 oder 3.0.x! Sie - erzeugen - für MPlayer fehlerhaften Code. Wenn du dich dazu entscheidest, - den 2.96 über Bord zu werfen, dann nimm nicht einfach den 3.0.x, nur - weil er neuer ist! Frühe Versionen von 3.0.x waren sogar schlechter - als 2.96, downgrade also zu 2.95.x (downgrade auch die libstdc++, sie wird - vielleicht von anderen Programmen benötigt) oder up-/downgrade - überhaupt nicht (sei aber in diesem Falle auf Laufzeitfehler - vorbereitet). Wenn du 3.x,x verwenden willst, dann solltest du die neuste - Version ausprobieren. Ältere hatten verschiedene Fehler. Es sollte - also darauf geachtet werden, dass wenigstens 3.1 verwendet wird, - da diese Version getestet wurde und funktionieren sollte. Detaillierte - Information dazu (die Fehler von gcc 2.96 sind immer noch <B>nicht</B> - behoben, sondern wurden nur in MPlayer <B>umgangen</B>) können - in der <A HREF="users_against_developers.html">gcc 2.96-Sektion</A> - und in den <A HREF="faq.html">FAQs</A> gefunden werden.</LI> - <LI><B>XFree86</B> - vorgeschlagene Version ist <B>immer die neueste - (4.2.1)</B>. Normalerweise will das jeder, da XFree86 seit Version 4.0.2 - die <A HREF="video.html#xv">XVideo</A>-Erweiterung enthält (auch - bezeichnet als <B>Xv</B>), die benötigt wird, um - Hardware-YUV-Beschleunigung (schnelle Bildanzeige) auf Karten zu benutzen, - die es unterstützen.<BR> Stelle sicher, dass die - <B>Development-Pakete</B> installiert sind, sonst wird es nicht - funktionieren. <BR>Bei einige Grafikkarten wird XFree86 noch nicht einmal - benötigt. Für eine Liste siehe - unten.</LI> - <LI><B>make</B> - vorgeschlagene Version ist <B>immer die neueste</B> - (mindestens 3.79.x). Dies ist normalerweise nicht so wichtig.</LI> - <LI><B>SDL</B> - SDL ist nicht vorgeschrieben, aber es ist in einigen - Fällen hilfreich (bei schlechtem Ton oder Videokarten, welche Probleme - mit dem Xv-Treiber haben). Verwende immer die aktuellste Version, - mindestens aber 1.2.x).</LI> - <LI><B>libjpeg</B> - optionaler (M)JPEG-Decoder, der bei -mf und einigen - QT-/MOV-Dateien benutzt wird. Sowohl für MPlayer als auch - für MEncoder nützlich.</LI> - <LI><B>libpng</B> - empfohlen und Standard-(M)PNG-Decoder. Wird für das - GUI benötigt. Sowohl für MPlayer als auch für - MEncoder nützlich.</LI> - <LI><B>lame</B> - empfohlen, wird benötigt, um mit MEncoder - MP3-Audio zu encodieren. Die empfohlene Version ist <B>immer die neuste</B> - (wenigstens 3.90).</LI> - <LI><B>libogg</B> - optional, wird für das OGG-Dateiformat - benötigt.</LI> - <LI><B>libvorbis</B> - optional, wird für Vorbis-Audio benötigt. - </LI> - <LI><B><A HREF="http://www.live.com/mplayer/">LIVE.COM Streaming - Media</A></B> - optional, wird für die Wiedergabe von RTSP/RTP-Streams - benötigt.</LI> - <LI><B>directfb</B> - optional, von - <A HREF="http://www.directfb.org">http://www.directfb.org</A></LI> - <LI><B>cdparanoia</B> - optional, für CDDA-Unterstützung</LI> - <LI><B>libfreetype</B> - optional, für die Unterstützung von - TrueType-Schriften. Mindestens Version 2.0.9 wird benätigt.</LI> - <LI><B>libxmms</B> - optional, für Unterstützung von - XMMS-Inputplugins. Mindestens Version 1.2.7 oder neuer wird benötigt. - </LI> -</UL> - -<H4>Codecs</H4> - -<UL> - <LI><B>libavcodec:</B> Dieses Codec-Paket kann mit - H263/MJPEG/RV10/DivX3/DivX4/DivX5/MP41/MP42/WMV1 codierte Filme und mit - WMA (Windows Media AUdio) v1/v2 codierte Audiostreams auf mehreren - Plattformen decodieren. Es ist bekanntermaßen auch als schnellste - Variante für diese Aufgaben. Details können in der - <A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A>-Sektion gefunden werden. - Features: - <UL> - <LI>Decodierung der genannten Codecs auf nicht-x86 Maschinen</B></LI> - <LI>Encodierung mit den meisten der genannten Codecs</LI> - <LI>Dies ist der <B>schnellste verfügbare</B> Codec für - DivX/3/4/5 und andere MPEG4-Typen und wird desshalb sehr empfohlen! - </LI> - </UL> - </LI> - <LI><B>Win32-Codecs:</B> Wenn du planst, MPlayer auf einer x86 - Architektur zu verwenden, wirst du sie möglicherweise brauchen. Lade - dir dazu die w32codecs.zip herunter und entpacke sie nach /usr/lib/codecs. - <B>Hinweis</B>: Das Avifile-Projekt hat ein ähnliches Codecs-Paket, - aber es unterscheidet sich von unserem. Wenn du also alle - unterstützten Codecs verwenden willst, dann benutze unser Paket. Du - kannst aber auch problemlos unserer Paket für avifile nutzen. - Features: - <UL> - <LI>Du wirst sie möglicherweise brauchen, um Video abzuspielen - oder zu encodieren, das mit verschiedenen - Hardware-Kompressoren wie Tuner-Karten und digitalen Kameras (z.B. - DV, ATI VCR, MJPEG) aufgenommen wurde.</LI> - <LI>Erforderlich, wenn du <B>WMV8- oder WMV9/WMA9-Filme</B> abspielen - willst. Es wird nicht für alte ASFs mit MP41- oder MP42-Video - benötigt (auch wenn VoxWare Audio für diese Dateien - häufig anzutreffen ist und dieses von den Win32-Codecs behandelt - wird), genausowenig für WMV7. Nicht einmal für WMA - (Windows Media Audio) werden sie benötigt - libavcodec hat - einen OpenSource-Decoder dafür.</LI> - </UL> - </LI> - <LI><B>QuickTime-Codecs</B>: Auf der x86-Plattform können diese Codecs - benutzt werden, um Sorenson v1/v3, RPZA und andere QuickTime-Videoformate - sowie QDesign Audiostreams zu decodieren. Installationsanweisungen - finden sich in der Sektion über den - <A HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson Videocodec</A>.</LI> - <LI><B>DivX4/DivX5:</B> Informationen zu diesem Codec sind in der Sektion <A - HREF="codecs.html#divx">2.2.1.1</A> erhältlich. Wenn du - MEncoder verwendest, solltest du auch <B>libavcodec</B> (siehe - oben) verwenden, was schneller ist und eine bessere Qualität bietet. - Features: - <UL> - <LI>1-Pass- oder 2-Pass-Encodierung mit - <A HREF="encoding.html">MEncoder</A></LI> - <LI>Du kannst alte <B>DivX3</B>-Film schneller als mit Win32-DLL-Codecs - aber langsamer als mit <B>libavcodec</B> ansehen.</LI> - <LI>Es ist Closed-Source und nur in einer x86-Version verfügbar.</LI> - </UL> - </LI> - <LI><B>XviD:</B> Open Source-Encodierungs-Alternative zu Divx4Linux<BR> - Features: - <UL> - <LI>1-Pass- oder 2-Pass-Encodierung mit - <A HREF="encoding.html">MEncoder</A></LI> - <LI>Es ist Open-Source und nicht nur als x86 Version - verfügbar.</LI> - <LI>Es ist ungefähr zwei mal schneller als DivX4 bei der - Encodierung - und das bei gleicher oder sogar besserer - Qualität.</LI> - </UL> - </LI> - <LI>Die <A HREF="codecs.html#xanim">XAnim-Codecs</A> sind die besten Codecs - (Vollbild, hardwareseitig unterstützter YUV-Zoom), um <B>3ivx</B>- und - Indeo 3/4/5-Filme sowie einige alte Formate abzuspielen. Und sie sind - für verschiedenen Plattformen verfügbar, sodass sie die einzige - Möglichkeit sind, wenn du Indeo-Video auf nicht-x86-Plattformen - abspielen mächtest (nun mal abgesehen von XAnim :). Andere Codecs - wie z.B. der Cinepak-Codec werden am besten mit dem MPlayer eigenen - Cinepak-Decoder wiedergegeben.</LI> - <LI>Für <B>Ogg Vorbis</B>-Audiodecodierung wird eine korrekte - Installation von <CODE>libvorbis</CODE> benötigt. Es sollten, falls - vorhanden, deb/rpm-Pakete werden oder <A - HREF="http://ogg.org/ogg/vorbis/download/vorbis_nightly_cvs.tgz">diese - Sourcen</A> kompiliert werden (dies ist eine täglich erneuerter - tarball des Vorbis CVS).</LI> - <LI>MPlayer kann die Libraries von RealPlayer 8 oder RealONE - verwenden, um Dateien mit <B>RealVideo 2.0 bis 4.0</B> und Sipro/Cook-Audio - wiederzugeben. Eine Installationsanleitung und weitere Informationen finden - sich in der Sektion <A - HREF="formats.html#real">RealMedia-Dateiformat</A>.</LI> -</UL> - -<H4>Grafikkarten</H4> - -<P>Es gibt allgemein gesprochen zwei Arten von Grafikkarten. Die eine Art -(die neueren Karten) besitzen <B>Hardware-Skalierung und YUV-Beschleunigung</B>, -die anderen nicht.</P> - -<H4>YUV-Karten</H4> - -<P>YUV-Karten können das Bild anzeigen und auf jede beliebige -Größe skalieren, die noch in ihren Speicher passt. Dabei kommt es zu -sehr <B>sehr geringer CPU-Beslastung</B> (Zoomen erhöht sie nicht!), -weswegen Abspielen im Vollbild gut aussieht und sehr schnell ist.</P> - -<UL> - <LI><B>Matrox G200/G400/G450/G550-Karten:</B> Obwohl ein <A - HREF="video.html#vidix">Vidix Treiber</A> zur Verfügung gestellt wird, - wird empfohlen, stattdessen die alten mga_vid-Kernelmodule zu verwenden, da - diese viel besser funktionieren. Näheres zur Installation und dem - Gebrauch findest du in der <A HREF="video.html#mga_vid">mga_vid</A> - Sektion. Es ist wichtig, diese Schritte <B>vor</B> der Kompilierung von - MPlayer vorzunehmen, da ansonsten keine mga_vid-Unterstützung - einkompiliert wird. Du solltest auch die <A - HREF="video.html#tvout_matrox">Matrox TV-out</A>-Sektion lesen. - <U><B>Nicht-Linux-Benutzer</B></U> können nur die Vidix-Treiber - verwenden. Lies dazu die <A HREF="video.html#vidix">Vidix</A>-Sektion.</LI> - <LI><B>3Dfx Voodoo3/Banshee-Karten:</B> Du solltest die Sektion <A - HREF="video.html#tdfxfb">2.3.1.9</A> lesen, um eine möglichst hohe - Geschwindigkeit zu erzielen. Es ist wichtig, diese Schritte <B>vor</B> der - Kompilierung von MPlayer vorzunehmen, da ansonsten keine - 3Dfx-Unterstützung eincompiliert wird. Du solltest auch die <A - HREF="video.html#tvout_tdfxfb">3dfx TV-out</A>-Sektion lesen. Wenn X - verwendet wird, solltest du mindestens Version 4.2.0 installiert haben, da - die 3dfx Xv-Treiber in 4.1.0 und den früheren Versionen kaputt - waren!</LI> - <LI><B>ATI-Karten:</B> Der <A HREF="video.html#vidix">Vidix-Treiber</A> wird - für folgende Karten zur Verfügung gestellt: <B>Radeon</B>, - <B>Rage128</B>, <B>Mach64</B> (Rage XL/Mobility, Xpert98). Du solltest auch - die Sektion über <A HREF="video.html#tvout_ati">ATI-Karten</A> - TV-out-Dokumentation lesen, um herauszufinden, ob der jeweilige TV-out der - Karte unter Linux/MPlayer unterstützt wird.</LI> - <LI><B>S3-Karten:</B> Die Savage und Virge/DX Chips besitzen - Hardwarebeschleunigung. Verwende die neueste XFree86 Version, ältere - Treiber sind fehlerhaft. Savage-Chips machen Problem mit YV12-Anzeige, - siehe <A HREF="video.html#xv_s3">S3-Xv-Sektion</A> für Details. - Ältere, Trio-Karten haben keinen oder nur langsamen - Hardwaresupport.</LI> - <LI><B>nVidia-Karten:</B> Solche können eventuell eine gute Wahl - für Videowiedergabe sein. Wenn du weder eine GeForce2 noch eine neuere - Karte hast, dann wird es wahrscheinlich nicht fehlerfrei funktionieren. - <B>Der in XFree86 eingebaute nVidia-Treiber stellt bei manchen Karten keine - YUV-Beschleunigung zur Verfügung!</B> Du musst dir also eventuell die - Closed-Source-Treiber von <A HREF="http://www.nvidia.com/">nvidia.com</A> - herunterladen. Nähere Details findest du in der <A - HREF="video.html#xv_nvidia">nVidia-Xv-Treiber</A>-Sektion. Wenn du den - TV-Ausgang der Karte benutzen willst, dann schau auch in der <A - HREF="video.html#tv-out_nvidia">nVidia-TV-Out-Sektion</A> nach.</LI> - <LI><B>3DLabs GLINT R3 und Permedia3:</B> Ein Vidix-Treiber steht zur - Verfügung (pm3_vid). Du solltest auch die <A - HREF="video.html#vidix">Vidix-Sektion</A> lesen.</LI> - <LI><B>Andere Karten:</B> Du hast keine oben genannte? - <UL> - <LI>Schau, ob dein XFree86-Treiber (und deine Karte) - Hardwarebeschleunigung unterstützt. Siehe <A - HREF="video.html#xv">Xv-Sektion</A> für Details.</LI> - <LI>Wenn nicht, werden die Features deiner Karte unter deinem - Betriebssystem nicht unterstützt :(<BR> Wenn die - Hardware-Skalierung unter Windows läuft, bedeutet dies nicht, dass - das auch unter Linux oder anderen Betriebssysten funktioniert. Es - hängt von den Treibern ab! Die meisten Hersteller erstellen weder - Linux-Treiber, noch geben sie die Chipspezifikationen frei - du bist - also der Unglückliche, wenn du diese Karten verwendest. Lies die - dazu unten 'Nicht-YUV Karten'</LI> - </UL> - </LI> -</UL> - -<H4>Nicht-YUV-Karten</H4> - -<P>Vollbild kann durch Zoomen durch eine <B>Softwareskalierung</B> (benutze die -Option <CODE>-zoom</CODE> oder <CODE>-vf scale</CODE>) erreicht werden. Aber -sei gewarnt: Es ist <B>langsam</B>! Eventuell reicht es auch schon aus, in -einen kleineren Videomodus zu wechseln, z.B. zu 352x288. Wenn keine -YUV-Beschleunigung zur Verfügung steht, ist diese letztgenannte Methode zu -empfehlen. Bei MPlayer wird dieses mit der <CODE>-vm</CODE>-Option -angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:</P> - -<UL> - <LI><B>Verwendung von</B> XFree86: siehe Details in der - <A HREF="video.html#dga">DGA-Treiber</A> und der - <A HREF="video.html#x11">X11-Treiber</A>. DGA ist empfohlen! - Versuche auch, DGA via SDL zu verwenden. Manchmal funktioniert das - besser.</LI> - <LI><B>Ohne</B> XFree86: versuche die Treiber in folgender Reihenfolge: - <A HREF="video.html#vesa">vesa</A>, - <A HREF="video.html#fbdev">fbdev</A>, - <A HREF="video.html#svgalib">svgalib</A>, - <A HREF="video.html#aalib">aalib</A>.</LI> -</UL> - -<P>Einige Karten:</P> - -<UL> - <LI><B>Cirrus-Logic-Karten</B>: - <UL> - <LI>GD 7548: In Compaq Armada 41xx-Notebook-Serien eingebaut und getestet. - <UL> - <LI>XFree86 3: Funktioniert im 8/16bpp-Modus. Der Treiber ist aber in - 800x600@16bpp zu langsam und fehlerbehaftet. <B>Empfohlen: - 640x480@16bpp</B></LI> - <LI>XFree86 4: Der Xserver friert bald nach dem Start ein, es sei - denn, die Beschleunigung ist deaktiviert. Dann wird jedoch alles - langsamer als XFree86 3. Kein XVideo.</LI> - <LI>FBdev: Der Framebuffer kann mit dem - <CODE>clgenfb</CODE>-Kerneltreiber aktiviert werden, obwohl er bei - mir nur im 8bpp-Modus funktioniert hat und somit für - Videowiedergabe unbenutzbar ist. Ich musste vor der Compilierung - den Sourcen des <CODE>clgenfb</CODE> die ID des 7548-Chips - hinzufügen.</LI> - <LI>VESA: Die Karte kann bloss VBE 1.2, sodass der VESA-Framebuffer - nicht verwendet werden kann. Dieses Problem kann nicht mit - UniVBE umgangen werden.</LI> - <LI>SVGAlib: Erkennt ältere Cirrus Chips. Es funktioniert mit - mit <CODE>-bpp 8</CODE>, ist aber ziemlich langsam.</LI> - </UL> - </LI> - </UL> - </LI> -</UL> - -<H4>Soundkarten</H4> - -<UL> - <LI><B>Soundblaster Live!:</B> Diese Karte kann 4 oder 6 (<B>5.1</B>) - Kanäle (von AC3) anstelle von 2 verwenden. Lies die Sektion über - <A HREF="codecs.html#software_ac3">AC3-Decodierung in Software</A>. - Für die unveränderte Ausgabe der AC3-Daten an den Ausgang - <B>musst</B> du ALSA 0.9 mit der OSS-Emulation verwenden!</LI> - <LI><B>C-Media mit SP/DIF Ausgang:</B> Hardware-AC3-Durchgabe ist mit diesen - Karten möglich; siehe - <A HREF="codecs.html#hardware_ac3">AC3-Decodierung in Hardware</A>. - <LI>Die Features von <B>anderen Karten</B> werden von MPlayer nicht - unterstützt. <U>Es ist empfehlenswert, die <A - HREF="sound.html">Soundkarten-Sektion</A> zu lesen!</U></LI> -</UL> - -<H4>Features</H4> - -<UL> - <LI>Entscheide dich, ob du das GUI brauchst. Wenn du es braucht, wirf einen - Blick auf die <A HREF="#gui">GUI-Sektion</A> vor dem Kompilieren.</LI> - <LI>Wenn du MEncoder (unsen grossartigen Encoder-für-Alles) - installieren willst, dann lies die <A - HREF="encoding.html">MEncoder-Sektion</A> .</LI> - <LI>Wenn du eine V4L-kompatible <B>TV-Tuner</B>-Karte hast und du mit - MPlayer fernsehen oder encodieren willst, dann lies die <A - HREF="#tv">TV-Input</A>-Sektion.</LI> - <LI>Inzwischen gibt es ein hübsches <B>OSD-Menü</B>, das nur darauf - wartet, ausprobiert zu werden. Schau dazu in der <A HREF="#menu"> - OSD-Menü</A>-Sektion nach.</LI> -</UL> - -<P>Nun kompiliere MPlayer:</P> - -<PRE> - ./configure - make - make install -</PRE> - -<P>Ab diesem Zeitpunkt ist MPlayer zur Benutzung bereit. Das Verzeichnis -<CODE>$PREFIX/etc/mplayer</CODE> enthält die Datei -<CODE>codecs.conf</CODE>, welche benutzt wird, um dem Programm alle Codecs und -deren unterstütze Features mitzuteilen. Diese Datei sollte zusammen mit -dem Hauptprogramm immer aktuell gehalten werden!<BR> Du solltest -außerdem überprüfen, ob eine <CODE>codecs.conf</CODE> deinem -Home-Verzeichnis (<CODE>~/.mplayer/codecs.conf</CODE>) von einer alten -MPlayer-Version vorhanden ist. Diese solltest du unbedingt -löschen!</P> - -<P><B>Debian-Benutzer</B> können ein <CODE>.deb</CODE>-Paket für sich -compilieren, was sehr einfach ist. Du musst bloß <CODE>fakeroot -debian/rules binary</CODE> in MPlayer's Sourceverzeichnis -ausführen. Genauere Anleitungen können in der <A -HREF="documentation.html#debian">Debian</A>-Sektion gefunden werden.</P> - -<P><B>Schau dir immer die Ausgabe von <CODE>./configure</CODE></B> und die -<CODE>configure.log</CODE>-Datei an. Beide enthalten Infos darüber, welche -Features eincompiliert werden, und welche nicht. Du kannst dir auch die -Dateien <CODE>config.h</CODE> und <CODE>config.mak</CODE> ansehen.<BR> -Wenn einige Bibliotheken installiert sind, diese aber nicht von -<CODE>./configure</CODE> erkannt werden, dann solltest du überprüfen, -ob auch die dazugehärigen Header-Dateien installiert sind (welche sich -meist in -dev-Paketen befinden), und ob die Versionsnummern -übereinstimmen. Das <CODE>configure.log</CODE> sagt dir normalerweise, was -fehlt.</P> - -<P>Auch wenn sie nicht zwingend erforderlich sind, solltest du doch Schriften -installieren, um das OSD und Untertitel benutzen zu können. Die empfohlene -Methode ist, eine TrueType-Schrift zu installieren und MPlayer anzuweisen, -diese zu benutzen. Wie das funktioniert, kannst du in der Sektion über <A -HREF="#subtitles_osd">Untertitel und das OSD</A>nachlesen.</P> - - -<H2><A NAME="gui">1.3 Was ist mit dem GUI?</A></H2> - -<P>Das GUI basiert auf GTK 1.2.x (nicht das ganze GUI benutzt GTK, sondern nur -die Dialoge). Die Skins sind als PNG-Grafiken gespeichern, so dass du also auch -gtk und die libpng (und deren devel-Pakete) installieren musst. Du kannst das -GUI durch den Parameter <CODE>--enable-gui</CODE> bei <CODE>./configure</CODE> -anschalten. Um MPlayer im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder</P> - -<UL> - <LI><CODE>gui=yes</CODE> in deine Config-File eintragen oder</LI> - <LI><CODE>ln -s $PREFIX/bin/mplayer $PREFIX/bin/gmplayer</CODE> - ausführen und <CODE>gmplayer</CODE> aufrufen.</LI> -</UL> - -<P>Im Moment kannst du die <CODE>-gui</CODE>-Kommandozeilenoption nicht -verwenden.</P> - -<P>Da MPlayer keine Skins enthält, musst du dir welche -herunterladen, wenn du das GUI verwenden willst. Schau dazu auf die <A -HREF="http://www.mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</A>. Diese -sollten in das normale, systemweite Verzeichnis -(<CODE>$PREFIX/share/mplayer/skins/</CODE>) oder nach -<CODE>$HOME/.mplayer/skins/</CODE> extrahiert werden. MPlayer sucht -standardmäßig nach einem Verzeichnis namens <CODE>default</CODE>, -aber du kannst mit der Option <CODE>-skin (neuer Skin)</CODE> oder dem Eintrag -<CODE>skin=(neuer Skin)</CODE> in der Konfigurationsdatei den Skin -<CODE>*/skins/(neuer Skin)</CODE> auswählen.</P> - -<H2><A NAME="subtitles_osd">1.4 Untertitel und das OSD</H2> - -<P>MPlayer kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan werden folgende -Formate unterstützt:</P> - -<UL> - <LI>VobSub</LI> - <LI>OGM</LI> - <LI>CC (closed caption)</LI> - <LI>Microdvd</LI> - <LI>SubRip</LI> - <LI>SubViewer</LI> - <LI>Sami</LI> - <LI>VPlayer</LI> - <LI>RT</LI> - <LI>SSA</LI> - <LI>MPsub</LI> - <LI>AQTitle</LI> - <LI>JACOsub</LI> -</UL> - -<P>MPlayer kann die oben aufgeführten Formate (bis auf die ersten drei) in -die folgenden Formate konvertieren, wenn du die jeweils dahinter angegebene -Option benutzt: </P> - -<UL> - <LI>MPsub: <CODE>-dumpmpsub</CODE></LI> - <LI>SubRip: <CODE>-dumpsrtsub</CODE></LI> - <LI>Microdvd: <CODE>-dumpmicrodvdsub</CODE></LI> - <LI>JACOsub: <CODE>-dumpjacosub</CODE></LI> - <LI>Sami: <CODE>-dumpsami</CODE></LI> -</UL> - -<P>Die Kommandozeilenoptionen unterscheidet sich leicht für die -unterschiedlichen Formate:</P> - -<P>VobSub-Untertitel bestehen aus einer mehreren MB großen .SUB-Datei und -optionalen .IDX- und/oder .IFO-Dateien.<BR> - -Benutzung: wenn du Dateien wie <CODE>beispiel.sub</CODE>, -<CODE>beispiel.ifo</CODE> (optional) und <CODE>beispiel.idx</CODE> hast, dann -musst du die Optionen <CODE>-vobsub beispiel [-vobsubid <id>]</CODE> -angeben (optional mit Pfadangabe natürlich). Die -<CODE>-vobsubid</CODE>-Option funktioniert wie <CODE>-sid</CODE> bei DVDs. Du -kannst mit ihr zwischen Untertitel-Sprache wählen. Falls keine -<CODE>-vobsubid</CODE> angegeben wird, versucht MPlayer, die mit -<CODE>-slang</CODE> angegebene Sprache zu benutzen und zur Not die durch -<CODE>langidx</CODE> in der .IDX-Datei angegebene Sprache wählen. Wenn das -ebenfalls fehlschlägt, werden keine Untertitel angezeigt.</P> - - -<H4>Andere Untertitelformate</H4> - -Die anderen Formate bestehen aus einer einzigen Textdatei, welche das Timing, -die Platzierung und die Texte selber enthält.<BR> Verwendung: Wenn man -eine Datei wie <CODE>beispiel.txt</CODE> hat, übergibt man einfach die -Option <CODE>-sub beispiel.txt</CODE> (natürlich optional mit -Pfadname).</P> - -<H4>Angleichung der Untertitel-Anzeigezeit und der Platzierung</H4> - -<DL> - <DT><CODE>-subdelay <sec></CODE></DT> - <DD>Verzögert die Untertitel um <sec> Sekunden. Der Wert kann - negativ sein.</DD> - <DT><CODE>-subfps <rate></CODE></DT> - <DD>Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde für die Datei an - (Fließkommazahl).</DD> - <DT><CODE>-subpos <0 - 100></CODE></DT> - <DD>Legt die Position für die Untertitel fest.</DD> -</DL> - -<P>Wenn du feststellst, dass bei Verwendung einer MicroDVD-Untertiteldatei die -Verzögerung im Laufe der Zeit immer größer wird, dann liegt das -wahrscheinlich daran, dass die Bildraten für den Film und die Untertitel -unterschiedlich sind.<BR> - -Es sei gesagt, dass das MicroDVD-Format absolute Bildnummern verwendet, um -anzugeben, wann Text anzuzeigen ist. Deswegen funktioniert die -<CODE>-subfps</CODE>-Option mit diesem Format nicht. Da MPlayer -natürlich nicht in der Lage ist, die richtige Bildrate zu erraten, musst -du die Bildrate manuell konvertieren. Auf dem MPlayer-FTP-Server liegt -im <CODE>contrib</CODE>-Verzeichnis ein kleines Perl-Skript, das diese -Konvertierung für dich vornehmen kann.</P> - -<P>MPlayer wird versuchen, die Untertiteldatei zu erraten, wenn er einen Film -abspielt. Wenn, wie das meistens der Fall ist, der Film und die Untertiteldatei -den gleichen Namen haben und am gleichen Ort liegen, dann musst du nicht die -Untertiteloption benutzen. Spiel einfach den Film ab, und MPlayer wird -automatisch die Untertitel finden.</P> - -<P>Für DVD Untertitel lies die <A -HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A>.</P> - -<H3><A NAME="mpsub">1.4.1 MPlayers eigenes Untertitelformat (MPsub)</A></H3> - -<P>MPlayer hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das -<B>MPsub</B> genannt wird. Es wurde von Gabucino entwickelt. Das -Haupt-Feature ist, dass es <B>dynamische</B> Zeitabhängigkeiten benutzt -(obwohl es auch einen Frame-basierende Modus besitzt). Ein Beispiel (aus <A -HREF="../tech/mpsub.sub">mpsub.sub</A>):</P> - -<P><CODE><I> -# erste Nummer : warte so lange nach dem Verschwinden des vorherigen -Untertitels<BR> -# zweite Nummer : zeige den momentanen Untertitel für so viele -Sekunden<BR> -<BR> -15 3<BR> -A long time ago...<BR> -<BR> -0 3<BR> -in a galaxy far, far away...<BR> -<BR> -0 3<BR> -Naboo was under attack.<BR> -</I></CODE></P> - -<P>Wie man erkennen kann, ist das Hauptziel, das <B>Bearbeiten/Timing/ -Zusammenfügen/Schneiden von Untertiteln einfach zu machen</B>. Und wenn -du mal angenommen einen SSA-Untertitel bekommst und er zeitlich schlecht -zu deinem Video abgestimmt ist, kannst du einfach <CODE>mplayer dummy.avi --sub quelle.ssa -dumpmpsub</CODE> ausführen. Es wird eine -<CODE>dump.mpsub</CODE>-Datei im aktuellen Verzeichnis erzeugt, die den -Quell-Untertitel-Text enthält, jedoch im <B>MPsub</B>-Format. Dann kannst -du dem Untertitel einfach Sekunden hinzufügen usw.</P> - -<P>Untertitel werden mit einer Technik - genannt <B>'OSD', On Screen -Display</B> - angezeigt. OSD wird verwendet, um die aktuelle Zeit, die -Lautstärken- und Such-Leisten etc. anzuzeigen.</P> - -<H3><A NAME="install_osd">1.4.2 Installation des OSD und der Untertitel</A></H3> - -<P>Du brauchst ein MPlayer-Schriftenpaket, um das OSD oder Untertitel -anzeigen zu können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eines zu -bekommen:</P> - -<UL> - <LI>Lade die fertigen Schiftpakete von der MPlayer-Seite. - Hinweis: Momentan sind nur Schriftarten verfügbaren, die den - ISO 8859-1/2-Zeichensätzen entsprechen, aber es gibt auch ein paar - von Benutzern erstellte Font-Pakete für andere Zeichnsätze - (einschließlich Koreanisch, Russisch, 8859-8 etc.). Diese kannst - du im contrib/font-Verzeichnis auf dem FTP-Server finden.<BR><BR> - Zu jeder Schrift muss eine passende font.desc-Datei existieren, die - festlegt, wo im Zeichensatz die einzelnen Unicode-Zeichen zu finden sind. - Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass man bei in UTF8 kodierten - Untertiteln die Option <CODE>-utf8</CODE> verwendet oder die Datei - in <video_name>.utf umgebennt und im gleichen Verzeichnis liegen hat. - Die Umwandlung zwischen verschiedenen Zeichnsätzen und UTF8 kann - mit den Programmen konwert (unter Debian) oder iconv (unter RedHat) - vorgenommen werden.<BR> - Einige URLs: - <UL> - <LI><A HREF="ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/fonts/"> - ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/fonts/</A> - ISO Schiften</LI> - <LI><A HREF="ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/fonts/"> - ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/fonts</A> - - verschiedene Schriften von Anwendern</LI> - <LI><A HREF="http://realtime.ssu.ac.kr/~lethean/mplayer"> - http://realtime.ssu.ac.kr/~lethean/mplayer</A> - koreanische Schrift - und RAW-Plugin</LI> - </UL></LI> - <LI>Verwende das Schrift-Erzeugungs-Tool, das in TOOLS/subfont-c liegt. Es - ist ein komplettes Tool, um TTF/Type1/usw.-Schriften in ein - MPlayer-Schriftpaket zu konvertieren (lies TOOLS/subfont-c/README - für Details).</LI> - <LI>Verwende das GIMP-Plugin für Schrift-Erzeugung unter - TOOLS/subfont-GIMP (Hinweis: Du musst auch das HSI-RAW-Plugin haben; siehe - URL unten).</LI> - - <LI>Mit Hilfe der <B>freetype</B>-Bibliothek kannst du auch TrueType-Schriften - verwenden. Dafür wird mindestens Version 2.0.9 benötigt, und du - musst configure die Option <CODE>--enable-freetype</CODE> mitgeben. Danach - hast du zwei Möglichkeiten: - <UL> - <LI>Gib bei jedem Aufruf mit dem Parameter <CODE>-font - /pfad/zu/arial.ttf</CODE> eine TrueType-Schrift an.</LI> - <LI>Erstelle einen Symlink wie folgt: <CODE>ln -s /pfad/zu/arial.ttf - ~/.mplayer/subfont.ttf</CODE></LI> - </UL> - </LI> -</UL> - -<P>Wenn du eine Nicht-TrueType-Schrift benutzt, dann entpacke die Dateien nach -den Download nach <CODE>~/.mplayer</CODE> oder -<CODE>$PREFIX/share/mplayer</CODE>. Danach benennst du eine davon um oder -erstellst einen symbolischen Links zu <CODE>font</CODE> (wie z.B.: <CODE>ln -s -~/.mplayer/arial-24 ~/.mplayer/font</CODE>). Nun solltest du die Zeit in -oberen linken Ecke des Films sehen (kann man mit der Taste "o" ausschalten). -</P> - -<P>Das OSD hat 4 Anzeigearten, zwischen denen du mit 'o' umschalten kannst:</P> - -<P>(Untertitel werden <I>immer angezeigt</I>. Wie du sie deaktivierst, findest -du in der man-Page.)</P> - -<UL> - <LI>Lautstärken- + Suchleiste (Standard)</LI> - <LI>Lautstärken- + Suchleiste + und prozentuale Dateiposition beim - Spulen</LI> - <LI>Lautstärken- + Suchleiste + die totale Länge der Datei</LI> - <LI>nur Untertitel</LI> -</UL> - -<P>Du kannst das Standard-Verhalten mit der <CODE>osdlevel=</CODE>-Variable -in der Konfigurationsdatei oder der Kommandozeilenoption -<CODE>-osdlevel</CODE> ändern.</P> - - -<H3><A NAME="menu">1.4.3 Das OSD-Menü</A></H3> - -<P>MPlayer besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares -OSD-Menü.</P> - -<P><B>ANMERKUNG:</B> das Optionsmenü ist momentan NICHT IMPLEMENTIERT!</P> - -<H4>Installation</H4> - -<OL> - <LI>Gib vor der Compilierung <CODE>./configure</CODE> die Option - <CODE>--enable-menu</CODE> mit.</LI> - <LI>Überzeuge dich, dass du auch wirklich eine Schrift für das - OSD installiert hast (siehe oben).</LI> - <LI>Kopiere die Datei <CODE>etc/menu.conf</CODE> in dein - <CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis.</LI> - <LI>Kopiere die Datei <CODE>etc/input.conf</CODE> in dein - <CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis oder in MPlayers - systemweites Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig - <CODE>/usr/local/etc/mplayer</CODE>).</LI> - <LI>Überprüfe den Inhalt der Datei <CODE>input.conf</CODE> und - passe ihn nach deinen Wünschen an, um die Navigationstasten des - Menüs zu aktivieren. Wie das geht, steht unten.</LI> - <LI>Starte MPlayer analog zu diesem Beispiel:<BR> - <CODE>$ mplayer -menu file.avi</CODE></LI> - <LI>Drücke die Tasten, die du vorher für die Navigation - festgelegt hast.</LI> -</OL> - -<H2><A NAME="rtc">1.5 RTC</A></H2> - -<P>Es gibt drei Methoden der Zeitmessung in MPlayer.</P> - -<UL> - - <LI><B>Um die alte Methode zu verwenden</B>, musst du nichts tun. - MPlayer verwendet <CODE>usleep()</CODE>, um Audio und Video synchron - zu halten, und erreicht dabei eine Genauigkeit bis zu +/- 10ms. Manchmal - muss die Synchronisation aber einfach feiner eingestellt werden - können.</LI> - - <LI><B>Der neue Timercode</B> verwendet die RTC (Real Time Clock - [Echtzeituhr]) für diese Aufgabe, da sie Timer mit genauen - 1ms-Intervallen erzeugen kann. Dies wird automatisch aktiviert, falls - verfügbar, erfordert jedoch Root-Privilegien, ein <B>setuid root</B> - MPlayer-Binary oder einen passend eingerichteten Kernel.<BR> - Wenn der Kernel 2.4.19pre8 oder später verwendet wird, kannst du die - maximale RTC-Frequenz für normale Benutzer über das - <CODE>/proc</CODE>-Dateisystem anpassen. Du kannst folgenden Befehl - verwenden, um die RTC für alle normalen Benutzer zu aktivieren: - <P><CODE>echo 1024 > /proc/sys/dev/rtc/max-user-freq</CODE></P> - Wenn du einen älteren Kernel verwendest, dann kannst du auch eine - Zeile in der Datei <CODE>drivers/char/rtc.c</CODE> des Kernelquelltextes - verändern und den Kernel neu compilieren. Dazu musst du folgenden - Abschnitt finden: - -<PRE> - * We don't really want Joe User enabling more - * than 64Hz of interrupts on a multi-user machine. - */ - if ((rtc_freq > 64) && (!capable(CAP_SYS_RESOURCE))) -</PRE> - - Hier änderst du die 64 in 1024. Du solltest dabei aber wirklich - wissen, was du tust.<BR> - - Du kannst die Effizienz des neuen Timers in der Statusleiste sehen.<BR> - - Die Energieverwaltungs-Funktionen einiger Notebook-BIOSse mit - Speedstep-CPUs haben Probleme mit der RTC. Audio und Video können - dadurch aus der Synchronisation fallen. Das einstecken des externen - Stromsteckers vor dem Booten soll scheinbar helfen. Du kannst die - Verwendung der RTC kann jedoch jederzeit mit der Option <CODE>-nortc</CODE> - deaktivieren. In einigen Hardwarekombinationen (bestätigt durch die - Verwendung eines nicht-DMA-DVD-Laufwerkes auf einem ALi1541-Board) - verursacht der RTC-Timer eine rucklige Wiedergabe. Du solltest in solchen - Fällen die folgende Methode verwenden.</LI> - - <LI><B>Der dritte Timercode</B> wird mit der Option <CODE>-softsleep</CODE> - aktiviert. Er besitzt dieselbe Effizienz wie die RTC, braucht jedoch kein - RTC. Er braucht jedoch auch mehr CPU-Leistung.</LI> - -</UL> - -<B>Warnung: Installiere NIEMALS MPlayer mit setuid root auf einem -Mehrbenutzersystem!</B> Das wär ein simpler Weg, um Root-Rechte zu -bekommen. - - -<H1><A NAME="features">2. Features</A></H1> - -<H2><A NAME="formats">2.1.</A> <A HREF="formats.html">Unterstützte -Formate</A></H2> - -<H2><A NAME="codecs">2.2.</A> <A HREF="codecs.html">Unterstützte -Codecs</A></H2> - -<H2><A NAME="output">2.3.</A> <A HREF="video.html">Video</A> & <A -HREF="sound.html">Audio-Ausgabegeräte</A></H2> - -<H2><A NAME="tv">2.4 TV input</A></H2> - -<P>Dieser Teil der Docs zeigt, wie man mit einem V4L-kompatiblen Gerät -(z.B. einer TV-Karte) <B>fernsehen oder Sendungen aufnehmen</B> kann. In -der man-page findest du eine Beschreibung aller TV-Optionen sowie die Belegung -der Tastatur für's Fernsehen.</P> - -<H3><A NAME="tv_compilation">2.4.1 Compilierung</A></H3> - -<OL> - - <LI>Als erstes musst du MPlayer neu compilieren. - <CODE>./configure</CODE> erkennt automatisch die Kernel-Header von v4l und - ob die <CODE>/dev/video*</CODE>-Einträge existieren. Wenn sie - existieren, wird die TV-Unterstützung eingebaut (siehe Ausgabe von - <CODE>configure</CODE>).</LI> - - <LI>stelle sicher, dass dein Tuner mit anderer TV-Software unter Linux - funktioniert, zum Beispiel xawtv.</LI> - -</OL> - -<H3><A NAME="tv_tips">2.4.2 Tipps zur Benutzung</A></H3> - -Die vollständige Auflistung der vorhandenen Optionen ist in der man-page -verfügbar. Hier nur ein paar Tipps: - -<UL> - - <LI>Benutze die Option <CODE>channels</CODE>. Ein Beispiel:<BR> - <CODE>-tv on:channels=26-MTV1,23-TV2</CODE><BR> - Erklärung: Mit dieser Option sind nur die Kanäle 26 und 23 - anwählbar, und das OSD zeigt eine nette Meldung beim Kanalwechsel an, - nämlich den Namen des Kanals. Leerzeichen im Namen müssen durch - "_" ersetzt werden.</LI> - - - <LI>Wähle vernänftige Bildabmessungen. Höhe und Breite des - resultierenden Bildes (nach Anwendungen aller Filter) sollten durch - 16 teilbar sein.</LI> - - <LI>Wenn du Video mit einer Höhe aufnimmst, die mehr als die Hälfte - der Fernsehauflösung beträgt (z.B. 288 für PAL oder 240 - für NTSC), dann schalte Deinterlacing an. Andernfalls wirst du Video - bekommen, das bei Szenen mit viel vertikaler Bewegung sehr viele Artefakte - aufweist. Zusätzlich wird der zur gerechten Verteilung der Bitrate - verwendete Algorithmus damit warhscheinlich nicht zurecht kommen, da - Interlacing-Artefakte sehr viele Details erzeugen und der Codec somit eine - Unmenge an Bandbreite für die Encodierung benötigt. Du kannst - Deinterlacing mit der Option <CODE>-vf pp=DEINT_TYPE</CODE> anschalten. - Normalerweise funktioniert <CODE>pp=lb</CODE> sehr gut, aber das hängt - auch vom persönlichen Geschmack ab. Schau in der man-page nach. Dort - findest du eine Beschreibung der einzelnen Deinterlacing-Algorithmen. - Probier sie einfach aus.</LI> - - <LI>Schneide nicht benutze Bildteile weg. Wenn du Video aufnimmst, dann hast - du an den Rändern oftmals schwarze Bereiche oder Bereiche, in denen - viele Bildstörungen auftreten. Diese benötigen wiederum eine - sehr große Bandbreite. Genauer gesagt sind es nicht die schwarzen - Bereiche, die soviel Bandbreite benötigen, sondern der Übergang - zwischen Bild und schwarzem Bereich, sprich die Kanten. Bevor du also - mit der Aufnahme anfängst, solltest du die Argumente des - <CODE>crop</CODE>-Filters so anpassen, dass all der Müll an den - Rändern weggeschnitten wird. Vergiss aber wiederum nicht, die - Bildabmessungen sinnvoll zu wählen.</LI> - - <LI>Achte auf die CPU-Auslastung. Sie sollte die 90%-Barriere die meiste Zeit - über nicht überschreiten. Wenn du große Aufnahmepuffer - verwendest, dann kann MEncoder auch ein paar Sekunden mit - höherer Auslastung überleben, aber auch nicht mehr. Somit - solltest du besser deine 3D-OpenGL-Bildschirmschoner und allgemein alles - andere, was viel Performance kostet, vor der Aufnahme ausschalten.</LI> - - <LI>Spiel nicht mit der Systemuhr herum. MEncoder benutzt die - Systemuhr, um Audio und Video synchron zu halten. Wenn du die Uhrzeit - veränderst (besonders, wenn du sie zurücksetzt), dann wird das - MEncoder verwirren, und er wird Bilder wegwerfen. Das ist besonders - dann wichtig, wenn dein Rechner die Systemzeit automatisch über das - Netzwerk anpasst, z.B. mit einer Software wie NTP. Schalte also NTP - während der Aufnahme aus, wenn du verlässliche Resultate - erzielen willst.</LI> - - <LI>Ändere das <CODE>outfmt</CODE> nicht, es sei denn, du weißt - wirklich, was du da tust, oder wenn deine Karte/dein Treiber wirklich das - Standardausgabeformat nicht beherrscht (YV12-Farbraum). In älteren - Versionen von MPlayer/MEncoder musste das <CODE>outfmt</CODE> - immer mit angegeben werden, aber heute nicht mehr, und die Standardwerte - passen eh in den meisten Fällen. Wenn du z.B. nach mit DivX aufnehmen - willst, dafür die libavcodec benutzt und <CODE>outfmt=RGB24</CODE> - angibst, um die Bildqualität zu verbessern, so wird das aufgenommene - Bild eh später wieder in den YV12-Farbraum zurückkonvertiert. Das - einzige, was du somit erreichst, ist die Verschwendung von CPU-Zeit.</LI> - - <LI>Wenn du den I420-Farbraum verwenden möchtest - (<CODE>outfmt=i420</CODE>), dann musst du auch die Option <CODE>-vc - rawi420</CODE> angeben, weil es ansonsten einen Konflikt mit der FourCC - des Intel Indeo-Videocodecs gibt.</LI> - - <LI>Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Ton aufzunehmen. Zum einen kannst - du den Ton mit der Soundkarte aufnehmen und die TV-Karte mit einem - Kabel an die Soundkarte anschließen. Zum anderen kannst du den - im bt878-Chip eingebauten ADC verwenden. Im zweiten Fall musst du das - <B>btaudio</B>-Kernelmodul verwenden. Lies die Datei - <CODE>linux/Documentation/sound/btaudio</CODE>, die in den Kernelquellen - zu finden ist. Sie enthält Informationen darüber, wie du diesen - Treiber benutzt.</LI> - - <LI>Falls MEncoder das Audiogerät nicht öffnen kann, - dann geh sicher, dass es auch wirklich verfügbar ist. Probleme machen - vor allem die Soundserver wie z.B. arts vom KDE oder esd vom GNOME. Wenn - du eine Full-Duplex-Soundkarte hast (und das ist heutzutage praktisch - jede Karte) und KDE verwendest, dann versuche, die Option "full duplex" - im Optionsmenü des KDE-Soundservers zu aktivieren.</LI> - -</UL> - -<H3><A NAME="tv_examples">2.4.3 Beispiele</A></H3> - -<P>Dummy-Ausgabe mittels AAlib ;)<BR> - <CODE> mplayer -tv - on:driver=dummy:width=640:height=480 -vo aa</CODE><BR> - <BR> - Standard-V4L-Gerät als Quelle<BR> - <CODE> mplayer -tv - on:driver=v4l:width=640:height=480 -vo xv</CODE><BR> - <BR> - - Hier ein sinnvolleres und umfassenderes Beispiel. MEncoder wird - mit voller PAL-Größe aufnehmen, das Bild an den Rändern - beschneiden und mit einem linear-blend-Algorithmus ein Deinterlacing - vornehmen. Audio wird mit einer Bitrate von 64kbps mit dem LAME-Codec in - MP3 comprimiert. Diese Einstellungen sind dazu geeignet, um Filme - aufzunehmen.<BR> - - <CODE> mencoder -tv - on:driver=v4l:width=768:height=576 \<BR> - -ovc lavc -lavcopts - vcodec=mpeg4:vbitrate=900 \<BR> -oac - mp3lame -lameopts cbr:br=64 \<BR> - -vf - crop=720:544:24:18,pp=lb -o output.avi - </CODE><BR> - - <BR> In diesem Beispiel wird das Bild noch auf 384x288 verkleinert und mit - einer Bitrate von nur 350kbps im Qualitätsmodus comprimiert. Die - <CODE>vqmax</CODE>-Option lockert die Beschränkungen der Quantizer und - erlaubt es dem Codec erst, wirklich so eine niedrige Bitrate zu erreichen, - was natürlich auf Kosten der Bildqualität geschieht. Dieses - Beispiel kann verwendet werden, um z.B. lange TV-Serien aufzuzeichnen, - wobei es auf die Qualität nicht so sehr wie auf den Platzbedarf ankommt. - <BR> - - <CODE> - mencoder -tv on:driver=v4l:width=768:height=576 \<BR> - -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=350:vhq:vqmax=31:keyint=300 \<BR> - -oac mp3lame -lameopts cbr:br=48 \<BR> - -vf crop=720:540:24:18,pp=tn/lb,scale=384:288 -sws 1 -o output.avi - </CODE><BR> - - Du könntest auch in der <CODE>-tv</CODE>-Option eine kleinere - Bildgröße angeben und dafür auf die Softwareskalierung - verzichten. Aber der oben gewählte Ansatz gibt MEncoder die - maximal zur verfügung stehende Information zur Verarbeitung und ist - ein bischen resistenter gegen Bildrauschen. Dazu kommt, dass der bt8x8-Chip - wegen einer Hardwarebeschränkung nur in der Horizontale zwischen - Pixeln interpolieren kann.</P> - - -<H2><A NAME="edl">2.5 Edit Decision Lists (EDL)</A></H2> - -<P>Die Edit Decision Lists (EDL) erlauben es, bestimmte Stellen bei der -Wiedergabe automatisch zu überspringen oder stummzuschalten. Dabei werden -EDL-Konfigurationsdateien ausgewertet.</P> - -<P>Das ist dann ganz nützlich, wenn du einen Film in einer -"familienfreundlichen" -Version sehen möchtest. Du kannst damit Gewalt, Obszönitäten -oder Jar-Jar Binks rausschneiden, ganz so, wie du's willst. Davon abgesehen -kannst du z.B. auch automatisch Werbung überspringen.</P> - -<P>Das EDL-Dateiformat ist ziemlich simpel gestrickt. Wenn das EDL erst einmal -einen gewissen Reifegrad erreicht hat, wird wahrscheinlich ein auf XML -basierendes Dateiformat eingeführt (aber die Kompatibilität zu alten -EDL-Formaten trotzdem gewahrt) werden.</P> - -<P>Die maximale Anzahl von EDL-Einträgen beträgt momentan 1000. -Falls du mehr davon brauchst, dann ändern einfach -<CODE>#define MAX_EDL_ENTRIES</CODE> in der Datei <CODE>edl.h</CODE>.</P> - -<H3><A NAME="edl_using">2.5.1 Benutzung von EDL-Dateien</A></H3> - -<P>Gib mit der Option <CODE>-edl <Dateiname></CODE> die EDL-Datei an, -die du auf dein Video angewandt haben möchtest.</P> - -<H3><A NAME="edl_making">2.5.2 Erstellen von EDL-Dateien</A></H3> - -<P>Das aktuelle EDL-Dateiformat sieht so aus:</P> - -<CODE>[Start in Sekunden] [Ende in Sekunden] [Aktion]</CODE> - -<P>Die Sekundenangaben sind Fließkommazahlen, und die Aktion ist entweder -<CODE>0</CODE> (überspringen) oder <CODE>1</CODE> (stummschalten). -Beispiel:</P> - -<PRE> -5.3 7.1 0 -15 16.7 1 -420 422 0 -</PRE> - -<P>Hier wird von Sekunde 5.3 bis Sekunde 7.1 ausgelassen. Von Sekunde 15 bis -Sekunde 16.7 wird stummgeschaltet, bei 16.7 wieder lautgestellt, und von -Sekunde 420 bis Sekunde 422 wird das Video übersprungen. Diese -Aktionen werden ausgeführt, sobald der Abspieltimer die angegebenen -Werte erreicht.</P> - -<P>Wenn du eine EDL-Datei erstellen möchtest, dann benutze -<CODE>-edlout <filename></CODE>. Während der Wiedergabe kannst du -<CODE>i</CODE> drücken. Es wird dann ein Eintrag erstellt, der an dieser -Stelle 2 Sekunden überspringt. Du kannst dann mit einem Editor deiner -Wahl die generierte EDL-Datei verfeinern.</P> - - - -<H1><A NAME="usage">3. Verwendung</A></H1> - -<H2><A NAME="command_line">3.1 Kommandozeile</A></H2> - -<P>MPlayer benützt einen komplexen Abspielbaum. Er besteht aus -globalen Optionen am Anfang (z.B. <CODE>mplayer -vfm 5</CODE>) und Optionen -nach dem Dateinamen, welche nur für die jeweilige Datei/URL/etc gelten -(z.B. <CODE>mplayer -vfm 5 movie1.avi movie2.avi -vfm 4</CODE>).<BR> Mit { und -} können Dateinamen/URL-Grupen gebildet werden. Dies ist mit der Option -<CODE>-loop</CODE> nützlich: <CODE>mplayer { 1.avi -loop 2 2.avi } -loop -3</CODE> spielt die Dateien in dieser Reihenfolge: 1 1 2 1 1 2 1 1 2<BR></P> - -<TABLE BORDER=0> - <TR><TD> </TD><TD>Datei</TD><TD> </TD><TD><CODE>mplayer [Optionen] [Pfad/]Dateiname</CODE></TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>Datei</TD><TD></TD><TD><CODE>mplayer [standard Optionen] [Pfad/]Dateiname [Optionen für datei1] datei2 datei3 [Optionen für datei3]</CODE></TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>VCD</TD><TD></TD><TD><CODE>mplayer [Optionen] vcd://Tracknr [-cdrom-device /dev/cdrom]</CODE></TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>DVD</TD><TD></TD><TD><CODE>mplayer [Optionen] dvd://Titelnr [-dvd-device /dev/dvd]</CODE></TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>Netz</TD><TD></TD><TD><CODE>mplayer [Optionen] http://site.com/datei.asf (playlist kann auch benutzt werden)</CODE></TD></TR> -</TABLE> - -<P>Die neusten Versionen von MPlayer akkzeptieren auch VCD- und -DVD-Tracks im URL-Format, so wie z.B. auch Xine: <CODE>mplayer dvd://1</CODE> -oder <CODE>mplayer vcd://1</CODE></P> - -<PRE> - mplayer -vo x11 /mnt/Filme/Contact/contact2.mpg - mplayer vcd://2 - mplayer -afm 3 /mnt/DVDtrailers/alien4.vob - mplayer dvd://1 - mplayer -abs 65536 -delay -0.4 -nobps ~/movies/test.avi -</PRE> - - -<H2><A NAME="control">3.2 Steuerung</A></H2> - -<P>MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle -angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), der es erlaubt, MPlayer -mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (unter Verwendung von LIRC) zu -steuern. Schau in die man-page. Dort steht eine vollständige Liste -aller Tastaturkommandos.</P> - - -<H3><A NAME="default_controls">3.2.1 Konfiguration der Steuerung</A></H3> - - -<P> MPlayer ermöglicht es, dass du jede Taste/jeden Button mit -einem MPlayer-Befehl verbindest. Dieses wird in einer simplen -Konfigurationsdatei festgelegt. Die Syntax besteht einfach aus einem -Tastennamen gefolgt vom auszuführenden Befehl. Die -Standardkonfigurationsdatei ist <CODE>$HOME/.mplayer/input.conf</CODE>, aber -diese Position kann auch mit der Option <CODE>-input</CODE> geändert -werden. Pfadangaben beziehen sich hier relativ zu <CODE>$HOME/.mplayer</CODE>). -</P> - -<P>Beispiel:</P> - -<PRE> -## -## MPlayer input control file -## - -RIGHT seek +10 -LEFT seek -10 -- audio_delay 0.100 -+ audio_delay -0.100 -q quit -> pt_step 1 -< pt_step -1 -ENTER pt_step 1 1 -</PRE> - -<H4><A NAME="key_names">3.2.2.1 Tastennamen</A></H4> - -<P>Mit folgendem Befehl erhälst du eine vollständige Liste: -<CODE>mplayer -input keylist</CODE></P> - -<H4>Tastatur</H4> - -<UL> - <LI>Irgendein druckbares Zeichen</LI> - <LI>SPACE</LI> - <LI>ENTER</LI> - <LI>TAB</LI> - <LI>CTRL</LI> - <LI>BS</LI> - <LI>DEL</LI> - <LI>INS</LI> - <LI>HOME</LI> - <LI>END</LI> - <LI>PGUP</LI> - <LI>PGDWN</LI> - <LI>ESC</LI> - <LI>RIGHT</LI> - <LI>LEFT</LI> - <LI>UP</LI> - <LI>DOWN</LI> -</UL> - - -<H4>Maus (wird nur unter X unterstützt)</H4> - -<UL> - <LI>MOUSE_BTN0 (Linke Taste)</LI> - <LI>MOUSE_BTN1 (Rechte Taste)</LI> - <LI>MOUSE_BTN2 (Mittlere Taste)</LI> - <LI>MOUSE_BTN3 (Mausrad)</LI> - <LI>MOUSE_BTN4 (Mausrad)</LI> - <LI>...</LI> - <LI>MOUSE_BTN9</LI> -</UL> - -<H4>Joystick (Joystick-Unterstützung muss bei der Kompilierung aktiviert -sein)</H4> - -<UL> - <LI>JOY_RIGHT oder JOY_AXIS0_PLUS</LI> - <LI>JOY_LEFT oder JOY_AXIS0_MINUS</LI> - <LI>JOY_UP oder JOY_AXIS1_MINUS</LI> - <LI>JOY_DOWN oder JOY_AXIS1_PLUS</LI> - <LI>JOY_AXIS2_PLUS</LI> - <LI>JOY_AXIS2_MINUS</LI> - <LI>....</LI> - <LI>JOY_AXIS9_PLUS</LI> - <LI>JOY_AXIS9_MINUS</LI> -</UL> - - -<H4><A NAME="commands">3.2.2.2 Befehle</A></H4> - -<P>Mit folgendem Befehl erhälst du eine vollständige Liste: -<CODE>mplayer -input cmdlist</CODE></P> - -<UL> - <LI><B>seek</B> (int) Wert [(int) type=0] - <P>Sucht bis zu einer gewissen Stelle im Film.<BR> - Type 0 ist eine relative Suche von +/- Wert Sekunden.<BR> - Type 1 sucht bis Wert % im Film. </P></LI> - <LI><B>audio_delay</B> (float) Wert - <P>Korrigiert die Audioverzögerung um Wert Sekunden</P></LI> - <LI><B>quit</B> - <P>Beendet MPlayer</P></LI> - <LI><B>pause</B> - <P>Wechselt zwischen Pause und Weiterspielen</P></LI> - <LI><B>grap_frames</B> - <P>Weiß das jemand?</P></LI> - <LI><B>pt_step</B> (int) Wert [(int) force=0] - <P>Springt zum nächsten/vorherigen Eintrag im playtree. Das Vorzeichen - von Wert bestimmt die Richtung.<BR> Wenn kein neuer Eintrag mehr vorhanden - ist, geschieht gar nichts, es sei denn, force ist nicht 0.</P></LI> - <LI><B>pt_up_step</B> (int) Wert [(int) force=0] - <P>Wie pt_step, springt jedoch zum nächsten/vorherigen Eintrag in der - übergeordneten Liste. Dies ist nützlich, um eine innere Schleife - im playtree zu unterbrechen.</P></LI> - <LI><B>alt_src_step</B> (int) Wert - <P>Wenn mehr als eine Quelle vorhanden ist, wählt dies die - nächste/vorherige (nur unterstützt für asx - Wiedergabelisten).</P></LI> - <LI><B>sub_delay</B> (float) Wert [(int) abs=0] - <P>Korrigiert die Untertitel-Verzögerung um +/- Wert Sekunden oder - setzt sie auf Wert Sekunden, wenn abs nicht null ist.</P></LI> - <LI><B>osd</B> [(int) level=-1] - <P>Wechselt den OSD-Modus oder setzt in auf level, wenn level > - 0.</P></LI> - <LI><B>volume</B> (int) dir - <P>Erhöht/erniedrigt die Lautstärke</P></LI> - <LI><B>contrast</B> (int) Wert [(int) abs=0]</LI> - <LI><B>brightness</B> (int) Wert [(int) abs=0]</LI> - <LI><B>hue</B> (int) Wert [(int) abs=0]</LI> - <LI><B>saturation</B> (int) Wert [(int) abs=0] - <P>Setzt/korrigiert die Video-Parameter. Die Wertreichweite reicht von -100 - bis 100.</P></LI> - <LI><B>frame_drop</B> [(int) type=-1] - <P>Wechselt den Framedrop-Modus.</P></LI> - <LI><B>sub_pos</B> (int) Wert - <P>Korrigiert die Untertitel-Position.</P></LI> - <LI><B>vobsub_lang</B> - <P>Ändert die Sprache der VobSub-Untertitel.</P></LI> - <LI><B>vo_fullscreen</B> - <P>Wechselt den Vollbildschirm-Modus.</P></LI> - <LI><B>tv_step_channel</B> (int) dir - <P>Wählt nächsten/vorherigen Tv-Kanal.</P></LI> - <LI><B>tv_step_norm</B> - <P>Ändert TV-Norm.</P></LI> - <LI><B>tv_step_chanlist</B> - <P>Ändert Kanalliste.</P></LI> - <LI><B>gui_loadfile</B></LI> - <LI><B>gui_loadsubtitle</B></LI> - <LI><B>gui_about</B></LI> - <LI><B>gui_play</B></LI> - <LI><B>gui_stop</B></LI> - <LI><B>gui_playlist</B></LI> - <LI><B>gui_preferences</B></LI> - <LI><B>gui_skinbrowser</B> - <P>GUI-Aktionen</P></LI> -</UL> - - -<H3><A NAME="lirc">3.2.3 Steuerung mittels LIRC</A></H3> - -<P>Linux Infrared Remote Control - verwende einen einfach zu bauenden, -selbstgebauten IR-Empfänger, (fast) jede beliebige Fernbedienung -und steuere deinen Linux-Rechner damit. Mehr dazu auf <A -HREF="http://www.lirc.org">www.lirc.org</A>.</P> - -<P>Wenn du das lirc-Paket installiert hast, erkennt es <CODE>configure</CODE> -automatisch. Wenn alles gut geht, gibt MPlayer während des Starts -eine Nachricht wie etwa "Setting up lirc support..." aus. Wenn ein Fehler -auftritt, wird dies auch gemeldet. Wenn gar nichts gesagt wird, ist auch keine -LIRC-Unterstützung eincompiliert. Das ist alles :-)</P> - -<P>Der Anwendungsname für MPlayer ist - oh, ein Wunder - -<CODE>mplayer</CODE>. Du kannst jeden beliebigen MPlayer-Befehl benutzen -und sogar mehrere nacheinander ausführen lassen, indem du sie durch \n -voneinander trennst. Vergiss nicht, die <CODE>repeat</CODE>-Option in der -.lircrc zu benutzen, wenn es Sinn macht (beim Suchen, bei der Lautstärke -etc.). Hier ist ein Auszug aus meiner .lircrc:</P> - -<PRE> -begin - button = VOLUME_PLUS - prog = mplayer - config = volume 1 - repeat = 1 -end - -begin - button = VOLUME_MINUS - prog = mplayer - config = volume -1 - repeat = 1 -end - -begin - button = CD_PLAY - prog = mplayer - config = pause -end - -begin - button = CD_STOP - prog = mplayer - config = seek 0 1\npause -end -</PRE> - -<P>Wenn du die Standard-Position der LIRC-Konfigurationsdatei (~/.lircrc) nicht -magst, verwende die Option <CODE>-lircconf <Dateiname></CODE>, um eine -andere Datei anzugeben.</P> - - -<H3><A NAME="slave">3.2.4 Der "Slave"-Modus</A></H3> - -<P>Der Slave-Modus erlaubt es dir, ein einfaches Frontend für -MPlayer zu erstellen. Wenn er mit der Option <CODE>-slave</CODE> -aktiviert wurde, dann liest MPlayer durch neue Zeilen unterbrochene -Befehle (\n) von der Standardeingabe.</P> - - -<H2><A NAME="streaming">3.3 Streaming über das Netzwerk oder -Pipes</A></H2> - -<P>MPlayer kann Videos über Netzwerke unter Verwendung des HTTP- -MMS- oder RTSP/RTP-Protokolls abspielen.</P> - -<P>Abspielen geht einfach durch das Hinzufügung der URL zu der -Kommandozeile. MPlayer berücksichtigt auch die -http_proxy-Umgebungsvariable und benutzt einen Proxy, falls vorhanden. Der -Proxygebrauch kann auch erzwungen werden:</P> - -<P><CODE>mplayer -http_proxy://proxy.micorsops.com:3128/http://micorsops.com:80/stream.asf</CODE> -</P> - -<P>MPlayer kann auch von stdin lesen (<B>nicht</B> von benannte Pipes). -Dies ist ein Beispiel für die Verwendung, um von FTP abzuspielen:</P> - -<P><CODE> wget ftp://micorsops.com/etwas.avi -O - | mplayer --</CODE></P> - -<P>Hinweis: Bei der Wiedergabe übers Netzwerk empfiehlt sich, den Cache zu -aktivieren:</P> - -<P><CODE> wget ftp://micorsops.com/etwas.avi -O - | mplayer -cache -8192 -</CODE></P> - - -<H1><A NAME="cd/dvd">4.</A> <A HREF="cd-dvd.html">CD/DVD-Sektion</A></H1> - -<H1><A NAME="faq">5.</A> <A HREF="faq.html">FAQs - Die häufisten Fragen -und Antworten</A></H1> - - -<H1><A NAME="ports">6.</A> Portierungen</A></H1> - -<H2><A NAME="linux">6.1</A> Linux</A></H2> - -<P>Die hauptsächliche Entwicklungsplattform ist Linux auf x86, obwohl -MPlayer auch auf anderen Linuxportierungen läuft.</P> - -<H3><A NAME="debian">6.1.1 Debian-Pakete</A></H3> - -<P>Um selber ein Debianpaket zu erstellen, starte den folgenden Befehl im -Source-Verzeichnis:</P> - -<PRE> - fakeroot debian/rules binary -</PRE> - -<P>Und nun einfach root werden und:</P> - -<PRE> - dpkg -i ../mplayer_0.90-1_i386.deb als root. -</PRE> - -<P>Christian Marillat hat seit einiger Zeit unoffizielle Debianpakete von -MPlayer, MEncoder und den Schriften erstellt. Du kannst sie (per apt-get) -von <A HREF="http://marillat.free.fr/">seiner Homepage</A> herunterladen. -Diese Pakete sind definitiv inoffiziell, da Christian bereits damals -diese Pakete erstellt und verteilt hat, als MPlayer noch nicht komplett unter -der GPL stand und -<A HREF="users_against_developers.html#binary">Binärpakete</A> -nicht erlaubt waren. Christian ignorierte unsere Bitte, das zu unterlassen, -was einiges an bösem Blut zwischen ihm und den MPlayer-Entwicklern -hinterließ. Inzwischen sind Binärpakete kein Problem mehr. Trotzdem -<B>supporten wir diese Pakete nicht</B>!</P> - -<H3><A NAME="rpm">6.1.2 RPM-Pakete</A></H3> - -<P>Dominik Mierzejewski erstellt und wartet die offiziellen RedHat RPM-Pakete -für MPlayer. Diese können von seiner -<A HREF="http://www.piorunek.pl/~dominik/linux/pkgs/mplayer/">Homepage</A> -heruntergeladen werden. Bitte lies die Anweisungen auf seiner Seite, und -schreib ihm wegen Problemen und nicht uns.</P> - -<P>Inzwischen gibt es auch andere RPM-Versionen (SuSE liefert MPlayer mit ihrer -offiziellen Distribution aus, Mandrake-Pakete gibt es von -<A HREF="http://plf.zarb.org/">P.L.F</A>) von MPlayer, aber keine dieser -Versionen wird offiziell unterstützt.</P> - -<H3><A NAME="arm">6.1.3 ARM</A></H3> - -<P>MPlayer läuft auf Linux-PDAs mit einer ARM-CPU, z.B. dem Sharp Zaurus -oder dem Compaq Ipaq. Am einfachsten ist es, sich MPlayer von -<A HREF="http://www.openzaurus.org">Openzaurus</A> runterzuladen. -Wenn du MPlayer selber compilieren möchtest, dann schau dir dir -Verzeichnisse für -<A HREF="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages"> -mplayer</A> und -<A HREF="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages"> -libavcodec</A> bei der OpenZaurus-Distribution an. Sie enthalten immer -die aktuellen Makefiles und Patches, die benutzt werden können, -um die CVS-Version von MPlayer mit libavcodec zu compilieren.<BR> -Wenn du das GUI brauchst, dann kannst du <CODE>xmms-embedded</CODE> -benutzen.</P> - -<H2><A NAME="freebsd">6.2 *BSD</A></H2> - -<P>MPlayer läuft auf FreeBSD, OpenBSD, NetBSDO, BSD/OS und Darwin. -Es sind ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen verfügbar, die sich wahrscheinlich -leichter als die normalen Quelltexte installieren lassen.</P> - -<P>Um das Paket zu compilieren, brauchst du GNU make (gmake, -/usr/ports/devel/gmake), das originale BSD make wird nicht funktionieren. -Außerdem ist eine relativ neue Version der binutils nötig.</P> - -<P>Wenn MPlayer meldet "CD-ROM Device '/dev/cdrom' not found!" musst du -einen symbolischen Link setzen: <CODE>ln -s /dev/(dein CD-ROM Device) -/dev/cdrom</CODE></P> - -<P>Wenn du die Win32-DLLs mit MPlayer benuzen willst, dann musst du -deinen Kernel mit "<CODE>option USER_LDT</CODE>" neu compilieren (es sei denn, -bei dir läuft FreeBSD-CURRENT, in dem der Kernel bereits damit -compiliert wurde).</P> - -<H3><A NAME="freebsd">6.2.1 FreeBSD</A></H3> - -<P>Falls deine CPU SSE unterstützt, musst du den Kernel mit -"<CODE>options CPU_ENABLE_SSE</CODE>" übersetzen, um diese nutzen zu -können (FreeBSD-STABLE oder ein Kernel-Patch werden dafür -benötigt). </P> - -<H3><A NAME="openbsd">6.2.2 OpenBSD</A></H3> - -<P>Aufgrund der Beschränkungen in verschiedenen Versionen von gas -(Relokation vs. MMX), musst du den Kernel in zwei Schritten neu compilieren. -Stell zuerst sicher, dass das nicht mitgelierferte "as" über deinen -<CODE>$PATH</CODE> erreichbar ist. Danach rufe <CODE>gmake -k</CODE> auf und -stell sicher, dass die mitgelieferte Version benutzt wird. Schließlich -wird mit <CODE>gmake</CODE> der Kernel übersetzt.</P> - -<H2><A NAME="solaris">6.3 Solaris</A></H2> - -<P>MPlayer sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.</P> - -<P>Bei <B>UltraSPARC</B>s kann MPlayer die Vorteile der -<B>VIS</B>-Erweiterungen (vergleichbar mit MMX) verwenden, zur Zeit jedoch erst -in <CODE>libmpeg2</CODE>, <CODE>libvo</CODE> und <CODE>libavcodec</CODE>, -jedoch nicht in <CODE>mp3lib</CODE>. Du kannst eine VOB-Datei auf einer 400MHz -CPU ansehen. Du musst dazu <A -HREF="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html">mLib</A> installiert -haben.</P> - -<P>Um dieses Paket zu compilieren, brauchst du GNU Make (gmake, -/opt/sfw/gmake). Das originale Solaris Make wird nicht funktionieren. Dies ist -ein typischer Fehler, den du bekommen wirst, wenn du Solaris' Make anstatt von -GNU Make verwendest:</P> - -<PRE> - % /usr/ccs/bin/make - make: Fatal error in reader: Makefile, line 25: Unexpected end of line seen -</PRE> - -<P>Unter Solaris SPARC brauchst du den GNU C/C++ Compiler. Es spielt keine -Rolle, ob der GNU C/C++-Compiler mit oder ohne GNU Assembler konfiguriert -ist.</P> - -<P>Unter Solaris x86 brauchst du den GNU C/C++-Compiler, welcher konfiguriert -sein muss, den GNU Assembler zu verwenden! Der MPlayer-Code erzeugt auf -x86 Plattformen eine Binary mit Verwendungen von MMX-, SSE- und 3DNOW-Befehlen. -Dies kann mit dem Sun Assembler <CODE>/usr/ccs/bin/as</CODE> nicht assembliert -werden.</P> - -<P>Das <CODE>configure</CODE> Skript versucht herauszufinden, welches -Assemblerprogramm von deinem "gcc" Befehl ausgeführt wird (für den -Fall, dass es fehlschlägt, verwende die Option -"--as=/woimmer/du/es/installiert/hast/gnu-as" und sage damit dem Skript, -wo es den GNU "as" auf deinem System finden kann).</P> - -<P>Fehlermeldungen von <CODE>configure</CODE> auf einem Solaris x86 System bei -Verwendung von GCC ohne GNU Assembler:</P> - -<PRE> - % configure - ... - Checking assembler (/usr/ccs/bin/as) ... , failed - Please upgrade(downgrade) binutils to 2.10.1... -</PRE> - -<P>(Lösung: Installiere und verwende einen gcc, der mit "--with-as=gas" -konfiguriert ist)</P> - -<P>Ein typischer Fehler beim Kompilieren mit einem GNU C Compiler, der nicht den -GNU as verwendet:</P> - -<PRE> - % gmake - ... - gcc -c -Iloader -Ilibvo -O4 -march=i686 -mcpu=i686 -pipe -ffast-math - -fomit-frame-pointer -I/usr/local/include -o mplayer.o mplayer.c - Assembler: mplayer.c - "(stdin)", line 3567 : Illegal mnemonic - "(stdin)", line 3567 : Syntax error - ... more "Illegal mnemonic" and "Syntax error" errors ... -</PRE> - -<P>Aufgrund von Fehlern in Solaris 8 x86 ist es nicht möglich, DVDs -mit einer Speicherkapazität von mehr als 4GB zu verwenden:</P> - -<UL> - <LI>Der sd(7D)-Treiber von Solaris 8 x86 hat eine Fehler beim Zugriff auf - einen Dateiblock >4GB auf einem Gerät, dass eine logische - Blockgröße != DEV_BSIZE (z.B. CD-ROM und DVD Medien) aufweist. - Beim Zugriff auf eine Adresse >4 GB gibt es also einen 32Bit Int - Overflow. - (<A HREF="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516"> - http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22516</A>) - <BR> - Die SPARC-Version von Solaris 8 kennt dieses Problem nicht. - </LI> - <LI>Ein ähnlicher Fehler existiert im hsfs(7FS) Dateisystem-Code - (ISO9660): hsfs unterstützt eventuell keine Partitions/Disks >4GB. - (<A HREF="http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592"> - http://groups.yahoo.com/group/solarisonintel/message/22592</A>) - <BR> - Das hsfs-Problem kann durch die Installation des Patches 109764-04 - (auf SPARC) / 109765-04 (auf x86) behoben werden. - </LI> -</UL> - -<P>Bei Solaris mit einer UltraSPARC CPU kannst du zusätzliche -Geschwindigkeit gewinnen, indem du die VIS-Befehle für rechenintensive -Operationen verwendest. VIS-Beschleunigungen können von MPlayer -durch das Aufrufen von Funktionen in Suns <A -HREF="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html">mediaLib</A> verwendet -werden.</P> - -<P>VIS-Beschleunigungen von mediaLib werden für MPEG2 Video-Decodierung -und für Farbraumkonvertierung im Videoausgabetreiber verwendet.</P> - - -<H2><A NAME="sgi">6.4 Silicon Graphics / IRIX</A></H2> - -<P>Du hast zwei Möglichkeiten. Die eine besteht darin, das GNU -install-Programm zu installieren und <CODE>./configure</CODE> mitzuteilen, wo -es liegt (sofern du es nicht in deinen <CODE>$PATH</CODE> installiert -hast):</P> - -<PRE> - ./configure --install-path=PATH -</PRE> - -<P>Die zweite Möglichkeit besteht darin, das bei IRIX 6.5 mitgelieferte -"install" zu benutzen. Dazu musst du aber das Makefile ein wenig von Hand -anpassen. Ändere die folgenden beiden Zeilen</P> - -<PRE> - $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1 - - $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf -</PRE> - -<P>in:</P> - -<PRE> - $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/ - - $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/ -</PRE> - -<P>Führ danach noch die beiden Befehle aus dem -MPlayer-Quellcodeverzeichnis heraus auf:</P> - -<PRE> - cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf . -</PRE> - -<P>Nun mache ganz normal mit dem Compilierungs- und Installationsprozess -weiter.</P> - - -<H2><A NAME="qnx">6.5 QNX</A></H2> - -<P>Funktioniert. Du musst SDL für QNX herunterladen, installieren und dann -MPlayer mit den Optionen <CODE>-vo sdl:photon</CODE> und <CODE>-ao -sdl:nto</CODE> starten. Es sollte schnell sein.</P> - -<P>Die <CODE>-vo x11</CODE>-Ausgabe ist sogar noch langsamer als unter Linux, -da QNX nur eine <B>sehr langsame</B> <I>X-Emulation</I> hat. Benutze SDL.</P> - -<H2><A NAME="cygwin">6.6 Cygwin</A></H2> - -<P>Die Portierung auf Cygwin, eine Unix-Tool-Umgebung unter Windows, steckt -noch in ihren Kinderschuhen. Momentan werden die folgenden Punkte nicht -unterstützt: Win32-DLLs oder OpenGL. Von SDL ist bekannt, dass sie -Audio- und Videoverzerrung hervorruft oder sogar das System zum Absturz bringt. -<A HREF="../tech/patches.txt">Patches</A> sind natürlich jederzeit -willkommen. Die besten Resultate erhälst du mit der windowseigenen -DirectX-Videoausgabe (<CODE>-vo directx</CODE>) und dem windowseigenenen -waveout-Audiotreiber (<CODE>-ao win32</CODE>). Du solltest auf jeden Fall einen -Blick auf die <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin/"> -mplayer-cygwin</A> Mailingliste werfen, um Hilfe zu bekommen und die neuesten -Informationen zu finden.</P> - -<P>Du wirst die Datei <CODE>etc/cygwin_inttypes.h</CODE> aus den -MPlayer-Quellen nach <CODE>/usr/include/inttypes.h</CODE> kopieren -und erst danach MPlayer compilieren müssen, da der Compiler sich -sonst über eine fehlende <CODE>intypes.h</CODE> beschwert..</P> - -<P>Wenn du Unterstützung für DirectX-Videoausgabe (<CODE>-vo -directx</CODE>) haben willst, dann installier die <A -HREF="http://www.videolan.org/vlc/dx7headers.tgz">DirectX 7 Header Files</A> -und compiliere MPlayer erneut. Du solltest mit <CODE>-vo directx -ao -win32</CODE> die besten Ergebnisse erzielen. Falls das Bild gestört ist, -so versuche es ohne die Hardwarebeschleunigung erneut: <CODE>-vo -directx:noaccel</CODE>.</P> - -<P>Anweisungen, wie du SDL unter Cygwin zum Laufen bringst, findest du auf -der <A HREF="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</A>.</P> - -<P>Du kannst VCDs einfach abspielen, indem du die <CODE>.DAT</CODE>-Datei -oder die <CODE>.MPG</CODE>-Datei abspielst, die Windows auf einer VCD -anzeigt. So funktioniert es (pass bei Bedarf den Laufwerksbuchstaben an):</P> - -<P><CODE>mplayer d:/mpegav/avseq01.dat</CODE></P> - -<P><CODE>mplayer /cydrive/d/MPEG2/AVSEQ01.MPG</CODE></P> - -<P>DVDs funktionieren ebenfalls. Setze dafür einfach dsa DVD-Gerät -korrekt:</P> - -<P><CODE>mplayer dvd://<Titel> -dvd-device '\\.\d:'</CODE></P> - -<P>Die QuickTime-DLLs sollen angeblich ebenfalls funktionieren. Compiliere -MPlayer mit <CODE>--enable-qtx-codecs</CODE> und kopiere die Codecs an den -Standardort für Windows-DLLs, <CODE>C:\WINNT\system32</CODE> oder -<CODE>C:\Windows\system</CODE>, abängig von deiner Windowsversion.</P> - - -<H1><A NAME="encoding">7.</A><A HREF="encoding.html">Encodierung mit -MEncoder</A></H1> - - - -<H1><A NAME="mailing_lists">Anhang A - Mailing-Listen</A></H1> - -<P>Es stehen einige öffentliche Mailinglisten für MPlayer zur -Verfügung. Wenn nichts anderes angegeben wird, dann ist die auf der Liste -zu verwendende Sprache <B>Englisch</B>. Bitte schreibe nicht in anderen -Sprachen, und schick niemals HTML-Mails! Es gibt eine -Größenbeschränkung auf 80k. Wenn du etwas größeres -hast, dann lade es irgendwo hoch und gib in der Mail nur die URL an. Klick auf -die Links, um dich bei den Listen anzumelden. Auf diesen Mailinglisten gelten -die gleichen Regeln bezüglich Schreibstil und Antworten wie im Usenet. -Bitte befolge diese Regeln, da es das Leben für diejenigen, die deine -Mails lesen, deutlich vereinfacht. Wenn du diese Regeln nicht kennst, dann lies -bitte die <A HREF="http://learn.to/edit_messages">HOWTO über's Schreiben -von Mails (Englisch)</A> durch. Wenn du gerade keine Zeit hast, dann lies -alternativ die -<A HREF="http://www.xs4all.nl/~hanb/documents/quotingguide.html"> -Quoting-HOWTO (Englisch)</A>.</P> - -<UL> - <LI>MPlayer Ankündigungsliste: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-announce"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-announce</A><BR> - Liste mit Ankündigungen rund um MPlayer. Melde dich hier an, - wenn du Ankündigungen über z.B. neue Versionen oder neue Features - mitbekommen möchtest.</LI> - <LI>MPlayer Entwickler-Liste: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng</A><BR> - Diese Liste ist über MPlayer Entwicklung. Es wird über - Interface-/API-Änderungen, neue Librarys, Code-Optimierungencode und - <CODE>./configure</CODE>-Änderungen diskuttiert. Du kannst auch deine - Patches hier herschicken. Sende <B>keine</B> Fehlerberichte, - Anwenderfragen, Featurewünsche oder Beschwerden hierher! Diese Liste - sollte wenig verwendet werden. - </LI> - <LI>MPlayer Anwender-(Users)-Liste: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users</A><BR> - <UL> - <LI>Sende hier Fehlerberichte (nach lesen von - DOCS/<A HREF="#known_bugs">BUGS</A>, <A HREF="bugreports.html">wie man - Fehler berichtet</A>).</LI> - <LI>Sende hier Featurewünsche (nach lesen von DOCS/TODO).</LI> - <LI>Sende hier Anwenderfragen (nach lesen von DOCS/TODO).</LI> - </UL> - </LI> - <LI>MPlayer Anwender-(Users)-Liste-(ungarisch): - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-felhasznalok"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-felhasznalok</A><BR> - <UL> - <LI>Liste mit ungarischer Sprache</LI> - <LI>Inhalt? Wir werden sehen... hauptsächlich Beschwerden und - RTFM-Fragen :(</LI> - </UL> - </LI> - <LI>MPlayer & Matrox G200/G400/G450/G550 Anwender: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-matrox"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-matrox</A><BR> - Sende hierher Matrox-betreffende Fragen - <UL> - <LI>Sachen über mga_vid</LI> - <LI>Matroxs offizielle Beta Treiber (für X 4.x.x)</LI> - <LI>und über matroxfb-TVout.</LI> - </UL> - </LI> - <LI>MPlayer & DVB-Karten Anwender: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb</A><BR> - Dinge im Bezug auf DVB-Hardwaredecoder Karten. - (<B>nicht</B> DXR3!) - </LI> - <LI>MPlayer CVS-log: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cvslog"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cvslog</A><BR> - Alle Änderungen am Quellcode werden hier automatisch mitgeteilt. - Sende hier nur Fragen über CVS-Änderungen (wenn du nicht - verstehst, warum eine Änderung erforderlich ist, du eine bessere - Lösung hast oder einen möblichen Fehler/Problem im Patch - gefunden hast). - </LI> - <LI>MPlayer Cygwin-Portierungsliste: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin</A><BR> - Diskussionen über die Portierung auf Cygwin. - </LI> - <LI>MPlayer OS/2-Portierungsliste: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-os2"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-os2</A><BR> - Liste für Diskussionen über die OS/2-Portierung von MPlayer. - </LI> - <LI>MPlayer Weekly News' Liste: - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-mwn"> - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-mwn</A><BR> - Liste für Diskussionen über die Wöchentlichen Neuigkeiten - (MPlayer Weekly News). - </LI> -</UL> - -<P><B>Hinweis:</B> Du kannst das durchsuchbare Mailinglisten-Archiv an -folgender Stelle finden: <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/cgi-bin/htsearch"> -http://www.mplayerhq.hu/cgi-bin/htsearch</A></P> - - -<H1><A NAME="bug_reports"></A><A HREF="bugreports.html">Anhang B - -Wie man einen Fehler berichtet</A></H1> - -<H1><A NAME="known_bugs">Anhang C - Bekannte Probleme</A></H1> - -<P>Spezielle System-/CPU-spezifische Fehler/Probleme:</P> - -<UL> - <LI>SIGILL (signal 4) auf einem P3 mit 2.2.x Kernel:<BR> - Problem: Kernel 2.2.x hat keine richtige SSE-Unterstützung<BR> - Lösung: update den Kernel auf 2.4.x<BR> - Abhilfe: <CODE>./configure --disable-sse</CODE></LI> - <LI>Allgemein SIGILL (signal 4):<BR> - Problem: du hast MPlayer auf einem anderem Computer compiliert, als auf dem - du abspielst (z.B. compiliert auf einem P3 und Wiedergabe auf einem - Celeron)<BR> - Lösung: kompiliere MPlayer auf dem Rechner, auf dem du abspielst.<BR> - Abhilfe: <CODE>./configure --disable-sse</CODE> usw.</LI> - <LI>"Internal buffer inconsistency" wird während der Verwendung von - MEncoder:<BR> - Problem: bekanntes Problem, wenn lame < 3.90 mit gcc 2.96 oder 3.x.x - compiliert wurde.<BR> - Lösung: Es sollte lame >=3.90 verwendet werden.<BR> - Abhilfe: Compiliere lame mit gcc 2.95.x und deinstalliere alle - installierten lame-Pakete, welche mit gcc 2.96 kompiliert worden sein - könnten.</LI> - <LI>Hässlicher MP2/MP3-Ton auf PPC:<BR> - Problem: bekannter gcc-Fehlcompilierungsfehler auf PPC-Platformen, - es ist noch keine Fehlerbehebung vorhanden.<BR> - Abhilfe: benutze FFmpeg's (langsamen) MP1/MP2/MP3-Decoder - (<CODE>-ac ffmpeg</CODE>)</LI> - <LI>sig11 in libmpeg2 beim Skalieren und Encodieren:<BR> - Problem: bekannter gcc 2.95.2 MMX-Fehler, aktualisiere auf 2.95.3.</LI> -</UL> - -<P>Verschiedene A-V Sync- und andere Audio-Probleme</P> - -<P>Allgemein Audio-Verzögerung und ruckartiger Sound (kommt bei allen -oder einigen Dateien vor):</P> - -<UL> - <LI>am häufigsten: fehlerhafte Audio-Treiber! Probiere verschiedene - Audio-Treiber aus; probiere ALSA 0.9 OSS-Emulation mit <CODE>-ao oss - </CODE>. Manchmal hilft auch <CODE>-ao sdl</CODE>. - Wenn die Datei mit <CODE>-nosound</CODE> ohne Probleme wiedergegeben wird, - dann liegt - höchstwahrscheinlich ein Soundkartentreiber-Problem vor.</LI> - <LI>Audio-Pufferprobleme (Puffergröße schlecht erkannt)<BR> - Abhilfe: <CODE>mplayer -abs</CODE></LI> - <LI>Samplerate Probleme - vielleicht wird die Samplerate in den benutzten - Dateien von der Karte nicht unterstützt. Hier sollte das - Resampling-Plugin (<CODE>-aop</CODE>) getestet werden</LI> - <LI>Langsamer Rechner (CPU oder Grafik)<BR> - versuche es mit <CODE>-vo null</CODE>. Wenn es gut funktioniert, hast du - eine langsame VGA-Karte oder einen langsamen Treiber.<BR> - Abhilfe: kaufe eine schneller Karte oder lies die Dokumentationen, wie man - die Geschwingkeiten erhöht.<BR> - Versuche auch <CODE>-framedrop</CODE></LI> -</UL> - -<P>Audio (verschiebt sich / verliert die Synchronisation / bricht nach einer -gewissen Zeit ab) bei einer oder nur einigen wenigen Dateien:</P> - -<UL> - <LI>defekte Datei<BR> - Abhilfe: - <UL> - <LI><CODE>-ni</CODE> oder <CODE>-nobps</CODE> (für nicht-interlaced - oder defekte Dateien)<BR> - und/oder</LI> - <LI><CODE>-mc 0</CODE> (erforderlich bei Dateien mit schlechtem - Interleave und VBR-Audio)<BR> - und/oder</LI> - <LI><CODE>-delay</CODE> Option oder +/- Tasten beim Abspielen</LI> - </UL> - Wenn keine dieser Optionen hilft, kann die Datei auf den Server geladen - werden. Wir werden sie untersuchen (und das Problem lösen). - <LI>deine Soundkarte unterstützt keine 48KHz-Wiedergabe<BR> - Abhilfe: kaufe eine bessere Soundkarte... versuche die Bilder/Sekunde - um 10% zu vermindern (verwende <CODE>-fps 27</CODE> bei 30fps-Filmen) - oder verwende das Resampler-Plugin.</LI> - <LI>langsamer Rechner<BR> - (wenn A-V nicht ungefähr 0 ist und die letzte Nummer in der - Status-Leiste steigt)<BR> - Abhilfe: <CODE>-framedrop</CODE></LI> -</UL> - -<P>Überhaupt kein Ton:</P> - -<UL> - <LI>deine Datei verwendet eine nicht unterstützten Audio-Codec<BR> - Abhilfe: lese die Dokumentationen und hilf uns, dass wir ihn in Zukunft - unterstützen.</LI> -</UL> - -<P>Überhaupt kein Bild (nur ein graues/grünes Fenster):</P> - -<UL> - <LI>deine Datei verwendet einen nicht unterstützten Videocodec<BR> - Abhilfe: lies die Dokumentation und hilf uns, den Codec zu - unterstützen</LI> - <LI>der automatisch gewählte Codec kann die Datei nicht decodieren, - versuche, einen anderen mit den <CODE>-vc</CODE> oder <CODE>-vfm</CODE> - Optionen zu wählen.</LI> - <LI>Es wird versuchst eine DivX 3.x Datei mit dem OpenDivX- oder XviD-Decoder - (<CODE>-vc odivx</CODE>) abzuspielen - installiere Divx4Linux und - compiliere MPlayer neu.</LI> -</UL> - -<P>Videoausgabe-Probleme:</P> - -<P>Erster Hinweis: Die Optionen <CODE>-fs, -vm und -zoom</CODE> sind nur -Empfehlungen, sie werden (noch) nicht von allen Treiber unterstützt. Also -ist dies kein Fehler (Bug), wenn es nicht funktioniert. Nur einige Treiber -unterstützten Scaling/Zooming, erwarte das nicht von x11 oder dga.</P> - -<P>Zucken des OSD/Untertiteln:</P> - -<UL> - <LI>x11 Treiber: Sorry, es kann zur Zeit nicht gelöst werden</LI> - <LI>xv Treiber: verwende die <CODE>-double</CODE>-Option</LI> -</UL> - -<P>Grünes Bild bei der Verwendung von mga_vid (<CODE>-vo mga / --vo xmga</CODE>):</P> - -<UL> - <LI><CODE>mga_vid</CODE> hat die Grösse des RAMs falsch erkannt. Lade - das Modul neu mit der Option <CODE>mga_ram_size</CODE>.</LI> -</UL> - -<H1><A NAME="skin">Anhang D</A> - <A HREF="../en/skin.html">MPlayer skin format (Englisch)</A></H1> - -<H1><A NAME="flame_wars">Anhang E</A> - <A HREF="users_against_developers.html"> -Aufschrei der Entwickler</A></H1> - - - -<H1><A NAME="patches">Anhang F</A> - <A HREF="../tech/patches.txt">Wie man -Patches erstellt</A></H1> - - - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/encoding.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,376 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Encodieren - MEncoder - The Movie Encoder for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - - -<H2><A NAME="encoding">7. Encodieren mit MEncoder</A></H2> - -<P>Eine komplette Auflistung aller MEncoder-Optionen und aller Beispiele -findest du in der man-page. Einige sinnvolle Beispiele und detaillierte -Anleitungen, wie die diversen Parameter benutzt werden, findest du in den -<A HREF="../tech/encoding-tips.txt">Encodierungstipps (englisch)</A>, die -von mehreren Emails auf der -<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-users">mplayer-users</A> -zusammengetragen wurden. Durchsuche auch das -<A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">Archiv</A>. Dort findest -du eine Unmenge an Diskussionen über alle möglichen Themen rund um -die Encodierung mit MEncoder.</P> - -<H3><A NAME="2pass">7.1 MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei -Durchläufen </A></H3> - -<P><U><B>2-pass-Encodierung:</B></U> Der Name kommt in der Tat daher, dass -diese Methode die Datei <I>zweimal</I> encodiert. Das erste Encodieren (1. -<P>Pass</I> [=Durchlauf]) erzeugt einige temporäre Dateien (*.log) mit -einer Dateigröße von nur wenigen MB. Lösche sie nicht (das AVI -kannst du aber löschen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei unter -Verwendung der Bitraten-Daten der temporären Datei erzeugt. Die -endgültige Datei wird deswegen eine weitaus bessere Bildqualität -besitzen. Wenn dies das erst Mal ist, dass du davon hörst, solltest du -einige Guides im Internet lesen.</P> - -<P>Dieses Beispiel zeigt dir, wie du mit 2 Passes eine DVD in ein MPEG4-AVI -("DivX") encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:<BR> - -<CODE> rm frameno.avi</CODE> - Lösche diese Datei, - welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu - einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR> - -<CODE> mencoder dvd://2 -lavcopts -vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o film.avi</CODE><BR> - -<CODE> mencoder dvd://2 -lavcopts -vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi</CODE></P> - -<P><U><B>3-Pass-Encodierung:</B></U> Dies ist eine Erweiterung der -2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten -Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es MEncoder, -Vorschläge für die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf -eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal -encodiert. Das Schema: </P> - -<OL> - <LI>Lösche die alte Datei: - <P>CODE>rm frameno.avi</CODE></P></LI> - <LI>Erster Durchlauf: - <P><CODE>mencoder <file/DVD> -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts - vbr=3 -o frameno.avi</CODE></P> - - <P>Hierbei wird ein AVI erstellt, das <B>nur</B> die gewählte - Audiospur enthält. Vergiss nicht, die <CODE>-lameopts</CODE> deinen - Wünschen anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt - dir MEncoder am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit - ein resultierender Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD - passt.</P></LI> - <LI>Zweiter Durchgang: - <P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy - -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=<bitrate> - </CODE></P> - <P>Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die - nach dem ersten Durchlauf von MEncoderempfohlene oder eine andere - von dir gewählte Videobitrate an.</LI></P> - <LI>Dritter Durchgang: - <P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy - -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2:vbitrate=<bitrate> - </CODE></P> - <P>Genauso wie der zweite Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die - gleiche Bitrate wie im ersten Durchgang an, es sei denn, du weißt - genau, was du tust. In diesem Durchgang wird die im - ersten Durchgang encodierte Audiospur in die endgültige Datei - eingefügt. Nun ist alles fertig!</LI></P> -</OL> - -<H4>Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:</H4> - -<CODE> rm frameno.avi</CODE> - Lösche diese Datei, - welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt - zu einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR> - -<CODE> mencoder dvd://2 -ovc frameno - -o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3<BR> - - mencoder dvd://2 -ovc lavc - -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o movie.avi<BR> - - mencoder dvd://2 -ovc lavc - -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o movie.avi</CODE></P> - - -<H2><A NAME="mpeg">7.2 In das MPEG-Format encodieren</A></H2> - -<P>MEncoder kann MPEG-Dateien (MPEG-PS) erstellen. Das ist wahrscheinlich -nur in Kombination mit dem <I>mpeg1video</I>-Codec der libavcodec sinnvoll, -da alle Player (bis auf MPlayer) MPEG1-Video und MPEG1 Layer 2 (MP2)-Audio -in MPEG-Dateien erwarten.</P> - -<P>Dieses Feature ist momentan nicht wirklich nützlich, mal davon -abgesehen, dass es wahrscheinlich noch einige Fehler enthält. Schlimmer -ist aber, dass MEncoder momentan kein MPEG1 Layer 2 (MP2)-Audio erzeugen -kann, das alle anderen Player in einer MPEG-Datei erwarten.</P> - -<P>Das Ausgabeformat von MEncoder kann mit <CODE>-of mpeg</CODE> auf MPEG -geändert werden.</P> - -<P>Beispiel:<BR> - <CODE>mencoder -of mpeg -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg1video - -oac copy <weitere Optionen> media.avi -o ausgabe.mpg</CODE></P> - - - -<H3><A NAME="rescaling">7.3 Skalierung von Filmen</A></H3> - -<P>Oftmals ist die Änderung der Bildgröße erforderlich. Die -Gründe dafür können verschieden sein: Dateigröße -verringern, Netzwerkbandbreite nicht überlasten etc. Viele Leute skalieren -das Bild auch, wenn sie von DVD zu SVCD oder DivX-AVI konvertieren. <B>Das ist -allgemein schlecht.</B> Wenn du das vermeiden willst, dann lies den Abschnitt -über das <A HREF="#aspect">Beibehalten des -Höhen-/Breitenverhältnisses</A>.</P> - -<P>Der Skalierungsprozess erfolgt durch den <I>'scale</I>-Videofilter: -<CODE>-vf scale=breite:hoehe</CODE>. Die Qualität kann durch die Option -<CODE>-sws</CODE> angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet -MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').</P> - -<H4>VERWENDUNG</H4> - -<CODE> mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts - vcodec=mpeg4 -vf scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi</CODE></P> - -<H3><A NAME="copying">7.4 Stream-Kopiermodus</A></H3> - -<P>MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten: -<B>encodieren</B> oder <B>kopieren (copy)</B>. Diese Sektion erklärt die -<B>Stream-Kopie</B>.</P> - -<UL> - <LI><B>Videostreams</B> (Option <CODE>-ovc copy</CODE>): Es können nette - Sachen gemacht werden :)<BR> Wie das kopieren (nicht konvertieren) von FLI- - oder VIVO- oder MPEG1-Video in eine AVI-Datei. Natürlich ist nur - MPlayer in der Lage, solche Dateien abspielen :) Und vermutlich ist - das auch absolut nicht praxisrelevant. Das Kopieren von Videostream - kann nützlicher sein, wenn man zum Beispiel nur den Audiostream - encodieren will (z.B.: unkomprimiertes PCM zu MP3).</LI> - <LI><B>Audiostreams</B> (Option <CODE>-oac copy</CODE>): geht genauso.</LI> - Es ist möglich, eine externe Audiodatei (MP3, AC3, Vorbis) zu nehmen, - und diese dem Ausgabestream hinzuzufügen. Benutze dazu die Option - <CODE>-audiofile <dateiname></CODE>.</LI> -</UL> - - -<H3><A NAME="fixing">7.5 Reparieren von AVIs mit defektem Index oder -schlechtem Interleaving</A></H3> - -<P>Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und -MEncoder erzeugt den Index. Natürlich kann das keine Fehler in den -Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten -Interleaving reparieren, sodass die Option <CODE>-ni</CODE> für diese -nicht mehr gebraucht wird.</P> - -<P>Befehl: <CODE>mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o -ausgabe.avi</CODE></P> - -<H3><A NAME="appending">7.5.1 Aneinanderhängen mehrerer AVI-Dateien</A> -</H3> - -<P>Ein Nebeneffekt des oben erwähnten Reparierens ist, dass MEncoder -damit auch zwei oder mehrere aneinandergehängte AVI-Dateien reparieren -kann:</P> - -<P>Kommando: <CODE>cat 1.avi 2.avi | mencoder -noidx -ovc copy -oac copy -o -ausgabe.avi -</CODE></P> - -<P><B>Anmerkung:</B> Hier wird angenommen, dass <CODE>1.avi</CODE> und -<CODE>2.avi</CODE> den gleichen Codec verwenden, die gleiche Auflöung und -Streamrate besitzen etc., und wenigstens 1.avi darf nicht defekt sein. -Eventuell musst du, wie <A HREF="#fixing">oben</A> beschrieben, die -Quelldateien erst reparieren.</P> - -<H3><A NAME="libavcodec">7.6 Encodierung mit der - <I>libavcodec</I>-Codec-Familie</A></H4> - -<P><A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A> bietet eine einfache -Encodierung für viele interessante Video-und Audio-formate (momentan -werden deren Audio-Codecs nicht unterstützt). Du kannst zu folgenden -Codecs encodieren:</P> - -<UL> - <LI>mjpeg - Motion JPEG</LI> - <LI>h263 - H263</LI> - <LI>h263p - H263 Plus</LI> - <LI>mpeg4 - ISO-Standard-MPEG4 (kompatibel zu DivX5, XviD)</LI> - <LI>msmpeg4 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v3 (aka DivX3)</LI> - <LI>msmpeg4v2 - pre-Standard-MPEG4-Variante von MS, v2 (wird in alten - ASF-Dateien benutzt)</LI> - <LI>rv10 - ein alter RealVideo-Codec</LI> - <LI>mpeg1video - MPEG1-Video :)</LI> - <LI>huffyuv - verlustfreie Kompression</LI> -</UL> - -<P>Die erste Spalte enthält den Codec-Namen, den du nach dem -<CODE>vcodec</CODE>-Stichwort übergibst, wie z.B.: -<CODE>-lavcopts vcodec=msmpeg4</CODE></P> - -<P>Ein Beispiel mit MJPEG-Compression:<BR> -<CODE> mencoder dvd://2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts -vcodec=mjpeg -oac copy</CODE></P> - -<H3><A NAME="image_files">7.7 Encodierung von mehreren Einzelbildern - (JPEGs, PNGs oder TGAs)</A></H3> - -<P>MEncoder kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern -einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG- -(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.</P> - -<P>So läuft dieser Prozess ab:</P> - -<OL> - <LI>MEncoder <I>decodiert</I> das/die Eingangsbild(er) mit - <CODE>libjpeg</CODE> (wenn PNGs decodiert werden, wird die <B>libpng</B> - benutzt).</LI> - <LI>MEncoder führt die decodierten Bilder danach dem - gewählten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...). - </LI> -</OL> - -<H4>Beispiele</H4> - -<P>Die Erklärung der <CODE>-mf</CODE>-Option kann in der Manpage gefunden -werden.</P> - -<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen -Verzeichnis:</I><BR> - - <CODE>mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 - -o ausgabe.avi \*.jpg</CODE></P> - -<P><I>Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen -Verzeichnis:</I><BR> - - <CODE>mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 - -ovc divx4 -o ausgabe.avi frame001.jpg,frame002.jpg</CODE></P> - -<P><I>Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im -aktuellen Verzeichnis:</I><BR> - - <CODE>mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy - -o output.avi \*.jpg</CODE></P> - -<P><I>Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im -momentanen Verzeichnis:</I><BR> - - <CODE>mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc rawrgb - -o output.avi \*.png</CODE></P> - -<P><B>Anmerkung:</B> Die Breite muss ein Vielfaches von 4 betragen, was eine -Beschränkung des RGB-AVI-Formates ist.</P> - -<P><I>Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im -momentanen Verzeichnis:</I><BR> - - <CODE>mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy - -o output.avi \*.png</CODE></P> - -<P><I>Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im -aktuellen Verzeichnis:</I><BR> - - <CODE>mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy - -o output.avi \*.tga</CODE></P> - -<H3><A NAME="vobsub">7.8 Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine -Vobsub-Datei</A></H3> - -<P>MEncoder kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei -im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar -(<CODE>.sub</CODE> und <CODE>.idx</CODE>) und wird gewähnlich in ein -einziges <CODE>.rar</CODE> Archiv verpackt. MPlayer kann diese mit den -Optionen <CODE>-vobsub</CODE> und <CODE>-vobsubid</CODE> wiedergeben.</P> - -<P>Du gibst mit <CODE>-vobsubout</CODE> den Basisnamen der Ausgabedatei (ohne -<CODE>.idx</CODE>- oder <CODE>.sub</CODE>-Endung) und mit -<CODE>-vobsuboutindex</CODE> den Index des Untertitels der Ausgabedatei -an.</P> - -<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, solltest du mit der Option -<CODE>-ifo</CODE> die Datei angeben, die zur Erstellung der resultierenden -<CODE>.idx</CODE>-Datei benötigt wird.</P> - -<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine -<CODE>.ifo</CODE>-Datei vorhanden ist, benötigst du die -<CODE>-vobsuboutid</CODE>-Option, um MPlayer zu sagen, welche Sprach-ID -für die <CODE>.idx</CODE> Datei verwendet werden soll.</P> - -<P>Jeder Aufruf fügt neue Untertitel dazu, falls die <CODE>.idx</CODE>- -und <CODE>.sub</CODE>-Dateien bereits existieren. Sie sollten im Bedarfsfall -also vor dem Starten gelöscht werden.</P> - -<H4>Beispiele:</H4> - -<P><I>Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-Pass-Encodierung</I><BR> - - <CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR> - - <CODE>mencoder dvd://1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid -2 -o frameno.avi -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts vbr=3</CODE><BR> - - <CODE>mencoder dvd://1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts -pass=1</CODE><BR> - - <CODE>mencoder dvd://1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts pass=2 - -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5</CODE></P> - - -<P><I>Kopieren eines französischen Untertitels von einer MPEG-Datei</I><BR> - - <CODE>rm untertitel.idx untertitel.sub</CODE><BR> - - <CODE>mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel --vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1</CODE></P> - -<H3><A NAME="aspect">7.9 Das Höhen-/Breitenverhältnisses erhalten -</A></H3> - -<P>DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verhältnis -zwischen der Ausgebehöhe und der Ausgebebreite enthält. Der Player -sorgt dann durch Skalierung dafür, dass dieses Verhältnis erreicht -wird, sodass wir Menschen keine Eierköpfe sehen (Beispiel: die -Bildmaße betragen 480x480, das gespeicherte Verhältnis beträgt -4:3, und der Player spielt den Videostream dann bei 640x480 ab). Wenn du -allerdings solche Dateien in ein AVI umwandelst, dann musst du beachten, dass -das AVI-Format das Höhen-/Breitenverhältnis <B>nicht</B> speichern -kann. Die Skalierung beim Encodieren ist ein zeitraubender und -qualitätsmindernder Prozess. Es sollte doch eine bessere Möglichkeit -geben!?</P> - -<P>Ganz genau - die gibt es.</P> - -<P>MPEG4 enthält ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann -das Höhen-/Breitenverhältnis gespeichert werden. Jop, genauso wie -bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher <U>keinen</U> Videoplayer, der -dieses Feature unterstützt. Bis auf MPlayer natürlich.</P> - -<P>Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem <CODE>mpeg4</CODE>-Codec der -<B>libavcodec</B> genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn -MPlayer die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein -falsches Höhen-/Breitenverhältnis anzeigen werden.</P> - -<P>Du solltest ernsthaft in Erwägung ziehen, die eventuell vorhandenen -schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes wegzuschneiden. Lies -in der man-Page dazu, wie du die <CODE>cropdetect</CODE>- und -<CODE>crop</CROP>-Filter benutzt.</P> - -<H4>BENUTZUNG</H4> - -<P><CODE>$ mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts - vcodec=mpeg4:aspect=16.0/9.0 -vf crop=714:548:0:14 -oac copy -o - ausgabe.avi</CODE></P> - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/faq.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,940 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>FAQ - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> - <STYLE TYPE="text/css"> - dt { - font-weight : bold; - } - </STYLE> -</HEAD> - -<BODY> - - -<H1><A NAME="faq">5. FAQ</A></H1> - -<UL> - <LI><A HREF="#compilation">5.1 Kompilierung</A></LI> - <LI><A HREF="#general">5.2 Allgemeine Fragen</A></LI> - <LI><A HREF="#playback">5.3 Dateiwiedergabe-Probleme</A></LI> - <LI><A HREF="#driver">5.4 Video/Audio-Treiber-Probleme</A></LI> - <LI><A HREF="#dvd">5.5 DVD-Wiedergabe</A></LI> - <LI><A HREF="#features">5.6 Feature-Wünsche</A></LI> - <LI><A HREF="#encoding">5.7 Konvertierung</A></LI> -</UL> - - -<H2><A NAME="compilation">5.1 Kompilierung</A></H2> - -<DL> - - <DT>Q: Die Kompilierung bricht mit in etwa folgender Meldung ab: - <PRE> - In file included from mplayer.c:34: - mw.h: In function `mplMainDraw': - mw.h:209: Internal compiler error in print_rtl_and_abort, at flow.c:6458 - Please submit a full bug report, - with preprocessed source if appropriate. - </PRE></DT> - <DD>A: Dies ist ein bekanntes Problem des gcc 3.0.4. Upgrade auf 3.1, um es - zu beheben. Wie gcc installiert werden kann, ist in der - <A HREF="users_against_developers.html">gcc 2.96</A>-Sektion - beschrieben.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Configure beendet sich mit diesem Text, und MPlayer kann nicht - kompiliert werden!<BR> - <CODE>Your gcc does not support even i386 for '-march' and '-mcpu'. - </CODE></DT> - <DD>A: Dein gcc ist nicht richtig installiert, prüfe - <CODE>configure.log</CODE> für Details.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Was bedeutet "No such file or directory"?</DT> - <DD>A: Vermutlich gibt es keine solche Datei oder kein solches - Verzeichnis.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Was ist das Problem mit gcc 2.96?</DT> - - <DD>A: <B>Wir raten sehr davon abgeraten, den gcc 2.96 einzusetzen!</B><BR> - Lies <A HREF="users_against_developers.html">dieses</A> Dokument, in dem - die Gründe stehen, warum RedHat den gcc 2.96 herausgegeben hat, und - welche Probleme es damit gibt. Wenn du diese Version aber trotzdem wirklich - einsetzen willst, dann stell sicher, dass du die neueste Version - verwendest, und übergib die Option <CODE>--disable-gcc-checking</CODE> - an <CODE>configure</CODE>. Bedenke aber, dass du auf dich alleine gestellt - bist. Sende <B>keine</B> Meldungen oder Bugs, und frag in der Mailingliste - nicht um Hilfe. Wir werden sie <B>nicht</B> zur Verfügung stellen, - noch Unterstützung bei Problemen anbieten.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Großartig, ich habe gcc 3.0.1 von Red Hat/Mandrake, dann ist - alles fein!</DT> - <DD>A: Nein, denn auch mit diesen Compilern gab/gibt es Probleme. - Der Status der momentanen Compilerunterstützung findet sich in der - <A HREF="documentation.html#installation">Installationssektion</A>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe versucht, MPlayer zu compilieren, aber ich bekommen folgende - Ausgabe: - <PRE> - In file included from /usr/include/g++-v3/bits/std_cwchar.h:42, - from /usr/include/g++-v3/bits/fpos.h:40, - from /usr/include/g++-v3/bits/char_traits.h:40, - from /usr/include/g++-v3/bits/std_string.h:41, - from /usr/include/g++-v3/string:31, - from libwin32.h:36, - from DS_AudioDecoder.h:4, - from DS_AudioDec.cpp:5: - /usr/include/wchar.h: In function Long long int wcstoq(const wchar_t*, - wchar_t**, int)': - /usr/include/wchar.h:514: cannot convert `const wchar_t* __restrict' to - `const - </PRE></DT> - <DD>A: Update deine glibc auf die neueste Release. Bei Mandrake verwende - 2.2.4-8mdk.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: ... 2.96 ... (ja, einige Leute beschweren sich NOCH IMMER wegen gcc - 2.96!)</DT> - - <DD>A: Zitat aus einer <A - HREF="http://www.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2001-October/005351.html"> - Mail</A>, die A'rpi an die <A - HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A> - Mailing-Liste geschrieben hat [Übersetzung] - (Das Wort 'ideg' ist unten beschrieben): - - <BLOCKQUOTE> - <P>Aber wir hatten idegs. Und unser Idegcounter hatte wieder und wieder - Overflows.</P> - - <P>Leider entweicht MPlayer unsere Kontrolle. Er wird von Idioten - verwendet, die nicht mal Windows verwenden können und auch noch nie - versucht, haben einen Kernel zu kompilierent. Sie installieren Mandrake, - Red Hat oder Suse (mit Standardeinstellungen) und schreiben uns 'Es - funktioniert nicht! Helft mir! Bitte! Ich bin neu bei Linux! Hilfe! Oh! - Helft mir!', ohne vorher die Dokumentation zu lesen. Wir können sie - nicht aufhalten, aber wir versuchen, sie zum Lesen der Dokumentation und - der Ausgabe von ./configure und MPlayer zu zwingen.</P> - - <P>Und ihr kleveren Leute kommt und beleidigt uns mit gcc 2.96 und - binären Paketen. Anstatt anderen Users zu helfen oder Patches zu - erzeugen um, Probleme zu lösen.</P> - - <P>Die hälfte unserer Freizeit verbrauchen wirh beim Beantworten - sinnloser Mails und beim Einbauen von neuen Tricks für configure, um - solche Mails zu vermeiden.</P> - - <P>Und hier gibt es Gleichgewicht. Auf der einen Seite seid ihr cleveren - Jungs, die sagen, dass wir böse sind, da wir das fehlerhafte gcc 2.96 - nicht mögen, und auf der anderen Seite sind die 'neu bei Linux'-Leute, - welche uns zeigen, wie schlecht der gcc 2.96 ist.</P> - - <P>Schlussfolgerung: wir können nicht gut sein. Die Hälfte der - Leute sagt, dass wir böse sind.</P> - - <P>Möglicherweise sollten wir das Projekt schließen, - kommerzielles Closed-Source daraus machen und euch dann Installationssupport - anbieten. Dann könnten wir unsere aktelle Arbeitsstätte - verlassen, die Entwicklung ginge schneller, and wir könnten eine Menge - Geld verdienen und ein großes Haus kaufen, usw. usw. Willst du das - wirklich? Es scheint so.</P> - </BLOCKQUOTE></DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: SDL Ausgabe funktioniert/kompiliert nicht. Das Problem ist ...</DT> - <DD>A: Es wurde mit SDL 1.2.x getestet und läuft vielleicht auf - SDL 1.1.7+. Es funktioniert <B>nicht</B> mit irgendeiner früheren - Version. Wenn du eine solche einsetzen willst, dann bist du auf dich - allein gestellt.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe immer noch Probleme mit dem SDL Support. gcc sagt etwas - über "undefined reference to `SDL_EnableKeyRepeat'". Was ist nun?</DT> - <DD>A: Wo hast du die SDL Library installiert? Wenn du es in /usr/local - (Standard) installiert hast, editiere config.mak und füge - "-L/usr/local/lib " nach "X_LIBS=" ein. Nun gib make ein. Es sollte - funktionieren!</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Es wird nicht kompiliert, und es vermisst uint64_t, inttypes.h oder - ähnliche Dinge ...</DT> - <DD>A: Kopiere <CODE>etc/inttypes.h</CODE> in das MPlayer-Verzeichnis - (<CODE>cp etc/inttypes.h</CODE>) und versuche es erneut ...</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe Linux auf einem Pentium III, aber <CODE>./configure</CODE> - erkennt SSE nicht ...</DT> - <DD>A: Nur Kernel mit der Version 2.4.x unterstützen SSE (oder - versuche 2.2.19 oder neuer, aber sei auf Probleme vorbereitet).</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe eine G200/G400, wie kompiliere/verwende ich den - mga_vid-Treiber?</DT> - <DD>A: Lies die <A HREF="video.html#mga_vid">mga_vid-Dokumentation</A>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Gibt es rpm/deb/...-Pakete von MPlayer?</DT> - <DD>A: Du kannst ein .deb Paket für dich selbst machen, lies die - <A HREF="documentation.html#debian">Debian-Pakete-Sektion</A>. - Es gibt Links zu offiziellen RedHat-RPM-Paketen. Sie sind auf der - <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</A> - zu finden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Während 'make' beschwert sich MPlayer über die X11- - Librarys. Ich verstehe das nicht, ich habe X installiert!?</DT> - <DD>A: ... aber du hast die X Development Pakete nicht installiert. Oder - nicht richtig. Diese heissen unter Red Hat XFree86-devel* und unter Debian - xlibs-dev* . Prüfe auch, ob die symbolischen Links - <CODE>/usr/X11</CODE> und <CODE>/usr/include/X11</CODE> existieren (dies - kann ein Problem auf Mandrake-Systemen sein). Diese können mit diesen - Befehlen erzeugt werden: <BR> <CODE>$ ln -sf - /usr/X11R6 /usr/X11</CODE><BR> <CODE>$ ln -sf - /usr/X11R6/include/X11 /usr/include/X11</CODE><BR> Deine Distribution - unterscheidet sich vielleicht vom <A - HREF="http://www.pathname.com/fhs/">Dateisystem-Hierarchie-Standard</A>. - </DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich kann SVGAlib nicht kompilieren. Ich verwende eine 2.3/2.4er - Kernel.</DT> - <DD>A: Du musst die Makefile.cfg von SVGAlib editieren. Kommentier - <CODE>BACKGROUND = y</CODE> aus.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe MPlayer mit libdvdcss/libdivxdecore-Unterstützung - kompiliert, aber wenn ich versuche es zu starten, erhalte ich eine - Fehlermeldung, obwohl ich die Datei überprüft habe und sie sich - in <CODE>/usr/local/lib</CODE> befindet! Die Fehlermeldung lautet: - <PRE> - error while loading shared libraries: lib*.so.0: cannot load - shared object file: No such file or directory - </PRE></DT> - <DD>A: Füge <CODE>/usr/local/lib</CODE> deiner - <CODE>/etc/ld.so.conf</CODE> Datei hinzu und starte - <CODE>ldconfig</CODE>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Hmm, eigenartig. Beim Laden des mga_vid.o-Kernelmodules kann ich - folgendes in den Logs finden: - <PRE> - Warning: loading mga_vid.o will taint the kernel: no license - </PRE></DT> - <DD>A: Die neuesten Kernelmodule benötigen einen Parameter, um ihre - Lizenz anzuzeigen (hauptsächlich, um Kernel-Hacker am Debuggen von - Closed-Source-Treibern zu hindern). Update deinen Kernel, modutils und - MPlayer.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Während des Linkens von MEncoder passiert ein - segfault!</DT> - <DD>A: Dies ist ein Linker-Problem. Ein Upgrade deiner binutils sollte - helfen (2.11.92.* oder neuer wäre gut). Melde den Fehler <B>nicht</B>, - da er nicht von uns ist!</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: MPlayer bricht mit einem segmentation fault bei der - pthread-Überprüfung ab!</DT> - <DD>A: chmod 644 /usr/lib/libc.so</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich möchte gerne MPlayer auf Minix kompilieren!</DT> - <DD>A: Ich auch. :)</DD> - <DD> </DD> - -</DL> - - -<H2><A NAME="general">5.2 Allgemeine Fragen</A></H2> - -<DL> - - <DT>Q: Wie erzeuge ich einen vernünftigen Patch für - MPlayer?</DT> - <DD>A: Wir haben dafür ein <A HREF="../tech/patches.txt">kleines - Dokument</A> erstellt, das alle notwendigen Details erklärt. Folge - bitte seinen Anweisungen.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie kann ich die Entwicklung von MPlayer unterstützen?</DT> - <DD>A: Wir nehmen sehr gerne - <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/donations.html">Hard- und - Softwarespenden</A> an. Sie helfen uns, MPlayer ständig zu - verbessern.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie kann ich ein MPlayer-Entwickler werden?</DT> - <DD>A: Wir nehmen Programmierer und Leute auf, die Dokumentation schreiben - wollen. Lies die <A HREF="../tech/">technische Dokumentation</A>, um - einen ersten Überblick über MPlayer zu bekommen. Dann - solltest du dich bei der - <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng"> - mplayer-dev-eng</A>-Mailingliste anmelden und mit dem Programmieren - anfangen.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Kann ich MPlayer mehrmals aufrufen?</DT> - <DD>A: Ja. Einige Video-Ausgabetreiber wie xv, dga oder (x)mga erlauben - jedoch nur eine Instanz, andere tun dies in Kombination mit gewissen - Grafikkarten oder -treibern. Du wirst in diesen Fällen nur jeweils - eine Instanz mit diesen Videoausgabetreibern laufen lassen können. - Etwas weniger stark trifft das auch auf die Audioausgabetreiber. Nicht - alle erlauben die gleichzeitige Wiedergabe mehrerer Streams auf dem - gleichen Gerät.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich sehe in der linken oberen Ecke einen Timer. Wie werde ich den los? - </DT> - <DD>A: Drücke <CODE>o</CODE> oder verwende die - <CODE>-osdlevel</CODE>-Option.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Die <CODE>-xy</CODE> oder <CODE>-fs</CODE>-Option funktioniert - nicht mit dem X11-Treiber (<CODE>-vo x11</CODE>)</DT> - <DD>A: Doch, das funktioniert, aber du musst explizit die Softwareskalierung - mit der <CODE>-zoom</CODE>-Option aktivieren (sehr langsam). Du solltest - besser die XF86VidMode-Unterstützung verwenden. Du musst - dazu die <CODE>-vm</CODE>-Option und die <CODE>-fs</CODE>-Option verwenden. - Stelle sicher, dass du die richtigen modelines in deiner XF86Config-Datei - hast, und versuche, den <A HREF="video.html#dga">DGA-Treiber</A> und <A - HREF="video.html#sdl">SDLs DGA-Treiber</A> für dich zum Laufen zu - bringen. Er ist um einiges schneller. Wenn SDL-DGA auch funktioniert, - verwende das, es ist NOCHMALS schneller.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Was ist die Bedeutung der Nummern auf der Statusleiste?</DT> - <DD>A: Beispiel: - <CODE>A: 2.1 V: 2.2 A-V: -0.167 ct: 0.042 57/57 41% 0% 2.6% - 0 4 49%</CODE><BR> - <UL> - <LI>A: Audioposition in Sekunden</LI> - <LI>V: Videoposition in Sekunden</LI> - <LI>A-V: Audio-Video Differenz in Sekunden</LI> - <LI>ct: ingesamte geleistete A-V Synchronisation</LI> - <LI>abgespiele Frames (gezählt ab der letzten Suche)</LI> - <LI>dekodierte Frames (gezählt ab der letzten Suche)</LI> - <LI>Video-Codec CPU-Auslastung in Prozent (bei "slices" und DR ist auch - die Video-Ausgabe enthalten)</LI> - <LI>Video-Ausgabe CPU-Auslastung</LI> - <LI>Audio-Codec CPU-Auslastung in Prozent</LI> - <LI>ausgelassene Frames für die A-V Sync</LI> - <LI>aktuelle Level des Bild-Postprocessing (wenn -autoq verwendet)</LI> - <LI>aktuelle benützte Cachegrösse (normal ist ~50%)</LI> - </UL> - <I>Die meisten sind für debugging-Zwecke und werden irgendwann - entfernt.</I></DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Was ist, wenn ich die nicht sehen will?</DT> - <DD>A: Dann verwende die <CODE>-quiet</CODE>-Option, und lies die - Manpage.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Warum ist die Video-Ausgabe CPU-Auslastung null (0%) für einige - Dateien?</DT> - <DD> </DD> - <DD>A1: Es ist nicht null, aber der Codec ruft die Videoausgabe selber auf, - weswegen sie nicht genau gemessen werden kann. Du solltest versuchen, die - Datei mit <CODE>-vo null</CODE> und dann mit <CODE>-vo</CODE> ... - abzuspielen. Die Differenz ist die die Videoausgabegeschwindigkeit.</DD> - <DD> </DD> - <DD>A2: Du verwendest Direct Rendering, der Codec schreibt also selbst in den - Videospeicher. In diesem Fall beinhaltet die - Decodierungs-Prozentrate auch die Wiedergabe-Prozentrate.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe Fehlermeldunge über "file not found - <CODE>/usr/lib/codecs/</CODE> ..."</DT> - <DD>A: Downloade und installiere die - <A HREF="ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/w32codec-0.90.tar.bz2"> - Win32 Codecs</A> von <B>unserem</B> FTP-Server (avifiles Codec-Paket hat - unterschiedliche DLLs).</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Gibt es Mailing-Listen über MPlayer?</DT> - <DD>A: Ja. Lies dazu das Ende der Infoseite auf - <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/info.html">unserer Homepage</A>, - um dich anzumelden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe einen bösen Fehler beim Abspielen meines Lieblingsvideos - gefunden. Wen soll ich informieren?</DT> - <DD>A: Bitte lies die <A HREF="bugreports.html">Leitlinien zu - Fehlerberichten</A> und folge den Anweisungen.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe Probleme beim Abspielen von Dateien mit dem ... Codec. Kann - ich sie trotzdem verwenden?</DT> - <DD>A: Prüfe den <A - HREF="http://www.mplayerhq.hu/DOCS/codecs-status.html">Codecs-Status</A>. - Wenn dein Codec nicht aufgelistet ist, lies die - <A HREF="codecs.html">Codec-Documentation</A>, vorallem das - <A HREF="codecs.html#importing">Codec-Importierungs-HOWTO</A> und - kontaktiere uns.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Hmmm, was ist "IdegCounter"?</DT> - <DD>A: Eine Kombination eines ungarischen und eines englischen Wortes. "Ideg" - in Ungarn bedeutet etwa das gleiche wie "Nerv" in Deutschland und wird etwa - "ydaegh" ausgesprochen. Es wurde zuerst benutzt, um die - Nervösität von A'rpi nach eigenartigem, mystischen Verschwinden - von Code aus dem CVS auszudrücken ;)</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Und was ist "Faszom(C)ounter"?</DT> - <DD>A: "Fasz" ist ein ungarisches Wort, das du nicht kennen willst, die - anderen stehen in Verbindung zu den perversen Gedanken der - MPlayer-Entwickler.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: LIRC funktioniert nicht, weil ...</DT> - <DD>A: Bist du sicher, dass du <CODE>mplayer</CODE> anstatt - <CODE>mplayer_lirc</CODE> verwendest? Eine lange Zeit lang hieß das - Executable <CODE>mplayer_lirc</CODE>, sogar im 0.60 Release, wurde jedoch - neulich wieder zu <CODE>mplayer</CODE> geändert.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Die Untertitel sind sehr nett, die wunderschönsten die ich - jemals gesehen habe, aber sie bremsen das abspielen! Ich weiss, das klingt - unwahrscheinlich ...</DT> - <DD>A: Editiere <CODE>config.h</CODE> nach dem Ablaufen von ./configure und - ändere <CODE>#undef FAST_OSD</CODE> in <CODE>#define FAST_OSD</CODE>. - Compiliere MPlayer danach neu.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Das OSD (onscreen display) flackert!</DT> - <DD>A: Du verwendest einen vo-Treiber mit einfachem-Buffering (x11, xv). - Verwende bei xv die <CODE>-double</CODE>-Option. Versuche auch - <CODE>-vf expand</CODE>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Was genau ist dieses libavcodec-Dingens?</DT> - <DD>A: Siehe <A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec-Sektion</A>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Aber configure sagt mir "Checking for libavcodec ... no"!</DT> - <DD>A: Du brauchst libavcodec vom FFmpeg CVS. Lies die Anweisungen - in der <A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec-Sektion</A>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Icewm's Taskbar bleibt im Vollbildschirm-Modus ständig über - der Filmausgabe!</DT> - <DD>A: Dies sollte nicht mehr geschehen, falls doch ist die - <CODE>-icelayer</CODE>-Option zu verwenden und ein Bericht an die - <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A> - zu senden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich kann nicht auf das GUI Menü zugreifen. Ich drücke die - rechte Maustaste, kann aber auf kein Menü zugreifen.</DT> - <DD>A: Verwendest du FVWM? Versuche folgendens:<BR> - Start -> Settings -> Configuration -> Base Configuration<BR> - Setze "Use Applications position hints" auf "Yes".</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie kann ich MPlayer im Hintergrund laufen lassen?</DT> - <DD>A: Verwende: <CODE>mplayer <Optionen> <Dateiname> < - /dev/null &</CODE></DD> - <DD> </DD> - -</DL> - - -<H2><A NAME="playback">5.3 Dateiwiedergabe-Probleme</A></H2> - -<DL> - - <DT>Q: Ich kann einige AVIs wiedergeben, erhalte jedoch keine Tonausgabe und - diese Fehlermeldung:</B> - <PRE> - Detected audio codec: [divx] afm:4 (DivX audio (WMA)) - Requested audio codec family [divx] (afm=4) not available (enable it at - compile time!) - </PRE></DT> - <DD>A: Wahrscheinlich wird ein Audiocodec verwendet, - der nicht in MPlayer eingebaut ist. Zur Abhilfe sollte das - Win32-Codec Paket wie im README oder in der - <A HREF="documentation.html#installation">Installation</A> - beschrieben installiert werden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: ... funktioniert mit avifile/aviplay, aber nicht bei MPlayer. - </DT> - <DD>A: MPlayer ist nicht avifile. - Der einzige gemeinsame Teil zwischen diesen beiden Playern ist der - Win32-DLL-Loader. Das Codec-(DLL)-Setup, die Synchronisation, - das Demultiplexing usw sind total unterschiedlich und sollten nicht - verglichen werden. Wenn etwas mit aviplay funktioniert, bedeutet das nicht, - dass es bei MPlayer auch funktionieren wird (und umgekehrt).</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Audio-Video-Synchronisation geht beim Abspielen eines AVIs - verloren.</DT> - <DD>A: Versuche die <CODE>-bps</CODE>- und <CODE>-nobps</CODE>-Optionen. - Lies <A HREF="bugreports.html">dies</A>, falls es zu keiner Verbesserung - führt, und lade die Datei auf den FTP-Server hoch.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: MPlayer beendet sich mit einem Fehler bei der Verwendung von - l3codeca.acm.</DT> - <DD>A: Prüfe die <CODE>ldd /usr/local/bin/mplayer</CODE>-Ausgabe. Wenn - sie<BR> - <CODE>libc.so.6 => /lib/libc.so.6 - (0x4???????)</CODE><BR> - enthält, wobei "?" irgendeine Nummer ist, ist es OK, und der Fehler - liegt nicht hier. Wenn aber die Ausgabe<BR> - <CODE>libc.so.6 => /lib/libc.so.6 - (0x00??????)</CODE><BR> - enthält, hast du ein Problem mit deinem Kernel und/oder deiner libc. - Möglichweise verwendest du auch einige Sicherheits-Patches - (z.B. Solar Designer's OpenWall Patch), welcher das Landen von Libs in - sehr niedrige Speicheradressen erzwingt. Aufgrund der tatsache, dass - l3codeca.acm eine nicht-verlegbare DLL ist, muss sie auf den - Speicherbereich 0x00400000 geladen werden. Wir können das nicht - ändern. Du solltest einen nicht-gepachten Kernel oder - MPlayers <CODE>-afm 1</CODE> Option verwenden, um die l3codeca.acm - auszuschalten.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Mein Computer spielt M$-DivX-AVIs mit Auflösungen von ~ 640x300 - und Stereo-MP3-Sound zu langsam ab. Wenn ich den - <CODE>-nosound</CODE>-Parameter verwende ist alles OK, aber ich höre - halt keinen Ton.</DT> - <DD>A: Dein Computer ist zu langsam oder dein Soundkarten-Treiber kaputt. - Lies in der Dokumenation, um zu sehen, wie sich die Geschwindigkeit noch - steigern lässt.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: MPlayer beendet sich mit "MPlayer interrupted by signal 4 in module: - decode_video".</DT> - <DD>A: Versuche MPlayer auf dem Computer zu starten, auf dem es - kompiliert wurde. Oder kompiliere MPlayer mit - Laufzeit-CPU-Erkennung (runtime CPU detection) neu - (<CODE>./configure --enable-runtime-cpudetection</CODE>). Verwende - MPlayer auf keiner anderen CPU als auf der, auf der MPlayer - kompiliert wurde ohne dieses Feature zu aktivieren.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe Probleme mit [dein Window-Manager] und - Vollbild-xv/xmga/sdl/x11.</DT> - <DD>A: Lies die <A HREF="bugreports.html">Richtlinien für - Fehlerberichte</A> und schreib einen Fehlerbericht.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich bekomme diese Meldung beim Abspielen von MPEG-Dateien: - Can't find codec for video format 0x10000001!</DT> - <DD>A: Du verwendest eine alte Version der codecs.conf in - <CODE>~/.mplayer/</CODE>. Upgrade sie von <CODE>etc/</CODE>,<BR> - <B>oder</B> du verwendest die <CODE>vc=</CODE> Option oder eine - ähnliche in deiner Config-Datei.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Nach dem Starten von MPlayer unter KDE I bekomme ich einen schwarzen - Bildschirm, und nichts passiert. Nach etwa einer Minute beginnt das Video - zu spielen.</DT> - <DD>A: Der KDE Arts Sound Daemon blockiert das Sound-Device. Du kannst also - die Zeit warten, bis das Video startet, oder den Arts-Daemin im - Kontroll-Zentum ausschalten. Um Arts zu verwenden, sollte die Audio-Ausgabe - über den eingebauten Arts-Audiotreiber (<CODE>-ao arts</CODE>) - aktiviert werden. Falls dies fehlschlägt oder der Treiber nicht - einkompiliert wurde, kann SDL (<CODE>-ao sdl</CODE>) verwendet werden. - Dabei muss jedoch sichergestellt werden, dass SDL mit Arts umgehen kann. - Eine weitere Möglichkeit besteht darin, MPlayer mit artsdsp zu - starten.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe eine AVI-Datei, die mit <CODE>-vc odivx</CODE> einen grauen - und mit <CODE>-vc divx4</CODE> einen grünen Bildschirm wiedergibt.</DT> - <DD>A: Es ist keine DivX-Datei, sondern eine M$ MPEG4v3. Update deine - codecs.conf.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wenn ich diesen Film abspiele erhalte ich eine - Audio/Video-Desynchronisation und/oder MPlayer - stürzt mit folgender Nachricht ab: - <PRE> - DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes) video packets in the buffer! - </PRE></DT> - <DD>A: Dies kann mehrere Gründe haben.<BR> - <UL> - <LI>Deine CPU <B>und/oder</B> deine Grafikkarte <B>und/oder</B> dein BUS - ist/sind zu <B>langsam</B>. - MPlayer zeigt in diesem Fall eine Meldung (und der Zähler - für die ausgelassenen Frames steigt).</LI> - <LI>Wenn es eine AVI-Datei ist, hat sie möglichweise ein schlechtes - Interleaving. Versuche die <CODE>-ni</CODE> Option.</LI> - <LI>Dein Soundtreiber ist scheiße, oder du verwendest ALSA 0.5 mit - <CODE>-ao oss</CODE>. Siehe in der - <A HREF="sound.html">Soundkarten-Sektion</A>.</LI> - <LI>Deine AVI-Datei hat einen defekten Header, versuche die - <CODE>-nobps</CODE> Option und/oder <CODE>-mc 0</CODE> .</LI> - </UL></DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe hier eine MJPEG-Datei, die bei anderen Playern funktioniert. - MPlayer zeigt jedoch nur ein schwarzes Bild an.</DT> - <DD>A: Deaktiviere die Windows-DLL in <CODE>codecs.conf</CODE>, oder - verwende die <CODE>-vc ffmjpeg</CODE>-Option (kompiliere dazu - libavcodec!).</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wenn ich versuch, von meinem Tuner zu grabben, funktioniert es, aber - die Farben sind mehrwürdig. Mit anderen Anweundgen sehen sie aber - normal aus.</DT> - <DD>A: Deine Karte gibt vielleicht falsche Farbraum-Fähigkeiten an. - Versuche es mit YUY2 anstatt des Standards YV12 (siehe - <A HREF="documentation.html#tv">TV Input Dokumentation</A>).</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wenn ich beginne abzuspielen, bekomme ich diese Meldung, aber die - Wiedergabe ist gut:<BR> - <CODE>Linux RTC init: ioctl (rtc_pie_on): Permission denied</CODE></DT> - <DD>A: Du benötigst root-Privilegien oder einen speziell vorbereiteten - Kernel, um den neuen Timing-Code zu verwenden. - Für Details lies die <A HREF="documentation.html#rtc">RTC-Sektion</A> - der Dokumentation.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe A/V-Sync-Probleme. Einige meiner AVIs spielen problemlos, - aber andere werden mit doppelter Geschwindigkeit abgespielt!</DT> - <DD>A: Du hast eine fehlerhafte Soundkarte / einen fehlerhaften Treiber. - Wahrscheindlicht kann die Soundkarte nur 44100Hz und du versuchst, eine - Datei mit 22050Hz Audio anzuspielen. Probier das Audio-Resample-Plugin - aus.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Alle WMV-Dateien (oder andere..), die ich abspiele, erzeugen ein - grünes/graues Fenster und nur Ton! MPlayer gibt folgendes aus:<BR> - <CODE>Detected video codec: [null] drv:0 (NULL codec (no decoding)) - </CODE></DT> - <DD>A: Update deine <CODE>codecs.conf</CODE>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: I erhalte während der Wiedergabe von Dateien auf meinem Notebook - sehr seltsame Prozentangaben (viel zu hohe)?</DT> - <DD>A: Dies ist ein Effekt des Power Managements / Power Saving Systems auf - deinem Notebook (BIOS, nicht Kernel). Stecke das externe Netzteil - ein, <B>bevor</B> du dein Notebook einschaltest. Du kannst auch - ausprobieren, ob dir <A HREF="http://www.brodo.de/cpufreq/">cpufreq</A> - hilft (ein SpeedStep-Interface für Linux).</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ton/Bild geraten total aus der Synchronisation, wenn ich MPlayer - als root starte auf meinem Notebook starte. Als Benutzer läuft - jedoch alles normal.</DT> - <DD>A: Dies ist wieder ein Power-Management-Effekt (siehe oben). - Stecke den externen Stromstecker ein, <B>bevor</B> du dein Notebook - einschaltest, oder benutze die Option <CODE>-nortc</CODE>.</DD> - <DD> </DD> - -</DL> - - -<H2><A NAME="driver">5.4 Video/Audio-Treiber-Probleme</A></H2> - -<DL> - - <DT>Q: Ich erhalte keinen Ton bei der Wiedergabe eines Filmes - und folgende Fehlermeldung: - <PRE> - AO: [oss] 44100Hz 2ch Signed 16-bit (Little-Endian) - audio_setup: Can't open audio device /dev/dsp: Device or resource busy - couldn't open/init audio device -> NOSOUND - Audio: no sound!!! - Start playing... - </PRE></DT> - <DD>A: Verwendest du KDE oder GNOME mit dem arts- oder esd-Sounddaemon? - Versuche ihn zu deaktivieren, oder verwende die - <CODE>-ao arts</CODE>-Option, um MPlayer arts verwenden zu - lassen.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Was ist mit dem DGA-Treiber? Ich kann ihn nicht finden!</DT> - <DD>A: <CODE>./configure</CODE> erkennt den DGA-Treiber automatisch. - Wenn <CODE>-vo help</CODE> DGA nichts anzeigt, gibt es ein Problem mit der - X-Installation. Versuche <CODE>./configure --enable-dga</CODE> und lies - die <A HREF="video.html#dga">Dokumentation</A>. - Alternativ kannst du auch versuchen, den SDL-DGA Treiber mit der - Option <CODE>-vo sdl:dga</COD> zu verwenden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: <CODE>-vo help</CODE> zeigt den DGA-Treiber, aber es beschwert - sich über die Zugriffsrechte! Helft mir!</DT> - <DD>A: DGA funktioniert nur als Root! Dies ist eine - DGA-Beschränkung. Du solltest root werden (<CODE>su -</CODE>) und - es erneut versuchen. - Eine andere Lösung ist, MPlayer auf SUID root zu stellen, - aber das ist <B>nicht empfehlenswert!</B><BR> - <CODE>chown root /usr/local/bin/mplayer</CODE><BR> - <CODE>chmod 755 /usr/local/bin/mplayer</CODE><BR> - <CODE>chmod +s /usr/local/bin/mplayer</CODE><BR> - <BLOCKQUOTE> - <B>Warnung: Sicherheitsrisiko</B><BR> - Dies ist ein <B>grösseres</B> Sicherheitsrisiko! Tu das <B>nie</B> - auf einem Server oder einem Computer, den du nicht vollständig - kontrollierst. Die User bekommen durch einen SUID root MPlayer - Root-Privilegien! <B>Du bist also gewarnt worden.</B> - </BLOCKQUOTE> - </DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wenn ich Xvideo verwende, meldet meine Voodoo 3/Banshee:<BR> - <CODE> - X Error of failed request: BadAccess (attempt to access private - resource denied)<BR> - Major opcode of failed request: 147 (MIT-SHM)<BR> - Minor opcode of failed request: 1 (X_ShmAttach)<BR> - Serial number of failed request: 26<BR> - Current serial number in output stream:27<BR> - </CODE></DT> - <DD>A: Der "tdfx"-Treiber in XFree86 4.0.2/4.0.3 hatte diesen Bug. Er - wurde durch den <A HREF="http://www.xfree86.org/cvs/changes_4_1.html"> - bugfix #621 in XFree86 4.1.0</A> behoben. Upgrade also auf XFree86 4.1.0 - oder neuer. Alternativ kannst du auch entweder DRI Version 0.6 - (oder neuer) von der <A HREF="http://dri.sourceforge.net"> - DRI-Homepage</A> oder CVS DRI verwenden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: OpenGL-(<CODE>-vo gl</CODE>)-Ausgabe funktioniert nicht - (aufhängen/schwarzes Fenster/X11-Fehler/ ...).</DT> - <DD>A: Dein OpenGL-Treiber unterstützt keine "Dynamic Texture - Changes" (<CODE>glTexSubImage</CODE>). Es ist bekannt, dass es nicht - mit nVidias Binär-Scheiß nicht funktioniert. - Es funktioniert mit Utah-GLX/DRI und Matrox-G400-Karten ebenso wie mit - Radeon-Karten und DRI. Es wird nicht mit DRI und anderen Karten - funktionieren. Es wird auch nicht mit 3DFX-Karten funktionieren, denn - sie haben eine Texture-Größenbeschränkung auf 256x256. - </DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe eine nVidia TNT/TNT2-Karte und Probleme mit eigenartigen - Farben rechts unter dem Film! Was ist der Auslöser?</DT> - <DD>A: Es ist ein Bug des binären nVidia X-Treibers. Diese Bugs - treten NUR mit TNT/TNT2-Karten auf. Wir können nichts - dagegen tun. Um das Problem zu lösen, sollte die neuste - nVidia Treiber-Version verwendet werden. Wenn dies nichts nützt: - Beklag dich bei nVidia!</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich habe eine nVidia XYZ-Karte. Wenn ich auf der GUI-Fenster - klicke, erscheint an der Stelle, wo ich geklickt habe, ein scharzes - Quadrat. Ich verwende den neusten Treiber.</DT> - <DD>A: Ja ... nVidia hat einen vorherigen Bug (siehe oben) korrigiert - und einen neuen implementiert. Lass uns nVidia gratulieren. - UPDATE: Nach - <A HREF="users_against_developers.html#nvidia">nVidia</A> wurde dieser - bereits behoben.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wenn ich das GUI mit SDL Videoausgabe verwende, wird ein zweites - Fenster erzeugt.</DT> - <DD>A: Bekannt, verwende SDL für GUI zur Zeit nicht.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Oh die Welt ist grausam ...! SDL besitzt nur <CODE>x11</CODE> - aber kein <CODE>xv</CODE> als Ausgabe!</DT> - <DD>A: Versuch nochmals die <CODE>x11</CODE> Ausgabe. Nun versuch - <CODE>-vo x11 -fs -zoom</CODE>. Siehst du irgendwelche Unterschiede? - Nein?! OK, hier die Erleuchtung: SDLs <CODE>x11</CODE>-Ausgabe verwendet - <CODE>xv</CODE>, falls vorhanden. Du musst dir keine Sorgen dazu - machen ... Hinweis: Du kannst Xv via SDL mit den Optionen - <CODE>-forcexv<CODE> und <CODE>-noxv</CODE> erzwingen/deaktivieren.</DD> - <DD> </DD> - -</DL> - - -<H2><A NAME="dvd">5.5 DVD-Wiedergabe</A></H2> - -<DL> - - <DT>Q: Was steht's mit DVD-Navigation?</DT> - <DD>A: Die Unterstützung für DVD-Navigation in MPlayer ist - momentan kaputt. Die normale Wiedergabe funtkioniert natürlich. Wenn - du unbedingt tolle Menüs haben möchtest, dann benutze einen - anderen Player wie z.B. <A HREF="http://xine.sourceforge.net/">xine</A> - oder <A HREF="http://www.dtek.chalmers.se/groups/dvd/">Ogle</A>. Wenn dir - DVD-Navigation wichtig ist, dann schick uns einen - <A HREF="../tech/patches.txt">Patch</A>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Beim Abspielen der DVD erscheint folgender Fehler:<BR> - <CODE> - mplayer: ifo_read.c:1143: ifoRead_C_ADT_internal: Assertion - nfo_length / - sizeof(cell_adr_t) >= c_adt->nr_of_vobs' failed. - </CODE></DT> - <DD>A: Dies ist ein bekannter Fehler in libdvdread 0.9.1/0.9.2. - Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welche sich in den MPlayer-Sourcen - befindet und standardmäßig verwendet wird.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Kann ich libdvdread und libdvdcss z.B. auf meinem - süssen Sparc/Solaris kompilieren?</DT> - <DD>A: Wer weiß... Angeblich soll es funktionieren. Teste es, und - sag uns dann bitte bescheid. Bitte lies auch die Documentation von - libdvdread und seine Homepage. Wir sind nicht die Autoren von libdvdread. - Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welches sich in den MPlayer-Sourcen - befindet und standardmäßig verwendet wird.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Was ist mit den Untertiteln? Kann MPlayer sie anzeigen?</DT> - <DD>A: Ja. Lies das <A HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Kapitel</A> der - Dokumentation.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie kann ich den Reginal-Code meine DVD-Laufwerks einstellen? - Ich habe kein Windows!</DT> - <DD>A: Verwende das 'regionset'-Tool: - <A HREF="http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz"> - http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz</A></DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Muss ich root oder fibmap_mplayer setuid root sein, um DVDs - abspielen zu können?</DT> - <DD>A: Nein, das ist nur bei der alten DVD-Unterstützung notwendig. - Natürlich brauchst du aber die - Zugriffsrechte für das DVD-Laufwerk (in <CODE>/dev</CODE>).</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wo kann ich die libdvdread- und libcss-Pakete bekommen?</DT> - <DD>A: Die werden nicht benötigt. Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welches - sich in den MPlayer-Sourcen befindet und standardmäßig - verwendet wird. Die erwähnten Pakete können - von der <A HREF="http://www.dtek.chalmers.se/groups/dvd">Ogle-Seite</A> - heruntergeladen werden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ist es möglich, nur ausgewählte Kapitel - abzuspielen/zu encodieren?</DT> - <DD>A: Ja, mit der <CODE>-chapter</CODE>-Option.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Meine DVD-Wiedergabe ist träge!</DT> - <DD>A: Benutze die <CODE>-cache</CODE>-Option (siehe Manpage). - Versuche auch, den DMA-Modus für das DVD-Laufwerk mit - <CODE>hdparm</CODE> zu aktivieren (lies die - <A HREF="cd-dvd.html">DVD-Sektion</A> der Dokumentation).</DD> - <DD> </DD> - -</DL> - - -<H2><A NAME="features">5.6 Feature-Wünsche</A></H2> - -<DL> - - <DT>Q: Wenn MPlayer pausiert wird und ich vorspule oder zurückspu;e - oder eine andere Taste drücke, dann beendet MPlayer die - Pause. Ich würde gerne im pausierten Film spulen.</DT> - <DD>A: Das ist sehr schwierig zu implementieren, ohne die - A/V-Synchronisation zu verlieren. Alle Versuche scheiterten bisher. - Patches sind jedoch willkommen.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich möchte gerne 1 Frames vorwärts oder - rückwärts springen anstatt den 10 Sekunden.</DT> - <DD>A: Dies ist nicht implementiert. Es war bereits implementiert, aber - es verursachte A/V-Desynchronisation. Implementiere es und schick - uns einen Patch ... aber frag nicht danach.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wo ist die Windows Version?</DT> - <DD>A: Sie ist nicht erschienen und wird auch nicht erscheinen. Schau - dich in der Windows-Szene um (Opensource-ASF-Parser, - Opensource-ASF-Encoders, usw), und du weißt warum. Wir wollen - nicht eingesperrt werden. Du kannst es übrigens für dich - kompilieren. eine Anleitung findet sich unter - <A HREF="documentation.html#cygwin">Cygwin</A>.</DD> - <DD> </DD> - -</DL> - - -<H2><A NAME="encoding">5.7 Konvertierung</A></H2> - -<DL> - - <DT>Q: Wie kann ich konvertieren?</DT> - <DD>A: Lies <A HREF="encoding.html">diese Dokumentation</A>.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie erstelle ich VCDs?</DT> - <DD>A: Verwende das <CODE>mencvcd</CODE>-Script im - <CODE>TOOLS</CODE>-Unterverzeichnis. Damit können DVDs oder andere - Filme ins VCD- oder SVCD-Format konvertiert oder sogar direkt auf eine - CD gebrannt werden.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie kann ich zwei Videodateien aneinanderhängen?</DT> - <DD>A: Das wurde schon unglaublich oft auf der MPlayer-Users-Mailingliste - diskutiert. Durchsuche das - <A HREF="http://mplayerhq.hu/cgi-bin/htsearch?restrict=/mplayer-users/"> - Archiv</A>. Dort findest du vollständige Antworten. Das - Aneinanderhängen ist ein sehr komplexes Thema, und dein (Mis-)Erfolg - hängt sehr von der Art deiner aneinanderzuhängenden Dateien - ab. MPEGs lassen sich noch relativ einfach aneinanderhängen. Für - AVIs gibt es zwei Tools, die das eventuell hinkriegen können: - <A HREF="http://fixounet.free.fr/avidemux/">avidemux</A> - und avimerge, das Teil von - <A HREF="http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de/~ostreich/transcode/"> - transcode</A> ist. Wenn du zwei Dateien hast, deren Auflösung und - Codec identisch sind, dann kannst du eventuell auch MEncoder - dafür benutzen:<BR> - <CODE>cat file1 file2 > file3</CODE><BR> - <CODE>mencoder -ovc copy -oac copy -o out.avi - -forceidx file3.avi</CODE></DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Mein Tuner funktioniert. Ich höre Ton und sehe Video mit - MPlayer, aber MEncoder nimmt keinen Ton auf!</DT> - <DD>A: TV-Audioaufnahme für Linux ist momentan nicht implementiert. - Wir arbeiten daran. Es läuft momentan nur auf BSD.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich kann keine DVD-Untertitel in ein AVI kodieren!</DT> - <DD>A: Du musst die <CODE>-sid</CODE> Option korrekt verwenden!</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: MEncoder segfaultet beim Start!</DT> - <DD>A: Besorg dir neue Versionen von DivX4Linux/XviD/etc.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie kann ich nur ein bestimmtes Kapitel von einer DVD kodieren?</DT> - <DD>A: Verwende die <CODE>-chapter</CODE>-Option korrekt, z.B. so: - <CODE>-chapter 5-7</CODE></DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Ich versuche, mit 2GB+-Dateien auf einem VFAT-Dateisystem zu - arbeiten. Geht das?</DT> - <DD>A: Nein, VFAT unterstützt keine Dateien, welche grösser - als 2Gb sind.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wieso ist die von MEncoder vorgeschlagene Bitrate - negativ?</DT> - <DD>A: Weil die Bitrate, die bei der Audiokonvertierung verwendet wurde, - zu hoch war, um den Film auf eine CD bringen. Du solltest - überprüfen, ob libmp3lame korrekt installiert wurde.</DD> - <DD> </DD> - - <DT>Q: Wie kann ich MPlayer für eine bestimmte Datei Optionen - beibringen, ohne sie jeweils auf der Kommandozeile angeben zu müssen? - </DT> - <DD>A: Schreib all die dateispezifischen Einstellungen in eine Datei - namens <CODE>movie.avi.conf</CODE>, wenn dein Film <CODE>movie.avi</CODE> - heißt, und leg diese Datei nach <CODE>~/.mplayer</CODE> oder in - das gleiche Verzeichnis wie der Film selber.</DD> - -</DL> - - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/formats.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,344 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Formate - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - -<H2><A NAME="formats">2.1 Unterstützte Formate</A></H2> - -<P>Es ist wichtig, einen häufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine -Datei mit <B>.AVI</B>-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG- -Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollständig. Im Gegensatz -zur verbreiteten Ansicht <B>kann</B> solche eine Datei MPEG1-Video -enthalten.</P> - -<P>Ein <B>Codec</B> ist nicht dasselbe wie ein <B>Dateiformat</B>.<BR> -Beispiele für <B>Video-Codecs</B> sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5, -3ivx.<BR> Beispiele für <B>Dateiformate</B> sind: MPG, AVI, ASF.<BR></P> - -<P>Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer -<B>.MPG</B>-Datei vereinigen. Die meisten Player könnten es jedoch nicht -abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu -<B>AVI</B> besitzt <B>MPG</B> nicht die nötigen Felder, die die Video- -und Audio-Streams beschreiben). Oder du könntest ein MPEG1-Video in ein -.AVI geben. <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">ffmpeg</A> und <A -HREF="encoding.html">MEncoder</A> können solche Dateien erzeugen.</P> - -<H3><A NAME="video_formats">2.1.1 Videoformate</A></H3> - -<H4><A NAME="mpeg">2.1.1.1 MPEG-Dateien</A></H4> - -<P>MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:</P> - -<UL> - <LI>MPG: Dies ist die <B>grundlegende</B> Form des MPEG Dateiformates. Es - enthält MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1- - Audio.</LI> - <LI>DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen - Endung. Es wird auf <B>Video CD</B>s benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie - VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT- - Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die - <CODE>-vcd</CODE>-Option zum Abspielen verwenden.</LI> - <LI>VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei <B>DVD</B>s. Es ist das gleiche - wie MPG mit zusätzlicher Unterstützung für Untertitel oder - nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enthält MPEG2-Video und normalerweise AC3- - Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.<BR> - <B>Lies die <A HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A> !</B></LI> -</UL> - -<P>Serien von Frames bilden unabhängige Gruppen in MPEG-Dateien. Das -bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie -<CODE>dd</CODE> oder <CODE>cut</CODE>) schneiden und zusammenfügen kannst -und dieses trotzdem vollständig funktionsfähig bleibt.</P> - -<P>Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das -Breiten-/Höhenverhältnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum -Beispiel Video mit einer Auflösung von 480x480, und im Header ist dieses -Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben -diese Feld nicht, sodass diese während des Encodierens skaliert werden -müssen oder die Option <CODE>-aspect</CODE> bei der Wiedergabe verwendet -werden muss.</P> - - -<H4><A NAME="avi">2.1.1.2 AVI-Dateien</A></H4> - -<P>AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und -weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit hauptsächlich für -DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und -ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es -unterstützt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien -können bis zu 2 GB groß sein. Es existiert eine Erweiterung -für größere Dateien, genannt <B>OpenDMS</B>. Microsoft -tät von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das -irgendwen kratzen würde.</P> - -<P>Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu -enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. MPlayer -unterstützt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch -implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit -verwirrenden Headers gestört. Leider schreibt der einzige Encodierer, der -fähig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen -Header.</P> - -<P><B>Hinweis:</B> DV-Kameras können Raw-DV-Streams erzeugen, welche von -DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert -werden. Die AVI-Datei enthält dabei entweder separate Audio- und -Video-Streams, die MPlayer wiedergeben kann, oder den -unveränderten DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade -gearbeitet.</P> - -<P>Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:</P> - -<UL> - <LI><B>Interleaved:</B> Audio- und Video-Inhalt werden paketweise - ineinandergeschachtelt. Die ist üblich, wird empfohlen und auch meist - verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync. - MPlayer erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync - führen kann (evtl. erst beim Vor-/Zurückspueln). Diese Dateien - sollten non-interleaved (mit der <CODE>-ni</CODE>-Option) abgespielt - werden.</LI> - <LI><B>Non-interleaved:</B> Als erstes kommt der ganze Videostream, dann - dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was - die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.</LI> -</UL> - -<P>MPlayer unterstützt zwei Arten des timings für AVI-Dateien:</P> - -<UL> - <LI><B>bps-basiert</B>: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate - des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern - verwendet, inklusive <A HREF="http://avifile.sourceforge.net/">avifile</A> - und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche - mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterstützendem Encoder erstellt wurden, - führen zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).</LI> - <LI><B>interleaving-basiert</B>: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert - der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen - Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio - abspielbar macht.</LI> -</UL> - -<P>Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio -von den meisten Playern nicht gut unstützt wird. Das Dateiformat macht es -möglich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR- -Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungewöhnlich, und -Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass -die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen. -Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und <A -HREF="encoding.html">MEncoder</A>.</P> - -<H4><A NAME="asf">2.1.1.3 ASF/WMV-Dateien</A></H4> - -<P>ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von -ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media -Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist -veröffentlicht und patentiert :). Natürlich sind sie unterschiedlich -und besitzten überhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres -Spiel mit den Gesetzen). MPlayer unterstützt nur v1.0, weil noch -niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit -der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.</P> - - -<H4><A NAME="mov">2.1.1.4 QuickTime/MOV-Dateien</A></H4> - -<P>Diese Formate sind von Apple designt und können jeden beliebigen Codec -enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV. -Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat für -MPEG4 ausgewählt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder -.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams -richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen <CODE>-dumpvideo</CODE> -und <CODE>-dumpaudio</CODE> kannst du sie sogar extrahieren.).</P> - -<P><B>Hinweis</B>: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen <B>Sorenson</B>- -Video und QDesign-Audio. Lies dazu die <A -HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson</A>-Codec-Sektion.</P> - - -<H4><A NAME="vivo">2.1.1.5 VIVO-Dateien</A></H4> - -<P>MPlayer demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. Der -grösste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt, -auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien -besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!</P> - -<P>Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-<B>h.263</B>. Der Videocodec -der VIVO/2.0 Dateien ist veränderter, nichtstandard-<B>h.263</B>. Bei -Audio ist es dasselbe, es ist <B>g.723</B> (Standard) oder <B>Vivo -Siren</B>.</P> - -<P>In den <A HREF="codecs.html#vivo_video">VIVO-Videocodec-</A> und <A -HREF="codecs.html#vivo_audio">VIVO-Audiocodec</A>-Sektionen findest du -Installationsanweisungen.</P> - - -<H4><A NAME="fli">2.1.1.6 FLI-Dateien</A></H4> - -<P><B>FLI</B> ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat. -Es ist aber immer noch ein im Internet gebräucliches Dateiformat für -kurze Animationen. MPlayer demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar -fähig, in ihnen vor- und zurückzuspulen (nützlich, wenn man -looping mit der <CODE>-loop</CODE>-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben -keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen -führt.</P> - - -<H4><A NAME="real">2.1.1.7 RealMedia-(RM)-Dateien</A></H4> - -<P>Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen -(seeking) funktioniert, jedoch muss die <CODE>-forceidx</CODE>-Option -verwendet werden (das Format unterstüzt Keyframes). Hier ist die Liste -der unterstützten <A HREF="codecs.html#realvideo">RealVideo-</A> und <A -HREF="codecs.html#realaudio">RealAudio-</A>Codecs.</P> - - -<H4><A NAME="nuppelvideo">2.1.1.8 NuppelVideo-Dateien</A></H4> - -<P><A HREF="http://mars.tuwien.ac.at/~roman/nuppelvideo">NuppelVideo</A> ist, -soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer kann dessen .NUV- -Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien können unkomprimierte -YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und -komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche MPlayer alle dekodiert -(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! <B>encodiert</B>). Spulen (seeking) -funktioniert.</P> - - -<H4><A NAME="yuv4mpeg">2.1.1.9 yuv4mpeg-Dateien</A></H4> - -<P><A HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">yuv4mpeg / yuv4mpeg2</A> ist ein -Dateiformat, das von den <A HREF="http://mjpeg.sf.net">mjpegtools- -Programmen</A> verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format -einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich -eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern. </P> - - -<H4><A NAME="film">2.1.1.10. FILM-Dateien</A></H4> - -<P>Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.</P> - - -<H4><A NAME="roq">2.1.1.11. RoQ-Dateien</A></H4> - -<P>RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie -Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.</P> - - -<H4><A NAME="ogg">2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien</A></H4> - -<P>Dies ist ein neues Dateiformat von <A -HREF="http://www.xiph.org">Xiphophorus</A>. Es kann beliebige Video- und -Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man benötigt dazu -installierte <CODE>libogg-</CODE> und <CODE>libvorbis-</CODE>Bibliotheken vor -der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu können.</P> - -<H4><A NAME="sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></H4> - -<P><A HREF="ftp://ftp.rfc-editor.org/in-notes/rfc2327.txt">SDP</A> ist ein -IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu -werden die <A HREF="http://www.live.com/mplayer/">LIVE.COM Streaming -Media</A>-Bibliotheken benötigt.)</P> - - -<H4><A NAME="pva">2.1.1.14 PVA-Dateien</A></H4> - -<P>PVA ist MPEG-ähnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen -benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec, -WinTV).</P> - -<P>Die PVA-Spezifikationen können an der folgenden Adresse -heruntergeladen werden: <A -HREF="http://www.technotrend.de/download/av_format_v1.pdf">http://www.technotr -end.de/download/av_format_v1.pdf</A></P> - - -<H4><A NAME="gif">2.1.1.15 GIF-Dateien</A></H4> - -<P>Das <B>GIF</B>-Format ist ein weit verbreitetes Format für Grafiken -im Web. Es gibt zwei Versionen der GIF-Spezifikationen, GIF87a und GIF89a. -Der größte Unterschied liegt darin, dass GIF89a Animationen -unterstützt. MPlayer unterstützt beide Formate mit Hilfe der -libungif-Bibliothek oder einer anderen libgif-kompatiblen Bibliothek. -Nicht animierte GIFs werden als Ein-Bild-Videos dargestellt. (Mit den -Optionen <CODE>-loop</CODE> und <CODE>-fixed-vo</CODE> können solche -GIFs länger angezeigt werden.)</P> - -<P>Momentan unterstützt MPlayer nicht das Spulen in GIF-Dateien. Die -einzelnen Bilder in GIF-Dateien haben nicht zwangsläufig die gleichen -Dimensionen, und auch nicht eine feste Bildrate. Jedes Bild hat vielmehr -seine eigenen Dimensionen und soll an einer bestimmten Position auf einem -Bereich angezeigt werden, der selber aber eine feste Größe hat. -Die Bildrate wird von einem optionalen Block vor jedem Bild kontrolliert, -der die Anzeigedauer des nachfolgenden Bildes in Zentisekunen angibt.</P> - -<P>Standard-GIF-Dateien enthalten 24 Bit RGB-Bilder mit einer indizierten -Palette, die höchstens bis 8 Bit geht. Die Bilder sind normalerweise -mit dem LZW-Algorithmus komprimiert. Es gibt aber auch GIF-Encoder, die -unkomprimierte Bilder erzeugen, um die Patentprobleme mit dem LZW-Algorithmus -zu umgehen.</P> - -<P>Wenn bei deiner Distribution die libungif nicht dabei ist, dann lade sie -von der <A HREF="http://prtr-13.ucsc.edu/~badger/software/libungif/index.shtml"> -libungif-Homepage</A> herunter. Detaillierte technische Informationen findest -du in den <A HREF="http://www.w3.org/Graphics/GIF/spec-gif89a.txt"> -GIF89a-Spezifikationen</A>.</P> - - -<H3><A NAME="audio_formats">2.1.2 Audio Formate</A></H3> - -<P>MPlayer ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player. -Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren -Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser -<A HREF="http://www.xmms.org">xmms</A> verwenden.</P> - - -<H4><A NAME="mp3">2.1.2.1 MP3-Dateien</A></H4> - -<P>Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die -MPlayer falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar -nicht wiedergibt. Dies kann nicht gelöst werden, ohne die -Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird -desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option <CODE>-demuxer</CODE>, welche -in der Manpage beschrieben wird, könnte dir in diesen Fällen -helfen.</P> - - -<H4><A NAME="wav">2.1.2.2 WAV-Dateien</A></H4> - -<H4><A NAME="ogg_vorbis">2.1.2.3 OGG/OGM-Dateien (Vorbis)</A></H4> - -<P>Benötigt richtig installierte <CODE>libogg</CODE> und -<CODE>libvorbis</CODE>.</P> - - -<H4><A NAME="wma">2.1.2.4 WMA/ASF-Dateien</A></H4> - -<H4><A NAME="mp4">2.1.2.5 MP4-Dateien</A></H4> - -<H4><A NAME="cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></H4> - -<P>MPlayer kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen, -um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia -aufzuzählen gehört nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.</P> - -<P>Schau in der Manpage bei der Option <CODE>-cdda</CODE> nach, wie mit ihr -Parameter an cdparanoia übergeben werden können.</P> - -<H4><A NAME="xmms">2.1.2.7 XMMS</A></H4> - -<P>MPlayer kann XMMS-Inputplugins benutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten -abzuspielen. Es gibt Plugins für SNES-Spielemusik, SID-Musik (vom guten -alten Commodore 64), viele Amiga-Formate, .xm, .it, VQF, musepack, Bonk -shorten und viele weitere. Du findest sie auf der Seite für -<A HREF="http://www.xmms.org/plugins_input.html">XMMS-Inputplugins</A>.</P> - -<P>Um dieses Feature benutzen zu können, brauchst du XMMS und musst -MPlayer mit <CODE>./configure --enable-xmms</CODE> compilieren. Funktioniert -das nicht, dann musst du eventuell die Pfade für die XMMS-Plugings und die -XMMS-Bibliotheken explizit mit <CODE>--with-xmmsplugindir</CODE> und -<CODE>--withxmmslibdir</CODE> angeben.</P> - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/sound.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,899 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Sound - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - -<H3><A NAME="audio">2.3.2 Audio-Ausgabe-Geräte</A></H3> - -<H4><A NAME="sync">2.3.2.1 Audio-/VideoSynchronisation</A></H4> - -<P>MPlayers Audio-Interface wird <I>libao2</I> genannt. Es enthält -zur Zeit diese Treiber:</P> - -<DL> - <DT>oss</DT> - <DD>OSS (ioctl)-Treiber (unterstützt das Durchreichen von AC3)</DD> - - <DT>sdl</DT> - <DD>SDL-Treiber (untertstützt Sound-Dämonen wie <B>ESD</B> und - <B>ARTS</B>)</DD> - - <DT>nas</DT> - <DD>NAS (Network Audio System)-Treiber</DD> - - <DT>alsa5</DT> - <DD>ALSA 0.5-Treiber</DD> - - <DT>alsa9</DT> - <DD>ALSA 0.9-Treiber (unterstützt das Durchreichen von AC3)</DD> - - <DT>sun</DT> - <DD>SUN Audiotreiber (<CODE>/dev/audio</CODE>) für BSD und Solaris8</DD> - - <DT>arts</DT> - <DD>ARTS-Treiber (hauptsächlich für KDE-Benutzer)</DD> - - <DT>esd</DT> - <DD>ESD-Treiber (hauptsächlich für GNOME-Benutzer)</DD> -</DL> - -<P>Linux-Soundkartentreiber haben Probleme mit der Kompatibilität. -MPlayer benutzt einen in <EM>vernünftig</EM> implementierten Treibern -eingebauten Mechanismus, um die Audio-/Video-Synchronisation korrekt -beizubehalten. Leider sind einige Treiberautoren nicht sonderlich gründlich -bei der Implementation dieses Mechanismusses, da er nicht benötigt wird, -um MP3s abzuspielen oder Soundeffekte zu erzeugen.</P> - -<P>Andere Medienplayer wie z.B. <A HREF="http://avifile.sourceforge.net"> -aviplay</A> oder <A HREF="http://xine.sourceforge.net">xine</A> funktionieren -bei dir wahrscheinlich so, wie sie sind, weil sie eine "simplere" Methode wie -internes Timing für die Audio-/Video-Synchronisation verwenden. -Verschiedene Tests haben gezeigt, dass ihre Methoden nicht ganz so effizient -wie MPlayers Methoden sind.</P> - -<P>Wenn du MPlayer zusammen mit einem korrekt geschriebenen -Soundkartentreiber verwendest, dann wirst du niemals A/V-Desyncs aufgrund des -Audiotreibers erleben (höchstens mit sehr schlecht erstellten Dateien. -Schau in einem solchen Fall in die Dokumentation, wie du das beheben -kannst).</P> - -<P>Wenn du einen solchen nicht gut implementierten Audiotreiber verwendest, -dann probier die Option <CODE>-autosync</CODE> aus, die deine Probleme -lösen sollte. Schau in der man-Page nach; dort findest du mehr -Informationen dazu.</P> - -<P>Einige Anmerkungen:</P> - -<UL> - <LI>Wenn du einen OSS-Treiber hast, versuche als erstes <CODE>-ao - oss</CODE> (dies ist die Standardeinstellung). Wenn du kleine Fehler, - Verzögerungen oder irgendetwas anderes ungewöhliches hörst, - versuche mal <CODE>-ao sdl</CODE> (HINWEIS: die SDL-Bibliotheken und das - dazugehörige Devel-Paket müssen installiert sein). Der SDL- - Audiotreiber hilft in vielen Fällen und unterstützt auch ESD - (GNOME) und ARTS (KDE).</LI> - <LI>Wenn du ALSA Version 0.5 verwendest, musst du fast immer <CODE>-ao - alsa5</CODE> verwenden, weil ALSA 0.5 einen fehlerhaften OSS- - Emulationscode hat. MPlayer wird mit etwa so einer Meldung - <B>abstürzen</B>:<BR> <CODE>DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes) - video packets in the buffer!</CODE></LI> - <LI>Unter Solaris solltest du den SUN-Audiotreiber mittels <CODE>-ao - sun</CODE> benutzen, da ansonsten weder Video noch Audio funktionierne.</LI> - <LI>Wenn beim Ton Klickgeräusche beim Abspielen vom CD-ROM-Laufwerk zu - hörne sind, dann schalte "IRQ unmasking" an, z.B. mit - <CODE>hdparm -u1 /dev/cdrom</CODE> (<CODE>man hdparm</CODE>). Das ist auch - generell von Vorteil, wie du in der - <A HREF="cd-dvd.html#drives">CD-ROM-Sektion</A> nachleesn kannst.</LI> -</UL> - - -<H4><A NAME="experiences">2.3.2.2 Soundkarten-Erfahrungen, --Empfehlungen</A></H4> - -<P>Unter Linux wird ein 2.4.x Kernel sehr empfohlen. Kernel 2.2 wird nicht -getestet.</P> - -<P>Linux-Soundtreiber werden hauptsächlich von der freien Version von -OSS bereitgestellt. Diese Treiber werden inzwischen von denen des -<A HREF="http://www.alsa-project.org">ALSA-Projektes</A> abgelöst -(Advanced Linux Sound Architecture), die bereits im Entwicklerbaum des Kernels -(2.5) zu finden sind. Wenn deine Distribution nicht bereits ALSA verwendet -und du Probleme mit dem Sound hast, dann solltest du die ALSA-Treiber mal -ausprobieren. Die ALSA-Treiber sind den OSS-Treibern meistens in Sachen -Kompatibilität, Performance und Featuren überlegen. Ledier werden -einige Soundkarten dagegen nur von OSS-Treibern von -<A HREF="http://www.opensound.com/">4Front Technologies</A> unterstützt. -Sie unterstützen ebenfalls einige Nicht-Linux-Systeme.</P> - -<TABLE BORDER="1" WIDTH="100%"> - - <TR> - <TH ROWSPAN="2"><B>SOUNDKARTE</B></TH> - <TH COLSPAN="4"><B>TREIBER</B></TH> - <TH ROWSPAN="2"><B>Max kHz</B></TH> - <TH ROWSPAN="2"><B>Max Anz. Kanäle</B></TH> - <TH ROWSPAN="2"><B>Max Anz. gleichzeitiger Zugriffe<FONT SIZE="-2"><A HREF="#note1">[1]</A></FONT></B></TH> - </TR> - - <TR> - <TH><B>OSS/Free</B></TH> - <TH><B>ALSA</B></TH> - <TH><B>OSS/Pro</B></TH> - <TH><B>andere</B></TH> - </TR> - - <TR> - <TD><B>VIA onboard (686/A/B, 8233, 8235)</B></TD> - <TD><A HREF="http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=3242&release_id=59602">via82cxxx_audio</A></TD> - <TD>snd-via82xx</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>4-48 kHz oderr nur 48 kHz, abhängig vom Chipsatz</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>Aureal Vortex 2</B></TD> - <TD>keine</TD> - <TD>keine</TD> - <TD>OK</TD> - <TD><A HREF="http://aureal.sourceforge.net">Linux Aureal-Treiber</A><BR> - <A HREF="http://makacs.poliod.hu/~pontscho/aureal/au88xx-1.1.3.tar.bz2">buffer size increased to 32k</A></TD> - <TD>48</TD> - <TD>4.1</TD> - <TD>5+</TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>SB Live!</B></TD> - <TD>Analog OK, SP/DIF funktioniert nicht</TD> - <TD>beide OK</TD> - <TD>beide OK</TD> - <TD><A HREF="http://opensource.creative.com">Creatives OSS-Treiber (mit SP/DIF-Unterstützung)</A></TD> - <TD>192</TD> - <TD>4.0/5.1</TD> - <TD>32</TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>SB 128 PCI (es1371)</B></TD> - <TD>OK</TD> - <TD>?</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>48</TD> - <TD>stereo</TD> - <TD>2</TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>SB AWE 64</B></TD> - <TD>max 44kHz</TD> - <TD>48kHz klingt schlecht</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>48</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>GUS PnP</B></TD> - <TD>keine</TD> - <TD>OK</TD> - <TD>OK</TD> - <TD> </TD> - <TD>48</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>Gravis UltraSound ACE</B></TD> - <TD>nicht OK</TD> - <TD>OK</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>44</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>Gravis UltraSound MAX</B></TD> - <TD>OK</TD> - <TD>OK (?)</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>48</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>ESS 688</B></TD> - <TD>OK</TD> - <TD>OK (?)</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>48</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>C-Media-Karten (welche genau?)</B></TD> - <TD>nicht OK (zischt) (?)</TD> - <TD>OK</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>?</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>Yamaha-Karten (*ymf*)</B></TD> - <TD>nicht OK (?) (vielleicht mit <CODE>-ao sdl</CODE>)</TD> - <TD>nur mit der OSS-Emulation von ALSA 0.5 OK <B>UND</B> - <CODE>-ao sdl</CODE> (!) (?)</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - <TD>?</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>Karten mit envy24-Chips (wie z.B. Terratec EWS88MT)</B></TD> - <TD>?</TD> - <TD>?</TD> - <TD>OK</TD> - <TD> </TD> - <TD>?</TD> - <TD> </TD> - <TD> </TD> - </TR> - - <TR> - <TD><B>PC-Lautsprecher oder DAC</B></TD> - <TD>OK</TD> - <TD>none</TD> - <TD> </TD> - <TD><A HREF="http://www.geocities.com/stssppnn/pcsp.html">OSS-Treiber für den PC-Lautsprecher</a></TD> - <TD>Der Treiber emuliert 44.1, vielleicht auch mehr.</TD> - <TD>mono</TD> - <TD>1</TD> - </TR> - -</TABLE> - -<P><A NAME="note1"><B>[1]</B></A>: Die Anzahl der Anwendungen, die <I>zur -gleichen Zeit</I> auf das Gerät zugreifen können.</P> - -<P>Rückmeldungen zu diesem Dokument sind willkommen. Bitte sag uns, wie -MPlayer und deine Soundkarte(n) zusammen funktionieren.</P> - -<H4><A NAME="af">2.3.2.3 Audiofilter</A></H4> - -<P>Die alten Audioplugins wurden von einer neuen Filterschicht abgelöst. -Audiofilter werden benutzt, um die Parameter der Daten zu ändern, bevor -sie die Soundkarte erreichen. Die Aktivierung der Filter geschieht normalerweise -automatisch, kann aber auch erzwungen oder verhindert werden. Die Filter -werden aktiviert, wenn die Parameter der Daten von denen der Soundkarte -abweichen und deaktiviert, wenn sie gleich sind. Die Option <CODE>-af -filter1,filter2,...</CODE> wird benutzt, um Filter einzufügen, die nicht -automatisch eingefügt werden. Diese Filter werden in der Reihenfolge -abgearbeitet, wie sie angegeben wurden.</P> - -<P>Beispiele:<BR> - <CODE>mplayer -af resample,pan movie.avi </CODE></P> - -<P>Schickt die Audiodaten durch das Resample-Filter und danach durch den -Pan-Filter. Die Liste darf keine Leerzeichen enthalten, sonst klappt's nicht. -</P> - -<P>Viele Filter kennen Parameter, mit denen ihr Verhalten geändert werden -kann. Diese Parameter werden unten detailliert beschrieben. Wenn keine -Parameter angegeben werden, dann verwendet der Filter seine Standardwerte. Hier -ist ein Beispiel, wie Filter mit Parametern verwendet werden können:</P> - -<P> <CODE>mplayer -af resample=11025,pan=1:0.5:0.5 -channels 1 - -srate 11025 media.avi</CODE></P> - -<P>Das setzt die Ausgabefrequenz des Resampleplugins auf 11025Hz und -downmixt das Audio auf einen Kanal mit dem Pan-Filter.</P> - -<P>Die allgemeine Kontrolle der Filterschicht geschieht über -<CODE>-af-adv</CODE>. Diese Option kennt zwei Parameter:</P> - -<DL> - <DT><CODE>force</CODE><DT> - <DD>ist ein Bitfeld, das angibt, wie die Filter - einzufügen sind und welche Geschwindigkeits-/Genauigkeitsoptimierungen - sie verwenden: - <DL> - <DT><CODE>0</CODE></DT> - <DD>Benutzt automatisches Einfügen und optimiert in Abhängigkeit - der CPU-Geschwindigkeit.</DD> - <DT><CODE>1</CODE></DT> - <DD>Benutzt automatisches Einfügen und optimiert für die - höchstmögliche Geschwindigkeit.<BR> - <EM>Warnung:</EM> Einige - Features der Audiofilter werden kommentarlos deaktiviert, und die - Soundqualität könnte niedriger sein als erwartet.</DD> - <DT><CODE>2</CODE></DT> - <DD>Benutzt automatisches Einfügen der Filter und optimiert für - Qualität.</DD> - <DT><CODE>3</CODE></DT> - <DD>Füt nicht automatisch Filter ein.<BR> - <I>Warnung:</I> Hiermit kann - MPlayer eventuell zum Absturz gebracht werden.</DD> - <DT><CODE>4</CODE></DT> - <DD>Fügt automatisch Filter so wie bei 0 hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.</DD> - <DT><CODE>5</CODE></DT> - <DD>Fügt automatisch Filter so wie bei 1 hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.</DD> - <DT><CODE>6</CODE></DT> - <DD>Fügt automatisch Filter so wie bei 2 hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.</DD> - <DT><CODE>7</CODE></DT> - <DD>Fügt keine Filter automatisch hinzu, benutzt aber - Fließkommaarithmetik, wo dies möglich ist.</DD> - </DL> - </DD> - - <DT><CODE>list</CODE></DT> - <DD>Dies ist ein Synonym für <CODE>-af</CODE>.</DD> -</DL> - -<P>Die Filterschicht wird auch von den folgenden allgemeinen Optionen -beeinflusst:</P> - -<DL> - <DT><CODE>-v</CODE></DT> - <DD>Gibt ausführlichere Meldungen aus. Die meisten Filter geben hiermit - auch mehr Statusinformationen aus.</DD> - <DT><CODE>-channels</CODE></DT> - <DD>Diese Option setzt die Anzahl der Ausgabekanäle, die du von deiner - Soundkarte ausgegeben haben möchtest. Sie beeinflusst auch die Anzahl - der Kanäle, die - vom Quellstream decodiert werden. Wenn der Stream weniger als die hiermit - geforderte Anzahl Kanäle enthält, so werden automatisch - Filter eingefügt (siehe unten). Das Routing ist das Standardrouting - des channels-Filters.</DD> - <DT><CODE>-srate</CODE></DT> - <DD>Diese Option gibt die Samplerate an, die die Soundkarte benutzen soll, - sofern sie diese Rate unterstützt. - Wenn die Samplefrequenz deiner Soundkarte anders ist als die des aktuellen - Quellstreams, so wird der resample-Filter (siehe unten) automatisch - eingefügt, um diese Differenz auszugleichen.</DD> - <DT><CODE>-format</CODE><DT> - <DD>Diese Option setzt das Sampleformt zwischen Audiofilterschicht und der - Soundkarte. Wenn das angeforderte Format der Soundkarte nicht das gleiche - wie das des Quellstreams ist, dann wird der format-Filter (siehe unten) - automatisch eingefügt, um das Format zu konvertieren.</DD> -</DL> - - -<H4><A NAME="af_resample">2.3.2.3.1 Up/Down-sampling</A></H4> - -<P>MPlayer unterstützt vollständig Up-/Downsampling mit dem -resample-Filter. Dieser Filter kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte -hast, die nur eine feste Frequenz unterstützt, oder die nur maximal -44.1kHz unterstützt. Dieser Filter wird automatisch aktiviert, wenn er -benötigt wird. Er kann aber auch explizit auf der Kommandozeile aktiviert -werden. Er kennt drei Optionen:</P> - -<DL> - <DT><CODE>srate <8000-192000></CODE></DT> - <DD>wird benutzt, um die Ausgabesmaplefrequenz in Hz anzugeben. Der - gültige Bereich liegt zwischen 8kHz und 192kHz. Wenn Eingangs- - und Ausgabefrequenz gleich sind, oder wenn dieser Parameter nicht angegeben - wurde, so wird der Filter wieder entladen. Hohe Samplefrequenzen verbessern - normalerweise die Audioqualität, vor allem, wenn auch andere - Filter benutzt werden.</DD> - - <DT><CODE>sloppy</CODE></DT> - <DD>Mit dieser Option wird zugelassen, dass die Ausgabefrequenz leicht von - der geforderten Frequenz (<CODE>srate</CODE>) abweicht. Diese Option - kann benutzt werden, wenn das Playback nur sehr langsam startet. - Diese Option ist standardmäßig aktiviert.</DD> - - <DT><CODE>type <0-2></CODE><DT> - <DD>ist ein optional anzugebender Integer zwischen <CODE>0</CODE> und - <CODE>2</CODE>, der den zu benutzenden Resamplealgorithmus auswählt. - Hier wählt <CODE>0</CODE> lineare Interpolation und <CODE>1</CODE> - mehrphasige Filterbänke mit Ganzahlarithmetik. <CODE>2</CODE> - wählt mehrphasige Filterbänke mit Fließkommaarithmetik. - Lineare Interpolation ist sehr schnell, liefert dafür aber auch - schlechte Qualität, vor allem, wenn sie benutzt wird, um die - Samplerate zu erhöhen. Die beste Qualität liefert <CODE>2</CODE>. - Dafür benötigt sie aber auch die meiste CPU-Zeit.</DD> -</DL> - -<P>Beispiele:<BR> - <CODE>mplayer -af resample=44100:0:0</CODE></P> - -<P>Dies setzt die Ausgabefrequenz des Resample-Filters auf exakt 44100Hz -mit linearer Interpolation.</P> - - -<H4><A NAME="af_channels">2.3.2.3.2 Ändern der Anzahl der Kanäle</A> -</H4> - -<P>Der <CODE>channels</CODE>-Filter kann benutzt werden, um Kanäle -hinzuzufügen oder zu entfernen. Er kann auch benutzt werden, um -Kanäle umzuleiten oder sie zu kopieren. Er wird automatisch aktiviert, -falls die Anzahl der Kanäle bei Eingang und Ausgang der Audiofilterschicht -unterschiedlich ist, oder wenn ein anderer Filter diesen Filter benötigt. -Wenn er nicht gebraucht wird, so entlädt sich dieser Filter automatisch. -Die Anzahl der Parameter ist dynamisch:</P> - -<DL> - <DT><CODE>nch <1-6></CODE></DT> - <DD>ist eine ganze Zahl zwischen <CODE>1</CODE> und <CODE>6</CODE>, die die - Anzahl der Ausgabekanäle festlegt. Dieser Parameter wird - benötigt. Wenn er weggelassen wird, dann erhält man einen - Laufzeitfehler.</DD> - - <DT><CODE>nr <1-6></CODE></DT> - <DD>ist eine ganze Zahl zwischen <CODE>1</CODE> und <CODE>6</CODE>, die die - Anzahl der Umleitungen - festlegt. Dieser Parameter ist optional. Wenn er weggelassen wird, dann - werden keine Umleitungen vorgenommen.</DD> - - <DT><CODE>von1:nach1:von2:nach2:von3:nach3...</CODE></DT> - <DD>sind paare von Nummern zwischen <CODE>0</CODE> und <CODE>5</CODE>, die - festlegen, wohin jeder Kanal umgeleitet werden soll.</DD> -</DL> - -<P>Wenn nur <CODE>nch</CODE> angegeben wird, dann werden die -Standardumleitungen benutzt, die so aussehen: Wenn mehr Ausgabekanäle -gefordert sind als Eingangskanäle existieren, so werden leere Kanäle -erzeugt (bis auf's Mixen von Mono auf Stereo: hier wird der Monokanal auf beide -Kanäle kopiert). Ist die Anzahl dagegen kleiner, so werden die -überschüssigen Kanäle entfernt.</P> - -<P>Beispiel 1:<BR> - <CODE>mplayer -af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi </CODE></P> - -<P>Ändert die Anzahl der Kanäle auf 4 und legt vier Routen fest, die -die Kanäle 0 und 1 vertauschen und die Kanäle 2 und 3 intakt lassen. -Wenn die Quelldatei nur zwei Kanäle hat, so sind die Kanäle 2 und 3 -leise, aber 0 und 1 werden trotzdem vertauscht.</P> - -<P>Beispiel 2:<BR> - <CODE>mplayer -af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi </CODE></P> - -<P>Ändert die Anzahl der Kanäle auf 6 und gibt 4 Routen an, die Kanal -0 auf Kanal 0 und 3 kopieren. Die Kanäle 4 und 5 bleiben stumm. </P> - - -<H4><A NAME="af_format">2.3.2.3.3 Formatkonvertierung</A></H4> - -<P>Der <CODE>format</CODE>-Filter konvertiert zwischen verschiedenen -Sampleformaten. Er wird automatisch aktiviert, wenn er von der Soundkarte -oder einem anderen Filter benötigt wird.</P> - -<DL> - <DT><CODE>bps <Nummer></CODE></DT> - <DD>kann <CODE>1</CODE>, <CODE>2</CODE> oder <CODE>4</CODE> sein und gibt die - Anzahl der Bytes pro Sample an. - Dieser Parameter wird benötigt und führt zu einem Laufzeitfehler, - wenn er weggelassen wird.</DD> - - <DT><CODE>f <format></CODE></DT> - <DD>ist ein Textstring, der das Sampleformat beschreibt. Der String besteht - aus einem Mix der folgenden Schlüsselwörter: - <CODE>alaw</CODE>, <CODE>mulaw</CODE> oder - <CODE>imaadpcm</CODE>, <CODE>float</CODE> oder <CODE>int</CODE>, - <CODE>unsigned</CODE> oder <CODE>signed</CODE>, <CODE>le</CODE> oder - <CODE>be</CODE> (little oder big endian). - Dieser Parameter wird benötigt und führt zu einem Laufzeitfehler, - wenn er weggelassen wird.</DD> -</DL> - -<P>Beispiel:<BR> - <CODE>mplayer -af format=4:float media.avi</CODE></P> - -<P>setzt das Ausgabeformat auf 4 Bytes pro Sample Fließkommadaten.</P> - - -<H4><A NAME="af_delay">2.3.2.3.4 Verzögerung</A></H4> - -<P>Der <CODE>delay</CODE>-Filter verzögert den Sound auf dem Weg zum -Lautsprecher, damit die verschiedenen Kanäle zur gleichen Zeit bei der -Sitzposition ankommen. Dieser Filter ist nur dann nützlich, wenn du mehr -als zwei Lautsprecher hast. Dieser Filter erhält eine variable Anzahl -Parameter:</P> - -<DL> - <DT><CODE>d1:d2:d3...</CODE></DT> - <DD>sind Fließkommazahlen, die die Verzögerung in ms für - den jeweiligen Kanal angeben. Minimum ist 0ms, das Maximum 1000ms.</DD> -</DL> - -<P>Um die benötigte Verzögerung für die verschiedenen -Kanäle zu berechnen, tu folgendes:</P> - -<OL> - <LI>Miss die Entfernung zwischen den Lautsprechern und deiner Sitzposition - in Metern. Dies gibt dir die Distanzen s1 bis s5 (bei einem 5.1-System). - Es lohnt sich nicht, auch für den Subwoofer zu kompensieren, weil - man den Unterschied eh nicht hört.</LI> - <LI>Subtrahiere die Distanzen s1 bis s5 von der maximalen Distanz, z.B.<BR> - s[i] = max(s) - s[i]; i = 1...5</LI> - <LI>Berechne die benötigte Verzögerung wie folgt:<BR> - d[i] = 1000*s[i]/342; i = 1...5 </LI> -</OL> - -<P>Beispiel:<BR> - <CODE>mplayer -af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi</CODE></P> - -<P>verzögert die Kanäle vorne links und vorne rechts um 10.5ms, -die beiden hinteren Kanäle um 0ms und den zentrierten Kanal um 7ms.</P> - - -<H4><A NAME="af_volume">2.3.2.3.5 Lautstärkekontrolle mit Software</A> -</H4> - -<P>Lautstärkeregelung in Software wird mit dem <CODE>volume</CODE>-Filter -realisiert. Sei bei der Benutzung dieses Filters vorsichtig, da er den -Signal-zu-Rausch-Abstand verringern kann. In den meisten Fällen ist es -besser, beim Mixer deiner Soundkarte den PCM-Regler auf's Maximum zu setzen und -diesen Filter wegzulassen. Ändere dann die Lautstärke mit dem -Hauptregler des Mixers. -Wenn deine Soundkarte einen digitalen PCM-Mixer anstelle eines analogen -besitzt und du Verzerrungen hörst, dann benutze statt dessen den -MASTER-Mixer. -Wenn der Computer an einen externen Verstärker -angeschlossen ist (was meistens der Fall ist), dann kann der Rauschpegel -minimiert werden, indem der Hauptregler und der Lautstärkeregler des -Verstärkers angepasst werden, bis das Hintergrundzischen verschwunden ist. -Der Filter selber kennt zwei Parameter:</P> - -<DL> - <DT><CODE>v <-200 - +60></CODE></DT> - <DD>ist eine Fließkommazahl zwischen <CODE>-200</CODE> und - <CODE>+60</CODE> und gibt die Lautstärke in dB an. Der Standardlevel - ist 0dB.</DD> - - <DT><CODE>c</CODE></DT> - <DD>ist ein Binärwert, der soft clipping an- oder ausschaltet. - Soft clipping kann den Sound glätten, wenn sehr laute Passagen - auftreten. Aktivier diese Option, wenn die Dynamikbandbreite deiner - Lautsprecher gering ist. Sei gewanrt, dass dieses Feature Verzerrungen - hervorruft. Es sollte nur als letzte Möglichkeit benutzt werden.</DD> -</DL> - -<P>Beispiel:<BR> - <CODE>mplayer -af volume=10.1:0 media.avi</CODE></P> - -<P>verstärkt den Sound um 10.1dB und schneidet hart ab, wenn die -Lautstärke zu hoch wird.</P> - -<P>Dieser Filter besitzt noch ein zweites Feature: Er misst die maximale -Lautstärke und gibt sie aus, wenn MPlayer beendet wird. Dieser Wert -kann benutzt werden, um die Verstärkung in MEncoder so zu setzen, dass -die Dynamikbandbreite vollständig ausgenutzt wird.</P> - - -<H4><A NAME="af_equalizer">2.3.2.3.6 Equalizer</A></H4> - -<P>Der <CODE>equalizer</CODE>-Filter ist ein 10-Band Graphicequalizer, der -durch 10 IIR-Bandpassfilter (infinite impulse response, rekursive Filter) -realisiert wird. Das bedeutet, dass er unabhängig vom wiederzugebenden -Audiotyp funktioniert. Die Mittenfrequenzen der zehn Bändern sind:</P> - -<TABLE BORDER="0" WIDTH="100%"> - <TR><TD>Band Nr.</TD><TD>Mittenfrequenz</TD></TR> - <TR><TD>0</TD><TD>31.25 Hz</TD></TR> - <TR><TD>1</TD><TD>62.50 Hz</TD></TR> - <TR><TD>2</TD><TD>125.0 Hz</TD></TR> - <TR><TD>3</TD><TD>250.0 Hz</TD></TR> - <TR><TD>4</TD><TD>500.0 Hz</TD></TR> - <TR><TD>5</TD><TD>1.000 kHz</TD></TR> - <TR><TD>6</TD><TD>2.000 kHz</TD></TR> - <TR><TD>7</TD><TD>4.000 kHz</TD></TR> - <TR><TD>8</TD><TD>8.000 kHz</TD></TR> - <TR><TD>9</TD><TD>16.00 kHz</TD></TR> -</TABLE> - -<P>Wenn die Samplefrequenz des Sounds niedriger als die Mittenfrequenz eines -Bandes ist, so wird dieses Band deaktiviert. Ein bekannter Fehler dieses -Filters liegt darin, dass die Charakteristiken des höchsten Bandes nicht -ganz symmetrisch sind, wenn die Samplefrequenz nahe der Mittenfrequenz des -Bandes liegt. Das kann umgangen werden, wenn vorher ein Upsampling mit dem -resample-Filter vorgenommen wird.</P> - -<P>Dieser Filter bekommt zehn Parameter:</P> - -<DL> - <DT><CODE>g1:g2:g3...g10</CODE></DT> - <DD>sind Fließkommazahlen zwischen <CODE>-12</CODE> und - <CODE>+12</CODE>, die die Verstärkung in dB des jeweiligen Bandes - angeben.</DD> -</DL> - -<P>Beispiel:<BR> - <CODE>mplayer -af equalizer=11:11:10:5:0:-12:0:5:12:12 media.avi</CODE></P> - -<P>verstärkt den Sound in den oberen und unteren Frequenzbereichen und -löscht ihn um 1kHz beinahe komplett aus.</P> - - -<H4><A NAME="af_panning">2.3.2.3.7 Panning-Filter</A></H4> - -<P>Der <CODE>pan</CODE>-Filter kann benutzt werden, um Kanäle beliebig zu -mischen. Er ist grundlegend nur eine Kombination des Lautstärkefilters und -des channels-Filters. Es gibt zwei Haupteinsatzgebiete für diesen -Filter:</P> - -<OL> - <LI>Heruntermischen vieler Kanäle auf wenige, z.B. Stereo zu Mono.</LI> - <LI>Verändern der "Breite" des zentrierten Kanals bei - Sourround-Sound-Systemem.</LI> -</OL> - -<P>Dieser Filter ist nicht ganz leicht zu bedienen und benötigt viel -Ausprobieren, bevor die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Die Anzahl -der Parameter hängt von der Anzahl der Ausgabekanäle ab:</P> - -<DL> - <DT><CODE>nch <1-6></CODE></DT> - <DD>ist eine ganze Zahl zwischen <CODE>1</CODE> und <CODE>6</CODE> und wird - benutzt, um die Anzahl - der Ausgabekanäle zu setzen. Dieser Parameter wird benötigt. - Wenn er weggelassen wird, erhält man einen Laufzeitfehler.</DD> - <DT><CODE>l00:l01:l02:..l10:l11:l12:...ln0:ln1:ln2:...</CODE></DT> - <DD>sind Fließkommazhalen zwischen <CODE>0</CODE> und - <CODE>1</CODE>. <CODE>l[i][j]</CODE> - gibt an, wieviel vom Einganskanal <CODE>j</CODE> in den Ausgabekanal - <CODE>i</CODE> zu mischen ist.</DD> -</DL> - -<P>Beispiel 1:<BR> - <CODE>mplayer -af pan=1:0.5:0.5 -channels 1 media.avi</CODE></P> - -<P>mischt stereo auf mono.</P> - - -<P>Beispiel 2:<BR> - <CODE>mplayer -af pan=3:1:0:1:0.5:0.5 -channels 3 - media.avi</CODE></P> - -<P>gibt drei Kanäle aus, lässt dabei Kanäle 0 und 1 intakt und -mischt die Quellkanäle 0 und 1 in den Ausgabekanal 2 (welcher z.B. an -einen Sub-woofer geschickt werden kann). - - -<H4><A NAME="af_sub">2.3.2.3.8 Sub-woofer</A></H4> - -<P>Der <CODE>sub</CODE>-Filter fügt dem Audiostream einen Sub-woofer-Kanal -hinzu. Die dazu verwendeten Audiodaten sind der Durchschnitt der Kanäle 0 -und 1. Der resultierende Sound wird dann mit einem Butterworth-Filter vierten -Grades tiefpassgefiltert. Der Filter schneidet bei 60Hz ab. Warnung: deaktivier -diesen Filter, wenn du DVDs mit Dolby Digital 5.1-Sound abspielst, weil dieser -Filter ansonsten den bereits vorhandenen Sub-woofer-Kanal stört. Dieser -Filter bekommt zwei Parameter:</P> - -<DL> - <DT><CODE>fc <20-300></CODE></DT> - <DD>ist eine optionale Fließkommazahl, die die Frequenz in Hz angibt, - bei der Tiefpass abschneidet. Gültig sind Werte ziwschen - <CODE>20</CODE> und <CODE>300</CODE>. Das beste Ergebnis erhälst du, - wenn du die Frequenz so niedrig wie möglich setzt. Das wird das - Stereo- und Surround-Sound-Erlebnis verbessern. Der Standardwert für - die Frequenzgrenze liegt bei 60Hz.</DD> - - <DT><CODE>ch <0-5></CODE></DT> - <DD>ist eine optionale ganze Zahl zwischen <CODE>0</CODE> und <CODE>5</CODE>, - die angibt, auf welchem Kanal der Sub-woofer-Kanal auszugeben ist. - Der Standardkanal ist <CODE>5</CODE>. Die gesamte Anzahl an Kanälen - wird auf <CODE>ch</CODE> erhöht, falls dies notwendig sein sollte.</DD> -</DL> - -<P>Beispiel:<BR> - <CODE>mplayer -af sub=100:4 -channels 5 media.avi</CODE></P> - -<P>fügt einen Sub-woofer-Kanal mit Grenzfrequenz von 100Hz hinzu und gibt -ihn auf Kanal 4 aus.</P> - - -<H4><A NAME="af_surround">2.3.2.3.9 Surround-sound-Decoder</A></H4> - -<P>Matrix encodierter Surround-Sound kann mit dem <CODE>surround</CODE>-Filter -decodiert werden. Dolby Surround ist ein Beispiel für ein matrix -encodiertes Format. Viele Dateien mit Zweikanalaudio enthalten tatsächlich -matrix encodierten Surround-Sound. Um diesen Filter zu benutzen, brauchst du -eine Soundkarte, die mindestens vier Kanäle unterstützt. Dieser -Filter kennt einen Parameter:</P> - -<DL> - <DT><CODE>d <0-1000></CODE></DT> - <DD>ist eine optionale Fließkommazahl zwischen <CODE>0</CODE> und - <CODE>1000</CODE>, die die Verzögerung in ms für den hinteren - Lautsprecher angibt. Die Verzögerung soltle wie folgt gewählt - werden: Wenn d1 die Entfernung zwischen der Sitzposition und den vorderen - Lautsprechern ist, und wenn d2 die Entfernung zwischen der Sitzposition - und den hinteren Lautsprechern ist, dann sollte <CODE>d</CODE> auf - 15ms gesetzt werden, wenn d1 <= d2 ist, und auf 15 + 5*(d1-d2), wenn - d1 > d2 ist. Der Standardwert <CODE>d</CODE> ist 20ms.</DD> -</DL> - -<P>Beispiel:<BR> - <CODE>mplayer -af surround=15 -channels 4 media.avi</CODE></P> - -<P>decodiert Surround-Sound mit einer Verzögerung von 15ms für die -hinteren Lautsprecher.</P> - - -<H4><A NAME="plugins">2.3.2.4 Audio-Plugins (veraltet)</A></H4> - -<H2><STRONG>Anmerkung: Audioplugins sind veraltet und wurden durch Audiofilter -ersetzt. Sie werden bald entfernt werden.</STRONG></H2> - -<P>MPlayer bietet Unterstützung für Audio-Plugins. Audio- -Plugins können benutzt werden, um die Einstellungen der Audio-Daten zu -ändern, bevor sie die Soundkarte erreichen. Sie aktiviert durch die -Option <CODE>-aop</CODE> aktiviert, welche -<CODE>list=plugin1,plugin2,...</CODE> als Argument hat. Das <CODE>list</CODE> -wird benötigt, um festzulegen, in welcher Reihenfolge die Plugins benutzt -werden sollen. Beispiel:</P> - -<P> <CODE>mplayer media.avi -aop list=resample,format</CODE></P> - -<P>würde den Ton durch das Resampling-Plugin laufen lassen, gefolgt vom -Format-Plugins.</P> - -<P>Die Plugins können auch Schalter haben, welche ihr Verhalten -ändern. Diese Schalter werden im unteren Abschnitt im Detail beschrieben. -Ein Plugin wird mit den Standardeinstellungen gestartet, wenn dem Plugin -Optionen mitgegeben werden. Hier ist ein Beispiel, wie man Plugins in -Kombination mit pluginspezifischen Schaltern verwendet:</P> - -<P> <CODE>mplayer media.avi -aop -list=resample,format:fout=44100:format=0x8</CODE></P> - -<P>würde die Ausgabefrequenz des Resample-Plugins auf 44100Hz and das -Ausgabeformat des Format-Plugins auf AFMT_U8 stellen.</P> - -<P>Momentan können Audio-Plugins nicht im MEncoder verwendet -werden.</P> - - -<H4><A NAME="resample">2.3.2.4.1 Up/Downsampling</A></H4> - -<P>MPlayer unterstützt vollständiges up/downsampling von -Audiostreams. Dieses Plugin kann verwendet werden, wenn man eine Soundkarte -mit fester Frequenz besitzt, oder wenn man eine alte Soundkarte am Hals hat, -welche nur max 44.1kHz verarbeitet. Ob die Verwendung dieses Plugins -benötigt wird oder nicht erkennt MPlayer <B>automatisch</B>. -Dieses Plugin hat einen Schalter, <CODE>fout</CODE>, welcher benutzt wird, um -die gewünschte Ausgabefrequenz zu setzen. Der Standard ist 48kHz und wird -in <Hz> angegeben.</P> - -<P>Verwendung:<BR> <CODE>mplayer medium.avi -aop -list=resample:fout=<erforderliche Frequenz in Hz, z.B. 44100></CODE></P> - -<P>Hinweis: Die Ausgabefrequenz sollte nicht vom Standard-Wert hochskaliert -werden. Die Skalierung führt dazu, dass der Audio- und Video-Stream in -Zeitlupe wiedergegeben werden, und man erhält zusätzlich -Audioverzerrungen.</P> - - -<H4><A NAME="surround_decoding">2.3.2.4.2 Surround-Sound-Decodierung</A></H4> - -<P>MPlayer hat ein Audio-Plugin das matrix-codierten Surround Sound -decodieren kann. Dolby Surround ist ein Beispiel eines matrix-codierten -Formats. Viele Dateien mit zwei Audiokanälen enthalten tatsächlich -matrix Surround Sound. Um dieses Feature zu benutzen, brauchst du eine -Soundkarte mit mindestens vier Kanälen.</P> - -<P>Verwendung:<BR> - <CODE>mplayer medium.avi -aop list=surround</CODE></P> - - -<H4><A NAME="format">2.3.2.4.3 Sample-Format-Konvertierer</A></H4> - -<P>Wenn deine Soundkarte keinen signed 16bit <CODE>int</CODE> Datentyp -unterstützt, kann dieses Plugin benutzt werden, um das Format in eines zu -ändern, das deine Soundkarte versteht. Es hat nur einen Schalter -<CODE>format</CODE>, welcher auf eine Nummer gestellt werden kann, die man der -Datei <CODE>libao2/afmt.h</CODE> findet. Dieses Plugin wird praktisch nie -gebraucht und ist für erfahrene Anwender gedacht. Bedenke, dass dieses -Plugin nur das Sampleformat und nicht die Samplefrequenz oder die Anzahl -Kanäle ändert.</P> - -<P>Verwendung:<BR> - <CODE>mplayer medium.avi -aop -list=format:format=<required output format></CODE></P> - - -<H4><A NAME="delay">2.3.2.4.4 Verzögerung</A></H4> - -<P>Dieses Plugin verzögert den Ton und ist als Beispiel gedacht, wie man -neue Plugins schreibt. Es kann für nichts sinnvolles aus der -Anwenderperspektive verwendet werden und ist hier nur aus Gründen der -Vollständigkeit erwähnt. Verwende dieses Plugin nicht, wenn du kein -Entwickler bist.</P> - -<P>Wenn du eine Datei mit einer konstanten A/V-Sync-Differenz hast, dann benutze -einfach die Tasten <CODE>+</CODE> und <CODE>-</CODE>, um das Timing während -des Abspielens anzupassen. Wenn das OSD aktiviert ist, dann werden die aktuellen -Werte angezeigt, was die Anpassung erleichtert.</P> - - -<H4><A NAME="volume">2.3.2.4.5 Software Lautstärkeregelung</A></H4> - -<P>Dieses Plugin ist ein Software-Ersatz für die Lautstärkereglung -und kann in Maschinen mit kaputtem Mixer-Device verwendet werden. Es kann auch -verwendet werden, um die Ausgabelautstärke von MPlayer zu -ändern, ohne die Einstellung der PCM-Lautstärke im Mixer zu -ändern. Es gibt einen Schalter <CODE>volume</CODE>, welcher verwendet -wird, um den anfänglichen Schallpegel festzulegen. Der anfängliche -Schallpegel kann auf Werte zwischen 0 und 255 festgelegt werden (normal auf -101, was 0db Verstärkung entspricht). Benutze dieses Plugin mit Vorsicht, -da es den Signal/Rauschabstand verringern kann. In den meisten Fällen ist -es das beste, den Regler für PCM auf das Maximum zu stellen, -dieses Plugin nicht zu verwenden und die Lautstärke zu deinen Boxen mit -der Master-Lautstärkeregelung zu kontrollieren. Wenn deine Soundkarte -einen digitalen PCM-Mixer anstelle eines analogen verwendet und du Verzerrungen -hörst, so verwende statt dessen den MASTER-Mixer. Wenn ein externer -Verstärker mit dem Computer verbunden ist (was fast immer der Fall ist), -kann der Geräuschepegel durch die Anpassung des Master-Stufe und der -Lautstärkeknöpfe des Verstärkers minimiert werden, bis das -Hintergrundrauschen verschwindet.</P> - -<P>Verwendung:<BR> - <CODE>mplayer media.avi -aop -list=volume:volume=<0-255></CODE></P> - -<P>Dieses Plugin besitzt auch einen Kompressor oder "soft-clipping"- -Fähigkeiten. Die Kompression kann benutzt werden, wenn der Dynamikbereich -des Sounds sehr hoch ist, oder wenn der Dynamikbereich der Lautsprecher sehr -niedrig ist. Sei dir bewusst, dass dieses Feature Verzerrungen verursacht. Es -sollte erst als letzte Möglichkeit in Betracht gezogen werden.</P> - -<P>Verwendung:<BR> - <CODE>mplayer media.avi -aop -list=volume:softclip</CODE></P> - - -<H4><A NAME="extrastereo">2.3.2.4.6 Extrastereo</A></H4> - -<P>Dieses Plugin erhöht linear die Differenz zwischen dem linken und -rechten Kanal (wie das XMMS Extrastereo-Plugin), was zum Teil zu "live"- -Effekten bei der Wiedergabe führt.</P> - -<P>Verwendung:<BR> - <CODE>mplayer media.avi -aop list=extrastereo</CODE><BR> - <CODE>mplayer media.avi -aop list=extrastereo:mul=3.45</CODE></P> - -<P>Der Koeffizient (<CODE>mul</CODE>) ist eine Fließkommazahl, -welche standardmäßig auf 2.5 gestellt ist. Wenn man den Wert auf -0.0 setzt, erhält man einen Mono-Ton (Durchschnitt beider Kanäle). -Wenn man den Wert auf 1.0 setzt, bleibt der Ton gleich. Wenn man den Wert auf --1.0 setzt, werden der linke und rechte Kanal vertauscht.</P> - - -<H4><A NAME="normalizer">2.3.2.4.7 Lautstärkenormalisierer</A></H4> - -<P>Dieses Plugin maximiert die Lautstärke, ohne den Ton zu -verzerren.</P> - -<P>Verwendung:<BR> - <CODE>mplayer media.avi -aop list=volnorm</CODE></P> - - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/users_against_developers.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,227 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Developer Cries - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - - -<H1><A NAME="appendix_e">Anhang E - Aufschrei der Entwickler</A></H1> - -<P>Es gibt zwei Themen, die immer zu großen Streitereien und Beschimpfungen -auf der <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A> -Mailingliste führen. Das erste Thema dreht sich um den...</P> - - -<H2><A NAME="gcc">E.1 GCC 2.96</A></H2> - -<P><B>Zum Hintergrund:</B> Die Serie <B>2.95</B> des GCC ist der offiziell -GNU-Release, und Version 2.95.3 ist die stabilste und fehlerfreieste aus -dieser Serie. Wir haban niemals Probleme beobachten können, die auf den -GCC 2.95.3 zurückzuführen waren. Beginnend mit RedHat Linux 7.0 -begann <B>Red Hat</B> damit, eine stark veränderte CVS-Version des GCC -mitzuliefern. Diese Version nannten sie <B>2.96</B>. Red Hat hat diese -Version aufgenommen, weil sie einen Compiler brauchten, der auf all ihren -unterstützten Plattformen lief (welche auch IA64 und s390 einschloss), -und weil der offizielle GCC 3.0 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt -war. Der Linuxdistributor <B>Mandrake</B> folgte bald darauf Red Hats Beispiel -und lieferte ab Linux-Mandrake 8.0 ebenfalls den GCC 2.96 aus.</P> - -<P><B>Die Aussagen zu dem Thema:</B> Das GCC-Team hat jegliche Verbindung zu -der Version 2.96 bestritten und dazu eine <A HREF="http://gcc.gnu.org/gcc- -2.96.html">offizielle Stellungnahme</A> abgegeben. Viele Entwickler auf der -ganzen Welt trafen auf Probleme mit dem GCC 2.96 und empfahlen deswegen -andere Compilerversionen. Beispiele dafür sind <A -HREF="http://www.mysql.com/downloads/mysql-3.23.html">MySQL</A>, <A -HREF="http://avifile.sourceforge.net/news-old1.htm">avifile</A> und <A -HREF="http://www.winehq.com/news/?view=92#RH%207.1%20gcc%20fixes%20compiler%2 -0bug">Wine</A>. Andere interessante Links sind der -<A HREF="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html"> -Linux kernel news flash über den Kernel 2.4.17</A> und das -<A HREF="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy-Forum</A>. -MPlayer war ebenfalls von vorrübergehenden Problemen betroffen, -die sich alle lösten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde. -Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96 -herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere -Leute durch vorschnelles Handeln verursacht hatten. Dazu kommt, dass einige -dieser Workarounds zu Performanceeinbußen führten.</P> - -<P>Du kannst dir auch die andere Seite der Geschichte auf <A -HREF="http://web.archive.org/web/20011024212120/http://www.bero.org/gcc296.ht -ml"> dieser Seite</A> durchlesen. GCC 2.96 erlaubt keine | (Pipezeichen) in -Assemblerkommentaren, weil er sowohl die Intel- als auch die AT&T- -Assemblersyntax unterstützt und das |-Zeichen ein Symbol in der -Intelvariante darstellt. Das Problem lag nun darin, dass der GCC -<B>kommentarlos</B> den kompletten Assemblerblock ignoriert hat. Dieser -Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung aus, anstatt -den kompletten Block einfach unter den Tisch fallen zu lassen.</P> - -<P><B>Die Gegenwart:</B> Red Hat behauptet, dass GCC Version 2.96-85 und -neuer keine Fehler mehr enthalten. Das Verhalten dieser Version hat sich -tatsächlich deutlich verbessert. Nichts desto trotz werden auf unseren -Mailinglisten noch immer Probleme berichtet, die verschwinden, sobald ein -anderer Compiler verwendet wird. Sei wie es ist, es ist inzwischen einfach -nicht mehr wichtig. Hoffentlich löst eine gereifter GCC 3.x all dieses -Problem ein für alle mal. Wenn du wirklich mit dem GCC 2.96 compilieren -möchtest, dann benutze die Option <CODE>--disable-gcc-checking</CODE> -bei <CODE>configure</CODE>. Denk aber daran, dass du dann auf dich allein -gestellt bist. <B>Schick keine Fehlerberichte!</B> Solltest du das doch tun, -so wirst du nur von der Mailingliste verbannt, weil wir wirklich mehr -Flamewars wegen des GCC 2.96 erlebt haben als nötig wär. Lass -dieses Thema bitte ruhen.</P> - -<P>Wenn du Probleme mit dem GCC 2.96 hast, so kannst du Pakete für die -Version 2.96-85 auf <A HREF="ftp://updates.redhat.com/">Red Hats FTP- -Server</A> finden. Andererseits kannst du auch einfach die Pakete für -die Version 3.0.4 benutzen, die Red Hat für Red Hat Linux 7.2 und neuer -anbietet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Pakete für A -HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10</A> -herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei). -Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast. -MPlayer wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC -anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die -binären Pakete für den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann -folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren -kannst:</P> - -<OL> - <LI>Lade dir <CODE>gcc-core-XXX.tar.gz</CODE> von einem der <A - HREF="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrorseiten</A> herunter, - wobei <CODE>XXX</CODE> die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket - beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für MPlayer - aus. Wenn du darüber hinaus Unterstützung für C++, Java - oder andere Features des GCC benötigst, dann ist <CODE>gcc- - XXX.tar.gz</CODE> besser für dich geeignet.</LI> - <LI>Entpacke das Archiv:<BR> - <CODE>tar -xvzf gcc-core-XXX.tar.gz</CODE></LI> - <LI>Anders als die meisten Programme wird der GCC nicht innerhalb des - Quelltextverzeichnisses gebaut, sondern er benötigt dafür ein - spezielles Buildverzeichnis außerhalb des Quelltextbaumes. - Erstell solch ein Verzeichnis mit<BR> - <CODE>mkdir gcc-build</CODE></LI> - <LI>Jetzt kannst du den GCC im Buildverzeichnis konfigurieren lassen - - aber das <CODE>configure</CODE>-Script liegt natürlich im - Quelltextverzeichnis:<BR> - <CODE>cd gcc-build<BR> - ../gcc-XXX/configure</CODE></LI> - <LI>Compiliere GCC mit dem folgenden Kommando im Buildverzeichnis:<BR> - <CODE>make bootstrap</CODE></LI> - <LI>Jetzt kannst du (wenn du root bist) den GCC mit diesem Kommando - installieren:<BR> - <CODE>make install</CODE></LI> -</OL> - -<H2><A NAME="binary">E.2 Vorcompilierte (binäre) Pakete</A></H2> - -<P>Früher enthielt MPlayer Teile des Quelltextes des OpenDivX- -Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese -Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch -verbleibende Datei <CODE>divx_vbr.c</CODE>, die noch auf den OpenDivX-Quellen -aufbaut, wurden von den Authoren unter die GPL gestellt (Version 0.90pre9). -Du darfst jetzt also nach Herzenslust binäre Pakete bauen und -verteilen.</P> - -<P>Ein weiteres Hindernis für Binärpakete waren die bei der -Compilierung automatisch erkannten Optimierungsmöglichkeiten seitens der -CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). MPlayer unterstützt inzwischen -aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von MPlayer, -wenn <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-runtime- -cpudetection</CODE> aufgerufen wurde. Diese Option ist -standardmäßig deaktiviert, weil sie eine kleine negative -Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt. Andererseits ist es mit ihr nun -möglich, Binärpakete zu erstellen, die auf verschiedenen -Mitgliedern der Intel-CPU-Familie beschleunigt laufen.</P> - - -<H2><A NAME="nvidia">E.3 nVidia</A></H2> - -<P>Uns misfällt die Tatsache, dass <A -HREF="http://www.nvidia.com">nVidia</A> nur binäre Treiber für -XFree86 zur Verfügung stellt, die oft genug auch noch einige Fehler -enthalten. Auf <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer- -users/">mplayer-users</A> sehen wir viele Fehlermeldungen, die mit diesen -Closed-Source-Treibern zusammenhängen: über die allgemein schlechte -Qualität der Treiber, über Instabilitäten und über den -schlechten Support der Endbenutzer durch nVidia. Einige Beispiele dafür -kannst du im <A -HREF="http://www.nvnews.net/vbulletin/forumdisplay.php?s=6d83dc289805c37caef4 -9b77857a0b7e&daysprune=&forumid=27"> nVidia-Linux-Forum</A> finden. Viele -dieser Fälle sind wiederkehrende Probleme. nVidia hat letztens Kontakt -mit uns aufgenommen und behauptet, dass ihre Treiber keine Fehler enthielten, -sondern dass die Instabilitäten von schlechten AGP-Chips verursacht -würden, und dass sie keinerlei Fehlerberichte von Nutzern erhalten -hätten (wie z.B. die lila Linien). Wenn du also ein Problem mit deiner -nVidia-Karte hast, dann solltest du auf jeden Fall die neuesten nVidia- -Treiber ausprobieren und/oder ein neues Motherboard kaufen oder aber nVidia -darum bitten, dass sie OpenSource-Treiber veröffentlichen. Wie dem auch -sei - wenn du die binären nVidia-Treiber benutzt und Treiberprobleme -auftreten, dann sei gewarnt, dass du von uns nur sehr wenig Hilfe erhalten -wirst, weil wir da einfach nichts tun können, um dir zu helfen.</P> - - -<H2><A NAME="barr">E.4 Joe Barr</A></H2> - -<P>Joe Barr wurde dadurch berüchtigt, dass er einen mehr als schlechten -<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1214.mplayer.html"> -Bericht über MPlayer</A> veröffentlichte. Er war der Meinung, -MPlayer sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch -<A HREF="http://www.linuxworld.com/linuxworld/lw-2000-06/lw-06-exam.html"> -keine Dokumentation lesen</A>. Er schloß auch damit, dass die -MPlayer-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation -unvollständig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib -weiter negativ über MPlayer in seinen -<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1227.predictions.html">10 -Vorhersagungen zu Linux für 2002</A>. In einem folgenden -<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2002/0125.xine.html">Bericht -über xine</A> hat er weiter versucht, Rivalität zu schühren. -Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit -Günter Bartsch, dem Author von xine, der die ganze Situation perfekt -zusammengefasst hat:</P> - -<BLOCKQUOTE> - Er sagte auch noch, dass er von meiner Kolumne über MPlayer - "überrascht" war und dachte, dass sie unfair sei. Er erinnerte mich - daran, dass es sich dabei um freie Software handele. "Wenn du sie nicht - magst", sagte Bartsch, "dann hast du die Freiheit, sie nicht zu benutzen." -</BLOCKQUOTE> - -<P>Er antwortet auch nicht auf unsere Mails. Sein Editor antwortet ebenfalls -nicht auf unsere Mails. Hier sind ein paar Zitate von verschiedenen Personen -über Joa Barr, sodass du dir deine eigene Meinung bilden kannst:</P> - -<P>Marc Rassbach hat etwas <A -HREF="http://daily.daemonnews.org/view_story.php3?story_id=2102">über -den Kerl zu sagen</A>:</P> - -<BLOCKQUOTE> - Vielleicht erinnert ihr euch an die LinuxWorld 2000, bei der er behauptete, - Linus T. habe gesagt: 'FreeBSD besteht nur aus einer Handvoll Programmierer.' - Linus hat NICHTS dergleichen gesagt. Als Joe dazu zur Rede gestellt wurde, - bestand seine Reaktion darin, die BSD-Unterstützer Arschlöcher - und Idioten zu nennen. -</BLOCKQUOTE> - -<P>Ein <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2001- -December/009118.html">Zitat</A> von Robert Munro von der <A -HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A> -Mailingliste:</P> - -<BLOCKQUOTE> - <P>Er ist interessant aber nicht besonders gut darin... hmm... Konflikte zu - vermeiden. Joe Barr war vor Jahren ein regelmäßiger Besucher von - Will Zachmanns Canopus-Forum bei Compuserve. Er war damals ein - OS/2-Bfürworter (ich war damals ebenfalls ein OS/2-Fan).</P> - - <P>Damals hat er ständig überreagiert, Leute beschimpft, und ich - vermute, dass es für ihn damals ziemlich hart gewesen sein musste. - Er hat sich seitdem ein wenig beruhigt, wenn man sich seine letzten - Kolumnen durchliest. Subtiler Humor war aber auch damals schon nicht sein - Fall - ganz und gar nicht.</P> -</BLOCKQUOTE> - -</BODY> -</HTML>
--- a/DOCS/de/video.html Tue Apr 18 08:02:39 2006 +0000 +++ /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 @@ -1,1704 +0,0 @@ -<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> -<HTML> - -<HEAD> - <TITLE>Video - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE> - <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css"> - <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1"> -</HEAD> - -<BODY> - - -<H3><A NAME="video">2.3.1 Video-Ausgabe-Geräte</A></H3> - -<H4><A NAME="mtrr">2.3.1.1 MTRR</A></H4> - -<P>Du solltest UNBEDINGT sicherstellen, dass die MTRR-Register richtig belegt -sind, denn sie können eine großen Geschwindigkeits-Schub -bringen.</P> - -<P>Mache ein <CODE>cat /proc/mtrr</CODE>:</P> - -<P><CODE>--($:~)-- cat /proc/mtrr<BR> -reg00: base=0xe4000000 (3648MB), size= 16MB: write-combining, count=9<BR> -reg01: base=0xd8000000 (3456MB), size= 128MB: write-combining, count=1</CODE></P> - -<P>Diese Anzeige ist richtig. Sie zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher. -Ich habe die Einstellung von XFree 4.x.x, was die MTRR-Register automatisch -einstellt.</P> - -<P>Wenn nichts funktioniert, musst du sie manuell setzen. Als erstes musst du -die Basisadresse finden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:</P> - -<UL> - <LI>durch die X11 Start-Meldungen, zum Beispiel: - <P><CODE>(--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000, - 0xd4000000<BR> - (--) SVGA: Linear framebuffer at 0xD8000000</CODE></P></LI> - <LI>durch /proc/pci (verwende <CODE>lspci -v</CODE>): - <P><CODE>01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown - device 0525</CODE> - <CODE>Memory at d8000000 (32-bit, prefetchable)</CODE></P></LI> - <LI>durch die mga_vid Kerneltreiber-Meldungen (verwende <CODE>dmesg</CODE>): - <P><CODE>mga_mem_base = d8000000</CODE></P></LI> -</UL> - -<P>So, nun gilt es, die Speichergröße zu finden. Dies ist sehr -einfach, konvertier einfach die Video-RAM-Größe nach Hexdezimal, -oder verwende diese Tabelle:</P> - -<TABLE BORDER=0> - <TR><TD> </TD><TD>1 MB</TD><TD WIDTH=10%></TD><TD>0x100000</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>2 MB</TD><TD></TD><TD>0x200000</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>4 MB</TD><TD></TD><TD>0x400000</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>8 MB</TD><TD></TD><TD>0x800000</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>16 MB</TD><TD></TD><TD>0x1000000</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD>32 MB</TD><TD></TD><TD>0x2000000</TD></TR> -</TABLE> - -<P>Du weißt die Base-Adresse und die Speichergröße? Lass uns -die MTRR Register einstellen! Für die Matrox Karte von oben -(base=0xd8000000) mit 32MB RAM (size=0x2000000) führst du einfach das -Folgende aus:</P> - -<P><CODE> echo "base=0xd8000000 size=0x2000000 -type=write-combining" >| /proc/mtrr</CODE></P> - -<P>Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Beispiel ältere K6-2s -[die bei ca. 266MHz, stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber stepping -12 CPUs tun es (<CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE> gibt Aufschluss).</P> - - -<H4><A NAME="normal">2.3.1.2 Videoausgabegeräte für traditionelle -Grafikkarten</A></H4> - -<H4><A NAME="xv">2.3.1.2.1 Xv</A></H4> - -<P>Mit XFree86 4.0.2 oder neureren Versionen kannst du die Hardware-YUV-Unterstützung -deiner Grafikkarte mit Hilfe der XVideo-Erweiterungen benutzen. Das ist die -Technik, die <CODE>-vo xv</CODE> benutzt. Dieser Treiber unterstützt -darüber hinaus die Anpassung von Helligkeit/Kontrast/Sättigung etc -(es sei denn, du benutzt den alten und langsamen DirectShow DivX-Codec, -welcher diese Anpassungen unabhängig vom Videoausgabetreiber unterstützt). -Schau in der Manpage nach.</P> - -<P>Um Xv zum Laufen zu bringen, musst du auf die folgenden Punkte achten:</P> - -<UL> - <LI>Du musst XFree86 4.0.2 oder eine neuere Version benutzen, da die - älteren Versionen XVideo noch nicht kannten.</LI> - XVideo)</LI> - <LI>Deine Grafikkarte muss Hardware-Unterstützung für YUV - bieten, was alle modernen Karten tun.</LI> - <LI>X muss die XVideo-Erweiterung auch tatsächlich laden, was zu - Meldungen ähnlich den folgenden führt: - <P><CODE> (II) Loading extension XVideo</CODE></P> - - <P>Anmerkung: Diese Meldung besagt nur, dass die XFree86-Erweiterung - geladen wird. Bei einer guten Installation sollte das immer der Fall - sein. Das heißt allerdings noch nicht, dass die - <B>XVideo-Unterstützung der Grafikkarte</B> auch geladen wurde!</P> - </LI> - <LI>Deine Karte muss unter Linux Xv-Unterstützung haben. Du kannst dich - dessen mit <CODE>xvinfo</CODE> vergewsissern, das Teil der - XFree86-Distribution ist. Es sollte einen längeren Text ausgeben, - der ungefähr so aussieht: - <PRE> - X-Video Extension version 2.2 - screen #0 - Adaptor #0: "Savage Streams Engine" - number of ports: 1 - port base: 43 - operations supported: PutImage - supported visuals: - depth 16, visualID 0x22 - depth 16, visualID 0x23 - number of attributes: 5 - (...) - Number of image formats: 7 - id: 0x32595559 (YUY2) - guid: 59555932-0000-0010-8000-00aa00389b71 - bits per pixel: 16 - number of planes: 1 - type: YUV (packed) - id: 0x32315659 (YV12) - guid: 59563132-0000-0010-8000-00aa00389b71 - bits per pixel: 12 - number of planes: 3 - type: YUV (planar) - (...etc...) - </PRE> - <P>Damit MPlayer Xv benutzen kann, müssen die Pixelformate - "YUY2 packed" und "YV12 planar" unterstützt werden.</P> - </LI> - <LI>Stell als letztes sicher, dass MPlayer mit Unterstützung - für Xv compiliert wurde. <CODE>configure</CODE> gibt eine - entsprechende Meldung aus.</LI> -</UL> - -<H4><A NAME="xv_3dfx">2.3.1.2.1.1 3dfx-Karten</A></H4> - -<P>Ältere 3dfx-Treiber hatten bekanntermaßen Probleme mit der -XVideo-Beschleuningung, die entweder YUY2 oder YV12 nicht unterstützte. -Stell sicher, dass du XFree86 Version 4.2.0 oder neuer verwendest, da diese -Versionen mit YV12 und YUY2 keine Probleme haben. Vorherige Versionen, auch -4.1.0, sind <B>bei Verwendung von YV12 abgestürzt</B>. Wenn du -merkwürdige Effekte bei der Verwendung von <CODE>-vo xv</CODE> -bemerktst, dann probier aus, ob mit SDL, das ebenfalls XVideo benutzen kann, -diese Effekte verschwinden. In der <A HREF="#sdl">SDL-Sektion</A> stehen -Details darüber.</P> - -<P><B>Alternativ</B> kannst du auch den NEUEN tdfxfb-Treiber mit <CODE>-vo -tdfxfb</CODE> verwenden! Lies dazu die <A NAME="#tdfxfb">tdfxfb- -Sektion</A>.</P> - - -<H4><A NAME="xv_s3">2.3.1.2.1.2 S3-Karten</A></H4> - -<P>S3 Savage3D-Karten sollten problemlos funktionieren, aber bei Savage4- -Chips solltest du XFree86 4.0.3 oder neuer verwenden. Probier bei Problemen -den 16bpp-Farbmodus aus. Und der S3 Virge... Es gibt für ihn zwar Xv- -Unterstützung, aber die Karte selber ist so langsam, dass du sie besser -verkaufst.</P> - -<P><B>Anmerkung:</B> Momentan ist nicht ganz klar, welche Savage-Modelle -keine Unterstützung für YV12 in Hardware haben, sodass bei ihnen -der Treiber diese Konvertierung sehr langsam vornimmt. Wenn du deine Karte -deswegen verdächtigst, dann besorg dir einen neueren Treiber, oder -frag auf der MPlayer-Users-Mailingliste freundlich nach einem Treiber, der -MMX/3DNow unterstützt.</P> - - -<H4><A NAME="xv_nvidia">2.3.1.2.1.3 nVidia-Karten</A></H4> - -<P>nVidia ist für Linux keine optimale Wahl (auch wenn das laut nVidia -<A HREF="users_against_developers.html#nvidia">nicht stimmt</A>). Du wirst -die binären Closed-Source-Treiber benutzen müssen, die auf nVidias -Webseite verfügbar sind. Die Standard-XFree86-Treiber bieten aufgrund -der nicht öffentlichen Quellen und auch nicht öffentlich -erhältlichen Spezifikationen der nVidia-Chips keine XVideo- -Unterstützung für diese Karten.</P> - -<P>Soweit ich weiß enthalten die neuesten in XFree86 enthaltenen -Treiber XVideo-Unterstützung für GeForce2- und GeForce3-Modelle. -</P> - -<P>Riva128-Karten bieten nicht einmal mit den binären nVidia-Treibern -XVideo-Unterstützung (beklag dich bei nVidia).</P> - - -<H4><A NAME="xv_ati">2.3.1.2.1.4 ATI-Karten</A></H4> - -<UL> - <LI>Die <A HREF="http://gatos.sourceforge.net">GATOS-Treiber</A>, die du - einsetzen solltest, sofern du keine Rage128- oder Radeon-Karte hast, - haben standardmäßig VSYNC angeschlatet. Das bedeutet, dass - die Decodiergeschwindigkeit zur Bildwiederholrate des Monitors - synchronisiert wird. Wenn dir die Wiedergabe langsam vorkommt, dann - versuch, irgendwie VSYNC abzuschalten, oder setze die Bildwiederholrate - des Monitors auf <CODE>n * (fps des Films) Hz</CODE>.</LI> - <LI>Radeon VE - Momentan bietet nur die CVS-Version von XFree86 diese Karten, - Version 4.1.0 tut dies noch nicht. Außerdem gibt es keine - Unterstützung für den TV-Ausgang. Natürlich bekommst - du mit MPlayer <B>hardwarebeschleunigte</B> Wiedergabe, das ganze - wahlweise <B>mit oder ohne TV-Ausgang</B>, und es werden dabei nicht - einmal weitere Bibliotheken oder X selber benötigt. Lies dazu - die <A HREF="#vidix">VIDIX-Sektion</A>.</LI> -</UL> - -<H4><A NAME="xv_neomagic">2.3.1.2.1.5 NeoMagic-Karten</A></H4> - -<P>Diese Chips befinden sich in vielen Laptops. Leider unterstützt der -in X 4.2.0 enthaltene Treiber nicht Xv, aber wir haben einen veränderten -Treiber mit Xv-Unterstützung für dich. -<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/NeoMagic-driver/neomagic_drv.o.4.2.0.bz2"> -Lade ihn hier herunter</A>. Dieser Treiber wird von Stefan Seyfried zur -Verfügung gestellt.</P> - -<P>Um die Wiedergabe von Video in DVD-Auflösung zu ermöglichen, -ändere deine <CODE>XF86Config</CODE> wie folgt:</P> - -<P>Section "Device"<BR> - <I>[...]</I><BR> - Driver "neomagic"<BR> - <B>Option "OverlayMem" "829440"</B><BR> - <I>[...]</I><BR> - EndSection</P> - - -<H4><A NAME="xv_trident">2.3.1.2.1.6 Trident-Karten</A></H4> - -<P>Wenn du Xv mit einer Trident-Grafikkarte benutzen willst, dann installier -XFree86 4.2.0, sofern Xv nicht schon mit 4.1.0 funktioniert. Version 4.2.0 -enthält Unterstützung für Xv im Vollbild für -Cyberblade XP-Karten.</P> - - -<H4><A NAME="xv_powervr">2.3.1.2.1.7 Kyro/PowerVR-Karten</A></H4> - -<P>Wenn du Xv mit Kyro-Karten (wie z.B. der Hercules Prophet 4000XT) verwenden -möchstest, dann solltest du die Treiber von der -<A HREF="http://www.powervr.com/">PowerVR-Seite</A> benutzen.</P> - - -<H4><A NAME="dga">2.3.1.2.2 DGA</A></H4> - - -<H4>EINLEITUNG</H4> - -<P>Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA -generell ist, und was der DGA-Videotreiber in MPlayer erreichen kann, -und was nicht.</P> - - -<H4>WAS IST DGA?</H4> - -<P>DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (direkter -Zugriff auf die Grafikhardware) und gibt Programmen die Möglichkeit, -unter Umgehung des X-Servers direkt den Framebuffer der Grafikkarte -zu verändern. Technisch gesehen wird das dadurch realisiert, dass -der Framebuffer in den virtuellen Adressraum des jeweiligen Prozesses -abgebildet wird. Das wird vom Kernel aber nur dann zugelassen, wenn der -Prozess Superuserprivilegien besitzt. Dazu musst du dich entweder als -root anmelden oder das SUID-bit des MPlayer-Binaries setzen (was -<B>nicht empfohlen wird</B>).</P> - -<P>Von DGA gibt es zwei Versionen: DGA1 kommt mit XFree 3.x.x, und DGA2 -wurde mit XFree 4.0.1 eingeführt.</P> - -<P>DGA1 bietet nur den oben beschriebenen Zugriff auf den Framebuffer. Die -Umschaltung des Videomodus klappt nur mit der XVidMode-Erweiterung.</P> - -<P>DGA2 beinhaltet die Features der XVidMode-Erweiterung und erlaubt -außerdem, die Farbtiefe zu ändern. Damit kannst du also auf 32bit -Farbtiefe umschalten, auch wenn der X-Server gerade mit 15bit Farbtiefe -läuft.</P> - -<P>DGA hat aber auch ein paar Nachteile. Die Funktionsweise scheint ein wenig -von der Grafikkarte und dem Grafikkartentreiber im X-Server abhängig zu -sein. Es fuktioniert also nicht auf jedem System...</P> - - -<H4>DGA-UNTERSTÜTZUNG FÜR MPLAYER INSTALLIEREN</H4> - -<P>Stell als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung lädt. Schau -in /var/log/XFree86.0.log nach:</P> - -<P> <CODE>(II) Loading extension XFree86-DGA</CODE></P> - -<P>Wie du siehst ist XFree86 4.0.x oder neuer SEHR ZU EMPFEHLEN! -MPlayers DGA-Treiber wird von <CODE>./configure</CODE> automatisch -erkannt. Alternativ kannst du seine Compilierung mit <CODE>--enable- -dga</CODE> erzwingen.</P> - -<P>Falls der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln -konnte, dann experimentier mit den Optionen <CODE>-vm</CODE> (nur bei -X 3.3.x), <CODE>-fs, -bpp, -zoom</CODE>, um einen Videomodus zu finden, -in den der Film reinpasst. Momentan gibt es keinen Konverter :(</P> - -<P>Werde root. DGA bruacht root-Privilegien, um direkt in den Grafikspeicher -zu schreiben. Wenn du MPlayer als normaler Benutzer starten -möchtest, dann installiere MPlayer mit dem SUID-Bit:</P> - -<P><CODE> - chown root /usr/local/bin/mplayer<BR> - chmod 750 /usr/local/bin/mplayer<BR> - chmod +s /usr/local/bin/mplayer</CODE></P> - -<P>Jetzt funktioniert es auch als normaler Benutzer.</P> - -<BLOCKQUOTE> - <B>Warnung: Sicherheitsrisiko!</B><BR> - Dieses ist ein <B>großes</B> Sicherheitsloch. Tu das <B>niemals</B> - auf einem Server oder auf einem Computer, auf den auch andere Leute Zugriff - haben, da sie durch einen SUID-root-MPlayer root-Privilegien erlangen - können. -</BLOCKQUOTE> - -<P>Benutze jetzt die Option <CODE>-vo dga</CODE>, und ab geht's (hoffe ich -zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option -<CODE>-vo sdl:dga</CODE> funktioniert. Sie ist viel schneller.</P> - -<H4><A NAME="dga_modelines">ÄNDERN DER AUFLÖSUNG</A></H4> - -<P>Der DGA-Treiber ermöglicht es, die Auflösung zu ändern. -Damit entfällt die Notwendigkeit der langsamen Softwareskalierung und -bietet gleichzeitig ein Vollbild. Idealerweise würde DGA in die gleiche -Auflösung schalten, die das Video (natürlich unter Beachtung des -Höhen-/Breitenverhältnisses) hat, aber der X-Server lässt nur -Auflösungen zu, die vorher in der <CODE>/etc/X11/XF86Config</CODE> bzw. -<CODE>/etc/X11/XF86Config-4</CODE> definiert wurden. Diese werden durch -sogenannte Modelines festgelegt und hängen von den Fähigkeiten -deiner Grafikhardware ab. Der X-Server liest diese Konfigurationsdatei beim -Start ein und deaktiviert alle Modelines, die sich nicht mit deiner Hardware -vertragen. Du kannst die "überlebenden" Modelines anhand der X11- -Logdatei herausfinden (normalerweise -<CODE>/var/log/XFree86.0.log</CODE>).</P> - -<P>Diese Einträge funktionieren mit einem Riva128-Chip und dem -<CODE>nv.o</CODE>-X-Server-Treibermodul.</P> - -<PRE> - Section "Modes" - Identifier "Modes[0]" - Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628 - Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425 - Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525 - Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan - Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310 - Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan - Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan - EndSection -</PRE> - - -<H4>DGA & MPLAYER</H4> - -<P>DGA wird bei MPlayer an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit -<CODE>-vo sdl:dga</CODE> oder beim DGA-Treiber selber (<CODE>-vo dga</CODE>). -Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten -erkläre ich, wie der DGA-Treiber von MPlayer selber arbeitet.</P> - - -<H4>FEATURES DES DGA-TREIBERS</H4> - -<P>Der DGA-Treiber wird durch die Option <CODE>-vo dga</CODE> aktiviert. Sein -Standardverhalten sieht vor, dass er in die Auflösung schaltet, die der -Videoauflösung am nächsten kommt. Der Treiber ignoriert absichtlich -die Optionen <CODE>-vm</CODE> (Videomodusumschaltung aktivieren) und <CODE>- -fs</CODE> (Vollbildmodus erzwingen) - er versucht immer, so viel des Bildes -wie möglich durch eine Änderung der Auflösung zu bedecken. -Dadurch wird nicht ein einziger weitere CPU-Takt für die Skalierung des -Bildes verwendet. Wenn du mit dem Modus nicht zufrieden bist, den der Treiber -gewählt hat, dann kannst du ihn zwingen, denjenigen Modus zu -wählen, der am besten zu dem mit den Optionen <CODE>-x</CODE> und -<CODE>-y</CODE> angegebenen Werten passt. Die Option <CODE>-v</CODE> -veranlasst den DGA-Treiber, neben einigen anderen Dingen auch alle von deiner -XF86-Konfiguration unterstützen Videomodi aufzulisten. Wenn DGA2 -verwendet wird, dann kannst du mit der <CODE>-bpp</CODE>-Option die -Verwendung einer bestimmten Farbtiefe erzwingen. Gültige Werte sind 15, -16, 24 und 32. Es hängt dann von deiner Hardware ab, ob der Modus nativ -unterstützt wird, oder ob eine (möglicherweise langsame) -Konvertierung stattfindet.</P> - -<P>Wenn du Glück hast und dir genug unbenutzter Grafikspeicher zur -Verfügung steht, um ein komplettes Bild aufzunehmen, dann wird der DGA- -Treiber Doppelpufferung verwenden, was zu regelmäßigerer -Wiedergabe führt. Der DGA-Treiber wird dir mitteilen, ob Doppelpufferung -angeschaltet ist oder nicht.</P> - -<P>Doppelpufferung bedeutet, dass das nächste Bild deines Videos bereits -an einer anderen Stelle im Grafikspeicher aufgebaut wird, während das -aktuelle Bild angezeigt wird. Wenn das nächste Bild fertig ist, so wird -dem Grafikchip nur noch mitgeteilt, wo er das neue Bild im Speicher finden -kann. Somit holt sich der Chip seine Daten einfach von dort. In der -Zwischenzeit wird der andere, jetzt unbenutze Puffer wieder mit neuen -Videodaten gefüllt.</P> - -<P>Doppelpufferung kann mit der Option <CODE>-double</CODE> aktiviert und mit -<CODE>-nodouble</CODE> deaktiviert werden. Momentan ist die Doppelpufferung -standardmäßig deaktiviert. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird, -dann funktioniert das Onscreen-Display (ODS) nur dann, wenn auch die -Doppelpufferung aktiviert ist. Andererseits kann die Doppelpufferung auch -einen großen Einbruch bei der Geschwindigkeit hervorrufen, was sehr von -der DGA-Implementierung der Treiber für deine Hardware abhängt (auf -meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).</P> - - -<H4>PUNKTE BZGL. DER GESCHWINDIGKEIT</H4> - -<P>Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso -schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild -erhält. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die MPlayer -ausgibt, müssen mit Vorsicht genossen werden, da sie z.B. beim X11- -Treiber nicht die Zeit beinhalten, die der X-Server tatsächlich zum -Anzeigen des Bildes benötigt. Klemm ein Terminal an deinen seriellen -Port und starte <CODE>top</CODE>, wenn du wissen willst, wie's wirklich mit -der Geschwindigkeit aussieht.</P> - -<P>Allgemein betrachtet hängt die Geschwindigkeitsverbesserung von DGA -gegenüber dem "normalen" X11-Treiber sehr von deiner Grafikkarte und -davon ab, wie gut das X-Servermodul optimiert ist.</P> - -<P>Wenn du ein langsames System hast, dann benutz besser eine Farbtiefe von -15 oder 16bit, da sie nur die halbe Bandbreite des 32bit-Farbmodus -benötigen.</P> - -<P>Einge gute Idee ist auch die Verwendung von 24bit Farbtiefe selbst dann, -wenn deine Grafikkarte nativ nur 32bit unterstützt, da bei 24bit 25% -weniger Daten über den Bus transferiert werden müssen.</P> - -<P>Ich habe schon gesehen, wie einige AVI-Dateien auf einem Pentium MMX 266 -wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder -höher funktionieren.</P> - - -<H4>BEKANNTE FEHLER</H4> - -<P>Die Entwickler von XFree sagen selber, dass DGA ein ganz schönes -Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine Implementation -bei bestimmten Treibern nicht immer ganz fehlerfrei war.</P> - -<UL> - <LI>Bei der Kombination aus XFree 4.0.3 und dem nv.o-Treiber gibt es - einen Fehler, der zu merkwürdigen Farben führt.</LI> - <LI>Die ATI-Treiber müssen den Videomodus mehrmals zurückstellen, - nachdem der DGA-Modus verlassen wurde.</LI> - <LI>Einige Treiber schaffen es manchmal einfach nicht, in die vorherige - Auflösung zurückzuschalten. Benutze in solch einem Fall - Ctrl-Alt-Keypad + und -, um manuell die Auflösung zu ändern. - </LI> - <LI>Einige Treiber zeigen einfach nur merkwürdige Farben an.</LI> - <LI>Einige Treiber lügen, was die von ihnen in den Prozessorspeicher - eingeblendete Menge Grafikspeicher anbelangt, weswegen vo_dga - nicht die Doppelpufferung verwendet (SIS?).</LI> - <LI>Einige Treiber schaffen es nicht einmal, auch nur einen einzigen - gültigen Grafikmodus bereitzustellen. In solchen Fällen - gibt der DGA-Treiber schwachsinnige Modi wie z.B. 100000x100000 oder - so ähnlich aus.</LI> - <LI>Das OSD funktioniert nur, wenn auch die Doppelpufferung aktiviert ist. - </LI> -</UL> - - -<H4><A NAME="sdl">2.3.1.2.3 SDL</A></H4> - -<P>SDL (Simple Directmedia Layer, Simpele Schicht für den direkten -Zugriff auf Mediageräte) bietet grundsätzlich eine einheitliche -Schnittstelle zu Audio- und Videogeräten. Programme, die die SDL -benutzen, kennen nur die SDL und brauchen kein Wissen darüber, welche -Video- oder Audiotreiber die SDL tatsächlich benutzt. So kann z.B. eine -Doom-Portierung mit der SDL die Svgalib, aalib, X11, fbdev und andere Treiber -benutzen. Dazu musst du z.B. nur den Videotreiber angeben, indem du die -Umgebungsvariable <CODE>SDL_VIDEODRIVER</CODE> setzt. So lautet zumindest die -Theorie.</P> - -<P>Bei MPlayer benutzten wir damals die Softwareskalierroutinen der -X11-Treiber von SDL bei Grafikkarten, die keine Unterstützung für -XVideo hatten, bis wir unsere eigenen schrieben, die schneller und -hübscher waren. Wir benutzten damals ausßerdem SDLs aalib-Ausgabe. -Auch davon haben wir selber eine komfortablere Version geschrieben. SDLs DGA- -Code war besser als unserer - zumindest bis vor kurzem. Verstehst du, worauf -ich hinauswill? :)</P> - -<P>SDL ist auch bei einigen fehlerbehafteten Treibern/Karten nützlich, -wenn das Video ruckelig abgespielt wird (und es nicht an einem langsamen -System liegt), oder wenn der Ton hinterherhinkt.</P> - -<P>Die SDL-Videoausgabe unterstützt die Anzeige von Untertiteln -unterhalb des Films auf den schwarzen Balken (sofern diese vorhanden -sind).</P> - -<P><B>Es gibt einige Komanndozeilenparameter bezüglich SDL:</B></P> -<DL> - <DT><CODE>-vo sdl:name</CODE></DT> - <DD>Gibt den Namen des SDL-Videotreibers an (z.B. aalib, dga, x11)</DD> - - <DT><CODE>-ao sdl:name</CODE></DT> - <DD>Gibt den Namen des SDL-Audiotreibers an (z.B. dsp, esd, arts)</DD> - - <DT><CODE>-noxv</CODE></DT> - <DD>Deaktiviert die XVideo-Hardwarebeschleunigung</DD> - - <DT><CODE>-forcexv</CODE></DT> - <DD>Versucht, die Verwendung der XVideo-Beschleunigung zu erzwingen</DD> -</DL> - -<TABLE BORDER=0> - <TR><TD COLSPAN=4><P><B>SDL-Tasten:</B></P></TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>F</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Umschalten zwischen Vollbild/Fenstermodus</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>C</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Wechselt zwischen den vorhandenen Vollbildmodi</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>W/S</CODE></TD><TD></TD> - <TD>gleiche Funktionen wie * und / (Mixersteuerung)</TD></TR> -</TABLE> - - -<H4>BEKANNTE FEHLER</H4> - -<UL> - <LI>Tasten, die bei sdl:aalib einmal gedrückt werden, bleiben aus - Sicht des Programmes gedrückt (benutz also <CODE>-vo aa</CODE>!). - Das ist ein Fehler in SDL, den ich nicht beheben kann (mit SDL 1.2.1 - getestet).</LI> - <LI>Benutze AUF KEINEN FALL SDL mit dem GUI! Das funktioniert nicht so, - wie es sollte.</LI> -</UL> - -<H4><A NAME="svgalib">2.3.1.2.4 SVGAlib</A></H4> - -<H4>INSTALLATION</H4> - -<P>Du must zuerst die svgalib und die dazugehörigen Devel-Pakete -installieren, bevor du MPlayer compilierst, da es die Svgalib sonst -nicht automatisch findet und den Treiber dazu nicht compiliert (das kann aber -trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch nicht, in -<CODE>/etc/vga/libvga.config</CODE> richtige Werte für deine Grafikkarte -& deinen Monitor anzugeben.</P> - -<H4>ANMERKUNGEN</H4> - -<P>Verwende nicht die <CODE>-fs</CODE>-Option, da sie die Benutzung des -Softwareskalierers erzwingt, und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese -Option wirklich brauchst, dann verwende auch <CODE>-sws 4</CODE>, welche zwar -schlechte Qualität produziert, dafür aber auch ein wenig schneller -ist.</P> - - -<H4>EGA(4bpp)-UNTERSTÜTZUNG</H4> - -<P>SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in -16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:</P> - -<UL> - <LI>EGA-Karte mit EGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp, 640x350x4bpp</LI> - <LI>EGA-Karte mit CGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp</LI> -</UL> - -<P>Der bpp-Wert (Bits pro Pixel) muss von Hand auf vier gesetzt werden:<BR> - <CODE>-bpp 4</CODE><BR> -Die Auflösung des Films muss wahrscheinlich verkleinert werden, damit -er in den EGA-Modus reinpasst:<BR> - <CODE>-vf scale=640:350</CODE> or<BR> - <CODE>-vf scale=320:200</CODE><BR> -Dafür brauchen wir eine schnelle, aber schlechte Qualität -produzierende Skalierroutine:<BR> - <CODE>-sws 4</CODE><BR> -Eventuell muss die automatische Anpassung des -Höhen-/Breitenverältnisses ausgeschaltet werden:<BR> - <CODE>-noaspect</CODE></P> - -<P><B>ANMERKUNG:</B> Die besten Ergebnisse bei EGA-Bildschirmen erhält -man meiner Erfahrung nach, wenn man die Helligkeit ein wenig verringert: -<CODE>-vf eq=-20:0</CODE>. Ich musste auch die Audiosamplerate erniedrigen, -weil bei 44KHz der Sound nicht richtig funktionierte: <CODE>-srate 22050</CODE>. -</P> - -<P>Du kannst das OSD und Untertitel mit dem <CODE>expand</CODE>-Filter -aktivieren. Die man-Page enthält die exakten Parameter.</P> - - -<H4><A NAME="fbdev">2.3.1.2.5 Framebuffer-Ausgabe (FBdev)</A></H4> - -<P><CODE>./configure</CODE> erkennt automatisch, ob es den Framebuffertreiber -(fbdev) compilieren soll oder nicht. Lies die Framebufferdokumentation in den -Kernelquellen (<CODE>Documentation/fb/*</CODE>); dort stehen mehr -Informationen.</P> - -<P>Falls deine Karte den VBE 2.0-Standard nicht unterstützt (wie z.B. -ältere ISA-/PCI-Karten wie die S3 Trio64) oder nur VBE 1.2 und -älter unterstützt: Tja, dann kannst du immer noch VESAfb benutzen, -benötigst aber den SciTech Display Doctor (ehemals UniVBE), der vor dem -Booten von Linux geladen werden muss. Benutze dazu eine DOS-Bootdiskette oder -was auch immer. Vergiss nicht, deine Kopie von UniVBE zu registrieren ;).</P> - -<P>Die fbdev-Ausgabe kenn neben den üblichen Parametern noch einige -andere:</P> - -<DL> - <DT><CODE>-fb</CODE></DT> - <DD>Gibt das zu benutzende Framebuffergerät an - (Standard <CODE>/dev/fb0</CODE>)</DD> - - <DT><CODE>-fbmode</CODE></DT> - <DD>Gibt zu benutzenden Modusnamen an (wie sie in <CODE>/etc/fb.modes</CODE> - stehen)</DD> - - <DT><CODE>-fbmodeconfig</CODE></DT> - <DD>Konfigurationsdatei für die Modi (Standard - <CODE>/etc/fb.modes</CODE>)</DD> - - <DT><CODE>-monitor-hfreq</CODE></DT> - <DT><CODE>-monitor-vfreq</CODE></DT> - <DT><CODE>-monitor-dotclock</CODE></DT> - <DD><STRONG>Wichtige</STRONG> Werte, schau dir die <CODE>example.conf</CODE> - an</DD> -</DL> - -<P>Wenn du in einen speziellen Modus wechseln willst, dann benutze</P> - -<P><CODE> mplayer -vm -fbmode (Modusname) -Dateiname</CODE></P> - -<UL> - <LI><B>-vm</B> ohne weitere Optionen wird den am besten passenden Modus - aus <CODE>/etc/fb.modes</CODE> auswählen. Kann auch zusammen mit - <CODE>-x</CODE> und <CODE>-y</CODE> benutzt werden. Die Option <CODE>- - flip</CODE> wird nur dann unterstützt, wenn das Pixelformat des - Films mit dem Pixelformat des Videomodus übereinstimmt. Pass auf den - bpp-Wert auf. fbdev wird den aktuell eingestellten benutzen, wenn du - nicht mit <CODE>-bpp</CODE> einen bestimmten angibst.</LI> - <LI><B>-zoom</B> wird nicht unterstützt (Softwareskalierung ist - langsam). <CODE>-fs</CODE> wird nicht unterstützt. Du kannst keine - Modi mit 8bpp oder weniger benutzen.</LI> - <LI>Wahrscheinlich wirst du den Cursor (<CODE>echo -e '\033[?25l'</CODE> - oderr <CODE>setterm -cursor off</CODE>) und den Bildschirmschoner - (<CODE>setterm -blank 0</CODE>) deaktivieren wollen. Um den Cursor wieder - zu aktivieren: <CODE>echo -e '\033[?25h'</CODE> oder <CODE>setterm - - cursor on</CODE>. </LI> -</UL> - -<P>Anmerkung: fbdev kann den Videomodus in Verbindung mit dem VESA- -Framebuffer nicht ändern. Frag auch nicht danach - das ist keine -Einschränkung seitens MPlayer.</P> - -<H4><A NAME="mga_vid">2.3.1.2.6 Matrox-Framebuffer (mga_vid)</A></H4> - -<P>Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Unterstützung für -den BES (Back-End Scaler, Hardwareskalierungseinheit) bei Karten mit dem -Matrox-G200/G400/G450/G550-Chip durch das mga_vid-Kernelmodul. Es wird von -A'rpi aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- -VSYNC und Dreifachpufferung. Dieser Treiber funktioniert sowohl unter der -Framebufferconsole als auch unter X.</P> - -<P><B>ANMERKUNG</B>: Das Modul ist nur für Linux-Systeme verfügbar! -Auf nicht-Linux-Systemen solltest du statt dessen <A HREF="#vidix">VIDIX</A> -benutzen!</P> - -<P><B>Installation:</B></P> -<OL> - <LI>Um den Treiber benutzen zu können, musst du erstmal mga_vid.o - compilieren: - <P><CODE>cd drivers<BR> - make</CODE></P></LI> - <LI>Jetzt erstelle das Gerät <CODE>/dev/mga_vid</CODE>: - <P><CODE>mknod /dev/mga_vid c 178 0</CODE></P> - <P>und lade das Kernelmodul:</P> - <P><CODE>insmod mga_vid.o</CODE></P></LI> - <LI>Du solltest sicherstellen, dass das Modul die Größe des - Grafikkartenspeichers korrekt ermittelt hat. Benutze dazu - <CODE>dmesg</CODE>. Wenn die Angabe nicht stimmt, dann gib nach - <CODE>rmmod mga_vid</CODE> mithilfe der Option <CODE>mga_ram_size</CODE> - die Größe explizit an: - <P><CODE>insmod mga_vid.o mga_ram_size=16</CODE></P></LI> - <LI>Wenn das Modul automatisch geladen und entladen werden soll, sobald - es benötigt wird, so füge die folgende Zeile in der Datei - <CODE>/etc/modules.conf</CODE> ein: - <P><CODE>alias char-major-178 mga_vid</CODE></P> - <P>Jetzt kopiere <CODE>mga_vid.o</CODE> in das entsprechende Verzeichnis - unterhalt von <CODE>/lib/modules/<Kernelversion>/irgendwo</CODE>. - </P> - <P>Jetzt gib ein:</P> - <P><CODE>depmod -a</CODE></P></LI> - <LI>Schließlich musst du noch MPlayer (erneut) compilieren. - <CODE>configure</CODE> wird automatisch <CODE>/dev/mga_vid</CODE> finden - und den 'mga'-Treiber erstellen. Die entsprechende Option für - MPlayer lautet <CODE>-vo mga</CODE>, wenn du mit dem matroxfb - auf der Console arbeitest, oder <CODE>-vo xmga</CODE>, wenn du unter - XFree 3.x.x oder XFree 4.x.x arbeitest.</P></LI> -</OL> - -<P>Der mga_vid-Treiber kooperiert mit Xv.</P> - -<P>Das <CODE>/dev/mga_vid</CODE>-Gerät kann z.B. mit <CODE>cat -/dev/mga_vid</CODE> ausgelesen werden, um ein paar Informationen über -den aktuellen Zustand zu erhalten. Die Helligkeit kann zusätzlich mit -z.B. <CODE>echo "brightness=120" > /dev/mga_vid</CODE> angepasst -werden.</P> - - -<H4><A NAME="tdfxfb">2.3.1.2.7 3dfx-YUV-Unterstützung (tdfxfb)</A></H4> - -<P>Dieser Treiber benutzt den tdfx-Framebuffertreiber des Kernels, um Filme -mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. Deswegen benötigst du einen Kernel -mit tdfxfb-Unterstütztung. Danach musst du MPlayer compilieren -und <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-tdfxfb</CODE> -aufrufen.</P> - - -<H4><A NAME="opengl">2.3.1.2.8 OpenGL-Ausgabe</A></H4> - -<P>MPlayer unterstützt die Ausgabe von Filmen via OpenGL. Wenn -aber deine Plattform/dein Treibe Xv unterstützt (was bei PCs mit Linux -praktisch immer der Fall ist), dann benutze besser Xv, da die OpenGL- -Geschwindigkeit deutlich geringer als die von Xv ist. Wenn du dagegen eine -X11-Implementation hast, die Xv nicht unterstützt, so mag OpenGL eine -brauchbare Alternative sein.</P> - -<P>Leider unterstützden nicht alle Treiber die erforderlichen Features. -Die Utah-GLX-Treiber (für XFree86 3.3.6) unterstützen sie für -alle Karten. Auf <A HREF="http://utah-glx.sourceforge.net">http://utah- -glx.sourceforge.net</A> findest du Details zur Installation.</P> - -<P>XFree86(DRI) 4.0.3 oder neuer unterstützt OpenGL mit Matrox- und -Radeon-Karten, 4.2.0 und neuer unterstützen zustätzlich Rage128. -Auf <A HREF="http://dri.sourceforge.net">http://dri.sourceforge.net</A> -findest du Details zur Installation.</P> - - -<H4><A NAME="aalib">2.3.1.2.9 AAlib - Ausgabe im Textmodus</A></H4> - -<P><B>AAlib</B> ist eine Bilbiothek, mit der Grafiken im Textmodus angezeigt -werden, wobei ein mächtiger Textmodusrenderer benutzt wird. Es gibt SEHR -viele Programme, die das bereits unterstützen, wie z.B. Doom, Quake etc. -MPlayer enthält einen sehr gut brauchbaren Treiber für -AAlib. Wenn <CODE>./configure</CODE> feststellt, dass die AAlib installiert -ist, dann wird anschließend der AAlib-Treiber gebaut.</P> - -<TABLE BORDER=0> - <TR><TD COLSPAN=4><P><B>Du kannst diese Tasten im AA-Fenster benutzen, - um die Render-Optionen zu beeinflussen:</B></P></TD></TR> - <TR><TD> </TD><TD><CODE>1</CODE></TD><TD> </TD> - <TD>Kontrast verringern</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>2</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Kontrast erhöhen</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>3</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Helligkeit verringern</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>4</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Helligkeit erhöhen</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>5</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Schnelles Rendern an-/ausschalten</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>6</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Wahl des Farbverteilungsmodus (keiner, Fehlerverteilung, - Floyd Steinberg)</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>7</CODE></TD><TD></TD> - <TD>Bild invertieren</TD></TR> - <TR><TD></TD><TD><CODE>a</CODE></TD><TD></TD> - <TD>schaltet zwischen den MPlayer- und den AA-Tastenbelegungen um - </TD></TR> -</TABLE> - -<P><B>Die folgenden Kommandozeilenparamter stehen zur VerfügungT:</B></P> -<DL> - <DT><CODE>-aaosdcolor=V</CODE></DT> - <DD>OSD-Farbe ändern</DD> - - <DT><CODE>-aasubcolor=V</CODE></DT> - <DD>Farbe der Untertitel ändern - <P><I>V kann folgende Werte annehmen: (0/normal, 1/dark ( = dunkel), - 2/bold ( = fett), 3/bold font ( = fette Schrift), 4/reverse ( = negative - Farben), 5/special)</I></P></DD> -</DL> - -<P><B>Die AAlib selber bietet ebenfalls eine große Anzahl von Optionen. -Hier sind die wichtigsten:</B></P> - -<DL> - <DT><CODE>-aadriver</CODE></DT> - <DD>wählt den empfohlenen aa-Treiber (X11, curses, Linux)</DD> - - <DT><CODE>-aaextended</CODE></DT> - <DD>benutze alle 256 Zeichen</DD> - - <DT><CODE>-aaeight</CODE></DT> - <DD>benutze auch ASCII-Zeichen mit dem achten Bit</DD> - - <DT><CODE>-aahelp</CODE></DT> - <DD>gibt alle aalib-Optionen aus</DD> -</DL> - -<P>ANMERKUNG: Das Rendern ist sehr CPU-intensiv, vor allem, wenn AA unter X -benutzt wird. AAlib braucht auf einer Nicht-Framebuffer-Console am wenigstens -CPU-Zeit. Benutze <CODE>SVGATextMode</CODE>, um einen möglichst -großen Textmodus zu wählen, und genieß den Film! (Hercules- -Karten als zweitem Ausgebegerät rocken :)) (Kann irgendjemand -fbdev/hgafb beibringen, Konvertierung/Farbverteilung vorzunehmen? Wär -nett :))</P> - -<P>Wenn dein Computer nicht schnell genug ist, um alle Bilder anzuzeigen, -dann benutz <CODE>-framedrop</CODE>.</P> - -<P>Wenn du auf einem Terminal abspielst, dann erzielst du mit dem Linux- -Treiber (<CODE>-aadriver linux</CODE>) bessere Ergebnisse als mit dem curses- -Treiber. Allerdings benötigst du dafür auch Schreibrechte auf -<CODE>/dev/vcsa<terminal></CODE>. Das wird nicht automatisch von aalib -festgestellt, aber vo_aa versucht, den besten Modus herauszufinden. Lies <A -HREF="http://aa-project.sourceforge.net/tune/">http://aa- -project.sourceforge.net/tune/</A> für weitere Tuningtipps.</P> - - -<H4><A NAME="vesa">2.3.1.2.10 VESA-Ausgabe über das VESA-BIOS</A></H4> - -<P>Dieser Treiber ist vom Design her ein <B>generischer Treiber</B> für -alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0+ unterstützt. Ein weiterer -Vorteil dieses Treibers liegt darin, dass er versucht, den TV-Ausgang anzuschalten. -<BR><B>VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998</B> (Seite 70) -hat folgendes zu sagen:</P> - -<BLOCKQUOTE> - <B>Design für zwei Controller</B><BR> - - VBE 3.0 unterstützt zwei Controller dadurch, dass angenommen wird, - dass beide Controller vom gleichen OEM (Hardwarehersteller) stammen und - unter Kontrolle desselben BIOS auf derselben Grafikkarte sitzen. Somit ist - es möglich, die Tatsache, dass zwei Controller vorhanden sind, vor der - Anwendung zu verbergen. Das verhindert zwar, dass beide Controller - unabhängig voneinander gesteuert werden, erlaubt andererseits aber, - dass Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren, die vor Erscheinen der - VBE-3.0-Spezifikation geschrieben wurden. Die VBE-Funktion 00h (Auskunft - über die Controller, Return Controller Information) gibt - dementsprechend die kombinierten Informationen über beide Controller - zurück, was auch eine kobinierte Liste der vorhandenen Grafikmodi - einschließt. Sobald eine Anwendung einen Grafikmodus wählt, wird - der entsprechende Controller aktiviert. Alle weiteren VBE-Funtkionen werden - dann auf diesem Controller ausgeführt. -</BLOCKQUOTE> - -<P>Somit hast du also eine Chance, den TV-Ausgang mit diesem Treiber zum -Laufen zu bringen.<BR> -(Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten -Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)</P> - - -<H4>VORTEILE</H4> - -<UL> - <LI>Du hast die Möglichkeit, selbst dann Filme anzusehen, wenn - <B>Linux nichts von deiner Grafikhardware weiß</B>.</LI> - <LI>Du musst keine einzige Grafikanwendung installiert haben (wie - X11/XFree86, fbdev usw.). Dieser Treiber wird im <B>Textmodus</B> - benutzt.</LI> - <LI>Die Chancen stehen gut, dass der <B>TV-Ausgang funktioniert</B>. (Es - funktioniert nachweislich zumindest auf ATI-Karten.)</LI> - <LI>Dieser Treiber ruft wirklich die <B>int 10h</B>-Routine auf und ist - dementsprechend kein Emulator - er ruft <B>echte</B> Funktionen des - <B>echten</B> BIOS im <B>Real</B>-Modus auf (bzw. im vm68-Modus).</LI> - <LI>Du kannst den Treiber zusammen mit VIDIX benutzen und erhälst - dadurch gleichzeitig hardwarebeschleunigte Grafikanzeige <B>UND</B> den - TV-Ausgang! (für ATI-Karten empfohlen)</LI> - <LI>Wenn du ein VESA-VBE-3.0+-BIOS hast und irgendwo die Optionen - <CODE>monitor-hfreq</CODE>, <CODE>monitor-vfreq</CODE>, - <CODE>monitor-dotclock</CODE> angegeben werden (Kommandozeile, - Konfigurationsdatei), dann bekommst du die höchstmögliche - Bildwiederholrate (mit den generischen Timingformeln). Um dieses Feature - zu aktivieren, müssen <B>alle</B> Monitoroptionen angegeben - werden.</LI> -</UL> - - -<H4>NACHTEILE</H4> - -<UL> - <LI>Der Treiber funtkioniert nur auf <B>x86-Systemen</B>.</LI> - <LI>Er kann nur von <B>root</B> benutzt werden.</LI> - <LI>Momentan ist er nur für <B>Linux</B> verfügbar.</LI> -</UL> - -<P>Benutz diesen Treiber nicht mit <B>GCC 2.96</B>! Das wird nicht -funktionieren!</P> - - -<H4>BEI VESA VERFÜGBARE KOMMANDOZEILENOPTIONEN</H4> - -<DL> - <DT><CODE>-vo vesa:opts</CODE></DT> - <DD>momentan erkannte Optionen <B>dga</B>, um den DGA-Modus zu erzwingen - und <B>nodga</B>, um ihn zu deaktivieren. Im DGA-Modus kannst du den - Doppelpuffermodus mit <CODE>-double</CODE> aktivieren. Anmerkung: Du - kannst diese Parameter auch weglassen, um die <B>automatische - Erkennung</B> des DGA-Modus zu ermöglichen.</DD> -</DL> - - -<H4>BEKANNTE PROBLEME UND WIE MAN SIE UMGEHT</H4> - -<UL> - <LI>Wenn du unter Linux eine <B>NLS</B>-Schrift verwendest und du den - VESA-Treiber aus dem Textmodus heraus aufrufst, dann wird nach dem - Beenden von MPlayer die <B>ROM-Schrift</B> anstelle der nationalen - geladen sein. Du kannst die nationale Schriftart erneut mit - <B><I>setsysfont</I></B>-Tool laden, das z.B. bei Mandrake zur - Distribution gehört.<BR> (<B>Tipp:</B> Das gleiche Tool wird - für die Lokalisation von fbdev verwendet.)</LI> - <LI>Eine <B>Linux-Grafiktreiber</B> aktualisieren nicht den aktiven - <B>BIOS-Modus</B> im DOS-Speicher. Wenn du also so ein Problem hast, dann - benutze den VESA-Treiber nur aus dem <B>Textmodus</B> heraus. Andernfalls - wird immer der Textmodus (#03) aktiviert werden, und du wirst den - Computer neustarten müssen.</LI> - <LI>Oftmals siehst du nur einen <B>schwarzen Bildschirm</B>, wenn der - VESA-Treiber beendet wird. Um die Anzeige wieder in den richtigen Zustand - zu versetzen, wechsele einfach zu einer anderen Console (mit <B>Alt- - Fx</B>) und wieder zurück.</LI> - - <LI>Um eine <B>funktionierenden TV-Ausgabe</B> zu erhalten, musst du das - TV-Kabel eingesteckt haben, bevor du deinen PC bootest, da das BIOS nur - einmal während der POST-Phase initialisiert wird.</LI> -</UL> - -<H4><A NAME="x11">2.3.1.2.11 X11</A></H4> - -<P>Vermeide diesen Treiber, wenn's geht. Er benutzt X11 (mit den Shared- -Memory-Erweiterungen) ohne jegliche Hardwarebeschleunigung. Unterstützt -MMX-/3DNow/SSE-beschleunigte Softwareskalierung mit den Optionen <CODE>-fs - -zoom</CODE>, aber die ist trotzdem langsam. Die meisten Karten bieten -Unterstützung für Hardwareskalierung. Benutze also <CODE>-vo -xv</CODE> in den meisten fällen bzw. <CODE>-vo xmga</CODE> bei Matrox- -Karten.</P> - -<P>Ein Problem liegt darin, dass die meisten Grafikkartentreiber -Hardwarebeschleunigung nicht beim zweiten Ausgang/beim TV-Ausgang -unterstützen. In diesen Fällen siehst du nur ein grünes/blaues -Fenster anstelle des Films. Hier ist der X11-Treiber ganz praktisch, aber du -brauchst trotzdem eine schnelle CPU für die Softwareskalierung. Benutze -nicht den SDL-Ausgabetreiber und SDLs Skalierer, da dieser eine schlechtere -Qualität bietet!</P> - -<P>Softwareskalierung ist sehr langsam. Versuch also besser, vorher in einen -anderen Videomodus zu schalten. Das ist sehr einfach. Such die -<A HREF="#dga_modelines">Modelines in der DGA-Sektion</A> und füge sie -in deine <CODE>XF86Config</CODE> ein.</P> - -<UL> - <LI>Wenn du XFree86 4.x.x hast, dann benutze die Option <CODE>-vm</CODE>. - MPlayer wird dann die Auflösung in diejenige ändern, - in die dein Film am besten hineinpasst. Wenn das nicht funktioniert:</LI> - <LI>Unter XFree86 3.x.x musst du mit <B>CTRL-ALT-plus</B> und <B>-minus</B> - die Auflösung ändern.</LI> -</UL> - -<P>Wenn du die soeben eingefügten Modi nicht wiederfindest, dann schau -dir die Ausgabe von XFree86 an. Einige Treiber können nicht die -niedrigen Pixelclock-Werte benutzen, die für niedrige Auflösungen -vonnöten sind.</P> - - -<H4><A NAME="vidix">2.3.1.2.12 VIDIX</A></H4> - -<H4>EINLEITUNG</H4> - -<P>VIDIX ist die Abkürzung für <B>VID</B>eo <B>I</B>nterface for -*ni<B>X</B> (Video-Schnittstelle für *n*x).<BR> VIDIX wurde entworfen, -um eine Schnittstelle für schnelle Userspacetreiber für -Grafikkarten zur Verfügung zu stellen, so wie es mga_vid für -Matroxkarten tut. VIDIX ist ebenfalls sehr portabel.</P> - -<P>Diese Schnittstelle wurde als Versuch entworfen, den vorhandenen -Schnittstellen für Videobeschleunigung (mga_vid, rage128_vid, -radeon_vid, pm3_vid) ein einheitliches Dach zu geben. Sie stellt einen -einheitlichen Highlevel-Zugang zu BES- und OV-Chips zur Verfügung -(BackEnd Scaler und Video Overlays). Sie stellt keine Lowlevel-Funktionen -für z.B. Grafikserver zur Verfügung. (Ich möchte nicht mit dem -X11-Leuten in Sachen Grafikmodusumschaltung konkurieren.) Das Ziel dieser -Schnittstelle liegt also einfach darin, die höchstmögliche -Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.</P> - - -<H4>BENUTZUNG</H4> - -<UL> - <LI>Du kannst den eigenständigen Videotreiber benutzen: - <CODE>-vo vidix</CODE><BR> - Dieser Treiber wurde als das X11-Frontend für die VIDIX-Technologie - entwickelt. Er benötigt dementsprechend einen X-Server und - funktioniert auch nur unter X. Beachte, dass der Pixmap-Cache korumpiert - werden kann, weil der Treiber unter Umgehung des X-Treibers direkt auf - die Hardware zugreift. Du kannst das dadurch verhindern, dass du die von - X verwendete Menge des Grafikspeichers verringerst. Benutze dafür - die Option "VideoRam" in der "device"-Sektion der - <CODE>XF86Config</CODE>. Du solltest da die installierte Menge - Grafikspeicher minus 4MB eintragen. Wenn du über weniger als 8MB - Grafikspeicher verfügst, dann solltest du stattdessen die Option - "XaaNoPixmapCache" in der "screen"-Sektion verwenden.</LI> - - <LI>Du kannst auch das VIDIX-Untergerät verwenden, das bei vielen - Treibern zur Verfügung steht:<BR> - <CODE>-vo vesa:vidix</CODE> (<B>nur unter Linux</B>) und - <CODE>-vo fbdev:vidix</CODE></LI> -</UL> - -<P>Es ist in der Tat nicht wichtig, welcher Videoausgabetreiber mit -<B>VIDIX</B> verwendet wird.</P> - - -<H4>ANFORDERUNGEN</H4> - -<UL> - <LI>Die Grafikkarte sollte sich gerade im Grafikmodus befinden (ich - schreibe <B>sollte</B>, weil ich's mal im Textmodus ausprobiert habe - es - funktioniert zwar, produziert aber hässliche Ausgabe ;) Benutze in - diesem Fall AAlib).<BR> - <I>Anmerkung: Jeder kann diesen Trick ausprobieren, indem er den - Moduswechsel im vo_vesa-Treiber auskommentiert.</I></LI> - <LI>MPlayers Videoausgabetreiber sollte den aktiven Videomodus - kennen und in der Lage sein, dem VIDIX-Untergerät ein paar - Charakteristika des X-Servers mitzuteilen.</LI> -</UL> - -<P>Ich hoffe, dass jeder von MPlayers Videoausgabetreibern das -<CODE>:vidix</CODE>-Untergerät erkennt.</P> - - -<H4>BEDIENUNG</H4> - -<P>Wenn VIDIX als <B>Untergerät</B> (<CODE>-vo vesa:vidix</CODE>) -benutzt wird, dann wird die Konfiguration des Videomodus vom -Videoausgabegerät erledigt (kurz <B>vo_server</B>). Deswegen kannst du -die gleichen Kommandozeilenparameter wie für vo_server verwenden. -Zusätzlich ist die Option <CODE>-double</CODE> global verfügbar. -(Ich empfehle diese Option zumindest bei VIDIX und ATI-Karten.)<BR> <CODE>-vo -xvidix</CODE> erkennt momentan die folgenden Optionen: <CODE>-fs -zoom -x -y --double</CODE>.</P> - -<P>Du kannst den VIDIX-Treiber auch direkt als drittes Teilargument auf der -Kommandozeile angeben:<BR><BR> - - <code>mplayer -vo xvidix:mga_vid.so -fs -zoom -double - file.avi</code><BR> -oder<BR> - <code>mplayer -vo vesa:vidix:radeon_vid.so -fs -zoom -double -bpp - 32 file.avi</code><BR><BR> - -Das ist allerdings gefährlich, und du solltest das lieber nicht tun. -Hierbei wird die Verwendung des angegebenen Treibers erzwungen, und das -Resultat ist unklar (dein Computer könnte sogar <B>abstürzen</B>). -Du solltest das wirklich NUR DANN tun, wenn du absolut sicher bist, dass es -funktioniert und MPlayer es nicht eh schon automatisch auswählt. -Berichte den Entwicklern von deinen Erfahrungen. Die korrekte Art, VIDIX zu -benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass MPlayer automatishc -den richtigen Treiber aussucht.</P> - -<P>VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut möglich, -dass sie auf deinem System nicht funktioniert. In diesem -Fall liegt deine einzige Möglichkeit darin, VIDIX auf dein System zu -portieren (hauptsächlich die <CODE>libdha</CODE>). Aber es gibt immer -noch die Hoffnung, dass es auf den Systemen funktioniert, auf denen auch X11 -funktioniert.</P> - -<P>Da VIDIX direkten Zugriff auf die Hardware benötigt, musst du MPlayer -entweder als root starten oder der Programmdatei das SUID-Bit setzen -(<B>WARNUNG: Das ist ein Sicherheitsrisiko!</B>). Alternativ kannst du auch -spezielle Kernelmodule benutzen:</P> - -<OL> - <LI>Lade dir die - <A HREF="http://www.arava.co.il/matan/svgalib/">Entwicklerversion</A> - der svgalib herunter (z.B. 1.9.17), - <B>ODER</B> lade dir eine von Alex speziell für die Benutzung mit - MPlayer modifizierte Version herunter (die nicht die svgalib-Sourcen - zum Compilieren benötigt): - <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/~alex/svgalib_helper-1.9.17-mplayer.tar.bz2"> - svgalib_helper-1.9.17-mplayer.tar.bz2</A>. - <LI>Compiliere das Modul im <CODE>svgalib_helper</CODE>-Verzeichnis - (das im <CODE>svgalib-1.9.17/kernel/</CODE>-Verzeichnis gefunden werden - kann, wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast) und - lade es mit insmod.</LI> - <LI>Verschiebe das <CODE>svgalib_helper</CODE>-Verzeichnis nach - <CODE>mplayer/main/libdha/svgalib_helper</CODE>.</LI> - <LI>Wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast, dann musst - du den Kommentar vor der CFLAGS-Zeile entfernen, die "svgalib_helper" - enthält, und die sich in <CODE>libdha/Makefile</CODE> befindet.</LI> - <LI>Compiliere und installiere libdha.</LI> -</OL> - -<H4><A NAME="vidix_ati">2.3.1.2.12.1 ATI-Karten</A></H4> - -<P>Momentan werden die meisten ATI-Karten unterstützt, von der Mach64 -bis hin zur neuesten Radeon.</P> - -<P>Es gibt zwei compilierte Binaries: <CODE>radeon_vid</CODE> für Radeons -und <CODE>rage128_vid</CODE> für Rage128-Karten. Du kannst entweder eine -der beiden erzwingen oder das VIDIX-System automatisch alle verfügbaren -Treiber ausprobieren lassen.</P> - - -<H4><A NAME="vidix_matrox">2.3.1.2.12.2 Matrox-Karten</A></H4> - -<P>Matrox G200,G400,G450 und G550 funktionieren.</P> - -<P>Der Treiber unterstützt Videoequalizer und sollte fast genauso schnell -wie der <A HREF="#mga_vid">Matrox-Framebuffer</A> sein.</P> - - -<H4><A NAME="vidix_trident">2.3.1.12.3 Trident-Karten</A></H4> - -<P>Es gibt einen Treiber für den Trident Cyberblade/i1-Chipsatz, der auf -VIA Epia-Mainboards eingesetzt wird.</P> - -<P>Der Treiber wurde von Alastair M. Robinson geschrieben und weiterentwickelt, -welcher auch die neuesten Treiberversionen auf seiner -<A HREF="http://www.blackfiveservices.co.uk/EPIAVidix.shtml">Homepage</A> zum -Download anbietet. Dieer Treiber wird bei MPlayer immer sehr schnell nach -Updates implementiert, sodass die CVS-Version von MPlayer immer auf dem -aktuellen Stand sein sollte.</P> - - -<H4><A NAME="vidix_3dlabs">2.3.1.2.12.4 3DLabs-Karten</A></H4> - -<P>Auch wenn es einen Treiber für 3DLabs GLINT R3-Chips und Permedia3-Chips -gibt, so hat noch niemand diese getestet. Feedback wird deswegen gern gesehen. -</P> - - -<H4><A NAME="directfb">2.3.1.2.13 DirectFB</A></H4> - -<P><I>"DirectFB ist eine Grafikbibliothek, deren Zielplattform eingebettete -Systeme sind. Sie bietet maximale Hardwarebeschleunigung bei minimalem -Ressourcenverbrauch und minimalem Overhead."</I> - Zitat von <A -HREF="http://www.directfb.org">http://www.directfb.org</A>.</P> - -<P>Ich lasse die DirectFB-Features in dieser Sektion weg.</P> - -<P>Obwohl MPlayer nicht als "Videoprovider" bei DirectFB -unterstützt wird, bietet dieser Treiber Videowiedergabe mittels -DirectFB. Die Wiedergabe ist - natürlich - hardwarebeschleunigt. Bei -meiner Matrox G400 war der DirectFB genauso schnell wie XVideo.</P> - -<P>Versuche, immer die neueste Version von DirectFB zu verwenden. Du kannst -DirectFB-Optionen mit der <CODE>-dfbopts</CODE>-Option auf der Kommandozeile -angeben. Layer-Auswahl erfolgt durch Angabe als Teilargument, z.B. mit -<CODE>-vo directfb:2</CODE> (Layer -1 ist der Standardwert: automatische -Layerauswahl). </P> - - -<H4><A NAME="dfbmga">2.3.1.2.14 DirectFB/Matrox (dfbmga)</A></H4> - -<P>Bitte lies die <A HREF="#directfb">DirectFB-Sektion</A> für generelle -Informationen über DiretcFB.</P> - -<P>Dieser Videoausgabetreiber wird auf einer Matrox G400 den CRTC2 (des -zweiten Ausgangs) aktivieren und damit das Video <B>unabhängig</B> vom -primären Ausgang anzeigen.</P> - -<P>Anweisungen, um das zum Laufen zu bringen, stehen in der <A -HREF="../tech/directfb.txt">Techniksektion</A> oder direkt auf der <A -HREF="http://www.sci.fi/~syrjala/directfb/readme.txt">Homepage von -Ville Syrjala's</A>.</P> - -<P>Anmerkung: Uns ist es nicht gelungen, das zum Laufen zu bringen, aber -anderen schon. Wie auch immer, eine Portierung des CRTC2-Codes für -<B>mga_vid</B> ist bereits in Arbeit.</P> - - -<H4><A NAME="mpegdec">2.3.1.3 MPEG-Dekoderkarten</A></H4> - -<H4><A NAME="dvb">2.3.1.3.1 DVB</A></H4> - -<P>MPlayer unterstützt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von -Herstellern wie Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neuesten -DVB-Treiber gibt's auf der <A HREF="http://www.linuxtv.org">Linux TV- -Seite</A>. Wenn du in Transcodierung in Software machen willst, dann brauchst -du eine CPU mit mindestens 1GHz.</P> - -<P><CODE>configure</CODE> sollte automatisch deine DVB-Karte erkennen. Wenn -es das nicht tut, dann erzwinge DVB-Unterstützung mit</P> - -<PRE> - ./configure --enable-dvb -</PRE> - -<P>Wenn die ost-Headerdateien nicht an ihrem normalen Platz liegen, dann gib -explizit den Pfad zu ihnen an:</P> - -<PRE> - ./configure --with-extraincdir=<DVB-Quellenverzeichnis>/ost/include -</PRE> - -<P>Dann compiliere und installiere wie sonst auch.</P> - - -<H4>BEDIENUNG</H4> - -<P>Hardwaredecodierung (Abspielen von Standard-MPEG1/2-Dateien) geschieht mit -diesem Kommando:</P> - -<PRE> - mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes file.mpg|vob -</PRE> - -<P>Softwaredecodierung oder die Transcodierung verschiedener Formate nach -MPEG1 klappt so:</P> - -<PRE> - mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf lavc deinedatei.ext - mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand,fame deinedatei.ext -</PRE> - -<P>Beachte, dass DVB-Karten nur bestimmte Bildhöhen unterstützen: -288 und 576 für PAL und 240 und 480 für NTSC. Du <B>musst</B> das -Bild vorher skalieren, wenn die Höhe nicht einer der oben erwähnten -entspricht: <CODE>-vf scale=width:height</CODE>. DVB-Karten -unterstützen eine Vielzahl von horizontalen Auflösungen wie z.B. -720, 704, 640, 512, 480, 352 etc. Sie skalieren horizontal selber in -Hardware, sodass du meistens nicht in horizontaler Richtung skalieren musst. -Bei einem 512x384-DivX kannst du folgendes probieren:</P> - -<PRE> - mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=512:576,lavc -</PRE> - -<P>Wenn du einen Widescreen-Film hast und du ihn nicht auf die volle -Höhe skalieren möchtest, dann kannst du den -<CODE>expand=w:h</CODE>-Filter benutzen, um schwarze Balken -hinzuzufügen. Um ein 640x384-DivX anzuschauen:</P> - -<PRE> - mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand=640:576,fame file.avi -</PRE> - -<P>Wenn deine CPU für 720x576-DivX zu langsam ist, dann skalier -herunter:</P> - -<PRE> - mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:576,lavc file.avi -</PRE> - -<P>Wenn sich die Geschwindigkeit nicht verbessert, dann skalier auch in -vertikaler Richtung:</P> - -<PRE> - mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:288,lavc file.avi -</PRE> - -<P>Für ein OSD und Untertitel kannst du das OSD-Feature des expand- -Filters benutzen. Anstelle von <CODE>expand=w:h</CODE> oder -<CODE>expand=w:h:x:y</CODE> benutzt du dafür -<CODE>expand=w:h:x:y:1</CODE> (der fünfte Parameter <CODE>:1</CODE> -schaltet die OSD-Anzeige an). Eventuell willst du das Bild ein wenig nach -oben schieben, um unten mehr Platz für die Untertitel zu haben. -Vielleicht willst du auch die Untertitel hochschieben, wenn sie ansonsten -außerhalb des Sichtbereiches des Fernsehers liegen. Das kannst du mit -<CODE>-subpos <0-100></CODE> erreichen, wobei <CODE>-subpos 80</CODE> -meistens eine gute Wahl darstellt.</P> - -<P>Um Filme mit weniger/mehr als 25 Bildern pro Sekunde auf einem PAL- -Fernseher abzuspielen, oder wenn du eine langsame CPU hast, verwende die -Option <CODE>-framedrop</CODE>.</P> - -<P>Um das Höhen-/Breitenverhältnis des DivX beizubehalten und -trotzdem die optimalen Skalierungsparameter zu verweden (Hardwareskalierung -in horizontaler Richtung und Softwareskalierung in vertikaler Richtung unter -Beibehaltung des richtigen Höhen-/Breitenverhältnisses), benutze -den neuen dvbscale-Filter:</P> - -<PRE> -für 4:3 TV: -vf dvbscale,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1,lavc -für 16:9 TV: -vf dvbscale=1024,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1,lavc -</PRE> - - -<H4>AUSBLICK</H4> - -<P>Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion über zukünfitge -Features teilnehen willst, dann melde dich an unserer <A -HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb">MPlayer-DVB</A> -Mailingliste an. Denk bitte daran, dass dort Englisch gesprochen wird.</P> - -<P>Für die Zukunft kannst du mit der Möglichkeit, das OSD und die -Untertitel mit den eingebauten Funktionen der DVB-Karten anzuzeigen, mit -flüssigerer Wiedergabe von Filmen mit weniger/mehr als 25 Bildern pro -Sekunde und mit Echtzeittranscodierung zwischen MPEG2 und MPEG4 (partielle -Decompression) rechnen.</P> - - -<H4><A NAME="dxr2">2.3.1.3.2 DXR2</A></H4> - -<P>TODO: Bitte schreib hier jemand ein paar Informationen rein.</P> - - -<H4><A NAME="dxr3">2.3.1.3.3 DXR3/Hollywood+</A></H4> - -<P>MPlayer unterstützt die hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit -den Karten Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus. Beide Karten -basieren auf dem em8300-MPEG-Decoderchip von Sigma Designs.</P> - -<P>Als erstes brauchst du korrekt installierte DXR3/H+-Treiber, Version -0.12.0 oder neuer. Diese Treiber und weitere Installationsanweisungen findest -du auf der Seite <A HREF="http://dxr3.sourceforge.net/">DXR3 & Hollywood -Plus for Linux</A>. <CODE>configure</CODE> sollte die Karte automatisch -finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.</P> - - -<H4>BEDIENUNG</H4> - -<DL> - <DT><CODE>-vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:<device></CODE></DT> - - <DD><CODE>overlay</CODE> aktiviert das Overlay anstelle des TV-Ausgangs. - Dafür brauchst du ein korrekt konfiguriertes Overlaysetup. Am - einfachsten konfigurierst du das Overlay mit dem Tool - <CODE>autocal</CODE>. Danach starte MPlayer mit dxr3-Ausgabe und - ohne Overlay anzuschalten. Starte <CODE>dxr3view</CODE>. Mit dxr3view - kannst du die Overlayeinstellungen verändern und siehst die - Auswirkungen sofort. Eventuell wird dieses Feature irgendwann vom - MPlayer-GUI unterstützt. Wenn du das Overlay richtig - eingestellt hast, dann brauchst du dxr3view nicht mehr laufen zu - lassen.<BR> - - <CODE>prebuf</CODE> schaltet Prebuffering ein. Das ist ein Feature des - em8300-Chips, das es ihm ermöglicht, mehr als nur ein Bild - gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass MPlayer in diesem - Modus versucht, den Puffer ständig mit Daten gefüllt zu halten. - Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird MPlayer - wahrscheinlich die meiste Zeit über knapp oder genau 100% der CPU- - Zeit belegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du echte MPEG-Streams - (z.B. DVDs, SVCDs etc) abspielst, da MPlayer nicht nach MPEG - encodieren muss und den Puffer sehr schnell wird füllen - können.<BR> - - Mit Prebuffering ist die Videowiedergabe <B>viel</B> weniger - gegenüber anderen CPU-intensiven Programmen anfällig. Frames - werden nur dann verworfen, wenn eine andere Applikation für eine - sehr lange Zeit die CPU belegt.<BR> - - Wenn kein Prebuffering verwendet wird, dann ist der em8300 viel - anfälliger gegenüber CPU-Last. Somit wird dringend empfohlen, - MPlayers <CODE>-framedrop</CODE>-Option zu verwenden, um die A/V- - Sync zu erhalten.<RB> - - <CODE>sync</CODE> aktiviert die neue sync-Methode. Dieses Feature ist - momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet MPlayer - ständig die interne Uhr des em8300-Chips. Weicht diese von - MPlayers Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zurückgesetzt, - sodass dieser alle Frames verwirft, die hinterherhängen.<BR> - - <CODE>norm=x</CODE> setzt den TV-Standard der DXR3-Karte, ohne dafür - externe Programme wie <CODE>em8300setup</CODE> zu benötigen. - Gültige Werte sind 5 = NTSC, 4 = PAL-60, 3 = PAL. Spezielle Standards - sind 2 (automatische Erkennung mit PAL/PAL-60) und 1 (automatische - Erkennung für PAL/NTSC), da sie den Standard in Abhängigkeit - der FPS des Films setzen. norm = 0 (Standard) ändert - den momentan eingestellten TV-Standard nicht.<BR> - - <CODE><device></CODE> = Gerätenummer wählt die zu - verwendene em8300-Karte, falls du mehrere davon hast.<BR> - - Jede dieser Optionen kann auch weggelassen werden.<BR> - - <CODE>:prebuf:sync</CODE> scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX - abspielst. Es gab Berichte von Leuten, die Probleme mit <CODE>prebuf</CODE> - bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien hatten. Du - solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme - hast, dann probier <CODE>:sync</CODE> aus.</DD> - - <DT><CODE>-ao oss:/dev/em8300_ma-X</CODE></DT> - <DD>Audioausgabe, wobei <CODE>X</CODE> die Gerätenummer ist - (0 bei nur einer Karte).</DD> - - <DT><CODE>-aop list=resample:fout=xxxxx</CODE></DT> - <DD>Der em8300 kann keine Sampleraten niedriger als 44100Hz abspielen. - Wenn die Samplerate weniger als 44100Hz beträgt, dann wähle - 44100Hz oder 48000Hz, je nachdem, welche davon besser passt. Beispiel: - Wenn der Film 22050Hz benutzt, dann wähle 44100Hz, da 44100 / 2 = - 22050 ist. Bei 24000Hz nimmst du 48000Hz etc. Das funktioniert nicht mit - der digitalen Audioausgabe (<CODE>-ac hwac3</CODE>).</DD> - - <DT><CODE>-vf lavc/fame</CODE></DT> - <DD>Wenn du nicht-MPEG-Filme mit dem em8300 ansehen möchtest (z.B. - DivX oder RealVideo), dann musst du einen MPEG1-Videofilter wie lavcodec - (lavc) oder libfame (fame) verwenden. Momentan ist lavc sowohl schneller - als auch qualitativ besser, sodass die Empfehlung lavc lautet. Schau in - der Manpage nach. Dort stehen weitere Informationen zu <CODE>-vf - lavc/fame</CODE>.<BR> - Die Benutzung von lavc wird empfohlen. Momentan gibt es keine - Möglichkeit, die Anzahl der Bilder pro Sekunde des em8300 zu setzen, - was bedeutet, dass sie fest bei 29.97 liegt. Aus diesem Grund solltest du - <CODE>-vf lavc=<quality>:25</CODE> verwenden, besonders dann, wenn - du auch Prebuffering verwendest. Warum aber 25 und nicht 29.97? Tja, die - Sache ist, dass das Bild bei 29.97 unruhig wird. Wir wissen leider nicht, - warum das so ist. Wenn du Werte zwischen 25 und 27 benutzt, dann wird das - Bild stabil. Momentan können wir das nur als gegeben hinnehmen.</DD> - - <DT><CODE>-vf expand=-1:-1:-1:-1:1,lavc</CODE></DT> - <DD>Obwohl der DXR3-Treiber ein OSD über das MPEG1-/2-/4-Video - projezieren kann, ist es qualitativ deutlich schlechter als - MPlayers traditionelles OSD, und es hat diverse Probleme mit der - Erneuerung der Anzeige. Das oben angegebene Kommando konvertiert das - Video erst nach MPEG4 (das ist leider erforderlich) und wendet dann den - expand-Filter an, der zwar das Bild nicht vergrößert (-1: = - Standardwerte) aber dafür das normale OSD auf das Bild stanzt (die - "1" am Ende).</DD> - - - <DT><CODE>-ac hwac3</CODE></DT> - <DD>Der em8300 unterstützt die Audiowiedergabe von AC3-Streams - (Surroundsound) über den digitalen Ausgang der Karte. Schau oben bei - der <CODE>-ao oss</CODE>-Option nach. Sie muss angegeben werden, um den - DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben. </DD> -</DL> - - -<H4><A NAME="other">2.3.1.4 Andere Anzeigehardware</A></H4> - -<H4><A NAME="zr">2.3.1.4.1 Zr</A></H4> - -<P>Dieser Treiber ist ein Anzeigetreiber (<CODE>-vo zr</CODE>), der -verschiedeene MJPEG-Aufnahme-/-Wiedergabekarten unterstützt. Getestet -wurde er mit DC10+ und Buz, und er sollte auch mit der LML33 und der -Original-DC10 funktionieren. Dieser Treiber encodiert jedes Bild nach JPEG -und schickt es dann an die Karte. Für die Encodierung wird -<B>libavcodec</B> benutzt und dementsprechend auch benötigt. Mit dem -speziellen <I>cinemara</I>-Modus kannst du Filme auch tatsächlich im -Breitbildformat anschauen, wenn du zwei Beamer und zwei MJPEG-Karten hast. -Abhängig von der Qualität und Auflösung braucht dieser Treiber -eine Menge CPU-Power. Benutz also besser die <CODE>-framedrop</CODE>-Option, -wenn deine Maschine zu langsam ist. Anmerkung: Mein AMD K6-2 350MHz ist -durchaus in der Lage, Filme in VCD-Größe mit <CODE>- -framedrop</CODE> wiederzugeben.</P> - -<P>Dieser Treiber benutzt den Kerneltreiber, den du unter <A -HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">http://mjpeg.sourceforge.net</A> -herunterladen kannst. Dieser muss also vorher schon funktionieren. -<CODE>configure</CODE> erkennt automatisch vorhandene MJPEG-Karten. Wenn -nicht, dann erzwinge zr mit</P> - -<PRE> - ./configure --enable-zr -</PRE> - -<P>Die Ausgabe kann mit diversen Optionen gesteuert werden. Eine -vollständige Liste findest du in der Manpage. Eine kurze Auflistung gibt -dir auch</P> - -<PRE> - mplayer -zrhelp -</PRE> - -<P>Sachen wie das OSD und Skalierung werden nicht von diesem Treiber -erledigt, aber sie können natürlich durch Filter realisiert werden. -Beispiel: Angenommen, du hast einen Film mit einer Auflösung von -<CODE>512x272</CODE>, und du möchtest ihn im Vollbild auf deiner DC10+ -anschauen. Du hast dann drei Möglichkeiten: den Film auf eine Breite von -<CODE>768</CODE>, <CODE>384</CODE> oder <CODE>192</CODE> zu skalieren. Aus -Geschwindigkeits- und Qualitätsgründen würde ich empfehlen, -den Film auf <CODE>384x204</CODE> mit dem bilinearen Algorithmus zu -skalieren. Die Kommandozeile sieht dazu wie folgt aus:</P> - -<PRE> - mplayer -vo zr -sws 0 -vf scale=384:204 movie.avi -</PRE> - -<P>Das Beschneiden des Bildes kann mit dem <CODE>crop</CODE>-Filter geschehen -oder vom Treiber selber vorgenommen werden. Angenommen, der Film ist zu breit -für die Anzeige deiner Buz, und du möchtest <CODE>-zrcrop</CODE> -benutzen, um den Film schmaler zu machen. Dann benutzt du folgendes -Kommando:</P> - -<PRE> - mplayer -vo zr -zrcrop 720x320+80+0 benhur.avi -</PRE> - -<P>Mit dem <CODE>crop</CODE>-Filter sieht es so aus:</P> - -<PRE> - mplayer -vo zr -vf crop=720:320:80:0 benhur.avi -</PRE> - -<P>Mehrfache Verwendung von <CODE>-zrcrop</CODE> aktiviert den -<I>cinerama</I>-Modus. Das heißt, du kannst das Bild über mehrere -Fernseher oder Beamer verteilen, um eine größere -Anzeigefläche zu erreichen. Angenommen, du hast zwei Beamer. Der linke -hängt an deiner Buz an <CODE>/dev/video1</CODE>, und der rechte -hängt an deiner DC10+ an <CODE>/dev/video0</CODE>. Der Film hat eine -Auflösung von <CODE>704x288</CODE>. Nehmen wir weiter an, dass du den -rechten Beamer schwarz/weiß betreiben möchtest, und dass du auf -dem linken Beamer Bilder mit der Qualitätsstufe <CODE>10</CODE> haben -möchtest. Dann benutzt du dafür das folgende Kommando:</P> - -<PRE> - mplayer -vo zr -zrdev /dev/video0 -zrcrop 352x288+352+0 -zrxdoff 0 -zrbw \ - -zrcrop 352x288+0+0 -zrdev /dev/video1 -zrquality 10 movie.avi -</PRE> - -<P>Wie du siehst gelten die Optionen vor dem zweiten <CODE>-zrcrop</CODE> nur -für die DC10+ und die Optionen nach dem zweiten <CODE>-zrcrop</CODE> nur -für die Buz. Die maximale Anzahl an MJPEG-Karten, die am -<I>cinerama</I>-Modus teilnehmen, liegt bei vier, sodass du dir eine -<CODE>2x2</CODE>-Videowand basteln kannst.</P> - -<P>Zuletzt ein wirklich wichtiger Hinweis: Starte oder beende auf keinen Fall -XawTV während der Wiedergabe, da das deinen Computer zum Absturz bringen -wird. Du kannst aber problemlos <B>ZUERST</B> XawTV, <B>DANN</B> MPlayer -starten, warten, bis MPlayer fertig ist und <B>ZULETZT</B> XawTV -beenden.</P> - -<H4><A NAME="blinken">2.3.1.4.2 Blinkenlights</A></H4> - -<P>Dieser Trieber kann Video mit dem Blinkenlights UDP-Protokoll wiedergeben. -Wenn du nicht weißt, was <A HREF="http://www.blinkenlights.de/"> -Blinkenlights</A> ist, dann brauchst du diesen Treiber auch nicht.</P> - - -<H4><A NAME="tv-out">2.3.1.5 Unterstützung für die TV- -Ausgabe</A></H4> - - -<H4><A NAME="tv-out_matrox">2.3.1.5.1 Matrox G400-Karten</A></H4> - -<P>Unter Linux hast du zwei Möglichkeiten, den TV-Ausgang deiner -G400 anzuschalten:</P> - -<P><B>WICHTIG:</B> Anweisungen für die Matrox G450/G550 und deren -TV-Ausgänge findest du in der nächsten Sektion!</P> - -<UL> - <LI><B>XFree86</B>: mit dem alten Treiber und dem HAL-Modul, welches es - auf der <A HREF="http://www.matrox.com">Matrox-Seite</A> gibt. Damit - bekommst du X auf dem Fernseher, aber <B>keine Hardwarebeschleunigung</B> - wie unter Windows! Der zweite Ausgang besitzt nur einen YUV-Framebuffer. - Der <I>BES</I> (BackEnd Scaler, die YUV-Skalierungseinheit des - G200/G400/G450/G550) funktioniert mit ihm nicht! Der Windows-Treiber - umgeht das irgendwie, wahrscheinlich dadurch, dass er die 3D-Engine - für die Skalierung und den YUV-Framebuffer zur Anzeige des - skalierten Bildes verwendet. Wenn du unbedingt X benutzen willst, dann - probier <CODE>-vo x11 -fs -zoom</CODE>, aber das wird <B>LANGSAM</B> sein - und den <B>Macrovision</B>-Kopierschutz aktiviert haben. (Du kannst - Macrovision mit <A - HREF="http://avifile.sourceforge.net/mgamacro.pl">diesem Perlscript</A> - umgehen.)</LI> - - <LI><B>Framebuffer</B>: Mit den <B>matroxfb-Modulen</B> in den 2.4er - Kerneln. 2.2er Kernel kennen den TV-Ausgang noch nicht und sind somit - hierfür nicht geeignet. Du musst ALLE matroxfb-spezifischen Features - bei der Compilierung anschalten (bis auf MultiHead). Compiliere sie als - <B>Module</B>! Du musst ebenfalls I2C anschalten. - - <OL> - <LI> - Gehe nach <CODE>TVout/matroxset</CODE> und gib <CODE>make</CODE>. - ein. Installiere <CODE>matroxset</CODE> in ein Verzeichnis, das - in deinem PATH liegt.</LI> - <LI> - Wenn du <CODE>fbset</CODE> nicht installiert hast, dann gehe nach - <CODE>TVout/fbset</CODE> und gib <CODE>make</CODE> ein. Installiere - <CODE>fbset</CODE> in ein Verzeichnis, das in deinem PATH liegt.</LI> - <LI> - Geh jetzt in das Verzeichnis <CODE>TVout/</CODE> in den - MPlayer-Quellen und führe dort <CODE>./modules</CODE> als - root aus. Deine Textmodusconsole wird danach in den Framebuffermodus - umschalten, aus dem es keinen Weg zurück gibt!</LI> - <LI>Editiere als nächstes das Script <CODE>./matroxtv</CODE>. - Es ird dir ein simples Menü präsentieren. Drücke - <B>2</B> gefolgt von <B>ENTER</B>. Jetzt solltest du auf dem Fernseher - das gleiche Bild wie auf dem Monitor sehen. Wenn das TV-Bild (PAL ist - die Standardeinstellung) merkwürdige Streifen enthält, dann - war das Script nicht in der Lage, die Auflösung richtig zu - setzen (standardmäßig 640x512). Probier andere im Menü - angebotene Auflösungen aus und/oder experimentier mit fbset.</LI> - </OL> - - <P>So. Die nächste Aufgabe ist es, den Cursor auf tty1 (oder - woauchimmer) verschwinden zu lassen, und den Bildschirmschoner - auszuschalten. Führ folgende Kommandos aus:</P> - - <P><CODE>echo -e '\033[?25l'</CODE> oder <CODE>setterm -cursor off<BR> - setterm -blank 0</CODE></P> - - <P>Wahrscheinlich möchtest du das in ein Script packen und dabei - gleich den Bildschirm löschen. Um den Cursor wieder - anzuschalten:<BR> - <CODE>echo -e '\033[?25h'</CODE> oder <CODE>setterm -cursor on</CODE></P> - - <P>Yeah, cool! Starte die Wiedergabe mit <CODE>mplayer -vo mga -fs - - screenw 640 -screenh 512 <Dateiname></CODE><BR> - - (Wenn du X benutzt, dann wechsel jetzt auf den matroxfb mit z.B. CTRL- - ALT-F1!)<BR> - - Ändere die 640x512, wenn du eine andere Auflösung - verwendest.<BR> - - <B>Genieß die ultra-schnelle und featurereiche Wiedergabe - mit dem Matrox-TV-Ausgang (sogar noch besser als Xv)!</B></P> - </LI> -</UL> - -<H4>Matrox-TV-Ausgangskabel zum Selberbau</H4> - -<P>Niemand übernimmt Verantwortung für irgendetwas oder jegliche -Schäden, die durch diese Dokumentation entstehen.</P> - -<P><B>Kabel für die G400</B>: Der vierte Pin des CRTC2-Steckers liefert -das Composite Video-Signal. Erde liegt am sechsten, siebten und achten Pin. -(Informationen von Balázs Rácz)</P> - -<P><B>Kabel für die G450</B>: Der erste Pin des CRTC2-Steckers liefert -das Composite Video-Signal. Erde liegt am fünften, sechsten, siebten und -fünfzehnten (5, 6, 7, 15) Pin. (Information von Balázs Kerekes)</P> - -<H4><A NAME="tv-out_matrox_g450">2.3.1.5.2 Matrox G450/G550-Karten</A></H4> - -<P>Unterstützung für den TV-Ausgang dieser Karten wurde erst -kürzlich implementiert und ist noch nicht in den Standardkerneln -enthalten. Momentan kann das <B>mga_vid</B>-Modul nicht benutzt werden, wenn -ich recht informiert bin, da der G450/G550-Treiber nur in einer Konfiguration -arbeitet: Der erste CRTC-Chip (mit den vielen Features) am ersten Display -(meistens der Monitor), und der zweite CRTC (kein <B>BES</B> - -Erläuterungen zum BES gibt's in der G400-Sektion oben) am Fernseher. -Somit kannst du momentan nur den <I>fbdev</I>-Treiber benutzen.</P> - -<P>Der erste CRTC kann momentan nicht an den zweiten Ausgang umgeleitet -werden. Der Author des matroxfb-Kernelmoduls, Petr Vandrovec, wird auch das -irgendwann unterstützen, indem die Ausgabe des ersten CRTC auf beiden -Ausgängen angezeigt wird, wie es momentan auch für die G400 -empfohlen wird (siehe oben).</P> - -<P>Der dafür benötigte Kernelpatch und eine detaillierte Anleitung -kann auf <A HREF="http://www.bglug.ca/matrox_tvout/"> -http://www.bglug.ca/matrox_tvout/</A> gefunden werden.</P> - -<H4><A NAME="tv-out_ati">2.3.1.5.3 ATI-Karten</A></H4> - - -<H4>VORWORT</H4> - -<P>Momentan möchte ATI keinen einzigen ihrer TV-Ausgabe-Chips unter -Linux unterstützen, da sie die Macrovision-Technologie lizensiert -haben.</P> - - -<H4>STATUS DER ATI-TV-AUSGABEUNTERSTÜTZUNG UNTER LINUX</H4> - -<UL> - <LI><B>ATI Mach64</B>: Von - <A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A> unterstützt.</LI> - <LI><B>ASIC Radeon VIVO</B>: Von - <A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A> unterstützt.</LI> - <LI><B>Radeon</B> and <B>Rage128</B>: Von MPlayer unterstützt! - Lies die <a href="#vesa">VESA-Treiber-</a> und <A HREF="#vidix">VIDIX-</A> - Sektionen.</LI> - <LI><B>Rage Mobility P/M, Radeon, Rage 128, Mobility M3/M4</B>: Von - <A HREF="http://www.stud.uni-hamburg.de/users/lennart/projects/atitvout/"> - atitvout</A> unterstützt.</LI> -</UL> - -<P>Benutze bei anderen Karten einfach den <A HREF="#vesa">VESA-Treiber</A> -ohne VIDIX. Dafür brauchst du aber eine schnelle CPU.</P> - -<P>Nur eines musst du tun - <B>das TV-Kabel vor dem Booten eingeteckt -haben</B>, da das BIOS sich nur einmal während der POST-Prozedur -initialisiert.</P> - - -<H4><A NAME="tv-out_voodoo">2.3.1.5.4 Voodoo 3</A></H4> - -<P>Lies <A HREF="http://www.iki.fi/too/tvout-voodoo3-3000-xfree">diese -URL</A>.</P> - - -<H4><A NAME="tv-out_nvidia">2.3.1.5.5 nVidia</A></H4> - -<P>Zuerst MUSST du die Closed-Soure-Treiber von <A -HREF="http://nvidia.com">http://nvidia.com</A> herunterladen. Ich werde -Installation und Konfiguration nicht im Detail beschreiben, da diese -außerhalb der Aufgabe dieses Dokuments liegt.</P> - -<P>Nachdem du sichergegangen bist, dass XFree86, XVideo und die 3D- -Beschleunigung funktionieren, ändere die <CODE>XF86Config</CODE>, und -passe das folgende Beispiel deiner Karte an:</P> - -<PRE> -Section "Device" - Identifier "GeForce" - VendorName "ASUS" - BoardName "nVidia GeForce2/MX 400" - Driver "nvidia" - #Option "NvAGP" "1" - Option "NoLogo" - Option "CursorShadow" "on" - - Option "TwinView" - Option "TwinViewOrientation" "Clone" - Option "MetaModes" "1024x768,640x480" - Option "ConnectedMonitor" "CRT, TV" - Option "TVStandard" "PAL-B" - Option "TVOutFormat" "Composite" - -EndSection -</PRE> - -<P>Natürlich ist der wichtige Teil die TwinView-Optionen.</P> - -</BODY> -</HTML>