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date Tue, 07 Jan 2003 12:17:57 +0000
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8 </HEAD> 8 </HEAD>
9 9
10 <BODY> 10 <BODY>
11 11
12 12
13 <H3><A NAME="video">2.3.1. Video Ausgabe-Geräte</A></H3> 13 <H3><A NAME="video">2.3.1. Video-Ausgabe-Ger&auml;te</A></H3>
14 14
15 <H4><A NAME="mtrr">2.3.1.1. MTRR</A></H4> 15 <H4><A NAME="mtrr">2.3.1.1. MTRR</A></H4>
16 16
17 <P>Es ist SEHR zu empfehlen, dass man die MTRR Register aktiviert, denn sie 17 <P>Du solltest UNBEDINGT sicherstellen, dass die MTRR-Register richtig belegt
18 können eine großen Geschwindigkeits-Schub bringen.</P> 18 sind, denn sie k&ouml;nnen eine gro&szlig;en Geschwindigkeits-Schub
19 bringen.</P>
19 20
20 <P>Mache ein <CODE>cat /proc/mtrr</CODE>:</P> 21 <P>Mache ein <CODE>cat /proc/mtrr</CODE>:</P>
21 22
22 <P><CODE>--($:~)-- cat /proc/mtrr<BR> 23 <P><CODE>--($:~)-- cat /proc/mtrr<BR>
23 reg00: base=0xe4000000 (3648MB), size= 16MB: write-combining, count=9<BR> 24 reg00: base=0xe4000000 (3648MB), size= 16MB: write-combining, count=9<BR>
24 reg01: base=0xd8000000 (3456MB), size= 128MB: write-combining, count=1</CODE></P> 25 reg01: base=0xd8000000 (3456MB), size= 128MB: write-combining, count=1</CODE></P>
25 26
26 <P>Dies ist richtig, es zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher. Ich habe die Einstellung 27 <P>Diese Anzeige ist richtig. Sie zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher.
27 von XFree 4.x.x, was die MTRR Register automatisch einstellt.</P> 28 Ich habe die Einstellung von XFree 4.x.x, was die MTRR-Register automatisch
28 29 einstellt.</P>
29 <P>Wenn nichts funktioniert, muss du es manuell setzen. Als erstes musst du die 30
30 Base-Adresse finden. Du hast 3 Möglichkeiten um sie zu finden:</P> 31 <P>Wenn nichts funktioniert, musst du sie manuell setzen. Als erstes musst du
32 die Basisadresse finden. Dazu gibt es drei M&ouml;glichkeiten:</P>
31 33
32 <UL> 34 <UL>
33 <LI>durch die X11 Start-Meldungen, zum Beispiel: 35 <LI>durch die X11 Start-Meldungen, zum Beispiel:
34 <P><CODE>(--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000, 0xd4000000<BR> 36 <P><CODE>(--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000,
37 0xd4000000<BR>
35 (--) SVGA: Linear framebuffer at 0xD8000000</CODE></P></LI> 38 (--) SVGA: Linear framebuffer at 0xD8000000</CODE></P></LI>
36 <LI>durch /proc/pci (verwende lspci -v Befehl): 39 <LI>durch /proc/pci (verwende <CODE>lspci -v</CODE>):
37 <P><CODE>01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown device 0525</CODE> 40 <P><CODE>01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown
41 device 0525</CODE>
38 <CODE>Memory at d8000000 (32-bit, prefetchable)</CODE></P></LI> 42 <CODE>Memory at d8000000 (32-bit, prefetchable)</CODE></P></LI>
39 <LI>durch die mga_vid Kerneltreiber-Meldungen (verwende dmesg): 43 <LI>durch die mga_vid Kerneltreiber-Meldungen (verwende <CODE>dmesg</CODE>):
40 <P><CODE>mga_mem_base = d8000000</CODE></P></LI> 44 <P><CODE>mga_mem_base = d8000000</CODE></P></LI>
41 </UL> 45 </UL>
42 46
43 <P>So, nun gilt es die Speichergröße finden. Dies ist sehr einfach, rechne 47 <P>So, nun gilt es, die Speichergr&ouml;&szlig;e zu finden. Dies ist sehr
44 einfach die Video-RAM-Größe ins Hexdezimal oder verwende diese Tabelle:</P> 48 einfach, konvertier einfach die Video-RAM-Gr&ouml;&szlig;e nach Hexdezimal,
49 oder verwende diese Tabelle:</P>
45 50
46 <TABLE BORDER=0> 51 <TABLE BORDER=0>
47 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>1 MB</TD><TD WIDTH=10%></TD><TD>0x100000</TD></TR> 52 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>1 MB</TD><TD WIDTH=10%></TD><TD>0x100000</TD></TR>
48 <TR><TD></TD><TD>2 MB</TD><TD></TD><TD>0x200000</TD></TR> 53 <TR><TD></TD><TD>2 MB</TD><TD></TD><TD>0x200000</TD></TR>
49 <TR><TD></TD><TD>4 MB</TD><TD></TD><TD>0x400000</TD></TR> 54 <TR><TD></TD><TD>4 MB</TD><TD></TD><TD>0x400000</TD></TR>
50 <TR><TD></TD><TD>8 MB</TD><TD></TD><TD>0x800000</TD></TR> 55 <TR><TD></TD><TD>8 MB</TD><TD></TD><TD>0x800000</TD></TR>
51 <TR><TD></TD><TD>16 MB</TD><TD></TD><TD>0x1000000</TD></TR> 56 <TR><TD></TD><TD>16 MB</TD><TD></TD><TD>0x1000000</TD></TR>
52 <TR><TD></TD><TD>32 MB</TD><TD></TD><TD>0x2000000</TD></TR> 57 <TR><TD></TD><TD>32 MB</TD><TD></TD><TD>0x2000000</TD></TR>
53 </TABLE> 58 </TABLE>
54 59
55 <P>Du weisst die Base-Adresse und die Speichergröße? Lass uns die MTRR Register einstellen! 60 <P>Du wei&szlig;t die Base-Adresse und die Speichergr&ouml;&szlig;e? Lass uns
56 Zum Beispiel für die Matrox Karte von oben (base=0xd8000000) mit 32MB RAM 61 die MTRR Register einstellen! F&uuml;r die Matrox Karte von oben
57 (size=0x2000000) führe einfach das Folgende aus:</P> 62 (base=0xd8000000) mit 32MB RAM (size=0x2000000) f&uuml;hrst du einfach das
58 63 Folgende aus:</P>
59 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;echo "base=0xd8000000 size=0x2000000 type=write-combining" &gt;| /proc/mtrr</CODE></P> 64
60 65 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;echo "base=0xd8000000 size=0x2000000
61 <P>Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Beispiel ältere K6-2's [z.B. 266MHz, 66 type=write-combining" &gt;| /proc/mtrr</CODE></P>
62 stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber stepping 12 CPUs tuen es 67
63 (<CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE> um zu überprüfen).</P> 68 <P>Nicht alle CPUs unterst&uuml;tzen MTRRs. Zum Beispiel &auml;ltere K6-2s
64 69 [die bei ca. 266MHz, stepping 0] unterst&uuml;tzen kein MTRR, aber stepping
65 70 12 CPUs tun es (<CODE>cat /proc/cpuinfo</CODE> gibt Aufschluss).</P>
66 <H4><A NAME="xv">2.3.1.2. Xv</A></H4> 71
67 72
68 <P>Bei XFree86 4.0.2 oder neuer kannst du die Hardware-YUV-Routinen deiner 73 <H4><A NAME="normal">2.3.1.2 Videoausgabeger&auml;te f&uuml;r traditionelle
69 Grafikkarte verwenden, mit Hilfe der XVideo Erweiterung. Diese Routinen verwendet 74 Grafikkarten</A></H4>
70 die Option <CODE>-vo xv</CODE>. Dieser Treiber unterstützt auch eine Helligkeits/Kontrast/Farbton/etc 75
71 Anpassung (Es sei den du verwendest den alten, langsamen DirectShow DivX Codec, 76 <H4><A NAME="xv">2.3.1.2.1 Xv</A></H4>
72 welcher es überall unterstützt), lies in der Manpage.</P> 77
73 78 <P>Mit XFree86 4.0.2 oder neureren Versionen kannst du die Hardware-YUV-Unterst&uuml;tzung
74 <P>Das es funktioniert, prüfe folgendes:</P> 79 deiner Grafikkarte mit Hilfe der XVideo-Erweiterungen benutzen. Das ist die
80 Technik, die <CODE>-vo xv</CODE> benutzt. Dieser Treiber unterst&uuml;tzt
81 dar&uuml;ber hinaus die Anpassung von Helligkeit/Kontrast/S&auml;ttigung etc
82 (es sei denn, du benutzt den alten und langsamen DirectShow DivX-Codec,
83 welcher diese Anpassungen unabh&auml;ngig vom Videoausgabetreiber unterst&uuml;tzt).
84 Schau in der Manpage nach.</P>
85
86 <P>Um Xv zum Laufen zu bringen, musst du auf die folgenden Punkte achten:</P>
75 87
76 <UL> 88 <UL>
77 <LI>Du verwendest XFree86 4.0.2 oder neuer (frühere Versionen haben kein XVideo)</LI> 89 <LI>Du musst XFree86 4.0.2 oder eine neuere Version benutzen, da die
78 <LI>Deine Karte unterstützt Hardwarebeschleunigung (die meisten aktuellen tuen dies)</LI> 90 &auml;lteren Versionen XVideo noch nicht kannten.</LI>
79 <LI>X lädt die XVideo Erweiterung, das sieht etwa so aus: 91 XVideo)</LI>
92 <LI>Deine Grafikkarte muss Hardware-Unterst&uuml;tzung f&uuml;r YUV
93 bieten, was alle modernen Karten tun.</LI>
94 <LI>X muss die XVideo-Erweiterung auch tats&auml;chlich laden, was zu
95 Meldungen &auml;hnlich den folgenden f&uuml;hrt:
80 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;(II) Loading extension XVideo</CODE></P> 96 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;(II) Loading extension XVideo</CODE></P>
81 <P>in /var/log/XFree86.0.log</P> 97
82 <P><B>Hinweis:</B> dies lädt nur die XFree86 Erweiterung. In einer guten Installation 98 <P>Anmerkung: Diese Meldung besagt nur, dass die XFree86-Erweiterung
83 ist sie immer geladen, aber das bedeutet nicht, dass der Support mit <B>deiner</B> 99 geladen wird. Bei einer guten Installation sollte das immer der Fall
84 Karte funktioniert!</P></LI> 100 sein. Das hei&szlig;t allerdings noch nicht, dass die
85 <LI>Deine Karte hat Xv Unterstützung unter Linux. Um es zu überprüfen, tippe 101 <B>XVideo-Unterst&uuml;tzung der Grafikkarte</B> auch geladen wurde!</P>
86 <CODE>xvinfo</CODE>, es ist ein Teil der XFree86 Distribution. Es sollte einen langen Text 102 </LI>
87 anzeigen, vergleichbar mit diesem: 103 <LI>Deine Karte muss unter Linux Xv-Unterst&uuml;tzung haben. Du kannst dich
88 104 dessen mit <CODE>xvinfo</CODE> vergewsissern, das Teil der
89 <PRE> 105 XFree86-Distribution ist. Es sollte einen l&auml;ngeren Text ausgeben,
106 der ungef&auml;hr so aussieht:
107 <PRE>
90 X-Video Extension version 2.2 108 X-Video Extension version 2.2
91 screen #0 109 screen #0
92 Adaptor #0: "Savage Streams Engine" 110 Adaptor #0: "Savage Streams Engine"
93 number of ports: 1 111 number of ports: 1
94 port base: 43 112 port base: 43
95 operations supported: PutImage 113 operations supported: PutImage
96 supported visuals: 114 supported visuals:
97 depth 16, visualID 0x22 115 depth 16, visualID 0x22
98 depth 16, visualID 0x23 116 depth 16, visualID 0x23
99 number of attributes: 5 117 number of attributes: 5
100 (...) 118 (...)
107 id: 0x32315659 (YV12) 125 id: 0x32315659 (YV12)
108 guid: 59563132-0000-0010-8000-00aa00389b71 126 guid: 59563132-0000-0010-8000-00aa00389b71
109 bits per pixel: 12 127 bits per pixel: 12
110 number of planes: 3 128 number of planes: 3
111 type: YUV (planar) 129 type: YUV (planar)
112 (...usw...) 130 (...etc...)
113 </PRE> 131 </PRE>
114 132 <P>Damit <B>MPlayer</B> Xv benutzen kann, m&uuml;ssen die Pixelformate
115 <P>Es muss YUY2 gepackte und YV12 planar Pixelformate unterstützen, um 133 "YUY2 packed" und "YV12 planar" unterst&uuml;tzt werden.</P>
116 hilfreich für <B>MPlayer</B> zu sein.</P></LI> 134 </LI>
117 <LI>Zum Schluss prüfe, ob <B>MPlayer</B> mit <CODE>xv</CODE> Unterstützung kompiliert wurde. 135 <LI>Stell als letztes sicher, dass <B>MPlayer</B> mit Unterst&uuml;tzung
118 ./configure zeigt an, ob es eingebaut wurde.</LI> 136 f&uuml;r Xv compiliert wurde. <CODE>configure</CODE> gibt eine
137 entsprechende Meldung aus.</LI>
119 </UL> 138 </UL>
120 139
121 140 <H4><A NAME="xv_3dfx">2.3.1.2.1.1 3dfx-Karten</A></H4>
122 <H5><A NAME="xv_3dfx">2.3.1.2.1. 3dfx Karten</A></H5> 141
123 142 <P>&Auml;ltere 3dfx-Treiber hatten bekannterma&szlig;en Probleme mit der
124 <P>Bei älteren 3dfx Treibern sind bekannt, dass sie Probleme mit der XVideo Beschleunigung 143 XVideo-Beschleuningung, die entweder YUY2 oder YV12 nicht unterst&uuml;tzte.
125 machen und dass der Treiber unterstützt weder YUY2 noch YV12. Prüfe ob du XFree86 144 Stell sicher, dass du XFree86 Version 4.2.0 oder neuer verwendest, da diese
126 Version 4.2.0 oder neuer hast, es funktioniert mit YV12 und YUY2. Frühere Versionen, auch 4.1.0 145 Versionen mit YV12 und YUY2 keine Probleme haben. Vorherige Versionen, auch
127 <B>stürzten mit YV12 ab</B>! 146 4.1.0, sind <B>bei Verwendung von YV12 abgest&uuml;rzt</B>. Wenn du
128 Wenn du seltsame Effekte bei der Benutzung mit <CODE>-vo xv</CODE> bemerkst, probier SDL (es unterstützt auch XVideo) 147 merkw&uuml;rdige Effekte bei der Verwendung von <CODE>-vo xv</CODE>
129 und prüfe ob es funkioniert. Siehe <A HREF="#sdl">SDL Sektion</A> für Details.</P> 148 bemerktst, dann probier aus, ob mit SDL, das ebenfalls XVideo benutzen kann,
130 149 diese Effekte verschwinden. In der <A HREF="#sdl">SDL-Sektion</A> stehen
131 <P><B>Oder</B> versuche den <B>neuen</B> <CODE>-vo tdfxfb</CODE> Treiber! Siehe <A HREF="#tdfxfb">Tdfxfb Sektion</A>.</P> 150 Details dar&uuml;ber.</P>
132 151
133 152 <P><B>Alternativ</B> kannst du auch den NEUEN tdfxfb-Treiber mit <CODE>-vo
134 <H5><A NAME="xv_s3">2.3.1.2.2. S3 Karten</A></H5> 153 tdfxfb</CODE> verwenden! Lies dazu die <A NAME="#tdfxfb">tdfxfb-
135 154 Sektion</A>.</P>
136 <P>S3 Savage3Ds sollten gut funktionieren, jedoch bei einer Savage4 verwende XFree86 155
137 Version 4.0.3 oder neuer (bei Bildproblemen versuche 16bpp). Und für S3 Virge.. existiert 156
138 xv Unterstützung, die Karte selbst ist jedoch sehr langsam, du solltest sie also besser verkaufen.</P> 157 <H4><A NAME="xv_s3">2.3.1.2.1.2 S3-Karten</A></H4>
139 158
140 <P><B>Hinweis:</B> Savage Karten haben eine langsame YV12 Bildwiedergabe Fähigkeit (es muss eine 159 <P>S3 Savage3D-Karten sollten problemlos funktionieren, aber bei Savage4-
141 YV12 zu YUY2 Konversion durchgeführt werden, da die Savage Hardware YV12 nicht darstellen kann). 160 Chips solltest du XFree86 4.0.3 oder neuer verwenden. Probier bei Problemen
142 Wenn also diese Dokumentation an einem gewissen Punkt sagt "dies hat YV12 Ausgabe. Benutze Sie, 161 den 16bpp-Farbmodus aus. Und der S3 Virge... Es gibt f&uuml;r ihn zwar Xv-
143 es ist schneller", ist es nicht sicher. Versuche es mit 162 Unterst&uuml;tzung, aber die Karte selber ist so langsam, dass du sie besser
144 <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/Savage-driver/savage_drv.o.mmx2.bz2">diesem Treiber</A>, 163 verkaufst.</P>
145 , er benutzt MMX2 für diese Aufgabe und ist schneller als der eingebaute X-Treiber.</P> 164
146 165 <P><B>Anmerkung:</B> Momentan ist nicht ganz klar, welche Savage-Modelle
147 166 keine Unterst&uuml;tzung f&uuml;r YV12 in Hardware haben, sodass bei ihnen
148 <H5><A NAME="xv_nvidia">2.3.1.2.3. nVidia Karten</A></H5> 167 der Treiber diese Konvertierung sehr langsam vornimmt. Wenn du deine Karte
149 168 deswegen verd&auml;chtigst, dann besorg dir einen neueren Treiber, oder
150 <P>nVidia ist keine gute Wahl für Linux (nach nVidia, ist dies 169 frag auf der MPlayer-Users-Mailingliste freundlich nach einem Treiber, der
151 <A HREF="users_against_developers.html#nvidia">nicht wahr</A>). Du musst dazu den binären nVidia- 170 MMX/3DNow unterst&uuml;tzt.</P>
152 Treiber, verfügbar auf der nVidia Website, verwenden. Der Standard X-Treiber 171
153 unterstützt kein XVideo für diese Karten, aufgrund der von nVidia geschlossenen 172
154 Sources/Spezifikationen.</P> 173 <H4><A NAME="xv_nvidia">2.3.1.2.1.3 nVidia-Karten</A></H4>
155 174
156 <P>Soweit ich weiss enthält der neuste XFree86 Treiber XVideo Unterstützung für GeForce 2 und 3.</P> 175 <P>nVidia ist f&uuml;r Linux keine optimale Wahl (auch wenn das laut nVidia
157 176 <A HREF="users_against_developers.html#nvidia">nicht stimmt</A>). Du wirst
158 <P>Riva128 Karten haben keine XVideo Unterstützung, auch nicht mit dem 177 die bin&auml;ren Closed-Source-Treiber benutzen m&uuml;ssen, die auf nVidias
159 nVidia-Treiber :( 178 Webseite verf&uuml;gbar sind. Die Standard-XFree86-Treiber bieten aufgrund
160 Wende dich an nVidia.</P> 179 der nicht &ouml;ffentlichen Quellen und auch nicht &ouml;ffentlich
161 180 erh&auml;ltlichen Spezifikationen der nVidia-Chips keine XVideo-
162 181 Unterst&uuml;tzung f&uuml;r diese Karten.</P>
163 <H5><A NAME="xv_ati">2.3.1.2.4. ATI Karten</A></H5> 182
183 <P>Soweit ich wei&szlig; enthalten die neuesten in XFree86 enthaltenen
184 Treiber XVideo-Unterst&uuml;tzung f&uuml;r GeForce2- und GeForce3-Modelle.
185 </P>
186
187 <P>Riva128-Karten bieten nicht einmal mit den bin&auml;ren nVidia-Treibern
188 XVideo-Unterst&uuml;tzung (beklag dich bei nVidia).</P>
189
190
191 <H4><A NAME="xv_ati">2.3.1.2.1.4 ATI-Karten</A></H4>
164 192
165 <UL> 193 <UL>
166 <LI>Beim <A HREF="http://www.linuxvideo.org/gatos">GATOS Treiber</A> (den du 194 <LI>Die <A HREF="http://gatos.sourceforge.net">GATOS-Treiber</A>, die du
167 verwenden solltest) ist VSYNC standardgemäß eingeschaltet. Das bedeutet, dass 195 einsetzen solltest, sofern du keine Rage128- oder Radeon-Karte hast,
168 die Dekodierungsgeschwindigkeit synchron mit der Monitor-Refeshrate ist. 196 haben standardm&auml;&szlig;ig VSYNC angeschlatet. Das bedeutet, dass
169 Wenn die Wiedergabe langsam zu sein scheint, versuche irgendwie VSYNC auszuschalten 197 die Decodiergeschwindigkeit zur Bildwiederholrate des Monitors
170 oder setze die Refreshrate auf n*(fps des Films) Hz.</LI> 198 synchronisiert wird. Wenn dir die Wiedergabe langsam vorkommt, dann
171 <LI>Radeon VE - zur Zeit hat nur die CVS-Versionen von XFree86 einen Treiber für 199 versuch, irgendwie VSYNC abzuschalten, oder setze die Bildwiederholrate
172 diese Karte, Version 4.1.0 hat keinen. Natürlich kannst du mit <B>MPlayer</B> gut 200 des Monitors auf <CODE>n * (fps des Films) Hz</CODE>.</LI>
173 eine <B>beschleunigte</B> Anzeige erhalten, mit oder ohne <B>TV Ausgabe</B>. Es 201 <LI>Radeon VE - Momentan bietet nur die CVS-Version von XFree86 diese Karten,
174 werden auch keine Bibliotheken oder X benötigt. Lies in der <A HREF="#vidix">Vidix</A> 202 Version 4.1.0 tut dies noch nicht. Au&szlig;erdem gibt es keine
175 Abteilung.</LI> 203 Unterst&uuml;tzung f&uuml;r den TV-Ausgang. Nat&uuml;rlich bekommst
204 du mit <B>MPlayer</B> <B>hardwarebeschleunigte</B> Wiedergabe, das ganze
205 wahlweise <B>mit oder ohne TV-Ausgang</B>, und es werden dabei nicht
206 einmal weitere Bibliotheken oder X selber ben&ouml;tigt. Lies dazu
207 die <A HREF="#vidix">Vidix-Sektion</A>.</LI>
176 </UL> 208 </UL>
177 209
178 210 <H4><A NAME="xv_neomagic">2.3.1.2.1.5 NeoMagic-Karten</A></H4>
179 <H5><A NAME="xv_neomagic">2.3.1.2.5. NeoMagic Karten</A></H5> 211
180 212 <P>Diese Chips befinden sich in vielen Laptops. Leider unterst&uuml;tzt der
181 <P>Diese Karten findet man in vielen Laptops. Unglücklicherweise unterstützt der Treiber 213 in X 4.2.0 enthaltene Treiber nicht Xv, aber wir haben einen ver&auml;nderten
182 in X 4.2.0 kein Xv. Wir bieten jedoch einen modifizierten, 214 Treiber mit Xv-Unterst&uuml;tzung f&uuml;r dich.
183 <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/NeoMagic-driver/neomagic_drv.o.4.2.0.bz2">Xv-fähigen Treiber</A> 215 <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/NeoMagic-driver/neomagic_drv.o.4.2.0.bz2">
184 an. Der Treiber wurde von Stefan Seyfried zur Verfügung gestellt.</P> 216 Lade ihn hier herunter</A>. Dieser Treiber wird von Stefan Seyfried zur
185 217 Verf&uuml;gung gestellt.</P>
186 <P>Um die Wiedergabe von Inhalt mit DVD-Grösse zu erlauben sollte die XF86Config 218
187 wie folgt aussehen:</P> 219 <P>Um die Wiedergabe von Video in DVD-Aufl&ouml;sung zu erm&ouml;glichen,
188 220 &auml;ndere deine <CODE>XF86Config</CODE> wie folgt:</P>
189 <P><CODE>Section "Device"<BR> 221
190 &nbsp; &nbsp; <I>[...]</I><BR> 222 <P>Section "Device"<BR>
191 &nbsp; &nbsp; Driver "neomagic"<BR> 223 &nbsp; &nbsp; <I>[...]</I><BR>
192 &nbsp; &nbsp; <B>Option "OverlayMem" "829440"</B><BR> 224 &nbsp; &nbsp; Driver "neomagic"<BR>
193 &nbsp; &nbsp; <I>[...]</I><BR> 225 &nbsp; &nbsp; <B>Option "OverlayMem" "829440"</B><BR>
194 EndSection</CODE></P> 226 &nbsp; &nbsp; <I>[...]</I><BR>
195 227 EndSection</P>
196 228
197 <H5><A NAME="xv_trident">2.3.1.2.6. Trident Karten</A></H5> 229
198 230 <H4><A NAME="xv_trident">2.3.1.2.1.6 Trident-Karten</A></H4>
199 <P>Wenn du xv mit einer Trident Karte benutzen willst, vorausgesetzt, dass es nicht 231
200 mit 4.1.0 läuft, probier die neuste cvs von XFree oder warte auf XFree 4.2.0. 232 <P>Wenn du Xv mit einer Trident-Grafikkarte benutzen willst, dann installier
201 Das neuste cvs enthält Unterstützung für Fullscreen xv mit der Cyberblade XP card.</P> 233 XFree86 4.2.0, sofern Xv nicht schon mit 4.1.0 funktioniert. Version 4.2.0
202 234 enth&auml;lt Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Xv im Vollbild f&uuml;r
203 235 Cyberblade XP-Karten.</P>
204 <H4><A NAME="dga">2.3.1.3. DGA</A></H4> 236
205 237
206 <H5><A NAME="dga_summary">2.3.1.3.1. Zusammenfassung</A></H5> 238 <H4><A NAME="dga">2.3.1.2.2 DGA</A></H4>
207 239
208 <P>Dieses Dokument versucht mit einigen Worten zu beschreiben, was DGA allgemein 240
209 ist und was man mit dem DGA Video-Ausgabetreiber für <B>MPlayer</B> alles machen kann 241 <H4><A NAME="dga_summary">2.3.1.2.2.1 Zusammenfassung</A></H4>
210 (und was es nicht kann).</P> 242
211 243 <P>Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA
212 244 generell ist, und was der DGA-Videotreiber in <B>MPlayer</B> erreichen kann,
213 <H5><A NAME="dga_whatis">2.3.1.3.2. Was ist DGA</A></H5> 245 und was nicht.</P>
214 246
215 <P>DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (Direkter Grafik-Zugriff) 247 <H4><A NAME="dga_whatis">2.3.1.2.2.2 Was ist DGA?</A></H4>
216 und bedeutet für ein Programm, das es den X-Server überbrückt und direkt den 248
217 Framebuffer-Speicher ändert. Technisch gesprochen passiert dies durch 249 <P>DGA ist die Abk&uuml;rzung f&uuml;r Direct Graphics Access (direkter
218 Verschieben des Framebuffer-Speichers in den Speicherbereich des Prozesses. 250 Zugriff auf die Grafikhardware) und gibt Programmen die M&ouml;glichkeit,
219 Dies wird vom Kernel nur erlaubt, wenn der Anwender Superuser-Rechte besitzt. Man 251 unter Umgehung des X-Servers direkt den Framebuffer der Grafikkarte
220 kann diese bekommen duch Einloggen als Root oder durch das Setzen des Suid-Bits 252 zu ver&auml;ndern. Technisch gesehen wird das dadurch realisiert, dass
221 für das MPlayer-Programm (<B>nicht</B> empfohlen).</P> 253 der Framebuffer in den virtuellen Adressraum des jeweiligen Prozesses
222 254 abgebildet wird. Das wird vom Kernel aber nur dann zugelassen, wenn der
223 <P>Es gibt zwei Versionen von DGA: DGA1 wird verwendet unter XFree 3.x.x und DGA2 255 Prozess Superuserprivilegien besitzt. Dazu musst du dich entweder als
224 wurde zu XFree 4.0.1 entwickelt.</P> 256 root anmelden oder das SUID-bit des <B>MPlayer</B>-Binaries setzen (was
225 257 <B>nicht empfohlen wird</B>).</P>
226 <P>DGA1 unterstützt nur den direkten Framebuffer-Zugriff, wie oben beschrieben. 258
227 Für das Ändern der Farbtiefe eines Video-Signals muss man auf die XVidMode 259 <P>Von DGA gibt es zwei Versionen: DGA1 kommt mit XFree 3.x.x, und DGA2
228 Erweiterung zurückgeifen.</P> 260 wurde mit XFree 4.0.1 eingef&uuml;hrt.</P>
229 261
230 <P>DGA2 arbeitet mit dem Feature der XVidMode Erweiterung zusammen und erlaubt 262 <P>DGA1 bietet nur den oben beschriebenen Zugriff auf den Framebuffer. Die
231 auch das Ändern der Farbtiefe. So kannst du dem X Server allgemein auf einer 263 Umschaltung des Videomodus klappt nur mit der XVidMode-Erweiterung.</P>
232 32 Bit Auflösung betreiben und die Farbtiefe damit auf 15 Bits verringern.</P> 264
233 265 <P>DGA2 beinhaltet die Features der XVidMode-Erweiterung und erlaubt
234 <P>Wie auch immer, DGA hat auch einige Nachteile. Es scheint, als ob es irgendwie 266 au&szlig;erdem, die Farbtiefe zu &auml;ndern. Damit kannst du also auf 32bit
235 abhängig vom Grafik-Chip ist und von der Implementation des X Server Video-Treibers, 267 Farbtiefe umschalten, auch wenn der X-Server gerade mit 15bit Farbtiefe
236 welcher den Chip kontrolliert. Also funktioniert es nicht auf jedem System...</P> 268 l&auml;uft.</P>
237 269
238 270 <P>DGA hat aber auch ein paar Nachteile. Die Funktionsweise scheint ein wenig
239 <H5><A NAME="dga_installation">2.3.1.3.3. Installation der DGA Unterstützung für MPlayer</A></H5> 271 von der Grafikkarte und dem Grafikkartentreiber im X-Server abh&auml;ngig zu
240 272 sein. Es fuktioniert also nicht auf jedem System...</P>
241 <P>Als erstes prüfe, ob X die DGA Erweiterung lädt, siehe /var/log/XFree86.0.log:</P> 273
274
275 <H4><A NAME="dga_installation">2.3.1.2.2.3 DGA-Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
276 MPlayer installieren</A></H4>
277
278 <P>Stell als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung l&auml;dt. Schau
279 in /var/log/XFree86.0.log nach:</P>
242 280
243 <P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>(II) Loading extension XFree86-DGA</CODE></P> 281 <P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>(II) Loading extension XFree86-DGA</CODE></P>
244 282
245 <P>XFree86 4.0.x oder neuer sind STARK EMPFOHLEN! <B>MPlayers</B> DGA-Treiber wird 283 <P>Wie du siehst ist XFree86 4.0.x oder neuer SEHR ZU EMPFEHLEN!
246 automatisch von ./configure erkannt, oder du kannst es mit --enable-dga erzwingen.</P> 284 <B>MPlayer</B>s DGA-Treiber wird von <CODE>./configure</CODE> automatisch
247 285 erkannt. Alternativ kannst du seine Compilierung mit <CODE>--enable-
248 <P>Wenn der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln kann, versuche 286 dga</CODE> erzwingen.</P>
249 mit den Optionen -vm (nur unter X 3.3.x), -fs, -bpp, -zoom um ein Video-Modus zu 287
250 finden, dass das Video passt. Es gibt noch keinen Konverter :(</P> 288 <P>Falls der Treiber nicht zu einer kleineren Aufl&ouml;sung wechseln
251 289 konnte, dann experimentier mit den Optionen <CODE>-vm</CODE> (nur bei
252 <P>Werde root. DGA braucht Root-Rechte um direkt in den Video-Speicher zu 290 X 3.3.x), <CODE>-fs, -bpp, -zoom</CODE>, um einen Videomodus zu finden,
253 schreiben. Wenn du es auch also Anwender starten willst, installiere bei 291 in den der Film reinpasst. Momentan gibt es keinen Konverter :(</P>
254 <B>MPlayer</B> die SUID root:</P> 292
255 293 <P>Werde root. DGA bruacht root-Privilegien, um direkt in den Grafikspeicher
256 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;chown root /usr/local/bin/mplayer<BR> 294 zu schreiben. Wenn du <B>MPlayer</B> als normaler Benutzer starten
257 &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;chmod 750 /usr/local/bin/mplayer<BR> 295 m&ouml;chtest, dann installiere <B>MPlayer</B> mit dem SUID-Bit:</P>
258 &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;chmod +s /usr/local/bin/mplayer</CODE></P> 296
259 297 <P><CODE>
260 <P>Nun funktioniert es auch als einfacher Anwender.</P> 298 &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;chown root /usr/local/bin/mplayer<BR>
261 299 &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;chmod 750 /usr/local/bin/mplayer<BR>
262 <P><BLOCKQUOTE> 300 &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;chmod +s /usr/local/bin/mplayer</CODE></P>
263 <B>Warnung: Sicherheitsrisiko</B><BR> 301
264 Dies ist ein <B>grvsseres</B> Sicherheitsrisiko! Es sollte <B>nie</B> auf einem Server oder 302 <P>Jetzt funktioniert es auch als normaler Benutzer.</P>
265 einem Computer, der nicht vollstdndig kontrolliert wird angewandt werden. Da die User durch 303
266 einen SUID root <B>MPlayer</B> Root-Privilegien bekommen!<BR> 304 <BLOCKQUOTE>
267 <B>Du bist also gewarnt worden!</B> 305 <B>Warnung: Sicherheitsrisiko!</B><BR>
268 </BLOCKQUOTE></P> 306 Dieses ist ein <B>gro&szlig;es</B> Sicherheitsloch. Tu das <B>niemals</B>
269 307 auf einem Server oder auf einem Computer, auf den auch andere Leute Zugriff
270 <P>Verwende nun die <CODE>-vo dga</CODE> Option und es sollte funktionieren! (hoffe es:) 308 haben, da sie durch einen SUID-root-MPlayer root-Privilegien erlangen
271 Du solltest auch probieren, ob die <CODE>-vo sdl:dga</CODE> Option bei dir funktioniert! 309 k&ouml;nnen.
272 Es ist um einiges schneller!</P> 310 </BLOCKQUOTE>
273 311
274 312 <P>Benutze jetzt die Option <CODE>-vo dga</CODE>, und ab geht's (hoffe ich
275 <H5><A NAME="dga_resolution">2.3.1.3.4. Änderung der Auflösung</A></H5> 313 zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option
276 314 <CODE>-vo sdl:dga</CODE> funktioniert. Sie ist viel schneller.</P>
277 <P>Der DGA Treiber erlaubt das Ändern der Auflösung des Ausgabe-Signals. Es erspart 315
278 die Verwendung von (langsamem) softwaremäßigem Scaling und ermöglicht zur 316 <H4><A NAME="dga_resolution">2.3.1.2.2.4 &Auml;ndern der
279 selben Zeit Vollbild-Grafiken. Ideal wäre es, wenn man auf die genaue Auflösung 317 Aufl&ouml;sung</A></H4>
280 des Videos (würde die richtige Rate voraussetzen) schalten könnte, aber der X Server 318
281 erlaubt nur das Änderen in eine Auflösung, die in <CODE>/etc/X11/XF86Config</CODE> 319 <P>Der DGA-Treiber erm&ouml;glicht es, die Aufl&ouml;sung zu &auml;ndern.
282 (<CODE>/etc/X11/XF86Config-4</CODE> bei XFree 4.0.X) vordefiniert ist. 320 Damit entf&auml;llt die Notwendigkeit der langsamen Softwareskalierung und
283 Dies sind so genannte "Modelines" und sind von den Fähigkeiten deiner 321 bietet gleichzeitig ein Vollbild. Idealerweise w&uuml;rde DGA in die gleiche
284 Video-Hardware abhängig. Der X Server scannt die Konfigurationsdatei beim Starten und 322 Aufl&ouml;sung schalten, die das Video (nat&uuml;rlich unter Beachtung des
285 schaltet die Modelines aus, die nicht zu der Hardware passen. Du kannst die 323 H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnisses) hat, aber der X-Server l&auml;sst nur
286 funktionierenden Modelines mithilfe der X11-Logdatei herausfinden. Sie kann 324 Aufl&ouml;sungen zu, die vorher in der <CODE>/etc/X11/XF86Config</CODE> bzw.
287 unter <CODE>/var/log/XFree86.0.log</CODE> gefunden werden.</P> 325 <CODE>/etc/X11/XF86Config-4</CODE> definiert wurden. Diese werden durch
288 326 sogenannte Modelines festgelegt und h&auml;ngen von den F&auml;higkeiten
289 <P>Siehe Anhang A für einige Beispiele für Modeline-Einstellungen.</P> 327 deiner Grafikhardware ab. Der X-Server liest diese Konfigurationsdatei beim
290 328 Start ein und deaktiviert alle Modelines, die sich nicht mit deiner Hardware
291 329 vertragen. Du kannst die "&uuml;berlebenden" Modelines anhand der X11-
292 <H5><A NAME="dga_mplayer">2.3.1.3.5. DGA &amp; MPlayer</A></H5> 330 Logdatei herausfinden (normalerweise
293 331 <CODE>/var/log/XFree86.0.log</CODE>).</P>
294 <P>DGA wird in zwei Plätzen von <B>MPlayer</B> verwendet: Der SDL Treiber kann 332
295 es verwenden (-vo sdl:dga) und der DGA-Treiber (-vo dga). Das oben 333 <P>Einige Modelines findest du in Anhang A.</P>
296 genannte trifft für beide zu; in der folgenden Sektion werde ich erklären, wie 334
297 der DGA-Treiber für <B>MPlayer</B> funktioniert.</P> 335 <H4><A NAME="dga_mplayer">2.3.1.2.2.5 DGA &amp; MPlayer</A></H4>
298 336
299 337 <P>DGA wird bei <B>MPlayer</B> an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit
300 <H5><A NAME="dga_features">2.3.1.3.6. Features des DGA-Treibers</A></H5> 338 <CODE>-vo sdl:dga</CODE> oder beim DGA-Treiber selber (<CODE>-vo dga</CODE>).
301 339 Das oben gesagte gilt f&uuml;r beide Treiber. In den folgenden Abschnitten
302 <P>Der DGA Treiber wird durch die -vo dga Option auf der Komandozeile ausgewählt. 340 erkl&auml;re ich, wie der DGA-Treiber von <B>MPlayer</B> selber arbeitet.</P>
303 Das normale Verhalten ist, dass der DGA-Treiber die Auflösung so weit 341
304 wie möglich an das Video anzupassen. Es ignoriert die -vm und -fs Optionen (für 342 <H4><A NAME="dga_features">2.3.1.2.2.6 Features des DGA-Treibers</A></H4>
305 Videomodus-Änderung und Vollbild) - es versucht immer so viel Fläche wie möglich 343
306 durch Ändern des Videomodus zu nutzen, dies erspartet eine zusätzliche Verwendung 344 <P>Der DGA-Treiber wird durch die Option <CODE>-vo dga</CODE> aktiviert. Sein
307 der CPU um das Bild zu vergrößern/verkleinern. 345 Standardverhalten sieht vor, dass er in die Aufl&ouml;sung schaltet, die der
308 Wenn dir der Modus, den der Treiber gewählt hat, nicht gefällt, kannst du mit -x 346 Videoaufl&ouml;sung am n&auml;chsten kommt. Der Treiber ignoriert absichtlich
309 und -y Option einen auswählen, der besser passt. 347 die Optionen <CODE>-vm</CODE> (Videomodusumschaltung aktivieren) und <CODE>-
310 Mit der -v Option wird der DGA Treiber - neben vielen anderen Dingen - eine 348 fs</CODE> (Vollbildmodus erzwingen) - er versucht immer, so viel des Bildes
311 Liste der Auflösungen, die von deiner aktuellen XF86-Config Datei unterstützt 349 wie m&ouml;glich durch eine &Auml;nderung der Aufl&ouml;sung zu bedecken.
312 werden ausgeben. Unter DGA2 kannst du auch die Farbtiefe mit der -bpp Option 350 Dadurch wird nicht ein einziger weitere CPU-Takt f&uuml;r die Skalierung des
313 einstellen. Gültige Farbtiefen sind 15, 16, 24 und 32bpps. Es hängt von deiner 351 Bildes verwendet. Wenn du mit dem Modus nicht zufrieden bist, den der Treiber
314 Hardware ab, ob diese Tiefen grundlegend unterstützt werden oder ob sie (was 352 gew&auml;hlt hat, dann kannst du ihn zwingen, denjenigen Modus zu
315 möglichweise langsam ist) konvertiert werden müssen.</P> 353 w&auml;hlen, der am besten zu dem mit den Optionen <CODE>-x</CODE> und
316 354 <CODE>-y</CODE> angegebenen Werten passt. Die Option <CODE>-v</CODE>
317 <P>Wenn du genug Glück hast und genug Offscreen-Speicher übrig ist um eine 355 veranlasst den DGA-Treiber, neben einigen anderen Dingen auch alle von deiner
318 ganzes Bild darin zu speichern, wird der DGA Treiber "Doublebuffering" verwenden, 356 XF86-Konfiguration unterst&uuml;tzen Videomodi aufzulisten. Wenn DGA2
319 was ein flüssigeres Bild ermöglicht. Es wird ausgeben, ob Doublebuffering 357 verwendet wird, dann kannst du mit der <CODE>-bpp</CODE>-Option die
320 eingeschaltet ist oder nicht.</P> 358 Verwendung einer bestimmten Farbtiefe erzwingen. G&uuml;ltige Werte sind 15,
321 359 16, 24 und 32. Es h&auml;ngt dann von deiner Hardware ab, ob der Modus nativ
322 <P>Doublebuffering bedeutet, dass der nächste Frame des Videos bereits in den 360 unterst&uuml;tzt wird, oder ob eine (m&ouml;glicherweise langsame)
323 Offscreen-Speicher schrieben wird, während der aktuelle Frame angezeigt wird. 361 Konvertierung stattfindet.</P>
324 Wenn der nächste Frame fertig ist, wird dem Grafik-Chip nur die Position im 362
325 Speicher mitgeteilet, wo sich der nächste Frame befindet und die Grafik ververwendet 363 <P>Wenn du Gl&uuml;ck hast und dir genug unbenutzter Grafikspeicher zur
326 das Bild einfach von dort. In der Zwischenzeit wird der anderer Buffer wieder 364 Verf&uuml;gung steht, um ein komplettes Bild aufzunehmen, dann wird der DGA-
327 mit Video-Daten aufgefüllt.</P> 365 Treiber Doppelpufferung verwenden, was zu regelm&auml;&szlig;igerer
328 366 Wiedergabe f&uuml;hrt. Der DGA-Treiber wird dir mitteilen, ob Doppelpufferung
329 <P>Doublebuffering kann man mit der Option -double ein- und mit der Option 367 angeschaltet ist oder nicht.</P>
330 -nodouble ausschalten. Zur Zeit ist die Standard-Option, dass der zusätzliche Buffer 368
331 ausschaltet ist. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird, funktioniert das Onscreen 369 <P>Doppelpufferung bedeutet, dass das n&auml;chste Bild deines Videos bereits
332 Display (OSD) nur mit eingeschaltetem Doublebuffering. Wie auch immer, das Einschalten 370 an einer anderen Stelle im Grafikspeicher aufgebaut wird, w&auml;hrend das
333 von Doublebuffering kann einen großer Geschwindigkeitsnachteil sein (auf meinem 371 aktuelle Bild angezeigt wird. Wenn das n&auml;chste Bild fertig ist, so wird
334 K6-II+ 525 verwerdet es zusätzliche 20% der CPU-Zeit.), abhängig von der 372 dem Grafikchip nur noch mitgeteilt, wo er das neue Bild im Speicher finden
335 Implementation von DGA für eine Hardware.</P> 373 kann. Somit holt sich der Chip seine Daten einfach von dort. In der
336 374 Zwischenzeit wird der andere, jetzt unbenutze Puffer wieder mit neuen
337 375 Videodaten gef&uuml;llt.</P>
338 <H5><A NAME="dga_speed">2.3.1.3.7. Geschwindigkeit</A></H5> 376
339 377 <P>Doppelpufferung kann mit der Option <CODE>-double</CODE> aktiviert und mit
340 <P>Allgemein gesprochen sollte der DGA-Framebuffer Zugriff mindestens so 378 <CODE>-nodouble</CODE> deaktiviert werden. Momentan ist die Doppelpufferung
341 schnell sein wie Verwendung des X11-Treibers, jedoch mit den zusätzlichen Vorteils des 379 standardm&auml;&szlig;ig deaktiviert. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird,
342 möglichen Vollbildes. Die prozentuelle Geschwindigkeitsangaben von MPlayer 380 dann funktioniert das Onscreen-Display (ODS) nur dann, wenn auch die
343 sollten aber mit Vorsicht genossen werden, denn zum Beispiel wird beim X11-Treiber 381 Doppelpufferung aktiviert ist. Andererseits kann die Doppelpufferung auch
344 die Zeit, die vom X-Server benötigt wird um das Bild aufzubauen, nicht eingerechnet. 382 einen gro&szlig;en Einbruch bei der Geschwindigkeit hervorrufen, was sehr von
345 Logge dich via ein Terminal über eine serielle Verbindung in deine Box ein und 383 der DGA-Implementierung der Treiber f&uuml;r deine Hardware abh&auml;ngt (auf
346 starte <B>MPlayer</B> damit du wirklich siehst, was los ist...</P> 384 meinem K6-II+ 525 ben&ouml;tigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).</P>
347 385
348 <P>Allgemein gesprochen ist der Geschwindigkeitsvorteil von DGA im Vergleich 386 <H4><A NAME="dga_speed">2.3.1.2.2.7 Punkte bzgl. der Geschwindigkeit</A></H4>
349 zur normalen Verwendung von X11 stark abhängig von der Grafikkarte und wie gut 387
350 das X-Server Modul dafür optimiert ist.</P> 388 <P>Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso
351 389 schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zus&auml;tzlich noch ein Vollbild
352 <P>Wenn du ein langsames System besitztst, verwende lieber 15 oder 16 Bit Farbtiefen, 390 erh&auml;lt. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die <B>MPlayer</B>
353 denn es verwendet nur halbe Speicherbandbreiten im Vergleich zu 32 bit.</P> 391 ausgibt, m&uuml;ssen mit Vorsicht genossen werden, da sie z.B. beim X11-
354 392 Treiber nicht die Zeit beinhalten, die der X-Server tats&auml;chlich zum
355 <P>Die Verwendung von 24bit ist eine gute Idee, wenn deine Karte 32 Bit Tiefe 393 Anzeigen des Bildes ben&ouml;tigt. Klemm ein Terminal an deinen seriellen
356 unterstützt, denn es sind 25% weniger Daten im Vergleich zu einem 32/32 Modus.</P> 394 Port und starte <CODE>top</CODE>, wenn du wissen willst, wie's wirklich mit
357 395 der Geschwindigkeit aussieht.</P>
358 <P>Ich habe einige AVI-Dateien schon auf einem Pentium MMX 266 wiedergegeben. 396
359 Bei AMD K6-2 CPUs funktioniert es vielleicht ab 400 MHZ oder mehr.</P> 397 <P>Allgemein betrachtet h&auml;ngt die Geschwindigkeitsverbesserung von DGA
360 398 gegen&uuml;ber dem "normalen" X11-Treiber sehr von deiner Grafikkarte und
361 399 davon ab, wie gut das X-Servermodul optimiert ist.</P>
362 <H5><A NAME="dga_bugs">2.3.1.3.8. Bekannte Probleme</A></H5> 400
363 401 <P>Wenn du ein langsames System hast, dann benutz besser eine Farbtiefe von
364 <P>Nun, nach der Aussage von einigen Entwicklern von XFree ist DGA immer noch "ein 402 15 oder 16bit, da sie nur die halbe Bandbreite des 32bit-Farbmodus
365 wildes Tier". Sie sagen es ist besser, wenn man es nicht verwendet. Die Implementierung 403 ben&ouml;tigen.</P>
366 ist noch nicht immer fehlerfrei mit jedem Chipset-Treiber von XFree.</P> 404
405 <P>Einge gute Idee ist auch die Verwendung von 24bit Farbtiefe selbst dann,
406 wenn deine Grafikkarte nativ nur 32bit unterst&uuml;tzt, da bei 24bit 25%
407 weniger Daten &uuml;ber den Bus transferiert werden m&uuml;ssen.</P>
408
409 <P>Ich habe schon gesehen, wie einige AVI-Dateien auf einem Pentium MMX 266
410 wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder
411 h&ouml;her funktionieren.</P>
412
413 <H4><A NAME="dga_bugs">2.3.1.2.2.8 Bekannte Fehler</A></H4>
414
415 <P>Die Entwickler von XFree sagen selber, dass DGA ein ganz sch&ouml;nes
416 Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine Implementation
417 bei bestimmten Treibern nicht immer ganz fehlerfrei war.</P>
367 418
368 <UL> 419 <UL>
369 <LI>mit XFree 4.0.3 und nv.o gibt es einen Bug, zu erkennen in eigenartigen Farben</LI> 420 <LI>Bei der Kombination aus XFree 4.0.3 und dem nv.o-Treiber gibt es
370 <LI>ATI-Treiber erfordern mehrmaliges zurückschalten nach dem Abspielen mit DGA</LI> 421 einen Fehler, der zu merkw&uuml;rdigen Farben f&uuml;hrt.</LI>
371 <LI>einige Treiber schlagen Fehl bei dem Versuch zurück zur normalen Auflösung 422 <LI>Die ATI-Treiber m&uuml;ssen den Videomodus mehrmals zur&uuml;ckstellen,
372 zu schalten (verwende STRG-ALT-Keypad +, - um manuell zu schalten)</LI> 423 nachdem der DGA-Modus verlassen wurde.</LI>
373 <LI>einige Treiber weisen kleine Farbfehler auf</LI> 424 <LI>Einige Treiber schaffen es manchmal einfach nicht, in die vorherige
374 <LI>einige Treiber lügen, im Bezug auf die Speichergröße für die Anwendung, dieses 425 Aufl&ouml;sung zur&uuml;ckzuschalten. Benutze in solch einem Fall
375 DGA wird kein Doublebuffering verwenden (SIS?)</LI> 426 Ctrl-Alt-Keypad + und -, um manuell die Aufl&ouml;sung zu &auml;ndern.
376 <LI>einige Treiber scheinen einen Fehler zu berichten, sie zeigen nur eine gültige 427 </LI>
377 Auflösung an. In diesem Fall wird der DGA-Treiber abstützen, wenn er von einer 428 <LI>Einige Treiber zeigen einfach nur merkw&uuml;rdige Farben an.</LI>
378 unsinnigen Auflösungung von 100000x100000 oder ähnlich berichtet...</LI> 429 <LI>Einige Treiber l&uuml;gen, was die von ihnen in den Prozessorspeicher
379 <LI>OSD funktioniert nur mit eingeschaltetem Doublebuffering</LI> 430 eingeblendete Menge Grafikspeicher anbelangt, weswegen vo_dga
431 nicht die Doppelpufferung verwendet (SIS?).</LI>
432 <LI>Einige Treiber schaffen es nicht einmal, auch nur einen einzigen
433 g&uuml;ltigen Grafikmodus bereitzustellen. In solchen F&auml;llen
434 gibt der DGA-Treiber schwachsinnige Modi wie z.B. 100000x100000 oder
435 so &auml;hnlich aus...</LI>
436 <LI>Das OSD funktioniert nur, wenn auch die Doppelpufferung aktiviert ist.
437 </LI>
380 </UL> 438 </UL>
381 439
382 440
383 <H5><A NAME="dga_future">2.3.1.3.9. Zukünftige Arbeiten</A></H5> 441 <H4><A NAME="dga_future">2.3.1.2.2.9 Ausblick</A></H4>
384 442
385 <UL> 443 <UL>
386 <LI>Verwendung des neuen X11 Rendering-Interfaces für OSD</LI> 444 <LI>Benutze das neue X11-Renderinterface f&uuml;r das OSD</LI>
387 <LI>Wo ist meine TODO Liste ???? :-(((</LI> 445 <LI>Wo ist meine TODO-Liste ???? :-(((</LI>
388 </UL> 446 </UL>
389 447
390 448 <H4><A NAME="dga_modelines">2.3.1.2.2.A Einige Modelines</A></H4>
391 <H5><A NAME="dga_modelines">2.3.1.3.A. Einige Modus-Einstellungen</A></H5>
392 449
393 <PRE> 450 <PRE>
394 Section "Modes" 451 Section "Modes"
395 Identifier "Modes[0]" 452 Identifier "Modes[0]"
396 Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628 453 Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628
397 Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425 454 Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425
398 Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525 455 Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525
399 Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan 456 Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan
400 Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310 457 Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310
401 Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan 458 Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan
402 Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan 459 Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan
403 EndSection 460 EndSection
404 </PRE> 461 </PRE>
405 462
406 <P>Diese Einstellungen funktionieren sehr gut mit meinem Riva128 Chip unter Verwendung 463 <P>Diese Eintr&auml;ge funktionieren mit meinem Riva128-Chip und dem
407 des nv.o X Server Treibermodules.</P> 464 nv.o-Treiber einwandfrei.</P>
408 465
409 466 <H4><A NAME="dga_bug_reports">2.3.1.2.2.B Fehlerberichte</A></H4>
410 <H5><A NAME="dga_bug_reports">2.3.1.3.B. Fehlerberichte</A></H5> 467
411 468 <P>Wenn du Probleme mit dem DGA-Treiber hast, dann kannst du gerne einen
412 <P>Wenn du Probleme mit dem DGA-Treibers hast, sende einen Fehlerbericht 469 Fehlerbericht an die unten stehende Adresse schicken. Starte dazu bitte
413 (e-Mail Adresse siehe untern). Bitte starte <B>MPlayer</B> mit der -v Option und 470 <B>MPlayer</B> mit der Option <CODE>-v</CODE> und &uuml;bernimm alle Zeilen
414 sende alle Zeilen beginnend mit vo_dga: in dem Fehlerbericht.</P> 471 in den Fehlerbericht, die mit <CODE>vo_dga:</CODE> anfangen.</P>
415 472
416 <P>Bitte schreibe auch, welche Version von X11 du verwendest, die Grafikkarte 473 <P>Bitte gib auch ann, welche X11-Version du benutzt, welche Grafikkarte und
417 und die Art von CPU. Das X11-Treiber Modul (definiert in der XFree86-Config) hilft 474 welche CPU du hast. Das X11-Treibermodul, das in der <CODE>XF86Config</CODE>
418 auch möglicherweise. Danke!</P> 475 angegeben wird, k&ouml;nnte ebenfalls hilfreich sein. Danke!</P>
419 476
420
421 <P><I>Acki (acki@acki-netz.de, www.acki-netz.de)</I></P> 477 <P><I>Acki (acki@acki-netz.de, www.acki-netz.de)</I></P>
422 478
423 479
424 <H4><A NAME="sdl">2.3.1.4. SDL</A></H4> 480 <H4><A NAME="sdl">2.3.1.2.3 SDL</A></H4>
425 481
426 <P>SDL (Simple Directmedia Layer) ist grundsätzlich ein vereinheitlichtes Video/Audio 482 <P>SDL (Simple Directmedia Layer, Simpele Schicht f&uuml;r den direkten
427 Interface. Programme, die es benutzen, wissen nur um SDL und nichts darüber, was für 483 Zugriff auf Mediager&auml;te) bietet grunds&auml;tzlich eine einheitliche
428 Video- oder Audio-Treiber SDL eigentlich benutzt. So kann z.B. eine Doom Portierung 484 Schnittstelle zu Audio- und Videoger&auml;ten. Programme, die die SDL
429 auf SDL über die svgalib, aalib, X, fbdev und andere laufen. Du musst bluss z.B. bloss 485 benutzen, kennen nur die SDL und brauchen kein Wissen dar&uuml;ber, welche
430 über die Variable SDL_VIDEODRIVER angeben, welcher Video-Treiber benutzt werden soll. 486 Video- oder Audiotreiber die SDL tats&auml;chlich benutzt. So kann z.B. eine
431 Nun ja, in der Theorie.</P> 487 Doom-Portierung mit der SDL die Svgalib, aalib, X11, fbdev und andere Treiber
432 488 benutzen. Dazu musst du z.B. nur den Videotreiber angeben, indem du die
433 <P>Mit <B>MPlayer</B> benutzen wir dessen Software Skalier-Fähigkeit des X11-Treibers 489 Umgebungsvariable <CODE>SDL_VIDEODRIVER</CODE> setzt. So lautet zumindest die
434 für Karten, welche kein XVideo unterstützen, bis wir unseren eigenen (schnelleren, besseren) 490 Theorie.</P>
435 Software-Skalierer haben. Wir benutzen auch dessen aalib-Ausgabe, haben nun aber einen 491
436 eigenen, welcher komfortabler ist. Dessen DGA-Mode war besser als unsere, bis neulich. :)</P> 492 <P>Bei <B>MPlayer</B> benutzten wir damals die Softwareskalierroutinen der
437 493 X11-Treiber von SDL bei Grafikkarten, die keine Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
438 <P>Es hilft auch bei einigen anfälligen Treibern/Karten, wenn der Video ruckartig ist 494 XVideo hatten, bis wir unsere eigenen schrieben, die schneller und
439 (kein Problem der Systemgeschwindigkeit) oder wenn der Ton verzögert ist.</P> 495 h&uuml;bscher waren. Wir benutzten damals aus&szlig;erdem SDLs aalib-Ausgabe.
440 496 Auch davon haben wir selber eine komfortablere Version geschrieben. SDLs DGA-
441 <P>Die SDL Videoausgabe unterstützt die Darstellung von Untertitel unter dem Film, auf dem 497 Code war besser als unserer - zumindest bis vor kurzem. Verstehst du, worauf
442 schwarzen Streifen (falls vorhanden).</P> 498 ich hinauswill? :)</P>
443 499
444 <P>Hier findest du einige Hinweise über die SDL-Ausgabe in <B>MPlayer</B>.</P> 500 <P>SDL ist auch bei einigen fehlerbehafteten Treibern/Karten n&uuml;tzlich,
501 wenn das Video ruckelig abgespielt wird (und es nicht an einem langsamen
502 System liegt), oder wenn der Ton hinterherhinkt.</P>
503
504 <P>Die SDL-Videoausgabe unterst&uuml;tzt die Anzeige von Untertiteln
505 unterhalb des Films auf den schwarzen Balken (sofern diese vorhanden
506 sind).</P>
507
508 <P><B>Es gibt einige Komanndozeilenparameter bez&uuml;glich SDL:</B></P>
509 <DL>
510 <DT><CODE>-vo sdl:name</CODE></DT>
511 <DD>Gibt den Namen des SDL-Videotreibers an (z.B. aalib, dga, x11)</DD>
512
513 <DT><CODE>-ao sdl:name</CODE></DT>
514 <DD>Gibt den Namen des SDL-Audiotreibers an (z.B. dsp, esd, arts)</DD>
515
516 <DT><CODE>-noxv</CODE></DT>
517 <DD>Deaktiviert die XVideo-Hardwarebeschleunigung</DD>
518
519 <DT><CODE>-forcexv</CODE></DT>
520 <DD>Versucht, die Verwendung der XVideo-Beschleunigung zu erzwingen</DD>
521 </DL>
445 522
446 <TABLE BORDER=0> 523 <TABLE BORDER=0>
447 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>Es gibt einige Commandline-Optionen für SDL:</B></P></TD></TR>
448 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD><CODE>-vo sdl:name</CODE></TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD>
449 <TD>wählt den zu verwendenden Video Treiber aus (z.B. aalib, dga, x11)</TD></TR>
450 <TR><TD></TD><TD><CODE>-ao sdl:name</CODE></TD><TD></TD><TD>wählt den zu verwendenden Audio Treiber aus
451 (z.B. dsp, esd, arts)</TD></TR>
452 <TR><TD></TD><TD><CODE>-noxv</CODE></TD><TD></TD><TD>schaltet die Xvideo Hardwarebeschleunigung aus</TD></TR>
453 <TR><TD></TD><TD><CODE>-forcexv</CODE></TD><TD></TD><TD>versucht die Xvideo-Beschleunigung zu erzwingen</TD></TR>
454 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>SDL-Tasten:</B></P></TD></TR> 524 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>SDL-Tasten:</B></P></TD></TR>
455 <TR><TD></TD><TD><CODE>F</CODE></TD><TD></TD><TD>wählt Vollbild-/Fenster-Modus</TD></TR> 525 <TR><TD></TD><TD><CODE>F</CODE></TD><TD></TD>
456 <TR><TD></TD><TD><CODE>C</CODE></TD><TD></TD><TD>verfügbare Zyklen beim Vollbild-Modus</TD></TR> 526 <TD>Umschalten zwischen Vollbild/Fenstermodus</TD></TR>
457 <TR><TD></TD><TD><CODE>W/S</CODE></TD><TD></TD><TD>zusammenhängend mit * und / (Mixer-Kontrolle)</TD></TR> 527 <TR><TD></TD><TD><CODE>C</CODE></TD><TD></TD>
528 <TD>Wechselt zwischen den vorhandenen Vollbildmodi</TD></TR>
529 <TR><TD></TD><TD><CODE>W/S</CODE></TD><TD></TD>
530 <TD>gleiche Funktionen wie * und / (Mixersteuerung)</TD></TR>
458 </TABLE> 531 </TABLE>
459 532
460 <H4>BEKANNTE FEHLER:</H4> 533 <H4>Bekannte Fehler:</H4>
461 534
462 <UL> 535 <UL>
463 <LI>Wenn diese Tasten unter dem sdl:aalib Konsolentreiber verwendet werden, 536 <LI>Tasten, die bei sdl:aalib einmal gedr&uuml;ckt werden, bleiben aus
464 wiederholen sie sich für immer. (verwende -vo aa) 537 Sicht des Programmes gedr&uuml;ckt (benutz also <CODE>-vo aa</CODE>!).
465 Es ist ein Bug in SDL, ich kann es nicht ändern (getestet mit SDL 1.2.1).</LI> 538 Das ist ein Fehler in SDL, den ich nicht beheben kann (mit SDL 1.2.1
539 getestet).</LI>
540 <LI>Benutze AUF KEINEN FALL SDL mit dem GUI! Das funktioniert nicht so,
541 wie es sollte.</LI>
466 </UL> 542 </UL>
467 543
468 544 <H4><A NAME="svgalib">2.3.1.2.4 SVGAlib</A></H4>
469 <H4><A NAME="svgalib">2.3.1.5. SVGAlib</A></H4>
470 545
471 <H4>Installation</H4> 546 <H4>Installation</H4>
472 547
473 <P>Das svgalib Packet und dessen Entwicklungs-Packet müssen installiert sein, um 548 <P>Du must zuerst die svgalib und die dazugeh&ouml;rigen Devel-Pakete
474 den SVGAlib Treiber in <B>MPlayer</B> einzubauen (wird automatisch erkannt, kann jedoch 549 installieren, bevor du <B>MPlayer</B> compilierst, da es die Svgalib sonst
475 auch erzwungen werden). Es sollte auch nicht vergessen werden, die 550 nicht automatisch findet und den Treiber dazu nicht compiliert (das kann aber
476 <CODE>/etc/vga/libvga.config</CODE> auf die entsprechende Karte &amp; Monitor anzupassen.</P> 551 trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch nicht, in
477 552 <CODE>/etc/vga/libvga.config</CODE> richtige Werte f&uuml;r deine Grafikkarte
478 <H4>Hinweise</H4> 553 &amp; deinen Monitor anzugeben.</P>
479 554
480 <P>Die -fs Option sollte nicht verwendet werden, da dadurch der Gebrauch des 555 <H4>Anmerkungen</H4>
481 Softwareskalierers aktiviert wird, der sehr langsam ist. Wenn dies trotzdem 556
482 benötigt wird, sollte die <CODE>-sws 4</CODE> Option verwendet werden, die 557 <P>Verwende nicht die <CODE>-fs</CODE>-Option, da sie die Benutzung des
483 zwar eine schlechtere Qualität liefert, jedoch viel schneller ist.</P> 558 Softwareskalierers erzwingt, und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese
484 559 Option wirklich brauchst, dann verwende auch <CODE>-sws 4</CODE>, welche zwar
485 <H4>EGA (4bpp) Unterstützung</H4> 560 schlechte Qualit&auml;t produziert, daf&uuml;r aber auch ein wenig schneller
486 561 ist.</P>
487 <P>SVGAlib beinhaltet auch EGAlib. <B>MPlayer</B> hat also auch die Fähigkeit, Filme mit 562
488 16 Farben widerzugeben, welche durch folgende Einstellungen brauchbar wird:</P> 563
564 <H4>EGA(4bpp)-Unterst&uuml;tzung</H4>
565
566 <P>SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und <B>MPlayer</B> kann damit jeden Film in
567 16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:</P>
489 568
490 <UL> 569 <UL>
491 <LI>EGA Karte mit EGA Bildschirm: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp, 640x350x4bpp</LI> 570 <LI>EGA-Karte mit EGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp, 640x350x4bpp</LI>
492 <LI>EGA Karte mit CGA Bildschirm: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp</LI> 571 <LI>EGA-Karte mit CGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp</LI>
493 </UL> 572 </UL>
494 573
495 <P>Der bpp (Bits pro Pixel) Wert muss mit der Hand auf 4 gesetzt werden:<BR> 574 <P>Der bpp-Wert (Bits pro Pixel) muss von Hand auf vier gesetzt werden:<BR>
496 &nbsp;&nbsp;<CODE>-bpp 4</CODE><BR> 575 &nbsp;&nbsp;<CODE>-bpp 4</CODE><BR>
497 Wahrscheinlich muss der Film dabei verkleinert (skaliert) werden, um dem EGA 576 Die Aufl&ouml;sung des Films muss wahrscheinlich verkleinert werden, damit
498 Modus gerecht zu werden:<BR> 577 er in den EGA-Modus reinpasst:<BR>
499 &nbsp;&nbsp;<CODE>-vop scale=640:350</CODE> oder<BR> 578 &nbsp;&nbsp;<CODE>-vop scale=640:350</CODE> or<BR>
500 &nbsp;&nbsp;<CODE>-vop scale=320:200</CODE><BR> 579 &nbsp;&nbsp;<CODE>-vop scale=320:200</CODE><BR>
501 Dazu wird eine schnelle Skalierungsroutine mit schlechte Qualität benötigt:<BR> 580 Daf&uuml;r brauchen wir eine schnelle, aber schlechte Qualit&auml;t
502 &nbsp;&nbsp;<CODE>-sws 4</CODE><BR> 581 produzierende Skalierroutine:<BR>
503 Vielleicht muss die automatische Verhältniskorrektur deaktiviert werden:<BR> 582 &nbsp;&nbsp;<CODE>-sws 4</CODE><BR>
504 &nbsp;&nbsp;<CODE>-noaspect</CODE></P> 583 Eventuell muss die automatische Anpassung des
505 584 H&ouml;hen-/Breitenver&auml;ltnisses ausgeschaltet werden:<BR>
506 585 &nbsp;&nbsp;<CODE>-noaspect</CODE></P>
507 <H4><A NAME="fbdev">2.3.1.6. Framebuffer Ausgabe (FBdev)</A></H4> 586
508 587
509 <P>Ob die FBdev Unterstützung eingebaut wird während des ./configure 588 <H4><A NAME="fbdev">2.3.1.2.5 Framebuffer-Ausgabe (FBdev)</A></H4>
510 Scripts entschieden. Lese die Framebuffer Dokumentation von den Kernel Sourcen 589
511 (Documentation/fb/*) um zu erfahren wie man es einschaltet, usw.</P> 590 <P><CODE>./configure</CODE> erkennt automatisch, ob es den Framebuffertreiber
512 591 (fbdev) compilieren soll oder nicht. Lies die Framebufferdokumentation in den
513 <P>Möglicherweise unterstützt deine Karte den VBE 2.0 Standard nicht (ältere ISA/PCI 592 Kernelquellen (<CODE>Documentation/fb/*</CODE>); dort stehen mehr
514 Karten wie S3 Trio64), nur VBE 1.2 (oder älter?): Nun, VESAfb ist auch verfügbar, aber 593 Informationen.</P>
515 du musst den SciTech Display Doctor (genannt UniVBE) vor Linux laden. Verwende eine 594
516 DOS-Startdiskette oder was auch immer. Und vergiss nicht dein UniVBE zu registrieren ;))</P> 595 <P>Falls deine Karte den VBE 2.0-Standard nicht unterst&uuml;tzt (wie z.B.
517 596 &auml;ltere ISA-/PCI-Karten wie die S3 Trio64) oder nur VBE 1.2 und
518 <P>Bei der FBdev Ausgabe können einige zusätzliche Parameter verwendet werden:</P> 597 &auml;lter unterst&uuml;tzt: Tja, dann kannst du immer noch VESAfb benutzen,
598 ben&ouml;tigst aber den SciTech Display Doctor (ehemals UniVBE), der vor dem
599 Booten von Linux geladen werden muss. Benutze dazu eine DOS-Bootdiskette oder
600 was auch immer. Vergiss nicht, deine Kopie von UniVBE zu registrieren ;).</P>
601
602 <P>Die fbdev-Ausgabe kenn neben den &uuml;blichen Parametern noch einige
603 andere:</P>
604
605 <DL>
606 <DT><CODE>-fb</CODE></DT>
607 <DD>Gibt das zu benutzende Framebufferger&auml;t an
608 (Standard <CODE>/dev/fb0</CODE>)</DD>
609
610 <DT><CODE>-fbmode</CODE></DT>
611 <DD>Gibt zu benutzenden Modusnamen an (wie sie in <CODE>/etc/fb.modes</CODE>
612 stehen)</DD>
613
614 <DT><CODE>-fbmodeconfig</CODE></DT>
615 <DD>Konfigurationsdatei f&uuml;r die Modi (Standard
616 <CODE>/etc/fb.modes</CODE>)</DD>
617
618 <DT><CODE>-monitor_hfreq</CODE></DT>
619 <DT><CODE>-monitor_vfreq</CODE></DT>
620 <DT><CODE>-monitor_dotclock</CODE></DT>
621 <DD><STRONG>Wichtige</STRONG> Werte, schau dir die <CODE>example.conf</CODE>
622 an</DD>
623 </DL>
624
625 <P>Wenn du in einen speziellen Modus wechseln willst, dann benutze</P>
626
627 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mplayer -vm -fbmode (Modusname)
628 Dateiname</CODE></P>
629
630 <UL>
631 <LI><B>-vm</B> ohne weitere Optionen wird den am besten passenden Modus
632 aus <CODE>/etc/fb.modes</CODE> ausw&auml;hlen. Kann auch zusammen mit
633 <CODE>-x</CODE> und <CODE>-y</CODE> benutzt werden. Die Option <CODE>-
634 flip</CODE> wird nur dann unterst&uuml;tzt, wenn das Pixelformat des
635 Films mit dem Pixelformat des Videomodus &uuml;bereinstimmt. Pass auf den
636 bpp-Wert auf. fbdev wird den aktuell eingestellten benutzen, wenn du
637 nicht mit <CODE>-bpp</CODE> einen bestimmten angibst.</LI>
638 <LI><B>-zoom</B> wird nicht unterst&uuml;tzt (Softwareskalierung ist
639 langsam). <CODE>-fs</CODE> wird nicht unterst&uuml;tzt. Du kannst keine
640 Modi mit 8bpp oder weniger benutzen.</LI>
641 <LI>Wahrscheinlich wirst du den Cursor (<CODE>echo -e '\033[?25l'</CODE>
642 oderr <CODE>setterm -cursor off</CODE>) und den Bildschirmschoner
643 (<CODE>setterm -blank 0</CODE>) deaktivieren wollen. Um den Cursor wieder
644 zu aktivieren: <CODE>echo -e '\033[?25h'</CODE> oder <CODE>setterm -
645 cursor on</CODE>. </LI>
646 </UL>
647
648 <P>Anmerkung: fbdev kann den Videomodus in Verbindung mit dem VESA-
649 Framebuffer nicht &auml;ndern. Frag auch nicht danach - das ist keine
650 Einschr&auml;nkung seitens <B>MPlayer</B>.</P>
651
652 <H4><A NAME="mga_vid">2.3.1.2.6 Matrox-Framebuffer (mga_vid)</A></H4>
653
654 <P>Dieser Abschnitt besch&auml;ftigt sich mit der Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
655 den BES (Back-End Scaler, Hardwareskalierungseinheit) bei Karten mit dem
656 Matrox-G200/G400/G450/G550-Chip durch das mga_vid-Kernelmodul. Es wird von
657 mir (A'rpi) aktiv entwickelt und bietet Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Hardware-
658 VSYNC und Dreifachpufferung. Dieser Treiber funktioniert sowohl unter der
659 Framebufferconsole als auch unter X.</P>
660
661 <P><B>WARNUNG</B>: Auf nicht-Linux-Systemen solltest du <A
662 HREF="#vidix">VIDIX</A> f&uuml;r mga_vid benutzen!</P>
663
664 <P><B>Installation:</B></P>
665 <OL>
666 <LI>Um den Treiber benutzen zu k&ouml;nnen, musst du erstmal mga_vid.o
667 compilieren:
668 <P><CODE>cd drivers<BR>
669 make</CODE></P></LI>
670 <LI>Jetzt erstelle das Ger&auml;t <CODE>/dev/mga_vid</CODE>:
671 <P><CODE>mknod /dev/mga_vid c 178 0</CODE></P>
672 <P>und lade das Kernelmodul:</P>
673 <P><CODE>insmod mga_vid.o</CODE></P></LI>
674 <LI>Du solltest sicherstellen, dass das Modul die Gr&ouml;&szlig;e des
675 Grafikkartenspeichers korrekt ermittelt hat. Benutze dazu
676 <CODE>dmesg</CODE>. Wenn die Angabe nicht stimmt, dann gib nach
677 <CODE>rmmod mga_vid</CODE> mithilfe der Option <CODE>mga_ram_size</CODE>
678 die Gr&ouml;&szlig;e explizit an:
679 <P><CODE>insmod mga_vid.o mga_ram_size=16</CODE></P></LI>
680 <LI>Wenn das Modul automatisch geladen und entladen werden soll, sobald
681 es ben&ouml;tigt wird, so f&uuml;ge die folgende Zeile in der Datei
682 <CODE>/etc/modules.conf</CODE> ein:
683 <P><CODE>alias char-major-178 mga_vid</CODE></P>
684 <P>Jetzt kopiere <CODE>mga_vid.o</CODE> in das entsprechende Verzeichnis
685 unterhalt von <CODE>/lib/modules/&lt;Kernelversion&gt;/irgendwo</CODE>.
686 </P>
687 <P>Jetzt gib ein:</P>
688 <P><CODE>depmod -a</CODE></P></LI>
689 <LI>Schlie&szlig;lich musst du noch <B>MPlayer</B> (erneut) compilieren.
690 <CODE>configure</CODE> wird automatisch <CODE>/dev/mga_vid</CODE> finden
691 und den 'mga'-Treiber erstellen. Die entsprechende Option f&uuml;r
692 <B>MPlayer</B> lautet <CODE>-vo mga</CODE>, wenn du mit dem matroxfb
693 auf der Console arbeitest, oder <CODE>-vo xmga</CODE>, wenn du unter
694 XFree 3.x.x oder XFree 4.x.x arbeitest.</P></LI>
695 </OL>
696
697 <P>Der mga_vid-Treiber kooperiert mit Xv.</P>
698
699 <P>Das <CODE>/dev/mga_vid</CODE>-Ger&auml;t kann z.B. mit <CODE>cat
700 /dev/mga_vid</CODE> ausgelesen werden, um ein paar Informationen &uuml;ber
701 den aktuellen Zustand zu erhalten. Die Helligkeit kann zus&auml;tzlich mit
702 z.B. <CODE>echo "brightness=120" &gt; /dev/mga_vid</CODE> angepasst
703 werden.</P>
704
705
706 <H4><A NAME="tdfxfb">2.3.1.2.7 3dfx-YUV-Unterst&uuml;tzung (tdfxfb)</A></H4>
707
708 <P>Dieser Treiber benutzt den tdfx-Framebuffertreiber des Kernels, um Filme
709 mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. Deswegen ben&ouml;tigst du einen Kernel
710 mit tdfxfb-Unterst&uuml;tztung. Danach musst du <B>MPlayer</B> compilieren
711 und <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-tdfxfb</CODE>
712 aufrufen.</P>
713
714
715 <H4><A NAME="opengl">2.3.1.2.8 OpenGL-Ausgabe</A></H4>
716
717 <P><B>MPlayer</B> unterst&uuml;tzt die Ausgabe von Filmen via OpenGL. Wenn
718 aber deine Plattform/dein Treibe Xv unterst&uuml;tzt (was bei PCs mit Linux
719 praktisch immer der Fall ist), dann benutze besser Xv, da die OpenGL-
720 Geschwindigkeit deutlich geringer als die von Xv ist. Wenn du dagegen eine
721 X11-Implementation hast, die Xv nicht unterst&uuml;tzt, so mag OpenGL eine
722 brauchbare Alternative sein.</P>
723
724 <P>Leider unterst&uuml;tzden nicht alle Treiber die erforderlichen Features.
725 Die Utah-GLX-Treiber (f&uuml;r XFree86 3.3.6) unterst&uuml;tzen sie f&uuml;r
726 alle Karten. Auf <A HREF="http://utah-glx.sourceforge.net">http://utah-
727 glx.sourceforge.net</A> findest du Details zur Installation.</P>
728
729 <P>XFree86(DRI) 4.0.3 oder neuer unterst&uuml;tzt OpenGL mit Matrox- und
730 Radeon-Karten, 4.2.0 und neuer unterst&uuml;tzen zust&auml;tzlich Rage128.
731 Auf <A HREF="http://dri.sourceforge.net">http://dri.sourceforge.net</A>
732 findest du Details zur Installation.</P>
733
734
735 <H4><A NAME="aalib">2.3.1.2.9 AAlib - Ausgabe im Textmodus</A></H4>
736
737 <P><B>AAlib</B> ist eine Bilbiothek, mit der Grafiken im Textmodus angezeigt
738 werden, wobei ein m&auml;chtiger Textmodusrenderer benutzt wird. Es gibt SEHR
739 viele Programme, die das bereits unterst&uuml;tzen, wie z.B. Doom, Quake etc.
740 <B>MPlayer</B> enth&auml;lt einen sehr gut brauchbaren Treiber f&uuml;r
741 AAlib. Wenn <CODE>./configure</CODE> feststellt, dass die AAlib installiert
742 ist, dann wird anschlie&szlig;end der AAlib-Treiber gebaut.</P>
519 743
520 <TABLE BORDER=0> 744 <TABLE BORDER=0>
521 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD><CODE>-fb</CODE></TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD> 745 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>Du kannst diese Tasten im AA-Fenster benutzen,
522 <TD>spezifiziert den zu verwendenden Framebuffer (/dev/fb0)</TD></TR> 746 um die Render-Optionen zu beeinflussen:</B></P></TD></TR>
523 <TR><TD></TD><TD><CODE>-fbmode</CODE></TD><TD></TD><TD>Modus das verwendet werden soll (siehe /etc/fb.modes)</TD></TR> 747 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD><CODE>1</CODE></TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD>
524 <TR><TD></TD><TD><CODE>-fbmodeconfig</CODE></TD><TD></TD><TD>Konfigurationsdatei für das Modus (standard ist /etc/fb.modes)</TD></TR> 748 <TD>Kontrast verringern</TD></TR>
525 <TR><TD></TD><TD><CODE>-monitor_hfreq</CODE></TD><TD></TD><TD ROWSPAN=3>WICHTIGE Werte, siehe example.conf</TD></TR> 749 <TR><TD></TD><TD><CODE>2</CODE></TD><TD></TD>
526 <TR><TD></TD><TD><CODE>-monitor_vfreq</CODE></TD><TD></TD></TR> 750 <TD>Kontrast erh&ouml;hen</TD></TR>
527 <TR><TD></TD><TD><CODE>-monitor_dotclock</CODE></TD><TD></TD></TR> 751 <TR><TD></TD><TD><CODE>3</CODE></TD><TD></TD>
752 <TD>Helligkeit verringern</TD></TR>
753 <TR><TD></TD><TD><CODE>4</CODE></TD><TD></TD>
754 <TD>Helligkeit erh&ouml;hen</TD></TR>
755 <TR><TD></TD><TD><CODE>5</CODE></TD><TD></TD>
756 <TD>Schnelles Rendern an-/ausschalten</TD></TR>
757 <TR><TD></TD><TD><CODE>6</CODE></TD><TD></TD>
758 <TD>Wahl des Farbverteilungsmodus (keiner, Fehlerverteilung,
759 Floyd Steinberg)</TD></TR>
760 <TR><TD></TD><TD><CODE>7</CODE></TD><TD></TD>
761 <TD>Bild invertieren</TD></TR>
762 <TR><TD></TD><TD><CODE>a</CODE></TD><TD></TD>
763 <TD>schaltet zwischen den MPlayer- und den AA-Tastenbelegungen um
764 </TD></TR>
528 </TABLE> 765 </TABLE>
529 766
530 <P>Wenn du zu einem speziellen Modus wechseln willst, verwende</P> 767 <P><B>Die folgenden Kommandozeilenparamter stehen zur Verf&uuml;gungT:</B></P>
531 768 <DL>
532 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mplayer -vm -fbmode (Name_des_Modus) Dateiname</CODE></P> 769 <DT><CODE>-aaosdcolor=V</CODE></DT>
770 <DD>OSD-Farbe &auml;ndern</DD>
771
772 <DT><CODE>-aasubcolor=V</CODE></DT>
773 <DD>Farbe der Untertitel &auml;ndern
774 <P><I>V kann folgende Werte annehmen: (0/normal, 1/dark ( = dunkel),
775 2/bold ( = fett), 3/bold font ( = fette Schrift), 4/reverse ( = negative
776 Farben), 5/special)</I></P></DD>
777 </DL>
778
779 <P><B>Die AAlib selber bietet ebenfalls eine gro&szlig;e Anzahl von Optionen.
780 Hier sind die wichtigsten:</B></P>
781
782 <DL>
783 <DT><CODE>-aadriver</CODE></DT>
784 <DD>w&auml;hlt den empfohlenen aa-Treiber (X11, curses, Linux)</DD>
785
786 <DT><CODE>-aaextended</CODE></DT>
787 <DD>benutze alle 256 Zeichen</DD>
788
789 <DT><CODE>-aaeight</CODE></DT>
790 <DD>benutze auch ASCII-Zeichen mit dem achten Bit</DD>
791
792 <DT><CODE>-aahelp</CODE></DT>
793 <DD>gibt alle aalib-Optionen aus</DD>
794 </DL>
795
796 <P>ANMERKUNG: Das Rendern ist sehr CPU-intensiv, vor allem, wenn AA unter X
797 benutzt wird. AAlib braucht auf einer Nicht-Framebuffer-Console am wenigstens
798 CPU-Zeit. Benutze <CODE>SVGATextMode</CODE>, um einen m&ouml;glichst
799 gro&szlig;en Textmodus zu w&auml;hlen, und genie&szlig; den Film! (Hercules-
800 Karten als zweitem Ausgebeger&auml;t rocken :)) (Kann irgendjemand
801 fbdev/hgafb beibringen, Konvertierung/Farbverteilung vorzunehmen? W&auml;r
802 nett :))</P>
803
804 <P>Wenn dein Computer nicht schnell genug ist, um alle Bilder anzuzeigen,
805 dann benutz <CODE>-framedrop</CODE>.</P>
806
807 <P>Wenn du auf einem Terminal abspielst, dann erzielst du mit dem Linux-
808 Treiber (<CODE>-aadriver linux</CODE>) bessere Ergebnisse als mit dem curses-
809 Treiber. Allerdings ben&ouml;tigst du daf&uuml;r auch Schreibrechte auf
810 <CODE>/dev/vcsa&lt;terminal&gt;</CODE>. Das wird nicht automatisch von aalib
811 festgestellt, aber vo_aa versucht, den besten Modus herauszufinden. Lies <A
812 HREF="http://aa-project.sourceforge.net/tune/">http://aa-
813 project.sourceforge.net/tune/</A> f&uuml;r weitere Tuningtipps.</P>
814
815 <H4><A NAME="vesa">2.3.1.2.10 VESA - Ausgabe &uuml;ber das VESA-BIOS</A></H4>
816
817 <P>Dieser Treiber ist vom Design her ein <B>generischer Treiber</B> f&uuml;r
818 alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0+ unterst&uuml;tzt. Ein weiterer
819 Vorteil dieses Treibers liegt darin, dass er versucht, den TV-Ausgang anzuschalten.
820 <BR><B>VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998</B> (Seite 70)
821 hat folgendes zu sagen:</P>
822
823 <BLOCKQUOTE>
824 <B>Design f&uuml;r zwei Controller</B><BR>
825
826 VBE 3.0 unterst&uuml;tzt zwei Controller dadurch, dass angenommen wird,
827 dass beide Controller vom gleichen OEM (Hardwarehersteller) stammen und
828 unter Kontrolle desselben BIOS auf derselben Grafikkarte sitzen. Somit ist
829 es m&ouml;glich, die Tatsache, dass zwei Controller vorhanden sind, vor der
830 Anwendung zu verbergen. Das verhindert zwar, dass beide Controller
831 unabh&auml;ngig voneinander gesteuert werden, erlaubt andererseits aber,
832 dass Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren, die vor Erscheinen der
833 VBE-3.0-Spezifikation geschrieben wurden. Die VBE-Funktion 00h (Auskunft
834 &uuml;ber die Controller, Return Controller Information) gibt
835 dementsprechend die kombinierten Informationen &uuml;ber beide Controller
836 zur&uuml;ck, was auch eine kobinierte Liste der vorhandenen Grafikmodi
837 einschlie&szlig;t. Sobald eine Anwendung einen Grafikmodus w&auml;hlt, wird
838 der entsprechende Controller aktiviert. Alle weiteren VBE-Funtkionen werden
839 dann auf diesem Controller ausgef&uuml;hrt.
840 </BLOCKQUOTE>
841
842 <P>Somit hast du also eine Chance, den TV-Ausgang mit diesem Treiber zum
843 Laufen zu bringen.<BR>
844 (Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten
845 Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)</P>
846
847 <H4>Vorteile:</H4>
533 848
534 <UL> 849 <UL>
535 <LI><B>-vm</B> alleine wird den am ehesten passenden Modus von 850 <LI>Du hast die M&ouml;glichkeit, selbst dann Filme anzusehen, wenn
536 /etc/fb.modes verwenden. Kann auch mit der -x und -y Option verwendet werden. 851 <B>Linux nichts von deiner Grafikhardware wei&szlig;</B>.</LI>
537 Die -flip Option wird nur unterstützt, wenn das Pixel-Format des Videos mit dem 852 <LI>Du musst keine einzige Grafikanwendung installiert haben (wie
538 Video-Modus übereinstimmt. 853 X11/XFree86, fbdev usw.). Dieser Treiber wird im <B>Textmodus</B>
539 Unter Beobachtung des bpp-Wertes, versucht der fbdev-Treiber den aktuellen oder 854 benutzt.</LI>
540 den mit der -bpp Option eingestellten Wert zu verwenden.</LI> 855 <LI>Die Chancen stehen gut, dass der <B>TV-Ausgang funktioniert</B>. (Es
541 <LI><B>-zoom</B> Option wird nicht unterstützt (Software-Scaling ist langsam). 856 funktioniert nachweislich zumindest auf ATI-Karten.)</LI>
542 -fs Option wird nicht unterstützt. Du kannst keine Moduse mit 8bpp (oder weniger) 857 <LI>Dieser Treiber ruft wirklich die <B>int 10h</B>-Routine auf und ist
543 verwenden.</LI> 858 dementsprechend kein Emulator - er ruft <B>echte</B> Funktionen des
544 <LI>Wenn du deinen Curser ausschalten willst:: <CODE>echo -e '\033[?25l'</CODE> 859 <B>echten</B> BIOS im <B>Real</B>-Modus auf (bzw. im vm68-Modus).</LI>
545 oder <CODE>setterm -cursor off</CODE><BR> 860 <LI>Du kannst den Treiber zusammen mit Vidis benutzen und erh&auml;lst
546 und den Bildschirmschoner: <CODE>setterm -blank 0</CODE><BR> 861 dadurch gleichzeitig hardwarebeschleunigte Grafikanzeige <B>UND</B> den
547 Um den Curser wieder anzuzeigen: <CODE>echo -e '\033[?25h'</CODE> 862 TV-Ausgang! (f&uuml;r ATI-Karten empfohlen)</LI>
548 oder <CODE>setterm -cursor on</CODE></LI> 863 <LI>Wenn du ein VESA-VBE-3.0+-BIOS hast und irgendwo die Optionen
864 <CODE>monitor_hfreq</CODE>, <CODE>monitor_vfreq</CODE>,
865 <CODE>monitor_dotclock</CODE> angegeben werden (Kommandozeile,
866 Konfigurationsdatei), dann bekommst du die h&ouml;chstm&ouml;gliche
867 Bildwiederholrate (mit den generischen Timingformeln). Um dieses Feature
868 zu aktivieren, m&uuml;ssen <B>alle</B> Monitoroptionen angegeben
869 werden.</LI>
549 </UL> 870 </UL>
550 871
551 <P><B>Hinweis:</B> FBdev Video-Modus-Änderungen _funktionieren nicht_ mit dem VESA 872 <H4>Nachteile:</H4>
552 Framebuffer, also frage nicht danach, denn es ist keine <B>MPlayer</B> Beschränkung.</P> 873
553 874 <UL>
554 875 <LI>Der Treiber funtkioniert nur auf <B>x86-Systemen</B>.</LI>
555 <H4><A NAME="mga_vid">2.3.1.7. Matrox Framebuffer (mga_vid)</A></H4> 876 <LI>Er kann nur von <B>root</B> benutzt werden.</LI>
556 877 <LI>Momentan ist er nur f&uuml;r <B>Linux</B> verf&uuml;gbar.</LI>
557 <P>Diese Abschnitt handelt über Matrox G200/G400/G450/G550 BES (Back-End Scaler) 878 </UL>
558 Unterstützung, dem mga_vid Kernel-Treiber. Er wird von mir (A'rpi) aktiv entwickelt 879
559 und besitzt Hardware-VSYNC-Unterstützung mit dreifach-Buffering. Er funktioniert auf 880 <P>Benutz diesen Treiber nicht mit <B>GCC 2.96</B>! Das wird nicht
560 Konsole oder auch unter X.</P> 881 funktionieren!</P>
561 882
562 <P><B>Warnung:</B> benutze <A HREF="#vidix">Vidix</A> auf nicht-Linux Systemen für mga_vid!</P> 883 <P><B>Bei VESA verf&uuml;gbare Kommandozeilenoptionen:</B></P>
563 884 <DL>
564 <P>Um es zu verwenden, kompiliere als erstes mga_vid.o:</P> 885 <DT><CODE>-vo vesa:opts</CODE></DT>
565 886 <DD>momentan erkannte Optionen <B>dga</B>, um den DGA-Modus zu erzwingen
566 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;cd drivers<BR> 887 und <B>nodga</B>, um ihn zu deaktivieren. Im DGA-Modus kannst du den
567 &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;make</CODE></P> 888 Doppelpuffermodus mit <CODE>-double</CODE> aktivieren. Anmerkung: Du
568 889 kannst diese Parameter auch weglassen, um die <B>automatische
569 <P>Dann erstelle das /dev/mga_vid Gerät:</P> 890 Erkennung</B> des DGA-Modus zu erm&ouml;glichen.</DD>
570 891 </DL>
571 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;mknod /dev/mga_vid c 178 0</CODE></P> 892
572 893 <H4>Bekannte Probleme und wie man sie umgeht:</H4>
573 <P>und laden den Treiber mit</P> 894
574 895 <UL>
575 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;insmod mga_vid.o</CODE></P> 896 <LI>Wenn du unter Linux eine <B>NLS</B>-Schrift verwendest und du den
576 897 VESA-Treiber aus dem Textmodus heraus aufrufst, dann wird nach dem
577 <P>Du sollst die erkannte Videospeichergröße prüfen, dazu verwende den <CODE>dmesg</CODE> 898 Beenden von <B>MPlayer</B> die <B>ROM-Schrift</B> anstelle der nationalen
578 Befehl. Wenn es nicht stimmt, verwende die mga_ram_size Option (rmmod mga_vid 899 geladen sein. Du kannst die nationale Schriftart erneut mit
579 als erstes) und gib die Speichergröße der Karte in MB an:</P> 900 <B><I>setsysfont</I></B>-Tool laden, das z.B. bei Mandrake zur
580 901 Distribution geh&ouml;rt.<BR> (<B>Tipp:</B> Das gleiche Tool wird
581 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;insmod mga_vid.o mga_ram_size=16</CODE></P> 902 f&uuml;r die Lokalisation von fbdev verwendet.)</LI>
582 903 <LI>Eine <B>Linux-Grafiktreiber</B> aktualisieren nicht den aktiven
583 <P>Um den Treiber automatisch zu laden / unzuladen wenn er braucht wird, füge 904 <B>BIOS-Modus</B> im DOS-Speicher. Wenn du also so ein Problem hast, dann
584 die folgende Zeile an Ende der /etc/modules.conf Datei ein:</P> 905 benutze den VESA-Treiber nur aus dem <B>Textmodus</B> heraus. Andernfalls
585 906 wird immer der Textmodus (#03) aktiviert werden, und du wirst den
586 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;alias char-major-178 mga_vid</CODE></P> 907 Computer neustarten m&uuml;ssen.</LI>
587 908 <LI>Oftmals siehst du nur einen <B>schwarzen Bildschirm</B>, wenn der
588 <P>Installiere dann das Module <CODE>mga_vid.o</CODE> mit <CODE>make install</CODE> oder kopiere es 909 VESA-Treiber beendet wird. Um die Anzeige wieder in den richtigen Zustand
589 an den entsprechenden Platz unter <CODE>/lib/modules/&lt;Kernel Version&gt;/irgendwo</CODE>.</P> 910 zu versetzen, wechsele einfach zu einer anderen Console (mit <B>Alt-
590 911 Fx</B>) und wieder zur&uuml;ck.</LI>
591 <P>Dann starte</P> 912
592 913 <LI>Um eine <B>funktionierenden TV-Ausgabe</B> zu erhalten, musst du das
593 <P><CODE>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;depmod -a</CODE></P> 914 TV-Kabel eingesteckt haben, bevor du deinen PC bootest, da das BIOS nur
594 915 einmal w&auml;hrend der POST-Phase initialisiert wird.</LI>
595 <P>Jetzt musst du <B>MPlayer</B> (neu)kompilieren, ./configure wird automatisch 916 </UL>
596 /dev/mga_vid erkannen und den <CODE>mga</CODE> Treiber einbauen. Die Verwendung mit 917
597 <B>MPlayer</B> wird wenn man eine matroxfb Konsole hat mit <CODE>-vo mga</CODE> oder mit 918 <H4><A NAME="x11">2.3.1.2.11 X11</A></H4>
598 <CODE>-vo xmga</CODE> unter XFree86 3.x.x oder 4.x.x realisiert.</P> 919
599 920 <P>Vermeide diesen Treiber, wenn's geht. Er benutzt X11 (mit den Shared-
600 <P>Der mga_vid Treiber arbeitet nun auch mit dem Xv zusammen. 921 Memory-Erweiterungen) ohne jegliche Hardwarebeschleunigung. Unterst&uuml;tzt
601 922 MMX-/3DNow/SSE-beschleunigte Softwareskalierung mit den Optionen <CODE>-fs -
602 923 zoom</CODE>, aber die ist trotzdem langsam. Die meisten Karten bieten
603 <H4><A NAME="tdfxfb">2.3.1.9. 3dfx YUV Unterstützung (tdfxfb)</A></H4> 924 Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Hardwareskalierung. Benutze also <CODE>-vo
604 925 xv</CODE> in den meisten f&auml;llen bzw. <CODE>-vo xmga</CODE> bei Matrox-
605 <P>Dieser Treiber verwendet den Kernel-tdfx Framebuffer-Treiber um Filme mit 926 Karten.</P>
606 YUV-Beschleunigung zu spielen. Du brauchst einen Kernel mit tdfxfb Support und 927
607 kompiliere <B>MPlayer</B> mit <CODE>./configure --enable-tdfxfb</CODE> neu.</P> 928 <P>Ein Problem liegt darin, dass die meisten Grafikkartentreiber
608 929 Hardwarebeschleunigung nicht beim zweiten Ausgang/beim TV-Ausgang
609 930 unterst&uuml;tzen. In diesen F&auml;llen siehst du nur ein gr&uuml;nes/blaues
610 <H4><A NAME="opengl">2.3.1.10. OpenGL Ausgabe</A></H4> 931 Fenster anstelle des Films. Hier ist der X11-Treiber ganz praktisch, aber du
611 932 brauchst trotzdem eine schnelle CPU f&uuml;r die Softwareskalierung. Benutze
612 <P><B>MPlayer</B> unterstützt die Ausgabe von Videos über OpenGL. Wenn die 933 nicht den SDL-Ausgabetreiber und SDLs Skalierer, da dieser eine schlechtere
613 Plattform / der Treiber jedoch xv unterstützt, was für ein PC mit Linux der 934 Qualit&auml;t bietet!</P>
614 Fall sein sollte, sollte besser xv verwendet werden, da die Leistung von OpenGL 935
615 beträchtlich schlechter ist. Wenn man eine X11 Implementierung ohne xv besitzt, 936 <P>Softwareskalierung ist sehr langsam. Versuch also besser, vorher in einen
616 ist OpenGL trotzdem eine funktionsfähige Alternative.</P> 937 anderen Videomodus zu schalten. Das ist sehr einfach. Such die
617 938 <A HREF="#dga_modelines">Modelines in der DGA-Sektion</A> und f&uuml;ge sie
618 <P>Unglücklicherweise unterstützten nicht alle Treiber diese Feature. Die 939 in deine <CODE>XF86Config</CODE> ein.</P>
619 Utah-GLX Treiber (für XFree86 3.3.6) unterstützen es für alle Karten. Siehe 940
620 <A HREF="http://utah-glx.sourceforge.net">http://utah-glx.sourceforge.net</A> 941 <UL>
621 für Details zur Installation.</P> 942 <LI>Wenn du XFree86 4.x.x hast, dann benutze die Option <CODE>-vm</CODE>.
622 943 <B>MPlayer</B> wird dann die Aufl&ouml;sung in diejenige &auml;ndern,
623 <P>XFree86(DRI) 4.0.3 unterstützt OpenGL mit Matrox- und Radeon-Karten, &gt;= 4.2 944 in die dein Film am besten hineinpasst. Wenn das nicht funktioniert:</LI>
624 unterstützt auch Rage128. Siehe 945 <LI>Unter XFree86 3.x.x musst du mit <B>CTRL-ALT-plus</B> und <B>-minus</B>
625 <A HREF="http://dri.sourceforge.net">http://dri.sourceforge.net</A> für Download- 946 die Aufl&ouml;sung &auml;ndern.</LI>
626 und Installations-Anweisungen.</P> 947 </UL>
627 948
628 949 <P>Wenn du die soeben eingef&uuml;gten Modi nicht wiederfindest, dann schau
629 <H4><A NAME="aalib">2.3.1.11. AAlib - Textmodus-Ausgabe</A></H4> 950 dir die Ausgabe von XFree86 an. Einige Treiber k&ouml;nnen nicht die
630 951 niedrigen Pixelclock-Werte benutzen, die f&uuml;r niedrige Aufl&ouml;sungen
631 <P><B>AAlib</B> ist eine Bibliothek für die Anzeige im Textmodus, unter Verwendung 952 vonn&ouml;ten sind.</P>
632 des ASCII Renderer. Es gibt EINE GROSSE ANZAHL von Programmen die es bereits 953
633 unterstützen, wie Doom, Quake, usw. <B>MPlayer</B> enthält einen sehr gut brauchbaren 954 <H4><A NAME="vidix">2.3.1.2.12 VIDIX</A></H4>
634 Treiber dafür. 955
635 Wenn ./configure erkennt, dass aalib installiert ist, wird der aalib libvo 956 <P>VIDIX ist eine Abk&uuml;rzung f&uuml;r <B>VID</B>eo <B>I</B>nterface for
636 Treiber eingebaut.</P> 957 *ni<B>X</B> (Video-Schnittstelle f&uuml;r *n*x).<BR> VIDIX wurde entworfen,
637 958 um eine Schnittstelle f&uuml;r schnelle Userspacetreiber f&uuml;r
638 <TABLE BORDER=0> 959 Grafikkarten zur Verf&uuml;gung zu stellen, so wie es mga_vid f&uuml;r
639 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>Du kannst einige Tasten verwenden im AA Fenster, um Rendering-Optionen zu ändern:</B></P></TD></TR> 960 Matroxkarten tut. VIDIX ist ebenfalls sehr portabel.</P>
640 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD><CODE>1</CODE></TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>verringert Kontrast</TD></TR> 961
641 <TR><TD></TD><TD><CODE>2</CODE></TD><TD></TD><TD>erhöht Kontrast</TD></TR> 962 <P>Diese Schnittstelle wurde als Versuch entworfen, den vorhandenen
642 <TR><TD></TD><TD><CODE>3</CODE></TD><TD></TD><TD>verringert Schärfe</TD></TR> 963 Schnittstellen f&uuml;r Videobeschleunigung (mga_vid, rage128_vid,
643 <TR><TD></TD><TD><CODE>4</CODE></TD><TD></TD><TD>erhöht Schärfe</TD></TR> 964 radeon_vid, pm3_vid) ein einheitliches Dach zu geben. Sie stellt einen
644 <TR><TD></TD><TD><CODE>5</CODE></TD><TD></TD><TD>schaltet schnelles Rendern ein/aus</TD></TR> 965 einheitlichen Highlevel-Zugang zu BES- und OV-Chips zur Verf&uuml;gung
645 <TR><TD></TD><TD><CODE>6</CODE></TD><TD></TD><TD>wählt das Farbmischungs-Modus (keine, error dithering, Floyd Steinberg)</TD></TR> 966 (BackEnd Scaler und Video Overlays). Sie stellt keine Lowlevel-Funktionen
646 <TR><TD></TD><TD><CODE>7</CODE></TD><TD></TD><TD>invertiert Bild</TD></TR> 967 f&uuml;r z.B. Grafikserver zur Verf&uuml;gung. (Ich m&ouml;chte nicht mit dem
647 <TR><TD></TD><TD><CODE>a</CODE></TD><TD></TD><TD>wechselt zwischen AA und <B>MPlayer</B> Kontrolle)</TD></TR> 968 X11-Leuten in Sachen Grafikmodusumschaltung konkurieren.) Das Ziel dieser
648 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>Die folgenden Kommandozeilen-Optionen können verwendet werden:</B></P></TD></TR> 969 Schnittstelle liegt also einfach darin, die h&ouml;chstm&ouml;gliche
649 <TR><TD></TD><TD><CODE>-aaosdcolor=V</CODE></TD><TD></TD><TD>ändert OSD-Farbe</TD></TR> 970 Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.</P>
650 <TR><TD></TD><TD><CODE>-aasubcolor=V</CODE></TD><TD></TD><TD>ändert Untertitel-Farbe</TD></TR> 971
651 <TR><TD COLSPAN=3></TD><TD><P><I>wobei V sein kann: (0/Normal, 1/Dunkel, 2/Fett, 3/Fettschift, 4/Rückwärts, 5/Spezial)</P></TD></TR> 972 <H4>BENUTZUNG</H4>
652 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>AAlib selbst unterstützt eine größe Summe von Optionen. 973
653 Hier einige wichtige:</P></B></TD></TR> 974 <UL>
654 <TR><TD></TD><TD><CODE>-aadriver</CODE></TD><TD></TD><TD>setzt erforderlichen AA Treiber (X11, curses, Linux)</TD></TR> 975 <LI>Du kannst den eigenst&auml;ndigen Videotreiber benutzen:
655 <TR><TD></TD><TD><CODE>-aaextended</CODE></TD><TD></TD><TD>verwende alle 256 Zeichen</TD></TR> 976 <CODE>-vo vidix</CODE><BR>
656 <TR><TD></TD><TD><CODE>-aaeight</CODE></TD><TD></TD><TD>verwendet acht-bit ASCII</TD></TR> 977 Dieser Treiber wurde als das X11-Frontend f&uuml;r die VIDIX-Technologie
657 <TR><TD></TD><TD><CODE>-aahelp</CODE></TD><TD></TD><TD>gibt alle AAlib-Optionen aus</TD></TR> 978 entwickelt. Er ben&ouml;tigt dementsprechend einen X-Server und
658 </TABLE> 979 funktioniert auch nur unter X. Beachte, dass der Pixmap-Cache korumpiert
659 980 werden kann, weil der Treiber unter Umgehung des X-Treibers direkt auf
660 <P><B>Hinweis:</B> Das Rendering ist sehr CPU-Intersiv, besonders bei AA-on-X (AAlib 981 die Hardware zugreift. Du kannst das dadurch verhindern, dass du die von
661 unter X) und benötigt am wenigsten CPU-Leistung auf einer standard, 982 X verwendete Menge des Grafikspeichers verringerst. Benutze daf&uuml;r
662 nicht-Framebuffer Konsole. Verwende SVGATextMode im ein großes Textmodus einzustellen 983 die Option "VideoRam" in der "device"-Sektion der
663 und geniese es. (Dual Head Hercules Karten rocks :)) (kann vielleicht jemand 984 <CODE>XF86Config</CODE>. Du solltest da die installierte Menge
664 bdev erweiteren für Konventierung/Farbmischung bei hgafb? Wäre nett :)</P> 985 Grafikspeicher minus 4MB eintragen. Wenn du &uuml;ber weniger als 8MB
665 986 Grafikspeicher verf&uuml;gst, dann solltest du stattdessen die Option
666 <P>Verwende die <CODE>-framedrop</CODE> Option wenn dein Computer nicht schnell genug ist, 987 "XaaNoPixmapCache" in der "screen"-Sektion verwenden.</LI>
667 um alle Frames zu Verarbeiten!</P> 988
668 989 <LI>Du kannst auch das VIDIX-Unterger&auml;t verwenden, das bei vielen
669 <P>Beim Abspielen auf einem Terminal wirst du eine bessere Geschwindigkeit und 990 Treibern zur Verf&uuml;gung steht:<BR>
670 Qualität bekommen, wenn du den Linux-Treiber (-aadriver linux) und nicht den 991 <CODE>-vo vesa:vidix</CODE> (<B>nur unter Linux</B>) und
671 Curses-Teiber verwendest. Aber dazu brauchst du Scheibzugriff auf/dev/vcsa&lt;terminal&gt;! 992 <CODE>-vo fbdev:vidix</CODE></LI>
672 Dies wird nicht automatisch erkannt von aalib, aber vo_aa versucht die beste 993 </UL>
673 Möglichkeit zu finden. Siehe 994
674 <A HREF="http://aa-project.sourceforge.net/tune">http://aa-project.sourceforge.net/tune/</A> 995 <P>Es ist in der Tat nicht wichtig, welcher Videoausgabetreiber mit
675 für zusätzliche Tuning-Möglichkeiten.</P> 996 <B>VIDIX</B> verwendet wird.</P>
676 997
677 998 <H4>ANFORDERUNGEN</H4>
678 <H4><A NAME="vesa">2.3.1.12. VESA - output to VESA BIOS</A></H4> 999
679 1000 <UL>
680 <P>Dieser Treiber wurde <B>als allgemeiner Treiber</B>entworfen und eingeführt, für jede 1001 <LI>Die Grafikkarte sollte sich gerade im Grafikmodus befinden (ich
681 Grafikkarte, die ein VESA VBE 2.0 kompatibles BIOS besitzt. Ein weiterer Vorteil dieses 1002 schreibe <B>sollte</B>, weil ich's mal im Textmodus ausprobiert habe - es
682 Treibers ist, dass er versucht, die TV Ausgabe zu erzwingen.<BR> 1003 funktioniert zwar, produziert aber h&auml;ssliche Ausgabe ;) Benutze in
683 <B>VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998</B> (Seite 70) sagt:</P> 1004 diesem Fall AAlib).<BR>
1005 <I>Anmerkung: Jeder kann diesen Trick ausprobieren, indem er den
1006 Moduswechsel im vo_vesa-Treiber auskommentiert.</I></LI>
1007 <LI><B>MPlayer</B>s Videoausgabetreiber sollte den aktiven Videomodus
1008 kennen und in der Lage sein, dem VIDIX-Unterger&auml;t ein paar
1009 Charakteristika des X-Servers mitzuteilen.</LI>
1010 </UL>
1011
1012 <P>Ich hoffe, dass jeder von <B>MPlayer</B>s Videoausgabetreibern das
1013 <CODE>:vidix</CODE>-Unterger&auml;t erkennt.</P>
1014
1015 <H4>BEDIENUNG</H4>
1016
1017 <P>Wenn VIDIX als <B>Unterger&auml;t</B> (<CODE>-vo vesa:vidix</CODE>)
1018 benutzt wird, dann wird die Konfiguration des Videomodus vom
1019 Videoausgabeger&auml;t erledigt (kurz <B>vo_server</B>). Deswegen kannst du
1020 die gleichen Kommandozeilenparameter wie f&uuml;r vo_server verwenden.
1021 Zus&auml;tzlich ist die Option <CODE>-double</CODE> global verf&uuml;gbar.
1022 (Ich empfehle diese Option zumindest bei VIDIX und ATI-Karten.)<BR> <CODE>-vo
1023 xvidix</CODE> erkennt momentan die folgenden Optionen: <CODE>-fs -zoom -x -y
1024 -double</CODE>.</P>
1025
1026 <P>Du kannst den VIDIX-Treiber auch direkt als drittes Teilargument auf der
1027 Kommandozeile angeben:<BR><BR>
1028
1029 &nbsp;&nbsp;<code>mplayer -vo xvidix:mga_vid.so -fs -zoom -double
1030 file.avi</code><BR>
1031 oder<BR>
1032 &nbsp;&nbsp;<code>mplayer -vo vesa:vidix:radeon_vid.so -fs -zoom -double -bpp
1033 32 file.avi</code><BR><BR>
1034
1035 Das ist allerdings gef&auml;hrlich, und du solltest das lieber nicht tun.
1036 Hierbei wird die Verwendung des angegebenen Treibers erzwungen, und das
1037 Resultat ist unklar (dein Computer k&ouml;nnte sogar <B>abst&uuml;rzen</B>).
1038 Du solltest das wirklich NUR DANN tun, wenn du absolut sicher bist, dass es
1039 funktioniert und <B>MPlayer</B> es nicht eh schon automatisch ausw&auml;hlt.
1040 Berichte den Entwicklern von deinen Erfahrungen. Die korrekte Art, VIDIX zu
1041 benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass <B>MPlayer</B> automatishc
1042 den richtigen Treiber aussucht.</P>
1043
1044 <P>VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut m&ouml;glich,
1045 dass sie auf deinem System (OS=abc, CPU=xyz) nicht funktioniert. In diesem
1046 Fall liegt deine einzige M&ouml;glichkeit darin, VIDIX auf dein System zu
1047 portieren (haupts&auml;chlich die <CODE>libdha</CODE>). Aber es gibt immer
1048 noch die Hoffnung, dass es auf den Systemen funktioniert, auf denen auch X11
1049 funktioniert.</P>
684 1050
685 <BLOCKQUOTE> 1051 <BLOCKQUOTE>
686 <B>Dual-Controller Aufbau</B><BR> 1052 <B>Warnung: Sicherheitsrisiko</B><BR>
687 VBE 3.0 unterstützt Grafikkarten mit Dual-Controller Aufbau. Unter der Annahme, dass beide 1053 Leider <B>musst</B> du <B>root-Privilegien</B> haben, um VIDIX benutzen zu
688 Kontroller die gleiche OEM, unter der Kontrolle eines einzigen BIOS-ROMs auf der Grafikkarte 1054 k&ouml;nnen, da VIDIX direkt auf die Hardware zugreift. Zumindest das
689 besitzen, ist es möglich, der Anwendung zu verbergen, dass die in wirklichkeit zwei 1055 <B>SUID</B>-Bit muss beim <B>MPlayer</B>-Executable gesetzt sein.
690 Kontroller verhanden sind. Es hat jedoch die Beschränkung, dass die gleichzeitige Verwendung
691 der unterschiedlichen Kontroller verhindert wird, aber erlaubt Anwendungen, die vor VBE 3.0
692 herausgekommen sind, normal zu arbeiten. Die VBE Funktion 00h (Return Controller Information)
693 gibt die gemeinsamen Informationen beider Kontroller zurück, inklusive einer Liste der
694 verfügbaren Modusse. Wenn eine Anwendungen einen Modus auswählt wird der entsprechende
695 Kontroller aktiviert. Alle verbleibenden VBE-Funktionen werden dann auf dem aktuellen Kontroller
696 ausgeführt.
697 </BLOCKQUOTE> 1056 </BLOCKQUOTE>
698 1057
699 <P>Also hast du damit gute Chancen deinen TV-OUT mit diesem Treiber zu aktivieren.<BR> 1058 <H4><A NAME="directfb">2.3.1.2.13 DirectFB</A></H4>
700 (Ich danke das die TV-Funktion sie nur auf Single-Head oder Standalone-Ausgabe beschänkt.)</P> 1059
701 1060 <P><I>"DirectFB ist eine Grafikbibliothek, deren Zielplattform eingebettete
702 <H4>Vorteile:</H4> 1061 Systeme sind. Sie bietet maximale Hardwarebeschleunigung bei minimalem
703 1062 Ressourcenverbrauch und minimalem Overhead."</I> - Zitat von <A
704 <UL> 1063 HREF="http://www.directfb.org">http://www.directfb.org</A>.</P>
705 <LI>Du hast Chance Videos zu sehen, <B>auch wenn Linux nicht mal deine Videohardware kennt</B>.</LI> 1064
706 <LI>Du brauchst dazu auf deinem Linux keine anderen grafikabhängenden Sachen (wie X11 (XFree86), 1065 <P>Ich lasse die DirectFB-Features in dieser Sektion weg.</P>
707 fbdev usw.). Dieser Treiber kann vom <B>Textmodus</B> aus betrieben werden.</LI> 1066
708 <LI>Du hast Chancen den <B>TV-Out einzuschalten</B>. (Bis jetzt nur von ATI-Karten bekannt).</LI> 1067 <P>Obwohl <B>MPlayer</B> nicht als "Videoprovider" bei DirectFB
709 <LI>Dieser Treiber verwendet <B>int 10h</B> Handler, das heisst es ist kein Emulator - es ruft 1068 unterst&uuml;tzt wird, bietet dieser Treiber Videowiedergabe mittels
710 <B>echte</B> Befehle des <B>echten</B> BIOS im <B>Real</B>-Mode aus. (im vm86 Modus).</LI> 1069 DirectFB. Die Wiedergabe ist - nat&uuml;rlich - hardwarebeschleunigt. Bei
711 <LI>Du kannst Vidix damit verwenden und dadurch eine beschleunigte Videowiedergabe 1070 meiner Matrox G400 war der DirectFB genauso schnell wie XVideo.</P>
712 <B>und</B> den TV Ausgang gleichzeitig verwenden. (empfohlen für ATI Karten)</LI> 1071
713 </UL> 1072 <P>Versuche, immer die neueste Version von DirectFB zu verwenden. Du kannst
714 1073 DirectFB-Optionen mit der <CODE>-dfbopts</CODE>-Option auf der Kommandozeile
715 <H4>Nachteile:</H4> 1074 angeben. Layer-Auswahl erfolgt durch Angabe als Teilargument, z.B. mit
716 1075 <CODE>-vo directfb:2</CODE> (Layer -1 ist der Standardwert: automatische
717 <UL> 1076 Layerauswahl). </P>
718 <LI>Es funktioniert nut auf <B>x86 Systemen</B>.</LI> 1077
719 <LI>Es kann nur als <B>ROOT</B> verwendet werden.</LI> 1078
720 <LI>Zur Zeit ist es nur für <B>Linux</B> verfügbar.</LI> 1079 <H4><A NAME="dfbmga">2.3.1.2.14 DirectFB/Matrox (dfbmga)</A></H4>
721 </UL> 1080
722 1081 <P>Bitte lies die <A HREF="#directfb">DirectFB-Sektion</A> f&uuml;r generelle
723 <P>Verwende diesen Treiber nicht mit <B>GCC 2.96</B>! Es wird nicht funktionieren!</P> 1082 Informationen &uuml;ber DiretcFB.</P>
724 1083
725 <TABLE BORDER=0> 1084 <P>Dieser Videoausgabetreiber wird auf einer Matrox G400 den CRTC2 (des
726 <TR><TD COLSPAN=4><P><B>Diese Commandline-Parameter sind zur Zeit verfügbar für VESA:</B></P></TD></TR> 1085 zweiten Ausgangs) aktivieren und damit das Video <B>unabh&auml;ngig</B> vom
727 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD><CODE>-vo vesa:opts</CODE></TD> 1086 prim&auml;ren Ausgang anzeigen.</P>
728 <TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>erkennt momentan: <B>dga</B> um den DGA-Modus zu erzwingen und <B>nodga</B> um ihn zu deaktivieren. Hinweis: Du kannst diese 1087
729 Parameter auslassen um den DGA-Modus <B>automatisch</B> erkennen zu können. (In Zukunft wirst du Parameter wie Wiederholrate, 1088 <P>Anweisungen, um das zum Laufen zu bringen, stehen in der <A
730 Interlacing, Doublescan und so weiter einstellen. Beispiele: i43, 85, d100)</TD></TR> 1089 HREF="../tech/directfb.txt">Techniksektion</A> oder direkt auf der <A
731 <TR><TD></TD><TD><CODE>-screenw, -screenh, -bpp</CODE></TD><TD></TD><TD>verwendet von Anwender definierte Modie</TD></TR> 1090 HREF="http://www.sci.fi/~syrjala/directfb/readme.txt">Homepage von
732 <TR><TD></TD><TD><CODE>-x, -y</CODE></TD><TD></TD><TD>setzt Prescaling-Auflösung</TD></TR> 1091 Ville Syrjala's</A>.</P>
733 <TR><TD></TD><TD><CODE>-zoom</CODE></TD><TD></TD><TD>aktiviert Prescaling</TD></TR> 1092
734 <TR><TD></TD><TD><CODE>-fs</CODE></TD><TD></TD><TD>Vollbild-Scaling</TD></TR> 1093 <P>Anmerkung: Uns ist es nicht gelungen, das zum Laufen zu bringen, aber
735 <TR><TD></TD><TD><CODE>-fs -zoom</CODE></TD><TD></TD><TD>Vollbild-Scaling des prescalten Bildes</TD></TR> 1094 anderen schon. Wie auch immer, eine Portierung des CRTC2-Codes f&uuml;r
736 <TR><TD></TD><TD><CODE>-double</CODE></TD><TD></TD><TD>aktiviert den Doppelpuffer-Modus (double buffering). 1095 <B>mga_vid</B> ist bereits in Arbeit.</P>
737 (Nur im DGA Modus möglich). Sollte langsamer sein als single buffering, hat jedoch keine Flimmereffekte.</TD></TR> 1096
738 </TABLE> 1097
739 1098 <H4><A NAME="mpegdec">2.3.1.3 MPEG-Dekoderkarten</A></H4>
740 <H4>Bekannte Probleme und Workarounds:</H4> 1099
741 1100 <H4><A NAME="dvb">2.3.1.3.1 DVB</A></H4>
742 <UL> 1101
743 <LI>Wenn die <B>NLS</B> Schrift auf deinem Linux Rechner installiert hast und den VESA-Treiber 1102 <P><B>MPlayer</B> unterst&uuml;tzt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von
744 auf einer Textmode-Konsole verwendst wird nach dem Beenden von <B>MPlayer</B> die <B>ROM-Schrift</B> 1103 Herstellern wie Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neuesten
745 erscheinen anstatt der nationalen. Du kannst die nationale Schrift wieder durch das z.B. 1104 DVB-Treiber gibt's auf der <A HREF="http://www.linuxtv.org">Linux TV-
746 <B><I>setsysfont</I></B>-Tool bei einer Mandrake Distribution laden.<BR> 1105 Seite</A>. Wenn du in Transcodierung in Software machen willst, dann brauchst
747 (<B>Hinweis</B>: Das selbe Tool wird zum Lokalisieren von fbdev verwendet).</LI> 1106 du eine CPU mit mindestens 1GHz.</P>
748 <LI>Einige <B>Grafikkartentreiber für Linux</B> aktivieren den <B>BIOS Modus</B> im DOS-Speicher 1107
749 nicht. Wenn du solche Probleme hast - verwende den VESA-Treiber im <B>Textmodus</B>. Andernfalls 1108 <P><CODE>configure</CODE> sollte automatisch deine DVB-Karte erkennen. Wenn
750 wird der Textmodus (#03) einfach aktiviert und du musst deinen Computer neu starten.</LI> 1109 es das nicht tut, dann erzwinge DVB-Unterst&uuml;tzung mit</P>
751 <LI>Oftmals bekommt man nach dem Beenden des VESA-Treiber einen <B>schwarzen Bildschirm</B>. Um
752 zurück zum normalen Modues zu kommen - wechsle einfach auf auf eine andere Konsole (durch das
753 Drücken von <B>Alt-Fx</B>) und das Anschließende zurückschalten auf die vorherige Konsole auf die
754 gleiche Art.</LI>
755 <LI>Um einen <B>funktionierenden TV-out</B> zu bekommen musst du deine TV vor dem Starten des
756 PCs anschließden, denn das Video-BIOS inizialisiert es während des POST-Vorganges.</LI>
757 </UL>
758
759
760 <H4><A NAME="x11">2.3.1.13. X11</A></H4>
761
762 <P>Vermeide es, wenn möglich. Übergibt die Ausgabe X11 (es benutzt die shared memory Erweiterung)
763 jedoch ohne jeglicher Hardware Beschleunigung. Es unterstützt (MMX/3DNow/SSE beschleunigt, aber immer noch
764 langsam) Software-Skalierung. Benutze die Option <CODE>-fs -zoom</CODE>. Die meisten Karten haben
765 Hardware-Skalierung Unterstützung. Benutze die <CODE>-vo xv</CODE> Ausgabe für diese oder
766 <CODE>-vo xmga</CODE> für Matrox Karten.</P>
767
768 <P>Das Problem ist, dass die meisten Karten keine Hardware Beschleunigung für eine zweite
769 Ausgabe/TV unterstützen. In diesen Fällen, sieht man ein grünfarbiges/blaufarbiges Fenster
770 anstelle des Filmes. In diesen Fällen ist dieser Treiber nützlich. Du benötigst jedoch eine
771 leistungsfähige CPU um die software-Skalierung zu benutzen. Verwende nicht die Software Ausgabe und Skalierer
772 von SDL, er hat eine noch schlimmere Bildqualität!</P>
773
774 <P>Software-Skalierung ist <B>sehr langsam</B>. Du solltest besser versuchen den Videomodus zu ändern.
775 Es ist sehr einfach. Lies in der Sektion <A HREF="#dga_modelines">DGA Modus-Einstellungen</A> und füge diese
776 deiner XF86Config an.</P>
777
778 <UL>
779 <LI>Wenn du XFree86 4.x.x hast - benutze die <CODE>-vm</CODE> Option. Sie ändert
780 die Auflösung, so dass zu deinem Film passt. Wenn nicht:</LI>
781 <LI>Mit XFree86 3.x.x - du musst mit den Tasten <B>CTRL-ALT-plus</B> und <B>minus</B> durch
782 alle möglichen Auflösungen durchgehen.</LI>
783 </UL>
784
785 <P>Wenn du den Modus, den du eingefügt hast nicht findest, betrachte die XFree86 Ausgaben. Einige Treiber
786 können keine tiefen pixelclocks verwenden, welche benötigt werden um einen tiefen Auflösungs-Modus zu verwenden.</P>
787
788
789 <H4><A NAME="vidix">2.3.1.14. Vidix</A></H4>
790
791 <H4>WAS IST VIDIX?</H4>
792
793 <P>VIDIX ist di abkürzung für <B>VID</B>eo <B>I</B>nterface für
794 *ni<B>X</B>.<BR>
795 VIDIX wurde entworfen und eingeführt als ein Interface für schnelle user-space Treiber,
796 welches Videoleistungen wie mga_vid von Matrox Karten zur Verfügung stellt. Die Treiber sind
797 auch sehr portierbar.</P>
798
799 <P>Dieses Interface wurde als Versuch entworfen, die existierenden Videobeschleunigungs-Interfaces
800 (bekannt als mga_vid, rage128_vid, radeon_vid, pm3_vid) in ein festest Schema zu bringen.
801 Es stellt ein Interface auf hohem Level (highlevel) für Chips zur Verfügung, welche als
802 BES (BackEnd scalers) oder OV (Video Overlays) bekannt sind. Es stellt kein lowlevel
803 Interface zur Verfügung für Dinge, welche als Grafikserver bekannt sind (Ich will nicht mit
804 dem X11 Team im Grafikmodus-Wechsel konkurrieren). Das Hauptziel dieses Interface ist es,
805 eine maximale Wiedergabe-Geschwindigkeit zur Verfügung zu stellen.</P>
806
807 <H4>VERWENDUNG</H4>
808
809 <UL>
810 <LI>Du kannst den selbständigen Videoausgabe-Treiber verwenden: <CODE>-vo xvidix</CODE><BR>
811 Dieser Treiber wurde als ein X11 Frontend zu der VIDIX Technologie entwickelt. Er benötigt
812 einen X Server und kann nur unter diesem arbeiten.</LI>
813 <LI>Du kannst das VIDIX dem Vidix unterstellte Gerät (subdevice) verwenden, welches zu vielen
814 Videoausgabe-Treibern hinzugefügt wurde, wie z.B.:<BR>
815 <CODE>-vo vesa:vidix</CODE> (<B>NUR LINUX</B>) und <CODE>-vo fbdev:vidix</CODE></LI>
816 </UL>
817
818 <P>Allerdings spielt es keine Rolle, welche Videoausgabe-Treiber mit <B>VIDIX</B> verwendet werden.</P>
819
820 <H4>VORAUSSETZUNGEN</H4>
821
822 <UL>
823 <LI>Die Videokarte sollte sich im Grafikmodus befinden (Ich schreibe einfach <B>sollte</B>,
824 weil ich es im Textmodus getestet habe - es läuft, hat aber eine hässliche Ausgabe ;) Benutze
825 AAlib für das).<BR>
826 <I>Hinweis: Jederman kann dies ausprobieren, indem er den Moduswechsel im vo_vesa Treiber
827 auskommentiert.</I></LI>
828 <LI><B>MPlayer</B>'s Videoausgabe-Treiber sollte den aktiven Videomodus kennen und fähig sein,
829 dem VIDIX subdevice einige Videocharakteristiken des Servers mitzuteilen.</LI>
830 </UL>
831
832 <P>Ich hoffe, dass praktisch jeder Videoausgabetreiber von <B>MPlayer</B> das <CODE>:vidix</CODE>
833 subdevice erkennen wird.</P>
834
835 <H4>GEBRAUCHSMETHODEN</H4>
836
837 <P>Wenn VIDIX als ein <B>subdevice</B> (<CODE>-vo vesa:vidix</CODE>) verwendet
838 wird, dann wird die Videomodus-Konfiguration vom Videoausgabe-Gerät erledigt werden
839 (kurz gesagt: <B>vo_server</B>). Du kannst desshalb in der Kommandozeile von
840 <B>MPlayer</B> die gleichen Optionen wie für den vo_server verwenden. Zusätzlich
841 versteht es die Option <CODE>-double</CODE> als einen global sichtbaren Parameter.
842 (Ich empfehle diese Option mit VIDIX wenigstens für ATI's Karten zu verwenden).<BR>
843 <CODE>-vo xvidix</CODE> betreffend: Es erkennt momentan die folgenden Optionen:
844 <CODE>-fs -zoom -x -y -double</CODE>.<BR></P>
845
846 <P>Du kannst auch den Treiber von VIDIX direkt als ein drittes Unterargument
847 in der Kommandozeile angeben:<BR><BR>
848 &nbsp;&nbsp;<CODE>mplayer -vo xvidix:mga_vid.so -fs -zoom -double datei.avi</CODE><BR>
849 oder<BR>
850 &nbsp;&nbsp;<CODE>mplayer -vo vesa:vidix:radeon_vid.so -fs -zoom -double -bpp 32 datei.avi</CODE><BR><BR>
851 Aber dies ist gefährlich und du solltest es nicht tun. In diesem Falle wird der gegebene
852 Treiber erzwungen und das Ergebnis ist unvorhersehbar (es könnte deinen Computer <B>einfrieren</B>).
853 Du solltest dies NUR tun, wenn du absolut sicher bist, dass es funktioniert und <B>MPlayer</B> es nicht
854 automatisch tut. Bitte informiere die Entwickler darüber. Der richtige Weg ist, VIDIX ohne
855 irgendwelche Argumente zu verwenden um die automatische Erkennung des Treibers zu aktivieren.</P>
856
857 <P>VIDIX ist eine sehr neue Technologie und es ist höchstwahrscheinlich, dass es
858 auf deinem System (OS=abc CPU=xyz) nicht funktioniert. In diesem Fall liegt die
859 einzige für dich darin, es zu portieren (hauptsächlich libdha). Aber es besteht
860 die Hoffnung, dass es auf den Systemen laufen wird, auf denen X11 läuft.</P>
861
862 <P>Und die letzte <B>Warnung:</B> (un)glücklicherweise <B>musst</B> du aufgrund des
863 direkten Hardwarezugriffs <B>root</B> Privilegien besitzen um VIDIX zu benützen.
864 Setze wenigstens das <B>suid</B> bit auf den <B>MPlayer</B>.</P>
865
866 <H4>VIDEO EQUALIZER</H4>
867
868 <P>Dies ist ein Video-Equalizer, speziell für Vidix implementiert. Du kannst ihn über entweder
869 mit den Tasten <B>1-8</B> verwenden wie in der Manpage beschrieben oder mit Kommandozeilenargumenten.
870 <B>MPlayer</B> erkennt folgende Optionen:</P>
871
872 <TABLE BORDER=0>
873 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD VALIGN="top"><CODE>-brightness</CODE></TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD>
874 <TD>verstellt die <B>HELLIGKEIT</B> der Videoausgabe. Es ist nicht dasselbe, wie die Helligkeit
875 an den Monitorschaltern oder am TV zu verstellen. Es ändert die Intensität der RGB-Komponenten
876 des Videosignals von einem schwarzen bis zu einem weissen Bildschirm.</TD></TR>
877 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-contrast</CODE></TD><TD></TD>
878 <TD>verstellt den <B>KONTRAST</B> der Videoausgabe. Funktioniert ähnlich wie bei der Helligkeit.</TD></TR>
879 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-saturation</CODE></TD><TD></TD>
880 <TD>verstellt die <B>SÄTTIGUNG</B> der Videoausgabe. Du kannst mit dieser Option eine Graustuffen-Ausgabe erhalten.</TD></TR>
881 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-hue</CODE></TD><TD></TD>
882 <TD>verstellt den <B>FARBTON</B> des Videosignals. Du kannst mit dieser Option ein negatives Abbild der Farben der Bilder erhalten.</TD></TR>
883 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-red_intensity</CODE></TD><TD></TD>
884 <TD>verstellt die Intensität der <B>ROTEN</B> Komponenten des Videosignals.</TD></TR>
885 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-green_intensity</CODE></TD><TD></TD>
886 <TD>verstellt die Intensität der <B>GRÜNEN</B> Komponenten des Videosignals.</TD></TR>
887 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-blue_intensity</CODE></TD><TD></TD>
888 <TD>verstellt die Intensität der <B>BLAUEN</B> Komponenten des Videosignals.</TD></TR>
889 </TABLE>
890
891 <P>Jeder Parameter akzeptiert Werte von <B>-100</B> bis <B>+100</B>.<BR>
892 Die normale einstellung jedes Parameters ist <B>0</B>.</P>
893
894 <P><B>Hinweis:</B> Nicht jeder Treiber stellt eine Unterstützung für jede dieser Funktionen zu Verfügung.
895 Momentan unterstützt bloss <B>radeon_vid.so</B> vollständiges Video-Equalizing.
896 Andere Treiber unterstützen nur diese Optionen nur teilweise.</P>
897
898 <P><B>Beispiele:</B><BR>
899 <CODE>mplayer -vo vesa:vidix -brightness -300 -contrast 200 dateiname.avi</CODE><BR>
900 oder<BR>
901 <CODE>mplayer -vo xvidix -red_intensity -50 -saturation 400 -hue 300 dateiname.vob</CODE></P>
902
903
904 <H4><A NAME="zr">2.3.1.15. Zr</A></H4>
905
906 <P>Dies ist ein Ausgabetreiber (<CODE>-vo zr</CODE>) für eine Anzahl von MJPEG
907 Aufnahme/Wiedergabe karten (getestet für die DC10+ und Buz und es sollte für die
908 LML33 und die DC10 gehen). Der Treiber läuft durch eine Enkodierung der Frames zu jpeg
909 und einer folgenden Sendung an die Karte. Für die jpeg Enkodierung wird die <B>libavcodec</B>
910 benützt und vorausgesetzt.</P>
911
912 <P>Dieser Treiber spricht zu den Kerneltreibern, welche auf
913 <A HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">http://mjpeg.sourceforge.net</A> erhältlich sind.
914 Du must diese also erst zum Laufen bringen. Kompiliere <B>MPlayer</B> danach neu mit der Option
915 <CODE>--enable-zr</CODE>.</P>
916
917 <P>Einige Bemerkungen:</P>
918
919 <UL>
920 <LI>Starte oder Stope XawTV nicht während der Wiedergabe,
921 es wird deinen Computer zum Absturz bringen. Es ist jedoch i.O. XawTV <B>ZUERST</B>
922 und <B>DANN</B> <B>MPlayer</B> zu starten. Warte danach bis <B>MPlayer</B> fertig ist und
923 stoppe <B>DANN</B> XawTV.</LI>
924 <LI>Dieser Treiber fügt <CODE>-zr*</CODE> zu den Kommandozeilen-Optionen. Die Erklärung
925 dieser Optionen kann mit <CODE>-zrhelp</CODE> angezeigt werden. Es ist möglich, das
926 Eingangsframe zurechtzuschneiden (Die Ränder abzuschneiden um die Geschwindigkeit zu erhöhen)
927 und andere Dinge zu tun.</LI>
928 <LI>Der Treiber nimmt die Daten im YV12 und YUY2 Format an. Das heisst, dass einige Codecs
929 nicht gehen. Einige alte VfW (Video für Windows) Codecs, zum Beispiel,
930 sind inkompatibel mit diesem Treiber. Die Fehlermeldung, die du sehen wirst ist:
931 <CODE>Sorry, das angewählte video_out Gerät ist inkompatibel mit diesem Codec.
932 </CODE></LI>
933 <LI>OSD ist momentan nicht unterstützt. Du kannst also keine Untertitel sehen.</LI>
934 </UL>
935
936
937 <H4><A NAME="dvb">2.3.1.16. DVB</A></H4>
938
939 <P><B>MPlayer</B> unterstützt Karten mit dem Siemens DVB Chip von Herstellern wie
940 Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neusten DVB Treiber sind auf der
941 <A HREF="http://www.linuxtv.org">Linux TV Seite</A> erhältlich. Wenn man Software
942 Transcoding machen will, sollte man jedoch mindestens eine 1GHz CPU besitzen.</P>
943
944 <P>Configure sollte die DVB Karte erkennen. Falls nicht, kann eine Erkennung
945 erzwungen werden mit folgendem Befehl:</P>
946 1110
947 <PRE> 1111 <PRE>
948 ./configure --enable-dvb 1112 ./configure --enable-dvb
949 </PRE> 1113 </PRE>
950 1114
951 <P>Wenn sich die ost Headers nicht im Standard Pfad befinden, sollte der Pfad wie 1115 <P>Wenn die ost-Headerdateien nicht an ihrem normalen Platz liegen, dann gib
952 folgt angegeben werden:</P> 1116 explizit den Pfad zu ihnen an:</P>
953 1117
954 <PRE> 1118 <PRE>
955 ./configure --with-extraincdir=&lt;DVB Quellverzeichnis&gt;/ost/include 1119 ./configure --with-extraincdir=&lt;DVB-Quellenverzeichnis&gt;/ost/include
956 </PRE> 1120 </PRE>
957 1121
958 <P>Darauf folgt wie gewöhnlich die Kompilierung und Installation.</P> 1122 <P>Dann compiliere und installiere wie sonst auch.</P>
959 1123
960 <H4>VERWENDUNG</H4> 1124 <H4>BEDIENUNG</H4>
961 1125
962 <P>Hardware Decodierung (Wiedergabe von gewöhnlichen MPEG1/2 Dateien) kann 1126 <P>Hardwaredecodierung (Abspielen von Standard-MPEG1/2-Dateien) geschieht mit
963 durch folgenden Befehl erreicht werden:</P> 1127 diesem Kommando:</P>
964 1128
965 <PRE> 1129 <PRE>
966 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes datei.mpg|vob 1130 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes file.mpg|vob
967 </PRE> 1131 </PRE>
968 1132
969 <P>Software Decodierung oder Transcoding verschiedener Formate zu MPEG1 kann 1133 <P>Softwaredecodierung oder die Transcodierung verschiedener Formate nach
970 z.B. durch folgende Befehle erreicht werden:</P> 1134 MPEG1 klappt so:</P>
971 1135
972 <PRE> 1136 <PRE>
973 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc datei.ext 1137 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc deinedatei.ext
974 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop fame,expand datei.ext 1138 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop fame,expand deinedatei.ext
975 </PRE> 1139 </PRE>
976 1140
977 <P>Es sei darauf hingewiesen, dass DVB Karten nur Höhen von 288 und 576 für 1141 <P>Beachte, dass DVB-Karten nur bestimmte Bildh&ouml;hen unterst&uuml;tzen:
978 PAL bzw 240 und 480 für NTSC unterstützen. Für eine andere Hähenänderung 1142 288 und 576 f&uuml;r PAL und 240 und 480 f&uuml;r NTSC. Du <B>musst</B> das
979 <B>muss</B> eine neue Skalierung mit folgendem <CODE>-vop</CODE> Plugin 1143 Bild vorher skalieren, wenn die H&ouml;he nicht einer der oben erw&auml;hnten
980 durchgeführt werden (mit der Höhe und Breite die gewünscht wird): 1144 entspricht: <CODE>-vop scale=width:height</CODE>. DVB-Karten
981 <CODE>scale=breite:höhe</CODE>. DVB Karten akzeptieren viele Breiten wie 1145 unterst&uuml;tzen eine Vielzahl von horizontalen Aufl&ouml;sungen wie z.B.
982 720, 704, 640, 512, 480, 352 etc und können Hardware Skalierungen in horizontaler 1146 720, 704, 640, 512, 480, 352 etc. Sie skalieren horizontal selber in
983 Richtung durchführen, so dass in horizontaler Richtung meist nicht skaliert 1147 Hardware, sodass du meistens nicht in horizontaler Richtung skalieren musst.
984 werden muss. Für ein 512x384 (Seitenverhältnis 4:3) DivX, sollte folgender Befehl 1148 Bei einem 512x384-DivX kannst du folgendes probieren:</P>
985 getestet werden:</P>
986 1149
987 <PRE> 1150 <PRE>
988 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=512:576 1151 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=512:576
989 </PRE> 1152 </PRE>
990 1153
991 <P>Wenn man ein Widescreen Film besitzt und ihn auf die volle Breite skalieren will, 1154 <P>Wenn du einen Widescreen-Film hast und du ihn nicht auf die volle
992 kann das <CODE>expand=w:h</CODE> Plugin verwendet werden, um schwarze Ränder hinzuzufügen. 1155 H&ouml;he skalieren m&ouml;chtest, dann kannst du den
993 Um ein 640x384 DivX wiederzugeben, kann folgender Befehl verwendet werden:</P> 1156 <CODE>expand=w:h</CODE>-Filter benutzen, um schwarze Balken
1157 hinzuzuf&uuml;gen. Um ein 640x384-DivX anzuschauen:</P>
994 1158
995 <PRE> 1159 <PRE>
996 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,expand=640:576 datei.avi 1160 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,expand=640:576 file.avi
997 </PRE> 1161 </PRE>
998 1162
999 <P>If your CPU is too slow for a full size 720x576 DivX, try downscaling:</P> 1163 <P>Wenn deine CPU f&uuml;r 720x576-DivX zu langsam ist, dann skalier
1164 herunter:</P>
1000 1165
1001 <PRE> 1166 <PRE>
1002 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:576 datei.avi 1167 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:576 file.avi
1003 </PRE> 1168 </PRE>
1004 1169
1005 <P>Wenn die Geschwindigkeit sich nicht verbessert, kann auch eine vertikale Skalierung 1170 <P>Wenn sich die Geschwindigkeit nicht verbessert, dann skalier auch in
1006 auf einen niedrigeren Wert verwendet werden:</P> 1171 vertikaler Richtung:</P>
1007 1172
1008 <PRE> 1173 <PRE>
1009 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:288 datei.avi 1174 mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:288 file.avi
1010 </PRE> 1175 </PRE>
1011 1176
1012 <P>Für OSD und Untertitel sollte das expand Feature des OSD Plugins verwendet werden. 1177 <P>F&uuml;r ein OSD und Untertitel kannst du das OSD-Feature des expand-
1013 So sollte anstelle von <CODE>expand=w:h</CODE> oder <CODE>expand=w:h:x:y</CODE> 1178 Filters benutzen. Anstelle von <CODE>expand=w:h</CODE> oder
1014 <CODE>expand=w:h:x:y:1</CODE> verwendet werden (der 5. Parameter <CODE>:1</CODE> am 1179 <CODE>expand=w:h:x:y</CODE> benutzt du daf&uuml;r
1015 Ende aktiviert die OSD Wiedergabe). Falls erwünscht kann das Bild noch ein bisschen 1180 <CODE>expand=w:h:x:y:1</CODE> (der f&uuml;nfte Parameter <CODE>:1</CODE>
1016 nach oben bewegt werden, um eine grössere Zone für die Untertitel zu erhalten. 1181 schaltet die OSD-Anzeige an). Eventuell willst du das Bild ein wenig nach
1017 Die Untertitel können natürlich auch verschoben werden, falls diese auf dem TV Bildschirm 1182 oben schieben, um unten mehr Platz f&uuml;r die Untertitel zu haben.
1018 nicht sichtbar sind. Dazu kann die <CODE>-subpos &lt;0-100&gt;</CODE> Option verwendet werden 1183 Vielleicht willst du auch die Untertitel hochschieben, wenn sie ansonsten
1019 um die Untertitel ensprechend anzupassen (<CODE>-subpos 80</CODE> ist z.B. gut).</P> 1184 au&szlig;erhalb des Sichtbereiches des Fernsehers liegen. Das kannst du mit
1020 1185 <CODE>-subpos &lt;0-100&gt;</CODE> erreichen, wobei <CODE>-subpos 80</CODE>
1021 <P>Um nicht-25fps Filme auf einem PAL TV oder einer langsamen CPU wiederzugeben, sollte 1186 meistens eine gute Wahl darstellt.</P>
1022 die <CODE>-framedrop</CODE> Option aktiviert werden.</P> 1187
1023 1188 <P>Um Filme mit weniger/mehr als 25 Bildern pro Sekunde auf einem PAL-
1024 <P>Um das Seitenverhältnis von DivX Dateien aufrecht und optimale Skalierungsparameter 1189 Fernseher abzuspielen, oder wenn du eine langsame CPU hast, verwende die
1025 zu erhalten (horizontale Hardwareskalierung und vertikale softwareskalierung unter 1190 Option <CODE>-framedrop</CODE>.</P>
1026 beibehaltung des Seitenverhältnis), sollte das neue dvbscale Plugin verwendet werden:</P> 1191
1192 <P>Um das H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnis des DivX beizubehalten und
1193 trotzdem die optimalen Skalierungsparameter zu verweden (Hardwareskalierung
1194 in horizontaler Richtung und Softwareskalierung in vertikaler Richtung unter
1195 Beibehaltung des richtigen H&ouml;hen-/Breitenverh&auml;ltnisses), benutze
1196 den neuen dvbscale-Filter:</P>
1027 1197
1028 <PRE> 1198 <PRE>
1029 für 3:4 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale 1199 f&uuml;r 3:4 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale
1030 für 16:9 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale=1024 1200 f&uuml;r 16:9 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale=1024
1031 </PRE> 1201 </PRE>
1032 1202
1033 <H4>ZUKUNFT</H4> 1203 <H4>AUSBLICK</H4>
1034 1204
1035 <P>Wenn Fragen bestehen oder Feature Ankündigungen und Diskussionen zum Thema erwünscht sind, 1205 <P>Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion &uuml;ber zuk&uuml;nfitge
1036 sollte der <A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb">MPlayer-DVB</A> 1206 Features teilnehen willst, dann melde dich an unserer <A
1037 Mailingliste beigetreten werden. Auf der Liste sollte immer Englisch gesprochen werden.</P> 1207 HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb">MPlayer-DVB</A>
1038 1208 Mailingliste an. Denk bitte daran, dass dort Englisch gesprochen wird.</P>
1039 <P>In Zukunft wird man OSD und Untertitel mit dem eingebauten OSD Feature der DVB Karten 1209
1040 anzeigen können, sowie eine flüssige Wiedergabe von nicht-25fps Filmen und Echtzeit 1210 <P>F&uuml;r die Zukunft kannst du mit der M&ouml;glichkeit, das OSD und die
1041 Transcodierungen zwischen MPEG2 und MPEG4 (teilweise Dekomprimierung).</P> 1211 Untertitel mit den eingebauten Funktionen der DVB-Karten anzuzeigen, mit
1042 1212 fl&uuml;ssigerer Wiedergabe von Filmen mit weniger/mehr als 25 Bildern pro
1043 1213 Sekunde und mit Echtzeittranscodierung zwischen MPEG2 und MPEG4 (partielle
1044 <H4><A NAME="dxr3">2.3.1.17. DXR3</A></H4> 1214 Decompression) rechnen.</P>
1045 1215
1046 <P><B>MPlayer</B> unterstützt eine hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit den 1216
1047 Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus Karten.</P> 1217 <H4><A NAME="dxr2">2.3.1.3.2 DXR2</A></H4>
1048 1218
1049 <P>Zuerst sollten die DXR3/H+ Treiber korrekt installiert werden (Version 1219 <P>TODO: Bitte schreib hier jemand ein paar Informationen rein.</P>
1050 0.12.0 oder neuer). Sie und die Installationsanweisungen können auf der 1220
1051 <A HREF="http://dxr3.sourceforge.net/">DXR3 &amp; Hollywood Plus für Linux</A> 1221
1052 Seite gefunden weredn. <CODE>configure</CODE> sollte die Karte automatisch erkennen. 1222 <H4><A NAME="dxr3">2.3.1.3.3 DXR3/Hollywood+</A></H4>
1053 Auch die Kompilierung sollte problemlos verlaufen.</P> 1223
1054 1224 <P><B>MPlayer</B> unterst&uuml;tzt die hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit
1055 <H4>VERWENDUNG</H4> 1225 den Karten Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus. Beide Karten
1056 1226 basieren auf dem em8300-MPEG-Decoderchip von Sigma Designs.</P>
1057 <TABLE> 1227
1058 <TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD VALIGN="top"><CODE>-vo dxr3:&lt;noprebuf&gt;:&lt;codec&gt;:&lt;device&gt;</CODE></TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD> 1228 <P>Als erstes brauchst du korrekt installierte DXR3/H+-Treiber, Version
1059 <TD>Where <CODE>&lt;noprebuf&gt;</CODE> specifies turning off prebuffering. 1229 0.12.0 oder neuer. Diese Treiber und weitere Installationsanweisungen findest
1060 Dies wird auf Athlons automatisch erledigt. Falls die Wiedergabe desynchronisiert 1230 du auf der Seite <A HREF="http://dxr3.sourceforge.net/">DXR3 &amp; Hollywood
1061 ist, sollte das Prebuffering deaktiviert werden. Wenn noprebuf ausgelassen wird, 1231 Plus for Linux</A>. <CODE>configure</CODE> sollte die Karte automatisch
1062 wird das Prebuffering aktiviert (ausser auf Athlons).<BR> 1232 finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.</P>
1063 <CODE>&lt;codec&gt;</CODE> = fame/avcodec, avcodec erzeugt eine bessere 1233
1064 Ausgabequalität, ist jedoch langsamer als fame, der auf langsamen Maschninen 1234 <H4>Bedienung:</H4>
1065 verwendet werden sollte. Standardmässig wird libavcodec verwendet. Dazu muss 1235 <DL>
1066 libabvcodec natürlich korrekt installiert sein (näheres dazu in 1236 <DT><CODE>-vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:&lt;device&gt;</CODE></DT>
1067 <A HREF="codecs.html">codecs.html</A>).<BR> 1237
1068 <CODE>&lt;device&gt;</CODE> = Gerätenummer die verwendet werden soll bei mehreren 1238 <DD><CODE>overlay</CODE> aktiviert das Overlay anstelle des TV-Ausgangs.
1069 em8300 Karten.<BR> 1239 Daf&uuml;r brauchst du ein korrekt konfiguriertes Overlaysetup. Am
1070 Alle dieser Optionen können ausgelassen werden, müssen jedoch in der genannten 1240 einfachsten konfigurierst du das Overlay mit dem Tool
1071 Reihenfolge angegeben werden, so funktioniert <CODE>dxr3:fame</CODE> und <CODE>dxr3:1</CODE>, 1241 <CODE>autocal</CODE>. Danach starte <B>MPlayer</B> mit dxr3-Ausgabe und
1072 <CODE>dxr3:1:avcodec</CODE> jedoch nicht.</TD></TR> 1242 ohne Overlay anzuschalten. Starte <CODE>dxr3view</CODE>. Mit dxr3view
1073 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-ao oss:/dev/em8300_ma-X</CODE></TD> 1243 kannst du die Overlayeinstellungen ver&auml;ndern und siehst die
1074 <TD></TD><TD>Für die Audioausgabe, wobei <CODE>X</CODE> die Gerätenummer ist 1244 Auswirkungen sofort. Eventuell wird dieses Feature irgendwann vom
1075 (0 mit einer Karte).</TD></TR> 1245 <B>MPlayer</B>-GUI unterst&uuml;tzt. Wenn du das Overlay richtig
1076 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-ac hwac3</CODE></TD> 1246 eingestellt hast, dann brauchst du dxr3view nicht mehr laufen zu
1077 <TD></TD><TD>Für die digitale anstatt analoge Audioausgabe.</TD></TR> 1247 lassen.<BR>
1078 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-vc mpegpes</CODE></TD> 1248
1079 <TD></TD><TD>Erzwingt die Hardwarebeschleunigung, funktioniert jedoch nur mit MPEG1/2.</TD></TR> 1249 <CODE>prebuf</CODE> schaltet Prebuffering ein. Das ist ein Feature des
1080 <TR><TD></TD><TD VALIGN="top"><CODE>-aop list=resample:fout=xxxxx</CODE></TD> 1250 em8300-Chips, das es ihm erm&ouml;glicht, mehr als nur ein Bild
1081 <TD></TD><TD>Falls die Samplerate unter 44100Hz liegt, sollte entweder 44100Hz oder 48000Hz 1251 gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass <B>MPlayer</B> in diesem
1082 verwendet werden. Das passendere ist dabei vorzuziehen: So sollte 44100Hz für einen 1252 Modus versucht, den Puffer st&auml;ndig mit Daten gef&uuml;llt zu halten.
1083 22050Hz Film verwendet werden (44100 / 2 = 22050). Bei 24000Hz sollte ensprechend 48000Hz 1253 Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird <B>MPlayer</B>
1084 verwendet werden (48000 / 2 = 24000) usw... Dies funktioniert nicht mit der digitalen Audioausgabe 1254 wahrscheinlich die meiste Zeit &uuml;ber knapp oder genau 100% der CPU-
1085 (<CODE>-ac hwac3</CODE>).</TD></TR> 1255 Zeit belegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du echte MPEG-Streams
1086 </TABLE> 1256 (z.B. DVDs, SVCDs etc) abspielst, da <B>MPlayer</B> nicht nach MPEG
1087 1257 encodieren muss und den Puffer sehr schnell wird f&uuml;llen
1088 <H4>Überlagerung (overlay)</H4> 1258 k&ouml;nnen.<BR>
1089 1259
1090 <P>Um ein overlay zu erhalten, sollte <CODE>dxr3view</CODE>, welches sich im 1260 Mit Prebuffering ist die Videowiedergabe <B>viel</B> weniger
1091 em8300 Paket befindet, vor dem Start von <B>MPlayer</B> aufgerufen werden. 1261 gegen&uuml;ber anderen CPU-intensiven Programmen anf&auml;llig. Frames
1092 Man kann dabei in <CODE>dxr3view</CODE> viele Optionen setzten durch Drücken der Taste 1262 werden nur dann verworfen, wenn eine andere Applikation f&uuml;r eine
1093 <CODE>T</CODE>, dabei muss der Mauszeiger über dem Fenster bleiben.</P> 1263 sehr lange Zeit die CPU belegt.<BR>
1094 1264
1095 <H4>MPEG1, MPEG2, VCD und DVD Hinweise</H4> 1265 Wenn kein Prebuffering verwendet wird, dann ist der em8300 viel
1096 1266 anf&auml;lliger gegen&uuml;ber CPU-Last. Somit wird dringend empfohlen,
1097 <P>MPEG1/2 Inhalt sollte nun automatisch von <B>MPlayer</B> erkannt mit der 1267 <B>MPlayer</B>s <CODE>-framedrop</CODE>-Option zu verwenden, um die A/V-
1098 Hardwarebeschleunigung von DXR3 wiedergegeben werden. Falls nicht, kann die 1268 Sync zu erhalten.<RB>
1099 Hardwarebeschleunigung mit der Option <CODE>-vc mpegpes</CODE> erzwungen werden. 1269
1100 Falls jedoch irgendwelche Nachbearbeitungsfilter verwendet werden sollen, muss 1270 <CODE>sync</CODE> aktiviert die neue sync-Methode. Dieses Feature ist
1101 <CODE>-vc mpeg12</CODE> verwendet werden.</P> 1271 momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet <B>MPlayer</B>
1102 1272 st&auml;ndig die interne Uhr des em8300-Chips. Weicht diese von
1103 <P>In einigen Fällen, erscheinen die Untertitel nicht synchron mit dem A/V Stream 1273 <B>MPlayer</B>s Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zur&uuml;ckgesetzt,
1104 bei der Verwendung der Hardware Decodierung (<CODE>-vc mpegpes</CODE>). Dies ist 1274 sodass dieser alle Frames verwirft, die hinterherh&auml;ngen.<BR>
1105 ein bekannter Fehler. em8300 behandelt auch zu grosse Untertitel falsch und kann dabei 1275
1106 1 bis 2 Sekunden stillstehen. Momentan lässt sich der Fehler bei der Wiedergabe von 1276 <CODE>norm=x</CODE> setzt den TV-Standard der DXR3-Karte, ohne daf&uuml;r
1107 DVDs mit Untertiteln nur durch die Verwendung von <CODE>-vc mpeg12</CODE> umgehen.</P> 1277 externe Programme wie <CODE>em8300setup</CODE> zu ben&ouml;tigen.
1108 1278 G&uuml;ltige Werte sind 5 = NTSC, 4 = PAL-60, 3 = PAL. Spezielle Standards
1109 1279 sind 2 (automatische Erkennung mit PAL/PAL-60) und 1 (automatische
1110 <H4><A NAME="tvout">2.3.1.A. TV-Out Unterstützung</A></H4> 1280 Erkennung f&uuml;r PAL/NTSC), da sie den Standard in Abh&auml;ngigkeit
1111 1281 der FPS des Films setzen. Moderne Fernseher sind in der Lage, sowohl
1112 <H5><A NAME="tvout_matrox">2.3.1.A.1. Matrox G400 Karten</A></H5> 1282 PAL als auch NTSC abzuspielen. Wenn man Filme mit ihrer urspr&uuml;nglichen
1113 1283 Anzahl von Bildern pro Sekunde ansieht, so erh&auml;lt man die
1114 <P>Unter Linux hast du 2 Methoden den G400 TV Ausgang zum Laufen zu bringen:</P> 1284 beste Wiedergabe ohne verworfene Bilder. norm = 0 (Standard) &auml;ndert
1115 1285 den momentan eingestellten TV-Standard nicht.<BR>
1116 <P><B>Wichtig:</B> Nur Matrox G400DH/G400MAX hat TV-out Unterstützung unter Linux, andere 1286
1117 (G450, G550) haben dies <B>nicht</B>!</P> 1287 <CODE>&lt;device&gt;</CODE> = Ger&auml;tenummer w&auml;hlt die zu
1288 verwendene em8300-Karte, falls du mehrere davon hast.<BR>
1289
1290 Jede dieser Optionen kann auch weggelassen werden.<BR>
1291
1292 <CODE>:prebuf:sync</CODE> scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX
1293 abspielst - und das selbst auf AMD-CPUs. Andererseits gab es Berichte von
1294 Leuten, die Probleme mit dieser Option und normalen MPEGs hatten. Du
1295 solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme
1296 hast, dann probier <CODE>:sync</CODE> aus.</DD>
1297
1298 <DT><CODE>-ao oss:/dev/em8300_ma-X</CODE></DT>
1299 <DD>Audioausgabe, wobei <CODE>X</CODE> die Ger&auml;tenummer ist
1300 (0 bei nur einer Karte).</DD>
1301
1302 <DT><CODE>-aop list=resample:fout=xxxxx</CODE></DT>
1303 <DD>Der em8300 kann keine Sampleraten niedriger als 44100Hz abspielen.
1304 Wenn die Samplerate weniger als 44100Hz betr&auml;gt, dann w&auml;hle
1305 44100Hz oder 48000Hz, je nachdem, welche davon besser passt. Beispiel:
1306 Wenn der Film 22050Hz benutzt, dann w&auml;hle 44100Hz, da 44100 / 2 =
1307 22050 ist. Bei 24000Hz nimmst du 48000Hz etc. Das funktioniert nicht mit
1308 der digitalen Audioausgabe (<CODE>-ac hwac3</CODE>).</DD>
1309
1310 <DT><CODE>-vop lavc/fame</CODE></DT>
1311 <DD>Wenn du nicht-MPEG-Filme mit dem em8300 ansehen m&ouml;chtest (z.B.
1312 DivX oder RealVideo), dann musst du einen MPEG1-Videofilter wie lavcodec
1313 (lavc) oder libfame (fame) verwenden. Momentan ist lavc sowohl schneller
1314 als auch qualitativ besser, sodass die Empfehlung lavc lautet. Schau in
1315 der Manpage nach. Dort stehen weitere Informationen zu <CODE>-vop
1316 lavc/fame</CODE>.<BR>
1317 Die Benutzung von lavc wird empfohlen. Momentan gibt es keine
1318 M&ouml;glichkeit, die Anzahl der Bilder pro Sekunde des em8300 zu setzen,
1319 was bedeutet, dass sie fest bei 29.97 liegt. Aus diesem Grund solltest du
1320 <CODE>-vop lavc=&lt;quality&gt;:25</CODE> verwenden, besonders dann, wenn
1321 du auch Prebuffering verwendest. Warum aber 25 und nicht 29.97? Tja, die
1322 Sache ist, dass das Bild bei 29.97 unruhig wird. Wir wissen leider nicht,
1323 warum das so ist. Wenn du Werte zwischen 25 und 27 benutzt, dann wird das
1324 Bild stabil. Momentan k&ouml;nnen wir das nur als gegeben hinnehmen.</DD>
1325
1326 <DT><CODE>-vop lavc,expand=-1:-1:-1:-1:1</CODE></DT>
1327 <DD>Obwohl der DXR3-Treiber ein OSD &uuml;ber das MPEG1-/2-/4-Video
1328 projezieren kann, ist es qualitativ deutlich schlechter als
1329 <B>MPlayer</B>s traditionelles OSD, und es hat diverse Probleme mit der
1330 Erneuerung der Anzeige. Das oben angegebene Kommando konvertiert das
1331 Video erst nach MPEG4 (das ist leider erforderlich) und wendet dann den
1332 expand-Filter an, der zwar das Bild nicht vergr&ouml;&szlig;ert (-1: =
1333 Standardwerte) aber daf&uuml;r das normale OSD auf das Bild stanzt (die
1334 "1" am Ende).</DD>
1335
1336
1337 <DT><CODE>-ac hwac3</CODE></DT>
1338 <DD>Der em8300 unterst&uuml;tzt die Audiowiedergabe von AC3-Streams
1339 (Surroundsound) &uuml;ber den digitalen Ausgang der Karte. Schau oben bei
1340 der <CODE>-ao oss</CODE>-Option nach. Sie muss angegeben werden, um den
1341 DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben. Lies auch die <A
1342 HREF="codecs.html#hardware_ac3">Hardware-AC3-Sektion</A>. Dort findest du
1343 weitere Details.</DD>
1344 </DL>
1345
1346 <H4>Anmerkungen zu MPEG1, MPEG2, VCD und DVD</H4>
1347
1348 <P>In manchen F&auml;llen werden Untertitel nicht synchron zum Audio/Video
1349 angezeigt, wenn Hardwaredecodierung verwendet wird. Das ist ein bekanntes
1350 Problem. Der em8300 kommt auch nicht mit zu gro&szlig;en Untertiteln zurecht.
1351 Er wird dann eine oder zwei Sekunden h&auml;ngen. Momentan ist die einzige
1352 M&ouml;glichkeit zur Umgehung des Problems die Verwendung von <CODE>-vop
1353 lavc</CODE> bei DVDs mit Untertiteln. Wenn <CODE>-vop lavc</CODE> verwendet
1354 wird, dann encodiert <B>MPlayer</B> das Video erneut nach MPEG1, selbst wenn
1355 es vorher bereits MPEG1 war. Das bedeutet, dass mehr CPU-Power ben&ouml;tigt
1356 wird, und dass ein wenig Bildqualit&auml;t verloren geht.</P>
1357
1358
1359 <H4><A NAME="other">2.3.1.4 Andere Anzeigehardware</A></H4>
1360
1361 <H4><A NAME="zr">2.3.1.4.1 Zr</A></H4>
1362
1363 <P>Dieser Treiber ist ein Anzeigetreiber (<CODE>-vo zr</CODE>), der
1364 verschiedeene MJPEG-Aufnahme-/-Wiedergabekarten unterst&uuml;tzt. Getestet
1365 wurde er mit DC10+ und Buz, und er sollte auch mit der LML33 und der
1366 Original-DC10 funktionieren. Dieser Treiber encodiert jedes Bild nach JPEG
1367 und schickt es dann an die Karte. F&uuml;r die Encodierung wird
1368 <B>libavcodec</B> benutzt und dementsprechend auch ben&ouml;tigt. Mit dem
1369 speziellen <I>cinemara</I>-Modus kannst du Filme auch tats&auml;chlich im
1370 Breitbildformat anschauen, wenn du zwei Beamer und zwei MJPEG-Karten hast.
1371 Abh&auml;ngig von der Qualit&auml;t und Aufl&ouml;sung braucht dieser Treiber
1372 eine Menge CPU-Power. Benutz also besser die <CODE>-framedrop</CODE>-Option,
1373 wenn deine Maschine zu langsam ist. Anmerkung: Mein AMD K6-2 350MHz ist
1374 durchaus in der Lage, Filme in VCD-Gr&ouml;&szlig;e mit <CODE>-
1375 framedrop</CODE> wiederzugeben.</P>
1376
1377 <P>Dieser Treiber benutzt den Kerneltreiber, den du unter <A
1378 HREF="http://mjpeg.sourceforge.net">http://mjpeg.sourceforge.net</A>
1379 herunterladen kannst. Dieser muss also vorher schon funktionieren.
1380 <CODE>configure</CODE> erkennt automatisch vorhandene MJPEG-Karten. Wenn
1381 nicht, dann erzwinge zr mit</P>
1382
1383 <PRE>
1384 ./configure --enable-zr
1385 </PRE>
1386
1387 <P>Die Ausgabe kann mit diversen Optionen gesteuert werden. Eine
1388 vollst&auml;ndige Liste findest du in der Manpage. Eine kurze Auflistung gibt
1389 dir auch</P>
1390
1391 <PRE>
1392 mplayer -zrhelp
1393 </PRE>
1394
1395 <P>Sachen wie das OSD und Skalierung werden nicht von diesem Treiber
1396 erledigt, aber sie k&ouml;nnen nat&uuml;rlich durch Filter realisiert werden.
1397 Beispiel: Angenommen, du hast einen Film mit einer Aufl&ouml;sung von
1398 <CODE>512x272</CODE>, und du m&ouml;chtest ihn im Vollbild auf deiner DC10+
1399 anschauen. Du hast dann drei M&ouml;glichkeiten: den Film auf eine Breite von
1400 <CODE>768</CODE>, <CODE>384</CODE> oder <CODE>192</CODE> zu skalieren. Aus
1401 Geschwindigkeits- und Qualit&auml;tsgr&uuml;nden w&uuml;rde ich empfehlen,
1402 den Film auf <CODE>384x204</CODE> mit dem bilinearen Algorithmus zu
1403 skalieren. Die Kommandozeile sieht dazu wie folgt aus:</P>
1404
1405 <PRE>
1406 mplayer -vo zr -sws 0 -vop scale=384:204 movie.avi
1407 </PRE>
1408
1409 <P>Das Beschneiden des Bildes kann mit dem <CODE>crop</CODE>-Filter geschehen
1410 oder vom Treiber selber vorgenommen werden. Angenommen, der Film ist zu breit
1411 f&uuml;r die Anzeige deiner Buz, und du m&ouml;chtest <CODE>-zrcrop</CODE>
1412 benutzen, um den Film schmaler zu machen. Dann benutzt du folgendes
1413 Kommando:</P>
1414
1415 <PRE>
1416 mplayer -vo zr -zrcrop 720x320+80+0 benhur.avi
1417 </PRE>
1418
1419 <P>Mit dem <CODE>crop</CODE>-Filter sieht es so aus:</P>
1420
1421 <PRE>
1422 mplayer -vo zr -vop crop=720:320:80:0 benhur.avi
1423 </PRE>
1424
1425 <P>Mehrfache Verwendung von <CODE>-zrcrop</CODE> aktiviert den
1426 <I>cinerama</I>-Modus. Das hei&szlig;t, du kannst das Bild &uuml;ber mehrere
1427 Fernseher oder Beamer verteilen, um eine gr&ouml;&szlig;ere
1428 Anzeigefl&auml;che zu erreichen. Angenommen, du hast zwei Beamer. Der linke
1429 h&auml;ngt an deiner Buz an <CODE>/dev/video1</CODE>, und der rechte
1430 h&auml;ngt an deiner DC10+ an <CODE>/dev/video0</CODE>. Der Film hat eine
1431 Aufl&ouml;sung von <CODE>704x288</CODE>. Nehmen wir weiter an, dass du den
1432 rechten Beamer schwarz/wei&szlig; betreiben m&ouml;chtest, und dass du auf
1433 dem linken Beamer Bilder mit der Qualit&auml;tsstufe <CODE>10</CODE> haben
1434 m&ouml;chtest. Dann benutzt du daf&uuml;r das folgende Kommando:</P>
1435
1436 <PRE>
1437 mplayer -vo zr -zrdev /dev/video0 -zrcrop 352x288+352+0 -zrxdoff 0 -zrbw \
1438 -zrcrop 352x288+0+0 -zrdev /dev/video1 -zrquality 10 movie.avi
1439 </PRE>
1440
1441 <P>Wie du siehst gelten die Optionen vor dem zweiten <CODE>-zrcrop</CODE> nur
1442 f&uuml;r die DC10+ und die Optionen nach dem zweiten <CODE>-zrcrop</CODE> nur
1443 f&uuml;r die Buz. Die maximale Anzahl an MJPEG-Karten, die am
1444 <I>cinerama</I>-Modus teilnehmen, liegt bei vier, sodass du dir eine
1445 <CODE>2x2</CODE>-Videowand basteln kannst.</P>
1446
1447 <P>Zuletzt ein wirklich wichtiger Hinweis: Starte oder beende auf keinen Fall
1448 XawTV w&auml;hrend der Wiedergabe, da das deinen Computer zum Absturz bringen
1449 wird. Du kannst aber problemlos <B>ZUERST</B> XawTV, <B>DANN</B> MPlayer
1450 starten, warten, bis <B>MPlayer</B> fertig ist und <B>ZULETZT</B> XawTV
1451 beenden.</P>
1452
1453 <H4><A NAME="blinken">2.3.1.4.2 Blinkenlights</A></H4>
1454
1455 <P>Dieser Trieber kann Video mit dem Blinkenlights UDP-Protokoll wiedergeben.
1456 Wenn du nicht wei&szlig;t, was Blinkenlights ist, dann brauchst du diesen
1457 Treiber auch nicht.</P>
1458
1459
1460 <H4><A NAME="tv-out">2.3.1.5 Unterst&uuml;tzung f&uuml;r die TV-
1461 Ausgabe</A></H4>
1462
1463
1464 <H4><A NAME="tv-out_matrox">2.3.1.5.1 Matrox G400-Karten</A></H4>
1465
1466 <P>Unter Linux hast du zwei M&ouml;glichkeiten, den TV-Ausgang deiner
1467 G400 anzuschalten:</P>
1468
1469 <P><B>WICHTIG:</B> Anweisungen f&uuml;r die Matrox G450/G550 und deren
1470 TV-Ausg&auml;nge findest du in der n&auml;chsten Sektion!</P>
1118 1471
1119 <UL> 1472 <UL>
1120 <LI><B>XFree86</B>: Verwende dazu den Treiber und das HAL-Module von <A HREF="http://www.matrox.com">Matrox</A>, 1473 <LI><B>XFree86</B>: mit dem alten Treiber und dem HAL-Modul, welches es
1121 so wirst du Dual-Head-Unterstützung erhalten und es wird möglich sein den 2. Ausgang am TV zu nutzen.<BR> 1474 auf der <A HREF="http://www.matrox.com">Matrox-Seite</A> gibt. Damit
1122 <B>Diese Methode gibt dir keine beschleunigte Wiedergabe</B> wie unter Windows. 1475 bekommst du X auf dem Fernseher, aber <B>keine Hardwarebeschleunigung</B>
1123 Der 2. Ausgang hat bloss YUV framebuffer, der <I>BES</I> (Back End Scaler, den YUV Skalierer auf den 1476 wie unter Windows! Der zweite Ausgang besitzt nur einen YUV-Framebuffer.
1124 G200/G400/G450/G550 Karten) funktioniert nicht mit ihm! Die Windows-Treiber können das Problem irgendwie übergehen, 1477 Der <I>BES</I> (BackEnd Scaler, die YUV-Skalierungseinheit des
1125 wahrscheinlich durch die Benutzung des 3D-Engines zum zoomen und dem YUV framebuffer zum darstellen 1478 G200/G400/G450/G550) funktioniert mit ihm nicht! Der Windows-Treiber
1126 des gezoomten Bildes. Wenn du wirklich X verwenden möchtest, benutze die <CODE>-vo x11 -fs -zoom</CODE> Option. 1479 umgeht das irgendwie, wahrscheinlich dadurch, dass er die 3D-Engine
1127 Es wird jedoch <B>LANGSAM</B> sein und hat einen <B>Macrovision</B> Kopierschutz aktiviert. Also wird 1480 f&uuml;r die Skalierung und den YUV-Framebuffer zur Anzeige des
1128 es nur bei einem direkt verbunden TV funkionieren, nicht bei einem VCR. 1481 skalierten Bildes verwendet. Wenn du unbedingt X benutzen willst, dann
1129 (Du kannst den Macrovision umgehen indem du <A HREF="http://avifile.sourceforge.net/mgamacro.pl">dieses</A> Perl 1482 probier <CODE>-vo x11 -fs -zoom</CODE>, aber das wird <B>LANGSAM</B> sein
1130 Skript verwendest.)</LI> 1483 und den <B>Macrovision</B>-Kopierschutz aktiviert haben. (Du kannst
1131 <LI><B>Framebuffer</B>: benützt das <B>matroxfb Module</B> in den 2.4 Kernels. 1484 Macrovision mit <A
1132 2.2 Kernels haben dieses TVout Feature nicht integriert, sind also unbrauchbar für dies. 1485 HREF="http://avifile.sourceforge.net/mgamacro.pl">diesem Perlscript</A>
1133 Du musst dazu <B>alle</B> matroxfb-spezifischen Features aktiviert haben (ausser MultiHead) 1486 umgehen.)</LI>
1134 und als <B>Module</B> kompilieren! I2C muss auch aktiviert sein. 1487
1135 1488 <LI><B>Framebuffer</B>: Mit den <B>matroxfb-Modulen</B> in den 2.4er
1136 <UL> 1489 Kerneln. 2.2er Kernel kennen den TV-Ausgang noch nicht und sind somit
1490 hierf&uuml;r nicht geeignet. Du musst ALLE matroxfb-spezifischen Features
1491 bei der Compilierung anschalten (bis auf MultiHead). Compiliere sie als
1492 <B>Module</B>! Du musst ebenfalls I2C anschalten.
1493
1494 <OL>
1137 <LI> 1495 <LI>
1138 Gehe ins Verzeichnis <CODE>TVout/matroxset</CODE> und gib <CODE>make</CODE> ein. Installiere 1496 Gehe nach <CODE>TVout/matroxset</CODE> und gib <CODE>make</CODE>.
1139 <CODE>matroxset</CODE> irgendwo in deinem PATH.</LI> 1497 ein. Installiere <CODE>matroxset</CODE> in ein Verzeichnis, das
1498 in deinem PATH liegt.</LI>
1140 <LI> 1499 <LI>
1141 Wenn du kein <CODE>fbset</CODE> installiert hast, gehe ins Verzeichnis 1500 Wenn du <CODE>fbset</CODE> nicht installiert hast, dann gehe nach
1142 <CODE>TVout/fbset</CODE> and gib <CODE>make</CODE> ein. Installiere 1501 <CODE>TVout/fbset</CODE> und gib <CODE>make</CODE> ein. Installiere
1143 <CODE>fbset</CODE> irgendwo in deinem PATH.</LI> 1502 <CODE>fbset</CODE> in ein Verzeichnis, das in deinem PATH liegt.</LI>
1144 <LI> 1503 <LI>
1145 Gehe danach ins <CODE>TVout/</CODE> Verzeichniss im <B>MPlayer</B> 1504 Geh jetzt in das Verzeichnis <CODE>TVout/</CODE> in den
1146 Source, und führe <CODE>./modules</CODE> als root aus. Deine Textmode-Konsole geht in den 1505 <B>MPlayer</B>-Quellen und f&uuml;hre dort <CODE>./modules</CODE> als
1147 Framebuffer-Modus über (kein Weg zurück).</LI> 1506 root aus. Deine Textmodusconsole wird danach in den Framebuffermodus
1148 <LI>Als nächstes, führe das <CODE>./matroxtv</CODE> Script aus. Dies wird dir ein sehr einfaches 1507 umschalten, aus dem es keinen Weg zur&uuml;ck gibt!</LI>
1149 Menu präsentieren. Drücke <B>2</B> und <B>ENTER</B>. Nun solltest du dasselbe Bild auf deinem Monitor 1508 <LI>Editiere als n&auml;chstes das Script <CODE>./matroxtv</CODE>.
1150 und TV haben. Die <B>3.</B> Option aktiviert eine unabhängige Ausgabe. Aber dann <B>kannst du X nicht benutzen</B>! 1509 Es ird dir ein simples Men&uuml; pr&auml;sentieren. Dr&uuml;cke
1151 Wenn das TV (PAL) Bild einige seltsame Streifen darauf hat, war das Script nicht fähig die Auflösung 1510 <B>2</B> gefolgt von <B>ENTER</B>. Jetzt solltest du auf dem Fernseher
1152 richtig zu setzen (zu 640x512 als Standard). Benutze zufällig irgendwelche andere Optionen und es wird wieder OK :)</LI> 1511 das gleiche Bild wie auf dem Monitor sehen. Wenn das TV-Bild (PAL ist
1153 </UL> 1512 die Standardeinstellung) merkw&uuml;rdige Streifen enth&auml;lt, dann
1154 1513 war das Script nicht in der Lage, die Aufl&ouml;sung richtig zu
1155 <P>Die nächste Aufgabe ist den Cursor auf tty1 (oder wo auch immer) zum verschwinden zu bringen und 1514 setzen (standardm&auml;&szlig;ig 640x512). Probier andere im Men&uuml;
1156 das blinken zu deaktivieren. Führe folgendes Kommando aus:</P> 1515 angebotene Aufl&ouml;sungen aus und/oder experimentier mit fbset.</LI>
1516 </OL>
1517
1518 <P>So. Die n&auml;chste Aufgabe ist es, den Cursor auf tty1 (oder
1519 woauchimmer) verschwinden zu lassen, und den Bildschirmschoner
1520 auszuschalten. F&uuml;hr folgende Kommandos aus:</P>
1157 1521
1158 <P><CODE>echo -e '\033[?25l'</CODE> oder <CODE>setterm -cursor off<BR> 1522 <P><CODE>echo -e '\033[?25l'</CODE> oder <CODE>setterm -cursor off<BR>
1159 setterm -blank 0</CODE></P> 1523 setterm -blank 0</CODE></P>
1160 1524
1161 <P>Du willst wahrscheinlich das obrige in ein Skript tun und auch den Bildschirm löschen... 1525 <P>Wahrscheinlich m&ouml;chtest du das in ein Script packen und dabei
1162 Um den Cursor schwarz zu machen: <BR><CODE>echo -e '\033[?25h'</CODE> 1526 gleich den Bildschirm l&ouml;schen. Um den Cursor wieder
1163 oder <CODE>setterm -cursor on</CODE></P> 1527 anzuschalten:<BR>
1164 1528 <CODE>echo -e '\033[?25h'</CODE> oder <CODE>setterm -cursor on</CODE></P>
1165 <P>Starte nun einen Film mit <CODE>mplayer -vo mga -fs -screenw 640 1529
1166 -screenh 512 &lt;dateiname&gt;</CODE><BR> 1530 <P>Yeah, cool! Starte die Wiedergabe mit <CODE>mplayer -vo mga -fs -
1167 (wenn du X verwendest, ändere zu matroxfb mit z.B. CTRL-ALT-F1)<BR> 1531 screenw 640 -screenh 512 &lt;Dateiname&gt;</CODE><BR>
1168 Ändere die Auflösung zu 640x512.<BR> 1532
1169 <B>Geniesse die ultra-schnelle ultra-befähigte Matrox TV-Ausgabe (besser als Xv)</B></P> 1533 (Wenn du X benutzt, dann wechsel jetzt auf den matroxfb mit z.B. CTRL-
1534 ALT-F1!)<BR>
1535
1536 &Auml;ndere die 640x512, wenn du eine andere Aufl&ouml;sung
1537 verwendest.<BR>
1538
1539 <B>Genie&szlig; die ultra-schnelle und featurereiche Wiedergabe
1540 mit dem Matrox-TV-Ausgang (sogar noch besser als Xv)!</B></P>
1170 </LI> 1541 </LI>
1171 </UL> 1542 </UL>
1172 1543
1173 1544 <H4>Matrox-TV-Ausgangskabel zum Selberbau</H4>
1174 <H5><A NAME="tvout_ati">2.3.1.A.2. ATI Karten</A></H5> 1545
1175 1546 <P>Diese Informationen stammen von <B>Rácz Balázs</B>. Nat&uuml;rlich
1176 <H4>EINLEITUNG</H4> 1547 &uuml;bernimmt niemand Verantwortung f&uuml;r irgendetwas oder jegliche
1177 1548 Sch&auml;den, die durch diese Dokumentation entstehen.</P>
1178 <P>ATI will momentan keine ihrer TV-out Chips unter Linux unterstützen, auf Grund 1549
1179 ihrer lizenzierten Macrovision Technologie.</P> 1550 <P>Der vierte Pin des CRTC2-Steckers ist das Composite-Videosignal. Masse
1180 1551 liegt an den Pins sechs, sieben und acht.</P>
1181 <H4>STATUS DER ATI TV-OUT KARTEN UNTER LINUX</H4> 1552
1553 <H4><A NAME="tv-out_matrox_g450">2.3.1.5.2 Matrox G450/G550-Karten</A></H4>
1554
1555 <P>Unterst&uuml;tzung f&uuml;r den TV-Ausgang dieser Karten wurde erst
1556 k&uuml;rzlich implementiert und ist noch nicht in den Standardkerneln
1557 enthalten. Momentan kann das <B>mga_vid</B>-Modul nicht benutzt werden, wenn
1558 ich recht informiert bin, da der G450/G550-Treiber nur in einer Konfiguration
1559 arbeitet: Der erste CRTC-Chip (mit den vielen Features) am ersten Display
1560 (meistens der Monitor), und der zweite CRTC (kein <B>BES</B> -
1561 Erl&auml;uterungen zum BES gibt's in der G400-Sektion oben) am Fernseher.
1562 Somit kannst du momentan nur den <I>fbdev</I>-Treiber benutzen.</P>
1563
1564 <P>Der erste CRTC kann momentan nicht an den zweiten Ausgang umgeleitet
1565 werden. Der Author des matroxfb-Kernelmoduls, Petr Vandrovec, wird auch das
1566 irgendwann unterst&uuml;tzen, indem die Ausgabe des ersten CRTC auf beiden
1567 Ausg&auml;ngen angezeigt wird, wie es momentan auch f&uuml;r die G400
1568 empfohlen wird (siehe oben).</P>
1569
1570 <P>Der daf&uuml;r ben&ouml;tigte Kernelpatch und eine detaillierte Anleitung
1571 kann auf <A HREF="http://www3.sympatico.ca/dan.eriksen/matrox_tvout/">
1572 http://www3.sympatico.ca/dan.eriksen/matrox_tvout/</A> gefunden werden.</P>
1573
1574 <H4><A NAME="tv-out_ati">2.3.1.5.3 ATI-Karten</A></H4>
1575
1576 <H5>VORWORT</H5>
1577
1578 <P>Momentan m&ouml;chte ATI keinen einzigen ihrer TV-Ausgabe-Chips unter
1579 Linux unterst&uuml;tzen, da sie die Macrovision-Technologie lizensiert
1580 haben.</P>
1581
1582 <H5>STATUS DER ATI-TV-AUSGABEUNTERST&Uuml;TZUNG UNTER LINUX</H5>
1182 1583
1183 <UL> 1584 <UL>
1184 <LI><B>ATI Mach64</B>: unterstützt von <A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A>.</LI> 1585 <LI><B>ATI Mach64</B>: Von
1185 <LI><B>ASIC Radeon VIVO</B>: unterstütz von <A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A>.</LI> 1586 <A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A> unterst&uuml;tzt.</LI>
1186 <LI><B>Radeon</B> und <B>Rage128</B>: unterstützt von <B>MPlayer</B> 1587 <LI><B>ASIC Radeon VIVO</B>: Von
1187 Es sollte die <a href="#vesa">VESA Treiber</a> und <A HREF="#vidix">Vidix</A> 1588 <A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A> unterst&uuml;tzt.</LI>
1188 Sektion überprüft werden.</LI> 1589 <LI><B>Radeon</B> and <B>Rage128</B>: Von <B>MPlayer</B> unterst&uuml;tzt!
1590 Lies die <a href="#vesa">VESA-Treiber-</a> und <A HREF="#vidix">VIDIX-</A>
1591 Sektionen.</LI>
1592 <LI><B>Rage Mobility P/M, Radeon, Rage 128, Mobility M3/M4</B>: Von
1593 <A HREF="http://www.stud.uni-hamburg.de/users/lennart/projects/atitvout/">
1594 atitvout</A> unterst&uuml;tzt.</LI>
1189 </UL> 1595 </UL>
1190 1596
1191 <P>Auf anderen Karten sollten bloss die <A HREF="#vesa">VESA Treiber</A>, ohne 1597 <P>Benutze bei anderen Karten einfach den <A HREF="#vesa">VESA-Treiber</A>
1192 Vidix verwendet werden. Es wird jedoch eine leistungsfähige CPU benötigt.</P> 1598 ohne VIDIX. Daf&uuml;r brauchst du aber eine schnelle CPU.</P>
1193 1599
1194 <P>Das einzige, was zu tun ist - <B>den TV Stecker eingesteckt haben, bevor man 1600 <P>Nur eines musst du tun - <B>das TV-Kabel vor dem Booten eingeteckt
1195 den PC bootet</B>, da das Video BIOS sich nur einmal während der POST Prozedur 1601 haben</B>, da das BIOS sich nur einmal w&auml;hrend der POST-Prozedur
1196 initialisiert.</P> 1602 initialisiert.</P>
1197 1603
1198 1604
1199 <H5><A NAME="tv_out_voodoo">2.3.1.A.3. Voodoo 3</A></H5> 1605 <H4><A NAME="tv-out_voodoo">2.3.1.5.4 Voodoo 3</A></H4>
1200 1606
1201 <P>Überprüfe <A HREF="http://www.iki.fi/too/tvout-voodoo3-3000-xfree">diese URL</A>.</P> 1607 <P>Lies <A HREF="http://www.iki.fi/too/tvout-voodoo3-3000-xfree">diese
1608 URL</A>.</P>
1609
1610
1611 <H4><A NAME="tv-out_nvidia">2.3.1.5.5 nVidia</A></H4>
1612
1613 <P>Zuerst MUSST du die Closed-Soure-Treiber von <A
1614 HREF="http://nvidia.com">http://nvidia.com</A> herunterladen. Ich werde
1615 Installation und Konfiguration nicht im Detail beschreiben, da diese
1616 au&szlig;erhalb der Aufgabe dieses Dokuments liegt.</P>
1617
1618 <P>Nachdem du sichergegangen bist, dass XFree86, XVideo und die 3D-
1619 Beschleunigung funktionieren, &auml;ndere die <CODE>XF86Config</CODE>, und
1620 passe das folgende Beispiel deiner Karte an:</P>
1621
1622 <PRE>
1623 Section "Device"
1624 Identifier "GeForce"
1625 VendorName "ASUS"
1626 BoardName "nVidia GeForce2/MX 400"
1627 Driver "nvidia"
1628 #Option "NvAGP" "1"
1629 Option "NoLogo"
1630 Option "CursorShadow" "on"
1631
1632 Option "TwinView"
1633 Option "TwinViewOrientation" "Clone"
1634 Option "MetaModes" "1024x768,640x480"
1635 Option "ConnectedMonitor" "CRT, TV"
1636 Option "TVStandard" "PAL-B"
1637 Option "TVOutFormat" "Composite"
1638
1639 EndSection
1640 </PRE>
1641
1642 <P>Nat&uuml;rlich ist der wichtige Teil die TwinView-Optionen.</P>
1202 1643
1203 </BODY> 1644 </BODY>
1204 </HTML> 1645 </HTML>